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‎Johannes de Bromyard‎

‎Summa praedicantium. (GWM 13114, HC 3993)‎

‎Basel, Johann Amerbach, (nicht nach 1484), Typen 1, 3. Zweispaltiges, 53-zeiliges Original-Inkunabelblatt (26 x 36,5 cm) mit Marginalien auf festem Papier, obere Ecke etwas wasserfleckig und schwach. Incunabula text leaf.‎

‎Little is known of Bromyard's life. Two dates can be cited: In 1326, he was granted a license to hear confessions in the diocese of Hereford, and in 1352, that license was granted to another Dominican, presumably after Bromyard's death. There is evidence in his works that he had served in the diocese of Llandaff in South Wales and he shows familiarity with customs and circumstances in France and Italy. But because the Dominicans were an international order with lively internal communication, this cannot be taken as proof that he had travelled abroad. He was evidently trained in canon law, perhaps at Oxford. He spent most of his career at the newly-founded Dominican priory at Hereford. The Dominicans had been fighting for a foothold here for eighty years against the resistance of the Dean and Chapter, before they were finally established under the patronage of Edward II in 1322. Bromyard must therefore have been among the first friars to join the fledgeling priory. Das Leben des Johannes de Bromyard ist weitgehend unbekannt. Lediglich zwei Lebensdaten sind bekannt:1326 erhielt er eine Genehmigung zur Abnahme der Beichte in Hereford und 1352 war er wohl bereits tot, da diese Genehmung ein anderer Dominikaner erhielt. Es wird ferner angenommen, dass er in der Diözese von Llandaff in Süd Wales gedient hat und in seinen Werken zeigen sich Kenntnisse der Sitten und Gebräuche von Frankreich und Italien. Sicher ist, dass er eine Ausbildung in Kanonischem Recht erhielt, möglicherweise in Oxford.‎

Bookseller reference : 6350

‎Johannes de Bromyard‎

‎Summa praedicantium. (GWM 13114, HC 3993)‎

‎Basel, Johann Amerbach, (nicht nach 1484) (Typen 1, 3). Zweispaltiges, 53-zeiliges Original-Inkunabelblatt (26 x 36,5 cm) mit Marginalien und einer 11-zeiligen, kolorierten Initiale mit Randausläufern auf festem Papier, oberer Rand und Ecke etwas wasserfleckig und schwach. Incunabula text woodcut leaf.‎

‎Hervorragend erhaltene Farbinitiale in rot-braun-rosa-Tönen mit grüner und blauer Akzentsetzung. Little is known of his life. Two dates can be cited: in 1326, he was granted a license to hear confessions in the diocese of Hereford, and in 1352, that license was granted to another Dominican, presumably after Bromyard's death. There is evidence in his works that he had served in the diocese of Llandaff in South Wales, and he shows familiarity with customs and circumstances in France and Italy. But because the Dominicans were an international order with lively internal communication, this cannot be taken as proof that he had travelled abroad. He was evidently trained in canon law, perhaps at Oxford. He spent most of his career at the newly-founded Dominican priory at Hereford. The Dominicans had been fighting for a foothold here for eighty years against the resistance of the Dean and Chapter, before they were finally established under the patronage of Edward II in 1322. Bromyard must therefore have been among the first friars to join the fledgeling priory. Das Leben von Johannes de Bromyard ist weitgehend unbekannt. Lediglich zwei Lebensdaten sind bekannt:1326 erhielt er eine Genehmigung zur Abnahme der Beichte in Hereford und 1352 war er wohl bereits tot, da diese Genehmung ein anderer Dominikaner erhielt. Es wird ferner angenommen, dass er in der Diözese von Llandaff in Süd Wales gedient hat und in seinen Werken zeigen sich Kenntnisse der Sitten und Gebräuche von Frankreich und Italien. Sicher ist, dass er eine Ausbildung in Kanonischem Recht erhielt, möglicherweise in Oxford.‎

Bookseller reference : 6349

‎Johannes de Bromyard‎

‎Summa praedicantium. (GWM 13114, HC 3993). Blatt aus: G iii Gratia.‎

‎Basel, Johann Amerbach, nicht nach 1484. Type 1 und 3. Zweispaltiges, 53-zeiliges O-Inkunabelblatt mit roten Rubriken. 5 kleine Wurmlöcher im Blatt. Blattgröße: 25,3 x 36,7 cm. [2 Warenabbildungen]‎

Bookseller reference : 10828

‎Johannes de Capua‎

‎Directorium humanae vitae (GWM 13177). Blatt aus dem Prologus.‎

‎Strassburg, Johann Prüss, um 1490. Type 4, 5 und 8. Einspaltiges 50-zeiliges O-Inkunabelblatt aus dem Prologus mit der Signatur "a4". Blatt mit zwei Wurmlöchern und etwas fingerfleckig. Blattgröße: 18,4 x 27 cm. - - - [2 Warenabbildungen]‎

‎Diese seltene Ausgabe des Directorium humanae vitae unterscheidet sich bei diesem Blatt von der Ausgabe GWM 13174 (HC 4411) durch die Signatur, während das textgleiche Blatt bei der Ausgabe GWM 13174 die Signatur "a3" trägt, lautet in diesem Spätdruck die Signatur "a4".‎

Bookseller reference : 9785

‎Johannes de Capua‎

‎Directorium humanae vitae, deutsch. Das Buch der Weisheit. Übers. Antonius von Pforr. Faksimile des Druckes GWM13180.‎

‎Wien, Bibliophilen-Gesellschaft, 1925. Bibliophiler Pappeinband mit Titel auf Rücken und auf Vorderdeckel montierter Originalumschlag, VII mit Vorwort von Rudolf Payer von Thurn, 196 unpaginierte Blätter mit Text und zahlreichen ganzseitigen Holzschnittabbildungen, 4°, Gewicht: 1,2 kg. - - - [4 Warenabbildungen]‎

‎Das Originalwerk wurde von Lilienhart Holl am 28. Mai 1483 in Ulm gedruckt.‎

Bookseller reference : 11434

‎Johannes de Capua‎

‎Directorium humanae vitae, span.. Exemplario contra los enganos y peligros del mundo. Faksimile des Druckes GWM 13198.‎

‎Valencia, Vicent Garcia editores, 1996. O-Ganzpergamin-Einband im O-Schuber und in Halblederschatulle. (208) unpaginierte Büttenpapierseiten mit Text und zahlreichen Holzschnittabbildungen, (8 S.) mit Kolophon und notarieller Beglaubigung, 4°. - - - [5 Warenabbildungen]‎

‎Exemplar Nr. 299 von 3000 Exemplaren! Buch, Schuber und Schatulle in neuwertigem Zustand! Die Holzschnitte wurden erstmals in deutschen Inkunabeldrucken verwendet. Das Originalwerk wurde von Paul Hurus 1493 in Zaragoza gedruckt.‎

Bookseller reference : 10273

‎Johannes de Capua‎

‎Directorium humanae vitae. (Bidpai). Blatt aus Cap. XVI. (Hain 4411 B).‎

‎Strassburg, Johann Prüß, um 1489. Type 4, 7 und 10. Einspaltiges, 50-zeiliges O-Inkunabelblatt mit zwei Holzschnitten (je 11,9 x 8,9 cm). Blatt im Rand etwas fingerfleckig und mit einer fachgerecht restaurierten Schwachstelle im Papier. Blattgröße: 18 x 27 cm. Incunable woodcut leaf - - - [4 Warenabbildungen]‎

‎Selten! Erster Druck der ersten lateinischen Ausgabe in der Ausgabe "H 4411 Variante". Das vollständige Werk umfasst 82 Blätter mit 119 Holzschnitten. Die Fabelsammlung "Directorium Humanae Vitae" hat ihren Ursprung in Indien. Das altindische "Pancatantra" (Die fünf Weisheitsfälle) gelangte über Persien im 8. Jahrhundert nach Arabien und lautete nun "Abdallah ibn Al-Muqaffa" Diese arabische Übersetzung al-Muqaffa's wird in den darauffolgenden Jahrhunderten ins griechische (Simeon Sethis), spanische und hebräische (Rabbi Joel) übersetzt. Das "Directorium Humanae Vitae" ist nun eine Übersetzung der hebräischen Version ins Lateinische, die von Johannes von Capua angefertigt wurde. Johannes de Capua war als Konvertit, der hebräischen Sprache seiner jüdischen Vorfahren nicht sonderlich mächtig und schuf seine lateinische Fassung, die sich nicht selten über die Regeln der Grammatik und der Syntax hinwegsetzt, zwischen 1263 bis 1278. (vgl. Geissler 1965 BzI Dritte Folge I, 7). Die Holzschnitte dieses Druckwerkes von Prüss wurden erstmals in der deutschen Ausgabe von Konrad Fyner in Urach 1481 verwendet. Prüss erwarb die Holzschnitte in den achtziger Jahren des 15. Jahrhunderts und druckte die lateinische Fassung der Fabelsammlung dreimal um 1489 und noch einmal um 1490. Bisher werden diese vier Varianten mit der Hain-Bezeichnung angegeben, da die GW-Angaben GWM 13173-75 und GWM 13177 noch nicht überarbeitet sind. Geissler unterscheidet die Ausgaben H 4411 und H 4411 Variante, deren Kapitelnummern in den Kolumnentiteln in römischen Zahlen gesetzt sind. Die Ausgaben H 4411a und H 4411a Variante (1490) enthalten nun statt der Zahlen, Zahlwörter. (vgl. Geissler 1965 BzI Dritte Folge I, 7 ff.). Prüss druckte um 1489 in schneller Folge drei Varianten, da ihm bei den ersten Drucken zahlreiche Fehler unterliefen.‎

