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‎Niebuhr, Barthold Georg, Historiker und Staatsmann (1776-1831)‎

‎Eigenh. Brief mit U. "Niebuhr".‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr, 4° (25 × 20 cm). 1 Seite. Siegelabriß.‎

‎An den Verleger Georg Andreas Reimer (1776-1842) in Berlin, wohl wegen der "Römischen Geschichte": "Wenn die nach Wien bestimmten Sendungen dort erst in vier Wochen eintreffen, liebster Reimer, so möchten sie für ihr Debit zu spät kommen, zumal da die zweyte Auflage Zusäze bekommt, und dort früher bekannt seyn wird. | Um nun diesem Übelstand wo möglich abzuhelfen, so bitte ich Dich Deinen Commissionair zu Leipzig anzuweisen, die nach Wien bestimmten Exemplare an ihre Addressen gerichtet, in einige Pakete zu machen, welche an den Geh. Cabinettrath Albrecht zu addressieren sind, und diese mit der fahrenden Post, und einem begleitenden Briefe an den Geh. Sek. v. Bülow, worin das einliegende Blatt einzuschließen ist, abzusenden, damit derselbe diese Pakete mit Couriersgelegenheit nach Wien schicke. Das beschleunigst Du wohl nach Möglichkeit. Dein treuer Niebuhr". - Der erwähnte ist Daniel Ludwig Albrecht (1765-1835), ab 1810 Leiter des Königlichen Expeditionsbüros. - In dem von Treitschke herausgegebenen Briefwechsel zwischen Niebuhr und Reimer (Preußische Jahrbücher, 38, 1876) nicht gedruckt.‎

Bookseller reference : 57476

‎Holtzendorff, Franz von, Schriftsteller und Jurist (1829-1889)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. München, 22. II. 1876, Gr.-8°. 1 Seite.‎

‎An einen Justizrat (wohl Richard von Reverdy; 1851-1915) mit Übersendung eines Gutachtens, das er auf Französisch abgefaßt habe: "[...] Was mir an höherer Eleganz des Ausdruckes fehlt, werden Sie an Zeit gewinnen [...]" - Mit Eintragung des Empfängers "Sofort an Bn. v. Wedell geschickt [...]" - Holtzendorff lehrte seit 1872 in München und zählte zu den bekanntesten Juristen seiner Zeit. Er war mit Virchow befreundet.‎

Bookseller reference : 36281

‎Gaul, Gustav, Maler (1836-1888)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Wien, 25. XI. 1868, Gr.-8°. 3 Seiten. Doppelblatt.‎

‎An den Schriftsteller Hans von Hopfen (1835-1904) mit der Bitte um Auskunft und Vermittlung in Berlin: "[...] Es handelt sich nähmlich einfach um die Frage: Wo befindet sich das beste Portrait Friedrich des Großen in Berlin - u. welche Schritte hat man zu machen, um die Erlaubniß zum Kopiren zu erhalten? [...] Es würde sich dann auch geehrter Freund um gefällige Angabe der Größe des Portraites handeln, um darnach die Kosten des Aufenthaltes etc. berechnen zu können; vielleicht existirt eine kleine Fotografie davon [...]" - Gaul wurde vorwiegend durch seine Porträts bekannt, häufig malte er auch Schauspieler in ihren Kostümen.‎

Bookseller reference : 37172

‎Raab, Johann Leonhard, Kupferstecher (1825-1899)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. München, 17. III. 1894, 8°. 3 Seiten..‎

‎An den Verlag G. J. Manz in Regensburg: "[...] Mit dem heutigen erlaube ich mir, für Sie, meine Stich-Radierung, Madonna Foligno nach Raphael zu übersenden und würde mich recht freuen, wenn Sie an dem Blatt einiges Vergnügen fänden. Zugleich lege ich ebenfalls für Sie die obere Madonna bei. Die Platte hätte ich seiner Zeit für Herrn Günther (lt. Contrakt sollte derselbe M 48.000 für die eine Platte zahlen) ausführen sollen, und zwar in Linienstich; da jedoch Herr Günther seinen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen konnte, so unterblieb die Sache, und erst vor einigen Jahren nahm ich die Platte wieder vor, um sie nun zeitgemäß bloß in Stichradierung auszuführen. Die Originalaquarelle habe ich im Jahre 1875 im Vatikan vor dem Bilde ausgeführt. Zur besseren Verständigung lege ich den alten Vertrag bei. Sollte Ihre ehemalige Kunsthandlung auf das Werk reflectieren wollen, so würde ich jetzt beide Platten um 15.000 Mark abgeben können; die schon verstählt augenblicklich druckfähig wären. Im Falle Sie wünschen, daß ich dort die ersten Ducke überwache, würde ich nach Regensburg kommen. Jedenfalls bitte ich, beide Exemplare für Ihre Sammlung gütigst annehmen zu wollen [...]" G. J. Manz verlegte eine große Anzahl religöser Darstellungen. - Zu Raab vgl. ADB LIII, 181-82, wo auch der hier genannte Stich erwähnt ist.‎

Bookseller reference : 37422

‎Grube, Max, Schauspieler, Theaterdirektor (1854-1934)‎

‎2 eigenh. Brief mit U. & 1 eigenh. Briefkarte.‎

‎o.J. Berlin/Leipzig, 8. XII. 1888, Qu.-kl.-8°/8°/gr.-8° 5 Seiten.‎

‎Schreiben an Hedwig von Holstein.‎

Bookseller reference : 60920

‎Großkurt, Kurt, Schauspieler (1909-1975)‎

‎Eigenh. Postkarte mit U.‎

‎o.J. Münster, 15. IX. 1956, 8°. 1 Seite.‎

‎An den Dramaturgen Bruno von Niessen (1902-1981): "[...] Auf der Reise nach Hamburg, wo ich mich anlässlich einer Filmpremiere in 3 Theatern gestern verbeugen musste, über Düsseldorf nach München, hatte ich hier Station gemacht um Sie zu besuchen. Leider war das Theater noch geschlossen, schade! Somit kann ich Sie nur auf diesem Wege grüssen [...]"‎

