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Linda-Makart, Bertha, Tänzerin (1850-1928).
Schriftstück mit eigenh. U. Wien, 30. IX. 1876.
1 S. Folio. Beiliegend ein Blatt mit eigenh. U. (ausgeschnitten, 105:60 mm). Quittung über 567 Gulden "welche Gefertigte aus der Cassa des k. k. Hof-Operntheaters pro Sptb 876 richtig erhalten zu haben hiermit bestätigt […]". - Kassa- und Registraturvermerke in Buntstift. Ausschnitt am oberen Rand. - Die zweite Gattin Hans Makarts debütierte 1864 in Hamburg. 1875 bis 1879 war sie erste Solotänzerin an der Hofoper.
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Lindau, Carl, Schauspieler (1853-1934).
Eigenh. Brief mit U. O. O., 25. X. 1858.
1 S. 8vo. Auf Trägerkarton. An einen Herrn Eisenstädter: "Sie würden mich sehr verbinden, wenn sie für mein verlangtes Autogramm 1 fl. als Spende an die W. fr. Rettungsgesellschaft abgeben wollten […]". - Lindau debütierte 1870 als Don Carlos in Graz und spielte in Budapest, Frankfurt a. M., Dresden, Graz und Olmütz. "1880 unternahm er gemeinsam mit Josephine Gallmeyer eine Tournee durch die USA, erhielt 1881 ein Engagement als Komiker am Theater an der Wien und war dort bis ins 20. Jh. einer der Publikumslieblinge" (DBE). - Auf Trägerkarton.
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Lindau, Karl, Schauspieler und Schriftsteller (1853-1934).
5 eigenh. Briefe, 1 eh. Briefkarte und 1 eh. Postkarte mit U. sowie 14 ms. Briefe bzw. Postkarten. Wien, Meran u. a. O., 1895-1913.
Zusammen 25 SS. Verschiedene Formate. “Was habe ich Ihnen gethan? Wie kann man so grausam sein und einem Schriftsteller durch ein Wort seine literarische Ehre nehmen? Sie selbst haben wiederholt meine Stücke gelobt sogar die gesunde Kost gerühmt [...]” (Br. v. 25. X. 1897). - Auch die anderen Briefe und Postkarten betreffen größtenteils literarische Projekte, aus denen Lindau tlw. auch exzerpiert: “[...] Der Bürgermeister von Sendling | hat’s ‘s’ Schwimmen probiert | Aber er hat’s nit können - und is | ------- (Musik ohne Text) ------- dersoffen! [...] Bitte das sind harmlose Proben, ich glaube in dieser Manier werden sie sehr wirksam sein [...]” (undat. ms. Brief). - Über ein von Schwer verfaßtes Stück heißt es u. a.: “Bitte werden Sie nicht ungeduldig. In wenigen Tagen soll sich die Direktionsfrage entscheiden - am Raimundtheater. Es wäre verfehlt jetzt etwas zu machen, da der neue Direktor doch etwas Gutes Neues bringen will, und da nichts auf dem theatralischen Horizonte zu sehen ist, dann hoffentlich mit Vergnügen darnach greifen wird wenn man ihm eine gute Sache bringt [...]” (undat. ms. Brief). - Karl Lindau debütierte 1870 als Don Carlos in Graz und spielte in Budapest, Frankfurt a. M., Dresden, Graz und Olmütz. 1880 unternahm er gemeinsam mit Josephine Gallmeyer eine Tournee durch die USA, erhielt 1881 ein Engagement als Komiker am Theater an der Wien und war dort bis ins 20. Jahrhundert hinein einer der Lieblinge des Publikums. Neben seiner Bühnentätigkeit schrieb Lindau Lustspiele, Possen, Operettenlibretti sowie Schlagertexte und übersetzte französische Schwänke ins Deutsche. Vgl. Czeike IV, 66. - In altem Sammlungsumschlag.
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Lindau, Karl, Schauspieler und Schriftsteller (1853-1934).
Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.
1 S. 8vo. Mit eh. adressierten Umschlag. An einen Kollegen: "Sie haben mich schön sitzen lassen - jetzt macht Ihr College die Musik - da Roth nicht will".
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Lindau, Karl, Schauspieler und Schriftsteller (1853-1934).
Eigenh. Visitenkarte. O. O. u. D.
1 S. Visitkartenformat.
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Lindau, Paul, Schriftsteller (1839-1919)
4 eigenh. Briefe mit U.
o.J. Leipzig, 3. IX. 1869 bis 20. Juni 1870, 8°. 4 Seiten. Doppelblätter. Mit 1 Umschlag.
Referenz des Buchhändlers : 40732
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Lindau, Paul, Schriftsteller (1839-1919)
Eigenh. Albumblatt mit U.
o.J. Meiningen, Dezember 1896, Qu.-4°. 1 Seite.
Referenz des Buchhändlers : 44838
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Lindau, Paul, Schriftsteller (1839-1919)
Eigenh. Albumblatt mit U.
o.J. Berlin, Ende Januar 1883, Qu.-8°. 1 Seite.
