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‎Martin du Nord, Nicolas (Edouard Martin dit), magistrat, député et ministre (1790-1847).‎

‎Lettre autographe signée. Paris, 28. VII. 1839.‎

‎2½ pp. In-4to (25 lignes environ). Il écrit à Pierre Hédouin à Boulogne-sur-Mer notamment au sujet de son fils puis de plusieurs affaires. - Ancienne collection de Foville.‎

‎Masaryk, Tomáš Garrigue, founder and first president of Czechoslovakia (1850-1937).‎

‎Autograph letter signed. Brno, 4 June 1900.‎

‎8vo. 3½ pp. on bifolium. With remnants of an autogr. envelope. To one Mr. Prikryl. - Left margin with punched holes (no loss to text). - Slightly foxed.‎

‎Masaryk, Tomás Garrigue, Gründer und erster Staatspräsident der Tschechoslowakei (1850-1937).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 15. II. 1929.‎

‎1¾ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den mit ihm befreundeten Publizisten Bedrich Hlavác (1868-1936), den Gründer und Leiter der "Tribuna".‎

‎Masaryk, Tomás Garrigue, Gründer und erster Staatspräsident der Tschechoslowakei (1850-1937).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. O. O., 13. IX. 1911.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An den mit ihm befreundeten Publizisten Bedrich Hlavác (1868-1936), den Gründer und Leiter der "Tribuna".‎

‎Mathieu-Bodet, Pierre, avocat, homme politque, ministre des finances en 1874-75 (1816-1911).‎

‎Lettre autographe signée. Versailles, 12. V. 1876.‎

‎1p In-4 (8 lignes). Lettre à en-tête de la chambre des députes. Il écrit au ministre des finances Léon Say au nom de la sous-commission des finances, pour lui demander "le détail de l'emploi des crédits inscrits au chapitre 70 du ministère des finances: dépenses du service des douanes en Algérie". Il a été noté au crayon rouge "c'est demandé" sous la signature. - Rare autographe. Ancienne collection de Foville.‎

‎Maurepas, Jean-Frédéric Phélypeaux, comte de, Staatsmann (1701-1781).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Maurepas"). Bourges, 10. IV. 1751.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Je suis très sensible [...] que vous voulez bien avoir de m'informer de la signature de notre transaction [...]". - Maurepas war Marineminister unter Ludwig XV., fiel 1749 in Ungnade "und wurde wegen eines Epigramms gegen Madame de Pompadour aus Paris verbannt. Nach der Thronbesteigung Ludwigs XVI. wurde er Staatsminister und Ludwigs Hauptberater. Er legte das Finanzministerium in die Hände von Turgot, den königlichen Haushalt in die von Malesherbes und machte Vergennes zum Außenminister. Zu Beginn seiner neuen Karriere offenbarte er seine Schwäche, indem er dem öffentlichen Druck nachgab und das alte Parlament wiedereinsetzte, das Maupeou entlassen hatte. Damit brachte er den gefährlichsten Feind der absolutistischen Macht des Königs wieder ins Spiel. Dieser Schritt sowie seine Intervention für die amerikanischen Staaten waren ein Beitrag auf dem Weg zur Französischen Revolution. Neidisch auf Turgots Einfluß auf Ludwig XVI. intrigierte er gegen ihn. Nach der Entlassung Turgots 1776 folgten sechs Monate Durcheinander und danach die Ernennung Neckers. Auch ihn ließ er 1781 wegen seiner Reformversuche entlassen" (Wikipedia). - Minimal fleckig und gebräunt, sonst tadellos.‎

‎Max Egon II. zu Fürstenberg, Staatsmann (1863-1941).‎

‎Dokument mit eigenh. U. Beaulieu, 5. XII. 1897.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Folio. An das "Comité des deutschen Theater-Vereins-Balles" zu Handen des Obmanns Franz Richter in Prag: "Die mir mit gütigem Schreiben vom 28. November d. J. angetragene Ehrenmitgliedschaft im Comité des Jubiläums-Balles nehme ich gerne und mit verbindlichem Danke an, indem ich wünsche und hoffe, dass die Ziele des Comité's die erstrebte Förderung erlange […]". - Sammlervermerke in Blei. Etwas knittrig, kleiner Einriss.‎

‎Maximilian I., Kaiser von Mexiko (1832-1867).‎

‎Schreiben mit eigenh. U. ("Maximiliano"). Palais de Mexico, 20. IX. 1866.‎

‎1¼ SS. 4to. In spanischer Sprache an Carlos Oronoz, Gouverneur von Oaxaca: Dankesschreiben in Anerkennung seiner mannigfachen Verdienste um das Land. - Mit kleinen Einrissen bzw. Papierdurchbrüchen in den Faltungen.‎

‎Maximilian, Emperor of Mexico (1832-1867).‎

‎ALS ("Ferdinand Maximilian von Österreich"). Vienna, 25 Nov. 1846.‎

‎4to. 1 p. on bifolium. Includes an envelope addressed by a scribe's hand. Fine letter by the then 14-year-old Archduke Ferdinand Maximilian of Austria to Carl Freiherr von Schwartzenau, colonel and commander of the "Archduke Ferdinand Max 3rd Chevaux-Leger Regiment": "It is a great pleasure for me that such a nice regiment bears my name and has in every instance proved itself through courage and bravery, and I shall always endeavor to advance the welfare of the same to the best of my abilities. I thank you for your so kindly sending me the list of officers and their ranks [...]". - A small bit torn out from the blank counter-leaf.‎

