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Number of results : 26,668 (534 Page(s))

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‎Deutscher Zeichner, 1. Hälfte 19. Jahrhundert‎

‎Baumporträt.‎

‎o.J. Feder in Schwarz und Braun, braun und grau laviert, über Bleistift, auf gelblichem Bütten. 28,8:21,5 cm. Verso: Von fremder Hand (?) Entwurfskizze mit Pferden und einem Reiter und Wölfen, im Hintergrund rechts Waldlandschaft mit Kuhherde und Hirten. Ein wenig fleckig; Knickfalte in der linken unteren Ecke; verso Reste alter Verklebung.‎

‎Das von einem nicht bekannten Künstler im Sinne der deutschen Romantik konzipierte Baumporträt verweist auf eine sichere Hand und ein feines Gespür für das Atmosphärische. Bei der Zeichnung auf der Rückseite fällt auf, daß die Gruppe aus Pferden und Reitern sowie zwei der Rinder im Mittelgrund rechts durchgeriffelt wurden, was für eine Übertragung auf einen anderen Bildträger spricht.‎

Bookseller reference : 076-E

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Galerie Joseph Fach GmbH
DE - Oberursel im Taunus
[Books from Galerie Joseph Fach GmbH]

€450.00 Buy

‎Deutscher Nazarener um 1850‎

‎Auffindung des Mosesknaben.‎

‎o.J. Bleistift, weiß gehöht, mit Bleistiftlinie umrandet, auf hellbraunem Papier, verso bezeichnet ?Fr. Overbeck?. Darstellungsgröße 20,8:17,5 cm, Blattgröße 24,8:21,4 cm.‎

Bookseller reference : 077-E

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Galerie Joseph Fach GmbH
DE - Oberursel im Taunus
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€1,200.00 Buy

‎Deutsch, datiert 1837‎

‎Herrenbildnis.‎

‎1837. Schwarz und ein wenig rote Kreide, mit Wischton, weiß gehöht, auf bräunlichem Velin, rechts unten undeutlich bezeichnet und datiert ? ... 1837?. 18,9:15m,4 cm. Etwas fleckig.‎

‎Das von einem nicht bekannten Künstler konzipierte Bildnis eines jungen Mannes verweist auf eine sichere Hand und ein feines Gespür für charakteristische Merkmale.‎

Bookseller reference : 071-E

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Galerie Joseph Fach GmbH
DE - Oberursel im Taunus
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€350.00 Buy

‎Deutsch, 1. Hälfte 19. Jahrhundert‎

‎Liegender Hütejunge und eine Kuh in einer Landschaft mit großer Weide.‎

‎o.J. Aquarell, auf chamoisfarbenem Bütten mit Fragment eines Wasserzeichens. 22,5:15,1 cm. - Einriß im linken Rand hinterlegt, Papier gebräunt. Provenienz: Sammlung Woldemar Kunis, Dohna/Dresden Kunsthändler, 1872-1928) , Lugt 2635.‎

Bookseller reference : 072-E

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Galerie Joseph Fach GmbH
DE - Oberursel im Taunus
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€240.00 Buy

‎Münchner Maler nachweisbar 1851‎

‎Felsen mit Bildstock.‎

‎1851. Bleistift, auf Bütten, links unten bezeichnet und datiert ?Am Jaudenstein bei Schlitters 26/7/51?. 28,8:21,5 cm.- Ein wenig stockfleckig. In der Nähe der im oberen Zillertal gelegenen Ortschaft Schlitters liegt ein zerklüfteter und kaum bewachsener Hügel mit einer Kapelle, der sagenumwobene, im Volksmund genannte Jaudenstein.‎

‎Bei dem Zeichner dieses Blattes wird es sich um einen Künstler handeln, der in der Tradition der romantischen Landschaftsmalerei steht. Zu denken wäre z.B. an Eduard Schleich (1812-1874), Bernhard Stange (1807-1880), Friedrich Voltz (1817-1886). Sie alle sind um die Mitte des 19. Jahrhunderts in diesem Teil der Alpen unterwegs gewesen.‎

Bookseller reference : 075-E

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€550.00 Buy

‎Deutscher Künstler, tätig um 1827‎

‎Vier Briganten im Gespräch.‎

‎1827. Aquarell über Bleistift, auf Velin, links unten bezeichnet und datiert "Rom 27". 18,7:14 cm. Mit Reißnagellöchlein in den Ecken.‎

Bookseller reference : 066-E

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Galerie Joseph Fach GmbH
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€1,400.00 Buy

‎Calame, Alexandre - 1810 Vevey - Mentone 1864‎

‎Waldlichtung mit Holzsammlern.‎

‎o.J. Bleistift, auf bräunlichem Velin, rechts unten signiert ?A. Calame f?. 21,3:28,2 cm. Verso an den oberen Ecken Reste von alter Verklebung.‎

‎Calame wuchs in bitterer Armut auf. Not zwang ihn, die Schule vorzeitig zu verlassen, er begann in Genf eine Banklehre. Der Tod seines Vaters 1826 nötigte ihn, auch für den Unterhalt seiner Mutter aufzukommen und durch Kolorieren von Schweizer Landschaften Geld zu verdienen. In der Folge wurde er Schüler des berühmten Schweizer Alpenmalers F. Diday (1802-1877). Dieser weckte in ihm den Sinn für die Gebirgsnatur und die Liebe für wildromantische Schönheit. Nach dreijähriger Lehrzeit verließ er Didays Atelier. 1835 reiste er erstmals ins Berner Oberland, 1837 nach Paris, 1838 nach Holland. In Düsseldorf beeindruckten ihn die Werke J.W. Schirmers (1807-1863) und A. Achenbachs (1815-1910). In den vierziger und fünfziger Jahren des 19. Jahrhunderts war Calame sehr erfolgreich und wurde mit Auszeichnungen bedacht. Er war ein begehrter Lehrer. Franzosen, Deutsche, Russen, Engländer, Fürsten und Adelige, Großbürger erwarben seine Gemälde.‎

Bookseller reference : 061-E

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Galerie Joseph Fach GmbH
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€2,400.00 Buy

‎Constantin, Jean Antoine - 1756 Marseille - Aix-en-Provence 1844‎

‎Südliche Landschaft mit alter Steinbrücke, die über ein Flüßchen führt.‎

‎o.J. Feder in Grau, grau und braun laviert, auf chamoisfarbenem Bütten, auf Untersatz montiert, dort verso bezeichnet. 18,2:28,6 cm.‎

‎Sechs Jahre zum Fayencemaler in Marseille ausgebildet, setzte er seine Ausbildung an der Ecole gratuite de dessin und nach 1771 an der Académie de Peinture et de Sculpture in Marseille fort. Schnell erwarb er sich den Ruf eines brillanten angehenden Malers und gewann 1772 eine Silbermedaille und 1773 einen ersten Preis an der Akademie in Marseille. Es folgt die Übersiedlung nach Aix-en-Provence. Mit einem Empfehlungsschreiben an den Maler J.-M. Vien (1716-1809), dem damaligen Direktor der Académie de France, traf er 1777 in Rom ein, wo er mindestens drei Jahre blieb. Wann er nach Frankreich zurückkehrte ist offen und auch, ob er mit P.-H. de Valencienne (1750-1819) zusammentraf, was sein Malstil jedoch vermuten läßt. 1784wirkte er in Aix und leitete seit 1786 die lokale Zeichenschule, die als Folge der Revolution aber 1794 geschlossen wurde. Seine bedeutendsten Schüler waren F.-M. Granet (1775-1849) und A. de Forbin (1777-1841). Nach einer mehrjährigen Lehrtätigkeit in Digne kehrte Constantin 1813 nach Aix zurück und lehrte an der wieder eröffneten Zeichenschule als Professor für Landschaftsmalerei. Obwohl er seit 1817 regelmäßig ausstellte, lebte er bis zu seinem Ende in bedrückender Armut.‎

