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‎Scharl, Josef - 1896 München ? New York 1954‎

‎Studie von drei aufgeklappten Schachteln.‎

‎o.J. Weicher Bleistift, um 1920, auf chamoisfarbenem Velin, im unteren Rand nummeriert ?No26317?, bezeichnet ?Aufg. 2?, signiert und bezeichnet ?Jos. Scharl ? München?, verso Nachlassstempel. 20,7:33,3 cm. Bei der vorliegenden Zeichnung handelt es sich um eine Schüler-Arbeit.‎

‎Scharl begann 1910 eine Ausbildung zum Dekorationsmaler. Als Soldat wurde er 1918 im Krieg verletzt und war zu einem Aufenthalt in einem Lazarett gezwungen. Noch im gleichen Jahr konnte er nach München zurückkehren und begann ein Studium an der Kunstakademie in den Klassen von Angelo Jank (1868-1940) und Heinrich von Zügel (1850-1941). Er trat vorzeitig aus der Akademie aus und bildete sich autodidaktisch weiter und konnte sich in der Kunstwelt bald einen Namen machen. Es folgten Ausstellungsbeteiligungen bei den Künstlergruppen ?Neue Münchner Sezession? und ?Juryfreie?, von1930-36 nahm er an den Jahresausstellungen des Deutschen Künstlerbundes Teil. Ein Stipendium ermöglichtem ihm Studienreisen nach Rom und Paris. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde ihm ein Malverbot erteilt und trotzdem ermöglichtem ihm die Galeristen Karl und Josef Nierendorf 1933 und 1935 Einzelausstellungen in ihrer Galerie in Berlin. In diesen Jahren entstanden persönliche Werke, die die Diffamierung durch das NS-Regime ausdrücken. 1939 emigrierte Scharl in die USA, wo er auf Einladung des Museum of Modern Art gemeinsam mit Georg Scholz, Erich Heckel und Max Beckmann u. a. ausstellen durfte. Bis zu seinem Tod 1954 widmete sich der Künstler der Malerei und schuf Porträts, Stillleben und Landschaften.‎

书商的参考编号 : 075-H

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€550.00 购买

‎Corrodi, Salomon - 1810 Fehraltorf/Pfäffikon - Como 1892 - zugeschrieben‎

‎Römische Ruinen, vermutlich in den Caracalla-Thermen.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift, um 1850/60, auf cremefarbenem strukturiertem Papier. 16,3:20,5 cm. ? Verso mit Hinterklebung an den Rändern. Mit den Ausgrabungen der Caracalla-Thermen war 1824 unter Graf Girolamo Egidio di Velo begonnen worden, so daß davon auszugehen ist, daß Corrodi in Teilen der Ruinen um 1850/60 Studien zeichnen konnte. Die aufgelösten, geradezu impressionistisch wirkenden Pinselstriche sprechen für den Spätstil Corrodis, wie auch das feste strukturierte Papier.‎

‎Bereits 1832 kam Corrodi nach Rom, wo er sich im Atelier von Franz Ludwig Catel (1778-1856) ausbildete und bald auch zu der von ihm am meisten bevorzugten Malweise, der Aquarelltechnik, fand. Er wurde von hochgestellten Persönlichkeiten wie z.B. von Zar Nikolaus protegiert und war sehr erfolgreich. Sein Haus in Rom bildete bis zu seinem Tode den Mittelpunkt, um den sich seine Schweizer Landsleute scharten.‎

书商的参考编号 : 128-I

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€1,700.00 购买

‎Hummel, Carl Maria Nikolaus - 1821 - Weimar - 1907‎

‎Küste von Calabrien.‎

‎o.J. Bleistift, auf cremefarbenem Velin, rechts unten bezeichnet, datiert und signiert ?Küste v. Calabrien 43. C. Hummel.?. 13,5:20,8 cm. ? Verso: Landschaftsskizze mit Kastell und Häusern. Bleistift. ? Verso Spuren von alter Montierung an den Ecken.‎

‎Der Landschaftsmaler und Radierer Carl Hummel war 1834-1842 Schüler an der Weimarer Zeichenakademie bei dem Maler und Radierer F. Preller d.Ä. (1804-1878), der Hummels spe-zielle Vorliebe für die ?heroische Landschaft? prägte. Gemeinsam mit Preller unternahm er 1839-1841 Studienreisen nach Holland, Norwegen, Rügen und nach Tirol. Neben dem Studi-um bei Preller machte er zudem bei J.B. Schwerdgeburth (1759?nach 1822) eine Ausbildung zum Kupferstecher. 1842 reiste er nach Italien; in Rom, auf Capri und Sizilien hielt er sich längere Zeit auf. 1844 kehrte er in seine Geburtsstadt zurück. 1845-1846 besuchte er erneut Rom, danach reiste er in die Schweiz. 1855 erfolgte auf Einladung des Erbprinzen Georg von Meiningen ein Aufenthalt auf dessen Villa Carlotta am Comer See. 1859 wurde er als Profes-sor an die Weimarer Zeichenschule berufen. 1869 unternahm er eine Reise nach Korsika, in den folgenden Jahren jedoch meist nur noch Reisen in die Mittelgebirge. Hummel, Sohn des gefeierten Pianisten und Komponisten Johann Nepomuk Hummel, zählt zu den bekanntesten Künstlern seiner Heimatstadt. Sein Vater war von Maria Pawlowna (1786-1859), Großfürstin von Rußland, Erbprinzessin von Sachsen-Weimar und Großherzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach 1818 als Kapellmeister nach Weimar berufen worden, eine Stel-lung, die er bis 1838 innehatte. Die Großfürstin, die nach ihrer Heirat 1804 aus St. Petersburg nach Weimar kam, förderte mittels ihrer reichen Mitgift in besonderer Weise Musik, Theater, Bildende Kunst und Literatur und verhalf damit dem zwar geistig und literarisch hoch entwi-ckelten, aber verarmten Hof zu neuem Aufschwung. Auch Carl erhielt bekanntermaßen von der Großfürstin einige Aufträge.‎

书商的参考编号 : 127-I

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€420.00 购买

‎Deutscher Zeichner, 1840‎

‎Campagna di Roma. Zwei Landschaftsstudien übereinander: oben: Tiber-Landschaft; unten: Tiberschleife bei Acqua acetosa.‎

‎o.J. Bleistift, auf cremefarbenem Velin, rechts unten bezeichnet und datiert ?Campanga di Roma 1840.?. 27,9:43,8 cm. Der Brunnen ?Acqua acetosa? aus dem frühen 17. Jahrhundert liegt bei einer Tiberschleife und Goethe genoß hier gerne die schöne Aussicht. Heute liegt hier Roms nördlicher Stadtteil Parioli.‎

书商的参考编号 : 126-I

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€650.00 购买

‎Meyer, Ernst - 1797 Altona - Rom 1861‎

‎Venedig, Motiv am Canale Grande mit Ponte della Paglia.‎

‎o.J. Aquarell, über Bleistift, auf cremefarbenem Velin, links unten datiert und signiert ?Juli (1824) Meyer?. 23,1:31 cm. ? Verso am Oberrand leichter Papierabrieb durch alte Montierung. Die Ponte della Paglia ist eine Brücke in Venedig im Sestiere San Marco. Sie überspannt den Rio de Palazzo o de la Canonica und verbindet den Molo San Marco mit der Riva degli Schiavoni. Ihren Namen verdankt sie den mit Stroh beladenen Booten, die hier festmachten und von deren Existenz man aus verschiedenen Gesetzen und Erlässen der Republik weiß. Beispiele von Zeichnungen, die am Beginn des Italienaufenthaltes entstanden, der von Juli 1824 bis Anfang 1849 dauerte, kommen im Handel äußerst selten vor.‎

‎?Der im damals dänischen Altona bei Hamburg geborene höchst produktive Ernst Meyer (1797-1861) ? sein umfangreicher zeichnerischer Nachlass befindet sich im Kupferstichkabinett des Statens Museums for Kunst in Kopenhagen ? schuf mit seinen Variationen eines öffentlichen Schreibers und eines öffentlichen Vorlesers in Rom einige der populärsten Bilder Dänemarks. Meyer, der neben Landschaften auch die Architektur der Stadt in pittoresken Bildern und Zeichnungen festhielt, gehörte über Jahrzehnte zum festen Bestandteil der römischen Kunstwelt. Als Jude fühlte er sich weder in Dänemark noch in Deutschland in das kulturelle Leben eingebunden. In Rom fand er eine überkonfessionelle, neue Heimat. Meyer ist auch 1856 auf dem berühmten Künstlergruppenbild im Caffè Greco von Ludwig Johann Passini (1832-1903) dargestellt.? (Zit. aus: Ausst. Katalog: Die Kopenhagener Schule. Meisterwerke Dänischer und Deutscher Malerei von 1770 bis 1850. Hrsg. von D. Luckow und D. Zbikowski. Kiel, Kunsthalle zu Kiel 2005, Ss. 164/165.‎

书商的参考编号 : 125-I

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‎Rohden, Johann Martin von - 1778 Kassel - Rom 1868‎

