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‎Grözinger, Albrecht:‎

‎Praktische Theologie und Ästhetik : e. Beitr. zur Grundlegung d. prakt. Theologie.‎

‎Erste Ausgabe, antiquarisch selten angeboten. Nur der einband gering begriffen, Text sauber und keinerlei Einträge. Einleitung Theologie und Ästhetik - Dem Thema entgegen Erste Annäherung 1 Das Lied der Mirjam - Der Anfang 2 Warum Matthias Claudius den Mond besingt und Paul Gerhardt nicht 4 Semmel oder Tintenfaß? - Zur Theologiekritik des »Doktor Faustus« von Thomas Mann 16 Konsequenzen 25 1. Hauptkapitel Ästhetik - Wahrheit - Theologie Das Problem 27 Lügen die Dichter? Die antike Kontroverse zwischen Plato und Aristoteles 29 Gottes Wahrheit als seine Schönheit - Zur >christlichen< Ästhetik des Mittelalters 38 Gott oder Narr? - Zum neuzeitlichen Selbstbewußtsein der Kunst 43 Jenseits der Metaphysik - Kunst als >Ort< der Wahrheit 61 >Theologische Wahrheit< versus >Ästhetische Wahrheit< - ein Scheingegensatz? 88 2. Hauptkapitel Was heißt >Theologische Ästhetik*? A. Der geschichtliche O r t einer gegenwärtigen theologischen Ästhetik 73 1. Theologische Ästhetik als Theorie der Kultur (Schleiermacher, Tillich) 2. Theologische Ästhetik als Phänomenologie (van der Leeuw, Volp) 79 3. Theologische Ästhetik als Theorie der Weltlichkeit von Kunst (Solle, Bahr) 82 4. Theologische Ästhetik als Theorie des Praktisch-Werden Gottes (Bohren) 86 5. Das Grundproblem einer theologischen Ästhetik 87 B. Der Ausgangspunkt einer theologischen Ästhetik 89 1. Das Bilderverbot als Form der Selbstvorstellung Jahwes 90 2. Kleine >Ästhetische Phänomenologie* der Berufungs geschichte des Mose in Exodus 3,1-14 92 3. Jesus Christus als »Bild des unsichtbaren Gottes«- Die Präzisierung des alttestamentlichen Bilderverbots 96 4. Kleine >Ästhetische Phänomenologie* der Emmaus-Perikope in Lk 24,13-35 99 5. Das Bilderverbot als Zentrum der theologischen Ästhetik 103 C. Dimensionen einer theologischen Ästhetik 105 1. Grundmodelle ästhetischer Theorie 105 1.1. Ästhetik als Theorie des Schönen 105 1.2. Ästhetik als Theorie der sinnlichen Erkenntnis 111 1.3. Ästhetik als Theorie der Kunst 116 2. Zum Begriff der »ästhetischen Erfahrung« 122 2.1 Das unterscheidend Ästhetische 122 2.2 Ästhetische Erfahrung als Distanz und Engagement 125 2.3 Die »kommunikative« Leistung ästhetischer Erfahrung 128 D. >Theologische Ästhetik* 131 Exkurs: Walter Benjamins messianische Ästhetik 3. Hauptkapitel Was heißt >Ästhetische Praxis*? A. Vormerkung: Warum eine gläserne Säge nicht schön ist 153 B. Die Problematik menschlichen Handelns im Horizont der neuzeitlichen Subjektivität 155 C. Das Grundproblem praktisch-theologischer Theoriebildung D . Dimensionen ästhetischer Praxis« 182 1. Ästhetische Praxis (I) 182 2. Der Kosmos des Spiels 186 3. Die Welt des Theaters 193 3.1. Das »Theatrum Mundi« als Modell 193 3.2. Was heißt »Theatralisch«? 197 3.3. Der Darsteller und der Zuschauer: Die »Distanz des guten Tons« (Sartre) 198 3.4. Die Autoren des Drehbuchs 200 3.5. Die Bühne als qualifizierter Ort 202 3.6. Die dramatische Illusion 204 3.7. »Theatrum Mundi« als theologisches Interpretament 206 4. Ästhetische Praxis (II) 209 E. Elemente einer Theorie ästhetischer Praxis in praktisch-theologischer Perspektive (Eine Skizze) 213 Finale: Praktisch-Theologische Modelle ästhetischer Praxis 0. Vorbemerkung 221 1. »Blick« 223 1.1 Ästhetischer Horizont 223 1.2. Theologische Dimension 234 1.3. Praktisch-Theologische Perspektive 243 2. »Maske« 259 2.1. Ästhetischer Horizont 259 2.2. Theologische Dimension 263 2.3. Praktisch-Theologische Perspektive 266 3. »Ort« 271 3.1. Ästhetischer Horizont 271 3.2. Theologische Dimension 286 3.3. Praktisch-Theologische Perspektive 286 Literaturverzeichnis 295 Namenregister ISBN 9783459016884‎

‎Großklaus, Beate:‎

‎Erfahrungsraum : Gemeinde als Kommunikationsgeschehen. Heidelberger Studien zur praktischen Theologie ; Bd. 9‎

‎kleine Lesespuren aber sauber erhalten. Inhalt hier d-nb.info/968673929/04 , ISBN 9783825871550‎

‎Gülden Le Maire, Katrin:‎

‎Pannenberg, the positioning of academic theology and philosophy of science : an evaluation of his work in the German context. Contributions to philosophical theology ; volume 15‎

‎Bestens erhalten, neuwertig. Remarks............................................................................................. 13 Chapter 1 Introduction................................................................. 17 1.1 A rational mind in turbulent times: first impressions ........ 20 1.2 Approaching Pannenberg: theology on the basis of philosophy......................................................................... 27 1.3 Arguments and terms ........................................................ 32 1.4 Concluding remarks........................................................... 38 Chapter 2 A personal sketch of Wolfhart Pannenberg...............41 2.1 The historical backdrop ..................................................... 45 2.2 Pannenberg’s main theological and philosophical influences........................................................................... 52 2.3 Deutsche Grundlichkeit: Pannenberg’s academic style......... 63 2.4 Concluding remarks........................................................... 67 Chapter? The making of the book............................................... 71 3.1 The initial, life-long academic and spiritual goal: Revelation as History................................................ 73 3.2 The German theological philosophy of science debate in the 1960s and 1970s....................................................... 78 3.3 The curious absence of I. Barbour and T. F. Torrance ....... 87 3.4 Concluding remarks....Chapter 4 Theology as a university subject................................. 99 4.1 The educational-historical and denominational backdrop 100 4.2 The educational-political landscape in the 1960s and 1970s................................................................................. 112 4.3 German academic particularities ..................................... 119 4.4 Concluding remarks......................................................... 124 Chapter 5 Theology as the science of God................................. 127 5.1 Pannenberg s theological and philosophical context....... 131 5.2 Pannenberg’s theorem...................................................... 136 5.3 The internal classification of theological subjects ............ 154 5.4 Concluding remarks......................................................... 158 Chapter 6 Pannenberg’s theological heirs................................. 161 6.1 The contemporary theological debate on method ........... 163 6.2 The contemporary academic backdrop ............................ 175 6.3 A parity relationship: the German constitutional law on state-church relations .................................................. 188 6.4 Concluding remarks......................................................... 192 Chapter 7 The future of theology in the German Academy... 195 7.1 The public nature of the discipline................................... 203 7.2 Epistemology as the basis of scientificity.......................... 208 7.3 The self-conception of practitioners ................................ 218 7.4 Concluding remarks......................................................... 225 Bibliography ISBN 9783631863244‎

‎Haberer, Johanna:‎

‎Die Seele : Versuch einer Reanimation.‎

‎Neues Exemplar - Die jüngste Pandemie-Erfahrung hat die physische Verletzlichkeit des Menschen in den Vordergrund gerückt. Doch wer sorgt sich um die Seele? Weder die Naturwissenschaft und noch weniger die digitale Welt schenken ihr Beachtung. Sollen wir künstliche Intelligenz als anthropologisches Vorbild nehmen? Oder stellt sich die Frage nach dem Menschsein jetzt, in diesen Zeiten, ganz neu? Die Autorin ruft dazu auf, das „Reden von der Seele" als ein Konzept der Geschöpflichkeit in all seinen kreativen, kreatürlichen und auch ambivalenten Dimensionen wiederzuentdecken. – Inhalt: In einem Wort die ganze Welt – Vom Erlöschen der Seele – Die Spur der Worte – Selbstgespräche – Die Ausbeutung der Seele – Die Sprache der Computer – Menschen haben Seelen und keinen Code – Dataismus - die neue Gnosis – Verteidigung des Menschen – Lob des Körpers – Ein Wort macht eine lange Reise – Die Seelen der Apostel -- Seele und Schuld – Seele in Choral und Liturgie – Das betende Tier – Heute von der Seele reden. ISBN 9783532628614‎

‎Haberer, Johanna:‎

‎Leben in der Anderswelt : ein spiritueller Ratgeber durch das Netz.‎

‎Neues Exemplar - Informationsinstrument, Spielkonsole, Quatschbude, Kaufhaus und vieles andere mehr: Das Netz ist die digitale Anderswelt, vertraut – und doch ganz anders. Schneller, direkter sind die Möglichkeiten zur Partizipation, ich kann mich in Jetztzeit beteiligen, widersprechen oder mitdiskutieren. Neu sind leider auch die Möglichkeiten, Menschen bis in ihre intimsten Räume zu orten und zu verfolgen. Das Leben der anderen wird in nie dagewesener Weise durchsichtig. Das Leben in der digitalen Kommunikationsgesellschaft wird zugleich in nie da gewesener Weise undurchsichtig. Was macht das mit uns, mit unserem Denken, unserer Wahrnehmung, unseren Wahrheiten und unserer Wahrhaftigkeit, unseren Bindungen? Johanna Haberer bringt anhand der alten Begriffe Wahrheit, Glauben und Vertrauen Licht in die Unübersichtlichkeit. Sie fragt nach den Machtstrukturen in der digitalen Welt und ermuntert zur mündigen Teilhabe. – Inhalt: Von der Christlichen Lebenskunst in codierten Zeiten. Oder: Die Religion der Nummern – Der mediale Stresspegel – Angst und Aufmerksamkeit – Wahrheit und Bullshit – Liebe – Anerkennung und die Wohlfühlblasen – Lebenskunst und Seel-Sorge. Oder: Warum Glaube Hoffnung und Liebe uns zu Menschen macht. ISBN 9783946905240‎

‎Härtel, Helmar (Mitwirkender):‎

‎Geschrieben und gemalt : gelehrte Bücher aus Frauenhand ; eine Klosterbibliothek sächsischer Benediktinerinnen des 12. Jahrhunderts. Helmar Härtel / Herzog August Bibliothek: Ausstellungskataloge der Herzog-August-Bibliothek ; Nr. 86.‎

‎Sehr gutes Exemplar. - Inhalt -- Helwig Schmidt-Glintzer: Geleitwort -- Vorwort -- Einführung -- Geschichte des Klosters Lamspringe -- Die Herstellung der Bücher -- Pergament als Schriftträger -- Im Skriptorium -- Die Einbände -- Schreiberinnen -- Die Hamersleben-Gruppe -- Scriptrix und Scriptrix-Gruppe -- Buchmalerinnen -- Gelehrte und fromme Bücher -- Bücher für Gebet und Gottesdienst -- Bibliothek -- Klosterreform und Bibliotheksaufbau in Lamspringe d. Autoren in der Bibliothek -- Litteratae - gebildete Frauen -- Die Bibliothek in späteren Jahrhunderten -- Ausstellungskatalog -- Einzelbeschreibungen -- Abkürzungen -- Verzeichnis der abgekürzt zitierten Literatur -- Personen-, Orts- und Sachregister -- Initienregister -- Glossar. ISBN 9783447054874‎

‎Hamm, Berndt und Thomas Kaufmann (Hgg.):‎

‎Wie fromm waren die Humanisten? Wolfenbütteler Abhandlungen zur Renaissanceforschung, 33.‎

‎Bleistifteintrag auf Vorsatz, sonst ein gutes und sauberes Exemplar. - Inhalt Berndt Hamm und Thomas Kaufmann Vorwort Thomas Kaufmann Die gottlosen und die frommen Humanisten im Spiegel der Forschung. ur Konstruktion ihrer ,Religion' H Karl Enenkel Spiritualität, Religiosität und der Kult der einsiedlerischen Weltverachtung bei Francesco Petrarca Sven Limbeck „Speciosus forma prae filiis hominum“ Der schöne, hässliche und nackte Körper Christi in der Frömmigkeit vom Spätmittelalter ur Renaissance Berndt H amm Die Verschmel ung von Humanismus, Theologie und Frömmigkeit am Oberrhein Silvana Seidel Menchi Auf der Suche nach dem Alphabet der Frömmigkeit: Erasmus Weg von Pico della Mirandola bis Martin Luther N icolette Mout Die sacrae litterae bei den frühen niederländischen Humanisten: Von der späten Devotio moderna bis u Cornelius A urelius H artmut Kühne Humanisten: Ablass - Heilige —Wunder eichen. Fundstücke aus einem mitteldeutschen Ausstellungsprojekt Antonia Landois Frommer weifel am heiligen Wirken: Ein Einblick in die Bedeutung der Frömmigkeit im Nürnberger Humanismus um 1500 Harald Müller anstelle von Venus sage ich Magdalena“. Versuch einer Annäherung an humanistisch geprägte Frömmigkeit hinter K losterm auern Matthias Dall’Asta Frömmigkeit und Kirchenkritik: der Laientheologe Johannes R e u c h lin Fran Fuchs Götter und Heilige. ur Frömmigkeit des Ingolstädter Humanisten Jakob Locher Philomusus (1471-1528) Klaus Kipf Geistliche Dichtung Wittenberger Humanisten in der ersten Hälfte des Jahrhunderts — eugnis einer Devotionspraxis? Thomas N oll „virtü“, „onesti costumi“ und „bontä di vita“ Der vollkommene Künstler in den Viten des Giorgio Vasari oder: Lebensbeschreibungen als Exempla und Künstlerspiegel Autorenver eichnis Personenregister Ortsregister. ISBN 9783447104906‎

‎Hecht, Christian:‎

‎Katholische Bildertheologie der frühen Neuzeit : Studien zu Traktaten von Johannes Molanus, Gabriele Paleotti und anderen Autoren.‎

‎Sehr gutes Exemplar; nahezu neuwertig. - Schon in den Anfangsjahren der Reformation bekämpften protestantische Theologen die altkirchliche Bilderverehrung. Während Luther den sakralen Bildern noch lehrhafte Aufgaben zubilligte, lehnten Zwingli und Calvin die religiöse Bildkunst völlig ab. Der Widerspruch der altgläubigen Theologen ließ nicht lange auf sich warten, und 1563 bestätigte dann das Trienter Konzil die traditionelle katholische Bilderlehre. Sie wird - in ihrer frühneuzeitlichen Gestalt - im vorliegenden Buch dargelegt, kommentiert und in Beziehung zur Kunst gesetzt. Als Bezugspunkte dienen die Schriften von Johannes Molanus und Gabriele Paleotti. Der "Gegenreformator" Molanus vertrat die Meinung, die religiöse Bildtradition enthalte keine dogmatischen Fehler. Paleotti kam zur gegenteiligen Auffassung: Er forderte sogar einen Index "fehlerhafter" Bilder. Doch die römische Kurie lehnte ab, schon um nicht den protestantischen Bildkritikern in die Hände zu spielen. Das päpstliche Lehramt und die führenden Theologen hielten die umfassende wortbasierte Kontrolle von Bildern aber nicht nur für falsch, sondern schlicht für unmöglich. Dieser "gegenreformatorische" Verzicht auf neue Regelungen ermöglichte es, die überkommene Bildpraxis wertzuschätzen und weiterzuführen - mit Auswirkungen bis heute. (Verlagstext) // INHALT : Vorwort. ----- Einleitung. ----- ERSTER HAUPTTEIL: DIE TEXTE UND IHRE ADRESSATEN ----- Das Bilderdekret des Konzils von Trient. ----- Nachtridentinische lehramtliche und disziplinarische Texte. ----- Bildertheologische Traktatliteratur. ----- Johannes Molanus: "De Pictvris Et Imaginibvs Sacris, Liber Vnvs". ----- Gabriele Paleotti: "De Imaginibvs Sacris, Et Profanis. Libri Qyinqve". ----- Zur theologischen Verbindlichkeit der bildertheologischen Traktatliteratur. ----- Die Bildertheologie innerhalb der theologischen Fächer und der geistlichen Literatur ----- Die Adressaten der bildertheologischen Traktatliteratur. ----- Zur Frage der Entwicklung der frühneuzeitlichen Bildertheologie. ----- Bildertheologische Fragen in der nicht-theologischen Kunstliteratur. ----- ZWEITER HAUPTTEIL: THEORETISCHE GRUNDLAGEN ----- Der "weite" Bildbegriff. ----- "imagines sacrae". ----- "imago" contra "idolum". ----- Der "heilige Prototyp". ----- Die "vera effigies". ----- Konsequenzen und Probleme. ----- Kategorien sakraler Bilder. ----- "imagines profanae". ----- Zwischenformen. ----- Grundsätzliches: Nicht-sakrale Elemente in sakralen Zusammenhängen ----- Spezielles: Stifterbilder, Herrscherbilder und andere Porträts. ----- Die theologische Bewertung der Bilderverehrung. ----- Dogmatische Grundlagen. ----- Die Bewertung der äußeren Formen der Bilderverehrung. ----- Die Frage nach den Mißbräuchen. ----- Fallbeispiel: Die Verehrung des hl. Christophorus. ----- Der Traditionsbeweis für die sakralen Bilder und ihre Verehrung ----- Die Heilige Schrift. ----- Altes Testament. ----- Neues Testament. ----- Konzilien. ----- Texte von Kirchenvätern und mittelalterlichen Theologen___ ----- Bilder aus der Zeit Christi und der frühen Kirche. ----- Bildwunder. ----- Conclusio: Die Bilder und ihre Verehrung als Bestandteil der apostolischen Überlieferung. ----- Philosophisch-theologische Fragen. ----- Natur- und Vernunftgemäßheit der Bilder. ----- Der Nutzen der heiligen Bilder. ----- "scriptura laicorum". ----- Exkurs: Rhetorik und katholische Bildertheologie?. ----- Dritter Hauptteil: Die Praxis der Bilder in der Theorie der Theologen ----- Bildkritik. ----- Häresien und theologische Irrtümer. ----- Theorie: "censurae theologicae". ----- Die "censurae" des Johannes Molanus. ----- Exkurs: Das lutherische Rechtfertigungsbild. ----- Die "censurae" des Gabriele Paleotti. ----- "censurae theologicae" - praktisch?. ----- Die Bilder in den "Indices librorum prohibitorum". ----- Gabriele Paleotti und die Frage nach einem "Index der sakralen Bilder". ----- Die Inquisition und die Bilder. ----- Das Fallbeispiel: Paolo Veronese vor dem venezianischen Inquisitionstribunal. ----- "lascivitas". ----- Der Begriff der "lascivitas". ----- "lascivitas", Nacktheit und Kunstfertigkeit. ----- Das "sakrale Identifikationsporträt". ----- Grotesken - (u.v.a.m.) ISBN 9783786126225‎