Bookseller reference : 36971

‎Mosenthal, Salomon von, Schriftsteller (1821-1877)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr [1874], 8°. 1 Seite. Doppelblatt.‎

‎An einen Freund: "[...] Nur nicht verschieben, was im Zug ist. Ich denke da das Silber fehlt wir greifen rasch zum Kupfer! [...]" - Mosenthal schrieb Libretti zu Opern von Otto Nicolai, Friedrich von Flotow und Heinrich August Marschner sowie Lyrik und Dramen.‎

Bookseller reference : 36758

‎Carriere, Moriz, Philosoph (1817-1895)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. München, 14. V. 1874, Kl.-8°. 1 Seite. Doppelblatt.‎

‎An einen Redakteur: "[...] In herzlicher Erwiderung Ihres werthen Schreibens sende ich Ihnen die Offenbarung Johannis. Hin u. wieder ist das Manuscript stark corrigirt, indeß wenn ich die Revision lese, wirds schon gehen. Ich bemerke nur daß ich gewöhnlich im August u. September nicht hier, diesmal vielleicht nicht in Deutschland bin; also entweder recht bald, oder im October, wie's Ihnen passt. [...]" - Carrière folgte 1853 seinem Schwiegervater Justus von Liebig nach München, wo er zunächst Honorarprofessor an der Universität, dann Prof. für Kunstgeschichte an der Kunstakademie und 1887 Universitätsprofessor der Ästhetik wurde.‎

Bookseller reference : 36272

‎Muncker, Franz, Literaturhistoriker (1855-1926)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. München, 21. III. 1882, 8°. 1 1/2 Seiten. Doppelblatt.‎

‎An eine Wagnersängerin: "[...] Die verschiedenen Ausgaben der Vossischen Ilias stehen im ähnlichen Verhältnis zueinander wie die Ausgaben der Odysseeübersetzung. In den späteren Drucken ist im einzelnen manches berichtigt, manches gebessert, vor allem der Vers strenger geführt; Der natürliche, freie Ton, der die erste Ausgabe auszeichnet, ist aber sehr oft darüber verloren gegangen. Correcter sind die späteren, deutscher die erste Auflage. Für deutsche Leser dürfte sich daher der früheste Text der Iliasübersetzung mehr empfehlen, ebenso wie Bernays den ältesten Text der deutschen Odyssee neu drucken ließ. Diese älteste Vossische Ilias erschien 1793 zu Altona unter dem Titel 'Homers Werke übersetzt. Die Ilias neu, die Odyssee umgearbeitet!' (Band 1 und 2). Die Reclam'sche Ausgabe, die Sie mir zur Ansicht mit vorlegen, ist ein im Allgemeinen genauer Abdruck dieser ersten Ausgabe, die aber auch im Original unschwer zugänglich ist [...]" - Muncker wurde 1890 Professor in München, 1896 als Nachfolger seines Lehrers Michael Bernays Ordinarius für neuere deutsche Literaturgeschichte. Der Bayerischen Akademie der Wissenschaften gehörte er seit 1901 als außerordentliches, seit 1906 als ordentliches Mitglied an. Er erwarb sich vor allem mit der Neuauflage von Karl Lachmanns Lessing-Ausgabe bleibende Verdienste. - Aus der Sammlung Albert Vanselow (1863-1939), der von 1893-1931 Verlagsleiter des Kunstverlages F. Bruckmann, München, gewesen ist.‎

Bookseller reference : 37762

‎Plessen, Leopoldine Baronin (geb. Hoyos), Gattin des Diplomaten Ludwig von Plessen-Cronstern (1870-1935)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Darmstadt, 14. V. 1892, Gr.-8°. 2 Seiten. Doppelblatt.‎

‎An den Gesangspädagogen Wilhelm Herborn mit Dank für einen Brief zur Verlobung ihrer Schwester, den sie an ihre Eltern weiterleiten will: "[...] Wir sind Alle sehr glücklich über die Verlobung, besonders auch, weil Graf Bismarck schon seit Jahren der intimste Freund meines Mannes ist. Ich bin eben erst aus Fiume zurückgekehrt [...]" - Marguerite Gräfin Hoyos heiratete 1892 Herbert von Bismarck.‎

Bookseller reference : 36660

‎Quittner, Rudolf, Maler (1872-1910)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Wien, 21. IV. 1908, 34,5 x 43 cm. 1 Seite. Getöntes Büttenpapier mit gedrucktem Schmuckrand.‎

‎"Ob man mit Aquarell malt, mit Pastell, Tempera oder Öl, darauf kommt's nicht an - ein bischen Herzblut muss dabei sein [...]". - Aus einem Autographenalbum zum 100jährigen Bestehen des Musikverlags Ricordi in Mailand. - Rückseitig: Zuelli, Guglielmo, Komponist (1859-1941). Dasselbe. Palermo 8. V. 1908. - "omaggi a la Casa Ricordi [...]".‎

Bookseller reference : 60883

‎Grange, Lucie Anne (geb Poujoulat; Pseud. Habimélah), Spiritistin und Medium (1839-1908)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. "Lucie Grange Hab.".‎

‎o.J. Paris, (Frühjahr) 1908, 34,5 x 43 cm. 1 Seite. Getöntes Büttenpapier mit gedrucktem Schmuckrand.‎

‎"C'est par les sentiments et non par le calcul que nous invitent le retardataire au Progès [...]" (16 Zeilen). - Aus einem Autographenalbum zum 100jährigen Bestehen des Musikverlags Ricordi in Mailand. - Grange war Gründerin und Herausgeberin der spiritistischen Monatsschrift "La Lumière". - Rückseitig: Frugatta, Giuseppe, Komponist und Pianist (1860-1933). Dasselbe. Ohne Ort, Februar 1908. - "Ammiro il grande spirito [...] della Casa Ricordi [...]" (4 Zeilen).‎

