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‎Senape, Antonio - Rom 1788 - nach 1853 Neapel‎

‎Veduta di Capua.‎

‎o.J. Feder in Braun und Blau, mit vier braunen Tuschlinien umrandet, auf Velin, rechts unten bezeichnet ?Marina di Palermo?. Darstellungsgröße 13,5:19,4 cm, Blattgröße 22,1:32,8 cm.‎

‎?Über die Lebensumstände des in Neapel nachweisbaren Vedutenzeichners Antonio Senape ist sehr wenig bekannt. Seine Blätter sind durch gelegentliche Signaturen und ihren ziemlich gleichbleibenden Stil gesichert. Die Verwendung von zwei verschiedenen Tinten (oder Feder und Bleistift) zur Erreichung einer Fernwirkung scheint charakteristisch für Senapes Zeichentechnik zu sein. Das Museo Nazionale di San Martino in Neapel besitzt von ihm einige große Panoramen [...] Senapes Themenwahl war übrigens keineswegs auf die Gegend um Neapel beschränkt [...]? (zit. aus Ausst. Katalog: Neuerwerbungen. Staatliche Graphische Sammlung München. München 1982, Nr. 58, Abb. 33 vgl. auch Katalog 17, Aquarelle und Handzeichnungen, Galerie Joseph Fach, Frankfurt a.M., 1979, Nr. 195 und 196).‎

Bookseller reference : 058-I

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‎Senape, Antonio - Rom 1788 - nach 1853 Neapel‎

‎Capri da Massa.‎

‎o.J. Feder in Braun und Blau, mit vier braunen Tuschlinien umrandet, auf Velin, rechts unten bezeichnet ?Marina di Palermo?. Darstellungsgröße 13,7:22,3 cm, Blattgröße 22,1:32,8 cm.‎

‎?Über die Lebensumstände des in Neapel nachweisbaren Vedutenzeichners Antonio Senape ist sehr wenig bekannt. Seine Blätter sind durch gelegentliche Signaturen und ihren ziemlich gleichbleibenden Stil gesichert. Die Verwendung von zwei verschiedenen Tinten (oder Feder und Bleistift) zur Erreichung einer Fernwirkung scheint charakteristisch für Senapes Zeichentechnik zu sein. Das Museo Nazionale di San Martino in Neapel besitzt von ihm einige große Panoramen [...] Senapes Themenwahl war übrigens keineswegs auf die Gegend um Neapel beschränkt [...]? (zit. aus Ausst. Katalog: Neuerwerbungen. Staatliche Graphische Sammlung München. München 1982, Nr. 58, Abb. 33 vgl. auch Katalog 17, Aquarelle und Handzeichnungen, Galerie Joseph Fach, Frankfurt a.M., 1979, Nr. 195 und 196).‎

Bookseller reference : 053-I

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‎Senape, Antonio - Rom 1788 - nach 1853 Neapel‎

‎Caserta presa da S. Leucio.‎

‎o.J. Feder in Braun und Blau, mit vier braunen Tuschlinien umrandet, auf Velin, rechts unten bezeichnet ?Marina di Palermo?. Darstellungsgröße 13,5:19,7 cm, Blattgröße 22,1:32,8 cm.‎

‎?Über die Lebensumstände des in Neapel nachweisbaren Vedutenzeichners Antonio Senape ist sehr wenig bekannt. Seine Blätter sind durch gelegentliche Signaturen und ihren ziemlich gleichbleibenden Stil gesichert. Die Verwendung von zwei verschiedenen Tinten (oder Feder und Bleistift) zur Erreichung einer Fernwirkung scheint charakteristisch für Senapes Zeichentechnik zu sein. Das Museo Nazionale di San Martino in Neapel besitzt von ihm einige große Panoramen [...] Senapes Themenwahl war übrigens keineswegs auf die Gegend um Neapel beschränkt [...]? (zit. aus Ausst. Katalog: Neuerwerbungen. Staatliche Graphische Sammlung München. München 1982, Nr. 58, Abb. 33 vgl. auch Katalog 17, Aquarelle und Handzeichnungen, Galerie Joseph Fach, Frankfurt a.M., 1979, Nr. 195 und 196).‎

Bookseller reference : 054-I

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‎Senape, Antonio - Rom 1788 - nach 1853 Neapel‎

‎Strada S. Carlo in Napoli.‎

‎o.J. Feder in Braun und Blau, mit vier braunen Tuschlinien umrandet, auf Velin, rechts unten bezeichnet ?Marina di Palermo?. Darstellungsgröße 14,4:20,8 cm, Blattgröße 22,1:32,8 cm.‎

‎?Über die Lebensumstände des in Neapel nachweisbaren Vedutenzeichners Antonio Senape ist sehr wenig bekannt. Seine Blätter sind durch gelegentliche Signaturen und ihren ziemlich gleichbleibenden Stil gesichert. Die Verwendung von zwei verschiedenen Tinten (oder Feder und Bleistift) zur Erreichung einer Fernwirkung scheint charakteristisch für Senapes Zeichentechnik zu sein. Das Museo Nazionale di San Martino in Neapel besitzt von ihm einige große Panoramen [...] Senapes Themenwahl war übrigens keineswegs auf die Gegend um Neapel beschränkt [...]? (zit. aus Ausst. Katalog: Neuerwerbungen. Staatliche Graphische Sammlung München. München 1982, Nr. 58, Abb. 33 vgl. auch Katalog 17, Aquarelle und Handzeichnungen, Galerie Joseph Fach, Frankfurt a.M., 1979, Nr. 195 und 196).‎

Bookseller reference : 055-I

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‎Senape, Antonio - Rom 1788 - nach 1853 Neapel‎

‎Il Ponte nella Villa Lucia a Vomero.‎

‎o.J. Feder in Braun und Blau, mit vier braunen Tuschlinien umrandet, auf Velin, rechts unten bezeichnet ?Marina di Palermo?. Darstellungsgröße 14:20,8 cm, Blattgröße 22,1:32,8 cm.‎

‎?Über die Lebensumstände des in Neapel nachweisbaren Vedutenzeichners Antonio Senape ist sehr wenig bekannt. Seine Blätter sind durch gelegentliche Signaturen und ihren ziemlich gleichbleibenden Stil gesichert. Die Verwendung von zwei verschiedenen Tinten (oder Feder und Bleistift) zur Erreichung einer Fernwirkung scheint charakteristisch für Senapes Zeichentechnik zu sein. Das Museo Nazionale di San Martino in Neapel besitzt von ihm einige große Panoramen [...] Senapes Themenwahl war übrigens keineswegs auf die Gegend um Neapel beschränkt [...]? (zit. aus Ausst. Katalog: Neuerwerbungen. Staatliche Graphische Sammlung München. München 1982, Nr. 58, Abb. 33 vgl. auch Katalog 17, Aquarelle und Handzeichnungen, Galerie Joseph Fach, Frankfurt a.M., 1979, Nr. 195 und 196).‎

Bookseller reference : 056-I

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‎Senape, Antonio - Rom 1788 - nach 1853 Neapel‎

‎Pozzuolo e il Capo Misene.‎

‎o.J. Feder in Braun und Blau, mit vier braunen Tuschlinien umrandet, auf Velin, rechts unten bezeichnet ?Marina di Palermo?. Darstellungsgröße 14, 6:21cm, Blattgröße 22,1:32,8 cm.‎

‎?Über die Lebensumstände des in Neapel nachweisbaren Vedutenzeichners Antonio Senape ist sehr wenig bekannt. Seine Blätter sind durch gelegentliche Signaturen und ihren ziemlich gleichbleibenden Stil gesichert. Die Verwendung von zwei verschiedenen Tinten (oder Feder und Bleistift) zur Erreichung einer Fernwirkung scheint charakteristisch für Senapes Zeichentechnik zu sein. Das Museo Nazionale di San Martino in Neapel besitzt von ihm einige große Panoramen [...] Senapes Themenwahl war übrigens keineswegs auf die Gegend um Neapel beschränkt [...]? (zit. aus Ausst. Katalog: Neuerwerbungen. Staatliche Graphische Sammlung München. München 1982, Nr. 58, Abb. 33 vgl. auch Katalog 17, Aquarelle und Handzeichnungen, Galerie Joseph Fach, Frankfurt a.M., 1979, Nr. 195 und 196).‎

Bookseller reference : 057-I

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‎Neapel um 1850‎

‎Calesso sulla strada di Portici fuor di Napoli.‎

‎o.J. Aquarell, mit schwarzer Tuschlinie umrandet, auf Velin, aufgezogen. 15,5:21,7 cm. Leicht wellig. Verso auf dem Untersatzkarton alter Besitzvermerk und mit Zuschreibung an Eugène Burnand (1850-1921), auf einem beigefügten Blatt von alter Einrahmung betitelt sowie bezeichnet ?Souvenir de Naples. E. D. 1845?.‎

Bookseller reference : 047-I

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‎Lory, Gabriel Mathias d.J. - 1784 - Bern - 1846‎

‎Römische Landschaft mit Gewässer und einem von hohen Bäumen beschatteter Weg mit drei Frauen, die an einem Bildstock beten.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift, mit Gummi arabicum gehöht, auf chamoisfarbenem Velin, links unten signiert ?G. Lory?. 16:21,6 cm. In Albumblatt geklebt, dort bezeichnet ?Lory Fils de Neuchatel?.‎

Bookseller reference : 048-I

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‎Hopfgarten, August Ferdinand - 1807 - Berlin - 1896‎

‎Rom, Häuserpartie mit Kirchturm am Fuße des Palatin mit Blick auf das Capitol.‎

‎1830. Bleistift, mit unregelmäßiger Bleistiftlinie umrandet, auf Velin, rechts unten bezeichnet und datiert ?Rom 1830?. 15:22,2 cm.‎