‎Heid, Stefan:‎

‎Das Römische Institut der Görres-Gesellschaft - Tätigkeitsbericht 2011 bis 2021.‎

‎gebraucht, aber sehr guter Zustand - Das Römische Institut der Görres-Gesellschaft (RIGG) trägt mit seinen wissenschaftlichen Schwerpunkten Christliche Archäologie sowie Kirchen- und Kunstgeschichte zum wissenschaftlichen Profil der Görres-Gesellschaft bei. Es setzt sich intensiv für die Förderung von wissenschaftlichem Nachwuchs ein und konnte in den vergangenen Jahren sein wissenschaftliches Profil schärfen und vermehrt in die Öffentlichkeit hinein wirken. Dieser Band berichtet über die Tätigkeit des Instituts in den Jahren 2011 bis 2021. -- Inhalt: Geleitworte -- Das römische Institut -- Aus dem Institutsleben -- Gemeinschaftsbibliothek -- Öffentliche Vorträge -- Wissenschaftliche Tagungen -- Veröffentlichungen -- Personenverzeichnis. ISBN 9783795437886‎

‎Heiler, Friedrich:‎

‎Die Frau in den Religionen der Menschheit. Theologische Bibliothek Töpelmann ; Bd. 33.‎

‎Sehr guter Zustand - VORWORT -- Es war gewiß ein bemerkenswertes Ereignis, als am Ende der 2. Sitzungsperiode des II. Vatikanischen Konzils, am 3. Dezember 1963, der fortschrittsfreudige Kardinal Suenens aus Belgien, offensichtlich im Einverständnis - wenn nicht auf Anregung - von Papst Paul VI. den Antrag stellte, daß künftig als Beobachter ( auditores ) auch Frauen zum Konzil zugezogen werden möchten, eine Anregung, welche die Konzilsväter mit Beifall begrüßten. Sie hatte die Einladung von mehreren Ordensfrauen und weiblichen Laien vom Beginn der 3. Sitzungsperiode an zur Folge. Kardinal Suenens begründete diesen Antrag damit, daß die Hälfte der Menschheit - eben: die Frauen - nicht von den göttlichen Gnadengaben ausgeschlossen seien. -- Diese Forderung macht die heutige Lage der Kirche deutlich. Sie erlaubt es dieser nicht mehr, eine ausschließlich von Männern geleitete Kirche zu sein. In den protestantischen Kirchen Europas hat sich das Problem, das in der Frage nach dem Dienst der Frau in der Kirche zum Ausdruck kommt, noch mehr zugespitzt. Eine Reihe von deutschen Landeskirchen z. B. haben den Frauen den Zutritt zur Kanzel und zum Altar geöffnet, während andere sich noch dagegen sträuben. Die lutherischen Kirchen sind gespalten; ein Teil von ihnen, darunter die schwedische, hat die Ordination von Frauen zum Pfarramt eingeführt und damit häufig innerkirchliche Konflikte entfesselt; ein anderer Teil hat sie abgelehnt - teils aus biblischen Gründen mit Hinweis auf die Schöpfungsordnung und das neutestamentliche mulier taceat in ecclesia - teils im Hinblick auf eine mögliche Einigung mit der römisch-katholischen Kirche sowie mit den orthodoxen Kirchen, deren kanonisches Recht ein weibliches Priestertum ausschließt. -- Bei all den Auseinandersetzungen, die um diese Frage geführt werden - oft genug mit großer Erbitterung von Seiten der Männer - ist der Mangel an Sachkenntnissen empfindlich spürbar. Ich bin Bischöfen begegnet, die nicht wußten, daß es in der frühen christlichen Kirche ein Diakonissenamt als Entsprechung und Seitenstück zum Diakonenamt gegeben hat, ein Frauenamt, welches ein anerkanntes Glied in der kirchlichen Hierarchie bildete, eingefügt in den durch Handauflegung und Herabrufung des Heiligen Geistes begründeten sakramentalen ordo. -- Ein wirklich fruchtbares, sachliches Gespräch über die Fragen der weiblichen Ordination, die bereits vor mehr als 100 Jahren weitblickende anglikanische Theologen als ein besonders dringliches Anliegen empfanden, ist nur möglich bei gründlicher, vorurteilsfreier Untersuchung der geschichtlichen Fakten bezüglich der Stellung der Frau vor allem in der frühen Kirche und weiter zurück: Jesu Stellung zu den Frauen. ISBN 9783110065831‎

‎Heimbucher, Martin (Herausgeber), Christoph (Herausgeber) Schneider-Harpprecht und Aleida (Herausgeber) Siller:‎

‎Zugänge zum Heidelberger Katechismus : Geschichte - Themen - Unterricht ; ein Handbuch für die Praxis mit Unterrichtsentwürfen auf CD-ROM. Martin Heimbucher ... (Hg.)‎

‎CD ungeöffnet, sauber erhalten, keine Einträge. Persönliche Zugänge Sylvia Bukowski Von der Lust, a n einem Katechismus für heute zu schreiben 15 Klaas Huizing Woher erkennst du dein Elend? Eine Wallung 19 Gerrit Noltensmeier Der Heidelberger Katechismus - eine Komposition . . . . 24 II Historische Zugänge Johannes Ehmann Von Breslau in die Pfalz - die Wege des Zacharias Ursinus 33 Matthias Freudenberg Der Heidelberger Katechismus u n d die Eigenart reformierter Katechismen „Vornehmstes Stück unseres Regimentes" Die Entstehung des Heidelberger Katechismus 51 Christoph Strohm - „Was musst du wissen ...?" Das Anliegen reformatorischer Katechismen 58 Hans-Georg Ulrichs „Akkurat orthodox", doch von „relativer Autorität" Wirkungsgeschichten des Heidelberger Katechismus . . . 65 Heike u n d Udo Wennemuth Gesungene Lehre - Katechismus in Liedern Katechismuslied und Heidelberger Katechismus Theologische Zugänge Magdalene L. Frettlöh Leibhaftige Vergewisserung „Wahrzeichen u n d Siegel" - Taufe und A b e n d m a h l . . . . 89 Hans-Martin Gutmann Befreiung von „des Menschen Elend" Zur Aktualität der Rechtfertigungsbotschaft 97 Gerard den Hertog „Ein geringer Anfang ... mit fester Absicht" Die Zehn Gebote als Regeln 106 Andreas Lindemann Christus und „ich" - Christus u n d „wir" 113 Christian Link „Kein Haar von meinem Haupt kann fallen" Vorsehung heute 120 Georg Plasger „Mittler und Erlöser" Christus Die geglaubte Realität der göttlichen Barmherzigkeit. . . 127 Johanna Rahner „... eine vermaledeite Abgötterei"? Konsens u n d Klarheit im ökumenischen Abendmahlsgespräch Bernd Schröder Theologien der Frage Lernen mit Israel u n d dem Heidelberger Katechismus . . 143 Henning Theißen Von der Dankbarkeit - Zur Grundlegung der Ethik nach dem Heidelberger Katechismus 151 Michael Weinrich Katechismus und interreligiöser Dialog Hilfe oder Hindernis 159 Michael Welker „Herrschaft" Christi als „Trost"?Praktische Zugänge Thomas Begrich „Gefälschtes Geld und Wucher" - Was geht es mich an? 173 Christian und Pebri Goßweiler Der Heidelberger interkulturell Erfahrungen in Indonesien 178 Uwe Hauser Mit Kindern lernen u n d verstehen 185 Götz Häuser „Eine gewisse und beständige Form u n d Maß" Katechismustexte u n d Glaubenskurse 193 Okko Herlyn „Logische Pointe" Beten als gutes Werk 200 Walter Herrenbrück Der Heidelberger Katechismus in Predigt u n d Gottesdienst 206 Thorsten Latzel Glaubenskommunikation Der theologische Ansatz des Heidelberger Katechismus Michael Meyer-Blanck Eine Partie Dogmatik spielen. Religiöses Lernen mit dem Heidelberger Katechismus . . 224 Alfred Rauhaus „Sichere Erkenntnis - herzliches Vertrauen" Orientierung im Glauben 231 Brigitte Schroven „In schwersten Anfechtungen gewiss" Seelsorge mit dem Heidelberger Katechismus 237 Won-Sik Suk Reformatorisch und ökumenisch Bekenntnis u n d kirchliche Identität in Südkorea 243 ISBN 9783788725969‎

‎Herbert, Karl (Herausgeber):‎

‎Christliche Freiheit im Dienst am Menschen: Ein Themaband zum 80. Deutungen d. kirchl. Aufgabe heute; zum 80. Geburtstag von Martin Niemöller. Mit Beitr. von Eberhard Bethge u. a.‎

‎Guter Zustand. -- Inhalt: Gustav Heinemann: Gruß an Martin Niemöller -- Karl Herbert: Libertas christiana, Thema der Kirche gestern und heute -- Erich Dinkler: Die Freiheit der Theologie und ihre Grenze -- André Dumas: Pluralismus in der Kirche? -- Werner Krusche: Jesus von Nazareth, der wahre Mensch und Weg zum Mitmenschen -- Wolfgang Schweitzer: Der Gekreuzigte - unser Gott heute -- Georges Casalis: Die Zeichen der Hingabe Christi an die Welt -- Albrecht Schönherr: Abenteuer der Nachfolge -- Jan M. Lochman: Not und Notwendigkeit der Kirche: Ekklesiologische Ärgernisse -- Eberhard Bethge: Geschichtliche Schuld der Kirche -- Helmut Gollwitzer: Die gesellschaftlichen Implikationen des Evangeliums -- Jürgen Moltmann: Die politische Relevanz der christlichen Hoffnung -- Eberhard Jüngel: Säkularisierung - Theologische Anmerkungen zum Begriff einer weltlichen Welt. ISBN 9783874760256‎

‎Hirsch, Emanuel:‎

‎( 5 BÄNDE ) Geschichte der neuern Evangelischen Theologie im Zusammenhang mit den Bewegungen des europäischen Denkens.‎

‎Gute Exemplare; Umschläge z.Tl. nachgedunkelt; stw. leichte Lagerspuren; Seiten minimalst nachgedunkelt. - Die Geschichte der Kirche und ihrer Theologie in dem Zeitraum von 1648 bis 1848 enthält die ent-scheidungsvollen Wandlungen europäischen Geistes. Gewiß hat die Theologie der evangelischen Kirchen in ihrer Geschichte ein eigenes Schwergewicht. Voll zu begreifen ist sie aber nur unter der Voraussetzung des philosophischen Geschehens dieser Jahrhunderte. Das fünfbändige Werk von Emanuel Hirsch macht den Versuch, die Theologiegeschichte dieser Jahrhunderte in ihrer engen Verbindung mit der Geistesgeschichte zu zeigen. Dabei wird deutlich, daß die Theologen der geistigen Entwicklung nicht nur gefolgt sind, sondern sie auch von der Erörterung ihres Gegenstandes aus mitbestimmt haben. ... (Verlagstext) // Emanuel Hirsch (* 14. Juni 1888 in Bentwisch bei Wittenberge; † 17. Juli 1972 in Göttingen) war ein deutscher evangelisch-lutherischer Theologe ... (wiki) // INHALT : Erster Zeitraum. Von der Mitte des siebzehnten bis zur Mitte des achtzehnten Jahrhunderts: Band I und II - I. Band: - Geleitwort - 1. Buch. Die neuen Gedanken über den Staat und sein Verhältnis zur Kirche. - 1. Kapitel: Die allgemeine Lage der Kirchen nach 1648. - 2. Kapitel: Die Entstehung einer rein natürlich-vernünftigen Lehre von Recht und Staat (Hugo Grotius). - 3. Kapitel: Die Staatslehre der englischen Aufklärung (Th. Hobbes und J. Locke). - 4. Kapitel: Pierre Bayle und die Toleranz. - 5. Kapitel: Pufendorf, Thomasius und das deutsch-evangelische Kirchenrecht. - - 2. Buch: Der Wandel des philosophischen Weltbildes und der Glaube - an Gott. - 6. Kapitel: Die Revolution des Copernicus und das alte aristotelisch-christliche Weltbild. - 7. Kapitel: Die neue Astronomie und Physik und der Wandel in der Naturphilosophie. - 8. Kapitel: Der Wandel in der Anschauung von Gott und seinem Weltregiment. - 9. Kapitel: Radikale Folgerungen und vermittelnde Gegenbildungen. - 10. Kapitel: Die neue Stellung zur Bibel und die Entzauberung der Welt. - - 3. Buch: Natürliche Religion und christliche Offenbarung im westeuropäischen Denken. - 11. Kapitel: Die Ermäßigung der Inspirationslehre und die veränderte Fragestellung hinsichtlich der christlichen Religion. - 12. Kapitel: Die Anfänge einer von der christlichen Theologie unabhängigen Religionsphilosophie. - 13. Kapitel: Die gemäßigt rationalistische Religionslehre des John Locke. - 14. Kapitel: Die deistische Sturmflut in England. - 15. Kapitel: Der Standpunkt dos ausgereiften Deismus. - 16. Kapitel: Kirchengeschichtliche Fehlurteile. Der Standpunkt des englischen Kirchentums dem Deismus gegenüber. - 17. Kapitel: Das ethische und religiöse Denken der guten englischen Gesellschaft. - II. Band - 4. Buch: Die neuen philosophischen und theologischen Anfänge in - Deutschland. - Vorbemerkung. - 18. Kapitel: Gottfried Wilhelm Leibniz. - 19. Kapitel: Die rationale Schulphilosophie (Christian Wolff). - 20. Kapitel: Die Grundlegung der pietistischen Theologie durch Philipp Jacob Spener. - 21. Kapitel: Die an Spener sich anschließende pietistische Schule und ihre Gegner. - 22. Kapitel: Jakob Böhme und seine Einwirkung auf die Seitenbewegungen der pietistischen Zeit. - 23. Kapitel: Die theologischen Leistungen der aus dem kirchlichen Rahmen heraustretenden Bewegungen der pietistischen Zeit. - 24. Kapitel: Die Übergangstheologie. - 25. Kapitel: Die Lage in der deutschen evangelischen Theologie und Kirche um das Jahr 1740. - Zweiter Zeitraum. Von der Mitte des achtzehnten bis zum zweiten Drittel des neunzehnten Jahrhunderts: Band III, IV und V - III. Band. - 26. Kapitel: Allgemeine Übersicht über die Bewegungen der Zeit von der Mitte des achtzehnten bis zum zweiten Drittel des neunzehnten Jahrhunderts. - 5. Buch: Das westeuropäische Denken bis zur französischen Revolution. - 27. Kapitel: Kirchenkritische und religionskritische Eingänger in England. - - 28. Kapitel: Die Hauptrichtungen der französischen Aufklärung. - 29. Kapitel: Jean Jacques Rousseau. - - 6. Buch: Revolution, Restauration und Christentum vor allem im westeuropäischen Denken. - 30. Kapitel: Die geistes- und religionsgeschichtlichen Auswirkungen der französischen Revolution. - 31. Kapitel: Gedanken und Ziele der Restauration. - 32. Kapitel: Die Anfänge des Agnostizismus, Positivismus und Sozialismus in Westeuropa. - 33. Kapitel: Die Aufspaltung der westeuropäischen evangelischen Theologie in gegensätzliche Richtungen. - 34. Kapitel: Theologische Neuansätze in der anglikanischen Kirche. - 35. Kapitel: Geschichte der nordamerikanischen Theologie bis zum Bürgerkrieg. - IV. Band, 1. Hälfte. - 7. Buch: Die deutsche christliche Aufklärung im Zeitalter Semlers und Lessings. - 36. Kapitel: Die deutschen Neologen, abgesehn von Joh. Salomo Semler. - 37. Kapitel: Joh. Salomo Semler. - 38. Kapitel: Die dogmatischen Streitigkeiten / u.a.m. ISBN 3579040588‎

