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Number of results : 26,668 (534 Page(s))

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‎Fries, Bernhard - 1820 Heidelberg - München 1879‎

‎Blick von erhöhtem Standpunkt auf ein Flußtal, gesäumt von Bergen; darüber Bleistiftskizze einer Landschaft, um 1846.‎

‎o.J. Feder in Schwarzbraun, über Bleistift, auf grauem Velin, mit zahlreichen Farbangaben innerhalb der Darstellung. 31,8:46,8 cm. - Leicht fleckig und mit kleinem Einriß am Oberrand. - Verso: Flußlandschaft mit schroffen Felsformationen an den Ufern. Feder in Schwarzbraun, über Bleistift, mit mehreren Farbangaben innerhalb der Darstellung. - Besonders zum rechten Rand hin leicht angeschmutzt. [2 Warenabbildungen]‎

Bookseller reference : 85-BF

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Galerie Joseph Fach GmbH
DE - Oberursel im Taunus
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€2,000.00 Buy

‎Langkammer, Eva - 1888 1894? Leipzig - Berlin 1956‎

‎Kinder auf einem Steg am Wasser sitzend.‎

‎o.J. Aquarell und Kohle, Buntstifte, über Bleistift, auf festem chamoisfarbenem Velin, rechts unten monogrammiert ?E. L.?. 21,8:18,3 cm. Nach dieser Zeichnung entstand ein uns ebenfalls vorliegender Farbholzschnitt (siehe die folgende Nr.), der bis auf das Format, dort Querformat, und der kleinen Ortschaft am Fuße der Berge im Hintergrund links sowie eines näheren Ausschnittes, motivisch weitgehend übereinstimmt.‎

‎Eva Langkammer war als Malerin und Graphikerin in Berlin tätig. Ihr Studium absolvierte sie in Dresden bei J. Walter-Kurau (1869-1932), in München an der privaten Kunstschule von H. Knirr (1862-1944) und bei H. Groeber (1865-1935) sowie in Berlin bei L. Corinth (1858-1925). Sie war Mitglied im Reichsverband bildender Künstler, Berlin, und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft.‎

Bookseller reference : 172-W

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Galerie Joseph Fach GmbH
DE - Oberursel im Taunus
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€500.00 Buy

‎Freyberg, Maria Electrine Freiin von, geb. Stuntz - 1797 Straßburg - München 1848‎

‎Bad Heilbrunn. Oberbayerischer Bauernhof mit einer Wäscherin am Brunnen, spielendem Kind und einem Holzträger.‎

‎1839. Feder und Pinsel in Grau und Bleistift, grau laviert, auf chamoisfarbenem Velin, rechts oben bezeichnet und datiert ?Heilbrunn 27. Sept. 1839.?. 26,3:34,1 cm. In den Rändern ungleich. In der Graphischen Sammlung München befindet sich eine ebenfalls auf 1838 datierte, grau lavierte Bleistiftzeichnung, betitelt ?Oberbayerischer Bergbauernhof?.‎

‎Tochter des Landschaftsmalers, Kunsthändlers und Musikers J.B. Stuntz (1753-1836), der zusammen mit J.N. Strixner (1782-1855) und F. Piloty (1786-1844) in München eine Steindruckerei gegründet hatte. Ausgebildet bei ihrem Vater und seinen beiden Kompagnons, arbeitete sie erst in der lithographischen Anstalt. Hier hatte sie mit eigenen Folgen großen, auch finanziellen Erfolg, weshalb sie für die Familie einen Sommersitz in Thalkirchen bei München erwerben konnte. 1813 ging sie zum Studium der Historienmalerei an die Münchner Akademie und war Schülerin von J.P. von Langer (1756-1824) und dessen Sohn R. von Langer (1783-1846). Bereits 1815 sollte sie mit ihren ersten ausgestellten Ölgemälden große Anerkennung finden. 1818 folgte eine Reise nach Paris, wo sie die Werke der Alten Meister studierte und vor allem nach Raffael kopierte. Ein dreijähriges Reisestipendium ermöglichte ihr anschließend einen Aufenthalt in Italien. Hier begegnete sie Louise Seidler (1786-1866) und entdeckte, auch durch F. Overbeck angeregt, die religiöse Malerei. 1821 wurde sie Ehrenmitglied der Accademia di San Luca. Nach München 1822 zurückgekehrt, heiratete sie 1823 den ihr seit 1818 bekannten Kgl. Bayer. Vize-Oberstallmeister Wilhelm Frh. von Freyberg. Danach wechselnde Aufenthalte in München und Thalkirchen sowie Fortsetzung ihrer künstlerischen Tätigkeit. Sie schuf ein großes ?uvre an Landschaften, Porträts, Historien- und Genrebildern sowie religiösen Motiven. Von der in ihrer Zeit als eine der besten Zeichnerinnen und Malerinnen gerühmten Künstlerin besitzen zahlreiche Museen und Graphische Sammlungen Werke, so in München, Berlin und Wien.‎

Bookseller reference : 150-W

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DE - Oberursel im Taunus
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€2,200.00 Buy

‎Stróbl von Liptóujvár, Alajos, Alois - 1856 Királylehota/Nordungarn - Budapest 1926‎

‎Carola Bornemisza, Büste, den Kopf nach rechts gewandt.‎

‎o.J. Bleistift und Buntstift, auf strukturiertem chamoisfarbenem Papier, rechts unten bezeichnet, datiert und signiert ?Kolomea October 14 - 1915 ?. Strobl Bornemisza Carola??. 40,8:29,5 cm. Entwurf für eine bildhauerische Arbeit.‎

‎Strobl studierte in Wien bei Kaspar Clemens Ed. von Zumbusch (1830-1915). Seit 1882 wurde er in Budapest mit Aufträgen überhäuft und es entstanden zahlreiche Standbilder, Denkmäler und Porträtbüsten. Er war als Lehrer sehr einflußreich.‎

Bookseller reference : 053-H

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€1,800.00 Buy

‎Liebermann, Max - 1847 - Berlin - 1935‎

‎Drei Landschaften. Drei Blätter aus einem Skizzenbuch.‎

‎o.J. Bleistift auf grautonigem Papier, eine Zeichnung rechts unten monogrammiert "ML" (ligiert). Je 9,8 : 16,7 cm. Auf den Rückseiten der Zeichnungen befinden sich jeweils weitere, jedoch sehr flüchtige Skizzen. Zu drei Seiten hin - rechts, links und unten - ist das Papier vergilbt. Mit dem oberen Rand waren die Blätter in das Skizzenbuch geheftet.‎

Bookseller reference : 064-H

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€3,500.00 Buy

‎Pathé, Moritz d.J. - 1893 Berlin - Essen 1956‎

‎Selbstbildnis mit Hut, Brille und Pfeife, Dreiviertelprofil nach rechts; darüber der Kopf einer Tangwefrau, im Profil nach rechts, mit Helmfrisur und Nasenzügel.‎

‎o.J. Gouache, auf festem Zeichenkarton, rechts unten bezeichnet und signiert ?Am oberen N?tem (Rampo) Nieder-Guinea! Selbstporträt am Feuer Moritz Pathé?, links oben betitelt. 36:23,9 cm. - Verso Reste von Leimspuren.‎

‎Der Künstler war als Tier- und Jagdmaler sowie als Afrika-Schriftsteller tätig und schuf Illustrationen zu seinen eigenen Werken.‎

Bookseller reference : 067-H

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€1,200.00 Buy

‎Behmer, Marcus - 1879 Weimar - Berlin 1958‎

‎Neumühle bei Sassenhagen, kleine Brücke zwischen hohen Bäumen, rechts angeschnitten eine Mühle 1925.‎

‎o.J. Bleistift, auf bräunlichem Velin, links unten signiert, rechts unten datiert ?11.VII 25?, verso nochmals datiert und bezeichnet ?11.VII.25. Neumühle bei Sassenhagen i. Pommern. Mühlbach-Brücke und, rechts, Mühle.?. 31,3:24,2 cm.‎

