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‎Dvorák, Antonín, Czech composer (1841-1904).‎

‎Autograph musical quotation signed. Prague, 2. X. 1894.‎

‎Oblong small 8vo (71 x 119 mm), on the verso of Dvorák's printed calling card. 1 page. Four bars on a single stave, a quotation from the concert overture "In Nature's Realm". Composed in 1891, the work is the first part part of a trilogy of overtures, with the "Carnival Overture" and "Othello". - Slightly browned due to paper, otherwise in excellent condition. Provenance: Sotheby's, 17 May 1990, lot 102; bought by the Greek-Italian film director and screenwriter George Pan Cosmatos (1941-2005); his sale, Sotheby's, 31 March 1998, lot 128.‎

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Wien, AT
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‎Grieg, Edvard, Norwegian composer and pianist (1843-1907).‎

‎Autograph letter signed, including an autograph musical quotation signed. Bergen, Norway, 29. VI. 1892.‎

‎8vo. 2 pages on bifolium. An appealingly pithy letter in English to an unknown recipient, with a musical quotation. The letter betrays a certain exasperation with his correspondent's questions: "I should think it quite impossible to answer your questions / 1) as I have no method at all when composing! / 2) as the art of composition is not at all to be learned and still - must be learned! / 3) as I have no particular favourite composer. All good composers are my favourites!' [...]". - The musical quotation comprises four bars from the violin sonata no. 2 in G (op. 13), on two staves. - Two larger tears rebacked. Provenance: Christie's, 26 June 1996, lot 257.‎

MareMagnum

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Wien, AT
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€12,500.00 Buy

‎Eybner, Richard, Schauspieler (1896-1986).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O., 10. V. 1932.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Richard Eybner trat zu Beginn seiner Laufbahn an den Wiener Kabaretts "Femina", "Colosseum" und "Simpl" auf, wurde als bereits 33-Jähriger im ersten Jahrgang des neu gegründeten Max-Reinhardt-Seminars aufgenommen und von Reinhardt selbst unter anderem für die Rolle des "Dünnen Vetters" im "Jedermann", den er jahrelang spielte, nach Salzburg geholt. Eybner war ab 1931 Teil des Burgtheaterensembles und auch in Filmen wie "Die große Liebe" (1931) und "Wenn du jung bist, gehört dir die Welt" (1933) zu sehen.‎

MareMagnum

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Wien, AT
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‎Janssen, Julia, Schauspielerin (1900-1982).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O., 11. V. 1932.‎

‎½ S. Qu.-8vo. Die Tochter des Komponisten und Musikdirektors Julius Janssen debütierte 1927 am Wiener Burgtheater. Sie war in dem Stummfilm "Die Frau von gestern und morgen" und in dem Spielfilm "Der Himmel auf Erden" (1935) zu sehen.‎

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Wien, AT
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‎Johannsen, Ebba, Schauspielerin (1899-1976).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O., 9. V. 1932.‎

‎½ S. Qu.-8vo. Ebba Johannsen wirkte ab 1926 an Otto Falckenbergs Kammerspielen in München, war zwischen 1929 und 1945 am Wiener Burgtheater und zwischenzeitlich für einige Jahre auch in Dresden und an Gustaf Gründgens' Preußischen Staatstheatern in Berlin aktiv. In den 1950er-Jahren wechselte sie ans Stadttheater Bern, nach Zürich und schließlich ans Stadttheater Basel. Ab 1966 gastierte sie wieder vermehrt in Wien und war bis zu ihrem Tod neuerlich am Burgtheater.‎

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Wien, AT
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‎Karsten, Julius, Schauspieler (1881-1959).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O., 10. V. 1932.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Julius Karsten war an der Wiener Staatsoper in der Kinderoper "Peterchens Mondfahrt" als der "Mann im Mond" (1926-33) und u. a. in dem Film "Die Frau des anderen" (1936) zu sehen.‎

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Wien, AT
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‎Pranger, Paul, Schauspieler (1888-1961).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O., 12. V. 1932.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Paul Pranger wirkte von 1919 bis 1960 als Ensemblemitglied am Burgtheater, in der Zwischenkriegszeit machte er sich auch mit Hörspielrollen und Dichterlesungen einen Namen.‎

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Wien, AT
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‎Somerville, Mary, Scottish scientist, writer, and polymath (1780-1872).‎

‎Autograph letter signed. No place, 12 June, no year.‎

‎Small 8vo. 1 page on bifolium. With autogr. envelope. To Ada, Countess of Lovelace, Lord Byron's daughter, declining an invitation: "I have an engagement on the 22d otherwise I should have had much pleasure in dining with you that day". - Although self-taught, Mary Somerville had by the mid-1820s established herself as a significant figure in London scientific circles. In 1831 she published "The Mechanism of the Heavens", a condensation of Laplace's "Mécanique céleste", and the first in what was to be an immensely successful and influential series of scientific text-books which were to make her arguably the most widely recognised woman of science before Marie Curie. Somerville was not only a friend but an early intellectual influence on Ada Lovelace, and it was most likely she who introduced the then Ada Byron to Charles Babbage in 1833, when she was seventeen. - Traces of folding and left margin with punched holes (not touching text), otherwise in fine condition.‎

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Wien, AT
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‎[Wiener Werkstätte] - Pflaumer, Eugen, Gold- und Silberschmied, Schmuckdesigner und Pädagoge (1876-?).‎

‎Sammlung von über 400 Lebenszeugnissen, Korrespondenzstücken, Fotografien und künstlerischen Entwürfen. Verschiedene Orte, 1896-1917.‎