‎Hirsch, Emanuel:‎

‎Hilfsbuch zum Studium der Dogmatik: Die Dogmatik der Reformatoren und der altevangelischen Lehrer quellenmäßig belegt und verdeutscht.‎

‎An- und Unterstreichungen mit Farb- und Bleistift bis Seite 100, sonst noch gut erhalten - Frakturschrift. - Inhalt: Erstes Hauptstück: Die reformatorische Dogmatik. I Grundsätzliches II Die Trinitätslehre III Die Lehre von Christi Person IV Die Lehre von Christi Amt, Die dogmatischen Neubildungen der Reformation V Der Glaube an das Wort Gottes VI Die Rechtfertigung allein aus dem Glauben VII Sünde, Gnade, Prädestination VIII Glaube, Buße, neues Leben IX Die Kirche X Die Sakramente XI Die weltliche Obrigkeit XII Die letzten Dinge Zweites Hauptstück. Die orthodore Dogmatik XIII Die Lehrgrundlagen XIV Die theologische Aufgabe XV Offenbarung und heilige Schrift XVI Die Person und das Amt des Erlösers XVII Die Heilszueignung XVIII Aus der Lehre von den Heilsmitteln XIX Lehrgrundlagen und Aufbau der Theologie XX Die Hauptlehren XXI Neubildungen an der Grenze der Orthodorie Anhang.‎

‎Hofmeister, Klaus und Bauerochse, Lothar (Herausgeber):‎

‎Wissen, wo man hingehört: Heimat als neues Lebensgefühl.‎

‎Sehr guter Zustand. -- Inhalt: Bernardin Schellenberger -- "Denn wir haben hier keine bleibende Stadt" -- Die Heimat in Gott -- Doris Weber -- "Ich wollte immer schon weg ..." -- Was ist Heimat? Selbstauskünfte -- Andreas Malessa -- "Es rauschten leis' die Wälder" -- Kitsch und Heimattümelei -- Yvonne Koch -- "Es bleibt eben nur die Erinnerung" -- Das Verschwinden der Heimat -- Lisa Laurenz -- "Mehr als nur ein sicheres Gefühl" -- Die Sehnsucht nach Zugehörigkeit -- Birgit Schönberger -- "Die Seele kommt nicht mehr zur Ruhe" -- Heimatlosigkeit als Preis der Moderne -- Christian Modehn -- "Bei sich selbst zu Hause sein" -- Über die Heimat der Philosophen -- Matthias Morgenroth -- "Auf der Suche nach dem verlorenen Paradies ..." Heimat im Glauben -- Michael Hollenbach -- "Chic, trashig und voll im Trend" -- Die neue Heimatlust -- Renate Naber -- "Ein Heimat-Gen fehlt mir wohl völlig ..." Weltnomaden und ihre Beziehungen -- Fulbert Steffensky -- Ein kleines Haus in der großen Welt -- Heimat finden in unbehausten Zeiten. ISBN 9783429028206‎

‎Hofmeister, Klaus (Herausgeber):‎

‎Geil & geizig : die Todsünden als Gebote der Stunde. Klaus Hofmeister/Lothar Bauerochse (Hg.)‎

‎Sauber erhalten, Inhalt hier d-nb.info/970835280/04 ISBN 9783429026202‎

‎Honecker, Martin (Herausgeber):‎

‎Evangelisches Soziallexikon. hrsg. von Martin Honecker.‎

‎Sehr gutes Exemplar. - Vorwort -- Das traditionsreiche, fast ein halbes Jahrhundert alle Standardwerk der Evangelischen .Sozialethik, das Evangelische Soziallexikon, erscheint zu Beginn eines neuen Jahrtausends in der 8. Auflage. 1954 erstmals im Auftrag des deutschen Evangelischen Kirchentages von Professor D. Dr. Friedrich Karrenberg herausgegeben, 1963 in der 4. Auflage als Neues Evangelisches Soziallexikon zum ersten Mal überar-beitei und erweitert, wurde 1980 die 7. Autlage unter anderer Herausgeberschaft völlig neu bearbeitet und foriges ehr j eben. -- Wenn das Soziallexikon am Beginn des 3. Jahrtausends erneul ganz überarbeitet, um Stichworte erheblich erweitert und konzeptionell neu gestaltet, wiederum erscheint, dann will es - auch im veränderten und vergrößerten Herausgeberkreis - seiner Verpflichtung treu bleiben, die Friedrich Karrenberg in der I. Auflage so beschrieben hat: -- „Zwei Aufgaben hat sich das Lexikon von Anfang an gesetzt. Es will erstens informieren, eine sachliche Unterrichtung über Entwicklung und Stand der Diskussion zu bestimmten Fragen ist die erste Voraussetzung zur eigenen Urteilsbildung. Man muss wissen: Was gibt es an Einrichtungen und Auffassungen, was spricht für das eine, was für das andere? Dabei waren wir bestrebt, auch andere, also etwa katholische oder säkulare Auffassungen mit ihren Begründungen so sachlich wie möglich wiederzugeben. Das Lexikon will freilich nicht nur informieren. Es will den evangelischen Standpunkt zu den verschiedenen Fragen des sozialen Lehens deutlieh machen." -- Dieser Verpflichtung bleibt die Neubearbeitung verbunden: Zuverlässige Informationen und Hilfe zur eigenen Urteilsbildung aus der Sicht evangelischen Glaubens sind die beiden Intentionen. Die Veränderungen in Politik, Gesellschaft und Wissenschaft und nicht zuletzt in der Kirche selbst erfordern freilich eine völlige Neugestaltung. Die Bedingungen der Globalität und die Prozesse der Globalisierung prägen die Lebenswelt jedes Einzelnen. Die Ereignisse und Folgen der deutschen Einigung wie der europäische Einigungsprozess haben die politischen, ökonomischen und sozialen Rahmenbedingungen verändert. Die Neubearbeitung will vor allem die europäische Dimension und die Bedeutung der europäischen Integration stärker als bislang berücksichtigen. -- Zur Neugestaltung -- Neben den bereits j.980 in das Evangelische Soziallexikon aufgenommenen neuen wissenschaftlichen und wirtschafl liehen Fragestellungen, wie Umwelt schütz oder Energieversorgung, sind zudem weitere neue Themen auf dem Gebiet der Bioethik, der Gentechnik, der Fertilisationstechnik, des Klojiierens oder auch der Informations- und Kommunikalionstechnik sowie der Massenmedien hinzugekommen. Erforderlich ist angesichts der religiösen Weltlage auch die verstärkte Beachtung nichtchristlicher Religionen. Da eine Erweiterung des Umfangs allein schon aus technischen und finanziellen Gründen nicht in Frage kommt, war eine Konzentration und Straffung der Neubearbeitung notwendig. Die Ausrichtung des Evangelischen Soziallexikons auf die soziale, politische, ökonomische und ethische Thematik wird allerdings beibehalten. Das Bestreben ist jedoch, die Anzahl kürzerer Artikel zu reduzieren und stattdessen in übergreifenderen Artikeln Sachvcrhalte in ihren vielfachen Bezügen darzustellen. Außerdem werden die Namensartikel in einem biographischen Anhang in alphabetischer Reihenfolge zum Nachschlagen zusammengefasst. Die Biogramme (Sp. 1859-1996) sind kurze Zusammenstellungen von Lebensläufen von Frauen und Männern, die für die sozialethische Diskussion in der evangelischen Kirche wichtig waren und sind. ISBN 9783170161917‎

‎Hosfeld, Rolf (Herausgeber):‎

‎Johannes Lepsius - eine deutsche Ausnahme : der Völkermord an den Armeniern, Humanitarismus und Menschenrechte ; [eine Publikation des Lepsiushauses Potsdam]. hrsg. von Rolf Hosfeld‎

‎Sehr sauber und frisch erhalten, keine Einträge. R O L F H O S F E L D Johannes Lepsius Eine deutsche Ausnahme 9 M . R A I N E R L E P S I U S Johannes Lepsius' politische Ansichten 27 H A N S - L U K A S K I E S E R Nahostmillenarismus, protestantische Internationale und Johannes Lepsius 59 M A N F R E D A S C H K E Christliche Ethik und Politik Johannes Lepsius über die Gebote der Bergpredigt und die legitimen sozialen Ordnungen 69 M A N F R E D G A I L U S »Ein Feld weiß und reif zu einer Geistesernte liegt vor uns!« Deutsche Protestanten im Ersten Weltkrieg U L R I C H S I E G Deutsche Intellektuelle und ihre Haltung zu Armenien im Ersten Weltkrieg 110 M A R G A R E T L A V I N I A A N D E R S O N Helden in Zeiten eines Völkermords? Armin T. Wegner, Ernst Jäckh, Henry Morgenthau 126 A X E L M E I S S N E R Das Armenische Hilfswerk von Johannes Lepsius. Umfang und Bedeutung 172 C H R I S T I A N S C H N E E B E C K Die Armenierhilfe zwischen nationalen Interessen und internationaler Kooperation A S C H O T H A Y R U N I Johannes Lepsius' armenische Verbindungen 207 G A B R I E L G O L T Z Von Potsdam nach Plovdiv Die Islam-Mission als Aufgabe der Deutschen Orient-Mission . . . 227 R O L F H O S F E L D Ein Völkermordprozess wider Willen 248 M A N F R E D A S C H K E Das menschenrechtliche Vermächtnis von Johannes Lepsius. ... 258 Abkürzungen 272 Uber die Autorinnen und Autoren 273 Lebenslauf Johannes Lepsius (1858-1926) 277 Personenregister ISBN 9783835312920‎

‎Hübner, Eberhard:‎

‎Theologie und Empirie der Kirche : Prolegomena zur prakt. Theologie.‎

‎Sauber erhalten, keine Einträge. Vorwort VII 1 Neutestamentliche Orientierung 3 2 Rückblick 21 2.1 Die Kirche als Religionsgesellschaft 23 2.1.1 Friedrich Schleiermacher 23 2.1.2 RichardRothe 41 2.1.3 ErnstTroeltsch 46 2.1.4 PaulTillich 53 2.1.5 Trutz Rendtorff 60 2.1.6 Die Religionssoziologie 68 2.1.7 Im anthropologischen Zirkel 79 2.2 Die verfehlte empirische Kirche 83 2.2.1 KarlBarth 83 2.2.2 RudolfBultmann 106 2.2.3 DietrichBonhoeffer 116 2.2.4 Helmut Gollwitzer 126 2.2.5 JürgenMoltmann 134 2.2.6 Im geisteswissenschaftlichen Zirkel 143 3 Ausblick 149 3.1 Die Kirche des Glaubens 150 3.2 Die Kirche in Raum und Zeit 174 3.3 Funktionale theologische Ekklesiologie 223 3.4 Theologische Identifizierung der Volkskirche und theologische Orientierung ihrer Praxis 296 Literatur 311 Sachregister 336 Namenregister 342 ISBN 9783788707330‎

‎Hummel, Gert:‎

‎Aufgabe der Predigt. Wege der Forschung ; Bd. 234.‎

‎Ein gutes und sauberes Exemplar. - INHALT -- Vorwort. Von Gert Hummel -- Einführung -- Von Gert Hummel -- Die Predigt in der liberalen Theologie: Zeit und Ewigkeit -- Die moderne Predigt ( 1905 ) -- Von Friedrich Niebergall -- Die Aufgabe der Predigt ( 1906 ) -- Von Martin Schian -- Die Predigt der Zukunft ( 1918 ) -- Von Gerhard Füllkrug -- Die Predigt der dialektischen Theologie: Gotteswort in Menschenmund -- Die Aufgabe der Predigt ( 1921 ) . Von Eduard Thurneysen -- Neuere homiletische Probleme ( 1927/28 ) -- Von Hermann Faber -- Die Verantwortung unserer Predigt ( 1930 ) . Von Heinrich Vogel -- Die Gemeindemäßigkeit der Predigt ( 1935) -- Von Karl Barth -- Der priesterliche Charakter der christlichen Verkündigung ( 1939 ) -- Von Herbert Girgensohn -- Neubeginn nach dem Zweiten Weltkrieg: Verkündigung und Situation -- Unsere Predigt heute ( 1946 ) -- Von Günther Dehn -- Das Wesen der Predigt ( 1950 ) -- Von Alfred Dedo Müller -- Die Gestalt der Predigt ( 1954 ) . Von Rudolf Bohren -- Zum Thema Verkündigung und Situation ( 1957 ) -- Von Joachim Konrad -- Predigt zwischen Exegese und Dogmatik: -- Geschichte und Gegenwart -- Existentiale Interpretation als Problem der christlichen Predigt ( 1955 ) . Von Heinrich Ott -- Der Theologe zwischen Text und Predigt ( 1958/60 ) . Von Hermann Diem -- Die Predigt als Heilsgeschehen ( 1959 ) . Von Alfred Niebergall -- Predigt und Heilsgeschehen ( 1962 ) -- Von Gerhard Koch -- Der Dienst der historisch-kritischen Exegese an der Predigt ( 1963 ) . Von Götz Harbsmeier -- Die Predigt angesichts der neuen Hermeneutik: Gottes Wort und Sprache -- Die Predigt als Kommunikation ( 1958 ) . Von Hans-Otto Wölber -- Die Anleitung zur Predigt ( 1959 ) . Von Manfred Mezger . -- Der Hörer der Predigt ( 1964 ) . Von Hans Adolf Oelker Wort Gottes und Sprache ( 1965/68 ) . Von Jürgen Moltmann.‎

‎Hus, Jan und Walter (Mitwirkender) Schamschula:‎

‎Schriften zur Glaubensreform und Briefe der Jahre 1414 - 1415. Jan Hus. Hrsg. u. eingel. von Walter Schamschula / Sammlung Insel ; 49.‎

‎Fußschnitt angeschmutzt, ansonsten tadelloser Zustand - Johannes Hus, um 1370/71 in Husinec ( Südböhmen ) geboren, Magister der Theologie, Rektor der Prager Universität, 1411 mit dem Kirchenbann belegt, am 6. Juli 1415 in Konstanz als Ketzer verbrannt. Der Name dieses Vorläufers der Reformation wurde zu einem Symbol des tschechischen Widerstands gegen äußere Gewalt. Wie immer in Zeiten der nationalen Bedrängnis gewann er bei den Tschechen daher wieder in jüngster Zeit an Aktualität.‎

‎Jaynes, Jeffrey:‎

‎Christianity Beyond Christendom: The Global Christian Experience on Medieval "Mappaemundi" and Early Modern World Maps. Wolfenbütteler Forschungen, 149.‎

‎sehr guter Zustand / very good condition - In 1507 Martin Waldseemuller created a remarkable Early Modern world map loaded with religious symbols. The cartographer depicted the papal keys, which according to the map's companion text, the Cosmographiae Introductio, "enclosed almost the whole of Europe for the Western Church." However, beyond the boundaries of Europe's Christendom, the map pictured Nestorian churches in China and the legendary Christian ruler Prester John in India. His subsequent Carta marina (1516) amplified the descriptions of these religious traditions. Waldseemuller's maps, like almost every other world map of the era, featured legends of Christian communities positioned outside of Christendom. Christianity Beyond Christendom explores this religious tension - the diversities of "globally" scattered Christian traditions and the more rigid notion of a homogenous Christendom - as a component of cartographical developments from the eighth to the sixteenth century. It argues that throughout this era Western Christian thinkers and mapmakers used the mappaemundi and subsequent printed maps of the world to sustain notions of a broadly based Christian oikoumene, even as the reality of that assertion diminished. Moreover, cartographers incorporated various apostolic and ancient legends, furthering these with new myths, to provide increasingly sophisticated methods for understanding more distant and isolated Christian communities in Asia, Africa and the Middle East.The book considers a vast array of medieval world maps and later atlases, ranging from manuscripts of Beatus of Liebana's commentary on the Apocalypse to the maps in Sebastian Münster's Cosmographia and Abraham Ortelius's Theatrum Orbis Terrarum, to trace the legacy of these scattered traditions. / Table of Contents Acknowledgements List of Illustrations Abbreviations Introduction The Global Christian Experience on Medieval and Early Modern World Maps World of the “Ancients” Chapter 1 Ancient Sources, Ancient Maps Chapter 2 Creating a Christian World on Medieval Maps Chapter 3 Medieval Mappaemundi in Manuscript Books Chapter 4 The Grand Maps of the Middle Ages World in Transition Chapter 5 Sea Charts and Traveler’s Tales Chapter 6 World Maps in an Age of Transition World of the “Moderns” Chapter 7 Christendom “Rediscovers” Ptolemy Chapter 8 Christianity and the First Global Maps Chapter 9 Distant Christianities in the New Narrative Cosmographies . Chapter 10 The Grand Atlases of the Early Modern Era Conclusion New World Maps, New World Order Bibliography List of Manuscripts Color Plates Index. ISBN 9783447107150‎