Bookseller reference : 60872

‎Ebers, Georg, Ägyptologe und Schriftsteller (1837-1898)‎

‎3 eigenh. Albumblätter mit U.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr, 8°. Zus. 3 Seiten.‎

‎"Das Leben ist wie ein Angesicht, | Die Minne aber sein Augenlicht [...]" - "Warum so schnell nach allem greifen? | Gedulde Dich, halt ruhig still! | Sieh wie die Dinge langsam reifen, | Mit denen Gott und segnen will [...]" - "Verlorenes Gut. || Rot blühen die Rosen in herrlichem Flor, | Und jegliche weckt mein Gefallen; | Doch, denk ich, das Knösplein, das gestern erfror, | Jetzt wär' es die schönste von allen [...]"‎

Bookseller reference : 36237

‎Hofmann, Albert, Chemiker, Entdecker des LSD (1906-2008)‎

‎Eigenh. Brief mit U. "Albert".‎

‎o.J. Ohne Ort [Burg im Leimental], 21. XI. 1988, Fol. 2 Seiten.‎

‎An den Philosophen und Lehrer Leonhard Fischer (1930-2008) in Lübeck wegen eines Besuches in Basel mit Dank für Aphorismen: "[...] leider ist dieser Sommer ohne Besuch aus dem Norden vorübergegangen. Auch ein Treffen aus umgekehrter Richtung war nicht möglich [... Über seine Hüftoperation] Die Erholungskur im Solbad Rheinfelden war angenehm. So konnte ich dann in Begleitung meiner Frau Ende September die große USA-Reise in guter Verfassung antreten. Stationen waren: Tucson in Arizona, Besichtigung des Space-Center, wo die Auswanderung der Menschheit ins Weltall vorbereitet wird (!!!) - Promotion für Geldbeschaffung zur Eröffnung einer Bibliothek und Dokumentations-Zentrum für Psychedelica und Bewusstseinsforschung, d. h. Pressekonferenz, Radio- und TV-Interviews, Receptions, in Los Angeles - Teilnahme an der 'International Conference for Transpersonal Psychology' in Santa Rosa - und schließlich noch vier erholsame Tage in Neu-England, Melrose-Boston, in der Familie von Freund und Mitautor (Plants of the Gods) Richard Schultes [...]" - Sehr selten.‎

Bookseller reference : 54273

‎Hoffmeyer, Theo H. C. (früher Rudolf Alexander), Sänger und Regisseur (Daten nicht ermittelt)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. Kassel, 28. VII. 1969, 8°. 1 Seite.‎

‎An den Dramaturgen Bruno von Niessen (1901-1981): "[....] Herzlich habe ich mich über Ihre freundlichen Zeilen gefreut. Ich danke Ihnen und glaube stolz auf ein Urteil von Ihnen [...] sein zu dürfen. Vor einigen Tagen kam ich von der Teilnahme am Festival Europeén in Belgien zurück. Dort errang ich den 1. Preis in der Sparte Oper. Hoffentlich hilft mir das beruflich weiter [...] Unser lieber Egmont Koch ist vor drei Jahren verstorben. Die Lücke, die mit seinem Tod an unserem Theater entstand, ist bis heute nicht geschlossen. Ich kannte ihn gut und bewunderte nicht nur seine wunderbare Stimme, er war auch ein grosser Darsteller [...]" - Hoffmeyer studierte Musik in Kassel. Anfangs Bariton, wechselte er ins Tenorfach. Er sang international und führte in Dortmund und Krefeld Regie.‎

Bookseller reference : 36982

‎Grisebach, Eduard, Schriftsteller und Literarhistoriker (1845-1906)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Rom, Via Gregoriana 48, 7. V. 1873, Gr.-8°. 1 Seite. Doppelblatt. Dünnes Papier.‎

‎An einen Buchhändler (Name ausgeschnitten): "[...] Beifolgend ein vollständiges expl. des Faublas [von Louvet de Couvray], das ich in entsprechender höhe mit dem früheren inkompleten verwerthet zu sehen hoffe. Gleichzeitig wäre es mir angenehm zu erfahren, ob Sie die von mir Ihrem wunsche gemäss für sie bestimmten expl des Gockelmärchen [von Cl. Brentano] empfangen und wie hoch Sie sie mir verrechnet? Vom Wunderhorn-Grote bin ich wieder zurückgetreten. Kann ich ihre Zeilen noch im Mai erhalten, so bitte ich Sich obiger Adresse zu bedienen, später aber: Dr. G. Deutsche Gesandtschaft, Palazzo Cafarelli Rom addressiren zu wollen [...]" - Grisebach war im diplomatischen Dienst tätig. Er gab 1872 bei Grote in Berlin Brentanos Märchen "Gockel, Hinkel und Gackeleia" neu heraus; seine Ausgabe des "Wunderhorn" kam 1906 bei Hesse heraus.‎

Bookseller reference : 36546

‎Hirschfeld, Georg, Schriftsteller (1873-1942)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Wien, 16. II. 1906, Kl.-Qu.-8°. 1 Seite. Mit Umschlag.‎

‎Für Friedrich von Schey in Wien: "Mit hellen Augen durch die eigene Nacht marschieren! Entlassen, worauf man kein Recht hat! Das heißt Arzt sein. (Neumeyer in 'Spätfrühling'.) [...]" - Hirschfeld lebte seit 1905 in der Dachauer Künstlerkolonie, seit 1912 in München.‎

Bookseller reference : 37605

‎Thiaudière, Edmond, Schriftsteller und Philosoph (1837-1930)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Asnière/Seine, 23. III. 1908, 43 x 34,5 cm. 1 Seite. Getöntes Büttenpapier mit gedrucktem Schmuckrand.‎

