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‎Rudorff, Ernst, Komponist und Naturschützer (1840-1916).‎

‎5 eigenh. Briefe mit U. Groß-Lichterfelde, 1889-1897.‎

‎Zusammen 14 SS. auf 9 Bll. 8vo. Vier freundschaftlich-respektvolle Briefe an den Komponisten Giovanni Tebaldini (1864-1952). Der Brief vom 19. VI. 1896 zu einer von Tebaldini komponierten Messe: "Die Klangwirkung ist gewiss sehr schön, da sie so wahrhaft vokal gedacht ist. Ganz besonders gelungen im Ausdruck scheint mir 'Qui tollis' [...] Zuweilen muss ich annehmen, dass der Abschreiber schlimme Fehler gemacht hat; die Harmonien sind allzu gewagt [...]". - Der Brief vom 29. XI. 1896 zur Überlassung einer Abschrift des "Lotti'schen Glorias" an Tebaldini, der wenige Jahre zuvor Kapellmeister der Basilica di Sant’Antonio geworden war. Rudorff wolle sich damit auch für eine frühere freundliche Aufnahme in Venedig bedanken, wo Tebaldini die Stelle des zweiten Kapellmeisters der Kathedrale San Marco innegehabt hatte: "Ich hätte es gar nicht für möglich gehalten, dass eine so berühmte und gewiss so reiche Kirche wie San Antonio in Padua wegen der Kosten einer Abschrift Schwierigkeiten machen könnte [...]". - Der Brief vom 2. X. 1897 zu Tebaldinis Wunsch, die Bibliothek der "Königlichen Akademie der Künste" in Berlin möge seine Publikation über altvenezianische Musik ankaufen: "Wir [d. s. Rudorff, Gründungsrektor Joseph Joachim und Komponist Heinrich von Herzogenburg] sind der Meinung, dass Sie sofort nach Empfang dieser Zeilen Ihre Publikation, die Sie einsenden wollten, an Herrn Professor Dr. Martin Blumner, Vorsitzenden der musikalischen Abteilung des Senats der königlichen Akademie der Künste in Berlin, Gebäude der Singakademie abschicken sollen [...]". - Zur Reaktion des Senats auf einen Antrag Tebaldinis: "Wenn also dennoch beschlossen werden musste, dass von einer offiziellen Kundgebung der Akademie abzusehen sei, so liegt das nur daran, dass überhaupt dergleichen Vota von uns nicht gegeben werden sollen, und wir deshalb keinen Präcedenzfall schaffen dürfen [...]" (12. XI. 1897). - Im Brief vom 31. X. 1889 nimmt Rudorff eine Einladung als Dirigent an: "Ihre ehrenvolle Aufforderung, am 22ten November im Museumsconcert meine Orchestervariationen zu dirigiren habe ich heute erhalten [...]". - Drei Briefe papierbedingt leicht gebräunt; ein Brief am oberen Rand gelocht und mit Sammlernotiz in Bleistift sowie stecknadelgroßen Durchstichen. Ein Brief leicht braunfleckig entlang des Falzes.‎

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‎Rummel, Franz, Pianist (1853-1901).‎

‎Eigenh. Brief mit U. und 2 eigenh. Briefkarten mit U. London, Dessau und o. O., 1884-1895.‎

‎(1¾+1+1 =) 3¾ SS. auf 4 Bll. 8vo und Qu.-12mo. Mit einem eh. adr. Kuvert. Der Brief und eine Briefkarte an die Witwe des Komponisten Louis Brassin mit Beileidsbekundungen zum Tod ihres Mannes - "Empfangen Sie hiermit meiner Frau und meiner selbst die Versicherung der innigsten Theilnahme an dem Sie so unerwartet getroffenen unersetzlichen Verlust [...]" (22. V. 1884) - und mit Dank für die Zusendung eines Konzerts: "Sobald ich ein wenig mehr Zeit [habe] werde ich mich an das Conzert heran machen und freue mich jetzt schon darauf [...]" (25. XI. 1887). - Die zweite Briefkarte an den Komponisten Isidor Seiss mit Erkundigungen nach dessen Befinden und der Hoffnung auf ein baldiges Treffen in Köln: "Ich hoffe zuversichtlich, daß Sie jetzt wieder ganz gesund und munter sind, und keine üblen Folgen von Ihrem Influenza Befall spüren [...]" (1. IV. 1895). - Eine Briefkarte mit gepr. Adresse und leicht gebräunt. Der Brief mit gepr. Monogramm, gepr. Briefkopf und Sammlernotiz in Bleistift. Das Kuvert leicht braunfleckig.‎

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‎Rungenhagen, Carl Friedrich, Komponist (1778-1851).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 25. I. 1844.‎

‎1 S. 4to. Bezüglich Unterstützung einer neuen Zeitung: "Ew. Wohlgeboren beehre mich auf Ihr Schreiben zu erwiedern, daß der Etat der in diesem Winter zu vertheilenden freien Eintritte von der Vorsteherschaft festgestellt ist, und daß es dazu erst eines besonderen Antrages bedarf. Gern widme ich dem neuen Unternehmen meinen Antheil, sollten mir mehrere Prospecte zugehen, so würde ich Gelegenheit nehmen Theilnehmer zu gewinnen, was allerdings erst dann zu hoffen, wenn die Zeitung ins Leben getreten [...]". - Mit größerem Tintenfleck (Textberührung) und Sammlernotiz in Bleistift verso.‎

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‎Sauret, Émile, Violinist (1852-1920).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 7. X. 1886.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Aus der Zeit, als Sauret am Stern’schen Konservatorium in Berlin unterrichtete: "Sollte sich Gelegenheit bieten [...] in einem Ihrer geschätzten Conzerte zu spielen, so würde ich dieselbe mit besonderem Vergnügen ergreifen zumal ich ohnehin um die genannte Zeit in Ihrer Gegend beschäftigt sein werde [...]". - Mit Sammlernotiz in Bleistift.‎

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‎Schaeffer, Julius, Dirigent und Komponist (1823-1902).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Breslau, 26. II. und 10. IV. 1891.‎