‎Zusammen ca. 400 Objekte. - I. Lebenszeugnisse: 130 Schriftstücke, Brief(entwürfe), Notizen, Ausbildungs- und Arbeitszeugnisse, Quittungen und persönliche Dokumente mit zus. ca. 119 SS. auf 29 Doppelbll. und 81 Bll. von Eugen Pflaumer und weiteren Händen sowie einem eigenh. Arbeitszeugnis mit U. Koloman Mosers in brauner Folio-Ledermappe. Verschiedene Formate, kl. Visitenkartenformat bis Folio. Mit 6 (hs., ms., eh.) adr. Kuverts. - II. Korrespondenz: Zus. 57 Schriftstücke. Davon 25 eh. Briefe mit U., 2 Briefe mit eh. U., 12 ms. Briefe mit eh. U., ein hs. Telegramm, 16 eh. Postkarten mit U. und eine eh. Briefkarte mit U. verschiedener Hände. Zus. 76 SS. auf 21 Doppelbll. und 30 Bll. Mit vier adr. Kuverts, die Postkarten jeweils mit eh. Adresse. Verschiedene Formate, (Qu.-)8vo bis Folio. - III. Photographien: Über 100 Original-Photographien (Portraits, Landschafts-, Architekturaufnahmen), davon 30 montiert in ein Jugendstil-Album, zwei auf stärkeren Untersatzkarton und vier auf Untersatzkarton der Ateliers "Strauss & Co.", "Georg Ulrich" und "Thiele". Verschiedene Formate (60:60 bis 120:157 mm). - IV. Künstlerische Werke: Zus. 128 Objekte mit ca. 212 SS. auf 26 Doppelbll. und 130 Bll. Mit ca. 55 Schmuck- und Objektentwürfen (Messergriff) als Zeichnungen oder Photographien, davon 41 Schmuckdesigns auf 37 Bll. montiert in einem eh. Kassen- und Auftragsbuch Pflaumers in Halbleineneinband (8vo), die Entwurfszeichnungen in Tusche und Bleistift, meist koloriert. Verschiedene Formate (57:32 bis 365:192 mm). 14 Reliefportrait- und Objektentwürfe (Plakette, Pokal) in Photographie. Verschiedene Formate (74:42 bis 220:107 mm). 4 Original-Kupferstiche und 8 Original-Radierungen, die Druckplatte jeweils ca. 110:80 mm, sowie 10 Entwurfszeichnungen für Radierungen in verschied. Formaten (226:240 bis 405:290 mm). 30 Original-Zeichnungen und -Studien zur Botanik in verschied. Formaten (264:235 bis 627:470 mm), 5 Portraitzeichnungen und 1 Aquarell in verschied. Formaten (353:264 bis 500:335 mm), 6 architektonische Studien in verschied. Formaten (319:234 bis 538:543 mm), 11 Aktzeichnungen auf 8 Bll. in verschied. Formaten (320:264 bis 500:502 mm), 8 Original-Entwurfszeichnungen zur Ornamentik, zu Objekten (Degengriff) und Exlibris auf 7 Bll. in verschied. Formaten (241:335 bis 518:335 mm). Ein Großteil der künstlerischen Werke in einem illustrierten Papierumschlag der "Jahresmappe der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst in Wien / 1912" (ca. 580:465 mm). Pflaumer gehörte zu den ersten Gold- und Silberschmieden, die von der Wiener Werkstätte angestellt wurden. Er führte Schmuckentwürfe für Josef Hoffmann und Objektentwürfe für Koloman Moser aus (z. B. Prunkkassette, MAK, Wien), war für einige Jahre Mitglied der Wiener Werkstätte und Professor für Goldschmiedekunst mit dem Meisterstempel "PE". - Hiervon zeugt u. a. ein eigenh. Arbeitszeugnis mit der U. des Malers, Grafikers und Kunsthandwerkers Kolo Moser und den weiteren Unterschriften des Architekten Josef Hoffmann und des Unternehmers Fritz Waerndorfer: "Herr Eugen Pflaumer ist in der Zeit vom 15. Juli 1904 bis 8. April 1906 der Goldwerkstätte, der Wiener Werkstätte, als Meister vorgestanden und hat sich allen Anforderungen gewachsen gezeigt. Er verlässt seine Stellung auf eigenes Ansuchen [...]" (mit Stempel der Wiener Werkstätte). - Weitere Arbeitszeugnisse sind jenes der "k. k. kunstgewerbl. Fachschule Gablonz" mit U. des Architekten und Direktors Moritz Knab, des Goldschmieds Tobias Todtschinder, zur Gehilfentätigkeit im Betrieb Carl Stolls mit Stempel "Friedr. Pflaumers Nachf. Carl Stoll Gold- und Silberarbeiter am Rathhaus Weissenburg a. S.", von W. Bauscher in London und Umlauf & Schad in Hamburg. - Ein größerer Teil der Dokumente bezieht sich auf den Bewerbungsprozess als Fachlehrer in Gablonz und als Feinmetalltechniker in Krefeld, außerdem finden sich gedr. Mitgliedsausweise, Schreiben und Quittungen des Österreichischen Werkbunds und des Deutschen Gebirgsvereins für Gablonz, Schriftstücke zur Teilnahme an der Ausstellung des Deutschen Werkbunds in Köln 1914 (gedr. Rechnung mit hs. Eintragungen), die kriegsbedingt früher als geplant beendet werden musste, und zu Ausstellungsversicherungen. Weitere Quittungen diverser Gold- und Silberschmiede, Fabrikanten, Edelsteinhändler und -schleifer, Scheideanstalten, sowie zwei Visitenkarten des Malers und Pädagogen Francis H. Newbery ("Introducing Herr Pflaumer [...]") liegen bei. Außerdem die Verleihungsurkunde des Preises der Stadt Gablonz über 400 Kronen mit U. des Historikers und Oberbürgermeisters von Gablonz Karl R. Fischer. - Zahlreiche Ausbildungsnachweise, darunter Schul- und Lehrzeugnisse der "Königl. Realschule in Weissenburg" und der "Königlichen Zeichenakademie in Hanau" mit eh. U. des Bildhauers Max Wiese sowie des Emailleurs W. Bastanier in Pforzheim erhellen Pflaumers Werdegang. Von Pflaumers persönlichen Dokumenten liegen eine Geburtsurkunde, ein Taufschein, ein Leumundszeugnis, ein Staatsangehörigkeits-Ausweis, zwei ärztliche Atteste und ein Führungszeugnis des Heers bei; bemerkenswert ist ein Krankenzettel mit dem Vermerk einer Schusswunde (o. D.). Die 29 eh. Briefentwürfe und Notizen Pflaumers stehen im Zusammenhang mit Bewerbungen um Arbeitsstellen, damit verbundenen organisatorischen Hürden, mit der Tätigkeit als Professor und mit Quittungen. - II. Die Briefe und Postkarten weiterer Hände meist sowohl beruflicher wie privater und freundschaftlicher Natur von Fachkollegen wie dem Goldschmied Julius Svensson (1877-1952) zu erwünschten Treffen und der Höhe eines neuen Lehrergehalts, den Direktoren und Architekten kunstgewerblicher Fachschulen Moritz Knab und Carl Wolbrandt mit Details zu den neuen Lehrstellen Pflaumers und von dem Schmuckdesigner Anton Pribil (Meisterstempel "AP" der Wiener Werkstätte). Pribils 12 eh. Begleitschreiben enthalten meist kurze Bemerkungen zum beginnenden Krieg, zum Militärdienst und zu Pribils Schritt in die Selbständigkeit aufgrund der wirtschaftlichen Probleme der Wiener Werkstätte: "Die W. W. ist jetzt ein großes ? Sie befindet sich jetzt in anderen Händen unter der Leitung eines Generaldierectors [!]. Mit der künstlerischen Leitung ist Professor Hoffmann betraut, nur das [!] sie jetzt noch höhere Verkaufspreise haben als früher [...]" (12. II. 1914). Die Postkarten zum Teil aus dem familiären Umfeld über Nachrichten eines Fritz von der Front und an Eugen Pflaumer im "Res. Inf. Reg. 218/5" im Lazarett Stübelallee. - III. Im fotografischen Teil der Sammlung finden sich zum einen Portraits aus dem Familienleben, mit Kollegen und Gruppenportraits in Kriegsmontur, zum anderen Landschafts- und Architekturaufnahmen vorrangig des römischen und mittelalterlichen Weißenburg, der Heimat Pflaumers, welche dieser als Motive für die Radierungen der vorliegenden Sammlung aufgriff. - IV. Im künstlerischen Werk beeindrucken neben Objekt-, Schmuck-, Portrait- und Aktzeichnungen vor allem die detailliert ausgeführten Pflanzenstudien (botanische Blätter) in Tusche und Bleistift (zum Teil mit Weißhöhung und koloriert/aquarelliert), die Pflaumers Können in 30 Folioblättern präsentieren und denen in bemerkenswerter Naturtreue auch etwas Jugendstil anhaftet. Historisch interessant ist auch ein eh. Kassen- und Auftragsbuch mit zahlreichen Original-Entwurfszeichnungen Pflaumers und einigen montierten Photographien der gefertigten Schmuckstücke (Broschen, Steckkämme, Ringe, Anhänger und sog. Schriftplatten), das Auftragsarbeiten für die Wiener Werkstätte und private Auftraggeber (Dr. Randa, Ullmann, Bauscher, Jul. Schindler, Friedr. Zeilis, Moritz Knab, Kleinert, Kaminsky u. a. m.) sowie die verwendeten Feinmetalle und Halbedelsteine einschließlich der Kosten dokumentiert. - Zum Teil mit deutlichen Altersspuren, Knicken und kleinen Einrissen. Beiliegend drei eh. Postkarten mit U. eines Robert, einige Photographien präparierter Tiere sowie eine Aktphotographie, ein hs. Gedicht, Ausschnitte aus Zeitungen und Illustrierten, zwei unbeschriebene Postkarten sowie ein ms. und drei hs. adr. Kuverts.‎

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Wien, AT
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€28,000.00 Buy

‎[Album amicorum].‎

‎Studentenstammbuch des Philipp Eberhard Clausing. Jena, Augsburg, Dresden, Leipzig, Hannover, Gotha, Rothenburg o. d. T., Osnabrück , Sponheim, Schweinfurt, Rudolstadt, Waldeck, Wolkenstein u. a. O., 1772-1777.‎