‎"N'y a-t-il pas un rapport secret et comme fatidique entre le nom de Ricordi [...]" (14 Zeilen). - Aus einem Autographenalbum zum 100jährigen Bestehen des Musikverlags Ricordi in Mailand. - Rückseitig: Donaudy, Stefano, Komponist (1879-1925). Dasselbe. Neapel, Februar 1908. - Zitat aus "L'Olmo e l'Edera" (2 Zeilen).‎

Bookseller reference : 60869

‎Piper, Reinhard, Verleger (1879-1953)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. München, 14. I. 1950, Fol. 1 Seite. Briefkopf.‎

‎An Kurt von Knoblauch in Berlin, der sich anerkennend über Pipers Autobiographie "Vormittag" (1947) geäußert hatte, was ihn ermuntert, "in der Abfassung des 'Nachmittag' [1950] allen Schwierigkeiten zum Trotz mit Nachdruck fortzufahren. Diese Schwierigkeiten bestehen hauptsächlich darin, dass im 71. Lebensjahr eben doch die geistige Spannkraft etwas nachlässt und infolgedessen das Schreiben nur langsam vorankommt [...]".‎

Bookseller reference : 36907

‎Hildebrandt, Adolf, Heraldiker und Graphiker (1844-1918)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Berlin, 19. V. 1913, 8°. 1 Seite. Doppelblatt. Mit Briefkopf "Redaktion des Deutschen Herold's" und Umschlag..‎

‎An Referendar Habenicht in Halle: "[...] den gewünschten Katalog kann ich Ihnen zur Zeit nicht schicken: - in den nächsten Wochen zieht die Vereinsbibliothek in ein anderes Lokal, u. die Kataloge sind bereits verpackt. Der Umzug wird wohl erst Anfangs Juli beendet sein, dann beginnen aber die Vereinsferien [...]" - Hildebrandt war Leiter der Monatsschrift "Deutscher Herold" sowie der "Vierteljahresschrift für Wappen-, Siegel- und Familienkunde". 1868 veröffentlichte er sein Werk "Die Grabsteine und Epitaphien in und bei den Kirchen der Altmark" und verwaltete seit 1880 die Sammlungen und die Bücherei des Vereins Herold.‎

Bookseller reference : 37587

‎Pfordten, Ludwig von der, Jurist und Staatsmann (1811-1880)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Leipzig, 24. VIII. 1844, Gr.-8°. 1/2 Seite. Doppelblatt.‎

‎"Eine der heiligsten Pflichten des Mannes ist Wahrhaftigkeit gegen sich selbst und gegen Andere. Es ist ein reiner Ausdruck des männlichen Charakters der Engländer, daß sie den Vorwurf der Lüge für die größte Beleidigung halten. Man muß auch für das Staatsleben sagen: die Wahrheit wird Euch frei machen!" - Von der Pfordten folgte 1843 einem Ruf als Professor für Römisches Recht nach Leipzig, war 1845 Rektor und wurde als einer der Führer der sächsischen Liberalen im März 1848 sächsischer Minister für Auswärtiges und für Kultus. Im April 1849 wurde er Außenminister in Bayern, übernahm im Dezember 1849 auch das Amt des Ministerpräsidenten und versuchte durch den Zusammenschluß der deutschen Mittelstaaten neben Preußen und Österreich eine dritte Macht innerhalb des Deutschen Bundes zu schaffen.‎

Bookseller reference : 37252

‎Busch, Fritz, Dirigent (1890-1951)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U. sowie masch. Schriftstück mit eigenh. U.‎

‎o.J. Dresden, 6. XI. 1922, Gr.-4°. 2 Seiten. Briefkopf.‎

‎An den Oboisten Ewald Lampe (1884-1967) in Baden-Baden: "[...] Verzeihen Sie, daß ich wegen Arbeitsüberlastung erst heute Ihrer Bitte entspreche und Ihnen das erbetene Zeugnis schicke. Zufällig hatte ich jetzt Gelegenheit, Herrn Professor Zilcher aus Würzburg zu sprechen, dem ich Sie wärmstens empfohlen habe, nachdem er mir sagte, daß eine Entscheidung in der Oboer-Stelle noch nicht getroffen wäre [...]" - "Zeugnis | Anläßlich meiner verschiedenen Gastspiele als Dirigent von klassischen und modernen Opern habe ich Herrn Ewald Lampe, den ersten Oboer des Städtischen Orchesters in Baden-Baden, als einen vorzügliche Vertreter seines Instruments kennen gelernt. Herr Lampe ist ein Musiker, der über sehr schönen Ton, ausgezeichnete Technik und gute Schulung verfügt und durch seine Kultur besonders auffällt, sodaß ich ihn für jedes Orchester bestens empfehlen kann, zumal er auch als Mensch den besten Eindruck macht [...]"‎

Bookseller reference : 36562

‎Bulthaupt, Heinrich, Schriftsteller (1849-1905)‎

‎Eigenh. Postkarte mit U.‎

‎o.J. Frankfurt am Main, 11. XI. 1895, 1 Seite.‎

‎An den Vorsitzenden des Bildungsvereins Dr. Th. Meyer in Saarbrücken: "[...] Zu meinem Vortrag über Wagner muß der Flügel so aufgestellt werden, daß er gradaus mit der Spitze ins Publikum weist, das ich vor mir haben muß. Ich spreche an der Claviatur. Wollen Sie das gütigst veranlassen? Es ist eine unerläßliche Bedingung [...]" - Bulthaupts "Dramaturgie des Schauspiels" (1881-1901) leistete viel zur Erschließung Shakespeares und der deutschen Dramatiker.‎

Bookseller reference : 36792

‎Burckhardt, Johann Karl, Astronom (1773-1825)‎

‎Eigenh. Brief mit U. "Burckhardt".‎

‎o.J. Paris, 1 Ventôse an X (d. i. 10. II. 1802), 4°. 1 Seite. Doppelblatt mit Adresse und Siegelausriß.‎