Bookseller reference : 062-E

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€2,200.00 Buy

‎Deutsch um 1800/1820, Monogrammist AW‎

‎Doppelseitiges Skizzenblatt: Flache Landschaft mit großen Bäumen, rechts kleine Brücke.‎

‎o.J. Feder in Schwarz und Grau sowie etwas Braun, auf Bütten, links oben monogrammiert ?AW.f.?. 18,5:26,7 cm. - Verso: Baumlandschaft mit Spaziergängern. Feder in Schwarz und Grau. Rechte obere Ecke ergänzt, insgesamt etwas fleckig.‎

Bookseller reference : 063-E

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DE - Oberursel im Taunus
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€550.00 Buy

‎Begas, Karl d.J. - 1845 Berlin - Köthen 1916‎

‎Motiv aus Tivoli.‎

‎o.J. Bleistift, auf Bütten. 21,2:29,4 cm.‎

‎Nach einer Ausbildung zum Bildhauer in Berlin ging Begas d.J. 1869 nach Rom, wo er in Marmor arbeiten lernte. Die vorliegende Architekturlandschaft ist vor der Natur bei Wanderungen in die Umgebung Roms entstanden.‎

Bookseller reference : 055-E

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DE - Oberursel im Taunus
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€450.00 Buy

‎Bakof, Julius - 1819 - Hamburg - 1857‎

‎Landschaft mit Friedhof und Friedhofskapelle, mit figürlicher Staffage.‎

‎1843. Feder in Braun, über Bleistift, auf chamoisfarbenem Velin, innerhalb der Darstellung uf einem Stein monogrammiert und datiert ?JB (ligiert) 1843?. 19,6:18,8 cm. Provenienz: Sammlung H. Haendcke, Verlagsbuchhändler, Dresden, Lugt Suppl. 1228a; Sammlung Blome, Bremen, nicht bei Lugt.‎

‎Der jung verstorbene Hamburger Maler hielt sich zwischen 1839-47 in München und im bayerischen Hochgebirge auf, anschließend bis 1849 in Hamburg. 1849/50 lebte er als Freischärler und Kriegszeichner mit General Gerhard in Schleswig. 1852-60 besuchte er das Atelier A. Calames (1810-1864) in Genf und unternahm mit diesem Studienreisen in die Schweiz. 1857 folgte ein mehrmonatiger Aufenthalt in Paris und Barbiszon. Seine Bildthemen waren Wald- und Gebirgslandschaften, Mühlen, Schmieden Ruinen und Kapellen.‎

Bookseller reference : 053-E

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€550.00 Buy

‎Bamberger, Fritz - 1814 Würzburg - Neuenhain b. Bad Soden / Taunus‎

‎Großes Gehöft am Wasser mit einem Reiter und Handpferd.‎

‎o.J. Feder in Schwarz, mit Federlinie umrandet, auf gelblichem Velin, verso mit brauner Feder signiert ?F. Bamberger fec.?. 10,9:17 cm. Bis auf einen Braunfleck im Himmel gut erhalten. Bildmäßig ausgeführte Zeichnung.‎

‎Seine künstlerische Ausbildung erhielt Bamberger um 1828 an der Berliner Akademie bei Johann Georg Schadow (1764-1850) und anschließend im Atelier des Marinemalers Wilhelm Krause (1804-1864). Nach dem Umzug der Eltern 1830 nach Kassel, wurde er dort Schüler des Hof- und Dekorationsmalers Georg Primavesi (1764-1855). Entscheidend für seine künstlerische Entwicklung war jedoch ein Aufenthalt 1832-1833 in München, wo er mit dem Werk Carl Rottmanns (1797-1850) bekannt wurde, der gerade im Auftrag König Ludwigs I. an dem italienischen Freskenzyklus für die westlichen Hofgartenarkaden arbeitete. Ab 1835 lebte Bamberger längere Zeit in Frankfurt am Main, immer wieder unterbrochen auch von längeren Aufenthalten in seiner Geburtsstadt Würzburg. im Hause der Familie des später geschätzten Landschaftsmalers Karl Peter Burnitz (1824-1886), der durch Bamberger wesentliche Anregungen für sein erst um 1849 begonnenes Zeichenstudium erhielt. Noch bevor sich Bamberger Anfang der 50er Jahre in München niederließ, unternahm er 1849-1850 seine erste Spanienfahrt, der noch mehrere folgen sollten. Vor allem die auf dieser Reise entstandenen Landschaftsbilder brachten ihm in München rasch großes Ansehen. 1844 unternahm er eine Studienreise nach Paris. Weitere Fahrten nach England und Südeuropa folgten, wo er wie in Spanien zahlreiche Werke schuf. 1871 ernannte ihn Ludwig II. zum Professor, 1872 zum Ehrenmitglied der Münchner Akademie.‎

Bookseller reference : 054-E

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€750.00 Buy

‎Andreae, Carl Christian - 1823 Mühlheim/Rhein - Gut Helenaberg/bei Sinzig an der Ahr 1904‎

‎Bei Kerzenschein betendes junges Mädchen, Halbfigur hinter einer Balustrade.‎

‎o.J. Aquarell und Pinsel in Grau, über Bleistift, auf gelblichem Velin, rechts unten signiert ?C. Andreae?. 13,4:10 cm. - Kleine Restaurierung in der linken unteren Ecke. Miniaturhaft ausgeführtes Aquarell, das vermutlich als Vorzeichnung für eine Illustration entstanden ist.‎

‎Andreae war 1839-1844 Schüler der Düsseldorfer Akademie bei C.F. Sohn (1805-1867) und W. von Schadow (1788-1862). Im Mai 1845 reiste er nach Italien (Rom, Neapel, Sorrent), wo er mit den Nazarenern P. Cornelius, F. Overbeck und E. von Steinle verkehrte. Durch Steinle lernte er die Wachs-Tempera-Technik für monumentale Wandmalerei kennen. 1848 kehrte Andreae nach Deutschland zurück, folgte Cornelius nach Berlin, wo sich seine Hoffnung zerschlug, dessen Mitarbeiter zu werden. Er verbrachte die nächsten Jahre wieder in Italien, bevor er sich 1853 in Berlin und 1857-1881 in Dresden niederließ. 1881 übernahm er das elterliche Gut Helenaberg bei Sinzig. Andreaes Werke zeichnen sich durch großen Schönheitssinn aus. Leichtigkeit in der Komposition und schnelle Schaffenskraft ermöglichten ihm während seines langen Lebens außergewöhnlich zahlreiche Werke hervorzubringen.‎

Bookseller reference : 052-E

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DE - Oberursel im Taunus
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€850.00 Buy

‎Adam, Albrecht - 1786 Nördlingen - München 1862‎

‎Schimmel auf der Koppel stehend nach links.‎

‎o.J. Aquarell und Feder in Schwarz, auf cremefarbenem Velin, verso signiert ?Albrecht Adam?. 20,2:23,2 cm. Verso an den Rändern Reste einer alten Verklebung.‎

‎Nach Anfängen als Konditor ging Adam 1807 nach München, um sich als Maler ausbilden zu lassen. Er wurde durch J.G. vopn Dillis (1759-1841) gefördert und avancierte zum Hofmaler Eugen Beauharnais?, dem Vizekönig von Italien und späteren Herzog von Leuchtenberg. 1809 war er am Feldzug gegen Österreich beteiligt und 1812 im Gefolge des Vizekönigs an jenem gegen Rußland. 1815 wählte Adam München zu seinem festen Wohnsitz. 1848/49 nahm er in Begleitung Radetzkys am Felszug gegen Sardinien teil. Wegen seiner qualitätvollen Pferdedarstellungen, Reiterbildnisse und Schlachtenbilder wurde er mit Aufträgen überhäuft. Nicht nur Maximilian I. Joseph und Ludwig I., waren seine Auftraggeber, sondern auch andere deutsche Landesherren und der Kaiser von Österreich, Franz Joseph. Adam gehört neben P. von Hess (1792-1871) ) und W. von Kobell (1766-1855) zu den bedeutendsten Schlachten- und Pferdemalern der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er war der Stammvater einer Malerdynastie, die bis in die dritte Generation beachtliche Talente hervorbrachte. (Zit. aus: Münchner Maler im 19. Jahrhundert. 5 Bände. München, Bruckmann, 1981, Bd. 1, S. 9).‎