‎(1+1½ =) 2½ SS. auf 3 Bll. 8vo. Beide Briefe zur Übersendung barocker Musikkompositionen. Der Brief vom 26. II. 1891 zu geistlichen Konzerten: "Ich bin jetzt bereit, zunächst das Werk 'Concerti spirituali' vom Jahre 1654 Ihnen zu übersenden, möchte aber, ehe ich es thue, noch eine Vorfrage an Sie richten. Unser Exemplar ist nämlich eine handschriftlich angefertigte Partitur (ein volumen von nahezu 300 Seiten). Dr. [Emil] Bohn, welcher sie einer genauen Durchsicht unterzogen hat, sagt mir, daß sie nicht ganz correkt sei, und daß von diesem und den andern Werken die Original-Ausgaben sich auf der hiesigen Stadt-Bibliothek befinden [...]". - Der zweite Brief zu Gesängen des Komponisten Giovanni Legrenzi, die wegen einer Erkrankung Schaeffers erst verspätet abgesandt wurden: "Ich bitte Sie ergebenst, so fort nach Empfang mir einen Empfangschein für die Bibliothek des hiesigen Kgl. Instituts für Kirchenmusik zuzustellen [...]" (10. IV. 1891). - Schaeffer avancierte in Breslau zum Nachfolger von Carl Reinecke als Leiter der "Singakademie" und Dozent am akademischen "Institut für Kirchenmusik". Er prägte dort vierzig Jahre lang als Universitäts-Musikdirektor das musikalische Leben. - Ein Brief mit langem Einriss entlang des Falzes und Spuren alter Faltung verso. Beide Briefe mit Sammlernotiz in Bleistift.‎

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‎Scharwenka, Philipp, Komponist (1847-1917).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 12. I. 1888.‎

‎1½ SS. 8vo. An den Komponisten Albert Dietrich bezüglich der Organisation eines musikalischen Abends: "Die musikalische Soirée, für welche ich Ihre freundliche Mitwirkung erbeten hatte, findet am nächsten Montag Abend bei Frau von Vollard, Dorotheenstrasse 50 statt. Ich habe für 2 Ensemble-Nummern, in welcher sie mitspielen sollen, ein Honorar von 10 Mark ausgemacht. Wenn Sie ein kleines Solo zugeben wollen, so würde dies als eine Liebenswürdigkeit Ihrerseits sehr willkommen sein [...]". - Philipp Scharwenka wurde 1881 von seinem Bruder Xaver an dessen neugegründetem "Scharwenka-Konservatorium" in Berlin mit der Leitung des Theorie- und Kompositionsunterrichts betraut. - Leicht stockfleckig, mit Sammlernotiz in Bleistift.‎

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‎Scharwenka, Xaver, Komponist (1850-1924).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 5. IX. 1880.‎

‎2 SS. 8vo. Mit dem Angebot, sein Klavierkonzert in b-Moll (op. 32) aufzuführen: "In der Hoffnung, daß Ihnen mein Name nicht gänzlich fremd klingt, erlaube ich mir die ergebene Anfrage, ob Sie geneigt wären, mein Klavierconcert in diesem Winter durch mich vorführen zu lassen [...]". - Leicht braunfleckig, mit Sammlernotiz in Bleistift.‎

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‎Schmitt, Aloys, Komponist (1788-1866).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Frankfurt a. M., 8. III. 1851.‎

‎1 S. Gr.-4to. An den Vorstand des "Cäcilienvereins" mit der Bitte, ihm erneut Karten für Aufführungen zukommen zu lassen, und klagend über bedauerliche Zustände in der Frankfurter Musikszene: "Schade, daß in der schönen Stadt, bei so vielen herrlichen Mitteln, mit denen alles zu machen wäre, kein anderer, beßerer Geist herrscht! Aber nicht am Verein liegt dieß, dieß ist bekannt. Jedenfalls wollte ich abermals mein u. meines Sohnes [d. i. Georg Alois Schmitt] Talent - welches letzteren bedeutender ist, als man hier nur irgend weiß und ahnet - dem verehrlichen Vorstande so wohl, wie dem Cäcilienverein offeriren [...]". - Mit Aktennotiz in Rotstift, Sammlernotiz in Bleistift und geringfügigen Randläsuren.‎

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‎Schneider, Friedrich, Komponist (1786-1853).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Dessau, 28. VIII. 1851.‎

‎1¾ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An seinen ehemaligen Schüler, den nunmehrigen Musikdirektor Rudolf Eduard Thiele (1812-95) in Köthen, mit der Bitte um Rücksendung verschiedener Notenhandschriften und zu einer hoffentlich gesundheitsfördernden Reise Thieles nach Thüringen: "Du wirst noch die 1te Sinfonie von Schumann u. die 3te von Gade haben. Da jetzt meine Proben im vollen Gange sind, so möchte ich gern auch diese Sinfonien probieren [...] Ich bitte dich auch von deinem 130ten Psalm die Quartettstimmen beizulegen indem ich ihn gern einmal vollständig probieren möchte [...] Ich habe sämmtliche Stimmen ausschreiben lassen aber das Quartett ist nur einfach da, weil bis jezt der Etat das Doubliren noch nicht zuließ [...]". - Auf Wunsch Schneiders, der seit 1820 als Herzoglich-Anhalt-Dessauischer Hofkapellmeister fungierte, war Rudolf E. Thiele bereits mit rund zwanzig Jahren zum Dessauer Musikdirektor ernannt worden. Wenige Jahre später vom Köthener Herzog Heinrich als Herzoglicher Musikdirektor in Anhalt-Köthen angestellt, wirkte Thiele nach dem Ableben Schneiders und nach dem Brand des Erdmannsdorff’schen Theaters 1855 als Kapellmeister an dem im Folgejahr wiedereröffneten Dessauer Theaters. - Mit Sammlernotiz in Bleistift, Ausriss im Gegenblatt durch Brieföffnung, etwas größerem durchgehendem leicht bräunlichem Wasserfleck entlang des Mittelfalzes und Spuren alter Montage im Adressfeld.‎

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‎Scholz, Bernhard Ernst, Komponist und Dirigent (1835-1916).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Breslau, 4. XII. 1882.‎

‎1 S. 8vo. Mit dem Angebot einer Stelle als Klavierlehrer: "Gestatten Sie mir die ergebene Anfrage, ob Sie wohl geneigt wären, an dem Hoch'schen Conservatorium in Fft a/M, dessen Direction ich übernahm, eine erste Lehrerstelle für das Pianoforte neben Frau Schumann und zugleich die Aufsicht über die unteren Clavierclassen zu acceptieren u. unter welchen Bedingungen? [...]". Bernhard Scholz blieb bis 1908 Direktor des Hoch'schen Konservatoriums. - Mit Sammlernotiz in Bleistift, kleinen Randläsuren, Papierdurchbrüchen und Einrissen entlang der Faltlinien (diese teilweise mit Papier hinterlegt).‎