‎Ausblick von Tivoli ? oberhalb der Wasserfälle - in die römische Campagna.‎

‎o.J. Aquarellierte Bleistiftzeichnung, auf Bütten mit Wasserzeichen: J Honig & Zoonen, verso mit Bleistift bezeichnet ?Franz Horny?. 42,7:60,3 cm. ? Zwei Knickfalten in der linken oberen Ecke geglättet, oben mittig leichter brauner Fleck schwach sichtbar (abgelöster Tesafilm). Mit seiner 1796-1799 entstandenen Ölstudie (Größe 28:41 cm), hat der Maler einen nahezu identischen Landschaftsausschnitt gewählt, wobei der gewählte Standpunkt weiter links war und dadurch einige Häuser von Olevano sichtbar werden, wogegen die Mauer und der angeschnittene Baum rechts fehlen. Dafür reicht der Blick in die Campagna weiter. (Vgl. Ausst. Katalog: Johann Martin von Rohden 1778-1868. Hrsg. von M. Heinz. Kassel/Wuppertal, 2000/2001, Nr. 6 mit farb. Abb. S. 51). Wie bei von Rohden öfter zu beobachten, fehlt auch bei unserer Zeichnung die Vordergrundausführung. Die Behandlung der Bäume entspricht ganz und gar seinem Zeichenstil, wie man ihn in den Landschafts- und Baumstudien findet.‎

‎Nach dem Besuch der Kasseler Akademie seit 1791, brach von Rohden schon 1795 zusammen mit Karl du Ry, dem Sohn des Kasseler Baumeisters Simon Louis du Ry (1726-1799) nach Rom auf, wo er bis auf einige Unterbrechungen sein ganzes Leben verbrachte. Anfangs wurde er von Joseph Anton Koch (1768-1839) und Johann Christian Reinhart (1761-1847) beeinflußt, doch wechselte er bald von der heroischen zur realistischen Landschaftsauffassung. In Deutschland hielt er sich 1801/02 und 1811/12 auf. Während dieses Aufenthaltes lernte er Johann Wolfgang von Goethe persönlich kennen. 1815 heiratete er Catarina Coccanari, die Tochter des Sybillen-Gastwirts in Tivoli. Nochmals folgte 1827/29 ein Aufenthalt in Deutschland, als er zum Hofmaler in Kassel ernannt worden war. Obwohl ihn diese Berufung und das damit verbundene Gehalt, wie Johann Martin Wagner (1777-1858) Anfang 1827 an König Ludwig I. schrieb, aus langjähriger Mutlosigkeit aufrichtete, ließ er sich bereits 1829 beurlauben, um nach Rom zurückzukehren. Die Unterstützung, die ihm auch nach der Entlassung aus dem Hofdienst zuteil wurde, sicherte seine Existenz, für die seine sehr sorgfältige, aber seit den 40er Jahren nicht sehr umfangreiche Produktion allein nicht ausgereicht hätte. Tivoli war das beliebteste Ausflugsziel der deutschen Maler in Rom; und es gab kaum einen in Italien weilenden Künstler, der den Ort nicht aufgesucht und zumindest in einer Skizze bildlich festgehalten hätte.‎

书商的参考编号 : 123-I

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€5,400.00 购买

‎Wessinger, Robert - 1825 Asperg - Darmstadt 1894‎

‎Junge Frau aus Nettuno, die ein Liebespaar belauscht.‎

‎o.J. Aquarell, über Bleistift, auf Velin, links unten bezeichnet und datiert ?Nettuno 23 Dez. 51?. 22,7:15,5 cm. ? Verso: Bleistiftskizze einer römischen Landschaft, bezeichnet ?monte mario?. [2 Warenabbildungen]‎

‎Wessinger hielt sich 1851/52 in Rom auf und war dort auch Mitglied des Deutschen Künstlervereins. 1852 kehrte er nach Württemberg zurück, wo er bis 1860 ansässig blieb, danach lebte er in Darmstadt. Er war als Porträt-, Genre- und Landschaftsmaler tätig.‎

书商的参考编号 : 120-I

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‎Schrödl, Norbert - 1842 Wien - Kronberg imTaunus 1912‎

‎Franziskanermönch des Klosters Palazzuola am Albaner See blickt in die Weite, im Hintergrund sieht man Castel Gandolfo.‎

‎o.J. Aquarell und Deckfarben, auf festem gelblichem Papier, rechts unten signiert und datiert ?Norbert Schrödl 24. XII. 84?. Darstellungsgröße ca. 20 x 12 cm, Blattgröße 23 x 15,3 cm. Mit Farbspuren an den Rändern, Verklebungen verso.‎

‎Schrödl war Portrait-, Genre-, Historien- und Landschaftsmaler. In Italien hielt er sich von 1874-1877 auf und 1878 wurde auf der Ausstellung der Berliner Kunstakademie das Gemälde ?Palazzuolo am Albaner See? ausgestellt (vgl. Boetticher II, II, S. 658, Nr. 10). Das vorliegende Aquarell ist nach Studien Schrödls entstanden, die er aus Italien mitgebracht hatte.‎

书商的参考编号 : 119-I

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‎Schödlberger, Johann Nepomuk - 1779 - Wien - 1853‎

‎Italienische Landschaft mit großer Baumgruppe rechts im Mittelgrund, Frauen an einem Brunnen rechts im Vordergrund und Wasserfällen links im Mittelgrund.‎

‎o.J. Pinsel in Grau über Bleistiftskizze, auf festem grauem Bütten, verso bezeichnet ?Schödlberger?, die alte Zuschreibung an Th. Ender ist durchgestrichen. 18,8:22,8 cm. Provenienz: 1. Sammlung Ed. Schultze, Wien, Lugt 906; 2. Sammlung J.A. Ruf, Wien, Lugt 2182.‎

‎Obwohl es sich bei der Darstellung vermutlich um eine real existierende Landschaft handelt wird deutlich, dass sich der Maler an den Werken von Claude Lorrain und Nicolas Poussin orientiert hat.‎

书商的参考编号 : 118-I

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‎Müller, Carl - 1818 Darmstadt - Bad Neuenahr 1893‎

‎Grotta Conea alla Cava.‎

‎o.J. Bleistift auf bräunlichem Velin, rechts unten betitelt und datiert ?19 Settbre 1842.?. 23,2:30,5 cm. Skizzenbuchblatt. Cava ist nicht weit von Salerno gelegen.‎

‎Müller war Schüler der Düsseldorfer Akademie unter K. Sohn und W. v. Schadow. Zusammen mit seinem Bruder Andreas, E. Deger (1809-1885) und F. Ittenbach (1813-1879) weilte er 1840/43 in Rom und unternahm von dort aus Studienreisen. 1844/50 war er mit denselben Künstlern an der Ausmalung der Apollinariskapelle bei Remagen beteiligt. Seit 1857 war er Professor für Historienmalerei, seit 1883-1893 leitete er stellvertretend für den anderweitig beschäftigten H. Wislicenus (1825-1899) die Düsseldorfer Akademie.‎

书商的参考编号 : 112-I

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‎Wagner, Carl - 1796 Roßdorf/Rhön - Meiningen 1867‎

‎Landschaft in der Umgebung von Albano.‎

‎o.J. Bleistift, braun laviert, auf cremefarbenem Bütten, links unten bezeichnet und datiert ?Albano den 1 (oder 2.) July 24?. 27,4:19,7 cm. Auf Untersatz montiert, mit vereinzelten kleinen Stockfleckchen, kleine Knickfalte in der linken oberen Ecke. Provenienz: Sammlung Anton (?) Heubach, nicht bei Lugt. Entstanden auf der Wanderung mit E.F. Oehme und A.L. Richter in das Albanergebirge im Mai/July 1824.‎

‎Seine Schulausbildung und Erziehung erhielt der Sohn des bekannten Dichters E. Wagner (1769-1812) gemeinsam mit dem herzoglichen Erbprinzen Bernhard. Zunächst absolvierte er 1812-1815 ein Studium der Forstwissenschaft. Schon früh entwickelte er jedoch eine starke Neigung zur Malerei und nahm Zeichen- und Malunterricht bei T. Faber (1786-1863), C.A. Richter (1770-1848), Vater des bekannten A.L. Richter (1803-1884). Infolge brach er seine Ausbildung zum Forstwirt ab und besuchte die Dresdner Kunstakademie bis 1820. Dann ging er für kurze Zeit zum Studium an die Heidelberger Universität. Im Herbst des Jahres begleitete er Herzog Bernhard auf einer Reise durch die Schweiz bis nach Mailand. Nach seiner Rückkehr im Winter 1820 wurde er sogleich herzoglicher Hofmaler und Galeriedirektor in Meiningen. 1822-1825 lebte er in Rom, wo er dem engen Freundeskreis um A.L. Richter angehörte, mit dem er gemeinsam das Albaner- und Sabinergebirge durchstreifte. Die Freundschaft nahm jedoch aufgrund eines Streites noch in Italien ein jähes Ende. 1823 unternahm er eine Reise nach Neapel und Ischia, gemeinsam mit C.W. Götzloff (1799-1866) und wohl auch E.F. Oehme (1797-1855). Nach seiner Rückkehr nach Meinigen wurde er erneut von Herzog Bernhard zum Galerieinspektor und Hofrat ernannt.‎

书商的参考编号 : 110-I

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‎Richaud, Denis Claude - war tätig in Marseille und Varages, stellte 1799/1801 in Marseille aus‎

‎Landschaft in der römischen Camgagna, links Teil einer Befestigungsanlage, mit figürlicher Staffage.‎

‎o.J. Pinsel in Grau und etwas braune Feder, auf Bütten mit Wasserzeichen: bekröntes Wappen mit Posthorn, unten in der Mitte signiert ?D.C. Richaud?, verso von fremder Hand bezeichnet ?Campart di Rome? (doppelt) sowie Notiz in brauner Feder. 23,5:18,2 cm. Etwas gebräunt und leicht fleckig. Provenienz: Sammlung G. Usslaub, Marseille, Lugt 1221 sowie nicht identifizierter Sammlerstempel links unten recto.‎

书商的参考编号 : 106-I

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‎Conz, Walter - 1872 Stuttgart - Überlingen 1947‎

‎Nettuno, Blick auf die befestigte Stadt vom Meeresufer aus.‎

‎o.J. Gouache über Bleistift und Kohle, auf grauem Papier, rechts unten signiert ?W. Conz?. 32,3:48,6 cm. Nettuno liegt im italienischen Latium und gehört zu Rom.‎