‎Jost, Renate und Kubera, Ursula (Herausgeber):‎

‎Wie Theologen Frauen sehen : Von der Macht der Bilder. Reihe Frauenforum.‎

‎Sehr guter Zustand. -- Große Theologen haben viele Generationen von Studenten, in den letzten Jahrzehnten zunehmend auch Studentinnen in ihrem theologischen Denken, sowie ihrem Glauben geprägt. -- Auch wir, Frauen, die in den 70er Jahren Theologie studiert haben, verdanken diesen Männern wichtige Einsichten. -- Ausschließlich ihre Theologie wurde an den Universitäten gelehrt. Dennoch blieb beim Studieren ihrer grundlegenden Werke stets ein Unbehagen: Wo komme ich als Frau in dieser Theologie vor? -- Welcher Gott wird hier gelehrt und wer ist mein Gott ? -- Was kann meine Rolle innerhalb der Kirche sein ? -- Erst in der Begegnung und im Austausch mit Theologinnen, im Wissen um ihr Leiden an den konkreten Kirchen, ihre berufliche Diskriminierung und der Erfahrung, daß diese Frauen dennoch durchdrungen sind von ihrem Glauben -md der Hoffnung auf eine veränderbare Theologie und Kirche wurden für uns Aussagen wie die folgenden problematisch : -- "Ich lasse euch aber wissen, daß Christus das Haupt eines eden Mannes ist; der Mann aber ist das Haupt der Frau; Gott aber ist das Haupt Christi." (Paulus, 1. Kor 11,2) -- "In bezug auf ein Zweites findet sich die imago Dei (das Gottesbild) nur im Mann, aber nicht in der Frau. Denn der Mann ist Ursprung und Ziel der Frau, so wie Gott Ursprung und Ziel der gesamten Schöpfung ist." (Thomas von Aquin, Summa theol. I q. 93 a.4 ad 1) -- "A geht vor B, B kommt nach A. Ordnung heißt Folge. Ordnung heißt Vorordnung und Nachordnung, Überordnung und Unterordnung." (Karl Barth, KD III/4,189) -- Nicht alle Theologen haben sich in dieser pointierten Art und Weise geäußert, für einige waren Frauen und das Verhältnis zu ihnen kein Thema, für andere war es geradezu eine Herausforderung zur Frauenbefreiung beizutragen. Auch im Verlauf ihres Lebens haben sich die Einstellungen einzelner Theologen verändert. Dabei spielten einerseits politische Ereignisse und die Zeitströmungen eine Rolle, andererseits auch die Begegnung mit Frauen, die oft prägend wirkten. -- Einige Frauen haben Aussagen wie die oben genannten bewogen, die Kirche zu verlassen oder das Theologiestudium aufzugeben. Unser Interesse dagegen ist eine kritische Auseinandersetzung mit unserem theologischen Erbe. -- Aus diesem Interesse ist dieses Buch entstanden. Es enthält die Beiträge der Ringvorlesung "Männerbilder -Frauenbilder", die im Sommersemester 1991 an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt von den beiden theologischen Fachbereichen in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Akademie Arnoldshain und der Katholischen Akademie Rabanus Maurus durchgeführt wurde, ergänzt durch weitere Artikel. In einem abschließenden Teil werden wir den Versuch unternehmen, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der "großen Theologen" zusammenfassend darzustellen. (Vorwort) ISBN 9783451230257‎

‎Jung-Stilling, Johann Heinrich:‎

‎Theorie der Geisterkunde. Mit e. Nachw. von Michael Titzmann / Texte zum literarischen Leben um 1800 [achtzehnhundert] ; 8.‎

‎Altersgemäß sehr guter Zustand - Aus dem Nachwort: ZU JUNG-STILLINGS „THEORIE DER GEISTERKUNDE“: HISTORISCHER ORT UND ARGUMENTATIONSSTRUKTUR - Ein vergessenes Problem: der Okkultismus der Goethezeit -- Jung-Stillings „Geisterkunde“ ist weder nur ein historisches Kuriosum für Liebhaber des Abstrusen noch nur ein Dokument aus der offenbar unabschließbaren Geschichte des Irrationalismus. Beides ist sie auch. Hier aber interessiert sie als ein repräsentativer Text ihrer Epoche, der Goethezeit, worunter ich den Zeitraum von etwa 1770 bis 1830 verstanden wissen möchte. Als „Okkultismus“ fasse ich im folgenden alle die Theorien zusammen, die, wie es in der Sprache der Goethezeit heißt, die Existenz des „Wunderbaren“ behaupten und deren Anhänger von den „aufgeklärten“ Zeitgenossen als „Schwärmer“ bezeichnet werden. Mehr oder weniger ausgeprägt okkulte Theorien durchziehen aber die ganze Epoche. Ihre kulturelle Relevanz wird schon daran sichtbar, wie viele und wie bedeutende Autoren der Zeit sich mit ihnen, zustimmend oder ablehnend, auseinandergesetzt haben. Weder können sie, wie man wiederholt versucht hat, einer bestimmten Teilphase oder Richtung dieses Zeitraums, etwa der Romantik1, zugeordnet werden, noch handelt es sich um den Aberglauben ungebildeter oder sozial niederer Schichten. Diesen Aberglauben gibt es zudem auch2; seine Existenz wird von den Gebildeten, so etwa Jung-Stilling, bestätigt, und es scheint, daß die okkulten Systeme, neben Elementen verschiedenster Provenienz, auch solche aus dem „Volksaberglauben“ aufgenommen haben. Die Theorien, von denen hier die Rede sein soll, sind freilich solche von Gebildeten oder gar Gelehrten für Gebildete und Gelehrte: sie sind nicht ein Randphänomen, das von Gruppen getragen würde, die von den intellektuellen Leistungen und Fortschritten dieser Kultur unberührt wären; sie treten auch mit deutlich wissenschaftlichem Anspruch auf, wie auch die diversen okkulten Betrüger, Magiergestalten wie Cagliostro oder Schrepfer, ihre Kunststücke mit Hilfe der Mittel der zeitgenössischen Wissenschaft inszenieren. Sie sind zweitens mehr oder weniger originelle Theorien, die weder, wie der Glaube an Besessenheit und Exorzismus, von etablierten Institutionen, hier der Kirche, noch, wie der „Volksaberglaube“ von den selbstverständlichen Traditionen sozialer Gruppen getragen werden. Selbst dann, wenn ihre Autoren, wie etwa Jung-Stilling oder Eckartshausen, sich auf das Christentum berufen und es zu verteidigen glauben, sind diese Theorien gegenüber den Annahmen ihrer jeweiligen Konfession mehr oder weniger deutlich heterodox. ISBN 9783806708325‎

‎Kaiser, Gerhard:‎

‎Klopstock : Religion und Dichtung. Studien zu Religion, Geschichte und Geisteswissenschaft ; Bd. 1.‎

‎Einband leicht eingerissen, ansonsten tadelloser Zustand - Klopstock nimmt eine Sonderstellung in der neueren deutschen Literaturgeschichte ein. Denn bei ihm allein unter ihren großen Gestalten sind religiöse und dichterische Ergriffenheit im Ursprung eins. Dichtung ist für ihn die höchste Form der Wahrheitsaussage, die Religion aber ist seine höchste Wahrheit. Indem Gerhard Kaiser, der bereits mit einer Monographie über »Pietismus und Patriotismus im literarischen Deutschland« an die Öffentlichkeit getreten ist, das Spannungsverhältnis von Religion und Dichtung bei Klopstock zu erfassen sucht, will er geistesgeschichtliche Forschung und literaturwissenschaftliche Interpretation miteinander verbinden. -- In der Klärung von Klopstocks Verhältnis zu Luther und zu den herrschenden geistigen Strömungen des 18. Jahrhunderts - Leibniz, Wolffanismus, Aufklärungstheologie, Pietismus - kommt Kaiser zu neuen Ergebnissen, die sich in der Strukturanalyse von Klopstocks Dichtungen bewähren. Sie bringt für den »Messias«, die Oden und Dramen den inneren Zusammenhang von Form und Gehalt und damit eine Gesamtkonzeption ins Blickfeld, durch die sich das dichterische Werk - auch im Scheitern noch - als ganzheitliches Gebilde ausweist.‎

‎Karant-Nunn, Susan C. and Ute Lotz-Heumann (eds.):‎

‎The cultural history of the reformations: theories and applications. Wolfenbütteler Forschungen (164).‎

‎Insgesamt sehr gut erhalten und sauber / Overall very good and clean. - Contents: Preface -- SUSAN C. KARANT-NUNN AND UTE LOTZ-HEUMANN: Introduction -- CHARLES ZIKA: Reformations Past and Future. Global, Multidisciplinary, and Experiential -- HELMUT PUFF: »Bedenkzeit« (spaciuni deliberationis). Timing the Reformation -- DAVID M. LUEBKE: Sharing Sacred Spaces. Reflections on the Westphalian Experience -- PHILIP HAHN: Towards a Sensory History of the Reformation. State of the Art and Perspectives -- FRANCISCA LOETZ: Giving the Reformation a Voice. The Practice of Psalm Singing in Zurich -- BRIDGET HEAL: For Simple Folk and Connoisseurs. Lutheran Bible Illustration in the Renaissance and Baroque -- UTE LOTZ-HEUMANN: Healing Waters and Material Cultures in the Age of Reformations -- KASPAR VON GREYERZ: Protestantism, Knowledge, and Science between 1650 and c. 1760 -- KATHLEEN CROWTHER: The Anatomy of Generation. Debates about Ensoulment in the Reformation -- SUSAN C. KARANT-NUNN: John Calvin’s Sexuality -- ALEXANDRA WALSHAM: The Mother’s Legacy. Women, Religion, and Generational Transmission in Post-Reformation England -- MERRY E. WIESNER-HANKS: Women in the Cultural History of the Global Reformation -- RENATE DURR: Luther and Acosta. The Challenge of Translation -- ULRIKE STRASSER: Of Missionaries and Makahnas. Making Catholics in the Late Seventeenth-Century Marianas Mission. ISBN 9783447114691‎

‎Kaufhold, Hubert und Manfred Kropp (Hgg.):‎

‎Oriens Christianus 104 - 2021.‎

‎sehr guter Zustand - In Oriens Christianus werden seit 1901 sämtliche Themen zur geistigen und materiellen Kultur der orientalischen Christen veröffentlicht. Die Zeitschrift deckt somit jeweils ein Teilgebiet der Orientalistik als auch der Ostkirchenkunde ab. Das geografische Gebiet des Oriens Christianus erstreckt sich von Äthiopien bis Georgien und vom Nahen Osten bis Indien und China, unter Ausschluss des in anderen Fachzeitschriften gewürdigten griechischen und slawischen Sprachraums. Die Aufsätze und Buchbesprechungen werden durch die Veröffentlichung von Quellen in den verschiedenen orientalischen Sprachen und Schriften ergänzt. -- Aus dem Inhalt ( insgesamt ca. 9 Beiträge ) : John Cook, The Travels of Panthera -- Christa Müller-Kessler, Neue Palimpsestfragmente zu den Katechesen des Cyrill von Jerusalem im Codex Sinaiticus rescriptusi ( Georg. NF 19, 71 ) mit einem zweiten Textzeugen ( Syr. NF 11 ) aus dem Fundus des St. Katherinenklosters -- Mara Nicosia, Reassessing Antony of Tagrit: when did he actually live? -- Erica C. D. Hunter, Commemorating Mary at Turfan: SyrHT 279-284 -- Tessa Hofmann, Syriac narratives on the Ottoman Genocide in comparative perspective -- Iskandar Bcheiry, The Table of Contents of a Copybook of Letters and Treatises by the Coptic Patriarch, John XIII (1484- 1524): The Arabic Ms. 301 Theology, Coptic Patriarchal Library, al-Azbakiyyah, Cairo -- Manfred Kropp, Ms. BM Or 829*, fol. 54: Ein Textfragment als Bindeglied zwischen Hofchronik und Kurzer Chronik der äthiopischen Könige -- Nino Tsikhišvili, Julius Assfalg auf den Spuren georgischer Handschriften. ISBN 9783447181358‎

‎Kautsky, Karl:‎

‎Der Ursprung des Christentums: Eine historische Untersuchung. Mit einer Einleitung von Karl Kupisch / Internationale Bibliothek; Bd. 45.‎

‎Guter Zustand. Fachgerecht verstärkte Gelenke. -- Inhalt: I. Die Persönlichkeit Jesu -- 1. Die heidnischen Quellen -- 2. Die christlichen Quellen - 3. Der Kampf um das Jesusbild -- II. Die Gesellschaft der römischen Kaiserzeit -- 1. Die Sklavenwirtschaft -- a. Der Grundbesitz -- b. Die Haussklaverei -- c. Die Sklaverei in der Warenproduktion -- d. Die technische Rückständigkeit der Sklavenwirtschaft -- e. Der ökonomische Niedergang -- 2. Das Staatswesen -- a. Staat und Handel 70 -- b. Patrizier und Plebejer 79 -- c. Der römische Staat 84 -- d. Der Wucher 91 -- e. Der Absolutismus -- 3. Denken und Empfinden der römischen Kaiserzeit -- a. Haltlosigkeit -- b. Leichtgläubigkeit -- c. Lügenhaftigkeit -- d. Menschlichkeit -- e. Internationalität -- f. Religiosität -- g. Monotheismus 177 -- III. Das Judentum 184 -- 1. Israel 184 -- a. Semitische Völkerwanderungen 184 -- b. Palästina -- c. Die Gottesvorstellung im alten Israel -- d. Handel und Philosophie -- e. Handel und Nationalität 210 -- f. Die Völkerstraße Kanaan -- g. Die Klassenkämpfe in Israel -- h. Der Untergang Israels -- i. Die erste Zerstörung Jerusalems - 2. Das Judentum seit dem Exil -- a. Das Exil -- b. Die jüdische Diaspora -- c. Die jüdische Propaganda -- d. Der Judenhaß -- e. Jerusalem -- f. Die Sadduzäer -- g. Die Pharisäer -- h. Die Zeloten -- i. Die Essener -- IV. Die Anfänge des Christentums -- 1. Die urchristliche Gemeinde -- a. Der proletarische Charakter der Gemeinde -- b. Klassenhaß -- c. Kommunismus -- d. Einwände gegen den Kommunismus -- e. Die Verachtung der Arbeit -- f. Die Zerstörung der Familie -- 2. Die christliche Messiasidee -- a. Das Kommen des Reiches Gottes -- b. Die Abstammung Jesu -- c. Das Rebellentum Jesu -- d. Die Auferstehung des Gekreuzigten -- e. Der internationale Erlöser -- 3. Judenchristen und Heidenchristen -- a. Die Agitation unter den Heiden -- b. Der Gegensatz zwischen Juden und Christen -- 4. Die Passionsgeschichte Christi -- 5. Die Entwicklung der Gemeindeorganisation -- a. Proletarier und Sklaven -- b. Der Niedergang des Kommunismus -- c. Apostel, Propheten und Lehrer -- d. Der Bischof -- e. Das Klosterwesen -- 6. Christentum und Sozialdemokratie. ISBN 9783801210458‎

‎Keaveney, Arthur and John A. Madden (Hgg.):‎

‎Sir William Herbert: Ad Campianum Iesuitam eiusque Rationes Decem Responsio. Noctes Neolatinae, 11.‎

‎Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Einband minimal angeschmutzt, sonst ein gutes Exemplar / binding minimally soiled, otherwise a good copy. - In 1581 on a mission to convert England, the Jesuit Thomas Campion published his Rationes Decern. In this pamphlet he set forth his belief that the Roman Catholic Church was the one true church and challenged Reformers to a debate. Unfortunately England at the time felt threatened by invasion and by the Counter Reformation. Campion’s act was construed as treason. He was arrested, tortured, tried and executed at Tyburn. Not all reaction was so brutal however and a number of Protestant divines made measured replies. The first of these replies came from Sir William Herbert, a Welsh landowner with a taste for political and religious controversy. Herbert’s Responsio was never published. In this editio princeps the text has been edited from the Manuscript and equipped with a full introduction, translation and commentary. It will be of interest to Tudor historians, students of religious controversy and neo Latin scholars. Dr Arthur Keaveney is Reader in Ancient History, University of Kent (U.K). Dr John Madden is Professor emeritus, National University of Ireland, Galway (Republic of Ireland). Previously they have edited Sir William Herbert’s Croftus sive de Hibernia Liber (Dublin, 1992). / Contents Acknowledgements Introduction 1. Sir William Herbert 2. Edmund Campion and Sir William Herbert: The Background 3. Sir William Herbert and Edmund Campion: The Debate 4. The Manuscript (a) The dating of the manuscript (b) The description of the manuscript 5. This Edition 6. Abbreviations used in this edition 7. Bibliography Text Translation Commentary Index. ISBN 9783487139883‎

‎Keel, Othmar:‎

‎Die Welt der altorientalischen Bildsymbolik und das Alte Testament : am Beispiel d. Psalmen.‎

