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Number of results : 26,667 (534 Page(s))

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‎Seidel, Irene - tätig 2. Hälfte 19. Jahrhundert‎

‎Entwurf einer Epaulette für eine Uniform.‎

‎o.J. Deckfarben, Goldbronze, Aquarell, über Bleistift, auf festem chamoisfarbenem Velin, rechts unten signiert und datiert ?Irene Seidel Juli (1)876.?. 31,5:34,4 cm. Verso an den oberen Ecken Reste alter Verklebung.‎

‎Über die Zeichnerin dieses plastisch gemalten Entwurfes ist nichts bekannt.‎

Bookseller reference : 236-W

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Galerie Joseph Fach GmbH
DE - Oberursel im Taunus
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€400.00 Buy

‎Schulz-Matan, Uta - geb. 1930, tätig in München‎

‎Zweige eines Vogelbeerbaumes.‎

‎o.J. Aquarell, auf chamoisfarbenem Zeichenpapier, rechts unten monogrammiert und datiert ?USM 88?. 49,5:39,8 cm.‎

‎Tochter von W. Schulz-Matan (1889-1965), einem Vertreter der ?Neuen Sachlichkeit?.‎

Bookseller reference : 234-W

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Galerie Joseph Fach GmbH
DE - Oberursel im Taunus
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€750.00 Buy

‎Schmöle, Mathilde, geb. Loretz - 1844 - Frankfurt am Main oder Kronberg 1918‎

‎Benedetta Ernestina Maria, Prinzessin von Modena. Nach einem Gemälde von Rosalba Carriera 1675-1757, Staatl. Kunstsammlungen Dresden.‎

‎o.J. Pastell und Aquarell, über Kohle, mit Deckweiß gehöht, auf beigem Zeichenkarton. 56,9:45,8 cm. Provenienz: Nachlaß Friedrich Schmöle.‎

‎Die Malerin und Zeichnerin Mathilde Schmöle war seit 1876 mit dem Frankfurter Kaufmann Fr.Ph. Schmöle (1844-1924) verheiratet, der 1904 seinen Beruf aufgab, um sich ganz dem Malen und Reisen zu widmen. Nach der Vita ihres Mannes, der sich 1872 ein Landhaus in Kronberg erbauen ließ und dort in Kontakt trat mit den örtlichen Malern, könnte sie mit diesem gemeinsam bis 1905 Studienfahrten in die nähere Umgebung Frankfurts, nach Wetzlar und Braunfels sowie zwischen 1905 und 1913 nach Belgien und Holland, an die deutsche Nordseeküste, nach Sylt, Helgoland, in die Schweiz und nach Norditalien unternommen haben. Sie malte Landschaften, Porträts und Genrebilder. In engem brieflichem Kontakt stand sie mit Berta Riehl, Ehefrau des Kulturhistorikers und Novellisten W.H. Riehl, dessen Tochter Helene Riehl (geb. 1850) eine Landschaftsmalerin wurde. Laut einer überlieferten schriftlichen Anmerkung der Künstlerin war sie in Weimar eine Schülerin des Malers und Radierers F. Preller d. Ä. (1804-1878). Die vorwiegend als Porträtmalerin tätige Venezianerin Rosalba Carriera hatte die Technik der Pastellmalerei insofern weiterentwickelt, als sie Porträts schuf, die ganz dem Zeitgeschmack des Rokoko entsprachen und sich großer Beliebtheit erfreuten. Der nahezu unbekannten Mathilde Schmöle gelang es mit diesem Blatt auf hervorragende Weise Carrieras Darstellungsmittel nachzuempfinden, wie eine elegante, jedoch zugleich bescheidene Erscheinung und lebendige Ausdruckskraft der Gesichtszüge.‎

Bookseller reference : 232-W

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Galerie Joseph Fach GmbH
DE - Oberursel im Taunus
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€550.00 Buy

‎Pfauser, Wilhelmine - Mitte/Ende 19. Jahrhundert‎

‎Porträt Herr Mayerhofer, Brustbild im Dreiviertelprofil nach rechts.‎

‎o.J. Kohle, teils gewischt, auf bräunlichem Velin, aufgezogen, rechts unten monogrammiert, bezeichnet und datiert ?W.P. fec München 1885 / München Wilhelmine Pfauser fec. 1885?, verso auf einem montierten Papier bezeichnet ?Dies hier ist Herr Mayerhofer zu München / ein aus gezeichnetes Modell der Akademie. - Wilhelmine Pfauser fec. / München 1885 / G. Mayerhofer legte seine Hand nach der Sitzung auf den Scheitel und Stirne der Zeichnerin und sagte ?Sie sind eine Künstlerin! So sehe ich aus? - !?. 45,4:32,9 cm. In den Ecken etwas unfrisch und mit Nagellöchlein.‎

‎Hervorragend realistisch und lebendig erfaßtes Bildnis eines älteren Mannes, eine Akademieübung, das auf eine nicht unbeträchtliche Begabung der Zeichnerin hinweist. Da über die Urheberin des Blattes weiter nichts bekannt ist, ist anzunehmen, daß sie nach dem Besuch der Akademie nicht weiter künstlerisch tätig war.‎

Bookseller reference : 226-W

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Galerie Joseph Fach GmbH
DE - Oberursel im Taunus
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€1,200.00 Buy

‎Luttich, Mila von - 1872 - Wien - 1929‎

‎Eine nach rechts schreitende Dame mit langem Schleier, Rosen verteilend, die von einigen ihr folgenden Herren aufgehoben werden, links in der Darstellung eine große blühende Rose.‎

‎o.J. Mischtechnik, Aquarell, Feder und Pinsel in Schwarz, mit breiter rosafarbener Umrandung in Spritztechnik, auf Zeichenkarton. Darstellungsgröße 14,1:44,8 cm, Blattgröße 45,7:28,5 cm. Verso mit dem Stempel der ?Meggendorfer-Blätter?. In dem zum Teil breitem Rand Reste aller Verklebung.‎

‎Über die Ausbildung der österreichischen Künstlerin ist kaum etwas bekannt. Sie arbeitete vor allem als Illustratorin insbesondere für Märchen-, Kinder- und Jugendbücher sowie fast 30 Jahre lang für die ?Meggendorfer Blätter?, einer 1888-1944 herausgegebenen Münchner Zeitschrift für Humor und Kunst mit Witzen, Erzählungen, Gedichten, Karikaturen und Bildergeschichten. Darüber hinaus war sie als Designerin (zweidimensionale Muster für Glasarbeiten) tätig und Mitglied des 1908 gegründeten Künstlerbund Klosterneuburg.‎

Bookseller reference : 224-W

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Galerie Joseph Fach GmbH
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€1,100.00 Buy

‎Kruck-Körner, Linde - geb. 1925 Nürnberg‎

‎Ortschaft mit Windmühlen‎

‎o.J. Farbstifte und Kohle, auf Velin, rechts unten signiert ?L. K. Körner?. 32:39,6 cm. Verso am Oberrand Reste alter Verklebung.‎

‎Linde Kruck-Körner studierte 1942-1944 Wandmalerei in Nürnberg, wo sie ihren späteren Ehemann, den Maler und Lithographen Chr. Kruck (1925-1985) kennenlernte. 1946-1949 folgte ein Studium der Malerei in Freiburg/Breisgau. 1950 ging sie nach Hamburg und heiratete; das Künstlerpaar machte anschließend eine erste längere Reise nach Italien. 1954 erfolgte der Umzug nach Frankfurt am Main - Christian Kruck war zum Leiter der Druckwerkstätten an die Frankfurter Städelschule berufen worden. In den 1960er Jahren unternahm sie gemeinsam mit ihrem Mann zahlreiche Studienreisen, so 1954 nach Spanien, 1966 nach New York, dann wiederholt nach Italien, auch nach Griechenland und den Kanarischen Inseln.‎

Bookseller reference : 220-W

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€450.00 Buy

‎Kruck-Körner, Linde - geb. 1925 Nürnberg‎

‎Ansicht von New York - Manhattan.‎

‎o.J. Farbstifte und Bleistift, auf festem Velin, links unten signiert und datiert ?Linde Kruck Körner 1966?. 35,2:53,6 cm. Minimal fleckig. Verso am Oberrand Reste alter Verklebung.‎

‎Linde Kruck-Körner studierte 1942-1944 Wandmalerei in Nürnberg, wo sie ihren späteren Ehemann, den Maler und Lithographen Chr. Kruck (1925-1985) kennenlernte. 1946-1949 folgte ein Studium der Malerei in Freiburg/Breisgau. 1950 ging sie nach Hamburg und heiratete; das Künstlerpaar machte anschließend eine erste längere Reise nach Italien. 1954 erfolgte der Umzug nach Frankfurt am Main - Christian Kruck war zum Leiter der Druckwerkstätten an die Frankfurter Städelschule berufen worden. In den 1960er Jahren unternahm sie gemeinsam mit ihrem Mann zahlreiche Studienreisen, so 1954 nach Spanien, 1966 nach New York, dann wiederholt nach Italien, auch nach Griechenland und den Kanarischen Inseln.‎

Bookseller reference : 219-W

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€700.00 Buy

‎Ade, Mathilde - 1877 Sárbogárd/Ungarn - Dachau 1953‎

‎Zarte Annäherung. Junges Paar auf einem Wiesenhang lagernd.‎

‎o.J. Feder und Kreide in Schwarz, mit Deckweißlichtern, auf cremefarbenem Velin, rechts signiert ?M. Ade?. 46,6:37,8 cm. Vorzeichnung für eine Illustration, erschienen in: ?Meggendorfer Blätter?, Nr. 2006.‎

‎Mathilde Ade war hauptsächlich als Illustratorin auf dem Gebiet der Karikatur und des Kinderbuchs tätig. 1894-1920 war sie Mitarbeiterin der ?Meggendorfer Blätter?, hierzu entstanden auch Witze und Reime, später auch Texte, sowie der ?Jugend?. Ihr Studium absolvierte sie an der Kunstgewerbeschule in München, wo sie anschließend ansässig blieb. 1921 siedelte sie nach Passau über; die Technik der Glasmalerei kam hier hinzu. 1928 zog sie nach Dachau. Mathilde Ade gilt als eine der bedeutendsten deutschen Exlibriskünstlerinnen.‎

Bookseller reference : 202-W

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€750.00 Buy

‎Sommer, Alice - 1898 Dresden - Rotthalmünster 1982‎

‎Stilleben mit Kaktus.‎

‎1927. Kohle, auf chamoisfarbenem Velin, rechts unten datiert und monogrammiert ?20. Sept. 27. A. S.?, verso mit Nachlaßstempel der Künstlerin. 68,7:49,8 cm. In den Rändern vor allem oben und rechts etwas unfrisch.‎