Bookseller reference : 9874

‎Johannes de Capua‎

‎Directorium humanae vitae. (Bidpai). Blatt aus Cap. IIII - De columba. Et de fidelibus sociis (Hain 4411 B)‎

‎Strassburg, Johann Prüß, um 1489. Type 4, 7, 10. Einspaltiges, 50-zeiliges O-Inkunabelblatt mit einem Holzschnitt (11,7 x 9,2 cm). Blatt mit Quetschfalte zwischen Text und Holzschnitt. Signatur "b2". Blattgröße: 18,3 x 27 cm. Incunable woodcut leaf - - -‎

‎Selten! Erster Druck der ersten lateinischen Ausgabe in der Ausgabe "H 4411 Variante". Das vollständige Werk umfasst 82 Blätter mit 119 Holzschnitten. Die Fabelsammlung "Directorium Humanae Vitae" hat ihren Ursprung in Indien. Das altindische "Pancatantra" (Die fünf Weisheitsfälle) gelangte über Persien im 8. Jahrhundert nach Arabien und lautete nun "Abdallah ibn Al-Muqaffa" Diese arabische Übersetzung al-Muqaffa's wird in den darauffolgenden Jahrhunderten ins griechische (Simeon Sethis), spanische und hebräische (Rabbi Joel) übersetzt. Das "Directorium Humanae Vitae" ist nun eine Übersetzung der hebräischen Version ins Lateinische, die von Johannes von Capua angefertigt wurde. Johannes de Capua war als Konvertit, der hebräischen Sprache seiner jüdischen Vorfahren nicht sonderlich mächtig und schuf seine lateinische Fassung, die sich nicht selten über die Regeln der Grammatik und der Syntax hinwegsetzt, zwischen 1263 bis 1278. (vgl. Geissler 1965 BzI Dritte Folge I, 7). Die Holzschnitte dieses Druckwerkes von Prüss wurden erstmals in der deutschen Ausgabe von Konrad Fyner in Urach 1481 verwendet. Prüss erwarb die Holzschnitte in den achtziger Jahren des 15. Jahrhunderts und druckte die lateinische Fassung der Fabelsammlung dreimal um 1489 und noch einmal um 1490. Bisher werden diese vier Varianten mit der Hain-Bezeichnung angegeben, da die GW-Angaben GWM 13173-75 und GWM 13177 noch nicht überarbeitet sind. Geissler unterscheidet die Ausgaben H 4411 und H 4411 Variante, deren Kapitelnummern in den Kolumnentiteln in römischen Zahlen gesetzt sind. Die Ausgaben H 4411a und H 4411a Variante (1490) enthalten nun statt der Zahlen, Zahlwörter. (vgl. Geissler 1965 BzI Dritte Folge I, 7 ff.). Prüss druckte um 1489 in schneller Folge drei Varianten, da ihm bei den ersten Drucken zahlreiche Fehler unterliefen.‎

Bookseller reference : 8675

‎Johannes de Capua‎

‎Directorium humanae vitae. (Bidpai). Blatt aus Cap. V (Hain 4411 B, Schramm IX, 307, 359).‎

‎Strassburg, Johann Prüß, um 1489. Type 4, 7, 10. Einspaltiges, 50-zeiliges O-Inkunabelblatt mit einem Holzschnitt (11,2 x 8,7 cm). Blattgröße: 18 x 27 cm. Incunable woodcut leaf. - - - [3 Warenabbildungen]‎

‎Selten! Erster Druck der ersten lateinischen Ausgabe in der Ausgabe "H 4411 Variante B". Das vollständige Werk umfasst 82 Blätter mit 119 Holzschnitten. Die Fabelsammlung "Directorium Humanae Vitae" hat ihren Ursprung in Indien. Das altindische "Pancatantra" (Die fünf Weisheitsfälle) gelangte über Persien im 8. Jahrhundert nach Arabien und lautete nun "Abdallah ibn Al-Muqaffa" Diese arabische Übersetzung al-Muqaffa's wird in den darauffolgenden Jahrhunderten ins griechische (Simeon Sethis), spanische und hebräische (Rabbi Joel) übersetzt. Das "Directorium Humanae Vitae" ist nun eine Übersetzung der hebräischen Version ins Lateinische, die von Johannes von Capua angefertigt wurde. Johannes de Capua war als Konvertit, der hebräischen Sprache seiner jüdischen Vorfahren nicht sonderlich mächtig und schuf seine lateinische Fassung, die sich nicht selten über die Regeln der Grammatik und der Syntax hinwegsetzt, zwischen 1263 bis 1278. (vgl. Geissler 1965 BzI Dritte Folge I, 7). Die Holzschnitte dieses Druckwerkes von Prüss wurden erstmals in der deutschen Ausgabe von Konrad Fyner in Urach 1481 verwendet. Prüss erwarb die Holzschnitte in den achtziger Jahren des 15. Jahrhunderts und druckte die lateinische Fassung der Fabelsammlung dreimal um 1489 und noch einmal um 1490. Bisher werden diese vier Varianten mit der Hain-Bezeichnung angegeben, da die GW-Angaben GWM 13173-75 und GWM 13177 noch nicht überarbeitet sind. Geissler unterscheidet die Ausgaben H 4411 und H 4411 Variante, deren Kapitelnummern in den Kolumnentiteln in römischen Zahlen gesetzt sind. Die Ausgaben H 4411a und H 4411a Variante (1490) enthalten nun statt der Zahlen, Zahlwörter. (vgl. Geissler 1965 BzI Dritte Folge I, 7 ff.). Prüss druckte um 1489 in schneller Folge drei Varianten, da ihm bei den ersten Drucken zahlreiche Fehler unterlaufen waren.‎

Bookseller reference : 9766

‎Johannes de Capua‎

‎Directorium humanae vitae. (Bidpai). Blatt aus Cap. III. (Hain 4411 B).‎

‎Strassburg, Johann Prüß, um 1489. Type 4, 7 und 10. Einspaltiges, 50-zeiliges O-Inkunabelblatt mit einem Holzschnitt (11,9 x 9,1 cm). Blatt im Rand etwas fingerfleckig. Blatt mit Signatur "g". Blattgröße: 18,4 x 27 cm. Incunable woodcut leaf - - - [3 Warenabbildungen]‎

‎Selten! Erster Druck der ersten lateinischen Ausgabe in der Ausgabe "H 4411 Variante". Das vollständige Werk umfasst 82 Blätter mit 119 Holzschnitten. Die Fabelsammlung "Directorium Humanae Vitae" hat ihren Ursprung in Indien. Das altindische "Pancatantra" (Die fünf Weisheitsfälle) gelangte über Persien im 8. Jahrhundert nach Arabien und lautete nun "Abdallah ibn Al-Muqaffa" Diese arabische Übersetzung al-Muqaffa's wird in den darauffolgenden Jahrhunderten ins griechische (Simeon Sethis), spanische und hebräische (Rabbi Joel) übersetzt. Das "Directorium Humanae Vitae" ist nun eine Übersetzung der hebräischen Version ins Lateinische, die von Johannes von Capua angefertigt wurde. Johannes de Capua war als Konvertit, der hebräischen Sprache seiner jüdischen Vorfahren nicht sonderlich mächtig und schuf seine lateinische Fassung, die sich nicht selten über die Regeln der Grammatik und der Syntax hinwegsetzt, zwischen 1263 bis 1278. (vgl. Geissler 1965 BzI Dritte Folge I, 7). Die Holzschnitte dieses Druckwerkes von Prüss wurden erstmals in der deutschen Ausgabe von Konrad Fyner in Urach 1481 verwendet. Prüss erwarb die Holzschnitte in den achtziger Jahren des 15. Jahrhunderts und druckte die lateinische Fassung der Fabelsammlung dreimal um 1489 und noch einmal um 1490. Bisher werden diese vier Varianten mit der Hain-Bezeichnung angegeben, da die GW-Angaben GWM 13173-75 und GWM 13177 noch nicht überarbeitet sind. Geissler unterscheidet die Ausgaben H 4411 und H 4411 Variante, deren Kapitelnummern in den Kolumnentiteln in römischen Zahlen gesetzt sind. Die Ausgaben H 4411a und H 4411a Variante (1490) enthalten nun statt der Zahlen, Zahlwörter. (vgl. Geissler 1965 BzI Dritte Folge I, 7 ff.). Prüss druckte um 1489 in schneller Folge drei Varianten, da ihm bei den ersten Drucken zahlreiche Fehler unterliefen.‎

Bookseller reference : 9873

‎Johannes de Capua‎

‎Directorium humanae vitae. (Bidpai). Blatt aus Cap. IX De regeet ave. (Hain 4411 B).‎

‎Strassburg, Johann Prüß, um 1489. Type 4, 7, 10. Einspaltiges, 50-zeiliges O-Inkunabelblatt mit einem Holzschnitt (11,4 x 8,9 cm). Blatt gering fingerfleckig. Wasserzeichen. Blattgröße: 18,2 x 27 cm. Incunable woodcut leaf.‎