‎Wissenschaftlicher Brief an den Mathematiker, Physiker und Astronomen Pierre-Simon de Laplace (1749-1827): "[...] J'ai l'honneur de vous communiquer les premiers essays que j'ai fait conformement à vos desirs pour determiner les coefficiers des équations de la lune decouvertes par vous. J'ai commencé par determiner la vraie correction de l'époque de 1801 car les dix secondes de Mr Bürg me paroissent être un nombre rond; 34 observations m'ont donné 12''1/2 pour 1801 [...]" In der Folge macht Burckhardt mit astronomischen Gleichungen und Zahlentabellen Vorschläge zu Verbesserungen der Mondtafeln der Pariser Astronomen Tobias Bürg (1766-1835) und Jérôme Lalande (1732-1807). Burckhardts Mondberechnungen und Korrekturen nach Laplace's Theorie der Bewegung des Mondes führten zu seinen "Tables de la lune" (1812), die lange als die besten seiner Zeit galten. - Burckhardt war 1797 von Zach in Gotha an Lalande in Paris empfohlen worden. Er wurde Adjunkt beim Pariser Längenbüro und nach dem Tode Lalandes im Jahr 1807 Astronom an der Sternwarte der Pariser Militärschule. - Leichte Altersspuren. - Sehr selten.‎

Bookseller reference : 56692

‎Bülau, Friedrich von, Staatswissenschaftler und Journalist (1805-1859)‎

‎Eigenh. Brief mit U. sowie 3 eigenh. Schriftstücke mit U.‎

‎o.J. Leipzig, 1. VIII. 1839 bis 21. IV. 1859, Verschied. Formate. Zus. ca. 5 Seiten.‎

‎Mit Übersendung eines Artikels, einer Empfehlung eines Studenten für die Benutzung der Universitätsbibliothek sowie zwei Vorlesungsankündigungen ("Ueber die öffentlichen Einrichtungen der Vereinigten Staaten von Nordamerika" etc.). - Bülau wurde in Leipzig 1833 Prof. der Philosophie, 1840 der Staatswissenschaften und 1837 zum Zensor der periodischen Presse in Leipzig ernannt. Als Redakteur der "Neuen Jahrbücher der Geschichte und Politik" (1838-49), der "Deutschen Allgemeinen Zeitung" (1843-48) und der "Leipziger Zeitung" (1851-54) wie auch als Zensor zeigte er sich als Freund und Bewunderer Englands. - Beilage.‎

Bookseller reference : 36824

‎Brüggemann, Alfred, Komponist und Schriftsteller (1873-1944)‎

‎Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort, 1908, 34,5 x 43 cm. 1 Seite. Getöntes Büttenpapier mit gedrucktem Schmuckrand.‎

‎4 Anfangstakte aus "Margherita". - Aus einem Autographenalbum zum 100jährigen Bestehen des Musikverlags Ricordi in Mailand. - Brüggemann war Freund, Übersetzer und Mitarbeiter Puccinis sowie Korrespondent für Ricordi. - Rückseitig: Scotti, Giulio, Historiker und Schriftsteller (1864-1944). Dasselbe. Ohne Ort und Jahr, 1908. - "In questa grigia età che è sperabile sia di preparazione ad una più alta e degna forma di vita [...]" (8 Zeilen).‎

Bookseller reference : 60862

‎Brües, Otto, Schriftsteller (1897-1967)‎

‎Eigenh. Gedichtmanuskript (12 Zeilen) mit Widmung und U.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr, 4°. 1 Seite. Kartonblatt.‎

‎"Rheinland || Nicht, daß dich unsre Seelen schmücken, | Macht dich so lieblich anzusehn, - | Du wirst in eigenem Verzücken | Und ewig in den Pfinsten stehn [...] Herrn Dr. Walther Däbritz zum dankbarem Gruß [...]" - Walter Däbritz (1881-1963) war Wirtschaftswissenschaftler und Sammler in Köln und Essen. - Sehr schön.‎

Bookseller reference : 37815

‎Bruch, Isolda Bassi, Musikpädagogin (Daten nicht ermittelt)‎

‎3 eigenh. Briefe mit U.‎

‎o.J. Sao Paulo, 8. III. 1969 bis 19. II. 1971, Verschied. Formate. Zus. 4 Seiten.‎

‎An den Dramaturgen Bruno von Niessen (1902-1981). - I. (8. III. 1969): "[...] Mein Mann [Hans; geb. 1891] war ja sehr lange schwer leidend und doch kam der Tod unerwartet. Wenn es auch für ihn eine Erlösung war - die er sich selbst wünschte - für mich war es und ist es sehr hart. Wir waren achtzehn Jahre verheiratet. Ich hoffe auf die Zeit und die Arbeit [...]" - II. (17. XII. 1969): "[...] Hoffentlich klappt die Sache mit Schneider usw. Ich schrieb bereits nach Curitiba [...]" - III. (19. II. 1971): "[...] Meine Reise [nach Elmau] ist immer noch sehr fraglich, weil ich durch den Kauf des Erbteils meines Bruders in gewisse Knappheiten geraten bin u. solche Europareise geht ja bekanntlich sehr ins Geld [...]" - Isolda Bassi Bruch verbreitete das Orff-Schulwerk in Brasilien.‎

Bookseller reference : 36948

‎Brie, Friedrich, Anglist (1880-1948)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. Freiburg im Breisgau, 12. XII. 1927, Fol. 1 Seite. Doppelblatt. Briefkopf. Mit Umschlag und Papiersiegel der Universität.‎

‎An den Badearzt Joseph Markwalder in Baden bei Zürich mit Dank für den Einsatz bei der Schenkung des Hauses Konradstraße 30 durch Miss White.‎

Bookseller reference : 36222

‎Bradford, Roy, Irischer Politiker und Minister (1921-1998)‎

‎Porträtphotographie mit eigenh. U. auf der Bildseite.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr, 25 x 20 cm.‎