Bookseller reference : 051-E

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DE - Oberursel im Taunus
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€8,500.00 Buy

‎Weiss, Johann Baptist - 1801 Kempten - Dillingen 1856‎

‎Blüte und Knospe einer Passionsblume und Distel.‎

‎o.J. Aquarell und Deckweiß, auf Velin mit Wasserzeichen: Bildnis Maximilian von Bayern, links unten mit brauner Feder signiert und datiert ?J.B. Weiss p. ad N 1845.? 33,6:21,7 cm. Rechte obere Ecke ergänzt, Papier vergilbt.‎

‎Der Maler, zur dritten Generation der aus Rettenberg stammenden Künstlerfamilie Weiss gehörend, war zunächst Schüler seines Vaters Ludwig Weiss (1768-1843). 1820/25 war er Schüler der Münchner Akademie und bis 1829 freischaffend tätig, danach als Zeichenlehrer am Gymnasium Günzburg, an den höheren Schulen und am Seminar zu Lauingen und Dillingen. Zu seinen Werken gehören Theaterdekorationen, Bildnisse, Landschaften sowie naturalistisch gemalte Blumenstücke und Schmetterlinge.‎

Bookseller reference : 045-E

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DE - Oberursel im Taunus
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€450.00 Buy

‎Wagner, Ernst Michael - 1886 Wien - Klosterneuburg 1968‎

‎Flußandschaft mit einem Hirten und Kühen.‎

‎o.J. Deckfarbenmalerei in Schwarz, Weiß und Grau, mit Bleistiftlinie und Deckweiß umrandet, auf bräunlichem Karton, links unten signiert ?EM Wagner?. 21,7:25,4 cm. In dem sicher ausgeführten Landschaftsbild ist der brauntonige Malgrund (neben Schwarz, Grau und Weiß) dynamisch in die monochrome Farbgebung eingearbeitet.‎

‎Der als Architektur- und Landschaftsmaler tätige Wagner besuchte die Architekturschule des Wiener Technikums und arbeitete für kurze Zeit im Architekturbüro Hocheders in München. Anschließend wandte er sich der Malerei zu und besuchte die Privatschule von H. Knirr (1862-1944) und die Münchner Kunstakademie, wo er Schüler von A. Jank (1862-1940) war. Seine erste Ausstellungsbeteiligung war 1914 an einer Graphikausstellung der Münchner Sezession. Nach dem Ersten Weltkrieg ließ er sich in Klosterneuburg nieder und beteiligte sich an Ausstellungen der Wiener Sezession und ab 1930 an Ausstellungen des Wiener Kunsthauses sowie 1939 an der Großen Deutschen Kunstausstellung in München. Im Auftrag bereiste er 1940 die zerstörten Gebiete der Saar und Lothringens, um Landschaftsaufnahmen zu betreiben.‎

Bookseller reference : 044-E

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DE - Oberursel im Taunus
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€400.00 Buy

‎Straaten, Bruno van der, d. J. - 1786 - Utrecht - 1870‎

‎Landschaft mit kleinem Wasserfall und Laube links, ruhendem Mann und stehender Frau, im Hintergrund links ein Burgturm.‎

‎o.J. Feder in Schwarz, ein wenig Pinsel in Schwarz, auf Japanbütten mit Wasserzeichen: Posthorn, links unten signiert und datiert ?van der Straaten. Del. 1805?. 21,1:34 cm. Verso am Oberrand Reste alter Klebetiketten.‎

‎Der holländische Landschaftsmaler van Straaten war ein Schüler des Tier- und Landschaftsmalers J. Kobell (1778-1814). Seine Werke zeigen sich noch ganz der Romantik verpflichtet. Seine Arbeiten besitzt das Centraal Museum Utrecht und das Museum Brüssel.‎

Bookseller reference : 041-E

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DE - Oberursel im Taunus
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€750.00 Buy

‎Sabatelli, Luigi d.Ä. - 1772 Florenz - Mailand 1850 oder Sabatelli, Giuseppe - 1813 Mailand - Florenz 1843‎

‎Studienblatt mit Skizzen zu Pferden aus einem antiken Reiterkampf.‎

‎o.J. Feder in Braun und Bleistift, auf cremefarbenem Bütten mit Wasserzeichen: S Alliccio. 28,2:40,8 cm. Vertikale Mittelfalte geglättet, leicht vergilbt. Das Pferd, das sich im Vordergrund rechts in gestrecktem Galopp aus dem Bild herausbewegt, ist mit geringen Veränderungen in mehreren Zeichnungen Sabatellis zu finden (vgl. Ausst. Katalog: Luigi Sabatelli (1772-1850). Disegni e Incisioni. Florenz 1978, Nrn. 11, 12 und 64, Abb. 11, 12 und 69).‎

‎Nach mehrjährigem Studium in Florenz bei P. Pedroni (1744-1803), in Rom 1788-1792 und Venedig 1794/1795, wurde der als Historienmaler und Radierer tätige Künstler Luigi S. Mitglied der Akademien in Florenz (1799), Carrara (1806), San Luca in Rom (1813) sowie an der Accad. Lig. Genua (1836). 1807/1848 war er Lehrer an der Akademie in Mailand, wurde 1822/25 nach Florenz beurlaubt und in dieser Zeit von F. Hayez vertreten. Die klassizistische Malerei in Mailand wurde neben A. Appiani (1754-1817) von Luigi Sabatelli dominiert. Er war ein Meister der Zeichenkunst, die er an den Werken Michelangelos geschult hatte.‎

Bookseller reference : 037-E

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€2,800.00 Buy

‎Rhoden, Johann Martin von - 1778 Kassel - Rom 1868‎

‎Kleiner Landschaftsausschnitt mit grasbewachsenem Felsen und Bäumen.‎

‎o.J. Bleistift auf gelblichem Bütten mit angeschnittenem Wasserzeichen: Traube im Wappenschild. 23,5 x 40 cm. Vertikale Knickfalte im rechten Bildteil geglättet, kleine Fehlstelle an der linken oberen Ecke, vereinzelt minimal fleckig, im unteren Rand leicht bestoßen, kleine Annotationen in der rechten unteren Ecke in Bleistift, sonst in frischer Erhaltung.- Die im zügigen Duktus gezeichnete Landschaftsskizze fertigte Rohden vermutlich während seines dritten römischen Aufenthaltes in Rom um 1815 an.‎

‎Nach dem Besuch der Kasseler Akademie brach Rohden schon als 17jähriger nach Italien auf. Seit 1795 lebte er vorwiegend in Rom. In Deutschland hielt er sich 1801/02 und 1811/12 auf und 1827/29, als er zum Hofmaler in Kassel ernannt worden war. Obwohl ihn diese Berufung und das damit verbundene Gehalt, wie J.M. Wagner (1777-1858) Anfang 1827 an König Ludwig I. schrieb, aus langjähriger Mutlosigkeit aufrichtete, ließ er sich bereits 1829 beurlauben, um nach Rom zurückzukehren. Die Unterstützung, ein großzügiges Jahresgehalt, die ihm auch nach der Entlassung aus dem Hofdienst zuteil wurde, sicherte seine Existenz, für die seine sehr sorgfältige, aber seit den 40er Jahren nicht sehr umfangreiche Produktion allein nicht ausgereicht hätte.‎

