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Number of results : 64,612 (1293 Page(s))

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‎Baillie, Matthew, Mediziner (1761-1823)‎

‎Eigenh. Brief mit U. "Dr Baillie".‎

‎o.J. London, 10. IV. 1817, 8°. 1 1/2 Seiten. Goldschnitt.‎

‎Bittet Mr. Asperne (vermutlich James Asperne, Inhaber des "The European Magazine"), eine ihm angedachte Ehrung ablehnen zu dürfen: "Dr Baillie presents his Compliments to Mr Asperne - He is very sensible of the value of the Honour which has been intended for him, but he begs leave to decline it - He has had more than once a proposition somewhat similar made to him, and he has always declined acceding to it - Dr B: also requests to be allowed to return the Portraits which Mr Asperne was so good as to send him - Mr Asperne has already been too liberal to him." - Baillie war ein erfolgreicher Mediziner und Leibarzt Königs George III. Ihm wird zugeschrieben, als erster die Transposition der großen Arterien und den Situs inversus identifiziert zu haben.‎

Bookseller reference : 60369

‎Auerbach, Berthold, Schriftsteller (1812-1882)‎

‎Eigenh. Brief mit U. "Berthold Auerbach".‎

‎o.J. Ohne Ort (Berlin), 13. III. 1869, Kl.-8° (13,5 x 8,5 cm).1 Seite. Doppelblatt mit Blindpr. "BA".‎

‎"Lieber Freund! So bald Du kommst bist Du Mitglied und zeichnest einen beliebigen Beitrag und machst Alles für deinen Vater wie sichs gehört. Übrigens will ich auch Deinem Wunsche in der von Dir gewünschten Weise willfahren. Komm aber nur. Wir finden Platz für Dich [...]" - Beiliegend ein Umschlag.‎

Bookseller reference : 60302

‎Apitz, Bruno, Schriftsteller (1900-1979)‎

‎Porträtfotografie mit rückseitiger eigenh. Widmung und U.‎

‎o.J. Berlin, Oktober 1969, 15 x 10 cm.‎

‎Für einen Sammler. - Apitz erlangte mit seinem Buch "Nackt unter Wölfen" (1958; verfilmt 1963 von Frank Beyer) über das KZ Buchenwald Ruhm. - Selten.‎

Bookseller reference : 50564

‎Anonymus‎

‎Erstlinge in der Andacht, in der vermittelst Göttlicher Gnade neu-erbauten Egidier-Kyrche, durch nachstehende Texte und Arien, welche bey dem Einweyhungs-Gottesdienst in besonders darzu gesetzter Music abgesungen [...].‎

‎o.J. Nürnberg, Endter, 1718, Fol. 2 Bl. Doppelblatt..‎

‎Kein Ex. im KVK. - Seltene Gelegenheitschrift zur Einweihung der nach einem Brand neu errichteten barocken Kirche am 4. September 1718. Baumeister waren Johann und Gottlieb Trost. Es handelte sich dabei um das größte städtische Bauvorhaben im Nürnberg des 18. Jahrhunderts. - Ränder etwas angestaubt, gering fleckig.‎

Bookseller reference : 54211

‎Albee, Edward, Schriftsteller (1928-2016)‎

‎Fotografie mit eigenh. U.‎

‎o.J. Ohne Ort, ohne Jahr, 20 x 15 cm.‎

‎Halbporträt aus den späteren Jahren.‎

Bookseller reference : 49645

‎Albrecht, Gerd, Dirigent (1935-2014)‎

‎Eigenh. Unterschrift.‎

‎o.J. [Berlin], 29. VI. 1979, 4°. 1 Seite.‎

‎Beiligend die Unterschriften der Mitwirkenden einer Berliner Aufführung von Schumanns "Manfred": Lucy Peacock, KAtja Borris, Peter Maus, Harald Stamm, Kyung-Wha Chung sowie K. J. Wussow, D. v. Thomas, C. Zöllner, K. Heintel und E. Schwarz.‎

Bookseller reference : 60273

‎Almeida Carvalhaes, Manoel de, Musikhistoriker 1856-1922‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Mezão Frio (Portugal), 4. VII. 1913, Gr. 4°. Doppelblatt, 3 Seiten.‎

‎Zusammenstellung der "Libretti musicali da Floriano Leopoldo Gassmann, nelle edizioni per la musica dello stesso, che si trovano nella Raccolte de Carvalhaes contenente circa seidici mila (16:000) libretti di opere in musica ...". - Haas verfasste zusammen mit G. Donath den Beitrag "Florian Leopold Gassmann als Opernkomponist" (in StMw II. 1914).‎

Bookseller reference : 59993

‎Anders, Günther, Philosoph und Schriftsteller (1902-1992)‎

‎Eigenh. Brief mit U. "Anders".‎

‎o.J. Wien, 4. III. 1982, 4°. 1 Seite, in adressiertem Umschlag.‎

‎An Günther Nicolin, der ihn um die Mitwirkung bei einem Buch über A. Paul Weber gebeten hat: "... Aber ich bin nicht nur sehr alt, sondern auch sehr krank, und habe mir das Versprechen gegeben, ausserhalb der Fertigstellung meiner Hauptwerke keine Nebenarbeiten zu übernehmen. Bis wann müssten Sie denn, falls ich mein Versprechen brechen sollte, einen Text in Händen halten? Vielleicht fällt mir etwas für Weber Charakteristisches ein, aber es würde gewiss sehr kurz werden ..." - Beiliegend zwei Gegenbriefe von Nicolin an Anders.‎

Bookseller reference : 60320

‎Ackermann, Helmut, Grafiker und Maler (1936-2017)‎

‎6 eigenh. Briefe mit U. sowie einer Handzeichnung, 1 Lithographie, 3 Holzschnitten und 1 Radierung am Briefkopf.‎

‎o.J. Memmingen und München, 1973-78, Verschied. Folio-Formate. Zus. ca. 6 Seiten.‎

‎Sehr schöne Briefe Malerbriefe an Anne Klug-Kirschstein über eine Ausstellung seiner unveröffentlichten Kafka-Federzeichnungen und -Radierungen: "Kafka hängt gerade in Eßlingen herum und ich glaube das Publikum will gar nichts kaufen [...]" - Ackermann war Schüler von Seewald und Kaspar in München. - Beiliegend ein eigenh. Lieferschein der Arbeiten mit eigenh. U. sowie 2 Gegenbriefe.‎