‎Der Berliner Maler Hopfgarten nahm ersten Unterricht bei Ruscheweyh (Bruder des bekannten Kupferstechers Ferdinand R. (1785-1864)). Seit 1829 besuchte er die Berliner Akademie und war Schüler von H.A. Dähling (1773-50) und J.G. Niedlich (1766-1837) und ab 1822 von K.W. Wach (1787-1845). 1827 erlaubte ihm ein Akademie-Stipendium die Reise nach Rom anzutreten, wo er bis 1833 lebte. Dort wurde er Mitglied der 1813 gegründeten Ponte Molle-Gesellschaft, einer Vereinigung in Rom lebender deutscher Künstler, und war 1828 Mitbegründer des Römischen Kunstvereins, an dessen Ausstellungen er teilnahm. Nach seiner Rückkehr nach Berlin im September 1883 trat er die Nachfolge seines Lehrers Wach an und blieb einer romantischen Malauffassung verpflichtet. 1854 wurde er Professor und Mitglied der Berliner Akademie.Hopfgarten arbeitete als Genre- und Porträtmaler, pflegte aber auch historische, religiöse und mythologische Themen. Letztere sind vor allem durch seine Beteiligung an den ?Heldengemälden? des Nordkuppelsaals des Berliner Neuen Museums bekannt. Fresken schuf er u.a. für die Griechische Kapelle auf dem Neroberg Wiesbaden und für die Kapelle des Berliner Stadtschlosses. Seine Werke befinden sich in der National-Galerie Berlin, im Hohenzollern-Museum Berlin, in der Städtischen Kunstsammlung Rostock, der Sammlung Raczynski im Museum Posen, im Thorvaldsen-Museum Kopenhagen und im Dresdener Kupferstichkabinett.‎

Bookseller reference : 049-I

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‎Nerly, Friedrich - eigentl. Nehrlich - 1807 Erfurt - Venedig 1878‎

‎Ansicht des Kreuzganges des Kapuzinerklosters von Amalfi, mit Blick zur dahinter liegenden Grotte, im Vordergrund der Zeichner.‎

‎o.J. Bleistift, auf cremefarbenem Transparentpapier, unten bezeichnet ?Amalfi?. 22:17 cm. Rechte obere Ecke ergänzt. Ein Aufenthalt Nerlys in Unteritalien 1832/33 ist durch mehrere Zeichnungen mit Motiven aus Sorrent, Neapel und Capri belegt.‎

‎Nach dem frühen Tod seines Vaters wuchs Nerly ? diesen Namen gab er sich erst in Italien ? ab 1815 in der Familie seines Hamburger Onkels auf. Nach einigen Jahren wurde er von einem anderen Onkel, dem angeheirateten Maler H.J. Herterich (1772-1852), im Zeichnen unterrichtet und nachfolgend Lehrling in dessen mit M.S. Speckter (1764-1845) gegründeten Steindruckerei, der ersten Steindruckerei in Norddeutschland. Im Hause Speckters lernte er Freiherr K.F. von Rumohr (1785-1843) kennen, von dem er 1823-1827 eine künstlerische und gesellschaftliche Ausbildung auf dessen Gut Rothenhausen bei Lübeck erhielt. Mit Rumohr unternahm er in diesen Jahren auch Reisen, so nach Dänemark und Ende 1827 eine Reise über Weimar, Dresden und München nach Italien, wo sie 1828 ankamen. Nach dem Abschied von Rumohr zog Nerly nach Rom, wo er bis 1835 ansässig war. Von hier aus unternahm er mehrfach Ausflüge nach Olevano, in die Albaner Berge, nach Terracina, Unteritalien und Sizilien. In Rom selbst spielte er eine bedeutende Rolle innerhalb der deutschen Künstlerschaft, so war er beispielsweise Generalissimus der Ponte-Molle-Gesellschaft. Zu seinen engeren Freunden zählten in Italien F. Preller (1804-1878), E. Speckter (1806-1835) und J.C. Reinhart (1761-1847); als Mentor stand ihm J.A. Koch (1768-1839) zur Seite. Nachdem er 1835 Rom mit dem Wunsch verlassen hatte, eigentlich nach Deutschland zurückzukehren, unternahm er eine zwei Jahre währende Reise über Genua und Mailand, wo er Rumohr wiedertraf, nach Venedig, wo er sich schließlich endgültig niederließ und 1840 heiratete. Kurze Aufenthalte in Tirol und Oberitalien, 1850 und 1862 in Deutschland und 1871 ein letzter Aufenthalt in Rom folgten. In Venedig wurde er zum Professor ernannt und Ehrenmitglied der Kunstakademie. Darüber hinaus wurden ihm der Kronenorden und der Adelstitel durch den König von Württemberg und den preußischen König verliehen; für das preußische Königshaus war er zudem als Kunstagent tätig.‎

Bookseller reference : 050-I

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‎Italien, 18. Jahrhundert‎

‎Rom, Blick über den Tiber auf die Engelsburg.‎

‎o.J. Feder in Braun, grau laviert, auf Bütten mit Wasserzeichen: bekröntes Lilienwappen und anhängende Zahl 4. 19:26,9 cm.‎

Bookseller reference : 051-I

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‎Andreae, August Heinrich - 1804 Horst/Hannover - Hannover 1846‎

‎Rom, Blick auf das Augustusforum mit der Ruine des Mars Ultor-Tempels.‎

‎o.J. Feder und Pinsel in Grau und Zartbraun, mit grauer Feder umrandet, rechts unten signiert ?A. Andreae del.?, auf chamoisfarbenem Velin. 7,7:13,7 cm. Blatt aus einem Freundschaftsalbum. Verso mit Widmung des Künstlers, datiert, bezeichnet und signiert ?Hannover 11ten May 1829 August Heinrich Andreae?.‎

‎Andreae studierte Architektur zuerst bei Witting in Hannover, anschließend seit 1823 bei F. Weinbremmer (1766-1826) in Karlsruhe und nach dessen Tod bei Gg. Moller (1784-1852) in Darmstadt. Nach Reisen in Süddeutschland ließ er sich in Hannover nieder, wo er bereits am 1.5.1829 Stadtbaumeister wurde. Schon als junger Mann hat Andreae die alten Bauwerke, besonders in Hildesheim, studiert und die Früchte dieses Studiums zeigten sich bald in seinen Bauten. Er war aber auch ein sehr guter Zeichner und Architekturmaler.‎

Bookseller reference : 052-I

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‎Gärtner, Heinrich - 1828 Neustrelitz - Dresden 1909‎

‎Blick auf Häuser am Hang auf Capri.‎

‎1869. Bleistift, mit Bleistift umrandet, auf festem cremefarbenem Velin, rechts unten bezeichnet und datiert ?Capri Mai / 69.?. 19,3:17,2 cm. Verso: Landschaftsskizze. Bleistift. An den Rändern leicht vergilbt und ungleich beschnitten. Minimal angeschmutzt. Verso im Rand oben und rechts Reste alter Verklebung.‎

‎Ersten Unterricht erhielt Heinrich Gärtner bei dem Kupferstecher F. Ruscheweyh (1785-1846) in Berlin, dann bildete er sich dort unter W. Schirmer (1802-1866) weiter. Seit 1847 studierte er Landschaftsmalerei bei A.L. Richter in Dresden. In Rom, wohin er sich nach einem Aufenthalt in München 1856 begab, wandte er sich endgültig der idealen Landschaft, der heroisch-historischen Landschaftsmalerei zu. Nachdem er mehrere Jahre in Italien verbracht hatte, kehrte er 1866 nach Deutschland zurück, ließ sich zunächst in Berlin, dann 1896 in Leipzig und schließlich 1902 in Dresden nieder.‎

Bookseller reference : 042-I

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‎Wagner, Carl - 1796 Rossdorf an der Rhön - Meiningen 1867‎

‎Die Zyklopenmauer in Palestrina.‎

‎o.J. Bleistift, 1824, auf Bütten mit Wasserzeichen: Vogel auf Dreiberg im Kreis, rechts unten bezeichnet ?Ciclopenmauer in Palestrina?. 19,5:27,3 cm. Mit Knickfalte. Für beide Zeichnungen von Richter und Wagner gilt, daß sie am 20. September 1824 während der Studienwanderung der Künstler in den Sabiner Bergen entstanden sind. Sie hatten diese Ortschaft nach einer Nachtwanderung erreicht, worüber Richter in seinen Lebenserinnerungen berichtet. Die Zeichnungen sind vor der Natur entstanden, wobei Wagner etwas rechts von Richter gesessen haben muß. Sie benutzten sogar Papier mit demselben Wasserzeichen. Literatur: Katalog 76: Carl Wagner. Frankfurt a.M., Joseph Fach, 1999, Nr. 19 mit Abb.‎

‎Die Zeichnung ist ein interessanter Belege für die freundschaftliche Verbundenheit beider Künstler, die sich später leider entzweiten. Palestrina ist eine Ortschaft, die nicht weit entfernt von Olevano liegt und von vielen Künstlern besucht wurde.‎

Bookseller reference : 043-I

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€ 2,400.00 Buy

‎Richter, Ludwig - 1803 - Dresden - 1884‎

‎Die Zyklopenmauer in Palästrina.‎

‎o.J. Bleistift, 1824, auf Bütten mit Wasserzeichen: Vogel auf Dreiberg im Kreis, auf Untersatz montiert, dort von Richter bezeichnet ?aus Palestrina?. 19,7:27,5 cm. Verso: Bleistiftskizze mit den Konturen des Volskergebirges. Verso an den Ecken alte Leimspuren, an der linken unteren Ecke kleines Stück abgerissen, leichte Quetschfalte im Papier unten (außerhalb der Zeichnung). Provenienz: Nachlaß Frau Helene Kretzschmar, geb. Richter; Sammlung SK im Kreis, nicht bei Lugt sowie weitere unbekannte Sammlung. Die Zeichnung entstand am 20. September 1824, als Richter und Carl Wagner (1796-1867) gemeinsam eine Wanderung nach Olevano unternahmen.‎