Referenz des Buchhändlers : 42895
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Lindau, Paul, Schriftsteller (1839-1919)
Eigenh. beschrifteter Visitenkarten-Klappbrief mit U.
o.J. , Ohne Ort und Jahr, 12,5 x 10 cm. 1 Seite.
Referenz des Buchhändlers : 41374
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Lindau, Paul, Schriftsteller (1839-1919).
2 eigenh. Briefe mit U. Berlin, 1904.
Zusammen (1½+1=) 2½ SS. auf 4 (= 2 Doppel-)Blatt. 8vo. An den Redakteur der "Berliner Morgenzeitung" Wilhelm Auspitzer (1867-1931): "Können Sie denn nicht veranlassen, daß in der 'Berliner Zeitung' nicht so viel absolut unrichtige Notizen über das 'Deutsche Theater' unter meiner Leitung veröffentlicht werden? Ich hasse alle Berichtigungen [...]" (a. d. Br. v. 18. II.). - "Bitte, lesen Sie den beiliegenden Brief und Aufsatz. Wenn über die Oper auch schon viel geschrieben ist, die Arbeit des Professor Neubauer erscheint mir doch beachtenswerth und könnte Anspruch darauf haben, neben den Zeitungsartikeln, die schon erschienen sind, veröffentlicht zu werden [...]" (9. III.). - Der Bruder des Diplomaten und Schriftstellers Rudolf Lindau (1829-1910) war einer der "einflußreichsten Theaterkritiker der Gründerzeit" (DBE) und Theaterdirektor in Meiningen und Berlin. Zu seinem literarischen Werk gehören Reiseberichte und -briefe (u. a. "Altes und Neues aus der Neuen Welt", 1893), Dramen sowie Romane und Novellen (u. a. "Karl Hau und die Ermordung der Frau Josefine Molitor", 1907). - Auf Briefpapier mit gepr. kalligr. Vignette.
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Lindau, Paul, Schriftsteller (1839-1919).
Eigenh. Albumblatt mit U. Berlin, April 1904.
1 S. Qu.-8vo. Der Bruder des Diplomaten und Schriftstellers Rudolf Lindau (1829-1910) war einer der "einflußreichsten Theaterkritiker der Gründerzeit" (DBE) und Theaterdirektor in Meiningen und Berlin. Zu seinem literarischen Werk gehören Reiseberichte und -briefe (u. a. "Altes und Neues aus der Neuen Welt", 1893), Dramen sowie Romane und Novellen (u. a. "Karl Hau und die Ermordung der Frau Josefine Molitor", 1907). Vgl. Kosch IX, 1451ff.
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Lindau, Paul, Schriftsteller (1839-1919).
Eigenh. Brief mit U. Berlin, 1. IV. 1873.
5 SS. 4to. An seinen "Landsmann" Reusche, bezüglich einer Kritik seines Stückes "Maria und Magdalena" (Schauspiel in 4 Akten): "Sie sehen, dass wir Recht behalten haben. Gottschalls verhaltene Kritik ist genau so ausgefallen wie wir erwartet hatten - kühl in Lob und noch kühler im Tadel, mit wohlwollender Handfassung, ohne nachweisbare Gehässigkeit. Ich bin ganz zufrieden damit, wäre sogar mit weniger zufrieden gewesen, hätte mich am Ende - und nun sagen Sie noch, dass ich unbescheiden bin! - mit gar nichts begnügt. Aber es ist doch ein sonderbares Verhängnis, welches auf dem Kritiker des ‚Tageblatts' lastet, dass er so oft der unglaublichsten Missverständnisse sich schuldig macht. Haben Sie den Passus bemerkt: ‚… es bleibt vieles im Dunkel! Was wurde aus jenem Lehrer, den Magdalena liebte?' Was daraus wurde? Na, ich denke doch mich über das Schicksal ‚jenes Lehrers' deutlich genug ausgesprochen zu haben. ‚Dem Lehrer wurde es nahe gelegt seine Entlassung zu nehmen, und er verschwand ohne Aufsehen', sagt Magdalena zu Laurentius […]". Es folgt eine lange Besprechung der Rolle in seinem Stück. "Nun, ernst gesprochen frage ich Sie: ist es erhört, dass Gottschall von alledem nichts, aber auch gar nichts gemerkt hat und ganz unbefangen fragt, was aus ‚jenem Lehrer' geworden ist?!? Wenn er - und das halte ich nach seiner Frage für zweifellos - nicht herausgefunden hat, das ‚jener Lehrer' und Dr. Gels von Gelzinnen identisch sind, dann hat er das ganze Stück einfach nicht verstanden, dann nimmt er der ohnehin schon schwächlichen Handlung die wirksamste Triebfeder, dann hat er mich viel zu milde beurtheilt, weil dann die ganze Geschichte sinnlos ist. Ich stehe da vor einem Räthsel, und könnte ich's lösen, ich gäb' was drum […]". - Gefaltet.
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Lindau, Paul, Schriftsteller (1839-1919).
Eigenh. Brief mit U. O. O., 28. II., o. J.