‎Conz war an der Karlsruher Kunstakademie ein Meisterschüler von Gustav Schönleber (1851-1917) und Leopold von Kalckreuth (1855-1928). 1902-1933 war er selbst Professor an dieser Akademie und Leiter der Radierklasse. Über den Radierer Conz schrieb 1900 ein Zeitgenosse: ?Er, der in allen Verfahren zu Hause ist, arbeitet mit dem Stichel und der kalten Nadel, in Aquatinta, Schabmanier u.s.w. und vereinigt gern mehrere Techniken auf einem Blatt. Stets bleibt er aber einfach. Er gibt einfache Striche, setzt Fläche gegen Fläche und vermeidet alle Raffinements. So hält sich seine Darstellung im Charakter der Technik und des Materials; er beutet die Vortheile desselben aus, aber er thut ihnen keinen Zwang an.? (Zit aus: K. Widmer, Walter Conz, in: Die Graphischen Künste 23, 1900, S. 177 f.).‎

书商的参考编号 : 103-I

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‎Conz, Walter - 1872 Stuttgart - Überlingen 1947‎

‎Landschaft in der römischen Campagna mit einer am Hang gelegenen Ortschaft.‎

‎o.J. Gouache über Bleistift und Kohle, auf cremefarbenem Bütten, links unten datiert oder nummeriert ?40?, rechts unten signiert ?W. Conz?. 31:44,7 cm.‎

‎Conz war an der Karlsruher Kunstakademie ein Meisterschüler von Gustav Schönleber (1851-1917) und Leopold von Kalckreuth (1855-1928). 1902-1933 war er selbst Professor an dieser Akademie und Leiter der Radierklasse. Über den Radierer Conz schrieb 1900 ein Zeitgenosse: ?Er, der in allen Verfahren zu Hause ist, arbeitet mit dem Stichel und der kalten Nadel, in Aquatinta, Schabmanier u.s.w. und vereinigt gern mehrere Techniken auf einem Blatt. Stets bleibt er aber einfach. Er gibt einfache Striche, setzt Fläche gegen Fläche und vermeidet alle Raffinements. So hält sich seine Darstellung im Charakter der Technik und des Materials; er beutet die Vortheile desselben aus, aber er thut ihnen keinen Zwang an.? (Zit aus: K. Widmer, Walter Conz, in: Die Graphischen Künste 23, 1900, S. 177 f.).‎

书商的参考编号 : 102-I

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‎Gmelin, Georg - 1810 Rom - Kloster Montecavo b. Rom 1854‎

‎Die Küste zwischen Civita Lavinia und Monte Circeo, gesehen aus Richtung der Monti Lepini.‎

‎o.J. Bleistift mit Bleistiftlinie umrandet, auf Velin, unten mittig Reste einer Bleistiftsignatur ?G.Gmelin fec.?, mit mehreren topographischen Angaben in schwarzer Feder sowie rechts unten mit Feder bezeichnet ?sul Monte di due Torri.?. 25,5:35,2 cm.‎

‎Georg Gmelin ist der Sohn von Wilhelm Friedrich G. und wurde bei C.L. Frommel in Karlsruhe ausgebildet. Er lebte meist in Rom, nur 1850/51 zwischenzeitlich in Deutschland, 1837 und 1853 bereiste er Neapel und Sizilien.‎

书商的参考编号 : 099-I

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‎Unterberger, Franz Richard - 1838 Innsbruck - Neuilly-sur-Seine 1902‎

‎Blick auf Ariccia vom Walde aus.‎

‎o.J. Kohle mit gelber Deckfarbe gehöht, auf grauem Papier, links unten bezeichnet ?Unterberger ?. 35,8:27,8 cm. Provenienz: Sammlung Comte A. d?Auffay (?), Lugt 63.‎

书商的参考编号 : 098-I

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‎Dillis, Cantius - 1779 Grüngiebing - München 1856‎

‎Nemi, Blick vom Waldrand auf die Ortschaft mit dem Kloster Santo Vito.‎

‎o.J. Schwarze und weiße Kreide, über Bleistift, auf braun grundiertem Bütten, rechts unten Reste der Signatur sowie bezeichnet ?Santo Vito Nemi?. 25:34 cm. Provenienz: Nachlaß des Künstlers; Sammlung Einsele, nicht bei Lugt; Sammlung A. Caspari, Frankfurt a.M., nicht bei Lugt. Mit leichten Randschäden, Quetschfalte und Riß oben.‎

书商的参考编号 : 097-I

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‎Frey, Johann Jacob - 1813 Basel - Frascati 1865‎

‎Blick über die Bucht von Neapel, links im Hintergrund die Insel Ischia (um 1839/40).‎

‎o.J. Bleistift, leicht gelblich laviert, auf Velin. 17,5:23,9 cm. Provenienz: Aus dem künstlerischen Nachlaß; Schweizer Privatbesitz. Zeichnungen von Frey gehören heute zu den Seltenheiten auf dem Kunstmarkt.‎

‎Johann Jakob Frey war Schüler seines Vaters S. Frey (1785-1836). Nachdem er auch bei H. Hess (1799-1850) in Basel studiert hatte, begab er sich nahezu mittellos nach Paris, wo er sich durch Kopieren niederländischer Landschaften des 17. Jahrhunderts weiterbildete und seinen Unterhalt durch Restaurierung älterer Gemälde erwarb. 1834 kehrte er für kurze Zeit nach Basel zurück. Anschließend ging er nach München, wo er die Unterstützung der Schweizer Malerin Emilie Lindner (1797-1860) fand, die es ihm ermöglichte 1835 nach Rom zu gehen. Ende der 1830er Jahre siedelte er mit seinem Freund, dem Genre- und Historienmaler A. Landerer (1816-1893) nach Neapel über, von wo aus er auch Sizilien und Spanien bereiste. Seine Beteiligung an der von R. Lepsius geleiteten preußischen Expedition nach Ägypten 1842 mußte er seiner Gesundheit wegen bald schon aufgeben. Er kehrte im August 1843 aus Alexandrien nach Italien zurück und nahm seinen ständigen Wohnsitz in Rom, wo er eine Römerin heiratete und zu den Gründern des Deutschen Künstlervereins gehörte. Frey war ein bekannter und beliebter Künstler, der in seinem Atelier auch von Fürstlichkeiten besucht wurde, so von Friedrich Wilhelm IV. von Preußen, in dessen Auftrag er eine Folge italienischer Landschaften malte.‎

书商的参考编号 : 096-I

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‎Rottmann, Carl - 1797 Handschuhsheim/Heidelberg - München 1850‎

‎Golf von Neapel vom Capo di Miseno aus.‎

‎o.J. Bleistift, auf cremefarbenem Velin, rechts unten mit zartem Bleistift bezeichnet ?al pie del capo di Misena.? 16,4:23,6 cm. Verso Bleistiftskizze. Skizzenbuchblatt. Provenienz: Sammlung Friedrich August II., Prinz von Sachsen, Lugt 971; zwei weitere Sammlerstempel getilgt.‎

‎Entstanden auf einer der Studienreisen nach Italien, die Carl Rottmann bis nach Sizilien führten, entweder 1827 oder 1829. Im Auftrag König Ludwigs I. von Bayern zur Ausschmückung der westlichen Hofgartenarkaden unternahm Rottmann im April 1826 eine Reise nach Italien, nach Genua, Florenz und Rom, und im Frühjahr 1827 nach Neapel und nach Messina. Ende 1828 oder Anfang 1829 reiste er erneut nach Italien und Sizilien, um die fehlenden Motive für die Hofarkaden zu skizzieren.‎

书商的参考编号 : 093-I

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‎Lucas, August - 1803 - Darmstadt - 1863‎

‎Fluß mit kleinem Wasserfall.‎

‎o.J. Bleistift, auf zwei herausgelösten und zusammengeklebten Skizzenbuchblättern, recht unten bezeichnet und datiert ?Corneto ai 13 di Maggio (1831)? 11,2:33,2 cm. Verso rechts: Zwei Skizzen eines Jägers, verso links: Kleiner Landschaftsausschnitt. Bleistift. Gering fleckig. Provenienz: Sammlung Hugo von Rittgen, nicht bei Lugt; Hessische Privatsammlung. Literatur: Ausst. Katalog: Zeichnungen Darmstädter Romantiker. Aus der Sammlung Hugo v. Rittgen. Hamm/Darmstadt/Gießen 1984, Nr. 65, Abb. S. 73.‎