‎Vergleichsliteratur: Katalog: Carl Wagner, 1796 Rossdorf an der Rhön-Meiningen 1867). Aquarelle und Zeichnungen / zwei Ölskizzen / Radierungen. Galerie Joseph Fach GmbH, Frankfurt a.M., 1999, Kat. 76, Nr. 18 mit Abbildung.‎

Bookseller reference : 044-I

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€ 4,500.00 Buy

‎Steinkopf, Julius - 1815 oder 1816 - Stuttgart - 1892‎

‎Landschaft mit einem Blick auf Castel Gandolfo am Albaner See.‎

‎o.J. Aquarell und Gouache, über Spuren von Bleistift, auf Velin, verso auf dem alten Untersatz Reste der Signatur ?Julius Steink(opf)? sowie bezeichnet ?Castel Gandolfo?. 21,8:31,5 cm. Verso Reste einer alten Verklebung sowie von fremder Hand bezeichnet ?Castel Gandolfo? und ein unvollständiger Name ?Julius Stein(kopf)?. Provenienz: Sammlung Carl Meurer, Straßburg, nicht bei Lugt.‎

‎Schüler seines Vaters G. F. Steinkopf (1778-1860). Steinkopf hielt sich von Ende 1841 bis Juni 1844 in Rom auf. Später war er Zeichenlehrer in Calw. In Stuttgarter Privatbesitz befinden sich Gouachen mit Ansichten von Esslingen und Bad Boll (1834/35). Die Graphische Sammlung in Stuttgart besitzt Skizzenbücher von 1842/43 und 1844 mit Landschaften aus dem Bergland um Olevano, von Orvieto und Assisi sowie Skizzenbuchblätter aus Mittelitalien und Süditalien (vgl. Best. Katalog: Die Zeichnungen und Aquarelle des 19. Jahrhunderts in der Graphischen Sammlung der Staatsgalerie Stuttgart. Stuttgart 1976, Inv. GVL 34, 372 und 373).‎

Bookseller reference : 045-I

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€ 2,200.00 Buy

‎Wiegmann, Rudolf - 1804 Adensen / Elze - Düsseldorf 1865‎

‎Pompeji, der Jupitertempel an der Via Stabiana.‎

‎o.J. Bleistift auf Velin, links unten bezeichnet und datiert ?Il tempio di Giove a Pompei li 15 Settembre 31.?, in der Mitte signiert (?) ?Wiegmann?. 29:35,5 cm. Provenienz: Drei nicht identifizierbare Sammlerstempel.‎

‎Wiegmann war vielseitig tätig als Architekt, Maler, Graphiker und Kunstschriftsteller. Ersten Unterricht in der Baukunst erhielt er bei dem Oberlandbaumeister Wedekind in Hannover und studierte danach ab 1823 an der Göttinger Universität Kunstwissenschaften. Seine eigentliche künstlerische Ausbildung folgte dann bei dem Architekten Gg. Moller (1784-1852) in Darmstadt. Von dort aus trat er 1828 eine für ihn sehr wichtige Studienreise nach Italien an. In Rom, wo er sich vorwiegend aufhielt, beschäftigte er sich mit der Architektur des Altertums und antiken Wandmalereien. Zurück in Hannover war er hauptsächlich als Maler tätig, es entstanden Architekturansichten meist mit italienischen Motiven. In Düsseldorf, wohin er 1835 übergesiedelt war, nahm er eine bedeutende Rolle im Kulturleben ein. Seit 1836 bis zu seinem Tode war er Professor für Baukunst und Perspektive an der Akademie. 1838 baute er das Wohnhaus für W. von Schadow (1788-1862) und 1840 ein Doppelhaus für seine Professorenkollegen J.W. Schirmer (1807-1863) und C.F. Sohn (1805-1867). Von großer Bedeutung waren auch Wiegmanns zahlreiche Veröffentlichen auf dem Gebiet der Kunstgeschichte.‎

Bookseller reference : 046-I

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‎Förster, Ernst - 1800 Münchengosserstädt/Thür. - München 1885‎

‎Rom ?Die Kaiserpaläste von S. Balbina aus gesehen?.‎

‎1817. Bleistift, auf cremefarbenem Velin, links unten signiert ?E. Förster?, betitelt und datiert ?Rom 21 Apr. 1858?, rechts oben numeriert ?OHz 817.?. 23,4:28,7 cm. Papier vergilbt. Provenienz: Mit Stempel der Münchner Künstlergesellschaft, nicht bei Lugt.‎

‎Die Münchner Künstlergesellschaft ?Allotria? war 1873 von F. von Lenbach (1836-1904) und L. Gedon (1843-1883) gegründet worden. Anlaß dazu war der Austritt von ca. 50 Künstlern aus der Münchner Künstlergenossenschaft.‎

Bookseller reference : 035-I

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‎Förster, Ernst - 1800 Münchengosserstädt/Thür. - München 1885‎

‎Römische Landschaft, gesehen von der ?Villa Albani?.‎

‎1821. Bleistift, auf cremefarbenem Velin, links unten signiert ?E. Förster?, betitelt und datiert ?Rom 9 Apr. 1858?, rechts oben numeriert ?OHz 821.?. 23,4:28,7 cm. Auf Untersatz montiert. Provenienz: Mit Stempel der Münchner Künstlergesellschaft, nicht bei Lugt.‎

‎Die Münchner Künstlergesellschaft ?Allotria? war 1873 von F. von Lenbach (1836-1904) und L. Gedon (1843-1883) gegründet worden. Anlaß dazu war der Austritt von ca. 50 Künstlern aus der Münchner Künstlergenossenschaft.‎

Bookseller reference : 036-I

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‎Förster, Ernst - 1800 Münchengosserstädt/Thür. - München 1885‎

‎Blick auf Rom ?Von Casa Tarpea auf dem Capitolinus?.‎

‎1819. Bleistift, auf cremefarbenem Velin, links unten signiert ?E. Förster?, betitelt und datiert ?15 Apr. 58?, rechts oben numeriert ?OHz 819.?. 23,4:28,7 cm. Auf Untersatz montiert. Provenienz: Mit Stempel der Münchner Künstlergesellschaft, nicht bei Lugt.‎

‎Die Münchner Künstlergesellschaft ?Allotria? war 1873 von F. von Lenbach (1836-1904) und L. Gedon (1843-1883) gegründet worden. Anlaß dazu war der Austritt von ca. 50 Künstlern aus der Münchner Künstlergenossenschaft.‎

Bookseller reference : 037-I

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‎Förster, Ernst - 1800 Münchengosserstädt/Thür. - München 1885‎

‎Rom ?Die Kaiserpaläste von der Villa Wolters auf dem Aventin.? aus gesehen.‎

‎o.J. Bleistift, auf cremefarbenem Velin, links unten signiert ?E. Förster?, betitelt und datiert ?Rom 3/7 Apr. 1858?, rechts oben numeriert ?OHz 817.?. 23,4:28,7 cm. Papier vergilbt. Provenienz: Mit Stempel der Münchner Künstlergesellschaft, nicht bei Lugt.‎

‎Die Münchner Künstlergesellschaft ?Allotria? war 1873 von F. von Lenbach (1836-1904) und L. Gedon (1843-1883) gegründet worden. Anlaß dazu war der Austritt von ca. 50 Künstlern aus der Münchner Künstlergenossenschaft.‎

Bookseller reference : 038-I

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‎Förster, Ernst - 1800 Münchengosserstädt/Thür. - München 1885‎

‎Rom ?Der Aventin von Casa Tarpea aus?.‎

‎o.J. Bleistift, auf cremefarbenem Velin, links unten signiert ?E. Förster?, betitelt und datiert ?Rom 16 Apr. 1858?, rechts oben numeriert ?OHz 822.?. 23,4:28,7 cm. Auf Untersatz montiert. Provenienz: Mit Stempel der Münchner Künstlergesellschaft, nicht bei Lugt.‎

‎Die Münchner Künstlergesellschaft ?Allotria? war 1873 von F. von Lenbach (1836-1904) und L. Gedon (1843-1883) gegründet worden. Anlaß dazu war der Austritt von ca. 50 Künstlern aus der Münchner Künstlergenossenschaft.‎

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‎Fries, Bernhard zugeschrieben - 1820 Heidelberg - München 1879‎

‎Ischia, Blick auf Lacco Ameno.‎

‎o.J. Bleistift, blaugrau laviert, auf gelblichem Velin. 19:22 cm. Verso: Heilige Familie. Bleistiftskizze. ? Wahrscheinlich Studie nach einem Altmeister-Gemälde. Provenienz: Sammlung Fritz Hasselmann, München, Lugt 1012. Hier handelt es sich um eine Zeichnung nach C. Rottmanns (1797-1850) Fresko, ausgeführt 1832, aus dem Italien-Zyklus, den Rottmann im Auftrag König Ludwig I. für die Hofgarten-Arkaden in München ausführte.‎