1 S. qu.-8vo. An eine Frau Claar: "Obgleich - obgleich und obgleich! - Ich möchte Sie in einer mich in meinem persönlichen Interesse berührender Angelegenheit, in der Sie mir eventuell einen großen Dienst leisten könnten, heute noch, gleich, sobald irgend möglich allen sprechen. Lassen Sie mich umgehend wissen, wo und wann ich Sie sprechen kann […]". - Der Bruder des Diplomaten und Schriftstellers Rudolf Lindau (1829-1910) war einer der "einflußreichsten Theaterkritiker der Gründerzeit" (DBE) und Theaterdirektor in Meiningen und Berlin. Zu seinem literarischen Werk gehören Reiseberichte und -briefe (u. a. "Altes und Neues aus der Neuen Welt", 1893), Dramen sowie Romane und Novellen (u. a. "Karl Hau und die Ermordung der Frau Josefine Molitor", 1907).
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Lindau, Paul, Schriftsteller (1839-1919).
Eigenh. Portraitpostkarte mit U. Hamburg, 18. X. 1905.
1 S. 8vo. Mit eh. Adresse. Portraitphotographie aus dem Hause Erwin Raupp (Brustbild en face im Sitzen) an die Schauspielerin Stella Frfr. von Hohenfels-Berger, offensichtlich aus Anlaß einer Aufführung eines seiner Theaterstücke: "Wäre auch der Erfolg ausgeblieben, ich hätte an die Proben doch die dankbarste Erinnerung gehabt [...]". - Der Bruder des Diplomaten und Schriftstellers Rudolf Lindau (1829-1910) war einer der "einflußreichsten Theaterkritiker der Gründerzeit" (DBE) und Theaterdirektor in Meiningen und Berlin. Zu seinem literarischen Werk gehören Reiseberichte und -briefe (u. a. "Altes und Neues aus der Neuen Welt", 1893), Dramen sowie Romane und Novellen (u. a. "Karl Hau und die Ermordung der Frau Josefine Molitor", 1907). - In Florenz und Paris aufgewachsen, erlernte Stella Frfr. von Hohenfels-Berger die deutsche Sprache erst während eines Besuchs bei Verwandten in Deutschland und strebte, nachdem ihre Familie dauernd nach Deutschland zurückgekehrt war, 1870 eine Karriere am deutschsprachigen Theater an. An der Leipziger Theaterschule studierend, debütierte sie 1873 am Berliner Nationaltheater als Luise in "Kabale und Liebe" und wurde, noch im selben Jahr, von Franz von Dingelstedt (1814-1881) in den Verband des Wiener Burgtheaters berufen, wo sie 1882 zur Hofschauspielerin ernannt wurde und 1887 einen Vertrag auf Lebenszeit erhielt. Als ihr Gatte, Alfred Frh. von Berger (1853-1912), 1910 die Direktion des Hauses übernahm, zog sich die "'Märtyrerin ihres ewig frühlingshaften Mädchentums', dem sie sich auch dann nicht entreißen kann, als ihr Alter längst ein reiferes Fach erfordert hätte" (Felix Salten; zit. n. Haeusserman, Das Wiener Burgtheater, Wien u. a., Molden, 1975, S. 55) von der Bühne zurück.
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Lindau, Paul, Schriftsteller (1839-1919).
Ms. Brief mit eigenh. U. Berlin, 11. IX. 1889.
2 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. "Es ist noch immer meine Absicht, am Freitag von hier abzureisen, um Sonnabend der Eröffnungsvorstellung im Volks-Theater beizuwohnen. Aber zu meinem grössten Bedauern bin ich noch nicht in der Lage, die bestimmte Erwartung aussprechen zu dürfendass es mir vergönnt sein wird, meine Absicht auszuführen. Ich bin seit über acht Tagen recht schwer leidend.Ich bin in den letzten acht Tagen, seit der Faust-Aufführung im Deutschen Theater, nicht mehr ausgegangen, habe sehr quälende Halsschmerzen gehabt und werde heute zum ersten Mal wieder ausgehen [...]". - Der Bruder des Diplomaten und Schriftstellers Rudolf Lindau (1829-1910) war einer der "einflußreichsten Theaterkritiker der Gründerzeit" (DBE) und Theaterdirektor in Meiningen und Berlin. Zu seinem literarischen Werk gehören Reiseberichte und -briefe (u. a. "Altes und Neues aus der Neuen Welt", 1893), Dramen sowie Romane und Novellen (u. a. "Karl Hau und die Ermordung der Frau Josefine Molitor", 1907). - Auf Briefpapier mit gepr. kalligr. Vignette.
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Lindau, Paul, Schriftsteller (1839-1919).
Ms. Brief mit eigenh. U. Berlin, 4. IV. 1889.
2 SS. 4to. Der Schriftsteller berichtet über seinen schlechten Gesundheitszustand und bedauert den Adressaten bei seinem letzten Theaterbesuch nicht getroffen zu haben. Er entschuldigt sich für die "verhältnismäßig ungünstigen Umstände" unter denen der Kollege sein Lustspiel "Die beiden Leonoren" gesehen hat. "Das Stück hatte zu lange gelegen, wir haben hier in diesen Tagen um die Quartalswende die schlechtesten Theatertage, und ich weiß nicht welche ungünstigen Umstände noch hinzugekommen sind - kurz und gut, das Haus war so leer, wie ich es nie in einem meiner Stücke gesehen habe. Überall hat das harmlose Lustspiel sehr angesprochen".
