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‎Kropotkin, Peter, Russian anarchist, revolutionary and philosopher (1842-1921).‎

‎Autograph letter signed ("P. Kropotkin"). Viola Cottage, Bromley, Kent, 7 June 1899.‎

‎8vo. 4 pages on bifolium. To Charles Rowley: "[...] I am just finishing the next instalment of the Memoirs [of a Revolutionist] which has to be posted next Friday, for the States, - and every minute, even late at night, has to be given to it. Late with the MS., as always! And Sophie will not let herself be persuaded that she may go when I am working so hard as I am the last few days before posting the MS. But - will you be in London on Sunday? And if so - have you disposed of it already? If not, we should be delighted to have you with us for lunch at 1.30. There is a train which may bring you in good time. Think of it, dear friend, and if you can, we should be so pleased to have you in our cot and you would see all of us, including the little girl who every day grows to become a big girl [...]". - Small tear on fol. 2, otherwise in fine condition.‎

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‎Kropotkin, Peter, Russian activist, scientist, and philosopher (1842-1921).‎

‎Autograph letter signed. Viola Cottage, Bromley, Kent, 26 Jan. 1901.‎

‎8vo. 4 pp. on bifolium. To an unnamed addressee, agreeing to send some copies of "La Science Moderne et l'Anarchie".‎

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‎Krupp, Arthur, Industrieller (1856-1938).‎

‎Visitenkarte mit eigenh. Widmung. Wohl Berndorf, 2. V. 1918.‎

‎2 SS. Visitkartenformat. An kaiserl. Rat Berl mit Dank für ihm übersandte Glückwünsche.‎

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‎Krusche, Julius, Erfinder (1878-1954).‎

‎Teilnachlasskonvolut bestehend aus Plänen, Entwürfen und Entwurfskizzen, Korrespondenzen, Briefentwürfen, Photographien u. a. Meist Wien, 1910-1954.‎

‎Wie dem am 14. Februar 1954 im "Neuen Österreich" erschienenen Nachruf zu entnehmen ist, war Krusche von Berufs wegen als Werkmeister der Brown-Boveri AG in Wien tätig. Daneben "steckte [Krusche] das wenige Geld, das er sich von seinem Lohn ersparen konnte, schon zu einer Zeit in Experimente und Versuche, als es noch darum ging, den Sehnsuchtstraum der Menschheit, das Fliegen, in die Wirklichkeit umzusetzen" - das von ihm konstruierte Schwingenflugzeug wurde jedoch ein Fehlschlag. Einer anderen Erfindung Krusches erging es nicht besser: Sein Wasserlaufschuh, ein in alle Teile zerlegbarer Zeltstoffgummiski zum Aufblasen, war - wie einem hier als Durchschlag vorliegenden Protokoll einer Einvernahme zu entnehmen ist - an die Wassersportschule einer Barbara Kögler geliefert worden, sollte sich jedoch als völlig unbrauchbar erweisen. Auch seine Flugmaschine verhalf ihrem Erfinder nicht zu dem Durchbruch, den er sich erhofft hatte. Mehr Erfolg hingegen war Krusche mit der Entwicklung einer Tragflächenform beschieden, die "jahrzehntelang bei verschiedensten Flugzeugtypen Verwendung" fand. Alle erwähnten Erfindungen Krusches sind in vorliegendem Teilnachlasskonvolut auf vielfältige Weise - als Skizzen, Entwurfszeichnungen, Beschreibungen und Photos bzw. Abbildungen - dokumentiert. Trotz der relativen Fülle an Materialien zu den zwei Herzstücken seiner Erfindungen - der Flugmaschine und des Wasserlaufschuhs samt Spritzwasserschutzhose - bleibt ihr Konstrukteur und seine Persönlichkeit im Dunkel: allein einige Photographien zeigen ihn im Kreise seiner Familie als etwas der Welt und den Seinen entrückten Verwandten. - Zu Krusches Schwingenflugmaschine finden sich hier: - I: Entwurfszeichnung. O. O. u. D. 1 S. Qu.-4to. Beiliegend eine Blaupause. - II: Entwurfszeichnung. O. O. u. D. 1 S. Folio. - III: Patent-Urkunde Nr. 52718. Gedr. Patentschrift mit detaillierter Beschreibung des Flugmaschine und gedr. Entwurfszeichnung. Zusammen 3 SS. OBr. 4to. - Zum Wasserlaufschuh und zur Spritzwasserschutzhose bzw. finden sich Entwurfszeichnungen, Notizen, Korrespondenz, Briefentwürfe, Zeitungsausschnitte u. a. An privaten Dokumenten finden sich Korrespondenzstücke mit Patentanwälten, Krusches ms. Aufzeichnungen über seinen Bruder Maximilian, Sterbeunterlagen zu seiner Gattin Leopoldine u. a. Zusammen 354 Bll. inkl. einiger Doubletten. Schließlich umfasst vorliegendes Konvolut noch 23 Photographien sowie Krusches und seiner Gattin Leopoldines Mitgliedsausweis beim Touristenverein "Die Naturfreunde".‎

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‎Kuhn, Franz Freiherr von Kuhnenfeld, k. k. Reichskriegsminister (1817-1896).‎

‎Ausschnitt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎77 x 157 mm.‎

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‎Kuhn Frh. von Kuhnenfeld, Franz, k. k. General, Reichskriegsminister, Generalkommandant der Steiermark, von Kärnten und Krain (1817-1896).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Graz, 27. VII. 1888.‎

