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‎Albrecht von Österreich-Teschen, Erzherzog, Militär (1817-1895).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. Pest, 31. X. 1857.‎

‎Ca. 4½ SS. auf 3 Doppelbll. Hs. Eintragungen in ein teils lithogr. Formular. Folio. Mit Seidenband an zwei Stellen geheftet und mit zwei Siegeln. "Individual-Beschreibung" für Rudolf Bubna von Warlich (1792-1872), der 1863 den Generalmajors-Charakter ad honores erwerben sollte. Der Aufzählung von Schlachten, an denen Buba teilgenommen hatte, und seinen sonstigen Verdiensten, zu denen ihm von verschiedenen Stellen besondere Zufriedenheit über "den Zustand der Rakettenbatteriebespanungen" und "Fuhrwerksbespannungen" ausgesprochen wird, folgt eine Aufzählung seiner Fähigkeiten und Kenntnisse sowie eine charakterliche Einschätzung: "Ist ein Mann von Energie und Entschiedenheit [...]". - Weitere Stellungnahmen und Unterschriften von FML Anton Freiherr Csorich von Monte Creto (1795-1864), GM Vincenz Freiherr von Minutillo (1810-77) und FML Johann Gottfried Ludwig von Reschenbach (1791-1880). - Gestempelt. Mit kleinen Randeinrissen und Spuren alter Faltung; ein Vermerk in blauem Farbstift.‎

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‎[Album amicorum].‎

‎Stammbuch des Franz Heinrich Fischer (1774-1827). Jena, Nordhausen, Gera, Zorge, Bercka, Erfurt, Kleinfahrner, 1792-1799.‎

‎134 Einträge. Lose Blätter mit allseitigem Goldschnitt in goldgepr. Ledermappe der Zeit mit Buntpapierspiegel, goldgepr. Rücken mit Rückenschildchen "Denkmale der Freundschaf[t]". Qu.-8vo. In stärker lädiertem Pappschuber. Hübsches Freundschaftsalbum des kgl. preußischen Justizkommissars in Nordhausen Franz Heinrich Fischer. Unter den Einträgern befindet sich Paul Johann Anselm von Feuerbach (1775-1833), Begründer der modernen deutschen Strafrechtslehre. Die vom 18-Jährigen gewählte Sentenz ("Lern besitzen und entbehren [...]") entstammt dem Gedicht "Menschenschicksal" des Professors der Staatswissenschaften in Göttingen, Sartorius von Waltershausen (1766-1828). Weitere nennenswerte Einträge stammen von Justus Christian Ludwig v. Schellwitz (1735-97), Justus Christian Hennings (1731-1815), Friedrich Carl Ludwig Sickler ("Vetter") etc.‎

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‎Alexander I., Fürst von Bulgarien, Graf von Hartenau (1857-1893).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Graz, 26. I. 1892.‎

‎¾ S. auf Doppelblatt. Folio. Beilage. An den Ausschuss des Technikerballes mit der Absage seiner Teilnahme wegen des Todes von Herzogin Ludovika in Bayern (1808-92), der Mutter von Kaiserin Elisabeth: "Die soeben eingetroffene Nachricht von dem Hinscheiden der Mutter I. M. unserer Kaiserin zwingt mich, zu meinem allergrößten Bedauern die hochgeehrten Herren Studenten zu bitten, meine Frau und mich entschuldigen zu wollen [...]". - Mit wenigen kleinen Randeinrissen, leicht tintenfleckig verso. Beiliegend der Zeitungsausschnitt einer Parte zu Alexanders Ableben.‎

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€ 650.00 购买

‎Alexius Friedrich Christian, Fürst von Anhalt-Bernburg (1767-1834).‎

‎Brief mit eigenh. Ergebenheitsformel und U. Gallenstedt, 20. IV. 1801.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Folio. Mit Siegel und Adresse verso. An Graf Friedrich Franz Xaver zu Solms-Sonnenwalde (1739-1803) mit der freudigen Nachricht von der Geburt seines Sohnes Friedrich Amadeus, der leider schon am 24. Mai versterben sollte: "Ew. Lbd. haben Wir das Vergnügen hierdurch ergebenst zu eröffnen, daß Unserer innig geliebten Frau Gemahlin Lbd. gestern Abends um 10 Uhr von einem gesunden und wohlgebildeten Erbprinzen, welchem in der heiligen Taufe die Namen Friedrich Amadeus beygelegt werden sollen, glücklich entbunden worden ist [...]". - Teilweise leicht angestaubt an den Rändern, leicht braunfleckig. Mit Ausschnitt im Gegenblatt durch Brieföffnung, Markierungen im Adressfeld in Rotstift und Sammlervermerk in Bleistift.‎

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€ 650.00 购买

‎Alfonso II. d’Este, Herzog von Ferrara (1533-1597).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. ("Alfonsus Dux"). Ferrara, 2. I. 1560.‎

‎1 S. Folio (540:690 mm). Pergament mit Plica und Kordel. Gefaltet. In lateinischer Sprache bezüglich eines zu errichtenden Gasthauses im Bezirk Albareti. - Gegengezeichnet. Mit Aktenvermerk verso und einigen kl. Löchern entlang der Faltung.‎

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€ 4,500.00 购买

‎Anna Sophie von Dänemark, Kurfürstin von Sachsen (1647-1717).‎

‎Brief mit eigenh. Ergebenheitsformel und U. ("AnSophie"). Schloss Lichtenburg, 18. I. 1712.‎

‎1¾ SS. auf Doppelblatt. Folio. Mit papierged. Siegel und Adresse verso. An Friedrich II. von Sachsen-Gotha-Altenburg (1676-1732) mit Dank und verwandtschaftlicher Erwiderung von Glückwünschen zu Neujahr: "Daß Ew. Ld. gefällig gewesen durch dero an Uns abgelaßene treugemeinte Neu Jahrs Gratulation Uns der Beständigkeit dero Uns zutragenden wehrtgeschätzten Affection zu versichern, Solches erkennen Wir mit allem geziemenden Dank [...]". - Mit Ausschnitt im Gegenblatt durch Brieföffnung, Spuren alter Heftung, und leichten Spuren von Tintenfraß im Briefkopf. Ränder teilweise leicht gebräunt.‎

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€ 950.00 购买

‎Anne, Königin von Großbritannien (1665-1714).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. Windsor, 6. XI. 1712.‎

‎1 S. Qu.-Folio. Pergament. Mit papiergedecktem Siegel und Stempelmarken. Urkunde über die Ernennung von William Brooks zum Kornett im Königlichen Regiment der Dragoner: "To Our Trusty and Welbeloved William Brooks Gent. Greeting: We do by these presents constitute and appoint you to be Cornet of that Troop whereof the Colonel himself is Captain in Our own Royal Regiment of Dragoons. Commanded by Our Right Trusty and Right Welbeloved Cousin and Councillor Thomas Earl of Strafford. You are therefore carefully and diligently to discharge the Duty of Cornet [...]". - Mit eh. Gegenzeichnung durch Staatssekretär Henry St. John, 1st Viscount Bolingbroke, und zwei weiteren Beamten. Mit zwei Stempelmarken zu "II Shillings VI Pence", Dorsalvermerk, Spuren alter Faltung und kl. monogr. Sammlermarke verso.‎