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Lindau, Paul, Schriftsteller (1839-1919).
Ms. Brief mit eigenh. U. Dresden, 2. I. 1894.
1 S. 4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich bin Ihnen aufrichtig dankbar dafür, dass Sie sich mit der Schillerpreisfrage soviel Mühe gegeben haben. Was Sie mir über Paul Heyse sagen, hat mich eigentlich furchtbar amüsirt. Er, der immer als der erbittertste Feind des Philistertums sich aufspielt, macht solche Geschichten! Ich kenne die literarischen Missethaten nicht, die Ihre Frau begangen hat, aber die Consequenzen, die Heyse zeiht, sind doch einfach lächerlich. Uebrigens eine Frage, die mich schon seit langer Zeit quält: Ihre Frau Gemahlin ist, soviel ich weiss, die Tochter eines Frankfurter Schriftstellers, den ich kenne, und ich kann nun nicht darauf kommen. Jordan ist es doch nicht? Also wer ist Ihr Schwiegervater? [...]". - Am oberen und unteren Rand gelocht (keine Textberührung).
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Lindau, Paul, Schriftsteller (1839-1919).
Ms. Brief mit eigenh. U. Dresden-Strehlen, 6. V. 1892.
1/2 S. 4to. Beiliegend ein verso mit 5 eigenh. Zeilen und U. beschriebenes Ballkärtchen mit gedr. Tanzfolge (1 S. 12mo). Dankt einem namentlich nicht genannten Adressaten für eine Zusendung. - Der Bruder des Diplomaten und Schriftstellers Rudolf Lindau (1829-1910) war einer der "einflußreichsten Theaterkritiker der Gründerzeit" (DBE) und Theaterdirektor in Meiningen und Berlin. Zu seinem literarischen Werk gehören Reiseberichte und -briefe (u. a. "Altes und Neues aus der Neuen Welt", 1893), Dramen sowie Romane und Novellen (u. a. "Karl Hau und die Ermordung der Frau Josefine Molitor", 1907).
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Lindau, Paul, Schriftsteller (1839-1919).
Visitkarte mit eigenh. Anrede. O. O. u. D.
1 S. An den Journalisten Ludwig Benedikt Hahn. - Der Bruder des Diplomaten und Schriftstellers Rudolf Lindau (1829-1910) war einer der "einflußreichsten Theaterkritiker der Gründerzeit" (DBE) und Theaterdirektor in Meiningen und Berlin. Zu seinem literarischen Werk gehören Reiseberichte und -briefe (u. a. ‘Altes und Neues aus der Neuen Welt", 1893), Dramen sowie Romane und Novellen (u. a. "Karl Hau und die Ermordung der Frau Josefine Molitor", 1907). - Hahn, 1844 im böhmischen Mühlhausen geboren, war Mitredakteur des "Neuen Fremdenblattes", des "Fremdenblattes" und schließlich der "Wiener Zeitung", bei der er zugleich das Musikreferat in der "Wiener Abendpost" führte. 1889 wurde er Vorstand des Telegraphen-Correspondenz-Bureaus.
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Lindau, Paul, Schriftsteller und Theaterleiter (1839-1919)
Masch. Brief mit eigenh. U.
o.J. Berlin, 5. IV. 1889, 4°. 1 Seite.
Referenz des Buchhändlers : 44135
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Lindau, Rudolf, Diplomat und Schriftsteller (1829-1910).
Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.
1 ½ SS. 8vo. auf gefalt. Doppelblatt. An einen Redakteur: "Ich möchte Ihre Aufmerksamkeit auf die Kritiken des Herrn Harden richten, der meinen Bruder gegenüber die denkbar gehässigste Stellung einnimmt. Sollte er seinen Gefühlen bei Ihnen Ausdruck geben wollen, so darf ich wohl sicher sein, unter Berücksichtigung Ihrer freundlichen Gedanken für mich, dass Sie die W. P. nicht dazu hergeben werden, den […] Interessen des Herrn H. zu dienen […]". - 1890 trug der Skandal um die Schauspielerin Elsa Schabelsky erheblich zur Beendigung der Glanzzeit von Paul Lindau, der Bruder Rudolf Lindaus, in Berlin bei. Lindau unterhielt ein Verhältnis zu der jungen Bühnendarstellerin, die 1890 die Verbindung löste. Lindau forderte sie auf, Berlin zu verlassen, andernfalls würde er dafür sorgen, dass sie kein Engagement mehr erhalte. Tatsächlich wurde Schabelsky kurz danach von Ludwig Bernay, dem Leiter des Berliner Theaters, entlassen. Daraufhin wendete sie sich an Maximilan Harden (1861-1927), der bereits zwei Jahre zuvor "Berlin als Theaterhauptstadt" die Kommerzialisierung des Theaters angegriffen hatte. Harden empfahl sie an Franz Mehring, der zu dieser Zeit Redaktuer der liberalen "Volks-Zeitung" ist, und der die Privatbriefe Lindaus veröffentlichte und damit aufdeckte, wie Lindau seine gesellschaftliche Macht gegen die wehrlose Schauspielerin wendete. Paul Lindau versuchte, dem Skandal entgegenzuwirken und verließ schließlich Berlin für mehrere Jahre. Sein Bruder Rudolf Lindau war Korrespondent des Pariser "Journal des débats" und bereiste Ostasien und Kalifornien. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland 1869 Berichterstatter deutscher Zeitungen, begann er 1871 in Paris eine diplomatische Laufbahn und wurde 1878 von Bismarck als Pressereferent an die politische Abteilung des Auswärtigen Amtes nach Berlin berufen. Er schrieb zahlreiche Artikel für regierungsnahe Periodika.