‎Maximilian I., Kaiser von Mexiko (1832-1867).‎

‎Eigenh. Schriftstück. O. O., [wohl Frühjahr 1864].‎

‎½ S. 8vo. Wohl im Zusammenhang mit den Abreisevorbereitungen nach Mexiko: "Marquis Corio | an den Freg. Capitain Grafen Bombelles | Bericht. | Die Bestellungen in Brüssel sind gemacht worden". - Am 10. April 1864 verzichtete Erzherzog Ferdinand Maximilian auf alle österreichischen Thronansprüche und nahm die Kaiserwürde von Mexiko an; im Mai erreichte er Veracruz. Zu seinen Begleitern zählten sein Kämmerer Joseph Leopold Marquis von Corio und der Fregattenkapitän Karl Albert von Bombelles, der Sohn seines ehemaligen Erziehers, wie auch seine Frau, Prinzessin Charlotte von Belgien. - Beiliegend eine zugehörige Katalogkarte der Sammlung Eduard Fischer von Röslerstamm.‎

‎Maximilian I, Holy Roman Emperor (1459-1519).‎

‎Payment instruction with royal handmark ("per regem per se"). Klausen (South Tyrol), 14 Feb. 1508.‎

‎Oblong 8vo. 1 p. Order to pay 50 guilders to Lienhard Wallisser, but ten days after Maximilian was elected Emperor in the Dome of Trent. With the assent of Pope Julius II, Maximilian took the title "Elected Roman Emperor", thus ending the centuries-old custom that the Holy Roman Emperor had to be crowned by the pope, as the Republic of Venice refused to let Maximilian cross its territory to go to Rome. - Occasional slight brownstaining; bottom right corner clipped.‎

‎Maximilian I. Joseph, König von Bayern (1756-1825).‎

‎Brief mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎½ S. auf Doppelblatt. 8vo. An den Dichter Georg Heinrich Erbshäuser (1748-1819): "Ich habe das von Herrn Erbshäuser verfertigte Gedicht richtig erhalten, und nehme dieses Andenken, als einen Beweis vaterländischer Anhänglichkeit, mit aufrichtigem Danke an […]". - Erbshäuser, der seit 1756 taub war und das Schneiderhandwerk erlernt hatte, setzte sich in seinen Schriften u. a. mit Advokaten, Briefvorschriften, Napoleon, seinen Zunftgenossen und "Todtenläden" auseinander. - Teils fleckig.‎

‎Maximilian Joseph von Österreich-Este, Erzherzog (1782-1863).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 13. I. 1845.‎

‎1 S. auf gefalt. Doppelblatt. 4to. "Hochwohlgebohrener Freyherr! Unter Bezugnahme auf mein Schreiben vom 4ten dieses Monaths benachrichtige ich Sie daß obgleich ich in Folge der erhobenen Thatbestände in der bewusten Sache dieselbe aus einen andern als den von ihnen aufgestellten Gesichtspunckt zu beurtheilen berechtigt wäre, ich dennoch die Hand zu deren Beilegung in dem von ihnen gewünschten Ausmaaße geboten habe. Hierüber ist die Fürsorge am benöthigten Orte bereits getroffen [...]". - Erzherzog Maximilian, Sohn von Maria Theresias Sohn Ferdinand, absolvierte die Theresianische Militärakademie und machte den Österreichisch-Französischen Krieg von 1809 im Generalsrang mit. Als Fachmann für Artillerie und Festungswesen plante er die Befestigungsanlagen von Linz. 1835 wurde er Hochmeister des Deutschen Ordens.‎

‎Maximilian Joseph von Österreich-Este, Erzherzog (1782-1863).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 26. VII. 1803.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 4to. An seinen Erzieher v. Keller über den Gesundheitszustand seines Bruders Karl und ein maritimes Scharmützel zwischen der britischen Mittelmeerflotte unter ihrem neuen Oberbefehlshaber Admiral Nelson und Schiffen der osmanischen Regentschaft Algier: "Ihre werthe Gesellschaft geht mir all zu sehr ab, als dass ich längere Zeit vergehen lassen könnte, ohne dem [!] Abgang derselben wenigstens durch Brief-Wechsel zu ersetzen; und zu einer, obzwar beschränckten schriftlichen Gedanken Mitheilung die Zuflucht zu nehmen, da mir die unbeschränckte mündliche, die ich mit Ihnen gewohnt bin, nun unmöglich ist. Mein Bruder Franz erhielt eben Ihren Brief: wollte Gott, dass er uns bessere Nachrichten von Carl mittheilen könnte; allein das abermalige Zunehmen der Anfälle an Stärcke, und Dauer läßt mich leider sehr bezweifeln, dass der Ausschlag im Gesichte eine wahre Crisis war, oder dass er der Natur einen genugsamen Ausgang von üblen Säften verschafft habe; und in diesem Fall auf was kann man, als auf Gott die Hoffnung einer wahren Genesung bauen? Da der Anfall die ganze Nacht hindurch gedauert hat, so fürchte ich sehr, dass sie werden auf geblieben seyn, und so die ganze Nacht verlohren haben. Wir machen hier unser Ihnen wohl bekanntes Belvedere Leben, welches diesmahl fast noch mäßiger ist, als gestern: gestern Abends war Gesellschaft, die bis 2 Uhr dauerte, wir retirierten uns aber früher. Die gestrige zuverlässige Nachricht ist, dass eine Algerier Flotte von 13. Schabecchi, welche im Mittelländischen Meer, und an dessen Ufern alles zittern machte, von einer Englischen Fregatte attaquirt wurde: das Gefecht war hartnäckig, und die Fregatte war ziemlich nahe sich zu ergeben, als zwey Linienschiffe, die von der vor Neapel in Anker liegenden Flotte des Ad. Nelson detachirt wurden, hinzu eilten, und dem Gefecht dadurch ein Ende machten, dass sie 6. Schabecchi zu Grund bohrten, und 7. eroberten, mit welcher sie von Neapel zurückkehrten […]".‎