‎Der als Zeichner und Illustrator tätige Marcus Behmer, Sohn des Malers Hermann Behmer (1831-1915), bildete sich im Wesentlichen autodidaktisch aus. Schnelle Bekanntheit erlangte er durch seine originellen, zeitweise auch grotesken Zeichnungen. Tätig war er für die Münch-ner Vereinigten Werkstätten, den Simplicissimus, die Insel und Ver Sacrum.‎

Bookseller reference : 066-H

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€680.00 Buy

‎Hirzel, Hermann Robert Catumby - 1864 Buenos Aires/Argentinien - Berlin 1939‎

‎Landschaftsausschnitt mit strahlendem Stern über einem Berggipfel.‎

‎o.J. Entwurf für ein Exlibris für Carl Fried. Schulz-Euler mit den ersten Zeilen eines Gedichts von L. Jacobowski (1868-1900): ?Ach unsre leuchtenden Tage / Glänzen wie ewige Sterne..?. Tuschfeder in Schwarz, auf cremefarbenem Japan, rechts unten signiert und datiert ?Herm. R.C. Hirzel Octo. 1903?. 44,8:31,5 cm. - Etwas braunspurig im weißen Rand links.‎

‎Der Apotheker, Maler, Radierer, Grafiker und Zeichner war Schweizer Herkunft. Hirzel besuchte in Genf die Schule und machte hier im Anschluss eine Lehre zum Apotheker. Danach studierte er in Genf und Berlin Chemie und Naturwissenschaften, entschied sich dann aber Ende der 1880er Jahre in Berlin sein Studium abzubrechen und Maler zu werden. Er belegte Kurse an der Kunstakademie Berlin, bildete sich aber auch autodidaktisch weiter und wurde dabei von Karl Hagemeister (1848-1933) beraten, für den er auch ein Exlibris entwarf. Er fand seine Motive in den Naturlandschaften der Mark Brandenburg, unternahm 1890 eine Studienreise nach Sizilien und in die Campagna Romana. Als künstlerisches Ausdrucksmittel wählte er die Radierung, deren Technik er sich selbst angeeignet hatte und erhielt 1893 auf der ?Internationale Kunstausstellung? in Rom für seine dort gezeigte Radierung die Silbermedaille. Im selben Jahr kehrte er nach Berlin zurück und spezialisierte sich hier wieder auf Motive aus der Mark Brandenburg. Wohl aus finanziellen Gründen ging er 1904 nach Russland, um dort als Baumwollverkäufer zu arbeiten, kehrte aber 1910 nach Berlin zurück. In der Folge war er als Gebrauchsgraphiker tätig und schuf Reklameblätter, Notenumschläge, Exlibris und andere Kleinkunst. Dazu gehörte auch Goldschmuck und Emaille-Arbeiten.‎

Bookseller reference : 063-H

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€980.00 Buy

‎Born, Franz - 1881 Frankfurt/Main - Mazedonien 1917‎

‎Römischer Tempel, der in einer Landschaft mit Gewässer und Bäumen steht.‎

‎o.J. Römischer Tempel, der in einer Landschaft mit Gewässer und Bäumen steht. Entwurf für ein Exlibris für Franz Born. Feder in Schwarz, auf cremefarbenem Japan, rechts unten datiert und monogrammiert ?19 FB 03?, rechts unten signiert ?Franz Born?. 29,7:24,4 cm. Unter der Darstellung befindet sich der Spruch des römischen Gelehrten Aulus Gelius (2. Jh. n. Chr.) ?Introite nam et hic Dii sunt? (Tretet ein, denn auch hier sind (die) Götter), den G. E. Lessing seinem ?Nathan der Weise? voranstellte.‎

‎Der Sohn des Frankfurter Bildhauers Franz Jakob Born (gest. 1902) machte zuerst eine Lehre in der Werkstatt seines Vaters. Nach dessen Tod zog er nach Berlin, studierte 1904/05 in München bei Fritz Hausmann und kehrte danach wieder nach Berlin zurück. Hier wandte er sich zunehmend der Malerei zu, besonders der Landschaftsmalerei. In dieser Zeit nahm Stunden in den ?Studienateliers für Malerei und Plastik? bei Lovis Corinth (1858-1915). Er unternahm Studienreisen innerhalb Deutschlands, ehe er 1910 in Detmold sesshaft wurde. 1911 kam er erstmals zu einem längeren Aufenthalt nach Schmalenberg und gehörte in Folge zur ?Schmalenberger Malerkolonie?. In dieser Zeit arbeitete er hauptsächlich als Maler und entwickelte seine ganz ?eigene Handschrift?. 1914 meldete er sich als Freiwilliger und kämpfte auf verschiedenen Kriegsschauplätzen, bevor er 1917 in Mazedonien an einem Fieber verstarb.‎

Bookseller reference : 062-H

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€480.00 Buy

‎Hofmann, Ludwig von - 1861 Darmstadt - Pillnitz 1945‎

‎Titelblatt zur 10-Blatt-Folge - Rhythmen 1919.‎

‎o.J. Kohle, mit einzelner Umfassungslinie in Kohle, auf chamoisfarbenem dünnem Japan, links unten monogrammiert ?LvH?. Darstellungsgröße 40:32 cm, Blattgröße 46:36 cm. - Gering knitterfaltig, mit Reißnagellöchlein in den Ecken und mit einigen Strichproben im weißen Rand rechts unten. Provenienz: Peter Hüssy, Zürich. Die Folge erschien in Leipzig, Fritz Dehne Verlag 1919. - ?Mit seinem zweiten Mappenwerk "Rhythmen" greift Ludwig von Hofmann erneut das bereits für die vierzehn Jahre zuvor erschienene Mappe "Tänze" maßgebliche Thema des bewegten Körpers auf, um es durch die inzwischen entwickelten künstlerischen Mittel zu vertiefen. Auf den zehn Blättern entfaltet Hofmann figurative Gefüge, die in ihren übergreifenden Strukturen den einzelnen Körper übersteigen, durch den sie zugleich getragen werden. Vor dem Hintergrund der Eurhythmie fungiert der Körper hier nicht als Mittel eines subjektiven Ausdruckstanzes, sondern tritt - dem namensgebenden Titel der Mappe entsprechend - als Medium einer übergeordneten, daseinsbestimmenden Rhythmik in Erscheinung, wodurch dem bewegten menschlichen Körper eine symbolische, auf den geheimnisvollen Sinn des Daseins bezogene Dimension verliehen wird. Daher ist der menschliche Körper bei Hofmann auch nicht - wie dies für den Expressionismus charakteristisch ist - dezentriert oder in Fragmente aufgelöst, sondern er bleibt - der Kunst Hans von Marées' vergleichbar - intakt und wird aufgrund eines neuen metaphysischen Menschenverständnisses gerade in seiner Anthropomorphizität aktiviert. Dies macht den inmitten des Stromes der Moderne als Einzelgänger agierenden Hofmann zu einem klassischen Künstler.? (Zit. aus: Saur, AKL - Allgem. Künstlerlexikon. Bd. 74. Berlin, 2012, S. 144ff.).‎

‎Ludwig von Hofmann absolvierte seine Ausbildung an den Kunstakademien von Dresden und Karlsruhe. Ein Aufenthalt in Paris 1889, um an der Académie Julian zu studieren, schloß sich an. Ab 1890 lebte Hofmann in Berlin. 1894-1900 ging er auf Reisen, längere Zeit verbrachte er in Rom und in seiner Villa bei Fiesole. Die Rezeption der Antike und eine bestimmte Vorstellung von einem Arkadien sollten sein Werk entscheidend beeinflussen. Ab 1895 war er Mitarbeiter der Zeitschrift ?Pan?, ab 1898 Mitglied der ?Berliner Secession?. 1903 wurde er Professor der Weimarer Kunstschule, 1916-1931 der Kunstakademie in Dresden.‎