‎Selten! Erster Druck der ersten lateinischen Ausgabe in der Ausgabe "H 4411 Variante". Das vollständige Werk umfasst 82 Blätter mit 119 Holzschnitten. Die Fabelsammlung "Directorium Humanae Vitae" hat ihren Ursprung in Indien. Das altindische "Pancatantra" (Die fünf Weisheitsfälle) gelangte über Persien im 8. Jahrhundert nach Arabien und lautete nun "Abdallah ibn Al-Muqaffa" Diese arabische Übersetzung al-Muqaffa's wird in den darauffolgenden Jahrhunderten ins griechische (Simeon Sethis), spanische und hebräische (Rabbi Joel) übersetzt. Das "Directorium Humanae Vitae" ist nun eine Übersetzung der hebräischen Version ins Lateinische, die von Johannes von Capua angefertigt wurde. Johannes de Capua war als Konvertit, der hebräischen Sprache seiner jüdischen Vorfahren nicht sonderlich mächtig und schuf seine lateinische Fassung, die sich nicht selten über die Regeln der Grammatik und der Syntax hinwegsetzt, zwischen 1263 bis 1278. (vgl. Geissler 1965 BzI Dritte Folge I, 7). Die Holzschnitte dieses Druckwerkes von Prüss wurden erstmals in der deutschen Ausgabe von Konrad Fyner in Urach 1481 verwendet; Prüss erwarb die Holzschnitte in den achtziger Jahren des 15. Jahrhunderts und druckte die lateinische Fassung der Fabelsammlung dreimal um 1489 und noch einmal um 1490. Bisher werden diese vier Varianten mit der Hain-Bezeichnung angegeben, da die GW-Angaben GWM 13173-75 und GWM 13177 noch nicht überarbeitet sind. Geissler unterscheidet die Ausgaben H 4411 und H 4411 Variante, deren Kapitelnummern in den Kolumnentiteln in römischen Zahlen gesetzt sind. Die Ausgaben H 4411a und H 4411a Variante (1490) enthalten nun statt der Zahlen, Zahlwörter. (vgl. Geissler 1965 BzI Dritte Folge I, 7 ff.). Prüss druckte um 1489 in schneller Folge drei Varianten, da ihm bei den ersten Drucken zahlreiche Fehler unterliefen.‎

Bookseller reference : 7588

‎Johannes de Capua‎

‎Directorium humanae vitae. (Bidpai). Blatt aus Cap. V (Hain 4411 B). Fuit quidam heremita qui emit cervum ut offerret eum in holocaustum domino, ...‎

‎Strassburg, Johann Prüß, um 1489. Type 4, 7, 10. Einspaltiges, 50-zeiliges O-Inkunabelblatt mit einem Holzschnitt (11,6 x 8,9 cm) auf festem Papier. Größerer Abriss im unteren Teil des Blattes, der fachgerecht angeschöpft wurde. Original-Blattgröße: 17,3 x 26,6 cm. Incunable woodcut leaf. Eine Kopie des vollständigen Blattes wird mitgeliefert.‎

‎Selten! Erster Druck der ersten lateinischen Ausgabe in der Ausgabe "H 4411 Variante". Das vollständige Werk umfasst 82 Blätter mit 119 Holzschnitten. Die Fabelsammlung "Directorium Humanae Vitae" hat ihren Ursprung in Indien. Das altindische "Pancatantra" (Die fünf Weisheitsfälle) gelangte über Persien im 8. Jahrhundert nach Arabien und lautete nun "Abdallah ibn Al-Muqaffa" Diese arabische Übersetzung al-Muqaffa's wird in den darauffolgenden Jahrhunderten ins griechische (Simeon Sethis), spanische und hebräische (Rabbi Joel) übersetzt. Das "Directorium Humanae Vitae" ist nun eine Übersetzung der hebräischen Version ins Lateinische, die von Johannes von Capua angefertigt wurde. Johannes de Capua war als Konvertit, der hebräischen Sprache seiner jüdischen Vorfahren nicht sonderlich mächtig und schuf seine lateinische Fassung, die sich nicht selten über die Regeln der Grammatik und der Syntax hinwegsetzt, zwischen 1263 bis 1278. (vgl. Geissler 1965 BzI Dritte Folge I, 7). Die Holzschnitte dieses Druckwerkes von Prüss wurden erstmals in der deutschen Ausgabe von Konrad Fyner in Urach 1481 verwendet. Prüss erwarb die Holzschnitte in den achtziger Jahren des 15. Jahrhunderts und druckte die lateinische Fassung der Fabelsammlung dreimal um 1489 und noch einmal um 1490. Bisher werden diese vier Varianten mit der Hain-Bezeichnung angegeben, da die GW-Angaben GWM 13173-75 und GWM 13177 noch nicht überarbeitet sind. Geissler unterscheidet die Ausgaben H 4411 und H 4411 Variante, deren Kapitelnummern in den Kolumnentiteln in römischen Zahlen gesetzt sind. Die Ausgaben H 4411a und H 4411a Variante (1490) enthalten nun statt der Zahlen, Zahlwörter. (vgl. Geissler 1965 BzI Dritte Folge I, 7 ff.). Prüss druckte um 1489 in schneller Folge drei Varianten, da ihm bei den ersten Drucken zahlreiche Fehler unterliefen.‎

Bookseller reference : 7223

‎Johannes de Capua‎

‎Directorium humanae vitae. (Bidpai). Blatt aus Cap. III (Hain 4411 B). Dicitur fuisse in quadam nomine Bostenne in provincia Abezie quidam carpentarius, cui erat pulchra uxor.‎

‎Strassburg, Johann Prüß, um 1489. Type 4, 7, 10. Einspaltiges, 50-zeiliges O-Inkunabelblatt mit einem Holzschnitt (11,6 x 8,9 cm) auf festem Papier. Gestempelte Nummer auf unterem Rand und 6 hinterlegte Wurmlöcher mit Einzelbuchstabenverlust. Wasserzeichen: Ochsenkopf. Blattgröße: 17,3 x 26,6 cm. Incunable woodcut leaf.‎

‎Selten! Erster Druck der ersten lateinischen Ausgabe in der Ausgabe "H 4411 Variante". Das vollständige Werk umfasst 82 Blätter mit 119 Holzschnitten. Die Fabelsammlung "Directorium Humanae Vitae" hat ihren Ursprung in Indien. Das altindische "Pancatantra" (Die fünf Weisheitsfälle) gelangte über Persien im 8. Jahrhundert nach Arabien und lautete nun "Abdallah ibn Al-Muqaffa" Diese arabische Übersetzung al-Muqaffa's wird in den darauffolgenden Jahrhunderten ins griechische (Simeon Sethis), spanische und hebräische (Rabbi Joel) übersetzt. Das "Directorium Humanae Vitae" ist nun eine Übersetzung der hebräischen Version ins Lateinische, die von Johannes von Capua angefertigt wurde. Johannes de Capua war als Konvertit, der hebräischen Sprache seiner jüdischen Vorfahren nicht sonderlich mächtig und schuf seine lateinische Fassung, die sich nicht selten über die Regeln der Grammatik und der Syntax hinwegsetzt, zwischen 1263 bis 1278. (vgl. Geissler 1965 BzI Dritte Folge I, 7). Die Holzschnitte dieses Druckwerkes von Prüss wurden erstmals in der deutschen Ausgabe von Konrad Fyner in Urach 1481 verwendet; Prüss erwarb die Holzschnitte in den achtziger Jahren des 15. Jahrhunderts und druckte die lateinische Fassung der Fabelsammlung dreimal um 1489 und noch einmal um 1490. Bisher werden diese vier Varianten mit der Hain-Bezeichnung angegeben, da die GW-Angaben GWM 13173-75 und GWM 13177 noch nicht überarbeitet sind. Geissler unterscheidet die Ausgaben H 4411 und H 4411 Variante, deren Kapitelnummern in den Kolumnentiteln in römischen Zahlen gesetzt sind. Die Ausgaben H 4411a und H 4411a Variante (1490) enthalten nun statt der Zahlen, Zahlwörter. (vgl. Geissler 1965 BzI Dritte Folge I, 7 ff.). Prüss druckte um 1489 in schneller Folge drei Varianten, da ihm bei den ersten Drucken zahlreiche Fehler unterliefen.‎

Bookseller reference : 7192

‎Johannes de Capua‎

‎Directorium humanae vitae. (Bidpai). Blatt aus Cap. IIII (Hain 4411 B, Schramm IX, 339 und 340).‎

‎Strassburg, Johann Prüß, um 1489. Type 4, 7 und 10. Einspaltiges, 50-zeiliges O-Inkunabelblatt mit zwei Holzschnitten (jeweils 11,5 x 9 cm). Blatt mit sieben kleinen Wurmlöchern und Resten von zwei Papiermontagestreifen. Blattgröße: 19 x 27,2 cm. Incunable woodcut leaf. - - - [2 Warenabbildungen]‎

‎Selten! Erster Druck der ersten lateinischen Ausgabe in der Ausgabe "H 4411 Variante B". Das vollständige Werk umfasst 82 Blätter mit 119 Holzschnitten. Die Fabelsammlung "Directorium Humanae Vitae" hat ihren Ursprung in Indien. Das altindische "Pancatantra" (Die fünf Weisheitsfälle) gelangte über Persien im 8. Jahrhundert nach Arabien und lautete nun "Abdallah ibn Al-Muqaffa" Die arabische Übersetzung al-Muqaffas wird in den darauffolgenden Jahrhunderten ins griechische (Simeon Sethis), spanische und hebräische (Rabbi Joel) übersetzt. Das "Directorium Humanae Vitae" ist nun eine Übersetzung der hebräischen Version ins Lateinische, die von Johannes von Capua angefertigt wurde. Johannes de Capua war als Konvertit, der hebräischen Sprache seiner jüdischen Vorfahren nicht sonderlich mächtig und schuf seine lateinische Fassung, die sich nicht selten über die Regeln der Grammatik und der Syntax hinwegsetzt, zwischen 1263 bis 1278. (vgl. Geissler 1965 BzI Dritte Folge I, 7). Die Holzschnitte dieses Druckwerkes von Prüss wurden erstmals in der deutschen Ausgabe von Konrad Fyner in Urach 1481 verwendet. Prüss erwarb die Holzschnitte in den achtziger Jahren des 15. Jahrhunderts und druckte die lateinische Fassung der Fabelsammlung dreimal um 1489 und noch einmal um 1490. Bisher werden diese vier Varianten mit der Hain-Bezeichnung angegeben, da die GW-Angaben GWM 13173-75 und GWM 13177 noch nicht überarbeitet sind. Geissler unterscheidet die Ausgaben H 4411 und H 4411 Variante, deren Kapitelnummern in den Kolumnentiteln in römischen Zahlen gesetzt sind. Die Ausgaben H 4411a und H 4411a Variante (1490) enthalten nun statt der Zahlen, Zahlwörter. (vgl. Geissler 1965 BzI Dritte Folge I, 7 ff.). Prüss druckte um 1489 in schneller Folge drei Varianten, da ihm bei den ersten Drucken zahlreiche Fehler unterlaufen waren.‎

