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‎Bartsch, Hans-Werner (Hrsg.):‎

‎( 5 BÄNDE ) Kerygma und Mythos. Ein theologisches Gespräch. Hrsg. von Hans-Werner Bartsch. ... Band 1 - 5. Verschiedene Auflagen. Theologische Forschung. Wissenschaftliche Beiträge zur kirchlich-evangelischen Lehre ...‎

‎Gute Exemplare; Einbände und Seiten nachgedunkelt; Einbände stw. mit priv. Folie bezogen; vereinzelt kl. Lagerspuren. - 5 BÄNDE. - Band 1: Ein theologisches Gespräch / Band 2: Diskussionen und Stimmen des In- und Auslandes / Band 3: Das Gespräch mit der Philosophie / Band 4: Die Oekumenische Diskussion / Band 5: Diskussionen und Stimmen des In- und Auslandes. // Band 1: Julius Schniewind (gewidmet) // Hans-Werner Bartsch (* 24. April 1915 in Kiel; † 27. Dezember 1983 in Lich) war ein deutscher evangelisch-lutherischer Pfarrer und Hochschullehrer für Evangelische Theologie und Religionspädagogik. Nachdem er seine Hochschulreife erlangt hatte, studierte er in Heidelberg Evangelische Theologie und wurde dort 1939 zum Doktor der Evangelischen Theologie promoviert. Nach seinem Vikariat und der Ordination war er zwei Jahrzehnte Pastor in Lauenburg und in einer Gemeinde von Hessen. 1959 habilitierte er sich an der Philosophischen Fakultät der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main für Evangelische Theologie. 1962 erhielt er eine Ordentliche Professur an der damaligen Hochschule für Erziehung, die seit 1971 in die Universität integriert ist. Hier lehrte er bis 1981 als Ordinarius für Evangelische Theologie an der Abteilung für Erziehungswissenschaften. Wissenschaftlich trat er hervor u. a. mit der Veröffentlichung über Gnostisches Gut und Gemeindetradition bei Ignatius von Antiochien (seine Dissertationsschrift) und neutestamentliche theologische Untersuchungen. Er gab die Sammlung Kerygma und Mythos heraus, von denen acht Bände und Ergänzungsbände erschienen sind. … (wiki) // INHALT : Einleitung. Die Bedeutung des Problems von P. Friedrich Hochgrebe. ----- I. DAS PROBLEM ----- 1. Neues Testament und Mythologie von Prof. D. Dr. Rudolf Bultmann. ----- Die Entmythologisierung der neutestamentlichen Verkündigung als Aufgabe. Der Vollzug der Entmythologisierung in Grundzügen ----- 2. Mythos und Offenbarung von P. Götz Harbsmeier. ----- Bultmanns Bibelverständnis. Das Zeugnis Bultmanns. Thesen zur Entmythologisierung ----- II. DIE AUSEINANDERSETZUNG VOM STANDPUNKT DER NEUTESTAMENTLICHEN EXEGESE ----- 1. Antwort an Rudolf Bultmann. Thesen zum Problem der Entmythologisierung von Prof. D. Julius Schniewind ----- 2. Zu J. Schniewinds Thesen, das Problem der Entmythologisierung betreffend von Prof. D. Dr. Bultmann.- ----- 3. Die rechte Interpretation des Mythologischen von Prof. D. Dr. Ernst Lohmeyer ----- 4. Ein Briefwechsel von Prof. Dr. J. B. Soucek und P. Götz Harbsmeier. ----- III. STIMMEN DER SYSTEMATISCHEN THEOLOGIE ----- 1. Die Frage der Entmythologisierung des Neuen Testaments von Prof. D. Dr. Helmut Thieliche. ----- 2. Die Entmythologisierung des Christusgeschehens von Prof. D. Dr. Friedrich K. Schumann ----- 3. Die Definition des "Mythologischen" bei Bultmann von P. Hermann Sanier. ----- IV. EINE STIMME AUS DER RELIGIONSWISSENSCHAFT Bultmanns Vorverständnis von Dr. PaulOlivier. ----- V.NACHTRAG ----- Anwort an H. Thielicke von Prof. D. Dr. Rudolf Bultmann. ----- 2. Der gegenwärtige Stand der Debatte vom Herausgeber. // Karl Jaspers: Wahrheit und Unheil der Bultmannschen Entmythologisierung. ----- Situation, aus der diese Kritik entspringt... ----- I. Zwei brüchige Voraussetzungen Bultmanns. ----- 1. Begriff eines modernen Weltbildes und moderner Wissenschaft. ----- 2. Begriff einer wissenschaftlichen Philosophie. ----- II. Die Aufgabe der Philosophie als transzendentaler Erhellung und deren Auffassung bei Bultmann. ----- 1. Hinweis auf die Stätte aller unserer Vergewisserung. ----- 2. Mythus und Wissenschaft. ----- a) Der Absturz des Mythus. ----- b) Die Aufgabe, das Mythische rein zurückzugewinnen. ----- c) Die Aufgabe, im Mythischen selber den geistigen Kampf existentieller Glaubensmöglichkeiten zu vollziehen. ----- 3. Glauben und Verstehen. ----- a) Erklären und Verstehen. ----- b) Ursprüngliches Verstehen und Verstehen des Verstandenen. ----- c) Spannung und Einheit beider. ----- d) Berührung des Unverständlichen. ----- e) Kritik an Bultmann. ----- III. Die Frage nach den Mächten, die hinter der Diskussion über Entmythologisierung stehen: Verwandlung und Aneignung biblischer Religion. ----- 1. Der Seelsorger. ----- 2. Orthodoxie oder Liberalität. ----- a) Glaube in der Liberalität. ----- b) Orthodoxie und Liberalität in ihrem Verhalten zum Unverständlichen. ----- c) Liberalität und Aufklärung. ----- d) Zweideutigkeit der Worte: Aufklärung, Liberalität, Konservativ. ----- e) Der Offenbarungsgedanke. ----- Erstens: Die Frage, woran Gottes Offenbarung Zu erkennen. ----- Zweitens: Die Verborgenheit Gottes und ihre Deutung. ----- Drittens: Sinn der Gegenständlichkeit im Umgreifenden, der Zirkel … // J. B. Soucek: Die Entmythologisierung in der tschechischen Theologie ----- L. Pakozdy: Eine Stimme aus Ungarn zur Kerygma-Theologie. ----- Heinz F. Dressel: Zur Frage der Entmythologisierung. ----- Ronald Gregor Smith: Was ist Entmythologisierung?. ----- Sherman E. Johnson: Bultmann und die neutestamentliche Mythologie ----- Heinrich Ott: Objektivierendes und existentielles Denken. ----- Ian Henderson: Mythos im Neuen Testament. ----- Gustav Brandsted: Zwei Weltauffassungen - zwei Sprachen --- (u.v.a.m.)‎

‎Bartsch, Hans-Werner (Hrsg.):‎

‎Kerygma und Mythos. [Rudolf Bultmann]. Band 2. Diskussionen und Stimmen des In- und Auslandes. Theologische Forschung 2.‎

‎Einband leicht berieben. Papierbedingt leicht gebräunt. - E. Stauffer: Entmythologisierung oder Realtheologie? -- H.-W. Bartsch: Die neutestamentliche Theologie in der Entscheidung. -- Anmerkungen zu O. Cullmann: Christus und die Zeit. -- -- H. Sauter: Für und wider die Entmythologisierung des Neuen Testamentes. (Auf Veranlassung der kurhessischen Bekennenden Kirche) -- R. Prenter: Mythos und Evangelium. -- F. Buri: Entmythologisierung oder Entkerygmatisierung der Theologie. -- K.Barth: Abdruck aus Dogmatik III, 2, Seite 531-537. -- Chr. Hartlich und W. Sachs: Kritische Prüfung der Haupteinwände Barths gegen Bultmann -- Chr. Hartlich und W. Sachs: Thielickes Ansätze zur Lösung des Entmythologisierungsproblems. -- W. G. Kümmel: Mythische Rede und Heilsgeschehen im Neuen Testament. -- A. Oepke: Entmythologisierung des Christentums? Thesen. -- R. Bultmann: Zum Problem der Entmythologisierung.‎

‎Becker-Chouati, Anja:‎

‎Sakralbauten zwischen Tradition und Moderne : Entwürfe und Bauten des Architekten Theodor Burlage (1894-1971). Bild - Raum - Feier / Studien zu Kirche und Kunst ; Band 20.‎

‎sehr guter Zustand / neuwertig - Mit über 30 modernen katholischen Sakralbauten und einer Vielzahl bedeutender Profanbauten gehört der Osnabrücker Architekt Theodor Burlage zu den etabliertesten Architekten des 20. Jahrhunderts in Deutschland. Doch kaum einer kennt ihn und sein Werk. Obwohl die Architektur der Moderne ein stark erforschtes Feld ist, fehlen immer noch grundlegende Arbeiten zu den katholischen Kirchenbauten dieser Epoche vor allem in ihrer norddeutschen Ausprägung. - Theo Burlage studierte ab 1919 an der TH Stuttgart Architektur und baute fortan zwischen Leipzig und der holländischen Grenze, von Wangerooge bis ins nördliche Westfalen, damit sind seine Werke repräsentativ für ein vor allem nordwestdeutsches, katholisches Bauschaffen, das bis in die Nachkriegsmoderne hinein reicht. Die interdisziplinär zwischen Kunst-, Architekturgeschichte und Theologie angelegte Arbeit fragt im Anschluss an die erstmalige und umfassende Bestandsaufnahme der Sakralbauten Burlages nach den tieferliegenden Bedeutungsebenen kirchlicher Raumgestalten und entwickelt auf dieser Grundlage Perspektiven für einen sinn- und widmungsgemäßen Erhalt moderner Sakralarchitektur. Obwohl die Architektur der Moderne ein stark erforschtes Feld ist, fehlen immer noch grundlegende Arbeiten zu den katholischen Kirchenbauten dieser Epoche vor allem in ihrer norddeutschen Ausprägung. ISBN 9783795437039‎

‎Benn, Gottfried:‎

‎Lyrik und Prosa, Briefe und Dokumente: Eine Auswahl. Jahrhundertmitte: Eine Reihe zur modernen Literatur, VIII.‎

‎Kleine Gebrauchsspuren und Papier lichtbedingt nachgedunkelt, gutes Leseexemplar. - INHALT 1910 Gespräch 1912 Kleine Aster Schöne Jugend Kreislauf Ernst Stadler - Alfred Richard Meyer D-Zug Kurkonzert Saal der kreißenden Frauen Blinddarm Mann 1913 Mutter Else Lasker-Schüler Hier ist kein Trost 1914 Ithaka 1915 Gehirne 1916 Aufblick Kretische Vase O Nacht 1918 Carl Sternheim - Wilhelm Schmidtbonn 1920 Der Garten von Arles 1920 Schöpferische Konfession 1922 Nebel 1925 Betäubung Schleierkraut Brief an Carl Werckshagen 1926 Stunden, Ströme Johannes R. Becher, Widmung Brief an Carl Werckshagen 1927 Bertolt Brecht, Widmung Fürst Krafft Sieh die Sterne, die Fänge 1929 Über die Rolle des Schriftstellers Schöpfung 1927/29 Carl Einstein - Arno Schirokauer 1930 Immer schweigender Fazit der Perspektiven Genie und Gesundheit Primäre Tage 1931 Heinrich Mann zum 60. Geburtstag Eine Geburtstagsrede und die Folgen 1932 Brief an Fritz Sorge Hermann Kesten, Widmung 1933 Dennoch die Schwerter halten Antwort an die literarischen Emigranten Joachim Ringelnatz 1933/35 Oskar Loerke - Tagebuch 1934 Brief an Ina Seidel Briefe an F. W. Oelze 1935/36 Briefe an Elinor Büller-Klinkowström 1936 Das Ganze 1936 Brief an Erich Pfeiffer-Belli Erich Pfeiffer-Belli Das Schwarze Korps Säuberung des Kunsttempels 1936 Valse Triste (Prolog) Briefe an F. W. Oelze Klaus Mann, Widmung 1937 Briefe an Elinor Büller-Klinkowström 1941 Monolog (Erstveröffentlichung 1950) 1943 Die Züge deiner (entstanden 1936) Block II 1945 Brief an F. W. Oelze 1946 Brief an Jürgen Eggebrecht Gedichte Brief an Johannes Weyl 1948 Brief an F. W. Oelze Brief an Max Niedermayer Statische Gedichte Der Traum Epilog 1948/50 Alfred Andersch E. R. Curtius Karl Korn 1949 Der Ptolemäer (entstanden 1947) George Grosz - Erich Kästner I. Z. Kanner Max Rychner Briefe an Max Niedermayer Vorrede zur Ausdruckswelt Friedrich Sieburg Ivan Goll Rivera (entstanden 1944) Brief an Gert Midia Simon 1949 Pessimismus 1950 Max Bense Wilhelm Grenzmann - Adolf Portmann Briefe an Max Niedermayer 1951 Fragmente 1953 Nur zwei Dinge 1954 Henry Miller 1957 Günter Blöcker Walter Jens ' - 1956 Edgar Löhner Michael Leb eck 1952/53 Notizen 1955 Aprèslude 1956 Kann keine Trauer sein Nachrufe Rudolf Krämer-Badoni Franz Schönauer Reinhold Schneider Johannes R. Becher Hermann Hesse L. L. Matthias Nachwort des Verlegers.‎

‎Beyschlag, Karlmann:‎

‎Grundriss der Dogmengeschichte - 3 Bd.e. Bd. I: Gott und die Welt / Bd. II 1: Das christologische Dogma / Gott und Mensch: Bd. II 2: Die abendländische Epoche.‎