‎Stilleben scheinen im Werk von Alice Sommer einen eher unbedeutenden Platz einzunehmen. Allerdings ist auch hier die außerordentliche Begabung der Künstlerin nicht zu übersehen. In der für sie gebräuchlichen leichten Auf- und Nahsicht gestaltet, spielen starke Licht- und Schattenkontraste eine dominierende Rolle. Die nur für eine Zeitspanne von etwa 10 Jahren künstlerisch tätige Tochter eines Konditoreibesitzers absolvierte ihre Ausbildung 1917-1919 an der Kunstgewerbeschule in Dresden als Schülerin von M. Feldbauer (1869-1948) und ab 1918 dort als Schülerin von Margarete Junge (1874-1966) im Fach Mode. 1920 folgte sie Feldbauer, der 1918 an die örtliche Kunstakademie berufen worden war; in Anerkennung ihrer Leistungen erhielt sie neben mehreren Ehrenzeugnissen durch Feldbauer um 1922 ein Einzelatelier, in dem sie bis zum Ende ihres Studiums 1924 arbeitete. 1927 unternahm sie eine Reise an den Gardasee, im darauffolgenden Jahr heiratete sie den Geiger Hans Morgenstern, mit dem sie seit der Akademiezeit befreundet war. Kurz darauf beendete sie ihre künstlerische Tätigkeit. Während des Zweiten Weltkrieges wurde ein Großteil ihrer im Elternhaus aufbewahrten Arbeiten durch Bomben zerstört. 1970 zog sie nach München, später ging sie nach Niederbayern. Im Mittelpunkt ihres Interesses standen vom sozialen Elend geprägte Menschen, Alte, Kranke und Behinderte sowie Kinder armer Leute, daneben auch (Stadt-)Landschaften.‎

Bookseller reference : 196-W

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€1,600.00 Buy

‎Eynard-Châtelain, Suzanne-Elisabeth - 1775 Amsterdam - Genf 1844‎

‎Landschaft mit großen Bäumen und einem links angeschnittenen Gutshaus im Waadtland in der Schweiz, mit Reiter und vierspänniger Kutsche.‎

‎o.J. Aquarell, über Bleistift, um 1810, auf Bütten mit Fragment des Wasserzeichens: C & I Honig. 56,5:68,5 cm. Links ein ca. 1,8 cm breiter Papierstreifen zur Vergrößerung der Darstellung angesetzt. Mit kleineren Restaurierungen. Provenienz: Schweizer Privatbesitz. Literatur: Ausst. Katalog: P.-A. Guerretta: Pierre-Louis De la Rive ou la belle nature. Vie et oeuvre peint (1753-1817), Genf 2002, Farbabb. 289, S. 267; Karl Viktor von Bonstetten. Bonstettiana XI 1811-1817. Historisch-kritische Ausgabe der Briefkorrespondenzen Karl Viktor von Bonstettens und seines Kreises (1753-1832), hrsg. von Doris und Peter Walser-Wilhelm, Heinz Graber, Göttingen 2007, S. 505.‎

‎Die Tochter eines aus Rotterdam stammenden Pfarrers studierte seit 1793 in Genf bei P.-L. de La Rive (1753-1817) und G. Vanière (1740-1834). Um weiterhin am Zeichenunterricht von De La Rive teilnehmen zu können, folgte sie diesem nach Bex/Waadtland, wo später wohl auch das vorliegende, koloristisch eigenwillige, großformatige Aquarell entstand. Auf Reisen in Italien bildete sie sich weiter. 1802 heiratete sie den Physiker und Astronom Jacques Eynard (1772-1847). Befreundet war sie mit dem bekannten Schweizer Schriftsteller Karl Viktor von Bonstetten (1745-1832). Sie bevorzugte das Landschaftsbild, malte aber auch hervorragende Porträts und Historienbilder. 1835 beteiligte sie sich mit einem Landschaftsbild an einer Ausstellung im Genfer Musée Rath, das dieses anschließend erwarb.‎

Bookseller reference : 195-W

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€7,500.00 Buy

‎Eynard-Châtelain, Suzanne-Elisabeth - 1775 Amsterdam - Genf 1844‎

‎Große Baumlandschaft, in deren Mitte ein Weg verläuft, unter dem Baum links zwei Hütebuben, vier Schafe und eine Ziege.‎

‎o.J. Aquarell, über Bleistift, um 1810, auf Papier mit Wasserzeichen: Whatman Turkey Mill. 58:74,5 cm. Mit kleineren Restaurierungen. Provenienz: Schweizer Privatbesitz. Literatur: Ausst. Katalog: P.-A. Guerretta: Pierre-Louis De la Rive ou la belle nature. Vie et oeuvre peint (1753-1817). Genf 2002, Farbabb. 290, S. 267; Karl Viktor von Bonstetten. Bonstettiana XI 1811-1817. Historisch-kritische Ausgabe der Briefkorrespondenzen Karl Viktor von Bonstettens und seines Kreises (1753-1832), hrsg. von Doris und Peter Walser-Wilhelm, Heinz Graber, Göttingen 2007, S. 505.‎

‎Die Tochter eines aus Rotterdam stammenden Pfarrers studierte seit 1793 in Genf bei P.-L. de La Rive (1753-1817) und G. Vanière (1740-1834). Um weiterhin am Zeichenunterricht von De La Rive teilnehmen zu können, folgte sie diesem nach Bex/Waadtland, wo später wohl auch das vorliegende, koloristisch eigenwillige, großformatige Aquarell entstand. Auf Reisen in Italien bildete sie sich weiter. 1802 heiratete sie den Physiker und Astronom Jacques Eynard (1772-1847). Befreundet war sie mit dem bekannten Schweizer Schriftsteller Karl Viktor von Bonstetten (1745-1832). Sie bevorzugte das Landschaftsbild, malte aber auch hervorragende Porträts und Historienbilder. 1835 beteiligte sie sich mit einem Landschaftsbild an einer Ausstellung im Genfer Musée Rath, das dieses anschließend erwarb.‎

Bookseller reference : 194-W

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€7,500.00 Buy

‎Groppe, Johanna Luise - 1863 Berlin - vermutlich vor 1922‎

‎Büste einer Frau mit dunklem hochgestecktem Haar im Profil nach links.‎

‎o.J. Kohle und Farbstifte, teils gewischt, Pinsel in Grau, auf braunem Velin, rechts unten signiert ?J. L. Groppe.?. 48,1:48,2 cm. In der Ecke rechts unten Knickfalte, im Rand rechts kleiner Einriß, verso in den Rändern alte Verklebung, mit Bereibungen im oberen Drittel des Blattes. Das Bildnis führt uns vor Augen, daß die Künstlerin neben der korrekten Erfassung anatomischer Gegebenheiten auch virtuos den Charakter der Dargestellten einzufangen wußte.‎

‎Auch über die Malerin, Graphikerin und Gebrauchskünstlerin Johanna Luise Groppe ist nur wenig bekannt. Ihr Studium absolvierte sie seit 1896 in ihrer Geburtstadt bei J. Alberts (1860-1941), dann in München bei G. Schuster-Woldan (1864-1933). Sie beteiligte sich an Ausstellungen im Münchner Glaspalast 1904, 1907, 1919 und 1921 sowie 1908 an der Großen Ausstellung in Berlin. Vermutlich unternahm sie eine Reise nach Rom, wo u.a. Kopien nach Raffael, Landschaftsbilder und Genrestücke entstanden. Ihre Hauptthemen waren darüber hinaus Figurenbilder, Akt, Porträt und Stilleben. Sie war Mitglied in verschiedenen Vereinigungen wie Künstlerinnen-Verein München und Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, Berlin.‎

Bookseller reference : 193-W

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€2,800.00 Buy

‎Albert-Lasard, Loulou Albert-Lazard - 1885 Metz - Paris 1969‎

‎Landschaft mit Hahn und Goldfasanenpaar.‎

‎o.J. Aquarell, Feder und Pinsel in Schwarz, auf festem strukturiertem Papier, links unten signiert ?Lou Albert-Lasard.?. 36,1:51,4 cm. Da sie seit ihrem Berlin-Aufenthalt in den 20er Jahren ihren Namen mit s statt mit z schreibt, ist davon auszugehen, daß das Blatt nach 1919 entstand.‎

‎Die Aquarellistin und Lithographin Loulou Albert-Lasard, Tochter des jüdischen Bankiers Leopold Lazard, erhielt früh privaten Zeichenunterricht und besuchte gemeinsam mit ihrer Schwester, der Malerin Ilse Heller-Lazard (1883-1934), 1904-1906 die Zeichenschule in München als Schülerin von G. Parin (1876-1944). 1908-1914 besuchte sie Kunstschulen in München und 1912 in Paris. Unterbrochen wurde ihre Ausbildung 1908, gegen den Willen ihrer Eltern, durch die Heirat mit dem Chemiker und Gründer der Firma ?Albert & Bruckmann? E. Albert sowie 1910 durch die Geburt ihrer Tochter, der späteren Malerin Ingo de Croux (1910-1995) und einer Reise nach Rom. Bis zum Kriegsausbruch pendelte sie immer wieder zwischen München und Paris. 1914 vom Kriegsausbruch in der Bretagne überrascht, mußte sie nach Deutschland zurückkehren, wo sie im September im Heilbad Irschenhausen Rainer Maria Rilke kennenlernte. Gemeinsam mit Rilke zog sie kurz darauf nach München in die Pension Pfanner, wo sie bereits vor ihrer Ehe gelebt und ein Atelier hatte - ihr Mann drohte währenddessen mit Scheidung. Die stürmische und komplizierte Liebesaffäre dauerte bis 1916. Anschließend weilte sie bis 1918 in München und Ascona. Eine kurze gemeinsame Zeit mit Rilke fand noch einmal in Rodaun bei Wien 1918 statt. 1919-1928 lebte sie in Berlin, wo sie sich der ?Novembergruppe? anschloß und wie zuvor in München engere Kontakte zu Vertretern avantgardistischer Kunst pflegte, die ihr Werk entscheidend beeinflußten. Nach dem Tod ihres Vaters ermöglichte ihr die Erbschaft den Umzug nach Paris, wo sie u.a. freundschaftlichen Kontakte mit H. Matisse (1869-1954), A. Giacometti (1901-1966) und R. Delaunay (1885-1941) pflegte. Von Paris aus unternahm sie Reisen, häufig in Begleitung ihrer Tochter, nach Nordafrika, Indien, Indochina und Tibet. Im Mai 1940 wurde sie in das Internierungslager Gurs inhaftiert, jedoch wenige Monate später entlassen. 1952 veröffentlichte sie ihr Erinnerungsbuch ?Wege mit Rilke?.‎

Bookseller reference : 191-W

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€1,200.00 Buy

‎Schmerfeld, Wilhelmine Marie Jeanette Ada von - 1770 - Kassel - 1832‎

‎Parklandschaft mit einem Denkmal, davor ein Reigen tanzender junger Frauen.‎

‎o.J. Feder in Schwarz, grau laviert, mit schwarzer Feder umrandet, auf Bütten mit Wasserzeichen: D & C Blauw, verso bezeichnet ?Dessin par Wilhelmine de Schmerfeld?. 21,5:28,1 cm.‎

‎Die Zeichnerin ehelichte 1795 Friedrich Wilhelm von Bardeleben (geb. 1768). Vermutlich ist unsere Zeichnung vor der Eheschließung entstanden. Die Familie von Schmerfeld gehört in das Umfeld der Familien Tischbein und Grimm.‎