‎Mayer, Horst Friedrich, Historiker, Chefredakteur (1936-2003).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 7. IV. 1994.‎

‎1 S. Gr.-4to.‎

‎Mayer, Johann , Politiker (1858-1941).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. ("Mayer"). Bockfließ, 15. VIII. 1930.‎

‎¼ S. Gr.-8vo. Johann Mayer war Mitglied im Reichsrat, Abgeordneter zum niederösterreichischen Landtag, Landeshauptmann-Stellvertreter und schließlich (1921/22) nö. Landeshauptmann, als welcher er das sog. Trennungsgesetz zwischen Niederösterreich und Wien mitverantwortete. Zudem hatte Mayer großen Einfluß auf die Errichtung regionaler Eisenbahnlinien; auf seine Initiative hin wurden die Lehranstalten Obersiebenbrunn, Bruck an der Leitha, Pyrha und Retz sowie die Erziehungsanstalt Eggenburg errichtet; im Zuge des von ihm mitbeschlossenen Landesarmengesetzes kam es weiters auch zur Errichtung einer Reihe von Bezirksarmenhäusern. - Mit alt montiertem Portrait (Zeitungsausschnitt).‎

‎Mazzini, Giuseppe, politician and freedom fighter (1805-1872).‎

‎4 autograph letters signed ("'Gius." or "Giuseppe Mazzini"). N. p., 1870 and undated.‎

‎Small 8vo. Altogether 7 pp. on 4 double leaves. One letter to his sister (15. II. 1870), one to Sig. Nova, one to Stefano, and one to an unnamed "amici". - Accompanied by a lithographic portrait; mostly written on very thin paper with small damages to edges and traces of mounting. - Letter to the "amici" / friends from the end of the first page to the end of the letter: "Come dissi fin da quando ci vedevamo la / prima volta, non posso negare che mi sorge / spesso dentro il pensiero: 'Se vediamo che / il sorgere di Piac. presenti l'opportunità alle / città d'Italia, perché non lo potrà il sorgere di / Genova?' Non posso a meno di ripetere / questo pensiero; ma più in là non vedo. L'amico vi dirà dell'Ufficiale che lo / veduto questa mattina. Appena io abbia notizie, le avviso. Se per / caso credete di determinarvi a fare, avvertite-/mi senza indugio. Darò allora i proclami e vi / vedrò subito. Il Governo ha evidentemente paura. E non / osa appigliarsi a misure anteriormente repres-/sive. V' è agitazione, come sapete, anche nel / macinato. Il Governo nondimeno presente il moto da / parte nostra. E questo potrebbe forse modificare / il disegno e dare più importanza alla mia / idea d'assalire le ali, procacciare armi e / portar poi le forze concentrate ed eccitate da / una vittoria sul centro. Ma di questo si / parlerebbe. Vostro tutto Gius M". - "As I have said since we have met for / the first time, I cannot deny that the thought / occurs to me often: ' If we see that / the rising of Piac. shows the opportunity for / the cities of Italy, why could the rising of / Genova not do the same thing?' I cannot stop to repeat / this thought; but I do not see any more in it. The friend will let you know from the Officer that I saw him / this morning. As soon as I have news, I will let you know. In / case you believe you will make up your mind to act, let me know / without delay. I will then give a proclamation and I will / see you immediately. Obviously, the Government is afraid. And it does not / dare to cling to measures which were repres-/sive before. There is agitation, as you know, even in / the crushed. Still, the Government presents the stimulus for / us. And this could maybe change / the plan and give more importance to my / idea of attacking the wings, procuring weapons and / then leading the concentrated and excited forces to / a victory over the centre. But we will talk / about this. Yours entirely Gius M".‎

‎Mazzini, Giuseppe, Italian politician and freedom fighter (1805-1872).‎

‎ALS. High Holborn, n. d.‎

‎16mo. 2 pp. on bifolium. To Sabilla Novello, concerning two tickets for a concert. - Sabilla Novello (1821-1904), daughter of the musician and publisher Vincent Novello and sister of the singer Clara Novello, taught music and was also active as an illustrator and translator. - Insignificant traces of mounting in left margin.‎

‎Melle, Johann Jakob von, Prediger (1721-1752).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Lübeck, 25. IV. 1740.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "- - docuisse fideliter artes, | Emollit mores, nec sinit esse feros" (Ovid). - Johann Jakob Melle, der Sohn von Archidiakon Samuel Gerhard von Melle, wurde 1745 jüngster Prediger der Hamburger Jakobskirche. "In der Folge ward er Archidiaconus und starb am 19. Jun. 1752" (Jöcher/Adelung IV, 1361). - Mit kleiner Numerierung am rechten oberen Blatt- und kl. Wurmspur am unteren Blattrand.‎

‎Menger, Max Edler von Wolfesgrün, österr. Politiker und Jurist (1838-1911).‎

‎Eigenh. Namenszug auf Ausschnitt. O. O. u. D.‎

‎1 S. Format: 46:23 mm. Bruder des berühmten Nationalökonom Carl Menger. Dieser war der erste Vertreter der Österreichischen Schule der Nationalökonomie und erlangte vor allem mit seinem Werk "Grundsätze der Volksirtschaftslehre" Aufmerksamkeit und Ansehen. Gemeinsam mit Kronprinz Rudolf, dessen Lehrer Menger war, gab er eine Streitschrift wider die Aristokratie heraus. Nach dessen Suizid und ob des miserablen Bildungswesens in Österreich, zog er sich aus dem Lehrbreich ins Privatleben zurück. Sein Bruder Max wirkte Zeit seines Lebens als heruasragender Advokat und Staatswissenschaftler.‎