‎sehr guter Zustand - Eine neue, der gegenwärtigen Forschungslage angepaßte Konzeption der Dogmengeschichte gehört zweifellos zu den dringendsten Erfordernissen auf dem theologischen Büchermarkt. Der hier vorgelegte >Grundriß< ist erstmals sowohl für protestantische als auch für katholische Leser bestimmt. Er will nicht nur dem Studierenden ( und Examenskandidaten ) bei der Bewältigung eines grundlegenden theologischen Sachgebietes behilflich sein, sondern wendet sich darüber hinaus an Dozierende, ja an den Theologen schlechthin. Dabei wird versucht, das Schwierige verständlich zu sagen, das Weitläufige übersichtlich zusammenzufassen. Insgesamt wird die Dogmengeschichte als „Normgeschichte des christlichen Glaubens" verstanden. Und zwar behandelt der erste Band ( >Gott und Welt< ) im Anschluß an die „Dogmengeschichtliche Prinzipienlehre" zunächst die „vordogmatische Epoche" der Dogmengeschichte bis zur Konstitution der doppelteiligen Bibel, danach den ersten Teil der „ökumenischen Epoche" bis zum Abschluß des trinitarischen Dogmas. - wurden, seinen ganzen Haß oder seine ganze Liebe, deren man fähig war, eingehaucht habe. -- Was hier vorliegt, ist kein Leben Jesu. Ein Leben Jesu zu schreiben, ist von den Quellen her nicht möglich. Botschaft und Geschichte Jesu stehen im Blickpunkt. Der Akzent ruht dabei auf der Botschaft. Die Geschichte verdichtet sich in den Evangelien auf seine öffentliche Wirksamkeit und nimmt besonders konkrete Gestalt an in seiner Passion. Auch in der Einbeziehung der Schilderung der zeitgeschichtlichen Situation, der geistig-religiösen und der sozialen Lage, kommt das geschichtliche Element zum Ausdruck. So möge das Buch dem Leser helfen, daß er ein Bild gewinne von Jesus, der einst die Zeiten wendete. -- INHALT -- Abkürzungsverzeichnis -- Dogmengeschichtliche Prinzipienlehre -- Der Begriff des kirchlichen Dogmas -- Dogma als Glaubensnorm -- Der Begriff "Dogma" und seine Geschichte -- Der wissenschaftliche Dogmenbegriff -- Dogma und Bekenntnis -- Das konfessionelle Gegenüber -- Bekenntnis und Dogmengeschichte -- Anhang: Ökumenische Konzilien und Bekenntnisschriften -- Geschichte der Dogmengeschichte -- Dogma und Geschichte -- Die Voraussetzungen der DG-Schreibung im 17. Jh. -- Geschichte der DG seit der Aufklärung -- Die historisch-kritische DG-Schreibung -- Die nach-Harnacksche DG-Schreibung -- Zur dogmengeschichtlichen Konzeption -- Dogma und Dogmenentwicklung -- Dogma und Entwicklung -- Geschichte und Theorie der DE -- Die dgl Aufgabe -- Die vordogmatische Epoche -- Der jüdische Glaube -- Der dogmengeschichtliche Ansatz -- Die Religion des hellenistischen Judentums -- Die "Septuagintafrömmigkeit" -- Das nachapostolische Zeitalter -- Die "Apostolischen Väter" -- Vom Judentum zum Christentum -- Monotheismus und "Theologia Christi" -- Das AT als christliche Bibel -- Taufe und Bekenntnis -- Ignatius von Antiochien und die Eucharistie -- Die Apologeten des 2. Jahrhunderts -- Christentum als Weltanschauung -- Der Platonismus -- Logos und Sophia im hellenistischen Judentum -- Die Logoschristologie -- Zur "Hellenisierung des Christentums" -- Der häretische Gnostizismus -- Gnosis und Gnostizismus -- Gnostische Denkstrukturen -- Gnostische Weltanschauung -- Gnostische Systembildungen -- Hauptprobleme der Gnosis -- Dogmengeschichtlicher Epilog -- Judenchristentum, Marcionitismus, Montanismus -- Die "urchristliche Renaissance" -- Das häretische Judenchristentum -- Marcion von Sinope -- Der Montanismus -- Dogmengeschichtliche Synthese -- Wahrheitsregel, Schriftkanon, kirchliches Amt -- Die sog. "katholischen Normen" -- Der sog. "Kanon der Wahrheit" -- Die Entstehung des Neuen Testaments -- Vom Sinn der Bibel -- Kirchliches Amt und Ekklesiologie -- Die ökumenische Epoche ( I ) -- Die antignostischen Väter -- Theologie aus dem Widerstand -- Irenäus von Lyon -- Tertullian von Karthago -- Die alexandrinische Theologie -- Christentum und Kultur -- Clemens von Alexandrien -- Origenes -- Monarchianismus und Logostheologie -- Die "monotheistische Engführung" -- Adoptianismus und Modalismus -- Die Verkirchlichung der Logostheologie -- Der Arianische Streit -- Zum Gesamtverständnis -- Geschichtliche Orientierung -- Die dgl Entwicklung bis zum Konzil von Nicäa -- Die Entscheidung von Nicäa ( 325 ) -- Athanasius und Marcell von Ankyra -- Die großen Kappadozier und das Konzil von 381 -- Vom Sinn des trinitarischen Dogmas -- INHALT -- Vorwort -- Ergänzungen zum Abkürzungsverzeichnis -- Die ökumenische Epoche (II) -- Vom trinitarischen zum christologischen Problem -- Dogmengeschichtliche Zwischenbilanz -- Übergang zum Thema "Gott und Mensch" -- Apollinaris von Laodicea -- Christologische Diagnose -- Die Christologie der antiochenischen Schule -- Der apollinaristisch/antiochenische Gegensatz -- Bibelauslegung und Heilsgeschichte -- Die antiochenische Christologie -- Dogmengeschichtliches Profil -- Zur dogmengeschichtlichen Hermeneutik -- Das christologische Spannungsfeld -- Geschichtliche Orientierung -- Nestorius als Christologe -- Cyrill von Alexandrien -- Alexandrien und Antiochien -- Die Entstehung des christologischen Dogmas -- Der nestorianische Streit ( 428-31/33 ) -- Der eutychianische Streit und Leo d. Gr. ( 448-51 ) -- Die ab Erscheinung -- Die abendländische Erwartungslage -- Dogmengeschichtliche Besinnung -- Das altabendländische Christentum -- Voraugustinisches Relief -- Augustin als philosophischer Denker -- Der augustinische Ansatz -- Der biographische Werdegang -- Glauben und Erkennen -- "De Trinitate" libri XV ( 399-419 ) -- Augustin als Lehrer der Gnade -- Biblische Grundlegung -- Der Pelagianismus -- Augustins Gnadenlehre -- Das Prädestinationsproblem -- Augustin als Kirchenmann -- Der donatistische Streit -- Augustins Kirchenbegriff -- De civitate Dei -- Augustinische Bilanz -- Dogmengeschichte des Mittelalters -- Von Augustin zu Gregor dem Großen -- Augustinismus und Semipelagianismus -- Gregor der Große ( 590-604 ) -- Vom sechsten zum neunten Jahrhundert -- Boethius und Cassiodor -- Karolingische Dogmengeschichte -- Das neunte Jahrhundert -- Dogmengeschichtlicher Ertrag -- Dogmengeschichte der Frühscholastik -- Scholastik im Überblick -- Die Dialektik -- Anselm von Canterbury ( 1033-1109 ) -- Peter Abälard ( 1079-1142 ) -- Hugo von St.Victor und Bernhard von Clairvaux -- Petrus Lombardus ( gest. 1160 ) -- Die kirchliche Weltherrschaft -- Vom Bußinstitut zum Bußsakrament -- Ketzertum und Ketzerverfolgung -- Der ganze Aristoteles -- Zur Aristoteles-Rezeption -- Die Hochscholastik -- Die franziskanische Schule -- Thomas von Aquin als Philosoph -- Thomas von Aquin als Theologe -- Das Spätmittelalter -- Kirchengeschichtlicher Umriß -- Johannes Duns Scotus ( gest. 1308 ) -- Wilhelm von Ockham -- Die Deutsche Mystik ( Meister Eckhart ) -- Von Eckhart zu Nikolaus von Kues -- Der Humanismus -- Dogmengeschichtlicher Epilog -- Hesychasmus und Palamismus -- Das Zeitalter der Reformation -- Martin Luther ( 1483-1546 ) -- Luthers Anfänge -- Die Rechtfertigungslehre -- Wort und Sakrament -- Vom Dogma zur Konfession -- Philipp Melanchthon -- Confessio Augustana -- Die konfessionelle Wende -- Der Calvinismus. ISBN 3534046102‎

‎Bollbuck, Harald:‎

‎Wahrheitszeugnis, Gottes Auftrag und Zeitkritik : die Kirchengeschichte der Magdeburger Zenturien und ihre Arbeitstechniken. von / Wolfenbütteler Forschungen ; Bd. 138.‎

‎Sehr gutes Exemplar. - Thematische Einführung -- Die Erwähnung der Magdeburger Zenturien stößt heute auf eine weit verbreitete Unkenntnis. -- Dabei gelten sie als der erste Versuch einer universal angelegten, lutherischen Kirchengeschichtsschreibung, die schon während ihrer Entstehung für Kontroversen sorgte. Ihr Inhalt umfasst den Zeitraum von der Urkirche der Apostel bis ins 13. Jahrhundert, gedruckt von Johannes Oporinus in Basel zwischen 1559 und 1574 in dreizehn Bänden, so dass ein Band jeweils eine „Centuria“, ein Jahrhundert, enthält. Mit ihrer Intention, die gesamte Kirchenhistorie auf das eigene Bekenntnis als die einzige evangelische Wahrheit auszurichten, zählen sie zu den wichtigsten Dokumenten lutherischer Traditionsbildung, auch wenn sie diese Aufgabe angesichts ihres monumentalen Umfangs und ihrer sperrigen Erzählstruktur kaum auszufüllen vermochten. -- Schon nach oberflächlicher Beschäftigung mit den Zenturien fällt auf, dass ihr Platz im historischen Gedächtnis zwischen Lobpreisung, Verdammung und Vergessen oszillierte. Das ergibt sich aus der Entstehung in einer Zeit innerlutherischer Kontroversen. Die Magdeburger Zenturien sind das Produkt kollektiver Anstrengungen einer Gruppe gelehrter und überaus streitbarer Theologen um Matthias Flacius Illyricus (1520-1575) und Johannes Wigand (1523—1589), die sich auf ein europaweites Netzwerk zur Beschaffung von Quellen stützte. Viele mittelalterliche Handschriften in Original oder Abschrift wurden nur auf diesem Weg der Nachwelt überliefert. Bei der Organisation ihres Kontaktnetzes spielte der Bedeutung nach noch vor Flacius der Wiener Hofbibliothekar Caspar von Nidbruck (1525-1557) die entscheidende Rolle, ein Mann humanistischer Bildung und milderer Natur, der auch der Methodendiskussion wichtige Impulse verlieh, allerdings zu früh verstarb, um in die endgültige Fassung der Zenturien einzugreifen. Die Koordination der Niederschrift, ihre Korrektur und Redaktion übernahmen Wigand, Pfarrer an der Magdeburger Ulrichskirche, und sein Diakon Matthaeus Judex (1528-1564). Eine ganze Reihe von Mitarbeitern wirkte als Autoren, Exzerptoren und Quellensammler. -- Erster Abfassungsort war Magdeburg. Mit dem Antritt einer Professur in Jena durch Wigand 1560 wurde der Arbeitsort für eine kurze Zeit dorthin verlegt, bis nach einem Intermezzo von wenigen Monaten erneut in Magdeburg schließlich Wismar eine langjährige Station Wigands wurde. -- Magdeburg aber prägte die mentale Konstitution der Gruppe. Es war die Stadt, die dem Kaiser nach dem Augsburger Interim Widerstand bot und 1550—1551 sogar eine einjährige Belagerung überstand. Als Philipp Melanchthon (1497-1560) nach dem für die Protestanten verlorenen Schmal- kaldischen Krieg gegenüber den kaiserlichen Theologen auf Konzessionen einging, um die Lage zu entschärfen, und Fragen der Liturgie für nachrangig, d. h. zu „Adiaphora“ erklärte, solange die lutherischen Lehrartikel der Gnadenwahl Gottes und des Abendmahls unberührt blieben, war den Magdeburger Theologen ein neuer Feind erwachsen. In bewusster Abwendung von Wittenberg bildeten einige von ihnen daraufhin in Magdeburg die „Cantz- ley unseres Herrgotts“, eine publizistisch überaus produktive und wirksame Autorengruppe, die die Stadt zum neuen Bethulien verklärte, das Wittenberg abgelöst habe. Sie bekämpften sowohl die kaiserliche und päpstliche Propaganda als auch die theologischen Rechtfertigungen der Adiaphorapolitik aus Wittenberg. Die jahrelang in Magdeburg bestehende Bedrohungssituation, auf die die geistlichen und weltlichen Eliten der Stadt publizistisch sowohl mit apokalyptischen Szenarien als auch mit der Grundlegung eines Widerstandsrechts reagierten, formatierte dauerhaft ihre Erkenntnismechanismen. In diesem Klima entstanden, in personaler Teilkongruenz, die Magdeburger Zenturien. Sie sind Produkt eines vielfachen Abgrenzungsprozesses: gegen die Lehrauffassungen der römischen Kirche, gegen politische Eingriffe der Obrigkeiten in geistliche Belange, gegen die spiritualistische Exegese von Täufern, Schwärmern und Schwenckfeldanhängern, gegen die adiaphoristi- sche Bedrohung des Luthertums und gegen die Auslegungen der Wittenberger Theologie um Melanchthon. -- Mit ihrem Verdrängen aus der lutherischen Tradition und dem öffentlichen Vergessen korrespondiert seltsamerweise, dass die Magdeburger Zenturien „seit fast 200 Jahren immer wieder Gegenstand von Untersuchungen geworden“1 sind. Es gab verschiedene Konjunkturen ihrer Erforschung. Entstanden sind Studien zur Entstehung und zum begleitenden Briefwechsel, zur Anlage des Werkes und seiner kontroverstheologischen Ausrichtung, zu der Sammlung von Quellenhandschriften sowie diverse Spezialuntersuchungen. Sie beschrieben die Zenturien als ein von einem Autorenkollektiv verfasstes Mammutprojekt und theologisch bestimmte Geschidttsschreibung, die zugleich der Handschriftenforschung und -Überlieferung wichtige Impulse gab. Daher kann grundsätzlich die Frage gestellt werden, welche Desiderate einer Erforschung dieser Kirchengeschichte noch bleiben. Beschäftigt man sich mit der Literatur über die Zenturien, wird schnell offensichtlich, dass einige Urteile der Vergangenheit einer vorgebildeten und tradierten Lehrmeinung aufsaßen. ISBN 9783447102506‎

‎Bongartz, Heinz-Günter:‎

‎Ich werfe mein Herz auf Gott und vertraue : das Glaubensbekenntnis erklärt mit Kunstobjekten aus dem Dommuseum in Hildesheim.‎

‎sehr guter Zustand / neuwertig - Die Welt ist noch mehr in Unordnung geraten. In Europa wütet ein furchtbarer Krieg. Die Corona-Pandemie hält die Welt in Atem. Die Klimakrise stellt uns die Verwundbarkeit der Welt vor Augen wie nie zuvor. Was trägt in dieser Unsicherheit? Welche Hoffnung befähigt uns, sich den Herausforderungen zu stellen? Immer wieder haben Menschen in Zeiten von Grenzerfahrungen in ihrem Leben im christlichen Glauben Trost und Halt gesucht und auch gefunden. Sie trauten der biblischen Botschaft. Die Bilder und Kunstobjekte, die in diesem Buch aus dem Hildesheimer Dommuseum vorgestellt werden, spiegeln etwas von diesem Glauben, der nicht spekuliert, sondern das Bekenntnis wagt: So ist es mit unserem Gott! Es bleibt vernünftig, an ihn zu glauben! - Die Bilder und Kunstobjekte, die in diesem Buch aus dem Hildesheimer Dommuseum vorgestellt werden, spiegeln etwas von dem Glauben an Gott: Dass Gott lebt, dass Gott sich zeigt, dass Gott wirkt, dass Gott bleibt, dass Gott liebt, dass Gottes Zusage und Heil gilt, gerade auch in bedrohten und unsicheren Zeiten. ISBN 9783795437626‎

‎Bongartz, Heinz-Günter:‎

‎Ich werfe mein Herz auf Gott und vertraue : das Glaubensbekenntnis erklärt mit Kunstobjekten aus dem Dommuseum in Hildesheim.‎

‎Sehr gutes Ex. - Inhalt: AUFERSTANDEN?! -- AUFGEFAHREN?! -- ZUR RECHTEN?! -- RICHTEN?! -- ICH GLAUBE AN DEN HEILIGEN GEIST, DIE HEILIGE KATHOLISCHE KIRCHE, GEMEINSCHAFT DER HEILIGEN, VERGEBUNG DER SÜNDEN, AUFERSTEHUNG DER TOTEN UND DAS EWIGE LEBEN. AMEN. -- HEILIGERGEIST?! -- KATHOLISCHE KIRCHE?! -- GEMEINSCHAFT DER HEILIGEN?! -- SÜNDEN UND VERGEBUNG?! -- AUFERSTEHUNG UND EWIGES LEBEN?! -- AMEN?! -- DANK -- ANMERKUNGEN -- ABBILDUNGEN. // Die Welt ist noch mehr in Unordnung geraten. In Europa wütet ein furchtbarer Krieg. Die Corona-Pandemie hält die Welt in Atem. Die Klimakrise stellt uns die Verwundbarkeit der Welt vor Augen wie nie zuvor. Was trägt in dieser Unsicherheit? Welche Hoffnung befähigt uns, sich den Herausforderungen zu stellen? Immer wieder haben Menschen in Zeiten von Grenzerfahrungen in ihrem Leben im christlichen Glauben Trost und Halt gesucht und auch gefunden. Sie trauten der biblischen Botschaft. Die Bilder und Kunstobjekte, die in diesem Buch aus dem Hildesheimer Dommuseum vorgestellt werden, spiegeln etwas von diesem Glauben, der nicht spekuliert, sondern das Bekenntnis wagt: So ist es mit unserem Gott! Es bleibt vernünftig, an ihn zu glauben! (Verlagstext) ISBN 9783795437626‎

‎Bonk, Sigmund:‎

‎"Die Madonna mit dem blauen Diadem" : Ein Schlüssel zu Raphaels Gemälde. MARIANUM ; 7.‎

‎sehr guter Zustand - In Raphaels ( 1483–1520 ) Gemälde „Die Madonna mit dem blauen Diadem“ trägt Maria einen ungewöhnlichen, auffällig blauen Kopfschmuck. Diese Farbe korrespondiert nicht nur mit der Decke, auf der das Kind liegt, sondern auch mit einer atmosphärisch leuchtenden Stadt mit einem prächtigen Tempel im rechten Bildhintergrund. Sollte dergleichen ohne jede tiefere Bedeutung sein? Die vorgeschlagene Antwort wird lauten: Das blaue Diadem verbindet Maria mit dem Kind und mit der Stadt, die das neue, das himmlische Jerusalem repräsentiert, in der Gott, zusammen mit der Himmelskönigin Maria und seinem auserwählten Volk, Wohnung nehmen wird in Ewigkeit. Aber auch in Mariens gesegnetem Leib hatte Gott bereits einmal eine solche Wohnung gefunden: Auf diese Weise wurde – und im bleibenden Gedenken daran bleibt – Maria in dieser Hinsicht auch selbst das erwartete himmlische Jerusalem. - Sigmund Bonk gibt eine neue Deutung eines berühmten Gemäldes im Louvre, ehrt den größten aller „Madonnen-Maler“ und erläutert in diesem Zusammenhang den Abriss eines wenig bekannten Aspekts katholischer Mariologie. ISBN 9783795437565‎

‎Bonk, Sigmund und Raphael:‎

‎"Die Madonna mit dem blauen Diadem" : Ein Schlüssel zu Raphaels Gemälde. Marianum ; 7.‎

