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‎Gleim, Johann Wilhelm Ludwig, deutscher Dichter (1719-1803).‎

‎5 Pachtbriefe des Domkapitels Halberstadt mit eigenh. U. Halberstadt, 1751-1798.‎

‎Sammlung von 5 Pachtbriefen von Schreiberhand mit Gleims eigenh. U. sowie einem Pachtbrief zwischen Gleim und Friedrich Heinen ohne Unterschriften. Zus. 37 SS. Beiliegend eine bis 1702 zurückreichende Sammlung von weiteren 28 Pachtbriefen des Domkapitels von Halberstadt (zus. ca. 140 SS.). Zumeist Stempelpapier; zahlreiche, teils papiergedeckte Siegel. Folio. Bemerkenswerte, ein knappes Jahrhundert umspannende Sammlung von Halberstädter Domstiftsarchivalien, vielfach aus der Zeit des Dichters Gleim als Domsekretär (Verwalter), davon fünf von Gleim selbst unterfertigt (drei außerdem von seinem Freund, dem Domdechanten E. L. Spiegel von Desenberg, gest. 1785, vgl. ADB XXXV, 146-149) und ein weiterer mit unmittelbarem Bezug zu Gleim. Durchgehend handelt es sich um Verträge des Domkapitels über die Verpachtung seiner Ländereien. Die Kontrakte sind gesiegelt und unterschrieben von den verschiedenen jeweils zuständigen Domdechanten. - Dem Maurermeister Böhm werden Äcker aus dem Besitz des Domkapitels auf 3 Jahre verpachtet (5 SS., Unterschriften des Domdechanten Bousch und des Domsekretärs Gleim, 18. VI. 1751), dem Halberstädter Bürger August Friedrich West 14 Morgen Acker auf 6 Jahre (4½ SS., Unterschriften Gleims und des Domdechants Ernst Ludwig Frhr. von Spiegel zum Desenberg, 16. Feb. 1773); der Ascherslebner Brauerwitwe Anna Rosina Fischer werden 12 Morgen Acker verpachtet (6 SS., Datum und Unterschriften wie zuletzt); der Witwe Margarethe Juliane Helmholz geb. Kemnitz und ihrem Neffen, dem Cand. iur. Friedrich Heinrich Gottlieb Kemnitz, wird der örtliche Zehnthof "nebst zubehöriger Huth- und Trift-Nutzung" auf 6 Jahre verpachtet (11 SS., Unterschriften wie zuletzt sowie der Pächter, 10. März 1781); dem Ascherslebener Christian Kothe wird die etwa 22 Schock betragende Ernte des "Seegenkorns" (Kümmel) auf 6 Jahre verpachtet (2 SS., Unterschriften Gleims und des Domdechants sowie Kothes, 3. Mai 1798). 1768 verpachtet Gleim als "Possessor" der Vikarie St. Petri und Pauli 30 Morgen Land auf 6 Jahre (7½ SS., 20. Feb. 1768, ohne Unterschriften). - Gleims Gedichtsammlung "Versuch in Scherzhaften Liedern" (1744f.) gilt als eines der bedeutendsten frühen Dokumente der deutschen Anakreontik. Seine "Romanzen" (1756) wirkten auf die Balladendichtung der Sturm-und-Drang-Generation; seine Fabeldichtungen sind bis heute in Schulbüchern zu finden. Überragende Bedeutung besitzt er bis heute als Mäzen, Sammler und Vertreter des Freundschaftskults seiner Zeit: als Gleim 1747 als Verwalter nach Halberstadt kam, schuf er hier, getragen von einer sozialethisch orientierten Freundschaftsidee, mit seinem Netzwerk schriftstellerischer Kommunikation neues ein literarisches Zentrum Deutschlands. - Interessantes Material zur Wirtschaftsgeschichte des Stiftes Halberstadt und und der zugehörigen Region im 18. Jahrhundert. "Der Geist, in dem das Stift geleitet wurde, blieb [...] bis zu Gleim's Tode im Jahre 1803 im wesentlichen unverändert. Man kann daher die ganze letzte Periode des 1807 aufgehobenen protestantischen Stiftes wohl die Gleim'sche nennen" (ADB XXXV, 149).‎

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‎Gleim, Johann Wilhelm Ludwig, Dichter (1719-1803).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Halberstadt, 10. X. 1783.‎

‎1 S. 8vo. An seinen Verleger und Drucker Johann Gottlob Immanuel Breitkopf (1719-94) in Leipzig: "Ich bitte, so gleich nach Empfang dieses an die Buchhandlung der Gelehrten abliefern zu laßen: 400 Exemplare meiner Episteln; weil ich gern sehe, wenn noch auf dieser Meße dieselben debitiret werden könnten; der Laden Preiß ist gesetzt auf 8 ggr. für 10 Exemplare 2 rth. 12 gr. [...]. Wären die bestellten 500 Exemplare noch nicht brochirt, so laße mir gefallen, daß 600 Exemplare geliefert werden an die Buchhandlung der Gelehrten, und nur 300 Exemplare brochirt hieher an mich bald möglichst, denn ich habe schon lange darauf gewartet. Nächstens sende zum Dank die Romanzen! Ich wünsche vollkommenes Wohlergehen meinem lieben hochgeschätzten Breithaupt [...]". - Etwas braunfleckig.‎

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‎Glossy, Karl, Literaturhistoriker (1848-1937).‎

‎Brief mit eigenh. U. Wien, 14. VI. 1907.‎

‎1½ SS. Gr.-4to. An den Musikwissenschaftler Richard Batka, Herausgeber der 1909 gegründeten Zeitschrift "Der Merker": "Erlauben Sie mir, daß ich Ihnen nochmals herzlichst für die freundliche Aufnahme danke, die ich bei Ihnen gefunden habe. Mit großer Spannung sehe ich Ihrem Aufsatze über Schumann in Böhmen entgegen. Bezüglich des Gedichtes von Grillparzer möchte ich mir erlauben, Ihnen vorzuschlagen, die Herstellung der Clichés gefälligst in Prag veranlassen zu wollen; selbstverständlich für unsere Rechnung [...]". - Seit 1882 als Kustos der Wiener Stadtbibliothek tätig, war Karl Glossy von 1890-1904 als deren sowie als Leiter des Historischen Museums tätig. Zusammen mit August Sauer gab er 1879 eine Gesamtausgabe der Werke Ferdinand Raimunds heraus und veröffentlichte zahlreiche literatur- und theaterhistorische Arbeiten, die sich durch die hier erstmals zugrundegelegten präzisen Archivforschungen auszeichnen. Als Museumsdirektor gestaltete er u. a. Ausstellungen über Franz Grillparzer und Franz Schubert. Der Vater der Schauspielerin und Diseuse Blanka Glossy war Mitbegründer der Grillparzergesellschaft und redigierte auch lange Zeit deren Jahrbuch; seit 1904 war er zudem Mitherausgeber der "Österreichischen Rundschau". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der "Österreichischen Rundschau"; mit kleinen Randläsuren.‎