Bookseller reference : 058-H

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€7,500.00 Buy

‎Lendecke, Otto Friedrich Carl - 1886 Lemberg/Österreich-Ungarn - Wien 1918‎

‎Zeppelinfurcht in London. Drei Frauen flüchten in panischer Angst durch ein Treppenhaus nach unten.‎

‎o.J. Pinsel in Grau und Bleistift, auf cremefarbenem Karton, links unten signiert und datiert ?Lendecke 16?. 38:30,4 cm.- Die Zeichnung, vermutlich als Vorzeichnung für eine Zeitschriften-Illustration gedacht, entstand unter dem Eindruck der Bombenangriffe mit Luftschiffen über London, die Deutschland seit 1916 gegen England flog.‎

‎Lendecke war als Maler, Illustrator und Bildhauer tätig, nachdem er sich nach einer Soldatenlaufbahn der Kunst zuwandte. Seinen ersten öffentlichen Auftritt als Bildhauer hatte er 1910 beim Salon der ?Société des Artistes Indépendants? in Paris, wo er eine Büste seiner Verlobten, der Malerin Katharina von Szabo-Hindi zeigte. In Paris hatte er 1911 auch Kontakt zu dem Modeschöpfer Paul Poiret () und traf im selben Jahr auch mit Josef Hoffmann (), dem künstlerischen Leiter der ?Wiener Werkstätte? zusammen, für die er Postkarten entwarf. Als Illustrator war er für verschiedene Zeitschriften tätig wie für ?Die Jugend?, den ?Simplicissimus? u.a. 1913 hatte er den Auftrag, für Helena Rubinstein deren Londoner Schönheitssalon mit Ölgemälden zu dekorieren. Zu Beginn des 1. Weltkrieges siedelte er nach Budapest über, 1915 nach Wien. 1914/15 fertigte er Aquarelle und Linolschnitte für die ?Wiener Mode?, 1916 wurde er in den künstlerischen Beirat der Modezeitschrift aufgenommen. 1917 übernahm er die Leitung der neugegründeten Modezeitschrift ?Die Damenwelt?.‎

Bookseller reference : 061-H

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€680.00 Buy

‎Anonym, 1924 vermutlich österreichischer Maler‎

‎Mit übergeschlagenen Beinen auf einer Bank sitzende junge Frau.‎

‎o.J. Aquarell, über Bleistift, auf cremefarbenem Velin, rechts unten undeutlich signiert und datiert ?24?. 39,7:29,1 cm. Provenienz: Kurt Klemperer (1917 Prag-Dachau 1944), nicht bei Lugt. Reizvolles Frauenbildnis, das den Geist der Zwanziger Jahre atmet!‎

Bookseller reference : 056-H

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€550.00 Buy

‎Hofmann, Otto - 1907 Essen - Pompeiana/Ligurien 1996‎

‎Das Wachsen der Pflanzen.‎

‎1934. Feder in Schwarz, auf leicht bräunlichem festem Japan, unten bezeichnet und datiert, signiert, mit Widmung und betitelt ?Jena 1934?, ?O Hofmann-Jena?, ?mit bestem Gruß für Herrn Kraus?. 65 x 48,5 cm.‎

‎Studium am Bauhaus in Dessau 1928-1930, wo er P. Klee und W. Kandinsky kennenlernte. 1930 richtete das Bauhaus für seine Werke eine eigene Ausstellung ein und ebenfalls 1930 wurde er vom Jenaer Kunstverein für die Ausstellung Junge Künstler am Bauhaus Dessau eingeladen. Mit der nationalistischen Machtübernahme wurde sein Werk als entartet verboten und er floh als Mitglied der KPD in die Schweiz und nach Paris. 1934 arbeitete er bei P. Klee in Bern. Aus familiären Gründen ging er 1939 nach Deutschland zurück, wurde eingezogen und war 1940-1946 als Kriegsgefangener in der Sowjetunion. Danach nahm er seine künstlerische Tätigkeit wieder auf und lebte in Rudolstadt/Thür., Paris und Berlin, seit 1976 in Pompeiana.‎

Bookseller reference : 007-H

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€1,400.00 Buy

‎Jungnickel, Ludwig Heinrich - 1881 Wunsiedel/Oberfranken - Wien 1965‎

‎Sonnwendzeit. Rosenstilleben.‎

‎o.J. Aquarell, auf dünnem Velin, auf chamoisfarbenem festem Velin aufgezogen, rechts unten monogrammiert ?L.H.J.?. 5,8:4,6 cm. Fotokopierte Bezeichnung im Passepartout eingeheftet: ?1923. / 21.6. / ?Sonwendzeit.? / Frau Prof. Theiß=Wien / gew. / als verspätetes Ostern / 33 · 41 / Tempera? sowie entlang des rechten Randes signiert ?Jungnickel?.‎

‎Nach einem Besuch der Kunstgewerbeschule in München, ging der als Tiermaler bekannte Ludwig Heinrich Jungnickel 1897 für fast ein Jahr nach Neapel. 1899 zog er nach Wien und absolvierte eine Ausbildung an der örtlichen Akademie bei C. Griepenkerl (1839-1912). Zwischenzeitlich erfolgte eine Ungarnreise. Ab 1902 setzte er seine Studien bei A. Roller (1864-1935) an der Wiener Kunstgewerbeschule fort. 1906 besuchte er die Münchner Kunstakademie und war Schüler von C. von Marr (1858-1936), ab 1907 studierte er an der Wiener Kunstakademie und erlernte die Radiertechnik bei W. Unger (1837-1932). In Wien wurde er Mitarbeiter der Wiener Werkstätte und entwarf Gläser, Vasen, Stoffe, Tapeten, Teppiche etc. Mit G. Klimt, mit dem er seit der frühen Wiener Zeit freundschaftlich verbunden war und der starken Vorbildcharakter auf ihn hatte, war er an der Ausschmückung des Palais Stoclet in Brüssel beteiligt. Seine 1909 präsentierten Farbholzschnitte - die ersten zeigte er 1908 - mit Darstellungen von Tieren aus dem Tiergarten Schönbrunn, verschafften ihm internationale Anerkennung. 1911 wurde er Professor an der Kunstgewerbeschule in Frankfurt am Main. Allerdings kehrte er bereits ein Jahr später nach Wien zurück. Von dort aus unternahm er in den 20er Jahren zahlreiche Reisen, die ihn u.a. nach Deutschland, Holland, Italien und Jugoslawien führten. In den 30er Jahren emigrierte er nach Opatija/Kroatien - seine Wohnung wurde zwischenzeitlich von der Gestapo geräumt -, von wo er erst 1952 nach Wien zurückkehrte. Neben Tierdarstellungen als zentrales Thema schuf Jungnickel vorwiegend Bildnisse und Akte, auch Landschaften.‎

Bookseller reference : 001-H

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€1,200.00 Buy

‎Maurer, Wilhelm - 1930 in Frankfurt/Main nachweisbar, wohnte Wiesenhüttenstr. 14‎

‎Hessische Ortsansichten mit Fachwerkhäusern, Kirch- und Stadttürmen.‎

‎o.J. Serie von 12 Entwürfen. Schwarze Tusche, mit Deckweiß gehöht, auf chamoisfarbenem Zeichenkarton. Je 3,6:3,8 cm, auf schwarzen Untersatz aufgezogen und verso wohl von anderer Hand bezeichnet ?W. Maurer um 1910?.‎

‎Vermutlich Entwürfe für Illustrationen.‎

Bookseller reference : 076-H

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€180.00 Buy

‎Hassmann, Karl Ludwig - 1868/69 - Wien - 1933‎

‎Das Alräunchen.‎

‎o.J. Feder in Schwarz und Aquarell, über Bleistift, auf Velin, mit Feder rechts unter der Darstellung signiert ?K Hassmann ?, rechts unten mit Bleistift betitelt?. 25,9:19,9 cm. Gebräunt, mit Lichtrandrand rundum. Bekannt wurde Hassmann wegen seiner originellen Tierkarikaturen, wie sie hier vorliegen.‎