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Lindau, Rudolf, Schriftsteller und Diplomat (1829-1910)
Eigenh. Postkarte mit U.
o.J. Berlin, 23. XI. 1884, 1 Seite. Mit Adresse.
Referenz des Buchhändlers : 42012
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Lindbergh, Charles A., US-amerikanischer Flugpionier (1902-1974).
Portraitphotographie mit eigenh. U. ("C. A. Lindbergh"). O. O. u. D.
280:205 mm. Hinter Glas gerahmt (470:380 mm). Mit Signatur des prominenten Pariser Fotoateliers G. L. Manuel Frères an der Adresse 47 rue Dumont d'Urville.
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Lindbergh, Charles, Flugpionier (1902-1974)
Eigenh. Signatur "Charles A. Lindbergh", dazu eigenh. Signatur seiner Frau "Anne Lindbergh" (1906-2001) und deren eigenh. Datierung.
o.J. Ohne Ort (wahrscheinlich Berlin), 12. X. 1937, Kl.-4° (18,5 x 14 cm). 1 Seite.
Referenz des Buchhändlers : 59688
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Lindbergh, Charles, Flugpionier (1902-1974)
Eigenh. Signatur "Charles A. Lindbergh".
o.J. Ohne Ort und Jahr (wahrscheinlich Berlin, ca. 12. X. 1937), Kl.-4° (18,5 x 14 cm). 1 Seite.
Referenz des Buchhändlers : 59728
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Lindeiner-Wildau, Hans Erdmann, Politiker (1883-1947).
Ms. Sentenz mit eigenh. U. und eh. Sentenz mit U. Berlin, 5. VII. 1928.
2 SS. auf 2 Bll. Folio (ca. 223:282 mm). Davon ein Albumblatt mit montiertem Schildchen "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und ein Albumblatt mit Bordüre und gedr. Fußzeile "'Beitrag zum [...]'". Jedes Blatt aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Das deutsche Volk, das nicht nur äusseren, materiellen Wiederaufbau, sondern innere, sittliche Erneuerung will, sollte nur die eine Aufgabe kennen, in sich selbst und vor aller Welt, den Willen zur Nation und zum nationalen Machtstaat wieder zu erwecken. Bismarcks Genius schenkte uns einst das Reich, wir liessen es in Trümmer fallen. Bismarcks Tatwille und feldgraue Opferbereitschaft mögen sich einen, um unseren Kindern ein neues Reich zu bauen [...]". Die handschriftliche, unveröffentlichte Sentenz lautet: "Arbeiten und nicht verzweifeln [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Mit gedr. Briefkopf und leichter Rostspur einer Büroklammer. Koslowsky 117.
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Lindemann-Frommel, Karl, Maler (1819-1891).
Eigenh. Brief mit U. Stuttgart, 20. XII. 1849.
3 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. "Mit Vergnügen erinnere ich mich immer der Ehre, die mir vor ohngefähr zwei Jahren wurde Ew. Hochwohlgeboren eine Zeichnung ausführen zu dürfem; wie zurselben Zeit mir auch die zutheil wurde: I.I. K. K. H. H. dem Kronprinzen und der Großfürstin eine Reihenfolge von acht Ansichten aus Rom zu zeichnen. Ich verließ Stuttgart mit dem Auftrage: bei meiner nächsten italienischen Reise, in derselben Weise wie von Rom Zeichnungen von Florenz, Neapel und Palermo anzufertigen […]".
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Linden, Constanze von, Schauspielerin.
Eigenh. Postkarte mit U. Graz, o. D.
1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Rudolf Freiherrn von Lilienau (1837-1912), Sektionschef der österreichischen Eisenbahnen: "Schade, dass Sie nicht hier! Gastiere hier und reise Donnerstag Wien. [...]". - Auf photolithogr. Bildpostkarte mit einer Ansicht des Grazer Schlossberges.
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Lindenberg, Paul, Journalist und Schriftsteller (1859-1944).
Eigenh. Brief mit U. Berlin, 21. I. 1891.