Bookseller reference : 10485

‎Johannes de Capua‎

‎Directorium humanae vitae. (Bidpai). Blatt aus Cap. V (Hain 4411 B, Schramm IX, 307, 348).‎

‎Strassburg, Johann Prüß, um 1489. Type 4, 7, 10. Einspaltiges, 50-zeiliges O-Inkunabelblatt mit zwei Holzschnitten (jeweils 11,5 x 9 cm). Blatt mit kleinem Einriss (2,5 cm) und Fleck im unteren Rand. Wasserzeichen "P" mit Kreuzstandarte. Blattgröße: 18 x 27 cm. Incunable woodcut leaf. - - - [4 Warenabbildungen]‎

‎Selten! Erster Druck der ersten lateinischen Ausgabe in der Ausgabe "H 4411 Variante B". Das vollständige Werk umfasst 82 Blätter mit 119 Holzschnitten. Die Fabelsammlung "Directorium Humanae Vitae" hat ihren Ursprung in Indien. Das altindische "Pancatantra" (Die fünf Weisheitsfälle) gelangte über Persien im 8. Jahrhundert nach Arabien und lautete nun "Abdallah ibn Al-Muqaffa" Diese arabische Übersetzung al-Muqaffa's wird in den darauffolgenden Jahrhunderten ins griechische (Simeon Sethis), spanische und hebräische (Rabbi Joel) übersetzt. Das "Directorium Humanae Vitae" ist nun eine Übersetzung der hebräischen Version ins Lateinische, die von Johannes von Capua angefertigt wurde. Johannes de Capua war als Konvertit, der hebräischen Sprache seiner jüdischen Vorfahren nicht sonderlich mächtig und schuf seine lateinische Fassung, die sich nicht selten über die Regeln der Grammatik und der Syntax hinwegsetzt, zwischen 1263 bis 1278. (vgl. Geissler 1965 BzI Dritte Folge I, 7). Die Holzschnitte dieses Druckwerkes von Prüss wurden erstmals in der deutschen Ausgabe von Konrad Fyner in Urach 1481 verwendet. Prüss erwarb die Holzschnitte in den achtziger Jahren des 15. Jahrhunderts und druckte die lateinische Fassung der Fabelsammlung dreimal um 1489 und noch einmal um 1490. Bisher werden diese vier Varianten mit der Hain-Bezeichnung angegeben, da die GW-Angaben GWM 13173-75 und GWM 13177 noch nicht überarbeitet sind. Geissler unterscheidet die Ausgaben H 4411 und H 4411 Variante, deren Kapitelnummern in den Kolumnentiteln in römischen Zahlen gesetzt sind. Die Ausgaben H 4411a und H 4411a Variante (1490) enthalten nun statt der Zahlen, Zahlwörter. (vgl. Geissler 1965 BzI Dritte Folge I, 7 ff.). Prüss druckte um 1489 in schneller Folge drei Varianten, da ihm bei den ersten Drucken zahlreiche Fehler unterlaufen waren.‎

Bookseller reference : 9765

‎Johannes de Capua‎

‎Directorium humanae vitae. (Bidpai). Blatt aus Cap. V (Hain 4411 B). Fertur quod fuit quidam heremita devotus valde, ita, quod deus exaudivit eum in omnibus.‎

‎Strassburg, Johann Prüß, um 1489. Type 4, 7, 10. Einspaltiges, 50-zeiliges O-Inkunabelblatt mit zwei Holzschnitten (jeweils 11,5 x 8,7 cm) auf einer Seite, Blatt mit fachgerecht hinterlegter Einriss (8,5 cm) vom oberen Blattrand, Wasserzeichen: Ochsenkopf. Blattgröße: 18 x 26,8 cm. Incunable woodcut leaf‎

‎Selten! Erster Druck der ersten lateinischen Ausgabe in der Ausgabe "H 4411 Variante". Das vollständige Werk umfasst 82 Blätter mit 119 Holzschnitten. Die Fabelsammlung "Directorium Humanae Vitae" hat ihren Ursprung in Indien. Das altindische "Pancatantra" (Die fünf Weisheitsfälle) gelangte über Persien im 8. Jahrhundert nach Arabien und lautete nun "Abdallah ibn Al-Muqaffa" Diese arabische Übersetzung al-Muqaffa's wird in den darauffolgenden Jahrhunderten ins griechische (Simeon Sethis), spanische und hebräische (Rabbi Joel) übersetzt. Das "Directorium Humanae Vitae" ist nun eine Übersetzung der hebräischen Version ins Lateinische, die von Johannes von Capua angefertigt wurde. Johannes de Capua war als Konvertit, der hebräischen Sprache seiner jüdischen Vorfahren nicht sonderlich mächtig und schuf seine lateinische Fassung, die sich nicht selten über die Regeln der Grammatik und der Syntax hinwegsetzt, zwischen 1263 bis 1278. (vgl. Geissler 1965 BzI Dritte Folge I, 7.). Die Holzschnitte dieses Druckwerkes von Prüss wurden erstmals in der deutschen Ausgabe von Konrad Fyner in Urach 1481 verwendet; Prüss erwarb die Holzschnitte in den achtziger Jahren des 15. Jahrhunderts und druckte die lateinische Fassung der Fabelsammlung dreimal um 1489 und noch einmal um 1490. Bisher werden diese vier Varianten mit der Hain-Bezeichnung angegeben, da die GW-Angaben GWM 13173-75 und GWM 13177 noch nicht überarbeitet sind. Geissler unterscheidet die Ausgaben H 4411 und H 4411 Variante, deren Kapitelnummern in den Kolumnentiteln in römischen Zahlen gesetzt sind. Die Ausgaben H 4411a und H 4411a Variante (1490) enthalten nun statt der Zahlen, Zahlwörter. (vgl. Geissler 1965 BzI Dritte Folge I, 7 ff.). Prüss druckte um 1489 in schneller Folge drei Varianten, da ihm bei den ersten Drucken zahlreiche Fehler unterliefen.‎

Bookseller reference : 6427

‎Johannes de Capua‎

‎Directorium humanae vitae. (Bidpai). Blatt aus Cap. XV (Hain 4411 B, Schramm IX, 396 bis 398).‎

‎Strassburg, Johann Prüß, um 1489. Type 4, 7 und 10. Einspaltiges, 50-zeiliges O-Inkunabelblatt mit drei Holzschnitten (jeweils 11,5 x 9 cm). Wasserzeichen Ochsenkopf mit dreiblättriger Blumenstandarte. Blattgröße: 18 x 27 cm. Incunable woodcut leaf. - - - [5 Warenabbildungen]‎

‎Selten! Erster Druck der ersten lateinischen Ausgabe in der Ausgabe "H 4411 Variante B". Das vollständige Werk umfasst 82 Blätter mit 119 Holzschnitten. Die Fabelsammlung "Directorium Humanae Vitae" hat ihren Ursprung in Indien. Das altindische "Pancatantra" (Die fünf Weisheitsfälle) gelangte über Persien im 8. Jahrhundert nach Arabien und lautete nun "Abdallah ibn Al-Muqaffa" Die arabische Übersetzung al-Muqaffa's wird in den darauffolgenden Jahrhunderten ins griechische (Simeon Sethis), spanische und hebräische (Rabbi Joel) übersetzt. Das "Directorium Humanae Vitae" ist nun eine Übersetzung der hebräischen Version ins Lateinische, die von Johannes von Capua angefertigt wurde. Johannes de Capua war als Konvertit, der hebräischen Sprache seiner jüdischen Vorfahren nicht sonderlich mächtig und schuf seine lateinische Fassung, die sich nicht selten über die Regeln der Grammatik und der Syntax hinwegsetzt, zwischen 1263 bis 1278. (vgl. Geissler 1965 BzI Dritte Folge I, 7). Die Holzschnitte dieses Druckwerkes von Prüss wurden erstmals in der deutschen Ausgabe von Konrad Fyner in Urach 1481 verwendet. Prüss erwarb die Holzschnitte in den achtziger Jahren des 15. Jahrhunderts und druckte die lateinische Fassung der Fabelsammlung dreimal um 1489 und noch einmal um 1490. Bisher werden diese vier Varianten mit der Hain-Bezeichnung angegeben, da die GW-Angaben GWM 13173-75 und GWM 13177 noch nicht überarbeitet sind. Geissler unterscheidet die Ausgaben H 4411 und H 4411 Variante, deren Kapitelnummern in den Kolumnentiteln in römischen Zahlen gesetzt sind. Die Ausgaben H 4411a und H 4411a Variante (1490) enthalten nun statt der Zahlen, Zahlwörter. (vgl. Geissler 1965 BzI Dritte Folge I, 7 ff.). Prüss druckte um 1489 in schneller Folge drei Varianten, da ihm bei den ersten Drucken zahlreiche Fehler unterlaufen waren.‎