‎4 SS. 8vo. "Mein lieber sehr werther Freund! Sie freuen sich über die Orazionen die mir gebracht wurden! Ich leider nicht denn ich bin überzeugt daß selbe von meinen halsstärrigen Feinden zu meinem Nachtheile werden ausgebreitet werden [...]". - "Nach Vollendung seines 50. Dienstjahres wurde [Kuhn] an 16. 7. 1888 mit großen Ehren in den 'disponiblen Stand' versetzt" (ÖBL IV, 336f.) - wahrscheinlich aufgrund seiner Ablehnung des deutsch-österreichischen Zweibunds, statt welchem er - in Abstimmung mit Kronprinz Rudolf - eine Allianz mit Frankreich und Russland unter Preisgabe der Orientpolitik befürwortet hatte. - Etwas gebräunt; kl. Einriss alt hinterlegt.‎

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‎Kutzleben, Wilhelm von, Direktor des Zivilkabinetts des Herzogs von Sachsen-Meiningen (1849-1909).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Meiningen, 11. II. 1892.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Bürgermeister, der den Herzog von Sachsen-Meiningen im Mai des Vorjahres über das "Mitteldeutsche Bundesschießen zu Erfurt" in Kenntnis gesetzt hatte. Das Schreiben hätte "unter einer Menge anderer Gegenstände, Bücher u. Zuschriften, die sich während der damaligen Abwesenheit Sr. Hoheit angehäuft hatten", gelegen und sei erst jetzt entdeckt worden. Trotz gehöriger Verspätung, danke ihm Seine Hoheit für die erwiesene Aufmerksamkeit.‎

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‎Kuznitzky, Liselotte, Juristin und Widerstandskämpferin (1903-1944).‎

‎Eigenh. U. in: Jakob Wassermann. Der Fall Maurizius. Berlin, S. Fischer, 1928.‎

‎577 SS. Leinenband. 8vo. Erste Auflage. Liselotte Kuznitzky wurde im November 1944 hingerichtet. Zusammen mit ihrem Mann, dem Architekten Erich Gloeden, und ihrer Tochter Elisabeth hatte sie General Fritz Lindemann, einem Mitverschwörer des 20. Juli, Unterschlupf gewährt. Gloeden versuchte vor Gericht, die beiden Frauen vor der Todesstrafe zu schützen: Er behauptete, die beiden hätten nicht gewusst, dass Lindemann einer der gesuchten Verschwörer gewesen sei. Am 27. November 1944 erging das Todesurteil gegen Erich Gloeden. Liselotte Kuznitzky und ihre Tochter zogen es daraufhin vor, ebenfalls hingerichtet zu werden. WG² 50.‎

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‎La Trémoille, Louis II. de, Feldherr (1460-1525).‎

‎Brief mit eigenh. U. Dijon, 23. IX. 1522.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Schönes Stück in französischer Sprache, an die Prinzessin von Oranien in Joinville (lt. beiliegender alter Katalogbeschreibung zu identifizieren mit Louise de Montmorency, 1496-1547), mit der Mitteilung, daß Bedienstete der Erzherzogin Margarete von Österreich (1480-1533) ihr einen Pass des Königs François I. überbringen würden: "[...] Les com[m]is de madame l'archiduchesse […] vous diront de leur besongne [...] que le Roy ma envoye une passe porte pour ceux […] Dedans peu de jours vous aviseray de la response que jauray du Roy comme jay conclu aveque lesdits commis [...]". - Sehr selten.‎

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‎Trophime-Gérard, marquis de Lally-Tollendal, French politician (1751-1830).‎

‎Autograph document signed ("Lally Tolendal"). Bruxelles, 4 April 1815.‎

‎Folio. 3¾ pp. on bifolium. Mémoire d'allégeance à Louis XVIII pendant les cent-jours. Offrant ses services au Roi, il explique quelles ont ètè ses relations avec Napoléon: "[...] Monsieur le comte de Blacas a tenu & la lu lettre d'invitation que Bonaparte m'avait fait écrire par M. de Talleyrand pour rentrer en France à la paix de 1802. J'ai vu une fois B. premier Consul et j'ai été investi de toutes ses séductions pendant cinq quarts d'heure. J'ai vu une fois B. Empereur partant pour sa campagne d'Austerlitz, et j'ai encore eu à lui résister pendant près d'une heure: et je lui demandais pour ma fille tout ce qui n'avait pas été vendu de mes propriétés. Je lui ai dit en face dans les premier entretien: je vivrai & mourai fidèle au sang de Louis XVI & à la générosité de Georges III; dans le second: j'ai pour l'estime la passion que vous avez pour la gloire, je perdais celle des autres et la mienne si j'acceptois ce que vous me proposez [...]". Mais Bonaparte lui a accordé toutes les restitutions demandées "et jusqu'à la liquidation d'une créance de mon malheureux père sur la C[ompagn]ie des Indes". Quant à ses sentiments et ses principes politiques, ils ont toujours été fidèles à la monarchie des Bourbons. "[...] je suis de coeur, de sang & d'instinct apôtre du gouvernement monarchique [...] partisan de la monarchie tempérée, c'est à dire aujourd'hui de la chartre concédée et jurée par Louis XVIII à son peuple [...] Au reste les Whigs français me pardonnent ce qu'ils trouvent de superstitieux dans mes affections et les Torys ce qu'ils trouvent de sévères dans mes principes [...]". Souhaitent que sa situation politique soit à part comme l'est sa situation personelle, il renonce au titre de "conseiller d'état d'épée" et propose d'être "ministre d'état sans département, présidant le comité du conseil d'état à la suite de SM", il suggère d'y employer MM. d'Anglès et Mounier. - Rather browned and somewhat spotty due to paper; some tiny paper defects; edges slightly frayed.‎

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‎Lamberg, Hugo Reichsgraf von, Militär und Dichter (1833-1884).‎

‎Eigenh. Widmungsgedicht sowie eigenh. Brief mit U. Salzburg, 15. X. 1882.‎

‎(1½+1 =) 2½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An Alexander Hesse zur Übersendung des am selben Briefbogen niedergeschriebenen Gedichts ("An A. Hofer's Grab", 12 Zeilen): "Sehr geschmeichelt, daß Ihnen meine Handschrift ein kleines Andenken zu sein vermag, entnahm ich diesen Bogen meiner Mappe, u. übersende ihn Ihnen mit allerherzlichsten Grüßen [...]": "Hier an Hofers Grabesstätte | Rufet: Heil dem Vaterland! | Dessen Volk die Sklavenkette | Brach mit deutscher Heldenhand [...]".‎

