Professional bookseller's independent website

‎Autographs‎

Main

Number of results : 64,808 (1297 Page(s))

First page Previous page 1 ... 111 112 113 [114] 115 116 117 ... 285 453 621 789 957 1125 1293 ... 1297 Next page Last page

‎Dahlke, Ernst H.,, Agent (1896-1986)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. Düsseldorf, 1. IX. 1977, 4°. 1 Seite.‎

‎An den Dramaturgen Bruno von Niessen (1902-1981): "[...] Selbstverständlich haben wir bei meinen Freunden in Saarbrücken über Sie gesprochen und über die Zeit von damals. Seien Sie versichert, ich habe nichts vergessen. Damit Sie sehen, was ich heute noch tue, füge ich einige Anlagen bei [...] Übrigens ist mir der 15. Mai 1939 noch sehr gut in Erinnerung, mit der Vorstellung 'Die Dubarry' am Abend und dem anschließenden Treffen damals mit Freunden in Ihrer Wohnung [...]" Beiliegend eine Porträtphotographie (8,5 x 6,5 cm). - Im Jahre 1957 gründete Ernst H. Dahlke in Düsseldorf seine Personalanzeigenagentur. Dahlke hatte als Anzeigenleiter einer führenden Wirtschaftszeitung langjährige Erfahrung.‎

Bookseller reference : 36951

‎Michael, Friedrich, Schriftsteller und Verlagsleiter (1892-1986)‎

‎2 masch. Briefe mit eigenh. U.‎

‎o.J. Wiesbaden, 22. VII. 1948 und 27. IV. 1984, Fol. Zus. ca. 3 Seiten. Briefkopf. Gelocht.‎

‎I. An Ivar Ljungerud in Lund mit Dank für einen Beitrag zur Carossa-Festschrift, den er auch Anton Kippenberg zur Kenntnis gebracht habe. Sodann über seine eigene literarische Produktion. - II. An Herrn Freese, der Michels' kleine Schriften besprochen hatte, mit einer Verabredung; erwähnt lobend Volker Michels. - Michael wurde 1934 Mitarbeiter des Insel-Verlags, erhielt 1942 Prokura und leitete 1945-60 die Zweigstelle in Wiesbaden.‎

Bookseller reference : 36906

‎Claretie, Jules, Schriftsteller und Librettist (1840-1913)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort (Paris), 30. III. 1908, 34,5 x 43 cm. 1 Seite. Getöntes Büttenpapier mit gedrucktem Schmuckrand.‎

‎"La Maison Ricordi est liée à tous les aouvenirs de gloire de l'Art Musical [...]" (7 Zeilen). - Aus einem Autographenalbum zum 100jährigen Bestehen des Musikverlags Ricordi in Mailand. - Rückseitig: Ferraris, Carlo Francesco, Jurit und Politiker (1850-1924). Dasselbe. - "Alla Casa Ricordi [...]" (5 Zeilen).‎

Bookseller reference : 60865

‎Geselschap, Friedrich, Maler (1835-1898)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Berlin, 29. I. 1882, Gr.-8°. 1 Seite. Doppelblatt.‎

‎An einen Professor: "[...] Meinen herzlichsten Dank [...] besonders für Ihr bei dieser Veranlassung mir geschenktes Wohlwollen durch welches mir neuer Muth für meine Thätigkeit gegeben wurde [...]" - 1879-90 arbeitete Geselschap an seinem Hauptwerk, der Deckenmalerei der Ruhmeshalle des Berliner Zeughauses. Später entstand der Fries für die Fassadendekoration der Berliner Kunstakademie.‎

Bookseller reference : 37804

‎Cocteau, Jean, Schriftsteller (1889-1963)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. St. Jean Cap Ferrat, 6. XI. 1952, Fol. (27 x 21 cm). 1 Seite. Allierter Zensurstempel und Eingangsstempel )letzterer blass).‎

‎"Mon très cher docteur | J'ai su que les jeuns gens du Cocteau théâtre avaient fait des erreurs - du moins qu'on les en accuse quels jeuns n'ont fait des erreurs et n'on souffert de la critique? Il est déjà noble qu'ils s'efforcent d'essayer quelque chose. Sie votre charmante secretaire les voit, qu'elle les console en ce qui me concerne. Je serais très indigné de leur amitié si je leur en coulais de fauts qui sont l'essence même de l'effort. Par leur silence je crois qu'ils n'avait toute de me dire la vérité. En ce cas ils se tromperaient sur mon caractère, que votre coeur derive. Mille et mille bonnes choses de la Villa Santo Sospir et de Jean Cocteau *" - Die Villa wurde 1931-35 von der französischen Mäzenin Francine Weisweiller erbaut. Das Haus wurde durch die Aufenthalte von Jean Cocteau bekannt. Weisweiler und Cocteau hatten sich bei den Dreharbeiten für den Film "Les Enfants terribles" kennengelernt. Cocteau brachte über dem Kamin im Salon ein Fresko, einen Apollokopf, an. 1952 entstand auch Cocteaus 35-minütiger Amateurfilm "La Villa Santo-Sospir". - Schrift etw. blass, aber gut lesbar.‎

Bookseller reference : 56336

‎Steguweit, Heinz, Schriftsteller (1897-1964)‎

‎Eigenh. Postkarte mit U.‎

‎o.J. Halver, 19. III. 1955, Qu.-8°. 1 Seite.‎

‎An Heinz Grothe über den Erfolg seines Jugenbuches "Gisela und Jürgen" (Göttingen, Fischer, 1955): "[...] Binnen 6 Wochen 33000 [...]"‎

Bookseller reference : 37372

‎Gierster, Hans, Dirigent (1925-1995)‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. sowie masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. München, Landau/Isar und Nürnberg, 5. II. 1955 bis 28. XII. 1972, Fol. Zus. ca. 4 Seiten.‎