‎Lucas unternahm zwei Reisen nach Italien. Die erste konnte er 1829 antreten. In Rom und Umgebung sich meist aufhaltend, kehrte er erst fünf Jahre später nach Darmstadt zurück. Eine zweite Reise unternahm er 1850. Im Mittelpunkt beider Aufenthalte stand das Naturstudium, die Landschaft war zentrales Thema seines Schaffens. Frische und dynamische Zeichnung Lucas?, die die auf seiner Italienreise gewonnenen Erkenntnisse auf dem Gebiet der wirklichkeitsgetreuen Naturauffassung deutlich aufzeigen. August Lucas zeichnete bereits im Alter von 14 Jahren nach graphischen Vorlagen, aber auch nach der Natur. 1819-1824 war er Schüler der Darmstädter Museumszeichenschule bei dem Galeriedirektor F.H. Müller (1784-1835). Im Odenwald betrieb er darüber hinaus gemeinsam mit J.H. Schilbach (1798-1851) Landschaftsstudien. 1825 führte ihn eine Studienreise mit D. Fohr (1801-1862) ins Berner Oberland. Im gleichen Jahr ging er zum Weiterstudium nach München und wurde an der Kunstakademie von P. von Cornelius (1783-1867) unterrichtet. Das Studium brach er jedoch 1826 aufgrund mangelnden Interesses an der Historienmalerei ab und er kehrte nach Darmstadt zurück. In den beiden darauffolgenden Jahren betrieb er erneut Studien in und um Darmstadt. Mit finanzieller Unterstützung der großherzoglichen Erbprinzessin Mathilde reiste er 1829 über Mailand nach Italien. In Rom wurde er gemeinsam mit dem Darmstädter Maler P.W. App (1803-1855) in den Künstlerkreis der Ponte-Molle-Gesellschaft aufgenommen. Von Rom aus unternahm er Ausflüge in die Albaner und Sabiner Berge, 1832 eine Reise über Neapel nach Sorrent und Capri. In Rom trat er auch in Kontakt zu J.A. Koch (1768-1839). Erst 1834 kehrte Lucas nach Deutschland in seine Geburtsstadt zurück. Eine erneute Romreise ist für das Jahr 1850 zu verzeichnen. In Darmstadt war er als freischaffender Künstler tätig, verdiente sich zudem später auch als Privatlehrer seinen Lebensunterhalt. 1861 war er einer der Mitbegründer der Darmstädter Künstlergesellschaft.‎

书商的参考编号 : 092-I

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‎Morgenstern, Carl - 1811 - Frankfurt am Main - 1893‎

‎Küstenlandschaft mit Pinien auf der Halbinsel Sestri Levante in Ligurien.‎

‎o.J. Bleistift, auf Velin, verso bezeichnet und datiert ?Isola von Sestri Dec. 61. Morgenstern?. 21,7:34,1 cm. Mit zwei Knickfalten, insgesamt nicht ganz frisch. Provenienz: Kölner Privatsammlung (Domtürme im Kreis), nicht bei Lugt. Literatur: I. Eichler: Carl Morgenstern. Unter besonderer Berücksichtigung seiner Schaffensphase von 1826-1846. In: Kunst in Hessen und am Mittelrhein, Heft 15 u. 16, Darmstadt 1976, S. 88 f., vgl. Abb. 13 und 14. Unsere Zeichnung geht auf Morgensterns südliche Küstenfahrt vom Sommer 1841 zurück und diente vielleicht als Grundlage für ein beauftragtes Atelierbild. Inge Eichler schreibt dazu: ?Auch an der Levanteküste sind eine größere Anzahl von Zeichnungen entstanden. Es fällt auf, daß viele von ihnen annähernd gleiche Größe haben. Die weitaus größte Anzahl ? 16 Blätter ? trägt die Ortsbezeichnung ?Sestri?, zehn davon außerdem die Beifügung ?Isola? oder auch ?Insel?. Morgenstern hat auf der Sestri Levante vorgelagerten Halbinsel zahlreiche Pinienstudien gemacht. Manche der Blätter zeigen nur wenige Bäume, andere dagegen wieder einen ganzen Pinienwald, der damals die gesamte, auf der Vorderseite steil ins Meer abfallende Insel bedeckte. Die Bäume sind mit minuziöser Genauigkeit gezeichnet, und es wurde Wert auf alle Details, wie die rissige Rinde und die Pinienzapfen gelegt....?.‎

‎Der Landschaftsmaler Carl Morgenstern entstammte einer Frankfurter Künstlerfamilie, die über fünf Generationen tätig war. Er war Sohn von Johann Friedrich (1777-1844) und Vater von Friedrich Ernst Morgenstern (1853-1919). Neben der Lehrzeit beim Vater studierte er die altniederländische Malerei. Während seines Münchner Aufenthaltes 1832-1834 bildete er sich im Umgang mit den Landschaftsmalern C. Rottmann (1797-1850) und Chr. Morgenstern (1805-1867) weiter. 1833-1834 reiste er in die bayerischen und österreichischen Alpen. Seit 1834 hielt er sich in Italien auf, vorwiegend in Rom. Von hier aus unternahm er Ausflüge ins Albaner- und Sabinergebirge, nach Neapel und dessen Umgebung sowie nach Sizilien. 1837 kehrte er nach Frankfurt zurück. Weitere Reisen führten ihn 1839 nach Düsseldorf, Holland, Belgien, 1841 nach Frankreich, in die Schweiz und mehrmals nach Italien.‎

书商的参考编号 : 086-I

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‎Corrodi, Salomon - 1810 Fehraltorf/Zürich - Como 1892‎

‎Panorama mit Blick von Genazzano zum Volskergebirge.‎

‎o.J. Aquarellskizze, über Bleistift, auf cremefarbenem Velin, links unten bezeichnet ?Von Genazzano am Volskergebirge?. 14,5:38,8 cm. Zwei vertikale Knickfalten. Provenienz: Galerie Gerda Bassenge, Berlin, 1966; Galerie Joseph Fach, Frankfurt am Main (als V.P. Mohn); Sammlung H. Märkt, Reutlingen. Literatur: Chr. Steinhoff: Salomon Corrodi und seine Zeit 1810-1892. Ein Schweizer Künstlerleben im 19. Jahrhundert, Fehraltorf 1992, vgl. Nr. 48 ?Blick auf Rom vom Monte Mario aus?. Panoramen sind im Werk Corrodis mehrfach zu finden.‎

‎Bereits 1832 erreichte Corrodi über Genua und Pisa Rom, wo er sich in F.L. Catels (1778-1856) Atelier ausbildete und bald auch zu der von ihm am meisten bevorzugten Malweise, der Aquarelltechnik, fand. In Rom, wo er fast sein gesamtes Leben verbrachte, wurde er von hochgestellten Persönlichkeiten wie z.B. Zar Nikolaus protegiert und war sehr erfolgreich. Auch das englische Königshaus kaufte zahlreiche seiner Werke. Corrodis Haus in Rom war bis zu seinem Tod beliebter Treffpunkt u.a. seiner Schweizer Landsleute.‎

书商的参考编号 : 084-I

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‎Gigante, Ercole - 1815 - Neapel - um 1860‎

‎Gehöft im Gebirge, im Vordergrund Bauersleute mit einem Maultier.‎

‎o.J. Aquarell auf Velin, rechts unten signiert ?E. Gigante?. 12,5:17,6 cm. Mit leichtem Lichtrand an drei Seiten.‎

‎Ercole Gigante entstammte einer Künstlerfamilie, die besonders im 19. Jahrhundert in Neapel tätig war. Er malte in Öl und Aquarell, meist Landschaften, und er gehörte zur sogen. ?Scuola Posilipo?. Dies war eine Verbindung von ?Veristen?, die ca. 1820?1850 die Landschaftsmalerei in Neapel beherrschte.‎

书商的参考编号 : 082-I

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‎Neapel um 1850‎

‎Calesso sulla strada di Portici fuor di Napoli.‎

‎o.J. Aquarell, mit schwarzer Tuschlinie umrandet, auf Velin, aufgezogen. 15,5:21,7 cm. Leicht wellig. Verso auf dem Untersatzkarton alter Besitzvermerk und mit Zuschreibung an Eugène Burnand (1850-1921), auf einem beigefügten Blatt von alter Einrahmung betitelt sowie bezeichnet ?Souvenir de Naples. E. D. 1845?.‎

书商的参考编号 : 047-I

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‎Lory, Gabriel Mathias d.J. - 1784 - Bern - 1846‎

‎Römische Landschaft mit Gewässer und einem von hohen Bäumen beschatteter Weg mit drei Frauen, die an einem Bildstock beten.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift, mit Gummi arabicum gehöht, auf chamoisfarbenem Velin, links unten signiert ?G. Lory?. 16:21,6 cm. In Albumblatt geklebt, dort bezeichnet ?Lory Fils de Neuchatel?.‎

书商的参考编号 : 048-I

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‎Nerly, Friedrich - eigentl. Nehrlich - 1807 Erfurt - Venedig 1878‎

‎Ansicht des Kreuzganges des Kapuzinerklosters von Amalfi, mit Blick zur dahinter liegenden Grotte, im Vordergrund der Zeichner.‎

‎o.J. Bleistift, auf cremefarbenem Transparentpapier, unten bezeichnet ?Amalfi?. 22:17 cm. Rechte obere Ecke ergänzt. Ein Aufenthalt Nerlys in Unteritalien 1832/33 ist durch mehrere Zeichnungen mit Motiven aus Sorrent, Neapel und Capri belegt.‎

‎Nach dem frühen Tod seines Vaters wuchs Nerly ? diesen Namen gab er sich erst in Italien ? ab 1815 in der Familie seines Hamburger Onkels auf. Nach einigen Jahren wurde er von einem anderen Onkel, dem angeheirateten Maler H.J. Herterich (1772-1852), im Zeichnen unterrichtet und nachfolgend Lehrling in dessen mit M.S. Speckter (1764-1845) gegründeten Steindruckerei, der ersten Steindruckerei in Norddeutschland. Im Hause Speckters lernte er Freiherr K.F. von Rumohr (1785-1843) kennen, von dem er 1823-1827 eine künstlerische und gesellschaftliche Ausbildung auf dessen Gut Rothenhausen bei Lübeck erhielt. Mit Rumohr unternahm er in diesen Jahren auch Reisen, so nach Dänemark und Ende 1827 eine Reise über Weimar, Dresden und München nach Italien, wo sie 1828 ankamen. Nach dem Abschied von Rumohr zog Nerly nach Rom, wo er bis 1835 ansässig war. Von hier aus unternahm er mehrfach Ausflüge nach Olevano, in die Albaner Berge, nach Terracina, Unteritalien und Sizilien. In Rom selbst spielte er eine bedeutende Rolle innerhalb der deutschen Künstlerschaft, so war er beispielsweise Generalissimus der Ponte-Molle-Gesellschaft. Zu seinen engeren Freunden zählten in Italien F. Preller (1804-1878), E. Speckter (1806-1835) und J.C. Reinhart (1761-1847); als Mentor stand ihm J.A. Koch (1768-1839) zur Seite. Nachdem er 1835 Rom mit dem Wunsch verlassen hatte, eigentlich nach Deutschland zurückzukehren, unternahm er eine zwei Jahre währende Reise über Genua und Mailand, wo er Rumohr wiedertraf, nach Venedig, wo er sich schließlich endgültig niederließ und 1840 heiratete. Kurze Aufenthalte in Tirol und Oberitalien, 1850 und 1862 in Deutschland und 1871 ein letzter Aufenthalt in Rom folgten. In Venedig wurde er zum Professor ernannt und Ehrenmitglied der Kunstakademie. Darüber hinaus wurden ihm der Kronenorden und der Adelstitel durch den König von Württemberg und den preußischen König verliehen; für das preußische Königshaus war er zudem als Kunstagent tätig.‎