Bookseller reference : 185-W

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€2,200.00 Buy

‎Nagel, Hanna auch Nagel-Fischer - 1907 - Heidelberg - 1975‎

‎Junge Nonne, eine alte Äbtissin umarmend.‎

‎o.J. Feder und Pinsel in Schwarz, auf chamoisfarbenem Velin. 13,3:10 cm. In den Rändern etwas ungleich beschnitten. Vermutlich Vorzeichnung für eine Illustration.‎

‎Zeichnerin, Graphikerin und Illustratorin. Achtjährige Klavierausbildung am Konservatorium. 1924 Lehre als Buchbinderin. 1925-1929 absolvierte sie ein Studium an der Badischen Landeskunstschule Karlsruhe und war Schülerin von K. Hubbuch (1891-1979), W. Schnarrenberger (1892-1966) und H. Gehri (1879-1944), zuletzt als Meisterschülerin in der Radierklasse bei W. Conz (1782-1944). 1929 zog sie nach Berlin, wo sie im folgenden Jahr ihr Studium an den Vereinigten Staatsschulen für Freie und Angewandte Kunst bei E. Orlik (1870-1932), der sie besonders förderte, und H. Meid (1883-1957) fortsetzte. 1931 heiratete sie den Maler H. Fischer (1906-1987); die schwierige Ehe führte 1947 zur Trennung. Nach dem Erhalt des Rom-Preises 1933-1934 Aufenthalt in der Villa Massimo in Rom und erneut durch die Verleihung des Preises an ihren Mann 1935-1936. 1935 Stipendium der Albrecht-Dürer-Stiftung. Nach ihrer Rückkehr aus Italien begann sie mit dem Illustrieren von Büchern, von nun an ihre Haupteinnahmequelle, da sie unter den Nationalsozialisten nicht mehr ausstellen konnte. 1937 Kassel-Preis und Silbermedaille für Graphik bei der Weltausstellung in Paris. Wiederholte Reisen nach Paris und Spanien. Seit 1959 litt sie unter dauernden Schmerzen (Trigeminus-Neuralgien); aufgrund einer Operation mußte die Künstlerin, deren Zeichenhand die linke war, mit der rechten Hand weiter arbeiten. Nach 1945 beteiligte sie sich an zahlreichen Ausstellungen, so in Heidelberg, Hagen, Freiburg, Mannheim und Karlsruhe. Auch wurde ihr eine Professur in Ost-Berlin angetragen, die sie jedoch ausschlug.‎

Bookseller reference : 178-W

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€400.00 Buy

‎Nagel, Hanna auch Nagel-Fischer - 1907 - Heidelberg - 1975‎

‎Junge Frau einen Kreuzritter in Rückenansicht umarmend.‎

‎o.J. Feder in Schwarz, auf chamoisfarbenem Velin, rechts unten monogrammiert (vgl. Goldstein, S. 185 u. S. 559), verso angeschnittene Handschrift. 18,5:11,4 cm. Vermutlich Vorzeichnung für eine Illustration.‎

‎Zeichnerin, Graphikerin und Illustratorin. Achtjährige Klavierausbildung am Konservatorium. 1924 Lehre als Buchbinderin. 1925-1929 absolvierte sie ein Studium an der Badischen Landeskunstschule Karlsruhe und war Schülerin von K. Hubbuch (1891-1979), W. Schnarrenberger (1892-1966) und H. Gehri (1879-1944), zuletzt als Meisterschülerin in der Radierklasse bei W. Conz (1782-1944). 1929 zog sie nach Berlin, wo sie im folgenden Jahr ihr Studium an den Vereinigten Staatsschulen für Freie und Angewandte Kunst bei E. Orlik (1870-1932), der sie besonders förderte, und H. Meid (1883-1957) fortsetzte. 1931 heiratete sie den Maler H. Fischer (1906-1987); die schwierige Ehe führte 1947 zur Trennung. Nach dem Erhalt des Rom-Preises 1933-1934 Aufenthalt in der Villa Massimo in Rom und erneut durch die Verleihung des Preises an ihren Mann 1935-1936. 1935 Stipendium der Albrecht-Dürer-Stiftung. Nach ihrer Rückkehr aus Italien begann sie mit dem Illustrieren von Büchern, von nun an ihre Haupteinnahmequelle, da sie unter den Nationalsozialisten nicht mehr ausstellen konnte. 1937 Kassel-Preis und Silbermedaille für Graphik bei der Weltausstellung in Paris. Wiederholte Reisen nach Paris und Spanien. Seit 1959 litt sie unter dauernden Schmerzen (Trigeminus-Neuralgien); aufgrund einer Operation mußte die Künstlerin, deren Zeichenhand die linke war, mit der rechten Hand weiter arbeiten. Nach 1945 beteiligte sie sich an zahlreichen Ausstellungen, so in Heidelberg, Hagen, Freiburg, Mannheim und Karlsruhe. Auch wurde ihr eine Professur in Ost-Berlin angetragen, die sie jedoch ausschlug.‎

Bookseller reference : 177-W

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€400.00 Buy

‎Kerkovius, Ida - 1879 Riga/Lettland - Stuttgart 1970‎

‎Fensterbank mit zwei Blumentöpfen und Flasche, links Ausblick auf eine Landschaft.‎

‎o.J. Bleistift, mit Bleistiftlinie umrandet, auf chamoisfarbenem Pauspapier, rechts unten monogrammiert ?IK.?. 22,8:17,8 cm. Aufgrund des ausdrucksstark-dynamischen Zeichenstrichs möglicherweise frühe Arbeit der Künstlerin. Zudem hat das Blatt, da Kerkovius nur selten mit dem Bleistift arbeitete - die Pastelltechnik war ihr Gebiet -, einen besonderen Reiz.‎

‎Ida Kerkovius zählt sicher zu den renommiertesten deutschen Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. 1899 begann sie ihre künstlerische Ausbildung an einer privaten Malschule in ihrer Geburtsstadt. 1902 Umzug nach Dachau, um an der privaten Malschule von A. Hölzel (1853-1934) zu studieren. 1908 Studium in Berlin an der Zeichen- und Malschule von A. Mayer und Übersiedelung nach Stuttgart, wo Hölzel seit 1906 an der Kunstakademie lehrte. Nachfolgend wurde sie seine Meisterschülerin und 1911-1914 seine Assistentin mit eigenem Meisteratelier. 1915-1917 unterrichtete sie Hanna Beckker vom Rath (1893-1983), ihre spätere freundschaftlich verbundene Förderin und Sammlerin. 1920-1923 Studium am Bauhaus in Weimar, wo sie bei den für ihr weiteres Schaffen bestimmenden Künstlern J. Itten (1888-1967), P. Klee (1879-1940) und W. Kandinsky (1866-1944) studierte und u.a. die Weberei erlernte. Ab 1925 Reisen nach Paris, Norditalien und in die Schweiz. Nach 1933 wurde sie von den Nationalsozialisten als ?entartet? diffamiert und erhielt Ausstellungsverbot. 1935-1939 Reisen durch Mittel- und Osteuropa, anschließend Rückkehr nach Stuttgart, wo sie sich zurückgezogen weiterhin der Malerei und Bildweberei widmete. Bomben zerstörten ihr Atelier und damit einen Großteil ihrer Arbeiten. Nach 1945 unternahm sie weitere Reisen nach Südfrankreich, an den Gardasee und nach Ischia. 1954 wurde ihr das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse verliehen, 1958 folgte die Ernennung zur Professorin. Sie wurde Ehrenmitglied der Staatlichen Akademie der bildenden Künste in Stuttgart sowie Ehrenvorstandsmitglied des Deutschen Künstlerbundes. Obwohl ihre letzten Jahre von schwerer Krankheit gezeichnet waren, war sie weiterhin künstlerisch tätig.‎

Bookseller reference : 170-W

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€2,500.00 Buy

‎Czernichew, Nina - tätig um 1810‎

‎Arkadische Landschaft mit dorischem Tempel.‎

‎o.J. Graphit und Sepiakreide, auf Karton mit Kreidegrundierung, im Unterrand mit Widmung ?Offert par Mlle Czernichew a son ancien ami et a son chèr maitre Monsieur Fuguer?. Verso von der Künstlerin bezeichnet ?Accepte le avec indulgeance mon cher maitre personne rien à plus besoin que la C. Nina Czernichew.? 13,3:17,4 cm.‎

‎Mit ?M. de Fuguer? ist wohl der Wiener Akademieprofessor Heinrich Füger (1751-1818) gemeint, was vermuten läßt, daß Nina Czernichew zumindest Privatunterricht - Frauen war zu diesem Zeitpunkt das Studium an der Wiener Kunstakademie noch nicht erlaubt - bei diesem berühmten Künstler hatte.‎

Bookseller reference : 161-W

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€950.00 Buy

‎Bromberger, Dora - 1881 Bremen - Konzentrationslager Minsk 1942‎

‎Landschaft am Mittelländischen Meer.‎

‎o.J. Aquarell, über Bleistift, auf festem chamoisfarbenem Velin, links unten signiert ?Brom?, auf Untersatz montiert, dort nochmals signiert ?Bromberger? sowie bezeichnet ?Landschaft a Mittelländischen Meer?. 24:29,9 cm.‎

‎Die Landschaftsmalerin Dora Bromberger stammt aus einer bekannten Bremer Musiker- und Komponistenfamilie und studierte 1912 in München an der privaten Malschule von H. Groeber (1865-1935), dann 1913-1914 in Paris bei M. Denis (1870-1943) und P. Sérusier (1864-1927). 1915-1923 war die jüdischstämmige Künstlerin in München ansässig, wo sie für kurze Zeit die Malschule von H. Hofmann (1880-1966) besuchte. Möglicherweise führten finanzielle Schwierigkeiten zu ihrer Rückkehr 1924 nach Bremen, wo sie bis zu ihrer Deportation 1941 gemeinsam mit ihrer Schwester, der Pianistin Henriette Bromberger, im Haus ihres Vaters lebte und arbeitete. Reisen führten sie in die nähere Umgebung Bremens und nach Spanien. Ausstellungsbeteiligungen auch in Berlin, Nürnberg, München, u.a. an der ?Münchner Secession? und auch der daraus hervorgegangenen ?Neuen Münchner Secession (Neue Künstlervereinigung München)?. 1933 hatte sie ihre letzte Ausstellung, dann erhielt sie durch die Nationalsozialisten Ausstellungs- und Verkaufsverbot. Drei Jahre später unternahm sie noch eine Reise nach St. Gallen - warum sie jedoch nicht in der Schweiz blieb, hat vermutlich mit familiären Gründen zu tun. 1939 erhielt sie eine Arbeit als Porzellanmalerin und damit die Möglichkeit, ihre schlechte finanzielle Lage etwas aufzubessern. Später wurde sie in das Konzentrationslager Minsk deportiert, wo sie umgebracht wurde. Das Spencer Museum of Art/Kansas besitzt von den wenigen überlieferten Arbeiten der Künstlerin ein Landschaftsaquarell, das aus dem Besitz der Ehefrau des amerikanischen Malers Albert Bloch (1882-1961) stammt, der 1908-1921 in München lebte und sich dem Künstlerkreis des ?Blauen Reiter? angeschlossen hatte. Stilistisch in der Kombination aus teils kubischen Elementen mit zarten schwunghaften Verdichtungen ist unser Bild mit Landschaftsaquarellen Blochs um 1913/1916 vergleichbar, so daß zu vermuten ist, daß hier zumindest eine nähere Bekanntschaft, wenn nicht Schülerschaft bestand. ‎