Bookseller reference : 60352

‎Aichinger, Ilse, Schriftstellerin (1921-2016)‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort, 16. I. 1970, Qu.-kl.-8°. 1 Seite.‎

‎An Frau Schmidt-Bleibtreu: "... Vielen Dank für Ihren freundlichen Brief und beiliegend das Gewünschte. Sollten Sie Baronin Ow schreiben oder sie wiedersehen, so sagen Sie ihr bitte viele schöne Grüße ..."‎

Bookseller reference : 60308

‎WEIZSÄCKER, Richard von‎

‎Original-Porträtfotografie mit handschriftlicher Signatur‎

‎(Um 1987). Format 30 x 24 cm in Original-Versandumschlag "Drucksache Bundespräsidialamt 5300 Bonn Gelaufen 16. 3. 1987".‎

Bookseller reference : 141198

‎RITTERBUSCH Klaus‎

‎Alltag und Paranoia der Strandkrabben. Wasserfarben auf Papier 1992 - 1996. Mit Textbeiträgen von Wolfgang Drost, Karin Petersen u. anderen. (Austellung) Teloy-Mühle u. Forum Wasserturm in Meerbusch-Lank u. Städtisches Museum Wesel. * Widmungsexemplar. Handschriftlich auf dem Vorsatzblatt: "20 III 99. Für Kurt Weidemann Klaus Ritterbusch".‎

‎Meerbusch. 1997. 64 Seiten. Mit zahlreichen, meist ganzseitigen u. farbigen Abbildungen. OKart.-Einband. 21x14 cm‎

‎* Klaus Ritterbusch (* 1947 in Bodenwerder, Weserbergland) ist ein deutscher Künstler. Ritterbusch studierte zuerst in Hannover, dann ab 1969 an der FU Berlin Philosophie bei Wilhelm Weischedel und Peter Brückner sowie theoretische Soziologie bei Dieter Claessens, hier insbesondere die Systemtheorie von Niklas Luhmann. Er gründete 1972 die Künstlergruppe Amelith, die sich vor allem mit Filmprojekten beschäftigte. Er erhielt den Bernhard-Sprengel-Preis für Malerei und 1979 den Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für Bildende Kunst. Ritterbusch lebt nach einem Atelieraufenthalt in Amsterdam seit 1978 in Düsseldorf. Das Werk umfasst Malerei, Fotografie, Fotoübermalungen, sowie Texte und Schriften. In den 1970er Jahren schuf er Fotografische Variablen, die eine Art Relativitätstheorie der Fotografie am Beispiel von Landschaften darstellten, widmete sich dann aber vorwiegend der Malerei. Seine Themenwahl bewegt sich zwischen Industrieveduten, Extremlandschaften und physiognomischen Studien. Bei den Landschaften bildet die sich über Jahrzehnte erstreckende Beschäftigung mit den Strukturen und Veränderungen der Alpengletscher einen eigenen Werkteil. Die großformatigen Bilder von Ritterbusch sind thematisch oft in industriellen Innenräumen angesiedelt. Dazu gehört das Gemälde La Poubelle, welches den stilisierten Bunker einer Müllverbrennungsanlage darstellt und als Synonym der Zivilisationskritik in der Ausstellung Die zweite Schöpfung im Berliner Gropiusbau gezeigt wurde. (Quelle Wikipedia)‎

Bookseller reference : 62635

‎Steinwachs, Ginka (geb. 1942), dt. Schriftstellerin u. Performancekünstlerin‎

‎Eigenh. Grußkarte mit U.‎

‎o.J. Palma de Mallorca, 30. Juli 1989. 3 S. einer illustr. Klappkarte mit Kugelschreiber u. gelber (u. etw. roter) Wachsmalkreide. Quer-Kl.-8vo. 11,5 x 16 cm.‎

‎An eine Nahestehende (mit gelb unterlegtem Motto "o lieb o liebe / so golden schöen ..."): "Liebe Hiltrud, sind unsere katzenkinder inzwischen geboren worden? ... Ich gehe hier an frischer freier luft ganz in praktischer arbeit auf und hoffe bald gestärkt nach hamburg zurückzukommen. Lieber Gruß, miau, Deine / Eure Ginka Steinwachs ... ". - Die Illustration in Braunton zeigt "Palma: La Catedral y la muralla" nach einer Lithographie. - Untere rechte Ecke zur Zierde grob beschnitten‎

Bookseller reference : 82985

‎Sichowsky, Richard von (1911 - 1975), dt. Typograph, Pressendrucker u. Buchgestalter‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. (Vorname) Hamburg, 19.III.[19]73. 1 S. Quer-Kl.-8vo. Sowie: Masch. Postkarte mit eigenh. U. (Vorname) Ebda., 24. März 1973. 1 S. Quer-Kl.-8vo.‎

‎o.J.‎

‎An den Schriftsteller u. Journalisten Hans FLEMMING in Göttingen, dem v. Sichowsky das neue Buch seines Schwiegervaters Schult schickt: 1. "Lieber Hans! / Endlich ist der Band von Schwieger- / vater fertig. ... Er dankt für Deine Hilfe - ich danke auch ... Dein Richard". - 2. "Lieber Hans! Gut, daß Dir der Schult-Band gefällt. Schreibe das bitte Schwiegervater. Er wird sich freuen, wenn er Stellungnahmen per Post ins Haus geschickt bekommt. Und teile ihm Deinen Wunsch wegen einer Zueignung mit, er wird es gern tun - wenn er sich nur aufrafft die Feder in die Hand zu nehmen. ... " Es folgt die Anschrift Schults in Güstrow. - Hs. Kte. m. 2 geringen Verwischungen der bl. Tinte; im unt. Rand d. Anschriftenseite schw. Papierabrieb. - Dazu: Schult, Friedrich. Heimatlicher Raum. Prosa. ... Hamburg, Maximilian-Gesellschaft, 1972. 190S. OPp.‎

Bookseller reference : 7825

‎Martini, Fritz, Germanist u. Literaturwissenschaftler (1909-1991)‎

‎Masch. Briefkarte mit eigenh. U. [Stuttgart,] 2.1.1978.‎

‎o.J. 2 Seiten. Qu.-Kl.-8vo (ca. 10,5 x 14,5 cm). Mit masch. adressiertem Umschlag (frankiert u. mit kl. Absenderetikett).‎