‎Hassmann war Historienmaler und Illustrator. Seine Ausbildung erhielt er an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei S. l'Allemand (1840-1910) und an der Münchner Akademie bei O. Seitz (1846-1912) und C. von Marr (1858-1936). 1903/04 war er Mitglied der fortschrittlichen Wiener Künstlervereinigung ?Der Hagenbund?. 1904-1911 lebte er in New York, wo er für das Deutsche Theater Dekorationen und Kostüme entwarf. Nach seiner Rückkehr aus den USA lebte er in seiner Geburtsstadt; im 1. Weltkrieg war er als Kriegsmaler tätig.‎

Bookseller reference : 003-H

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€600.00 Buy

‎Hassmann, Karl Ludwig - 1868/69 - Wien - 1933‎

‎Der Gurm 1902.‎

‎o.J. Feder in Schwarz und Aquarell, über Bleistift, auf Velin, mit Feder rechts unter der Darstellung signiert und datiert ?K Hassmann. 1902?, rechts unten mit Bleistift betitelt. 25,7:19,3 cm. Gebräunt mit Lichtrandrand rundum. Bekannt wurde Hassmann wegen seiner originellen Tierkarikaturen, wie sie hier vorliegen.‎

‎Hassmann war Historienmaler und Illustrator. Seine Ausbildung erhielt er an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei S. l'Allemand (1840-1910) und an der Münchner Akademie bei O. Seitz (1846-1912) und C. von Marr (1858-1936). 1903/04 war er Mitglied der fortschrittlichen Wiener Künstlervereinigung ?Der Hagenbund?. 1904-1911 lebte er in New York, wo er für das Deutsche Theater Dekorationen und Kostüme entwarf. Nach seiner Rückkehr aus den USA lebte er in seiner Geburtsstadt; im 1. Weltkrieg war er als Kriegsmaler tätig.‎

Bookseller reference : 004-H

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€600.00 Buy

‎Hassmann, Karl Ludwig - 1868/69 - Wien - 1933‎

‎Morgentoilette 1902.‎

‎o.J. Feder in Schwarz und Aquarell, über Bleistift, auf Velin, mit Feder rechts unter der Darstellung signiert und datiert ?K Hassmann 1902?, rechts unten mit Bleistift betitelt. 25,4:19,5 cm. Gebräunt, mit Lichtrandrand rundum. Bekannt wurde Hassmann wegen seiner originellen Tierkarikaturen, wie sie hier vorliegen.‎

‎Hassmann war Historienmaler und Illustrator. Seine Ausbildung erhielt er an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei S. l'Allemand (1840-1910) und an der Münchner Akademie bei O. Seitz (1846-1912) und C. von Marr (1858-1936). 1903/04 war er Mitglied der fortschrittlichen Wiener Künstlervereinigung ?Der Hagenbund?. 1904-1911 lebte er in New York, wo er für das Deutsche Theater Dekorationen und Kostüme entwarf. Nach seiner Rückkehr aus den USA lebte er in seiner Geburtsstadt; im 1. Weltkrieg war er als Kriegsmaler tätig.‎

Bookseller reference : 005-H

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€600.00 Buy

‎Tricart, Édouard Félix Joseph - 1826 - Arras - 1908‎

‎Kopf eines Mannes mit Kinn- und Schnauzbart und Melone.‎

‎o.J. Schwarze Tusche und ein wenig Deckweiß, auf Velin, links unten bezeichnet ?A Monsieur Col .........? (nicht zu entziffern). und monogrammiert. 21,4:20,3 cm. - Rand unregelmäßig beschnitten.‎

‎Über den Dekorations- und Landschaftsmaler Tricart ist nur wenig bekannt. Das Museum Arras besitzt als Schenkung des Künstlers zwei Landschaften.‎

Bookseller reference : 008-H

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€1,200.00 Buy

‎Tricart, Édouard Félix Joseph - 1826 - Arras - 1908‎

‎Zwerg mit Melone, Schnauz- und Kinnbart auf einem Barhocker, Paris 1906.‎

‎1906. Pinsel und Feder in schwarzer Tusche, über Bleistift; Kopf und Körper der Figur aus grauem Papier ausgeschnitten und auf Bütten geklebt, Barhocker in schwarzer Tusche, auf Bütten, links unten bezeichnet, signiert, und datiert ?au bon camerade Col / Ed. J. Tricart 06 Paris.?. 31:24,6 cm. - Blatt insgesamt vergilbt und mit leichten Gebrauchsspuren. Möglicherweise handelt es sich hier um eine Darstellung von Henri Toulouse-Lautrec (1864-1901), dessen Kleinwüchsigkeit allgemein bekannt war. Zeitgenössische Abbildungen zeigen den bekannten Chronisten der Welt des Pariser Künstlerviertels Montmartre mit schwarzer Melone und üppigem Schnurrbart.‎

‎Über den Dekorations- und Landschaftsmaler Tricart ist nur wenig bekannt. Das Museum Arras besitzt als Schenkung des Künstlers zwei Landschaften.‎

Bookseller reference : 009-H

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€2,200.00 Buy

‎Barabandy, E. französischer Jugendstilkünstler, tätig um 1900‎

‎Chanson Naive.‎

‎o.J. Aquarell in Blau und Gelb, über Bleistift, auf Velin, links unten signiert ?EBarabandy?,. 31,5:19,8 cm. Illustrationsentwurf.‎

Bookseller reference : 010-H

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€450.00 Buy

‎Biju, Leon - 1880 - Bukarest - 1970‎

‎Titelblattentwurf für das Kinderbuch ?Märchen unseres Großmütterchens? von Emilie Teskova.‎

‎o.J. Schwarze Tusche und Aquarell, auf Zeichenkarton, monogrammiert. 33,5:23,4 cm. - Verso mit Resten einer alten Verklebung, Knickfalte in der linken unteren Ecke.‎

‎Biju war Maler, Lithograph und Kunsthandwerker sowie Mitglied folgender Künstlervereinigungen: Criterion (1933/34 Bukarest), Der Herbstsalon (1921-1924 Bukarest), Der idealistische Zirkel (1915/16, 1935 Bukarest).‎

Bookseller reference : 011-H

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€650.00 Buy

‎Fischer, Carl gen. Fischer-Köystrand - 1861 Wien - Maria Enzersdorf 1918‎

‎Im Maleratelier: ein Paar betrachtet ein auf der Staffelei stehendes Gemälde, während der Künstler wartend hinter beiden steht.‎

‎o.J. Feder und Aquarell, über Bleistift, auf cremefarbenem festem Velin, innerhalb der Darstellung signiert ?CKöystrand?, rechts unten bezeichnet ?CKöystrand?. 34,8:26,7 cm. - Der rechte Rand etwas unregelmäßig geschnitten.‎

‎Karl Fischer-Köystrand war als Maler, Graphiker und Illustrator in Wien tätig. Seine Ausbildung begann er in seiner Heimatstadt an der Kunstgewerbeschule des Österreichischen Museums in der Klasse der Pflanzen-, Tier- und Ornamentmalerei von Fr. Sturm (1822-1898) und in der Klasse der Figurenmalerei von F. Laufberger (1829-1881). Dann besuchte er die Akademie, wo er Schüler von Chr. Griepenkerl (1839-1912) wurde. Bereits im Alter von 21 Jahren begann er als Zeichner für verschiedene Wiener Zeitschriften zu arbeiten, wie etwa für das Witz- und Karikaturblatt ?Die Bombe?, die 1871-1925 herausgegeben wurde und sich 1897-1900 in seinem Besitz befand. Daneben schuf er Sport- und Jagdbilder. Auf der Wiener Kunstausstellung, die er regelmäßig beschickte, erhielt er 1910 die kleine goldene Staatsmedaille.‎