Bookseller reference : 10031

‎Johannes de Capua‎

‎Directorium humane vite alias parabole antiquorum sapientum. (Directorium humanae vitae; Bidpai). Blatt aus Cap. II. Parabola. (Hain 4411 B).‎

‎Strassburg, Johann Prüß, um 1489. Type 4, 7, 10. Einspaltiges, 50-zeiliges O-Inkunabelblatt mit zwei Holzschnitten (11,9 x 9,2 cm). Blatt gering fingerfleckig und mit einem Wurmloch im Rand. Blattgröße: 18,4 x 27 cm. Incunable woodcut leaf.‎

‎Selten! Erster Druck der ersten lateinischen Ausgabe in der Ausgabe "H 4411 Variante". Das vollständige Werk umfasst 82 Blätter mit 119 Holzschnitten. Die Fabelsammlung "Directorium Humanae Vitae" hat ihren Ursprung in Indien. Das altindische "Pancatantra" (Die fünf Weisheitsfälle) gelangte über Persien im 8. Jahrhundert nach Arabien und lautete nun "Abdallah ibn Al-Muqaffa" Diese arabische Übersetzung al-Muqaffa's wird in den darauffolgenden Jahrhunderten ins griechische (Simeon Sethis), spanische und hebräische (Rabbi Joel) übersetzt. Das "Directorium Humanae Vitae" ist nun eine Übersetzung der hebräischen Version ins Lateinische, die von Johannes von Capua angefertigt wurde. Johannes de Capua war als Konvertit, der hebräischen Sprache seiner jüdischen Vorfahren nicht sonderlich mächtig und schuf seine lateinische Fassung, die sich nicht selten über die Regeln der Grammatik und der Syntax hinwegsetzt, zwischen 1263 bis 1278. (vgl. Geissler 1965 BzI Dritte Folge I, 7). Die Holzschnitte dieses Druckwerkes von Prüss wurden erstmals in der deutschen Ausgabe von Konrad Fyner in Urach 1481 verwendet; Prüss erwarb die Holzschnitte in den achtziger Jahren des 15. Jahrhunderts und druckte die lateinische Fassung der Fabelsammlung dreimal um 1489 und noch einmal um 1490. Bisher werden diese vier Varianten mit der Hain-Bezeichnung angegeben, da die GW-Angaben GWM 13173-75 und GWM 13177 noch nicht überarbeitet sind. Geissler unterscheidet die Ausgaben H 4411 und H 4411 Variante, deren Kapitelnummern in den Kolumnentiteln in römischen Zahlen gesetzt sind. Die Ausgaben H 4411a und H 4411a Variante (1490) enthalten nun statt der Zahlen, Zahlwörter. (vgl. Geissler 1965 BzI Dritte Folge I, 7 ff.). Prüss druckte um 1489 in schneller Folge drei Varianten, da ihm bei den ersten Drucken zahlreiche Fehler unterliefen.‎

Bookseller reference : 7861

‎Johannes de Cuba‎

‎Gart der Gesundheit (GWM 9739, HC 8946). Dis ist das vierde teyl diß Buchs und saget uns von allen farwen des harns.‎

‎Strassburg, Johann Grüninger, ca. 1490. Type 5. Zweispaltiges 43-zeiliges O-Inkunabelblatt mit einem altkoloriertem Holzschnitt (9 x 6 cm). Blatt fleckig. Blatt mit Wasserzeichen Lilie mit Krone und der Signatur "Dii". Blattgröße: 18,5 x 26,2 cm. Incunable woodcut leaf‎

‎Der Gesamtkatalog der Wiegendrucke (GW) unterscheidet für die Inkunabelzeit drei Arten von Kräuterbüchern und nennt die Erstdrucker: 1. Herbarius: Peter Schöffer Mainz 1484 (wurde zur Norm für die meisten Nachdrucke), 2. Gart der Gesundheit (Kompilator ist Johannes de Cuba): Peter Schöffer 1485, 3. Hortus Sanitatis: Jakob Meydenbach 1491( Der lateinische Hortus zeigt sich in Vorwort, Textkern und Illustration als eine von Meydenbach groß angelegte Nachahmung des Gart der Gesundheit).‎

Bookseller reference : 8748

‎JOHANNES DE KETHAM‎

‎FASCICULO DE MEDICINA. Vulgarizzato per Sebastiano Manilio Romano e stampito (sic) per Zuane & Gregorio di Gregorii in Venexia.‎

‎In-4 gr., lussuosa legatura editoriale in piena pelle (abrasioni alle cerniere), dorso a cordoni, astuccio con cuffia in pelle, 54 cc.nn., con il bellissimo frontespizio figurato e 8 grandi tavole anatomiche di cui 1 a colori. Riproduzione in facsimile della seconda edizione (1493) del primo testo di anatomia con figure originali. E' l'anatomia di Mondino de' Luzzi (1270-1326), il primo insigne anatomista degno di questo nome, pubblicata per la prima volta a Venezia nel 1491 dal medico Giovanni de Ketham, alemanno, nel suo cosiddetto "Fascicolo di medicina". Cfr. Castiglioni "Storia della Medicina", pp. 340, 420. Bella edizione su carta a mano, in tiratura di 350 esemplari numerato. Ben conservato.‎

‎Johannes de Mandeville‎

‎Itinerarium, deutsch (GWM 20408, H 10647).‎

‎Augsburg, Anton Sorg, 18. Juli 1481. Type 2. Einspaltiges, 35-zeiliges O-Inkunabelblatt mit einer 4-zeiligen Holzschnittinitiale und einem Holzschnitt (7,8 x 7,8 cm), Blatt fingerfleckig u. 2 winzigen Einrissen im Rand. Blattgröße: 15,3 x 23,6 cm. Incunabula text woodcut leaf.‎

‎Seltenes Inkunabelblatt aus den "Reysen und wanderschafften druch das Gelobte Land" in der Übersetzung von Otto von Diemeringen. Der Ritter Jean de Mandeville wurde in St. Albans in England geboren, wo er bis 1322 lebte, um dann auf den Kontinent auszuwandern. 1356 kehrte er nach England zurück und verfasste seine Reisebeschreibung. Im ersten Teil des Werks werden von verschiedenen Ausgangspunkten mehrere Pilgerwege nach Jerusalem und den Nahen Osten geschildert, wobei vor allem die Heiligen Stätten und Kairo detailliert beschrieben werden. In Exkursen werden neben einem Dialog Mandevilles mit dem Sultan von Kairo über das Christentum vor allem ausführliche Wunderberichte eingeschoben. Der zweite Teil der Reisen kann als geographischer Bericht über eine fiktive Entdeckungsreise verstanden werden, ausgehend von Trapezunt über Länder und Orte in Afrika, den Mittleren Osten, die indische Inselwelt bis nach China und schließlich in das Reich des Priesters Johannes und das Teufelstal. Mandeville schöpfte aus einschlägigen geographischen Enzyklopädien, Erzählungen und Kreuzzugsberichten. Mandeville starb 1372.‎

Bookseller reference : 5497

‎Johannes de Sancto Geminiano‎

‎Sermones funebres (GWM 14682, HC 7548+). Blatt: Sermo XXX. Dominica X post pentecostes.‎

‎(Lyon, Johann Klein für Jean Petit, um 1500). Type 5 und 8. Zweispaltiges, 53-zeiliges Original-Inkunabelblatt mit der Signatur "hhh ii" auf feinem Papier. Blattgröße: 14,2 x 19,2 cm. - - - [2 Warenabbildungen]‎

‎Dieses Werk ist noch nicht eindeutig bestimmbar.‎

Bookseller reference : 11111

‎Johannes Friburgensis‎

‎Summa confessorum, deutsch von Bruder Berthold, Prediger ordens. (GWM 13598, HC 7374). Blatt XIX "Wer einen todten begrebt zu unrecht was die buß sey".‎

‎Augsburg, Johann Schönsperger, 27. November 1489. Type 2, 3. Zweispaltiges, 42-zeiliges O-Inkunabelblatt. Blatt mit wenigen kleinen Wurmlöchern und Resten von Papiermontagestreifen. Blattgröße: 19 x 27,2 cm. Incunable text leaf.‎

Bookseller reference : 7266

‎Johannes Gerson‎

‎Opera. Herausgegeben von Johann Geiler von Kaysersberg und Peter Schott. (GW 10714). Tertia pars: De contractibus, Blatt 36.‎

‎Strassburg, Johann Grüninger z. Teil mit Typen von Johann Prüss und Martin Flach, 1488. Zweispaltiges, 53-zeiliges Original-Inkunabelblatt. Breitrandiges Exemplar auf Festes Papier. 2 kleine Wurmlöcher im Randbereich. Wasserzeichen: Ochsenkopf mit "T" Standarte. Blattgröße: 21,6 x 31,1 cm. Es steht noch die Blattnummer 29 zur Verfügung. Incunabula text leaf. - - - [3 Warenabbildungen]‎

‎Johannes Reinhardi nannte sich in Strassburg nach seiner Vaterstadt Grüningen in Württemberg, Johann Grüninger.‎

Bookseller reference : 4249

‎Johannes Gerson‎

‎Opera. Hrsg. Peter Schott und Johann Geiler von Kaysersberg. (GW 10717). XII Concilio constantien Sermo factus coram.‎