‎Aufnahme von Kinney Watters Perry in Belfast.‎

Bookseller reference : 37245

‎Bossi, Enrico, Komponist (1861-1925)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort, 1908, 34,5 x 43 cm. 1 Seite. Getöntes Büttenpapier mit gedrucktem Schmuckrand.‎

‎"La Casa Ricordi è come un gigantesco libro [...]" (4 Zeilen). - Aus einem Autographenalbum zum 100jährigen Bestehen des Musikverlags Ricordi in Mailand. - Bossi stammte aus Salò und lehrte in Neapel. - Rückseitig: Bartolini, Agostino, Schriftsteller (1839-1916). Dasselbe. Rom, 3. IV. 1908. - "Le dolci noti e magiche, onde suona [...]" (Sonnett, 14 Zeilen).‎

Bookseller reference : 60859

‎Borsche, Dieter, Schauspieler (1909-1982)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. Berlin, 22. XII. 1965, Fol. 1 Seite. Gelocht.‎

‎An den Dramaturgen Bruno von Niessen (1902-1981): "[...] Ja, das ist eine richtige Freude gewesen, einmal überhaupt von Dir zu hören, dann dieses alte Foto in die Hände zukriegen! [...] Seit zwei Tagen bin ich frei, d. h. ich spielte 65 mal die [Peter] Weiss'sche 'Ermittlung' [1965], eine rechte Anstrengung, aber auch ein jedesmal ausverkauftes Haus. Und dieses Haus, das neue der Volksbühne ist fast ein Traum von Theater! - Direkt nach Weihnachten beginnen die Proben und dann die Tournee mit 'Lächeln der Gioconda' [von Aldous Huxley] drei Monate einmal quer durch Deutschland. Aber, ich bin natürlich sehr froh über soviel Arbeit, ich bin auch sehr dankbar, wie alles so sich tat und wie es geht [...]"‎

Bookseller reference : 36946

‎Oberthür, Franz, Theologe (1862-1919)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Würzburg, 27. VIII. 1812, 8°. 2 Seiten. Doppelblatt..‎

‎An einen Professor: "[...] Ein würdiger Gelehrter, ehemals Professor an der hohen Schule zu Stuttgart, bisher in Kursachsen angestellt, sucht irgend wo eine seinem Talente angemessene Stelle, und sucht sie in Frankfurt, oder wo es sonst immer sich eine Stelle für ihn sich finden lassen mag. Er ward mir durch Freunde aus Dresden aufs Beste empfohlen. Ich bin aber hier, wo ich so ganz ohne Einfluß lebe, nicht im Stande ihm zu dienen [...] Er wird sich selbst nicht nur durch die besten Zeugnissen von den bedeutendsten Männern legitimieren, sondern durch eine Schrift über deutsche Kalligraphie und Orthographie, die er bei sich hat, empfehlen. Ich freute mich, da ich ihren Ruf nach Hanau und ihre dortige Bestimmung aus den Zeitungen erfuhr [...]" - Oberthür lehrte als Prof. der Dogmatik in Würzburg. 1780 erfolgte seine Ernennung zum Direktor der gesamten Stadtschulen, 1782 zum Wirklichen Geistlichen Rat. Seit 1821 Domkapitular, wurde er 1829 geheimer Geistlicher Rat. Er gehörte zu den wichtigsten katholischen Theologen der Aufklärungszeit.‎

Bookseller reference : 37726

‎Oistrach, Igor, Violinist (1931-2021)‎

‎Eigenh. U. auf Programmheft.‎

‎o.J. Innsbruck, 1. II. 1974, (21 x 14,5 cm).‎

‎Igor Oistrach war der Sohn des berühmten Violinisten Dawid Oistrach, mit dem er ein Vierteljahrhundert ein gefeiertes Duo bildete. Auf dem Programm der Konzertreihe "Berühmte Solisten" befindet sich auch die Unterschrift der Pianistin Natalia Serzalowa.‎

Bookseller reference : 60808

‎Orff, Carl, Komponist (1895-1982)‎

‎Masch. Postkarte mit eigenh. U. (Bleistift).‎

‎o.J. Gräfelfing, 12. IV. 1947, 1 Seite. Mit Adresse.‎

‎An den Rundfunkarchivar und Musikschriftsteller Helmut Grohe in Grafing: "[...] Eben bin ich für drei Tage wieder hier. Fahre aber übermorgen wieder nach Stuttgart zur Einstudierung der 'Bernauerin', die im Mai dort herauskommt. Können Sie mich evtl. Dienstag, 22. 4. ich bin nur diesen einen Tag in München, anrufen [...]"‎

Bookseller reference : 37199

‎Panizza, Ettore, Komponist (1875-1967)‎

‎Eigenh. musikalisches Albumblatt mit Widmung und U.‎

‎o.J. Mailand, Mai 1908, 34,5 x 43 cm. 1 Seite. Getöntes Büttenpapier mit gedrucktem Schmuckrand.‎

‎8 Takte für Gesang und Klavier aus seinen "Poésies de Paul Verlaine - 'Sagesse' (IVa)." - Aus einem Autographenalbum zum 100jährigen Bestehen des Musikverlags Ricordi in Mailand. - Panizza war Kapellmeister an der Mailänder Scala. - Rückseitig: Fleres, Ugo, Schriftsteller und Librettist (1858-1939). Dasselbe. Rom 8. V. 1908. - "Un foglio bianco disseminato di segni neri [...]"‎

Bookseller reference : 60885

‎Petrak, Alois, Kupferstecher (1811-1888)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Wien, 1. III. 1869, Gr.-8°. 1 Seite. Doppelblatt.‎