‎Der Sohn des wohlhabenden Heidelberger Bankiers und Fabrikanten Chr.A. Fries und jüngere Bruder des Landschaftsmalers Ernst Fries (1801-1833) erhielt seinen ersten Unterricht bei J.K. Koopmann (1797-1894) in Karlsruhe, wo er Anatomie und Figurenzeichnen erlernte. Von 1835-1837 absolvierte er ein Studium an der Münchner Akademie, anschließend ging er nach Rom, wo er ? 1840-1843 unterbrochen von einem Aufenthalt in Düsseldorf zur Ausbildung an der Kunstakademie ? bis 1846 weilte. Dann kehrte er über Genf und Paris nach München zurück, wo er sich mit B. Genelli (1798-1868), C. Rahl (1812-1865) und D. Fohr (1801-1862) befreundete. Nachdem er sich politisch der 1848er Revolution angeschlossen hatte, mußte er 1852 München als ?Demokrat? verlassen. Er ging nach Heidelberg und erneut nach Rom. 1854 kehrte er schließlich nach München zurück.‎

Bookseller reference : 040-I

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‎Corrodi, Salomon - 1810 Fehraltorf - Como 1892‎

‎Porta Saracinesca Segni.‎

‎o.J. Bleistift, aquarelliert, auf festem Zeichenpapier, auf Untersatz montiert und dort rechts unten wohl signiert ?Corrodi ? Rom?. 10,2:23 cm. Literatur: Chr. Steinhoff: Salomon Corrodi und seine Zeit 1810-1892. Ein Schweizer Künstlerleben im 19. Jahrhundert, Fehraltorf 1992, vgl. 5Z; hier zeigt der Künstler dieselbe Mauer von der entgegengesetzten Seite.‎

‎Goethe zeichnete auf seiner italienischen Reise ein ganz ähnliches Zyklopenmauerwerk. Auch L Richter (1803-1887) und C. Wagner (1804-1867) studierten bei einer gemeinsamen Wanderung am 20. September 1824 dasselbe Motiv in Palästrina, nicht weit von Olevano gelegen (vgl. Kat. 87, Gemälde Ölstudien und Zeichnungen, Nr. 41 a & b, Galerie Joseph Fach, Frankfurt am Main 2005). Bereits 1832 erreichte Corrodi über Genua und Pisa Rom, wo er sich in F.L. Catels (1778-1856) Atelier ausbildete und bald auch zu der von ihm am meisten bevorzugten Malweise, der Aquarelltechnik, fand. In Rom, wo er fast sein gesamtes Leben verbrachte, wurde er von hochgestellten Persönlichkeiten wie z.B. Zar Nikolaus protegiert und war sehr erfolgreich. Auch das englische Königshaus kaufte zahlreiche seiner Werke. Corrodis Haus in Rom war bis zu seinem Tod beliebter Treffpunkt u.a. seiner Schweizer Landsleute.‎

Bookseller reference : 041-I

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‎Werner, Carl Friedrich Heinrich - 1808 Weimar - Leipzig 1894‎

‎Venedig, Ansicht der Piazetta und Piazza San Marco.‎

‎1840. Aquarell über Bleistift, auf cremefarbenem Aquarellkatron, links signiert, datiert und bezeichnet ?C. Werner f. 1840. Rom.? 24,3:33,1 cm. Provenienz: Galerie Arnoldi Livie, München. Wunderbar farbfrisches, charakteristisches Aquarell von herausragender künstlerischer Qualität! Vergleichsliteratur: Galerie Joseph Fach, Frankfurt am Main, Kat. 75 mit Farbabb. S. 71; Ausst. Katalog: Venedig Bilder in der deutschen Kunst des 19. Jahrhunderts. Karlsruhe/Paderborn, 2011, Seite 208, Farbtaf. 72.‎

‎Der für seine künstlerisch bedeutenden Aquarelle berühmte Künstler war mütterlicherseits der Enkel, der von Goethe als ?Euphrosyne? gefeierten Schauspielerin Christiane Becker, geb. Neumann. Zuerst studierte er bei H.V. Schnorr von Carolsfeld (1764-1844) an der Leipziger Akademie, seit 1829 Architektur bei F. von Gärtner (1791-1847) in München. 1831 ging er zur Malerei über, erlangte nach Einsendung einiger Studien zur Ausstellung nach Dresden 1832 das große Reisestipendium nach Italien und reiste 1832 über Venedig, Bologna und Florenz nach Rom. Hier trat er 1835 zum Katholizismus über und heiratete Giuditt Wallis, die Tochter des schottischen Malers Gg.A. Wallis (1770-1847). Seit 1845 war er Mitglied des Deutschen Künstler-Vereins, dessen erster Präsident er wurde. 1851 gründete er ein Meisteratelier für Aquarellmalerei in Venedig. 1856 kehrte er nach Deutschland zurück und ließ sich in Leipzig nieder. Von hier aus unternahm er noch zahlreiche Reisen innerhalb Nord- und Südeuropas.‎

Bookseller reference : 030-I

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‎Wolfensberger, Johann Jakob - 1797 Rumlikon - Zürich 1850‎

‎Bajae am Golf von Neapel. Blick auf das Kastell, rechts im Hintergrund ein Teil der Bucht mit dem Vesuv.‎

‎1822. Bleistift, auf Bütten mit Wasserzeichen: H Collande, links unten bezeichnet, signiert und datiert ?Baja Wolfensberger Baja I. 6 December 1822?. 21,2:32 cm.‎

‎Auf Initiative eines Freundes der Familie kam der Bauernsohn nach Zürich als Lehrling in die Kunsthandlung Heinrich Füsslis. 1817 kam er auf Empfehlung Füsslis nach Neapel zu dem bekannten Maler W. Huber (1787-1871), wo es ihm aber nicht gefiel und auch nur sieben Monate dort arbeitete. 1821 unternahm er eine Reise nach Sizilien. Seit 1825 weilte er in Rom, hier war er mit H. Vernet (1758-1836) befreundet. Eine Reise nach Athen mit Ausflügen nach Konstantinopel, Smyrna und Troja folgte in den Jahren 1832-1835. Ab 1835 war er wieder in Neapel. 1838 kehrte er über Rom und Florenz nach Zürich zurück, 1840-1842 hielt er sich in London auf, wo er auch heiratete. Wolfensberger galt als eigenwilliger Künstler, dessen in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts entstandenen Zeichnungen sehr modern wirken.‎

Bookseller reference : 031-I

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‎Peipers, Jakob Friedrich - 1805 Elberfeld - Frankfurt am Main 1878‎

‎Tivoli, Haus via de Colle 7.‎

‎o.J. Bleistift, auf gelblichem Velin. 21,2:35,8 cm. Knickfalte in der rechten oberen Ecke. Entstanden vermutlich nach der Lithographie von L. Kuntz oder Fr. Eisenlohr, 1834, nach einer Zeichnung von E. Fries, entstanden 1826 (vgl. S. Wechsler, Ernst Fries (1801-1833). Heidelberg, 2000, Nr. 470 mit Abbildung (Zeichnung) sowie Nr. 822 mit Abbildung (Lithographie).‎

‎?[...] von seinen Reisen in Italien existieren ansehnliche Sammlungen von Zeichnungen und Aquarellen, namentlich aus Pompeji (im Besitz der Familie) [...]? (zit. aus: Weizsäcker-Dessoff: Kunst und Künstler in Frankfurt am Main im neunzehnten Jahrhundert, Frankfurt 1907, S. 107). Nach einem Studium von 1821-1825 am Polytechnikum in Karlsruhe ließ sich der als Architekt tätige Peipers in Frankfurt nieder. Studienreisen führten ihn nach Italien und Frankreich. Er leitete den Bau der Alten Börse in Frankfurt, nach Entwürfen A. Stülers (1800-1865). 1864-1865 und 1872-1873 war Peipers Vorsitzender der Frankfurter Künstlergesellschaft.‎

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‎Deutscher Zeichner, 1842‎

‎Neapel, Blick in die Straße Vico Santa Maria della Neve.‎

‎1842. Bleistift, auf Velin, links unten bezeichnet und datiert ?Neapel f. 3/3 42. Vico S.M. della Neve?, rechts oben mit brauner Feder numieriert ?6.?. 21,9:29,7 cm. Provenienz: Sammlung ACCN, Inv. 393, nicht bei Lugt. Möglicherweise handelt es sich um eine Vorzeichnung, die für eine Ansichtenfolge gedacht war. Die Nummer ?6.? rechts oben könnte ein Hinweis darauf sein.‎

Bookseller reference : 033-I

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‎Deutscher Maler um 1840‎

‎Bucht von Bajae mit dem Kastell rechts, im Vordergrund rastende Fischerfamilie.‎

‎o.J. Aquarell, über Bleistift, auf bräunlichem Velin. 18,6:26,1 cm. - Verso Reste einer alten Verklebung.‎

‎Das vorliegende Blatt erinnert in Ausführung, Motiv- und Farbwahl stark an Arbeiten von Franz Ludwig Catel (1778-1856). Vergleichsliteratur: Vgl. Ausst. Katalog: A. Stolzenburg, Franz Ludwig Catel (1778-1856), Rom, Casa di Goethe, 2007, Nr. 30, Farbabb. S. 163.‎

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‎Blaschnik, Arthur - 1823 Strehlen/Schlesien - Berlin 1918‎

‎Porta Maggiore in Rom.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift, auf Velin, rechts unten bezeichnet und signiert ?Porta Maggiore in Roma. Blaschnik pixit?; verso bezeichnet ?Porta maggiore in Rom?. 25,3:34,9 cm. Insgesamt leicht fleckig; verso Reste von alten Klebeetiketten.‎

‎Nach einer Ausbildung in Wien 1843 und München 1844-49 ging Blaschnik zunächst nach Gräfenberg, wo sein Vater als Grenzposten arbeitete. 1852 reiste er, angeregt durch Gemälde C. Rottmanns, nach Rom, das er über Zwischenstationen in Venedig und Florenz im Oktober 1853 erreichte. Er blieb dort bis 1880. Während seines Aufenthaltes unternahm er Reisen nach Neapel und Capri und sandte von dort aus Zeichnungen an die Leipziger Illustrierte Zeitung zur Reproduktion. Auch zeichnete er 1857/58 eine Reihe italienischer Ansichten für das Reisealbum der Kaiserin von Russland. 1880 kehrte er nach Schlesien zurück, zog dann nach Berlin. 1907/08 unternahm er noch einmal eine Reise nach Rom.‎