‎Sauber erhalten mit nur geringen Alterungsspuren. INHALTSVERZEICHNIS Einführung c. Befehl und Weisheit . . . . . • Der Richter Altes Testament und Alter Orient 7 • .. • Der Gott des Lebens . . . zur des Alten Orients . . . . , , . .. , . • f. Eruption und Transzendenz Der Zugang über Ikonographie 8 . . , . Jahwe der Geschichte . . . vorliegende Arbeit 9 87 89 97 a. Der Krieger b. «Mein Schild» I. Vorstellungen vom c. Führung 204 . Exkurs: Abrenuntiation Technische Vorstellungen 2. Sinnbildlich-mythische Vorstellungen a. Die zweiteilige V. Der König b. Die mehrteilige 20 , ... . .... Geburt und Kindheit des 224 3. Dualistische Züge 39 , . . 1 2. Inthronisation 234 4. Was Himmel und Erde 48 .... . , , • 3. Der als Tempelerbaucr und Priester . . . . 248 4. Die Repräsentation und die Förderung der Mächte II. Mächte der Vernichtung des Lebens 259 5. Die Abwehr der Feinde 270 Bereiche des Todes 53 a. Das Grab 54 b. Gefängnis, Zisterne und Fallgrube VI. Der Mensch vor Gott c. Sturzflut und Meer 63 Gebetshaltungen 287 d. Wüste 66 . . . . . . . a. Begegnung dem Heiligen 287 e. Nacht 67 1 , b. Dank und Lob 292 Die Feinde des Einzelnen 68 a. Dämonen und Verbrecher 68 c. Klage und Bitte 298 2. Prozessionen und Opferkult b. 75 , . , ., , 3. Gesang und Musik c. Vergleiche aus dem Jagdleben 78 . Jubel und Tanz d. Vergänglichkeit und Haltlosigkeit der . . 85 1 1 • . . „ b. Schlaginstrumente 3. Feinde des Volkes 89 c. Blasinstrumente d. Saiteninstrumente 323 III. Der Tempel Ort der Gegenwart Jahwes und Bereich 4. Mit Gott 329 des Lebens Tempel und Berg 100 Nachwort 332 2. Die Tempeltore Berichtigungen und Ergänzungen zur I.Auflage . . . 333 3. Die Vorhöfe und ihre Ausstattung Ergänzungen zum Literaturverzeichnis 348 Die Altäre Abkürzungen 349 5. Das Jahwes Literaturverzeichnis 350 6. Zur Ausstattung des Hauses Jahwes Technische Angaben und Quellennachweis zu den Bedeutung des Tempels bildungen 359 Bibelstellen-Register 373 Sachregister IV. Farbbilder auf dem Umschlag 388 — . , Elemente Chronologie Gott Tempel . , . ' a. Der Fels b. Prüfen und Läutern c. Baum, Quelle und Licht d. Die Flügel Gottes e. Ohren, die hören und ein Mund, der redet . . . f. Vater und Mutter, Gastgeber und Arzt . . . . g. «Er wird mich nehmen» 2. Gott in seiner Schöpfung a. Zeugung und Geburt b. Deus faberKeel, Othmar Die Welt der altorientalischen Bildsymbolik und das Alte Testament ISBN 9783545250437‎

‎Kespohl, Hilger (Hrsg.) und Arp Schnitger:‎

‎Die Arp-Schnitger-Orgel in St. Pankratius Hamburg-Neuenfelde. Große Kunstführer ; Band 291. Veröffentlichung der Gesellschaft der Orgelfreunde.‎

‎Sehr gutes Ex. - Arp Schnitger (* 1648, vermutlich in Schmalenfleth; 9. Juli 1648 in Golzwarden; begraben 28. Juli 1719 in Neuenfelde) war einer der berühmtesten Orgelbauer seiner Zeit und der Vollender der norddeutschen Barockorgel. Sein Wirkungskreis erstreckte sich über Nordeuropa, wo er über 100 Orgelneubauten schuf und stilbildend war. Neben der Hauptwerkstatt in Hamburg arbeiteten Gesellen und Mitarbeiter in Filialen zwischen Groningen und Berlin, um von dort aus neue Orgeln zu errichten oder ältere Werke zu unterhalten oder umzubauen. Schnitger konzipierte seine Werke mit rauschenden Mixturen und starken Bässen zum einen für die Begleitung des Gemeindegesangs. Zum anderen dienten sie der Darstellung der norddeutschen Orgelschule, die sich in den von der Kaufmannschaft organisierten Abendmusiken der Hansestädte entfalten konnte. Etwa 30 seiner Instrumente sind in ihrer Grundsubstanz noch erhalten. ... (wiki) // INHALT : Hilger Kespohl ----- GESCHICHTE DER ST. PANKRATIUS-KIRCHE UND IHRER ORGEL ----- Dorothea Schröder ----- ARP SCHNITGER UND NEUENFELDE ----- Krìstian Wegscheìder ----- RESTAURIERUNGSBERICHT DER NEUENFELDER ORGEL ----- Peter Golon ----- ORGELLANDSCHAFT "ALTES LAND" ----- DISPOSITION. ISBN 9783795434618‎

‎Kolmer, Lothar:‎

‎Abaelard. Vernunft und Leidenschaft.‎

‎sehr guter Zustand - In der Geschichte von Heloise und Abaelard scheint sich hohe Lust mil tiefer Tragik zu mischen: große Gefühle, überhöht durch „göttliche" Liebe. Ein Stoff, der sich selbst schon wie ein Mythos liest. Ein Stoff aber auch, der so aussieht, als basiere er tatsächlich weniger auf Geschichten als auf Mythen und trage diese nur weiter und weiter, um ein gesellschaftliches Bedürfnis zu erfüllen, dem durch Fakten nicht beizukommen ist. -- Der Satz etwa „Ich liebe dich" kann heute, wie es heißt, nur noch als Zitat ausgesprochen werden. Ist es also auch mit den großen Liebes-Geschichten vorbei? Gibt es „Liebe" dann nur noch als Wortspiel, als „Code", als „Ironie"? Und die Liebe selbst? -- So geht der „spätmoderne" Blick zurück ins Mittelalter. Doch auch dort: nur Ironie und Wortspiele? Keine Wahrheit, keine wahre, schöne Liebesgeschichte? Wird also immer wieder nur eine „schöne Geschichte" erzählt, die „Liebesideologie" des 12. Jahrhunderts, vermischt mit der des „bürgerlichen" 1 8. Jahrhunderts, bis heute verbreitet? Kämen so nicht die Märchen über Heloise und Abaelard als Kopiervorlage, als Kitsch oder als Ideologie in die Welt? Wird der Mythos freilich weggezogen, kommt eine andere „Geschichte" zum Vorschein, eine wahrlich bislang „unerhörte". Die Schönheit weicht dem Schrecken und dem Erschrecken über das, was Menschen, Päpste eingeschlossen, anderen antun können. In diesem Buch ist sie zu lesen. -- DIE GESCHICHTE DER GESCHICHTE -- EIN GELEHRTENLEBEN. DIE BIOGRAPHIE -- LES AMOURS -- DAS GEISTLICHE LEBEN -- ERSTE PROZESSE Der Streit mit Roscelin -- Die Konservativen greifen an. Das Konzil von Soissons 1121 -- Justizfarce oder nur Irregularitäten? -- Der Rückzug und die Hintergründe: der vielfältige -- Dionysius -- Ab in die Bretagne: als Abt in St.-Gildas -- "Erkenne dich selbst". Eine Aufforderung ohne Konsequenzen? -- HELOISE -- DIE ZWEITE VERURTEILUNG. WIE THEOLOGEN MITEINANDER UMGEHEN Das Konzil von Sens -- Der Vorabend: Zu viel Trunkenheit allenthalben? -- Zu wenig Wissen und zu viel Mutmaßungen -- Rehabilitiert Abaelard! -- DAS ENDE Abaelard in Cluny. Schutz-Haft? -- Der Dialógus und andere Werke -- Tod und Begräbnis -- Die Regelung der Angelegenheiten: -- Petrus Venerabilis und Heloise -- HELOISE. ABAELARD. WER IST WER? Heloise: Fromme Leidenschaft? -- Welcher Abaelard? ISBN 9783770546244‎

‎Kreutz, Jessica:‎

‎Die Buchbestände von Wöltingerode: Ein Zisterzienserinnenkloster im Kontext der spätmittelalterlichen Reformbewegungen. Wolfenbütteler Mittelalter-Studien, 26.‎

‎Ein sehr gutes und sauberes Exemplar. - Inhalt Abkürzungen Bildnachweis Vorwort 1. Einleitung 1.1 Fragestellung und Zielsetzung 1.2 Forschungsstand 1.3 Methodologie 1.4 Aufbau der Arbeit 2. Die Wöltingeroder Buchbestände 2.1 Geschichte 2.2 Rekonstruktion 2.3 Charakterisierung 3. Koordination der Wöltingeroder Buchbestände 3.1 Herstellung 3.1.1 Buchbinderwerkstatt 3.1.2 Skriptorium 3.1.3 Ausstattung 3.2 Veränderung 3.2.1 Wandel in der Lektüre 3.2.2 Kontinuität in der Lektüre 3.2.3 Bibliothek als ein dynamischer Prozess 3.3 Verwaltung 3.3.1 Aufbewahrung und Benutzung 3.3.2 Wöltingeroder Bibliothek(en)? 3.4 Reform als Veränderung 4. Konzeption der Wöltingeroder Buchbestände 4.1 Programm 4.1.1 Inhalt der Schrift Cod. Guelf. 708 Heimst 4.1.2 Autoren und Werke 4.1.3 Inhaltliche Besonderheiten 4.1.4 Reform als Lektürereform 4.2. Format 4.2.1 Struktur der Schrift Cod. Guelf. 708 Heimst 4.2.2 Literarische Technik 4.2.3 Wöltingeroder Rapiarium 4.2.4 Reform als Literaturreform 4.3 Funktion 4.3.1 Intention der Schrift Cod. Guelf. 708 Heimst 4.3.2 Erziehung der Novizinnen 4.3.3 Bildung der Nonnen 4.3.4 Reform als Bildungsreform 5. Kontextualisierung der Wöltingeroder Buchbestände 5.1 Inhaltliche Einordnung 5.1.1 Direkte Textbezüge 5.1.2 Indirekte Textbezüge 5.1.3 Reform als Literaturgemeinschaft 5.2 Historische Rahmenbedingungen 5.2.1 Politik 5.2.2 Wirtschaft 5.2.3 Sozialgeschichte 5.2.4 Reform als Netzwerk 6. Zusammenfassung und Fazit 7. Anhang 7.1 Wöltingeroder Handschriften- und Druckverzeichnis 7.2 Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Cod. Guelf. 708 Heimst 7.3 Wöltingeroder Kircheninventar von 1572 7.4 Autoren- und Werkregister 8. Bibliographie 8.1 Ungedruckte Quellen 8.2 Editionen und gedruckte Quellen 8.3 Sekundärliteratur 9. Register 9.1 Handschriften-und Druckregister 9.2 Orts-, Personen- und Sachregister. ISBN 9783447102872‎

‎Kreuzer, Thomas:‎

‎Kontexte des Selbst : eine theologische Rekonstruktion der hermeneutischen Anthropologie Charles Taylors. Öffentliche Theologie ; 12‎

‎Sehr sauber erhalten, keine Anstreichungen. Verlag: Ethik formuliert Sollenssätze für den Einzelnen. Als solche Pflichtenethik bleibt sie jedoch sprachlos angesichts der Polaritäten und Widersprüche alltäglicher Realität, in der Menschen leben. Gefordert ist daher eine Ethik, die es vermag, Menschen in konkreten Situationen Empfehlungen und Handlungsorientierungen zu geben. Thomas Kreuzer entwickelt auf der Basis der Sozialphilosophie des kanadischen Philosophen Charles Taylor einen neuen Zugang für die Debatte um eine Ethik des guten Lebens. Was will und was kann Ethik?. Von der Pflichtenethik zur Ethik des guten Lebens. ISBN 9783579026381‎

‎Krieg, Gustav A. (Herausgeber):‎

‎Deutscher Kirchengesang in der Neuzeit : eine Gesangsbuchanthologie. hrsg. von Gustav Adolf Krieg‎