‎An den Dramaturgen Bruno von Niessen (1902-1981). - I. (5. II. 1955): "[...] Nochmals: Ich freue mich sehr, daß endlich wieder einer der wenigen, die berufen sind ein Theater zu leiten, an verantwortungsvoller Stelle sitzt! - Clemens Krauss hätte auch seine Freude gehabt!! Zu Frau Schrad: Ich kann Dir leider nur abraten, sie hatte eine ganz hübsche Stimme, war aber völlig ohne Spieltalent. Die letzten Wochen waren sehr arbeits-, aber auch sehr erfolgreich für mich. (Cators erster Ballettabend mit Bartoks wunderbarem Mandarin!) - Bin 5 Tage vor der ersten Orchesterprobe eingestiegen, nachdem alle Kollegen sich den Bartok abgeschminkt hatten. Presse ist großartig. Wann kannst Du nach München kommen? Wir müßten dann einen Schritt weiter in der Dublin Angelegenheit kommen. Habe 2 Jahres Angebot von Hartmann, mit wesentlicher Verbesserung [...]" - II. (18. VII. 1955): "[...] Die Hochzeit ging gut vorüber, die Zeremonie am Standesamt war kurz und ohne Harmoniumspiel [...] Da nach den Ferien der neue VW anrollt, müssen wir etwas ruhigere Ferien verleben. Aber, hier bei meinen Eltern ist es sehr schön und wir sind froh, hier zu sein. Im Herbst gehe ich doch nach Oxford (6 x Wildschütz) u. anschließend habe ich mein 1. Konzert mit den Münchner Philharmonikern (Jupiter, Beethoven Violin-Konzert u. 8. Sinfonie). Albecht Peter war sehr begeistert von seinem Gastspiel bei 'Bruno von Münster'! Er hat mir viel erzählt! [...]" - III. (28. XII. 1972): Grüße. - Gierster war Schüler von Clemens Krauss an der Musikhochschule in München und am Salzburger Mozarteum und wurde 1942 Solorepetitor an der Staatsoper München. 1945-52 war er Kapellmeister in Düsseldorf, seit 1952 in München. 1955 wurde er Generalmusikdirektor in Freiburg/Breisgau, 1965 in Nürnberg.‎

Bookseller reference : 36970

‎Czibulka, Alfons von, Schriftsteller (1888-1969)‎

‎Porträtpostkarte mit rückseitiger eigenh. Beschriftung und U.‎

‎o.J. Ohne Ort (München), 16. XI. 1963, 8°. 1 Seite.‎

‎Für einen Autographensammler.‎

Bookseller reference : 37375

‎Lingg, Hermann von, Schriftsteller (1820-1905)‎

‎2 eigenh. Gedichtmanuskripte (16 und 13 Zeilen) mit 2 U.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr (ca. 1885), Gr.-8°. 2 Seiten auf einem Blatt.‎

‎"Auf einer Brücke" ("Beklomm'nen Herzens bin ich einst | Geschritten über diese Brücke [...]") und "Voran!" ("Kühn empor ragt Tannenholz | Auf dem steilen Felsenwerk [...]"). - Lingg stammte aus Lindau, wo er durch eine Straße und einen Brunnen geehrt wird.‎

Bookseller reference : 37259

‎Grubissich, Agostino Antonio, Schriftsteller und Priester (1810-1882)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Wien, 30. V. 1848, Gr.-8°. 1 1/2 Seiten. Doppelblatt mit Adresse.‎

‎An den Arzt Francesco Lanza in Castelnuovo bei Cattaro in Dalmatien über ein Manuskript mit Erwähnung des Politikers Alfred von Arneth sowie einer Anspielung auf den verhaßten Metternich und der Frage nach einer Druckerei. Vor dem Hintergrund der Wiener Märzrevolution: "Quale lo spirito politico, quale lo stato delle pubblica quiete frà nostri?" - Grubissich war als Vorsteher der Wiener italienischen Kirchengemeinde ein recht prominenten Dalmatiner und 1848 als Geheimdiplomat in Ungarn und Dalmatien tätig. - Transkription liegt bei.‎

Bookseller reference : 36893

‎Csokor, Franz Theodor, Schriftsteller (1885-1969)‎

‎Masch. Manuskript mit einigen eigenh. Korrekturen.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr (ca. 1960), Fol. 1 Seite.‎

‎"Historosophisches Theater" , ein Plädoyer für seinen Theatertext "Umsturz im Himmel", der auch für das Fernsehen und seine Möglichkeiten wirksam verwendbar sei.‎

Bookseller reference : 37374

‎Farina, Salvatore, Schriftsteller (1846-1918)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Mailand, 14. II. 1908, 34,5 x 43 cm. 1 Seite. Getöntes Büttenpapier mit gedrucktem Schmuckrand.‎

‎"Per diciasette anni [...]" (9 Zeilen). - Aus einem Autographenalbum zum 100jährigen Bestehen des Musikverlags Ricordi in Mailand. - Farina gab 1869-85 die "Gazzetta musicale" heraus. - Rückseitig: Beltrami, Luca, Architekt und Restaurator (1854-1933). Dasselbe. - "Alla Casa Ricordi [...]" (5 Zeilen).‎

Bookseller reference : 60870

‎Hotschnig, Alois, Schriftsteller (geb. 1959)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. Innsbruck, 17. III. 1995, 4°. 1 Seite. - Gelocht.‎

‎An Edith Hemer: "[...] leider hat meine Antwort etwas lange auf sich warten lassen, und so bedanke ich mich erst jetzt für die Einladung zur Lesung am 24.4. in der Autorenbuchhandlung im Rahmen der Veranstaltungsreihe Bayern liest. Der unterzeichnete Vertrag sowie eine kurze Bio-Bibliographie liegen diesem Schreiben bei. Lesen werde ich aus meinem Roman Leonhardos Händer, der im Luchterhand Lietraturverlag erschienen ist und im August dieses Jahres als Taschenbuch bei dtv heruaskommt. [...]"‎

Bookseller reference : 60852

‎Feiersinger, Sebastian, Tenor (1913-1984)‎

‎4 eigenh. Briefe mit U.‎

‎o.J. Saarbrücken, 10. I. 1951 bis 21. II. 1953, Verschied. Formate. Zus. ca. 8 Seiten.‎