Bookseller reference : 032-E

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€980.00 Buy

‎Rossmann, Maximilian Georg, geb. 1861 in Vohenstrauß/Oberpfalz, noch 1930 nachweisbar‎

‎Landschaft mit ansteigendem Weg 1932.‎

‎1932. Aquarell, auf chamoisfarbenem Velin, auf altes blaues Bütten montiert, dort links unten signiert ?GMRossmann?; verso bezeichnet und datiert ?....(nicht zu entziffern) des Hirschgrabens 32?. 16,5:29,8 cm. Blatt mit leichten Gebrauchsspuren.‎

‎Der auch als Kunstgewerbler und Bildhauer tätige Maler Rossmann war Schüler seines Vaters J.B. (1836-1885) und der Kunstgewerbeschule und Kunstakademie München unter L. von Löfftz (1845-1910), G. Benszur (geb. 1844) und Lindenschmit. Beeinflußt wurde er vor allem von H. Thoma (1839-1924) und W. Trübner (1851-1917). Nach einem Aufenthalt in Winterthur 1887 und Innsbruck 1888 zog er 1892 nach Frankfurt und 1906 nach Amorbach. Er fertigte Glasfenster und religiöse Gemälde für die Kirche in Winterthur und für die Stadtpfarrkirche Kissingen an.‎

Bookseller reference : 033-E

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€400.00 Buy

‎Rossmann, Maximilian Georg, geb. 1861 in Vohenstrauß/Oberpfalz, noch 1930 nachweisbar‎

‎Landschaft mit Weg und Holzstößen links.‎

‎o.J. Aquarell, auf China, aufgezogen auf altes blaues Bütten montiert, dort links unten signiert ?GMRossmann?. 17:32,7 cm. Blatt am linken Rand mit leichten Beschädigungen.‎

‎Der auch als Kunstgewerbler und Bildhauer tätige Maler Rossmann war Schüler seines Vaters J.B. (1836-1885) und der Kunstgewerbeschule und Kunstakademie München unter L. von Löfftz (1845-1910), G. Benszur (geb. 1844) und Lindenschmit. Beeinflußt wurde er vor allem von H. Thoma (1839-1924) und W. Trübner (1851-1917). Nach einem Aufenthalt in Winterthur 1887 und Innsbruck 1888 zog er 1892 nach Frankfurt und 1906 nach Amorbach. Er fertigte Glasfenster und religiöse Gemälde für die Kirche in Winterthur und für die Stadtpfarrkirche Kissingen an.‎

Bookseller reference : 034-E

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€400.00 Buy

‎Reutlinger, Jakob Heinrich - 1802 - Zürich - 1868‎

‎Felsige Landschaft mit hochgewachsenen Bäumen und zwei Kühen.‎

‎o.J. Bleistift und Pinsel in Braun, auf festem chamoisfarbenem Velin, rechts unten signiert ?Reutlinger del.?. 35,6:25,9 cm. Im Rand etwas vergilbt, verso in den Ecken rechts Reste alter Verklebung.‎

‎Der künstlerische Schwerpunkt des Schweizer Malers Jakob Heinrich Reutlinger lag auf der Landschaftsmalerei, die sich durch eine zarte und lichte Handschrift auszeichnet.‎

Bookseller reference : 030-E

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€1,200.00 Buy

‎Renouard, Paul, Charles, - 1845 Cour-Cheverny - Loir-et-Cher - Paris 1924‎

‎Mädchen vor einem Wiesenstück, das mit einer Baum- und Buschreihe begrenzt ist.‎

‎o.J. Bleistift, auf Velin, mitte und links unten bezeichnet und signiert ?C'est Charlotte, ma fillette P. Renouard?. 26,5:35,2 cm. Der Reiz der spontan erfaßten Darstellung liegt in dem dynamisch-bewegten Strich, der sich an den Errungenschaften des Impressionismus orientiert.‎

‎Nachdem Renouard als Dekorationsmaler tätig war, besuchte er seit 1868 die École des Beaux-arts in Paris im Atelier von I.A. Pils (1813/15-1875). Mit Pils arbeitete er an der Pariser Oper und führte dort 1875 Plafondmalereien aus. 1877 debütierte er im Pariser Salon. Auch Ausstellungsbeteiligungen in England an der Royal Society of Painters and Etchers und dem New English Art Club sind zu verzeichnen. 1894 organisierte der bekannte japanische Kunsthändler und Sammler Tadamasa Hayashi (1863-1906) in Paris eine Ausstellung der Drucke und Zeichnungen Renouards. Anläßlich der Weltausstellungen von 1889 und 1900 erhielt er Goldene Medaillen. Als Illustrator arbeitete er bei einigen der bekanntesten französischen Zeitschriften, so für die L'Art, L'Illustration oder La Vie Moderne. Bekannt sind auch seine Illustrationen zur ?Dreyfus-Affäre?. Auf einer Amerika-Reise entstanden zahlreiche Szenen aus dem politischen Leben. V. van Gogh (1853-1890) war einer seiner Bewunderer und sammelte seine Werke. Das Fine Art Museum of San Francisco besitzt mehrer Werke Renouards, auch das Tokio National Museum als Schenkung der Nachfahren Hayashis, das auch 2006 in ihren Räumen zum 100. Todestag Hayashis eine Ausstellung Renouards organisierte.‎

Bookseller reference : 028-E

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€550.00 Buy

‎Raffet, Auguste zugeschrieben - 1804 Paris - Genua 1860‎

‎Hochzeit des belgischen Königs Leopold I.‎

‎o.J. Feder und Pinsel in Braun und Grau, laviert, über Bleistift, auf Bütten, verso von alter Hand bezeichnet ?Marriage de S. M. le Roi Belgien celebré à Bruxelles. 17,8:31,3 cm.‎

‎Folgt man der Mode, müßte es sich um die Hochzeit mit Prinzessin Charlotte Auguste (1796-1817) von England handeln, die allerdings in Carlton House im Mai 1816 stattfand.‎

Bookseller reference : 026-E

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‎Reinhold, Franz - 1816 - Wien - 1893‎

‎Schloß auf einer kleinen Insel in einem vermutlich oberitalienischen See, mit Fischerbooten.‎

‎o.J. Feder in Braun, über Bleistift, mit Deckweiß gehöht, auf bräunlichem Papier, verso Nachlaßstempel. 22,7:37 cm. Vertikaler Durchriß restauriert, mehrere vertikale und horizontale Falten geglättet, verso an den Ecken Spuren einer alten Verklebung. Wahrscheinlich Vorzeichnung zu einem Gemälde.‎

‎Reinhold, Sohn von Friedrich Philipp Reinhold (1779-1840), studierte 1830/1840 an der Wiener Akademie unter Th. Ender (1793-1875), J. Mössmer (1780-1845) und F. Steinfeld (1787-1868), zudem wurde er vom Vater angeleitet. Er unternahm seit 1834 mehrere Studienreisen durch das österreichische Alpenland, 1844 auch nach Oberitalien. Die vorliegende Zeichnung ist vermutlich in dieser Zeit entstanden. Mit Vorliebe malte Reinhold Wald- und Gebirgslandschaften sowie Volksszenen, Tierdarstellungen und Wiener Ansichten.‎

Bookseller reference : 027-E

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€850.00 Buy

‎Palagi, Pelagio zugeschrieben - 1775 Bologna - Turin 1860‎

‎Der junge Raffael tritt in Perugia seine Lehre bei dem berühmten Maler Pietro Vanucci, gen. Perugino, an.‎