‎An den Kunstverleger G. J. Manz in Regensburg: "[...] Gestern erhielt ich die Skitzen [so!] von [Joseph von] Führich [Maler; 1800-1876]. Ich könnte es Ihnen schriftlich geben, daß die Zeichnungen echt und eine jede Linie von seiner Hand gezeichnet ist, wer daran zweifelt, der kennt Führichische Zeichnungen nicht; dieselben sind sehr interessant und zwar nicht so sehr aus seiner Jugendzeit sondern aus seiner guten Zeit schon. Ich habe ihm die Zeichnungen nicht gezeichnet, er hat so etwas nicht gerne und ich glaube es sey nicht nöthig; er würde auch nichts anderes sagen als 'ja' solltens Sie es durchaus wünschen, so will ich ihm dieselben zeigen [...]" - Petrak fertigte mehrfach Kupferstiche nach Zeichnungen Führichs (vgl. Wurzbach XXII, 99f.). - Braunfleck.‎

Bookseller reference : 37421

‎Hildach, Eugen, Sänger und Komponist (1849-1924)‎

‎Eigenh. Brief mit Federzeichnung in Rot und U.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr, Kl.-8°. 1 Seite. Karton.‎

‎Mit Programmvorschlägen: vier Lieder von Robert Schumann (Erstes Grün, Stille Liebe, Wer machte dich so krank, Alte Laute) und ein Lied von Christian Sinding (Viel Träume). - Die Zeichnung zeigt Pudel, Biene und lachende Sonne. - Hildach trat ausschließlich als Konzert- und Liedersänger auf. Nach seinem Abschied von der Bühne 1904 eröffnete er in Frankfurt am Main eine Gesangsschule. 1909 wurde er Professor und lebte seit 1916 in Berlin.‎

Bookseller reference : 36654

‎Geibel, Emanuel, Schriftsteller (1815-1884)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Lübeck, 26. XII. 1869, Gr.-8°. 2 Seiten. Doppelblatt.‎

‎An den Dirigenten Wilhelm Heinefetter (1835-1934) in Bad Kissingen, möglicherweise wegen einer Aufführung der "Loreley" nach Geibel von Max Bruch: "[...] Sie beschämen mich durch Ihre fortgesetzte Güte. Heute nur herzlichsten Dank für Alles, und die Bitte um Entschuldigung, daß ich noch nicht geschrieben und auch jetzt nicht zu schreiben im Stande bin. Ich bin in diesen Tagen wieder furchtbar leidend und weiß kaum wo mir der Kopf steht. Den Darstellern, wenn Sie sie sehen, drücken Sie meinen lebhaftesten Dank aus. Kritiken aber senden Sie mir nicht; dergleichen macht mich nur irre. Hoffentlich sind Sie wieder ganz wohl, wenn Sie diesen Zettel erhalten; könnte ich für mich doch auch einmal solche Hoffnung aussprechen [...]"‎

Bookseller reference : 36648

‎Niese, Hansi, Schauspielerin (1875-1934)‎

‎2 eigenh. Briefe mit U.‎

‎o.J. Bad Ischl & Prag, 8. VII. 1911 & 18. X. 1910, (10, 5 x 16,5 sowie 21,5 x 14 cm). 5 Seiten.‎

‎Beide Briefe sind an den Sekretär des Josefstädtertheaters bezüglich der Reservierung von Karten, Anweisungen für ihren Chauffeur sowie Geldangelegenheiten. Beiliegend ein eigenh. Umschlag. - Hansi Niese war ihrerzeit so bekannt, dass sie Karl Kraus in "Die letzten Tage der Menschheit" erwähnte.‎

Bookseller reference : 60823

‎Nixon, Richard Milhous, 37. Präsident der Vereinigten Staaten (1913-1994)‎

‎Eigenh. Widmung mit U.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr, 10,5 x 24 cm.‎

‎"To George Jr. from Richard Nixon". - Auf einem Briefumschlag von "Kendree and Shepherd Planning Consultants, Philadelphia, Pennsylvania."‎

Bookseller reference : 36278

‎Mayer-Mahr, Moritz, Pianist und Komponist (1869-1947)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Berlin-Dahlem, 3. VIII. 1917, Kl.-4°. 2 Seiten.‎

‎Wohl an die Pianistin Marie Hartzer-Stibbe in Hamburg: "[...] Mit Wehmut gedenke ich der friedlichen Konzert-Abende in Ihrer Stadt sowie Ihres mir hierbei stets erwiesenen gütigen Interesses. Nun fügt es der Zufall, daß ich Mitte Oktober mit meinem Trio auf der Reise nach Dänemark - das dortige erste Konzert findet in Aalborg statt - Ihre Stadt passiere. Sie würden uns eine besondere Gefälligkeit erweisen, falls Sie es einrichten oder veranlassen könnten, daß wir zu einem Anschluß-Konzert engagiert würden [...]" - Einen zentralen Platz im Leben Mayer-Mahrs nahm die pädagogische Tätigkeit ein. Von 1892 bis 1937 unterrichtete er am Klindworth-Scharwenka-Konservatorium in Berlin. Ab 1907 war er Mitglied im Preisrichter-Kollegium des Ibach-Wettbewerbs für Nachwuchskünstler am Sternschen Konservatorium in Berlin und bis 1933 Mitglied des Senats der Akademie der Künste in Berlin als Sachverständiger in musikpädagogischen Angelegenheiten. Er emigrierte nach Norwegen und Schweden.‎

Bookseller reference : 37616

‎Gaussen, Louis, Theologe (1790-1863)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort, 12. II. ohne Jahr [ca. 1820], Gr.-8°. 1 Seite. Doppelblatt.‎

‎An einen Freund über dessen Buch und zwei Gutachten die dem Konsitorium in einer Sitzung vorlagen: "[...] Eins von [Carl Ludwig] Hellwig - worüber man nichts weiß, ein anderes von Zelter, der eine sehr lesenswerthe Abhandlung geschrieben haben soll, aber nicht für das Ziffernsystem sondern für die alten Noten [...]" - Die Zuschreibung eines älteren Sammlers ist fragwürdig; uns scheint eher ein Berliner aus dem Umkreis der Singakademie der Verfasser zu sein.‎