Bookseller reference : 012-H

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‎Fischer, Carl gen. Fischer-Köystrand - 1861 Wien - Maria Enzersdorf 1918‎

‎Der Waldschrat.‎

‎o.J. Bleistift, Aquarell, etwas weiß gehöht, auf bräunlichem Velin, rechts unten signiert ?C. Fischer-Koystrand. 24,8:20,8 cm. Auf Untersatz montiert, dort mit ornamentaler Umrandung in Schwarz und Gelb sowie Titel. - Verso rechts Studienkopf eines Mannes mit Hut im Profil nach links, angeschnitten. Bleistift. - Vertikale und horizontale Knickfalte geglättet. Entwurf für das Londoner Magazin ?The Studio. An Illustrated Magazin of Fine & Applied Art? von 1908. S. 71 (vgl. handschriftliche Anmerkung verso).‎

‎Karl Fischer-Köystrand war als Maler, Graphiker und Illustrator in Wien tätig. Seine Ausbildung begann er in seiner Heimatstadt an der Kunstgewerbeschule des Österreichischen Museums in der Klasse der Pflanzen-, Tier- und Ornamentmalerei von Fr. Sturm (1822-1898) und in der Klasse der Figurenmalerei von F. Laufberger (1829-1881). Dann besuchte er die Akademie, wo er Schüler von Chr. Griepenkerl (1839-1912) wurde. Bereits im Alter von 21 Jahren begann er als Zeichner für verschiedene Wiener Zeitschriften zu arbeiten, wie etwa für das Witz- und Karikaturblatt ?Die Bombe?, die 1871-1925 herausgegeben wurde und sich 1897-1900 in seinem Besitz befand. Daneben schuf er Sport- und Jagdbilder. Auf der Wiener Kunstausstellung, die er regelmäßig beschickte, erhielt er 1910 die kleine goldene Staatsmedaille.‎

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‎Kaulbach, Hermann - 1846 - München - 1909‎

‎Die Einbrecher.‎

‎o.J. Bleistift, auf gelblichem Bütten, links unten monogrammiert, bezeichnet und datiert ?H. K. Die Einbrecher No. II. März 1905? sowie verso mit blauer Tinte vom Künstler datiert ?August 1906.?. 25:35,7 cm. - Verso Spuren einer alten Verklebung, der linke Rand unregelmäßig geschnitten. Provenienz: Aus dem Familienalbum des Künstlers/erworben von Frau März/Verwandte des Hermann Kaulbach... Febr. 1976?.‎

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‎Lingner, Otto Theodor Gustav - geb. 1856 in Kolberg, bis 1930 in Berlin nachweisbar‎

‎Die Fliegensteuer. Humoristische Darstellung zum Thema ?Fliegenfangen? mit einem Spottgedicht.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift und Tuschfeder, auf cremefarbenem Karton, links unten monogrammiert und datiert ?19 L 01?. 36,7:23,5 cm. Provenienz: Fürstin Schwarzburg, Schwarzburg/Thüringen. Literatur: F. Goldstein, Monogrammlexikon. Berlin, 1964, S. 485.‎

‎Lingner war 1877/81 Schüler der Berliner Akademie. 1883/87 arbeitete er an den dekorativen Malereien A. Fitgers (1840-1909) in Bremen und Hamburg mit und war seit 1887 in Berlin ansässig. Er war als Porträt- und Genremaler tätig und ist der Erfinder der Lingner-Farbe.‎

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‎Struck, Hermann - 1876 Berlin - 1944 Haifa‎

‎Stufenpyramide des Pharao Djoser in Sakkara.‎

‎1939. Aquarell und Bleistift, rechts unten bezeichnet und datiert ?Sakkarah 19.2.39?, auf Velin. 12,7:17,8 cm. Aus einem Skizzenbuch aus dem Besitz der Tochter. Sakkara ist eine bedeutende altägyptische Nekropole am linken Nilufer. Der Ort liegt ca. 20 km südlich von Kairo.‎

‎Der an der Berliner Akademie ausgebildete Künstler, wurde vor allem wegen seines graphischen ?uvres bekannt. Er schuf überwiegend (Stadt-)Landschaften und als Teilnehmer am Ersten Weltkrieg Szenen vom Soldatenleben sowie Genreszenen und Porträts bekannter Zeitgenossen, wie von Ibsen, Nietzsche, Freud, Albert Einstein, Herzl und Oscar Wilde. Auch war seine Lehrtätigkeit nicht unbedeutend; von seinen Schülern sind u.a. M. Liebermann (1847-1935), M. Chagall (1887-1985), L. Corinth (1858-1925) und L. Ury (1861-1931) zu nennen. 1922 wanderte Struck nach Palästina aus und wurde dort Mitglied der Bezalel Akademie für Kunst und Design. Ferner war er bei der Gründung des Tel Aviv Museum of Art beteiligt.‎

Bookseller reference : 018-H

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‎Bernstein, Moshe - 1920 Polen - Tel Aviv 2006‎

‎Büste eines jüdischen Mädchens mit Kappe, den Oberkörper nach rechts gewandt, der Kopf en face.‎

‎o.J. Pinsel in Schwarz, auf gelblichem strukturiertem Papier, links unten signiert. 39,7:29 cm. Verso an den Rändern Reste einer alten Verklebung. Provenienz: Frankfurter Privatbesitz.‎

‎Seine Studien an der Akademie in Vilna schloß Bernstein 1939 ab. Seine Familie wurde im Holocaust ausgelöscht, doch er überlebte in Russland, wo er bis 1947 ansässig war. Bei dem Versuch nach Palästine zu emigrieren, wurde er gefangen genommen und verbrachte eine Zeit in einem Lager auf Cypern. Seit 1948 lebte er in Palästina als Maler und Illustrator und war mit seinen Werken in zahlreichen Ausstellungen vertreten. Er war eine kannte Figur in Tel Avivs Bohème und der dortigen Kunstwelt.‎

Bookseller reference : 022-H

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‎Meyer-Basel, Carl Theodor - 1860 Basel - Hauptwil/Thurgau 1932‎

‎Bachlandschaft.‎

‎o.J. Kohle und weiße Kreide, auf grauem Bütten, rechts unten undeutlich bezeichnet. 23:27 cm.‎

‎?Um Peter Halm scharte sich auf der Reichenau eine größere Zahl von Künstlern, teils aus der Schülerschaft in München, teils aus der Gegend des Oberrheins [...] Zu ihnen gehörte der thematisch und technisch vielseitige Carl Theodo Meyer-Basel, dessen Aufenthalten auf der Reichenau eine große Zahl stimmungsvoller Zeichnungen und Radierungen von der Bodenseelandschaft zu verdanken sind und die im Gesamtwerk des Künstlers seine größte Leistung verkörpern.? (zitiert aus: Ausstellungskatalog Peter Halm: Carl Theodor Meyer-Basel. Ansichten vom Bodensee. Konstanz, Städtische Wessenberg-Gemäldegalerie, 1979, S. 4).‎

Bookseller reference : 023-H

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‎Meyer-Basel, Carl Theodor - 1860 Basel - Hauptwil/Thurgau 1932‎

‎Voralpenlandschaft mit einem Gewässer.‎

‎o.J. Kohle und weiße Kreide, auf graugrünem Bütten, unten bezeichnet, datiert und signiert ?Oberstdorf 1915. C Th Meyer-Basel. 27,1:37,7 cm.‎