‎o.J. Feder in Braun, braun laviert, über Bleistift, auf dünnem Velin. 26,2:26 cm. Darstellung oben rundbogig geschlossen. Über die Zeichnung ist eine Quadrierung mit brauner Feder gelegt, eine zweite in Bleistift weicht von der in Feder etwas ab. Wohl Vorstudie für ein Fresko.‎

‎Palagi, ein norditalienischer Klassizist wurde von A. Appiani (1754-1817) und L. Sabatelli (1772-1850) beieinflußt. Er war künstlerisch auf mehreren Feldern tätig, nämlich aus Maler, Architekt und Modelleur.‎

Bookseller reference : 024-E

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€1,200.00 Buy

‎Münchner Maler, Mitte 19. Jahrhundert‎

‎Landschaft mit alten Bäumen, links öffnet sich der Blick zu einem Dorf, im Mittelgrund auf einem Steg zwei Reiter.‎

‎o.J. Bleistift, mit Deckweiß gehöht, mit Bleistift quadriert, auf grauem Velin. 24,5:32 cm. Vorzeichnung für ein Gemälde.‎

‎Die alte Zuschreibung an Johann Georg von Dillis (1759-1841) wurde von Dr. Barbara Hartwig nicht bestätigt. Sie schlägt als möglichen Zeichner Franz Xaver von Hofstetten (1811 München - Waidhaus/Oberpfalz 1883) vor und weist auf die starke Beeinflussung des Zeichners durch die holländische Landschaftsmalerei des 17. Jahrhunderts hin.‎

Bookseller reference : 021-E

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€750.00 Buy

‎Münchner Maler um 1850‎

‎Blick auf Schloß Ambras bei Innsbruck.‎

‎o.J. Bleistift, mit Bleistiftlinie umrandet, auf gelblichem Bütten mit Wasserzeichen: JS; unten mittig betitelt ?Schloß Amras.? (sic!). 25,7:37 cm. Leicht fleckig. Eine ältere Zuschreibung an Stephan von Stengel (1750-1822) hat sich nicht begründen lassen. Plausibler erscheint uns eine Zuschreibung an Albert Emil Kirchner (1813 Leipzig - München 1885), der, seit 1834 in München ansässig, der häufig Tirol und Oberitalien bereiste.‎

‎Vergleichsliteratur: Münchner Maler im 19. Jahrhundert. München, Bruckmann, Bd. II, S. 306, Abb. 441 ?Burg Taufers in Südtirol?;‎

Bookseller reference : 020-E

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€850.00 Buy

‎Monogrammist W.S‎

‎Baumporträt.‎

‎1847. Feder und Pinsel in Braun, auf festem bräunlichem Velin, rechts unten monogrammiert und datiert ?W.S. 2.3.47?. 29:24 cm. Baumporträt im Sinne der deutschen Romantik.‎

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‎Mohn, Victor Paul - 1842 Meißen - Berlin 1911‎

‎Drei Landschafts- und eine Aktstudie.‎

‎o.J. Bleistift, mit Bleistiftlinie voneinander abgesetzt, auf Velin. 26,4:18,3 cm. Oben, links und unten leichter Lichtrand; verso oben und links Reste alter Verklebung.‎

‎Mohn studierte seit 1860 an der Dresdner Akademie, von 1861-1866 war er Schüler A.L. Richters (1803-1884). 1866 besuchte er gemeinsam mit seinem Studienfreund A. Venus (1842-1871) Rom, wo sie mit einem weiteren ehemaligen Studienkollegen, C.W. Müller (1839-1904), zusammentrafen und die Campagna durchstreiften. Weitere Aufenthalte in Italien folgten in den nächsten Jahren. Mit Venus begleitete er Richter im Sommer 1868 auf einer Reise durch Böhmen. Seit 1869 übernahm er nach dem Vorschlag Richters, dessen Tätigkeit durch ein Augen- und Nervenleiden stark beeinträchtigt war, die Stellvertretung von dessen Landschafterklasse, 1876 trat er die Nachfolge an. 1874 wurde Mohn Professor an der Dresdner Akademie, zog dann 1883 nach Berlin, wo er insbesondere mit Aufträgen für Wandmalereien beschäftigt war. 1897 veröffentlichte er seine erste Biographie über seinen Lehrer Richter. 1905 wurde er Professor der Königlichen Kunstschule in Berlin. Die National-Galerie Berlin, das Museum des Geschichtsvereins Meißen und das Stadtmuseum Bautzen besitzen Bilder von ihm.‎

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€900.00 Buy

‎Meyer, Johann Jakob - 1787 Meilen/Zürichsee - Zürich 1858‎

‎Wasserfall im Engelbergtal.‎

‎1812. Aquarell über Bleistift, auf cremefarbenem Velin mit Wasserzeichen: Honig & Zoonen, links oben bezeichnet und datiert ?....bach im Engelbergthal 1812?. 36,2:25,8 cm. Wohl Vorzeichnung für eine Graphik.‎

‎Machte eine dreijährige Ausbildung in der Werkstatt des Malers Heinr. Füßli (1755-1829). Bereits 1803 war er mit einer Kreidezeichnung auf einer Züricher Kunstausstellung vertreten und seitdem hat er mehr als fünfzig Jahre lang Veranstaltungen dieser Art mit seinen Aquarellen und Zeichnungen beschickt, die immer ihre Liebhaber fanden. Reisen führten ihn 1839 nach Deutschland bis nach Berlin, wo der preussische König, den er bereits 1820 als Thronfolger in Zürich kennengelernt hatte, mehrere Aquarelle von ihm auswählte. 1842 reiste er über Hamburg nach St. Petersburg, wo er durch einen Zufall die Zarenfamilie kennenlernte, was ihm verschiedene Aufträge einbrachte. Die letzte größere Reise führte ihn 1852 nach Wien. Nach Meyers Aquarellen ist sehr viel von anderen Künstlern in Aquatinta gestochen worden.‎

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€2,200.00 Buy

‎Kaiser, Alexander - 1819 - Graz - 1872‎

‎Karlsbad.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift, ein wenig weiß gehöht, auf Zeichenkarton, rechts unten signiert ?A. Kaiser?. 23,5:30,6 cm. Winzige Nagellöchlein in den Ecken, am Rand rechts oben kleiner Einriß und Knickfalte.‎

‎Kaiser war als Landschaftsmaler und Lithograph tätig und besaß in seiner Heimatstadt eine Lithographie-Anstalt. Sein Studium absolvierte er an der Wiener Akademie, wo er sich niederließ und jahrelang für den Kunstverlag Paterno beschäftigt war, für den er Wiener Stadtansichten des N.M.J. Chapuy (1790-1858), Landschaften und Genrebilder I. Raffalts (1801-1857) und F. Gauermanns (1807-1862) lithogr. vervielfältigte. Seine Landschaften zeichnete er auch für Schwarz- und Buntdruck auf Stein.‎

Bookseller reference : 011-E

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€650.00 Buy

‎Hopfgarten, August Ferdinand - 1807 - Berlin - 1896‎

‎Herkules als Knabe, kniend und mit einer Keule in der Hand.‎

‎o.J. Bleistift, auf Velin, rechts unten von fremder Hand bezeichnet ?Nachlaß Hopfgarten No 26a?, links oben ?Marie Klein Molkenmarkt No. 6.?. 33:27,4 cm. Horizontale Mittelfalte und zwei vertikale Knickfalte, jeweils ca. 4 cm vom Rand, geglättet; am Oberrand rechts mehrere Nagellöchlein. Eine eher untypische Umsetzung der bildlichen Darstellung des Herkules, der entweder als Knabe, zwei Schlangen erwürgend, dargestellt wird oder im Mannesalter beispielsweise mit der Flammenkeule in der Hand.‎