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€ 2,500.00 购买

‎Antonelli, Giacomo, Kardinalstaatssekretär des Kirchenstaates (1806-1876).‎

‎Schreiben mit eigenh. U. Rom, 25. XI. 1853.‎

‎1 S. Folio. An einen Kardinal mit der Einladung zum kommenden Weihnachtsfest, wo er dem Gast seinen erfreulichen Wohlstand präsentieren wolle: "Nella dolce lusinga che l'Eminenza Vostra vorrà benignamente accogliere il presente rispettoso officio, passo all'onore di rassegnarmi baciandole umilissimamente le mani [...]" ("In der süßen Schmeichelei, dass Eure Eminenz diese respektvolle Pflicht freundlich begrüßen wird, gehe ich zu der Ehre über, mich durch demütiges Küssen ihrer Hände zu ergeben [...]"). - Unbedeutende Randläsuren.‎

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€ 150.00 购买

‎August, Kurfürst von Sachsen (1526-1586).‎

‎Schreiben mit eigenh. U. Dresden, 4. IV. 1573.‎

‎½ S. auf Doppelblatt. Folio. Mit Adresse verso. Befehl an seinen Amtmann Ludwig Kinast (gest. 1587), einen Heuschuppen bei Langenbruck instandzusetzen und eine Kostenaufstellung dafür bei der Kammer einzureichen, um von dieser alles Benötigte zu erhalten: "Lieber getreuer, Unns gelangett an, das der Heuschuppen zu Langenbruck wandelbar, Darumb befehlenn wir dir, due wollest demselben inn zeittenn helffen, unnd bessern lassen, Unnd was ann unkostenn daurff gewandt, in ein Verzeichnus Specificirt bringenn, Das soll in unser Cammer ann stadt bahrem Geldes vonn dir angenommen werden [...]". - Mit Sammlervermerk in Rotstift und wenigen kleinen Randeinrissen. Etwas gebräunt, besonders in den Rändern. Leicht braun-, staub- und stockfleckig.‎

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‎August III., König von Polen (1696-1763).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. Dresden, 16. I. 1743.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. Folio. Mit papiergedecktem Siegel und Adresse. An Ernst Friedrich II. von Sachsen-Hildburghausen mit Dank für Glückwünsche zu Neujahr und mit deren Erwiderung: "Wir haben die an Uns von Ewr. Lbd. vorigen Monaths erlaßnen wohlgemeinte Gratulation zu dem Antritt des durch Göttliche Gnade erlebten Neuen Jahres mit vielem Vergnügen erhalten [...]". Mit einer weiteren U. von Premierminister Graf Heinrich von Brühl (1700-63). - Sehr gut erhalten.‎

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€ 1,250.00 购买

‎August von Preußen, General (1779-1843).‎

‎Schreiben mit eigenh. U. Berlin, 1. X. 1840.‎

‎½ S. auf Doppelblatt. Mit Adresse verso. An den Justiz- und Ökonomie-Kommissar A. W. Kartscher in Brieg mit einer Geldanweisung als Dank für erwiesene Dienste: "Für Ew. Wohlgeboren habe Ich zur Vergeltung Ihrer vielen außeramtlichen Bemühungen in Meinen Angelegenheiten - Zwanzig Stück Friedrichsd'or auf Meine Domainen-Kammer-Rentei angewiesen, welche Sie gefällig annehmen und bei der Rentei gegen Quittung einziehen wollen [...]". - Mit Präsentationsvermerk. Siegelrest, wenige größere Randeinrisse durch Brieföffnung und einige wenige Randeinrissen entlang des Falzes durch alte Heftung. Gestempelt, leicht staub- und braunfleckig.‎

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‎Bäumer, Oberstleutnant (fl. 1919).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. O. O., 17. V. 1919.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An einen Regierungsrat über ein Bild für dessen Tochter: "Gewünschtes Bild von Hr. Br. Orcz für Ihr Frl. Tochter MIzzi übersende ich beiliegend. Mit den herzlichsten Grüssen resp. Handküssen von Haus zu Haus [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Namen. Ohne die erwähnte Beilage.‎

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‎Bardi de Magalotti, Bardo, General und Gouverneur von Valenciennes (1630-1705).‎

‎Eigenh. Schreiben mit U. Valenciennes, 13. VII. 1680.‎

‎1 S. Qu.-Folio. Bestätigung der altersbedingten Versetzung des Soldaten Daniel Fleury in den Ruhestand im Hôtel des Invalides zu Paris: "Je certifie a tous qu'il appartiendra qu'il m'a esté dit par les plus vieux et anciens off., serg. et soldat [!] du premier bataillon du regim. D'orleans qui est en garnison en cette ville que le nommé Daniel Fleury y'a servy actuellemens depuis quatorze ans fort fidellement, et qu'il a donné en toutes les occassions les marques d'un bon soldat, et mesme fort sage, qu'il a esté blessé plusieurs fois. Il m'a esté aussi certifié par Let. Geoffroy prevost du mesme regimen qu'il l'a veu servir dans Le reg. de Netancourt dans toutes les guerres d'Allemagne depuis le siege de Brisac. Son grand aage ne luy puvant plus permettre de continuer les services, M. De Casinat [?] ayant ordonné aux Off. de luy donner son congé pour se retirer aux Invalides. C'est Pourquoy nous luy avons donné le presen Certifficat pour luy servir [...]". - Die militärgeschichtlich bedeutende Belagerung von Breisach, die im Brief erwähnt wird, endete nach acht Monaten im Dezember 1638 mit einem französischen Sieg; demnach wäre der pensionierte Soldat zumindest 42 Jahre lang im Militärdienst gewesen. Das erst 1674 eröffnete Hôtel des Invalides war ein Prestigeprojekt Ludwigs XIV., mit dem er dem Problem vagabundierender Veteranen abhelfen und den Ruf des Militärs aufbessern wollte. - Auf Briefpapier mit gedruckter Titulatur und Wappen Bardi de Magalottis. Seiteneinriss im Falz, leicht stockfleckig und mit geringem Wasserrand.‎

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‎Basedow, Hans von, Philosoph und Kunsthistoriker (1864-1913).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Berlin-Wilmersdorf, Pfalzburger Straße 66, 28. Juli (o. J.).‎

‎2 SS. 115 x 90 mm. An einen ungenannten Kollegen: "Sehr geehrter Herr! Auf Ihren Wunsch sende ich Ihnen anbei biograph. Notizen, sowie Bild. Es wäre dies eher geschehen, wenn ich nicht sehr krank gewesen wäre. Ihr Unternehmen interessiert mich lebhaft und ich wünsche ihm herzlich Gedeihen. Ich meinestheils werde für dasselbe thun, was in meinen Kräften steht, und hoffe es künftig zu fördern. Lassen Sie mir doch mal Ihre weiteren Unternehmungen zugehen. Ich habe mich [...] selber bislang noch nicht [...] beschäftigen können [...]".‎

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‎Beauharnais, Hortense de, Königin von Holland (1783-1837).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Constance, 24. VI. 1830.‎

‎½ S. 8vo. "Je prie Monsieur Macair de remettre à Mr Parquin la somme de deux mille francs que je lui prêté [...]". - In gutem Zustand.‎