‎Qu.-4to (206 x 142 mm). Meist deutsche und französische sowie lateinische und selten griechische Handschrift auf Papier. Ca. 300 Einträge auf zus. 428 SS.: 1-18, 21-52, 55-84, 87-88, 93-222, 225-252, 255-306, 309-318, 321-358, 361-368, 371-402, 405-431, (15, mit Namensregister) SS. (davon 67 SS. weiß und 43 SS. mit dem Wörtchen "belegt"). Mit 3 montierten Gouachen auf festerem Papier und hs. Paginierung. Marmorierter Lederband der Zeit mit floraler und ornamentaler goldgepr. Rückenverzierung, die Deckel mit goldgepr. breiten Bordüren, vorn mit Monogramm "P.E.C.", rückseitig mit Jahreszahl "1773. Kleisterpapiervorsätze nach Herrnhuter Art und dreiseitigem Goldschnitt. In Pappschuber der Zeit. Sehr umfangreiches, wichtiges Jenaer Studentenstammbuch, illustriert mit drei sorgfältig ausgeführten Gouachen. Das von "Freund und Bruder" G. Fr. Hoechstetter "A. S. C. Windshemio" dem Eigner zugedachte Album enthält eine große Zahl aus ganz Deutschland, von Waldeck bis Lübeck, stammenden Einträgen, meist zum Thema Freundschaft und Liebe, wie jener eines gewissen A. J. P. Weis: "Seit die Götter mir ein Mädchen gaben / Muß ich ganz und gar vergehn, / Seh ich es, vor Zärtlichkeit, / Seh ichs nicht, vor Herzeleid. / Ewig wünscht ich es zu sehen, / Oder nie gesehn zu haben [...]" (S. 35). In weitere Beiträgen vertreten sind: der Silhouetteur Johann Friedrich Anthing, Johann Christoph Bezold, Biedenweg, K. L. Birkel von Buchwaldt aus Hollstein, Fr. Buddeus, J. L. Cramer, D. Cruse, Karl Baron Eckbrecht von Dürckheim (pfälzisch-elsässischer Uradel), Karl Friedrich Eichhorn, der Theologe Johann Philipp Gabler (1753-1826), Johann Paul Ludwig Gehring, der protestantische Theologe Martin Hamaliar, G. G. Harder, Johann Christoph Hartung aus der Grafschaft Limburg, L. W. J. Hülshoff, Bernhard Gottlieb Huldreich von Hellfeld (1759-1788), der Moralphilosoph und Aufklärer Justus Christian Hennings (1731-1815), J. P. von Hinckeley, G. F. B. Höchstetter, C. L. Jacobi, der spätere Sachsen-Coburgische Landschaftsdirektor Christian Ferdinand Frh. von Könitz, der Mediziner Christian Loeber, Georg Marienburg, J. F. Meermann, A. Ch. Niehaus, G. Ohmstede, C. C. von der Osten ("Hannoveranus"), Wilhelm Pollich, F. W. von Prangen, Christian. Jakob Rambusch, Leberecht von Rath, der Jurist und Syndikus der Universität sowie Hofgerichtsrat und Professor der Rechte Johann August Reichardt (1741-1808), L. L. Ribbentrop aus der Grafschaft Lippe, J. Fr. Rosenbusch, "V. H. Salfeldt de Quedlinbourg", der Rechtswissenschaftler Heinrich Gottfried Scheidemantel, H. C. A. von Schoenfels, F. C. Severin aus Waldeck, Johann Ernst Simler, Michael Stephan aus Siebenbürgen, Julius Dietrich Tannen (studierte 1770-74 in Jena), der Rhetoriker und Philologe sowie Geologe Johann Ernst Immanuel Walch (1725-78), der Rektor der Universität Karl Friedrich Walch, der Quedlinburger Theologe und später in Halle (Saale) tätige Georg Christian Westphal (1752-1808), F. v. Witzleben, J. W. Wunderlich, Karl Anton Friedrich von Wurmb, "C. G. Baron de Zschock" u. v. m. - Die Gouachen zeigen eine allegorische Titelillustration in reichem Rocaille-Rahmen, dann eine Darstellung mit einer schönen allegorischen Frauenfigur (Venus) in weiter Landschaft und zum Schluss eine anzügliche Illustration mit einem Mönch und einer Nonne beim innigen Beichten mit dem Spruch "Solus cum Sola non praesumitur orare Pater noster" ("Wenn 'Er' und 'Sie' allein sitzen, beten sie kein Vaterunser") und der Übertitelung "Vollkommner Ablaß". - Teilweise leicht tintenfleckig, frisch und gut erhalten. Am Gegenblatt zum Titel der hs. Eintrag "Secretär Clausing lebte und starb in Großvater [...]'s Hause. Bemerkung von August Krohn". Ein Eintrag kopfüberstehend. Der Einband etwas beschabt und berieben, der Schuber stärker berieben.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
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€9,500.00 Buy

‎[Album amicorum - Emperor Hirohito].‎

‎Friendship album with 69 entries realised in Klecksography, by rulers and members of ruling families, politicians, and other notable persons, including Emperor Hirohito of Japan. Brioni, Fiume, Pola, Rome, Sorrento, 1919-1924.‎

‎8vo (ca. 120 x 174 mm). 69 entries on 71 ff. Contemporary boards covered with green coloured paper. An important and highly interesting Italian friendship album assembled between July 1919 and June 1924, realized in Klecksography throughout, by folding in half the signatures while still damp to create symmetrical ink blots, similar to the one used for the Rorschach test. - Among the personalities here represented is Emperor Hirohito, who visited Italy accompanied by his uncle, Prince Kanin Kotohito, during a six-month state visit to Europe before assuming the regency of Japan in November 1921. The album also contains also a series of signatures collected in Fiume (Rijeka) in August 1920, at the height of the Italian Regency of Carnaro, including Gabriele D'Annunzio himself as well as Sante Ceccherini, Viganò, the commander of the defected destroyer Espero, and other legionaries and military heroes. The collection further comprises members of the Italian royal family, represented almost in its entirety, and the ministers of Mussolini's first government, including Costanzo Ciano, Armando Diaz and Giovanni Gentile. - Light marginal dampstaining. Spine and binding professionally restored. Full list of contributors is available upon request.‎

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Wien, AT
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€15,000.00 Buy