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‎Glossy, Karl, Bibliothekar und Museumsdirektor (1848-1937).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 5. III. 1930.‎

‎1 ½ SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "von einem Katarrh erholt und wieder am Schreibtisch erlaube ich mir zunächst für die gütige Übersendung der Abbildung von dem Kefermarkter Flügelaltar herzlichst zu danken. Über dieses Kunstwerk bin ich vor Jahren durch einen Vortrag belehrt worden, der mir das Bild wieder in Erinnerung gebracht hat. Von den Grillparzer Briefen, die ich dem Grillparzer Archiv der Stadt Wien zur dauernden Aufbewahrung übergeben habe, ist nur einer nicht gedruckt, der nun in dem diesjährigen Grillparzer-Jahrbuch erscheinen wird. Der Balzac Brief ist nur eine Abschrift, gibt aber Gelegenheit zur weiteren literarischen Forschung. Anschliessend erlaube ich mir ein Exemplar meiner letzten Arbeit mit der Bitte vorzulegen, dasselbe gütigst entgegenzunehmen […]". - Glossy trat 1882 als Kustos in die Wiener Stadtbibliothek ein und hatte 1890-1904 deren Leitung und die des Historischen Museums inne. Er veröffentlichte zahlreiche literatur- und theaterhistorische Arbeiten, die sich durch die hier erstmals zugrunde gelegten präzisen Archivforschungen auszeichnen. Als Museumsdirektor gestaltete G. u. a. Ausstellungen über Franz Grillparzer (1891) und Franz Schubert (1897). Er gehörte zu den Begründern der Grillparzergesellschaft, deren Jahrbuch er lange Zeit redigierte, und war seit 1904 Mitherausgeber der "Österreichischen Rundschau".‎

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‎Glossy, Karl, Literaturhistoriker (1848-1937).‎

‎Eigenh. Visitenkarte mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Visitkartenformat. An einen Kapellmeister mit der Bitte, "dem Überbringer Herrn Custos des Historischen Museums der Stadt Wien Eduard Seis die bezeichneten Stücke aus Ihrer hoch interessanten Sammlung gegen Empfangsbestätigung auszufolgen [...]. - Seit 1882 als Kustos der Wiener Stadtbibliothek tätig, war Karl Glossy von 1890-1904 als deren sowie als Leiter des Historischen Museums tätig. Zusammen mit August Sauer gab er 1879 eine Gesamtausgabe der Werke Ferdinand Raimunds heraus und veröffentlichte zahlreiche literatur- und theaterhistorische Arbeiten, die sich durch die hier erstmals zugrundegelegten präzisen Archivforschungen auszeichnen. Als Museumsdirektor gestaltete er u. a. Ausstellungen über Franz Grillparzer und Franz Schubert. Der Vater der Schauspielerin und Diseuse Blanka Glossy war Mitbegründer der Grillparzergesellschaft und redigierte auch lange Zeit deren Jahrbuch; seit 1904 war er zudem Mitherausgeber der "Österreichischen Rundschau".‎

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‎Glücksmann, Heinrich, Schriftsteller, Kunstkritiker und Dramaturg (1863-1947).‎

‎"Jubiläumsgruß an Ludwig Martinelli". Eigenh. Gedicht mit U. Wien, 1. VI. 1896.‎

‎1¾ SS. (21 Zeilen) auf Doppelblatt. 8vo. "Du hast gewettet, daß Du's kannst / Und sprangst keck auf die Bretter / Und gabst Dich, wie Du gingst und standst / Und dachtest: Donnerwetter! / Das müßt' ja mit dem Teufel geh'n! / Wär' das Natürliche nicht schön! Drauf los! Dir kann nix g'schehn! [...]". - Heinrich Glücksmann war seit 1882 Redakteur verschiedener Budapester und Wiener Zeitungen (u. a. des "Neuen Pester Journals" und der "Wiener Allgemeine Zeitung") und fungierte 1900/01 als Chefredakteur des "Wiener Tagblatts" und 1903 als Chefredakteur der "Neuen Zeitung". 1910 wurde er Dramaturg des Deutschen Volkstheaters in Wien, später Professor an der Wiener Schauspielschule. Daneben trat er mit zahlreichen Vorträgen über Literatur und Kunst hervor, veröffentlichte freimaurerische Schriften und schrieb Dramen (u. a. "Der blanke Hans", 1908), Lustspiele und Gedichte (u. a. "Fährten und Narben", 1913). Von 1896 bis 1919 gab er die freimaurerische Zeitschrift "Der Zirkel" heraus und von 1919 bis 23 die "Wiener Freimaurer-Zeitung". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Glümer, Claire von, Schriftstellerin und Journalistin (1825-1906).‎