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€1,350.00 Buy

‎Lipowsky, Ernestine von, geb. Eder - 1828 - wohl München - 1910‎

‎Landschaft mit Häusern in Gmund am Tergernsee.‎

‎o.J. Bleistift, auf gelblichem Velin, mit Bleistift umrandet, rechts unten bezeichnet ?Beim Fischer / in Gmund.?. 17,6:23,6 cm. Liebevoll-detaillierter und frischer Landschaftsausschnitt, der das zeichnerische Talent der sicher allein im Familienkreis tätigen Künstlerin deutlich belegt.‎

‎Die Tochter des Münchner Landrichters Eder heiratete nach 1854 Felix Friedrich Freiherr von Lipowsky (1824-1900), Jurist, Ministerialrat und Regierungspräsident von Niederbayern. Gemäß der Vita ihres Mannes zog sie anschließend nach Moosburg. 1862 wurde ihr Mann nach München berufen, 1871 nach Landshut. Von hier sind jährliche Sommeraufenthalte meist in München und Tirol zu belegen. Nach 1895 kehrte die Familie nach München zurück.‎

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€1,200.00 Buy

‎Blau, Tina, verh. Lang auch Blau-Lang - 1845 - Wien - 1916‎

‎Schwarzenberggarten, Wien.‎

‎o.J. Bleistift, auf gelblichem strukturiertem Papier, rechts unten signiert ?T. Blau?. 27,3:26,5 cm. Insgesamt etwas stockfleckig. Virtuos-atmosphärischer Ausschnitt einer Parklandschaft, der, wie von der Künstlerin bekannt, von einem mächtigen Laubbaum hinterfangen wird.‎

‎Die gebürtige Wiener Malerin jüdischer Herkunft wurde in ihrer Geburtsstadt bereits um 1859 von dem ungarischen Maler A. Hanély (1824-1911) unterrichtet, dann 1860 und 1864 von dem Landschaftsmaler A. Schaeffer von Wienwald (1833-1916). 1861 Studienreise nach Mähren, 1865 in Naßwald Schülerin von J.M. Aigner (1818-1886) und 1869-1873 in München Schülerin von W. Lindenschmit d. J. (1829-1895). 1872 lernte sie den Landschaftsmaler E.J. Schindler (1842-1892) kennen, mit dem sie 1873 gemeinsam eine Studienreise nach Ungarn und 1875 eine nach Holland unternahm. 1873 Beteiligung an der Wiener Weltausstellung. 1874 erneute Reise nach Ungarn. 1877 zog sie in ein von Schindler angemietetes Atelier im Wiener Prater, das sie nach dessen Verheiratung 1879 alleine unterhielt. 1877 und 1879 Reisen nach Italien. 1883 erhielt sie einen Prämienpreis anläßlich einer Ausstellungsbeteiligung am Pariser Salon; zu diesem Zeitpunkt malte sie viel in Barbizon und dem Wald von Fontainebleau. Weitere Ausstellungen in München, Berlin, Dresden, Leipzig und Hamburg. 1883 konvertierte sie zum Protestantismus und heiratete den Pferde- und Schlachtenmaler H. Lang (1838-1891); die Hochzeitsreise führte das Paar über Griechenland und die Türkei in den Vorderen Orient. Gemeinsamer Umzug nach München, wo die Künstlerin ab 1889 an der Damenakademie des Künstlerinnenvereins als Lehrerin tätig war. 1889 Beteiligung an der Weltausstellung in Paris, wo ihr eine Medaille verliehen wurde, wie sie auch eine Auszeichnung 1893 auf der Weltausstellung in Chicago erhielt. Nachdem ihr Mann 1891 verstorben war, kehrte sie 1894 nach Wien zurück. 1897 gründete sie hier gemeinsam mit der Malerin Olga Prager (1872-1930), der Schriftstellerin, Feministin und Malerin Rosa Mayreder (1858-1938) u.a. die private ?Kunstschule für Frauen und Mädchen? und war dort 1898-1915 u.a. Lehrerin am ?Curs für Landschaft und Stilleben?. 1904-1908 alljährliche Sommeraufenthalte in Holland. Tina Blau zählt zu den bedeutendsten österreichischen Künstlerinnen der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und gilt als Wegbereiterin der Pleinairmalerei in Österreich. Sie schuf meist Landschaften und Stilleben unter Verwendung impressionistischer Stilmerkmale, daneben malte sie auch Porträts. Zudem war sie als Illustratorin tätig.‎

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€2,800.00 Buy

‎Egloffstein, Julie Gräfin von - 1792 Erlangen - Marienrode/Hildesheim 1869‎

‎Landschaft bei Sorrent.‎

‎1830. Bleistift, auf chamoisfarbenem Velin, rechts unten bezeichnet und datiert ?Sorrento am 25. Juli 1830? und von einer anderen Hand ?im Hause der Gr(äfin) v(on) E(gloffstein). 18,3:24,1 cm. - Verso: Porträt der Karoline Lauska. Bleistift, rechts unten bezeichnet ?Frau Lauska?. Minimal fleckig. Im Juli 1830 reiste Julie von Egloffstein in Begleitung des Malers Fr. Preller d.Ä. (1804-1878) von Rom über Neapel nach Sorrent, wo sie einige Gemälde und Zeichnungen schuf. Unsere Ansicht ist von dem Haus aus gemalt, in dem die Künstlerin sich während ihres Sorrenter Aufenhaltes aufhielt. Das rückwärtige Bild zeigt ein Porträt der 1794 in Berlin geborenen Malerin Karoline Ermeler, die den Musiker F.I. Lauska (/1764-1825) geheiratet hatte. Sie war eine Schülerin von J.C.H. Kretschmar (1769-1847) und von W. von Schadow (1788-1862). Lauska bereiste Italien drei Mal, sicher 1829-1830. Möglich ist, daß sich Lauska ebenfalls 1830 in Sorrent aufhielt, wo dann Egloffstein das Porträt gemalt haben könnte. Ungewöhnlich ist bei diesem Porträt nicht nur die Wahl der Porträtansicht, sondern auch, daß es sich um eines jener seltenen Porträts einer Künstlerin handelt, das von einer Künstlerin gemalt wurde.‎

‎In Weimar aufgewachsen, wurde Julie zunächst Hofdame von Luise von Sachsen-Weimar-Eisenach; ihre Schwester Caroline war Hofdame der Erbherzogin Anna Amalia, eine bedeutende Mäzenatin der Weimarer Kunst- und Literaturszene. Julie von Egloffstein pflegte Kontakt mit Goethe, der ihr besonders zugetan war. Sie bildete sich unter dessen Anleitung zur Zeichnerin und Malerin aus. Auch war sie Schülerin von G.F. Kersting (1785-1847) in Meißen. Die Künstlerin unternahm zahlreiche Reisen im In- und Ausland und erlangte nicht nur wegen ihres künstlerischen Talents, sondern auch wegen ihrer Schönheit große Bekanntheit. 1826 porträtierte sie Goethe, weitere Porträts von Mitgliedern der Herzogsfamilie in Weimar sowie dem bayerischen König Ludwig I. und Königin Therese folgten. Daneben schuf sie auch Genrestücke. Durch eine mehrjährige Studienreise ab 1829 nach Italien, fand sie Anschluß an die deutsche Künstlerkolonie in Rom und wurde Ehrenmitglied der römischen Accademia di S. Luca. Hier kamen architektonische Ansichten von Italien hinzu. 1832 Rückkehr nach Weimar. Eine zweite Italienreise folgte 1838-1840. Ihre letzten Lebensjahre waren von einem schweren körperlichen Leiden geprägt.‎

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€3,400.00 Buy

‎Friedrich, Caroline Friederike - 1749 Friedrichstadt/Dresden - Dresden 1815‎

‎Zwei Papageientulpen.‎

‎1800. Gouache, auf Bütten, verso signiert und datiert ?Carolina Friederica Friedrich à l'an 1800?. 29:20,3 cm.‎

‎Die Tochter des Tapetenmalers und Radierers David Friedrich (1719-1766) war Schülerin ihres Vaters und ihres Bruders, des Historienmalers Alexander Friedrich (1744-1793). Bei ersterem erlernte sie das Zeichnen und die Anwendung der Wasserfarben, bei ihrem Bruder die Ölmalerei. Darüber hinaus bildete sie sich durch Beobachtung der Natur autodidaktisch weiter. Beachtung fand sie schon früh durch Chr.L. von Hagedorn (1712-1780), Kunstkritiker und Direktor der Dresdener Akademie. Vom Kurfürsten Friedrich August III. wurde sie 1770/71 zur Pensionärin (Stipendiatin) der Dresdener Akademie mit einer jährlichen Gratifikation von 25 Talern ernannt, 1774 wurde sie Ehrenmitglied. Schon zu Lebzeiten fand sie viel Anerkennung und war seit 1776 auf nahezu jeder Akademie-Ausstellung in Dresden mit ihren Werken vertreten. 1783 wurde ihre Stipendium-Gratifikation erhöht, zugleich erfolgte die Ernennung zur Unterlehrerin für Stilleben an der Akademie. Die Künstlerin lebte jahrelang in einer Hausgemeinschaft mit ihrem Kollegen Johann Eleazar Zeissig, gen. Schenau (1737-1805) und unterrichtete bis 1812 zahlreiche Schüler und Schülerinnen. Ihre Zeichnungen, Aquarelle und Gouachen sind u.a. im Kupferstichkabinett in Dresden, der Graphiksammlung der Kunstsammlungen Weimar zu finden. Auch in der Sammlung von König Friedrich August III. war sie mit Arbeiten vertreten.‎

Bookseller reference : 146-W

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€2,900.00 Buy

‎Strechine, Stephanie - 1858 Odessa/Ukraine - Bad Tölz ? 1940‎

‎Brustbild einer Heroine mit Lorbeerkranz im Haar.‎

‎o.J. Aquarell, mit Deckweiß gehöht, über Bleistift, auf bräunlichem Zeichenkarton, links oben signiert und datiert ?S. v. Strechine 4. 93.?. 22:15,3 cm. Recto im Rand links und verso am Oberrand Reste alter Verklebung. Ein für das Werk der Künstlerin ungewöhnliches Motiv, das jedoch beweist, daß sie auch auf dem Gebiet der figürlichen Malerei Qualitätvolles leistete.‎