‎Downie, David, Goldschmied (ca. 1736-1816).‎

‎Antrag auf Einbürgerung mit eigenh. U. Augusta, Georgia, 24. V. 1803.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Folio. Ein Stück schottisch-amerikanische Geschichte: Ein Gesuch vor dem Obergericht von Richmond County um Zuerkennung der amerikanischen Staatsbürgerschaft durch die Goldschmiede David Downie und dessen Sohn Charles aus Schottland, eingereicht nach Ablauf der vorgeschriebenen fünf Jahre nach der 1796 erfolgten Einwanderung. Enthält die Vereidigungsformel der Antragsteller und Bürgen, welche den tadellosen Charakter der Petenten bezeugen: "The petition of David Downie and Charles Downie, Humbly Sheweth, That they are natives of Scotland and subjects of his Britan[n]ic Majesty, and are desirous of becoming Citizens of the United States [...] Wherefore your petitioners pray that they may be admitted Citizens of the said United States [...], and each for himself maketh Oath and saith, that he will support the Constitution of the United Sates and that he doth absolutely and entirely renounce and abjure all allegiance and fidelity to any foreign Prince, Potentate, State and Sover[e]ignty [...]. [T]hey have behaved as men of good moral character, attached to the constitution ot the United States and well disposed to the good order and happiness of the same [...]". - David Downie, den liberalen Whigs zugehörig und während der Französischen Revolution Verfechter eines Friedens mit Frankreich, wollte als einer der wenigen Katholiken der Edinburgher Goldschmiedezunft Reformen in der Stadtregierung durchsetzen, was zu Zerwürfnissen innerhalb der mächtigen Gilde und mit den konservativen Torys führte. Da friedliche Interventionen scheiterten, plante er 1794 gemeinsam mit dem Weinhändler Robert Watt und weiteren Gesinnungsgenossen einen gewaltsamen Aufstand ("Pike Plot"), wurde jedoch zuvor verhaftet. Im Gegensatz zu Watt entging Downie der Todesstrafe wegen Hochverrats, wurde begnadigt und nach einjähriger Haftstrafe in die Vereinigten Staaten abgeschoben, wo er weiterhin das Goldschmiedehandwerk ausübte und 80-jährig als angesehener Bürger verstarb. Der Ur-Ur-Großvater des späteren Präsidenten Ronald Reagan, Claud Wilson, heiratete 1807 David Downies Tochter Peggy. - Mit zweifacher Unterschrift David und Charles Downies sowie Gegenzeichnung des Gouverneurs von Georgia, George Walton, einem der Unterzeichner der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten. Ferner mit zweifacher Gegenzeichnung des Kanzlisten, Joseph Hutchinson, und weiteren Unterschriften der Bürgen, darunter der Politiker und Kurator der University of Georgia, Dennis Smelt, ein Kaufmann namens John B. Lary, ein Lewis Harris und zwei weitere Unterschriften. Rubrum verso, einige längere Einrisse entlang der Faltlinien, wenige kleine Tintenflecken und kleine Papierdurchbrüche.‎

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Wien, AT
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€4,500.00 Buy

‎Edward VIII., König von England später Duke of Windsor, hier als Prince of Wales (1894-1972).‎

‎Eigenh. Brief mit U. "In the train from Christiana to Calais", 8. IV. 1914.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. In Bleistift. 8vo. In Kuvert mit rotem Lacksiegel (Prince of Wales's feathers). Mit drei verso eh. beschrifteten Originalphotographien (102:78 bzw. 78:102 mm). Als 19-Jähriger an Sub-Lieut. Philipp Harlock, R.N., H.M.S. "Duke of Edinburgh", I Cruiser Squad, Mediterranean Fleet (Malta), mit einem ausführlichen Bericht über seine Reise nach Norwegen: "I spent some time in Christiana, a fine town on a fjord, then spent some days in a small wooden house in the hills above the town, which my uncle has. There I starting skiing & its by far the best fun I know and marvellous exercise. I got into it fairly soon [...] One day I went to watch some of that ski jumping: a wonderful sight. Then later I spent 4 days at Finse [...] it is very wild, with no vegitation [!] and we had 36° F of frost one day!! I made 4 long trips on ski, altogether going 130 kilometers. Two of the days were fine & two we had blizzard so that I got all weather conditions. I enclose some photos I took which may amuse you [...]". Die genannten Photos sind auf der Verso-Seite beschrieben mit "Ski jumping ground"; "View from Finse" und "The old guide with tame rein deer". - Auf Briefpapier mit gepr. (aber durchgestrichener) Adresse "Christian VIII Palais Amalienborg".‎

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€2,500.00 Buy

‎Favrat, Marc (Marquis de), painter, lover of Elisabeth of Romania (fl. 1950).‎

‎Autograph note signed. [Cannes, 1956].‎

‎8vo. 4¼ pp. on 4 ff. Partly in pencil. List of persons, partly with addresses, to be informed of the death of Princess Elisabeth of Romania (1894-1956), former Queen of Greece, and to be sent funeral invitations. - Marc Favrat gained fame through his relationship with Princess Elisabeth, who finally settled in Cannes some years after her expulsion from Romania in 1947, after the Romanian People's Republic had been proclaimed. The much younger aspiring artist Favrat became Elisabeth's lover, equerry (or Grand Chamberlain), and adopted son in the year of her death. - Light brownstaining. With a few notes and markings in red and blue pencil, as well as a small sketched drawing.‎

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€450.00 Buy

‎Ileana of Romania, Princess (1909-1991).‎

‎Typed telegram with her name. Grass Lake, [postal stamp: 18. XI 1956].‎

‎Oblong 8vo. 2 lines. With addition (see below). To Marc Favrat on the occasion of the death of Ileana's sister Princess Elisabeth of Romania, the former Queen of Greece: "My most loving prayers are with you Gretchen and Julchen sad not to be present in anything but thoughts Ileana [...]". - Elisabeth of Romania (1894-1956) settled in Cannes some years after her expulsion from Romania in 1947, when the Romanian People's Republic was proclaimed. In France she met the much younger aspiring artist Marc Favrat, who became her lover. She made him her equerry and adopted him in the year of her death. The Breckner sisters, Gretchen and Julchen, had served as Elisabeth's chambermaids until her death. - Includes a typed telegram of condolence from Umberto II (1904-83), former King of Italy, from exile in Portuguese Cascais.‎

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€100.00 Buy

‎[Jesuits].‎

‎Breve ragguaglio delle virtù, e morte del Pre Christoforo Storani della Comp.a di Giesù. N. p., first half of the 18th century.‎

‎4to. Italian manuscript on paper. 19 pp. Life of Cristoforo Storani (1682-1733), a Jesuit of noble birth from Ancona who served as rector of the Collegium Ragusianum (Dubrovnik) from 1719 to 1721. During his term, the later Jesuit priest and polymath Rugjer Josip (Roger Joseph) Boscovich studied at the Collegium Ragusianum. - As is typical for the genre, the text traces the biography of the recently deceased brother in broad strokes, focusing on his character, virtues, events of religious relevance, and death. We learn that even when he was among brothers who slept in beds, Storani always "put his mattress on the floor" and took his rest "without sheets or duvets", although he slept only little and spent "the better part of the night reading and studying". To preserve his "angelic chastity", Storani "never looked a woman in the face" and never visited women "except for taking confession". Ahead of his death on 18 April 1733, Storani was called to Rome to accompany the "Maestro dei Novizi". The Superior General Franz Retz and other important Jesuits were present at his deathbed and assisted in his last rites. The vita closes with the immediate aftermath of Storani's death and the veneration bestowed upon him. The mourners entered Storani's room "as if they entered the room of a saint", while a Jesuit who learned of his death exclaimed, "Saint Christopher pray for us". - With very slight damage due to ink corrosion and old water stains. Lower right corner dog-eared.‎

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Wien, AT
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€1,500.00 Buy

‎Marx, Karl, philosopher and economist (1818-1883).‎

‎Autograph letter signed. [London], "13 Jan. 1872" [i.e., 1873].‎

‎Small 8vo. 1 page. In French. Apparently to Juste Vernouillet in Paris, director of the publishing house Lachatre & Co. in the absence of Maurice Lachatre, who was still exiled in San Sebastian, Spain, for his role in the Paris Commune. Marx addresses Vernouillet as "cher citoyen" and sends him the next 31 pages of Joseph Roy's translated manuscript of "Le Capital" (up to p. 472), with his own extensive revisions, for typesetting. He also requests "100 copies of fascicle II, as well as 30 copies of fascicle I, which you will add to my account". - The first livraison of the French edition had appeared in August 1872, the second was delayed until early February 1873. In January 1872, Marx and Lachatre had not even signed their publication contract. Although Marx was not usually prone to misdating letters at the beginning of the year (a lapse more common in Engels's letters), he was at that moment seriously overworked with revising Roy's translation for Lachatre's ongoing publication, and simultaneously completing the revised second German edition for his publisher Otto Meissner in Hamburg. Quite recently he had complained to his correspondent Friedrich Adolph Sorge, "Because of the French translation, which makes me more work than if I had to do it without the translator, I am so overworked that I have not been able to write to you" (21 Dec. 1872), and still a month after the present letter, he wrote to Friedrich Bolte in very similar vein that "the revision of the French translation is causing me more work than if I had done the whole translation myself" (12 February 1873). - Slightly wrinkled and slight edge damage. Recipient's note to upper margin. Not in: Marx/Engels, Werke vol. 33 (Briefe Juli 1870 - Dezember 1874).‎