‎Meran, Franz Gf., Militär und Politiker (1839-1891).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Franz Gf. Meran"). Graz, 17. XII. 1874.‎

‎2 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An "Euer Wohlgeboren": "Gemäß einer Besprechung mit Gf. H. Wilczek erlaube ich mir heute mittelst Post 32 Aquarelle Ew. Wohlgeboren zu übersenden. Man mag über deren künstlerischen Wert urtheilen wie man will, - als theures Andenken meines unvergeßlichen Vaters, als Wiedergabe von Ereignissen aus jener herrlichen Zeit wo das steirische Gebirge von dem Zuge der Städter noch beinahe gänzlich unberührt in seiner reinen Urwüchsigkeit von Erzherzog Johann durchzogen wurde, als in seiner Art einzige Reproduktion dermalen gänzlich verschwundener Trachten, - haben diese Aquarelle für mich einen unbeschreiblichen Wert. Ich empfehle sie daher Ihren sorgsamen Händen auf das Allerwärmste an [...]". - Auf monogrammiertem Briefpapier. Falt- und Knitterspuren, doch im ganzen von schöner Erhaltung.‎

‎Meran, Franz Gf., Militär und Politiker (1839-1891).‎

‎Eigenh. Brief mit U. und eh. Mitteilung mit U. Möglicherweise Graz bzw. o. O., 1887.‎

‎Zusammen (3+1=) 4 SS. auf 4 (= 2 Doppel-)Blatt. 8vo. An den namentlich nicht genannten Landesverteidigungsminister Generalmajor Julius Joachim Ludwig Frhr. von Horst: "Leider habe ich bis jetzt das so bestimmt und sehnlichst erwartete Telegramm aus Wien nicht erhalten. Mir ist diese Verzögerung im höchsten Grade unangenehm und peinlich und kann mir das Ausbleiben des Telegramms nur dadurch erklären, daß der recommandirte Brief Fst. H. erst zugestellt wurde als er seinen täglichen Vortrag schon erstattet hatte und daher erst morgen die Gelegenheit zur Sprache bringen wird. Vielleicht aber erhalte ich aber auch morgen früh eine briefliche Antwort, was ich aber kaum glaube. Wie ich irgend welche Mittheilungen aus Wien erhalte, werde ich mir erlauben sie sogleich mitzutheilen [...]" (a. d. Br. v. 5. II. 1887). - Die Mitteilung v. 6. IV. 1887 des Inhalts: "Eben erhalten! Bin desperat!"‎

‎Mercier, Auguste, général, ministre de la guerre de 1893 à 1895, commandant du 4e corps d'armée vers 1895 (1833-1921).‎

‎P.S. S. l. n. d.‎

‎Sur morceau de feuille 6*20cm environ: "Avis du général commandant le 4e corps d'armée". Mercier a ajouté favorable et signé. Il s'agit surement du papier d'un vote qui n'avait rien d'autre dessus, c'est le haut de la feuille. Papier un peu cassant, petites déchirures et déchire au milieu, au niveau de la pliure.‎

‎Messner, Johannes, österr. Theologe und Politiker (1891-1984).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 11. I. 1954.‎

‎1 S. 8vo. Mit eigenh. beschr. Kuvert. "Sehr geehrter Herr Oberlehrer! Was hat mir wohl Ihre freundlichen Glückwünsche verschafft? Haben wie uns einmal getroffen? Jedenfalls danke ich Ihnen dafür und wünsche noch alles Beste für 1954." - Nach seinem Studium erfuhr Johannes Messner ein schneller Aufstieg zu einem der bedeutendsten katholischen Sozialethiker im Deutschsprachigen Raum in der Zwischenkriegszeit. 1938 erfolgte mit der Flucht und Emigration nach England die "Lebenskrise" Messners, die zur beinahe wundersamen Wende wurde: Im englischen Exil im Oratorium in Birmingham verfasste er sein Hauptwerk "Das Naturrecht", das zuerst 1949 auf Englisch unter dem Titel "Social Ethiks" erschien und Messner international bekannt machte.‎

‎Metternich-Sándor, Pauline, Viennese and Parisian socialite and philanthropist (1836-1921).‎

‎Autograph letter signed and letter signed. Bajna (Hungary) and Vienna, 1891-1898.‎

‎8vo and large 4to. Altogether (3¾+1 =) 4¾ pp. on 4 ff. To an unidentifed recipient, in German, thanking for his participation in the "great international music and theater exhibition" held the previous year (23 Sept. 1891), and for "eight charming drawings" donated for a charity event (14 May 1898). - One letter on stationery with printed letterhead and small defects to paper, the other with embossed vignette and black border.‎

‎Metternich-Winneburg, Clemens Fst. von, Austrian statesman (1773-1859).‎

‎Autograph receipt signed. N. p., 13. II., n. y.‎

‎4to. ¾ p. on bifolium. To an unnamed recepient on the debts of a third party: " J'ai l'honneur d'envoyer ci joint à V. E. la dépêche que je viens de recevoir du B. de Koller [?]. Les lettres de Charge montant à 40262 fl. 45 kr. […]".‎

‎Meyer-Waldeck, Alfred, Marineoffizier (1864-1928).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. Mit eh. Adresse. Sendet Grüße aus Engadin an einen Herrn P. Cichorius und dessen Gemahlin.‎

‎Michael I, King of Romania (1921-2017).‎

‎Typescript with autograph signature. The Hague, 26 June 2002.‎

‎Large 4to. 6½ pp. on 7 ff. The speech on "NATO'S REFORM and Romania's Place in the Alliance" was held in Den Haag on June 26, 2002: "[...] My hope is that, when we meet next time, the discussion will not be about which countries should be admitted into NATO but, rather, how all of us, a united trans-Atlantic community, can meet the challenges facing us in the future. The result should be a community of free, dependent but inter dependent states at the same time. Our country wants nothing less but to become a full member of this family". - Traces of sewing.‎