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‎Silas, Edouard, Komponist und Organist (1827-1909).‎

‎Eigenh. Brief mit U. London, 18. XII. 1860.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit dem Angebot einiger zum Verkauf stehender Kompositionen: "Ich habe im Augenblick in Manuscript eine Barcarolle für Piano (ungefähr 6 Seiten wenn gestochen) welche ich Ihnen gerne verkaufen würde, Herr [Thomas Frederick] Beale (mein Verleger für viele meiner Werke) möchte sie gerne herausgeben, folgendes sind noch unveröffentlich[t]e Werke: Ein Oratorium, eine Symphonie, ein Stück für Piano & Orchester, welches ich mehrere Mahl mit großem Beifall au[f]führte [...]". - Silas hatte in Paris bei Kalkbrenner, Benoist und Halévy studiert und lebte seit 1850 in London, wo er als Organist an der katholischen Kapelle von Kingston upon Thames und Professor für Harmonielehre an der Guildhall School of Music wirkte. Thomas F. Beale (1804-63) war einer der Inhaber des Londoner Musikverlags "Cramer, Addison & Beale". - Mit wenigen kleinen Randeinrissen und leichtem Tintenabklatsch.‎

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‎Sontag, Carl, Schauspieler (1828-1900).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Hannover, 23. I. 1867.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit Beilage (s. u.). Mit der Bitte, so dies möglich sei, ein Gastspiel am Stadttheater in Breslau zu arrangieren: "Ob meine Leistungen der Mühe werth, Ihrem Publikum vorgeführt zu werden, darüber können freilich nur Frau Flaminia Weiß [geb. Hoffmann], das einzige Ihrer Mitglieder, mit welchem ich zusammen gespielt, Auskunft ertheilen. Natürlich wäre es mir wünschenswerth, zu einer Zeit zu gastiren, in welcher der Herzogliche Hof anwesend! [...]". - Mit gepr. Monogramm. Beiliegend ein Blatt, das gedr. Gedicht "An Henriette Sontag", entnommen der Publikation "Vergißmeinnicht: ein Taschenbuch. 1828" von Heinrich Clauren. Mit Sammlernotiz in Bleistift.‎

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‎[Sontag, Henriette] - Ullman, Bernhard, Journalist und Musikimpresario (1817-1885).‎

‎Eigenh. Brief mit U. New York, 28. VII. 1852.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. adr. Kuvert. Inhaltsreiches Schreiben an den Diplomaten Graf Carlo de Rossi (1797-1864) mit organisatorischen Einzelheiten zur Amerikatournee seiner Frau, der Opernsängerin Henriette Sontag; der Schifffahrtsschein für die Atlantiküberquerung auf der "Arctic" sei bei dem Pianisten Henri Herz hinterlegt: "Lumley [d. i. Impresario Benjamin Lumley, 1811-75] scheint also die Annonce über Ihr Singen als einen Köder für das Publicum und 'unbezahlte' Artisten gemacht [zu] haben [...] Ich habe ein Arrangement mit einem unserer ersten Verleger gemacht. Er läßt 10,000 Copien drucken, die sogleich an alle Punkte der Union geschickt werden. Ich mache Aditionen z. B. Uebersetzung des Börneschen Artikels, Skizze über Otello mit Malibran; Scene beym Kaiser von Russland etc. Sie kosten nichts, nur muß ich ihm das Portrait ($20) liefern [...] Eigentliches Furore hat Alboni [d. i. die Altistin Marietta Alboni] nur mit dem 'Non piu mesta' gemacht. Nehmen wir die Lehre an. Bringen Sie sehr gute Artisten und Sie stehen da wie ein Coloss mit allen Chancen eines großartigen Successes [...] Sollte Ihnen durch Mr Sudlow von der Liverpool Philharmonie der Antrag kommen ein Charity Concert zu geben, so thun Sie es wenn es Ihnen möglich ist [...]". - Henriette Sontag war nach langer Absenz wenige Jahre zuvor auf die Bühne zurückgekehrt, da die Familie Rossi-Sontag nach den politischen Umwälzungen durch die Revolution von 1848 ihr gesamtes Vermögen verloren hatte. Henriette Sontag sollte ihre Amerikatournee, ganz nach Vorbild der berühmten Jenny Lind, mit sensationellem Erfolg absolvieren und ihre Rivalin Marietta Alboni übertrumpfen. Der aus Ungarn stammende Bernhard Ullman hatte zuvor schon den Pianisten Henri Herz dem amerikanischen Publikum vorgestellt. - Mit Sammlernotiz in Bleistift. Das Kuvert mit zusätzlichem Vermerk der Adresse von Henry Herz.‎

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‎Spindler, Fritz, Komponist und Pianist (1816-1905).‎

‎Eigenh. Brief mit U. und Albumblatt mit eh. U. Dresden, 10. II. 1867.‎

‎(2+1 =) 3 SS. auf 2 Bll. 8vo und Qu.-16mo. Das Albumblatt auf größeren Papierträger montiert. Mit dem Vorschlag, ein kleines Werk eines R. Seifert in Druck zu bringen: "Es ist nicht schwer, brillant jedoch u. so wohl für den Salon u. für den Lehrer. Es würde mich u. den Komponisten sehr freuen, wenn Sie es verlegen würden. Ob Sie ihm ein kleines Honorar dafür geben wollen oder nicht ist ihm noch ganz gleichgültig. Also ist das Unternehmen kein verwegenes [...]". - Das Albumblatt ist mit einer zeitgenöss. Widmung eines Sammlers an den Musikdirektor Julius Rietz versehen.‎

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‎Swert, Jules de, Komponist (1843-1891).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. An einen Kapellmeister: "Meinem Versprechen gemäß erlaube ich mir Ihnen mitzutheilen das ich gegen Mitte Januar in Ihrer Nähe sein werde d. h. ich am 17 in Bremen spiele am 19 in Oldenburg und wahrscheinlich am 21 in Bielefeld. Es würde mich freuen wenn Sie um die Zeit mir Gelegenheit geben könnten, in Detmold zu spielen [...]". - Papierbedingt leicht gebräunt.‎