‎?Um Peter Halm scharte sich auf der Reichenau eine größere Zahl von Künstlern, teils aus der Schülerschaft in München, teils aus der Gegend des Oberrheins [...] Zu ihnen gehörte der thematisch und technisch vielseitige Carl Theodo Meyer-Basel, dessen Aufenthalten auf der Reichenau eine große Zahl stimmungsvoller Zeichnungen und Radierungen von der Bodenseelandschaft zu verdanken sind und die im Gesamtwerk des Künstlers seine größte Leistung verkörpern.? (zitiert aus: Ausstellungskatalog Peter Halm: Carl Theodor Meyer-Basel. Ansichten vom Bodensee. Konstanz, Städtische Wessenberg-Gemäldegalerie, 1979, S. 4).‎

Bookseller reference : 024-H

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‎Meyer-Basel, Carl Theodor - 1860 Basel - Hauptwil/Thurgau 1932‎

‎Landschaft bei Leutstetten in Oberbayern mit einem Gewässer im Vordergrund.‎

‎o.J. Kohle und weiße Kreide, auf graugrünem Zeichenkarton, rechts unten bezeichnet, datiert und signiert ?Leutstetten 1890. C M-B?, mit dem handschriftlichen Zusatz: ?nach Frankfurt verkauft, als Ölbild gemalt?. 29,4:45 cm.‎

‎?Um Peter Halm scharte sich auf der Reichenau eine größere Zahl von Künstlern, teils aus der Schülerschaft in München, teils aus der Gegend des Oberrheins [...] Zu ihnen gehörte der thematisch und technisch vielseitige Carl Theodo Meyer-Basel, dessen Aufenthalten auf der Reichenau eine große Zahl stimmungsvoller Zeichnungen und Radierungen von der Bodenseelandschaft zu verdanken sind und die im Gesamtwerk des Künstlers seine größte Leistung verkörpern.? (zitiert aus: Ausstellungskatalog Peter Halm: Carl Theodor Meyer-Basel. Ansichten vom Bodensee. Konstanz, Städtische Wessenberg-Gemäldegalerie, 1979, S. 4).‎

Bookseller reference : 025-H

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‎Meyer-Basel, Carl Theodor - 1860 Basel - Hauptwil/Thurgau 1932‎

‎Landschaft am Maisinger See in Oberbayern.‎

‎o.J. Kohle, Bleistift und weiße Kreide, auf graugrünem Zeichenpapier, links unten bezeichnet und signiert ?Maising b. Starnberg C Th Meyer-Basel?. 30:41,8 cm.‎

‎?Um Peter Halm scharte sich auf der Reichenau eine größere Zahl von Künstlern, teils aus der Schülerschaft in München, teils aus der Gegend des Oberrheins [...] Zu ihnen gehörte der thematisch und technisch vielseitige Carl Theodo Meyer-Basel, dessen Aufenthalten auf der Reichenau eine große Zahl stimmungsvoller Zeichnungen und Radierungen von der Bodenseelandschaft zu verdanken sind und die im Gesamtwerk des Künstlers seine größte Leistung verkörpern.? (zitiert aus: Ausstellungskatalog Peter Halm: Carl Theodor Meyer-Basel. Ansichten vom Bodensee. Konstanz, Städtische Wessenberg-Gemäldegalerie, 1979, S. 4).‎

Bookseller reference : 026-H

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‎Conz, Walter - 1872 Stuttgart - Überlingen 1947‎

‎Strandszene, Blick von einer Düne über den hellen Sandstrand aufs Meer.‎

‎o.J. Aquarell und Gouache über Bleistift, auf festem Aquarellpapier, rechts unten signiert ?W. Conz?, verso bezeichnet ?Bristol?, verso: Landschaftsskizze. 27,4:38,9 cm. - Mit Reißnagellöchlein in den Ecken.‎

‎Conz war an der Karlsruher Kunstakademie ein Meisterschüler von Gustav Schönleber (1851-1917) und Leopold von Kalckreuth (1855-1928). 1902-1933 war er selbst Professor an dieser Akademie und Leiter der Radierklasse. Über den Radierer Conz schrieb 1900 ein Zeitgenosse: ?Er, der in allen Verfahren zu Hause ist, arbeitet mit dem Stichel und der kalten Nadel, in Aquatinta, Schabmanier u.s.w. und vereinigt gern mehrere Techniken auf einem Blatt. Stets bleibt er aber einfach. Er gibt einfache Striche, setzt Fläche gegen Fläche und vermeidet alle Raffinements. So hält sich seine Darstellung im Charakter der Technik und des Materials; er beutet die Vortheile desselben aus, aber er thut ihnen keinen Zwang an.? (Zit aus: K. Widmer, Walter Conz, in: Die Graphischen Künste 23, 1900, S. 177 f.).‎

Bookseller reference : 030-H

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€980.00 Buy

‎Großmann, Rudolf - 1882 - Freiburg/Breisgau - 1941‎

‎Frauenakt mit angewinkeltem Bein.‎

‎o.J. Feder in schwarzer Tusche, auf gelblichem Velin, signiert. 38,5:32,4 cm.- Links oben fleckig, an drei Rändern verso Reste alter Verklebung.‎

‎Nach einem Studium an der Düsseldorfer Kunstakademie ging Großmann 1905-1914 nach Paris, wo er Schüler von L. Simon (1861-1945) war und freundschaftliche Kontakte zu L. Feininger (1881-1955) und H. Matisse (1869-1954) unterhielt. Anschließend verbrachte er einige Jahre in Berlin; zahlreiche Reisen erneut nach Paris, nach Schweden, in die Schweiz und nach Italien schlossen sich an. Nach seiner Rückkehr nach Berlin lehrte er an der Kunstakademie, wurde jedoch 1934 aus politischen Gründen entlassen. Großmann gilt neben Emil Orlik (1870-1932) als der bedeutendste deutsche Graphiker der 20er Jahre.‎

Bookseller reference : 031-H

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‎Großmann, Rudolf - 1882 - Freiburg/Breisgau - 1941‎

‎Vier Herren zu einer Besprechung am Tisch sitzend.‎

‎o.J. Bleistift, aquarelliert, auf aufgewalztem gelblichem China, links unten signiert ?R. Großmann?, rechts unten bezeichnet und datiert ?Originalzeichnung 23?. 25:40 cm. Provenienz: Aus dem Nachlaß des Malers Robert Hoffmann (1868-1935). Vermutlich Vorzeichnung für eine Graphik, mit Werkstattspuren.‎

‎Nach einem Studium an der Düsseldorfer Kunstakademie ging Großmann 1905-1914 nach Paris, wo er Schüler von L. Simon (1861-1945) war und freundschaftliche Kontakte zu L. Feininger (1881-1955) und H. Matisse (1869-1954) unterhielt. Anschließend verbrachte er einige Jahre in Berlin; zahlreiche Reisen erneut nach Paris, nach Schweden, in die Schweiz und nach Italien schlossen sich an. Nach seiner Rückkehr nach Berlin lehrte er an der Kunstakademie, wurde jedoch 1934 aus politischen Gründen entlassen. Großmann gilt neben Emil Orlik (1870-1932) als der bedeutendste deutsche Graphiker der 20er Jahre.‎

Bookseller reference : 033-H

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€520.00 Buy

‎Haueisen, Albert - 1872 Stuttgart - Kandel/Pfalz 1954‎

‎Mutter und Kind hockend.‎

‎o.J. Pinsel in Grau und Deckweiß, über Bleistift, auf ockerfarbenem Papier, rechts unten monogrammiert ?AlbH.?. 22:27 cm. - Recto an den Rändern befinden sich Reste von einer früheren Montierung in ein Passepartout. Die Zeichnung ist mit Bleistift quadriert und es darf deshalb angenommen werden, daß sie als Vorzeichnung für eine andere Arbeit entstanden ist.‎

‎Haueisen war Schüler an den Kunstakademien in München bei L. v. Kalckreuth (1855-1928) und in Karlsruhe bei H. Thoma (1839-1924). Tätig war er in Jockgrim/Pfalz, in Karlsruhe, zeitweilig auch in Bernau und in Frankfurt am Main. Seit 1919 war er Lehrer und Direktor an der Karlsruher Akademie, aus der er 1933 freiwillig austrat.‎