‎Sehr gutes Ex. - Mit farb. illustr. Einband. - INHALT : Vorwort -- Einleitung: Das "Dreigestirn" -- 1. Über den Zauber Raphaels -- 2. Bildbeschreibung -- 3. Was an dem Bild rätselhaft wirkt und warum es kein Rätsel ist, dass Raphael in Ungnade gefallen ist -- 4. Maria als Thron der Weisheit: Maria und Sophia -- 5. Ein augustinisches Motiv, das in die "Diadem-Madonna" Eingang gefunden haben dürfte -- 6. Maria und Jerusalem -- 7. Drei abschließende Bemerkungen -- Anmerkungen Wichtige Literatur. // In Raphaels ( 1483–1520 ) Gemälde „Die Madonna mit dem blauen Diadem“ trägt Maria einen ungewöhnlichen, auffällig blauen Kopfschmuck. Diese Farbe korrespondiert nicht nur mit der Decke, auf der das Kind liegt, sondern auch mit einer atmosphärisch leuchtenden Stadt mit einem prächtigen Tempel im rechten Bildhintergrund. Sollte dergleichen ohne jede tiefere Bedeutung sein? Die vorgeschlagene Antwort wird lauten: Das blaue Diadem verbindet Maria mit dem Kind und mit der Stadt, die das neue, das himmlische Jerusalem repräsentiert, in der Gott, zusammen mit der Himmelskönigin Maria und seinem auserwählten Volk, Wohnung nehmen wird in Ewigkeit. Aber auch in Mariens gesegnetem Leib hatte Gott bereits einmal eine solche Wohnung gefunden: Auf diese Weise wurde – und im bleibenden Gedenken daran bleibt – Maria in dieser Hinsicht auch selbst das erwartete himmlische Jerusalem. - Sigmund Bonk gibt eine neue Deutung eines berühmten Gemäldes im Louvre, ehrt den größten aller „Madonnen-Maler“ und erläutert in diesem Zusammenhang den Abriss eines wenig bekannten Aspekts katholischer Mariologie. (Verlagstext) ISBN 9783795437565‎

‎Boyce-Tillman, June, Stephen B. Roberts and Jane Erricker (eds.):‎

‎Enlivening Faith: Music, Spirituality and Christian Theology. Music and Spirituality (9).‎

‎Wie neu / as new. - The relationship between Christian theology and music has been complex since the early days of the Church. In the twentieth century the secularization of Western culture has led to further complexity. The search for the soul, following Nietzsche’s declaration of the Death of God has led to an increasing body of literature in many fields on spirituality. This book is an attempt to open up a conversation between these related discourses, with contributions reflecting a range of perspectives within them. It is not the final word on the relationship but expresses a conviction about their relationship. Collecting together such a variety of approaches allows new understandings to emerge from their juxtaposition and collation. This book will contribute to the ongoing debate between theology, spirituality, culture and the arts. It includes contexts with structured relationships between music and the Church alongside situations where spirituality and music are explored with sometimes distant echoes of Divinity and ancient theologies reinterpreted for the contemporary world. ISBN 9781788746205‎

‎Bremer, Thomas (Herausgeber):‎

‎Religion und Nation : die Situation der Kirchen in der Ukraine. hrsg. von Thomas Bremer / Schriften zur Geistesgeschichte des östlichen Europa ; Bd. 27‎

‎Sauber erhalten, keine Einträge. A. Brüning, Orthodoxie als Element ukrainischer nationaler Identität; O. Turii, Die Griechisch-Katholische und die ukrainische nationale Identität in Galizien; V. Yelensky, Religiöse und nationale Identitäten. Die Ukraine im Fokus; W. Ullmann, Religion und Nation in theologischer Sicht; H.-D. Döpmann, Kirchliche Identität und kanonisches Territorium; K. Boeckh, Staat und Kirchen während der Transformation in der Ukraine; J. Oeldemann, Die ökumenischen Beziehungen zwischen den Kirchen in der Ukraine; N. Kotschan, ¿Polnische¿ und russische Kirche. Die ukrainischen Kirchen und fremde Identitäten; B. Schenningk, Religiöse Identität als Konfliktpotential und Wege zur Lösung: ein analytischer Rahmen in Anwendung auf die Ukraine ISBN 9783447048439‎

‎Buber, Martin:‎

‎Begegnung : autobiographische Fragmente. Mit e. Nachw. von Albrecht Goes.‎

‎Gutes Exemplar. - 1 Die Mutter -- 2 Die Großmutter -- ; Sprachen -- 4 Der Vater -- 5 Die Schule -- 6 Die zwei Knaben -- 7 -- Das Pferd -- 8 -- Philosophen -- 9 Wien -- 10 Ein Vortrag -- 11 Sache und Person -- 11 DerZaddik -- 13 Der Stab und der Baum -- 14 Frage und Antwort -- 15 Eine Bekehrung -- 16 Bericht von zwei Gesprächen -- 17 Samuel und Agag. ISBN 9783795301262‎

‎Buber, Martin:‎

‎Königtum Gottes. Dritte, neu vermehrte Auflage.‎

‎Sehr gutes Exemplar. - Florens Christian Rang und Franz Rosenzweig (gewidmet) // ... Carl Cramer schrieb seinerzeit in den Theologischen Blättern über dieses Werk: "Entscheidend ist nicht die staunenswerte Sachkenntnis auf dem Gebiete der Religionsgeschichte, nicht die vollendete Handhabung der formgeschichtlichen Methode. Entscheidend ist das resolute Ernstnehmen des Textes. Buber kann sich nicht damit begnügen, in ihm Ideologien einer späteren Zeit zu sehen, hat auch nicht das Bestreben, ängstlich etwas retten zu wollen. Er macht vollen Ernst mit der kritischen Untersuchung einer Epoche, bis er ihr die Erkenntnis ihres Geistes abgewonnen hat. Von hier aus werden ihm die Äußerungen des Glaubens klar lokalisierbar. Damit trägt Buber in die wissenschaftliche Arbeit am Alten Testament einen Reichtum theologischer Gesichtspunkte hinein, an dem sie nicht mehr vorübergehen kann." (Verlagstext) // INHALT : Vorwort zur ersten Auflage ----- Vorwort zur zweiten Auflage ----- Vorwort zur dritten Auflage ----- Erstes Kapitel: Der Gideonspruch ----- Zweites Kapitel: Richterbücher und Richterbuch ----- Drittes Kapitel: Das Gotteskönigtum im alten Orient ----- Viertes Kapitel: Der westsemitische Stammesgott ----- Fünftes Kapitel: JHWH der Melekh ----- Sechstes Kapitel: Der Glaube Israels ----- Siebentes Kapitel: Der Königsbund ----- Achtes Kapitel: Um die Theokratie ----- Anmerkungen.‎

‎Buber, Martin:‎

‎Nachlese.‎

‎Schutzumschlag angeschmutzt, mit Randläsuren und kleineren Einrissen, Klebereste auf dem Buchdeckel (Schutzumschlag), Bleistifteintragungen auf Vorsatz, sonst gut und innen sauber. - Martin Buber ist 87jährig am 13. Juni 1965 gestorben. Diese »Nachlese« hat Buber selbst noch zusammengestellt und die Fahnenkorrekturen auf dem Krankenbett gelesen. Im Nachwort sagt er: »Es ist dies eine Nachlese im genauen Sinn des Wortes. Bei der Auswahl dessen, was dem literarischen Ertrag all der Jahre — das älteste Stück stammt von 1902, das jüngste von 1964 — entnommen worden ist, hat kein anderes Prinzip gewaltet als dieses: das, und nur das, gehört hierher, was mir heute noch als gültiger, als des Überdauerns würdiger Ausdruck einer Erfahrung, eines Gefühls, eines Entschlusses, ja sogar eines Traums erscheint. Das Ganze hätte ich, dieser Zusammensetzung gemäß, auch wohl >Zeugnis< benennen können.« Dies Zeugnis des alten, weisen Mannes, den eine Welt verehrte, ist ein ergreifendes Dokument. / Inhalt: Bekenntnis des Schriftstellers -- Erinnerung -- Aus einem Schreiben an das "Internationale Institut für Philosophie" (Amsterdam) -- In Heidelberg -- Elijahu -- Das Wort an Elijahu -- Aus dem Zyklus "Geist der Herr" Der Jünger -- Aus dem Zyklus "Geist der Herr" Die Magier Gewalt und Liebe -- Das dämonische Buch -- Am Tag der Rückschau -- Weißt du es noch...? -- "Geister und Menschen" -- Ein Realist des Geistes -- Erinnerung an Hammarskjöld -- Über Leo Schestow -- Über Richard Beer-Hofmann -- Hermann Hesses Dienst am Geist -- Authentische Zweisprachigkeit -- "Seit ein Gespräch wir sind" -- Bemerkungen zur Gemeinschaftsidee -- Gemeinschaft und Umwelt -- Der dritte Tischfuß -- "Erziehen" -- Die Aufgabe -- Über den Kontakt -- Stil und Unterricht -- Ein Beispiel zu den Landschaften -- Leopold Krakauers -- Religion und Gottesherrschaft -- Fragmente über Offenbarung -- Gläubiger Humanismus -- Chassidut -- Haus Gottes I -- Religiöse Erziehung -- Über Religionswissenschaft -- Philosophische und religiöse Weltanschauung -- Zur Situation der Philosophie -- Heilung aus der Begegnung -- Von der Verseelung der Welt -- Das Unbewußte -- Politik aus dem Glauben -- "In zwanzig Jahren" -- Zu zwei Burckhardt-Worten -- Ein Gespräch mit Tagore -- China und wir -- Über den "bürgerlichen Ungehorsam" -- Nochmals über den "bürgerlichen Ungehorsam" -- Über die Todesstrafe -- Das echte Gespräch und die Möglichkeiten des Friedens -- Haltet ein! -- Zur Ethik der politischen Entscheidung -- Zum Problem der "Gesinnungsgemeinschaft" -- Zur Klärung des Pazifismus -- Die Drei -- November -- Rachman, ein ferner Geist, spricht -- Gruß und Willkomm -- Weltraumfahrt -- Danksagung 1958 -- Danksagung 1963 -- Zuseiten mir -- Der Fiedler -- Nach dem Tod.‎

‎Buchheim, Hans:‎

‎Glaubenskrise im Dritten Reich. Drei Kapitel nationalsozialistischer Religionspolitik.‎

‎Schutzumschlag mit starken Randläsuren, mit Einrissen, teilweise fehlen Ecken am Schutzumschlag, berieben und mit leichten Verfärbungen, Schutzumschlag geklebt, Kopfschnitt angeschmutzt, Bleistifteintrag auf Vorsatz, innen sauber. - Diese im „Institut für Zeitgeschichte München“ entstandenen Untersuchungen geben die erste historische Darstellung des politischen Schicksals der „Glaubensbewegung Deutsche Christen“ und der „Deutschen Glaubensbewegung“ sowie eine Analyse jener explosiven Mischung „politischer und religiöser Sehnsüchte“, die gleicherweise Aufstieg und Untergang des Nationalsozialismus wesentlich mit verursachte. Hinter den historischen Kämpfen zwischen Kirche und Partei deckt der Verfasser die „Glaubenskrise im Dritten Reich“ auf, nämlich die tief in der geistigen Situation unserer Zeit begründete Verstrickung, in die echte Glaubensimpulse durch Irrtum, falsche Hoffnungen auf Hitler und durch Zugeständnisse an die politische Macht gerieten. Hitler lenkte das religiöse Vermögen seiner Anhänger auf politische Ziele ab. Er verkündete den „politischen Glauben“ als Religionsersatz, trennte den Glauben von seinem religiösen Gegenstand und verabsolutierte ihn zur bloßen Funktion, zur Energiequelle beliebig lenkbarer Einsatzbereitschaft. Der Versuch der „Deutschen Christen“, Nationalsozialismus und Christentum auf einen Nenner zu bringen und so die Kirche „in den Dienst Adolf Hitlers zu stellen“, endete in einem „nicht aufzuhaltenden Abgleiten aus einer völkischen Variante des Christentums in eine christliche Variante des Nationalsozialismus“. Die Dialektik der Beziehung zwischen einem hit- lerhörigen Teil des deutschen Protestantismus und der politischen Gewalt und die darin für kirchliche Kreise liegende Versuchung werden von Buchheim in sachlich-abgewogener Weise dokumentarisch aufgewiesen, Figuren wie der Reichsbischof Ludwig Müller aus der kirchenpolitischen Konstellation heraus gedeutet. In der „Deutschen Glaubensbewegung“ schließlich erfolgte der Versuch, bei völliger Abkehr vom Christentum eine der nationalsozialistischen politischen „Weltanschauung“ adäquate Form völkischreligiösen Glaubens zu schaffen. Buchheim entwirrt mit Sorgfalt den verschachtelten Zusammenschluß dieser Bewegung aus einer Vielzahl völkischer Bünde und zeigt, wie sie dann in Koordinierung zur nationalsozialistischen Partei zwangsläufig jeden echt religiösen Gehalt verlieren und endlich in innerer Aushöhlung zur antireligiösen Kampforganisation werden. So spiegelt die „Deutsche Glaubensbewegung“ die Entwicklung des Nationalsozialismus von religiöser Indifferenz zur Religionsfeindschaft. Die Stationen der von Buchheim aufgewiesenen Entwicklung sind nicht nur religionspolitisch von Interesse. Der Verfasser hat einen Zugang zu den Rätseln der geistigen Erfolge des Nationalsozialismus in der ersten Zeit seiner Herrschaft bloßgelegt und zeigt, wie in der Eroberung der Seelen bereits der Keim des Zusammenbruchs beschlossen liegt. Ohne diese politisch-religiöse Komponente — dies macht Buchheim klar—kann die nationalsozialistische Herrschaft in Deutschland nicht in ihren eigentlichen Ursachen begriffen werden. / INHALT Vorbemerkung Der politische Glaube Idee und Wahrheit Der politische Glaube Die Partei als Kampforganisation Areligiöse Politik Religionsersatz Die Deutschen Christen Der Bund für Deutsche Kirche Die Thüringer Deutschen Christen Die Christlich-deutsche Bewegung Partei und Kirche in den Jahren 1930 und 1931 Entstehung der „Glaubensbewegung Deutsche Christen“ Hitlers Einstellung zu den Kirchen im Jahre 1933 Hitler und die Deutschen Christen im Jahre 1933 Der Kampf um Kirchenverfassung und Reichsbischofsamt Das Jägersche Staatskommissariat Die „Glaubensbewegung Deutsche Christen“ auf der Höhe ihrer Macht Der Sportpalastskandal Der Zerfall der „Glaubensbewegung Deutsche Christen“ Ziele und Irrtümer der Deutschen Christen Die Deutsche Glaubensbewegung Der „Freundeskreis der Kommenden Gemeinde“ Die „Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Glaubensbewegung“ Die Problematik der „Deutschen Glaubensbewegung“ Die Verwandlung der „Deutschen Glaubensbewegung“ Die antireligiöse Kampforganisation Schlußbemerkung Literatur, Anmerkungen, Personenregister.‎

‎Bultmann, Rudolf:‎

‎Das Evangelium des Johannes. Kritisch-exegetischer Kommentar über das Neue Testament; 2.Abt.‎

‎Umschlag mehrmals minimal eingerissen, Bleistiftanstreichungen, Papierbedingt leicht gebräunt. - DIE OFFENBARUNG DER DOXA VOR DER WELT Die Begegnung mit dem Offenbarer -- Die Offenbarung als Krisis -- Der Offenbarer im Kampf mit der Welt -- Der geheime Sieg des Offenbarers -- DIE OFFENBARUNG DER DOXA VOR DER GEMEINDE Der Abschied des Offenbarers -- Passion und Ostern.‎

‎Bultmann, Rudolf:‎

‎Marburger Predigten.‎

‎Umschlag leicht eingerissen, Schnitt und Leinen minimal braunfleckig, ansonsten altersgemäß sehr guter Zustand - Predigten aus den Jahren 1936 bis 1950 sind in diesem Band vereinigt. In einer Zeit, die voller Verwirrung, Not und Sorge war, klang das Wort der Schrift besonders hell aus den Predigten Bultmanns. Ihr Anliegen ist es seit je gewesen, den Menschen mit dem göttlichenWort, so wie es die Schrift meint, zu konfrontieren. Es gibt für Prediger und Hörer kein Ausweichen. Der Anspruch, der die Entscheidung fordert, steht unverfälscht da. So vertritt der Predigtband die vornehmste Aufgabe jeder Verkündigung in unserer restaurativen Zeit besonders klar. Aber auch das Gespräch mit Bultmann gewinnt damit eine neue konkretere Grundlage, weil hier nicht nur der Theologe, sondern auch der Seelsorger zu allen spricht - und nicht nur zu Theologen -, die bereit sind, die christliche Botschaft zu hören.‎

‎Bultmann, Rudolf:‎

‎Theologie des Neuen Testaments. Neue theologische Grundrisse.‎

‎Umschlag mit kleinen Gebrauchsspuren, .sonst sauber und gut. INHALT : ... Die Bedeutung Jesu für den Glauben der Urgemeinde --- Jesu Gekommensein im Lichte des Osterglaubens --- Die implizite Erkenntnis der Geschichte Jesu als eschatologischen Geschehens --- Das Verständnis des Kreuzes --- Der Auferstandene als die Gegenwart bestimmende Macht --- Die Titel Jesu --- Ansätze zur Ausbildung kirchlicher Formen --- Das Problem des Verhältnisses zum Judentum --- Die Frage des Gesetzes --- Die Ausbildung des Kirchenbegriffs --- Die Leitung der Gemeinde Tradition und Sukzession --- --- Das innergemeindliche Leben --- III DAS KERYGMA DER HELLENISTISCHEN --- GEMEINDE VOR UND NEBEN PAULUS Vobemerkungen --- Die Predigt von Gott und seinem Gericht, von Jesus Christus, dem Richter und Retter, und die Forderung des Glaubens Die monotheistische Predigt in Fortsetzung der hellenistischjüdischen Mission , - Die christliche Predigt des einen Gottes, des Schöpfers --- Die Predigt des Gerichtes --- Das christologische Kerygma - Die Begriffe Evangelium und Glaube --- Das Kirchenbewußtsein und das Verhältnis zur Welt Die Frage des Kirchenbegriffs --- Das Bewußtsein der Solidarität mit der Heilsgeschichte --- Die Exklusivität gegenüber fremden Kulten --- Die Ausgegrenztheit aus der Welt --- Der eschatologisehe Dualismus --- Das Verhältnis zum Judentum und das Problem des Alten Testaments --- Das Problem --- Überblick über die Typen der Lösung: a) Gnosis --- b) Barnabasbrief --- c) Hebräerbrief --- d) Klemensbrief --- e) Ptolemaios an die Flora --- f) Justin --- Zusammenfassung: a) Erledigung der kultischrituellen Gesetzgebung --- b) Das AT als Buch der Weissagung --- c) Die sittlichen Gebote des AT --- Kyrios und Gottessohn --- Der christliche Kultus --- Christus als der Kyrios --- Christus als der Gottessohn --- Die Sakramente --- Die Taufe --- Das Herrenmahl --- Das Problem des Kultus --- Der Geist --- Der Pneuma --- Begriff --- Widersprüche und Unausgeglichenheit in den Vorstellungen vom Geist --- Der Sachverhalt und seine Problematik --- Gnostische Motive --- Vorbemerkung --- (u.v.v.a.m.)‎