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‎Lamberg, Maria Isabella Gräfin von, (gest. 1692), geb. Freiin von Eybeswald.‎

‎Kaufurkunde für Martin Steger. O. O., 19. VII. 1691.‎

‎1 S. 215:400 mm. Mit angehängtem Siegel in gedrechselter Holzkapsel. Urkunde über den Verkauf eines halben Weingartens bei Pöllitschberg an Martin Steger und seine Gattin Gertraud.‎

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‎Lamezan-Salins, Eduard Gf. von, Jurist (1835-1903).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 15. III. 1882.‎

‎4 SS. 8vo. Schreibt einer namentlich nicht genannten Adressatin, dass er sich um Ihr Anliegen bezüglich ihres Bruders kümmern wird: "Seit ich Ihr Schreiben erhalten habe - nämlich Sonntag nachmittags - bin ich im Schwurgerichte streng beschäftigt und komme daher erst jetzt dazu, Ihre Zeilen zu beantworten. Ich bin beinahe gekränkt darüber, das Sie es für notwendig hielten, mich an mein Versprechen in Bezug auf Ihren Herrn Bruder zu erinnern. Ich habe nicht darauf vergessen und erwarte jeden Tag die Antwort meines Collenge G. F. Gleisbach in Graz, den ich ersucht habe, mir über die Situation Mittheilung zu machen. Sobald ich etwas erfahre, werde ich mich beeilen, es Ihnen, verehrte Frau, zu Kenntniss zu bringen. Ihr Brief ist nicht ganz ohne eine gewisse voruwrsvolle Spitze, gegen mich, und es ist mir nicht angenehm, dass ich die Andeutung, die ich darin feststelle, nicht sogleich bekämpfen kann - allein gewisse Dinge lassen sich schriftlich nicht leicht behandeln [...]".‎

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‎Lamezan-Salins, Eduard Gf. von, Jurist (1835-1903).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 16. V. 1885.‎

‎2 SS. 8vo. Dankt einem namentlich nicht genannten "Baron" für eine nicht weiter ausgeführte Angelegenheit.‎

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‎Lamezan-Salins, Eduard Graf, Jurist (1835-1903).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 19. II. 1886.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den Schriftsteller und Journalisten Sigmund Schlesinger: "Man sagt mir, daß Sie so liebenswürdig sind, für unsere Gesellschaft ein Stück zu schreiben, daß demnächst im Carltheater aufgeführt werden soll; nun drängt aber die Zeit und unsere Herren glauben, daß ich einen Einfluß auf Sie ausüben kann, um Sie zu bitten, ja anzuflehen, daß Sie das kleine Stück bis längstens 1. März gebären sollen! [...]". - Der verdiente Jurist Lamezan-Salins wurde 1891 Präsident des des Landesgerichts für Zivilrechtssachen in Wien. "Als am 8. 12. 1881 das Wiener Ringtheater brannte, drang L. in das brennende Haus ein und sorgte für die Bergung der Toten und Verletzten. Unter dem Eindruck dieses Brandes, der ca. 400 Tote forderte, gründete er gemeinsam mit H[ans von] Wilczek und J[aromir Frh. von] Mundy die 'Wiener Freiwillige Rettungsgesellschaft' [...]" (ÖBL, s. v.).‎

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‎Lamezan-Salins, Eduard Graf, Jurist (1835-1903).‎

‎Visitenkarte mit eigenh. Notiz. O. O. u. D.‎

‎1 S. Visitenkartenformat. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Danke bestens! Bild entzückend; Mädl dankt" - Der verdiente Jurist Lamezan-Salins wurde 1891 Präsident des des Landesgerichts für Zivilrechtssachen in Wien. "Als am 8. 12. 1881 das Wiener Ringtheater brannte, drang L. in das brennende Haus ein und sorgte für die Bergung der Toten und Verletzten. Unter dem Eindruck dieses Brandes, der ca. 400 Tote forderte, gründete er gemeinsam mit H[ans von] Wilczek und J[aromir Frh. von] Mundy die 'Wiener Freiwillige Rettungsgesellschaft' [...]" (ÖBL, s. v.).‎

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‎Lamezan-Salins, Eduard Graf, Jurist (1835-1903).‎

‎Visitenkarte mit eigenh. Notiz verso. O. O. u. D.‎

‎1 S. Visitenkartenformat. An einen Dr. Schulz: "Erst heute ist es mir möglich, Ihnen u. Ihrer lieben Schwester mein innigstes Beileid auszusprechen! Am Sonntag [...] konnte ich absolut nicht vom Gerichte abkommen. Ich denke auch nicht minder an die schwer getroffene Mama! [...]". - Der verdiente Jurist Lamezan-Salins wurde 1891 Präsident des des Landesgerichts für Zivilrechtssachen in Wien. "Als am 8. 12. 1881 das Wiener Ringtheater brannte, drang L. in das brennende Haus ein und sorgte für die Bergung der Toten und Verletzten. Unter dem Eindruck dieses Brandes, der ca. 400 Tote forderte, gründete er gemeinsam mit H[ans von] Wilczek und J[aromir Frh. von] Mundy die 'Wiener Freiwillige Rettungsgesellschaft' [...]" (ÖBL, s. v.).‎