Bookseller reference : 034-H

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€420.00 Buy

‎Staeger, Ferdinand - 1880 Trebitsch/Mähren - Waldkraiburg/Bayern 1976‎

‎Entwurf für eine Hochzeitseinladung.‎

‎o.J. Feder und Pinsel in Schwarz, über Bleistift, auf Bütten, rechts unten signiert ?F. Staeger.?. Darstellungsgröße 20,5:22 cm, Blattgröße 56,5:38,8 cm. Außerhalb der Darstellung im Unterrand handschriftliche Notizen für den Druck. Vorzeichnung für eine Illustration in ?Meggendorfer Blätter?, verso Stempel der Verlagsbuchhandlung J. F. Schreiber, Esslingen, Nr. 10356.‎

‎Ferdinand Staeger absolvierte 1894-1896 eine Ausbildung als Textilzeichner in Brünn, anschließend besuchte er bis 1902 die Kunstgewerbeschule in Prag und war Schüler von J. (G.) Stibral (1859-1939) und J. Schikaneder (1855-1924). 1903 ging er nach Wien, kehrte 1904 nach Prag zurück. Hier begann er erfolgreich auch als Illustrator und Graphiker tätig zu werden. 1908 zog er mit seiner Frau, der Malerin Sidonie Springer (1878-1937) nach München und wurde Mitarbeiter der Zeitschrift ?Jugend? und der ?Meggendorfer Blätter?. Daneben beteiligte er sich an mehreren Ausstellungen, auch in Österreich, der Schweiz, Spanien und den Niederlanden. Den Ersten Weltkrieg erlebte er als Kriegszeichner. Nach Ausbombung der Wohnung 1943 zog er sich in sein Landstudio auf dem Rettenberghof zurück, 1957 nach Waldkraiburg, wo er auch verstarb.‎

Bookseller reference : 035-H

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‎Staeger, Ferdinand - 1880 Trebitsch/Mähren - Waldkraiburg/Bayern 1976‎

‎Vergehen.‎

‎o.J. Feder in Schwarz, auf gelblichem Japan, rechts unten signiert ?FStaeger?, links unten vermutlich eigenhändig betitelt. Darstellungsgröße 32,5:21,1 cm, Blattgröße 51,3:36,5 cm.‎

‎Ferdinand Staeger absolvierte 1894-1896 eine Ausbildung als Textilzeichner in Brünn, anschließend besuchte er bis 1902 die Kunstgewerbeschule in Prag und war Schüler von J. (G.) Stibral (1859-1939) und J. Schikaneder (1855-1924). 1903 ging er nach Wien, kehrte 1904 nach Prag zurück. Hier begann er erfolgreich auch als Illustrator und Graphiker tätig zu werden. 1908 zog er mit seiner Frau, der Malerin Sidonie Springer (1878-1937) nach München und wurde Mitarbeiter der Zeitschrift ?Jugend? und der ?Meggendorfer Blätter?. Daneben beteiligte er sich an mehreren Ausstellungen, auch in Österreich, der Schweiz, Spanien und den Niederlanden. Den Ersten Weltkrieg erlebte er als Kriegszeichner. Nach Ausbombung der Wohnung 1943 zog er sich in sein Landstudio auf dem Rettenberghof zurück, 1957 nach Waldkraiburg, wo er auch verstarb.‎

Bookseller reference : 036-H

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‎Poppe, Georg - 1883 Wartha/Schlesien - Frankfurt am Main 1963‎

‎Stehender weiblicher Akt beim Bade in einem Gewässer, das rechts und links von hochaufragenden Felsen eingeschlossen ist.‎

‎o.J. Tempera und Öl, auf geöltem braunem Papier, rechts unten signiert ?Georg Poppe?. 34,4:26 cm. In den Rändern links und unten ungleichmäßig beschnitten, in der linken unteren Ecke ein Nagellöchlein. Mit dem vorliegenden Blatt, das sich durch eine spannungsreiche Komposition und Pinselführung auszeichnet, griff Poppe auf ein bei den französischen Impressionisten beliebtes Bildthema zurück - der Akt im Freien. In der statuarischen Auffassung der Figur werden zudem Erinnerungen an Plastiken der klassischen Antike wach.‎

‎Georg Poppe besuchte 1900-1902 die Kunstschule in Breslau und 1903-1911 die Kunstakademie in Karlsruhe, wo er ein Meisterschüler W. Trübners (1851-1917) war. Nach Beendigung seiner Studienzeit im Jahr 1911 lebte er als freischaffender Maler und Graphiker in Frankfurt am Main.‎

Bookseller reference : 037-H

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‎Franck, Philipp - 1860 Frankfurt am Main - Berlin-Wannsee 1944‎

‎Skizzenblatt mit Schweinestudien 1923.‎

‎o.J. Bleistift, auf dünnem Velin, rechts unten signiert und datiert ?PH-FRANCK 1923?. 31,3:24,2 cm. In den Ecken rechts oben und rechts unten Druckstellen.‎

‎Seine erste künstlerische Unterweisung erhielt Philipp Franck durch den Zeichenlehrer F. Hoff. 1877-1879 studierte er in Frankfurt am Städelschen Kunstinstitut bei J.H. Hasselhorst (1825-1904) und E. von Steinle (1810-1886). Anschließend nahm er in Kronberg bis 1881 Privatunterricht bei A. Burger (1824-1905). Ein weiterer Mitbegründer der Kronberger Malerkolonie, J.F. Dielmann (1809-1885), mit dem er freundschaftlich verbunden war, riet ihm in Düsseldorf weiterzustudieren. 1881-1887 setzte er seine Studien an der Düsseldorfer Kunstakademie bei E. von Gebhardt (1838-1925) und E. Dücker (1841-1916) fort. 1888-1890 folgte ein Aufenthalt in Würzburg. Anschließend legte er an der Königlichen Zeichenschule in Berlin die Prüfung als Zeichenlehrer ab. 1891-1892 hatte er eine erste Lehrestelle in Halle/Saale. 1892 wurde er als Lehrer an die Staatliche Kunstschule Berlin berufen, 1898 folgte die Berufung zum Professor, 1915-1930 war er dort Direktor. Zwischen 1915 und 1939 unternahm er zahlreiche kleinere Reisen nach Kronberg. 1898 war Franck Mitbegründer der Berliner Sezession, deren Ausstellungen er regelmäßig beschickte. 1919 wurde er Mitglied der Preußischen Akademie. In dieser Zeit arbeitete er eng mit M. Liebermann (1847-1935) zusammen und wird zum Kreis um L. Corinth (1858-1935) gezählt. Philipp Franck, der eine grundlegende Reform des Zeichenunterrichts in Preußen durchsetzte, verfaßte zwei grundlegende Handbücher für den Zeichen- und Kunstunterricht.‎

Bookseller reference : 038-H

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€880.00 Buy

‎Suchodolski, Siegmund von - 1875 Weimar - München 1935‎

‎Mordbrenner.‎

‎o.J. Bleistift mit Ritzungen, auf chamoisfarbenem Velin, aufgezogen, rechts unten signiert ?Siegm. v. Suchodolski?. 37,9:25,8 cm.‎

‎Vor den Resten ihres niedergebrannten Hauses sitzen auf den Resten ihrer Habe ein Mann und eine nackte Frau, während hinter diesen, vor den Ruinen, ein russischer Soldat zu Pferd steht; im Vordergrund liegt, vergleichbar einem Christus aus einer Pieta, ein männlicher Akt. Mit dieser düstern Szene verarbeitet der Zeichner Eindrücke aus dem 1. Weltkrieg. Vergleichbare Motive kennt man von Max Klinger, Franz von Stuck, Käthe Kollwitz u.a. Suchodolski studierte an der Kunstgewerbeschule und Techn. Hochschule in München. Er arbeitete als Architekt bei Dülfer und Th. Fischer, als leitender Architekt bei Messel in Berlin. Seit 1906 pflegte er mit Erfolg die Plakatkunst.‎