‎Cohen, Arthur Allen und Hans Schmidthüs:‎

‎Der natürliche und der übernatürliche Jude : Das Selbstverständnis d. Judentums in d. Neuzeit. Aus d. Amerikan. übertr. von Hans Schmidthüs.‎

‎Rückseite stark berieben, ansonsten tadelloser Zustand - Der Titel dieses Buches verweist auf die doppelte Natur des jüdischen Volkes , das als religiöse, geschichtliche und ethnische Einheit - gefährdet durch die fortschreitende Assimilation an die nichtjüdische Umwelt - seine übernatürliche Sendung als von Gott auserwähltes Volk zu erfüllen hat. Cohen sucht nach einem neuen Selbstverständnis des Judentums in der modernen Welt, das dem religiösen Anspruch Sinn und Bedeutung geben kann. -- In einem geistesgeschichtlichen Aufriß folgt er zunächst der Entwicklung des jüdischen Denkens der Neuzeit in Mitteleuropa von Salomon Ihn Verga über Moses Mendelssohn,Nachman Krochmal, Heinrich Greatz, S. R. Hirsch, Moses Heß, Ahad Ha-Am und Simon Dubnow bis zur „deutsch-jüdischen Renaissance“ bei Hermann Cohen, Leo Baeck, Franz Rosenzweig und Martin Buber. Dem schließt sich ein Überblick über Tendenzen des heutigen jüdischreligiösen Denkens in Amerika an ( Kaplan, Steinberg, Heschel, Herberg ) , das sich von der europäischen jüdischen Tradition gelöst hat und neue eigene Wege zu gehen versucht. Cohens eigene theologische Ansätze gehen davon aus, daß das Judentum eine geschichtliche Religion ist, daß jüdisches Denken darum Geschichtstheologie sein muß, Wissenschaft der Heilsgeschichte und des Messianismus. Da dem Judentum die Aufgabe gestellt wurde, der menschlichen Geschichte und Kultur eine letzte und erfüllende Bedeutung zu geben, kann auch nicht zwischen jüdischer und weltlicher, zwischen Heilsgeschichte und profaner Geschichte geschieden werden; die Geschichte der gesamten Menschheit ist vielmehr in die Heilsgeschichte einbezogen. -- Das Buch ist nicht nur ein bedeutender Beitrag zur Diskussion innerhalb der jüdischen Theologie, es ist für den Außenstehenden, besonders für den christlichen Theologen, eine gute Einführung in die Geschichte und heutige Problematik des religiösen Judentums.‎

‎Czubatynski, Uwe:‎

‎700 Jahre Pfarrarchiv Perleberg : Findbuch zum Bestand im Domstiftsarchiv Brandenburg mit einer Edition der nachreformatorischen Stiftungsurkunden. bearbeitet von Uwe Czubatynski / Brandenburgisches Landeshauptarchiv: Quellen, Findbücher und Inventare des Brandenburgischen Landeshauptarchivs ; Band 34‎

‎Sehr gut erhalten. - Dieses Findbuch erschließt mit dem Pfarrarchiv Perleberg einen wertvollen Bestand zur brandenburgischen Landesgeschichte. Die über einen Zeitraum von 700 Jahren erwachsenen Archivalien ermöglichen vielfältige Einblicke in die Stadt- und Kirchengeschichte. Mit insgesamt 140 Urkunden verfügt dieses Pfarrarchiv über eine ungewöhnlich große Anzahl dieser Quellengattung. Ergänzend zu dem systematisch geordneten Findbuch werden daraus 18 Stiftungsurkunden im Volltext veröffentlicht. Sie umfassen den Zeitraum von 1561 bis 1884 und belegen exemplarisch die lutherisch geprägte Frömmigkeit in einer märkischen Kleinstadt. Eine ausführliche Einleitung widmet sich der Geschichte des Archivs. Das gesamte Material wird durch ein Personen- und Ortsregister erschlossen und durch 20 Abbildungen bereichert. ISBN 9783631667538‎

‎Czubatynski, Uwe:‎

‎Die evangelischen Pfarrarchive der Stadt Brandenburg. Findbuch zu den Beständen im Domstiftsarchiv Brandenburg. Quellen, Findbücher und Inventare des Brandenburgischen Landeshauptarchivs (35).‎

‎Sehr gut erhalten. - Die evangelischen Pfarrarchive der Stadt Brandenburg Die Stadt Brandenburg an der Havel verfügt mit ihren fünf großen Hauptkirchen über eine reiche Tradition kirchlichen Lebens. Sämtliche Pfarrarchive dieser Kirchen werden heute im Domstiftsarchiv Brandenburg aufbewahrt und sind dort fachgerecht verzeichnet worden. Dieses Findbuch vereinigt diese Bestände nun erstmals in einem Band und erschließt die fast 2.500 Verzeichnungseinheiten durch ein Register und exemplarische Abbildungen für die Forschung. Eine ausführliche Einleitung behandelt sowohl das Schicksal der einzelnen Kirchen als auch den spezifischen Inhalt der einzelnen Archivbestände. Das Material ist nicht nur für die Kirchengeschichte im engeren Sinne, sondern ebenso für die Stadtgeschichte, Kunstgeschichte, Familiengeschichte, Schulgeschichte und Kulturgeschichte relevant. ISBN 9783631739921‎

‎Dahm, Karl-Wilhelm, Niklas Luhmann und Dieter Stoodt:‎

‎Religion, System und Sozialisation. Sammlung Luchterhand / Reihe Theologie und Politik ; Bd. 2.‎

‎Ein gutes und sauberes Exemplar. - Inhalt -- Vorwort -- Hans-Eckehard Bahr -- Niklas Luhmann: Religion als System. Thesen -- Religiöse Dogmatik und gesellschaftliche Evolution -- Karl-Wilhelm Dahm: Religiöse Kommunikation und kirchliche Institution -- Dieter Stoodt: Religiöse Sozialisation und emanzipiertes Ich.‎

‎Dalferth, Ingolf U.:‎

‎Umsonst : eine Erinnerung an die kreative Passivität des Menschen.‎

‎Sehr sauber erhalten. A. Vom Mängelwesen zum Möglichkeitswesen. Zur Einleitung 1 1. Mängelkompensation 1 2. Selbstabschaffung 2 3. Ursprüngliche Passivität 5 4. Unverfügbare Möglichkeiten 7 B. Von Mensch und Gott. Die Sicht der Vernunft und die Weitsicht des Glaubens 10 1. Animal rationale 10 2. Das animal rationale als imago Dei 13 3. Die philosophische Kritik der Neuzeit 16 4. Die naturalistische Kritik der Gegenwart 19 5. Erklären und Orientieren 23 6. Das Dilemma der Theologie 26 7. Zur Grammatik von >Glaube< und >Vernunft< 28 8. Besonders, Allgemein, Einzeln, Universal 33 9. Animal rationale und homo iustificatur fide 37 10. Konkretionsgewinn durch Horizontwechsel 43 11. Göttliche Aktivität und menschliche Passivität . . . . 46 C. Mere Passive. Die Passivität der Gabe bei Luther . . . 50 1. Reziprozität des Gebens und Empfangens? 50 2. Luthers theologische Definition des Menschen 51 3. Werden als Gabe 60 4. Werden und Neuwerden 64 5. Anthropologische Folgen 68 6. Ontologische Deutung 76 7. Werden aus Nichts und Vbllendetwerden 84 D. Alles umsonst. Zur Kunst des Schenkens und zu den Grenzen der Gabe 92 1. Die Unmöglichkeit der Gabe 93 2. Die Unvermeidbarkeit der Gabe 94 3. Rettet die Phänomene - oder die Phänomenologie?. . 96 4. Wesen und Dasein: Die Störung durch die Welt . . . . 98 5. Sagen und Zeigen: Das Mehr der Welt 100 6. Vom Tauschen zum Geben: Gabe als universales Phänomen 103 7. Von der Intention zur Interpretation: Gaben als hermeneutische Phänomene 105 8. Konkrete Kommunikation: Gaben als Phänomene der sozialen Lebenswelt 107 9. Vom Was zum Wie: Empfangen als Bekommen . . . . 109 10. Konstitutive Passivität 112 11. Passivität als Schuld? 115 12. Die Ambivalenz der Passivität: Mangel oder Befähigung? 115 13. Religiöse Deutungen der Passivität 117 14. Gabe als Mangelindiz? Zur Fragwürdigkeit der Mängelanthropologie 120 15. Mehr als nötig und ganz umsonst: Zur Theologie der Gabe 124 E. Selbstaufopferung. Vom Akt der Gewalt zur Passion der Liebe 132 1. Die dreifache Paradoxie des Opfers 132 2. Egoistische und altruistische Selbstaufopferung . . . . 138 G. Kreative Passivität. Die Selbstverkleinerung 3. Altruistische Selbstaufopferung und uneigennützige Liebe 142 4. Passion der Liebe 145 5. Abrahams Schweigen: Die Ambivalenz Gottes 147 6. Abrahams Handeln: Die Gottesprobe 149 7. Gottes Schweigen: Jesu misslungene Gottesprobe . . . 152 8. Die Sicht der Dritten: Autobiographische und biographische Perspektiven 155 9. Gott als Liebe: Vom jesuanischen zum christlichen Gottesverständnis 157 10. Die kreative Passion der Liebe 158 F. Menschwerdung. Kompensation eines Mangels oder Exzess der Liebe? 160 1. Aporetischer Gottesgedanke: Absolute Vollkommenheit 160 2. Mangelkompensation durch Menschwerdung 162 3. Seinsmangel statt Evidenzmangel 164 4. Inkarnation als Inversion der Auferweckung 166 5. Passiver Seinsgewinn des Menschen durch aktive Seinshingabe Gottes 168 6. Blumenbergs Konkretionsmangel 171 7. Aneignung von Kontingenz vs. konkrete Aneignung bestimmten Lebens 173 8. Mehr als nur ein Konjunktiv 175 9. Exzess der Liebe 177 10. Radikale Unterbrechung 180 11. Inversion von Indikativ und Konjunktiv 182 12. Analogie, Dialektik, Einheit, Differenz 184 des Menschen 190 1. Wer sind wir? 190 2. Seltsame Fragen 191 3. Unsere >Ent-Täuschungsgeschichte< 192 4. Wir erleben, wie wir leben 194 5. Wählen, Wünschen und Wollen 195 6. Selbstbild und Fremdbild 196 7. Biographie und Autobiographie 198 8. Orientierungsfragen 199 9. Lessings Zögern 201 10. Darwins Provokation 203 11. Nietzsches Appell 205 12. Der Wille zur Macht 208 13. Barths Kritik 211 14. Offener Horizont 213 15. Das vernünftige Tier als Bild Gottes 215 16. Die Säkularisierung der Gottebenbildlichkeit 217 17. Die Nivellierung der Sonderstellung des Menschen . . 219 18. Der Irrweg des traditionellen Verständnisses der Gottebenbildlichkeit 221 19. Orientierung an Gott 225 20. Schöpfung als Ort der Gegenwart Gottes 226 21. Aktive Kreativität 229 22. Kreative Passivität 231 23. Das Möglichkeitswesen 234 Namenregister 237 Sachregister 240 English summary: We have gotten used to regarding humans as deficient beings, who would have no chance in the struggle for existence if they did not know how to actively compensate for the weaknesses of their biological nature by means of technology, morals, media, religion and culture. In contrast, Ingolf U. Dalferth sees them as creatures of possibility whose lives are not based on their deeds but on what happens to them, and whose destiny does not depend on the differentiation between human and non-human animals but rather on the differentiation between humane and inhumane humans. Thus the crucial challenge for theology is not evolutionary biology and neurobiology but rather the ethical, political and theological question of the destiny of the humanity of human beings. German description: Wahrend die theologische Tradition den Menschen im Bezug auf Gott und in Unterscheidung von seinen Mitgeschopfen als Vernunftwesen verstand, das zur Gottebenbildlichkeit bestimmt ist, werden die derzeitigen Debatten um die Bestimmung des Menschen durch naturalistische Ansatze beherrscht, die den Menschen als Tier unter Tieren zu verstehen suchen. Und wahrend die theologische Tradition den Menschen aufgrund seiner Bestimmung zur Gottebenbildlichkeit als ausgezeichnetes Geschopf unter den Geschopfen verstand, haben philosophische Ansatze sich schon lange angewohnt, Menschen als Mangelwesen zu betrachten, die im Kampf ums Dasein keine Chance hatten, wenn sie die Schwachen ihrer biologischen Natur nicht durch Technik, Moral, Medien, Religion und Kultur zu kompensieren wussten.Ingolf U. Dalferth vertritt demgegenuber die These, dass der Mensch nicht als Mangelwesen, sondern als Moglichkeitswesen zu verstehen sei; dass die Bestimmung zur Gottebenbildlichkeit nicht primar in seiner Vernunft und seiner Fahigkeit zu vernunftgeleitetem Handeln zu sehen sei, sondern vor allem in der kreativen Passivitat, die ihn in seinen Lebensvollzugen fur die uberraschenden Moglichkeiten offen halt, die ISBN 9783161509407‎

‎Dallmann, Hans-Ulrich:‎

‎Die Systemtheorie Niklas Luhmanns und ihre theologische Rezeption.‎

‎Leicht bestoßen, ansonsten gut und sauber - Inhalt -- VORWORT -- METHODEN UND ZIELE DER UNTERSUCHUNG -- Warum eine theologische Auseinandersetzung mit N. Luhmann? -- Der Gang der Untersuchung -- Selektionskriterien bei der Auswahl der behandelten Literatur -- Zur Entwicklung der Luhmannschen Theorie seit 1987 -- DARSTELLUNG DER LUHMANNSCHEN THEORIE -- Einführung -- Systemtheorie -- Einleitung -- Theorie selbstreferentieller Systeme -- Kommunikation und Handlung -- Komplexität -- Sinn -- Exkurs: Edmund Husserl -- Doppelte Kontingenz -- Die Zeitdimension: Struktur und Prozeß -- System und Umwelt -- Interpenetration -- Zusammenfassung -- Kommunikationstheorie -- Einleitung -- Die Unwahrscheinlichkeit der Kommunikation -- Symbolisch generalisierte Kommunikationsmedien -- Code -- Programm -- Neben-Codes -- Symbiotische Mechanismen -- Kontingenz- bzw. Limitationsformeln -- Systemreferenz -- Dogmatisierungen -- Schaubild -- Glaube als symbolisch generalisiertes Kommunikationsmedium -- Zusammenfassung -- Evolutionstheorie -- Einleitung -- Evolution und Geschichte oder Geschichte und Evolution -- Evolutionäre Mechanismen -- Variation -- Selektion -- Systembildung und Systemdifferenzierung -- Gesellschaftliche Differenzierung -- Funktionale Differenzierung -- Zusammenfassung -- Religions- und Kirchentheorie -- Einleitung -- Noch einmal: Glaube als symbolisch generalisiertes Kommunikationsmedium -- Religion als gesellschaftliches Subsystem -- Funktion -- Leistung -- Reflexion -- Zur Organisationsform von Religion in westlichen Industrienationen: Kirche als bürokratische Organisation? -- Mitgliedschaft ( Entscheidung über Eintritt/Austritt ) -- Strukturmerkmale der Mitgliedschaft -- Mitgliedschaftsdifferenzierung -- Grenzen der Organisierbarkeit -- Funktionale Äquivalente zur Religion? -- Wissenschaft -- Moral -- Civil Religion -- Zusammenfassung -- Zur Konvergenz der drei Theorieansätze System-, Kommunikations- und Evolutionstheorie -- Allgemeines -- Die Funktion symbolisch generalisierter Kommunikationsmedien für die Theorie -- Fluchtpunkt Komplexität -- Differenzierung als Systemdifferenzierung -- Abschluß -- N. LUHMANNS THEOLOGISCHE REZEPTION -- Einführung -- Rezeption in systematischem Interesse -- Einleitung -- Rezeption im Anschluß an die Auseinandersetzung zwischen -- J. Habermas und N. Luhmann: Henning Günther -- Systemtheorie als Metaphysik und als Theorie der Subjektivität: Die "Münchner Gruppe" -- Eilert Herms -- Wolfhart Pannenberg -- Trutz Rendtorff -- Falk Wagner -- Auswertung -- Kritiker von "links" -- Helmut Peukert -- Rudolf J. Siebert -- Auseinandersetzung um den Moralbegriff: Stephan H. Pfürtner -- Eine theologische Unvereinbarkeitserklärung: Gunda Schneider-Flume -- Auswertung der zweiten Gruppe -- Systemtheorie als Herausforderung für die Theologie: Garrett Green -- Alteuropäische Probleme mit N. Luhmanns Systemtheorie: Frithard Scholz -- Systemtheorie in theologischer Diskussion: -- Die Gruppe um Michael Welker -- Zusammenfassung -- Rezeption in kirchen- und religionstheoretischem Interesse -- Einleitung -- Funktionale Kirchentheorie im Anschluß an N. Luhmann: -- Karl-Wilhelm Dahm -- Darstellung -- K.-W. Dahms Luhmann-Rezeption -- Zur Beurteilung K.-W. Dahms -- Exkurs: Der Wissenschaftsbegriff Kritischer Theorie -- Die Rezeption N. Luhmanns im Anschluß an K.-W. Dahm -- Das Umfeld der EKD-Umfrage -- Ideologiekritische Anfragen: Hans-Eckehard Bahr -- Auswertung der ersten Gruppe kirchentheoretisch interessierter Rezipienten -- Religionstheorie als Kritische Theorie: Rainer Neu -- Kommunikatives Handeln kontra Systemtheorie: -- Hans-Joachim Höhn -- Ein religionssoziologischer Zugang zu N. Luhmann: Traugott Schöfthaler -- Auswertung der zweiten Gruppe -- Zusammenfassung -- ZUR KRITIK N. LUHMANNS -- Interne Probleme bei N. Luhmann -- Einleitung -- Die Voraussetzungen der Luhmannschen Theorie -- Zum Verhältnis zwischen System- und -- Kommunikationstheorie -- Der Wirklichkeitskontakt der Theorie -- Folgen für die Religions- und Kirchentheorie -- Ansätze einer theologischen Auseinandersetzung -- mit N. Luhmann -- Einleitung -- Die implizite Theologie der Luhmannschen Theorie -- Theologische Aspekte der Luhmannschen -- kommunikationstheoretischen Ansätze -- Säkularisierung. Religion als gesellschaftliches Subsystem -- Resümee: Zur Leistungsfähigkeit der Luhmannschen Theorie -- Literaturverzeichnis -- Schriften Niklas Luhmanns -- Schriften bis 1980 -- Schriften ab 1980 -- Schriften ab 1987 -- Weiterhin verwendete Literatur -- Register. ISBN 9783170126893‎