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‎Lammasch, Heinrich, Politiker (1853-1920).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Zu meinem lebhaften Bedauern bin ich eben jetzt durch den Abschluß der Strafgesetzarbeiten so sehr in Anspruch genommen, daß ich Mittwoch der freundlichen Einladung nicht folgen kann [...]". - Heinrich Lammasch nahm als Berater der österreichisch-ungarischen Delegationen an der Ersten (1899) und Zweiten (1907) Haager Friedenskonferenz teil und wurde 1900 Mitglied des Ständigen Internationalen Schiedsgerichtshofs in Den Haag. Von 1899 bis 1917 gehörte er als Mitglied der Mittelpartei dem Herrenhaus an und plädierte für einen Umbau der Donaumonarchie in einen Staatenbund. Schon vor 1914 Gegner eines deutsch-österreichischen Bündnisses, trat er nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs für einen Verständigungsfrieden ein. 1918 von Kaiser Karl I. zum letzten Ministerpräsidenten der Donaumonarchie ernannt, war Lammasch nur 17 Tage bis zur Abdankung des Kaisers am 11.11.1918 im Amt.‎

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‎Lasker, Eduard, Politiker und Jurist (1829-1884).‎

‎Eigenh. Briefentwurf mit Paraphe. O. O., 7. XI. 1882.‎

‎1 S. Gr.-8vo. Entwurf zu einem Antwortschreiben an einen Dr. Otto Burg, der ihm umseitig einen Ausschnitt aus der "Neuen Deutschen Volkszeitung" zur Kenntnis gebracht und angefragt hatte, ob er eine Privatklage in Erwägung ziehe. - Etwas knittrig und mit Randläsuren; ohne die erwähnte Beilage.‎

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‎Latour, Theodor Count Baillet de, Imperial Minister of War (1780-1848).‎

‎Autograph letter or letter draft, unsigned. Reichenbach, 26 July 1813.‎

‎Folio. 12 pp. Together with a French manuscript of planned troop movements (2 pp.). Very extensive letter by the later Minister of War, then colonel in the 12th Infantry Regiment and assigned to the general staff of field marshal Prince Karl Philipp Schwarzenberg. Latour gives a detailed report of a secret audience with the Emperor, during which they discussed the military situation. Merely three weeks later, on 12 August, Austria was to declare war on France; mid-October was to see the decisive Battle of Leipzig, in which Schwarzenberg led the coalition armies against Napoleon.‎

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‎Latour, Theodor Graf Baillet von, Kriegsminister (1780-1848).‎

‎10 eigenh. Schreiben mit U. bzw. Paraphe. O. O., 1842/43 bzw. o. D.‎

‎Zusammen 12¼ SS. auf 11 Bll. 8vo. Die Schreiben militärischen Inhalts in französischer Sprache und meist an den damaligen Generalmajor und späteren Feldmarschalleutnant Camillo Freiherrn Vaconi von Fort'Olivo (1784-1862) gerichtet.‎

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‎Lawrence, T[homas] E[dward], British explorer, intelligence officer, and writer (1888-1935).‎

‎Typed document signed ("T. E. Shaw A/C" and "Arnold Green"). No place, 5 Sept. 1933.‎

‎Folio (13 x 8 inches). 2 pp. Brake Horse Power Test Sheet for a 8/28 h.p. engine. The document dates from Aircraftsman Shaw's second spell with the Air Force. It is completed with technical data including water temperature‚ oil pressure‚ etc. Marked "Air Ministry Engine Under Trial"‚ it apparently relates to the testing of the marine engines of the type installed in powered dinghies used for ferrying air and ground crews to moored flying boats and for general coastal duties. An intriguing document from his later Air Force days, and a splendid document late in life, when Lawrence was working on speed boats and motors.‎

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‎Lazaroff, Georges, Chef der Donaukommission und Delegierter in Versailles (D. n. b.).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Gr.-8vo. In bulgarischer Sprache. - Beiliegend ein eh. Schreiben einer nicht identifizierten Verfasserin, mit dem sie Lazaroffs Brief einem Dritten übersendet.‎

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‎Leichtlen, Ernst Julius, Historiker (1791-1830).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Dr. Leichtlen"). Freiburg, 19. VI. 1826.‎

‎1 S. 4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit Dank für dessen "willkommenes Geschenk": "[...] Eines kann ich nicht unterlassen, jetzt gleich zu berühren, nähmlich dass die Übertragung der Hüfinger Angelegenheit in die Hände eines Einzigen, und zwar der Ihrigen, der Sache von ausserordentlichem Vortheile sein werde! [...]". - E. J. Leichtlen war als Archivrath am Provinzialarchiv zu Freiburg thätig und veröffentlichte u. a. "Forschungen im Gebiete der Geschichte, Alterthums-, Sprach- und Schriftenkunde Deutschlands", eine "Chronik von Gottesau" (1810), "Beiträge zur Vaterlandsgeschichte" (1811), einen "Almanach der Universität Heidelberg" (1813), "Badens Kriegsverfassung, insbesondere Landwehr und Landsturm im 17. Jahrhundert" (1815) und eine Abhandlung "Die Zähringer mit wichtigen älteren Urkunden". Leichtlen "ist auch als Verfasser eines Stenographiesystems zu nennen, welches im J. 1819 unter dem Titel 'Vollständige Anleitung zur Geschwindschreibkunst, mit einer geschichtlichen Einleitung' zu Freiburg i. B. erschien. Dasselbe stellt sich dar als eine gegen die früheren Versuche manche Vortheile bietende Bearbeitung der englisch-französischen Methoden, giebt aber keine praktische Durchführung der aufgestellten Grundsätze, sondern mehr theoretische Anweisungen. Durch die in demselben Jahre veröffentlichte zweite Ausgabe des Lehrbuches von Mosengeil (s. dies.) und noch mehr durch die spätere Arbeit Nowak's (s. diesen) wesentlich übertroffen, hat seine Schrift zu irgend welcher Bedeutung niemals gelangen können" (ADB XVIII, 214).‎

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‎Leitenberger, Friedrich Freiherr von, Industrieller (1837-1899).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 16. XII. 1897.‎