Bookseller reference : 039-H

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‎Codron, Jef - 1882 Brüssel - vor 1953‎

‎Kniestück eines weiblichen Aktes, sitzend nach rechts, mit nach links gewandtem Kopf.‎

‎o.J. Rotbraune und etwas rote Kreide, weiß gehöht, auf grauem Velin, rechts unten signiert ?Jef Codron?. Ca. 43,5:30,5 cm. Etwas fleckig, der Unterrand ungleich beschnitten.‎

‎Der belgische Maler Codron besuchte die Brüsseler Kunstakademie bei I. Verheyden (1846-1905), J. Stallaert (1825-1903) und H.J.J. Richir (1866-1942).‎

Bookseller reference : 040-H

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‎Welden, Leo von - 1899 Paris - Feilnbach/Obb. 1968‎

‎Drei weibliche Akte in einer Landschaft.‎

‎o.J. Rohrfeder in Schwarz auf Bütten. 23 x 33,5 cm.‎

‎Leo von Welden studierte 1913/14 an der Academie Julian in Paris, 1918/19 an der Knirr-Schule in München, 1919/26 an der Münchner Akademie bei A. Jank, P. Halm und A. Schinnerer. Leo von Welden war als Maler, Zeichner und Graphiker tätig. Während des 2. Weltkrieges verlor er sein gesamtes Oeuvre und sein Atelier. 1952 siedelte er nach Feilnbach über und wurde Mitglied der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft, bei der er regelmäßig im Haus der Kunst ausstellte.‎

Bookseller reference : 042-H

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‎Dickreiter, Heinrich K. - 1893 Ludwigshafen - ?‎

‎Im Atelier. Zwei Männer beim Betrachten einer Graphikmappe.‎

‎o.J. Feder in Schwarz, grau laviert, monogrammiert und datiert ?HKD 1919?. 18 x 17 cm.‎

Bookseller reference : 043-H

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‎Vrieslander, John Jack - tätig zwischen 1897 und 1908‎

‎Zauberer, durch eine Wieselandschaft schreitend.‎

‎o.J. Feder in schwarzer Tusche, mit breiter Federlinie umrandet, auf beigem Zeichenkarton, links oben monogrammiert ?JV (ligiert)?. 25: 19,1 cm. Illustrationsentwurf; mit Deckweißkorreturen innerhalb der Darstellung.‎

‎Vrieslander war 1897/1898 Schüler der Düsseldorfer Akademie. Von 1901-1905 hielt er sich in München auf; in den Jahren 1905 -1908 lebte er in Paris. Er war als Zeichner, Radierer und Buchkünstler tätig.‎

Bookseller reference : 044-H

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‎Stribrny, Vladimir - 1905 Ceske Budejovice - 1970‎

‎Sitzender weiblicher Rückenakt.‎

‎o.J. Pinsel in Braun, auf grauem Karton, rechts oben signiert und datiert ?V. Stribrny 56?. Darstellungsgröße ca. 22:23 cm, Blattgröße 36,8:27 cm.‎

‎Stribrny studierte 1920/25 in Prag, wo er auch ansässig war. Studienreisen führten ihn nach Italien und Westeuropa.‎

Bookseller reference : 045-H

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€260.00 Buy

‎Demus, Jakob - geb. 1959 in Wien, dort ansässig‎

‎Salzburg, Feste, vom Mönchsberg.‎

‎o.J. Aquarellstudie, auf festem Bütten, rechts unten signiert und datiert ?Jakob Demus. Frühling 1991/2?. sowie betitelt. 38,2:56,2 cm.‎

‎Das Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien schloß Demus 1984 mit Diplom ab. Seither ist er als Bildhauer, Maler und Zeichner tätig. Seit 1981 entstand eine große Anzahl von Radierungen, mit denen er international bekannt wurde und in den bedeutenden Sammlungen und Museen weltweit vertreten ist. Vertreten in folgenden Museen: London, British Museum - New York, Metropolitan Museum - New York, Museum of Modern Art - Wien, Albertina - Wien, Museum Leopold - Deutschland, Berliner Kupferstichkabinett - London, Victoria & Albert Museum - Amsterdam, Rijksmuseum - Rochester/USA, Memorial Art Gallery‎

Bookseller reference : 047-H

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‎Lefèbre, Wilhelm Albert - 1873 Frankfurt am Main - Meran 1974‎

‎Salerno, Schiffe am Hafen.‎

‎o.J. Feder in Schwarz, über Bleistift, auf chamoisfarbenem Velin, links unten bezeichnet ?Salerno?, rechts unten monogrammiert und datiert ?WF. 4en IV 24?. 12,4:18,3 cm. Die mit flottem Strich gezeichnete Darstellung zeigt Lefèbres Nähe zum Spätimpressionismus.‎

‎Der Radierer und Maler Wilhelm Lefèbre studierte 1889-1895 an der Düsseldorfer Kunstakademie bei H. Lauenstein (1835-1910), H. Crola (1841-1910), P. Janssen (1844-1908) und A. Kampf (1864-1950). In München setzte er seine Studien von 1895-1898 bei K. von Marr (1858-1936) fort. Abschließend studierte er 1898-1900 in Paris an der Académie Julian bei Bouguereau (1825-1905), G. Ferrier (1847-1914), F. Schommer (1850-1935) und 1900-1903 bei J.P. Laurens (1838-1921). 1903 erhielt er bei der Exposition de Paris et Province auf der Frühjahrsausstellung die Silberne und auf der Herbstausstellung die Goldene. In Paris blieb er bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges und nahm mehrfach an den Ausstellungen des Salon des Indépendants und des Salon d`Automne teil. Nach Kriegsausbruch kehrte er in seine Geburtsstadt zurück. Lefébre war vielseitig: Er schuf Landschaften, Porträts und Stilleben, aber auch Genredarstellungen und Themen natur-symbolistischen oder mythologischen Inhalts.‎

Bookseller reference : 050-H

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‎Scheffler, Rudolf - 1884 Zwickau/Sachsen - Old Lyme/Connecticut‎

‎Straße in Amsterdam bei Nacht mit zahlreichen Passanten.‎

‎o.J. Dicker Bleistift auf gelblichem Velin, links unten signiert, datiert und bezeichnet ?R. Scheffler/ Amsterdam/ Col Straat (?), 24. Juni 1919.?. 21,6 x 17 cm.‎

‎Rudolf Scheffler war Schüler von O. Gussmann, C. Bantzer und Herm. Prell an der Dresdner Akademie. Studienaufenthalte in England, Frankreich, Holland und Italien folgten.‎

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‎Schwalbach, Carl - 1885 Mainz - 1983‎

‎Ein Abschied.‎

‎o.J. Aquarell, schwarze Tusche und Deckweiß, über Bleistift, auf chamoisfarbenem Zeichenkarton, links unten signiert ?Carl Schwalbach?, rechts unten bezeichnet und datiert ?Mchn 07?. 49:43,4 cm. Illustrationsentwurf für ?Meggendorfer Blätter?, verso mit Verlagsstempel und Nummer ?7181?.‎

‎Schwalbach war Schüler der Münchner Kunstschule und Akademie, war in München als Maler und Illustrator der ?Jugend? und ?Meggendorfer Blätter? tätig und gehörte 1911 neben Max Klee, Max Oppenheimer, Egon Schiele, Edwin Scharff, Carl Kaspar, Alfred Kubin u. a. zu den Gründungsmitgliedern der Künstlervereinigung ?SEMA?. Er ist mit Werken in Museen in Darmstadt, Mainz, München, Nürnberg, Pforzheim und Schleiß heim vertreten‎

Bookseller reference : 052-H

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