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‎Holtz, Karl - 1899 Berlin ? Potsdam 1978‎

‎Vertrau mir, Marianne: Mit einem Schlag zerhaue ich Deine Krisenknoten!‎

‎o.J. Karikatur. Feder in Schwarz, Aquarell und Deckweiß, auf chamoisfarbenem Japan, mit Bleistift betitelt und signiert ?K. Holtz?, verso: Bleistiftskizzen und Angaben für den Druck. 28,4:27,5 cm. Provenienz: Sammlung Herbert Sandberg (1908-1991) Graphiker und Karikaturist, zusam-men mit Günther Weisenborn (1902-1969) Schriftsteller und Wiederstandskämpfer, von De-zember 1945 bis August 1950 Mitherausgeber der Satirezeitschrift ?Ulenspiegel?. Die Karikatur bezieht sich auf Charles de Gaulles Apell vom 18. Juni 1940, den er mit Erlaub-nis des engl. Premierministers Winston Churchill über den Radiosender der BBC an das fran-zösische Volk richten durfte. Er rief darin französische Offiziere und Soldaten, Ingenieure und Facharbeiter der Waffenindustrie im Vereinigten Königreich dazu auf, ihm zu folgen und sich dem Feind nicht geschlagen zu geben.‎

‎Holtz studierte 1914-1919 bei Emil Orlik (1870-1932) an der Berliner Kunstgewerbeschule. Anschließend war er als Pressezeichner tätig. 1916 erschien im ?ULK? von ihm die erste Kari-katur sowie Zeichnungen im ?Wieland? und ?Lustige Blätter?. 1918 leistete er Wehrdienst und nahm 1919 an revolutionären Kämpfen in Berlin teil. 1920/21 unternahm er Wanderungen in Nord- und Süddeutschland, 1922/23 folgten Reisen durch Italien, Südfrankreich und Tune-sien. Als Zeichner für sozialdemokratische Blätter war er um 1924 tätig, 1925 folgte die Betei-ligung an der ?Ersten Allgemeinen Deutschen Kunstausstellung? in Moskau, Saratow und Leningrad. Als Mitarbeiter am ?Eulenspiegel? und ?Die Ente? war er ab 1928 tätig. Vorüber-gehend war er in Rehbrücke bei Potsdam ansässig, 1933 erhielt er wegen antinationalsozialisti-scher Karikaturen Berufsverbot als Pressezeichner und war nun als Werbegraphiker und tech-nischer Zeichner tätig. Am 2. Weltkrieg nahm er als Soldat in Warschau teil. Nach 1945 war er wieder in Rehbrücke ansässig und arbeitete bei verschiedenen Zeitschriften mit. Wegen der Veröffentlichung einer Stalin-Karikatur im Schweizer Satire-Magazin ?Nebelspalter? wurde Holtz verhaftet und zu 25 Jahren Zwangsarbeit in Bautzen verurteilt. Nach sieben Jahren, 1956, wurde er begnadigt und entlassen. Es folgte jedoch keine Rehabilitierung. Sein Ge-samtwerk wurde 1974 in Berlin, Potsdam, Leipzig und Greiz gezeigt.‎

Bookseller reference : 077-H

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DE - Oberursel im Taunus
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€1,200.00 Buy

‎Gebler, Friedrich Otto - 1838 Dresden - München 1917‎

‎Winkel mit blühenden Wiesenblumen, Kräutern und Teilen eines verfallenen Zaunes; in der linken oberen Ecke figürliche Skizze, im Vordergrund rechts Hühner.‎

‎o.J. Bleistift, weiß gehöht, auf bräunlichem strukturiertem Papier, verso Nachlaßstempel. 30,3:42 cm. - Die Blattoberfläche leicht fleckig.‎

‎Gebler war in erster Linie Tiermaler. 1854 wurde er Schüler der Dresdener Akademie und ging 1858 nach München, um bei dem Historienmaler Carl von Piloty (1824-1886) das Studium fortzusetzen. Durch dessen reiche Anregungen fand Gebler den Blick für das im Licht klar gezeichnete Detail. Auch gewisse #Bewegungsabläufe auf einem bühnenhaften Vordergrund entsprechen dem historischen Schaubild, das Gebler in das Tierstück überträgt.‎