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‎Bélefalva, Nikolaus Fekete de, österr. General (1858-1937).‎

‎Eigenh. Visitenkarte mit Initial ("F"). O. O., 12. VI. 1915.‎

‎2 SS. Visitkartenformat. In Bleistift. An Freunde mit der Bitte um Nachricht über einen gewissen Erich von dessen Musterung: "Herzliche Grüße u. Empfehlungen. Meine Frau u. ich sollten uns wieder einmal präsentieren. Bitte, Erich möchte nicht vergessen, mich vom Tage seiner Assentierung [...] zu verständigen [...]".‎

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‎Bernhard I., Herzog von Sachsen-Meiningen (1649-1706).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. Coburg, 24. XI. 1699.‎

‎1 S. Folio. Wasserzeichen "GM". An eine Räteversammlung bezüglich der Beschwerde des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen-Eisenach (1666-1729) gegen den Amtmann von Wasungen, Caspar Heinrich Rosa (im Amt von 1696-1702), weil dieser eine Leiche im Gebiet Zillbach verwahrt habe, um das Verfahren einzuleiten. Nun erwarte Bernhard den Bericht und das Gutachten der Räte, um den Amtmann gegebenenfalls abberufen zu können: "[...] Nachdeme nun dieser Verlauff anvorderst durch Abforderung ermelden Unsers Ambtmannes hierzu benöthigten Berichts zu untersuchen seyn will: Alß begehren Wir hiemit, ihr wollet solches bewerckstelligen, und wie hierauf hochermeldtes unsers Herrn Vetters Ld. zu beantworten seyn mögte, uns hinwieder euer ohnmaßgebliches Gutachten unterthänigst eröffnen [...]". - Teilweise etwas gebräunt und mit Randläsuren. Leicht braunfleckig, mit einigen wenigen kleinen Randeinrissen, wenigen winzigen Papierdurchbrüchen und Sammlervermerk in Bleistift.‎

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‎Bernhard II. Erich Freund, Herzog von Sachsen-Meiningen (1800-1882).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. Schloss Elisabethenburg in Meiningen, 5. I. 1822.‎

‎½ S. auf Doppelblatt. Folio. Mit Adresse verso. An die herzogliche Regierung in Meiningen, in seinem zweiten Jahr nach Übernahme der Regierungsgeschäfte, zur Abrechnung der Ausgaben für medizinische Versorgung der Soldaten: "Wir [...] fertigen Euch hiebei abschriftlich zu, was das Gothaische Ministerium wegen Abgabe der Medicin für die Römhildischen Soldaten vom ehemaligen Kreis-Contingente und Verificatur der Apotheker Rechnungen, hieher mitgetheilt hat [...]". - Mit papierged. Siegelrest und Kanzleivermerken. An den Rändern stellenweise leicht gebräunt und mit wenigen kleinen Randeinrissen.‎

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‎Bethlen, Miklós (Nikolaus) d. J., Graf, Schauspieler und Publizist (1831-1899).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Budapest, 9. IV. 1899.‎

‎1 S. Folio. An einen Redakteur der Wiener Tages- und Wochenzeitung "Die Zeit": "Herr Weiss, Redakteur des B[udapester] Tagblatt, hat mir mitgetheilt, daß Sie geneigt wären meinen politischen Situations-Artikel zu Abdruck zu bringen. Ich erlaube mir die Anfrage, ob ich Ihnen für die Zeit einen Artikel senden und denselben ueberfertigen soll oder nicht [...]". - Miklós Gf. Bethlen war als Schauspieler in Budapest, Paris und Hamburg tätig und wandte sich nach der Teilnahme am Krieg von 1866 der Publizistik zu. - Mit stärkeren Randläsuren und kleineren Ein- bzw. Ausrissen (geringf. Textberührung).‎

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‎Blanca de Borbón, Erzherzogin von Österreich-Toskana (1868-1949).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. Wien, Dezember 1914.‎

‎¾ S. Folio. An Professor R. Krenn mit Dank für eine Spende von 150 Kronen zum ersten Kriegs-Weihnachtsfest: "Vom Präsidium des 'Witwen- u. Waisen-Hilfsfonds der gesamten bewaffneten Macht' wird mir mitgeteilt, dass Euer Hochwolgeboren die große Liebenswürdigkeit hatten, für die Weihnachts Zwecke der unter meinem und der Herrn Erzherzogs-Leopold Salvator Protektorate stehenden Organisation, den Betrag von 150 Kronen zur Verfügung zu stellen [...]". - Auf lithogr. Formular mit hs. Einfügung von Adressat und Datum Mit gedr. Wappen und Dokumentenkopf der Zentralkanzlei des "Witwen- u. Waisenhilfsfonds der gesamten bewaffneten Macht".‎

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‎Bötticher, Karl Heinrich von, Politiker (1833-1907).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 16. XI. 1884.‎

‎3½ SS. auf Doppelblatt. 4to. An einen nicht namentlich genannten Doktor, der Bötticher bei der Suche nach einer Bildungsanstalt für einen jüngeren Verwandten unterstützt hat: "Verzeihen Sie, daß ich Ihnen auf Ihren freundlichen Brief vom 8ten Oktober etc. erst in Folge des weiteren Schreibens vom 13ten d M. antworte. Es liegt das wesentlich daran, daß meine Erkundigungen über die Anstalten, welche für Karl Ernst in Frage kommen können, noch nicht abgeschlossen waren, und daß ich nicht annehmen konnte, Herr Prediger Rathmann werde auf eine baldige Entschließung besonderen Werth legen. Die Sorge, eine richtige Wahl zu treffen, beschäftigt mich natürlich lebhaft, und ich bin Ihnen von Herzen dankbar, daß Sie die Güte gehabt haben, mich durch Mittheilungen über die von Ihnen gewonnenen Eindrücke zu informieren [...] Ebenso bescheide ich mich, daß er für Pforta nicht die erforderlichen Vorkenntnisse und den nöthigen Trieb mitbringt, ohne welchen er daselbst nicht glatt vorwärts kommen kann [...]". - Wohlerhalten.‎

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‎Bombelles, Graf Carl von, Obersthofmeister und Minister am Hof von Parma (1784-1856).‎

‎Urkunde mit eigenh. U. Wien, 10. VI. 1843.‎

‎1 S. Folio. "Urkunde, mittelst welchem der Herr Graf Carl Bombelles als Ehren Mitglied des 1sten Jokey-Clubs anerkannt wird".‎

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‎Bosch, Robert, German industrialist, engineer and inventor, founder of Robert Bosch GmbH (1861-1942).‎

‎Autograph letter signed. Mooseurach near Munich, 11 June 1930.‎

‎Large 8°. 1 p. With autograph envelope (also signed). To the painter Otto Leihen in Buchenberg (Black Forest) whom he sends a renumeration of Mark 1,000.- for a picture he had painted: "Ihrem Wunsche entsprechend sandte ich heute eine Anweisung an das Sekretariat, M 1'000.- von der DDDG in Villingen [...] Am 15. ds. Abends werden wir in Stuttgart sein, ich freue mich sehr auf das Bild. Mit Bedauern hörte ich durch Ihren Brief von Ihrer Erkrankung. Ich hatte schon wiederholt [meine] Frau gefragt warum kommt das Bild nicht. Nun haben wir die Erklärung [...]". - Two small creases in the centerfold.‎