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‎Wachtel, Theodor, Sänger (1823-1893).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Berlin und o. O., 24. II. 1892 und o. D.‎

‎(1+2½ =) 3½ SS. auf 2 Doppelbll. 8vo. Der Brief vom 24. II. 1892 an einen "jungen Freund" mit Glückwünschen zum Geburtstag: "Zu dem heutigen Geburtsfeste, welches Sie dem Leben der Erwachsenen nahe führt, wünsche ich daß der Himmel, vor allem [dies unterstrichen], eine dauernde feste Gesundheit und ein langes und angenehmes Leben verleihe [...]". Der undatierte Brief mit einer Benachrichtigung zu bevorstehenden Konzerten: "Auf Proklamation des Herrn von Hülsen muß ich meine brillant begonnene Carrière hier abbrechen, und auf den Monat Januar, nach Berlin reisen und 8 Mal singen. Auf meiner Durchreise Weimar passierend, bitte ich Sr. Königl: Hoheit meinen hohen Protektor meine allerunterthänigste Anfrage vorzulegen, ob es dem Allerhöchsten Hof angenehm sein würde, am Neujahrstage von mir, ein Paar hübsche Piessen als Mitwirkung in dem großen Concert und was mir am Herzen liegt 'Versäumtes' nachzuholen, gesungen zu haben, befiehlt [...]". - Ein Brief mit leichtem Abklatsch einer beiliegenden ms. Beschreibung, kleinen Spuren alter Montage verso und Stecknadeldurchstich. Ein Brief papierbedingt leicht gebräunt.‎

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‎[Wagner-Kreis] - Groß, Adolf von, Bankier, enger Freund Wagners und langjähriger Finanzverwalter der Bayreuther Festspiele (1833-1894).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Bayreuth, 25. IV. 1886.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit hs. adr. Kuvert. An den Bankier Baron Felix von Kaskel (1833-94) mit der Bitte um Überlassung eines "Glocken"-Musikinstruments zwecks Vergleichs mit dem "Gralsglockenklavier" sowie zu dessen Verbesserung und Weiterentwicklung: "Metallplatten und Glocken in gewünschter Tiefe besitzen wir bereits ebenso ein hier construirtes Glockeninstrument [...] Durch Herrn Professor Wüllner [d. i. der Opernsänger Ludwig Wüllner] erfuhr ich vor kurzem, dass Ihre in der Societa del Quartetto benutzten Glocken schon die nöthige Tiefe hätten, es wäre uns deshalb erwünscht gewesen sie mit unseren Instrumenten zu vergleichen und eventuell zu erwerben, während wir schon der Kosten wegen absehen würden weiter zu experimentiren [...]". - Adolf Groß, der nach dem Ableben Richard Wagners auf dessen Wunsch hin zum Vormund von Wagners Kindern bestimmt wurde, stand der Witwe Cosima in allen finanziellen und administrativen Fragen zur Seite. Er trug die schwierigen und vielseitigen geschäftlichen Aufgaben des gesamten Festspielunternehmens ganz allein und führte die Bayreuther Festspiele zu außergewöhnlichen Erfolgen. Die erste Version des "Glockenklaviers", eines Klaviaturglockenspiels, wurde 1881 speziell für Richard Wagner für die Oper "Parsifal" von der Klaviermanufaktur Steingraeber & Söhne konstruiert; es sollte tiefere Klänge als die Glocken des Wiener Stephansdoms erzeugen. - Mit gedr. Briefkopf "Verwaltungsrath der Bühnenfestspiele". Leicht fingerfleckig.‎

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‎Wallerstein, Anton, Musiker und Komponist (1813-1892).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Hannover, 2. XII. 1852.‎

‎2 SS. 8vo. An einen Professor bezüglich der Musik Heinrich Marschners, mit Neuigkeiten aus der musikalischen Lebenswelt Hannovers und zu seinen Urlaubsplänen: "Indem ich Sie freundlichst grüße, erlaube ich mir Ihnen beifolgende Notiz aus der Weserzeitung zu übersenden, und werden Sie sich dadurch überzeugen, in welcher großen Liebe Marschner bei uns steht. Gegenwärtig weilt Musikdirector Fischer aus Mainz hier [...] und wird wahrscheinlich als 2ter Capellmeister engagirt. Joachim tritt vor Neujahr bei uns in Helmesbergers Rolle und zwar unter sehr nachtheilhaften Bedingungen [...]". - Der österreichische Violinist Georg Hellmesberger (Sohn) war wenige Jahre nach seiner Berufung zum Leiter der Vaudeville- und Ballettmusik am Hoftheater in Hannover an einem schweren Lungenleiden erkrankt und erlag diesem mit nur 22 Jahren, nur kurz nach Ernennung zum Hofkapellmeister im Jahre 1852. Der Komponist Joseph Joachim sollte ihm als Konzertmeister nachfolgen. - Auf Briefpapier mit gepr. und gestanztem Rand sowie mit Rostspur einer alten Büroklammer.‎

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‎Walter, Minna (Wilhelmine), Sängerin (1859-1901).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Frankfurt a. M.], 13. IX. 1882.‎

‎2 SS. 8vo. An einen Dr. Hartman mit dem innigen Wunsch, als Sängerin für "Elitekonzerte" in ein "Museum" eingeladen zu werden: "Schon im vorigen Winter machten Sie mir sichere Hoffnungen das Jahr einmal im Museum singen zu können. Ich frage [...] nun bei Ihnen werten Herr Dr. an ob ich darauf rechnen kann [...]". - Minna Walter, die Tochter des berühmten Opern- und Liedersängers Gustav Walter und Schwester des Tenors Raoul Walter, sang nachdem sie neben ihrem Vater auf der Bühne debütiert hatte, mehrere Jahre an der Oper in Frankfurt am Main (1881-86). - Mit großem blindgepr. Monogramm und Sammlervermerk in Bleistift.‎

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‎Alexandre, French actor (1856 - after 1910)‎

‎Autograph letter signed. Paris, 31. XII. 1910.‎

‎Small 8vo. 1 p. on bifolium. To a friend with New Year's wishes, originally enclosing a now-lost photograph: "Inclus, mon cher ami, ce que vous m'avez demandé. Tous mes remerciements et mes voeux les meilleurs pour 1911". - Alexandre had his debut at the Théâtre de la Renaissance in Paris in 1879. - Minimally stained.‎

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‎Bady, Berthe, Belgian-French actress (1872-1921).‎