‎Second-hand aber noch original folienverpackt. Dokumentation: Gesangbücher v o n der Reformations zeit bis zum 19. Jahrhundert 9 Das Reformationsjahrhundert 9 Frühe lutherische Kirchenliedsammlungen und Gemeindegesangbücher - 9 Etlich christlich Uder/Lobgesang/vnd Psalmen (1524) (Nr. 1-;) 9 Johannes Loersfelt, E y n Enchiridion oder Handbüch lein (1524) und sein Anhang (152;) (Nr.6-18) 17 Enchiridion geistlicher gesenge vnd psalmen (Zwickau 1528) (Nr. 19-22) 32 Joseph Klug, Geistliche Lieder auffs neue gebessert %u Wittemberg (seit 1529) (Nr. 23-30) 36 Valentin Babst, Geystliche Lieder (seit 1545) (Nr. 31- 37) 4 3 Lutherische Sondergattungen 52 Ein niederdeutsches Gesangbuch: Eine gant\ schone vnde seer nutte gesangk boek (seit 1525) (Nr. 38-39) 52 Ein Schulgesangbuch: Die Sontags Euangelia von Nikolaus Herman (seit 1560) (Nr. 40-47) 54 Die Böhmischen Brüder 66 Das New Gesangbuchlen (seit 1531) (Nr.48-57) — 66 Gesangbücher der oberdeutschen und der Genfer Reformation 81 Das Straßburger Gesangbuch Martin Bucers (1541) (Nr. 58-60) 81 Das Zürcher Niiw Gesangbiichle (seit etwa 1534) (Nr.61-66) 85 Ambrosius Lobwasser, Der Psalter dess Königlichen Propheten Dauids/Psalmen deß Königlichen Propheten Dauids (seit 1573) (Nr. 67-70) Katholische Gesangbücher bis zu den Jesuiten gesangbüchern 99 Michael Vehe, Ein New Gesangbüchlin Gejstlicher Lieder {seit 1537) (Nr.71-81) 99 Johann Leisentrit, Geistliche Lieder und Psalmen (seit 1567) (Nr. 82-88) 112 Caspar Ulenberg, Die Psalmen Dauids (seit 1582) (Nr. 89-92) 120 Das Zeitalter der Gegenreformation u n d des Konfes sionalismus 125 Frühe Gesangbücher aus dem Umkreis des Jesuiten ordens 125 Alte Catholische Geistliche Kirchengeseng auff die fürnemste Feste (Speyer, seit 1599) (Nr.93-99) . . . . 125 Nicolaus Beuttner, Catholisch Gesang-Büch (Graz, seit 1602) (Nr. 100-102) 138 Jesuitengesangbücher der Spee-Ara 144 Bell'Vedere (1621) (Nr. 103-108) 144 P S A L M X L I V . ( . . . ) IIpiü hello delmondo (1622) (Nr. 109-112) 150 Ausserlesene, Catholische, Geistliche Kirchengesäng (1623) (Nr. 113-118) 154 Friedrich Spee, Trvt^Nachtigall (seit 1634) (Nr. 119-120) 159 Geistliches Psälterlein (seit 1637)/Geistlicher Psalter (1638) (Nr. 121-127) 162 Katholische Privatinitiativen 170 Johann Scheffler, Heilige Seelen=Lust (seit 1657) (Nr. 128-137) 170 Christliches Catholisches %u S. Goar übliches Gesang buch (1666) (Nr. 138-142) 183 Lutherische Privatdrucke bis Johann Rist 191 Philipp Nicolai, FrewdenSpiegel deß ewigen Lebens (seit 1599) (Nr. 143-145) 191 Johann Heermann, DevotiMusica Cordis (seit 1630) und Sontags- undFest-Evangelia (seit 1636) (Nr. 146-155) Johann Rist, Himlische Lieder (seit 1641/42) (Nr. 156-163) 214 Johann Rist, Der seinem allerheiligsten Leiden und Sterben hingeführter und an's Kreu^geheffteter Christus Jesus (seit 1648) (Nr. 164-165) 233 Johann Rist, Neuer Himlischer Lieder Sonderbahres Buch (seit 1651) (Nr. 166-167) 236 Georg Neumark, Fortgepflant^ter Musikalisch- Poetischer Lustwald (iÖ57)(Nr.i68) 241 Uberregional etablierte und obrigkeitlich approbierte Gesangbücher lutherischer Herausgeber 242 Justus Gesenius und David Denicke: Das New Ordentlich Gesangbuch/Das Hannoverische ( . . . ) Gesangbuch (seit 1646) (Nr. 169-176) 242 Johann Crüger, Newes vollkömliches Gesangbuch (1640) (Nr. 177-182) 257 Johann Crüger, Praxis Pietatis Melica (seit 1647) (Nr. 183-209) 264 Christoph Runge, D.M. Luthers Vnd anderer vornehmen und gelehrten Männer Geistliche Lieder vnd Psalmen (1653) (Nr. 210-211) 307 Ein Vorläufer des Pietismus 310 Heinrich Müller, Geistliche SeelenMusik (seit 1659) (Nr. 212-214) 3 I D D e r Pietismus 316 Von Joachim Neander bis zum Leipziger Musicalischen Gesang=Buch 316 Joachim Neander, Glaub= undLiebes=Ubung (seit 1680) (Nr. 215-221) 316 Gottfried Arnold, Göttliche Liebes-Funcken (seit 1700) und Poetische Lob- und Liebes-Sprüche von der Ewigen Weißheit (1700) (Nr. 222-226) 323 Wilhelm Petersen, Cithara Sacra (undatiert) (Nr. 227-228) 333 Das Geistreiche Gesangbuch (Halle, seit 1704) (Nr. 229-253) 336 Musicalisches Gesang=Buch (Leipzig 1736) (Nr. 254-258) Die Brüdergemeine 386 Die Sammlung Geistlicher und lieblicher Lieder (172;) (Nr. 259-262) 386 Die Sammlung Geist= und lieblicher Lieder (17 31) (Nr. 263-267) 393 Christliches Gesang=Buch der Evangelischen Brüder= Gemeinen von 173; (1741) (Nr. 268-279) 4 ° ° Etwas vom Liede Mosis, des Knechts GOttes (1753- 17;;) (Nr. 280-282) 423 [Christian Gregor], Gesangbuch %um Gebrauch der evangelischen Brüdergemeinen (seit 1778) (Nr. 283- 287) 429 Die Gesangbücher Gerhard Tersteegens 435 Geistliches Blumengärtlein (seit 1729) (Nr. 288-296) 435 Joachimi Neandri Vermehrte Glaubens= und Liebes übung/Gottgeheiligtes Harfen=Spiel Der Kinder Zion (seit 1736) (Nr. 297-301) 448 Die Aufklärung 456 Protestantische Privatgesangbücher 456 Christian Fürchtegott Geliert, Geistliche Oden und Lieder (seit 1757) (Nr. 302-308) 456 Friedrich Gottlieb Klopstock, Geistliche Lieder. Erster Theil (seit 1758) (Nr. 309-312) 467 Friedrich Gottlieb Klopstock, Veränderte Lieder (seit 1758) (Nr. 313) 473 Friedrich Gottlieb Klopstock, Geistliche Lieder. Zweiter Theil (seit 1769) (Nr. 314-315) 474 Protestantisch-landeskirchliche Gesangbücher . . . . 477 Schleswig-Holstein: Allgemeines Gesangbuch auf Königlich Allergnädigsten Befehl ( . . . ) herausgegeben (seit 1780) (Nr. 316-328) 477 Berlin: Gesangbuch %um gottesdienstlichen Gebrauch in den Königlich-Preußischen I^anden (seit 1780) (Nr. 329-337) 492 Oldenburg: Gesangbuch %ur öffentlichen und häuslichen Andacht f ü r das Her^ogthum Oldenburg (seit 1791) (Nr. 338-344) Protestantische Gesangbücher für Stadtgemeinden 512 Gemeinschaftliches Gesangbuch der bejden protestantischen Gemeinen in Stollberg bejAachen (1802) (Nr. 345-351) 512 Bremen: Christliches Gesangbuch %ur Beförderung öffent licher und häuslicher Andacht (seit 1812) (Nr. 3; 2- 3; 6) 520 Ein katholisches Privatgesangbuch 524 Heinrich Lindenborn, Neues Gott und dem Lamm geheiligtes Kirchen= undHauß=Gesang (seit 1741) (Nr. 357-361) 524 Das katholische Schlesien 532 [Ignaz Franz,] Die Christlich-katholische Lehre in Liedern (Sagan, 1766 und 1768) (Nr. 362-368) . . . 532 [Ignaz Franz,] Allgemeines und vollständiges Catholisches Gesangbuch (Sagan, seit 1778) (Nr. 369-370) 537 Das katholische Wien 539 [Michael Denis], Geistliche Lieder %um Gebrauche der hohen Metropolitankirche bej St. Stephan in Wien und des ganzen wienerischen Erzbistums (seit 1774) (Nr. 371-380) 539 Katholisches Gesangbuch auf allerhöchsten Befehl ihrer k. k. apost. Majestät Maria Theresiens %um Drucke befördert (undatiert) (Nr. 381-383) 553 Frühe Diözesangesangbücher 558 [Franz Seraph Kohlbrenner,] Der heilige Gesang %um Gottesdienste in der römisch-katholischen Kirche (Landshut, seit 1777) (Nr. 384-397) 558 [Augustin Erthel,] Der nach dem Sinne der katholischen Kirche singende Christ (Fulda, seit 1778) (Nr. 398-402) 570 [Ernst Xaver Turin,] Neues christkatholisches Gesang- und Gebetbuch f ü r die main^er Er^diö^es (Mainz, seit 1787) (Nr.403-409) 579 Die katholische Spätaufklärung 583 [Kaspar Anton von Mastiaux], Katholisches Gesangbuch %um allgemeinen Gebrauche bei öffentlichen Gottesverehrungen (1810-1811) (Nr.410-415) 583 [Ignaz Heinrich von Wessenberg,] Christkatholisch Die Restauration 590 Lieder aus Publikationen von Ernst Moritz Arndt und Joseph Mohr (Nr. 417-418) 590 Kommentar Über die Bedeutung von Gesangbüchern 59; Eine Gattung mit Tradition 59; Gesangbücher als Zeugnisse des neueren west kirchlichen Christentums 596 Gesangbücher als Hilfen zur symbolischen Frömmigkeitsvermittlung 598 Gesangbücher als Dokumente der neueren Lebensgeschichte der Christenheit 600 Von den frühen lutherischen Kirchenliedsammlungen bis zu den Anfängen der katholischen Gesangbuch literatur - Das Reformationsjahrhundert 603 I m Umfeld Luthers 603 Luthers Grundimpuls 603 Die Anfänge der lutherischen Gesangbuchliteratur 605 Flugblätter, Liedersammlungen, Enchiridien . . . 60; Das Klugsche und das Babstsche Gesangbuch . 608 Das Gemeindegesangbuch als Lehrmittel: Von Luther zu Nikolaus Herman 612 Die Praxis: Kantorate, Kantoreien, Kantionalien 61; Die Wittenberger im Dialog mit den Böhmischen Brüdern 618 Oberdeutschland 623 Allgemeine Charakteristik 623 Die Gesangbücher in Straßburg und Konstanz 628 I m Umfeld der Genfer Reformation 634 D e r Genfer Psalter im frankophonen Raum . . . 634 D e r Lobwasser-Psalter 642 Die katholische Antwort: Michael Vehe, Johann Leisentrit und der Psalter Caspar Ulenbergs 64; Von der Gegenreformation bis zu den Anfängen des Pietismus —Gesangbücher in der Zeit des Konfessio nalismus D e r frömmigkeitsgeschichtliche Hintergrund 654 Die Gewinnung konfessioneller Identitäten . . . . 654 Religiöse Gemeinsamkeiten und die Anfänge überkonfessioneller Frömmigkeit 656 Die katholische Offensive: Frühe Jesuitengesang bücher 660 Ein Überblick 660 Die Gesangbücher Speyer 1599, Graz 1602 und ihr historisches Umfeld 661 Poetische und frömmigkeitsgeschichtliche Neu orientierungen —die Zeit Friedrich Spees 667 Spee als hymnologisches Paradigma? 667 Vom Bell'Vedere-Druck zum Geistlichen Psälterlein/ Geistlichen Psalter 670 Katholische Privatinitiativen: Johann Scheffler und Landgraf Ernst von Hessen-Rheinfels 676 Zwischen Ekstase und Dialog 676 Johann Schefflers Heilige Seelen=Lust 677 Landgraf Ernst und das Rheinfelsische Gesang buch 681 Lutherische Privatdrucke 687 Volkskirchliche Liturgie und private Andacht .. 687 Von Philipp Nicolai zu Georg Neumark 689 Gesangbucharbeit im Dienst lutherischer Obrigkeit: Justus Gesenius und David Denicke 704 Johann Crüger und sein Kreis 709 Gesangbucharbeit und innerprotestantische Pluralität 709 Newes Vollkömliches Gesangbuch und Praxis Pietatis Melica 714 I m Schatten v o n D o m und Hof: Reformierte Gesangbücher 719 Das lutherische Kirchenlied zwischen repräsentativer Liturgie und privater Erbauung 722 Das Kirchenlied in der ständischen Gesellschaft 722 Wege zu einem pietistischen Kirchenlied verständnis Protestantische Sonderwege —der Pietismus u n d sein Umfeld 726 Frömmigkeitsgeschichtlicher Uberblick 726 Ein reformierter Protagonist: Joachim Neander .. 729 Das Gesangbuch v o n Johann Anastasius Freyling hausen, Vorgeschichte u n d Umfeld 731 Lutherische Außenseiter: Gottfried Arnold. Wilhelm Petersen. Andreas Luppius 731 Wege zu einem pietistischen Volksgesangbuch . 7 3 5 Das Geist-reiche Gesangbuch 737 Kirchenliedfrömmigkeit im Schatten Freyling hausens und das Gesangbuch Schemellis 742 Die Gesangbücher der Brüdergemeine 745 Ein Überblick 745 Zwischen hallischem Pietismus und mystischem Spiritualismus: Vom Berthelsdorfer Gesangbuch 1725 zum Marcheschen Gesangbuch 1731 751 I m Bann der Sichtungszeit: Das Herrnhuter Gesangbuch (1735-1741) 754 Die Londoner Gesangbücher (1753-1755) 757 Christian Gregors Gesangbuch %um Gebrauch der evangelischen Brüdergemeinen (1778) 759 Gerhard Tersteegen und seine Gesangbücher . . . . 761 Tersteegens religiöses Umfeld u n d religiöse Individualität 761 Das Geistliche Blumengärtlein und der G r o ß e Neander 762 Zwischen kirchlicher und säkularisierter Frömmig keit —die Aufklärung 768 Die Aufklärung als Impuls der Gesangbuchliteratur allgemein 768 Grundelemente aufklärerischer Frömmigkeit . . . 768 Merkmale der aufklärerischen Kirchenlied- und Gesangbuchliteratur 771 Von Christian Fürchtegott Geliert bis zu den Gesangbüchern der protestantischen Spät aufklärung Geliert und Klopstock 774 D e r Geliert- und Klopstock-Kreis: Johann Andreas Cramer —Das Schleswig-Holsteinsche Gesangbuch (17 So) 780 Das Berliner Gesangbuch (1780) und sein historisches Umfeld 785 Vom Oldenburger Gesangbuch 1791 zum Bremer Gesangbuch 1812 788 Von Heinrich Lindenborn bis zu den Gesang büchern der katholischen Spätaufklärung 795 Heinrich Lindenborn 79; Katholische Gesangbücher in Schlesien und in den Habsburger Landen 797 Frühe Diözesangesangbücher: Landshut, Fulda, Mainz 803 Katholische Identität und das Gesangbuch von Kaspar Anton von Mastiaux (1810-1811) 807 Das Diözesangesangbuch Konstanz 1812 811 Von der Kirchenliedrestauration zu den Einheits gesangbüchern 813 Das frühe 19. Jahrhundert als Beginn der gegen wärtigen Gesangbuchliteratur 813 Die ferne, nahe Vergangenheit 813 Die Krise der Volkskirchen 813 Wiederkehr der Konfessionen 815 Religiöses Gefühl und religöse Sprache 815 Politische Umbrüche, konfessionelle N e u konsolidierungen, hymnologische Neuansätze .. 816 Gesangbuchgeschichte im Kontext nationaler Entwicklungen 818 Von Ernst Moritz Arndt zu den protestantischen Einheitsgesangbüchern ab 1853 818 Von Heinrich Bone bis zum Ende der Diözesan gesangbücher 822 Epilog: Von der Zukunft des Kirchenliedes 825 Textgrundlage, Melodien und Textgestaltung 827 Textgrundlage und Melodien 827 Textgestaltung Stellenkommentar 829 Abkürzungsverzeichnis 929 Literaturverzeichnis 9 3 3 Quellen 9 3 3 Ausgewählte Sekundärliteratur 942 Alphabetisches Verzeichnis der Liedanfänge ISBN 9783458700401‎

‎Kroesen, Justin E. A.:‎

‎Die Sammlung mittelalterlicher Kirchenkunst Universitätsmuseum zu Bergen (Norwegen).‎

‎Gebraucht, aber sehr guter Zustand - Die Sammlung mittelalterlicher Kirchenkunst im Universitätsmuseum zu Bergen gehört zu den besten ihrer Art in Europa. Die meisten Objekte stammen aus Kirchen in Westnorwegen, aber ihre Materialien, Techniken, ihr Stil und ihre Ikonographie spiegeln die vielen kulturellen Verbindungen wider, die diese abgelegene Region mit anderen Gebieten rund um die Nordsee und sogar mit dem Mittelmeer und darüber hinaus verbanden. Besonders hervorzuheben sind die hochmittelalterlichen Altardekorationen aus bemaltem Holz: zwanzig Altarfrontalien, verschiedene polychromierte Skulpturen und ein gewölbter Altarbaldachin. Zur Sammlung gehören auch romanische Taufbecken, spätgotische Flügelaltäre, Metallgefäße und liturgische Gewänder. Auf einleitende Kapitel zur Museumsgeschichte und zur mittelalterlichen Kirchenlandschaft Westnorwegens folgt eine Präsentation von hundert ausgewählten Kunstwerken. ISBN 9783795436049‎

‎Kroesen, Justin E. A. und Stephan Kuhn:‎

‎Middelalderens kirkekunst Universitetsmuseet i Bergen.‎

‎sehr guter Zustand / veldig god tilstand - Samlingen av middelalderens kirkekunst ved Universitetsmuseet i Bergen er blant de fineste i sitt slag i Europa. De fleste objektene kom fra kirker på Vestlandet, men materiale, teknikker, stil og ikonografi gjenspeiler de mange kulturelle forbindelsene som knyttet regionen til andre områder rundt Nordsjøen og til og med til Middelhavet og utover. Mest fremtredende er høymiddelalderske alterdekorasjoner av malt tre: tjue alterfrontaler, forskjellige polykromerte Madonnaer og en hvelvet alterbaldakin. Samlingen inneholder også romanske døpefonter, sengotiske vingede altertavler, liturgiske kar og klær. Innledende kapitler om museets 200-årige historie og om Vest-Norges middelalderske kirkelandskap blir fulgt av en presentasjon av hundre utvalgte kunstverk. -- ISBN 9783795436063‎

‎Kroesen, Justin E. A. and Stephan Kuhn:‎

‎The Medieval Church Art Collection. University Museum of Bergen ( Norway ) .‎

‎minimal bestoßen, ansonsten tadelloser Zustand / Editing slightly blackened, otherwise impeccable condition - The collection of medieval church art at the University Museum of Bergen is among the finest of its kind in Europe. Most of the objects have come from churches in western Norway, but their materials, techniques, styles and iconography reflect the many cultural connections that linked this remote region not only with the lands surrounding the North Sea, but extended even to the Mediterranean and beyond. Most outstanding are high medieval altar decorations of painted wood: twenty altar frontals, various polychromed sculptures and a vaulted altar canopy.The collection also includes Romanesque baptismal fonts, late Gothic winged altarpieces, and liturgical vessels and vestments. Introductory chapters on the museum's 200-year history and on western Norway's medieval church landscape are followed by a presentation of one hundred selected art works. ISBN 9783795436056‎

‎Kruse, Britta-Juliane (Hg.):‎

‎Rosenkränze und Seelengärten: Bildung und Frömmigkeit in niedersächsischen Frauenklöstern.‎