‎An den Dramaturgen Bruno von Niessen (1902-1981). - I. (10. I. 1951): "[...] Bin über Dein Schreiben vom 7. 1. 1951 sehr erstaunt und zugleich auch ein wenig verärgert, vor allem wegen der Gage [...] Dann ersehe ich aus Deinen Zeilen, daß Du mich künstlerisch noch nicht auf eine besonders hohe Stufe stellst [...] Mein lieber Bruno ein wenig habe ich in letzter Zeit wohl auch von den Intendanten gelernt, bin aber kein so großer Neuling mehr, wie Du vielleicht annimmst [...]" - II. (5. II. 1953): "[...] Habe gestern Deine Freunde Dr. Sünder und Dr. Laternser mit Frauen getroffen, welche mir versicherten, daß sie alles unternommen hätte, um Dich nach Wiesbaden zu bekommen [...] ich glaube, wenn Du einer Partei angehört hättest oder auch einen Minister zum Fürsprecher gehabt hättest, würdest Du es bestimmt geschafft haben [...] In Saarbrücken geht das Tauziehen um den Intendantenposten noch immer feste weiter [...]" - III. (21. II. 1953): "[...] Habe nach Graz für ein Jahr abgeschlossen, und es ist bestimmt ein großer Vorteil für mich, da ich mit meinem Gesangslehrer weiterarbeiten kann u. hoffe, daß ich durch seine Vermittlung im kommenden Herbst Herrn Prof. Hartmann in bester Form Vorsingen oder Gastieren kann [...]" - IV. (ohne Jahr) Verabredung. - Feiersinger sang nach 1945 in Salzburg und am Gärtnerplatztheater in München. Er feierte in Amerika große Erfolge, vor allem mit Verdis Othello.‎

Bookseller reference : 36959

‎Roux, Karl, Maler (1826-1894)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Mannheim, 12. V. 1887, 8°. 3 Seiten. Doppelblatt.‎

‎An den Kunsthändler Karl Maurer in München: "[...] Von Deinen freundlichen Mittheilungen über Kunstauctionen, die Du mir von Zeit zu Zeit zukommen ließest, konnte ich zwar keinen Gebrauch machen, da unsere Galerie zur Zeit nicht vermehrt wird, ich erlaube mir aber in einer ähnlichen Angelegenheit heute mir Deinen Rath zu erbitten. In meiner hiesigen Stellung bin ich, so zu sagen, der oberste Kunstwart der Pfalz und als solcher wendet sich Jeder, der ein altes Bild hat und es verwerthen will, an mich. So hat mir dieser Tage eine hiesige Dame ein zwar künstlerisches nicht sehr wertvolles, jedoch gut charakteristisches und gezeichnetes Bildnis des Florentiner Gelehrten Petrus Victorius [Piero Vettori], 1570 gemalt von Alessandro Allori (1535-1607), geschickt und gemeint, die Galerie könne es vielleicht kaufen. Diese gute Dame ist sehr reich, hat aber durchaus keinen Sinn und kein Verständnis für alte Kunst, sonst würde sie das Bild, welches immerhin sehr interessant ist, behalten haben. So aber will sie es fort haben, um Platz für neue Bilder zu bekommen und das ist ein respectabler Zug, dem man gerecht werden muß, um so mehr, als sie bereits sehr schöne Anfänge von Bildbesitz gemacht hat [...] Von diesem Gesichtspunkt aus darf ich gewiß hoffen, auch Dein Interesse für den Verkauf oben genannten Bildes in Anspruch nehmen zu können und frage bei Dir an, was das Beste ist, was ich darin thun kann. Vielleicht weißt Du einen Liebhaber oder eine in Aussicht stehende Auction, der es angereicht werden kann, jedenfalls möchte ich Dich um Deine Ansicht über den etwa zu erzielenden Preis bitten. Zum Bild selbst bemerke ich, daß es schon lange im Besitz der alten Patrizierfamilie ist, aus der die Dame (Frau von Renz) stammt [...]" - Roux wurde 1881 Direktor der Großherzoglichen Gemäldegalerie in Mannheim.‎

Bookseller reference : 37423

‎Rößner, Walter, Maler und Graphiker (1885-1972)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr, Kl.-4°. 2 Seiten. Doppelblatt.‎

‎An die Pianistin und Komponistin Maria Hartzer-Stibbe (1880-1961) und ihren Mann: "[...] Dank für Ihre liebe Karte. Hier die Platten vom Ex libris. Ich habe Ihnen doch das ganze Ding geschenkt! Ich lege noch einen Brief von Paul bei. Ich bin öfter mit ihm u. seiner Familie auch zusammen. Ich bin von morgen ab durch besondere Vergünstigung Kriegsfreiwilliger beim 2. Luftschifferbataillon Reinickendorf (Berlin). Es wird mein letzter Dienst sein. Wie gern käme ich nach Hamburg! Ich verspreche Ihnen, daß ich sofort nach der Beendigung des Kriegs dort sein werde [...] Demnächst im Wieland eine Zeichnung wozu ich die Studien seinerzeit vom St. Pauli Restaurant aus machte, (Terrasse)." - Rößner war ein Schüler von Lovis Corinth und Lehrer an der Berliner Kunstakademie. Er beschäftigte sich in der Hauptsache mit Grafik und Buchillustrationen.‎

Bookseller reference : 37766

‎Rinser, Luise, Schriftstellerin (1911-2002)‎

‎2 eigenh. Briefe mit U.‎

‎o.J. München und Basel, 20. X. 1952 und 27. VII. 1954, 4°. Zus. 3 Seiten. Mit 2 eigenh. Umschlägen.‎

‎An Ursula Kienberger, geb. Markwalder in Basel mit Dank für Rosen und freundliche Worte: "[..] Es war [...] noch 'verruckt' schön in der Schweiz. In Zürich waren es weit über 200 Leute bei m. Lesung, das war recht angenehm für mich. (Oder 'saufein', um mit Ihrem Sohn zu sprechen [...]" - Getöntes Papier. - "[...] ich war auf der Durchfahrt nach Genf mit meinen Kindern hier [...] Ich habe Ihr schönes Hotel ['Drei Könige] angesehen [...]" - Hotelpapier.‎

Bookseller reference : 36213

‎Horwitz, Kurt, Schauspieler und Regisseur (1897-1974)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. München, 5. I. 1956, Fol. 1 Seite.‎

‎An den Dramaturgen Bruno von Niessen (1902-1981): "[...] zur Eröffnung des neuen Theaters in Münster gratuliere ich Ihnen, Ihren Mitarbeitern und der Stadt herzlich. Es ist etwas besonders Erfreuliches, wenn eine Stadt, die nicht über die Mittel eines ganzen Landes verfügen kann, aus eigener Kraft in dieser Zeit ein Theater baut [...]" - Horwitz wirkte bei den Münchner Kammerspielen, spielte dort u. a. den Mackie Messer in Brechts Dreigroschenoper und führte Regie. 1933 emigrierte er in die Schweiz und war bis 1953 Schauspieler und Regisseur am Zürcher Schauspielhaus sowie zwischenzeitlich Mitglied (1938-40) und Direktor (1946-50) des Stadttheaters von Basel. In der Schweiz inszenierte er u. a. als einer der ersten Bühnenregisseure Werke Friedrich. 1953 wurde er Intendant des Bayerischen Staatsschauspiels.‎