‎Autograph letter signed. N. p. o. d. [Divonne-les-Bains].‎

‎8vo. 1 p. on bifolium. Charming letter with a quotation from Baudelaire's "Madrial triste", as Bady did not "find anything of wit, which is understandable after two months" in the spa town Divonne-les-Bains: "Je ne trouve rien de très spirituel et c'est bien compréhensible après deux mois de Divonne, alors... Que m'importe que tu sois sage. Sois belle, et sois triste. Les pleurs ajoutent un charme au visage. Comme le fleuve au paysage, l'orage rajeunit les fleurs. Voilà... C'est de Baudelaire". - Berthe Bady is best known today as a co-founder of Aurélien Lugné-Poe's Théâtre de l'Œuvre and as the partner and muse of Henry Bataille. - On stationery with lithographed letterhead of the "Grand Etablissement Hydrothérapique & Grand Hôtel" in Divonne-les-Bains.‎

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‎Bargy, Simone le, Schauspielerin (1877-1985).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O., 1906.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Wenige Jahre nach ihrem Debüt, mit dem Aphorismus, dass die Kunst ein Instinkt der Seele sei, der die Liebe vorwegnehme: "L'art est un instinct de l'âme qui anticipe sur l'amour | Simone le Bargy [...]" (1906). - Die als Pauline Benda geborene Simone le Bargy war vor allem unter ihrem Bühnennamen "Madame Simone" bekannt. Sie trat nach Sarah Bernhardt in der Rolle des "L'Aiglon" in Edmond Rostands gleichnamigem Stück auf und war 1910 an der Entstehung von dessen Komödie "Chantecler" in der Rolle der "Faisane" beteiligt. - Verso mit gepr. Monogramm und Spuren alter Montage.‎

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‎Bargy, Simone le, Schauspielerin (1877-1985).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. [Paris], o. D.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. Qu.-12mo. An einen Monsieur, dem sie mitteilt, dass sie recht verspätet auf die Einladung des Königs reagiert habe und ihre Abfahrt nach Ungarn ein weiteres Treffen nun leider unmöglich mache: "J'ai très tardé à répondre à l'aimable invitation du Roi, Je dois partir mercredi pour la Hongrie et j'espérais pouvoir remettre mon voyage, malheureusement c'est impossible [...]". - Die als Pauline Benda geborene Simone le Bargy war vor allem unter ihrem Bühnennamen "Madame Simone" bekannt. Sie trat nach Sarah Bernhardt in der Rolle des "Aiglon" im gleichnamigen Stück von Edmond Rostand auf und war 1910 an der Entstehung von dessen Komödie "Chantecler" in der Rolle der "Faisane" beteiligt. - Mit gepr. Adresse.‎

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‎Berlau, Ruth, Schauspielerin, Regisseurin und Photographin (1906-1974).‎

‎Eigenh. Widmung mit U. ("deine Ruth"). O. O., 16. VI. 1967.‎

‎1 S. 8vo. Mit rotem Kugelschreiber verfasste, etwas holprige Widmung an einen unbekannten Empfänger am losen Vortitelblatt von "Rosa Luxemburg - Briefe aus Gefängnis": "Danke für ALLES / H[o]ffe imme[r]noch dass ich dir wieder helfen kannst [...]". - Der linke Rand mit Resten der Bindung.‎

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‎Bernhardt, Sarah, French actress (1844-1923).‎

‎Her golden Waterman Ideal Safety Fountain Pen. [New York, 1912 (hallmark)].‎

‎Length 12,8 cm. English hallmark: 15-625. A unique survival: Sarah Bernhardt's personal Waterman fountain pen, used during the last decade of her life, with her monogram "SB" engraved on the cap. Probably acquired in Britain, as evidenced by the Birmingham hallmark for imported gold plate. - Some wear. Provenance: According to an accompanying note, the pen was passed on to Sarah Bernhardt's physician and by him to his daughter. Includes a cabinet size photograph, depicting the great stage actress in her famous role as Napoleon II (Franz, Duke of Reichstadt) in Edmond Rostand's play "L'Aiglon".‎

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‎Cizos-Duplessis, François (Ps. Villeneuve), Schriftsteller und Schauspieler (1755-1828).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Boyer de Villeneuve"). Paris, 13. II. 1838.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An seinen Förderer Monsieur Taillefer zur Übersendung einer Erklärung seines Verlegers bezüglich der Genehmigung einer Autorenhilfe, mit einer Präsentation seiner aufgeführten Werke und deren Aufführungsorte sowie dem Hinweis, welche Werke noch nicht im Druck seien: "D'après le vif intérêt que vous m'avez témoigné [...] je vous fais parvenir la déclaration de mon imprimeur qui ne laissa aucune doute sur mes travaux littéraires, et sur le droit que j'ai en secours de messieurs les auteur, même comme doyen puisque mes pièces datent de 45 ans [...]". - Mit Empfängervermerk und Spuren des Briefverschlusses; leicht braunfleckig, stellenweise mit kleinen Randläsuren, das Adressfeld etwas angestaubt.‎

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‎Cizos-Duplessis, François (Ps. Villeneuve), Schriftsteller und Schauspieler (1755-1828).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Villeneuve"). Paris, 26. XII. 1839.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 4to. An seinen Förderer Chevalier de Rougemont mit Dank für eine Gabe von 20 Francs, ferner bezüglich einer Bescheinigung seines Verlegers Jean-Nicolas Barba (1769-1846), dass von den vier bei Barba gedruckten Werken Villeneuves drei Erstauflagen seien, sowie zu dem Verkauf seiner Stücke an Monsieur Desaudray und Mademoiselle Moutardier und zu seiner bevorstehenden Direktionstätigkeit in Dijon: "Indépendament du certificat de Mr Barba pour les quatre pièces qu'il a imprimées il en est trois inédites la 1ere est Ils sont libres enfin, pièce créole vendue à Mr Desaudray, et jouée au cirque du palais royal, la seconde avait pour titre Les veritables incroyables vendue à mlle Moutardier pour la moitié de la 3eme representation qui m'a rapporte vingt sept Louis [...]". - Stellenweise etwas tintenfleckig.‎