‎sehr guter Zustand. - Bereits im Mittelalter waren die niedersächsischen Frauenklöster als Orte gelehrter Bildung und einer vielfältigen Frömmigkeitspraxis bekannt: Nonnen beteten Rosenkränze und lasen in einem frühen „Bestseller", dem Hortulus animae, zu Deutsch „Seelengärtlein". Im Rahmen einer Ausstellung an der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel werden viele Gegenstände aus der Klosterkultur erstmals gemeinsam und in gegenseitiger Ergänzung gezeigt. Der reich bebilderte Katalog enthält kurze und informative Essays mit aktuellen Forschungsergebnissen zur Gründungsgeschichte der Konvente und deren prächtiger Ausstattung, zu den vielstimmigen Gesängen der Nonnen oder ihren großartigen Fertigkeiten in der Textilkunst. Diese bündigen Ausführungen ergänzen gut lesbare Beschreibungen herausragender einzelner Objekte, wobei sich viele Querbezüge ergeben, die zum Weiterlesen und Nachschlagen geradezu einladen. Vermittelnde Medien über die weibliche Seite des klösterlichen Lebens sind erhaltene, von Nonnen geschriebene und gesammelte Bücher, bieten diese doch die Möglichkeit, ihre Lebensverhältnisse, Interessen und Denkweisen genauer kennenzulernen. Jahrhunderte später zwischen den Seiten entdeckte Lesezeichen, medizinische Rezepte oder Andachtsobjekte führen uns Alltag und Frömmigkeitspraktiken dieser Frauen in Musik,Text und Bild sehr anschaulich vor Augen. Allen, die sich fragen, wie diese historischen Bücher nach heutigen Fragestellungen, Methoden und modernen technischen Möglichkeiten ihre Besonderheiten preisgeben, bietet der Katalog interessante Einsichten, überraschende Ergebnisse und überzeugende Antworten. / Inhalt Helwig Schmidt-Glintzer Vorwort Britta-Juliane Kruse Zur Konzeption der Ausstellung A.Essays Gründungsgeschichten Martina Giese Die Gründungsberichte der Frauenkonvente Lamspringe, Heiningen und Steterburg Bildung und Buchkultur Henrike Lähnemann Medinger Nonnen als Schreiberinnen zwischen Reform und Reformation Jessica Kreutz Einblicke in die spätmittelalterliche Bildungskultur der Wöltingeroder Zisterzienserinnen Britta-Juliane Kruse und Bertram Lesser Eine Privatbibliothek innerhalb der Konventsbibliothek Der Heininger Priester Elerus Swarten (+ um 1481), ein Schreiber und Büchersammler Katharina Ulrike Mersch Das Zusammenspiel von Klosterbibliothek und Kirchenausstattung im Augustiner-Chorfrauenstift Heiningen Andreas Uhr Graphische Raritäten Teigdrucke in Büchern aus niedersächsischen Frauenklöstern, heute in der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel Bertram Lesser und Femke Prinsen Gebunden, geheftet, vernäht Vielfältige Einbände aus Frauenklöstern Klosterreformen und Anpassung der Buchbestände Beate Braun-Niehr „Recycling" im Dienst der Bursfelder Reform Wie man ein hochmittelalterliches Privatpsalterium in Zeiten der Klosterreform weiter benutzen kann Ulrike Hascher-Burger und Britta-Juliane Kruse Medien devoter Sammelkultur Musik, Gebete und Andachtsbilder in zwei spätmittelalterlichen Rapiarien aus Stift Steterburg Liturgie und Frömmigkeitspraxis Moritz Jäger Das Rosenkranzgebet Texte, Bilder und Objekte aus niedersächsischen Frauenklöstern Ulrike Hascher-Burger Handschriften mit Notation aus den niedersächsischen Augustiner-Chorfrauenstiften Steterburg, Heiningen und Dorstadt Julie Hotchin Meditations for a nun's coronation from Wöltingerode Literaturrezeption in Frauenklöstern Tanja Mattern Das Wienhäuser Legendär im Kontext seiner Überlieferung Kerstin Schnabel Ein Zeugnis der Marienfrömmigkeit im 14. Jahrhundert Das Dorstädter Mariale Cod. Guelf. 617 Helmst Simone Schultz-Balluff Auf dem Wandbord einer Nonne Ein Passionstraktat in täglichem Gebrauch Reform, Reformation und Transfer Gabriele Haug-Moritz Reformatorische Klosterpolitik im Herzogtum Braunschweig-Wolfenbüttel (1542-1547,1568-1589) Renate Oldermann Aneignung und Widerstandshandeln im Kloster Lamspringe Begleitumstände der Einziehung von Kirchenschatz und Büchersammlung Britta-Juliane Kruse Neue Erkenntnisse aus alten Inventaren Der erhaltene Buchbesitz und die verschwundene Ausstattung des Augustiner-Chorfrauenstifts Steterburg B. Katalog Autorenkürzel I. Skriptorien - Bibliotheken - Buchbesitz II. Bildungskultur und Literaturrezeption III. Bücher als Mikrokosmen oder: Fundstücke zwischen den Seiten IV. Regelwerke und liturgische Handschriften V. Medien der Frömmigkeit VI. Reformation und Transfer C. Anhang Literaturverzeichnis des Katalogteils Bildnachweis Verzeichnis der besprochenen Handschriften und Drucke. ISBN 9783447068130‎

‎Kruse, Britta-Juliane:‎

‎Stiftsbibliotheken und Kirchenschätze : materielle Kultur in den Augustiner-Chorfrauenstiften Steterburg und Heiningen. von / Wolfenbütteler Mittelalter-Studien ; Band 28.‎

‎Sehr gutes Exemplar. - Inhalt (Auszug) -- Vorwort -- Einführung -- „Mein Büchersaal war Herzogtums genug“: Die Gründung der Bibliotheca Julia zu Wolfenbüttel -- Das Projekt .Rekonstruktion und Erforschung niedersächsischer Klosterbibliotheken1 (2008-2013) -- Architektur und Imagination: Die historischen Räume der Stifte -- Die Bibliotheksrekonstruktion -- Katalogisierung, Digitalisierung und Restaurierung -- Topographie und Stiftsgründungen -- Die Kanonissenstifte in Steterburg und Heiningen -- Verhaltensregeln für die Kanonissen -- Die Rezeption der Institutio sanctimonialium Aquisgranensis -- Überlegungen zu nicht mehr vorhandenen Büchern -- Rekonstruktion eines virtuellen Raumes: Konzeption und Innengestaltung des Stifts Steterburg im Mittelalter -- Überformte Kirchenbauten -- Veränderungen durch die Reform zum Augustiner- Chorfrauenstift -- Infirmarium und Allerheiligenkapelle -- Niederlassungen in Marienberg und Melverode -- Steterburger Stadthäuser -- Architektur und Ausstattung der Steterburger Stiftskirche -- Die Sakristei -- Altäre, Kapellen, Kreuzgang -- Die Repräsentanz der Stifterinnen in den Stiftskirchen -- Der Frauenchor als spirituelles Zentrum -- Das Inventar des Steterburger Kirchenschatzes von 1572: Systematisierte und übersetzte Fassung -- Dynamisierungsprozesse in der Steterburger Büchersammlung -- Das prächtige Evangeliar Frühe Buchgeschenke -- Das Inventar der Bücher in der Kirche (um 1316) -- Die ältesten erhaltenen Bücher -- Das Buchgeschenk der Priorin? Cod. Guelf. 1435 Heimst -- Lange in Benutzung: Die vier ältesten Psalterien -- Codices aus dem Zisterzienserinnenkloster Heilig-Kreuz in Braunschweig -- Fiktive Dialoge als Lehrschriften?-Cod. Guelf. 1082 Heimst. Historischer Kontext -- Der Plan des Kaplans: Ekbert Pistors Stiftung liturgischer Handschriften -- Querbezüge zwischen Cod. Guelf. 458 und 474 Heimst -- Bücher in Bewegung -- Neues zum Speculum Beatae Mariae Virginis -- Konrads von Sachsen -- Ergebnisse der Rekonstruktion -- Aussortieren und Ergänzen: Folgen der Windesheimer Reform (1452) -- Das Steterburger Manuale-, Cod. Guelf. 1028 Heimst -- Thomas von Kempen und die Buchkultur der Devotio moderna -- Rapiarien des Steterburger Konvents -- Verhaltensregeln für Inklusen -- Schreiberinnen — Leserinnen — Sprachkompentenz -- Individuelle Gebetbücher -- Die Breviere -- Bartholomäus Ghotans Bedebok -- Das Büchlein von der Liebe Gottes. ISBN 9783447102919‎

‎Kues, Nikolaus von und Leo Gabriel (Hrsg.):‎

‎Nikolaus von Kues. Philosophisch-theologische Schriften. Hrsg. u. eingeführt von Leo Gabriel. Übers. v. Dietlind und Wilhelm Dupre. Studien- und Jubiläumsausgabe Lateinisch-deutsch. Band III.‎

‎Gutes Exemplar; Umschlag mit kl. Läsuren. - Latein / Deutsch. - Seit Werk und Bedeutung des Nikolaus von Kues am Beginn unseres Jahrhunderts wiederentdeckt worden sind, ist auch das Bedürfnis nach einer handlichen Ausgabe seiner philosophisch-theologischen Schriften immer spürbarer geworden. Das II. Philosophische Institut der Universität Wien hat den 500. Todestag Nikolaus' von Kues zum Anlaß genommen, eine dreibändige Studien-und Jubiläumsausgabe herauszugeben, die alles das aus dem Werk des großen Kardinals enthält, was seine Geschichtsmächtigkeit in der Gestalt der philosophia perennis verbürgt und darum heute noch unveränderte Gültigkeit hat. Ge-rade die große, seit 1932 erscheinende Heidelberger Akademieausgabe, die von der Intention des historischen Studiums getragen ist, hat erkennen lassen, wie notwendig für eine gegenwartsorientierte Wirksamkeit des cusanischen Denkens der Überblick über das Gesamtwerk ist. … Die vorliegende Edition ist auf Grund der in Kues aufbewahrten Handschriften, in die der Kardinal selbst seine endgültigen Korrekturen eingetragen hat, kritisch bearbeitet und zeichnet sich durch die übersichtliche Nebeneinanderstellung des lateinischen Originaltextes und der deutschen Übersetzung aus. Sie enthält zum Teil Schriften, die noch unübersetzt waren oder deren Übersetzung nicht greifbar ist. Dabei wurde versucht, ein echtes sprachliches Äquivalent zum lateinischen Text zu schaffen, das dem heutigen philosophischen Sprachgebrauch Rechnung trägt. Die Übertragung geht stets vom Verständnis der vollständigen Gedankengänge aus und hält sich in diesem Rahmen so treu wie möglich an den Wortlaut. Kommentar und Apparat sind auf das Nötigste beschränkt, so daß in dieser Ausgabe das Wort des Nikolaus Cusanus selbst für die Klarheit und Schärfe seines Denkens sprechen kann und die Aktualität seines Philosophierens bezeugt. (Verlagstext) / INHALT : Vorwort ---- Einführung ---- De beryllo ---- Der Beryll ---- De visione Dei ---- Die Gottes-Schau ---- De ludo globi ---- Das Kugel-Spiel ---- De aequalicate ---- Die Gleichheit ---- Idiota de sapientia ---- Der Laie über die Weisheit ---- Idiota de mente ---- Der Laie über den Geist ---- Idiota de staticis experimentis ---- Der Laie und die Experimente mit der Waage ---- Complementum theologicum ---- Theologische Ergänzung ---- De pace fidei ---- Der Friede im Glauben ---- Cribratio Alchorani ---- Prüfung des Korans ---- Gesamt-Register ---- Text-Konkordanz (mit der Pariser Edition von 1514). ISBN 9783210242811‎

‎Kümmel, Werner Georg und Paul (Begründer des Werks) Feine:‎

‎Einleitung in das Neue Testament.‎

‎Fresh and clean copy in good condition. Frisches und sauberes Exemplar in gutem Zustand. INHALTSVERZEICHNIS - Hinweise zu den Literaturangaben - Abkürzungsverzeichnis - EINFÜHRUNG - 2. Begriff und Einteilung der Einleitung in das Neue Testament - 3. Geschichte und Literatur der Einleitung in das Neue Testament - Erster Teil - Die Entstehung der neutestamentlichen Schriften - A. DIE ERZÄHLUNGSBÜCHER - I. Die synoptischen Evangelien und die Apostelgeschichte - 4. Evangelium und Evangelien - 5. Die synoptische Frage - 6. Das Markusevangelium - 7. Das Matthäusevangelium - 8. Das Lukasevangelium - 9 . Die Apostelgeschichte - 10. Das Johannesevangelium - B. DIE BRIEFE - 11 . Der Brief als literarische Form im Neuen Testament - I. Die Paulusbriefe - 12. Allgemeines - 13. Die Chronologie des Lebens des Paulus - 14. Der erste Thessalonicherbrief - 15. Der zweite Thessalonicherbrief - 16. Der erste Korintherbrief - 17. Der zweite Korintherbrief - 18. Der Galaterbrief - 19. Der Römerbrief - 20. Der Philipperbrief - 21. Der Kolosserbrief - 22. Der Philemonbrief - 23. Der Epheserbrief - 24. Die Pastoralbriefe - II. Der Hebräerbrief und die Katholischen Briefe - 25. Allgemeines - 26 - Der Hebräerbrief - 27. Der Jakobusbrief - 28. Der erste Petrusbrief - 29. Der Judasbrief - 30. Der zweite Petrusbrief - 1. Inhalt S. 2. Verfasser und Echtheit S. 3. Zeit und Ort der Abfassung S. - 31. Der erste Johannesbrief - 32. - C. DAS APOKALYPTISCHE BUCH - 33. Apokalyptik und Apokalypsen - 34. Die Apokalypse des Johannes - 35. Das Werden des neutestamentlichen Kanons bis zum Ende des - 2. Jahrhunderts - 1. Die Autoritäten des Urchristentums S. 420; 2, Vorstufen der Kanonbildung im nachapostolischen Zeitalter S. 423; 3. Die Anfänge der Kanonbildung in der 2. Hälfte des 2. Jahrhunderts S. - 36. Der Abschluß des neutestamentlichen Kanons in der Alten Kirche - 37. Der Kanon in der abendländischen Kirche seit der Reformation und das theologische Problem des Kanons - Dritter Teil - Die Geschichte und Kritik des neutestamentlichen Textes - 38. Die handschriftliche Überlieferung des Neuen Testamentes - 39. Der gedruckte Text - 40. Der heutige Stand der neutestamentlichen Textkritik - Anhang - 41. Kommentare zu den einzelnen Büchern des Neuen Testaments - Register - Stellenregister - A. Neues Testament - B Frühjudentum und Alte Kirche - Personenregister - Sachregister - Literaturnachträge ISBN 9783494000893‎

‎Kunst, Hermann, Roman Herzog und Wilhelm Schneemelcher (Hrsg.):‎

‎Evangelisches Staatslexikon. Begr. von Hermann Kunst u. Siegfried Grundmann.‎

‎Sehr gutes Exemplar. - ... "Als Summe des heutigen Denkens über die Probleme des Staates und der Gesellschaft" (Bundesarbeitsblatt) gehört (das Evangelische Staatslexikon) zum "unentbehrlichen Rüstzeug eines jeden, der verantwortlich im öffentlichen Leben steht" (Theologie und Philosophie). Die 2., völlig neu bearbeitete, erweiterte Auflage führt zwar Anspruch und Zielsetzung der ersten Auflage fort; doch nur wenige Beiträge - wie zum Beispiel wichtige Grundsatzartikel von Siegfried Grundmann (t 1967), dem Mitbegründer des Lexikons - wurden unverändert übernommen. Die Entwicklung in Wissenschaft und Politik während des vergangenen Jahrzehnts machte es nötig 1. das gesamte Lexikon einer gründlichen Durchsicht und Bearbeitung zu unterziehen 2. 60 neue Stichworte aufzunehmen 3. mehr als 90 Artikel völlig neu zu verfassen 4. die Literaturangaben zu den rund 540 Stichworten auf den neuesten Stand zu bringen 5. eine große Zahl neuer Autoren zu gewinnen (insgesamt zählt das Werk über 300 Mitarbeiter) 6. den Umfang um ca. 450 Spalten zu erweitern. Das Evangelische Staatslexikon bietet also in der vorliegenden Neuauflage ein Höchstmaß an Information in konzentrierter Form und von besonderer Aktualität. Ein präzises Verweissystem und ein umfangreiches Namen- und Sachregister erschließen die Fülle seines Inhalts. (Verlagstext) // … Vielmehr ließen sich die Herausgeber bei der Titelwahl von der Überzeugung leiten, daß die Reformation sich nicht nur auf den theologisch-kirchlichen Bereich ausgewirkt, sondern die deutsche Geschichte für Jahrhunderte in Bahnen gelenkt hat, die sie ohne die Reformation nicht gegangen wäre. Aus einem zunächst rein geistlichen Vorgang, der Erkenntnis der Sündhaftigkeit des Menschen und der Rechtfertigung dieses Sünders durch Jesus Christus, die in dem von Gott gnädig geschenkten Glauben erfolgt, ist nach der Sicht der Reformation dem Menschen eine Freiheit zugewachsen, die ein neues Menschenbild geprägt hat. Diese Grundhaltung evangelischer Freiheit ist gewiß oft mißverstanden und mißbraucht worden. Sie hat zu Säkularisierungsvorgängen geführt, denen wir heute oft mit Sorge gegenüberstehen. Gleichwohl ist mit der evangelischen Freiheit, die nur als eine von Gott geschenkte verstanden werden kann und damit in ihrem theologischen Bezug richtig gesehen werden muß, ein Wandel vor sich gegangen, der sich nicht auf den Menschen beschränkt, sondern auch die Welt, in der er lebt, erfaßt hat. Dazu gehören vor allem Gesellschaft und Staat. Die Entstehung des modernen Staates als eines freiheitlichen Gemeinwesens ist von der Reformation nicht zu lösen. Wo diese Freiheit, die nicht als eine autonome Eigenschaft des Menschen mißverstanden werden darf, in Frage gestellt wird, sind evangelische Christen gefordert. Um dieses Zusammenhangs willen, der zwischen dem Reformationsgeschehen als der Freisetzung des Menschen von allen Bindungen außer der an Jesus Christus einerseits und dem Entstehen des modernen Staats andererseits besteht, schien es den Herausgebern gerechtfertigt, von einem „Evangelischen Staatslexikon" zu sprechen. ... (Vorwort zur 1. Auflage) ISBN 9783783104639‎