‎1 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An ein Komitee: "Ich danke verbindlichst für die mich in hohem Grade ehrende Einladung, das Ehren Präsidium des Prager deutschen Theater-Vereins-Balles zu übernehmen; leider jedoch bin ich außer Lage, davon Gebrauch zu machen [...]". - Friedrich Leitenberger hatte 1858 die Leitung des Familienunternehmens in Josefsthal-Kosmanos übernommen und widmete sich zunächst der von seinem Onkel Friedrich eingeleiteten maschinellen Ausstattung der Textilfabrik. "Neben der Aufstellung einer Dampfmaschine von 120 PS errichtete er eine Gasanstalt und nahm mehrfärbige Walzendruckmaschinen in Betrieb. Seit 1881 arbeitete er mit zwölffärbigen Druckmaschinen. In Grottau ließ er eine neue Baumwollspinnerei und -weberei erbauen. Leitenberger war um die soziale Absicherung seiner Arbeiter und Angestellten bemüht; er gründete eine Kranken-, Pensions- und Unterstützungskasse und unterhielt eine Volksschule für die Kinder seiner mehr als 2000 Arbeiter. Er gründete den Centralverband der Industriellen Österreichs, war böhmischer Landtags- und Reichstagsabgeordneter und wurde 1873 in den Freiherrenstand erhoben" (DBE).‎

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‎Lemayer, Karl Frh. von, Verwaltungsjurist (1841-1906).‎

‎Eigenh. Visitenkarte. O. O. u. D.‎

‎1 S. Visitkartenformat. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit "verbindlichstem Dank". - Karl Frh. von Lemayer war seit 1869 im Ministerium für Unterricht und Kultus tätig und hatte Anteil an den kirchenpolitischen Gesetzen, die infolge der Auflösung des Konkordats formuliert wurden. "1875 wirkte er an der Abfassung des Gesetzes zur Einrichtung des Verwaltungsgerichtshofs mit, dem er seit 1881 als Hofrat angehörte. Seine Ernennung zum Senatspräsidenten erfolgte 1888. Seit 1894 war er Zweiter Präsident des Verwaltungsgerichtshofs. Im Mittelpunkt seines juristischen Wirkens stand das Problem der individuellen Freiheit im modernen Staat. Er veröffentlichte u. a. 'Der Begriff des Rechtsschutzes im öffentlichen Leben' (1902). Lemayer war seit 1895 Mitglied des österreichischen Herrenhauses, wo er sich der Verfassungspartei anschloß" (DBE).‎

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‎Lenz, Johann Jakob, Prediger (1706-1790).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. ("J. J. L."). O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Es ist ein jeder Ort der Frommen Vaterland. | Kein Fisch wird immerfort in einem Wasser leben, | Noch stets in einer Luft der leichte Vogel schweben; | Ich gehe gern, mein Gott, wohin Du mich gesand[t]. | Hier will ich mich nur stets ein Gast auf Erden schreiben, | Dort will ich ewiglich Dein Himmels Bürger bleiben [...]". - Am unteren Blattrand eine kleine eh. Notiz von Lenzens Enkel; mit kleiner Numerierung am linken oberen Blattrand.‎

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‎Leopold, Großherzog von Baden (1790-1852).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Baden, 6. XI. 1840.‎

‎6 SS. auf 4 (= 2 Doppel-)Blatt. 4to. An Joachim Gf. Münch-Bellinghausen in politischen Angelegenheiten: "[...] Das einzige praktische Mittel was ich erblicke ist eine Idee des Baron Bülow, durch eine Punctuation die zu London signirt würde, den Tractat zu seinem Abschluß zu bringen. Der Tag der Signatur würde den Besitzzustand begründen. Wenn sich Oestreich, Preußen, England und Frankreich zur Unterzeichnung solch einer Punctuation entschlößen, so scheint es mir ungemein schwierig, für Rußland den Beytritt zu verweigern [...]".‎

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‎Leopold, Erzherzog von Österreich (1823-1898).‎

‎Eigenh. Mitteilung mit Paraphe und Namenszug in der Adresse. O. O., 27. V. 1859 [?].‎

‎½ S. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse. An ein Mitglied im Stabe von Graf Welsperg, dem ersten Kreishauptmann von Salzburg, mit der Bitte, ihm etwas von Hauptmann Langer mitzunehmen. - Mit einigen Randläsuren und -einrissen; Bl. 2 mit kleinem Ausriß durch Siegelbruch (keine Textberührung).‎

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‎Leopold I., Fürst von Anhalt-Dessau, Feldmarschall (1676-1747).‎

‎Eigenh. Courtoisie und U. (ausgeschnitten). O. O. u. D.‎

‎1 S. Ca. 195:58 mm. Mit rotem Lacksiegel. "Dienstwilliger Vetter / Gevatter und Diener / Leopold zu Anhalt". - Genannt "der Alte Dessauer", war Leopold der erste wichtige preußische Heeresreformer und einer der populärsten preußischen Generäle.‎

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‎Leopold II., Grand Duke of Tuscany (1797-1870).‎

‎Edict with autogr. signature. Florence, 5 June 1847.‎

‎15 pp. on 8 ff. Folio. Mit einer Beibindung (s. u.). Government Decree concerning matters of customs, lottery, disposal of tobacco and salt, etc. Bound together with the closure of the budget for the year 1846 ("Passivitá Gravanti Il Real Tresoro del Ducato di Lucca a tutto il 1846", 16 pp).‎

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‎Leopold II., Erzherzog von Österreich und Großherzog von Toskana (1797-1870).‎