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‎Marx, Karl, philosopher and economist (1818-1883).‎

‎Autograph letter signed. [London], 28. IV. 1873.‎

‎8vo. ½ page. In French. To "cher citoyen", i. e., Juste Vernouillet in Paris, director of the publishing house Lachatre & Co. in the absence of Maurice Lachatre, who was still exiled in San Sebastian, Spain, for his role in the Paris Commune. - In connection with the ongoing translation of "Das Kapital" into French, Marx writes that it has been nearly two weeks since he announced to the printer, M. Lahure, that he would send him more copy. "Unfortunately, I fell ill and needed to stay in bed until yesterday. I was thus prevented from correcting the manuscript, and I could only resume work after a few days. This is an unpleasant incident". Marx further inquires after the latest postal address of Joseph Roy (1830-1916), his Bordeaux-based translator. - Severely overworked with revising Roy's translation for Lachatre's ongoing publication of "Le Capital" and completing the revised second German edition for his publisher Otto Meissner in Hamburg, the final corrected proofs of which he had sent Meißner at the beginning of the month, Marx had fallen ill in April and would suffer from intermittent bouts of headaches and insomnia until August. - Traces of old folds. Recipient's note to upper margin, some offsetting from similar notes to verso. Not in: Marx/Engels, Werke vol. 33 (Briefe Juli 1870 - Dezember 1874).‎

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‎Marx, Karl, philosopher and economist (1818-1883).‎

‎Autograph letter signed. Karlsbad, 18. IX. 1874.‎

‎8vo. ¾ p. In French. To his publisher Maurice Lachâtre, who in late 1873 had moved from San Sebastian, Spain, to his new exile in Belgium, as he was still wanted by the French police for his role in the Paris Commune. Marx writes that he took the waters at Karlsbad for five weeks and "will be leaving Germany in a few days to return to London. I believe that my health is restored and that I will now be in a condition to complete the French edition once and for all. If I pass through Belgium - I have not yet decided on my travel route - I will be happy to go and see you". With one textual correction by Marx. In a postscript, he adds that he just read in the newspaper "La Patrie" a review of "Le Capital" by a certain Gaussen: "This gentleman never had the book in his hand. He dares to quote, in quotation marks, entire passages which are his own creation and which he has the impudence to attribute to me". - Suffering from insomnia and headaches due to severe overwork, mainly from labouring on "Capital", Marx spent a month from 19 August to 21 September at Karlsbad. Staying at the Hotel Germania, he frequently met the Social Democrat Louis Kugelmann and his family, but the relationship cooled after a falling-out earlier in September. - Traces of old horizontal fold. A few wrinkles and creases, especially in the margins; some old paper flaws in the lower half of the leaf, mostly confined to the lower margin and lower right edge, but no loss to text. Not in: Marx/Engels, Werke vol. 33 (Briefe Juli 1870 - Dezember 1874).‎

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‎Proudhon, Pierre Joseph, French politician, philosopher and economist (1809-1865).‎

‎Autograph letter signed. Paris, 29. X. 1853.‎

‎8vo. 3 pp. on bifolium. To his brother Charles Proudhon with advice not to open a spice shop, which would prove a financial liability, and the suggestion to lease parts of his house instead; describing his appointment at the ministry the other day, where he was formally assured that he would not be prevented from writing, and hoping soon to receive permission to publish the "Revue du Peuple": "Une boutique d'epicerie? Tous les villages en sont pleins, et tu n'y gagneras que le plaisir d‘avoir des billets à payer, et des échéances toujours trop proches. Ne peux-tu trier de ta maison quelque petit revenu? Tu pourrais avoir un, deux, même trois pensionnaires, si tu étais dans un pays plus peuplé [...] Hier [...] j'ai été mandé au ministère, où l'on m'a dit formellement qu'on n'entendrait pas m‘empêcher d'écrire. Probablement même que je vais être autorisé à faire une Revue, la Revue du Peuple. Cela pourrait me remettre sur pied. Dieu le veuille, car j'ai grand besoin de me remonter, et je ne pourrais pas rester longtemps comme je suis [...]". - About his family's need for a new maid who will tend to the two children, do household chores, and go for walks with his wife; hoping he might know a suitable girl, as their former maid is quitting to start an apprenticeship, pointing out that they can pay up to 15 Francs depending on the girl's skills, and that she should go out as little as possible as they are not keen on love affairs: "La fille que nous avons, une nommée Thérèse [...] nous quitte pour entrer en apprentissage. Elle trouve une maison où elle gagnera le même gage, et par dessus le marché, un état. Nous avons donc besoin de la remplacer. Connaîtrais-tu quelque jeune fille [...] qui ait envie de voir Paris? Nous pouvons payer de 9 à 12 fr. par mois, 15 au plus, selon les talents de la personne. Le service n‘est pas dûr, mais assez attirrant: il y a deux petits enfants. Promenade de temps en temps avec ma femme, et sorties le plus rares possibles: nous ne voulons pas souffrir d‘amourettes […]". - Slightly spotted.‎

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‎Richter, Eugen, Politiker und Journalist (1838-1906).‎

‎Eigenh. Mitteilung mit U. Berlin, 2. VII. 1882.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An einen Bertold: "Anbei ein Autogramm. Als der Bibliothekar des Reichstags Dr. Potthast sich einmal bei mir nach Deinem Vater erkundigte, sagte ich ihm, daß ich gerade von Dir den Wunsch nach Autographen erhalte. Hr. Dr. Potthast bemerkte darauf, daß er aus den Bücherquittungen viele Autographen besitze und mir für Dich solche zusenden wolle. Da er dies bisher nicht gethan, so rathe ich Dir direkt an ihn Dich zu wenden […]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; kleine Randläsuren.‎

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‎Roosevelt, Theodore, 26th president of the USA (1858-1919).‎

‎Three typed letters signed. White House, Washington, and Oyster Bay, N. Y., 1902-1904.‎

‎4to. Altogether (1+½+¾ =) 2¼ pages on 5 pages. On White House headed notepaper. Letters of appreciation from President Roosevelt to Hon. Powell Clayton, who had been appointed in 1897 as the first Ambassador of the United States to Mexico by President McKinley, when that post was elevated to an embassy post. - 1) "If, as the time approaches, you think seriously of resigning your position as Ambassador, please come to no conclusion without writing me well in advance and letting me have time to communicate with you. The result in Arkansas was to my mind absolutely conclusive as showing that the voters were with the regular organization. How I wish we could get a Republican Congressman from Arkansas! [...]" (4 Oct. 1902). - 2) The second letter asks Clayton to attend a meeting of the National Committee the following January - "then I should like to talk in full with you over the whole situation" (20 July 1903). - 3) "Let me now thank you for having consented to stay in until the end of this term. I appreciate your having foregone your desire to return to private life [...]" (26 Oct. 1904). - Clayton resigned in May 1905. "When he retired from the Mexican embassy, [he] became a resident of Washington DC, although he maintained various business enterprises in Arkansas and continued to be a major power within the local Republican Party. He died in Washington DC on August 25, 1914, and is buried in Arlington National Cemetery" (Encyclopedia of Arkansas). - With autograph amendments and additional note of congratulations, one letter with U.S. Embassy receipt stamp on one page. Creasing, light dust-staining to rectos where folded. Correspondence from Clayton to Roosevelt from this period is held in the Roosevelt Papers at the Library of Congress. The present letters have been retained in the family until now.‎

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‎Aleksandr Solzhenitsyn, Russian novelist and winner of the 1970 Nobel Prize in Literature (1918-2008).‎

‎Portrait photograph signed (on reverse) and inscribed. No place, 24. XI. 1982.‎

‎Unknown photographer. Image 253 x 202 mm. Inscribed in English. Inscribed "to Barry Hoffman".‎