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‎Cizos-Duplessis, François (Ps. Villeneuve), Schriftsteller und Schauspieler (1755-1828).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Villeneuve"). Paris, 22. II. 1838.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An seinen Förderer Chevalier de Rougemont mit der Bitte um eine Empfehlung, wofür Villeneuve Aufführungsorte und den Regisseur Desaudray anführt und zudem auf eine Erklärung seines Verlegers Jean-Nicolas Barba (1769-1846) sowie eine Empfehlung seiner Arbeit durch den Librettisten J.-B.-Augustin Hapdé (1774-1839) verweist. Im Postskriptum merkt er an, dass er im Begriff sei, in ein Armenhaus zu gehen: "Je me permets (pour l'intérêt que Vous avez toujours pris à moi) de Vous communiquer la lettre d'un de mes protecteurs, et Vous dire ce qui l'a motivée. En 93 et 94 j'ai donné, tout au théâtre de Molière qu'à celui de La Cité 4 pièces dont voiez Les titres Les Véritable ami des Lois en 3 actes / Les crimes de la noblesse en 3 actes à 'la Cité' / Le mari coupable en 3 actes / Plus de Bâtards en Frances 3 actes / Ces quatre pièces ont été imprimées par Barba [...] je suis sur le point d'entrer dans un hospice [...]". - Mit Resten einer Verschlussmarke.‎

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‎Granval, Charles, Schauspieler (1882-1943).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Paris, o. D.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An seinen Freund Monsieur Dulmann bei der Buchhandlung "Stock" in Paris, mit der Bitte um eine Empfehlung seines Bruders als Musterzeichner und Dekorateur; derselbe arbeite derzeit für Lafitte und Ollendorff: "Pouriez vous recommander mon frère à une maison d'Edition, comme dessinateur, décorateur. Il travaille deja chez Lafitte et chez Ollendorff et voudrait bien ajouter d'autres maisons à celle ci. Voulez vous qu'il passe vous voir un de ces jours avec son 'carton' [...]". - Mit gedr. Briefkopf des Café-Restaurants "La Régence".‎

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‎Héglon, Meyrianne, Opernsängerin (1847-1909).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. [Poststempel: Paris, Datum unleserlich].‎

‎2 SS. auf 2 Doppelbll. Qu-12mo. Mit eh. Adresse (Faltbrief). Bedankt sich überschwänglich bei einem R. Belleville für einen "köstlichen Elefanten", den sie bei ihrer Rückkehr vom Lande vorgefunden und der ihr bereits Glück gebracht habe: "Je rentre de la Campagne et Je trouve votre délicieuse éléphant qui me comble de joie. Déjà, il m'a porté bonheur. Il est joli comme tout, et Je l'aime. Merci mille fois, encore Cher Monsieur [...]". - Als großer Unterstützer Héglons tat sich der Pianist und Komponist Camille Saint-Saens hervor; so sang Héglon beispielsweise 1904 die Delila in seiner Oper "Samson et Delila".‎

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‎Lassalle, Jean, Bariton (1847-1909).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Paris, 21. XII. 1861.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Freund mit der Absage einer Einladung, da er nach starken emotionalen Erlebnissen einer Ruhepause vor der Aufführung am nächsten Tag bedürfe: "J'ai été très secoué par l'émotion que j'ai en tuée et Je sens que J'ai besoin de me reposer pour la représentation de demain. À mon grand regret [...]". - Mit schwarz gepr. Monogramm, leicht lichtrandig.‎

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‎Lassalle, Jean, Bariton (1847-1909).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 10. VI. (o. J.).‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Freund mit vielfachem Dank dafür, dass dieser sich um eine Angelegenheit von Lassalles Vater Nicolas gekümmert habe; dieser sei nun überglücklich: "Mille fois merci pour la service de vous occuper de mon Nicolas. Je lui ai annoncé la bonne nouvelle, il est aux anges!! J'irai bavarder un de ces très avant votés diners, et vous porter des nouvelles de Goetschy [...]".‎

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‎Moinaux, Jules, French playwright and librettist (1815-1895).‎

‎Autograph letter signed. N. p. o. d.‎

‎12mo. 1 p. on bifolium. To his friend, the theatre director Léon Cogniard, asking him to replace two orchestra pit tickets that he had asked for earlier by balcony or gallery tickets, as they were intended for ladies: "C'est par erreur que je t'ai demandé ce matin, 2 orchestre, les places sont pour dames; oblige moi donc de déchirer le 1r billet [...] et le remplacer par 2 galerie ou balcon [...]". - Jules Moinaux is best known today for his librettros for the Offenbach operettas "Pépito" (1853) and "Les Deux Aveugles" (1855). - Traces of folds. Somewhat duststained.‎

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‎Ranconi, Giorgio, Bariton (1810-1890).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. New York, 2. X. 1872.‎

‎½ S. auf Doppelblatt. 8vo. Gewidmet einem Fräulein N. Fagnani mit freundschaftlichen Worten: "Ricevete gli affetti del vostro amico GioRonconi". - Giorgio Ranconi, Sohn des Tenors Domenico Ranconi, trat u. a. in Wien, London, St. Petersburg und in den Jahren von 1866 bis 1872 in New York auf.‎

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‎Sacharoff, Alexander und Clotilde von Derp, Tänzer (1886-1963 bzw. 1892-1974).‎

‎Portraitphotographie mit eigenh. Widmung und U. O. O., [1931].‎

‎220:148 mm. Montiert auf etwas größerem Trägerpapier. Die Widmung an einen J. Nielloux auf dem Trägerpapier zur Erinnerung: "A Monsieur J. Nielloux avec notre bien sympathique souvenir Clotilde Sakharoff / Alexander Sakharoff". Ein weiteres Datum auf dem Tägerpapier unter der Photographie (November 1929) in Bleistift, ebenso wie eine weitere U. des Photographen Paul O'Doyé in Bleistift auf der Photographie. - Das seit 1919 verheiratete Paar reiste in den 1920er Jahren mit Auftritten durch Europa und den Mittleren Osten, 1930 kam es zu einer ersten Tournee im Fernen Osten mit Vorstellungen in Shanghai, Peking, Osaka, Tokio und Saigon. - Die Beschichtung an einigen Stellen leicht silbrig oxydiert, der Trägerkarton mit kleinen Randläsuren.‎

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‎Souplex, Raymond, Schauspieler und Sänger (1901-1972).‎