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‎Braunschweig-Lüneburg, Anton Ulrich, Herzog zu, Fürst von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714).‎

‎Brief mit eigenh. Ergebenheitsformel und U. Wolfenbüttel, 22. I. 1710.‎

‎1¾ SS. Folio. An Georg Friedrich Karl von Brandenburg(-Kulmbach)-Bayreuth (1688-1735) mit Glückwünschen zur Geburt der erstgeborenen Prinzessin Sophie Christiane Luise von Brandenburg-Bayreuth (1710-1739) aus der später geschiedenen Ehe mit Dorothea von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Beck (1685-1761): "Daß der Allerhöchste Ew. Lbd. Fürstl. Ehe durch glückliche Entbindung Ihrer Frau Gemahlin Lbd. mit einer jungen wolgestalten Princessin gesegnet, und Sie dadurch erfreuet, solches habe ab dero an Mich untern 9ten hujus erlaßenen freundvetterl. Notifications-Schreiben mit besondern Vergnügen wahrgenommen [...]".‎

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‎Braunschweig-Lüneburg-Oels, Friedrich August von, preußischer General (1740-1805).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Grottkau, 19. V. 1779.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Kl.-4to. An einen nicht namentlich genannten Offizier mit der Ankündigung, bald nach Berlin aufzubrechen: "Je Vous suis infiniment obligé des avis que vous voulez bien me donner et aussi de la lettre Allemande concernant les Quartiers. M. de Stangartz Vous aura envoyé de Leobschütz la route qui je prends. Je pars le 21. d'ici et je serai rendu le 10 a Berlin. Je suis fâché de ne pas avoir le plaisir de voir Vh. [...]". - In seiner glänzenden militärischen Karriere avancierte Friedrich von Braunschweig-Lüneburg zum Favoriten seines Onkels König Friedrich des Großen, nachdem er 1763 der preußischen Armee im Rang eines Generalleutnants beigetreten war. Er diente als Gouverneur der bedeutenden Festung Küstrin und wurde 1787 zum General der Infanterie ernannt. Nach dem Tod seiner Frau Friederike Sophie Charlotte Auguste Prinzessin von Württemberg-Oels wurde er 1792 mit dem Herzogtum Oels belehnt. - Gefaltet.‎

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‎Braunschweig-Wolfenbüttel, Anna Amalia von, Herzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach, Regentin, Mäzenin und Komponistin (1739-1807).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. Weimar (Wilhelmsburg), 1. IV. 1760.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Mit papierged. Siegel und Adresse verso. An die Regierungsräte in Weimar mit einem Vergleichsangebot zur Beilegung einer Klage bezüglich der Warenschuldforderung des Kaufmanns Adam Polycarp Schlotter zu Buttstädt gegen den Geheimen Regierungsrat von Schlammersdorf zu Eisenach: "[...] Wir laßen Euch also dieses andurch unverhalten und begehren [...] Ihr wollet Schlottern vor Euch erfordern, und ihn dahin, daß er die von dem Steuer Commissario Orthmann an ihn zu bezahlende Summe derer 30 Rth. 19 gr. 6 d. vor seine Forderung annehme und sich dabey beruhige, zu disponiren suchen, im Fall er aber, solches zu thun, sich weigern sollte, die Gebühr Rechtens in der Sache weiter verfügen [...]". - Mit Aktenvermerk in Tinte. Wenige kleine Papierdurchbrüche entlang der Faltlinie.‎

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‎Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern, August Wilhelm von, preußischer General (1715-1781).‎

‎Schriftstück mit eigenh. Ergebenheitsformel und U. Stettin, 21. II. 1766.‎

‎1 S. Folio. An das Oberkonsistorium in Berlin mit der Empfehlung eines Tanzmeisters Bomhoff, dem eine Gehaltserhöhung beim Stettiner Gymnasium gewährt wird, wo er auch der Garnison Unterricht erteilen solle: "In der Absicht, daß der etc. Bomhoff auch die jungen Edelleuthe hiesiger Garnison unterrichtet, habe ich mich hiezu um so bereitwilliger finden laßen, je mehr ich wünschte, daß deßelben wehmütigen Ansuchen gewillfahret werden könnte [...]". - Mit Empfangsvermerk. Spuren alter Montage verso; leicht braun- und staubfleckig.‎

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‎Braunschweig-Wolfenbüttel, Elisabeth Christine von, Kaiserin (1691-1750).‎

‎Schreiben mit eigenh. U. Wien, 28. I. 1730.‎

‎1 S. auf Doppelblatt (Faltbrief). Gr.-4to. Mit papiergedecktem Siegel. Dankschreiben in lateinischer Sprache für erhaltene Weihnachtswünsche an den späteren Papst Clemens XII. (1730-40), Kardinal Lorenzo Corsini: "Pronovo devotionis et observantiae erga Nos Suae documento suscepimus Reverend. Pat. Vos. literas, occasione nuperi Natalis Domini ad Nos datas [...]". - Nur wenige Wochen nach der Entstehung dieses Briefes starb Papst Benedikt XIII. Das Konklave, aus dem Lorenzo Corsini als Papst Clemens XII. hervorgehen sollte, dauerte 121 Tage bis zum 12. Juli 1730. Der bereits bei seiner Wahl fast vollständig erblindete Papst war ab 1732 ans Bett gefesselt und gilt als politisch ohnmächtig. Unter seinem Pontifikat gelang allerdings eine relative Konsolidierung der vatikanischen Finanzen, und manche Bauprojekte Clemens XII., wie der Baubeginn des Trevi-Brunnens und die neue Fassade der Lateransbasilika, prägen das römische Stadtbild bis heute. - Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel konvertierte für ihre Ehe mit dem späteren Kaiser Karl VI. 1708 trotz großer persönlicher Bedenken zum katholischen Glauben. Die Ehe verlief glücklich, allerdings wurde Elisabeth Christine unmittelbar in den spanischen Erbfolgekrieg verwickelt, da Karl 1701 von Kaiser Leopold I. zum spanischen König proklamiert worden war und seit 1705 in Barcelona residierte und Teile Kataloniens beherrschte. Nach dem überraschenden Tod Kaiser Josephs I. 1711 verließ Karl Barcelona, um in Frankfurt zum Kaiser gekrönt zu werden. Elisabeth Christine blieb zunächst als Statthalterin in Barcelona zurück. Als die Lage in Spanien immer verzweifelter wurde, ging auch die Kaiserin nach Wien. 1717 kam die spätere Kaiserin Maria Theresia zur Welt. - Mit Ausriss durch Siegelbruch und kl. Löchern (keine Textberührung).‎