‎Mielcke, Peter Gottlieb, priest and translator (1693-1753).‎

‎Autograph quotation signed. No place, 14 May 1736.‎

‎Oblong 8vo. 1 p. Quotation from the Gospel of John 9:4: "Würcket weil es Tag ist, es kommt die Nacht, da Niemand würcken kann" ("I must work the works of him that sent me, while it is day: the night cometh, when no man can work"). - Mielcke served as priest in Mehlkehmen, today's Kalinino. He translated hymns and was co-editor of the first complete Bible in Lithuanian. - Small numbering to upper left corner; slight worming to lower margin. On the reverse: Autogr. quotation signed by the preacher Erdmann Gottlieb Neumeister (1715-42), dated Hamburg, 14 May 1736.‎

‎Miguel II. von Braganza, Militär, portugiesischer Thronprätendent (1853-1927).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Bronnbach, 4. VIII. 1883.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Baron: "Ich komme Sie um eine grosse Gefälligkeit zu bitten, nämlich einige kleine Trinkgelder, welche ich aus Mangel an Deutschem Gelde in Birstein nicht geben konnte, ihrer Bestimmung zuzuführen. Es sind 80 MK. in's Haus, 80 MK. in den Stall, 50 Mk. für L. Jäger Hagenröther und 20 Mk für Jäger Maul, macht 230 MK. […]".‎

‎Milan I. Obrenovic, König von Serbien (1854-1901).‎

‎Eigenh. Brief mit U. (als "Comte de Takovo"). Paris, Hotel Chatham, 1. III. (nach 1889).‎

‎1 S. 12mo. Telegramm an Henri Cherrier in Paris, den er um die Übersendung einer Kopie der Vereinbarung mit Mr. Delyanni bittet: "Mon cher Mr Cherrier. Je vous prie de m'envoyer une copie du papier qui a été stipulé devant vous entre Mr. Delyanni et moi […]".‎

‎Milde, Karl August, Industrieller und erster Handelsminister Preußens (1805-1861).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Milde"). Berlin, 8. IX. 1849.‎

‎2 SS. Gr.-4to. Möglicherweise an den Schriftsteller Karl von Holtei (1798-1880): "Der mir geneigtest eingesandte Artikel ist in der schlesischen Zeitung [...] abgedruckt und in französischer Uebersetzung an die Indépendance eingesandt worden [...]". - Stark gebräunt und mit kleinen Randläsuren; aus der Sammlung des Schriftstellers Karl von Holtei und mit kleinen Anmerkungen aus dessen Hand.‎

‎Miollis, Sextius Alexandre François de, General und Gouverneur von Mantua (1759-1828).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("F C Miollis"). Mantua, "7 Brumifero anno 11e", d. i. 29. Oktober 1802.‎

‎¾ S. 4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit der Mitteilung, daß er nach Frankreich zurückkehren werde, "essendo dimesso dall mio commando[.] il soggiorno dell italia m'è stato particolarmente grato pella vostra amicizia [...] prendro sempre il maggiore interesse alle impresse che fanno tanto onore all italia [...]". - Miollis kämpfte als Brigadegeneral in Holland und Italien, nahm Venedig und den Kirchenstaat ein und besetzte Rom am 2. Februar 1808; anschließend Gouverneur, mußte er das Amt 1814 an Joachim Murat abgeben und nahm statt dessen von Ludwig XVIII. das Kommando der Militärdivision zu Marseille an.‎

‎Miquel, Johannes von, preußischer Staats- und Finanzminister und Reformer (1828-1901).‎

‎Brief mit eigenh. U. ("JMiquel"). Frankfurt a. M., 19. X. 1884.‎

‎1 S. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Direktor zur Übersendung eines (hier nicht beiliegenden) Vertrags: "[...] Ich möchte ergebenst proponiren, daß wir nächsten Mittwoch [...] eine weitere Unterredung hätten, um die gegenseitige vorläufige Stellung zu klären und eventuell auch dann die nur vorläufigen Formulierungen definitiv festzustellen [...]". - Etwas fleckig.‎

‎Mirabeau, Honoré Gabriel Riqueti comte de, French revolutionary (1749-1791).‎

‎Letter signed ("Le Comte de Mirabeau"). N. p., 19. VI. 1790.‎

‎Small 4to. 2 pp. on bifolium. To "mon cher Brosselard", i. e. the French politician, journalist, and author Emmanuel Brosselard (1763-1837), on research, work, and analysis of the "Code prussien": "[...] Je vous envoie un fragment de Manuscrit qui vous en dira je crois beaucoup, c'est la partie raisonnée du Projet du Code Prussien relative aux biens appartenant en propre aux enfans á la cessation du pouvoir paternel, et enfin aux droits d'hérédité des enfans ou autres descendans à l'ordre succession [...] malheureusement je ne puis pas vous laisser longtemps ces cahiers, il faut que vous ne fassiez que les lire, et que vous me marquiez au crayon ce qui seroit nécessaire de vous en copier [...] je travaille et fais travailler sur ce manuscrit, il m'est difficile de vous le laisser plus longtemps que demain. Je ne renonce point à vous aider pour la partie morale de ce travail [...]". - Somewhat wrinkled, spotty and dusty.‎