Bookseller reference : 36985

‎Luporini, Gaetano, Komponist (1865-1948)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Lucca, 11. IV. 1908, 34,5 x 43 cm. 1 Seite. Getöntes Büttenpapier mit gedrucktem Schmuckrand.‎

‎"Auguro [...]" - Aus einem Autographenalbum zum 100jährigen Bestehen des Musikverlags Ricordi in Mailand. - Rückseitig: Unbekannt. Dasselbe.‎

Bookseller reference : 60887

‎Giebel, Karl, Sänger (1895-?)‎

‎Porträtphotographie mit eigenh. Beschriftung und U.‎

‎o.J. Ohne Ort, 1. II. 1934, 14 x 9 cm.‎

‎An den Dramaturgen Bruno von Niessen (1902-1981): "[...] ich sitze beim Studium der 'Arabella' und denke an Dich [...]"‎

Bookseller reference : 36966

‎Molinari, Bernardino, Dirigent (1880-1952)‎

‎Eigenh. U. auf einer Abbildung mit dem "Augustum-Orchester".‎

‎o.J. Rom, [ca. 1950?], (14 x 22,5 cm). 1 Seite.‎

Bookseller reference : 60912

‎Evers, Carl, Komponist, Musikalienhändler und Pianist (1819-1875)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Graz, 18. VIII. 1854, (23 x 14,5 cm). 1 1/2 Seiten.‎

‎An Eduard Hanslick in Wien. - Übersendet zur Durchsicht eine Violinsonate, die er mit großem Erfolg bei dem bekannten Violinisten Cooper in London zum Vortrag brachte. Zunächst Schüler von Mendelssohn, kam er 1841 als Kapellmeister nach Graz und stand u. a. mit Lenau in freundlicher Verbindung. (Siehe Huschke: Lenau und die Musik).‎

Bookseller reference : 60987

‎Rosenkranz, Karl, Philosoph (1805-1879)‎

‎Visitenkarte mit eigenh. Namenszug "Prof. K. Rosenkranz | i. P.".‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr [ca. 1832], 5 x 7,5 cm.‎

‎Auf gelblichem Glanzkarton mit floraler blindgeprägter Bordüre.‎

Bookseller reference : 36532

‎Ribbeck, Konrad Gottlieb, Theologe (1759-1826)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Berlin, 31. I. 1806, 4°. 1 Seite.‎

‎An einen Freund und Verleger Heinrichshofen in Magdeburg wegen einer Zahlung für seinen Sohn Karl: "[...] Dürfte ich Sie dann auch wohl bald um eine Notiz der seit meinem Abgang von M[agdeburg] für mich gemachten Vorschüsse an die Sterbekasse u. d. gl. bitten, damit ich doch einigermaßen übersehen kann, wie ich mit Ihnen stehe und wie groß ungefähr jetzt mein Kredit bei Ihnen ist? Gebe doch Gott, daß Carl irgendwie ein gutes Unterkommen findet. Noch habe ich nicht kaltes Blut genug, um ohne große Erschütterung über die Sache zu sprechen und zu schreiben, sonst hätte ich schon Ihrem Freund in Hamburg für die [...] Aufnahme des Flüchtlings gedankt. Entschuldigen Sie dieß, wenn Sie an den Bidermann schreiben, gütig [...]" Verspricht eine Manuskriptsendung für sein "Neues Magazin von Fest- Gelegenheits- und andern Predigten und kleineren Amtsreden." - 1786 wurde Ribbeck Pastor an der Heilig-Geistkirche in Magdeburg, 1800 Konsistorialrat in Berlin. Er war Propst an St. Nicolai.‎

Bookseller reference : 37710

‎Erdmannsdörffer, Bernhard, Historiker (1833-1901)‎

‎Eigenh. Postkarte mit U.‎

‎o.J. Heidelberg, 12. VIII. 1876, 1 Seite. Mit Adresse.‎

‎An J. Wille in Frankenthal als Antwort auf das Hilfeersuchen für einen Freund: "[...] theilen Sie ihm doch mit, daß ich in seinem Interesse mit einem jungen französ. Gelehrten , der jetzt noch hier ist, von Oktober ab aber in Paris leben wird, gesprochen habe und daß derselbe sehr gern erbötig ist, ihm in Paris mit Rat und That zur Seite zu stehen, ihm die nötigen Bekanntschaft zu vermitteln u. in die betreffenden Kreis einzuführen [...]" - Erdmannsdörffer übernahm 1874 den Lehrstuhl von Heinrich von Treitschke in Heidelberg. Er war Bearbeiter der Politischen Correspondenz Karl Friedrichs von Baden 1783-1806 (1888-1900).‎

Bookseller reference : 37678

‎Moissi, Alexander, Schauspieler (1880-1935)‎

‎Poträtphotographie (Becker & Maaß bei Herm. Leiser, Berlin) mit eigenh. U. (Bleistift) auf der Bildseite.‎

‎o.J. Ohne Ort [Frankfurt am Main, 21. V. 1911], 1 Seite.‎

‎Rückseit. Eintragung "Ödipus-Aufführung im Schumann-Theater." - Die Bildseite zeigt Moissi als Hamlet.‎

Bookseller reference : 36659

‎Kronen, Erich, Schauspieler und Regisseur (1906-?)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Schweinfurt, 20. I. 1955, 4°. 1 Seite.‎

‎An den Dramaturgen Bruno von N iessen (190-1981): "[...] Allerherzlichsten Glückwunsch zu Ihrer Wahl in Münster! Ich freue mich mit Ihnen, da ich mir aus eigener Erfahrung vorstellen kann, wie schwer die langen Zeiten des künstlerischen Leerlaufes für Sie waren. Nun will ich weiter hoffen, daß auch mich eines Tages ein D-Zug aus diesem Wartesaal III. Klasse entführen wird [...]"‎