书商的参考编号 : 050-I

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‎Wagner, Carl - 1796 Rossdorf an der Rhön - Meiningen 1867‎

‎Die Zyklopenmauer in Palestrina.‎

‎o.J. Bleistift, 1824, auf Bütten mit Wasserzeichen: Vogel auf Dreiberg im Kreis, rechts unten bezeichnet ?Ciclopenmauer in Palestrina?. 19,5:27,3 cm. Mit Knickfalte. Für beide Zeichnungen von Richter und Wagner gilt, daß sie am 20. September 1824 während der Studienwanderung der Künstler in den Sabiner Bergen entstanden sind. Sie hatten diese Ortschaft nach einer Nachtwanderung erreicht, worüber Richter in seinen Lebenserinnerungen berichtet. Die Zeichnungen sind vor der Natur entstanden, wobei Wagner etwas rechts von Richter gesessen haben muß. Sie benutzten sogar Papier mit demselben Wasserzeichen. Literatur: Katalog 76: Carl Wagner. Frankfurt a.M., Joseph Fach, 1999, Nr. 19 mit Abb.‎

‎Die Zeichnung ist ein interessanter Belege für die freundschaftliche Verbundenheit beider Künstler, die sich später leider entzweiten. Palestrina ist eine Ortschaft, die nicht weit entfernt von Olevano liegt und von vielen Künstlern besucht wurde.‎

书商的参考编号 : 043-I

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‎Richter, Ludwig - 1803 - Dresden - 1884‎

‎Die Zyklopenmauer in Palästrina.‎

‎o.J. Bleistift, 1824, auf Bütten mit Wasserzeichen: Vogel auf Dreiberg im Kreis, auf Untersatz montiert, dort von Richter bezeichnet ?aus Palestrina?. 19,7:27,5 cm. Verso: Bleistiftskizze mit den Konturen des Volskergebirges. Verso an den Ecken alte Leimspuren, an der linken unteren Ecke kleines Stück abgerissen, leichte Quetschfalte im Papier unten (außerhalb der Zeichnung). Provenienz: Nachlaß Frau Helene Kretzschmar, geb. Richter; Sammlung SK im Kreis, nicht bei Lugt sowie weitere unbekannte Sammlung. Die Zeichnung entstand am 20. September 1824, als Richter und Carl Wagner (1796-1867) gemeinsam eine Wanderung nach Olevano unternahmen.‎

‎Vergleichsliteratur: Katalog: Carl Wagner, 1796 Rossdorf an der Rhön-Meiningen 1867). Aquarelle und Zeichnungen / zwei Ölskizzen / Radierungen. Galerie Joseph Fach GmbH, Frankfurt a.M., 1999, Kat. 76, Nr. 18 mit Abbildung.‎

书商的参考编号 : 044-I

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‎Steinkopf, Julius - 1815 oder 1816 - Stuttgart - 1892‎

‎Landschaft mit einem Blick auf Castel Gandolfo am Albaner See.‎

‎o.J. Aquarell und Gouache, über Spuren von Bleistift, auf Velin, verso auf dem alten Untersatz Reste der Signatur ?Julius Steink(opf)? sowie bezeichnet ?Castel Gandolfo?. 21,8:31,5 cm. Verso Reste einer alten Verklebung sowie von fremder Hand bezeichnet ?Castel Gandolfo? und ein unvollständiger Name ?Julius Stein(kopf)?. Provenienz: Sammlung Carl Meurer, Straßburg, nicht bei Lugt.‎

‎Schüler seines Vaters G. F. Steinkopf (1778-1860). Steinkopf hielt sich von Ende 1841 bis Juni 1844 in Rom auf. Später war er Zeichenlehrer in Calw. In Stuttgarter Privatbesitz befinden sich Gouachen mit Ansichten von Esslingen und Bad Boll (1834/35). Die Graphische Sammlung in Stuttgart besitzt Skizzenbücher von 1842/43 und 1844 mit Landschaften aus dem Bergland um Olevano, von Orvieto und Assisi sowie Skizzenbuchblätter aus Mittelitalien und Süditalien (vgl. Best. Katalog: Die Zeichnungen und Aquarelle des 19. Jahrhunderts in der Graphischen Sammlung der Staatsgalerie Stuttgart. Stuttgart 1976, Inv. GVL 34, 372 und 373).‎

书商的参考编号 : 045-I

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‎Wiegmann, Rudolf - 1804 Adensen / Elze - Düsseldorf 1865‎

‎Pompeji, der Jupitertempel an der Via Stabiana.‎

‎o.J. Bleistift auf Velin, links unten bezeichnet und datiert ?Il tempio di Giove a Pompei li 15 Settembre 31.?, in der Mitte signiert (?) ?Wiegmann?. 29:35,5 cm. Provenienz: Drei nicht identifizierbare Sammlerstempel.‎

‎Wiegmann war vielseitig tätig als Architekt, Maler, Graphiker und Kunstschriftsteller. Ersten Unterricht in der Baukunst erhielt er bei dem Oberlandbaumeister Wedekind in Hannover und studierte danach ab 1823 an der Göttinger Universität Kunstwissenschaften. Seine eigentliche künstlerische Ausbildung folgte dann bei dem Architekten Gg. Moller (1784-1852) in Darmstadt. Von dort aus trat er 1828 eine für ihn sehr wichtige Studienreise nach Italien an. In Rom, wo er sich vorwiegend aufhielt, beschäftigte er sich mit der Architektur des Altertums und antiken Wandmalereien. Zurück in Hannover war er hauptsächlich als Maler tätig, es entstanden Architekturansichten meist mit italienischen Motiven. In Düsseldorf, wohin er 1835 übergesiedelt war, nahm er eine bedeutende Rolle im Kulturleben ein. Seit 1836 bis zu seinem Tode war er Professor für Baukunst und Perspektive an der Akademie. 1838 baute er das Wohnhaus für W. von Schadow (1788-1862) und 1840 ein Doppelhaus für seine Professorenkollegen J.W. Schirmer (1807-1863) und C.F. Sohn (1805-1867). Von großer Bedeutung waren auch Wiegmanns zahlreiche Veröffentlichen auf dem Gebiet der Kunstgeschichte.‎

书商的参考编号 : 046-I

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‎Corrodi, Salomon - 1810 Fehraltorf - Como 1892‎

‎Porta Saracinesca Segni.‎

‎o.J. Bleistift, aquarelliert, auf festem Zeichenpapier, auf Untersatz montiert und dort rechts unten wohl signiert ?Corrodi ? Rom?. 10,2:23 cm. Literatur: Chr. Steinhoff: Salomon Corrodi und seine Zeit 1810-1892. Ein Schweizer Künstlerleben im 19. Jahrhundert, Fehraltorf 1992, vgl. 5Z; hier zeigt der Künstler dieselbe Mauer von der entgegengesetzten Seite.‎

‎Goethe zeichnete auf seiner italienischen Reise ein ganz ähnliches Zyklopenmauerwerk. Auch L Richter (1803-1887) und C. Wagner (1804-1867) studierten bei einer gemeinsamen Wanderung am 20. September 1824 dasselbe Motiv in Palästrina, nicht weit von Olevano gelegen (vgl. Kat. 87, Gemälde Ölstudien und Zeichnungen, Nr. 41 a & b, Galerie Joseph Fach, Frankfurt am Main 2005). Bereits 1832 erreichte Corrodi über Genua und Pisa Rom, wo er sich in F.L. Catels (1778-1856) Atelier ausbildete und bald auch zu der von ihm am meisten bevorzugten Malweise, der Aquarelltechnik, fand. In Rom, wo er fast sein gesamtes Leben verbrachte, wurde er von hochgestellten Persönlichkeiten wie z.B. Zar Nikolaus protegiert und war sehr erfolgreich. Auch das englische Königshaus kaufte zahlreiche seiner Werke. Corrodis Haus in Rom war bis zu seinem Tod beliebter Treffpunkt u.a. seiner Schweizer Landsleute.‎

书商的参考编号 : 041-I

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€650.00 购买

‎Wolfensberger, Johann Jakob - 1797 Rumlikon - Zürich 1850‎

‎Bajae am Golf von Neapel. Blick auf das Kastell, rechts im Hintergrund ein Teil der Bucht mit dem Vesuv.‎

‎1822. Bleistift, auf Bütten mit Wasserzeichen: H Collande, links unten bezeichnet, signiert und datiert ?Baja Wolfensberger Baja I. 6 December 1822?. 21,2:32 cm.‎