‎De Wesselow, Thomas und Susanne Kuhlmann-Krieg:‎

‎Das Turiner Grabtuch und das Geheimnis der Auferstehung. Thomas de Wesselow. Aus dem Engl. übertr. von Susanne Kuhlmann-Krieg‎

‎Sehr sauber erhalten. Vorwort . . I i T E I L I Exposition 1 Die Auferstehung 1 5 2 Das Grabtuch von Turin 2 6 T E I L 2 Das historische Rätsel 3 Das Judentum vor Ostern 4 9 4 Das Zeugnis des Paulus 7 0 5 Ostern u n d die Folgen 85 6 Die Evangelienerzählungen 99 7 Wie es weiterging 113 T E I L 3 Das unfassbare Grabtuch 8 Ein einzigartiges Spektakel 1 2 5 9 Das Grabtuch unter der Lupe 133 1 0 Die Blutspuren 154 11 Die Körperzeichnung 1 7 5 1 2 Ein natürlich entstandenes Abbild Jesu? 194 1 3 Das Fiasko der Radiokarbondatierung 2 0 8 1 4 Das Grabtuch im Osten 1 5 Das beseelte Grabtuch 2 4 7 1 6 Der auferstandene Jesus 2 6 1 1 7 Der aufgefahrene Jesus 2 7 6 T E I L 5 Ostern 18 Das Begräbnis u n d der Mythos . . . . . . . . . . . . . 2 8 9 1 9 Das alles andere als leere Grab 3 0 5 2 0 Die Erscheinung vor den Frauen 3 1 7 2 1 Petrus am Grab 3 3 0 2 2 Die Erscheinung vor den Zwölf 3 4 5 T E I L 6 Die Geburtsstunde der Kirche 2 3 Gemäß der Schrift 363 2 4 Die unerwähnten Erscheinungen 3 8 0 2 5 Der letzte Apostel 3 9 5 2 6 Edessa 4 1 0 T E I L 7 Fazit 2 7 Ostern u n d das Grabtuch 421 Zeittafel 433 Dank 437 Anmerkungen 4 4 1 Literatur 5 0 3 Personenregister 5 1 9 Orts- u n d Sachregister ISBN 9783570101506‎

‎Deuper, Christian:‎

‎Theologe, Erbauungsschriftsteller, Hofprediger: Joachim Lütkemann in Rostock und Wolfenbüttel. Wolfenbütteler Forschungen, 136.‎

‎Ein sehr gutes und sauberes Exemplar. - Inhalt Vorwort Bildnachweis I Einleitung 1. Idee des Projektes und Quellenlage 2. Stand der Forschung 3. Zielsetzung und Gliederung der vorliegenden Arbeit II Das Leben Joachim Lütkemanns 1. Jugend und Studium 2. Wissenschaftlicher Werdegang - kostock 3. Kirchenleitendes Amt - Wolfenbüttel III Der orthodoxe Theologe 1. Die Qualifikationsschriften 2. Weitere wissenschaftliche Schriften 3. Die Rostocker christologischen Streitigkeiten 4. Lütkemann und die Helmstedter theologische Fakultät IV Der fromme Erbauungsschriftsteller 1. Der Vorschmack göttlicher Güte 2. Die Apostolische Aufmunterung zum lebendigen Glauben 3. Dit Harpffe von zehen Seyten 4. Lütkemanns Sicht der diesseitigen Welt 5. Lütkemanns Stellung in der Geschichte des evangelischen Kirchenliedes V Der ernsthafte Mahner im kirchlichen Amt 1. Lütkemanns Selbst- und Amtsverständnis als Prediger 2. Lütkemanns Predigten 2.1 Biographisch bedeutsame Predigten 2.1.1 Von dem kümmerlichen-glorurürdigen Stande derer zum heiligen Predig-Ampt beruffenen Diener Christi (1639) 2.1.2 Von dem freudigen Gott zu Zion (1649) 2.1.3 Valet-Rede( 1649) 2.1.4 Die Regentenpredigt (1655) 2.2 Leichenpredigten 2.2.1 Von dem Leben im Glauben Jesu Christi 2.2.2 Von der Mühseligen Kürtze des Menschlichen Lebens 2.2.3 Von dem blawen Dunst der Welt 2.2.4 Von der Krone nach einem Christlichen Kampff l 2.2.5 Von dem seeligen Seelen-Durst 2.2.6 Von dem seligen Heute 2.3 Traupredigten 2.3.1 Fürstlicher Ehe-Segen 2.3.2 Die Lust und Pracht einer Fürstlichen doch geistlichen Vermählung 2.3.3 Das gesegnete Hauß 3. Lütkemanns Obrigkeitsverständnis anhand seiner theologischen Texte 4. Lütkemann und Herzog August 5. Lütkemann und das Konsistorium zu Wolfenbüttel 6. Die Wolfenbütteler Generalkirchenvisitation 1651 bis 1654 7. Schulwesen 8. Die Klosterordnung Herzog Augusts (1655) 8.1 Von den Prälaten 8.2 Von den Klostergütern 8.3 Von der Tag- undJärlichen Oeconomia 8.4 Von ezlichen Verhinderungen 9. Das Corpus Doctrinae Catecheticae Augustum (1656) 9.1 Für die Anfänger im Glauben 9.2 Für die Fortgeschrittenen im Glauben 9.3 Unterweisung in der Heiligen Schrift 10. Die Kirchenagende Herzog Augusts (1657) VI Schlussbetrachtungen 1. Nachwirkungen 2. Orthodoxie und Pietismus 3. Lütkemann und die Obrigkeit - Abschließende Einschätzung der Projektidee Quellen und Literatur A Werke Joachim Lütkemanns B Archivalia C Sonstige gedruckte Quellen D Literatur Register A Personen B Bibelstellen. ISBN 9783447100120‎

‎Dingel, Irene (Herausgeber) und Volker (Herausgeber) Leppin:‎

‎Das Reformatorenlexikon. Irene Dingel/Volker Leppin (Hrsg.)‎

‎Nur der Einband etwas beriebe, sonst sauber erhalten. Simo Heininen Michael Agricola 9 Robert A. Kolb Nikolaus von Amsdorf 16 Volker Leppin Jakob Andreae .. T 24 Katharina Beiergrößlein Robert Barnes 30 Beatrice Nicoliier Theodor Beza 37 Amy Nelson Burnett Andreas Bodenstein von Karlstadt 45 Volker Leppin Johannes Brenz 52 Herman J. Selderhuis Guy de Bres 59 Christoph Strohm Martin Buce Volker Gummelt Johannes Bugenhagen Peter Opitz Heinrich Bullinger 82 Herman J. Selderhuis Johannes Calvin 91 Irene Dingel Martin Chemnitz 101 Judith Becker Petrus Dathenus 110 Luka Ilic Matthias Flacius Iliyricus 116 Peter Matheson Argula von Grumbach 123 Andreas Müller Johannes Honterus Anselm Schubert Balthasar Hubmaier 133 Charlotte Methuen John Knox 138 Henning P. Jürgens Johannes ä Lasco 147 Albrecht Beutel Martin Luther Heinz Scheible Philipp Melanchthon 163 Eike Wolgast Thomas Müntzer 174 Luca Baschera Bernardino Ochino 183 Wolf-Friedrich Schaufele Johannes Oekolampad 189 Gerhard Müller Andreas Oslander der Ältere 194 Martin Schwarz Lausten Peder Palladius 202 Tarald Rasmussen Olaus Petri 207 Johannes Wischmeyer Casiodoro de Reina 215 Elsie McKee Katharina Schütz Zell 220 Kfstutis Daugirdas Lelio Sozzini und Fausto Sozzini 239 Anton Schindling Primus Trüber 247 Armin Kohnle William Tyndale 253 Wolf-Friedrich Schaufele Juan de Valdes 2S8 Stefania Salvadori Pietro Paolo Vergerio der Jüngere 263 Kfstutis Daugirdas Andreas Volanus 268 Andreas Müller Valentin Wagner 273 Peter Opitz Huldrych Zwingli 277 Matthieu Arnold Kaspar Schwenckfeld Ortsregister 286 von Ossig ISBN 9783650400093‎

‎Doll, Eberhard und Friedrich Dedekind:‎

‎Der Theologe und Schriftsteller Friedrich Dedekind (1524/25-1598). Eine Biographie. Von Eberhard Doll. Mit einem Beitrag von Britta-Juliane Kruse zu Dedekinds geistlichen Spielen und der Erstedition der Hochtzeit zu Cana in Galilea. Wolfenbütteler Forschungen, 145.‎

‎Ein gutes und sauberes Exemplar. - Friedrich Dedekind (* 1524 / 1525 in Neustadt am Rübenberge; † 27. Februar 1598 in Lüneburg) war ein deutscher Theologe und Schriftsteller. … Dedekind studierte ab 1543 Theologie in Marburg, dann ab 1549 in Wittenberg, wo er von Philipp Melanchthon gefördert wurde. Nach der Promotion zum Magister 1550 wurde er 1553 in Neustadt, 1575 in Lüneburg Pastor an der Michaeliskirche und Inspektor der Kirchen der Bistümer Lübeck und Verden. Sein Hauptwerk „Grobianus“ (1549) wurde namensgebend für den Grobianismus. Es wurde von Caspar Scheidt in deutsche Knittelverse übertragen und erschien 1551 unter dem Titel Grobianus. Von groben Sitten und unhöflichen Gebärden. Scheidt schuf später zum Grobianus ein weibliches Gegenstück (Grobiana), beide Teile erschienen 1572 als Grobianus et Grobiana. Daneben trat Dedekind als Dramatiker hervor. In späteren Jahren wurde er mehrfach als Schlichter theologischer Streitigkeiten zu Fragen des Abendmahlsverständnisses innerhalb des Protestantismus berufen. ... (wiki) // INHALT : Eberhard Doll Vorwort Einleitung Herkunft Der Herkunftsort Neustadt am Rübenberge im 16. Jahrhundert Herkunftsfamilie Zum Familiennamen Dedekind Schule und U n iv ersität Schulbesuch in N eustadt am Rübenberge und Braunschweig Studium an der Universität M a r b u rg Studium und Dozenten Friedrich Dedekind als Lehrer und Betreuer von Hektor Mithoffund Caspar von Hanstein Literarisches Schaffen zwischen und „Siehe da, ein neuer Dichter“ -das Buch der Sprüche Salomos Das Hauptwerk - der Grobianus Der Erstdruck des Grobianus Auflagen, Rezeption, Ü bersetzungen Universität Wittenberg Immatrikulation, Promotion zum Magister artium,lesender Magister Literarisches Schaffen zwischen und Die Rolle Friedrich Dedekinds im Leben von Antonius Corvinus Friedrich Dedekind als Pastor in N eustadt am Rübenberge von bis Dedekinds erste Pfarrstelle Exkurs: Jobst von Walthausen Hochzeit und Familie Berufungen in Schlichtungskommissionen Das Irrlehreverfahren gegen Albert Rizaeus Hardenberg / Der Göttinger Bekehrungsstreit / Das Verfahren gegen den Rektor des Ratsgymnasiums in Hannover, Wichmann Schulrabe Friedrich Dedekind als Ratgeber und Gutachter Friedrich Dedekind und der Konvertit Caspar Franck Friedrich Dedekind und das Verhältnis zu Herzog Erich II. und Herzogin Sidonia von Braunschweig-Lüneburg Das Melanchthon-Epitaph in der Liebfrauenkirche zu Neustadt am Rübenberge Friedrich Dedekinds Wappen Literarisches Schaffen zwischen und Exkurs: Bischof Eberhard von Holle Friedrich Dedekind und die Pfarre Lauenstein / Heinrich Velstein - Friedrich Dedekinds Nachfolgerin Lauenstein Exkurs: Die Widmungsvorrede an den Grafen Philipp zur Lippe als pädagogisches und politisches Program Heinrich Garber, der Nachfolger Friedrich Dedekinds in Neustadt am Rübenberge Friedrich Dedekind in L ü n e b u rg Dedekinds Berufungen an die Michaeliskirche in Lüneburg Patronatsrechte und darüber entstandener „misverstandt“ Verlust der Pfarre Hittbergen Kontroverse des Konventes des Michaelisklosters mit der Stadt wegen der Ordination und Einführung des Zweiten Pastors an St. Michaelis Ruf nach Wismar Porträt Friedrich Dedekinds Literarisches Schaffen zwischen und Studentenstammbücher. Friedrich Dedekind und seine Werke im Index der verbotenen Bücher Dedekinds E inkünfte als Pastor in N eustadt am Rübenbergeund L üneburg Die Versorgung in Neustadt am Rübenberge Dedekinds Einkünfte in Lüneburg Die Pfründen an den einzelnen Lüneburger Kirchen Rentenkauf Bis an mein letztes ende: Tod und B egräbnis Nachlass, Bibliothek P ersönlichkeit V erw andtenfürsorge Fürsorge für andere Zeitzeugen über Friedrich D e d e k in d Selbstzeugnisse Dedekinds konfessioneller Standort S c h lu ss Anhang Genealogie der Familie De d e k in d Drucker und V e rle g e r Dedekinds Gesamtwerk Grobianus —Ausgaben, Übersetzungen Zur lateinischen Fassung des Grobianus Grobianus-Gbersetzungen ins Deutsche Übersetzung von Caspar Scheidt Übersetzung von Wendelin Hellbach Bearbeitung durch Peter Kienheckei Übersetzung von Wenzel Scherffer Bearbeitung durch einen A nonym us Grobianus-Übersetzung ins Ungarische Grobianus-Xlbersetzungen ins Englische und Bearbeitungen Grobianus-Übersetzung ins Polnische Grobianus-\Jbersetzungen ins Tschechische Handschriftlich überlieferte W e rk e Pictura calumniae, Über das Wappen des Herrn Andreas Kruse, Flebile Fabricio Dedekindus, Trauergedicht Friedrich Dedekinds zum Todvon Clemens Ursinus, / Gedichte, von denen nur ein Druckexemplar bekannt ist. Propempticon, Typus grati erga, Brief von Antonius Corvinus an alle Predigerin Hamburg Brief Friedrich Dedekinds an den hennebergischen Kanzler Sebastian Glaser, Brief Friedrich Dedekinds an Bürgermeister und Rat von Hannover, Hochzeitsgedicht für Friedrich D edekind und Juliana Cordus von Georg Thym , Goslar, Brief Friedrich Dedekinds an den Magister Alexander Utzinger, Brief Friedrich Dedekinds an den Pastor Johannes Verdermann, Brief Friedrich Dedekinds an den Superintendenten Hermann Kregel, Brief Friedrich Dedekinds an den Kanzler Franz Mutzeltin, Notariatsinstrum ent über die Übertragung der Vikarieam St. Laurentius- und M auritiusaltar in der St. Lam bertikirche in Lüneburg, Rentenbrief, Lüneburg, Elegie über den Tod von Antonius Corvinus (Auszug) und Epitaphien Absichtserklärung des Landgrafen von Hessen, W ilhelm IV., Friedrich D edekind als Ephorus der Stipendiatenanstalt und Professor der Theologie nach M arburg zu berufen, o. O. u. J.(kurz nach dem Juni) Kurzbiographie Friedrich Dedekinds Itin e ra r Britta-Juliane Kruse Friedrich Dedekinds deutsche Dramen Inhalt und Aufführungspraxis seiner geistlichen Spiele im Ü b e rb lic k Der Christliche Ritter Zur Aufführungspraxis des Christlichen Ritters Papista conversus —Der bekehrte K atholik Reformation und Ehedidaxe: Das geistliche Spiel Auf die Hochtzeit Zu Cana in Galilea Inszenierung des biblischen Weinwunders Das angemessene Verhalten von Gästen: Ein Seitenblick zum Grobianus Rekonstruktion und Performanz: Aufführungen von Friedrich Dedekinds Hochzeit zu K a n a Handschriftlicher Spieltext und Editi n Eberhard Doll Ausblick - Die Berner Trilogie Eine Bearbeitung der geistlichen Spiele Friedrich Dedekinds Bildnachweis Abkürzungen und Z eic h en erk lä ru n g Quellen und L iteratur Ungedruckte Quellen Gedruckte Quellen Primär- und Sekundärliteratur Register der Personen- und Ortsnamen Personenregister Ortsregister Farbtafeln ISBN 9783447104876‎