‎Der Berliner Maler Hopfgarten nahm ersten Unterricht bei Ruscheweyh (Bruder des bekannten Kupferstechers Ferdinand R. (1785-1864)). Seit 1829 besuchte er die Berliner Akademie und war Schüler von H.A. Dähling (1773-50) und J.G. Niedlich (1766-1837) und ab 1822 von K.W. Wach (1787-1845). 1827 erlaubte ihm ein Akademie-Stipendium die Reise nach Rom anzutreten, wo er bis 1833 lebte. Dort wurde er Mitglied der 1813 gegründeten Ponte Molle-Gesellschaft, einer Vereinigung in Rom lebender deutscher Künstler, und war 1828 Mitbegründer des Römischen Kunstvereins, an dessen Ausstellungen er teilnahm. Nach seiner Rückkehr nach Berlin im September 1883 trat er die Nachfolge seines Lehrers Wach an und blieb einer romantischen Malauffassung verpflichtet. 1854 wurde er Professor und Mitglied der Berliner Akademie. Hopfgarten arbeitete als Genre- und Porträtmaler, pflegte aber auch historische, religiöse und mythologische Themen. Letztere sind vor allem durch seine Beteiligung an den ?Heldengemälden? des Nordkuppelsaals des Berliner Neuen Museums bekannt. Fresken schuf er u.a. für die Griechische Kapelle auf dem Neroberg Wiesbaden und für die Kapelle des Berliner Stadtschlosses. Seine Werke befinden sich in der National-Galerie Berlin, im Hohenzollern-Museum Berlin, in der Städtischen Kunstsammlung Rostock, der Sammlung Raczynski im Museum Posen, im Thorvaldsen-Museum Kopenhagen und im Dresdner Kupferstichkabinett.‎

Bookseller reference : 010-E

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€980.00 Buy

‎Hähnisch, Anton - 1817 Wien - 1897 Karlsruhe‎

‎Porträt Ernst Pömer 1855.‎

‎1855. Bleistift, auf Velin, links unten bezeichnet und datiert ?Ernst Pömer. Zeichnung zur Lithographie 1855?. 34,6:27,4 cm. Nagellöchlein in den Ecken, leichte Gebrauchsspuren. Vorzeichnung zu einer Porträtlithographie, die sich durch virtuose und abwechslungsreiche Strichführung auszeichnet.‎

‎Hähnisch studierte an der Wiener Akademie. Anschließend war er häufig auf Reisen, unterbrochen von längeren Aufenthalten vor allem in Berlin und Frankfurt am Main, u.a in Paris, zwischen 1850 und 1862 London, Edinburgh, und Rom 1872/73. Lebte dann in Berlin und in den letzten Jahren in Karlsruhe. Er schuf Bildnisminiaturen und Aquarelle (auch auf Elfenbein und Milchglas) sowie Pastelle, die bunt unterlegt, mit schwarzer Kreide schraffiert und mit dem Pinsel gehöht sind. Bekannt wurde er vor allem durch Porträts des Adels und von Fürstenhäusern, so von Kronprinz Friedrich Wilhelm von Preußen und seiner Gemahlin, Luise von Preußen, spätere Großherzogin von Baden, Lord und Lady Hamilton, ferner Berühmtheiten wie den Schriftsteller Franz Grillparzer. Auch fertigte er zahlreiche Porträtlithographien an. Seine Arbeiten befinden sich u.a. in der Royal Collection London, im Historisches Museum Wien oder der Kunsthalle Karlsruhe.‎

Bookseller reference : 009-E

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€1,400.00 Buy

‎Bendel, Hans - 1814 - Schaffhausen - 1853‎

‎Niklaus von Flüe.‎

‎o.J. Bleistift, mit Bleistiftlinie umrandet, auf festem chamoisfarbenem Velin, links unten signiert Hs Bendel. gz.?. 24,4:27,3 cm. Ein wenig fleckig.‎

‎Nach einer Ausbildung zum Flachmaler absolvierte der Schweizer Künstler Hans Bendel eine Ausbildung an der Münchner Akademie bei W. von Kaulbach (1805-1874) und J. Schlotthauer (1789-1869). Zusammen mit Kaulbach besuchte er 1838/39 Rom. Bendel wurde vor allem als Historienmaler bekannt und schuf zahlreiche Zeichnungen und Kartons zu Wandfresken mit Themen aus heimischer Sage und Geschichte. Daneben arbeitete er auch erfolgreich als Buchillustrator. Sein Hauptwerk, ein Zyklus von vier Darstellungen zur Schweizer Geschichte, befindet sich in der Villa Charlottenfels in Schaffhausen, die Kartons dazu im Museum Solothurn. Einer davon, ?Niklaus von der Flüe in Stans?, behandelt eine Episode aus dem Leben des 1648 seliggesprochenen Niklaus von Flüe oder Bruder Klaus (1417-1487). Dieser war ein wohlhabender Bauer, der auch Ratsherr seines Kantons und Richter seiner Gemeinde war. 1467 entschied er sich jedoch, seine Familie zu verlassen und sich als Pilger auf Wanderschaft zu begeben. Nach einer Vision kehrte er indes bald um und ließ sich in der Nähe seiner Familie, in der Ranftschlucht, nieder. Hier führte er ein asketisches Einsiedlerleben, das ganz auf das Gebet, der intensiven Betrachtung der Leiden Christi, ausgerichtet war. Zugleich betätigte er sich als Seelsorger nicht nur für die einfachen Leute. So war sein Rat auch bei ausländischen Staatsoberhäuptern gefragt. Er soll zahlreiche Visionen gehabt haben und sich in den letzten 19 Jahren seines Lebens allein von frischem Quellwasser ernährt haben. In der Bildenden Kunst wird er meist als hagerer, bärtiger Mann mit Stock und dem Bätti, einer Gebetsschnur mit 50 Perlen, dargestellt. Unserer Blatt wird möglicherweise im Zusammenhang mit dem oben erwähnten Karton entstanden sein, wenn hier auch keine historisch bedeutsame Szene abgebildet ist, sondern eine eher alltägliche Begebenheit, nämlich eine um Rat suchende junge Frau.‎

Bookseller reference : 004-E

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‎Becker, Peter - 1828 Frankfurt am Main - Soest 1904‎

‎Alte Eiche.‎

‎o.J. Bleistift auf bräunlichem Velin, rechts unten bezeichnet ?Geroldstein?, verso Nachlassstempel. 28,1:25 cm.‎

‎Der Landschaftsmaler Peter Becker studierte in Frankfurt am Städelschen Kunstinstitut bei F.A. Hessemer (1800-1860), dann bei J. Becker (1810-1872). Anschließen hatte er zeitweise ein Atelier im Deutschordenshaus in Sachsenhausen, wohin sich der Nazarener P. Veit (1793-1877) nach Aufgabe des Direktorats des Städelschen Kunstinstitutes 1843 und ein Teil seiner Anhänger zurückgezogen hatten. Einen gewissen Einfluß hatte die spätromantische Malauffassung von E. von Steinle (1810-1886), mit dem er u.a. die Entwürfe für die Glasfenster des Frankfurter Doms ausführte. 1899 wurde der Künstler zum Professor ernannt. Beckers bevorzugte Technik waren aquarellierte Kohlezeichnungen und Zeichnungen, die während zahlreicher Ausflüge direkt vor der Natur entstanden; Arbeiten in Öl sind seltener. Die Graphische Sammlung des Städelschen Kunstinstitutes Frankfurt am Main besitzt eine große Anzahl seiner Werke, wie auch das dortige Historische Museum.‎

Bookseller reference : 003-E

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€280.00 Buy

‎Fries, Ernst - 1801 Heidelberg - Karlsruhe 1833‎

‎Oberwesel, mit dem Ochsenturm, 1819.‎

‎o.J. Bleistift, mit einigen Deckweißhöhungen, auf braun-grauem Bütten mit Wasserzeichen: Anker mit Danish Royal Cipher, rechts unten bezeichnet und datiert ?Oberwesel den 26ten Juny 1819?. 30:48,3 cm. - Insgesamt etwas fleckig, linker Rand ungleich, in der rechten oberen Ecke leichte Knickfalte sowie mit wenigen Papierergänzungen.‎