‎Auf Initiative eines Freundes der Familie kam der Bauernsohn nach Zürich als Lehrling in die Kunsthandlung Heinrich Füsslis. 1817 kam er auf Empfehlung Füsslis nach Neapel zu dem bekannten Maler W. Huber (1787-1871), wo es ihm aber nicht gefiel und auch nur sieben Monate dort arbeitete. 1821 unternahm er eine Reise nach Sizilien. Seit 1825 weilte er in Rom, hier war er mit H. Vernet (1758-1836) befreundet. Eine Reise nach Athen mit Ausflügen nach Konstantinopel, Smyrna und Troja folgte in den Jahren 1832-1835. Ab 1835 war er wieder in Neapel. 1838 kehrte er über Rom und Florenz nach Zürich zurück, 1840-1842 hielt er sich in London auf, wo er auch heiratete. Wolfensberger galt als eigenwilliger Künstler, dessen in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts entstandenen Zeichnungen sehr modern wirken.‎

书商的参考编号 : 031-I

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‎Deutscher Maler um 1840‎

‎Bucht von Bajae mit dem Kastell rechts, im Vordergrund rastende Fischerfamilie.‎

‎o.J. Aquarell, über Bleistift, auf bräunlichem Velin. 18,6:26,1 cm. - Verso Reste einer alten Verklebung.‎

‎Das vorliegende Blatt erinnert in Ausführung, Motiv- und Farbwahl stark an Arbeiten von Franz Ludwig Catel (1778-1856). Vergleichsliteratur: Vgl. Ausst. Katalog: A. Stolzenburg, Franz Ludwig Catel (1778-1856), Rom, Casa di Goethe, 2007, Nr. 30, Farbabb. S. 163.‎

书商的参考编号 : 034-I

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‎Blaschnik, Arthur - 1823 Strehlen/Schlesien - Berlin 1918‎

‎Porta Maggiore in Rom.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift, auf Velin, rechts unten bezeichnet und signiert ?Porta Maggiore in Roma. Blaschnik pixit?; verso bezeichnet ?Porta maggiore in Rom?. 25,3:34,9 cm. Insgesamt leicht fleckig; verso Reste von alten Klebeetiketten.‎

‎Nach einer Ausbildung in Wien 1843 und München 1844-49 ging Blaschnik zunächst nach Gräfenberg, wo sein Vater als Grenzposten arbeitete. 1852 reiste er, angeregt durch Gemälde C. Rottmanns, nach Rom, das er über Zwischenstationen in Venedig und Florenz im Oktober 1853 erreichte. Er blieb dort bis 1880. Während seines Aufenthaltes unternahm er Reisen nach Neapel und Capri und sandte von dort aus Zeichnungen an die Leipziger Illustrierte Zeitung zur Reproduktion. Auch zeichnete er 1857/58 eine Reihe italienischer Ansichten für das Reisealbum der Kaiserin von Russland. 1880 kehrte er nach Schlesien zurück, zog dann nach Berlin. 1907/08 unternahm er noch einmal eine Reise nach Rom.‎

书商的参考编号 : 023-I

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‎Bosse, Ernst Gotthilf von - 1785 Riga - Florenz 1862‎

‎Landschaft bei Neapel.‎

‎1818. Feder in Grau, in Sepia laviert, mit grauer Tuschlinie umrandet, auf Velin, rechts unten bezeichnet und datiert ?Neapel ? 1818 ?? und ?Nähe von Grangano (sic!)?. 22:31,5 cm. Bei der Ortsbezeichnung handelt es sich um die bei Neapel gelegene Ortschaft Gragnano. Bosse betrieb dort mit anderen Künstlern um 1820 Landschaftsstudien.‎

书商的参考编号 : 025-I

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‎Geist, August Christian - 1835 Würzburg - München 1868‎

‎Ponte Nomentano in der Römischen Campagna mit Staffagen links auf dem Weg.‎

‎o.J. Bleistift und Pinsel in Dunkelbraun, auf cremefarbenem Velin. Ca. 15,5:25 cm. Verso zwei Entwurfskizzen südlicher Landschaften, rechts unten datiert ?9/5 66.?. Am Oberrand auf Untersatz montiert. Provenienz: Sammlung Joseph Heilmair (1843-1923). Rechts und unten ungleich beschnitten.‎

‎Die frei und flott gemalte Entwurfzeichnung stammt sicher aus einem Skizzenbuch. In der Städtischen Galerie Würzburg befindet sich eine Bleistiftzeichnung von 1866, die ebenfalls den Ponte Nomentano und die Römische Campagna zeigt, nur vom näheren Standpunkt aus (vgl. Ausst. Katalog: August Wilhelm Geist (1835-1868), Städtische Galerie Würzburg, Würzburg 1985, Abb. 38, S. 52 und S. 67). Aus einer Künstlerfamilie stammend, nahm Geist zunächst Unterricht bei seinem Vater, dem Würzburger Maler A. Geist (1803-1860). 1848-1850 setzte er an der Städtischen Gewerbeschule und 1850-1853 am Polytechnischen Zentralverein seine Ausbildung fort und beendete sie 1853 in München bei dem Landschaftsmaler F. Bamberger (1814-1873). 1854 unternahm er zum Landschaftsstudium eine Rhönreise, da er vom Würzburger Polytechnischen Verein den Auftrag erhalten hatte, Landschaftsveduten aus der Gegend anzufertigen. 1855 kehrte er nach München zurück. Es folgten Motive aus der fränkischen Schweiz und vom Starnberger See. Starken Einfluß übte die Malerei J.W. Schirmers (1807-1863) auf ihn aus, dessen Werke er 1859 in Karlsruhe studierte. 1861 unternahm er eine Rheinreise. In dieser Zeit schloß er Freundschaft mit H. von Marées (1837-1887), den er 1861 auf dem Weg nach Köln und Antwerpen in Koblenz besuchte und mit dem er die Reise nach Köln fortsetzte. Eine schwere Erkrankung brachte 1864/1865 eine Reise nach Reichenhall. Obwohl der Aufenthalt keine wirkliche Besserung bewirkt hatte, ging er im darauffolgenden Jahr nach Rom. Dort unterhielt er gemeinsam mit F. Preller d.J. (1838-1901) ein Atelier. 1867 kehrte er nach München zurück. Geist zählt sicher zu den bedeutendsten Landschaftsmalern Mainfrankens, wenn auch sein früher Tod im Alter von 33 Jahren als Folge einer wohl langjährigen Tuberkulose die vielversprechende Malerlaufbahn jäh beendete.‎

书商的参考编号 : 026-I

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‎Granet, Francois Marius - 1775 - Aix-en-Provence - 1849‎

‎Blick auf Viterbo, nördlich von Rom in Latium; im Hintergrund der Monte Cimino.‎

‎o.J. Sepia-Pinsel über schwarzer Kreide, auf Bütten mit Fragment des Wasserzeichens: bekrönter Wappenschild mit Lilie, links unten bezeichnet ?Viterbo près Corchiano?. 22,3:29,8 cm. Auf altem Etikett bezeichnet ?Philipp Hackert 1737-1807?. Verso dünne Stelle im Papier. Literatur: Vgl. Ausst. Katalog: D. Coutagne, Francois-Marius Granet 1775-1849. Une vie pour la peinture. Aix-en-Provence 2008, Abb. Nr. 46, S. 89, ?Vue du Tibre près du Ponte Molle à Rome, (1803?)?.‎

‎Erste künstlerische Ausbildung erhielt Granet im Atelier eines heute unbekannten Landschaftsmalers in Aix. Anschließend ging er an die lokale Zeichenschule, wo er Schüler von J.-A. Constantin (1785-1855) war. Seinem lebenslangen Freund und Gönner Comte A. de Forbin (1777-1841), selbst dilettierender Maler, gelang es nicht nur selbst in das Atelier von J.-L. David einzutreten, sondern auch Granet 1798 dazu zu verhelfen. Bereits 1799 stellte er im Salon aus. Gemeinsam mit Forbin ging er 1802-1819 nach Rom, wohin er auch später wiederholt und zu längeren Aufenthalten zurückkehrte. 1824 wurde Granet Konservator am Louvre, 1833 Direktor des Musée Historique de Versaille. Granet hinterließ seiner Heimatstadt seinen künstlerischen Nachlaß, in dem sich auch über 600 Zeichnungen und Aquarelle befinden.‎

书商的参考编号 : 022-I

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‎Welker, Ernst - 1788 Gotha - Wien 1857‎

‎Blick von Velletri über die Pontinischen Sümpfe nach Terracina.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift, mit einigen Deckweißlichtern, mit schwarzer Tuschlinie umrandet, verso vom Künstler bezeichnet ?Aussicht von Velletri aus über die Pontinischen Sümpfe nach Terracina zu?, auf Velin. 25:40 cm.‎

‎Anfangs war Welker Schüler von J.C.E. Müller (1766-1824) in Weimar, anschließend an der Wiener Akademie von 1804 ?1808. Als Lützower Jäger nahm er an den Freiheitskriegen teil und war Augenzeuge des Todes Th. Körners (1791-1813). Mit seinen Freunden J.Chr. Erhard (1795-1822), J.A. Klein (1792-1875) und den Brüdern F.Ph. und H. Reinhold (1779-1840, 1788-1825) unternahm er 1818 eine Reise durch das Salzkammergut, die durch Graphiken und Zeichnungen dokumentiert ist. 1821 ging er nach Rom, wo er bis 1828 blieb und kehrte 1828 nach Wien zurück. Welker schuf Landschaften und Architekturansichten aus der Umgebung Wiens, von Salzburg, aus der Steiermark, Kärnten, der Schweiz und Italien.‎

书商的参考编号 : 015-I

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‎Frey, Johann Jacob - 1813 Basel - Frascati 1865‎