‎Drewermann, Eugen:‎

‎Über die Unsterblichkeit der Tiere; Über die Verwandtschaft allen Lebens; zwei Essays.‎

‎Nach der traditionellen christlichen Lehre hat der Mensch Vorrang vor dem Tier. Sind also Tiere nur vergängliche Nutzwesen, die dem Menschen zu dienen hätten? Eugen Drewermann revidiert in seinem berühmten Essay diese Sichtweise. Die Neuausgabe ist ergänzt um einen zweiten Essay über die Verwandtschaft allen Lebens. Eugen Drewermann plädiert für eine religiöse Neubesinnung und gegen den kapitalistischen Missbrauch von Tieren, gegen Tierzuchtquälerei und Tierexperimente. -- Inhalt: Ein Wort zuvor -- Über die Unsterblichkeit der Tiere -- Hoffnung für die leidende Kreatur -- Über die Verwandtschaft allen Lebens -- Eine religiöse Neubesinnung. ISBN 9783843613798‎

‎Duchrow, Ulrich:‎

‎Gieriges Geld : Auswege aus der Kapitalismusfalle ; befreiungstheologische Perspektiven.‎

‎Nur der helle einband mit kleinem fleck auf dem vorderdeckel, sonst sauber erhalten. Vorwort 9 Einleitung: »Rechnet sich das für mich?« 10 Teil 1 Strukturelle, kulturelle und persönliche Gier in Antike und Moderne 15 1 Logik, Spiritualität und Strukturen der Geldökonomie 16 Geschichte der Arbeitsteilung und des Geldes 16 Wie das Geld an die Macht kam 23 2 Politik und Kultur in der modernen Geldzivilisation 37 Die Politik der Gierökonomie 37 Was wird aus dem Recht? 43 Die Kultur der Gierökonomie 47 Teil 2 Befreiende Religionen und Philosophien in der Antike 53 1 Die Propheten und die Tora im Alten Israel und in Juda 56 Die Kritik der Propheten 56 Die Tora als Ordnung der Gerechtigkeit 2 Die Befreiung von Gier im Buddhismus 64 3 Die Ambivalenz des antiken Griechenlands und des Hellenismus 81 4 Jesusbewegung und Urchristentum 92 Das ausbeuterische Römische Reich 92 Die Umkehrung der Verhältnisse in der ältesten Jesustradition 94 Befreiung von der Gier bei Paulus 95 Der Weg von und nach Galiläa bei Markus 102 Die kleinen Leute und die Reichen in den Aussprüchen Jesu, der »Logienquelle« 105 Gott befreit nach Lukas auch Reiche 108 5 Die Befreiung von Gier im Islam 113 Als Muhammad zum Propheten wurde: Zeithintergrund 113 Reichtum oder ewiges Leben? 114 Die Verwirklichung der islamischen Wirtschaftsordnung 119 Teil 3 Befreiende Theologien und Spiritualität heute 123 1 Christliche Befreiungstheologien weltweit und in der Ökumene 129 Lateinamerika 132 Afrika 143 Asien 157 USA und Europa 165 Weltweite Ökumene 173 2 Befreiungstheologien im Judentum und Islam und befreiende Spiritualität im Buddhismus Jüdische Theologien 182 Muslimische Theologien 185 Bewegungen des engagierten Buddhismus 199 3 Interreligiöse Kritik der von gierigem Geld getriebenen Moderne 205 Konflikte in den Religionsgemeinschaften 205 Lebensbeherrscher Geld 212 Teil 4 Handeln in der Krise der westlichen Zivilisation 219 1 Realutopie einer Lebenskultur 223 Ein neues Paradigma: Gemeingut der Menschheit 223 Die Transformation der Geld- und Eigentumsordnung 226 2 Wege zum Leben in gerechten Beziehungen 234 Vom Privateigentum zur Gemeinwohl-Ökonomie 238 Unternehmen in der Gemeinwohl-Ökonomie 241 Vom gierigen zum gemeinwohlorientierten Geld- und Finanzsystem 248 Lebensfähige und demokratische Solidarökonomie von unten 254 Glaubensgemeinschaften für eine neue Kultur des Lebens 257 Literatur 263 Anmerkungen ISBN 9783466370696‎

‎Dumons, Bruno (Herausgeber):‎

‎Femmes et catholicisme en Europe (1960-1970). Bruno Dumons (dir.) / Histoire & sociétés ; vol. 1‎

‎Tadelloses, neuwertiges Ex. Le « moment 68 » constitue un temps de grand bouleversement social et culturel dans les sociétés occidentales. Les communautés religieuses n’ont pas échappé à ce séisme sociétal. Parmi les secousses qui ébranlent l’Église catholique durant ces premières « années conciliaires », se distingue une révolution plus invisible que silencieuse, celle que les femmes catholiques ont imposé à l’institution ecclésiale. Cette « armée de réserve », composée de pratiquantes et de militantes, avait jusque-là érigé un « catholicisme au féminin ». Or, l’aggiornamento conciliaire ne les concerne guère. Leurs paroles sont tues, leurs présences silencieuses tout au plus tolérées. C’est ignorer la lame de fond qui bouleverse les mondes sociaux et culturels de plusieurs générations de femmes européennes des années 1960. Celles de confession catholique sont particulièrement ébranlées. Des pratiques en baisse fournissent une explication à la « rupture de la pente religieuse de 1965 » et la réception d’Humanæ Vitæ (1968) engendre autant de révoltes que d’incompréhensions. Ce « coup de grâce » libère une parole et de nouveaux comportements pour la décennie suivante. L’impact de ce « moment 68 » n’a guère été étudié en ce qui concerne les femmes catholiques européennes, tant dans leurs manière de vivre que leurs rapports à l’institution ecclésiale. Cinq angles d’approche thématique sont ici abordés : fécondité et sexualité ; paroles et journaux intimes ; congrégations religieuses ; mouvements et organisations ; féminisme. La perspective européenne de ce livre est pour la première fois envisagée pour une telle problématique. ISBN 9782807613034‎

‎Ebach, Jürgen:‎

‎Vielfalt ohne Beliebigkeit. Ebach, Jürgen: Theologische Reden; 5.‎

‎Gutes Ex.; Titelblatt mit Bibliotheksstempel u. hs. Eintragung. - ... Der Band enthält neben wenigen etwas älteren Texten (aus den Jahren 1995-97) in der Hauptsache Reden aus den beiden vergangenen Jahren. Alle hier versammelten Reden haben die Auslegung und Lektüre biblischer Texte zur Grundlage. Darunter sind drei Bibelarbeiten des Deutschen Evangelischen Kirchentags 1999 in Stuttgart sowie Vorträge in den Evangelischen Akademien in Iserlohn, Meissen und Hamburg, in der Philosophisch-Theologischen Arbeitsgemeinschaft des Dominikanerklosters in Walberberg, beim Evangelisch-Sozialen Kongress in Wolfsburg sowie Gemeindevorträge. ... (Vorwort) // INHALT : Vorwort. - Messianismus und Utopie. - Die Utopie hat einen Ort. - "Gerechtigkeit und Frieden küssen sich" oder: Gerechtigkeit und Frieden kämpfen". - Gemeinschaft in Verschiedenheit. - Frauen bleiben im Rahmen, Frauen fallen aus dem Rahmen. - Das Buch Exodus und die Frauen. - Mutmaßungen über die Menschlichkeit Gottes. - Ruach - Wind, Atem, Gotteskraft, Geist(in). - Erinnerungen an Hiob. Dulder oder Rebell?. - Leben in der Zeit. - Mobilität. - Vom Werden eines (Heiligen) Buches. - Das erwählte Volk und die Völker. ISBN 9783925895760‎

‎Ehrman, Bart D.:‎

‎Lost Scriptures. Books that did not make it into the New Testament.‎

‎Gutes Exemplar; Umschlag gering berieben und mit kl. Einriß. - Englisch. - "A companion to Lost Christianities, this volume provides substantial selections from over three dozen of the Gospels, Acts, Epistles, Apocalypses and revelatory treatises not included in the New Testament canon, but which reveal the diverse and competing forms of early Christianity. Ehrman's introductions helpfully situate the documents in their presumed original settings. An invaluable collection of texts for both students of early Christianity and general readers." - Elizabeth A. Clark, Duke University … (Verlagstext) // INHALT : General Introduction ----- CANONICAL GOSPELS ----- The Gospel of the Nazareans ----- The Gospel of the Ebionites ----- The Gospel According to the Hebrews ----- The Gospel According to the Egyptians ----- The Coptic Gospel of Thomas ----- Papyrus Egerton 2: The Unknown Gospel ----- The Gospel of Peter ----- The Gospel of Mary ----- The Gospel of Philip ----- The Gospel of Truth ----- The Gospel of the Savior ----- The Infancy Gospel of Thomas ----- The Proto-Gospel of James ----- The Epistle of the Apostles ----- The Coptic Apocalypse of Peter ----- The Second Treatise of the Great Seth ----- The Secret Gospel of Mark ----- SON-CANONICAL ACTS OF THE APOSTLES ----- The Acts of John ----- The Acts of Paul ----- The Acts of Thecla ----- The Acts of Thomas ----- The Acts of Peter ----- NON-CANONICAL EPISTLES AND RELATED WRITINQS ----- The Third Letter to the Corinthians ----- Correspondence of Paul and Seneca ----- Paul's Letter to the Laodiceans ----- The Letter of 1 Clement ----- The Letter of 2 Clement ----- The "Letter of Peter to James" and its "Reception" ----- The Homilies of Clement ----- Ptolemy's Letter to Flora ----- The Treatise on the Resurrection ----- The Didache ----- The Letter of Barnabas ----- The Preaching of Peter ----- Pseudo-Titus ----- NON-CANONICAL APOCALYPSES AND REVELATORY TREATISES ----- The Shepherd of Hernias ----- The Apocalypse of Peter ----- The Apocalypse of Paul ----- The Secret Book of John ----- On the Origin of the World ----- The First Thought in Three Forms ----- The Hymn of the Pearl ----- CANONICAL LISTS ----- The Muratorian Canon ----- The Canon of Origen of Alexandria ----- The Canon of Eusebius ----- The Canon of Athanasius of Alexandria ----- The Canon of the Third Synod of Carthage. ISBN 0195141822‎

‎Elm, Kaspar (Herausgeber):‎

‎Bernhard von Clairvaux : Rezeption und Wirkung im Mittelalter und in der Neuzeit. Vorträge gehalten anlässlich des 27. Wolfenbütteler Symposions vom 23. bis 27. Oktober 1990 in der Herzog-August-Bibliothek. Hrsg. von Kaspar Elm / Wolfenbütteler Mittelalter-Studien ; Bd. 6.‎

‎Sehr gutes Exemplar. - Inhalt -- Kaspar Elm: Vorwort -- Ulrich Köpf: Die Rezeptions- und Wirkungsgeschichte Bernhards von Clairvaux. Forschungsstand und Forschungsaufgaben -- Ursula Nilgen: Historischer Schriftsinn und ironische Weltbetrachtung. Buchmalerei im frühen Cîteaux und der Stein des Anstoßes -- Adriaan H. Bredero: Der heilige Bernhard von Clairvaux im Mittelalter von der historischen Person zur Kultgestalt -- Christopher Holdsworth: The Reception of St Bernard in England -- Brian Patrick McGuire: A Saint’s Afterlife. Bernhard in the Golden Legend and in Other Medieval Collections Peter Ochsenbein: Bernhard von Clairvaux in spätmittelalterlichen Gebetbüchern -- Georg Steer: Bernhard von Clairvaux als theologische Autorität für Meister Eckhart, Johannes Tauler und Heinrich Seuse -- Gerhard B. Winkler: Die Bernhardrezeption bei Erasmus von Rotterdam -- Bernhard Lohse: Luther und Bernhard von Clairvaux -- Anthony Lane: Calvin’s Use of Bernard von Clairvaux -- Ernst Koch: Die Bernhard-Rezeption im Luthertum des 16. u. 17. Jahrhunderts -- Johannes Wallmann: Bernhard von Clairvaux und der deutsche Pietismus -- Jean Mesnard: Pascal et Bernard de Clairvaux -- Viviane Mellinghoff-Bourgerie: Bernhard von Clairvaux in der französischen Frömmigkeitsliteratur des 17. Jahrhunderts: François de Sales -- Marcel Pacaut: Saint Bernard dans l’historiographie française du 19ème siècle -- Personenregister. ISBN 9783447035187‎

‎Engels, Christoph (Mitwirkender):‎

‎1000 heilige Orte : die Lebensliste für eine spirituelle Weltreise. Christoph Engels‎

‎Sehr sauber und frisch erhalten, keinerlei Einträge.EUROPA 10 Island 12 Norwegen 14 Schweden 22 Dänemark 30 Finnland 34 Litauen 40 Lettland 42 Deutschland 44 Niederlande 88 Belgien 91 Luxemburg 94 Schweiz 96 Österreich 104 Tschechien 116 England 122 Schottland 140 Irland 144 Frankreich 150 Spanien 200 Portugal 238 Italien 248 Kroatien 338 Bosnien-Herzegowina 340 Serbien 342 Ungarn 346 Rumänien 350 Bulgarien 354 Albanien 356 Griechenland 358 Slowakei 382 Polen 386 Ukraine 394 Russland 396 Utopia 120 Prozessionen - die Teilhabe am Heiligen 126 Via Francigena 132 Der Jakobs-Pilger- weg 198 Sacri Monti im Piemont und in der Lombardei 253 Assisi und der heilige Franziskus 278 Rom, die ewige Stadt 292 Die Sieben Pilgerkirchen in Rom 295 Pilgern 380 Der Goldene Ring 405 NAHER OSTEN 416 Türkei 418 Georgien 438 Armenien 440 Syrien 442 Israel 446 Jordanien 494 Saudi-Arabien 504 Irak 510 Iran 516 Byzanz, Konstantinopel, Istanbul - Mittelpunkt der Welt 420 Jerusalem - die allerheiligste Stadt 456 Heilige Zahlen 498 Wallfahrten der Schiiten 515 ASIEN 524 Usbekistan 526 Afghanistan 530 Mongolei 534 China 536 Südkorea 578 Japan 582 Pakistan 612 Indien 616 Nepal 676 Bangladesch 680 Sri Lanka 682 Myanmar 692 Thailand 696 Kambodscha 702 Vietnam 704 Indonesien 708 Heilige Berge in China 540 Die drei konzentrischen Pilgerrouten in Lhasa 568 Kyoto - wo Japan am »japanischsten« ist 588 Zen 592 Saichö und Kükai 598 Das Holi-Fest 61Z Siddharta Gautama 640 Heilige Zeiten 690 FRIKA 716 Marokko 718 Tunesien 723 Algerien 726 Ägypten 728 Mauretanien 754 Mali 756 Senegal 760 Gambia 762 Burkina Faso 764 Elfenbeinküste 765 Ghana 766 Benin 770 Nigeria 771 Sudan 774 Äthiopien 778 Kenia 784 Tansania 786 Angola 789 Malawi 789 Namibia 790 Botswana 793 Simbabwe 794 Republik Südafrika 796 Madagaskar 799 Die heilige Natur 783 NORDAMERIKA 800 Kanada 802 USA 811 Tiere in der indianischen Mythologie 810 MITTEL-UND SÜDAMERIKA 838 Mexiko 840 Guatemala 854 Kuba 856 Dominikanische Republik i Kolumbien 860 Brasilien 862 Peru 866 Bolivien 874 Chile 876 Argentinien 878 Mesoamerika 840 Olmeken 844 Maya 850 Inka 870 AUSTRALIEN, NEUSEELAND UND PAZIFISCHE INSELN 880 Australien 882 Neuseeland 888 Pazifische Inseln 894 Die Traumzeit 884 Heilige Orte der Alltagskultur 906 ISBN 9783833154799‎

‎Feld, Helmut:‎

‎Die Anfänge der modernen biblischen Hermeneutik in der spätmittelalterlichen Theologie. [Dieser Vortrag wurde gehalten am 20. November 1975 im Inst. für Europ. Geschichte, Abt. Abendländ. Religionsgeschichte, in Mainz]. Institut für Europäische Geschichte: Vorträge; Nr. 66.‎