2 SS. 8vo. auf Doppelblatt. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Verbindlichsten Dank für Ihre liebenswürdige Aufforderung, der ich gern Folge leiste, da mir Ihr neu übernommenes Blatt durch mehrjährige Lectüre sehr sympathisch ist und mir ferner Ihre Zeilen Gelegenheit geben, Ihnen meinen aufrichtigen Dank zu sagen für den Genuss, den mir so häufig Ihre gracieusen Novellen und Skizzen bereitet. Ob Sie freilich unter den mitfolgenden Abdrücken, die in Oesterreich gänzlich unbekannt sind, etwas Geeignetes finden werden, möchte ich bezweifeln; Die Sachen und Sächelchen tragen sehr specifischen Berliner Character, der allerdings in dem einen und anderem Fall sehr gut in Wiener umgewandelt werden könnte, wozu ich gern meine Genehmigung ertheile […]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der "Deutschen Rundschau". - Lindenberg war von 1882 bis 1894 Schriftleiter der "Deutschen Rundschau" in Berlin und wurde durch seine Schilderungen aus Berlin (u.a. Berliner Bilder und Skizzen, 1883) bekannt. Nach Aufenthalten in Paris und London unternahm er eine Weltreise und publizierte seine Reiseberichte in mehr als hundert Tageszeitungen. Als Auslandskorrespondent begab er sich zu den wichtigsten Schauplätzen der internationalen Politik und berichtete als einer der ersten Journalisten u.a. vom Tod Zar Alexanders III., der Besetzung Kiautschaus und dem Sieg bei Tannenberg (DBE).
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Lindenberg, Paul, Journalist und Schriftsteller (1859-1944).
Eigenhändige Sentenz mit U. O. O. u. D.
1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Immanuel Kant's wuchtige Eisenworte: 'Du sollst und mußt!' gelten jetzt mehr wie je für uns. Befolgen wir sie, so ist Deutschlands Zukunft gesichert [...]". - Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz in der Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. Koslowsky 79.
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LINDENMEYER Edgar W. ? 1981
Signature
University of Missouri's first All-American offensive tackle 1925 went on to become Lake Forest College's first-ever varsity football coach 1935-51 -- today their football field is named after him. Large full crabbed old-age signature heavy stock 5" X 3" card n.p. 1980 October 14. Very good. With original envelope. Very uncommon. unknown
Referenz des Buchhändlers : 26198
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Lindenschmit, Wilhelm, Maler (1829-1895).
Eigenh. Brief mit U. München, 16. III. 1874.
3 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Mit bestem Dank für Ihre freundlichen Zeilen, theile ich Ihnen heute mit dass wahrscheinlich von verschiedenen Freunden unseres unvergesslichen Meisters Schleich im Vereine mit dessen Familie die Errichtung eines Monumentes ausgeführt wird […] Sie können kaum glauben, wie hart uns dieser Schlag getroffen hat! Dass aber auch gerade ihn, einen für München fast unersetzlichen Künstlergenius, das Schicksal als Tribut der Künstlerschaft an diese grauenhafte Epidemie herausgreifen musste […]". - Der Maler Eduard Schleich d. Ä. (geb. 1812) schuf Landschaftsbilder mit Motiven aus Oberbayern (u.a. Am Ammersee), die sich durch ihre Lichtbehandlung auszeichnen und richtungweisend für die Münchner Landschaftsmalerei der zweiten Hälfte des 19.Jh. waren. Er starb am 8. Jänner 1874. - Wilhelm Lindenschmidt ließ sich - nach teils mehrjährigen Aufenthalten in Ausbildung in München, Frankfurt, Antwerpen und Paris (wo er insbesondere von Courbet und den Malern von Barbizon beeinflußt wurde) - 1863 in München nieder, wo er 1869 eine Malschule für Frauen gründete und 1875 zum Akademieprofessor ernannt wurde und "als solcher von bedeutendem Einfluß auf die jüngere Generation" war (Thieme/Becker XXIII, 243).
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Lindenstraße
Konvolut von 13 Autogrammkarten, signiert von Darstellern der Fernsehserie "Lindenstraße".
o.J. , Ohne Ort und Jahr, 16 x 13 cm.
Referenz des Buchhändlers : 57689
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Lindgren, Astrid (1907-2002)
Masch. Brief mit eigenhändiger Unterschrift.
Stockholm, 30. Oktober 1992. 1/2 S. (Bütten, mit gedr. Briefkopf). 8°. Auf Deutsch an die Photographin Ingrid von Kruse (geb. 1935), die Lindgren für ihre Ausstellung und Publikation "Europa beim Wort genommen. 115 Porträt-Photographien" (München, Prestel 1992) portraitiert hatte: "Was für ein imponierendes Buch Sie gemacht haben. So viele menschliche Gesichter". Mittelfalz.
Referenz des Buchhändlers : A141
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Lindholz, August Simon, Bürgermeister von Lübeck (gest. 1743).
Eigenh. Albumblatt mit U. Lübeck, 8. II. 1739.
1 S. Qu.-8vo. "Insperata accidunt sapius, magis quam qua speres" (Plautus, Mostellaria I, 3). - Mit kleiner Numerierung am rechten oberen Blattrand.
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Lindley Percy Elliott.
Human Nature and the Church.
New York: The Macmillan Company 1932. First Edition . Hardcover. Very Good. 12mo. 245 pages indexed. INSCRIBED by the author on the front flyleaf. Hardback bound in burgundy cloth with spine title in gilt. The lettering on the spine is a bit dulled and the top edge of the text block is dust stained. A sound copy; clean within. Lindley was a professor at High Point College in High Point North Carolina. <br/> <br/> The Macmillan Company hardcover
Referenz des Buchhändlers : 16018
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Lindley Percy Elliott.