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‎[Braun, Felix, Schriftsteller (1885-1973)]. - Boner, Charles, Kaufmann (fl. 1950).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. München, 4. VII. 1963 und 21. II. 1964.‎

‎3 SS. auf 2 Bll. 8vo und Folio. An den Dichter und Freund Felix Braun zu einem geplanten Besuch Brauns in München: "Das trifft sich so schön dass Sie gerade mit München zu tun haben und man sich bald wiedersehen wird. Es ist schön für Sie, dass Sie mir Ihrer Schwester zusammen leben und dadurch ein schönes, gemütliches Zuhause haben [...]" (4. VII. 1963). Zum leider nicht erfolgten Besuch: "Wir geben aber unsere Hoffnung nicht auf, dass ein Wiedersehen 1964 vielleicht doch stattfindet [...]" (21. II. 1964). - Jeweils mit U. und zweimal mit hs. Zusatz der Frau Boners. Leicht braunfleckig.‎

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‎Dahn, Felix, Schriftsteller (1834-1912).‎

‎Eigenh. Visitenkarte. K[önigsberg], 11. III. 1884.‎

‎Visitkartenformat. An den Dekan der Albertus-Universität Königsberg, wo Dahn einen Lehrstuhl für Deutsches Recht innehatte: "Der Spectabilität überreiche ich verehrungsvoll die Noten der Semesterprüfung".‎

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‎Freytag, Gustav, Schriftsteller (1816-1895).‎

‎Ausschnitt mit eigenh. U. (Freytag"). O. O. u. D.‎

‎15:94 mm auf etwas größerem Trägerpapier.‎

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‎Goethe, Johann Wolfgang von, German poet (1749-1832).‎

‎Autograph quotation signed. Weimar, 28 Aug. 1829.‎

‎Oblong 8vo. 1 p. Wove paper, backed with Japanese paper. One of the most prominent pieces from the famous autograph collection of Carl Künzel, written on Goethe's 80th birthday: "Chaque jour est un bien que du ciel je reçoi, / Profitons aujourdhui de celui qu'il nous donne; / Il n'appartient pas plus aux jeunes gens q'uà moi, / Et celui de demain n'appartient à Personne" (a verse written in 1699 by the eighty-year-old poet François de Maucroix: "Every day is a gift I receive from Heaven / Let us enjoy today that which it bestows on me. / It belongs no more to the young than to me, / And tomorrow belongs to no one"). - If one is to believe an anonymous report published in the London Athenaeum, then Künzel, barely 21 years old in 1829, "came to Weimar, entered Goethe's house, and, with all his personal and national naiveté, asked the great man's valet to hide him somewhere in the hall, that he ('a Suabian' as he called himself when the domestic questioned him about his name, &c.) might only 'have a peep' at the celebrated poet, who, he was told, would soon pass for his usual promenade. The attendant complied with Herr Kunzel's wish, and then answered his master's bell; but returned almost instantly with the message that 'his Excellency' wanted to see the traveller. Herr Kunzel, not dreaming of such an honour, felt rather bewildered; but, following the servant, who gently pushed him into 'his Excellency's' presence, he a minute later, saw the Author of Faust standing before him, tall and majestic, but stretching out a friendly hand and benignly addressing him with the words - 'The Suabian is not only to see me; I, too, will see the Suabian.' A conversation about Suabia and Schiller’s sister (a patronizing friend of Herr Kunzel’s) followed, at the end of which the tribute of one or more autographs was granted. These autographs of Goethe became the nucleus of Herr Kunzel’s present collection" (no. 1452, 25 August 1855, p. 979). Ultimately, Künzel's collection was to comprise not only this Goethean French quotation, but also a quatrain in German, Goethe's garden hat, his breakfast cup, and a quill. - Carl Künzel (1808-77), then a travelling salesman for the Heilbronn-based Rauch paper factory, kept an autograph album on his many journeys; other signatories includedBrentano, Eichendorff, Goethe, Grillparzer, Hölderlin, Mörike, and Uhland. "In 1936 it was dispersed at auction, according to its owner's wish; no buyer had stepped forward who wished to acquire the book as a whole" (cf. Mecklenburg, p. 54). Like his uncle, Carl Künzel's nephew Wilhelm (1819-96) was a passionate collector of autographs who increased the collection to "the ultimate scope of 15,233 items [...], which were auctioned after his death by List und Francke in Leipzig between 1896 and 1898 versteigert wurden" (cf. Scheible, p. 518). "These two collectors, uncle and nephew, are of especial importance for the history of the autograph business, for today's collectors and antiquarians still encounter at every step the traces of their worldly doings" (cf. Mecklenburg, ibid.). Heinz Scheible, Melanchthon und die Reformation. Forschungsbeiträge. Hg. v. Gerhard May und Rolf Decot (Mainz, 1996). Günther Mecklenburg, Vom Autographensammeln. Versuch einer Darstellung seines Wesens und seiner Geschichte im deutschen Sprachgebiet (Marburg, 1963).‎

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‎Gorky, Maxim, i. e. Alexei Maximovitch Peshkov, Russian writer (1868-1936).‎

‎Autograph letter signed ("A. Peshkov") . [Postmark Nizhny Novgorod, 18 October 1900].‎

‎4to. 1 page. With autogr. envelope. In Russian. To the Russian artist Viktor Vasnetsov, asking to be allowed to make a copy of Vasentsov's "Virgin and Child" and mentioning a visit with Chekhov: "A friend of mine who has recently buried his wife would like to place in a chapel above her grave a copy of your 'Madonna and Child'. Be so kind as to tell me - is it possible to copy it? Could you possibly recommend one of your students, a person who is more able than the others to convey the beauty and soul of the original? How much, approximately, would such a copy cost - a copy the size of a human height or a bit smaller? Also, can a painting in oil retain its original integrity in a cold chapel? For answer to all of the questions - two of which are foolish, I presume - I will come to you around the 26th or 27th, and most definitely with Anton Pavlovich [Chekhov] [...]" (transl.). - Viktor Vasnetsov was a celebrated artist, particularly for mythological and historical subjects. In his later career he was responsible for a number of fresco cycles in churches, including in St Vladimir's Cathedral in Kiev and the Alexander Nevsky Cathedral in Warsaw. Only two letters from Gorky to Vasenetsov are known. - In perfect condition.‎

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‎Hauptmann, Gerhart, German dramatist and novelist (1862-1946).‎

‎Album leaf signed. No place or date.‎

‎Oblong 8vo. 1 line. On lined paper. From the collection of the Viennese lawyer Max Bettelheim (1912-1971).‎

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‎Hohenlohe-Schillingsfürst, Konstantin Prinz zu, Obersthofmeister und General (1828-1896).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 29. VII. 1874.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. Kl.-8vo. An Salomon von Mosenthal mit Dank "für Ihre freundlichen Zeilen und die Uebersendung des ganz vorzüglichen Capweines". - Auf Briefpapier mit gepr. Vignette; recht angestaubt und knittrig. Das Gegenblatt zur Hälfte abgetrennt.‎

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‎Lewald Fanny, Schriftstellerin (1811-1889).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Fanny Lewald Stahr"). O. O., "Donnerstag Abend", o. D.‎

‎1 S. 8vo. An eine Frau Schmidt mit der Bitte um Verschiebung eines Besuchs: "Als ich Ihnen heute sagte, daß es mich herzlich freuen würde, Sie morgen früh zu sehen, hatte ich nicht bedacht, daß wir grade morgen u. übermorgen ein radikales Reinmachen vorhaben, so daß die Wohnung u. ich mich gar nicht vortheilhaft präsentiren würden. Machen Sie uns also die Freude Sonntag oder jeden andren Tag zu kommen [...]". - Etwas knittrig und mit stärkeren Randläsuren; verso Spuren alter Montage.‎