‎Dekret mit eigenh. U. Florenz, 5. VI. 1847.‎

‎44 SS. auf 22 Bll. Seidenband der Zeit mit Bindebändern und Vorsätzen aus Seide und mit angehängtem Siegel in Metallkapsel. Folio. Regierungsdekret über Zoll- und Lotterieangelegenheiten im Herzogtum Lucca, den Verkauf von Tabak und Salz, Geheimverträge über Risikoübernahmen durch das Schatzamt und den öffentlichen Haushalt. - Leopold II. hatte im Jahre 1824 die Regierungsgeschäfte in der Nachfolge seines Vaters Ferdinand III. übernommen. Mit den Revolutionen von 1847/48 wurde das Regieren zusehends schwieriger, nach Revolution, Errichtung einer provisorische republikanische Regierung, Konterrevolution und anschließender Volkserhebung dankte Leopold II. schließlich 1859 zu Gunsten seines Sohns Ferdinand IV. ab. - Tadellos erhalten.‎

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‎Leopold II., Erzherzog von Österreich und Großherzog von Toskana (1797-1870).‎

‎Dekret mit eigenh. U. Florenz, 12. XII. 1847.‎

‎6 SS. auf 6 Bll. Seidenband der Zeit mit Bindebändern und Vorsätzen aus Seide. Ohne Siegel und Siegelkapsel, dafür mit eingepr. Siegel mit Siegelbändern. Mit einigen Beilagen (s. u.). Regierungsdekret über die Gemeinden Pontremoli und Bagnone. - Leopold II. hatte 1824 die Regierungsgeschäfte in der Nachfolge seines Vaters Ferdinand III. übernommen. Mit den Revolutionen von 1847/48 wurde das Regieren zusehends schwieriger, nach Revolution, Errichtung einer provisorische republikanische Regierung, Konterrevolution und anschließender Volkserhebung dankte Leopold II. schließlich 1859 zu Gunsten seines Sohns Ferdinand IV. ab. - Beiliegend ein Dekretsentwurf im Namen von Herzog Franz V. von Modena (5. X., 1847, 6½ SS. auf 6 Bll.), ein Entwurf zu einer Vereinbarung zwischen dem Großherzog der Toskana und dem Herzog von Lucca (undat., 3 SS. auf 4 Bll.), 7 SS. auf 4 Bll.), eine Zusammenstellung von Argumenten für die absolute Ungültigkeit eines Vertrages mit Florenz (24. XI. 1844, 7 SS. auf 4 Bll.) sowie ein Verwaltungsschreiben mit zwei Unterschriften und zwei Siegeln (14. XII. 1847, 1 S. auf 2 Bll.).‎

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‎Leopold II., röm.-dt. Kaiser (1747-1792).‎

‎Urkunde mit eigenh. U. Wien, 14. III. 1791.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Qu.-imp.-folio (368:522 mm). Mit papiergedecktem Siegel. Urkunde in lateinischer Sprache für Simeonis Magyar zu dessen Bestellung zum Domkapitular von Groß-Wardein. Mit zwei weiteren Unterschriften, darunter die von Joseph Mailath de Szekely (1737-1810). - Mit stärkeren Faltspuren und etwas angestaubt.‎

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‎Leopold V., Erzherzog von Österreich, Bischof von Passau und Straßburg, Landesfürst von Tirol (1586-1632).‎

‎Schreiben mit eigenh. U. Innsbruck, 4. IV. 1619.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Folio. Mit Adresse und papiergedecktem Siegel. An den Bürgermeister und Rat zu Innsbruck betreffs geistlicher und Pfarrangelegenheiten, so "daß der Gottsdienst etwas gemehrt wurde, mit gewißer maß vor etlich mehr Jarrn incorporiert". - Stärker (wasser)fleckig und gebräunt sowie mit kleinen Randläsuren.‎

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‎Lerchenfeld, Max Gf. von, Politiker (1799-1859).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Graf von Lerchenfeld"). Berlin, 18. VI. 1842.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Gr.-4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten zur Übersendung eines (hier nicht beiliegenden) Empfehlungsschreibens von Legationssekretär Fonton für eine Tänzerin: "[...] Mir selbst ist Madame [...] nicht bekannt, doch habe ich viel von ihr gehört, und der Brief des Herrn von Fonton dürfte die besten Aufschlüße geben, einmal wie sehr sie einer Empfehlung würdig ist, andrerseits wie es [...] im Interesse der Direction läge dem Publicum den Genuß ihres Auftretens zu verschaffen [...]".‎

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‎Lescouvé, Théodore, magistrat, procureur général lors de l'affaire Caillaux (1863-1940).‎

‎C.A.S. S. l., [1930].‎

‎20 lignes. Il écrit à André Armandy pour le remercier pour son livre et s'il a tardé à lui répondre, c'est qu'il n'avait pas son adresse. Il loue ensuite le livre d'Armandy. Probablement ses récits de voyage en Abyssinie.‎

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‎Lettow-Vorbeck, Paul von, Militär (1870-1964).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 12. X. 1920.‎

‎1 S. 8vo. An eine namentlich nicht genannte Adressatin: "Verehrteste gnädige Frau! Leider ist es mir im Oktober nicht möglich nach Weimar zu kommen. Es ist tatsächlich fast jeder Tag durch einen Vortrag besetzt, und an den 4 Tagen, die ich frei habe, muss meine Familie bei der größten Bescheidenheit schließlich doch ihre Ansprüche stellen. Es ist recht schade, läßt sich aber nicht ändern […]". - Lettow-Vorbeck war 1900/01 an der Niederwerfung des Boxeraufstandes in China beteiligt, kämpfte von 1904-07 als Hauptmann gegen die Hereros und Hottentotten in Deutsch-Südwestafrika und wurde 1913 Kommandeur der Schutztruppe in Deutsch-Ostafrika. Gegen Ende des Ersten Weltkriegs ergab sich L.-V. den alliierten Truppen, kehrte nach Deutschland zurück und wurde in die Reichswehr übernommen. Wegen seiner Beteiligung am Kapp-Putsch 1920 entlassen, wurde er Abgeordneter der Deutschnationalen Volkspartei im Reichstag und schloss sich 1930 der Konservativen Volkspartei an. Daneben unternahm er Vortragsreisen und veröffentlichte einige Bücher über seine Tätigkeit in Afrika. Vgl. Kosch IX, 1316. - Mit gepr. Wappen und am linken Rand gelocht.‎