‎Eigenh. Brief mit U. 7, Rue Cauchois [Paris], 2. XI. 1944.‎

‎1 S. 4to. An den Schriftsteller und Verleger Maurice Delamain (1883-1974) über eine 1905 erschienene Ausgabe der Novellen Oscar Wildes sowie seinen Wunsch, eine dieser Novellen zu verfilmen, ferner mit der Bitte, ihm Namen und Adresse des Erbenvertreters des Schriftstellers in Frankreich zukommen zu lassen: "Vous avez édité en 1905 un recueil de nouvelles d'Oscar Wilde sous le titre 'Le portrait de Monsieur W. H.' Une de ces nouvelles m'intéresserait pour en tirer un scénario de film et je vous serais obligé de vouloir bien me faire savoir le nom et l'adresse du représentant des héritiers d'Oscar Wilde en France afin qu'il me soit possible d'entrer en relation avec lui [...]". - Auf Briefpapier mit gepr. Adresse. Stempel der Librairie Stock in Paris. Eine kleine Randläsur.‎

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‎[Theatre de l'Odeon]. - Amaury (eigentl. Ernest-Félix Socquet), Schauspieler (1849-1910).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. [Poststempel: Paris], 26. VI. 1897.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Qu.-12mo. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An den Dichter, Maler und Bildhauer Arthur Péricaud (1828-99) mit der Nachricht, dass er die ihm zugedachte Ehrung leider nicht persönlich entgegennehmen könne; warum nicht, das würden die Herren Faucault und Dherbilly erklären: "Messieurs Faucault et Dherbilly chargés de ce devoir, vous expliqueront comment je ne puis être présent au grand honneur que, sur votre proposition, mes camarades me réservent aujourd'hui, mais je tiens personnellement, a vous prier d'adresser à notre cher président, au Comité et aux sociétaires de notre association [...]". - Amaury spielte am "Théatre de l'Odéon" zum Beispiel in der Rolle des Kapitäns Fracasse; er wird in Prousts "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" erwähnt.‎

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‎[Theatre de l'Odeon]. - Talien, L., Schauspieler (um 1870).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Paris, 22. VI. 1876.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Kritiker mit der Bitte um Veröffentlichung eines Artikels in der nächsten Ausgabe der Zeitschrift "L'Évènement": "Au nom de plusieurs de mes camarades de l'Odéon, Je riens solliciter de votre obligeance habituelle l'insertion de cet entrefilet, textuellement ou en substance, à votre choix, dans un de vos prochains courriers de l'Évènement. A la suite de l'article, un petit mot de votre main, ne pourrait que faire beaucoup de bien à notre entreprise qui sera dure et bien difficile [...]". - Auf Briefpapier mit schwarzem Trauerrand. Aus der Autographensammlung "A. Schwenk" ("No. 167") mit dessen Sammlungskuvert und -umschlag.‎

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‎Valnay, E., Komödiant (fl. 1880).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Boulogne-sur-Seine, 9. I. 1887.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An Louis Péricaud oder Jean Athis, die Autoren des ihm eingesandten Volkssstücks "Le Père Chasselas". Er finde das Stück sehr interessant und lustig; es verspreche, ein großer Bühnenerfolg zu werden. Außerdem habe er sich leider bei den am Vortag übermittelten Neuigkeiten aus der Kunstwelt geirrt; nicht die Sängerin Zulma Bouffar, sondern Lise Tautin träfe aus London ein: "Je commencé hier soir la lecture du Père Chasselas, et je n'ai lâché la brochure qu'à la dernière page. C'est vous dire que cela m'a réellement intéressé. Et c'est franchement gai [...]".‎

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‎Yvel, Clarisse (dit Lévy), Sängerin (fl. um 1890).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Paris, 5. II. 1894.‎

‎1 S. (Qu.-)8vo. Mit der Bitte um einen Termin für eine Kehlkopfuntersuchung und zwecks Überprüfung des Genesungsfortschritts nach einem Kuraufenthalt in Mont-Doré: "Vous avez bien voulu m'autoriser à vous demander à examiner mon larynx et constater le résultat de ma cure au Mt Doré. Voulez vous être assez aimable de me fixer une heure opportune pour me présenter chez vous sans craindre de vous déranger [...]". - Spuren alter Faltung und minimal braunfleckig.‎

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‎Kästner, Abraham Gotthelf, Mathematiker und Epigrammdichter (1719-1800).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("K") und Ausschnitt mit eigenh. U. O. O., 10. IX. 1780.‎

‎Jeweils 1 S. Qu.-8vo. Hinter Glas gerahmt (445:344 mm). An einen Freund, anspielend auf Psalm 23: "Du hast einen Tisch bereitet zwischen mir und meinen Feinden. Hätte ich der Fr. Pr. B. aus den Psalmen sagen sollen. Aber von den mehrern Ursachen[,] warum ich in Gesellschaft nicht viel rede, ist auch eine, weil mir immer in der Gesellschaft nicht gleich das einfällt, was mir einsam einfällt, wenn ich mit Vergnügen an die Gesellschaft denke […]". - Die darunter montierte Unterschrift datiert vom 2. April 1795.‎

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‎Nansen, Fridtjof, Norwegian explorer and Nobel Peace laureate (1861-1930).‎

‎Autograph letter signed. Lysaker near Oslo, 13. V. 1897.‎

‎8vo. 1 page on bifolium. To Andrew Robb of Wishaw, Scotland, thanking for "the Official Report of the enquiry into the failure of the Greely Expedition. I received the book after my return to Norway [from the Harmsworth-Jackson expedition], and it interests me very much. I regard it a valuable addition to my arctic library [...]". - Adolphus Greely had led the Lady Franklin Bay Expedition (1881-84), the first U.S. polar expedition, whose purpose was to establish a meteorological observation station as part of the First International Polar Year and to collect astronomical and magnetic data. Soon running into supply difficulties, the project ended in a fiasco. - On headed paper.‎

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‎Pasteur, Louis, French chemist and microbiologist (1822-1895).‎

‎Letter signed ("L. Pasteur"). Paris, 4. II. 1892.‎

‎8vo (171 x 108 mm). 2 pp. In French, to an unidentified colleague: "We do not vaccinate dogs because it would create too much congestion and our kennels would not be big enough to take them all in. The law is definite: Any dog bitten by a dog either rabid or suspected of being rabid must be put down. However I find it very hard to give you a negative answer if the dog belongs to you and you want to keep it. If this is the case, send your dog to the Institute Pasteur tomorrow and it will be vaccinated during the following three weeks." - An important letter in which Pasteur quotes the law on rabid dogs but shows a softer side when it comes to saving a beloved pet. On his personalized stationery; four punctures at left margin not affecting text.‎