‎An eine ehemalige Studentin in Hamburg. - Der promovierte Philologe Fritz (Oskar Richard) Martini, seit 1943 Professor in Stuttgart, dankt der Adressatin für "Ihren Zuruf": "Ja, es war schön, in Erinnerungen mit Ihnen kurz einzutauchen, ... und daß sie eine Leuchtkraft bewahrt haben... So waren die beiden Tage in Hamburg ein beständiges Durchwandern der Vergangenheit..."‎

Bookseller reference : 78538

‎Jünger, Ernst, dt. Schriftsteller u. Entomologe (1895-1998)‎

‎Eigenh. Farbpostkarte mit U. In masch. Briefumschlag mit gedrucktem namenlosen Absender "Langenenslingen 1 Wilflingen".‎

‎W[ilflingen], 30.V.1986. Kl.-8vo (14,8 x 10,6 cm), mit blauer Tinte ganzseitig beschrieben.‎

‎An den Philosophen und Mathematiker Erich Kähler (1906-2000). Jünger bedankt sich für zwei zugesandte Typogramme: "Es wird wohl noch dauern, bevor ich mich damit beschäftigen kann. ... Darin, dass Nietzsche noch nicht 'exploriert' ist, haben Sie recht. Das Individuum rechne ich nicht zum 'Unteilbaren'! Nietzsche selbst nahm an, dass wir aus mehreren 'Individuen' bestehen...". - Die Karte zeigt "Ernst Jünger im Gespräch mit [dem argentin. Schriftsteller] Jorge Luis Borges, Wilflingen 1982. Foto: Ricardo Bada" (Titel) im Hause Jünger, mit Hausherrin u. dem Schriftsteller Curt Hohoff (1913-2010) als Interviewer.‎

Bookseller reference : 86278

‎Ehlers, Franz‎

‎Zoll- und Steuergeschichte Schleswig-Holsteins. Mit Beiträgen von Fritz Brinckmann, Peter Kall, Hans Menzel und Hugo Rohdaß.‎

‎[Kiel, Oberfinanzdirektion Kiel, 1968]. IV Bl., 549 S. Typoskript. 4to (29 cm). Gelumbeckt m. Ln-Rücken.‎

‎Umfassende Arbeit zur Zoll- und Steuergeschichte Schleswig-Holsteins von 800 bis 1960. Darin eingearbeitet sind u.a. die Geschichte der Hauptzollämter Altona sowie Wandsbek bis 1934 und die Chronik des Landesfinanzamts Mecklenburg-Lübeck in Schwerin. Vermutlich wurde das Buch nur zollintern verteilt und ist nicht in den Handel gelangt. Ein geplanter Bildband erschien dann in nur ganz wenigen Exemplaren, vom Autor selber hergestellt und mit von Hand eingeklebten Fotografien versehen. Er wurde nur an ausgewählte Personen zusammen mit der Chronik überreicht. - BEILIEGEND: Maschinenschriftlicher Brief des Hauptautors, Zollamtmann a.D. Franz Ehlers, mit eigenhändiger Unterschrift, 1 Blatt, doppelseitg beschrieben (knickspurig). Darin beschreibt Ehlers den langen Zeitraum von fast zwölfhundert Jahren, den das Buch abdeckt, launig mit den Worten: "man kann auch sagen: von Zeus bis Heuß". Erwähnt wird auch der oben erwähnte geplante Bildband. Adressat des Schreibens ist W[ilhelm] Grabke vom Bürgerverein Wandsbek von 1848. Ehlers erhofft sich für den Beitrag über Wandsbek ein Honorar vom Bürgerverein, da er sonst von keiner Seite auf eine Vergütung hoffen könne, "obwohl ich noch 2 Jahre nach meiner Pensionierung an der Geschichte gearbeitet habe". - Kl. privater Stempel auf Titel, innen gebräunt‎

Bookseller reference : 41212

‎Averdieck, Elise (1808-1907), dt. Schriftstellerin, Schulleiterin u. Diakonisse‎

‎Eigenh. Brief mit U. in schwarzer Tinte. (Hamburg,) 18. April, 1904. Dabei: Zeitungsartikel [vom 4. November 1937] von der Averdieck-Biographin Hannah Gleiß zum 30. Todestag der "Elise Averdieck" (Titel).‎

‎o.J. 2 S., 12mo (12,2 x 11,2 cm). - Mit kl. Vorbesitzerstempel recto u. verso.‎

‎Sendet Genesungswünsche an eine "liebe Frau [Name geschwärzt]": "Zu meinem Leidwesen höre ich, daß Sie wohl krank, hoffentlich gewesen sind; oder sollten Sie noch leidend sein?" Berichtet nach der Beschreibung des vergangenen Winters ("so lang, so stürmisch, so naß, so sonnenlos, so kalt") von eigenen "gewöhnlichen Altersbeschwerden an Steifigkeit und Gliederschmerzen" und davon, daß "der letzte, scharfe Ostwind" ihr das Gehör dermaßen geschwächt habe, "daß ich wirklich in lautloser Stille lebe. Ich höre kein Thürschlagen, oder Stuhlrücken, keine Glocke, kein Kindergeschrei, oder Gejubel, kein Wagengerassel, oder Pferdegetrappel, alles ist still." Den Trost des Arztes, "das Gehör (werde) sich nach u. nach wieder einstellen", hält sie - "bei 96 Jahren?" - für sehr fraglich. - 1 Querbugfalte.‎

Bookseller reference : 78934

‎Reich-Ranicki, Marcel / Peter von Matt‎

‎Der doppelte Boden - Ein Gespräch mit Peter von Matt, (signiert),‎

‎Zürich, Ammann, 1992. 8°, 236 S., original Pappband (Hardcover), illustr. original Schutzumschlag, Erstausgabe schönes, sauberes Exemplar mit ebensolchem Schutzumschlag (L)‎

‎Von Reich-Ranicki wie immer sehr expressiv auf Vorsatzseite handschriftlich datiert und signiert. Die Gespräche wurden hauptsächlich 1986 geführt, der Nachtrag 1991.‎

Bookseller reference : 39932AB

‎Fischer, Kuno, Philosoph (1824-1907)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Heidelberg, 7. XII. 1895, Gr-8°. 3 Seiten. Doppelblatt.‎

‎An Maximilian Harden: "[...] Es sind so eben 'ausgewählte Briefe von [David Friedrich] Strauß' erschienen, herausg[egeben] von [Eduard] Zeller. Ich habe Str[auß] durch eine Reihe von Jahren sehr genau und nah kennen gelernt und halte ihn noch heute wie damals für eine der interessantesten und wenig gekanntesten Persönlichkeit[en], ein Mann der echten Vergangenheit (der nichts vergaß), darum der Zukunft angehörig, wie sie das Verhältniß der beiden Dimensionen sehr treffend bestimmt haben. Wenn Ihnen nun das Thema nicht unsympathisch und der Zeitpunkt einer Besprechung desselben nicht drängend erscheint, so würde ich im gelegener Muße darüber schreiben [...]"‎