‎Strassburg, Martin Flach, 1494. Type 1, 4 und 5. Zweispaltiges, 53-zeiliges O-Inkunabelblatt mit Wasserzeichen Ochsenkopf mit Standarte. Blatt mit kleiner Fehlstelle im Rand. Blattgröße: 20,5 x 29,7 cm.‎

Bookseller reference : 9299

‎Johannes Herolt‎

‎Liber discipuli de eruditione Christifidelium. (GW 12328, H 8518). De precepto Oratio.‎

‎Straßburg, Jacob Eber, um 1483. Type 1. Einspaltiges, 38-zeiliges Original-Inkunabelblatt mit zwei roten 4-zeiligen Lombarden und roten Rubriken. Blatt mit 3 kleinen Wurmlöchern im Rand. Blattgröße: 20,6 x 29 cm. Incunabula text leaf. - - - [2 Warenabbildungen]‎

‎Rar. "Jacob Eber von Landsberg erwarb das Straßburger Bürgerrecht durch Heirat in Jahre 1473, kann aber damals wohl kaum schon Buchdrucker gewesen sein. ... Eine bedeutendere Werkstätte kann die seinige nicht gewesen sein. Er druckt alle seine Bücher nur mit einer einzigen Schrift, ein für seine Zeit schon ein ziemlich ungewöhnlicher Vorgang, ... Immerhin beweisen die eigenartigen Formen der Eberschen Schrift, dass er mehr als andere Drucker der Jahre, in denen er gearbeitet hat, noch an der künstlerischen Überlieferung des Buchdruckes festgehalten hat." (Haebler 1927, S. 67f).‎

Bookseller reference : 4241

‎Johannes Kierher; Giovanni Boccaccio‎

‎Genealogie Johannis Boccacij cum micantissimis arborum effigiacionibus. Liber secundus, Folio XXII.‎

‎Paris, Roce Lodovici Hornken, 1511. Einspaltiges O-Postinkunabelblatt mit einem ganzseitigen altkolorierten Stammbaum des Himmels "Celum qui genuit". Blatt rückseitig mit Text, fünf mehrzeiligen kolorierten Holzschnitt-Initialen und zahlreichen Marginalien. Blattgröße: 20,9 x 30,9 cm. - - - [2 Warenabbildungen]‎

Bookseller reference : 10504

‎Johannes Lichtenberger‎

‎Prognosticatio, deutsch: Practica. (VD16D1455).‎

‎Strassburg, Bartholomäus Kistler, 1501. Einspaltiges, 30-zeiliges O-PostInkunabelblatt mit drei 3-zeiligen Holzschnitt-Initialen und einem Holzschnitt (10,6 x 8,1 cm). Blatt etwas gebräunt, Blattverstärkung im Rand, Blattgröße: 12,7 x 17,2 cm.‎

‎Rar! Der Holzschnitt zeigt zwei Bischöfe, die gemeinsam den Stab von Sankt Peter halten. Von Kistler exisrieren lediglich 30 Inkunabel-Drucke zwischen 1497 und 1500. Dieses Blatt stammt aus dem Kistler-Druck von 1501 und ist in öffentlichen Bibliotheken, nur in drei Exemplaren erhalten..‎

Bookseller reference : 7595

‎Johannes Marchesinus‎

‎Mammotrectus super Bibliam. (GWM 20797, HC 10556). Blatt (123).‎

‎Köln, Konrad Winters, 24. Dezember 1476. Type 1. Zweispaltiges, 40-zeiliges O-Inkunabelblatt auf klanghellem Papier mit rotgestrichenen Versalbuchstaben und einer Marginalie. Blattgröße: 20,6 x 27,4 cm. - - - [2 Warenabbildungen]‎

Bookseller reference : 11698

‎Johannes Matthias Tuberinus‎

‎De Simone puero tridentino, deutsch. Faksimile des Druckes GWM 47722.‎

‎Leipzig, Julius Klinkhardt, 1920. Einfache, klammergeheftete O-Broschur, 10 unpaginierte Faksimileblätter mit 13 Holzschnittabbildungen und einer großen Eingangs-Initiale, 4°. - - - [3 Warenabbildungen]‎

‎Ein Exemplar von wenigen Exemplaren! Das Originalwerk wurde von Günther Zainer 1475 in Augsburg gedruckt. Die dargestellte Geschichte unterstellt dem Juden von Trient, ein Christenkind gefoltert zu haben. Diese Erzählung wurde im 15. Jahrhundert in verschiedenen Städten gedruckt und verbreitet.‎

Bookseller reference : 11070

‎Johannes Melber‎

‎Vocabularius praedicantium (GWM 22707, H 11033). Blatt A ante R.‎

‎Straßburg, (Georg Husner) Drucker der Casus breves, um 1494. Einspaltiges, 36-zeiliges O-Inkunabelblatt mit rotgestrichenen Versalbuchstaben. Wasserzeichen: P mit Kreuzstandarte. Blattgröße: 13,8 x 20 cm. Incunabula text leaf. - - -‎

‎Der unbekannte Drucker der Casus breves wird heute mit dem Straßburger Drucker Georg Husner gleichgesetzt. Der Goldschmied Georg Husner heiratete Agnes, die Tochter des Goldschmiedes und Druckereibesitzers Nicolaus Honau und wurde 1470 Straßburger Bürger. Wohl auf Veranlassung seines Schwiegervaters wandte er sich um 1470 dem Buchdruck zu. Daß Husners Name so selten in einem Impressum erscheint, hängt wohl damit zusammen, dass Honau, der Besitzer der Druckerei und damit der Verleger war, während Hussner als Leiter der Druckerei fungierte. Husner leitete die erfolgreiche Straßburger Druckerei über 30 Jahre.‎

Bookseller reference : 5490

‎Johannes Melber‎

‎Vocabularius praedicantium (GWM 22728, H 11040).‎

‎Strassburg, Johann Prüss, 1. Juni 1486. Type 2 und 3. Einspaltiges, 32-zeiliges O-Inkunabelblatt mit rotgestrichenen Versalbuchstaben. Blatt mit hälftigem Wasserzeichen, Blatt-Signatur "H4" und einem Sammlerziffern-Stempel im unteren Rand. Blattgröße: 20,5 x 13,6 cm. - - - [2 Warenabbildungen]‎

‎Das frühe lateinisch-deutsche Wörterbuch wurde von Johannes Melber aus Gerolzhofen / Unterfranken auf Basis der Vorlesungen seines Lehrers Jodocus Eichmann aus Calw zusammengestellt. Der erste datierte Druck von Johannes Prüss erschien 1483. Gegen Ende seiner Tätigkeit hatte er seine Druckerei im Haus "Zum Thiergarten", in dem auch schon früher Mentelin druckte. Die Vielseitigkeit seiner Drucke entspricht denen von Johannes Grüninger. Prüss starb am 16. November 1510 in Strassburg.‎

Bookseller reference : 10143

‎Johannes Melber‎

‎Vocabularius praedicantium sive Variloquus (GW M22711, HC 11027).‎

‎Reutlingen, Michael Greyff, um 1480. Type 4*. Einspaltiges, 32-zeiliges Original-Inkunabelblatt mit einer vierzeiligen Holzschnitt-Initiale "F" und dem Rest eines Seitenweisers im Blattrand. Blattgröße: 13,9 x 20,1 cm. Incunable text leaf. - - - [2 Warenabbildungen]‎

‎Michael Greyff, wohl ein gebürtiger Reutlinger, erlernte die Buchdruckerkunst in Straßburg. Seit 1476 war er als Drucker in Reutlingen tätig. Seine ältesten Typen unterscheiden sich nur unwesentlich von den Typen des Straßburger Druckers Georg Reyser. Greyff druckte auch noch im 16. Jahrhundert einige Bücher und starb um 1514. Nach seinem Sohn Sebastian Gryphius (1493-1556) ist heute eine Straße in Lyon benannt, da dieser zu den bedeutendsten Druckern dieser Stadt gehörte.‎

Bookseller reference : 2522

‎Johannes Nider‎

‎Consolatorium tomoratae conscientiae (GWM 26822). Prima pars, Capitulum sextum.‎

‎Paris, Pierre Le Dru, 31. Januar 1494. Type 1 und 2. Einspaltiges, 30-zeiliges O-Inkunabelblatt auf festem Papier, im Rand Spuren einer Befestigung sowie papierhinterlegten Wurmgängen im Rand, Blattgröße: 8 x 12,5 cm.‎

Bookseller reference : 9673

‎Johannes Nider‎

‎Praeceptorium divinae legis, sive expositio decalogi (GW M26936, hier Variante 42 Zeilen, HC 11781). Primum Preceptum Capitulum Secundum.‎

‎Reutlingen, Michael Greyff, Nicht nach 1478 (lt. INCA um 1475). Type 1. Zweispaltiges Original-Inkunabelblatt mit einer 4-zeiligen roten Initiale "A", rubrizierten Majuskeln und Rubrikzeichen. Im Randbereich etwas gebräunt. Blatt mit einigen Wurmlöchern und Papier etwas wellig. Blatt mit Wasserzeichen Stierkopf mit Standarte. Blattgröße: 20,3 x 28,5 cm. Incunable text leaf. - - - [3 Warenabbildungen]‎

‎Michael Greyff, wohl ein gebürtiger Reutlinger, erlernte die Buchdruckerkunst in Straßburg. Seit 1476 war er als Drucker in Reutlingen tätig. Seine ältesten Typen unterscheiden sich nur unwesentlich von den Typen des Straßburger Druckers Georg Reyser. Greyff druckte auch noch im 16. Jahrhundert einige Bücher und starb um 1514. Nach seinem Sohn Sebastian Gryphius (1493-1556) ist heute eine Straße in Lyon benannt, da dieser zu den bedeutendsten Druckern dieser Stadt gehörte.‎