‎Die Tochter eines höheren Beamten im Zarenreich war Schülerin von L. Willroider (1845-1910) in München und dort anschließend vor allem als Landschaftsmalerin tätig. Von München aus unternahm sie Reisen in ihre Heimat und nach Georgien (Tiflis). Seit 1891 beteiligte sie sich alljährlich an den Ausstellungen im Münchner Glaspalast. Weitere Ausstellungen folgten in Nürnberg, Dresden, Wien, Bremen, Danzig und Berlin. Kurz vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges zog sie nach Bad Tölz, wo eine Straße nach ihr benannt wurde. Spätestens hier dürfte sie die Maler-Freundin Gertrud Trefftz (1859 - nach 1930) kennengelernt haben. Sie war Mitglied mehrerer Künstlervereinigungen, wie etwa der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und der Münchner Künstlergenossenschaft. Prinzregent Luitpold besaß eine mit ?Tiflis? betitelte Arbeit der Künstlerin.‎

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€450.00 Buy

‎Odin, Blanche - 1865 Troyes - Bagnères-de-Bigorre 1957‎

‎Großer Brunnentrog umrankt von Grünpflanzen.‎

‎1905. Aquarell, auf Karton, rechts unten signiert ?Bl. Odin?, verso bezeichnet und datiert ?Barbazay 15 8bre 1905?. Ca. 28,1:19,6 cm. Verso mit handschriftlicher Widmung des Vorbesitzers aus dem Jahr 1958. Verso an den Ecken Reste einer alten Verklebung.‎

‎Blanche Odin ist eine in Frankreich für ihre zarten und frischen Aquarelle bekannte Künstlerin. Bereits im Alter von etwa 17 Jahren ging die junge Frau jährlich für einige Monate zum Studium nach Paris, wo sie einerseits im Atelier von Madame Delphine (?) De Cool arbeitete sowie Unterricht an einer Zeichenschule und bei der Miniaturmalerin Jeanne Mathilde Herbelin (1820-1904) nahm. 1889 konnte sie sich erfolgreich an einer Akademie-Ausstellung beteiligen. Danach erlangte sie zunehmend Aufmerksamkeit, auch unter Künstlerkollegen, und eröffnete 1900 ihr eigenes Atelier in Paris, wo sie bis zu ihrem Umzug 1934 nach Bagnères-de-Bigorre auch Schüler ausbildete. 1949 wurde sie zum ?Ritter der Ehrenlegion? ernannt und erhielt den Titel eines ?Officer of Public Instruction?.‎

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€2,200.00 Buy

‎Schleusner, Thea - 1879 Wittenberg/Elbe - Berlin 1964‎

‎Grabgesang.‎

‎1920. Pinsel in Schwarz, über Bleistift, mit schwarzer Tuschlinie umrandet, auf Malkarton, links unten signiert ?Thea Schleusner? sowie bezeichnet und datiert ?Grabgesang - Aquarell - 1920? und als ?preisgekrönt? ausgewiesen. 20,8:30 cm. Verso Pinselproben. Provenienz: Slg. Helmut Goedeckemeyer, Petterweil (hier noch die Adresse von Frankfurt a.M., Rödelheim, März 1921). Vermutlich Entwurf für einen Holzschnitt.‎

‎Die auch als Bildhauerin und Schriftstellerin tätige Malerin und Radiererin Thea Schleusner, Tochter des Archidiakons der Wittenberger Stadtkirche Georg Schleusner, beschloß im Alter von 19 Jahren Malerin zu werden. Sie ging 1897 nach Berlin, wo sie Meisterschülerin von C. Stoeving (1863-1939), F. Skarbina (1849-1910) und R. Lepsius (1857-1922) wurde. Anschließend zog sie nach Paris, wo sie an der Académie Colarossi u.a. bei R.F.X. Prinet (1861-1946) und an der Académie von E. Carrière (1849-1906) studierte. Darüber hinaus absolvierte sie eine Ausbildung bei dem schwedischen Bildhauer C. Milles (1875-1955). Seit 1910 knüpfte sie in Paris Kontakte zu André Gide, A. Rodin (1840-1917) und Rainer Maria Rilke - sie lebten ebenfalls im Kloster Sacré Coeur. Beteiligungen an Ausstellungen der ?Indépendants? und am Pariser Herbstsalon, auch in London, Stockholm und Berlin. Bereits 1910 erwarb das Musée d'Orsay ein Bild der Künstlerin. 1910-1912 weilte sie in England, wo sie Porträtaufträge hatte und Bühnenbilder für das Theater schuf. 1914 kehrte sie endgültig nach Berlin zurück, wo ihr Atelier bald zum künstlerischen Treffpunkt wurde. Hier porträtierte sie Albert Einstein, Friedrich Nietzsche, Emil Nolde und seine Frau sowie Ricarda Huch. Studienreisen nach Griechenland, Spanien, Nordafrika, Rumänien und Jugoslawien sowie längere Aufenthalte 1920 in Schweden und 1938-1941 auf Ceylon folgten. Ab den 1920er Jahren beschäftigte sie sich auch schriftstellerisch und schrieb Reiseberichte. Während des Zweiten Weltkrieges ging durch Bombardierungen ein Großteil ihres Werkes verloren. Zahlreiche Museen und Sammlungen besitzen Werke der Künstlerin, so die Akademie der Wissenschaften Berlin, die Kunsthalle Kiel, der Louvre Paris, die Stadt Berlin, das Nietzsche-Archiv in Weimar und das Heimatmuseum Wittenberg.‎

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‎Fehling, Ilse, verh. Witting - 1896 Danzig-Langfuhr - München 1982‎

‎Drei stehende weibliche Akte.‎

‎o.J. Feder und Pinsel in Schwarz, grau laviert, auf Velin, links unten signiert und datiert ?Fe 31?, verso Nachlaßstempel. 32,8:25,1 cm. Insgesamt nicht ganz frisch. Aus einem Skizzenbuch. Literatur: Ausst. Kat.: ilse fehling - bauhaus bühne akt skulptur, Galerie Bernd Dürr, München 1990, Nr. 86 mit Abb. (dort irrtümlich mit 29 x 17,5 cm angegeben).‎

‎Ausbildung 1919 in Berlin an der Modeschule von A. Reimann (1874-1976) u.a. in den Fächern Kostüm, Bühnenbild, Bildhauerei und Graphik, 1919/1920 an der Kunstgewerbeschule Bildhauerei bei Prof. Schmarje, 1920-1923 am Bauhaus in Weimar im Vorkurs von J. Itten (1888-1967) sowie bei O. Schlemmer (1888-1943), L. Schreyer (1886-1966), P. Klee (1879-1940) und G. Muche (1895-1987). 1923 heiratete sie Klaus Henry S. Witting, die Ehe wurde bereits 1929 geschieden. Seit 1923 war sie in Berlin als freischaffende Bildhauerin sowie Kostüm- und Bühnenbildnerin tätig und seit 1927 Kostümberaterin für deutsche Filmproduktionen. 1927/1931 Ausstellungen bei Gurlitt. 1931/1932 durch die Verleihung des Rom-Preises einjähriger Aufenthalt in Rom. 1933 wurde die Künstlerin als ?entartet? diffamiert, das hatte fast ausschließliches Arbeiten für Film und Theater zur Folge. Seit 1940 hatte sie neben Berlin ihren Wohnsitz in Rottach-Egern am Tegernsee. 1940-1943 war sie Bühnenbildnerin und Leiterin des Kostümwesens an den Münchner Kammerspielen. Durch Bombardierung ihres Ateliers wurde ein Großteil ihrer Bildhauerarbeiten zerstört, Beschlagnahmung der Wohnung und Verlust des Ateliers. Gastvertrag am Thaliatheater Hamburg. 1944 Rückkehr nach Berlin. Nach dem Krieg hatte sie einen körperlichen und seelischen Zusammenbruch. Seit 1946 war sie in Zürich Pressezeichnerin für verschiedene Zeitungen, 1947-1948 in Genf Korrespondentin für die ?Neue Welt? München. Anschließend zweijähriger Aufenthalt in Rottach-Egern. Seit 1952 lebte sie erneut in München, wo sie als Pressezeichnerin und Porträtistin tätig war.‎

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‎Auer, Ernestine von, geb. von Breslau - 1827 - München - 1910‎

‎Baumgruppe im Forstenrieder Park.‎

‎1845. Aquarell, über Bleistift, auf festem chamoisfarbenem Velin, verso bezeichnet und datiert ?Im Forstenrieder Park. den 27ten August 1845.? 19,5:14,7 cm. Literatur: Aus adeligen Alben. 100 Aquarelle des 19. Jahrhunderts. Buch und Kunstantiquariat Robert Wölfle, München 1993, Kat. 88, Nr. 12 mit Farbabb.‎

‎Ernestine von Auer, Tochter des königlichen-bayerischen Leibarztes und Universitätsprofessors Heinrich Ritter von Breslau, war verheiratet mit dem Gutsbesitzer und Abgeordneten des bayerischen Landtags für den Wahlkreis Wasserburg/Oberbayern Maximilian von Auer (1821-1881). Sie lebte mit ihrem Mann auf Schloß Aufhausen. Befreundet war sie mit der Familie von Walter Freiherr von Grainger, die in der Nähe auf Schloß Heiligblut in Erding lebte und das Treffpunkt des bayerischen und europäischen (Hoch-)Adels war. Überliefert sind von ihr Tagebücher von 1860-1873, die über ihre gesellschaftlichen Kontakte Auskunft geben. Nach dem Tod ihres Mannes, aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor, verkaufte sie 1883 das Schloß an Robert von Froelich.‎

Bookseller reference : 128-W

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‎Friedrich, Caroline Friederike - 1749 Friedrichstadt/Dresden - Dresden 1815‎

‎Mispelzweig.‎

‎o.J. Aquarell und Pinsel in Grau, auf Velin. 15,8:20,2 cm. Provenienz: Sammlung St. K. im Kreis, nicht bei Lugt.‎

‎Die Tochter des Tapetenmalers und Radierers David Friedrich (1719-1766) war Schülerin ihres Vaters und ihres Bruders, des Historienmalers Alexander Friedrich (1744-1793). Bei ersterem erlernte sie das Zeichnen und die Anwendung der Wasserfarben, bei ihrem Bruder die Ölmalerei. Darüber hinaus bildete sie sich durch Beobachtung der Natur autodidaktisch weiter. Beachtung fand sie schon früh durch Chr.L. von Hagedorn (1712-1780), Kunstkritiker und Direktor der Dresdener Akademie. Vom Kurfürsten Friedrich August III. wurde sie 1770/71 zur Pensionärin (Stipendiatin) der Dresdener Akademie mit einer jährlichen Gratifikation von 25 Talern ernannt, 1774 wurde sie Ehrenmitglied. Schon zu Lebzeiten fand sie viel Anerkennung und war seit 1776 auf nahezu jeder Akademie-Ausstellung in Dresden mit ihren Werken vertreten. 1783 wurde ihre Stipendium-Gratifikation erhöht, zugleich erfolgte die Ernennung zur Unterlehrerin für Stilleben an der Akademie. Die Künstlerin lebte jahrelang in einer Hausgemeinschaft mit ihrem Kollegen Johann Eleazar Zeissig, gen. Schenau (1737-1805) und unterrichtete bis 1812 zahlreiche Schüler und Schülerinnen. Ihre Zeichnungen, Aquarelle und Gouachen sind u.a. im Kupferstichkabinett in Dresden, der Graphiksammlung der Kunstsammlungen Weimar zu finden. Auch in der Sammlung von König Friedrich August III. war sie mit Arbeiten vertreten.‎