‎Bildpostkarte ("diktiert") mit eigenh. U. [Dresden], 15. II. 1906.‎

‎2 SS. Qu.-8vo. Mit Adresse. An Frau von Reimann in Lussinpiccolo (Mali Lošinj): "Seit Ihr erster Brief, für dessen Inhalt ich Ihnen herzlichst danke, in meinen Händen ist, bin ich durch ein hartnäckiges Rückenleiden ge[p]lagt. Da sich jetzt einige Besserung zu zeigen beginnt, hoffe ich schon bald ein Autogramm schicken zu können [...]". - Die in Blankenburg/Harz geborene Tochter des Schriftstellers Karl Weddo von Glümer verbrachte - der Zugehörigkeit ihres Vaters zur politischen Opposition wegen - ihre Jugend auf Wanderschaft und im Exil in der Schweiz und in Frankreich. 1841 kehrte sie nach Deutschland zurück, lebte bei ihrem Großvater in Wolfenbüttel und als Erzieherin in Hannover, ging 1848 gemeinsam mit ihrem Vater nach Frankfurt und 1851 nach Dresden. Beim Versuch, ihren nach dem Dresdner Mai-Aufstand inhaftierten Bruder Bodo aus dem Gefängnis zu befreien, wurde sie selbst zu dreimonatiger Haft verurteilt und anschließend des Landes verwiesen. Nach Begnadigung ihres Bruders 1859 durfte sie nach Sachsen zurückkehren. "Glümer trat als Verfasserin von Novellen und Romanen (u. a. 'Fata Morgana. Ein Roman aus dem Jahre 1848', 1851) sowie Reiseberichten hervor. Mit ihren Übersetzungen von Werken Puschkins, Tolstois, George Sands und anderer wurde sie zu einer bedeutenden Vermittlerin ausländischer Literatur" (DBE, Saur). Vgl. auch Kosch I, 667. - Die Bildseite mit einer Ansicht der kgl. Zwingers.‎

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‎Gobsch, Hanns, deutscher Schriftsteller (1883-1957).‎

‎Ms. Postkarte mit eigenh. U. Murnau, 3. VIII. 1943.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit ms. Adresse. "dankt Ihnen herzlichst für die freundlichen Glückwünsche".‎

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‎Görner, Karl August, Schauspieler, Regisseur und Bühnendichter (1806-1884).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Altona, Februar 1881.‎

‎1 S. Qu.-schmal-8vo. "Sie wünschen meine Handschrift, lieber junger Mann? | Hier ist sie. Sie ist echt - kein Schnörkel fehlt daran [...]".‎

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‎Görner, Karl August, Schauspieler, Regisseur und Bühnendichter (1806-1884).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Hamburg], 5. IX. 1878.‎

‎2 SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten, dem er einige Zeilen zusendet, die ihm die Direktion des Preßburger Theater geschrieben hatte: "[...] Diese Zeilen zu beantworten hielt ich unter meiner Würde, denn ein Honorar von 30 Gulden, sage dreißig Gulden, für Aschenbrödel - welches überall große Kasse macht - ist mir noch nie geboten worden. Die Theaterdirection bekam also bis zu dieser Stunde keine Antwort von mir, mithin also auch nicht das Recht, mein Aschenbrödel aufführen zu lassen. Besitzt sie dennoch die Unverschämtheit dies Stück widerrechtlich zur Aufführung zu bringen, so ist das eine offenbare Unredlichkeit, die bestraft werden muß [...]".‎

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‎Görres, Guido, Schriftsteller (1805-1852).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 26. VIII. 1840.‎

‎1¾ SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Wenn Ihnen dieser Brief nicht durch die Post zukommt, so weil ihn mein Freund, ein junger Engländer, Sohn des kathol. Lord Cliffords, überbringe, den ich Ihnen bestens empfehle. Leider habe ich heute Morgen zu seiner Abreise noch so vielerlei zu tun, daß ich mich auf einige Zeilen beschränken muß. Da Sie sich gütigst angeboten haben eine Zeichnung für das Grabmal von Möhler zu versuchen, so will ich Sie dermalen an die Ausführung Ihres Versprechens erinnern, wenn Sie nicht schon selbst daran gedacht haben. Es sind gegenwärtig 1100 M zusammen, vielleicht läßt sich das ganze auf 2000 bringen [...]". - Mit einem kleinen Randeinriß.‎

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‎[Goethekreis]. - Bertuch, Friedrich Justin, Verleger und Schriftsteller (1747-1822).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("FJBertuch"). Weimar, 8. X. 1793.‎

‎2¾ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit der Aufklärung eines Missverständnisses betreffs der Bezahlung eingehender Rechnungen. - Bertuch war Hauslehrer bei Ludwig Heinrich Bachoff von Echt in Jena, kehrte 1775 nach Weimar zurück und wurde dort Kabinettssekretär sowie Verwalter der herzoglichen Privatschatulle und später Legationsrat (bis 1796). Von 1782 bis 86 war er Teilhaber und Mitredakteur von Wielands "Teutschem Merkur", gründete 1785 die "Allgemeine Literaturzeitung" (später "Neue Jenasche Allgemeine Literaturzeitung") und gab seit 1786 das "Journal des Luxus und der Moden", später auch politische Zeitschriften wie "Nemesis" oder das "Oppositionsblatt" heraus, verfasste Dramen und übersetzte vor allem spanische Literatur (u. a. Cervantes' "Leben und Thaten des weisen Junkers Don Quijote von la Mancha"). Seit 1776 war er Mitglied der Weimarer Loge Amalia.‎

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‎[Goethekreis]. - Carl August, Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach (1757-1828).‎

‎Eigenh. Billet mit Initialen. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-48mo (72:109 mm). An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Wenn Sie erst aus Falkens Brief, den ich durch einen Gens d'armen bekommen habe, recht klug geworden sind, so kommen Sie heraus, um die [A]ntwort zu besorgen. | C. A.". - Bei dem angesprochenen Falk mag es sich um den evangelischen Theologen, Schriftsteller und Kirchenlieddichter Johannes Daniel Falk (1768-1826), gehandelt haben, den Begründer der Jugendsozialarbeit und Vorläufer der Inneren Mission. - Mit gedruckter ornamentaler Umrahmung; die Verso-Seite mit kleinen Montagespuren.‎

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‎[Goethekreis]. - Carl August, Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach (1757-1828).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 27. II. 1805.‎

‎1 S. 4to. An einen Vertrauten über anstehende Veränderungen im Geheimen Conseil. Er stimme dessen "sehr menschenfreundlich billigem Vorschlage" hinsichtlich des Weimarer Kammerpräsidenten Johann Christoph Schmidt zu: "[...] Ich [...] kan [...] einstweilen versuchen ob Sie durch die [...] Besuche auf der Cammer den Endzweck zu erfüllen imstande sind, ohne daran durch den Ob[er] C[ammer] P[räsidenten] gehindert zu werden, u. ohne einen Schritt zu wagen der dem alten Manne physisch sehr nachtheilig seyn könnte [...] Die Natur unterstützt vielleicht die nothdurft ehe wir es uns versehen; bey N. [...] hätte sie einen sehr guten Streich gemacht wenn es wa[h]r ist, daß sie ihn ausrangirte [...]". - Aus der Sammlung Künzel.‎