Bookseller reference : 023-I

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‎Bosse, Ernst Gotthilf von - 1785 Riga - Florenz 1862‎

‎Landschaft bei Neapel.‎

‎1818. Feder in Grau, in Sepia laviert, mit grauer Tuschlinie umrandet, auf Velin, rechts unten bezeichnet und datiert ?Neapel ? 1818 ?? und ?Nähe von Grangano (sic!)?. 22:31,5 cm. Bei der Ortsbezeichnung handelt es sich um die bei Neapel gelegene Ortschaft Gragnano. Bosse betrieb dort mit anderen Künstlern um 1820 Landschaftsstudien.‎

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‎Geist, August Christian - 1835 Würzburg - München 1868‎

‎Ponte Nomentano in der Römischen Campagna mit Staffagen links auf dem Weg.‎

‎o.J. Bleistift und Pinsel in Dunkelbraun, auf cremefarbenem Velin. Ca. 15,5:25 cm. Verso zwei Entwurfskizzen südlicher Landschaften, rechts unten datiert ?9/5 66.?. Am Oberrand auf Untersatz montiert. Provenienz: Sammlung Joseph Heilmair (1843-1923). Rechts und unten ungleich beschnitten.‎

‎Die frei und flott gemalte Entwurfzeichnung stammt sicher aus einem Skizzenbuch. In der Städtischen Galerie Würzburg befindet sich eine Bleistiftzeichnung von 1866, die ebenfalls den Ponte Nomentano und die Römische Campagna zeigt, nur vom näheren Standpunkt aus (vgl. Ausst. Katalog: August Wilhelm Geist (1835-1868), Städtische Galerie Würzburg, Würzburg 1985, Abb. 38, S. 52 und S. 67). Aus einer Künstlerfamilie stammend, nahm Geist zunächst Unterricht bei seinem Vater, dem Würzburger Maler A. Geist (1803-1860). 1848-1850 setzte er an der Städtischen Gewerbeschule und 1850-1853 am Polytechnischen Zentralverein seine Ausbildung fort und beendete sie 1853 in München bei dem Landschaftsmaler F. Bamberger (1814-1873). 1854 unternahm er zum Landschaftsstudium eine Rhönreise, da er vom Würzburger Polytechnischen Verein den Auftrag erhalten hatte, Landschaftsveduten aus der Gegend anzufertigen. 1855 kehrte er nach München zurück. Es folgten Motive aus der fränkischen Schweiz und vom Starnberger See. Starken Einfluß übte die Malerei J.W. Schirmers (1807-1863) auf ihn aus, dessen Werke er 1859 in Karlsruhe studierte. 1861 unternahm er eine Rheinreise. In dieser Zeit schloß er Freundschaft mit H. von Marées (1837-1887), den er 1861 auf dem Weg nach Köln und Antwerpen in Koblenz besuchte und mit dem er die Reise nach Köln fortsetzte. Eine schwere Erkrankung brachte 1864/1865 eine Reise nach Reichenhall. Obwohl der Aufenthalt keine wirkliche Besserung bewirkt hatte, ging er im darauffolgenden Jahr nach Rom. Dort unterhielt er gemeinsam mit F. Preller d.J. (1838-1901) ein Atelier. 1867 kehrte er nach München zurück. Geist zählt sicher zu den bedeutendsten Landschaftsmalern Mainfrankens, wenn auch sein früher Tod im Alter von 33 Jahren als Folge einer wohl langjährigen Tuberkulose die vielversprechende Malerlaufbahn jäh beendete.‎

Bookseller reference : 026-I

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‎Kaisermann, Franz - 1765 Yverdon - Rom 1833‎

‎Pozzuoli, Küstenlandschaft mit Fischern und einem Haus links im Vordergrund.‎

‎o.J. Zeitgenössisch aquarellierte Umrißradierung, mit schwarzer Tuschlinie umrandet und mit braun laviertem ca. 1 cm breitem Rand, in der Platte links unten signiert ?Keiserman (sic!)?, auf Bütten mit Wasserzeichen: C & I Honig sowie bekröntes Posthornwappen. 31:43,5 cm. In lichten Gelb- und Blautönen aquarelliert, wie für L. Ducros und seinen Schüler Kaisermann üblich. Leicht fleckig, doch von sehr gutem Gesamteindruck.‎

‎Um unter der Anleitung von L. Ducros (1748-1810) zu arbeiten, war Kaisermann 1789 nach Rom gekommen. Die Vedutenmalerei seines Lehrers wurde für ihn maßgebend. Nach einem mehrjährigen Aufenthalt in Neapel ließ er sich 1797 in Rom nieder. Um 1800 nahm er für sechs Jahre den erst 19jährigen Künstler B. Pinelli (1781-1835) in seinen Dienst, damit dieser ihm die Figurenstaffage in seine Bilder zeichne. Gemeinsam unternahmen sie Studienfahrten in die nähere Umgebung. Sie widmeten sich u.a. intensiv der Darstellung von Ruinen und Landschaften, den Wasserfällen von Tivoli und Terni, den Patriziervillen des Albanergebirges in Aquarellen und Umrißradierungen. Seit 1808 hatte er einen Neffen, Franz Knebel, als Gehilfen, der am 16. Januar 1822 in Rom starb. Ein gleichnamiger Neffe wurde sein Nachfolger, wurde Kaisermanns Erbe und verkaufte 1835 den Nachlaß. Mit dem Vertrieb seiner Veduten an begeisterte Romreisende war Kaisermann sehr erfolgreich. Seine Kunst wurde von den Zeitgenossen allerdings kontrovers beurteilt. A.W. von Schlegel (1767-1845) zählte ihn 1805 in einem Schreiben an Goethe zu den besten römischen Landschaftsmalern, während J.A. Koch (1768 - 1839) über seine Kunst sinngemäß sagte, sie sei keinen Schuß Pulver wert.‎

Bookseller reference : 019-I

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‎Kaisermann, Franz - 1765 Yverdon - Rom 1833‎

‎Rom, Blick vom Monte Mario auf die Stadt, im Vordergrund figürliche Staffage.‎

‎o.J. Zeitgenössisch aquarellierte Umrißradierung, mit schwarzer Tuschlinie umrandet und mit braun laviertem ca. 1 cm breitem Rand, in der Platte links unten signiert ?Keiserman (sic!)?, auf Bütten mit Wasserzeichen: C & I Honig sowie bekröntes Posthornwappen. 30,5:43,2 cm. In lichten Gelb- und Blautönen aquarelliert, wie für L. Ducros und seinen Schüler Kaisermann üblich. Leicht fleckig, doch von sehr gutem Gesamteindruck.‎

‎Um unter der Anleitung von L. Ducros (1748-1810) zu arbeiten, war Kaisermann 1789 nach Rom gekommen. Die Vedutenmalerei seines Lehrers wurde für ihn maßgebend. Nach einem mehrjährigen Aufenthalt in Neapel ließ er sich 1797 in Rom nieder. Um 1800 nahm er für sechs Jahre den erst 19jährigen Künstler B. Pinelli (1781-1835) in seinen Dienst, damit dieser ihm die Figurenstaffage in seine Bilder zeichne. Gemeinsam unternahmen sie Studienfahrten in die nähere Umgebung. Sie widmeten sich u.a. intensiv der Darstellung von Ruinen und Landschaften, den Wasserfällen von Tivoli und Terni, den Patriziervillen des Albanergebirges in Aquarellen und Umrißradierungen. Seit 1808 hatte er einen Neffen, Franz Knebel, als Gehilfen, der am 16. Januar 1822 in Rom starb. Ein gleichnamiger Neffe wurde sein Nachfolger, wurde Kaisermanns Erbe und verkaufte 1835 den Nachlaß. Mit dem Vertrieb seiner Veduten an begeisterte Romreisende war Kaisermann sehr erfolgreich. Seine Kunst wurde von den Zeitgenossen allerdings kontrovers beurteilt. A.W. von Schlegel (1767-1845) zählte ihn 1805 in einem Schreiben an Goethe zu den besten römischen Landschaftsmalern, während J.A. Koch (1768 - 1839) über seine Kunst sinngemäß sagte, sie sei keinen Schuß Pulver wert.‎

Bookseller reference : 020-I

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‎Kaisermann, Franz - 1765 Yverdon - Rom 1833‎

‎Rom, Blick auf das Pantheon.‎

‎o.J. Zeitgenössisch aquarellierte Umrißradierung, mit schwarzer Tuschlinie umrandet und mit braun laviertem ca. 1 cm breitem Rand, in der Platte links unten signiert und bezeichnet ?Keiserman (sic!) Roma?, auf Bütten mit Wasserzeichen: C & I Honig sowie bekröntes Posthornwappen. 31,3:43,5 cm. In lichten Gelb- und Blautönen aquarelliert, wie für L. Ducros (1747-1810) und seinen Schüler Kaisermann üblich. Zu den Rändern hin leicht gebräunt, minimale Ausbesserung im Himmel rechts oben.‎