Bookseller reference : 43524

‎Valéry, Paul‎

‎Eupalino, o dell'architettura, tradotto da Rafaele Contu, con una lettera dello stesso, una nota dell'autore e un saggio di Giuseppe Ungaretti.‎

‎o.J. Roma, 1933, Gr.-8°. 167 S., 4 Bl. Orig.-Broschur (Name auf Vorderumschlag).‎

‎Quaderni di Novissima, Vol. IX. - Nr. 13 von 110 Ex. auf "Sirio"-Papier (Gesamtaufl. 160). - Erstes und letztes Blatt minimal fleckig. Unaufgeschnitten. - Kein Exemplar im KVK (Deutschland).‎

Bookseller reference : 51760

‎Wagner, Johann Martin, Maler, Bildhauer, Kunstsammler und Kunstagent (1777-1858)‎

‎Das Eleusische Fest. Schillers Dichtung bildlich dargestellt.‎

‎o.J. Stuttgart und Tübingen, Cotta, (1819), Qu.-Fol. Mit 21 Umrißradierungen (inkl. Titel) von Ferdinand Ruscheweyh nach Johann Martin Wagner. Orange Broschur der Zt. (berieben und angestaubt).‎

‎Erste deutsche Ausgabe der 1817 als Privatdruck in Rom erschienenen hochklassizistischen Blätter der deutsch-römischen Schule im Stil von Joseph Flaxman. - Fischer, Cotta, Nr. 1212 (Auflage 500 Ex.; Verlagsübernahme von Cotta). Rümann 2724.- Ohne die oft fehlenden 8 Textblätter. - Etwas stockfleckig. - Vgl. www.goethezeitportal.de (Erläuterungen von Georg Jäger).‎

Bookseller reference : 57401

‎Kaulfuß, Alexander (Andreas), Jurist (Daten nicht ermittelt)‎

‎Praktische Anleitung zu Geschäften der freywilligen Gerichtsbarkeit in den preußischen Staaten für angehende Geschäftsmänner.‎

‎o.J. Posen, Kühn, 1807, 8°. VIII, 324 S., 2 Bl. Hldr. d. Zt. (bestoßen und beschabt).‎

‎Erste Ausgabe. - In 52 Kapiteln werden die verschiedenen Bereiche der freiwilligen Gerichtsbarkeit abgehandelt. Wichtige Quelle, die Kapitel oft mit umfangreichen Anmerkungen ausgestattet. - Minimal gebräunt. - Sehr selten.‎

Bookseller reference : 51470

‎Bücher, Karl, Nationalökonom (1847-1930)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Leipzig, 13. X. 1897, 8°. 1 1/2 Seiten.‎

‎An Maximilian Harden, dem er ein Referat nicht zum Abdruck geben möchte, da es an aktuellem Interesse verloren habe und da der überarbeitete entwicklungsgeschichtliche Teil seiner "Entstehung der Volkswirthschaft" nun in zweiter Auflage erscheine.‎

Bookseller reference : 43482

‎Lewald, August, Schriftsteller (1792-1871)‎

‎Deutsche Volks-Sagen. Für die erwachsene Jugend bearbeitet.‎

‎o.J. Stuttgart, Schmidt & Spring, 1845, 4° (22 x 19 cm). Mit 12 Stahlstichtafeln von Peter Carl Geißler. 1 Bl., 166 S. (Hlwd. d. Zt. (Vordergelenk eingerissen).‎

‎Erste Ausgabe dieser Sammlung von 17 Sagen und Volkserzählungen. - HKJL 1800-1850, Nr. 544. Slg. Brüggemann I, 496. Düsterdieck 4660. Seebaß I, 1136. Klotz II, 4076/10. Wegehaupt III, 2173. - Minimal gebräunt und fleckig.‎

Bookseller reference : 59810

‎Heinsius, Theodor, Lexikograph (1770-1849)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Berlin, 1. II. 1817, 4°. 1/2 Seite.‎

‎An den Verlag Brockhaus in Leipzig: "[...] Die vielfältigen schriftstellerischen Verpflichtungen, die ich - bei umfassenden Amtsgeschäften - übernommen habe, hindern mich, die Artikel Sprachlehre und Sprachreinigung für das, mir wohl bekannte und von mir geschätzte Convers. Lex. bis Mitte Febr. bearbeiten zu können. Wäre der Zeitraum aber auch länger gestellt, so würde ich doch bei so engem Druck, als dies Wörterbuch fordert, den Bogen nicht unter 5 Louisd'or schreiben können [...]" - Heinsius ist der Hauptverstreter der deutschen Sprachlehre zwischen Adelung und den Brüdern Grimm. Gemeinsam mit Johann August Zeune und Friedrich Ludwig Jahn begründete er 1814 die "Berlinische Gesellschaft für Deutsche Sprache".‎

Bookseller reference : 45044

‎Stiller, Günther, Grafiker (1927-2019)‎

‎Katzengeschrei in ersten und heiteren Tonarten. Mit Holzschnitten von Günther Stiller.‎

‎o.J. Frankfurt am Main, Bauersche Gießerei, 1960, Fol. (28 x 21 cm). Mit 27 Orig.-Holzschnitten von Günther Stiller. 17 Doppelblätter. Illustr. OKart. mit Umschlag..‎

‎Unikales Exemplar. - Erste Ausgabe dieses sehr reizvollen bibliophilen Drucks, der für die "Freunde des Hauses in der Bauerschen Gießerei, Frankfurt am Main" in der Folio-Grotesk in einer kleinen Auflage gedruckt wurde. - Impressum in Bleistift vom Künstler signiert und datiert "8. 5. 1982 | Günther Stiller". - Günther Stiller gilt als einer der führenden deutschen Buchillustratoren des 20. Jahrhunderts, "ein bescheidener Gigant" (Wolfgang Grätz). - Beiliegend die 27 Originalholzstöcke (darunter 13 Mäuse als 1 gezählt), von denen die Illustrationen gedruckt wurden. Ausgesägtes und bearbeitetes Sperrholz, montiert auf Kartonblättern, in 2 Leinenkassetten mit Deckelprägung "Modekreis studio 58". - Alles sehr schön erhalten.‎