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‎[Goethekreis]. - Carl Friedrich, Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach (1783-1853).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Weimar, 3. III. 1836.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. Gr.-4to. Dankesbrief an die mit Goethe befreundet gewesene Gräfin Julie von Egloffstein in München: "Gehindert durch so manches Verhältniß, in dem [!] ich mich vermittelst meiner Weltbestimmung ein für allemal dann aber auch durch besondere Umstände versetzt sehe, geschieht es mir nicht zu selten, gerade da lange schweigen zu müssen wo mein Herz so voll von Dank ist [...]". - Die Tinte stark durchschlagend.‎

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‎[Goethekreis]. - Eckermann, Johann Peter, Goethes vertrauter Sekretär und Gesprächspartner (1792-1854).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O., 1. I. 1817 und 1. I. 1842.‎

‎1 S. Kl.-8vo (101:75 mm). Auf der Rückseite einer lithographierten Werbekarte ("Kauf beim Tyroler Bübel ein: | Wenn Du willst gut bedient seyn"): "An meinen Trapp von Eckermann zu Neujahr 1817" und darunter "Erneuert, nach 25jähriger Dauer unserer Freundschaft am 1. Januar 1842". - Etwas angestaubt.‎

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‎[Goethekreis]. - Eckermann, Johann Peter, Goethes vertrauter Sekretär und Gesprächspartner (1792-1854).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Eckermann"). Weimar, 28. VI. 1832.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. An einen Hofrat, dem er seinen Aufsatz über die Zeichnungen von Rodolphe Töpffer sendet: "[...] Sie haben Vollmacht zu ändern wo sie es für gut finden. Bringen Sie ihn wenn es geht morgen mit in die Sitzung der Freunde, damit er dem Heft einverleibt werde. Wie steht es um Ihren höchst bedeutenden Aufsatz betreffend die Übersetzungen? Es scheint mir als würde er eine Lücke in unserer Literatur ausfüllen, und ich nehme daran, wie ich Ihnen schon mündlich gesagt, ein inniges Interesse [...]". - Der Aufsatz über die Zeichnungen von Töpffer erschien posthum in Goethes Zeitschrift "Über Kunst und Alterthum" (Heft 6, 1832, S. 581-90). Bei dem Adressaten wird es sich um den Schweizer Privatgelehrten und Numismatiker Frédéric Jacob Soret (1795-1865) gehandelt haben, der der Erzieher des Prinzen Carl Alexander von Sachsen-Weimar gewesen war und die Zeichnungen Töpffers nach Weimar gebracht hatte und der auch einige einige Schriften von Goethe ins Französische übersetzt hatte. - Papierbedingt etwas gebräunt und gering fleckig; im unteren Mittelfalz etwas eingerissen.‎

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‎[Goethekreis]. - Eckermann, Johann Peter, Goethes vertrauter Sekretär und Gesprächspartner (1792-1854).‎

‎Eigenh. Mitteilung mit U. ("E."). O. O. u. D.‎

‎1 S. 50:158 mm. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Morgen um 11 habe ich das Vergnügen Sie auf der Bibliothek zu sehen und diese erste Sendung abzuschließen [...]".‎

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‎[Goethekreis]. - Helvig, Anna Amalie von, Dichterin (1776-1831).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Kl.-4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). "A Madame Werner": "Wollten Sie wohl, meine wertheste Freundin, ohne alle weitläufigen Umstände nur ganz einfach mir die Stunden in der Woche notiren, an welchen unsre liebe Anna festgebunden ist - damit ich dieß dem Prediger Leidig vorlegen [kann] und um möglichste Eintheilung nach derselben zu ersuchen [...]". - Etwas knittrig und gebräunt; mit kleinem Sammlungsvermerk "B. 10" am unteren Rand der Recto-Seite; verso einige Berechnungen.‎

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‎[Goethekreis]. - Helvig, Anna Amalie von, Dichterin (1776-1831).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 31. XII. 1823.‎

‎1 S. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Da Sie nicht geschickt haben, lieber Graf, sich bey mir eine Lectüre abholen zu lassen, so vermuthe ich, daß Sie bereits hinlänglich damit versehen seyn werden; doch kann ich nicht umhin Ihnen ein Buch zu senden, das mir selbst viel Vergnügen gemacht hat, weil von den bedeutendsten Dichtern der Engländer Notizen und Proben ihrer Werke darin sind, die man sonst nur durch weitläuftige Studien kennen lernt [...]". - Papierbedingt leicht gebräunt.‎

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‎[Goethekreis]. - Helvig, Anna Amalie von, Dichterin (1776-1831).‎

‎"Fidel im Wachthäusgen". E. Gedicht (22 Zeilen) mit U. ("Amalie"). O. O. u. D.‎

‎1 S. Gr.-4to. Dreiseitiger Goldschnitt. "Ein Bild von Treu und Häuslichkeit | Darf sich dir wohl, o Freundin, zeigen; | Ist ihm doch jene Tugend eigen, | Die höhern Werth Dir selbst verleiht. | Wenn Gleichmuth, Güte, Heiterkeit, | Dich Nachsicht und Verschwiegenheit, | Zur liebenswürd'gen Freundin prägen; | So sucht die Poesie verlegen | Der sich kein bessres Gleichniß baut [...]". - Einer dreizeiligen zeitgenöss. Notiz zufolge, die sich am oberen Rand der Verso-Seite findet, ist die Adressatin des Gedichts Henriette von Bardeleben. - Die Nichte von Charlotte von Stein schrieb Lyrik, Balladen und Versepen, die Schiller z. T. in seinen "Musenalmanach" und in die "Horen" aufnahm; "Goethe überarbeitete mit ihr das Epos ‚Die Schwestern von Lesbos' (1801). Nach der Heirat 1803 folgte sie ihrem Gatten nach Stockholm. 1810 zurückgekehrt, lebte sie in Heidelberg und Berlin, 1814-16 nochmals in Schweden, dann endgültig in Berlin, wo sie dem Kreis um Bettina von Arnim angehörte. Ihrem ersten Schwedenaufenthalt ließ Helvig das von katholisierenden und altdeutschen Tendenzen getragene ‚Taschenbuch der Sagen und Legenden' (1812; Mitherausgeber Fouqué) folgen. Ihr zweites ‚Taschenbuch' (1817) gestaltete nordische Themen. Helvigs Übersetzung der ‚Frithiofs-Sage' (1826) Esaias Tegnérs fand Goethes Anerkennung" (DBE). - Etwas knittrig und fleckig und mit kleinen Einrissen im Mittelfalz; die Recto-Seite mit kleiner Sammlungsnummer in rotem Farbstift ("B.10.").‎