Bookseller reference : 37748

‎Marteau, Henri, Geiger und Komponist (1874-1934)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Lichtenberg, 10. IX. 1929, (21 x 13,5 cm). 2 Seiten.‎

‎Bedankt sich für Bemühungen in einer Konzertangelegenheit. "... Schade nur, dass wir plötzlich vor Schwierigkeiten stehen geblieben sind, die nun die ganze Frage für die nächste Spielzeit ins Wanken bringen. Ich möchte Sie gütigst bitten die ganze Angelegenheit nicht vergessen zu wollen...".‎

Bookseller reference : 60997

‎Meunier, Constantin, Maler und Bildhauer (1831-1905)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort, 27. III. 1903, 8°. 3 Seiten. Doppelblatt.‎

‎An den Malerkollegen Alfred Verhaeren (1849-1924), Bruder des Dichters Émile und Vizepräsident der Commission des musées royales in Brüssel, den er bittet, das Bild eines kranken Malers aus Barmherzigkeit anzukaufen: "[...] La commission du musée dont tu fais partie va devoir prononcer - sur une ouvre d'art un tableau de ce pauvre Verdeyn qui est peut-etre le sais tu - très tres malade et dans une situation de fortune tres precaire - puis en somme il a du talent et une de ses toiles pourrait faire bonne figure dans notre musée. Je compte donc sur ton appui. Ce serà une bonne oeuvre et une oeuvre de justice. Je te serre la main [...]"‎

Bookseller reference : 37101

‎Ludwig, Emil, Schriftsteller (1881-1948)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Wien, Hotel Imperial, 10. III. 1918, Kl.-4°. 2 Seiten. Doppelblatt. Bütten. Gelocht..‎

‎Recht früher Brief an den Regisseur Otto Falckenberg (1873-1947) von den Münchner Kammerspielen: "Sehr geehrter Herr Falkenberg [so!], indem ich Ihnen durch S. Fischer meinen 'Kronprinz Friedrich' zusenden liess, erlaube ich mir Ihre Aufmerksamkeit darauf zu lenken. Raoul Aslan [Schauspieler; 1886-1958] meinte, es wäre vielleicht in Ihrer Linie, und er, der das Stück schon lange gern spielen möchte, würde diese Rolle gern bei Ihnen - ich glaube, im Mai - erklären. Hätten Sie wohl Lust dazu? [...]" - Ludwig war 1918 Korrespondent für das Berliner Tageblatt in Wien. Sein "Friedrich Kronprinz von Preußen. Historisches Schauspiel in zehn Bildern" war 1914 erschienen.‎

Bookseller reference : 36194

‎Hildach, Eugen, Komponist und Sänger (1849-1924)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Dresden, 15. V. 1888, 8°. 3 Seiten. Doppelblatt.‎

‎An eine Dame mit Dank für eine Zeichnung: "[...] Ich weiss sehr wohl wie schwer man sich entschliesst Schriftzüge oder Arbeiten welche von einem geliebten Todten herrühren fortzugeben, insbesondere wenn derselbe ein so grosser Künstler war wie Ihr verstorbener Gemahl [...]" - Hildach erhielt 1880 einen Ruf an das Dresdner Konservatorium und eröffnete 1904 in Frankfurt/Main eine Gesangsschule.‎

Bookseller reference : 37661

‎Dumas (fils), Alexandre, Schriftsteller (1824-1895)‎

‎Eigenh. Brief mit U. sowie 2 eigenh. Briefkarten mit U.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr, Verschied. Formate. Zus. ca. 3 1/2 Seiten.‎

‎Im Brief dankt Dumas seinem Freund Arsène Houssaye verspätet für dessen Brief. An einem anderen Tag habe Dumas nicht daran gedacht, Houssayes Sohn zum Kreuz (wohl der Ehrenlegion) zu gratulieren und bittet, dies in seinem Namen nachzuholen. Eine der Briefkarten ist an denselben adressiert, die andere an Monsieur Achille, der ihm den Band "Katzen und Hunde" mit Vorwort "de votre serviteur affectionné" nach Marly schicken soll.‎

Bookseller reference : 60834

‎Bormann, Edwin (Pseud. Bliemchen), Schriftsteller (1851-1912)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. Leipzig, 4. XI. 1906, Fol. 1 Seite.‎

‎An den Komponisten Carl Reinecke (1824-1910) mit Dank für ein Billett zu einer Kinderoper: "[...] Es ist rührend, wie Ihr ehrwürdiges Alter (oder darf man davon bei Ihnen noch gar nicht reden? fast scheint's mir) sich mit der jüngsten Jugend vereinigt, um das zuhörende Mittelalter zu erquicken [...]" - Bormann trat vor allem als sächsischer Mundartdichter hervor.‎

Bookseller reference : 37608

‎Busch, Hans Peter, Musikdramaturg (1914-1996)‎

‎Eigenh. Brief mit U. sowie 10 masch. Briefe mit eigenh. U.‎

‎o.J. Bloomington, Indiana, 12. III. 1955 bis 29. VI. 1975, Verschied. Formate. Zus. ca. 12 Seiten.‎

‎An den Dramaturgen Bruno von Niessen (1902-1981) über Pläne für Inszenierungen in Deutschland und Österreich, der Eröffnung des Theaters in Münster, seine Arbeiten in Amerika, über Kontakte zu Kollegen und mit Familiennachrichten. - Inhaltlich interessant. - Der Sohn von Fritz Busch ging 1941 in die USA, wo er in New York die New Opera Co. gründete und 1942 Leiter der Opernschule an der University of New Hampshire wurde. Seit 1949 Prof. an der University of Indiana in Bloomington, inszenierte er daneben u. a. 1956-60 an der Metropolitan Opera in New York, 1959 an der Covent Garden Opera in London und 1969 an der Opera San Carlo in Neapel.‎

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