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‎Rostand, Jean, Biologe, Philosoph und Schriftsteller (1894-1977).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Ville d'Anay, [11. VI. 1936] und "Dimanche 13".‎

‎2 SS. 4to. An den Schriftsteller und Verleger Maurice Delamain (1883-1974) mit Dank für dessen liebenswürdigen Brief, der ihn sehr berührt habe: "Je suis particulièrement touché par votre lettre, où votre sympathie s'exprime d'une façon si délicatement personnelle, et en vous remerciant pour ce précieux témoignage je vous prie de me croire fidèlement et cordialement [...]" ("Dimanche 11"). - An denselben mit der Bitte, ihm ein Exemplar seines entomologischen Werkes "La vie des libellules" (1935) zukommen zu lassen: "Veuillez m'envoyer une exemplaire de la vie des Libellules. Je vous remercie d'avance, et vous prie de trouver ici l'assurance de mes sentiments les meilleurs [...]" (11. VI. 1936). - Der zweite Brief mit einem Stempel der Librairie Stock. Etwas gebräunt und mit Randläsuren.‎

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‎Virchow, Rudolf, Mediziner, Begründer der Pathologie (1821-1902).‎

‎Eigenh. Brief mit eigenh. Unterschrift. Bozen, 9. IV. 1898.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Schöner Brief an die Schriftsteller- und Journalistenvereinigung "Concordia": "Dem Vorstand der Concordia erwidere ich auf das mir gestern hier zugegangene Schreiben (Wien im Januar 1898), daß ich darauf verzichten muß, an der von Ihnen geplanten Festschrift mich zu betheiligen. Es ist erst wenige Monate her, daß ich es in gleicher Weise ablehnen mußte, meine Stimme in einer inner-österreichischen Angelegenheit hören zu lassen. Es wäre eine Selbstüberschätzung, wenn ich die allgemeine Wendung in Ihrem Schreiben, daß Sie auf die Stimme des Adressaten nicht verzichten könnten, auf mich beziehen wollte. So oft ich als Vertreter einer Vereinigung berufener Persönlichkeiten einen Toast auf den Kaiser Franz Joseph I auszubringen hatte, - in Wien oder in Innsbruck oder in Sarajevo, - habe ich die großen Verdienste, die auch für uns Ausländer der greise Herrscher um die heutige Entwicklung unseres Erdtheiles gehabt hat, mit dem Ausdruck tiefer Dankbarkeit hervorgehoben. Sollte es Ihnen erwünscht sein, einen solchen Toast gedruckt vor sich zu sehen, so würde ich vielleicht nach meiner Rückkehr in der Lage sein, Ihnen ein Exemplar zusenden zu können […]".‎

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‎Weber, Georg, Historiker und Philologe (1808-1888).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Heidelberg, 20. III. 1885.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Marchese in Turin mit Beileidsbekundungen zum Tod von dessen Mutter und zu Webers Artikel in der "Allgemeinen Zeitung" über das Buch "Ricordanze storiche del risorgimento italiano 1822-1870" des Autors Francesco Carranos: "Der Gedanke, ihr [d. h. der Verstorbenen] einen erhebenden Eindruck zu machen, hat meine Feder geleitet und, wie ich hoffe, meine Darstellung mit einiger Waerme und Anerkennung erfüllt. Moege diese meine Absicht von Ihren Landsleuten gewürdigt werden. Ich zaehle wohl noch einige Lebensjahre mehr als Ihre Frau Mutter erreicht hat und kann nicht erwarten sie noch lange zu überleben. Aber so kurz oder so lang mir das Schicksal vergoennen mag, das Sonnenlicht zu schauen, so werde ich niemals die würdige Dame vergessen, die mir stets so viele Beweise von theilnehmender Liebe gegeben und die ich leider nie das Glück hatte, von Angesicht zu Angesicht kennen zu lernen [...]". - Mit Sammlervermerk in Bleistift verso.‎

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‎Bogen, Ludwig, Politiker und Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung (1809-1886).‎

‎Empfangsbescheinigung mit eigenh. Bestätigung und U. Frankfurt, 12. XII. 1848.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Bestätigt den Empfang von 65 Exemplaren "eines Vorschlags: Die Reichsregierung betreffend" durch die Lithographische Anstalt von Johann Emil Mittenzwey. - Mit lithogr. Briefkopf und zeitgenöss. Notiz.‎

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‎Brestel, Rudolph, Physiker und Politiker (1816-1881).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Gelassen aber unerschütterlich". - Rudolph Brestel war Professor der Physik in Olmütz und supplierender Professor der Mathematik in Wien, wurde aber nach der Niederschlagung der Revolution von 1848/1849 seiner Ämter enthoben; 1856 war er als Sekretär an der Gründung der Credit-Anstalt für Handel und Gewerbe beteiligt. 1861 wurde er in den nö. Landtag gewählt und wirkte von 1864 bis 1881 als Abgeordneter zum österreichischen Reichsrat. Von 1867 bis zu seinem Rücktritt 1870 war Brestel Finanzminister im sogenannten Bürgerministerium, dessen erster Ministerpräsident Auersperg war. - Mit zwei kleinen Stecknadeldurchstichen.‎

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‎Cieszkowski, Gf. August, Philosoph (1814-1894).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An den Kanzleirat Eduard Bleich mit der Bitte um eine Karte: "Ich erlaube mir Sie um eine Carte zur Tribune D. für heute zu bitten da ich zwei Personen heute einzuführen wünsche u. nur ein Carte zu dieser Tribune besitze [...]". - Cieszkowski lernte 1844, nach dem Studium während einer Reise nach Paris, Karl Marx und Pierre-Joseph Proudhon persönlich kennen; später war er Mitbegründer der "Liga Polska" und Abgeordneter der preußischen Nationalversammlung bzw. der zweiten Kammer des Preußischen Abgeordnetenhauses.‎

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‎Claussen, Hans Reimer, Politiker (1804-1894).‎

‎Eigenh. Notiz mit U. O. O. u. D.‎

‎½ S. (3 Zeilen). Qu.-8vo. "Es bittet um eine Einlaßkarte zur morgenden Verhandlung, für eine Dame / H. R. Claussen". - Das Papier durchwegs mit kleinen Braunflecken und einem leichten Tintenwischer, leicht braunfleckig.‎

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