‎Mirabeau, Honoré Gabriel Riqueti comte de, French revolutionary (1749-1791).‎

‎Letter signed ("Le Comte de Mirabeau"). N. p., 16. VI. 1790.‎

‎8vo. 3 pp. To an undisclosed recipient, wishing to discuss the particulars of a new public education system in France: "J'ai reçu, Monsieur, un temoignage de votre bienveillance, etre n'est pas le premier dont vous m'avez honoré [...]". - Transl. from the French original: "I received, Monsieur, a token of your kindness, and it was not the first with which you have honored me. I have delayed in answering you because I was in bed, deprived of sight, and I didn't want that the hand of a secretary temper the expression of my gratitude. It is sincere [...] when good citizens such as you and, which is a very honorable coincidence, good citizens illuminated by the meditation and study of works which have produced everything which is great in the world, take up the task of consoling public men for the calumnies, iniquities, ostracisms which are their surest emolument. If nature hadn't endowed me with some tenacity, and my bizarre destiny, in sowing my way with shackles, hadn't provided me with some compensations of this kind, my very ardent sensibility would long since have consumed me. I would be very charmed [...] to make your closer acquaintance and to talk over your ideas on a new system of public education, for the moment is approaching for dealing with it, and we have been building on moving sands if we don't give our entire edi!ce such underpinnings. Please let me know the moments that your circumstances would permit you to give me in particular, and agree to the homages of the very distinguished sentiments with which I have the honor to be [...] your very humble and very obedient servant" [...]. - In a lengthy postscript, Mirabeau has added: "I am sending this letter to your bookseller, as I don't know your address. Would you like to let me know what it is? Would it also be indiscreet to ask a literary favor of you? Books have been bought for me at this moment at M. d'Holbach's. I am not a bibliographer, much less a bibliomaniac; but am the owner of a rather large number of beautiful books. I have for many of the great men of antiquity a kind of superstition that makes me want to have their most beautiful editions. Of Demosthenes I only have the Works of Demosthenes and Aeschines, the first Greek orators &c. by Hieronymus Wolf, Frankfurt 1604 - Could you indicate the preferable edition? And the best editions of the Greek classics in general? I have been told of a Demosthenes edition in which there is a kind of medallion where this god of eloquence holds in one hand three crowns and in the other a raised dagger. Do you know this edition? [...]". - Some damage to edges and slightly dusty.‎

‎Mitterand, François, französischer Staatspräsident (1916-1996).‎

‎Originalphotographie mit eigenh. U. ("F. Mitterand") sowie der vom deutschen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker. O. O. u. D.‎

‎126:188 mm. Die Aufnahme zeigt Mitterand und Weizsäcker am 19. Oktober 1987 nach dem Abschreiten der Ehrenformation der Bundeswehr im Park der Villa Hammerschmidt. - Die Verso-Seite mit ms. Bildlegende.‎

‎Mittrowsky, Anton Friedrich Gf., Staatsmann (1770-1842).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 21. I. 1839.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Gr.-4to. Mit einer Beilage (s. u.). An einen Staats- und Konferenzrat: "In sogleicher Erwiderung Ihrer heutigen Zuschrift bezüglich auf den Wunsch Ihres Schwiegervaters, wird es mir ein Vergnügen seyn, wenn Euer Hochwohlgebohren mir die Ehre geben wollen, mich morgen [...] zu besuchen [...] Ich benüze diese Gelegenheit Ihnen für den ungemein verbindlichen Brief zu danken, den ich am 1t. Jänner von Ihnen empfieng, und bitte versichert zu seyn, daß ich dessen Bestättigung bisher blos deshalb verschoben, weil ich bey den Familienunfällen, welche EHW am Schluße des Jahrs befielen, zuerst Sie unmittelbar, und dann von Seite der Frau Gemahlin, betroffen haben [!] - noch einige Zeit der Fassung und Ruhe für EHW Selbst erwünschlich hielt [...]". - Anton Gf.Mittrowsky wurde bereits 32jährig Geheimer Rat, bekleidete anschließend je zwei Jahre lang das Amt des Vizerpräsidenten der niederösterreichischen Regierung und des böhmischen Guberniums. Bis 1815 aus gesundheitlicher Rücksichtnahme beurlaubt, war er anschließend zwölf Jahre hindurch als Gouverneur von Mähren und Schlesien tätig und "erwarb sich [...] durch Sicherstellung und Sammlung der historischen Schriftquellen bedeutende Verdienste um die Landeskunde und Geschichte dieser Länder". 1827 wurde er Hofkanzler und amtierte von 1830 bis 1842 als Präsident der Studienhofkommission. Mittrowsky "machte sich durch Errichtung von neuen Lehr- und Erziehungsanstalten, von Instituten für Kunst und Wissenschaft, durch Bau von Straßen und Schifffahrtswegen sowie durch Förderung der Bestrebungen zur raschen Einführung des eben entstandenen Eisenbahnwesens sehr verdient um den kulturellen und wirtschaftlichen Fortschritt" (ÖBL VI, s. v.). - Stellenweise leichter Tintenfraß; Bl. 1 im Mittelfalz eingerissen, Bl. 2 mit kleinem Ausriss durch Siegelbruch; beiliegend das Konzept eines Briefes von "Auersperg" und "Clam-Gallas" an den Wiener Bürgermeister (dat. 26. I. 1914, 1 S., kl.-4to.).‎

‎[Mohr, Johann Friedrich Frh. von, General der Kavallerie (1765-1847)].‎

‎Schreiben in zeitgenöss. Abschrift. Wien, 9. III. 1831.‎

‎2½ SS. auf Faltbogen. Folio. Mitteilung an das Niederösterreichische Generalkommando "zur Wissenschaft, Publikation und Darnachhaltung" über Vorrückungen in der kaiserlichen Generalität und Wechsel der Kommandierenden gemäß ah. Entschließung vom 8. März 1831. - Registraturvermerk G 1246.‎