Bookseller reference : 37010

‎Erbe, Otto, Komponist (1890-1970)‎

‎Eigenh. vollst. Musikmanuskript (Stichvorlage) mit U.‎

‎o.J. ohne Ort und Datum, , fol. 1 Seite.‎

‎In roter und schwarzer Tinte. "Elegie op. 110" für Zither, vermutlich für den Musikverlag Richard Grünwald zum Stich vorbereitet.‎

Bookseller reference : 60973

‎Reznicek, Emil Nikolaus von, Komponist und Dirigent (1860-1945)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Berlin, 1. VII. 1914, Gr.-8°. 1 Seite. Doppelblatt.‎

‎An den Komponisten Paul Zschorlich mit Dank für eine Sendung: "[...] Was die Streicherbesetzung anbelangt, so bin ich vollkommen Ihrer Meinung. Ich habe auch 10 I. 8 II. Vln. 6 Br. 6 Celli und 5 C.B. engagiert. Leider ergab sich bei der ersten, mit größter Sorgfalt und allen praktischen Überlegung durchgeführten Sitzprobe die absolute Unmöglichkeit, alle zu placieren. Schon bei der gegenwärtigen Besetzung sitzen die Herrn wie die Heringe zusammengepreßt und die Klagen, nicht ordentlich anstreichen zu können sind zahlreich. In dieser Beziehung scheitern also Ihre und meine Intentionen leider an der Platzfrage [...]" - Rezniczek ging 1902 als Kapellmeister nach Berlin und gründete dort 1905 die Kammerkonzerte der Philharmoniker. Später war er Kapellmeister an der Komischen Oper (1909-11).‎

Bookseller reference : 37814

‎Gugitz, Gustav, Kulturhistoriker (1874-1964)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Aspang, 11. VIII. 1918, Gr.-8°. 2 Seiten. Doppelblatt.‎

‎An den Schriftsteller Paul Tausig in Wien mit einem Artikel: "[...] Leider hält sich Bermann in seiner bekannten Art an das relata refero und erzählt einfach kritiklos nach anderen Quellen nach. Gerne würde ich Ihnen einmal dienlich sein, aber in Bezug auf Baden hieße das wohl Eulen nach Athen tragen, hier bin ich selbst nur auf Ihre Kenntnisse angewiesen. Allerdings habe ich mir stets alles, was ich über Baden in Reisebeschreibungen, Memoiren etc. gelesen habe, auf Zetteln notiert und dieses Material steht Ihnen gerne jederzeit zur Einsicht offen. Freilich glaube ich kaum, dass viel Neues darunter ist. Immerhin möchte ich Sie aber auf die Polizeirapporte aus Baden im Archiv des Ministeriums des Innern (I. Judenplatz) aufmerksam machen, welche eine Fülle von unbekannten Einzelheiten zur Badener Lokal- u. Sittengeschichte enthalten dürften und auf welche man vielleicht ein ähnliches Büchlein, wie Ihr so schätzenswertes 'Aus Badens Glanzzeit', aufbauen könnte [...] Jedenfalls sind bis 1848 eine Reihe solcher Berichte erhalten und man müsste die Indices darauf durchgehen. Jedenfalls werde ich nicht verfehlen, falls mir von Baden etwas aufstösst, was vielleicht gewissen Wert hätte, Ihnen davon Mitteilung zu machen [...] Eine hübsche Arbeit wäre auch: Baden in den Eipeldauerbriefen, wozu eine Handhabe jetzt in den von mir angelegten Registern der Eipeldauerbriefe, welche in diesen Tagen erscheinen sollen, gegeben wäre, allerdings nur bis 1873." - Gugitz war 1938-45 Mitarbeiter der Wiener Stadtbibliothek. Er galt als profunder Kenner der Wiener Theater- und Kulturgeschichte und verfaßte u. a. eine Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. - Beiliegt: Ders. Eigenh. Postkarte mit U. Wien, 6. XII. 1917. - An denselben: "[...] Verzeihen Sie gütigst, dass ich Sie als hochbewährter Kenner Alt-Badens mit einer ergebensten Bitte um gütige Auskunft belästige. 1. Wo lag das Hofagent Bogner'sche Haus ca. um 1800 in Baden? [...] 2.) Wäre es Ihnen möglich mir das Todesdatum des Chirurgen Joseph Stuhlhofer anzugeben oder zu verschaffen? Rollett (Neue Beiträge, XIII 28) hat eigentlich nichts über ihn [...]".‎

Bookseller reference : 36812

‎Teller, Wilhelm Abraham, Theologe (1734-1804)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Berlin, 2. X. 1802, 4°. 4 Seiten. Doppelblatt.‎

‎An einen Amtskollegen und Universitätsprofessor mit der umständlichen Absage, nicht an dessen Feier teilnehmen zu können, da er durch Vorträge und Visitationen verhindert sei: "[...] Und so sey denn Anfang Fortgang und Ende Ihrer bevorstehenden Feyerlichkeit auch für Sie und Frau Gemahlin und ganzes Haus recht erfreulich [...]" Am Ende ein Gedicht nach Nitzsch. - Teller ging 1767 als Oberkonsistorialrat und Propst zu Kölln nach Berlin, wo er bis zu seinem Tod wirkte. Mit seinem "Wörterbuch des Neuen Testaments" (1772) trat er als führender Neologe hervor.‎

Bookseller reference : 37755

‎Neitzel, Otto, Musikpädagoge und Musikschriftsteller (1852-1920)‎

‎Eigenh. Postkarte mit U.‎

‎o.J. Köln-Lindenthal, ohne Jahr (ca. 1900), 1 Seite.‎

‎An den Sänger Rudolf Moest (1872-1919) in Hannover: "[...] wenn es eben möglich wäre, daß Sie den Stuart sängen, wäre ich Ihnen sehr dankbar. Die Rolle gewinnt doch sehr durch eine erstklassige Vertretung. Übrigens komme ich eben erst von der Reise, daher die Verspätung [...]" - Moest war 1896-1914 Mitglied des Hoftheaters in Hannover und folgte dann einem Ruf an die Wiener Hofoper. - Rückseitig Montagereste.‎