‎Blick auf Castel Gandolfo am Albaner See.‎

‎o.J. Aquarell, auf cremefarbenem Velin, rechts unten signiert und datiert ?J.J. Frey Rom 1838.?, auf beigefügtem altem Untersatz vermutl. vom Künstler selbst numeriert und bezeichnet ?N 1 Castel Gandolfo bei Albano, See... Albano in der Ferne das Meer gegen Ardea zu.? . 31:45 cm.‎

‎Johann Jakob Frey war Schüler seines Vaters Samuel Frey (1785-1836). Nachdem er auch bei Hieronymus Hess (1799-1850) in Basel studiert hatte, begab er sich gänzlich mittellos nach Paris, wo er sich durch Kopieren niederländischer Landschaften des 17. Jahrhunderts weiterbildete und seinen Unterhalt durch Restaurierung älterer Gemälde erwarb. 1834 kehrte er kurz nach Basel zurück und wandte sich dann nach München, wo er die Unterstützung Emilie Linders (1797-1867) fand, die es ihm ermöglichte 1835 nach Rom zu gehen. Ende der 1830er Jahre siedelte er mit seinem Freunde Albert Landerer (1816-1893) nach Neapel über, von wo aus er auch Sizilien und Spanien bereiste. Seine Beteiligung an der von Richard Lepsius geleiteten preuß. Expedition nach Ägypten 1842 mußte er seiner Gesundheit wegen bald schon aufgeben, kehrte im August 1843 aus Alexandrien nach Italien zurück und nahm seinen ständigen Wohnsitz in Rom und heiratete eine Römerin. Er gehörte zu den Gründern des Deutschen Künstlervereins und entfaltete nun eine intensive künstlerische Tätigkeit. Sein Atelier wurde viel besucht, auch von Fürstlichkeiten, zu denen Friedrich Wilhelm IV. von Preußen gehörte, für den er auch eine Folge italienischer Landschaften ? jetzt im Marmorpalais in Potsdam ? malte. Seine Bilder, in denen sich eine bedeutende Fähigkeit für kecke Farben- und Lichtwirkung neben einer gewissen Schwäche in der Zeichnung offenbart, waren seinerzeit sehr beliebt. Er ist in der Schweiz mit seinen Werken in zahlreichen Museen vertreten, besonders aber in Basel.‎

书商的参考编号 : 016-I

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‎Knebel, Karl-Franz II - 1810 La Sarraz/Kanton Waadt - Rom 1877 - zugeschrieben‎

‎Neapel, Blick über die Bucht zum Vesuv, links oben Castel Sant'Elmo.‎

‎o.J. Aquarell, über Bleistift, auf Papier mit Wasserzeichen: J Whatman Turkey Mill 1824, rechts unten bezeichnet (vermutlich von fremder Hand) ?Naples?. 29,3:48 cm. Zwei Braunfleckchen am Oberrand. Literatur: W. Hauptmann: Peindre l?Italie Keiserman et Knébel: deux Vaudois à Rome vers 1800, Lausanne 2005, vgl. z.B. Abb. 67 u. 75.‎

‎Franz II Knebel, verwandt mit Franz I Knebel (1789-1822) und Franz Kaisermann (1765-1833), kam bereits als dreizehnjähriger Knabe zu seinem Onkel nach Rom und wurde von Kaisermann ausgebildet und auch adoptiert und sie lebten gemeinsam in einer Wohnung an dem Piazza di Spagna. Kaisermann brachte dem jungen Künstler zwar sehr viel bei, unterband aber eine eigenständige künstlerische Entwicklung. Deshalb trennten sich beide 1829 im Streit und Knebel nahm sich in der Via Lucina 26 in Rom eine eigene Wohnung. Im April 1835 stellte er in seinem Atelier an dem Piazza di Spagna 31, wohin er mit seiner Familie nach dem Tode Kaisermanns gezogen war, Zeichnungen Bartolomeo Pinellis (1781-1835) und Kaisermanns aus. Mit eigenen Arbeiten beschickte er Kunstausstellungen in Mailand (1844), Brüssel (1851) und in Rom (1856, 1858, 1865). Studienreisen führten ihn nach Olevano und mehrmals nach Neapel.‎

书商的参考编号 : 010-I

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‎Riepenhausen, Franz und Johannes - 1786 bzw. 1788 Göttingen - Rom 1831 bzw. 1860‎

‎Ischia; Landvolk in der Tracht von Ischia, im Hintergrund die Küste mit Blick auf San Angelo.‎

‎o.J. Aquarell, über Bleistift, dreifach umrandet, auf chamoisfarbenem Velin, links unten signiert ?Riepenhausen ad vivum del.?. 30,5:31,7 cm.‎

‎Nach erster Unterweisung bei ihrem Vater, dem bekannten Göttinger Kupferstecher Ernst Ludwig Riepenhausen (1762-1840), erhielten die Gebrüder Riepenhausen Anregungen durch W. Tischbein (1751-1829) durch Teilnahme am Stechen seiner Illustrationen zu Homer nach antiken Denkmälern. Dadurch war ihr Interesse an dieser Thematik nachhaltig geweckt. 1804 wurden sie Schüler von J.H. Tischbein d. J. (1742-1808) an der Kasseler Kunstakademie und 1805 von C.F. Hartmann (1774-1842) in Dresden. In Dresden konvertierten sie zum Katholizismus. 1805 reisten sie mit K.F. von Rumohr (1785-1843) und den Brüdern Tieck nach Rom, wo sie bis zu ihrem Tod ansässig blieben. Hier standen sie dem Kreis der Nazarener nahe, doch hielten sie nicht wie jene streng am Formenkanon dieser Gruppierung fest. Bedeutende Positionen nahmen sie in der deutschen Künstlerkolonie ein ? Franz etwa war Vorstandsmitglied der Künstlerhilfskasse und Mitbegründer des deutschen Künstlervereins ?, zudem pflegten sie zum Teil freundschaftliche Kontakte mit Archäologen, Gelehrten und Diplomaten sowie Künstlern und Literaten, veranstalteten zeitweise sogar selber literarische Veranstaltungen. Politische Umstände und auch Schicksalsschläge führten dazu, daß sie zeitlebens unter finanziellen Engpässen litten und verarmt und weitgehend verkannt starben. Ihr künstlerischer Schwerpunkt lag auf archäologischen und historischen, mythologischen und literarischen Themen. Die sicher nach Mai 1805 entstandene Zeichnung ? die Brüder traten in diesem Monat ihre Reise nach Italien an, das sie nicht mehr verlassen sollten ? zeigt ein von den Riepenhausens wenig bekanntes, aber durchaus gebräuchliches Motiv: Eine Darstellung aus dem italienischem Volksleben. Gerade diese heiter-römischen Themen waren äußerst beliebt und fanden rasch Käufer, besonders unter den Romreisenden. So widmeten sich die Riepenhausens sicher aus wirtschaftlichen Erwägungen heraus dieser Gattung und lieferten beispielsweise ab 1808 Vorzeichnungen für Kupferstiche und Radierungen an das für Cotta herausgegebene ?Morgenblatt für gebildete Stände? mit Darstellungen vom römischen Karneval, von religiösen Festen, italienischen Volkstänzen und Straßenszenen. Auch ist bekannt, daß sich gerade Johannes in den dreißger Jahren vermehrt der Genremalerei zuwandte.‎

书商的参考编号 : 007-I

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‎Thoma, Hans - 1839 Bernau/Schwarzwald - Karlsruhe 1924‎

‎Landschaft mit dem rauchenden Vesuv.‎

‎o.J. Aquarell und Deckweiß, über Bleistiftskizze, auf bräunlichem festem Zeichenpapier, rechts unten monogrammiert, bezeichnet und datiert ?HTh (ligiert) Pompei 80?. 35:46,8 cm. Verso an den Ecken Reste alter Verklebung. Literatur: H. Thode: Thoma. Des Meisters Gemälde, Stuttgart/Leipzig, DVA, 1909, Abb. S. 152 unten.‎

‎(1858-1901) und im Auftrag seines Sammlers und Förderers Charles Minoprio aus Liverpool, einem gebürtigen Frankfurter und wichtigster Mäzen Thomas in dieser Zeit, brach Thoma im März 1880 zu seiner zweiten Italienreise auf. Minoprio hatte für sich und seine Freunde bei Thoma ca. zehn italienische Motive in Auftrag gegeben. Am 2., 3. und 8. April 1880 sind drei Zeichnungen mit Motiven aus Neapel und von Sorrent entstanden, die sich im Besitz der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe befinden (Ausst. Katalog: Hans Thoma 1839-1924. Zum 150. Geburtstag, Karlsruhe 1989, Nr. 62-64, Farbabb. S. 62, 63 und 64). Eine Variante des Motivs schuf Thoma 1880 auch als Gemälde.‎

书商的参考编号 : 008-I

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‎Reinhold, Heinrich - 1788 Gera - Rom 1825‎

‎Hügellandschaft in der Serpentara bei Olevano.‎

‎o.J. Bleistift, auf Bütten mit Wasserzeichen: Vogel auf Dreiberg im Kreis, links unten bezeichnet und datiert ?Olevano den 11ten Sept. 24.?. 26,7:38,3 cm. Verso: Vier Studien einer stehenden jungen Frau. Bleistift. Die Studien auf der Rückseite der Zeichnung scheinen nach vorne durch. Horizontale Mittelfalte, vereinzelte kleine Stockflecken. In der bisher einzigen umfassenden Ausstellung der italienischen Landschaften von Heinrich Reinhold, waren 5 Zeichnungen vom Sommer 1824 zu sehen, die alle Landschaften bei Olevano darstellen (vgl. Ausst. Katalog: Heinrich Reinhold (1788-1825). Italienische Landschaften. Gera 1988, Nrn. 159-163, Abb. Ss. 243-247). Einen vergleichbaren Landschaftsausschnitt in der Serpentara mit dem kleinen Wäldchen, den wir hier vorstellen, hat Reinhold bereits 1821, von nahezu demselben Standort aus, gezeichnet (vgl. op. cit. Nr. 75, Abb. S. 161).‎