‎Um unter der Anleitung von L. Ducros (1748-1810) zu arbeiten, war Kaisermann 1789 nach Rom gekommen. Die Vedutenmalerei seines Lehrers wurde für ihn maßgebend. Nach einem mehrjährigen Aufenthalt in Neapel ließ er sich 1797 in Rom nieder. Um 1800 nahm er für sechs Jahre den erst 19jährigen Künstler B. Pinelli (1781-1835) in seinen Dienst, damit dieser ihm die Figurenstaffage in seine Bilder zeichne. Gemeinsam unternahmen sie Studienfahrten in die nähere Umgebung. Sie widmeten sich u.a. intensiv der Darstellung von Ruinen und Landschaften, den Wasserfällen von Tivoli und Terni, den Patriziervillen des Albanergebirges in Aquarellen und Umrißradierungen. Seit 1808 hatte er einen Neffen, Franz Knebel, als Gehilfen, der am 16. Januar 1822 in Rom starb. Ein gleichnamiger Neffe wurde sein Nachfolger, wurde Kaisermanns Erbe und verkaufte 1835 den Nachlaß. Mit dem Vertrieb seiner Veduten an begeisterte Romreisende war Kaisermann sehr erfolgreich. Seine Kunst wurde von den Zeitgenossen allerdings kontrovers beurteilt. A.W. von Schlegel (1767-1845) zählte ihn 1805 in einem Schreiben an Goethe zu den besten römischen Landschaftsmalern, während J.A. Koch (1768 - 1839) über seine Kunst sinngemäß sagte, sie sei keinen Schuß Pulver wert.‎

Bookseller reference : 021-I

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‎Granet, Francois Marius - 1775 - Aix-en-Provence - 1849‎

‎Blick auf Viterbo, nördlich von Rom in Latium; im Hintergrund der Monte Cimino.‎

‎o.J. Sepia-Pinsel über schwarzer Kreide, auf Bütten mit Fragment des Wasserzeichens: bekrönter Wappenschild mit Lilie, links unten bezeichnet ?Viterbo près Corchiano?. 22,3:29,8 cm. Auf altem Etikett bezeichnet ?Philipp Hackert 1737-1807?. Verso dünne Stelle im Papier. Literatur: Vgl. Ausst. Katalog: D. Coutagne, Francois-Marius Granet 1775-1849. Une vie pour la peinture. Aix-en-Provence 2008, Abb. Nr. 46, S. 89, ?Vue du Tibre près du Ponte Molle à Rome, (1803?)?.‎

‎Erste künstlerische Ausbildung erhielt Granet im Atelier eines heute unbekannten Landschaftsmalers in Aix. Anschließend ging er an die lokale Zeichenschule, wo er Schüler von J.-A. Constantin (1785-1855) war. Seinem lebenslangen Freund und Gönner Comte A. de Forbin (1777-1841), selbst dilettierender Maler, gelang es nicht nur selbst in das Atelier von J.-L. David einzutreten, sondern auch Granet 1798 dazu zu verhelfen. Bereits 1799 stellte er im Salon aus. Gemeinsam mit Forbin ging er 1802-1819 nach Rom, wohin er auch später wiederholt und zu längeren Aufenthalten zurückkehrte. 1824 wurde Granet Konservator am Louvre, 1833 Direktor des Musée Historique de Versaille. Granet hinterließ seiner Heimatstadt seinen künstlerischen Nachlaß, in dem sich auch über 600 Zeichnungen und Aquarelle befinden.‎

Bookseller reference : 022-I

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‎Werner, Carl Friedrich Heinrich - 1808 Weimar - Leipzig 1894‎

‎Rom, Blick auf die Kirche Ss. Giovanni e Paolo, links der Südrand des Palatin, im Vordergrund die Substruktionen des Severus.‎

‎o.J. Aquarell, über Bleistift, teils mit Deckweiß gehöht, auf Velin, rechts unten signiert, datiert und bezeichnet ?C. Werner f. 1838. Roma?. 19,2:27,5 cm. Verso Reste einer alten Montierung und mit einer genauen topographischen Bestimmung versehen. An der rechten unteren Ecke kleine Fehlstelle, sonst sehr gut erhalten und farbfrisch.‎

‎Mütterlicherseits war Werner der Enkel, der von Goethe als ?Euphrosyne? gefeierten Schauspielerin Christiane Becker, geb. Neumann. Zuerst studierte er bei H.V. Schnorr von Carolsfeld (1764-1844) an der Leipziger Akademie, seit 1829 Architektur bei F. von Gärtner (1791-1847) in München. 1831 ging er zur Malerei über, erlangte nach Einsendung einiger Studien zur Ausstellung nach Dresden 1832 das große Reisestipendium nach Italien und reiste 1832 über Venedig, Bologna und Florenz nach Rom. Hier trat er 1835 zum Katholizismus über und heiratete Giuditt Wallis, die Tochter des schottischen Malers Gg.A. Wallis (1770-1847). Seit 1845 war er Mitglied des Deutschen Künstler-Vereins, dessen erster Präsident er wurde. 1851 gründete er ein Meisteratelier für Aquarellmalerei in Venedig. 1856 kehrte er nach Deutschland zurück und ließ sich in Leipzig nieder. Von hier aus unternahm er noch zahlreiche Reisen innerhalb Nord- und Südeuropas.‎

Bookseller reference : 014-I

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‎Welker, Ernst - 1788 Gotha - Wien 1857‎

‎Blick von Velletri über die Pontinischen Sümpfe nach Terracina.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift, mit einigen Deckweißlichtern, mit schwarzer Tuschlinie umrandet, verso vom Künstler bezeichnet ?Aussicht von Velletri aus über die Pontinischen Sümpfe nach Terracina zu?, auf Velin. 25:40 cm.‎

‎Anfangs war Welker Schüler von J.C.E. Müller (1766-1824) in Weimar, anschließend an der Wiener Akademie von 1804 ?1808. Als Lützower Jäger nahm er an den Freiheitskriegen teil und war Augenzeuge des Todes Th. Körners (1791-1813). Mit seinen Freunden J.Chr. Erhard (1795-1822), J.A. Klein (1792-1875) und den Brüdern F.Ph. und H. Reinhold (1779-1840, 1788-1825) unternahm er 1818 eine Reise durch das Salzkammergut, die durch Graphiken und Zeichnungen dokumentiert ist. 1821 ging er nach Rom, wo er bis 1828 blieb und kehrte 1828 nach Wien zurück. Welker schuf Landschaften und Architekturansichten aus der Umgebung Wiens, von Salzburg, aus der Steiermark, Kärnten, der Schweiz und Italien.‎

Bookseller reference : 015-I

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‎Frey, Johann Jacob - 1813 Basel - Frascati 1865‎

‎Blick auf Castel Gandolfo am Albaner See.‎

‎o.J. Aquarell, auf cremefarbenem Velin, rechts unten signiert und datiert ?J.J. Frey Rom 1838.?, auf beigefügtem altem Untersatz vermutl. vom Künstler selbst numeriert und bezeichnet ?N 1 Castel Gandolfo bei Albano, See... Albano in der Ferne das Meer gegen Ardea zu.? . 31:45 cm.‎

‎Johann Jakob Frey war Schüler seines Vaters Samuel Frey (1785-1836). Nachdem er auch bei Hieronymus Hess (1799-1850) in Basel studiert hatte, begab er sich gänzlich mittellos nach Paris, wo er sich durch Kopieren niederländischer Landschaften des 17. Jahrhunderts weiterbildete und seinen Unterhalt durch Restaurierung älterer Gemälde erwarb. 1834 kehrte er kurz nach Basel zurück und wandte sich dann nach München, wo er die Unterstützung Emilie Linders (1797-1867) fand, die es ihm ermöglichte 1835 nach Rom zu gehen. Ende der 1830er Jahre siedelte er mit seinem Freunde Albert Landerer (1816-1893) nach Neapel über, von wo aus er auch Sizilien und Spanien bereiste. Seine Beteiligung an der von Richard Lepsius geleiteten preuß. Expedition nach Ägypten 1842 mußte er seiner Gesundheit wegen bald schon aufgeben, kehrte im August 1843 aus Alexandrien nach Italien zurück und nahm seinen ständigen Wohnsitz in Rom und heiratete eine Römerin. Er gehörte zu den Gründern des Deutschen Künstlervereins und entfaltete nun eine intensive künstlerische Tätigkeit. Sein Atelier wurde viel besucht, auch von Fürstlichkeiten, zu denen Friedrich Wilhelm IV. von Preußen gehörte, für den er auch eine Folge italienischer Landschaften ? jetzt im Marmorpalais in Potsdam ? malte. Seine Bilder, in denen sich eine bedeutende Fähigkeit für kecke Farben- und Lichtwirkung neben einer gewissen Schwäche in der Zeichnung offenbart, waren seinerzeit sehr beliebt. Er ist in der Schweiz mit seinen Werken in zahlreichen Museen vertreten, besonders aber in Basel.‎

Bookseller reference : 016-I

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‎Knebel, Karl-Franz II - 1810 La Sarraz/Kanton Waadt - Rom 1877 - zugeschrieben‎

‎Neapel, Blick über die Bucht zum Vesuv, links oben Castel Sant'Elmo.‎

‎o.J. Aquarell, über Bleistift, auf Papier mit Wasserzeichen: J Whatman Turkey Mill 1824, rechts unten bezeichnet (vermutlich von fremder Hand) ?Naples?. 29,3:48 cm. Zwei Braunfleckchen am Oberrand. Literatur: W. Hauptmann: Peindre l?Italie Keiserman et Knébel: deux Vaudois à Rome vers 1800, Lausanne 2005, vgl. z.B. Abb. 67 u. 75.‎