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‎[Goethekreis]. - Jerusalem, Friederike, Stiftsdame und Dichterin (1759-1836).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Frdr. Jerusalem"). Wülfinghausen, 29. XII. 1830.‎

‎¾ S. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Erhalten hierbey die unterschriebne Quitung für die überschikten 2 Ld. mit meinem ergebensten Dank zurück; und daneben den Wunsch daß das neu eintretende Jahr Ihnen recht heiter erscheine! Mögte es doch auch für die Welt ruhiger und beglückender werden als es dies Scheidende gewesen! [...]". - Die Tochter des Theologen Johann Friedrich Wilhelm Jerusalem und Schwester des Schriftstellers Karl Wilhelm Jerusalem - das reale "Vorbild" von Goethes Werther - machte in ihrem Elternhaus die Bekanntschaft "bedeutender Zeitgenossen, u. a. von Johann Kaspar Lavater, Johann Georg Zimmermann und Friedrich Leopold Graf zu Stolberg. Ihre zwischen 1780 und 1787 gedruckte Lyrik orientierte sich in Form und Inhalt an der des Göttinger Hains; ihrem Vorbild Ludwig Christoph Heinrich Hölty widmete sie die Ode 'An Höltys Schatten' (1785). Seit 1789 lebte Jerusalem als Stiftsdame im Stift Wülfinghausen" (DBE). - Etwas fleckig; die Recto-Seite mit kleiner Sammlungsnummer in rotem Farbstift ("A.8.").‎

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‎[Goethekreis]. - Müller, Friedrich von, weimarischer Staatskanzler (1779-1849), Freund Goethes.‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("vMüller"). O. O., 3. IX. 1838.‎

‎1 S. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An den Buchhändler Hoffmann mit der Bitte, bei Voss in Leipzig anzufragen "wie hoch Kants Sämtl. Werke im Subscr. Preis kommen" und "ob man einzelne Theile, namentlich den 7ten, kaufen könne"; weiters wolle er "Hitzigs Werk über das neue preuß. Nachdrucksgesetz für die Regierung" bestellen. - Etwas knittrig und stellenweise leicht fleckig; mit kleinen Randläsuren; am unteren Rand ein winziger Stecknadeldurchstich.‎

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‎[Goethekreis]. - Oeser, Friederike, Freundin des jungen Goethe (1748-1829).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Reizender Brief an ihre Schwester Wilhelmine, die Ehefrau des Leipziger Kupferstechers Christian Gottlieb Geyser (1742-1803): "Warum hast Du die beyden Gemäldchen nicht gleich in E[utritzsch] behalten? ich schicke sie durch Justus wieder hinaus, und übrigens werden wir uns wohl vergleichen, da ich sehr gern die kleinen Gemälde von de[m]selben Gegenstande haben möchte, das Eine ist sehr schön; bey dem Andern, wo bey dem Deinigen der Dame die Beinchen fehlen, fehlt in dem meinigen, dem jungen Herrn das Gesichtchen, doch was thut das? [...] Gestern hat Schnorr das Geld von Voßen gebracht, an Mad: Berg habe ich geschrieben, und hoffe auf [A]ntwort. Neuigkeiten weiß ich nicht; die Pastorin Hindenburg ist ohne Trost, mit verhängten Zügeln sind die Pers. nacher Leip[zig] gejagt worden, um Dr. Kilian den [W]undermann, zu holen, allein alle menschl. Hülfe war umsonst [...]". - Der Maler und Bildhauer Adam Friedrich Oeser (1717-1799) war von 1765 bis 1768 in Leipzig der Zeichenlehrer des Studenten Goethe gewesen; mit Oesers Tochter Friederike stand Goethe in freundschaftlichem Verkehr und hielt mit ihr auch nach seinen Leipziger Jahren brieflich Kontakt. - Aus der Sammlung Künzel; leicht fleckig und gebräunt; kleine Randschäden hinterlegt.‎

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‎[Goethekreis]. - Oeser, Friederike, Freundin des jungen Goethe (1748-1829).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Fr: Oeser"). [Leipzig], 28. X. 1786.‎

‎1¾ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse (Faltbrief). Mit einer Beilage (s. u.). An den Literaturwissenschaftler und Philosophen Christian Friedrich von Blanckenburg (1744-1796), wegen einer Unpäßlichkeit des Kupferstechers Christian Gottfried Geysers, eines Schülers und Schwiegersohnes ihres Vaters: "Um einen gütigen Rath, bitte ich Sie[,] theuerster Herr Hauptmann: Geysers Unpäßlichkeit beunruhiget uns sehr, glauben Sie, daß ein Besuch, und eine Unterredung von meiner Seite, ihm willkommen, oder nätzlich seyn könnte? Warum nimmt doch der l. G. die Sache so gar ernsthaft? [E]s hängt ia [!] nur von seinem guten Willen ab, sie mit aller Gelaßenheit, u. Muße zu betreiben [...]". - Bl. 2 mit kleinem Ausriß durch Siegelbruch; beiliegend ein eh. Brief mit U. ihrer Schwester Rosina Elisabeth an Blanckenburg, dem sie namens der Familie eine "baldige gänzliche Herstellung" wünscht (undatiert, ¾ S., kl.-4to; mit eh. Adresse und kleinem Ausriß durch Siegelbruch am unteren Rand).‎

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‎[Goethekreis]. - Riemer, Friedrich Wilhelm, Philologe (1774-1845).‎