Bookseller reference : 600-E

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Galerie Joseph Fach GmbH
DE - Oberursel im Taunus
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€680.00 Buy

‎Duvivier, Ignace - 1758 Rians/Dept. Var - Paris 1832‎

‎Blick auf Baden-Baden mit der Stiftskirche.‎

‎o.J. Pinsel in Braun, laviert in hellem Blau und in Grau, über Bleistift, auf cremefarbenem Velin. 19,4:31,2 cm. - Im unteren Rand ungleich geschnitten. Provenienz: Sammlung HJS (ligiert).‎

‎Duvivier war Schüler von Francesco Casanova (1727-1802) in Paris und malte zunächst Schlachtenbilder in der Art seines Lehrers. Später ging er zunächst nach Dresden und dann nach Wien, wo er 1801 Mitglied der Akademie wurde. Sein graphisches Werk umfaßt 42 Radierungen, darunter finden sich geistreiche Blätter in Salvator Rosas (1615-1673) Manier, auch schuf er Landschaften.‎

Bookseller reference : 586-E

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Galerie Joseph Fach GmbH
DE - Oberursel im Taunus
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€1,800.00 Buy

‎Bluhm, Oskar - 1867 Loschwitz bei Dresden - Leipzig 1912‎

‎Nach dem Diner. Frauen unter sich.‎

‎o.J. Tempera, schwarze Kreide. Signiert. 49,1:38,5 cm. Reproduziert in ?Meggendorfer Blätter?, Nr. 9517.‎

‎Oscar Bluhm war ein deutscher Maler und Illustrator. Seine frühen Werke zeigten Kriegsthemen, später widmete sich Bluhm der Porträt- und Genremalerei. Seine Bilder zeigen Porträts- und elegante Szenen aus dem Leben und der Freizeit der gehobenen Gesellschaft. Ab 1892 arbeitete er als Illustrator für die Zeitschrift Fliegende Blätter und Meggendorfer-Blätter. Er illustrierte den Roman "Der verlorene Sohn" von Nataly von Eschstruth.‎

Bookseller reference : 587-E

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DE - Oberursel im Taunus
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€5,400.00 Buy

‎Jäger, Gustav - 1808 - Leipzig - 1871‎

‎Blick auf den Nemisee bei Rom.‎

‎o.J. Bleistift, auf Velin, links unten bezeichnet, monogrammiert und datiert ?Lago di Nemi GJ. Settembre 1836?. 22,4:31,4 cm.‎

‎Zunächst studierte Jäger an der Leipziger Akademie bei Hans Veit Schnorr von Carolsfeld (1764-1841), wechselte dann nach kurzen Studienaufenthalt in Dresden 1830 nach München, um bei seinem Sohn Julius Schnorr von C. (1794-1872) seine Studien fortzusetzen. Hier erfuhr er seine künstlerische Prägung und wandte sich dem biblischen Stoffkreis in nazarenischer Auffassung zu, den er zeitlebens beibehielt. Bevor Jäger 1837 begann seinen Lehrer bei der Ausführung der Fresken in der neuen Münchner Residenz zu unterstützen, unternahm er 1836/37 eine Studienreise nach Rom. In dieser Zeit ist die hier vorliegende Zeichnung entstanden.‎

Bookseller reference : 603-E

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Galerie Joseph Fach GmbH
DE - Oberursel im Taunus
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€1,200.00 Buy

‎Cassas, Louis Francois - 1756 Azay-le-Ferron/Indre - Versailles 1827‎

‎Via-Mala-Schlucht mit Hinterrhein und dem Blick zum Splügenpass.‎

‎o.J. Aquarell teils mit Gummi arabicum laviert, auf cremefarbenem Velin, in einen Papierausschnitt montiert und mit zwei Linien in brauner Feder umrandet, dort links unten signiert ?L. Cassas.? Sowie betitelt ?Via mala, en regardant le Splugen?. 18,8:13,4 cm. Wunderbar farbfrisches, sehr detailliert durchgeführtes Aquarell.‎