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‎Putlitz, Gustav Heinrich Gans zu, Schriftsteller und Theaterintendant (1821-1890).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Retzin bei Perleberg, 2. X. 1859.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den namentlich nicht genannten Dramatiker Salomon Mosenthal über ein Missverständnis, von dem er hoffe, dass es ihren persönlichen Kontakt begründen möge: "Daß mir die falsche Nachricht meines Todes, die durch ein für mich sehr schmerzliches Ereigniß (den Tod eines nahen Verwandten) hervorgerufen war[,] auch eine Freude, und zwar eine sehr herzliche bringen mußte! - Ihren Brief und in ihm eine dargebotene Freundeshand die ich dankbar und freudig ergreife. Daß ich seit Jahren den Wunsch hatte Ihnen näher zu treten kann ich Ihnen versichern. Wie hat mich Ihre Deborah ergriffen [...] Wie hat mich Ihr Sonnwendhof erfreut [...]! Der Zufall hat gewollt daß wir uns persönlich nur an zwei Orten hätten begegnen können, die grade die ungünstigsten sind für eine Begegnung wie grade ich sie mir mit Ihnen wünsche - in Berlin und Wien [...] Ihr Brief hat nun über all das fortgetragen und da Sie Theil nahmen an meinem Tode, denke ich kann ich mit Ihrer Theilnahme an meinem Leben rechnen. Seien Sie mir also herzlichst begrüßt in dem Kreise derer die mir freundschaftlich angehören [...]". - Etwas fleckig und mit kleinen Randläsuren.‎

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‎Scribe, Eugène, French playwright (1791-1861).‎

‎Lithographed document with handwritten entries signed "Eugène Scribe". Paris, 14. V. 1849.‎

‎Small folio. 1 p. Payment order from the Comédie-Française ("Théâtre Français"), for Eugène Scribe's play "Adrienne Lecouvreur". Scribe was supposed to receive 5,000 francs from the treasurer of the theatre, according to a contract from 9 March 1849. The play had already premiered on 14 April 1849, a month prior to the payment. - Co-signed by the Sociétaires Jean-Baptiste Provost (1798-1865), Edmond Geffrey (1804-1895), and an unidentified signatory. - Traces of folds. With some foxing to the upper and lower margins and minor tears. Dust-stained.‎

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‎Tolstoy, Leo, Russian novelist (1828-1910).‎

‎Autograph letter signed. [Yasnaya Polyana], 23. VIII. 1898.‎

‎8vo. 2 pages on bifolium. In Russian. To the unnamed P. L. Uspensky, acknowledging receipt of 500 roubles: "I will try to use them in the best possible way for the benefit of those in need. The canteens have now been discontinued and will resume from the winter, if there are no obstacles to this. If this happened, then I would distribute the help entrusted to me [...] to the exhausted and sick [...]" (transl.). - Published from the retained copy in copy book 1, ff. 220-221. The recipient had written to Tolstoy on 10 August to say that he was sending him the money to help those affected by crop failure. - In fine condition.‎

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‎Auer, Leopold von, Violinist, Violinpädagoge und Dirigent (1845-1930).‎

‎Eigenh. Brief mit U. New York, 6. XI. 1929.‎

‎1 S. 8vo. An den Violoncellisten und Konzertagenten Norbert Salter: "Bedauerlicher Weise habe ich keine Schüler die so kostbare Violinen zu kaufen im Stande sind [...]".‎

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‎Baumgart, Expeditus, Musiker und Philologe (1817-1871).‎

‎Eigenh. Vorlesungsankündigung mit U. Breslau, 22. X. 1848.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Vorlesungsankündigung "für das bevorstehende Winter-Semester", in dem er über Harmonielehre lesen und Orgelspiel unterrichten wolle. - "Nach seiner Promotion zum Doctor der Philosophie begleitete er den Orientalisten Bernstein auf einer längeren Reise nach Italien und wurde nach seiner Rückkehr 1843 Lehrer der Tonkunst am akademischen Institut für Kirchenmusik zu Breslau, welches Amt er auch nach seiner Anstellung als Lehrer an dem erwähnten Gymnasium (1853) bis kurz vor seinem Tode beibehielt. Gleich tüchtig als Philolog und Musikgelehrter, hat er namentlich für das Verständniß Händel's und Bach's in Wort und Schrift gewirkt, als Lehrer des Generalbasses und Orgelspieles zahlreiche und tüchtige Schüler gebildet und als Componist durch eine Anzahl theils zarter, theils humoristischer Männergesänge sich hervorgethan" (ADB II, 157f.). - Mit einem kleinen Stecknadeldurchstich am linken Rand.‎

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‎Becker, Julius, Komponist (1811-1859).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Leipzig, 30. VII. 1840.‎

‎1¾ SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Musikverleger, wohl Friedrich Hofmeister (1782-1864): "Die freundliche Theilnahme, welche Ew. Wohlgeb. meinen in Ihrem Verlage erschienenen zweistimmigen Liedern geschenkt, ermuthigt mich Ihnen aufs Neue einige Compositionen mit der Bitte um deren Durchsicht zu übersenden, hoffend Sie wieder sich vielleicht geneigt finden, eins oder das andre in Ihrem Verlag auf zu nehmen [...]". Bei den "zweistimmigen Liedern" wird es sich um "5 Gesänge für Bass oder Bariton, op. 10" gehandelt haben, die 1838 bei Hofmeister in Leipzig erschienen waren. - Stellenweise unbedeutend fleckig und mit kleinen Randläsuren.‎

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‎Beer, Max Josef, Komponist (1851-1908).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 17. XI. 1897.‎

‎1 S. 8vo. An einen Kritiker: "Erst vor 2 Tagen erhielt ich die Nummer des 'Kölner General-Anzeigers', welche Ihre liebenswürdige Kritik meiner Oper 'Der Streik der Schmiede' enthält. Gestatten Sie mir hiermit meinen verbindlichsten Dank für Ihre freundlichen Zeilen auszusprechen und die Bitte hinzuzufügen, mir für fernerhin ein wohlwollendes Gedenken zu bewahren [...]". - Auf Briefpapier mit gestemp. Briefkopf; ein kleiner Stecknadeldurchstich am linken Rand.‎

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‎Beethoven, Ludwig van, composer (1770-1827).‎

‎Autograph letter signed ("Beethoven"). [Vienna, end of March 1806].‎

‎Oblong small 4to. 1 page. With autograph address on reverse ("An Herrn v. Mayer"). In German. To Friedrich Sebastian Mayer, with instructions for the singer who performed the role of Don Pizarro at the premiere of "Fidelio" (in the original première of 20 November 1805 as well as in that of the reworked version of 29 March 1806): "Hier der Ite Akt - diesen Abend den Zweiten - wo eigentlich nur wenige Veränderungen gemacht worden - sobald beyde Akte geschrieben, bitte ich sogleich, mir sie wieder zu zustellen" ("Here is the 1st Act - the second will follow this evening - which in fact contains only few changes - when both have been copied, please return them to me directly"). - The reception of Beethoven's first "Fidelio" version had been lukewarm; the second had enjoyed greater success. However, it was not until 1814, when Beethoven produced a third version of his only opera, that the work met with resounding cheers. Wilhelmine Schröder-Devrient, one of the greatest tragic sopranos of the 19th century, who had accepted the role of Leonore in 1822, was instrumental for the opera's ever-increasing popularity. When Vienna's State opera, destroyed by Allied bombs during WWII, re-opened in 1955, it was Beethoven's "liberation opera" that was chosen to mark the occasion. - Slightly browned and wrinkled, overall in good condition. Beethoven, Briefwechsel (ed. S. Brandenburg), no. 244.‎

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‎Berens, Hermann, Pianist und Komponist (1826-1880).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Stockholm, August 1856.‎

‎¾ S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Hiemit nehme ich mir die Freiheit, Sie ergebenst um 1 oder 2 Frei-Expl. der von mir corrigirten Ouverture zu Reissigers 'Schiffbruch der Medea' zu bitten […]". - Mit kleinen Stecknadeldurchstichen am linken Rand.‎

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‎Brendel, Alfred, Pianist (geb. 1931).‎