Rise Up and Walk.
Boston: Chapman & Grimes Inc. 1948. First Edition . Hardcover. Very Good. 8vo. 167 4 pages. INSCRIBED by the author on the front flyleaf. Hardback bound in red cloth with spine title in gilt. The binding is moderately rubbed and worn and the gilt on the spine is a bit dulled. Underlining in pencil in the text. Lindley was a professor at High Point College in High Point North Carolina. <br/> <br/> Chapman & Grimes, Inc. hardcover
Referenz des Buchhändlers : 15756
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Lindley, John, English botanist (1799-1865).
Autograph letter signed ("John Lindley"). [London], "Hort[icultural] Soc[iety]", 17 April 1827.
8vo. 1 p. on bifolium. With autograph address on the reverse. To the Scottish journalist William Jerdan (1782-1869), from 1817 to 1850 editor in chief of the "Literary Gazette": "The Society intends to substitute a fête at their Garden for the usual annual dinner at the Freemasons Hall. It will be well done and some time in June will be the time. We should be glad if you would notice the probability of the occurrence in the L.G. Of course our object is among other things to give the Ladies an opportunity of doing something more than looking at our fine things [...]". - Slightly dusty and small tears to edges; traces of old folding and remains of seal; small tears on fol. 2 from opening.
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Lindley, John, English botanist, gardener and orchidologist (1799-1865).
Autograph letter signed. [London], September 17, no year.
8vo. 1 p. To an unnamed addressee, asking for specimens to be sent, if they are good ones, "but don’t send them if they are rough ill-pressed things [...]“. - On headed paper of the Horticultural Society.
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Lindner, Albert, Dramatiker (1831-1888).
Eigenh. Dokument mit U. Rudolstadt, 16. X. 1867.
1 S. 8vo. auf gefalt. Doppelblatt. Quittung über 330,63 Gulden, "welcher Unterzeichneter als Tantième für sein auf dem k. k. Hofburgtheater in Wien in dem Zeitraume vom 1. Juli 1867 bis Ende September aufgeführte Werk Brutus und Collatinus empfangen zu haben hiermit bescheinigt […]". - Beschnitten (geringer Textverlust). - Beiliegend eine Bestätigung "Dass der Herr Dr. phil. Albert Lindner, geb. aus Stadt Sulza, noch am Leben ist und hier wohnt" (Rudolstadt, 15. Oktober 1867). - Lindner schrieb historische Künstlerdramen und Novellen, ließ sich, nachdem eines seiner Trauerspiele 1866 mit dem Schillerpreis ausgezeichnet worden war, als freier Schriftsteller in Berlin nieder und erlebte 1871 mit dem Stück "Die Bluthochzeit oder die Bartholomäusnacht" seinen größten Theatererfolg.
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Lindner, Amanda, Schauspielerin (1868-1951).
Eigenh. Zitat mit U. Berlin, Sptember 1900.
1 S. 115:90 mm. Ein Zitat nach Jean Paul: "Erinnerung ist ein Paradies, | Woraus wir nie vertrieben werden können!". - Amanda Lindner kam 1886 an das Hoftheater in Meiningen und gastierte mit dessen Ensemble in der Titelrolle der "Jungfrau von Orleans" u. a. 1887 in Berlin. Später war sie Mitglied des Kgl. Schauspielhauses in Berlin und kehrte seit 1911 nur noch als Gast auf die Bühnen zurück, zuletzt 1938 in Meiningen.
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Lindner, Anton, Schriftsteller (1874-1929).
Eigenh. Brief mit U. Wien, 23. VII. 1905.
3 SS. 8vo. auf gefalt. Doppelblatt. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "eben aus Deutschland eingetroffen, finde ich Ihre freundliche Einladung zur Mitarbeit an Ihrem neuen Unternehmen vor. Zur Mitwirkung erkläre ich mich gern bereit, wobei ich an drei bestimmte Bändchen denke. Angemessene Ausstattung setze ich als selbstverständlich voraus. Das Illustrationsmaterial ist mir zur Hand. Themen und Bedingungen ließen sich am besten nach einer Unterredung festlegen. Erbitte also hfl. pneumatische Nachricht, ob diese Unterredung morgen (Montag) nachmittags resp. abends stattfinden könnte, da ich Dienstag wieder verreise […]". - Gelocht. - Der Theater- und Kunstkritiker schrieb Erzählungen für Wiener Periodika und redigierte zeitweise die "Wiener Rundschau" sowie "Bühne und Welt". 1904 ließ er sich als Redakteur der "Neuen Hamburger Zeitung" und Korrespondent in- und ausländischer Zeitungen in Wandsbek nieder.
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Lindner, August, Cellist (1820-1878).
Autograph letter signed. Hannover, 27 Nov. 1866.
8vo. 2½ pp. on bifolium. To an unnamed addressee, on organizing and announcing his concert.
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Lindner, Caroline, Schauspielerin (1797-1863).
Eigenh. U. (ausgeschnitten). O. O. u. D.