Bookseller reference : 127-W

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‎Reutern, Elisabeth von, verh. Schukowskij - 1821 Ayasch/Dorpat - Moskau 1856‎

‎Ansicht von Lac du Vernex, Schweiz, mit Gebirgskulisse.‎

‎o.J. Pinsel in Grau, auf cremefarbenem Velin, schwarz umrandet, rechts unten bezeichnet und datiert ?Vernex 11/23 Fevrier?. 14,2:13,6 cm. Auf Albumblatt montiert.‎

‎Die Tochter des Malers und Radierers G.W. von Reutern (1794-1865) und ältere Schwester des Bildnismalers Christoph von Reutern (1839-1859) war allein im privaten Bereich künstlerisch tätig. 1841 heiratete sie den bekannten russischen Dichter und Übersetzer Wassilij Andrejewitsch Schukowskij, der sich ebenso als Zeichner und Radierer betätigte. 1848-1852 lebte das Paar in Baden-Baden, wo zum Freundeskreis ihres Mannes Persönlichkeiten wie Puschkin, Gogol und Justinus Kerner zählten. Nach dem Tod ihres Mannes im Jahr 1852 zog sie mit ihrer Tochter Alexandra Wassiljewna nach Petersburg, wo jene später Hofdame und Geliebte des Großfürsten Alexei Alexandrowitsch Romanow wurde. G. von Reutern hielt sich vom November 1832 bis Juli 1833 mit seiner Familie zur Erholung in Vernex auf. Hier entstanden im Februar/März 1833 die uns vorliegenden Blätter von Elisabeth von Reutern.‎

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‎Raesfeld, Johanna Jenny, geb. Spies - 1853 - München - 1928‎

‎Via Appia bei Rom.‎

‎o.J. Bleistift, auf festem strukturiertem Papier, links unten bezeichnet und datiert ?Rom 1883?, rechts unten bezeichnet ?Via Appia?, verso Nachlaßstempel. 13,8:21,5 cm. Mitte unten drei kleine Nagellöchlein. Vorzeichnung zu der uns vorliegenden Ölstudie‎

‎Johanna von Raesfeld entstamme als Tochter von Moritz von Spies, General und späterer bayerischer Kriegsminister unter König Max II, einer vermögenden Familie. Schon in jungen Jahren wurde ihr Talent erkannt und gefördert; sie erhielt Privatunterricht u.a. bei L. Rottmann (1812-1881). 1876 heiratete sie den kgl. Oberforstrat L. von Raesfeld. Die Ehe blieb kinderlos. Sie malte überwiegend kleinformatige Landschaften, die während der zahlreichen Aufenthalte auf den verschiedenen Besitzungen der Familie im Voralpenland und an den Dienstorten ihres Mannes, wie Bergen bei Traunstein und Landshut, entstanden. Weitere Landschaftsmotive fand sie auf mehreren Reisen an die bayerischen Seen, nach Tirol und wiederholt nach Italien.‎

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‎Wildemann, Anneliese - 1. Hälfte 20. Jahrhundert‎

‎Entwurf für ein Bühnenbild.‎

‎o.J. Pinsel in Schwarz, mit schwarzer Tuschlinie umrandet, auf festem gelblichem Karton, rechts unten signiert und datiert ?Anneliese Wildeman 13.?. 28,4:25,6 cm. Insgesamt nicht ganz frisch. Provenienz: Hans-Franck-Archiv, Berlin.‎

‎Der dekorativ-phantasievolle Entwurf dokumentiert, daß diese Künstlerin, über die weiter nichts bekannt ist, mit dem Pinsel gekonnt umzugehen wußte. Sie fand u.a. Erwähnung in einem Artikel der Monatshefte für Kunstwissenschaft, IX. Jahrgang 1916 (liegt nicht vor). Die Herkunft des Blattes läßt vermuten, daß Anneliese Wildemann ein Bühnenbild für ein Stück von Hans Franck entwarf, der 1914-1921 als Dramaturg für das Düsseldorfer Schauspielhaus und als Leiter der angegliederten Düsseldorfer Theater-Akademie, später Hochschule für Bühnenkunst, tätig war.‎

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‎Wendelstadt, Johanna Wilhelmine - 1824 - Frankfurt am Main - 1902‎

‎Illustrationsentwurf zu einem Kinderbuch mit 9-zeiligem Vers ?Dienerschaft? und umlaufenden Rand mit 8 Szenen aus dem Kinderleben.‎

‎o.J. Feder in Schwarz, über Bleistift, auf festem strukturiertem Papier, links unten signiert ?W. Wendelstadt?. 26:20 cm. Möglicherweise Entwurf zu: Ornements de la mémoire. Contes et poésies pour le premier âge, illustres par Guillme Wendeltstadt, Frankfurt, C. Jügel. Das reizvolle Blatt belegt das große zeichnerische Können der Künstlerin.‎

‎Die Malerin und Radiererin war die Tochter des als Zeichenlehrer am Städelschen Kunstinstitut tätigen Porträt- und Historienmalers C.F. Wendelstadt (1786-1840) und dessen Ehefrau, der Bildnismalerin Anna Antoinette (1790/1795 - nach 1829) und Schwester des Bildhauers C.E. Wendelstadt (1814-1841). Erste Einführung in die Malerei erfolgte wohl durch ihre Mutter, anschließend erhielt sie Unterricht von J.F. Dielmann (1809-1885). Sie schuf Landschaften, Genreszenen, Stilleben und Porträts. Zudem soll sie an dem von J.H. von Hefner-Altenbeck in Gemeinschaft mit C. Becker herausgegebenen Werk ?Kunstwerke und Gerätschaften des Mittelalters und der Renaissance, Mannheim 1848-1863, zeichnerisch mitgewirkt haben.‎

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‎Trefftz, Gertrud 1859 - Leipzig - nach 1930‎

‎Bauernhof in Giesing/München.‎

‎o.J. Aquarell, über Bleistift, auf chamoisfarbenem Velin, links unten Nachlaßstempel. 25,9:33,9 cm. Skizzenbuchblatt.‎

‎Getrud Trefftz studierte in München bei O. Strützel (1855-1930) und L. Willroider (1845-1910). Studienreisen unternahm sie nach Paris, Rom, Florenz und London. Zuletzt war sie in Bad Tölz ansäßig, wo sie mit der Künstlerkollegin Stephanie von Strechine (1858-1940) befreundet war. Sie schuf meist Landschaftsbilder, ist heute aber auch noch bekannt für ihre Stilleben und botanischen Pflanzenbilder.‎

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‎Wanke, Alice - 1873 - Wien - 1936‎

‎Burgfräulein und Knappe.‎

‎o.J. Feder in Schwarz und Aquarell, mit schwarzer Tuschlinie umrandet, auf Pergament, links oben signiert ?Alice Wanke?. Blattgröße 26,6:20,8 cm, Darstellungsgröße 18,8:17 cm.‎

‎Über die Österreicherin Alice Wanke ist bekannt, daß sie als (Gebrauchs-)Graphikerin, Illustratorin und Kunstgewerblerin in Wien tätig war und Entwürfe für Ausstellungsplakate, Exlibris u.a. schuf. Ihre Ausbildung absolvierte sie an der Wiener Kunstgewerbeschule 1894-1900 bei dem dem Jugendstil verpflichteten Maler und Bildhauer F. von Matsch (1861-1942) und ab 1911 in der Textilklasse von Rosalia Rothansl (1870-1945), der ersten Frau, der dort nach 20jähriger Tätigkeit der Professorentitel verliehen wurde.‎

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‎Suchodolska, Lisbeth Elisabeth von, geb. Bauer - 1844 Leipzig - nach 1912‎

‎Blick auf ein baumumstandenes Gebäude, im Vordergrund ein frontal stehender Junge und ein auf einer Wiese liegender Hund.‎

‎o.J. Bleistift, auf festem Velin. Rechts unten bezeichnet und datiert ?Spinnmühle 31. Aug. 83?. 22,8:14,8 cm. In den Rändern leicht vergilbt. Skizzenbuchblatt.‎

‎Die Porträt- und Genremalerin war die Ehefrau des in Rom geborenen polnischstämmigen Genre- und Historienmalers Z. von Suchodolski (1835-1908). Sie war Schülerin von F.W.P. Pauwel (1830-1903) in Weimar, wo sie wohl nach 1862 ihren späteren Ehemann kennengelernt hatte, der ebenfalls Schüler von Pauwels war. Nach der Vita ihres Ehemannes, der 1863-1874 in Italien lebte und auch von ihr Bilder mit italienischen Motiven bekannt sind, ist ein gemeinsamer Aufenthalt in Italien anzunehmen. Ob sie ihm 1874 nach Weimar folgte, wo er Professor an der Kunstschule wurde, und dann 1880 nach München, ist zu vermuten. Zudem sind (längere) Aufenthalte um 1883 und 1892 in Dresden bekannt. Hier wird das Paar dem Freundeskreis um den Landschafts- und Marinemaler F. Preller d. J. (1838-1901) zugerechnet, der ab 1880 an der Dresdener Kunstakademie lehrte. Seit 1875 beteiligte sich die Künstlerin an Ausstellungen in Dresden, seit 1878 in Berlin, seit 1880 im Sächsischen Kunstverein und seit 1888 in München. Das Stadtmuseum Dresden besitzt von der Künstlerin ein Bildnis des Malers A.L. Richter (1803-1884). Eine nähere Verbindung läßt auch ein Brief Suchodolskas an Richter von 1881 vermuten.‎

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‎Suchodolska, Lisbeth Elisabeth von, geb. Bauer - 1844 Leipzig - nach 1912‎

‎Bildnis Friedrich Preller d.J. 1838-1901, Brustbild im Profil nach links.‎

‎o.J. Feder in Schwarzbraun, Bleistift, auf festem Velin. 22,2:15,2 cm. Verso: drei Handstudien. Bleistift. Zu den Rändern hin etwas vergilbt. Skizzenbuchblatt.‎

‎Die Porträt- und Genremalerin war die Ehefrau des in Rom geborenen polnischstämmigen Genre- und Historienmalers Z. von Suchodolski (1835-1908). Sie war Schülerin von F.W.P. Pauwel (1830-1903) in Weimar, wo sie wohl nach 1862 ihren späteren Ehemann kennengelernt hatte, der ebenfalls Schüler von Pauwels war. Nach der Vita ihres Ehemannes, der 1863-1874 in Italien lebte und auch von ihr Bilder mit italienischen Motiven bekannt sind, ist ein gemeinsamer Aufenthalt in Italien anzunehmen. Ob sie ihm 1874 nach Weimar folgte, wo er Professor an der Kunstschule wurde, und dann 1880 nach München, ist zu vermuten. Zudem sind (längere) Aufenthalte um 1883 und 1892 in Dresden bekannt. Hier wird das Paar dem Freundeskreis um den Landschafts- und Marinemaler F. Preller d. J. (1838-1901) zugerechnet, der ab 1880 an der Dresdener Kunstakademie lehrte. Seit 1875 beteiligte sich die Künstlerin an Ausstellungen in Dresden, seit 1878 in Berlin, seit 1880 im Sächsischen Kunstverein und seit 1888 in München. Das Stadtmuseum Dresden besitzt von der Künstlerin ein Bildnis des Malers A.L. Richter (1803-1884). Eine nähere Verbindung läßt auch ein Brief Suchodolskas an Richter von 1881 vermuten.‎