‎Cassas war ein französischer Landschafts- und Architekturmaler, Zeichner und Radierer und war zu seiner Zeit bereits ein geschätzter Illustrator von Reisebeschreibungen. Er studierte bei Joseph Marie Vien (1716-1809) und Jean Jacques Lagrenée d. J. (1739-1821) an der Akademie Rohan-Chabot. Mit erst zwanzig Jahren ging er nach Italien, das er von Norden bis Süden durchstreifte und dabei alles zeichnend, was ihm interessant erschien. Für die Reisebeschreibung des Abbé de Saint-Non lieferte er zahlreihe Ansichten von Sizilien und schuf auch Illustrationen von Istrien und Dalmatien, die aber erst 1802 erschienen. Anfang 1784 war er wieder in Paris, verließ es aber bereits im Juni wieder, um seinen Gönner, den Grafen Choiseul-Gouffier als Zeichner nach Konstantinopel zu begleiten, von wo aus er Syrien und Palästina bereiste. 1787-1792 lebte Cassas in Rom, kehrte danach nach Paris zurück, wo er später zum sous-inspecteur général und Zeichenlehrer an der Gobelin-Manufaktur ernannt wurde.‎

Bookseller reference : 601-E

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€3,800.00 Buy

‎Lucas, August - 1803 - Darmstadt - 1863‎

‎Ariccia, Blick auf Häuser und umgebende Landschaft.‎

‎o.J. Bleistift, auf Velin, rechts unten bezeichnet ?Ariccia?. 10,7:20,3 cm. - Dabei: Landschaftsskizze mit Bäumen und Buschwerk. Bleistift, auf Velin. 10,7:20,5 cm. - Drei dünne Stellen im oberen Blattbereich. Zwei aus einem Skizzenbuch herausgelöste Blätter, vermutlich entstanden während der ersten Reise nach Italien zwischen 1829/34. [2 Warenabbildungen]‎

‎August Lucas zeichnete bereits im Alter von 14 Jahren nach graphischen Vorlagen, aber auch nach der Natur. 1819-1824 war er Schüler der Darmstädter Museumszeichenschule bei dem Galeriedirektor F.H. Müller (1784-1835). Im Odenwald betrieb er darüber hinaus gemeinsam mit J.H. Schilbach (1798-1851) Landschaftsstudien. 1825 führte ihn eine Studienreise mit D. Fohr (1801-1862) ins Berner Oberland. Im gleichen Jahr ging er zum Weiterstudium nach München und wurde an der Kunstakademie von P. von Cornelius (1783-1867) unterrichtet. Das Studium brach er jedoch 1826 aufgrund mangelnden Interesses an der Historienmalerei ab und kehrte nach Darmstadt zurück. In den beiden darauffolgenden Jahren betrieb er erneut Studien in und um Darmstadt. Mit finanzieller Unterstützung der großherzoglichen Erbprinzessin Mathilde reiste er 1829 über Mailand nach Italien. In Rom wurde er gemeinsam mit dem Darmstädter Maler P.W. App (1803-1855) in den Künstlerkreis der Ponte-Molle-Gesellschaft aufgenommen. Von Rom aus unternahm er Ausflüge in die Albaner und Sabiner Berge, 1832 eine Reise über Neapel nach Sorrent und Capri. In Rom trat er auch in Kontakt zu J.A. Koch (1768-1839). Erst 1834 kehrte Lucas nach Deutschland in seine Geburtsstadt zurück. Eine erneute Romreise ist für das Jahr 1850 zu verzeichnen. In Darmstadt war er als freischaffender Künstler tätig, verdiente sich zudem später auch als Privatlehrer seinen Lebensunterhalt. 1861 war er einer der Mitbegründer der Darmstädter Künstlergesellschaft.‎

Bookseller reference : 666-E

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€480.00 Buy

‎Mecklenburg, 1820 Hamburg - München 1882‎

‎Motiv aus Ingolstadt mit einem Tor und Stadtmauer.‎

‎o.J. Aquarell und Deckweiß, über Bleistift, auf festem hellgrauem Papier, rechts unten bezeichnet, datiert und signiert ?Ingoltadt 6. Okt. 1859 Mecklenburg?. 28:42,2 cm. - Leicht knitterfaltig, links oben mit kleinem Einriß.‎

‎Mecklenburg war Schüler von Johann Joachim Faber (1778-1846) in Hamburg und seit 1843 in München tätig. Er unternahm wiederholt Reisen nach Italien, besonders nach Venedig und Verona. In Museen von Hamburg, München und Rostock ist er mit Werken vertreten.‎