Bookseller reference : 37738

‎Georg,, Großherzog von Mecklenburg-Strelitz (1779-1860)‎

‎Brief mit eigenh. Grußformel und U.‎

‎o.J. Neustrelitz, 16. VI. 1851, Fol. 1 Seite. Doppelblatt.‎

‎Kalligraphischer Glückwunschbrief an Ferdinand II. Karl (1810-1859), König beider Sizilien, zur Geburt seines Sohnes Vincenzo Maria, Herzog von Melazzo (1851-1854). - Unterschrieben "le très desavoué Frère et Serviteur | George GDdM [Grandduke de Mecklenbourg]", gegengezeichnet "vBernstorff". - In Georgs Regierungszeit fielen unter anderem die Renovierung der Residenz, die Verbesserung des Volksschulwesens und die Aufhebung der Leibeigenschaft. Als Schöngeist verkehrte oder korrespondierte Georg mit Berühmtheiten der Literatur- und Kunstwelt seiner Zeit, zum Beispiel mit Goethe. Politisch verfolgte er zunehmend reaktionäre Ziele. Er war ein entschiedener Gegner jeglicher liberaler Entwicklungen in Mecklenburg in der 1848-er Revolution, verhinderte den Übergang von Mecklenburg zu einem modernen Verfassungsstaat und brachte durch den Freienwalder Schiedsspruch die im Schweriner Landesteil ab 1848/49 eingeleiteten Reformen zu Fall. - Knickfalte.‎

Bookseller reference : 36259

‎Horstmann, Ulrich, Schriftsteller und Literaturwissenschftler (geb. 1949)‎

‎3 masch. Briefe mit eigenh. U.‎

‎o.J. Washington und Marburg, 23. II. 1989 bis 1. II. 1993, 4°. Zus. 2 1/2 Seiten. - Gelocht.‎

‎An Thomas Kraft, wegen des Eintrages in das "Lexikon der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur": I. (23. III. 1989): "[...] Die Bibliographie finden Sie in der Anlage. Die nennenswerten biographischen Daten sind schnell aufgelistet: Geb. 1949, sesshaft in Münster, Ausbildung einer zunehmend unerträglichen Doppelexistenz als Literat und Literaturwissenschaftler ebendort, Entlassung aus dem Hochschuldienst 1987. [...]" - II. (9. IV. 1992): "[...] Ihrer Bitte um Aktualisierung entspreche ich gern. Wie Sie sehen, bin ich umgezogen, weil ich wieder mit einer Universität angebändelt habe. Ab Wintersemester 1991/92 lehre ich an der Justus-Liebig-Universität Gießen, deren Namenspatron übrigens das Chloroform erfunden hat. Ehre seinem Andenken! Biographische Korrekturen gibt es zur Zwift-Übersetzung, die erst im nächsten Jahr bei Reclam herauskommt, zu Thomsons Nachstadt, die in diesem Frühjahr bei Haffmans das Licht der Welt erblicken soll, und zu meinem Theaterstück Ufo (sic!) oder der dritte Strand, das 1990 in Kaiserslautern uraufgeführt wurde. Ansonsten hat sich folgendes getan: Patzer [...] Ansichten vom Großen Umsonst [...] Jack London, Werke in vier Bänden [...] Die stillen Brüter [...] Mein Roman und der Essay-Band gehen Ihnen mit getrennter Post zu. " - III.(1. II. 1993): "[...] schönen Dank für die Kopie Ihres Artikels. Es ist schon ein schönes Gefühl, als Bruder Lustig des Weltuntergangs plötzlich Gegenstand literaturgeschichtlicher Spurensicherung zu sein. [...]".‎

Bookseller reference : 60851

‎Hormann, Ruth, Schauspielerin (Daten nicht ermittelt)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Berlin, 10. III. 1972, 4°. 1 Seite.‎

‎An den Dramaturgen Bruno von Niessen (1902-1981): "[...] Die Zeitschrift hat's verraten - Deinen 70.! Nun - gemessen an der Ewigkeit ist's nur ein Beginn. Und ich wünsche Dir von Herzen, daß Du Dich freust auf Alles, was 'in dieser Ewigkeit' noch Herrliches vor Dir liegt. Verzeih - ich komme etwas später - aber dennoch! [...]" - Hormann arbeitete u. a. am Grenzlandtheater in Aachen.‎

Bookseller reference : 37080

‎Elmendorff, Karl, Dirigent (1891-1962)‎

‎Eigenh. Ansichtskarte mit U.‎

‎o.J. Mannheim, 8. X. 1939, 8°. 1 Seite.‎

‎An den Dramaturgen Bruno von Niessen (1902-1981): "[...] Meinen herzlichsten Glückwunsch zu Saarbrücken überhaupt und zum morgigen Tage insbesondere! Ich halte Dir sämtliche Daumen für eine glanzvolle Spielzeit! Du verdienst sie menschlich und künstlerisch. Hätte ich morgen hier nichts zu tun, käme ich hinüber [...]" - Elmendorff war ab 1925 erster Kapellmeister an der Münchner Staatsoper, wurde 1932 musikalischer Oberleiter am Nassauischen Landestheater Wiesbaden, 1935 Generalmusikdirektor am Nationaltheater in Mannheim und ging in gleicher Funktion 1942 an die Dresdner Staatsoper. 1948-56 wirkte er an den Staatstheatern Kassel und Wiesbaden; 1927-42 dirigierte er bei den Bayreuther Festspielen.‎

Bookseller reference : 36957

‎Reiff, Jacob Friedrich, Philosoph (1810-1879)‎

‎Eigenh. Schriftstück mit U.‎

‎o.J. Tübingen, 2. XI. 1843, Qu.-8°. 1 Seite.‎

‎Vorlesungsankündigung: "Ich werde Philologie Montag, Mittwoch, Freitag, Samstag v. 5-6 im untern theolog. Hörsaal im Stift lesen u. Montag den 6. Nov. anfangen [...]" - Reiff war 1835 Repetent in Maulbronn und Schöntal, 1837 am Stift in Tübingen. 1840 zum Stadtvikar in Stuttgart ernannt und promoviert, habilitierte er sich 1841 und war seit 1843 Prof. der Philosophie an der Univ. Tübingen, deren Rektorat er 1863 übernahm.‎

Bookseller reference : 36794

‎Reithmayr, Franz Xaver, Theologe (1809-1872)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Köln, 12. IX. 1845, Kl.-8°. 1/2 Seite.‎