‎Franz II Knebel, verwandt mit Franz I Knebel (1789-1822) und Franz Kaisermann (1765-1833), kam bereits als dreizehnjähriger Knabe zu seinem Onkel nach Rom und wurde von Kaisermann ausgebildet und auch adoptiert und sie lebten gemeinsam in einer Wohnung an dem Piazza di Spagna. Kaisermann brachte dem jungen Künstler zwar sehr viel bei, unterband aber eine eigenständige künstlerische Entwicklung. Deshalb trennten sich beide 1829 im Streit und Knebel nahm sich in der Via Lucina 26 in Rom eine eigene Wohnung. Im April 1835 stellte er in seinem Atelier an dem Piazza di Spagna 31, wohin er mit seiner Familie nach dem Tode Kaisermanns gezogen war, Zeichnungen Bartolomeo Pinellis (1781-1835) und Kaisermanns aus. Mit eigenen Arbeiten beschickte er Kunstausstellungen in Mailand (1844), Brüssel (1851) und in Rom (1856, 1858, 1865). Studienreisen führten ihn nach Olevano und mehrmals nach Neapel.‎

Bookseller reference : 010-I

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‎Knebel, Karl-Franz II - 1810 La Sarraz/Kanton Waadt - Rom 1877‎

‎Römisches Mausoleum Villa Gordiani, auch ?Tor de? Schiavi?, an der Via Prenestina gelegen, heute Park Villa Gordiani in Rom.‎

‎o.J. Aquarell, über Bleistift, mit schwarzer Tuschlinie umrandet, auf cremefarbenem Velin, rechts unten signiert und datiert ?F. Knebel fec 1836?. 14,1:20,7 cm. - Farben leicht verblichen und mit kleinen sorgfältigen Restaurierungen.‎

‎Franz II Knebel, verwandt mit Franz I Knebel (1789-1822) und Franz Kaisermann (1765-1833), kam bereits als dreizehnjähriger Knabe zu seinem Onkel nach Rom und wurde von Kaisermann ausgebildet und auch adoptiert und sie lebten gemeinsam in einer Wohnung an dem Piazza di Spagna. Kaisermann brachte dem jungen Künstler zwar sehr viel bei, unterband aber eine eigenständige künstlerische Entwicklung. Deshalb trennten sich beide 1829 im Streit und Knebel nahm sich in der Via Lucina 26 in Rom eine eigene Wohnung. Im April 1835 stellte er in seinem Atelier an dem Piazza di Spagna 31, wohin er mit seiner Familie nach dem Tode Kaisermanns gezogen war, Zeichnungen Bartolomeo Pinellis (1781-1835) und Kaisermanns aus. Mit eigenen Arbeiten beschickte er Kunstausstellungen in Mailand (1844), Brüssel (1851) und in Rom (1856, 1858, 1865). Studienreisen führten ihn nach Olevano und mehrmals nach Neapel.‎

Bookseller reference : 011-I

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€ 4,500.00 Buy

‎Blaschnik, Arthur - 1823 Strehlen/Schlesien - Berlin 1918‎

‎Blick in den Vesta-Tempel von Tivoli.‎

‎o.J. Aquarell, über Bleistift, auf Velin, links unten signiert und bezeichnet ?Blaschnik fe Roma.?. 29,5:22 cm. Vermutlich Vorzeichnung für eine Lithogaphie. Bei unserer Darstellung der Innenseite des berühmten Vesta-Tempels von Tivoli handelt es sich sicher um eine sehr seltene Wiedergabe des Motivs ? für gewöhnlich wurde die Außenseite des Tempels, entweder von der gegenüberliegenden Bergseite oder von unten vom Tal her, zusammen mit der Schlucht und den Wasserfällen, von den Malern der Zeit wiedergegeben. Blaschnik jedoch zeigt den Tempel vom Garten des Gasthauses aus, das sich auch heute noch dort befindet.‎

‎Nach einer Ausbildung in Wien 1843 und in München 1844-1849 ging Blaschnik nach Gräfenberg, wo sein Vater als Grenzposten arbeitete. 1852 reiste er, angeregt durch Gemälde C. Rottmanns (1797-1850), nach Rom, das er über Zwischenstationen in Venedig und Florenz im Oktober 1853 erreichte. Während seines langjährigen Aufenthaltes unternahm er Reisen nach Neapel und Capri. Die in Italien entstandenen Zeichnungen sandte er an die Leipziger Illustrierte Zeitung zur Reproduktion. Ebenso zeichnete er 1857-1858 eine Reihe italienischer Ansichten für das Reisealbum der Kaiserin von Rußland. In Italien lernte er die Schriftstellerin und Journalistin Fanny Arndt kennen, die er 1874 heiratete. 1880 kehrte er nach Schlesien zurück, zog dann jedoch nach Berlin. 1907-1908 folgte erneut ein Aufenthalt in Rom.‎

Bookseller reference : 013-I

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€ 3,400.00 Buy

‎Müller, Rudolf - 1802 Basel - Rom 1885‎

‎Gragnano bei Neapel, Ansicht der Kirche Santa Maria Assunta am Castello Gragnano, mit einer die Kirche verlassenden Prozession.‎

‎o.J. Aquarell und Deckweiß, der Vordergrund und die Bäume rechts mit Gummi arabicum lasiert, auf festem Velin, rechts unten signiert ?Müller f?. 37,8:31,1 cm. Literatur: J. Fichter, Weisslingen/Schweiz, wird das Aquarell in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis aufnehmen. Provenienz: Laut Auskunft des Vorbesitzers aus der Sammlung R. Rubinstein, London.‎

‎Nach einem Besuch der Pariser Académie des sciences und einem Aufenthalt in München ging der weitgehend autodidaktisch ausgebildete Landschaftsmaler und Aquarellist Rudolf Müller 1822 gemeinsam mit seinem Freund, dem ebenfalls in Basel geborenen Künstler Fr. Horner (1800-1864) nach Neuenburg, dann nach Neapel, wo er bis 1835 lebte. 1837-1838 unternahm er wiederum mit Horner eine Reise nach Griechenland und Konstantinopel. Anschließend ließen sich die Künstlerfreunde gemeinsam in Rom nieder. 1842 reiste er mit Horner, J. J. Frey (1813-1865) und J.J. Burckhardt-Steffani (1821-1903) nach Neapel, Paestum und Salerno. 1848 zwang ihn die Revolution zur Rückkehr nach Basel, wo er zunächst für zwei Jahre wieder gemeinsam mit Horner eine Wohnung bezog. Später kehrte er nach Rom zurück, wo er 1864 heiratete. 1879 erhielt er eine halbjährliche Rente von 1000 Fr. aus dem Birmannfonds.‎

Bookseller reference : 006-I

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€ 7,800.00 Buy

‎Riepenhausen, Franz und Johannes - 1786 bzw. 1788 Göttingen - Rom 1831 bzw. 1860‎

‎Ischia; Landvolk in der Tracht von Ischia, im Hintergrund die Küste mit Blick auf San Angelo.‎

‎o.J. Aquarell, über Bleistift, dreifach umrandet, auf chamoisfarbenem Velin, links unten signiert ?Riepenhausen ad vivum del.?. 30,5:31,7 cm.‎

‎Nach erster Unterweisung bei ihrem Vater, dem bekannten Göttinger Kupferstecher Ernst Ludwig Riepenhausen (1762-1840), erhielten die Gebrüder Riepenhausen Anregungen durch W. Tischbein (1751-1829) durch Teilnahme am Stechen seiner Illustrationen zu Homer nach antiken Denkmälern. Dadurch war ihr Interesse an dieser Thematik nachhaltig geweckt. 1804 wurden sie Schüler von J.H. Tischbein d. J. (1742-1808) an der Kasseler Kunstakademie und 1805 von C.F. Hartmann (1774-1842) in Dresden. In Dresden konvertierten sie zum Katholizismus. 1805 reisten sie mit K.F. von Rumohr (1785-1843) und den Brüdern Tieck nach Rom, wo sie bis zu ihrem Tod ansässig blieben. Hier standen sie dem Kreis der Nazarener nahe, doch hielten sie nicht wie jene streng am Formenkanon dieser Gruppierung fest. Bedeutende Positionen nahmen sie in der deutschen Künstlerkolonie ein ? Franz etwa war Vorstandsmitglied der Künstlerhilfskasse und Mitbegründer des deutschen Künstlervereins ?, zudem pflegten sie zum Teil freundschaftliche Kontakte mit Archäologen, Gelehrten und Diplomaten sowie Künstlern und Literaten, veranstalteten zeitweise sogar selber literarische Veranstaltungen. Politische Umstände und auch Schicksalsschläge führten dazu, daß sie zeitlebens unter finanziellen Engpässen litten und verarmt und weitgehend verkannt starben. Ihr künstlerischer Schwerpunkt lag auf archäologischen und historischen, mythologischen und literarischen Themen. Die sicher nach Mai 1805 entstandene Zeichnung ? die Brüder traten in diesem Monat ihre Reise nach Italien an, das sie nicht mehr verlassen sollten ? zeigt ein von den Riepenhausens wenig bekanntes, aber durchaus gebräuchliches Motiv: Eine Darstellung aus dem italienischem Volksleben. Gerade diese heiter-römischen Themen waren äußerst beliebt und fanden rasch Käufer, besonders unter den Romreisenden. So widmeten sich die Riepenhausens sicher aus wirtschaftlichen Erwägungen heraus dieser Gattung und lieferten beispielsweise ab 1808 Vorzeichnungen für Kupferstiche und Radierungen an das für Cotta herausgegebene ?Morgenblatt für gebildete Stände? mit Darstellungen vom römischen Karneval, von religiösen Festen, italienischen Volkstänzen und Straßenszenen. Auch ist bekannt, daß sich gerade Johannes in den dreißger Jahren vermehrt der Genremalerei zuwandte.‎

Bookseller reference : 007-I

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‎Thoma, Hans - 1839 Bernau/Schwarzwald - Karlsruhe 1924‎