‎Stempel 'Mängelexemplar auf unterem Seitenschnitt, sonst guter Zustand. -- EINLEITUNG: DAS "GRÖSSTE JAHRHUNDERT" -- Die Behandlung der Bibel als eines historischen Dokumentes mit den Methoden der kritischen Philologie und der Geschichtswissenschaft hat sich bekanntlich in der protestantischen Theologie in der zweiten Hälfte des 19., in der katholischen Theologie erst um die Mitte des 20. Jahrhunderts durchgesetzt. Üblicherweise setzt man den Beginn des historisch-kritischen Verständnisses und der modernen Exegese der heiligen Schriften des Christentums in eins mit der Aufklärung des 18. Jahrhunderts. Indes hatte schon Wilhelm Dilthey die Ansicht vertreten, daß die Konstituierung der modernen Hermeneutik wesentlich früher anzusetzen sei, nämlich in der Auseinandersetzung des protestantischen Schriftprinzips mit der katholischen Lehre von der Tradition in der Reformationszeit. Als erste bedeutende und vielleicht tiefgründigste hermeneutische Schrift galt ihm die "Clavis Scripturae Sacrae" (1567) s Matthias Flacius Illyricus (M. Vlacich). Dilthey hatte auch erkannt, daß Flacius der Exegese Calvins Entscheidendes verdankt, "welche von der Auslegung vielfach auf die Grundsätze derselben zurückgegangen war." -- Calvin ist derjenige unter den Reformatoren, der h am beharrlichsten und konsequentesten um die hermeneutische Problematik und die Entwicklung rh endlicher Auslegungskriterien bemüht hat. Allein seine diesbezüglichen Überlegungen wie auch die der Reformatoren vor ihm (vor allem Luthers und Butts sind nur verständlich im Kontext und in der Folge der spätmittelalterlichen Auseinandersetzungen m das Verhältnis von Kirche und Evangelium: in diesen theologischen Kontroversen liegen die Wurzeln für das verschärfte hermeneutische Bewußtsein, das sich im Humanismus und bei den Reformatoren entwickelte. Die Geschichte der modernen Hermeneutik ist ein Teil jener "Säkularisation des Denkens", he im späten Mittelalter ihren Anfang nahm.3 Der Historiker weiß, daß es in der Geschichte keinen absoluten Anfang gibt. Spricht man von den .Anfängen" oder "Ursprüngen" einer geschichtlichen Bewegung, so kann damit nur ein relativer Beginn gemeint sein. Dies zeigt sich vielleicht nirgendwo so deutlich, wie in der Diskussion um den Beginn der Neuzeit, der zunächst mit dem Aufkommen der Renaissance des 15. Jahrhunderts in eins gesetzt wurde. -- Die Wesensmerkmale einer "Renaissance" und damit des "Neuzeitlichen" entdeckte man dann aber alsbald auch schon in davorliegenden Epochen: so im Stauferzeitalter. Im Staat Friedrichs II. in Süditalien sind zahlreiche Züge eines modernen Staatswesens bereits vorgebildet. In der Kunstgeschichte spricht man von der "Protorenaissance" im Italien des 13. Jahrhunderts, deren wahrscheinlich bedeutendster Vertreter Nicola Pisano gewesen ist (Kanzel des Baptisteriums von Pisa, 1260). -- Schon Ferdinand Gregorovius war von den klassischen, renaissanceartigen Formen des Castel del Monte beeindruckt.5 Von "Protorenaissance" spricht man auch in der vorromanischen Baukunst Südfrankreichs, in der die antiken Überlieferungen nachwirken. (ais der Einleitung) ISBN 9783515026840‎

‎Ferrari, Michele C. und Beat Kümin (Hgg.):‎

‎Pfarreien in der Vormoderne: Identität und Kultur im Niederkirchenwesen Europas. Wolfenbütteler Forschungen, 146.‎

‎Ein gutes und sauberes Exemplar. - Inhalt Vorwort Michele C. Ferrari und Beat Kümin Einführung - Pfarreien in der Vormoderne Regionale Überblicke Enno Bünz Pfarreien und Pfarrgemeinden im spätmittelalterlichen Deutschland Giorgio Chittolini Parrocchie, pievi e chiese minori nelle Campagne padane (secoli X I V - X V) Robert N. Swanson Parish communities in late medieval E ngland Thematische Zugänge Catherine Vincent Identite et transferts culturels dans les paroisses fran^aises du XIIIe au XVe siede A rnd Reitemeier Man hat Gott vnd alle Allte Christenliche Ordnung lieb gehabt vnd geüjfert Kultur in der Pfarrkirche - Identifikation mit der Pfarr kirche in der Stadt des späten M ittelalters M artin Brande Der Bau von Pfarrkirchen in Nürnberg und Schw einfurt M agnus W illiamson Parish music in late medieval England: local, regional, national Identities ISTVÄN MONOK Die Pfarreien und ihre Bücher im Karpatenbecken in der Frühen Neuzeit. ISBN 9783447104883‎

‎Fiedler, Adelheid:‎

‎Gott im Coaching? : zur Annäherung von religiöser Seelsorge und säkularer Beratung ; eine Bestandsaufnahme. Innovationen in Supervision, Coaching und Organisationsberatung ; 1.‎

‎Ungelesenes Exemplar mit leichten Lagerspuren - Coaching und Seelsorge nähern sich einander an. Spiritualität erobert sich zunehmend einen Platz auch außerhalb der Religionen. Hinzu kommt, dass die Arbeitswelt zunehmend unübersichtlich wird. Dies lässt viele Menschen im Zusammenhang mit ihrer beruflichen Situation stärker nach ihrer eigentlichen Identität fragen, nach dem was sie in der Tiefe trägt und an welchen Werten sie sich ausrichten wollen. Das bleibt nicht ohne Folgen für das Selbstverständnis des Berufsfelds Coaching, das einerseits dem Anspruch genügen soll, religiös neutral und wissenschaftlich fundiert zu beraten, andererseits den existentiellen und spirituellen Themen der Klientinnen und Klienten kompetent begegnen will. In einem spannenden Rundgang über wichtige Teilbereiche der großen "Baustellenlandschaft Beratungswissenschaft" werden geschichtliche und soziologische Grundlagen dargelegt, die die zunehmende Annäherung und gleichzeitige gegenseitige Distanzierung von Seelsorge und Coaching verständlich machen. Daraus folgen Impulse, über die - für manche widersprüchliche, für andere in sich stimmige - Rolle von seelsorgendem Coach oder coachender Seelsorgerin neu nachzudenken. -- Inhalt: Beratungsausbildungen als Transformationsprozess: mein persönlicher Hintergrund -- Begriffsklärungen -- Säkulare Beratung -- Coaching -- Religiosität/Spiritualität -- Seelsorge -- Wissenschaftstheoretische Grundlagen -- Beratungswissenschaft in der Entwicklung -- Dialog mit einer Wissenschaft, die es noch nicht gibt -- Paradigmen für die interdisziplinäre Arbeit zwischen Humanwissenschaften und Theologie -- Baustellenbegehung I: Das Verhältnis von säkularer Beratung und kirchlicher Seelsorge - historischer Kurzüberblick -- Psychotherapie als Ablösung von Seelsorge -- Freuds Ablehnung von Religion -- Weitere Psychotherapieschulen -- Naturwissenschaftlichkeit versus Religiosität -- Entwicklung der Pastoralpsychologie -- Ablehnende Haltung der Kirchen gegenüber der Psychoanalyse und Psychotherapie -- Rezeption von psychotherapeutischen Ansätzen in der Seelsorge -- Salutogenetische Betrachtung von Religion -- Mögliche Standpunkte als Beraterin zwischen Religiosität und Säkularität -- Baustellenbegehung II: Vermischung von sakral und profan in einer entkirchlichten, postsäkularen Gesellschaft -- Entkirchlichte Gesellschaft und die Wiederkehr der Religion -- Auflösung der Gegensätze von sakral und profan -- Baustellenbegehung III: Indizien für Annäherungen von Seelsorge und säkularer Beratung -- Berufswelt im Umbruch -- Begriffe aus der religiösen Sprachwelt in säkularer Beratungsliteratur -- Ethische Fragen -- Baustellenbegehung IV: Beispiele für Annäherungen von Seelsorge und säkularer Beratung in Coachingansätzen -- Coaching- und Führungsansätze mit ausdrücklichem religiösem Hintergrund -- Coaching mit christlichem Gedankengut -- Coaching für kirchliche Führungskräfte -- Pastoralpsychologische Supervision -- Kirche coacht Führungskräfte. ISBN 9783862194308‎

‎Frank, Karl Suso:‎

‎Grundzüge der Geschichte des christlichen Mönchtums. Grundzüge; Bd. 25.‎

‎Vereinzelte Bleistiftunterstreichungen, sonst guter Zustand. -- Das christliche Mönchtum gehört zu den wenigen Institutionen, die in spätantiker Zeit entstanden sind und sich bis in die Gegenwart erhalten haben. „Mönchtum“ ist für solche Aussage allerdings im weitesten Sinne verstanden. Die ersten christlichen Mönche sind weit entfernt von den Mönchen des 20. Jh. — nicht nur geographisch und chronologisch. Das christliche Mönchtum ergab sich aus der Auseinandersetzung der Botschaft des christlichen Evangeliums mit der in der antiken Umwelt des griechisch-römischen Kulturkreises gelebten Askese und verstand sich als radikaler Evangelismus. Diese Umwelt wandelte sich, und mit ihr fand das christliche Mönchtum neue Ausdrucksformen. — Im Mittelalter differenzierte sich das Mönchtum: Cluny, Bernhard von Clairvaux und die Zisterzienser, die Kanoniker. Mit den Bettelorden kam ein gewandelter Mönchstyp auf: Die neuen Mönche ließen sich in den Städten nieder und bewährten sich als einsatzfähige Funktionstruppe im kirchlichen Dienst. Gewandelte kirchliche Situationen, veränderte kirchliche Aufgaben bewiesen seither die fast unermüdliche Wandlungsfähigkeit und Akkommodationsfreudigkeit der mo-nastisch-klösterlichen Lebensform. Wie die Vergangenheit stellt auch die Gegenwart neue Fragen an das Mönchtum und seine konkrete Daseinsweise. Die Antwort der Mönche ist vielfältig — die Lebbarkeit wird die Zukunft erweisen. (Klappentext) ISBN 9783534060344‎

‎Frenz, Wolfgang:‎

‎Ketzer : Religiöse Opposition im europäischen Mittelalter.‎

‎sehr guter Zustand - Die verschiedenen und bedeutsamen Oppositionen des Mittelalters innerhalb der christlichen Kirche werden vom Verfasser in der jetzt vorliegenden Studie aufgearbeitet. Diese Opposition begann bereits mit der christlichen Urgemeinde zu Jerusalem und setzte sich fort. In diesem Buch wird aufgezeichnet, wie asiatische, aber auch hellenistische Gottesvorstellungen in die frühchristliche Lehre eindrangen und zu den für die Kirchengeschichte wichtigsten Oppositionsbewegungen der Arianer, Manichäer, Bogo-milen, Katharer und anderen, wie auch später zu denen der Hugenotten, Waldenser, Calvi-nisten, Lutheraner und Wiedertäufer führten. Den mittelalterlichen Menschen war der religiöse Standpunkt so wesentlich, daß sie sich dafür sogar verbrennen ließen, bzw. verbrannt wurden. Erst die Aufklärer des 18. Jahrhunderts und die Französische Revolution, die zu Recht als Beginn der Neuzeit und Abwendung vom Mittelalter gewertet werden kann, hat den europäischen Menschen vom religiösen Zwang befreit. Dennoch finden wir auch die Spuren der jeweiligen Querdenker und Opponenten in allen christlichen und religiösen Vereinigungen wieder. - Aus dem Inhalt ( Auszug ) : Manichäismus - Die Paulikaner - Die Bogomilen - Die Zeit der Katharer - Die Waldenser - Johannes Hus - Meister Eckhart - Die Reformation des Martin Luther - Johan Calvin - Ulrich Zwingli - Der Jansenismus - Die Wiedertäuferbewegung. ISBN 9783806111576‎

‎Fricke, Helmuth, Michael Pommerening und Richard Hölck:‎

‎Die Kirchen am Wandsbeker Markt.‎

‎Gutes Ex.; Einband minimal berieben. - Über 200 Abbildungen. - Georg-Wilhelm Röpke gewidmet. - Das Buch <Die Kirchen am Wandsbeker Markt> ist die erste Chronik, die eingehend die Geschichte der evangelisch-lutherischen Gemeinde und ihrer vier Kirchenbauten vom Mittelalter bis in unsere Tage beschreibt. Die textlichen Darstellungen werden von einer Fülle von Bildern begleitet, die teilweise zum ersten Mal in diesem Buch veröffentlicht werden. Die Autoren machen die kirchlichen Besonderheiten deutlich, dokumentieren die katastrophalen Brände und die erhaltenen Kunstwerke. Ungeschminkt berichten sie auch über die Vorkommnisse während der Zeit des Nationalsozialismus. (Verlagstext) / INHALT : Frühe Jahre ---- Nach Rahlstedt oder Hamburg - ---- wohin gingen die Wandsbeker?. ---- Buchardi 1728 - ein Sekretär berichtet St. Jacobi - Eintragungen in den Registern. ---- St. Jacobi - Hauptkirche 'vor den Thoren' Rahlstedt - eine sehr alte Kirche. ---- Ev.-Luth. Kirche Alt-Rahlstedt (Blaue Tafel) Hamburg und Stormarn - Sieg der Reformation. ---- Wandsbek um 1600 - erster Aufschwung ---- Die Rantzaus - überzeugte Lutheraner Das Jahr 1623 - der Anfang der Kirchengemeinde. ---- Gottesdienste in der Wandesburg ---- Die Küsterschule - Unterricht für wenige. ---- Der Historische Friedhof - fast 400 Jahre alt. ---- Der Historische Friedhof Wandsbek (Blaue Tafel) Glaubensfreiheit - für Juden und Mennoniten. ---- Die Mennoniten - in Wandsbek geduldet ---- Die erste Kirche ---- Das Jahr 1634 - eine Kirche wird gebaut. ---- Concessio - der Brief des Königs Christian IV. Die Barockkanzel - von Wandsbek nach Rahlstedt. ---- Die Visitation 1655 - ein folgenreicher Streit Die Grablegung Christi - ein kunstvolles Silberrelief. ---- Hans Lencker - ein Augsburger Goldschmied Der Kirchturm - ein Wahrzeichen. ---- Der Kirchturm - mehrmals beschädigt Einnahmen und Ausgaben - ---- 50 Jahre nach dem Kirchenbau. ---- Die Gotteswohnungen - neben der Kirche. ---- Wandsbek um 1700 - ohne ordnende Hand ---- Kirchenzucht - zwei kuriose Beispiele. ---- Die Pastoren - in steter Geldnot ---- Für die Armen - Wandsbeks soziale Wohltäter. ---- Gestühlprobleme - vom Staatsminister gelöst. ---- Biblia Pentabla - Pietismus in Wandsbek. ---- Hauptpastor Goeze - über die Ketzerbibel Der ,Wandsbecker Bote' - ein religiöser Dichter. ---- Bauernlied, Motette, Der Tod, ---- Wenn ich gestorben bin ---- Matthias Claudius schreibt. ---- Die Matthias-Claudius-Skulptur (Rote Tafel) Matthias Claudius - aus den Kirchenbüchern. ---- Täglich zu singen ---- Milow - ein Pastorenleben. ---- Pastor Johann Milow - zur Beisetzung Schimmelmanns ---- Schimmelmann - ein Freund der Kirche Das Mausoleum - die Planung eines zeitlos schönen Bauwerkes. ---- Das Schimmelmann-Mausoleum (Blaue Tafel) ---- Reiner Klassizismus - ein Leitbild für Nordeuropa Über zwei Jahrhunderte - ständiger Renovierungsbedarf. ---- Umwidmung - das Mausoleum als Gedenkhalle -- (u.v.v.a.) ISBN 9783980746021‎

‎Führer, Christian:‎

‎Und wir sind dabei gewesen : die Revolution, die aus der Kirche kam. Unter Mitarb. von Anne Ascher und Patricia Holland-Moritz‎

‎Sehr sauber und frisch erhalten. Vorwort 9 Prolog: Auf der Zielgeraden 11 T E I L I: 1943-1967 »Er ist zurück!« 17 Ein Beet voller Ahornbäume 26 Zwischen Taufstein und Lesepult 3 2 Von alten Griechen und guten Lehrern 41 Theologie und ML-Vorlesungen 5 2 Fräulein Kramer und der fröhliche Christ 62 T E I L II: 1968-1989 Jeans und Brecht und zwei Gemeinden 71 Von der Friedensminute zur Friedensdekade 95 Mit beiden Beinen in der Bibel 113 Ein Leben g e h t - e i n Leben kommt 123 St. Nikolai - ein Raum des Segens 12 8 Staat trifft Kirche 137 Schwerter zu Pflugscharen 144 ML u n d M a r t i n L u t h e r 149 Olof-Palme-Friedensmarsch 153 Vom L e b e n u n d v o m Bleiben in der DDR 158 Vom M u t des Einzelnen W i r beten nicht gegen die Wand! 176 Vom »begrenzten politischen Mandat der Kirche« 188 Ein letzter Geburtstag 199 Sie waren auf alles vorbereitet. N u r nicht auf Kerzen und Gebete. 212 TEIL III: 1990-2008 Ein Buch wird zum Film 229 Krankheit - Störung und Stärkung 237 Von der Konsum-Marke zum Ratenkauf 245 Altar und Straße 259 Ein Fußballpokal neben dem Altar 2 70 Eine Lüge und ein Krieg 276 Zwanzig Pfennig und ein Kärtchen 279 Neonazis und drei Zentner Konfetti 293 Ökumene mit Atheisten 307 Epilog: Friede auf Erden 319 Schlusswort und Dank 323 Quellenverzeichnis 326 Personenregister 332 Bildnachweise ISBN 9783550087462‎