‎Widmungsblatt: "In signum amicitiam et tesseram hospitalitatis [...]" - Reithmeyr lehrte seit 1841 als Prof. der neutestamentlichen Exegese an der Univ. München. Ursprünglich ein Gegner der Dogmatisierung der päpstlichen Unfehlbarkeit, fügte er sich nach dem Ersten Vatikanischen Konzil der kirchlichen Lehre.‎

Bookseller reference : 36826

‎Reutter, Hermann, Komponist und Pianist (1900-1985)‎

‎Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort (Stuttgart), 5. II. 1975, Qu.-8°. 1 Seite. Bütten.‎

‎Dreitaktiges Motiv aus "Dr. Johannes Faust, 1. Akt, 1. Szene", geschrieben auf Bütten für einen Autographensammler. Widmung: "Herrn Jakob Mertens von Hermann Reutter." - Reutter wirkte hauptsächlich in Stuttgart.‎

Bookseller reference : 37189

‎Grünwald, Richard, Zitherspieler, Komponist (1877-1963)‎

‎Eigenh. vollst. Musikmanuskript mit U.‎

‎o.J. ohne Ort, XI. 1923, fol. 2 Seiten.‎

‎"Humoreske für Zither und Schoßgeige, Herren Gebrüder Max und Ewald Kühn in Solingen herzlichst gewidmet ...". Randläsuren. - Beiliegend Andantino mit Variationen. Konzert für Zither und Gitarre. W 175 b sowie eine Porträtpostkarte mit U. auf der Bildseite.‎

Bookseller reference : 60974

‎Heger, Robert, Dirigent und Komponist (1886-1978)‎

‎4 masch. Briefe mit eigenh. U.sowie 2 eigenh. Briefkarten mit U.‎

‎o.J. München, 6. XII. 1950 bis 2. IX. 1971, Verschied. Formate. Zus. ca. 5 Seiten.‎

‎An den Dramaturgen Bruno von Niessen (1902-1981). - I. (6. XII. 1950): "[...] In der Stadt meiner früheren Tätigkeit habe ich mich wieder gut eingelebt und habe ein sehr weites Tätigkeitsgebiet vorgefunden. Was Ihre eigene Betätigung anbetrifft, so zweifle ich nicht, dass die Zeit sehr nahe ist, wo alle Einschränkungen, die sich aus dem Zusammenbruch ergeben haben, vollständig vergessen sein werden, und dass Künstler von Begabung wieder an die Plätze kommen werden, auf die sie gehören [...]" - II. (2. VII. 1952): "[...] Im Verlauf der letzten Tage habe ich schon von einigen Gegenwirkungen gegen Ihre Verpflichtung nach München gehört. Ich kenne München lange und gut und kann Ihnen nur sagen, daß solche Gegenwirkungen sich fast bei jeder Neubesetzung in prominente Stellungen zeigen. Ich glaube, man tut am besten, wenn man diesen Dingen nicht zu viel Gewicht beimißt. Sie verstummen von allein, wenn die Leistungen des Berufenen den Erwartungen derjenigen Stellen entsprechen, die die Berufung ergehen ließen. Ich brauche nicht zu betonen, daß ich selbstverständlich gerne Herrn Professor Dr. Diess zur Verfügung stehe, wenn es sich um eine Auskunft über Sie handelt. Sie wissen, daß ich in solchem Falle mit warmen Worten für Sie eintreten werde. Nicht erfüllen kann ich allerdings Ihre Bitte, meine Eindrücke über Herrn Friedrich Wilhelm Herzog zu formulieren. Sie wissen ja, wie sehr ich mich während der Zeit des dritten Reiches von allem Cliquenwesen des musikalischen Lebens zurückgehalten habe. Ich kannte Herrn Friedrich Wilhelm Herzog aus dieser Zeit nicht und weiß nichts über ihn. Anlässlich meines ersten Gastspieles in München im März 1949 lernte ich Herrn Herzog im Vorzimmer des Staatsintendanten Dr. Georg Hartmann als dessen Vertreter kennen. Nachträglich habe ich aber noch von schweren Differenzen zwischen meinem Vorgänger an der Hochschule, Herrn Präsidenten Professor Joseph Haas und Herrn Herzog gehört. Wie es scheint, sind mittlerweile diese Meinungsverschiedenheiten bereinigt worden [...]" - III. (3. I. 1956): Mit Übersendung der "[...] gewünschten Grußworte zur Eröffnung Ihres neuen Theaters [...]" - IV. (3. I. 1956): "[...] Am 4. Februar 1956 wird das neuerbaute Theater in Münster eröffnet, wahrlich ein Grund, der Stadt Münster, Ihnen und den Mitgliedern des Stadttheaters die herzlichsten Glückwünsche zum Ausdruck zu bringen [...]" - V. (August 1966): Dankt "für Ihre ganz besonders freundlichen und lieben Worte, die Sie anläßlich meines 80. Geburtstags an mich richteten [...]" - VI. (2.9.1971): Dankt "für die sehr freundlichen Worte und guten Wünsche, die Sie anläßlich meines 85. Geburtstages an mich gerichtet haben [...]" - Heger wurde 1926 Kapellmeister an der Wiener Staatsoper. 1933-45 wirkte er als Preußischer Staatskapellmeister an der Staatsoper in Berlin, anschließend an der dortigen Städtischen Oper und wurde 1950 als Erster Staatskapellmeister an die Bayerische Staatsoper verpflichtet und zum Präsident der Staatlichen Hochschule für Musik.‎

Bookseller reference : 36977

‎Bezold, Gustav von, Ministerialrat und Alpinist (1810-1885)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. München, 27. XII. 1873, Gr.-4°. 2 Seiten.‎

‎Im Auftrag des Ministers von Lutz an den Direktor der Münchner Kunstakademie mit der Bitte, dem Glasmaler Leonhard Faustner (1815-1884) ein Zimmer in der Akademie zur Vollendung seiner Arbeiten zur Verfügung zu stellen. Faustner war Schüler und Geschäftsnachfolger des Glasmalers Max Ainmiller. Er schuf bedeutende Glasmalereien, darunter mehrere für den Kölner Dom. - Gustav von Bezold war Ministerialrat im Königlich-Bayerischen Kultusministerium und in den Jahren 1869/1870 Präsident des Deutschen Alpenvereins. 1882 begründete er die älteste Berghütte des Berchtesgadener Landes auf dem "Toten Mann", die heute nach im benannt ist. - Recher Rand mit Einrissen und Fehlstelle mit Buchstabenverlust.‎