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‎Suchodolska, Lisbeth Elisabeth von, geb. Bauer - 1844 Leipzig - nach 1912‎

‎Bildnis Friedrich Preller d.J. 1838-1901, Brustbild in Dreiviertelprofil nach links mit gesenktem Kopf.‎

‎o.J. Bleistift, auf festem chamoisfarbenem Velin, rechts unten bezeichnet und datiert ?Spinnmühle 92.?. 22,8:14,7 cm. In den Rändern etwas vergilbt. Skizzenbuchblatt.‎

‎Die Porträt- und Genremalerin war die Ehefrau des in Rom geborenen polnischstämmigen Genre- und Historienmalers Z. von Suchodolski (1835-1908). Sie war Schülerin von F.W.P. Pauwel (1830-1903) in Weimar, wo sie wohl nach 1862 ihren späteren Ehemann kennengelernt hatte, der ebenfalls Schüler von Pauwels war. Nach der Vita ihres Ehemannes, der 1863-1874 in Italien lebte und auch von ihr Bilder mit italienischen Motiven bekannt sind, ist ein gemeinsamer Aufenthalt in Italien anzunehmen. Ob sie ihm 1874 nach Weimar folgte, wo er Professor an der Kunstschule wurde, und dann 1880 nach München, ist zu vermuten. Zudem sind (längere) Aufenthalte um 1883 und 1892 in Dresden bekannt. Hier wird das Paar dem Freundeskreis um den Landschafts- und Marinemaler F. Preller d. J. (1838-1901) zugerechnet, der ab 1880 an der Dresdener Kunstakademie lehrte. Seit 1875 beteiligte sich die Künstlerin an Ausstellungen in Dresden, seit 1878 in Berlin, seit 1880 im Sächsischen Kunstverein und seit 1888 in München. Das Stadtmuseum Dresden besitzt von der Künstlerin ein Bildnis des Malers A.L. Richter (1803-1884). Eine nähere Verbindung läßt auch ein Brief Suchodolskas an Richter von 1881 vermuten.‎

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‎Schrader, Bertha - 1842 Memel - Dresden 1920‎

‎Flußlandschaft mit Wehr.‎

‎o.J. Aquarell, über Bleistift, auf festem strukturiertem Papier. 24,1:36,9 cm. Verso: Haus hinter Bäumen, Bleistift. In den Ecken Nagellöchlein. Provenienz: Sammlung Blucke, Dresden, nicht bei Lugt. Sehr frischer und dynamischer, im Kolorit geradezu modern anmutender Landschaftsausschnitt, der die Orientierung an progressiven Stilmerkmalen der Zeit verrät.‎

‎Die Landschafts- und Architekturmalerin, Lithographin und Holzschneiderin verbrachte ihre Jugend in Petersburg. Sie war Schülerin von P. Graeb (1842-1892) in Berlin. Obwohl ihr bereits 1881 anläßlich einer Ausstellung des Vereins der Künstlerinnen in Berlin ein Preis verliehen wurde, studierte sie wohl erst danach in Dresden bei P. Baum (1859-1932). Anschließend blieb sie in Berlin ansässig. Studienreisen unternahm sie an die Nord- und Ostsee, nach Holland, Österreich, in die Schweiz, Dänemark und nach Oberitalien. Weitere Ausstellungsteilnahmen folgten in Berlin, Hannover, Hamburg und Bremen. Die Staatliche Gemäldesammlung in Kassel besitzt einige Werke der Künstlerin.‎

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‎Schrader, Bertha - 1842 Memel - Dresden 1920‎

‎Marienlyst. Park mit ansteigendem Weg, der auf eine klassizistische Villa zuführt.‎

‎o.J. Aquarell und Bleistift, auf chamoisfarbenem Velin, links unten bezeichnet und datiert ?Marienlyst. 9. Sept. 1903.?. 34,7:24,7 cm. In den Ecken Nagellöchlein, vereinzelt winzige schwarze Farbspritzer. Provenienz: Sammlung Blucke, Dresden, nicht bei Lugt. Die bewegte und sichere Zeichenführung mit dem akzentuierten frischen Farbauftrag verweist auf das Talent der Künstlerin.‎

‎Die Landschafts- und Architekturmalerin, Lithographin und Holzschneiderin verbrachte ihre Jugend in Petersburg. Sie war Schülerin von P. Graeb (1842-1892) in Berlin. Obwohl ihr bereits 1881 anläßlich einer Ausstellung des Vereins der Künstlerinnen in Berlin ein Preis verliehen wurde, studierte sie wohl erst danach in Dresden bei P. Baum (1859-1932). Anschließend blieb sie in Berlin ansässig. Studienreisen unternahm sie an die Nord- und Ostsee, nach Holland, Österreich, in die Schweiz, Dänemark und nach Oberitalien. Weitere Ausstellungsteilnahmen folgten in Berlin, Hannover, Hamburg und Bremen. Die Staatliche Gemäldesammlung in Kassel besitzt einige Werke der Künstlerin. Wahrscheinlich handelt es sich hier um Schloß Marienlyst, das auf der Insel Seeland in Dänemark steht. Es wurde 1588 als königliches Lustschloß erbaut und, ursprünglich ein einfacher Pavillon, 1760 im klassizistischen Stil umgebaut und erweitert. Christian VII. schenkte es anschließend Juliane von Braunschweig, der zweiten Frau und Witwe seines Vaters. Nach 1858 wurde es als Badehotel genutzt. Heute sind in Marienlyst ein Museum und eine Kunstgalerie untergebracht.‎

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‎Schmöle, Mathilde, geb. Loretz 1844 - Frankfurt am Main oder Kronberg 1918‎

‎Sommerliches Waldstück.‎

‎o.J. Aquarell, über Bleistift, auf Karton. 22,2:28,5 cm. Links unten Blindstempel mit einem Eichenzweig im Kreis. Provenienz: Nachlaß Friedrich Schmöle.‎

‎Die Malerin und Zeichnerin Mathilde Schmöle war seit 1876 mit dem Frankfurter Kaufmann F.P. Schmöle (1844-1924) verheiratet, der 1904 seinen Beruf aufgab, um sich ganz dem Malen und Reisen zu widmen. Nach der Vita ihres Mannes, der sich 1872 ein Landhaus in Kronberg erbauen ließ und dort in Kontakt trat mit den örtlichen Malern, könnte sie mit diesem gemeinsam bis 1905 Studienfahrten in die nähere Umgebung Frankfurts, nach Wetzlar und Braunfels sowie zwischen 1905 und 1913 nach Belgien und Holland, an die deutsche Nordseeküste, nach Sylt, Helgoland, in die Schweiz und nach Norditalien unternommen haben. Sie malte Landschaften, Porträts und Genrebilder. In engem brieflichem Kontakt stand sie mit Berta Riehl, Ehefrau des Kulturhistorikers und Novellisten W.H. Riehl, dessen Tochter Helene Riehl (geb. 1850) eine Landschaftsmalerin wurde. Laut einer überlieferten schriftlichen Anmerkung der Künstlerin war sie in Weimar eine Schülerin des Malers und Radierers F. Preller d. Ä. (1804-1878).‎

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‎Schmöle, Mathilde, geb. Loretz 1844 - Frankfurt am Main oder Kronberg 1918‎

‎Kronberg, Gartenwinkel mit Treppe und Laubbäumen sowie zwei Putten auf einer Bank.‎

‎o.J. Bleistift, braun laviert, auf grünlichem Velin, rechts unten bezeichnet und datiert ?Cronberg 1894.?. 20,9:28,5 cm. Provenienz: Nachlaß Friedrich Schmöle.‎

‎Die Malerin und Zeichnerin Mathilde Schmöle war seit 1876 mit dem Frankfurter Kaufmann F.P. Schmöle (1844-1924) verheiratet, der 1904 seinen Beruf aufgab, um sich ganz dem Malen und Reisen zu widmen. Nach der Vita ihres Mannes, der sich 1872 ein Landhaus in Kronberg erbauen ließ und dort in Kontakt trat mit den örtlichen Malern, könnte sie mit diesem gemeinsam bis 1905 Studienfahrten in die nähere Umgebung Frankfurts, nach Wetzlar und Braunfels sowie zwischen 1905 und 1913 nach Belgien und Holland, an die deutsche Nordseeküste, nach Sylt, Helgoland, in die Schweiz und nach Norditalien unternommen haben. Sie malte Landschaften, Porträts und Genrebilder. In engem brieflichem Kontakt stand sie mit Berta Riehl, Ehefrau des Kulturhistorikers und Novellisten W.H. Riehl, dessen Tochter Helene Riehl (geb. 1850) eine Landschaftsmalerin wurde. Laut einer überlieferten schriftlichen Anmerkung der Künstlerin war sie in Weimar eine Schülerin des Malers und Radierers F. Preller d. Ä. (1804-1878).‎

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‎Schmöle, Mathilde, geb. Loretz 1844 - Frankfurt am Main oder Kronberg 1918‎

‎Eingang zu einem Kloster in Morcole.‎

‎o.J. Aquarell, über Bleistift, auf festem Papier, rechts unten datiert und bezeichnet ?1910 Morcole?. 19,8:13,4 cm. Provenienz: Aus dem Nachlaß von Fr. Ph. Schmöle. Morcole liegt im Tessin am Luganer See.‎

‎Die Malerin und Zeichnerin Mathilde Schmöle war seit 1876 mit dem Frankfurter Kaufmann F.P. Schmöle (1844-1924) verheiratet, der 1904 seinen Beruf aufgab, um sich ganz dem Malen und Reisen zu widmen. Nach der Vita ihres Mannes, der sich 1872 ein Landhaus in Kronberg erbauen ließ und dort in Kontakt trat mit den örtlichen Malern, könnte sie mit diesem gemeinsam bis 1905 Studienfahrten in die nähere Umgebung Frankfurts, nach Wetzlar und Braunfels sowie zwischen 1905 und 1913 nach Belgien und Holland, an die deutsche Nordseeküste, nach Sylt, Helgoland, in die Schweiz und nach Norditalien unternommen haben. Sie malte Landschaften, Porträts und Genrebilder. In engem brieflichem Kontakt stand sie mit Berta Riehl, Ehefrau des Kulturhistorikers und Novellisten W.H. Riehl, dessen Tochter Helene Riehl (geb. 1850) eine Landschaftsmalerin wurde. Laut einer überlieferten schriftlichen Anmerkung der Künstlerin war sie in Weimar eine Schülerin des Malers und Radierers F. Preller d. Ä. (1804-1878).‎

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‎Schmöle, Mathilde, geb. Loretz 1844 - Frankfurt am Main oder Kronberg 1918‎