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‎Karl Wilhelm Ferdinand von Braunschweig-Wolfenbüttel, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg (1735-1806).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Unna (Militärlager), 9. VIII. 1761.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Folio. An den (namentlich nicht genannten) Feldmarschall Burkhard Christoph von Münnich (1683-1767) kurz vor dem Ableben von Karl Wilhelms Bruder Albrecht Heinrich (1742-61) über dessen hoffnungslosen Zustand, nachdem dieser in der Schlacht von Vellinghausen von einer Musketenkugel in den Hals getroffen worden war. Zwar habe die Kugel entfernt werden können, jedoch erhole Albrecht sich nicht mehr von den vielen Eiterungen der Wunde. Karl habe es natürlich unterlassen, der Markgräfin die grausigen Details zu schildern. Im Zusatz am Briefende berichtet Karl sodann vom bereits eingetretenen Tod. Auch eine leichtere Armverletzung seines anderen Bruders Friedrich findet Erwähnung: "[...] La bale qui étoit entré à la gorge a heureusément, et contre toutte attente passé, il y a quelques jours, mais l'abondance de la supuration, que son tempérament n'est pas asséz robuste de soutenir [...]". - Etwas angestaubt und mit teils hinterlegten Randeinrissen.‎

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‎Bright, John, British statesman (1811-1889).‎

‎Autograph letter signed. Rochdale, 8. I. 1869.‎

‎12mo. 3 pp. on bifolium. To W. W. H. Corbett of Birmingham: "Dear Sir, There is almost no patronage in my office, & there are more names down than can be admitted in 10 years. I believe other depart's are the same. The road is terribly crowded & full of disappointment. I advise you to stay in Birmingham - you will more easily get 10 good places there than one in a Gvt. depart't. To put your name down for a nomination would be of no use. You would be at the bottom of a long list, & should probably never be reached till you were beyond the age at which you could be admitted. I am sorry to give you no hope that I can help you [...]". - The Liberal statesman Bright, hailed as one of the greatest orators of his generation, served as MP for Birmingham from 1858 to 1889. In 1868 he had entered Gladstone's cabinet as President of the Board of Trade. - From the collection of John Henderson (1862-1938), the long-serving secretary of the National Liberal Club.‎

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‎Caracciolo, Domenico, italienischer Staatsmann (1715-1789).‎

‎Schreiben mit eigenh. U. Portici bei Neapel, 27. V. 1788.‎

‎1 S. Folio. Interzession an den Grafen Giacomo Zambeccari in Bologna, Vater des Luftfahrtpioniers Francesco Zambeccari, mit der Aufforderung, eine alte Schuldforderung zu begleichen: "Avendo il Direttore della Società del Gabinetto Letterario esposto coll. acclusa supplica da deve conseguire dal Libraio Luigi M. Bartolini oltre il residuo del conto antico, Duc. 181 e 90 gro. per Spedizioni fattegli in vari tempi, come costa da Documenti, che stanno presso di V.E.; e che avendo nuovamente implorata la sovrana protezione per esser sodisfatto, mi ha ingiunto la M. S. di pregar li E.V. affinche procuri nella maniera, de più coscienza, che il Bartolini senza ulteriori dilazioni soddisfaccia [...]". Der Marchese Domenico Caracciolo wirkte von 1786 bis zu seinem Tod als Staatssekretär für auswärtige Angelegenheiten in Neapel. - Mit leichten Randläsuren; unbedeutend braunfleckig.‎

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‎Carlo Alberto, König von Sardinien, Herzog von Savoyen (1798-1849).‎

‎Brief mit eigenh. U. Turin, 16. III. 1844.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Folio. An eine mit "Frère" angesprochene Majestät mit der Bekanntmachung der Geburt seines Enkels, des späteren Umberto I. (1844-1900): "Le témoignages d'amitié que Votre Majesté m'a donnés en toutes les occasions ne me laissent point douter, qu'elle n'apprenne avec intérêt cet évènement si important pour ma famille et pour mes sujets [...]". - Mit einer weiteren U. von Außenminister Solar de la Marguerite (1792-1869); die Adresse am linken unteren Rand von Bl. 1 ausgeschnitten.‎

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‎Caroline von Hessen-Homburg, Fürstin von Schwarzburg-Rudolstadt (1771-1854).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., (wohl nach 1840).‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse verso. An die Tochter von Friedrich Schiller, Caroline Luise Friederike Schiller (1799-1850), verehel. Junot, mit der Bitte, ihr Beileid zu einem traurigen Ereignis weiterzuleiten: "Meine liebe Caroline wenn Sie den Eltern des liebenswürdigen u. nunmehr verklärten Engel[s] schreiben so sagen Sie ihnen bitte wie sehr ich ihren Schmerz theile - selbst will ich der guten Christel nicht schreiben weil ich aus Erfahrung nur zu gut weis das so etwas nicht gut ist [...]". - Mit Siegelrest, der Spur einer alten Faltung und Ausriss durch Brieföffnung; papierbedingt leicht gebräunt.‎

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‎Charlotte von Belgien, Kaiserin von Mexiko (1840-1927).‎

‎Eigenh. Instruktion. O. O., [wohl 1864].‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit Goldschnitt. An den Generalkonsul Stephan Ritter von Herzfeld (1828-1903) betreffend die Korrektur eines französischen Textes zur Resignation der Erbfolge in Österreich durch Maximilian I., die dieser in Folge der Krönung zum Kaiser von Mexiko unterzeichnen hatte müssen: "Ich sehe so eben daß 'résignation' in dem Sinne auch im Französischen gebraucht wird[,] so bitte ich sie dieses Wort überall herzustellen[,] wo ich es durch 'renonciation' ersetzt habe. 'Adminicule' kann man auch laßen, ich habe es nur gestrichen weil ich es nicht kannte. Vielleicht wäre es besser mit dem Beiworte 'judiciaire' als 'légale'". - Aus der Autographensammlung von Eduard Fischer von Röslerstamm mit dessen eh. beschriebenem Archivzettel.‎

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‎Christian, Herzog von Sachsen-Eisenberg (1653-1707).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. Schloss Christiansburg in Eisenberg, 25. VIII. 1690.‎

‎1 S. auf 2 Bll. (diese zu Doppelblatt gebunden). Folio. An eine Ratsversammlung zu einer gewünschten Einigung wegen der gewaltsamen Entwendung eines Pfandes von dem "freyen Schöppenhof" durch die Gemeinde Lachstedt und der Einsetzung des Herzogs Friedrich Wilhelm I. von Sachsen-Weimar (1562-1602) als Fürsprecher in dieser Sache: "Allermaßen Wir nun Unsers freundl. geliebten Vetters, Herrn Herzog Friedrichs Ld. umb die beförderung sothaner conferentz ersuchet, und die Zuhinlegung der differentzien in der projectirten instruction enthaltene Vorschläge, soweit dieselbe Unsere Lands-portion concerniren, beliebet haben: Also werdet Ihr ferner Unsere jura dabey allenthalben in behörige Obacht zu halten wißen [...]". - Mit einigen kleinen parallelen Einschnitten durch Briefverschluss und Spuren alter Montage entlang des Falzes; leicht gebräunt an den Rändern, leicht braun- und stockfleckig, alt paginiert "39" und "40".‎

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‎Christian Ernst, Herzog von Sachsen-Coburg-Saalfeld (1683-1745).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. Saalfeld, 15. XI. 1741.‎