‎Ladner, Gerhart B.:‎

‎God, Cosmos, and Humankind: The World of Early Christian Symbolism.‎

‎Einband berieben und mit leichten Randläsuren, Bleistiftanmerkung auf Vorsatz, sonst sehr gut und sauber / binding rubbed and with light edge wear, pencil annotation on endpaper, otherwise very good and clean. - God, Cosmos, and Humankind, a work of remarkable scholarship and great conceptual range, is the crowning achievement of one of the world’s preeminent authorities on medieval history and religion. As a benchmark study of symbolism during the first five hundred years of Christianity, Gerhart Ladner's bold synthesis of art history, social and intellectual history, and the history of religion is unlikely to be surpassed. The early Christians, as Ladner shows, lived in a world where everything was seen to be both real and representative of something else — mainly of the divinity. Drawing on a wealth of primary materials, including the works of PseudoDionysius the Areopagite, who was believed to be a disciple of the apostle Paul, and the mystical zoologist Physiologus, Ladner interprets for a modern audience the myriad symbols used in late antiquity and the early Middle Ages. In doing so, he provides an essential key not only to the art but to the entire thought-world of the period. In three broad categories—the symbolism of theology, of the cosmos, and of humankind — the author maps the complete system of symbols by which the early Christians conceived of and gave order to their existence. We learn, for instance, that the sun was a primary symbol for God, that fire and water could mean both life and death, and that the mathematical symbolism of Martianus Capella was different from that of Pope Gregory the Great. Throughout, Ladner illustrates his discussion with references to late antique and early medieval art, an astonishing representation of which is interspersed with the text. / CONTENTS INTRODUCTION PART I. THEOLOGICAL SYMBOLISM 1. The Incarnation 2. The Death, Resurrection, and Ascension of Christ 3. The Holy Spirit and the Trinity 4. Mary—Virgin and Mother of God 3. Eschatology According to the New Testament and the Sibylline Oracles The kingdom of Heaven and the Second Coming of Christ The resurrection of the bodies, the Last Judgment, and Christ as king and priest Matthew 24-23 The Revelation of John The Christian Sibyls Jesus Christ as king and priest PART II. COSMOLOGICAL SYMBOLISM 6. Creation Symbolism from the Book of Genesis to Augustine The biblical story of creation The first creation account The second creation account The Fall and its consequences, the serpent The Gnostic worldview The creation symbolism of the Church Fathers Irenaeus of Lyon Clement and Origen Basil and Ambrose Augustine 7. Symbolism of the Divine Unity and of the Hierarchies in Pseudo-Dionysius the Areopagite 8. Symbolism of the Cosmos and of Numbers The cosmic cross Symbolism of the quadrivium: From Plato to Macrobius, Martianus Capella, and Gregory the Great Cosmas the Indian Navigator (Indicopleustes) Geometric and arithmetic symbolism, in Boethius in particular 9. Late-Antique and Early-Christian Nature-Symbolism and Natural Science General remarks Medicinal and magical botany: Dioscorides and the Cyranides Mystical zoology: The Physiologus Sacred mineralogy: Precious stones and metals Other nature-symbols of biblical and classical provenance The symbolism of nature located between God and humankind The seasons and the months, solar and lunar cycles Shepherd symbolism and the symbolism of the lamb Paradise and garden symbolism Wine symbolism Bread symbolism The symbolism of the fisher of men and of the fish The symbolism of the wilderness PART III. ANTHROPOLOGICAL SYMBOLISM: SYMBOLS OF AN ANTHROPOLOGY OF THE INDIVIDUAL 10. The Symbolism of the New Man in the Gospels The parables of Christ, the genealogy and name of Christ, the precursor John the Baptist The Sermon on the Mount and the kingdom of Heaven The miracles of Christ and faith 11. The Symbolism of the New Man in the Apostolic and Patristic Periods The restoration of the image of God (eikon tou Theou, imago Det) Man’s likeness to God and his becoming like God (homoiosis, similitudo) The two paths, light and darkness, virtues and vices Gnostic anthropological myths Mandaeism Manichaeism Martyrdom and holiness PART IV. ANTHROPOLOGICAL SYMBOLISM: SYMBOLS OF HUMAN COMMUNITIES 12. The Christian Roman Empire in Relationship to the Kingdom of God 13. Church, Liturgy, and Sacraments The symbolism of the Church The symbolism of the Eucharist and the rite of the Mass The symbolism of the church year The Advent season The Christmas season The season of Lent The Easter season from Holy Week to Pentecost The symbolism of baptism and of the other sacraments and sacramentáis Virginity and monkhood Ecclesiastical architecture, implements, insignia, and vestments PART V. ANTHROPOLOGICAL SYMBOLISM: LANGUAGE SYMBOLISM AND RELATED MATTERS 14. The Symbolism of the Word and the Name, the Etymologies ofLsidore of Seville 13. The Fourfold Meaning of Holy Scripture, Miracles, and Signs, Primarily According to Gregory the Great conclusion NOTES INDEX Plates 3—10 follow. ISBN 0520085493‎

‎Langer, Martin:‎

‎Die katholische Pfarrkirche St. Marien Wittenberg. Große Kunstführer ; Band 295.‎

‎Sehr gutes Ex. - Die Kirche Unbefleckte Empfängnis ist eine römisch-katholische Kirche in Lutherstadt Wittenberg. Sie ist die Pfarrkirche der Pfarrei „St. Marien, Wittenberg“, zu der seit 2010 auch mehrere Gemeinden in der Umgebung gehören. ... (wiki) // INHALT : GELEITWORT ---- VORGESCHICHTE ---- DER KIRCHENBAU VON 1868/69 ---- DIE AUSSTATTUNG DER KIRCHE ---- DIE ORGEL ---- DIE GLOCKEN ---- DIE ST.-MARIEN-KIRCHE - ---- EIN NEUGOTISCHER BAU DES PADERBORNER DIÖZESANBAUMEISTERS ARNOLD GÜLDENPFENNIG ---- DIE PFARRGEISTLICHEN AN DER MARIENKIRCHE IN WITTENBERG ---- Literaturverzeichnis ---- Quellen / Anmerkungen. ISBN 9783795437299‎

‎Leppin, Volker (Herausgeber) und Gury (Herausgeber) Schneider-Ludorff:‎

‎Das Luther-Lexikon. hrsg. von Volker Leppin und Gury Schneider-Ludorff. Unter Mitarb. von Ingo Klitzsch‎

‎Sauber erhalten, keine Einträge. Vorwort 7 Die Autoren (alphabetisch nach Namen) 9 Die Autoren (alphabetisch nach Kürzeln) 11 Stichwortverzeichnis 13 Abkürzungsverzeichnis 21 Literaturkurztitel 26 Symbole 27 Lexikonteil 29 Anhang Chronologischer Überblick zu Luthers Leben 799 Glossar 803 Quellen und Literatur 805 Die wichtigsten Internetlinks zu Luther 807 Personenregister 809 ISBN 9783941530058‎

‎Lesch, Walter (Herausgeber), Charles (Mitwirkender) Martig und Joachim (Mitwirkender) Valentin:‎

‎Filmkunst und Gesellschaftskritik: sozialethische Erkundungen. Walter Lesch/Charles Martig/Joachim Valentin / Film und Theologie ; Bd. 7‎

‎Tadelloser Zustand. - Inhalt Einleitung Gesellschaftskritik mit den Mitteln der Filmkunst Neue sozialethische Zugänge zu einem alten Problem Walter Lesch Made in Belgium Filmische Einblicke in die belgische Gesellschaft Walter Lesch Von der Dokumentation zum Autorenfilm Das Werk der Brüder Dardenne Walter Lesch / Charles Martig Der Körper, das Herz, die Wahrheit Das Evangelium in Bruno Dumonts La VIE DE JESUS Reinhold Zwick Der Verlust der Sakralität in der modernen Gesellschaft Pier Paolo Pasolini gelesen mit Bataille Grete/ Freitag Mit kämpferischem Geist und unerschütterlichem Humor Sozialer Realismus im britischen Kino Peter Hasenberg Mediale Inszenierung von Wirklichkeit Michael Moores Sein und Schein Alexander Darius Ornella «Die Begegnung der Wirklichkeit mit der Fiktion suchen» Beobachtungen zu Filmen von Andreas Dresen Günter Weyrich Sozialkritik im Dogma-Stil Auf der Suche nach einer Ästhetik der Wahrheit Michael Staiger «Eine Abbildung der Realität in ihrer Härte» Ein Gespräch mit Peter Kahane über seinen Film Die Architekten DEFA - Erinnerungen an eine deutsche Filmgesellschaft Helmut Morsbach Methodische Statements von Mitgliedern der Forschungsgruppe zum Thema des Bandes Die Kunst und ihr Ethos am Beispiel des Films Gerhard Larcher Das Kino des Sozialen als Ort der Theologie Charles Martig Medien und ihre Wirklichkeit Alexander Darius Ornella Ikonoklasmus im Kino Strukturanalogien zwischen Film und Theologie Joachim Valentin Die Autorinnen und Autoren Filmographie und Filmindex. ISBN 9783894723965‎

‎Limbeck, Meinrad:‎

‎Das Gesetz im Alten und Neuen Testament.‎

‎Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Ein gutes und sauberes Exemplar, frei von Anstreichungen. - Das Gesetz hat in der jüdischen Frömmigkeit nicht die verhängnisvolle Rolle gespielt, wie sie in der christlichen Exegese bis vor kurzem vorausgesetzt worden war. Welch positive Bedeutung hatte aber dann das Gesetz im Leben von Jesu Zeitgenossen, und weshalb konnte es dennoch zu einem der zentralen Streitpunkte zwischen dem Judentum und dem entstehenden Christentum werden? Dieser Frage geht der Verfasser nach und zeigt erstmals umfassend, welch unterschiedliche Funktionen dem Gesetz im Verlauf der biblischen Geschichte zukamen. Dabei wird klar, daß es bei der Gesetzesfrage letztlich nie um den Gehorsam des Menschen ging, sondern um das Gottesbild, das dem jeweiligen Gesetz zugrunde liegt und durch dieses das Denken und Tun der Menschen prägt. - Aus den hier gefundenen Antworten kann man eine auch für heute noch aktuelle Wegweisung erkennen. / Inhalt Vorwort Abkürzungen I. Einführung II. Klarstellungen 1. Weder Strafe 2. noch Gehorsam! 3. Ein Gott, der sich kümmert III. Das Bundesbuch 1. Das Prinzip Wiedergutmachung 2. Zwiespältiges Recht 3. Verpflichtendes Wohl-wollen 4. Die Funktion des Bundesbuches IV. Das Gesetz bei den Propheten 1. Frag-würdiger Gottesdienst 2. Fehlende Gotteserkenntnis 3. Die Propheten und das Recht V. Das Deuteronomium 1. Das Ziel 2. Der Weg 3. Der Grund VI. Die Priesterschrift 1. Der Grund 2. Das Ziel 3. Die Auswirkungen a) Der Kult als Lebenszentrum b) Die ‘Gottverträglichkeit’ als Grundmaxime VII. Das Gesetz in der Krise 1. Was das Gesetz nicht leisten kann 2. Keine Experimente! 3. Das Plus der Tora 4. Weisung oder Ordnung? VIII. Jesus und die Tora 1. Jesu Gottesbild 2. Die Tora und Gottes aktueller Wille 3. Streitfälle a) Heilungen am Sabbat b) Gott und die Sünder c) Rein und unrein 4. Was der Vater nicht will! a) Das Wort von der Kreuzesnachfolge (Mt 10,38; Mk 8,34) b) Der Zusammenstoß im Tempel c) Die Funktion der Tora IX. Paulus und das Gesetz 1. „Also: Das Gesetz ist heilig ...“ (Röm 7,12) 2. Der Schatten auf dem Gesetz 3. Fragen an das paulinische Gesetzesverständnis 4. Das Gesetz des Christus i X. Das Matthäusevangelium 1. Gekommen, um das Gesetz zu bestätigen 2. Das Prinzip der größeren Gerechtigkeit 3. „Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer!“ (Mt 9,13; 12,7) 4. Die Schlüssel des Himmelreichs XI. Die Funktion des Gesetzes Anmerkungen Literaturverzeichnis Register Bibelstellen Sachen. ISBN 9783534024421‎

‎Löwith, Karl:‎

‎Wissen, Glaube und Skepsis. Kleine Vandenhoeck-Reihe ; 30.‎

‎Einband minimal oben eingerissen, papierbedingt leicht gebräunt, leicht berieben, ansonsten tadelloser Zustand - VORBEMERKUNG -- Die hier gesammelten vier Abhandlungen sind eine Umarbeitung und Erweiterung von Vorträgen, welche in den Jahren 1951 bis 1956 in der »Zeitwende«, in »Wort und Wahrheit«, desgleichen in der »Neuen Schweizer Rundschau« und im »Merkur« erschienen sind. Ihr gemeinsames Anliegen ist die geschichtliche Erörterung und die sachliche Klärung des Verhältnisses der Philosophie zur christlichen Theologie. Das Wissen der Philosophie hat aber als skeptisch untersuchendes Fragen von sich aus kein Verhältnis zur Antwort des christlichen Glaubens. Es ist das geschichtliche Faktum des Glaubens an Gottes Offenbarung in Christus, welches die philosophische Skepsis in ein Verhältnis zum Glauben setzt, der seinerseits nicht umhin kann, sich mit der Skepsis des Wissens auseinanderzusetzen, sofern er sich selber durchdenkt. Alle vier Abhandlungen orientieren sich deshalb an christlichen Denkern, obwohl ihre Absicht eine philosophische ist. Kein Mensch ist von Natur aus ein gläubiger Christ, wohl aber alles, was ist, bedenkend.‎

‎Lukas, Veronika, Heinrich Roth und Claudia Wiener (Hrsg.):‎

‎Ein Dillinger in Indien : P. Heinrich Roth SJ (1620-1668). Veronika Lukas, Julius Oswald SJ, Claudia Wiener (Hrsg.) / Historischer Verein Dillingen: Jahrbuch des Historischen Vereins Dillingen an der Donau ; 121. Jahrgang (2020); Jesuitica ; Band 26.‎

‎Sehr gutes Exemplar. - Heinrich Roth SJ (* 18. Dezember 1620 in Dillingen an der Donau; † 20. Juni 1668 in Agra, Indien; auch Henricus Rodius oder Henrique Roa) war ein deutscher Jesuit und Missionar. Durch seine Sanskritstudien wurde er zum Pionier der modernen Indologie. ... (wiki) // ... Heinrich Roth SJ (gest. 1668) wurde 1650 in die Mission nach Indien entsandt und wirkte in Agra zur Blütezeit des Mogulreichs. Nicht Muslime, wohl aber Hindus durften bekehrt werden. Roth setzte sich daher mit Lehren und Texten der Brahma-nen auseinander und verfasste als erster Europäer eine Grammatik der „heiligen Sprache" Sanskrit. Die Organisation und Durchführung dieser ersten Indienreise sowie die Erkundung des Landwegs zwischen China und Europa in den Jahren 1662-1666 als Alternative zum riskanten Seeweg auf portugiesischen Schiffen wird in seinen Berichten anschaulich. Heinrich Roth und sein Mitbruder Johannes Grueber brachten darin wertvolle Informationen aus erster Hand über China und Indien ins alte Europa. (Verlagstext) // INHALT : Vorwort. - Michael Sievernich SJ - Jesuitenmissionare im frühneuzeitlichen Indien. - Lisa Herrmann-Fertig - Ils promenent par la Ville les statues de la Durga Jesuitenmission im Mogulreich in Indien. - Hubert Hänggi SJ - Grundstrukturen des Hinduismus. - Christoph Nebgen - Georg Lyprand und Heinrich Roth als Multiplikatoren - für die außereuropäischen Missionen. - Julius Oswald SJ - Der Jesuit Heinrich Roth - Missionar und Sanskritist. - Johannes Schneider - Die Sanskritforschung des P. Heinrich Roth SJ aus Dillingen (1620-1668) - Wilhelm Kernes - Die Reiseberichte von Heinrich Roth SJ und Johannes Grueber SJ: begehrte Quelle für Athanasius Kirchers "China illustrata" - und für publizierte Reiseberichte ihrer Zeit. - Claudia von Collani - Der Landweg nach China. - Jean-Claude Muller - Die große Reise der Patres Heinrich Roth und Johannes Grueber in den Jahren 1662-1664 von Agra nach Rom und zurück. - Walter Schneider - Heinrich Roth-Platz 1 - Das Geburtshaus von Heinrich Roth und seine Geschichte. - Paul Oberholzer SJ - Zentralismus und regionale Selbstverwaltung bei der Auswahl und Entsendung von Jesuiten in die Überseemission. - Claudia Wiener - Heinrich Roth in Briefen und Dokumenten im Bayerischen Hauptstaatsarchiv. - EDITIONSTEIL - Paul Oberholzer SJ, Claudia Wiener und Veronika Lukas Heinrich Roth in Briefen und Dokumenten aus Rom und München - Claudia Wiener und Veronika Lukas - P. Matthias Ram: Synopsis litterarum (1651) - (München, BayHStA: Jes. 607/96; mit deutscher Übersetzung). - Peter Leutenstorfer SJ (f) - P. Theodor Rhay: Relatio rerum notabilium Regni Mogor (1665) - (Aschaffenburg 1665; mit deutscher Übersetzung). - Paul Oberholzer SJ - P. Heinrich Roth: Brevis relatio de statu Missionis Mogorensis - Societatis JESU ad annum 1667 - (ARSI: GOA 35, fol. 59r-6ov; mit deutscher Übersetzung). - Claudia Wiener und Veronika Lukas - P. Johannes Grueber: Elogium auf P. Heinrich Roth (1670) - (München, BayHStA: Jes. 514; mit deutscher Übersetzung). - Siglen der Briefe und Dokumente. - Personenregister. - Ortsregister. ISBN 9783795437060‎

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