Bookseller reference : 2523

‎Johannes Nider‎

‎Praeceptorium divinae legis. (GWM 26907, H 11789). Preceptum Primum, Cap. XIII, XIIII.‎

‎Augsburg, Anton Sorg, um 24. Mai 1475. Type 1. Einspaltiges, 37-zeiliges O-Inkunabelblatt auf festem Papier. Blatt mit einer 3-zeiligen roten Lombarde und einem Sammlerstempel in der Ecke. Blattgröße: 20,4 x 28 cm. - - - [2 Warenabbildungen]‎

Bookseller reference : 10945

‎Johannes Nider‎

‎Praeceptorium divinae legis. (GWM 26909, H 11792).‎

‎Augsburg, Johann Wiener, 1479. Type 2. Zweispaltiges, 37-zeiliges Original-Inkunabelblatt mit rotgestrichenen Versalen und Marginalglosse. Wasserzeichen: Ochsenkopf mit Kreuzstandarte. 3 kleine Wurmlöcher. Blattgröße: 21 x 30,5 cm. Incunabula text leaf.‎

‎Ein Bild des Inkunabelblattes wird gerne auf Wunsch per email zugesandt.‎

Bookseller reference : 4624

‎Johannes Nider‎

‎Sermones de tempore et de sactis cum quadragesimali. Teil III : Sermones de sanctis reverendi. (GWM 26963, Hain 11803).‎

‎Speyer, Peter Drach d. Ä., 13. November 1479. Type 1 und 2. Fachgerecht restaurierter Rheinisch-Gotischer O-Ganzpergamenteinband (um 1480) mit vier Bünden und fünf verschiedenen runden, rautenförmigen und rechteckigen Lederstempeln (Pelikan, Adler, Lilie, Blattkreuz und Rosetten). Die Stempel befinden sich zwischen Linienrahmen und Rautenverzierungen. Einband (22 x 30 cm) mit zwei O-Messingfensterlagern in Form von zwei gewinkelten Blechen mit Akanthusblatt-Prägung auf gerastertem Grund. Pergamenteinband auf Holzdeckeln mit einer fachgerecht restaurierten Ecke. Buchblock fest. - - - Nur Teil III des Werkes mit den Blättern 185-267. Die Blätter 1 und 2 sowie Blatt 268 wurden durch Faksimile ergänzt. Das letzte Leerblatt des Bandes (Blatt 269) ist ganzseitig mit einem handschriftlichen Text der Zeit beschrieben. Die Blätter 249-267 und das letzte handschriftliche Blatt wurden aus restauratorischen Gründen im Rand angeschöpft. Miteingebunden wurde von der Restauratorin ein Papierkasten, um die fehlenden Teile I und II des Buches zu ersetzen. Im Innenfach des Papierkastens befinden sich Originalreste der Buchdeckelecke und Teile der Bindung. Teil III: Seite 185-267 mit Initialen und zahlreichen roten Lombarden, rotgestrichenen Versalbuchstaben und wenigen Marginalien. Seiten im vorderen Rand braunrandig. Die Blätter weisen verschiedene Wasserzeichen des Ochsenkopfes und des Buchstabens P auf. Blatt 267 mit dem handschriftlichen Besitzereintrag "Collegy Societatis Jesu Hildery a° 1598" am Textende. Provenienz: Steiermark, Österreich. 4°. - - - [10 Warenabbildungen]‎

‎Die Buchrestauration wurde von einer für Inkunabeln und Handschriften spezialisierten Buchbindermeisterin ausgeführt. - - - Der Autor des Werkes Johannes Nider (1385-1438) war Dominikaner und deutscher Theologe. Als Vordenker der "Strengen Observanz" verlangte er von den Mönchen die Befolgung der Ordensregeln. Angesichts der abergläubischen Vorstellungen seines Zeitalters forderte er auch von Laien ein Leben nach klösterlichen Idealen. - - - Peter Drach der Ältere (1420-1480) war der erste namentlich bekannte Drucker von Speyer. Er hat zwischen 1475 und 1480 etwa zwanzig Drucke hergestellt. Einige Autoren vermuten, dass zwei zeitgleiche, nicht namentlich bekannte Drucker von Speyer, mit Peter Drach d. Ä. identisch sind. Hieraus ließe sich schließen, dass Peter Drach d. Ä. auch der Erstdrucker von Speyer war. Peter Drach d. Ä. gehörte zu den reichsten Bürgern von Speyer und war Mitglied des Rates. Neben seiner Druckerei in Speyer besaß er in Worms einen Verlag. Die Druckerei Drach bestand über drei Generationen bis etwa zum Jahr 1505.‎

Bookseller reference : 10508

‎Johannes Nider‎

‎Sermones de tempore et de sanctis cum quadragesimali. (GW M26958, H 11799). Blatt: Feria quarta oculi de epistola.‎

‎Esslingen, Konrad Fyner, 1476-78. Type 2. Einspaltiges Original-Inkunabelblatt mit zwei 5-zeiligen roten Lombarden, im Randbereich etw. fleckig und kleiner Wurmgang, rotverzierte Versalbuchstaben. Blattgröße: 21 x 29 cm. Incunabula text leaf.‎

‎Conrad Fyner aus Gerhusen (Gerhausen bei Blaubeuren) ist der einzige nachweisbare Drucker Esslingens. Johannes Nider aus Isny trat um 1400 unter Konrad von Preußen zu Colmar in den Dominikanerorden, wo er seine Studien begann. Von 1429 - 31 war er Generalvikar der größtenteils von ihm selbst reformierten Klöster der oberdeutschen Ordensprovinzen. (Schieler 1885, II 26 ff.) Den Buchdruck erlernte er wohl bei Heinrich Eggestein in Strassburg und druckte seit 1472 in Eßlingen. Fyners Type 1 ist noch fast identisch mit der Type 5 von Eggestein und zeigt hier seine Nähe zu ihm. (Geldner 1968, 206) Seine Type 2 "darf man wohl als eine nach handschriftlicher Vorlage geschaffene Urtype ansehen". (Haebler 1927, S.42). Ende der 70er Jahre verläßt er Esslingen und druckte anschließend in Urach und vielleicht auch in Stuttgart, da dort seine Type in Drucken verwendet wurde (Geldner 1968).‎

Bookseller reference : 4223

‎Johannes Parreut‎

‎Exercitationes veteris artis. (GW M29479, Hain 12424).‎

‎Nürnberg, Friedrich Creussner, 29. Mai 1494. Type 4 und 5. Einspaltiges, 37-zeiliges Original-Inkunabelblatt (14,5 x 20,7 cm). Hälftiges Wasserzeichen "Vierfüßiges Tier mit Standarte". Incunabula text leaf. - - - [3 Warenabbildungen]‎

‎Rar. "Im Gegensatz zu Anton Koberger, mit dem er seit 1472 wetteifernd, wenn auch in wesentlich bescheidenerem Umfange, in Nürnberg tätig ist, hat Friedrich Creussner in allen seinen Drucken einen deutschen, man kann fast sagen, einen fränkischen Stil festgehalten, während Koberger fast immer internationalen Anregungen nachgegeben, und damit auf eine selbständige Einwirkung auf die Gestaltung der Druckschriften Verzicht geleistet hat. ... Diese Typen (Creussners) sind die Urahnen einer weitverbreiteten Familie, der wir noch bei einer ganzen Reihe von Druckern wieder begegnen." (Haebler 1927, S. 52f).‎

Bookseller reference : 2521

‎Johannes Schram‎

‎Quaestio fabulosa (GWM 40900, HC 14527). Faksimiledruck.‎

‎München, Gesellschaft der Münchener Bücherfreunde, 1928. O-Pappband mit montiertem Papiertitelschild, Einband wenige Gebrauchsspuren, (2 Bl.), (8 Bl.) Questio fabulosa mit einem Titelholzschnitt, (4 Bl.) Nachwort. Unpaginierte Seiten auf unbeschnittenem Büttenpapier, 8°. [3 Warenabbildungen]‎

‎Ein Exemplar von 130 Exemplaren! Überreicht am 21. Januar 1928. Das Originalwerk wurde von Martin Landsberg 1494 in Leipzig gedruckt.‎

Bookseller reference : 9516

‎JONES (George W.)‎

‎Some Books from the Library of George W. Jones Formerly at Monkbarns, Northwood.‎

‎Folio, [x],111,[3]pp., printed in Linotype Estienne with Civilite headings, Cockerell marbled paper boards, title label to spine, uncut. "This [library] was designed to be a guide and inspiration to a working printer and to illustrate the history of printing and all its adjuncts: types, pages, margins, woodcut and other decoration. The great names of Gutenberg, Fust and Schoeffer, Zel, Sweynheym and Pannartz, Wendolin of Speier, Jenson, Crantz, Gering and Friburger, and Caxton appear, and there are a number of examples of the fine borders and initials produced by the Zainers at Augsburg and Ulm and by Ratdolt at Venice."?Preface. Rogerson, 26.‎

‎Joseph Baer & Co‎

‎Incunabula typographica. Pars I-IV (Lagerkataloge 695, 725, 745, 780).‎

‎Frankfurt, J. Baer, (1923, 1926, 1929 und 1930). 4 O-Broschureinbände, Einbände etw. angestaubt u. Gebrauchssp., Papier zeitbedingt gebräunt. Seite 1-132 (2), 135-278 (2), 281-464, 465-606 mit zahlreichen Abbildungen und der Beschreibung von 854 Inkunabeln, gr. 8.‎