Bookseller reference : 58140

‎Ludolphus de Saxonia‎

‎Vita Christi, niederländisch. - Daraus Blatt 265 mit fast blattgroßem Holzschnitt.‎

‎o.J. Antwerpen (?), um 1550, Blattgröße. 28 x 19 cm. 48 Zeilen, 2 Spalten.‎

‎Der schöne Holzschnitt zeigt Jesus, umgeben von seinen 12 Jüngern.‎

Bookseller reference : 57900

‎Spranger, Eduard, Philosoph und Pädagoge (1882-1963)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Tübingen, 19. XII. 1948, 8°. 1 1/2 Seiten.‎

‎An Herrn Lohmeyer: "[...] Es war mir eine Freude, nach langer Pause wieder von Ihnen zu hören. Daß unsere Begegnung denn mißglückt ist, hat mir herzlich leid getan. Aber eine Stunde vor dem Termin geht es dem Professor wie dem Pastor vor der Predigt. Für Ihren Gedichtband danke ich Ihnen herzlich. Obwohl ich auf Lyrisches schwer anspreche, hat mich manches darin auf den ersten Blick sehr bewegt [...]" - Tinte in der oberen Hälfte leicht verlaufen.‎

Bookseller reference : 45101

‎Schneidewin, Friedrich Wilhelm, Altphilologe (1810-1856)‎

‎Eigenh. Manuskript mit Namenszug.‎

‎o.J. Ohne Ort (Göttingen), ohne Jahr (ca. 1850), Gr.-8°. 1 Seite.‎

‎An den Verlag Brockhaus in Leipzig mit autobiographischen Mitteilungen zur Verwendung im Konversationslexikon. - Schneidewin war ab 1837 Professor für klassische Sprachen und Literatur an der Universität Göttingen. Er war der erste Herausgeber der 1848 begründeten Zeitschrift Philologus.‎

Bookseller reference : 45060

‎Quérard, Joseph Marie, Bibliograph (1797-1865)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Paris, 24. II. 1854, 4°. 1 1/2 Seiten.‎

‎Französisch an den Verlag Brockhaus in Leipzig wegen eines biographischen Beitrags für das Konversationslexikon: "[...] Je ne suis point un homme assez important pour figurer dans un Dictionnaire historique. Naguère un maladroit ami m'a pourtant joué le tour de me consacrer un article dans l'un de ces monuments de vanité humaine [...] L'Allemagne fut un pays où je fus cinq ans heureux, et il y a trente ans que je pleure sur la détermination que je pris d'abandonner ce Paradis où le bon Dieu m'avait placé, pour rentrer en France pour me faire bibliographe. J'étais à Vienne, débitant les beaux livres que vous publiez [...] Le bon temps est passé [...]" Übersendet einen korrigierten Lexikoneintrag. - Quérard ist der Grossmeister der bibliographischen Verzeichnung der französischen Anonyma und Psedonyma. - Knickfalte alt hinterlegt.‎

Bookseller reference : 45058

‎Spohr, Louis, Komponist (1784-1859)‎

‎Eigenh. Musikmanuskript "Introduzion".‎

‎o.J. Ohne Ort und Jahr [Kassel, 1843?], Fol. (37 x 27 cm). 1 1/2 Seiten.‎

‎Particellartig angelegte Skizze auf je drei mit Akkoladen zusammengefassten Notenzeilen (2 im Violinschlüssel, 1 im Tenorschlüssel) in Tinte. 40 Takte mit 5 vorgezeichneten b's im 3/4 und 9/8 Takt. Überschrift "Introduzion", auf Seite 2 die Anweisung "Vorhang auf". Diese Anweisung weist eindeutig auf ein Bühnenwerk hin. Es könnte sich um eine Vorarbeit zu Spohrs Oper "Die Kreuzfahrer" (WoO 59) handeln, deren "Introduction" in derselben Tonart und im gleichen Metrum abgefasst ist (vgl. Göthel S. 383 ff.). Die Partitur dazu wurde 1843 vernichtet, Bruchstücke aus dem Klavierauszug und der Bläserpartitur liegen in Kassel und Berlin. Im Druck erschien nur der Klavierauszug. Die Oper schuf Spohr unter dem Eindruck von Wagners "Fliegendem Holländer", den er am 5. Juni 1843 mit Erfolg auf die Kasseler Bühne gebracht hatte. Den Text verfasste er selbst mit seiner Frau Marianne. Die erste Aufführung fand 1845 statt. - Papierbedingt gebräunt, mit einigen Randschäden und kleinen Fehlstellen im Oberrand (ohne Textverlust), Randeinrisse, Einriss in der Mittelfalte. - Schönes und eindrucksvolles Musikmanuskript des großen Komponisten in schwungvoller, inspirierter Niederschrift.‎

Bookseller reference : 57384

‎Klotz, Reinhold, Philologe (1807-1870)‎

‎Eigenh. Manuskript.‎

‎o.J. Ohne Ort (Leipzig), ca. 1850, Gr.-8°. 3 1/4 Seiten. Doppelblatt.‎

‎Ausführliche Autobiographie zur Verwendung im Konversationslexikon von Brockhaus. Mit Korrekturen. - Klotz stammte aus Stollberg bei Chemnitz. Mit 19 Jahren begann Klotz 1826 an der Universität Leipzig zu studieren und konnte dieses Studium bereits 1831 mit einer Habilitation in klassischer Philologie erfolgreich beenden. Er blieb an der Universität und wurde im darauffolgenden Jahr zum a. o. Professor ernannt. Ende 1849 wurde er unter größtem Widerstand seiner gesamten Kollegenschaft als Nachfolger Gottfried Hermanns zum "o. Professor" berufen.‎

Bookseller reference : 45048

‎Schindehütte, Ali (Albert), Graphiker (geb. 1939)‎

‎"Triptychon der kleinen Katzastrophen." (Drei handkolorierte Originalradierungen).‎

‎o.J. Ohne Ort (Hannover, Fackelträger-Verlag), 1975, Fol. (33 x 26 cm). 3 Radierungen in Orig.-Flügelmappe mit Titelschild.‎

‎Nr. IV von 11 Ex., handkoloriert und außerhalb des Plattenrandes mit Bleistift bezeichnet, signiert und datiert. - Schindehütte war ab 1963 Mitinhaber der Werkstatt Rixdorfer Drucke ("Es war Liebe auf den ersten Schluck", A. S.). - Sehr selten, kein Ex. im KVK, auch nicht in der Deutschen Nationalbibliothek. - Beiliegend ein Verlagsprospekt (Arethusa-Verlag).‎