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‎Liebknecht, Natalie, Übersetzerin (1835-1909), Gattin von Wilhelm Liebknecht.‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("N. Liebknecht"). O. O., 13. IV. 1907.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Kondolenzschreiben an die Witwe des sozialdemokratischen Politikers Ignaz Auer, der eben im Alter von 61 Jahren verstorben war: "Nun hat auch Sie der Schlag getroffen, wie mich der Schlag, den man zu ohnmächtig ist abzuwenden [...]". - Im linken Rand gelocht (geringf. Textberührung).‎

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‎Liechtenstein, Alois Prinz von und zu, Gutsbesitzer und Landmarschall (1846-1920).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 13. IX. 1909.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Kl.-4to. An den Theologen Alois Hudal (1885-1963): "Leider wird es mir wegen politischer Arbeiten in Wien nicht möglich sein, Ihrer freundlichen Einladung nach Kindberg 17 October Folge zu leisten [...]". - Seit 1875 neben Karl Frh. von Vogelsang ein Programmatiker der katholischen Volksbewegung, wurde Alois Prinz zu Liechtenstein in der Steiermark in den Reichsrat gewählt, trat für einen Zusammenschluß der Rechtsparteien ein und gründete mit seinem Bruder Alfred im Reichsrat den Liechtensteinklub. Er suchte Kontakte zur Arbeiterschaft und wurde deshalb von den Liberalen als "Roter Prinz" verdächtigt. Seit 1888 in Kontakt mit Karl Lueger stehend, war Liechtenstein 1893 Mitbegründer der christlichsozialen Partei, später förderte er den Zusammenschluss der christlichen Parteien. "Nach Luegers Tod (1910) übernahm er die Leitung der Partei, verlor jedoch bei den Wahlen 1911 sein Wiener Mandat. 1918 schied er aus der Politik aus. Liechtenstein gehörte zu den Hauptförderern der Vereinigung christlicher Parteien Österreichs" (Czeike IV, 56). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Liechtenstein, Rudolf Prinz von und zu, Militär und Komponist (1838-1908).‎

‎Eigenh. Visitenkarte. O. O. u. D.‎

‎1 S. Visitkartenformat. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Wollen Sie mir das Vergnügen machen Samstag den 19t. 6 Uhr bei mir zu speisen? Frau Schratt hat mir zugesagt". - Rudolf Prinz von Liechtenstein, als Obersthofmeister ein enger Vertrauter des Wiener Kaiserhofs, wurde von Kaiserin Elisabeth mit dem Spitznamen "Der schöne Prinz" bedacht. Als Komponist vertonte er Gedichte von Walther von der Vogelweide und Heinrich Heine.‎

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‎Liechtenstein, Rudolf Prinz von und zu, Militär und Komponist (1838-1908).‎

‎Visitenkarte mit eigenh. Notiz. O. O. u. D.‎

‎1 S. Visitkartenformat. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Bitte noch um eine Aufforderung [...] für seine Schwägerin Baronesse Lipthay". - Rudolf Prinz von Liechtenstein, als Obersthofmeister ein enger Vertrauter des Wiener Kaiserhofs, wurde von Kaiserin Elisabeth mit dem Spitznamen "Der schöne Prinz" bedacht. Als Komponist vertonte er Gedichte von Walther von der Vogelweide und Heinrich Heine. - In Bleistift.‎

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‎Ligne, Charles Joseph de, Schriftsteller (1735-1814).‎

‎Eigenh. Schriftstück mit U. ("Prince de Ligne Marechal"). [Teplitz], o. D.‎

‎2 SS. 8vo. An Gräfin Philippine Schlik mit der Mitteilung, dass er auf Christine wartet, die dabei ist, einen Roman für die Gräfin zu kaufen, und er zu diesem Anlass ein spöttisches Gedicht "Faute de livre bon à lire" ("Fehler eines gut zu lesenden Buches") verfasst hat. Ein solches Buch - so Ligne - entstelle und verkleide jedes Abenteuer denen, die sich dort wiedererkennen. Am Ende rät er der Gräfin noch mit ironischem Unterton, sein Buch ins Feuer zu werfen, und merkt an, dass es andererseits womöglich auch zwei Buchhändler ohne Bücher gäbe, da Christine gerade unverrichteter Dinge zurückgekehrt sei: "En attendant que Christine [hs. eingefügt: des Fürsten Schwester, Fürstin Clary] trouve quelque Roman ou ouvrage passable a envoyer à Votre bien belle et excellent Excellance [hs. eingefügt: Gräfin Philippine Schlik], [...] Voicy un dètéstable de ma facon. - Faute de livre bon a lire [...] Défigurant chaque avanture | La déguisant a qui s'y reconnaît, | de quelques bons moments vous verrés la peinture, | et de qui j'aimai le portrait. | Cachant le nom, et voilant chaque trait, | Je ne suis pas même coupable. [...] Enfin, il en est encore Tems, chere Comtesse. Jettés mon livre au feu; ou dites que Vous n'avés pas Voulu le lire. Mais songés qu'il y a icy deux libraires sans livre, et que Christine qui rentre chés moi, n'en a pas encore trouvé [...]". - Mit kleiner Notiz zu Personen und Ort von anderer Hand.‎

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‎Liguori, Alfonso Maria de', Theologe und Heiliger (1696-1787).‎

‎Brief mit eigenh. Courtoisie und U. ("Alf[ons]o M[ari]a Vesc[ovo] di S[an] Agata"). Arienzo, 10.2.1767‎