‎Wechssler trennt Fries? zwei Rheinreisen nicht voneinander: die erste fand mit Gefährten im Herbst 1818 statt, die zweite dagegen ohne Gefährten im Juni 1819 bis Bonn (vgl. Lehmann, S. 209-213).‎

Bookseller reference : 02-EF

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€15,000.00 Buy

‎Fries, Ernst - 1801 Heidelberg - Karlsruhe 1833‎

‎Kloster Limburg bei Bad Dürkheim, darunter eine Landschaftsstudie, 1819/23.‎

‎o.J. Bleistift, auf chamoisfarbenem Velin, rechts bezeichnet und datiert ?Kloster Limburg den 19ten Aug.?, links oben am Rand bezeichnet ?3 Gegenden 2 Paar...?. 43:27,3 cm. - Verso: Blick in ein Flußtal. Bleistift. - Insgesamt leicht fleckig. [2 Warenabbildungen]‎

‎Bisher konnte nicht geklärt werden, wann Fries die Haardt und das Nahetal besuchte, um die Vorzeichnungen für einige Kupferstiche zu schaffen, die um 1820 in einem Ansichtenwerk im Verlag von Joseph Engelmann in Heidelberg erschienen sind. Es wäre möglich, daß die vorliegende Zeichnung auf einer eigenen, kurzen Reise von Heidelberg aus im August 1819 entstanden ist. Denn im folgenden Jahr 1820 kehrte Fries Ende Juli aus München nach Heidelberg zurück und wird nicht gleich wieder im August auf Reise gegangen sein. Die Zeichnung könnte so eine Lücke in der zeitlichen Abfolge der Reisen von Ernst Fries schließen. Vgl. Wechssler WV 788-804 (Arbeiten anderer Künstler nach Vorlagen von Ernst Fries); Lehmann, S. 211-213, Abb. 142-147. Zur Klosterruine Limburg vgl. Franz Weiss: Die malerische und romantische Pfalz, Neustadt an der Haardt, 1840, Reprint Olms 1975, S. 86-92 mit Abbildung einer Zeichnung von Theodor Verhas (1811-1872).‎

Bookseller reference : 03-EF

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€4,200.00 Buy

‎Fries, Ernst - 1801 Heidelberg - Karlsruhe 1833‎

‎Ruine Drachenfels bei Bonn, 1819/23.‎

‎o.J. Blatt mit mehreren Landschaftsstudien sowie kleine Detailskizze in der Art eines Souvenirblattes: Gutshof in Italien; Rheinlandschaft mit Ruine Drachenfels; Rheinlandschaft mit Blick auf Felsen und den Rheinsteig; Italienische Landschaft, wohl 1819/1823. Bleistift und wenig Feder in Braun, auf cremefarbenem Bütten. 24,7:40 cm. Mit einer Inventarnummer links unten ?151? (nicht aus dem Nachlaßverzeichnis).‎

‎Den ?Drachenfels? hat Fries auf seiner zweiten Rheinreise 1819 gezeichnet. Denn bei Wechssler WV 67, Abb. S. 152, handelt es sich um eine mit Feder und Tusche aufbereitete Vorarbeit, datiert mit dem 14. Januar 1821, für die Lithographie WV 766, Abb. S. 367. Mit Bestätigung der Topographie von Herrn Gerhard Wagner, Deutsche Burgenvereinigung e.V., Braubach (Email vom 3.1.2018). An diesem Studienblatt hat Fries zu ganz verschiedenen Zeiten gearbeitet. Die italienischen Motive sind frühestens ab Herbst 1823 entstanden.‎

Bookseller reference : 04-EF

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€3,800.00 Buy

‎Fries, Ernst - 1801 Heidelberg - Karlsruhe 1833‎

‎Almhütte in Brannenburg im Inntal, 1820.‎

‎o.J. Bleistift und Pinselspuren in Blaugrau, auf Bütten mit Wasserzeichen: Drei Kreise und Wappenschild, links bezeichnet ?Almhütte bey Brannenburg?. 17,5:26,5 cm.‎

‎Vgl. Wechssler WV 47 und 48; Lehmann, S. 190. ?Im Frühsommer (Juni/Juli 1820) reist Fries ein zweites Mal nach München und in Gesellschaft weiter ins Inn- und Lechtal, um dann über Reichenhall und Berchtesgaden nach Salzburg zu kommen.? (Wechssler, S. 16).‎

Bookseller reference : 07-EF

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€2,500.00 Buy

‎Fries, Ernst - 1801 Heidelberg - Karlsruhe 1833‎

‎Berchtesgadener Land mit Dorfhäusern im Vordergrund, Juni/Juli 1820.‎

‎o.J. Bleistift, auf Velin. 22,5:36,4 cm. - Größerer Einriß im Bereich des Himmels nahezu unsichtbar restauriert.‎

‎Verso mit Nachlaßnummer ?321? im Konvolut 313-324 ?12 Blätter Skizzen? (Lehmann, S. 244); vgl. Wechssler WV 45-61, besonders aber WV 51, die stilistisch mit unserer Zeichnung absolut vergleichbar ist. Diese erste Alpenreise führte Fries über das Alpenvorland und Berchtesgaden nach Salzburg.‎

Bookseller reference : 08-EF

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‎Fries, Ernst - 1801 Heidelberg - Karlsruhe 1833‎

‎Burgruine Hohenstein bei Bad Schwalbach im Taunus, 3. Juni 1821.‎

‎o.J. Bleistift auf chamoisfarbenem Velin. 23,8:32,5 cm. - Durchgehend leicht braunfleckig, zwei Löchlein sorgfältig geschlossen.‎

‎Die qualitätvolle Zeichnung entstand zu Beginn der dritten Rheinreise, die Fries mit Johann Heinrich Schilbach (1798-1851) am 1. Juni 1821 in Frankfurt begann. Im Nachlaßverzeichnis ist Nr. 384.B mit Datum 3. Juni 1821 und ?Schwalbach? ausgewiesen. Burg Hohenstein ist vermutlich zwischen 1190 und 1230 von den Grafen von Katzenelnbogen erbaut worden. Bei Auseinandersetzungen mit den Grafen von Nassau schwer beschädigt, wurde sie 1604 wieder hergestellt. Zum Ende des Dreißigjährigen Krieges 1647 zerstört, blieben von ihr die beiden wuchtigen Schildmauern erhalten, jeweils flankiert von zwei Türmen.‎

Bookseller reference : 11-EF

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‎Fries, Ernst - 1801 Heidelberg - Karlsruhe 1833‎

‎Hammerstein mit der Ruine der gleichnamigen Burg und im Hintergrund auf der linken Rheinseite Burg Rheineck.‎

‎o.J. Bleistift, auf cremefarbenem Velin. 21,6:37,1 cm. - Minimal stockfleckig.‎

‎Mit Nachlaßnummer verso ?364? im Konvolut Nr. 360-371 ?Zwölf Blätter Studien, worunter ein coloriertes? à 15 Kreuzer taxiert; vgl. Lehmann, S. 245. Entstanden während der 3. Rheinreise mit Johann Heinrich Schilbach (1798-1851) im Juni 1821. Von ihm waren 10 Zeichnungen vom Rhein im Nachlaß von Fries, vermutlich zur Ergänzung von dessen Vorarbeiten für die gestochenen Rhein-Ansichten. Wechssler (S. 375 f.) hat 18 Kupferstiche nach Fries aufgelistet, die in dem Buch ?Malerische Ansichten des Rheins, der Mosel, des Haardt- und Taunusgebirges? mit 72 Tafeln nach Zeichnungen von Fries, Kunz, Rottmann, Roux und Xeller bei Josef Engelmann in Heidelberg in Teillieferungen ab 1819 bis 1826 erschienen.‎