Bookseller reference : 58129

‎Haase, Friedrich, Altphilologe (1808-1867)‎

‎Eigenh. Manuskript.‎

‎o.J. Ohne Ort (Breslau), ca. 1852, 8°. 6 Seiten.‎

‎Ausführlicher autobiographischer Text zur Verwendung im Konversationslexikon von Brockhaus. Mit Korrekturen. - Haase war Professor und Rektor in Breslau. "Als Forscher auf dem Gebiet der realen Philologie zeigt er sich außer in der Ausgabe Xenophon's und in vielen Artikeln der Encyklopädie von Ersch und Gruber in seiner Schrift: 'Die athenische Stammverfassung', 1857. Endlich, wie er, ein echter Humanist, aller Einseitigkeit abhold, den Blick auf das große Ganze gerichtet hielt, das bekundet am besten sein Artikel 'Philologie' in derselben Encyklopädie." (ADB)‎

Bookseller reference : 45041

‎Schliemann, Heinrich, Archäologe, Entdecker Trojas (1822-1890)‎

‎Porträtfotografie im Oval. Woodburytype aus der Serie "Men of Mark".‎

‎o.J. London, 1877, Bildgr.: 11,3 x 9 cm (Blattgr.: 27,2 x 20,5 cm). Auf beschrifteten Karton aufgelegt.‎

‎Der Archäologe mit Westenanzug und weißer Fliege. - Im Jahr 1877 besuchte Schliemann dreimal London zu Vorträgen. Im November brachte er seinen Schatz des Priamos nach London, stellte ihn in 24 Vitrinen drei Jahre lang im South-Kensington-Museum aus und wurde Ehrenmitglied der Society of Antiquaries of London. - Die Aufnahme stammt von den Fotografen Samuel Lock (1822-1881) and George Whitfield (ca. 1832-1904) und ihrem Porträtmappenwerk "Men of Mark". Das Textblatt "Dr. Heinrich Schliemann, the Homeric Archaeologist" liegt bei. - Unauffällige Knickspur.‎

Bookseller reference : 59805

‎Kodály, Zoltán, Komponist (1882-1967)‎

‎Eigenh. Brief mit U. "Kodály".‎

‎o.J. Budapest, 17. III. 1925, 8°. 3 Seiten. Doppelblatt.‎

‎An einen Übersetzer vom Ungarischen ins Englische: "[...] je viens de recevoir votre envoi et je suis ravi des bons traductions. Je n'ai qu'une seule observation: Annie Miller. Croyez-vous que c'est bon de traduire des noms propres? Ne pourrait-on chanter Annie Molnár? Par le même courier je vous envoie un second serie de 5 chansons. J'ai improvisé une traduction literale pour vous faciliter un peu la tâche. On a commençé a graver cette seconde serie et je vous pris, tant que possible, d'avoir la bonté de les essayer bientôt. Cette edition reste ma propriété. J'ai proposé a Mr. Foss, que l'Oxf[ord] Press vous payât vos honoraires, que 'j'amortiserai' par le nombre necessaire des exemplaires gratuites. Si l'on accepte je suis dans la position heureux de vous garantir le meilleur honoraire possible. Si l'on n'accepte pas, je refléchirai un autre solution. Malheureusement, M. Foss n'a pas encore répondu à mes propositions, quoique cela presse, j'ai perdu déjà trop de temps avec ses éditions [...]" - Kodálys Chorkomposition einer "Szekler Ballade" mit dem Titel "Molnár Anna" wurde tatsächlich unter dem Titel "Annie Miller" (dt. "Schön Anna") in der Übersetzung von Elisabeth M. Lockwood vertrieben. Die Entstehung wird allgemein mit 1936, der Erstdruck mit 1937 angegeben, so dass hier eine der frühesten Spuren der Komposition vorliegt. Der erwähnte Hubert James Foss (1899-1953) war Pianist und Komponist sowie von 1923-41 der erste Musikverleger der Oxford University Press. - Unveröffentlicht und in den beiden Briefausgaben von Dezsö Legány ("levelei" und "Letters") nicht gedruckt. - Etw. knittrig. - Sehr selten.‎

Bookseller reference : 48465

‎Dati, Carlo Roberto, Sprachgelehrter, Freund Miltons (1619-1676)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Florenz, 28. I. 1665, 4°. 1 Seite. Doppelblatt.‎

‎Hübcher Brief: "In questo punto ricevo queste lettere di Pisa dal Signore Cavalliere Dante soprala quale scrivo perche la vegga, e comprenda quanto accorda la Signora Francesca [...] anno partorito due maschi per quanto sento [...]" - Dati war Schüler von Galileo Galilei und Evangelista Torricelli. Er wurde 1640 unter dem Namen Smarrito (der "Verwirrte") Mitglied der Accademia della Crusca und Mitarbeiter an der dritten Ausgabe des Wörterbuchs der Akademie. Ab 1648 war er Professor für alte Sprachen zu Florenz. - Das zweite Blatt mit einem Antwortentwurf des Adressaten und verschiedenen Zahlenkolonnen und Additionen. - In der Briefausgabe von Moreni (1825) nicht gedruckt. - Etw. fleckig. - Aus der Sammlung Pawel-Rammingen (1929 bei Henrici versteigert). - Sehr selten.‎

Bookseller reference : 59414

‎Eitner, Robert, Musikwissenschaftler (1832-1905)‎

‎Bibliographie der Musik-Sammelwerke des XVI. und XVII. Jahrhunderts. Im Vereine mit Frz. Xav. Haberl, A. Lagerberg und C. F. Pohl bearbeitet und herausgegeben.‎

‎o.J. Berlin, Leo Liepmannssohn, 1877, Gr.-8°. IX S., 1 Bl., 964 S., HLdr. d. Zt. (etw. bestoßen, Hintergelenk unten etw. eingerissen).‎

‎Der seltene Originaldruck dieser grundlegenden Arbeit. - Titelrückseite gestempelt. Hinteres Innengelenk lädiert. - Gutes und vollständiges Exemplar.‎

Bookseller reference : 54099

‎Ponzelin, Joseph von, Baumeister (Daten nicht ermittelt)‎

‎Grundsätze über Hervorbringung vollständigerer Verbrennung des Heitzmaterials durch verbesserte Konstruktion der Zimmer- Koch-Oefen und Kochherde [...] von einer auf höchste Anordnung der kön. Regierung von Niederbayern durch den Stadt=Magistrat der kön. Stadt Landshut zusammengesetzten Commission.‎