‎Ersten Unterricht erhielt Reinhold an der Dresdener Akademie. 1807 übersiedelte er zu seinem Bruder und Förderer Friedrich Philipp Reinhold (1779-1848) nach Wien, wo er bis 1809 die Akademie besuchte. Ein Aufenthalt in Paris folgte von 1809-1814, danach wohnte er wieder in Wien. Hier begegnete ihm J.A. Koch (1768-1839) und er verkehrte im Kreise von Fr. Olivier (1791-1859). Nach einer Reise mit E. Welker (1788-1857) und J.Chr. Erhard (1795-1822) zum Schneeberg bei Wien unternahm er mit seinem Bruder Friedrich Philipp und den bereits oben erwähnten Malerfreunden im gleichen Jahr eine längere Studienreise nach Salzburg und in das Berchtesgadener Land. 1819 ging er mit Erhard nach Rom und verbrachte in den Jahren 1821, 1822 und 1824 die Sommermonate in Olevano. 1824 lernte er in Rom K.F. Schinkel (1781-1841) kennen, der Landschaftsstudien von ihm erwarb. Reinhold war vor allem Landschaftszeichner, malte aber seit 1816 auch in Öl. Er pflegte engen Kontakt zu J. Schnorr von Carolsfeld (1794-1872), C.W. Götzloff (1799-1866), A.L. Richter (1803-1884), J.H. Schilbach (1798-1851) u. a.‎

书商的参考编号 : 002-I

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‎Lindemann-Frommel, Karl - 1819 Markirch/Elsaß - Rom 1891‎

‎Blick auf Frascati von der Villa Aldobrandini aus.‎

‎o.J. Bleistift, in lichten Farben aquarelliert (grau, gelb und wenig rosa), mit Deckweißhöhungen, auf festem Zeichenpapier. 22:29,8 cm. Mit leichtem Lichtrand rundum, sonst tadellos. Vorzeichnung zur Lithographie (mit Tonplatte) von 1851 aus der Folge ?Skizzen und Bilder aus Rom und der Umgegend.? Literatur: P.K.W. Freude: Karl Lindemann-Frommel. Ein Malerleben in Rom. Murnau 1997, D/XXI/5, Abb. 68.‎

‎Lindemann-Frommel, Adoptivsohn und Schüler von C.L. Frommel (1789-1863), verbrachte seine Jugendjahre in Karlsruhe. Später war er Schüler von C. Rottmann (1797-1850) in München. Es folgten Aufenthalte in Paris und Rom in den Jahren 1845/1849. In Rom war er seit 1856 ansässig.‎

书商的参考编号 : 003-I

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‎Matthei, Theodor - 1857 Marburg - Kassel 1920‎

‎Die bittere Pille. Bildergeschichte, 9 Szenen auf zwei Blatt.‎

‎o.J. Feder in Schwarz, auf Velin, rechts unten datiert ?14/7. 1892.? bzw. ?26/7. 1892.? 26,6:22,5 cm bzw. 25,2:22,5 cm. Wohl Vorzeichnungen für eine Illustrationen, die ohne jede Frage vom Zeichenstil Wilhelm Buschs (1832-1910) beeinflußt sind. [2 Warenabbildungen]‎

‎Der Genre-, Porträt- und Landschaftsmaler war Schüler von Louis Kolitz (1845-1914) an der Akademie in Kassel und von Hermann Knackfuß (1848-1915), der seit 1880 an dieser Akademie lehrte.‎

书商的参考编号 : 293-J

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‎Matthei, Theodor - 1857 Marburg - Kassel 1920‎

‎Künstler-Neid. Bildergeschichte aus 10 Bildern.‎

‎o.J. Feder in Schwarz, auf Velin, rechts unten datiert ?27/? 1891?. 33,3:22 cm. ? Verso Leimspuren. Erzählt wird in humorvollen Zeichnungen die Geschichte eine Malers namens ?Tönlein? und eines Bildhauers namens ?Kneterich?, die gemeinsam ein Atelier nutzen. Durch ungleichen Erfolg entsteht ein Zwist zwischen den Künstlern, der zum Bruch führt. Im Schlußbild sieht man den Eingang zum Atelier, an dem ein Schild mit folgendem Text angebracht ist: ?Hier ist ein Atelier entweder an einen Bildhauer oder an einen Maler zu vermieten.? Wohl Vorzeichnung für eine Illustration, die ohne jede Frage vom Zeichenstil Wilhelm Buschs (1832-1910) beeinflußt ist.‎

‎Der Genre-, Porträt- und Landschaftsmaler war Schüler von Louis Kolitz (1845-1914) an der Akademie in Kassel und von Hermann Knackfuß (1848-1915), der seit 1880 an dieser Akademie lehrte.‎

书商的参考编号 : 295-J

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‎Schlattmann Julius - 1857 Borken/Westfalen, 1925 noch tätig, ansässig in Berlin‎

‎Drei politische Satiren auf einem Blatt.‎

‎o.J. Aquarell und Deckfarben, über Bleistift, mit Bleistiftlinie umrandet, auf bräunlichem Papier, mit mehreren handschriftlichen Bezeichnungen. Ca. 33:24,8 cm. Entwurf für eine Illustration, die als Probedruck beiliegt und handschriftlich mit ?d. 26. Juni 97? datiert ist. Auf dem Probedruck befindet sich das Monogramm ?JS? (ligiert) links unten. Die einzelnen Illustrationen tragen folgende Titel und beziehen sich auf politische Ereignisse des Jahres 1897: ?Miquel und Tirpitz?, ?Der Staat ist in Gefahr? und ?Der Brandstifter?.‎

‎Schlattmann studierte an den Akademien von Düsseldorf und Berlin und war als Maler und Zeichner tätig. Seine Themen waren humoristische Zeichnungen, politische Satiren und Titelzeichnungen.‎

书商的参考编号 : 296-J

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‎Schlattmann Julius - 1857 Borken/Westfalen, 1925 noch tätig, ansässig in Berlin‎

‎Szene im Wald zwischen einem aus einem Brunnen aufgetauchten Froschkönig und einem alten Satyr.‎

‎o.J. Aquarell und Deckfarben, über Bleistift, mit Bleistiftlinie umrandet, mit Aquarellproben am linken Rand, auf bräunlichem Papier, rechts unten bezeichnet ?Dreizack?. 30:24,4 cm. Entwurf für eine Illustration, die als Probedruck beiliegt und handschriftlich mit ?d. 26. Juni 97? datiert ist. Auf dem Probedruck befindet sich das Monogramm ?JS? (ligiert) rechts unten.‎

‎Schlattmann studierte an den Akademien von Düsseldorf und Berlin und war als Maler und Zeichner tätig. Seine Themen waren humoristische Zeichnungen, politische Satiren und Titelzeichnungen.‎

书商的参考编号 : 297-J

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‎Seewald, Richard - 1889 Arnswalde - Ronco 1976‎

‎Radrennen in einer Halle.‎

‎o.J. Feder in Schwarz, über Bleistift, mit schwarzer Tuschlinie umrandet, auf leichtem chamoisfarbenem Karton, links unten monogrammiert ?S?, außerhalb der Darstellung Maßangaben für den Druck. 24,5:20,4 cm. Verso mit dem Stempel der ?Meggendorfer Blätter? und mit Nummer ?8473b? und weitere Nummer ?1507?. Illustrationsvorlage für eine Gedicht von A. Silbergleit, erschienen in ?Meggendorfer Blätter?, 1919. ? An den Banden und den Wänden der Halle sind Werbeschriften der Firmen PNEU, Benz Automobile, Continental Pneumatik und Michelin Pneumatik angebracht.‎

‎Seewald, als Maler autodidaktisch ausgebildet, war auch als Karikaturist, Illustrator und Schriftsteller tätig. 1924-1931 war er Professor an der Kölner Werkschule, anschließend lebte er in der Schweiz, ging 1954 nach München, wo er 4 Jahre Professor an der Kunstakademie war. Arthur Silbergleit (1881 Gleiwitz/Schlesien ? Konzentrationslager Auschwitz 1943) war ein deutscher Lyriker und Erzähler und eng befreundet mit Stefan Zweig.‎

书商的参考编号 : 298-J

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‎Salini, Lino - 1889 Frankfurt am Main - Würzburg 1944‎

‎Der Maler Wilhelm Trübner (1851 Heidelberg ? Karlsruhe 1917) mit seinem Windhund.‎

‎o.J. Feder in Schwarz, Bleistift und etwas Rotstift, mit einzelner Federlinie umrandet, auf chamoisfarbenem Zeichenkarton, rechts unten signiert und datiert ?Lino Salini 1914?. 21,7:19,6 cm. ? Verso mit alten Leimspuren.‎

‎Salini, Kind italienischer Eltern, lebte und arbeitete in Frankfurt als Zeichner und Karikaturist. Er wird oft mit Heinrich Zille verglichen, da er die Motive für seine Zeichnungen gern einem spezifischen Milieu entnahm: den Sachsenhäuser Apfelwein-Schenken. Salini erhielt erste Anleitungen im Malen und Zeichnen von Antonio Becker (1846-1915), Gustav Herold (1839-1927) und Alois Penz (1854-1910). Später hat er sich in der Städelschule bei Wilhelm Amandus Beer (1837-1907) und Emil Gies (geb. 1872) weiter ausgebildet. Seine Karikaturen und Bilder Frankfurter Originale finden sich noch heute in zahlreichen Wirtschaften. Sein Nachlaß wird im Frankfurter Institut für Stadtgeschichte verwaltet.‎

书商的参考编号 : 286-J

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