‎Porträt Marie Grünewald, Ganzfigur auf einem Stuhl sitzend.‎

‎1877. Bleistift, auf Velin, rechts unten datiert ?1877?, auf Untersatz montiert und dort bezeichnet ?Marie Grünewald / war mit Math. Loretz in Weimar bei Preller?. 24:16,7 cm. Provenienz: Nachlaß Friedrich Schmöle. Die schriftliche Anmerkung der Künstlerin läßt den Schluß zu, daß Mathilde Schmöle in Weimar eine Schülerin des Malers und Radierers F. Preller d. Ä. (1804-1878) war.‎

‎Die Malerin und Zeichnerin Mathilde Schmöle war seit 1876 mit dem Frankfurter Kaufmann F.P. Schmöle (1844-1924) verheiratet, der 1904 seinen Beruf aufgab, um sich ganz dem Malen und Reisen zu widmen. Nach der Vita ihres Mannes, der sich 1872 ein Landhaus in Kronberg erbauen ließ und dort in Kontakt trat mit den örtlichen Malern, könnte sie mit diesem gemeinsam bis 1905 Studienfahrten in die nähere Umgebung Frankfurts, nach Wetzlar und Braunfels sowie zwischen 1905 und 1913 nach Belgien und Holland, an die deutsche Nordseeküste, nach Sylt, Helgoland, in die Schweiz und nach Norditalien unternommen haben. Sie malte Landschaften, Porträts und Genrebilder. In engem brieflichem Kontakt stand sie mit Berta Riehl, Ehefrau des Kulturhistorikers und Novellisten W.H. Riehl, dessen Tochter Helene Riehl (geb. 1850) eine Landschaftsmalerin wurde. Über die Mitschülerin Marie Grünewald sind keine weiteren Informationen überliefert.‎

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‎Reutern, Elisabeth von, verh. Schukowskij - 1821 Ayasch/Dorpat - Moskau 1856‎

‎Ansicht von Lac du Vernex, Schweiz, mit Fischerboot.‎

‎o.J. Pinsel in Grau, auf cremefarbenem Velin, schwarz umrandet, rechts unten bezeichnet und datiert ?Vernex. 13/25 Fevrier?. 14,2:14,1 cm. Auf Albumblatt montiert.‎

‎Die Tochter des Malers und Radierers G.W. von Reutern (1794-1865) und ältere Schwester des Bildnismalers Christoph von Reutern (1839-1859) war allein im privaten Bereich künstlerisch tätig. 1841 heiratete sie den bekannten russischen Dichter und Übersetzer Wassilij Andrejewitsch Schukowskij, der sich ebenso als Zeichner und Radierer betätigte. 1848-1852 lebte das Paar in Baden-Baden, wo zum Freundeskreis ihres Mannes Persönlichkeiten wie Puschkin, Gogol und Justinus Kerner zählten. Nach dem Tod ihres Mannes im Jahr 1852 zog sie mit ihrer Tochter Alexandra Wassiljewna nach Petersburg, wo jene später Hofdame und Geliebte des Großfürsten Alexei Alexandrowitsch Romanow wurde. G. von Reutern hielt sich vom November 1832 bis Juli 1833 mit seiner Familie zur Erholung in Vernex auf. Hier entstanden im Februar/März 1833 die uns vorliegenden Blätter von Elisabeth von Reutern.‎

Bookseller reference : 095-W

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‎Reutern, Elisabeth von, verh. Schukowskij - 1821 Ayasch/Dorpat - Moskau 1856‎

‎Lac du Vernex, Schweiz, mit Ortschaft.‎

‎o.J. Aquarell und Pinsel in Braun, schwarz umrandet, auf cremefarbenem Velin, links unten bezeichnet und datiert ?Vernex 14/26 Fevr.?. 12,4:13,6 cm. Auf Albumblatt montiert.‎

‎Die Tochter des Malers und Radierers G.W. von Reutern (1794-1865) und ältere Schwester des Bildnismalers Christoph von Reutern (1839-1859) war allein im privaten Bereich künstlerisch tätig. 1841 heiratete sie den bekannten russischen Dichter und Übersetzer Wassilij Andrejewitsch Schukowskij, der sich ebenso als Zeichner und Radierer betätigte. 1848-1852 lebte das Paar in Baden-Baden, wo zum Freundeskreis ihres Mannes Persönlichkeiten wie Puschkin, Gogol und Justinus Kerner zählten. Nach dem Tod ihres Mannes im Jahr 1852 zog sie mit ihrer Tochter Alexandra Wassiljewna nach Petersburg, wo jene später Hofdame und Geliebte des Großfürsten Alexei Alexandrowitsch Romanow wurde. G. von Reutern hielt sich vom November 1832 bis Juli 1833 mit seiner Familie zur Erholung in Vernex auf. Hier entstanden im Februar/März 1833 die uns vorliegenden Blätter von Elisabeth von Reutern.‎

Bookseller reference : 096-W

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‎Naumann, Charlotte - 1880 Dresden - letzte Erwähnung 1930‎

‎Hügelige, teils bewaldete Landschaft mit einer Burg auf der Anhöhe.‎

‎o.J. Aquarell, Buntstifte und Pinsel in Schwarz, mit schwarzer Tuschlinie umrandet, auf festem chamoisfarbenem Velin. 25,2:22,4 cm. Links unten mehrere Nagellöchlein, links oben zwei Knickfalten. Skizzenbuchblatt.‎

‎Die in Dresden tätige Malerin, Graphikerin und Lithographin war dort erst Schülerin von Rich. Müller (1874-1954) und Gg. Lührig (1868-1957), dann setzte sie 1905 ihr Studium an der Académie Colarossi in Paris fort und 1908 in München. Darüber hinaus ist über die Künstlerin wenig bekannt. Im Mittelpunkt ihres Schaffens stand anscheinend das Landschaftsbild, wie die wenigen überlieferten Arbeiten annehmen lassen.‎

Bookseller reference : 077-W

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‎Nagel, Hanna auch Nagel-Fischer - 1907 - Heidelberg - 1975‎

‎Sitzende Frau in Rückenansicht nach links, die ein vor ihr kniendes junges Mädchen in den Armen hält, im Hintergrund links angedeutete Säulenarkade.‎

‎o.J. Feder in Schwarz, auf bräunlichem Velin, links unten monogrammiert (vgl. Goldstein, S. 185 u. S. 559). 18,2:14,6 cm. Horizontale Knickfalte geglättet, verso Klebereste an den Ecken. Ausdrucksstarke Darstellung mit melancholischem Charakter. Virtuose Gestaltung der verschatteten Partien durch dichte Strichlagen.‎

‎Zeichnerin, Graphikerin und Illustratorin. Achtjährige Klavierausbildung am Konservatorium. 1924 Lehre als Buchbinderin. 1925-1929 absolvierte sie ein Studium an der Badischen Landeskunstschule Karlsruhe und war Schülerin von K. Hubbuch (1891-1979), W. Schnarrenberger (1892-1966) und H. Gehri (1879-1944), zuletzt als Meisterschülerin in der Radierklasse bei W. Conz (1782-1944). 1929 zog sie nach Berlin, wo sie im folgenden Jahr ihr Studium an den Vereinigten Staatsschulen für Freie und Angewandte Kunst bei E. Orlik (1870-1932), der sie besonders förderte, und H. Meid (1883-1957) fortsetzte. 1931 heiratete sie den Maler H. Fischer (1906-1987); die schwierige Ehe führte 1947 zur Trennung. Nach dem Erhalt des Rom-Preises 1933-1934 Aufenthalt in der Villa Massimo in Rom und erneut durch die Verleihung des Preises an ihren Mann 1935-1936. 1935 Stipendium der Albrecht-Dürer-Stiftung. Nach ihrer Rückkehr aus Italien begann sie mit dem Illustrieren von Büchern, von nun an ihre Haupteinnahmequelle, da sie unter den Nationalsozialisten nicht mehr ausstellen konnte. 1937 Kassel-Preis und Silbermedaille für Graphik bei der Weltausstellung in Paris. Wiederholte Reisen nach Paris und Spanien. Seit 1959 litt sie unter dauernden Schmerzen (Trigeminus-Neuralgien); aufgrund einer Operation mußte die Künstlerin, deren Zeichenhand die linke war, mit der rechten Hand weiter arbeiten. Nach 1945 beteiligte sie sich an zahlreichen Ausstellungen, so in Heidelberg, Hagen, Freiburg, Mannheim und Karlsruhe. Auch wurde ihr eine Professur in Ost-Berlin angetragen, die sie jedoch ausschlug.‎

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‎Münster-Meinhövel, Asta Thusnelda Gräfin von - 1788 Osnabrück od. Linden/Hannover - Schleswig 1842‎

‎Stil eines Blühenden Weihnachtskaktus'.‎

‎o.J. Aquarell, über Bleistift, auf chamoisfarbenem Velin, Mitte unten signiert, bezeichnet und datiert ?Thusnelde Grf. Münster / Derneburg am 8 Okt 1839.?. 31,5:22,3 cm. Insgesamt unfrisch. Horizontale Knickfalte unten geglättet. Verso Reste alter Verklebung.‎

‎Über die Künstlerin, Tochter des Grafen G.W.A. von Münster-Meinhövel, ist kaum etwas bekannt. 1807 ehelichte sie den dänischen Diplomaten Carl Emil Moltke und bekam drei Kinder (1811, 1815 und 1822). Zum Zeitpunkt der Entstehung des Blattes hielt sie sich wohl im säkularisierten Kloster Derneburg im Landkreis Hildesheim auf, seit 1815 Wohnsitz des Grafen Ernst zu Münster. Botanische Pflanzenstudien erfreuten sich nicht nur bei Wissenschaftlern, sondern auch bei Malern und Zeichnern, insbesondere auch bei künstlerisch tätigen Frauen seit spätestens dem 18. Jahrhundert großen Interesses.‎

Bookseller reference : 072-W

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‎Münster-Meinhövel, Asta Thusnelda Gräfin von - 1788 Osnabrück od. Linden/Hannover - Schleswig 1842‎

‎Blütenstengel einer Iris und Ackerwinde.‎

‎o.J. Aquarell und Deckfarben, über Bleistift, auf bräunlichem festem Velin, rechts unten signiert ?Ida Gfv: Münster?, links unten bezeichnet und datiert ?Derneburg Nov. a 1834.?. 33,1:23,2 cm. Insgesamt nicht ganz frisch. Horizontale Knickfalten oben und unten geglättet.‎

‎Über die Künstlerin, Tochter des Grafen G.W.A. von Münster-Meinhövel, ist kaum etwas bekannt. 1807 ehelichte sie den dänischen Diplomaten Carl Emil Moltke und bekam drei Kinder (1811, 1815 und 1822). Zum Zeitpunkt der Entstehung des Blattes hielt sie sich wohl im säkularisierten Kloster Derneburg im Landkreis Hildesheim auf, seit 1815 Wohnsitz des Grafen Ernst zu Münster. Botanische Pflanzenstudien erfreuten sich nicht nur bei Wissenschaftlern, sondern auch bei Malern und Zeichnern, insbesondere auch bei künstlerisch tätigen Frauen seit spätestens dem 18. Jahrhundert großen Interesses.‎

Bookseller reference : 071-W

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