‎Ca. 3¼ SS. auf Doppelblatt, halbbrüchig beschrieben. Folio. An seinen Halbbruder und Mitregenten Franz Josias von Sachsen-Coburg-Saalfeld (1697-1764) mit der Bitte um Entscheid im Falle einer Betrugsanschuldigung gegen einen Sekretär und Verwalter des Kornbodens namens Strebel zu einem erheblich verkleinerten Getreidemaßbehälter, der nicht in Relation stehe zu der Volumenverringerung durch Austrocknung: "[...] Nun wollen zwar Serenissimus Christianus Ernestus nicht in Abrede stellen, daß bey der Sallfeldt. Zinß Getrayde Einnahme, wenn solches lange lieget, und von Zeit zu Zeit eindorret, allerdings ein ziemlicher Abgang zu verspühren, und also dieser wenige Boden-Riß freylich nicht hinlänglich seyn möchte. Es ist doch aber auch im Gegentheil ohnlaugbar, daß durch das differente Gemäß, da das Ausgebe-Viertel in Vergleichung des Stadtgemäses bey Einem gantzen Scheffel bey nahe 1½ Metzen weniger hält, die Fürstl. Dienere an ihrem ausgesezten Deputat gewaltig verkürtzet worden [...]". - Mit einem kl. Papierdurchbruch entlang der Faltlinien durch Tintenfraß. Papierbedingt leicht gebräunt.‎

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‎Christian I., Kurfürst von Sachsen (1560-1591).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. (Fragment, Schluss). Dresden, 29. IX. 1588.‎

‎1½ SS. Folio. Zur Bestellung eines Amtmanns in Annaburg mit Erläuterungen zur Höhe der Unterhaltszahlungen und Reisekostenzuschüsse sowie zur Verpflichtung, während Abwesenheiten für den Schutz der Getreideböden zu sorgen. Außerdem weist Kurfürst Christian dezidiert darauf hin, dass Veruntreuung geahndet werde; nur die Gebühr für das Messen der Waren ("meßgeldt") dürfe verlangt werden: "[...] Darüber soll Ihme das gewönliche unnd hergebrachte meßgeldt bleiben, ehr aber die keuffere darmit nicht ubersezenn, unnd sich hierüber inn solchem seinem dinste, keiner fernern nuzung, noch genießes underziehenn, sondern Ihme ann der izt erwentenn verordneten underhaltunge, vor sich, unnd die seinen begnugen lassen [...]". - Mit Siegelspur, Sammlernotiz in Tinte und wenigen kleinen Randein- und Randausrissen. Papierbedingt leicht gebräunt, besonders an den Rändern.‎

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‎Christian II., Kurfürst von Sachsen (1583-1611).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. Oschatz, 27. XII. 1608.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Mit kleinem papierged. Siegel und Adresse verso. Befehlsschreiben an den Geheimrat und Amtshauptmann auf der Augustusburg, Heinrich Abraham von Einsiedeln (1504-68). Kurfürst Christian fordert hinsichtlich zweier Inquisitionsprozesse gegen Simon Rote und den abgesetzten Kommandanten der Festung Königstein, Hans von Eberstein (vor 1540-1617), noch zusätzlich zu den Akten einen Bericht, um weitere Anordnungen erlassen zu können. Rote solle zu Profossen (Militärbeamten mit ordnungspolizeilicher Funktion) verlegt werden, dem entlassenen Kommandanten der Festung Königstein solle ein Handgelöbnis abgenommen werden; beide dürfen Dresden bis auf Weiteres nicht verlassen: "[...] Wie dan auch das ihr uf unser euch geschehenes Anmelden Simonn Rotenn zu dem profosen legenn laßen, Auch die Königsteinischenn Knechte in Handtgelubtnus genommen, das sie sich ohne unsere fernere anordnung vonn Dreßdenn nicht begeben wollenn. Weill uns auch bey ubergebung der Acten vnn euch vermeldet, das zu denn acten noch ein bericht, vonn euch unnd eurenn Mit Commissarien vonn nöthen, So werdet ihr denselben auch forderlich verfertigen, und uns einantworten, So wollen wir Alsdann fernere Anordnung hierinnen zu thun wißen [...]". Die fraglichen Verstöße Ebersteins gegen Eid, Pflicht und Ehre waren in den Inquisitionsverhören entkräftet worden (vgl. Webern). - Papierbedingt gebräunt, in den Rändern etwas angestaubt. Vgl. K. v. Webern (Hg.), Archiv für die sächsische Geschichte 10 (1872), S. 199-204.‎

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‎Christian Ludwig, Herzog zu Braunschweig-Lüneburg (1622-1665).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. Celle, "Johannis Baptista", [24. VI.] 1654.‎

‎1½ SS. Qu.-Folio. Auf feinem Pergament. Urkunde einer Schuldabtretung mit Zinsregelung über 700 Reichsthaler. Die auf 1626 rückdatierende Obligation übernimmt ein Gebhardt Wagner, Kaplan in Celle, von einem Georg Friedrich Öffner: "Geben demnach unserm ietzigen Schatz Einnemer Jacobo Hildebrandten und wer nach Ihme an solchem Ambte sein mügte, hiemit befelch, nunmehr Ern Gebhardt Wagenern, Cappelan alhie, welchem Georg Friederich Öffner die alte Obligation abgetretten, und seinen Erben in künfftig […] Järlich auff Johannis Baptistae und in specie auf Johannis Baptistae 1653 zum ersten mahll und künfftig alle Jahr bis zur ablöse, solchen Zins alß fünfte von iedem hundert und also Diese gantze Hauptsumme der Siebenhundert Reichsthlr. mit fünffunddreißig Reichsthalern Järlich zu verrenten [...]". - Von besonderem Interesse ist eine versoseitige Quittierung durch den Generalsuperintendenten in Celle Gustav Molanus (1650-1710): die Erben des evangelischen Predigers, Geschichtsprofessors an der Universität in Rinteln und "Beichtvaters" bei Hexenprozessen Daniel Wilhelmi (1623-89) konnten die Schuld 1691 begleichen. - Die U. Christian Ludwigs am umgeschlagenen Urkundenrand. Mit Regest verso, einigen (teils größeren) Randeinschnitten, wenigen parallelen Einschnitten von der Siegelung und einem kleinen Pergamentloch. Etwas angestaubt und leicht braunfleckig verso. Es fehlt das Siegel.‎

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‎Christian V., König von Dänemark (1646-1699).‎

‎Brief mit eigenh. U. Kopenhagen, 12. II. 1670.‎

‎2 SS. Folio. Mitteilung vom Tod seines Vaters Friedrich III. (1609-70) an eine verwandte Fürstin. Drei Tage zuvor habe sich eine Schwächung beim König gezeigt, die sich trotz Bemühen des Arztes verschlechterte und schließlich am neunten Februar einen sanften Tod herbeiführte: "Wir können E. Ld. auß höchstbetrübtem gemühte nicht verhalten, waßmaßen dem Allmechtigen Gott, nach seinem ohnerforschlichen willen undt Rath gefallen, Weilandt den Durchleuchtigsten, Großmächtigsten Fürsten, Herrn Friderich den Dritten [...] durch ein gar sanfft undt sehliges Hinscheiden, auß dieser Zeitlichkeit zu sich in daß himlische frewden Reich abzufordern [...]". - Teilweise etwas wasserfleckig an den Rändern, leicht braun- und staubfleckig, mit einigen kleinen parallelen Einschnitten durch Briefverschluss.‎