‎o.J. Landshut, J. N. Attenkofer, 1841, 4°. Mit 7 mehrf gafalt. lithogr. Tafeln. 2 Bl., 28 S. Hlwd. d. Zt. mit grünem Lederdeckelschild (leichte Altersspuren).‎

‎Sehr selten, nur 3 Ex. in deutschen Bibliotheken (alle in Bayern). - Sehr gut erhalten.‎

Bookseller reference : 55407

‎Eschenmayer, Carl August von, Arzt, Philosoph und Okkultist (1768-1852)‎

‎Eigenh. Schriftstück mit Namenszug.‎

‎o.J. Ohne Ort (Kirchheim/Teck), ohne Jahr (1852), 4°. 1 Seite.‎

‎An den Verlag Brockhaus in Leipzig mit Berichtigungen zum Konversationslexikon: "[...] Mein wissenschaftliches Streben war von jeher, die Gebiete der drei Ideen: Wahrheit, Schönheit und Tugend im Selbstbewußtsein und der Immanenz abzusondern, und denselben das Heilige als Offenbarung und Transzendenz überzuordnen." - Eschenmayer war Professor in Tübingen und Arzt in Kirchheim. Seine Schrift "Die Philosophie in ihrem Übergang zur Nichtphilosophie" (1803) wurde für Schelling ein entscheidender Anstoß. Eschenmayer beschäftigte sich mit "tierischem Magnetismus" und verwendete die "magnetische Kur" nach seiner Emeritierung 1836 auch in seiner Praxis. Gemeinsam mit seinem Freund Justinus Kerner untersuchte er die "Seherin von Prevorst". - Altersschrift kurz vor seinem Tod am 17. November 1852. - Eintragung.‎

Bookseller reference : 44945

‎Baumgarten-Crusius, Karl Wilhelm, Pädagoge und Philologe (1786-1845)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Dresden, 23. I. 1831, 4°. 1 Seite. Eingangsvermerk.‎

‎An den Verlag Brockhaus in Leipzig: "Ewr. Wohlgeboren erinnern sich der im August vorigen Jahres zwischen uns begonnenen Verhandlungen, zufolge welcher ich an die Stelle des Herrn M. Billig als Subscribent auf die Allgem. Encyklopädie [...] eintrat, zugleich aber auf die noch folgenden Bände [...] Anspruch zu machen hatte. Sie antworteten mir [...] daß sie wahrscheinlich während der Leipziger Unruhen verloren gegangen sind [...]" Weiter über Rechnungstellung und Bezahlung. - Baumgarten-Crusius war Conrector der Dresdener Kreuzschule. Seine "Vier Reden an die deutsche Jugend über Vaterland, Freiheit, deutsche Bildung und das Kreuz" (1816) "atmen eine warme Begeisterung für die vaterländische Sache. Seine Ansichten über Erziehung und Unterricht entwickelte er in den interessanten 'Briefen über die Bildung und Kunst in Gelehrtenschulen' (1824)." (ADB)‎

Bookseller reference : 45020

‎Brentano, Lujo, Nationalökonom (1844-1931)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. München, Mandlstr. 5, 23. V. 1917, 4°. 1 Seite.‎

‎An Maximilian Harden mit dem 9. Abschnitt seiner "Elsässer Erinnerungen" und der Bitte, ihn an den Verleger Erich Reiss weiterzuleiten: "[...] Den 'zwölften Feind' habe ich nun doch noch gelesen und mich an dem witzigen und treffenden Briefe des Chinesen erfreut. Aber ganz unverständlich ist mir das Verbot. Wenn das verboten worden ist, werden wohl auch meine 'Elsässer Erinnerungen' verboten werden [...]‎

Bookseller reference : 57827

‎Carrière, Moriz, Schriftsteller, Philosoph (1817-1895)‎

‎Eigenh. Manuskript.‎

‎o.J. Ohne Ort (München), ohne Jahr (ca. 1850), Gr.-8°. 2 Seiten.‎

‎An den Verlag Brockhaus in Leipzig mit einem autobiographischen text zur Verwendung im Konversationslexikon: "[...] promovierte ich in Berlin auf Grund meiner lateinischen Abhandlung über die persönlichen und wissenschaftlichen Beziehungen des Aristoteles zu Platon und war dann einige Jahre auf Reisen, namentlich mit Kunststudien beschäftigt in Italien [...]" - Carrière lehrte ab 1853 in München. Als Philosoph gehörte Carrière mit Immanuel Hermann Fichte, Weisse, Wirth u. a. zu den Begründern einer die Gegensätze des Deismus und Pantheismus zu überwinden bestrebten theistischen Weltanschauung.‎

Bookseller reference : 44942

‎Cambiasi, Pompeo‎

‎Teatro alla Scala 1778-1881. Commissioni Teatrali - Cenni storici e descrittivi - Pianta del Fabbricato - Serie delle Opere in Musica [...] Serie dei Balli [...] Maestri Concertatori - Orchestra - Maestri dei Cori - Scenografi - Impresari [... ] Terza edizione notevolmente aumentata e corretta.‎

‎o.J. Milano etc., Ricordi, 1881, Gr.-8°. With folded plate. XIII pages, 1 leaf, 137 pages 1 leaf. Contemporary blue half calf (spine a little bit worn).‎

‎"Repertorio storico-cronologico delle produzioni del celebre Teatro milanese. La successiva quarta edizione (1890), in 2 volumi, ampliò notevolmente la presente." - Very rare annals of the Milan Opera. - With steel-engraved bookplate by Allan Wyon (1843-1907), device "Deus dará".‎

Bookseller reference : 54148

‎Mack, Martin Joseph von, Theologe (1805-1885)‎

‎Eigenh. Schriftstück mit U.‎

‎o.J. Tübingen, 8. III. 1837, Kl.-4°. 1 Seite.‎

‎Studienzeugnis für den Theologiestudenten Anderwerth aus Emmishofen (heute bei Kreuzlingen) im Thurgau: "[...] die Fleißnote: Vorzüglich, die Fortgangsnote: Sehr gut [...]" - Mack war nach seinen Studien in Tübingen Repetent, Professor und Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät Tübingen. Seine Schrift "Über die Einsegnung der gemischten Ehen" machte ihn deutschlandweit bekannt: Er wurde aus seinem Amt als Rektor der Universität verwiesen und wurde Landpriester. Von 1844 bis 1850 und von 1862 bis 1868 besaß Mack ein Mandat in der Zweiten Kammer der Württembergischen Landstände als gewählter Abgeordneter des Oberamts Riedlingen.‎