‎Moltke, Helmuth Johannes Ludwig von, Generalfeldmarschall (1800-1891).‎

‎Brief mit eigenh. U. Berlin, 26. II. 1867.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An den namentlich nicht genannten Schriftsteller Julius Lang (geb. 1833): "Euer Wohlgeboren haben mir ein Exemplar Ihrer Broschüre 'Armee Reorganisation und Desorganisation' gesandt, wofür ich verbindlichst danke. Ich habe die Arbeit mit vielem Interesse gelesen und ersuche Sie 6 Exemplare davon unter Beifügung einer bezüglichen Rechnung gefälligst hierher senden zu wollen […]". - Langs Buch "Was wollen wir? Armee-Reorganisation oder Armee-Desorganisation?: Bayerische Existenzfragen" war in diesem Jahr im Münchener Verlag Fritsch erschienen.‎

‎Moltke, Helmuth Gf. von, German Field Marshal (1800-1891).‎

‎Autograph letter (fragment) signed. Berlin, 5 Nov. 1877.‎

‎8vo. 1 page. To an unnamed addressee about a Judicial Commission, noting that the election of a new member could be suspended until the next plenary session of the House‎

‎Moncey, Bon-Adrien Jeannot de, Herzog von Conegliano, General und Marschall von Frankreich (1754-1842).‎

‎Brief mit eigenh. U. ("le M[arech]al duc de Conegliano"). Paris, 21. VI. 1813.‎

‎1 S. Gr.-4to. In französischer Sprache an Kriegsminister Henri Clarke d’Hunebourg, Duc de Feltre (1765-1818). - Auf Briefpapier mit Briefkopf der "Inespection générale de la Gendamerie Imperiale".‎

‎Moncey, Bon-Adrien Jeannot de, Marshal of France and prominent soldier in the Revolutionary and Napoleonic Wars (1754-1842).‎

‎ALS ("le M[arech]al duc de Conegliano"). Moncey par Rioz, haute Saone, 11 Aug. 1832.‎

‎4to. 2¾ pp. on bifolium. To a "cher et respectable ami": [...] Il n'est pas dans les principes d'un vieux soldat qui a toujours servi son pays aved désintéressement lorsqu'il est près d'être octogénaire et le premier inscrit sur le tableau de l'armée d'aller solliciter quelque grâce du gouvernement du Roi [...] en attendant le temps s'écoule, les besoins viennent et la chandelle brulê durement quand le fruit de toute sa vie a mérité qu'elle s'éteigne doucement. Du reste j'en prends mon parti, voyant les choses comme je les ai vues jusqu'ici; dévouement, fidélité à son devoir, à son pays, et arrive que pourra! En cela pour mon compte, j'ai peu à voir à présent, car pour faire, il faut pouvoir! et je ne sens que trop ma faiblesse, aussi suis-je bien sans aucun désir! [...] Adieu, mon respectable ami, soignez votre santé et veuillez m'en donner des nouvelles; la mienne faiblit beaucoup, mais je vis avec beaucoup de ménagement ce qui la soutient un peu [...]". - With small tears to edges, otherwise in fine condition.‎

‎Montenuovo, Alfred Fürst von, Hofbeamter (1854-1927).‎

‎Eigenh. Dienstzeugnis mit U. Nemet-Boly, 23. IX. 1895.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 4to. Dienstzeugnis für Dr. A. R. Franz: "Nachdem Sie zu meinem Bedauern gezwungen sind am heutigen Tage mein Haus zu verlassen um Ihrer militärischen Dienstpflicht zu genügen bestätige ich Ihnen mit Vergnügen, daß Sie durch 2½ Jahre in meiner Familie die Stelle eines Hauslehrers zu meiner größten Zufriedenheit bekleidet haben [...]". - Der Sohn von Wilhelm Albrecht Fürst von Montenuovo seinerseits der morganatische Sohn von Erzherzogin Marie-Louise von Österreich, der Witwe Napoleons I., und des Grafen Adam Albert von Neipperg. Montenuovo - sollte im Jahr darauf zum Obersthofmeister von Erzherzog Otto ernannt werden und stieg 1898 zum zweiten, 1909 dann zum ersten Obersthofmeister Kaiser Franz Josephs I. auf. "In dieser Stellung war Montenuovo für die Verwaltung des Hofstaats sowie für das Hoftheater, die Hofmuseen und die Hofbibliothek verantwortlich. In seine Amtszeit fielen die Ernennung Gustav Mahlers zum Hofoperndirektor und die Querelen um die Stellung von Katharina Schratt, der Freundin des Kaisers, am Burgtheater. Als führender Vertreter des autoritär-konservativen, bürokratischen 'Isolationsregimes' um den Kaiser stand Montenuovo zunehmend im Zentrum der öffentlichen Kritik und wurde 1916 kurz nach der Thronbesteigung Kaiser Karls entlassen" (DBE). - Auf Briefpapier mit schwarzem Trauerrand, Stempelmarke und Rundstempel der Theresianischen Akademie; papierbedingt leicht gebräunt und mit kleinen Randläsuren.‎

‎Moritz, Landgraf von Hessen-Kassel, gen. "der Wohlgenannte" (1572-1632).‎

‎Eigenh. Schriftstück mit U. Gudensberg, 2. IV. 1617.‎

‎½ S. Qu.-kl.-4to. Anweisung an seine Kanzlei dafür Sorge zu tragen, daß seine Briefe "so bald immer möglich" expediert würden, "da nicht zuglauben Was für eine geringe schreiberische, Un[d] grosse Unordnung in dergleichen sachen bringen kann [...]". - Moritz von Hessen-Kassel, als Mitglied der Fruchtbringenden Gesellschaft "der Wohlgenannte", ließ in Kassel den ersten eigenständigen Theaterbau im deutschsprachigen Raum, das Ottoneum, errichten. - Papierbedingt etwas gebräunt und fleckig sowie mit kleineren Randläsuren, im ganzen jedoch wohlerhalten.‎