‎Eigenh. Gedicht (8 Zeilen). O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Hat sich die Erde gedreht, und verkehrt sich in Morgen der Abend, | Daß wo Helios sonst senkte, nun hebet den Lauf [...]". - Darunter ein Zweizeiler zum gleichen Thema. - Kleine Montageschäden alt hinterlegt.‎

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‎[Goethekreis]. - Schröter, Corona, Sängerin und Schauspielerin (1751-1802).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit Widmung und U. Weimar, 20. VIII. 1780.‎

‎1 S. Qu.-12mo. Ein Zitat des Dichters Giovanni Battista Guarini: "Non è sana ogni gioia, | Nè mal ciò che s'annoia: | Quello è vero gioire, | Che nasce da virtù dopo il soffrire | Guarini | Si sovvenga qualche volta d'una Sua sincera amica Corona [S]chröter". - Die Tochter eines Oboisten im Graf Brühlschen Regiment hatte Goethe in Leipzig kennengelernt und wurde auf dessen Vorschlag hin 1776 als Hofvokalistin und Kammersängerin nach Weimar verpflichtet. "Die Sängerin Corona Schröter, eine Künstlerin von großer Begabung und menschlicher Reife, trat in den Kreis um die Herzogin-Mutter Anna Amalia [...] Herder, Knebel, Corona Schröter und Wieland bildeten [...] Goethes engeren Freundeskreis" (Boerner, s. u., S. 59). Als Mittelpunkt von Goethes Liebhabertheater war Corona Schröter auch die erste Darstellerin der Iphigenie. - Mit dreiseitigem Goldschnitt; am linken Rand etwas knapp beschnitten; das im Nachnamen fehlende "S" mit Bleistift eingefügt. - Lit.: Peter Boerner: Johann Wolfgang von Goethe. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. 200. bis 207. Tsd. Reinbek bei Hamburg, Rowohlt, 1990 (= Rowohlts Monographien, 100). - Sehr selten.‎

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‎[Goethekreis]. - Seidler, Louise, Malerin und eine Vertraute von Goethe (1786/92-1866).‎

‎Eigenh. Widmung mit U. O. O. u. D.‎

‎4 Zeilen auf einem bedruckten Umschlag. Gr.-4to. Mit einer Beilage (s. u.). Der Umschlag "Zur Erinnerung an die Feier des 28. August 1849 auf der Grossherzoglichen Bibliothek zu Weimar" enthielt ursprünglich 5 Erinnerungsgaben von bzw. in Erinnerung an Goethe, darunter wohl seine Geburtsanzeige in den "Franckfurter Nachrichten" v. 2. September 1749 und vier Exzerpte aus Briefen und Werken. Louise Seidler - bei der Goethe 1816 ein Altarbild nach eigenen Entwürfen in Auftrag gegeben hatte, das er der Rochuskapelle in Bingen stiftete -, widmet die kleine Gabe zur Feier von Goethes hundertstem Geburtstag "an Frau Hohenwirthin Storch Schadow Strasse No. 9 nebst innigsten Grüßen | L. Seidler". - Etwas gebräunt und fleckig; beiliegend eine Radierung von L. Richter nach E. Oehme mit zeitgen Vermerk am unteren Rand "Geschenk von Luise Seidler 1852". TOP52 (früher Maxikiste)‎

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‎[Goethekreis]. - Tischbein, Johann Wilhelm Heinrich, gen. Goethe-Tischbein, Maler (1751-1829).‎

‎Eigenh. Brief (Fragment) mit U. ("Wilh: Tischbein"). Neapel, 5. III. 1791.‎

‎1 S. Kl.-4to. Schlussteil eines Briefes an den namentlich nicht genannten Karl Friedrich Graf von Gessler, den preußischen Gesandten in Dresden: "Solten Sie Verlangen haben von hisigen Gegenten Eins oder einige Gemählte zu haben, so bitte mir nur zuschreiben welche Ansichten es sein sollen, ich verspreche Ihnen das Sie zufrieden sein sollen. Dieser junge Mahler arbeitet jezo noch um einen geringen Preis, und sucht sich erst bekandt zu machen. in einigen jahre werden seine Bilder in Preis steigen. jezo nimt er für ein Bild von drey Fuß ongefer 30 Zechinen, und für eines ongefer 4 Fuß 50 Zechinen [...] Der H. von Goethe war vorigen jahr auch wieder nahe bey Italien, ist aber nicht bis hier her gekomen [...]". - Im April und Mai d. J. 1790 war Goethe nach Venedig gereist. - Die unteren Ecken abgeschrägt, der linke Rand alt hinterlegt.‎

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‎Tischbein, Johann Wilhelm Heinrich, called "Goethe-Tischbein", German painter (1751-1829).‎

‎Autograph letter signed ("W. Tischbein"). Naples, 17 March 1795.‎

‎8vo. 2¾ pp. on bifolium. A fine letter to the art collector and art dealer Johann Friedrich Frauenholz (1758-1822), written during Tischbein's curatorship as head of the Accademia di Belle Arti at Naples. Tischbein discusses a painting which Frauenhold had sent him, and writes about the publication of his works on Red-figure vase painting. - Edges slightly frayed.‎

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‎Götz, Johann Nikolaus, Schriftsteller und Übersetzer (1721-1781).‎