Bookseller reference : 41962

‎Kohlrausch, Friedrich, Pädagoge (1780-1867 )‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Hannover, 30. VIII. 1854, Gr.-4°. 1/2 Seite. Doppelblatt mit Adresse und Siegel. Bläuliches Papier.‎

‎An den Collaborator Dr. Fehler in Ilfeld im Harz: "Auf Ihre Anfrage vom 26. d. M. bemerke ich, daß wir in der heutigen Sitzung die Frage wegen Ihrer Entlassung von Ilfeld zu Michaelis nochmals besprochen haben und der Ansicht sind, daß dieselbe so unangenehm sie auch in mancher Hinsicht ist, weil wir noch keinen sicheren Ersatz der durch Ihren Abgang entstandenen Lücke haben, nicht wird vermieden werden können. Freilich hängt die Entscheidung noch vom Ministerio ab, aber wir glauben, daß sie erfolgen wird [...]" - 1830 berief die hannoversche Regierung Kohlrausch als Oberschulrat und Generalinspektor der gelehrten Schulen. In dieser Funktion vereinheitlichte und reformierte er das höhere Schulwesen des Königreichs Hannover vor allem nach preußischem Vorbild.‎

Bookseller reference : 41961

‎Trojano, Massimo di, Musiker (ca. 1570-1620)‎

‎Die Vermählungsfeier des Herzogs Wilhelm des Fünften, von Bayern, mit Renata, der Tochter des Herzogs Franz I. von Lothringen, zu München 1568. Übers. von Friedrich Würthmann.‎

‎o.J. München, E. A. Fleischmann, 1842, 8°. XVI, 109 S., 1 Bl. Orig.-Broschur (leicht lädiert). - Seltener Originaldruck..‎

Bookseller reference : 57912

‎Debussy, Claude, Komponist (1862-1918)‎

‎Eigenh. Brief mit U. "Claude".‎

‎o.J. Paris, mars 1899, Kl.-8°. 1 Seite. Bläuliches Papier. Patentbrief.‎

‎"A porter", an den jungen Dramatiker René Peter (1872-1947) in Paris, den Librettisten der "Berceuse pour 'La Tragédie de la Mort'" (" Il était une fois une fée qui avait un beau sceptre"), op. 100: "Jeudi soir. Mon cher René. Veux tu être assez gentil pour venir me voir avant le déjeuner il sera question de Berceuse. Ne manque pas ton Claude." - Debussy bezog im Januar 1899 eine neue Wohnung in der Rue Cardinet Nr. 58. - Mit einer Bleistiftdatierung, möglicherweise von Marc Loliée.‎

Bookseller reference : 58770

‎Kolf (Kolff) von Vettelhoven zu Hausen, Karl Wilhelm Friedrich, Jurist und Amtmann‎

‎Versuch Einer Beantwortung Der Zwey Fragen: 1. Woher entstehet der Drang zur Anarchie? 2. Giebt es ein Mittel, diesem Einhalt zu thuen? Dem denkenden Bürger gewidmet.‎

‎o.J. Ohne Ort und Jahr [Coesfeld, bei Wittneven auf Kosten des Verfassers, 1798], Kl.-8° (16 x 9 cm). 272 S., 1 Bl. Kart. d. Zt. (beschabt Rücken schadhaft).‎

‎Einzige Ausgabe. - KVK kennt lediglich das Exemplar der Staatsbibliothek Berlin und dessen Digitalisat. - Das teilweise polemische Pamphlet erklärt die "gemäßigte Regierung" einer Monarchie mit verantwortungsvollem adeligen "Mittelstand" zur wünschenswertesten Staatsform. Wo allgemeiner Wohlstand herrsche, fehle der Grund zu revoltieren. Allerdings müsse man Illuminaten und und die empfindsame Literatur in der Folge von Voltaire und Raynal, "Werther und Sigward" (S. 95), in Zaum halten, die den Bürgern Unzufriedenheit einrede. Die Französische Revolution erklärt Kolf als Folge des vorangegangenen Staatsbankrotts. Gesetzliche Überregulierung beschränke die Freiheit und führe zu Umstürzungen. "Das innerliche Gefühl seiner Würde lernet jedem Menschen, dass wahre bürgerliche Freyheit, wahre bürgerliche Gleichheit Rechte sind, deren Genuss jeder Staats-Bürger in Gefolg des bürgerlichen Vereins von der Obrigkeit zu fodern befugt ist" (S. 144). Man fühlt sich an Ludwig Ehrhards "Wohlstand für alle" erinnert: "Die Schnelligkeit, mit welcher Deutschland sich von den erlittenen Verwüstungen erholte, dessen stäts zunehmender Wohlstand [...] sind unwiderlegliche Beweise, dass die Declamationen gegen die ehemaligen Regierungen sehr übertrieben, wo nicht ganz falsch sind." (S. 72 f.). - Driver nennt den Verfasser "Carolus L. B. de Kolff ex Hameren, Satrapiae Horstmariensis, Electoris Palatini Consiliarius intimus & Satrapa in Nideck Ducatus Juliacensis", Raßmann und zeitgenössischen Hofkalendern zufolge stammte er gebürtig aus Hamern im Kreis Coesfeld, war jülich- und bergischer Geheimrat und Oberappelationsgerichtsrat des Kurfürsten von der Pfalz (Karl Theodor von Pfalz-Bayern) sowie Amtmann in Horstmar und Nideggen in der Grafschaft Jülich. Er war verheiratet mit Rosina Theodora von Droste zu Visschering. - Raßmann I, 182. Verfasser, Druckort und Jahr sind ermittelt nach: Friedrich Mathias Driver, Bibliotheca Monasteriensis, Münster 1799, S. 81f. Laut Driver und Jöcher (Allgemeines Gelehrten-Lexicon, Bd. VII, S. 1897) sollen von dem Buch überhaupt nur 30 Exemplare gedruckt worden sein. - Lagenformel: A-Z4 Aa-Kk4 [1]. Das Ex. der SB Berlin hat eine gedruckte oder gestempelte Jahreszahl, unseres hingegen nicht. - VD18, 11956763. - Bis S. 49 mit einigen Anstreichungen und Korrekturen in Tinte. - Titel angestaubt. Etwas wellig und bestoßen. - Von allergrößter Seltenheit.‎

Bookseller reference : 58405

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