Bookseller reference : 674-E

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€550.00 Buy

‎Peipers, Jakob Friedrich - 1805 Elberfeld - Frankfurt am Main 1878‎

‎Mehrere Künstler beim Picknick in der Umgebung von Grotta ferrata.‎

‎o.J. Bleistift, auf Velin, unter der Darstellung bezeichnet und datiert ?Grotta ferrata li 25 Marzo 29?. 13,4:21,9 cm. Skizzenbuchblatt. - Ein weiterer Aufenthalt Peipers? in Grotta Ferrata im Juli 1829 ist durch eine andere Zeichnung belegt (vgl. Galerie Joseph Fach, 2002, Kat. 84, Nr. 59, Abb. S. 60).‎

‎Nach einem Studium von 1821-1825 am Polytechnikum in Karlsruhe ließ sich der als Architekt tätige Peipers in Frankfurt nieder. Studienreisen führten ihn 1826 bis 1836 nach Italien und Frankreich. Er leitete den Bau der Alten Börse in Frankfurt, nach Entwürfen A. Stülers (1800-1865). 1864-1865 und 1872-1873 war Peipers Vorsitzender der Frankfurter Künstlergesellschaft.‎

Bookseller reference : 673-E

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€120.00 Buy

‎Lucas, August - 1803 - Darmstadt - 1863‎

‎Römische Landschaft mit Villa Borghese.‎

‎o.J. Bleistift, auf Velin, links unten bezeichnet ?V. Borghese?. 10,7:20 cm. - Kleine Fehlstelle an der rechten unteren Ecke. Aus einem Skizzenbuch herausgelöstes Blatt, vermutlich entstanden während der ersten Reise nach Italien zwischen 1829/34.‎

‎August Lucas zeichnete bereits im Alter von 14 Jahren nach graphischen Vorlagen, aber auch nach der Natur. 1819-1824 war er Schüler der Darmstädter Museumszeichenschule bei dem Galeriedirektor F.H. Müller (1784-1835). Im Odenwald betrieb er darüber hinaus gemeinsam mit J.H. Schilbach (1798-1851) Landschaftsstudien. 1825 führte ihn eine Studienreise mit D. Fohr (1801-1862) ins Berner Oberland. Im gleichen Jahr ging er zum Weiterstudium nach München und wurde an der Kunstakademie von P. von Cornelius (1783-1867) unterrichtet. Das Studium brach er jedoch 1826 aufgrund mangelnden Interesses an der Historienmalerei ab und kehrte nach Darmstadt zurück. In den beiden darauffolgenden Jahren betrieb er erneut Studien in und um Darmstadt. Mit finanzieller Unterstützung der großherzoglichen Erbprinzessin Mathilde reiste er 1829 über Mailand nach Italien. In Rom wurde er gemeinsam mit dem Darmstädter Maler P.W. App (1803-1855) in den Künstlerkreis der Ponte-Molle-Gesellschaft aufgenommen. Von Rom aus unternahm er Ausflüge in die Albaner und Sabiner Berge, 1832 eine Reise über Neapel nach Sorrent und Capri. In Rom trat er auch in Kontakt zu J.A. Koch (1768-1839). Erst 1834 kehrte Lucas nach Deutschland in seine Geburtsstadt zurück. Eine erneute Romreise ist für das Jahr 1850 zu verzeichnen. In Darmstadt war er als freischaffender Künstler tätig, verdiente sich zudem später auch als Privatlehrer seinen Lebensunterhalt. 1861 war er einer der Mitbegründer der Darmstädter Künstlergesellschaft.‎

Bookseller reference : 672-E

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€480.00 Buy

‎Lucas, August - 1803 - Darmstadt - 1863‎

‎Landschaft bei Genazzano mit dem Monte Serone.‎

‎o.J. Bleistift, auf Velin, rechts unten bezeichnet ?Genazzano M. Serone?. 10,7:20 cm. - Oben mittig eine dünne Stelle im Papier. Aus einem Skizzenbuch herausgelöstes Blatt, vermutlich entstanden während der ersten Reise nach Italien zwischen 1829/34.‎