Bookseller reference : 5416

‎JUVENALIS, Decius Junius. - JUVENAL.‎

‎Juvenalis cum duobus commentariis videlicet Domitii Calderini. & Georgii Vallae.‎

‎(Venise), Per Bonetum Locatellum Octavo Idus Martii 1492, 300x215mm, reliure parchemin ancien. Manque au milieu du dos. Quelques auréoles au bas des feuilles et petites taches brunes au début et la fin du livre, autrement intérieur propre et vierge de toute inscription ou indication de provenance. Hain 9705, III, p. 208. Incunable vénitien en caractères romain avec les commentaires de deux humanistes italiens du XVe siècle Domizio Calderino (1447-1478) et Georges Valla (1430-1500).‎

‎lettrines, 1 ff. de garde blanche + 102 ff (16 Satyres + 2 commentaires), texte en latin et quelques citations en caractères grec ancien, marque de l’imprimeur en colophon,‎

Bookseller reference : 93265

Livre Rare Book

Bouquinerie du Varis
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[Books from Bouquinerie du Varis]

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‎K(onrad) Burger; Ernst Voullieme‎

‎Deutsche und Italienische Inkunabeln. 1. bis 12. Lieferung in 2 Bänden mit 300 Faksimile-Tafeln. Monumenta Germaniae et Italiae Typographica. Subskribenten-Exemplar mit 7 Original-Inkunabelblättern. Beiliegend Begleitband: Die deutschen Drucker des 15. Jahrhunderts.‎

‎Leipzig, Otto Harrassowitz, 1892-1913. Druck Reichsdruckerei Berlin 1922. Vorzugsausgabe. Zwei moderne Halbleineneinbände mit Leinenecken mit jeweils sechs Lieferungen, Einbände mit Titel auf Rücken. Die Tafeln der 7.-9. Lieferung im oberen Rand fleckig, alle anderen Lieferungen sauber. Band I und II: 300 Tafeln mit Faksimile-Abbildungen verschiedener Seiten aus deutschen und italienischen Inkunabeln. Miteingebunden in dieser Vorzugsausgabe sind 7 Original-Inkunabelblätter. Beiliegend: Textband zu den Tafeln, 8°. Buchgröße: 32,5 x 48 cm, Gewicht: 12,3 kg. - - - [13 Warenabbildungen]‎

‎Der Bibliothekar des Buchhändler-Börsenvereins Konrad Burger fasste 1892 den Plan, jede Type von jedem deutschen und italienischen Drucker des 15. Jahrhunderts zur Anschauung zu bringen. Schon bald stellte er fest, dass für dieses Unternehmen 300 Tafeln viel zu wenig waren. Ab 1907 übernahm die Gesellschaft für Typenkunde die Veröffentlichung weiterer Tafeln und schloss diese, kriegsbedingt, im Jahre 1939 mit der Tafel 2460 ab. Der Begründer des Werkes K. Burger starb 1912 und konnte den in Aussicht gestellten historischen Begleittext zu den Tafeln nicht vollenden. Dies holte Ernst Voullieme 1916 und in einer zweiten Auflage 1922 nach. - - - Die in den beiden Tafelbänden miteingebundenen 7 Original-Inkunabelblätter sind aus folgenden Orten mit der Angabe der (Drucker) und Druckjahr: Venedig (Ratdolt-Löslein) 1477, Speyer (Drach) vor 1479, Augsburg (Zainer) 1477, Rostock (Brüder vom gemeinsamen Leben) 1481, Nürnberg (Sensenschmid-Frisner) 1475, Straßburg (Rusch) vor 1480 und Nürnberg (Koberger) 1474.‎

Bookseller reference : 10711

‎Karin Beoveland, Christoph P. Burger, Ruth Steffen (Beiträge)‎

‎Der Antichrist und Die fünfzehn Zeichen vor dem Jüngsten Gericht.‎

‎Hamburg, Fr. Wittig, 1979. O-Ganzleineneinband mit Titel auf Rücken und Schmuckinitiale auf Vorderdeckel, Name auf Vorsatz, 159 Seiten (Kommentarband), 40 Seiten (Faksimile), 4°.‎

‎Eines von 1000 Exemplaren des Wittig-Verlages! Kommentar- und Faksimile-Teil mit zahlreichen Illustrationen.‎

Bookseller reference : 7337

‎KATIP ÇELEBI [HACI KHALFA], (1609-1657).‎

‎[ACCOUNT OF THE OTTOMAN-VENETIAN NAVAL WAR] Tuhfetu'l-kibâr fî esfâri'l-bihâr. [i.e. The gift to the great ones on naval campaigns].‎

‎Very Good Turkish, Ottoman (1500-1928) Full leather new bdg. Original illustrated cover saved inside. Roy. 8vo. (24 x 17 cm). In Ottoman script (Old Turkish with Arabic letters). [12], 166, [2] p., b/w and color plates of Ottoman warships and scenes from naval wars, seven maps of the earliest examples of Ottoman cartography. Very rare second edition of this book on the history of Ottoman naval wars against Venetians began with the Crete campaign (War of Candia) in 1645 and lasted for years until 1656. The book was published first in 1729 in Müteferrika Printing House which was the first printing house in the Islamic world as the third printed book. This is the second edition including five maps of almost the same size (two paged) titled world map, The Mediterranean, The Archipelago (Aegean), The Adriatic Sea, and the compass-like in its first edition as well as two maps and twenty-six plates (some of them are color) and small illustrations of Ottoman ships as head of some carriage returns. Additional maps depict the city of Venice (from Kitab-i Bahriye [i.e. Book of Navigation) and the travels of Ottoman Admiral Sidi Ali Reis through the Sea of Oman. The Cretan War or the Fifth Ottoman-Venetian War, was a conflict between the Republic of Venice and her allies (chief among them the Knights of Malta, the Papal States, and France) against the Ottoman Empire and the Barbary States because it was largely fought over the island of Crete, Venice's largest and richest overseas possession. This account of Ottoman maritime warfare in Turkish, written in Safer 1067/November 1656. This date places the book in a moment of utmost danger for the Ottoman capital following the defeat of the Ottoman navy at the hands of the Venetians at the Dardanelles (4 Ramadan 1066/26 June 1656) and the subsequent loss of the islands of Lemnos and Tenedos. It is also written shortly after the appointment of Köprülü Mehmed Pasha as grand vizier (25 Dhulqada 1066/14 September 1656). Thus it is suggested to read it as a program of reform of the navy intended for a person whom Hadji Khalfa might have seen as the "man of the sword" who might revert the fate of the Empire. Of the four ulemâ [i.e. scholars] who wrote endorsements for the book, two are closely related to the Köprülü family. The first part is a history of Ottoman maritime campaigns from the beginning to 1067/1656, while the second is a systematic description of naval affairs, from administration and offices to shipbuilding, culminating in a list of 40 suggestions for the organization and strategy of the Ottoman navy, including the use of recent scientific and technological innovations. Thus the juxtaposition with history provides an argument for reform. Suggestions are largely centered around the traditional qanun-i qadim; there is no reference to high-board ships. The final pages include an important discussion of historical causality, explaining how divine omnipotence creates the consequence of historical causes, in reward for the righteous rule, or punishment of injustice. (Source: Ottomanhistorians). Özege 21273.‎

‎KELCHNER (Dr. Ernst)‎

‎Die Marienthaler Drucke der Stadt-Bibliothek zu Frankfurt am Main.‎

‎4to, [iv],10pp., 5 photographic plates, orig. printed wrappers bound-in, cloth-backed marbled boards. Illustrations of some examples of type used in incunabula attributed to the Press at Marienthal. Tipped-in at the back: HENNEN (Dr.) Unbekannte und Unzul?nglich Gew?rdigte Marienthaler... Otto Harrassowitz, Leipzig. 1887. 12pp., orig. upper wrapper.‎

‎KHARTIS V.‎

‎[GREEK MAP of BYZANTINE CONSTANTINOPLE] Byzantion Konstantinoupolis: To petrion kai ta peristh autou. Khartis topographikos - arkhaiologikos ikpointheis kai katartistheis upo Misn.‎

‎Very Good Greek, Modern (post 1453) Original b/w city map of Byzantine Constantinople printed in 1936, Noemvrios (November). Oblong: 32x46 cm. In Greek (Modern). Folded. Scale: 1:2000. [GREEK MAP of BYZANTINE CONSTANTINOPLE] Byzantion Konstantinoupolis: To petrion kai ta peristh autou. Khartis topographikos - arkhaiologikos ikpointheis kai katartistheis upo Misn. It show Haliç (The Golden Horn) section and shores of Constantinople.‎

‎KLOSS (Dr. [George Franz Burkhard])‎

‎Catalogue of the Library of Dr. Kloss, of Franckfort aM., Professor; Including Many Original and Unpublished Manuscripts, and Printed Books with MS. Annotations, by Philip Melanchthon. Which will be Sold by Auction, by Mr. Sotheby and Son... on Thursday, May 7th, and Nineteen Following Days...‎

‎8vo (225 x 140 mm), xxiii, [1], [3]-343, [1]pp.,, 8 lithographed plates (5 folding), later calf brown morocco, uncut, t.e.g. a nice copy. Scarce sale catalogue of the large celebrated collection of incunabula (mainly from German presses) and manuscripts gathered together by Professor Kloss, a physician from Frankfurt, built on the collections of Johannes von Dalberg, Bishop of Worms, Adelmann von Adelmannsted and the Church Library at Essligen. 4,682 lots. Provenance: From the reference library of E. P. Goldschmidt with initials stamped in gilt at base of spine. De Ricci, p.117.‎

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