Bookseller reference : 36236

‎Casella, Alfredo, Komponist und Dirigent (1873-1947)‎

‎Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U.‎

‎o.J. München, 7. I. 1930, Qu.-gr.-8°..‎

‎Auf einem Blatt (mit größerem Ausschnitt) aus dem Album Knappertsbusch. Darunter weitere Einträge: Clemens von Franckenstein (1875-1942): Eigenh. U.; Nikolaj Malko (1883-1961): Eigenh. Notenzitat mit U. München 18. II. 1930.‎

Bookseller reference : 60986

‎Hoogstraten, Willem van, (1884-1964) Dirigent‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Tutzing, 13. IX. 1962, 4°. 1 Seite. Mit Umschlag.‎

‎An den Dramaturen Bruno von Niessen (1902-19081): "Ja Brunocke was muss ich hören? Das ist ja fantastisch! Ich finde das einfach grossartig und ich umarme Dich und Deine liebe Ursula herzlichst und schicke tausend Grüsse und gute Wünsche. Wir schickten Euch aus unserer Küche zwar ein gemeinsames Telegramm aber Eure Anzeige schaut mich immer wieder an und so dacht ich, ich will doch auch noch persönlich - schriftlich gratulieren. Mein Krampus hat nur noch einen Arm, keine Beine, keine Hörnchen mehr. Tragisch gelt? Am 21. Sept. haben die Mammi und ich Konzert in Nürnberg. Sie spielt Brahms B-dur. [Der Cellist] Ludwig [Hölscher] und sein Neffe spielen das Doppelkonzert von Brahms, ich fange an mit den Haydn-Variationen [...]" - Hoogstraten war mit der Pianistin Elly Ney verheiratet. Von 1939-45 war er ständiger Dirigent des Mozarteums Salzburg.‎

Bookseller reference : 36984

‎Holz, Emil, Zitherspieler, Komponist (1898-1967)‎

‎Drei eigenh. vollst. Musikmanuskripte mit U.‎

‎o.J. ohne Ort, 13. V. 1942 & 3. II. 1950, fol., 3 1/2 Seiten, 4°, 5 Seiten.‎

‎Folgende Kompositionen des Schweizer Tonkünstlers Emil Holz liegen vor: "Werk 151: Tanz der Basler Stäbli" (3 1/2 Seiten). "Werk 203: Fantasie e-moll No. 3 Diskantzither" (4 Seiten). "Werk 278: Skizze No. 1. Diskanz Zither" (1 Seite).‎

Bookseller reference : 60972

‎Eigen, Manfred, Chemiker und Nobelpreisträger (geb. 1927)‎

‎Porträtphotogreaphie mit 2 eigenh. Namenszügen auf der Bild- und Rückseite.‎

‎o.J. Ohne Ort, 27. IV. 1984, 14,5 x 10,5 cm.‎

‎Eigen erhielt den Nobelpreis für Chemie 1967 zusammen mit anderen Forschern.‎

Bookseller reference : 37231

‎Krebs, Karl August, Komponist (1804-1880)‎

‎Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U. "C. Krebs".‎

‎o.J. Hamburg, 3. III. 1861, (10,5 x 22 cm). 1 Seite.‎

‎"Rausche und perle, du himmlische Quelle, der Busen wird ruhig, das Auge wird helle!" für vier Singstimmen. - Krebs wurde in Nürnberg geboren und starb in Dresden. "Seine musikalische Ausbildung vollendete er bei I. von Seyfried in Wien. 1826 wure 3. Kpm. am Wiener Kärntnertortheater, wirkte 1827 bis 1850 am Hamburger Stadttheater und übernahm anschließend Wagners Stelle an der Dresdner Hofoper, wo er am 6. Aug. 1859 u. a. die EA des 'Lohengrin' dirigierte. Nach seinem Ausscheiden aus dem Theaterdienst 1872 leitete er die Kirchenmusik an der kath. Hofkirche" (MGG).‎

Bookseller reference : 60981

‎Reichersberg, Heinrich Freiherr von, Zitherspieler, Komponist (1875-1946)‎

‎Eigenh. vollst. Musikmanuskript mit U.‎

‎o.J. o. O. u. D., , fol. 2 Seiten.‎

‎"Alpenveilchen. Träumerei" für Zither. - Beigefügt ist ein zweites, dem voranstehenden nahezu identisches Musikmanuskript dieses Zitherstückes, vom Komponisten als Widmungs-Exemplar niedergeschrieben, signiert und datiert "Bayreuth 5. III. [19]37".‎

Bookseller reference : 60976

‎Monti Guarnieri, Stanislao, Schriftsteller und Politiker (1865-1926)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Rom, 9. IV. 1908, 34,5 x 43 cm. 1 Seite. Getöntes Büttenpapier mit gedrucktem Schmuckrand.‎

‎"La borheria nostra fu mirabile [...]" (15 Zeilen). - Aus einem Autographenalbum zum 100jährigen Bestehen des Musikverlags Ricordi in Mailand. - Rückseitig: Leoni, Mario (d. i. Giacomo Albertini), Schriftsteller und Politiker, Gründer des "teatro piemontese" (1847-1931). Dasselbe. Turin 1908. - 9 Zeilen über italienische Musik.‎

Bookseller reference : 60874

‎Ehrhardt, Adolf, Maler (1813-1899)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Dresden, 24. XI. 1884, Gr.-8°. 1 Seite. Dopplblatt.‎

‎An einen Freund: "[...] Zu dem viertelhundertjährigen Jubiläum Deiner künstlerischen Wiedergeburt sag ich Dir meine herzlichen Glückwünsche. Sowohl der Wiedergeburt an u. für sich wegen, als auch [...] des lebensfrischen, schönen Wesens wegen, das damit in die Welt getreten ist u. das Deinen Namen den nachfolgenden Geschlechtern lebendig erhalten wird, freue Dich mit den lieben Deinigen dieses Tages u. gehe mit Freudigkeit dem goldenen Jubiläum entgegen, das Du mit befriedigter Seele erreichen mögest [...]" - Ehrhardt war einer der bedeutendsten Künstler des Düsseldorfer "Kolorismus".‎

Bookseller reference : 37685

Number of results : 64,808 (1297 Page(s))

First page Previous page 1 ... 111 112 113 [114] 115 116 117 ... 285 453 621 789 957 1125 1293 ... 1297 Next page Last page