‎Eigenh. Visitkarte mit U. Wien, Dezember 1962.‎

‎1 S. Qu.-12mo. Großes Visitkartenformat. "Herzlichst & ungesund wie immer, Ihre ferfetteten, bzw. verdünnten Iris & Alfred". Alfred Brendel war in erster Ehe mit der Keramikkünstlerin Iris Brendel (geb. Heymann-Gonzala, 1929-2007) verheiratet. - Mit Angabe der neuen Adresse in der Ungargasse.‎

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‎Sorabji, Kaikhosru Sapurji, English composer, music critic and pianist (1892-1988).‎

‎Typed letter signed. Corfe Castle, Dorset, 18. IV. 1954.‎

‎4to. 1 page. A diatribe to defend the English composer and pianist "Uncle Yobo" (i. e. York Bowen), written to one Mr. Isaacs, apparently Harry Isaacs, with whom Bowen had formed a successful piano duo: "MA SICURO! ... THAT I will and with alacritous eagerness empressment and all ... My admiration and respect for 'Uncle Yobo' as our dear mutual and disrespectfully dutiful friend Clinton Gray Fisk calls him can with difficulty have bounds set to it. His complete aloofness from the fashionable tricks of the moment ... démodé no sooner than they are set on paper ... AND ... malheuresment, the paper on which they are set becomes thenceforth QUITE unwholesome, to use in what Max Reger called 'the smallest apartment of his house' unless one wants to risk contracting MUCH more than one WANTS to ... is not the least admirable thing about him, among so many others as and more admirable still ... the most remarkable of ALL is that he is an English composer who can write for the piano ... and write music of supreme quality for that instrument … an accomplishment becoming ever rarer and rarer allow me to inform you ... OF THE BLATANTLY OBVIOUS BIEN ENTENDU!!!! ... AND ... I roundly assert VERY VERY RARE IN ANY TIME OR PLACE AMONG MASTERS I CARE NOT HOW GREAT ... You remember the German governess in one of the slightly less cretinously imbecile-than-usual plays of the insufferable bore Tchekov who speaks of someone as being 'Gute[r] Mensch, aber schlechter Musikant!' Well, let us paraphrase it and say à propos Y.B. 'Gute[r] Mensch und vortrefflicher Musikant!' To return to our good mutual ... C.G.F. He constantly bewails the fact that Y.B. does not get the recognition from ces messieurs of the Fleet St. Sewers that he ought ... But OUGHT he to? ... What I mean is ... WHAT HAS EVER Y.B. DONE BAD ENOUGH TO INCUR THE Gowning insult of PRAISE OF THOSE INSECTS THOSE PARASITES WHO THINK MASTER REUBEN PIPSQUEAK A GREAT COMPOSER AND MASTER RANCID FRICASSEE A COMPOSER AT ALL?????? [...]". Further quoting from Milton's "Paradise Regained".‎

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‎Albach-Retty, Rosa, Schauspielerin (1874-1980).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎½ S. Qu.-8vo. Die Tochter des Schauspielers und Regisseurs Rudolf Retty debütierte 1890 am Deutschen Theater in Berlin; am Berliner Lessing-Theater konnte sie als Franziska in Kleists "Minna von Barnhelm" ihren ersten größeren Erfolg erzielen. Sie kam 1903 an das Wiener Burgtheater, wo sie wenige Jahre danach zur Hofschauspielerin aufstieg. Neben zahlreichen klassischen und komischen Rollen am Theater spielte die Großmutter Romy Schneiders seit 1930 auch in einigen Filmen, so etwa in Franz Antels "Der Kongreß tanzt" (1930).‎

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‎Angerer, Margit, Sopranistin (1895-1978).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-4to. Mit dreiseitigem Goldschnitt und beidseitig feiner lithogr. Bordüre. "Zur freundlichen Erinnerung [...]". - Margit Angerer debütierte 1926 in Wien als Verdis Leonora, gefolgt von mehr als 160 Auftritten in tragenden Rollen an der Wiener Staatsoper von 1927 bis 1935; vor allem als Octavian im "Rosenkavalier" machte sie einen Karrieresprung. So schrieb Hugo von Hofmannsthal in einem Brief an Richard Strauss: "Die (Schenker)-Angerer als Octavian ist reizend und immer besser; überhaupt die beste Besetzung, seit die Oper existiert. Unbedingt die Angerer nach Salzburg mitnehmen [...]" (Brief v. 7. V. 1929, Schmidt II, 2856). - Mit Spuren alter Montage. Der obere Rand etwas unschön abgetrennt.‎

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‎Chung Ling Soo [i. e., William Ellsworth Robinson], American illusionist (1861-1918).‎

‎Photographic portrait, signed in ink "Chung Ling Soo". No place, [ca. 1912].‎

‎8vo (140 x 70 mm). Halftone print. Portrait postcard, signed in ink "Chung Ling Soo", with Chinese characters adjacent, depicting the magician head and shoulders, his head shaved and wearing a queue, in an embroidered jacket. This image was also used as the frontispiece for the programme for the Alhambra Theatre, Paris, in September 1912. - W. E. Robinson was an American illusionist famous for creating the persona of a Chinese magician, Chung Ling Soo, an act he performed both on and off the stage. Dressed in traditional Chinese attire, he shaved his head, wore his hair in a queue and created an elaborate "back story" for himself. He never spoke onstage unless in broken English and communicated to journalists via an interpreter. He became highly popular and one of the highest-paid vaudeville performers, helped no doubt by the publicity resulting from his feud with a real Chinese magician, Ching Ling Foo, who claimed he had stolen his act. Soo was most famous for his "Condemned to Death by the Boxers" trick and was fatally injured by a bullet during a performance of the act at Wood Green Empire in 1918. After his death, the public was shocked to learn that he was not Chinese.‎

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‎Dreger, Gerda, Schauspielerin (fl. 1930).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O., Mai 1932.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Gerda Dreger, die von 1924 bis 1932 am Burgtheater spielte, war mit ihrem Schauspielerkollegen Emmerich Reimers verheiratet.‎

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‎Georg, Rita, Sängerin (1900-1973).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O., 28. IV. 1932.‎

‎½ S. Qu.-8vo. Auf etwas größerem Trägerpapier montiert. In Bleistift. Rita Georg, als junge Sängerin von dem Komponisten Franz Lehár entdeckt und gefördert, hatte ihre erste Filmrolle in dem Stummfilm "Das Gebot der Liebe" (1919). Sie war 1926 am Wiener Burgtheater in Karl Farkas' Revue "Journal der Liebe" und als erste Sonja an der Seite von Richard Tauber in Lehárs 1927 uraufgeführtem "Zarewitsch" zu sehen. Größere Bekanntheit erlangte sie als Mary in Emmerich Kálmáns "Die Herzogin von Chicago" im Theater an der Wien. Ab 1933 verlegte sie ihre Wirkungsstätte nach Frankreich und später in die Niederlande.‎

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‎Glossy, Blanka, Volksschauspielerin (1893-1952).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎½ S. Qu.-8vo. Die Tochter des Theater- und Literaturhistorikers Karl Glossy war von 1912 bis 1952 Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters und machte sich daneben als Volksschauspielerin und Interpretin des Altwiener Lieds einen Namen.‎

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‎Huber, Walther, Schauspieler (ca. 1887-1945).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O., 11. V. 1932.‎

‎½ S. Qu.-8vo. Walther Huber stand neben seiner Tätigkeit als Burgschauspieler, als der er von 1917 bis 1936 wirkte, in Filmen wie "Der Musikant von Eisenstadt" und "13 Stühle" vor der Kamera.‎

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‎Kallina, Anna, Schauspielerin (1874-1948).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Anna Kallina, verehel. Witrofsky, war neben ihrer Bühnentätigkeit auch mehrfach im Film zu sehen, u. a. in Willi Forsts "Leise flehen meine Lieder" (1933). - Leicht fingerfleckig.‎

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