‎Eigenh. Manuskriptfragment. O. O., [wohl zwischen 1775 und 1781].‎

‎1 S. Qu.-kl.-4to. Unveröffentlichte Nachdichtung eines Epigramms auf das Echo ("Arkadikà theós eimi...") aus der Anthologia Graeca: "In Arkadien bin ich Göttin, und wohn' an den Schwellen / Des Lykäus, u. geb' Fragenden gerne Bescheid. / Denn nun hass ich nicht mehr, o Bacchus, deinen Gesellen. / Pan, du Lieber, komm hier, schwatze was Süßes mit mir!" Überschrieben: "pag. 321" (Verweis auf die benutzte Vorlage, die Pariser Estienne-Ausgabe von 1566); am unteren Rand Varianten: "eilend dem Frager Bescheid... Eingang...". Leicht angestaubt und mit geringfügigen Randläsuren. Am oberen Rand Bleistiftvermerk des späten 19. Jhs.: "Aus dem Nachlasse des Dichters Johann Nikolas Götz". - Der Entwurfszettel (eine Reinschrift) gehört zu einem von Götz nicht mehr vollendeten Übersetzungsprojekt der "schönsten Epigramme aus der griechischen Anthologie", von denen der Dichter zu Lebzeiten nur rund 25 publizierte. Einige weitere nahm Ramler in die posthume Werkausgabe auf; andere haben sich in Privatbesitz überliefert. "Götzens Entwürfe, von denen er die wenigsten als druckfertig markiert hatte und so hölzern (daher) einige der seinen uns notwendig erscheinen müssen, sind beileibe nicht die schlechtesten [...] [Er hatte] nur knapp hundert [...] aus den damals schon bekannten und durch Brunckens dreibändige Neuausgabe 1772-1776 gerade wieder ins Bewußtsein gerückten mehreren Tausend ausgewählt" (Ulrich Joost, "Johann Nikolas Götz: 'Die schönsten Epigramme aus der griechischen Anthologie 1779'". In: Ein solches Jahrhundert vergißt sich nicht mehr. Lieblingstexte aus dem 18. Jahrhundert, hg. von D. Felken und W. Beck (München 2000, S. 91-94, hier: S. 92). Hrn. Prof. Joost sei für freundliche Mitteilungen gedankt. Vgl. Anthologia Graeca, ed. Beckby, Bd. IV, S. 386f. (Buch 16, Nr. 156).‎

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‎Goetz, Walter, deutscher Historiker, Publizist (1867-1958).‎

‎Ms. Postkarte mit eigenh. U. Gräfelfing, 24. XI. 1942.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Eh. adressiert. Für die freundlichen Glückwünsche zu meinem 75. Geburtstag sage ich herzlichen Dank.‎

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‎Goetz, Wolfgang, deutscher Schriftsteller (1885-1955).‎

‎Ms. Postkarte mit eigenh. U. Berlin, 18. XI. 1946.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit ms. Adresse. An Josef Wesely: "Herzlichsten Dank für Ihre freundlichen Wünsche. Es hat mich bei dieser Gelegenheit sehr erfreut, zu hören, dass Sie noch unter der Sonne weilen".‎

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‎Golding, William, britischer Schriftsteller (1911-1993).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo.‎

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‎Goldmann, Rudolf, Schriftsteller.‎

‎Eigenh. Gedicht mit Widmung und U. Berlin-Wilmersdorf, 1. III. 1989.‎

‎3 SS. Gr.-8vo. "Gedankenlicht - Ein handschriftliches Unikat für Herrn Rudi Hermanns. Aus: Die Strahlen der Sonne werden Gedanken des Menschen (z. Zt. noch unveröffentlicht)".‎

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‎Goldschmidt, Lothar, Schriftsteller und Dramatiker (1862-1931).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 20. III. 1906.‎

‎1¾ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Die Verhandlungen, die ich mit Luigi di San Giusto wegen des Erwerbs der Memoiren der Linda Murri führte, haben sich zerschlagen. Ich höre nun, dass Sie die Autorisation besitzen. Ich wäre bereit für Sie das Werk zu übersetzen, falls Sie noch nicht anderweitig darüber verfügt haben [...]". - Im linken Rand gelocht (geringf. Textberührung).‎

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‎Goldstücker, Eduard, Literaturhistoriker, Publizist (1913-2000).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo.‎

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‎Golther, Wolfgang, Germanist und Literaturhistoriker (1863-1945).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wohl Rostco, 27. III. 1899.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "[...] gestatten Sie mir persönlich das wort zu nehmen im unseligen strichstreit, der in der Rostocker presse Ihren namen einflocht. Ich schicke vorweg mein leben u. beruf gilt nur Bayreuth. es gelang mir hier herrliches zu erzielen [...]". - Wolfgang Golther lehrte als Professor für deutsche Philologie in Rostock und übernahm 1907 auch die Leitung der Universitätsbibliothek. Golther beschäftigte sich vorwiegend mit Mythologie, Stoffgeschichte, altdeutscher Literaturgeschichte und dem literarischen Werk Richard Wagners und veröffentlichte u. a. "Deutsche Heldensage", das "Handbuch der germanischen Mythologie" und den Briefwechsel Wagners mit Mathilde Wesendonck. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Goltz, Joachim von der, Schriftsteller (1892-1972).‎

‎4 eigenh. Bildpostkarte sowie Dankeskarte mit U. (Hamburg, 29.03.1958)‎

‎Zusammen 5 SS. (Qu.-)8vo. Bedankt sich bei Josef Wesely für ihm übersandte Glückwünsche.‎

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‎Gordimer, Nadine, Schriftstellerin und Nobelpreisträgerin (geb. 1923).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Gr.-8vo. Mit montiertem Portrait (Zeitungsausschnitt).‎

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‎Gordimer, Nadine, Schriftstellerin und Nobelpreisträgerin (1923-2014).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Nadine"). Johannesburg, 17. XI. 1968.‎

‎¾ S. 4to. Mit eh. Adresse (Luftpostbrief) und Absender ("Nadine Cassirer"). An die Photographin und Kunsthändlerin Marianne Feilchenfeldt (1909-2001): "Our day comes round again. Very many happy returns to you and may this year be a good one. Reinhold wrote to say that you had turned up unexpectedly in London last week and that you had a little time together. My contact with friends in Europe has become rather second-hand; time to renew it! [...]". - Mit kleinen, durch Brieföffnung bedingten Randläsuren.‎

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‎Gordon, Marie, Ps. Alexander Bergen, Schriftstellerin (1812-1863)‎

‎Quittung mit eigenh. U. ("Alexander Bergen"). Wien, 21. XII. 1861.‎

‎½ S. Folio. Quittiert den Erhalt von 70 Gulden für die Bearbeitung des Lustspiels "Sand in die Augen". - Die eng mit M. G. Saphir befreundete Gattin des englischen Kapitäns W. F. Gordon trat seit 1848 als Schriftstellerin hervor und verfaßte zahlreiche Lustspiele und Possen sowie Bearbeitungen aus dem Englischen und Französischen. Vgl. ÖBL II, 32f. - Mit zwei Stempelmarken und Bearbeitungsvermerk von Heinrich Laube.‎

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‎Gores, Joe, Schriftsteller (1931-2011).‎

‎Albumblatt mit eigenh. Widmung und U. O. O., November 1987.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "With warmest regards to Wolfgang Wittmann".‎