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‎Christian VIII., König von Dänemark (1786-1848).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Brüssel, 27. VII. 1832.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse und Siegel verso. An seine "chère Compatriote" Madame Didelot la Ferté in Paris mit der Bitte um Neuigkeiten, Informationen zur Rückkehr von einer Englandreise auf den Kontinent und der Vorfreude, sein Vaterland wiederzusehen und seinen Sohn in wenigen Wochen in Altona zu treffen. Derzeit breche Christian gerade nach Antwerpen auf: "Permettez que je demande de vos nouvelles elles me feront trop chères pour vouloir m'en priver volontairement [...] le séjour en Angleterre a fournit beaucoup d'intérêt. Depuis le 21 nous sommes de retour sur le continent, et dans trois semaines j'espère revoir ma patrie et mon fils à Altona [...]". - Mit Lochspur alter Heftung und Ausschnitt durch Brieföffnung.‎

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‎Christian Wilhelm, Markgraf von Brandenburg (1587-1665).‎

‎Schriftstück mit eigenh. Ergebenheitsformel und U. Magdeburg, 3. X. 1630.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Mit kleinem papierged. Siegel. Antwortschreiben mit Ankündigung einer Resolution an einen verwandten Fürsten zu einem Interzessionsschreiben in Angelegenheiten des kaiserlichen Obristen Nikolaus Hermann von Niedrum: "Wie Wier nun nicht gerne sehgen, daß Ew. Ldt. oder dero Landen, Unserthalben, eintzige Ungelegenheit zugefüget werden möge, Sondern vielmehr das Jenige, waß Ew. Ldt. undt Ihro Landes, zue ersprießlichen gedeyen undt auffnehmen gereichen magk, zu befördern, Unß höchst angelegen sein laßen wolten, Also haben Wier Uns gegen Ew. Ldt. Abgeordneten, dißfals also in resolution vernehmen laßen, daß Wier verhoffen, Sie hierinnen genuegsahme satisfaction empfinden werden [...]". Im August des Jahres war die Frau Niedrums bei Magdeburg in Gefangenschaft geraten. - Adresse im Gegenblatt ausgeschnitten. Teilweise leicht stock- bzw. braunfleckig in den Rändern.‎

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‎Christiane Eberhardine von Brandenburg-Bayreuth, Königin von Polen (1671-1727).‎

‎Brief mit eigenh. Ergebenheitsformel und U. Leipzig, 8. I. 1714.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Goldschnitt. Folio. Mit Adresse und papierged. Siegel verso. An Herzog Friedrich II. von Sachsen-Gotha-Altenburg (1676-1732) mit Dank und in Erwiderung der Neujahrswünsche sowie mit dem obligatorischen Angebot ihrer Freundschaftsdienste: "Da Ew Lbdn. Uns bey ieztabgewichener Jahres-Revolution mit dero angenehmen Freundt Vetterl. Congratulation auffs neue erfreuet, So erkennen wir daraus nicht allein dero gegen Uns fortsezende hochhaltende Freundt Vetterl affection [...]". - Mit wenigen kleinen Randeinrissen und Ausschnitt im Gegenblatt durch Brieföffnung. An den Rändern etwas gebräunt und leicht stockfleckig.‎

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‎Christoph, Herzog von Württemberg (1515-1568).‎

‎Schreiben mit eigenh. U. [Wohl Stuttgart, ca. 1562].‎

‎9 Zeilen. Qu.-8vo. Begleitschreiben zur Übersendung einer Streitschrift des württembergischen Reformators Johann Brenz an Maximilian II.: "Allergnedigister Herr, Eur. Rom. Kun. Mt. Lass ich hieneben auch noch ein Buechlin, so Brentius erst neuerlich wider den Bullinger im truckh hatt ausgeen lassen, sambt ettlichen getruckten articuln, so da dis Jars zu Tubingen De Coena domini disputirt worden seien, Underthenigister schuldiger wolmeinung zukommen [...]". - Bei der übersandten Streitschrift handelte es sich wohl um Brenz 1562 in Zürich gedruckte "Responsio qua ostenditur sententiam de coelo et dextera Dei libello Bullingeri". Zu dieser Datierung passt die Anrede Maximilians als Römischer König; seine Königskrönung erfolgte am 26. November 1562. - Das Schreiben ist ein beredtes Zeugnis für Maximilians Naheverhältnis zum Protestantismus, von dem sich der spätere Kaiser im Vorfeld der deutschen Königswahl gegenüber seinem Vater Ferdinand I. und Papst Pius IV. distanzieren musste. - Christoph von Württemberg war am Hof Kaiser Karls V. katholisch erzogen worden und konvertierte 1542, um seinen Anspruch auf den württembergischen Thron zu untermauern. Sein wichtigster religiöser Berater war Johannes Brenz, der als Architekt der evangelischen Landeskirche Württembergs gilt. Im zweiten Abendmahlsstreit war Brenz einer der führenden Gegner der von Heinrich Bullinger prominent vertretenen zwinglianischen Abendmahlslehre. - Wohlerhalten.‎

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‎[Churchill, Winston S., Staatsmann (1874-1965)]. - Clementine Churchill (seine Gattin, 1885-1977).‎

‎Ms. Mitteilung mit eigenh. U. Wohl London, o. D.‎

‎½ S. Gr.-schmal-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "My Family and I are truly grateful for your sympathy / Clementine S. Churchill". - Auf Briefpapier mit gedr. Adresse.‎

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‎Clay, Lucius D., General der U.S. Army (1898-1978).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. und Kopie einer ms. Rede mit U. New York, 2. III. 1970 und 11. XII. 1967.‎

‎(1+12 =) 13 SS. auf 13 Bll. 4to. Teilweise klammergeheftet. Ein Begleitschreiben an den Mediziner und Autographensammler Joachim Ruf in Esslingen: "I send you herewith a copy of one of my speeches which I have autographed. I hope it meets your request [...]". Die Rede wurde anlässlich eines Diners der "Congressional Medal of Honor Society/Freedom Foundation" zu Ehren des Vorsitzenden des Generalstabs gehalten, worin General Clay ein Bild der militärischen Aktionen der U.S. Army ab dem zweiten Weltkrieg zeichnet. Als wesentliche Ziele sieht er die Revitalisierung der NATO an, die Stabilisierung der europäischen Staaten, die Eindämmung des Kommunismus in Europa und Asien und aus aktuellem Anlass besonders die fortgesetzte Unterstützung der Südvietnamesen im Vietnamkrieg: "It must be a frustrating war for our military leaders who wait to be attacked while knowing they have the power and strength to do more, but sooner or later the North Vietnam Government must realize our determination and accept the necessity for negotiation [...]". - Mit gepr. Briefkopf.‎