‎August Lucas zeichnete bereits im Alter von 14 Jahren nach graphischen Vorlagen, aber auch nach der Natur. 1819-1824 war er Schüler der Darmstädter Museumszeichenschule bei dem Galeriedirektor F.H. Müller (1784-1835). Im Odenwald betrieb er darüber hinaus gemeinsam mit J.H. Schilbach (1798-1851) Landschaftsstudien. 1825 führte ihn eine Studienreise mit D. Fohr (1801-1862) ins Berner Oberland. Im gleichen Jahr ging er zum Weiterstudium nach München und wurde an der Kunstakademie von P. von Cornelius (1783-1867) unterrichtet. Das Studium brach er jedoch 1826 aufgrund mangelnden Interesses an der Historienmalerei ab und kehrte nach Darmstadt zurück. In den beiden darauffolgenden Jahren betrieb er erneut Studien in und um Darmstadt. Mit finanzieller Unterstützung der großherzoglichen Erbprinzessin Mathilde reiste er 1829 über Mailand nach Italien. In Rom wurde er gemeinsam mit dem Darmstädter Maler P.W. App (1803-1855) in den Künstlerkreis der Ponte-Molle-Gesellschaft aufgenommen. Von Rom aus unternahm er Ausflüge in die Albaner und Sabiner Berge, 1832 eine Reise über Neapel nach Sorrent und Capri. In Rom trat er auch in Kontakt zu J.A. Koch (1768-1839). Erst 1834 kehrte Lucas nach Deutschland in seine Geburtsstadt zurück. Eine erneute Romreise ist für das Jahr 1850 zu verzeichnen. In Darmstadt war er als freischaffender Künstler tätig, verdiente sich zudem später auch als Privatlehrer seinen Lebensunterhalt. 1861 war er einer der Mitbegründer der Darmstädter Künstlergesellschaft.‎

Bookseller reference : 671-E

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€480.00 Buy

‎Lucas, August - 1803 - Darmstadt - 1863‎

‎Italienische Landschaft bei Cavi.‎

‎o.J. Bleistift, auf Velin, rechts unten bezeichnet ?Cavi? Abendsonne?. 10,7:20,4 cm. Verso: Landschaftsskizze, unten bezeichnet ?Capranica v. Genazzano aus?. Aus einem Skizzenbuch herausgelöstes Blatt, vermutlich entstanden während der ersten Reise nach Italien zwischen 1829/34. - Capranica liegt in der Provinz Viterbo.‎

‎August Lucas zeichnete bereits im Alter von 14 Jahren nach graphischen Vorlagen, aber auch nach der Natur. 1819-1824 war er Schüler der Darmstädter Museumszeichenschule bei dem Galeriedirektor F.H. Müller (1784-1835). Im Odenwald betrieb er darüber hinaus gemeinsam mit J.H. Schilbach (1798-1851) Landschaftsstudien. 1825 führte ihn eine Studienreise mit D. Fohr (1801-1862) ins Berner Oberland. Im gleichen Jahr ging er zum Weiterstudium nach München und wurde an der Kunstakademie von P. von Cornelius (1783-1867) unterrichtet. Das Studium brach er jedoch 1826 aufgrund mangelnden Interesses an der Historienmalerei ab und kehrte nach Darmstadt zurück. In den beiden darauffolgenden Jahren betrieb er erneut Studien in und um Darmstadt. Mit finanzieller Unterstützung der großherzoglichen Erbprinzessin Mathilde reiste er 1829 über Mailand nach Italien. In Rom wurde er gemeinsam mit dem Darmstädter Maler P.W. App (1803-1855) in den Künstlerkreis der Ponte-Molle-Gesellschaft aufgenommen. Von Rom aus unternahm er Ausflüge in die Albaner und Sabiner Berge, 1832 eine Reise über Neapel nach Sorrent und Capri. In Rom trat er auch in Kontakt zu J.A. Koch (1768-1839). Erst 1834 kehrte Lucas nach Deutschland in seine Geburtsstadt zurück. Eine erneute Romreise ist für das Jahr 1850 zu verzeichnen. In Darmstadt war er als freischaffender Künstler tätig, verdiente sich zudem später auch als Privatlehrer seinen Lebensunterhalt. 1861 war er einer der Mitbegründer der Darmstädter Künstlergesellschaft.‎

Bookseller reference : 670-E

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‎Lucas, August - 1803 - Darmstadt - 1863‎