‎Landschaft mit dem rauchenden Vesuv.‎

‎o.J. Aquarell und Deckweiß, über Bleistiftskizze, auf bräunlichem festem Zeichenpapier, rechts unten monogrammiert, bezeichnet und datiert ?HTh (ligiert) Pompei 80?. 35:46,8 cm. Verso an den Ecken Reste alter Verklebung. Literatur: H. Thode: Thoma. Des Meisters Gemälde, Stuttgart/Leipzig, DVA, 1909, Abb. S. 152 unten.‎

‎(1858-1901) und im Auftrag seines Sammlers und Förderers Charles Minoprio aus Liverpool, einem gebürtigen Frankfurter und wichtigster Mäzen Thomas in dieser Zeit, brach Thoma im März 1880 zu seiner zweiten Italienreise auf. Minoprio hatte für sich und seine Freunde bei Thoma ca. zehn italienische Motive in Auftrag gegeben. Am 2., 3. und 8. April 1880 sind drei Zeichnungen mit Motiven aus Neapel und von Sorrent entstanden, die sich im Besitz der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe befinden (Ausst. Katalog: Hans Thoma 1839-1924. Zum 150. Geburtstag, Karlsruhe 1989, Nr. 62-64, Farbabb. S. 62, 63 und 64). Eine Variante des Motivs schuf Thoma 1880 auch als Gemälde.‎

Bookseller reference : 008-I

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‎Suter, Jakob - 1805 Zürich-Hottingen - Zürich 1874‎

‎Rom, Baufragment in den Kaisergärten auf dem Aventin, um 1833/37.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift, auf Velin. 47:59,8 cm. Verso Reste einer alten Montierung. Literatur: Vgl. Ausst. Katalog: Kennst Du das Land... Zürcher Künstler in Italien. Zürich, Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaften. Zürich 1977, Nr. 56, Abb. p. 31. Ausst. Katalog: Carl Morgenstern und die Landschaftsmalerei seiner Zeit. Frankfurt am Main, Museum Giersch, 2011, Nr. 37 mit Farbabb.‎

‎In der Kunsthandlung Heinrich Füssli & Co. war Suter seit 1816 Lehrling, seit 1821 Kolorierer und Ätzer und 1827/33 als Oberaufseher im Atelier dort tätig. Schüler von J.J. Wetzel (1781-1834). Er reiste 1833/37 in Italien, wo er sich der Aquarellmalerei zuwandte. 1854 hielt er sich nochmals in Rom auf. Die Museen von Bern, Winterthur und Zürich bewahren in ihren Beständen Aquarelle und Zeichnungen Suters.‎

Bookseller reference : 009-I

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‎Reinhold, Heinrich - 1788 Gera - Rom 1825‎

‎Hügellandschaft in der Serpentara bei Olevano.‎

‎o.J. Bleistift, auf Bütten mit Wasserzeichen: Vogel auf Dreiberg im Kreis, links unten bezeichnet und datiert ?Olevano den 11ten Sept. 24.?. 26,7:38,3 cm. Verso: Vier Studien einer stehenden jungen Frau. Bleistift. Die Studien auf der Rückseite der Zeichnung scheinen nach vorne durch. Horizontale Mittelfalte, vereinzelte kleine Stockflecken. In der bisher einzigen umfassenden Ausstellung der italienischen Landschaften von Heinrich Reinhold, waren 5 Zeichnungen vom Sommer 1824 zu sehen, die alle Landschaften bei Olevano darstellen (vgl. Ausst. Katalog: Heinrich Reinhold (1788-1825). Italienische Landschaften. Gera 1988, Nrn. 159-163, Abb. Ss. 243-247). Einen vergleichbaren Landschaftsausschnitt in der Serpentara mit dem kleinen Wäldchen, den wir hier vorstellen, hat Reinhold bereits 1821, von nahezu demselben Standort aus, gezeichnet (vgl. op. cit. Nr. 75, Abb. S. 161).‎

‎Ersten Unterricht erhielt Reinhold an der Dresdener Akademie. 1807 übersiedelte er zu seinem Bruder und Förderer Friedrich Philipp Reinhold (1779-1848) nach Wien, wo er bis 1809 die Akademie besuchte. Ein Aufenthalt in Paris folgte von 1809-1814, danach wohnte er wieder in Wien. Hier begegnete ihm J.A. Koch (1768-1839) und er verkehrte im Kreise von Fr. Olivier (1791-1859). Nach einer Reise mit E. Welker (1788-1857) und J.Chr. Erhard (1795-1822) zum Schneeberg bei Wien unternahm er mit seinem Bruder Friedrich Philipp und den bereits oben erwähnten Malerfreunden im gleichen Jahr eine längere Studienreise nach Salzburg und in das Berchtesgadener Land. 1819 ging er mit Erhard nach Rom und verbrachte in den Jahren 1821, 1822 und 1824 die Sommermonate in Olevano. 1824 lernte er in Rom K.F. Schinkel (1781-1841) kennen, der Landschaftsstudien von ihm erwarb. Reinhold war vor allem Landschaftszeichner, malte aber seit 1816 auch in Öl. Er pflegte engen Kontakt zu J. Schnorr von Carolsfeld (1794-1872), C.W. Götzloff (1799-1866), A.L. Richter (1803-1884), J.H. Schilbach (1798-1851) u. a.‎

Bookseller reference : 002-I

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‎Lindemann-Frommel, Karl - 1819 Markirch/Elsaß - Rom 1891‎

‎Blick auf Frascati von der Villa Aldobrandini aus.‎

‎o.J. Bleistift, in lichten Farben aquarelliert (grau, gelb und wenig rosa), mit Deckweißhöhungen, auf festem Zeichenpapier. 22:29,8 cm. Mit leichtem Lichtrand rundum, sonst tadellos. Vorzeichnung zur Lithographie (mit Tonplatte) von 1851 aus der Folge ?Skizzen und Bilder aus Rom und der Umgegend.? Literatur: P.K.W. Freude: Karl Lindemann-Frommel. Ein Malerleben in Rom. Murnau 1997, D/XXI/5, Abb. 68.‎

‎Lindemann-Frommel, Adoptivsohn und Schüler von C.L. Frommel (1789-1863), verbrachte seine Jugendjahre in Karlsruhe. Später war er Schüler von C. Rottmann (1797-1850) in München. Es folgten Aufenthalte in Paris und Rom in den Jahren 1845/1849. In Rom war er seit 1856 ansässig.‎

Bookseller reference : 003-I

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‎Frommel, Carl Ludwig - 1789 Schloß Birkenfeld - Ispringen 1863‎

‎Amalfi, Ansicht einer am abschüssigen Ufer gelegenen Villa.‎

‎o.J. Aquarell und Pinsel in Grau, über leichter Bleistiftskizze, auf Bütten, auf grauen Büttenkarton aufgezogen, dort verso signiert und nummeriert ?Frommel 3? sowie mit Bezeichnungen von Vorbesitzern. 31,7:24,5 cm. Provenienz: 1. Sammlung E. Fuhrer, Essen, nicht bei Lugt; 2. Galerie Joseph Fach, Frankfurt a.M., Kat. 57, Nr. 70; 3. Sammlung Helmut Märkt, Reutlingen, nicht bei Lugt.‎

‎Frommel hielt sich mehrmals in Italien auf. Durch eine Zeichnung im Besitz der Staatlichen Kunsthalle, Karlsruhe ist ein Besuch in Sorrent Ende August / Anfang September 1834 belegt (Inv. Nr. P.K. 1524-36). Ein Abstecher nach Amalfi ist deshalb mehr als wahrscheinlich. Luftiges Aquarell in lichten Grau-, Grün-, Braun- und Gelbtönen.‎

Bookseller reference : 004-I

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‎Corrodi, Salomon - 1810 Fehraltorf - Como 1892‎

‎Ferentino Porta Romana.‎

‎o.J. Aquarell, über Bleistift, auf cremefarbenem festem Velin, rechts unten bezeichnet und datiert ?Ferentino Porta Romana Oct 1849?. 28,4:42,7 cm. Provenienz: Galerie Gerda Bassenge, Berlin, 1966; Galerie Joseph Fach, Frankfurt am Main; Sammlung H. Märkt, Reutlingen. Literatur: Chr. Steinhoff: Salomon Corrodi und seine Zeit 1810-1892. Ein Schweizer Künstlerleben im 19. Jahrhundert, Fehraltorf 1992, vgl. Abb. 26, S. 89; Ausst. Katalog: Carl Morgenstern und die Landschaftsmalerei seiner Zeit. Frankfurt am Main, Museum Giersch, 2011, Abb. 37. Ferentino ist ein mittelalterliches Städtchen in landschaftlich schöner Lage zwischen dem Apennin und dem Sacco-Tal gelegen. Seine Stadtmauern, in denen sich vorrömische, römische und mittelalterliche Bauelemente verbinden, gehören zu den schönsten des an antiken Stadtbefestigungen reichen Gebiets.‎

‎Corrodi bezeichnet mit ?Porta Romana? die römische ?Porta Maggiore? oder auch ?Porta Casamari? genannt aus dem 1. Jahrhundert v. Chr., die, wie die hier gezeigte, aus zwei Rundbögen besteht. Bereits 1832 erreichte Corrodi über Genua und Pisa Rom, wo er sich in F.L. Catels (1778-1856) Atelier ausbildete und bald auch zu der von ihm am meisten bevorzugten Malweise, der Aquarelltechnik, fand. In Rom, wo er fast sein gesamtes Leben verbrachte, wurde er von hochgestellten Persönlichkeiten wie z.B. Zar Nikolaus protegiert und war sehr erfolgreich. Auch das englische Königshaus kaufte zahlreiche seiner Werke. Corrodis Haus in Rom war bis zu seinem Tod beliebter Treffpunkt u.a. seiner Schweizer Landsleute.‎

Bookseller reference : 005-I

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