‎Moritz "der Gelehrte", Landgraf von Hessen-Kassel (1572-1632).‎

‎Brief mit eigenh. U. Wittmannshof, 28. III. 1621.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Folio. Mit Adresse. An die Regierung von Kassel in Sachen der Frau vom Stein, "Weylandt Werners vom Stein hinterlaßene wittib". - Moritz von Hessen-Kassel, als Mitglied der Fruchtbringenden Gesellschaft "der Wohlgenannte", ließ in Kassel den ersten eigenständigen Theaterbau im deutschsprachigen Raum, das Ottoneum, errichten. - Papierbedingt etwas gebräunt und fleckig sowie mit kleineren Randläsuren.‎

‎Moritz von Anhalt-Dessau, Militär (1712-1760).‎

‎Brief mit eigenh. U. Dessau, 23. IV. 1737.‎

‎2 SS. 4to. An einen Oberstleutnant: "Ich habe Euer Hochwohlgebohren Schreiben die Ehre gehabt wohl zu erhalten, und daß daraus ersehene, an Ihre Gnaden dem Fürsten gesaget, worauf Höchstdieselben Mir geantwortet Sie könnten die Recrouten Theilen wie sie wolten, indem der Fürst dieselbe Leute an daß Bataillion gegeben, damit solches zu completiren. Ich bin sonsten in besonderer Hochachtung […]". - Gefaltet und etwas knittrig.‎

‎[Müller, Adolf senior, Komponist (1801-1886)]. -‎

‎Theaterzettel einer Aufführung von Josef Karl Böhms "Charakter-Gemälde" "Bürger und Soldat, oder: Liebe zum Vaterland". Wien, 26. IV. 1850.‎

‎1 S. Imperial-Folio (605:470 mm). Gut erhaltener Theaterzettel einer Aufführung im k.k. privilegierten Nationaltheater an der Wien mit u. a. Karl Treumann (1823-1877) und Karl Mittell (1824-1889). Zwischen dem zweiten und dritten Akt gab man "Sieg der Volkshymne" von Kapellmeister Franz von Suppé. - Adolf Müller wirkte als Sänger und Schauspieler in Prag, Lemberg, Brünn und seit 1823 am Theater in der Josefstadt in Wien. "Mit der erfolgreichen Aufführung seiner ersten Operette am Josefstädter Theater begann 1825 seine Laufbahn als Bühnenkomponist. 1826 zunächst als Sänger, im folgenden Jahr als Kapellmeister am Kärntnertortheater engagiert, wurde er 1828 von Karl Carl als Kapellmeister und Komponist an das Theater an der Wien verpflichtet. 1838 wechselte er an das Theater in der Leopoldstadt und war seit 1847 wieder am Theater an der Wien tätig. Müller komponierte mehr als 600 Singspiele, Operetten und Schauspielmusiken, insbesondere zu Possen von Johann Nestroy und Bauernkomödien von Ludwig Anzengruber, ferner Lieder und Chöre" (DBE). - Kleinere Faltspuren, etwas angestaubt und stellenweise gering fleckig.‎

‎Münch-Bellinghausen, Joachim Graf, Diplomat (1786-1866).‎

‎Eigenh. Briefentwurf. Frankfurt, 30. III. 1841.‎

‎1 S. auf gefalt. Bogen, halbbrüchig beschrieben. Folio. An Friedrich Wilhelm I., Kurfürst von Hessen-Kassel (1802-75), der ihn um Personalvorschläge für einen Juristen in seinem Kabinett ("einen Mann von gesetztem Alter, von guten monarchischen Gesinnungen, frei von modernen Staats-Theorien, von anerkannter Rechtlichkeit und Unbescholtenheit") gebeten hatte: "Eure Hoheit geruhen mir durch Höchstdero gnädiges Schreiben v. 24. d. einen neuen Beweis jenes Vertrauens zu geben, dessen zu erfreuen ich schon mehrere Male die Genugthuung hatte, u. welches unter allen Umständen bewahrt zu sehen ich mir zur angelegentlichen Aufgabe machen werde. E. H. werden demnach auch nicht zu bezweifeln geruhen, daß ich den Auftrag, mit welchem mich Höchstdieselben dermal beehren, in reife u. gründliche Erwägung gezogen u. mir dann gewissenhaft die Frage gestellt habe, ob unter den Individuen, die mir in verschiedenen Verhältnissen vorgekommen sind, u. die füglich bereit wären, einem so ehrenvollen Ruf zu folgen, mir ein Mann bekannt sey, den ich aus Uiberzeugung [...] als ein mit allen erforderlichen, von E. H. so treffend bezeichneten Eigenschaften ausgerüstetes Individuum, Höchstdemselben empfehlen könnte? - u. ich mußte mir hierauf selbst das Geständnis ablegen daß ich zur Zeit ausser Stande sey, das in mich gesetzte schmeichelhafte Vertrauen in der von Höchstdemselben vorausgesetzten Weise zu rechtfertigen [...]".‎

‎Münter, Hermann, Prediger und Bürgermeister von Lübeck (1679-1743).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Lübeck, 11. II. 1739.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Nemo est nostrum Liberaliter educatus, Cui non educatores. Cui non magistri sui atque Doctores cum grata recordatione in mente versentur" (nach Cicero, Pro Cn. Plancio, XXXIII, 81). - Die Verso-Seite mit einer ganzseitigen Widmung mit U. seines gleichnamigen Sohnes (dat. Lübeck, 26. V. 1781).‎

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