‎Gabriel, Karl (Herausgeber), Christel (Herausgeber) Gärtner und Detlef (Herausgeber) Pollack:‎

‎Umstrittene Säkularisierung : soziologische und historische Analysen zur Differenzierung von Religion und Politik. herausgegeben von Karl Gabriel‎

‎Nur der Umschlag etwas begriffen, sonst sauber erhalten. Einfuhrung in das Thema 9 Christel Gärtner, Karl Gabriel, Detlef Ballack Erster Analyseschritt: Der Investiturstreit (1056-1122) Investiturstreit und gesellschaftliche Differenzierung - Überlegungen aus soziologischer Sicht 39 Hartmann Tyiell Libertas ecclesiae oder die Anfange der Säkularisierung im Investiturstreit? 78 Gerd Althoff Gregor Vü. und die Konige: Auf dem Weg zur Hierokratie? 101 Wilfried Hartmann Säkularisierung, Desakralisierung und Resakralisierung. Transformationen hoch- und spätmittelalterlichen gelehrten Wissens als Ausdifferenzierung von Religion und Politik 134 Sita Stecket Kommentar 176 Otto Gerhard Oexle Zweiter Analyseschritt: Das Konfessionelle Zeitalter (16./17. Jahrhundert) Was the Confessional Era a Secular Age? 189 Philip S. Gorski Religionsfrieden als pax politica. Zum Verhältnis von Religion und Politik im konfessionellen Zeitalter 22S Matthias Pohlig Strafpredigten: Eine Fallstudie zur Differenzierung von Recht und Religion in England, 1600—1800 252 Andre Krischer Kommentar 280 Barbara Stollberg - Rüinger Dritter Analyseschritt: Aufklärung, Französische Revolution, Amerikanische Revolution: Der Ursprung der Menschenrechte und ihre Universalisierung nach 1945 Recht auf Religionsfreiheit — ein neuzeitliches Differenzierungsmuster und seine Entstehung 293 Matthias Koenig Menschenrechte zwischen Politik und Religion von den Anfangen bis zur Atlantischen Revolution 313 Wolfgang Reinhard Religiöser Ursprung der Menschenrechte - eine verfehlte Ätiologie ? 359 Daniel Bogner Von spezifischen Christenrechten zu universalen Menschenrechten? Überlegungen zur Genese, Definition und Durchsetzbarkeit von Menschenrechten in der internationalen Ordnung, 1780—1950 378 Christian Müller Kommentar 408 Hans Joas Vierter Analyseschritt: Das lange 19. Jahrhundert und die rechtliche Trennung von Kirche und Staat Das 19. Jahrhundert: Zeitalter der Säkularisierung oder widersprüchlicher Entwicklungen? 417 Karl Gabriel Säkularisierung und Sakralisierung im 19. Jahrhundert 439 Olaf Blaschke Separation of Church and State: An Elusive (Illusive?) Ideal 460 Hugh McLeod Säkularisierung als Entkirchlichung. Trends und Konjunkturen in Deutschland von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart 481 Antonius Liedhegener Kommentar 532 Franz-Xaver Kaufmann Theoretische Überlegungen Differenzierung und EntdifTerenzierung als modernisierungstheoretische Interpretationskategorien 545 Detlef Ballack Über Sinn und Unsinn religionsgeschichtlicher Prozessbegriffe 565 Volkhard Krech Gefahrliche Prozessbegriffe. Eine Warnung vor der Rede von Differenzierung, Rationalisierung und Modernisierung 603 Hans Joas Autorenverzeichnis 623 Personenverzeichnis 627 Sachverzeichnis ISBN 9783862800773‎

‎Geyer, Hans-Georg und Philipp Melanchthon:‎

‎Von der Geburt des wahren Menschen. Probleme aus den Anfängen der Theologie Melanchthons.‎

‎Gutes Ex.; der Umschlag mit kl. Läsuren. - Philipp Melanchthon (eigentlich Philipp Schwartzerdt; * 16. Februar 1497 in Bretten; † 19. April 1560 in Wittenberg) war neben Martin Luther der wichtigste kirchenpolitische Akteur und theologische Autor der Wittenberger Reformation. Lange galt Melanchthon vor allem als Mitarbeiter Luthers. Die neuere Forschung nimmt stärker die Eigenständigkeit seines Denkens wahr. Als Bildungsreformer trug Melanchthon zur Etablierung der heutigen Naturwissenschaften an den Universitäten bei. Er sah den Fortschritt stets in der Erschließung antiker Quellentexte. ... (wiki) // INHALT : A. DE APOSTOLI PAULI DOCTRINA ADVERSUS PHILOSOPHIAM. ---- I. IN DER LEHRE DES PAULUS. ---- Die Bedeutung der paulinischen Lehre. ---- Das Problem der effektiven Methode. ---- II. IM GEGENSATZ ZUR PHILOSOPHIE. ---- Der unversöhnliche Widerspruch. ---- Melanchthons Auffassung von der menschlichen Natur ---- Der anthropologische Grundriß des Erasmus. ---- B. DENOVIHOMINISNATIVITATE. ---- I. DAS DISCRIMEN LEGIS ET EVANGELII. ---- Vom Unterschied. ---- Vom Gesetz als Urteil Gottes. ---- Vom Evangelium als Verheißung Christi. ---- II. GLAUBEN ALS CONSOLATIO CONSCIENTIAE UND PURIFICATIO CORDIS. ---- Von der Wörtlichkeit des Glaubens. ---- Von der Tröstung des Gewissens. ---- Von der Erneuerung des Herzens. ---- C. IN POENITENTIA ET IUSTIFICATIONE. ---- I. GEWISSENSTROST, BUSSE UND WIEDERGEBURT. ---- Der Skopus der consolatio conscientiae. ---- Die Stellung der nova oboedientia und der poenitentia ---- Die Rechtfertigung als göttliche reputatio. ---- Die Problematik der duo membra Christianae iustitiae ---- II. GLAUBENSGERECHTIGKEIT UND BUSSE. ---- Struktur und Relation. ---- Imputation und Buße. ---- Buße und Glauben.‎

‎Glatzer, Nahum Norbert:‎

‎Geschichte der talmudischen Zeit. mit e. Vorw. von Peter von der Osten-Sacken, sowie e. Nachw. zur Einl. d. 1. Aufl. von 1937 u.e. Literaturnachtr. von N. N. Glatzer.‎

‎Ein gutes und sauberes Exemplar. - Nahum Norbert Glatzer, geb. 1903 in Deutschland, lehrte von 1923-1927 am Jüdischen Lehrhaus Frankfurt, übernahm 1932 die Nachfolge M. Bubers als Lehrbeauftragter für jüdische Religionsphilosophie an der Universität Frankfurt. 1933 Emigration, danach ausgedehnte Lehrtätigkeiten in Israel und den USA, von 1950-1973 Lehrtätigkeit an der Brandeis University, seit 1973 Professor für Jüdische Studien an der Boston University, Autor von rund 260 Büchern und Artikeln auf dem Gebiet der jüdischen Geschichte und Literatur. ISBN 9783788706449‎

‎Goertz, Hans-Jürgen (Herausgeber):‎

‎Radikale Reformatoren: 21 biograph. Skizzen von Thomas Müntzer bis Paracelsus. Beck'sche schwarze Reihe; Bd. 183.‎

‎Sehr guter Zustand. -- Die verschiedenen Gestalten der "radikalen Reformation" im 16. Jahrhundert erregen heute mehr Aufmerksamkeit denn je. Allerdings besteht eine Kluft zwischen den Ergebnissen der Forschung und dem Bild, das sich die Öffentlichkeit von diesen "Revolutionären" macht. In diesem Buch haben Historiker des In- und Auslandes in 21 biographischen Skizzen das breite Spektrum dieses "Wildwuchses der Reformation" einzufangen versucht: von Thomas Müntzer über die Führer und Ideologen des Bauernkrieges, über die friedfertigen und die revolutionären Täufer bis zu den Spiri-tualisten und zu Paracelsus. Es entsteht das farbige Panorama einer Zeit, in der sich viele Züge der Gegenwart wiederfinden. (rückwärtiger Einbandtext) ISBN 9783406067839‎

‎Grebe, Anja und Nikolaus Staubach (Hrsg.):‎

‎Komik und Sakralität : Aspekte einer ästhetischen Paradoxie in Mittelalter und früher Neuzeit. Tradition, Reform, Innovation. Studien zur Modernität des Mittelalters ; Bd. 9.‎

‎Gutes Exemplar. - Daß Lachen und Komik der Klerikermoral und Mönchsaskese des Mittelalters suspekt gewesen seien und sich nur als Ausbruch volkstümlich-karnevalesker Gegenkultur zu artikulieren vermocht hätten, gehört zu den Vorurteilen über das auch in diesem Sinne als „finster" geltende Zeitalter. Die Beiträge dieses Bandes zeichnen ein etwas anderes Bild. Sie konzentrieren sich auf das bemerkenswerte und für modernes Empfinden geradezu schockierende Nebeneinander von Komik und Sakralität in zahllosen Zeugnissen mittelalterlicher Literatur, Kunst und Lebenswelt. Es wird gezeigt, daß man darin nicht etwa eine Ausnahmeerscheinung und subversive Regelverletzung zu sehen hat, sondern vielmehr den Ausdruck einer theologisch und anthropologisch fundierten Ästhetik, die den Paradoxien der conditio humana Rechnung trägt. (Verlagstext) // INHALT : Vorwort ---- ANJA GREBE, Heilige Narren: Einleitende Überlegungen zur Ästhetik von Sakralität und Komik im Mittelalter ---- TOBIAS A. KEMPER, Iesus Christus risus noster. Bemerkungen zur Bewertung des Lachens im Mittelalter ---- ERICA GELSER, Crucible to Antichrist: Early Medieval Depictions of the Fool in Commentaries on Proverbs ---- CHRISTEL MEIER, Zwischen Komik und Grauen. Die Pervertierung des Zeremoniells in der lateinischen Tierdichtung des Mittelalters ---- KARIN BECKER, Der Priester als Garant des Gelächters. Narrative Strategien des Komischen in den altfranzösischen Fabliaux ---- RÜDIGER SCHNELL, Geistliches Spiel und Lachen. Überlegungen zu einer Ästhetik der Komik im Mittelalter ---- TOMAS TOMASEK, Bemerkungen zur Komik und zum 'Humor' bei Wolfram von Eschenbach ---- JOHANNES KLAUS KIPF, Mittelalterliches Lachen über semantische Inkongruenz. Zur Identifizierung komischer Strukturen in mittelalterlichen Texten am Beispiel mittelhochdeutscher Schwankmären ---- MICHAELA WILLERS, Schwankmuster und deren Funktionalisierung in den Texten Heinrich Kaufringers (unter besonderer Berücksichtigung des Märes 'Die unschuldige Mörderin') ---- SABINE GRIESE, Valde turpissimus et deformis sed eloquentissimus. Markolfs Auftreten und seine Gegner ---- LOTHAR FlETZ, Die Geburt der englischen Komödie im Spannungsfeld von Sakralität und Profanität ---- ANJA GREBE, An den Rändern der Kunst. Drolerien in spätmittelalterlichen Stundenbüchern ---- MARKUS MÜLLER, Odisti observantes vanitates supervacue. Überlegungen zu text-illustrativen Darstellungen von Gauklern und Akrobaten in illuminierten Handschriften ---- BJÖRN R. TAMMEN, Komik und Groteske in der mittelalterlichen Musikikonographie. Beobachtungen an deutschen Chorgestühlen des 14. Jahrhunderts - (u.a.) ISBN 9783631545492‎

‎Gregor von Nyssa und Hadwig Hörner:‎

‎Sermones de Creatione Hominis. Sermo de Paradiso. Edidit Hadwiga Hörner. Auctorum Incertorum. Vulgo Basilii vel Gregorii Nysseni.‎

‎Gutes Exemplar. - (Einzelband). - Latein; griechisch. - Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Gregor von Nyssa, auch Gregorius oder Gregorios (* um 335/340; † nach 394) war ein christlicher Bischof, Heiliger und Kirchenlehrer. Er war ein jüngerer Bruder des Basilius von Caesarea und ein guter Freund Gregors von Nazianz. Diese drei werden als die kappadokischen Väter bezeichnet. Eine besonders hohe Wertschätzung genießen sie in der orthodoxen Kirche. Gregor wurde 372 Bischof von Nyssa. Er nahm am Ersten Konzil von Konstantinopel teil und verteidigte das Bekenntnis von Nicäa gegen die Arianer. Seine Gotteslehre stellt einen ersten Höhepunkt der Verschmelzung christlichen und platonischen Denkens dar. Gregor gilt als größter christlich-philosophischer Denker seiner Zeit. Er war zugleich einer der großen Mystiker. ... Gregor von Nyssa war mit den philosophisch-theologischen Strömungen seiner Zeit bestens vertraut. Sein Bildungserbe war nicht nur angelernt, sondern ein lebendiger Besitz, der eine fruchtbare Synthese ermöglichte zwischen dem christlichen Erbe und der überkommenen Philosophie. Er besaß ein großes Feingefühl für die philosophischen und ästhetischen Werte der griechischen Überlieferung. Gregor hat die neuplatonische Philosophie so modifiziert und korrigiert, dass sie sich in seinen christlichen Glauben einfügen konnte. Die von ihm verwendeten Quellen gibt er fast nie an. Die Gedanken und Metaphern, die er übernimmt, verarbeitet er häufig in einem neuen Zusammenhang. Aufgrund seines rhetorischen Talents ist es ihm möglich, in der biblischen Sprache, in der Fachsprache der Platoniker oder in einer eigenen Ausdrucksweise zu schreiben, die durch keine Modelle vorgeprägt ist. Sein Kommentar zum Hohelied wurde zur Zeit der Kirchenväter als die Metaphysik der christlichen Philosophie angesehen. ... (wiki) // Sermones quos proponam nihil aliud mihi esse videntur nisi loci collectanei, quos Basilius in schedis pro Hexaemero suo praeparatis reliquit, alius quidam post eius mortem ad usum Ecclesiae celeriter conglutinavit. nam si materiam respicimus, copiam admiramur. collectae sunt variorum sententiae et patrum, velut Theo-phili atque Originis, et philosophorum, imprimis Stoici cuiusdam Posidonium secuti, et medicorum aliorumque, ut hominis egregius inter creaturas status laudaretur et deus per hoc summum opus cum cognoscendus tum venerandus patefieret. sin autem aedificium vel potius acervum inspicimus, quem ille homo ignotus construxit, conticet laudatio. hoc tantum nos retinet quin opus-culum catenam appellemus, quod auctor locos diversos quos quidem ingenio suo neque penetrare neque in unum cogere potuit lemmatibus aut sententiolis inter se alligare studebat. cum in schedis nihil repperisset quo sermonum initia et fines exornaret neque multa ad alterius homiliae modum complendum, nunc opera Basilii adiit nunc materiam ipsam divisit modo eadem fere bis proposuit. nam Basilii homiliam in Hexaemeron nonam despoliavit ut primum sermonem exordiretur, quo magis genuinus haberetur ille liber, ex homilia In illud Attende aliquantum in finem alterius sermonis transtulit, epistulam 260 de septenario numero ad versum Gen. 2, 2 explicandum (p. 54 sqq) inspexisse videtur. materiam ad versum Gen. 1,28 collectam dividens in priore sermone de incremento corporis egit, in altero quaestionem rursus movens animae progressum tractavit. ... (Vorwort Hadwig Hörner)‎

‎Gremmels, Christian und Hans Pfeifer:‎

‎Theologie und Biographie. Zum Beispiel Dietrich Bonhoeffer.‎

‎Ein gutes und sauberes Exemplar. - Vertiefte Einblicke in die Zusammenhänge von Theologie und Biographie bei Dietrich Bonhoeffer bietet dieses Arbeitsbuch, das für Religionsunterricht, Studium und kirchliche Erwachsenenbildung geschaffen ist, aber auch dem einzelnen Leser Zugänge zu Leben und Werk Bonhoeffers eröffnet. -- Der erste Teil »Eine Reise nach der Wirklichkeit« geht Bonhoeffers Lebensstationen von der Kindheit bis zur Gefangennahme nach. Mit der Kenntnis der biographischen und zeitgeschichtlichen Vorgänge verbinden sich die Aufschlüsse zu seinen wesentlichen Schriften. Der zweite Teil »Theologie am Ort der Gefangenschaft« konzentriert sich auf Bonhoeffers Aufzeichnungen aus der Haft mit dem Interesse an der theologischen Verarbeitung der eigenen Lebensgeschichte. Von den völlig neuen Wahrnehmungen des Gefangenen geht es zu den völlig neuen Fragen und Gedanken, die seitdem weltweit fortwirken. ISBN 9783459014781‎

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