Ca. 125:134 mm. Caroline Lindner spielte im Fach der sentimentalen und munteren Naiven in Konversationsstücken, Lustspielen und bürgerlichen Trauerspielen. Gastspiele führten sie nach Hannover, München, an das Wiener Burgtheater, nach Stuttgart, Karlsruhe und Hamburg. "Als eine der vielseitigsten und bedeutendsten deutschen Schauspielerinnen ihrer Zeit wurde sie u.a. durch ihre Nachahmung des Komikers Anton Hasenhut sowie in Frankfurt durch ihre Interpretation hessischer Mundartrollen berühmt" (DBE).
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Lindner, Caroline, Schauspielerin (1797-1863).
Eigenh. U. (ausgeschnitten). O. O., 9. VII. 1829.
206:97 mm. Caroline Lindner spielte im Fach der sentimentalen und munteren Naiven in Konversationsstücken, Lustspielen und bürgerlichen Trauerspielen. Gastspiele führten sie nach Hannover, München, an das Wiener Burgtheater, nach Stuttgart, Karlsruhe und Hamburg. "Als eine der vielseitigsten und bedeutendsten deutschen Schauspielerinnen ihrer Zeit wurde sie u.a. durch ihre Nachahmung des Komikers Anton Hasenhut sowie in Frankfurt durch ihre Interpretation hessischer Mundartrollen berühmt" (DBE).
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Lindner, Friedrich Wilhelm, Pädagoge (1779-1864)
Musikalischer Jugendfreund oder instructive Sammlung von Gesängen für die Jugend gebildeter Stände, sowohl für Schulen und Institute, als auch für den häuslichen Kreis geeignet. Heft I (von 4). 3. verb. und verm. Aufl.
o.J. Leipzig, Vogel, (ca. 1816), Qu.-4°. 2 Bl., IV, 106 S., 1 Bl. Mod. OPp..
Referenz des Buchhändlers : 53189
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Lindner-Latt, Hedda, German sculptor (b. 1875).
Autograph quotation signed. [Postmark: Berlin, 20 Aug. 1908].
Oblong 8vo (postcard). 1 page. Inscribed to the German dermatologist Alwin Scharlau: "Jeder Stand hat seine Plage, Ohne Ringen giebt's kein Ziel. Darum kämpfe und ertrage, s' Leben ist ein Schicksalsspiel [...]". - A student of the sculptor Fritz Heinemann (1864-1932), Lindner-Latt was a member of the "Verein der Berliner Künstlerinnen" and created funerary monuments in Berlin and Erfurt. - Postmark on verso slightly showing through. Self-addressed by the collector on the reverse. The Mecklenburg physician Scharlau (b. 1888) assembled a collection of artists' autographs by personal application.
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Lindon Jerome 1925 2001 editeur
Deux lettres tapuscrites sign�es � l'�crivain Christian Maurel
Lettre. Tr�s bon. Couverture souple. Sign� par l'auteur. Ed. originale. Ensemble de 4 documents 4 pp. in-4 : 1 lettre de J�r�me Lindon 9 lignes 4 mars 1977 2 lettre de J�r�me Lindon 7 lignes 28 f�vrier 1978 3 1 lettre du service �ditorial signature illisible 26 novembre 1979 4 1 autre lettre du m�me genre 18 juin 1985. Dans sa premi�re lettre Lindon annonce � Maurel que "les revues Minuit et Critique ont malheureusement tour � tour �cart� la possibilit� de publier votre texte. Je le regrette personnellement car il m'a sembl� ne pas manquer de qualit�s m�me si je ne suis pas toujours d'accord avec votre d�marche. Peut-�tre aurais-je un jour le plaisir de lire autre chose de vous ". Dans sa deuxi�me lettre il lui retourne un autre manuscrit : "Je vous ai dite le bien que j'en pensais. Malheureusement je ne vois pas la possibilit� de le publier ici en raison notamment de sa dimension." Les deux autres lettres sont �galement des lettres de refus personnelles certes mais moins int�ressantes. Paperback
Referenz des Buchhändlers : 2631
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Lindpaintner, Peter Joseph von, composer and conductor (1791-1856).
Autograph letter signed. Stuttgart, 13 May 1836.
4to. 1 p. To an unnamed addressee, sending an "Italian epistle" and promising to keep the full score ready when his addressee will require it. - Born in Koblenz as the son of a tenor, Lindpaintner studied under Peter Winter and Joseph Graetz. His best known opera "Der Vampyr" has similarities with Weber's "Der Freischütz" and the later operas of Richard Wagner. - Somewhat wrinkled, and some damage to edges.
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Lindquist David P.; Warren Caroline C.
Colonial Revival Furniture: With Prices WALLACE-HOMESTEAD FURNITURE SERIES
Radnor PA: Wallace-Homestead Book Co 1993. Soft cover. Very Good. Square octavo. 166 pages indexed. SIGNED Softcover in colour illustrated wrappers. Binding is scuffed with some dents in rear cover. Caroline C Warren co-author has signed title page. Text is clean and sound. <br/> <br/> Wallace-Homestead Book Co paperback
Referenz des Buchhändlers : 036080 ISBN : 0870696602 9780870696602
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