‎Blick auf Rocca Santo Stefano.‎

‎o.J. Bleistift, auf Velin, rechts bezeichnet ?S. Stefano?. 10,7:20,5 cm. Verso: Architekturskizze: Bodenplatten. Aus einem Skizzenbuch herausgelöstes Blatt, vermutlich entstanden während der ersten Reise nach Italien zwischen 1829/34. - Rocca Santo Stefano liegt in der Region Latium.‎

‎August Lucas zeichnete bereits im Alter von 14 Jahren nach graphischen Vorlagen, aber auch nach der Natur. 1819-1824 war er Schüler der Darmstädter Museumszeichenschule bei dem Galeriedirektor F.H. Müller (1784-1835). Im Odenwald betrieb er darüber hinaus gemeinsam mit J.H. Schilbach (1798-1851) Landschaftsstudien. 1825 führte ihn eine Studienreise mit D. Fohr (1801-1862) ins Berner Oberland. Im gleichen Jahr ging er zum Weiterstudium nach München und wurde an der Kunstakademie von P. von Cornelius (1783-1867) unterrichtet. Das Studium brach er jedoch 1826 aufgrund mangelnden Interesses an der Historienmalerei ab und kehrte nach Darmstadt zurück. In den beiden darauffolgenden Jahren betrieb er erneut Studien in und um Darmstadt. Mit finanzieller Unterstützung der großherzoglichen Erbprinzessin Mathilde reiste er 1829 über Mailand nach Italien. In Rom wurde er gemeinsam mit dem Darmstädter Maler P.W. App (1803-1855) in den Künstlerkreis der Ponte-Molle-Gesellschaft aufgenommen. Von Rom aus unternahm er Ausflüge in die Albaner und Sabiner Berge, 1832 eine Reise über Neapel nach Sorrent und Capri. In Rom trat er auch in Kontakt zu J.A. Koch (1768-1839). Erst 1834 kehrte Lucas nach Deutschland in seine Geburtsstadt zurück. Eine erneute Romreise ist für das Jahr 1850 zu verzeichnen. In Darmstadt war er als freischaffender Künstler tätig, verdiente sich zudem später auch als Privatlehrer seinen Lebensunterhalt. 1861 war er einer der Mitbegründer der Darmstädter Künstlergesellschaft.‎

Bookseller reference : 669-E

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€480.00 Buy

‎Lucas, August - 1803 - Darmstadt - 1863‎

‎Italienische Landschaftsstudie mit zwei Reitern.‎

‎o.J. Bleistift, auf Velin, rechts unten und am linken Rand undeutlich bezeichnet. 10,7:20,5 cm. Verso: Blattstudien. Aus einem Skizzenbuch herausgelöstes Blatt, vermutlich entstanden während der ersten Reise nach Italien zwischen 1829/34.‎

‎August Lucas zeichnete bereits im Alter von 14 Jahren nach graphischen Vorlagen, aber auch nach der Natur. 1819-1824 war er Schüler der Darmstädter Museumszeichenschule bei dem Galeriedirektor F.H. Müller (1784-1835). Im Odenwald betrieb er darüber hinaus gemeinsam mit J.H. Schilbach (1798-1851) Landschaftsstudien. 1825 führte ihn eine Studienreise mit D. Fohr (1801-1862) ins Berner Oberland. Im gleichen Jahr ging er zum Weiterstudium nach München und wurde an der Kunstakademie von P. von Cornelius (1783-1867) unterrichtet. Das Studium brach er jedoch 1826 aufgrund mangelnden Interesses an der Historienmalerei ab und kehrte nach Darmstadt zurück. In den beiden darauffolgenden Jahren betrieb er erneut Studien in und um Darmstadt. Mit finanzieller Unterstützung der großherzoglichen Erbprinzessin Mathilde reiste er 1829 über Mailand nach Italien. In Rom wurde er gemeinsam mit dem Darmstädter Maler P.W. App (1803-1855) in den Künstlerkreis der Ponte-Molle-Gesellschaft aufgenommen. Von Rom aus unternahm er Ausflüge in die Albaner und Sabiner Berge, 1832 eine Reise über Neapel nach Sorrent und Capri. In Rom trat er auch in Kontakt zu J.A. Koch (1768-1839). Erst 1834 kehrte Lucas nach Deutschland in seine Geburtsstadt zurück. Eine erneute Romreise ist für das Jahr 1850 zu verzeichnen. In Darmstadt war er als freischaffender Künstler tätig, verdiente sich zudem später auch als Privatlehrer seinen Lebensunterhalt. 1861 war er einer der Mitbegründer der Darmstädter Künstlergesellschaft.‎