Bookseller reference : 12-EF

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‎Fries, Ernst - 1801 Heidelberg - Karlsruhe 1833‎

‎Lagerndes Paar am Fuß einer Burgruine.‎

‎o.J. Feder in Braun, braun laviert, über Bleistift, um 1821, auf Bütten mit Fragment eines Wasserzeichens: Traube, verso von neuerer Hand bezeichnet ?Ernst Fries 1801-1833?. 17:21,4 cm. - Verso: Sitzende junge Frau, den Kopf auf die gefalteten Hände gestützt, im Profil nach rechts. Bleistift. - Verso am linken Rand Reste einer alten Montage. [2 Warenabbildungen]‎

‎Die Landschaft läßt sich thematisch und stilistisch in die Reihe der Rheinlandschaften einordnen (vgl. Wechssler WV 28, Abb. S. 141 und 83, Abb. S. 156). Zu denken ist dabei an die Burg Bauzberg (auch Fautzberg, Voitzberg oder Vautsburg, später nach dem Wiederaufbau 1825/29 Burg Rheinstein vgl. Kat. Nr.1 ). Zur figürlichen Staffage in der vorliegenden Zeichnung vgl. Wechssler WV 45, Abb. S. 146 und WV 86, Abb. S. 157. Vgl. verso WV 516, Farbtafel 41.‎

Bookseller reference : 13-EF

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‎Fries, Ernst - 1801 Heidelberg - Karlsruhe 1833‎

‎Regensburg mit der Steinernen Brücke und dem Dom - Landschaftsskizzen bei Abbach an der Donau, Ende Oktober 1821.‎

‎o.J. Bleistift, auf cremefarbenem Velin, unten bezeichnet ?bey Abach an Donau?. 21,4:35,6 cm. - Verso: Blick auf Kelheim an der Donau. Bleistift, rechts unten bezeichnet ?Donau Kellheim?. - Mit mehreren Braunflecken verso. [2 Warenabbildungen]‎

‎Mit Nachlaßnummer verso ?346 B?, Lehmann, S. 191, mit 12 Kreuzern taxiert. Entstanden auf der Heimreise von der 2. Alpenreise. Die beiden Türme des Regensburger Domes hier noch vor der Fertigstellung, die 1865 begonnen wurde.‎

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‎Fries, Ernst - 1801 Heidelberg - Karlsruhe 1833‎

‎Künstlerfreund am Waldrand, 1822.‎

‎o.J. Schwarze und weiße Kreide, mit Umfassungslinie, auf braunem Bütten mit Wasserzeichen: St Etienne du Mamis. 28:44,5 cm. - Papier am rechten Rand etwas wellig, links leicht knitterfaltig.‎

‎Vgl. Wechssler WV 105-121. Während der Reise an den Genfer See und ins Wallis im August 1822 entstanden. Diese Annahme wird durch die Tatsache gestützt, daß die Zeichnungen WV 104, 106 und 116 ebenfalls mit Bleistift und weißer Kreide, bzw. mit schwarzer und weißer Kreide auf braunes Papier gezeichnet sind. Über diese Reise schreibt Wechssler auf S. 19: ?Anfang August unternimmt er eine Studienreise an den Genfer See und ins Wallis. Die Route führt über Lausanne, Vevey, Rhônetal, Rhônegletscher, Grimselpass hinunter nach Meiringen und schließlich nach Füssen. Nur wenige Zeichnungen dieser Reise lassen sich heute noch nachweisen; von einem größeren Teil ist der Verbleib unbekannt, war in Familienbesitz und ist bei Gravenkamp aufgeführt. Diese Blätter stammen aus einem großformatigen Skizzenbuch, das aufgelöst wurde?.‎

Bookseller reference : 19-EF

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‎Fries, Ernst - 1801 Heidelberg - Karlsruhe 1833‎

‎Starnberg mit dem Schloß und der Sankt Josefskirche, 29./30. September 1823.‎

‎o.J. Bleistift, auf gelblichem Velin, links bezeichnet ?Starenberg? (sic!). 25,3:34,6 cm. - Leicht fleckig.‎

‎Verso mit anderer Inventarnummer ?5? (nicht aus dem Nachlaßverzeichnis). Entstanden kurz nach dem Aufbruch (23.09.1823) zur Italienreise von 1823-1827 in Begleitung von Johann Heinrich Schilbach (1798-1851) und den Brüdern Gottfried und Christoph Rist (um 1789-1824 bzw. 1790-1876). ?Am 29. September erreichten sie den Starnberger See und setzten über zur Roseninsel, um dort zu übernachten?. (Wechssler, S. 21; vgl. auch WV 743, ein Skizzenbuch, das mehrere Zeichnungen enthält, die während dieses Besuchs entstanden sind).‎

Bookseller reference : 20-EF

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‎Fries, Ernst - 1801 Heidelberg - Karlsruhe 1833‎

‎Landschaft am Kochelsee, 30. September 1823.‎

‎o.J. Bleistift, auf chamoisfarbenem Bütten mit Wasserzeichen: bekröntes Wappen mit Posthorn und den Initialen ?KM?, rechts unten bezeichnet ?Kochelsee?. 23,2:39,4 cm. - Einriß und kleine Randläsuren sorgfältig restauriert.‎

‎Entstanden kurz nach dem Aufbruch (23.09.1823) zur Italienreise 1823-1827 in Begleitung von Johann Heinrich Schilbach (1798-1851) und den Brüdern Gottfried und Christoph Rist (um 1789- 1824 bzw. 1790-1876). ?Am 29. September erreichen sie den Starnberger See und setzen über zur Roseninsel um dort zu übernachten. Der nächste Tag führt über Kochel- und Walchensee nach Mittenwald.? (Wechssler, S. 21, Abb. 13).‎

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‎Fries, Ernst - 1801 Heidelberg - Karlsruhe 1833‎

‎Waldinneres mit Treppe zu einer Ruine, 1823/27.‎

‎o.J. Bleistift, auf chamoisfarbenem Bütten mit Wasserzeichen: bekröntes Wappen mit Posthorn und den Initialen ?KM?, rechts unten bezeichnet ?Licht von der Linken?. 23,2:37,2 cm. - Verso: Detailansicht, Variante der Vorderseite. Bleistift. - Kleine Randläsuren sorgfältig restauriert. [2 Warenabbildungen]‎

‎Vermutlich entstanden kurz nach dem Aufbruch (23.09.1823) zur Italienreise 1823-1827 in Begleitung von Johann Heinrich Schilbach (1798-1851) und den Brüdern Gottfried und Christoph Rist (um 1789-1824 bzw. 1790-1876), oder auf der Rückreise 1827. Der Weg nach Italien führte sie über München, Starnberger See, Kochelsee, Walchensee, Mittenwald, über den Brenner nach Sterzing usw.‎

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‎Fries, Ernst - 1801 Heidelberg - Karlsruhe 1833‎

‎Etschtal in Tirol, Oktober 1823.‎

‎o.J. Bleistift, auf cremefarbenemVelin mit Fragment des Wasserzeichens: Van der Ley. 21,6:36,1 cm. - Mit einem bräunlichen Strich im oberen Drittel rechts und wenige Fleckchen, sowie vertikaler Knickfalte.‎

‎Mit Nachlaßnummer verso ?323? aus dem Konvolut Nr. 302-336 (Lehmann, S. 244). Wechssler berichtet auf S. 22: ?Von Trient vermerkt Fries, dass es die erste Stadt mit italienischem Charakter sei. Am Mittag geht es zu Fuß im Regen der Etsch entlang nach Rovereto; es ist der 12. Oktober (1823)?.‎

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