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‎[Commune de Paris].‎

‎25 autograph letters signed. Paris, Lyon, Lugano, London etc., 1872-1888.‎

‎12mo (4), 8vo (20) and 4to (1). 68½ pp. on 6 single leaves and 19 bifolia. All but one to the publisher Maurice Lachâtre (1814-1900), who fled to San Sebastián in Spain after the end of the Paris Commune, many discussing the communards' fate in exile and work on the "Mémorial de la Commune". - 9 letters by Arthur Arnould about his work "Paris et la Commune", several chapters of which he sends to Lachâtre for his "Mémorial": "Je me décide donc à vous envoyer non pas un travail complet, mais seulement quelques chapitres détachés, formant chacun un ensemble [...]" (Luina di Pazzallo près Lugano, 30 Aug. 1875). The others mainly about the proofs for the "Mémorial", but also discussing his state of health, the political situation in France, and his travels. - 2 letters by Armand Adam about the deplorable political situation in France and the journal "Radical": "Si jamais des temps meilleurs nous permettent de reprende à Paris la publication du Radical je serai heureux d'examiner avec vous la proposition que vous avez bien voulu me faire autrefois, et je crois que nous pouvons nous entendre. Mais, ces temps meilleurs, je ne les vois pas proches [...]" (Paris, 14 April 1874). - 2 letters by Eugène Chatelain, one describing his professional situation as a doctor, the other expressing his relief at hearing of Lachâtre's well-being: "J'ai appris à Londres ces jours derniers que vous étiez en Angleterre. Je suis heureux de cette nouvelle, car lorsque je me cachais à Paris après la chute de la Commune [...], on m'avait assuré que vous aviez été fusillé avec quelqu'un de chez vous. Vous êtes vivant, tant mieux! [...]" (Saint Helier, Jersey, 8 Sept. [?] 1872). - 1 by André Alavoine informing him that he is no longer the publisher of the journal "Lanterne", mentioning that he remains in close relations to Henri Rochefort nonetheless: "Je viens de communiquer votre lettre à l'administration de La Lanterne, car il est bon de vous dire que nous ne sommes plus, depuis quelques mois déjà, les éditeurs et imprimeurs de la Lanterne [...] Néanmoins, je suis resté en très-bons rapports avec Rochefort [...]" (Genève, 25 Aug. 1875). On headed stationery of the "Ziegler & Cie" printing house. - 1 by Edmond Adam about the conviction of Gustave Courbet in connection with the destruction of the Colonne Vendôme: "Courbet n'a pas été condamné pour les dommages géneraux commis par la Commune mais pour un dommage particulier, la destruction de la Colonne Vendôme, qui luia été attribué personellement [...]" (Boulevard Poissonnière, 16 July 1874). On stationery with printed address. - 1 by Henri Salles about Lachâtre's offer to Victor Hugo, concerning the employment of amnestied persons: "Vous avez bien voulu offir à Victor Hugo de prendre chez vous quelques amnestiés pour les employer au courtage en librairie [...]" (no place, 17 July 1879). On headed stationery of the "Comité general d'aide aux amnestiés". - 1 by Francis Jourde mentioning Lachâtre's "Mémorial de la Commune", calling it a revolutionary work: "J'ai reçu il y a quelques jours votre Memorial de la Commune; je suis partisan de l'action et du combat, donc, toute oeuvre revolutionnaire est toujours la bienvenue quelles que soient ses tendances et les doctrines qu'elle represente [...]" (Rue du jeu des enfants, 30 June, no year). - 1 by Jean Larocque about his fate after the end of the Commune: "Plus heureux je pus me cacher après le 28 mai, et dans l'hôtel où, peu de jours après, fut arrêté Régère, puis dans une institution des environs de Paris. Manquant de toutes ressources, je me disposais à reparaitre pour chercher du travail [...]" (Leominster, 17 May 1872). - 1 by E. Rajoux about the heavily guarded Swiss border and the articles he can offer for the "Mémorial de la Commune": "La frontière est très surveillée [...] Si je découvre - et je cherche toujours - un moyen de transit quelquonque, je vous en préviendrai. Vous me demandez quelques articles pour le Mémorial de la Commune, j'accède avec plaisir à votre demande [...]" (Yverdon, Sept. 1875). - 1 by Ferdinand Revillon about his fate after the end of the Commune and his former collaboration on Félix Pyat's journal "Le Combat": "J'étais réfugé, le lendemain des derniers massacres de mai 71, chez une personne qui m'offrit asile et chez laquelle je restai pendant plusieurs mois caché [...] j'ai collaboré au journal de Félix Pyat, Le Combat, avant la Commune, tout en exerçant ma carrière de critique musical et de compositeur de musique [...]" (Geneva, 15 April 1876). - 1 by Eugène Protot expressing his dismay at Lachâtre's marriage, which he calls a business union: "A mon avis ce n'est pas un mariage, ce n'est pas même une union libre que vous organisez, mais une espèce de société commerciale [...]" (London, 5 Aug. 1880). - Further letters by Maxime Vuillaume (Altorf, 18 May 1876) and Jules Guesde (Prison de St. Pélagie, 1 Sept. 1889, with two clippings, probably both from his newspaper "L'Égalité"), one each, as well as another letter signed "Georges" (Lyon, 18 May 1876). - 1 letter by Amilcare Cipriani to Henri Oriol (no place, 27 Sept. 1888).‎

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‎Dorothea von Kurland, Herzogin von Kurland, Diplomatin und Salonnière (1761-1821).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Sagan, 10. I. 1797.‎

‎½ S. auf Doppelblatt (Faltbrief). 4to. Mit schwarzem Lacksiegel. Dankschreiben für Neujahrswünsche an den Ronneburger Stadtsyndikus Müller: "Ich bin Ihnen mein lieber H. Stadtsyndicus recht sehr für Ihre Wünsche beym Wechsel dieses Jahres verbunden und bin überzeugt daß selbige aus aufrichtigem Herzen kommen. Nehmen Sie meinen besten Dank dafür, und überzeugen sich daß auch ich Ihnen u. Ihrer Familie für deren Andenken ich recht sehr erkenntlich bin, alles gute wünsche [...]". - Nach der Entfremdung von ihrem Ehemann Peter von Biron, Herzog von Kurland und Semgallen, ließ sich Dorothea von Kurland 1794 in ihrem Schloss im thüringischen Löbichau nieder, das bald den Ruf eines Musenhofs erwarb. Der Stadtsyndikus von Ronneburg dürfte unter Dorotheas Salongästen gewesen sein. - Mit Ausriss durch Siegelbruch, etwas knittrig und ein kl. Seiteneinriss im Falz.‎

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‎Eberhard III., Herzog von Württemberg (1614-1674).‎

‎Dekret mit eigenh. U. O. O., 13. IV. 1639.‎

‎1/3 S. Fol. Zahlungsanweisung für eine österliche Spende des Fürstenhauses: "Unseres Gnädigen Fürsten und Hern Landtschreibery Verwalltern, wollen für Ihr Frst. Gnd. Sechs: deroselben geliebten Frau Gemahlin Vier: und dann die drey Fürstl. Fräulin Sechs: und allso zusamen - Sechszehen Raichsthaler, uff den hayligen Ostertag bey vorhabender Communion zu opfern, verfolgen laßen [...]". - Mit gegengezeichneten Zahlungsbestätigungen recto und Rumbrum verso. - Leicht braunfleckig. Spuren von alter Montage.‎

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‎Edelsheim-Gyulai, Leopold von, Offizier und General der Kavallerie (1826-1893).‎

‎Ausschnitt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Ca. 84:103 mm. "Edelsheim-Gyulai G[ene]r[a]l". - Auf Papierträger (ca. 145:225 mm) montiert.‎

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????? : 64,573 (1292 ?)

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