‎1½ SS. 4to. Beiliegend Kupferstichportrait (P. Mancion inc.), 203 x 280 mm. Unbekannter Brief an einen nicht ermittelten Adressaten: "Ill.mo Sig. Sig. e Padrone Col.mo. / V. Gesù, Maria, e Giuseppe. / Nella settimana scorsa mandai già ad V. S. Illma. per la posta dentro un' altra mia lettera i fogli manoscritti sovra la questione della cresima che si hanno da aggiungere nel trattato de' sagramenti togliendo un altro preciolo foglio che mandai prima sulla stessa materia della cresima. Io replico questa mia lettera [...] sapero si V. S. Ill.ma ha ricevuti questi miei ultimi fogli, perche in caso che [...] la via si possero dispersi, io ritornerò a far copiare i fogli e di nuovo co l'invierò. E per tanto di nuovo la prego, che su mai non ricevesse a tempo questi miei fogli quando già si arriva colla stampa al d.o trattato de' sagramenti che sta al secondo tomo, bisogna che faccia fermare la stampa, sintanto che non riceve i miei fogli, perche questa è una materia molto discettata tra i dottori, ed è necessaria alla pratica, e questi miei scritti mi costano da un mese di fatica [...]". - Alfonso de' Liguori gründete 1731/32 den Redemptoristenorden. Seit 1762 Bischof von Sant’Agata dei Goti bei Neapel, hatte er im nahen Arienzo seiner schwachen Gesundheit wegen seine Bischofsresidenz. 1839 wurde er heiliggesprochen, 1871 zum Kirchenlehrer erhoben. - Von schöner Erhaltung. Sehr selten: Während seit dem 18. Jahrhundert mehrere Sammlungen von Briefen Liguoris erschienen, gelangen seine Schreiben fast nie auf den Markt (seit 1979 nur drei Nachweise im internationalen Auktionshandel).‎

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‎Lindholz, August Simon, Bürgermeister von Lübeck (gest. 1743).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Lübeck, 8. II. 1739.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Insperata accidunt sapius, magis quam qua speres" (Plautus, Mostellaria I, 3). - Mit kleiner Numerierung am rechten oberen Blattrand.‎

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‎Lippe, Pauline Christine Wilhelmine zur, Fürstin zur Lippe (1769-1820).‎

‎Eigenh. Zahlungsbewilligung mit U. ("Paulina"). O. O. u. D.‎

‎¼ S. Ca. 157 x 107 mm. Da die Sicherheit genügt so kann der Kaup die 100 rth. erhalten.‎

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‎Livingstone, David, African explorer (1813-1873).‎

‎Autograph letter signed ("David Livingstone"). Hamilton, 31 Dec. 1856.‎

‎8vo. 2 pp. on bifolium. Addenda. To Joseph Robertson, Chairman of Hamilton Council, agreeing to attend the forthcoming ceremony to mark his receiving the Freedom of the Borough: "I am sorry to find I am troubled by wheezing today and as I never felt any pleasure in hearing a wheezing speaker and suppose others feel similarly I hope only a few sentences will be expected on the occasion. I am grateful for the kind forethought exhibited in asking few persons to be present [...]". - Light dust-staining overleaf, fol. 2 with Robertson's contemporary endorsement ("Dr Livingstone/ African Traveller"). Together with a printed 8vo admission ticket to the ceremony, and a letter from Robertson to his daughter Ella (2 pp.). - Having only recently returned from Africa, Livingstone was spending Christmas with his mother and family in Hamilton, his father having died that February; Hamilton of course being near Blantyre, his birthplace. The present owner is the great-great-grandson of Joseph Robertson, responsible for conferring the freedom of the borough on him. Given that very few people were invited to the ceremony, it is likely that correspondingly few copies of the invitation, an example of which is included here, were printed. Also accompanying the letter is a later note by Robertson to his daughter, recalling that "At a subsequent Soiree or Conversazione at which I also presided [...] I first suggested that a large district, shewn on the sketch map of his explorations, which he produced, should be called Livingstonia, instead of the more modest name he had adopted [...] The suggestion was received by the very large audience, with Great Cheering".‎

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‎Lobkowitz, Franz Eugen Fürst von, (1839-1898).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Schloß Konopište, 23. II. 1878.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Wohl an einen Schneider mit dem Ersuchen, "mir mitzutheilen wieviel Sie für die Überlassung von Schnitten für Reverenz-Stücke beanspruchen wollten, da ich nun glaube daß Sie mit meinem hiesigen Schneider doch nicht konkurrieren können, was die Billigkeit der Waare betrifft, so hoffe ich daß Sie keinen Anstand nehmen werden mir mitzutheilen was Sie für diese Gefälligkeit begehren [...]". - Mit gestemp. Briefkopf; etwas angestaubt und mit einer kleinen Notiz in blauem Farbstift auf der Verso-Seite von Bl. 2.‎

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‎Lobkowitz, Franz Eugen Fürst von, (1839-1898).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Schloß Konopište, 28. IX. 1870.‎

‎½ S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten zur Begleichung einer Rechnung. - Mit gestemp. Briefkopf und schwarzem Trauerrand.‎

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‎Lobkowitz, Karl Johann Josef Prinz von, (1814-1879).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Vor wenigen Tagen von meiner Badereise zurückgekehrt, halte ich es für meine Pflicht Sr. kk Hoheit meine unterthänigste Aufwartung zu machen. Ich erlaube mir daher E. Hochw. ergebenst zu ersuchen, mir eine Audienz bei Ihrem hohen Herrn gefälligst erwirken zu wollen [...]". - Karl Prinz Lobkowitz durchlief eine Verwaltungslaufbahn, die ihn als Hofrat an der Vereinigten Hofkanzlei, als Kreispräsident von Bruck/Mur, als Landespräsident von Salzburg, als Sektionschef im Innenministerium sowie als Statthalter von Niederösterreich, dann Mähren und zuletzt noch von Tirol und Vorarlberg sah. Prinz Lobkowitz "förderte Landwirtschaft und Waldpflege und beseitigte Mißstände bei der Kinderarbeit in den Fabriken Vorarlbergs" (DBE).‎

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