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‎Gottschall, Rudolf von, Schriftsteller (1823-1909).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎½ S. Qu.-kl.-8vo. "In meine Lieder wirft die Zeit | Zerpflückte Blüthen mir herein, | Die Asche glühn'der Seligkeit | Und großer Thaten Feuerschein". - Der promovierte Jurist Gottschall war als Dramaturg in Königsberg und Hamburg tätig, ehe er 1862 die Redaktion der "Ostdeutschen Zeitung" in Posen, 1865 die der dazumal tonangebenden "Blätter für literarische Unterhaltung" für Brockhaus in Leipzig (bis 1888) und nebenbei die der gleichfalls bei Brockhaus erscheinenden Monatsschrift "Unsere Zeit" übernahm; 1877 wurde er vom deutschen Kaiser in den Adelsstand erhoben.‎

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‎Gottschall, Rudolf von, Schriftsteller (1823-1909).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Leipzig, 12. X. 1890.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. In seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Leipziger Schillervereins an einen namentlich nicht genannten Adressaten, den er zu der alljährlichen Feier einlädt, "die nun seit siebzig Jahren in gleicher Weise begangen wird". - Der promovierte Jurist Gottschall war als Dramaturg in Königsberg und Hamburg tätig, ehe er 1862 die Redaktion der "Ostdeutschen Zeitung" in Posen, 1865 die der dazumal tonangebenden "Blätter für literarische Unterhaltung" für Brockhaus in Leipzig (bis 1888) und nebenbei die der gleichfalls bei Brockhaus erscheinenden Monatsschrift "Unsere Zeit" übernahm; 1877 wurde er vom deutschen Kaiser in den Adelsstand erhoben.‎

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‎Gottschall, Rudolf von, Schriftsteller (1823-1909).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. Ort unleserlich, 13. VI. 1901.‎

‎1 S. Qu.-kl.-8vo. Gedrucktes Antwortschreiben an die Verlagsbuchhandlung Paul Waetzel mit der Einwilligung, "dass Aphorismen aus meinen Werken in die bei Ihnen erscheinende Anthologie, betitelt: Geistige Waffen von C. Schaible, aufgenommen werden dürfen [...]", eh. signiert. - Der promovierte Jurist Gottschall war als Dramaturg in Königsberg und Hamburg tätig, ehe er 1862 die Redaktion der "Ostdeutschen Zeitung" in Posen, 1865 die der dazumal tonangebenden "Blätter für literarische Unterhaltung" für Brockhaus in Leipzig (bis 1888) und nebenbei die der gleichfalls bei Brockhaus erscheinenden Monatsschrift "Unsere Zeit" übernahm; 1877 wurde er vom deutschen Kaiser in den Adelsstand erhoben. - Etwas fleckig.‎

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‎Gottschall, Rudolf von, Schriftsteller (1823-1909).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. Leipzig, 9. V. 1906.‎

‎1 S. Qu.-kl.-8vo. Gedrucktes Antwortschreiben an die Verlagsbuchhandlung Paul Waetzel mit der Einwilligung, "dass Aphorismen aus meinen Werken in die bei Ihnen erscheinende Anthologie, betitelt: Geistige Waffen von C. Schaible, aufgenommen werden dürfen [...]", eh. signiert. - Der promovierte Jurist Gottschall war als Dramaturg in Königsberg und Hamburg tätig, ehe er 1862 die Redaktion der "Ostdeutschen Zeitung" in Posen, 1865 die der dazumal tonangebenden "Blätter für literarische Unterhaltung" für Brockhaus in Leipzig (bis 1888) und nebenbei die der gleichfalls bei Brockhaus erscheinenden Monatsschrift "Unsere Zeit" übernahm; 1877 wurde er vom deutschen Kaiser in den Adelsstand erhoben.‎

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‎Gottsched, Johann Christoph, Schriftsteller und Literaturtheoretiker (1700-1766).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Leipzig, 20. VIII. 1736.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Aus Vergils "Georgica": "Felix qui potuit rerum cognoscere causas, / Ille metus omnes, et inexorabile fatum / Subiecit pedibus, strepitumque Acherontis avari". - Einem Stammbuch entnommen; etwas braunfleckig; in Bleistift foliiert "113" und am unteren Blattrand von alter Sammlerhand bezeichnet. Verso ein Schreiben der C. G. Fleckeisenschen Buchhandlung in Helmstedt vom 12. IX. 1807 (an Heinrich Remigius Sauerländer [1776-1847] in Aarau., betr. "zuviel erfolgte Nummern von Unterhaltungsblättern").‎

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‎Gracq, Julien, écrivain (1910-2007).‎

‎P.A.S. S. l., 27 juillet [ca 1970].‎

‎Carton in-12, R°/V° (21 lignes). Courrier écrit à la femme de lettre Dominique Aury (Anne Desclos), secrétaire de la NRF. Gracq décline l'offre d'Aury de répondre à un questionnaire, car "[son] ignorance de la linguistique est totale, [ses] connaissances en sociologie et en psychanalyse sont des plus minces". Ce questionnaire lui fait "prendre conscience de [ses] terribles lacunes". - Joli courrier.‎

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‎Grädener, Hermann, Schriftsteller (1878-1956).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 4. XI. 1900.‎

‎7 SS. auf 4 (= 2 Doppel-)Blatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Nicht minder überrascht als erfreut hat mich Ihre freundliche Einladung zur Betheiligung an Ihren poetischen Flugblättern. - Was hat mir nur das Vergnügen verschafft, daß Sie auf meine so reichlich unbekannte Person verfallen sind? Sollte ich das nur dem Kürschner oder einem freundlichen Zufall verdanken? So gerne ich nun bereit bin, auf Ihr freundliches & ehrenvolles Anerbieten einzugehen, so muß ich doch zu meiner Orientirung einige Fragen vorausschicken, die Sie gewiß begreifen und verzeihen werden [...]". - Der Sohn des gleichnamigen Komponisten und Dirigenten war nach dem Verbot der Nationalsozialistischen Partei in Österreich propagandistisch im Untergrund tätig. Seine in expressionistischem Stil gehaltenen Werke waren nach dem Zweiten Weltkrieg auf der Liste der "gesperrten Autoren und Bücher".‎

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