Bookseller reference : 668-E

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€480.00 Buy

‎Oehme, Ernst Erwin - 1831 - Dresden - 1907‎

‎Dünenlandschaft mit niedrigem Bewuchs, im Vordergrund ein Weg.‎

‎o.J. Aquarell und Deckweiß, über Bleistift, auf festem cremefarbenem Velin, links unten signiert ?E. Oehme?, verso Sammlungsnummer ?1082? in roter Tinte. 29,3:45 cm. - Verso an den Rändern Reste alter Verklebung, Knickfalte in der rechten unteren Ecke.‎

‎Ernst Erwin Oehme war zuerst Schüler seines Vaters E.F. Oehme (1797-1855), kurze Zeit auch von L. Richter (1803-1884). Seit 1846 besuchte er die Dresdener Akademie und bildete sich auf Reisen weiter. Er war seit 1894 Ehrenmitglied der Dresdener Akademie und Professor und war als Landschafts- und Genremaler tätig.‎

Bookseller reference : 665-E

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€980.00 Buy

‎Chabry, Léonce - 1832 - Bordeaux - 1883‎

‎Landschaft mit Bäumen und Büschen.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift, auf Velin, links unten signiert ?L. Chabry?, rechts unten sowie verso bezeichnet ?dans les dunes a St. Georges?. 34:24 cm.‎

‎Zuerst war Chabry Schüler von J.P. Alaux (1783-1858) und L. Drouyn (1816-1896) in Bordeaux, dann drei Jahre von C. Troyon (1810-1865) in Paris. Darauf ließ er sich für einige Zeit in Barbizon nieder und erfuhr hier im Kreise von J.F. Millet (1814-1875), Th. Rousseau (1812-1867) und V.N. Diaz de la Pena (1807-1876) schnelle Förderung. Nach kürzerem Aufenthalt in Brügge lebte er sieben Jahre in Brüssel, wo er es bald zu Ruf und Ansehen als Künstler und Lehrer brachte. Um 1863 kehrte er in seine Heimat zurück und stellte 1865 zum ersten Mal im Pariser Salon aus, wo er nun bis zu seinem Tode fast alljährlich mit einigen Arbeiten vertreten war. Ein Charakteristikum seiner Malerei sind kühle, graue Farbharmonien, die seine Bilder seit dem Aufenthalt in Belgien bestimmen.‎

Bookseller reference : 664-E

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€1,200.00 Buy

‎Peters, Pieter Francis - 1818 Nijmwegen - Stuttgart 1903‎

‎Blick von Interlaken Richtung Jungfrau.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift, auf bräunlichem festem Velin, rechts unten signiert, bezeichnet und datiert ?P.F. Peters Interlaken 1856.?. 19,4:32,3 cm. Vergleichsliteratur: Das Hohenzollern-Album von Pieter Francis Peters. Hrsg. von U. Feldhahn. Petersberg, 2009.‎

‎Der als Maler und Zeichner tätige Peters siedelte zur Ausbildung 1838 nach Mannheim und 1845 nach Stuttgart über, wo er durch die württembergische Kronprinzessin Olga (1822-1892) zahlreiche Aufträge erhielt. Für sie schuf er zahlreiche Landschaftsdarstellungen und Ansichten ihrer Wohnsitze, darunter auch einige Blätter des so genannten ?Olga-Albums?. Er unternahm in jenen Jahren zahlreiche Reisen, die ihn nicht nur durch das gesamte südliche Deutschland und gelegentlich in seine niederländische Heimat, sondern auch in die Schweiz, nach Österreich, Italien und Frankreich bis nach Monaco führten und zahlreiche Motive für seine Arbeiten boten.‎

Bookseller reference : 662-E

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€1,350.00 Buy

‎Oehme, Ernst Erwin - 1831 - Dresden - 1907‎

‎Unterer Teil eines Baumstammes mit wenigen Ästen.‎

‎o.J. Kohle, gewischt, auf cremefarbenem festem Papier, links unten monogrammiert ?EO.?. 45,5:25 cm. Zwei Einrisse im oberen und rechten Rand sauber restauriert.‎

‎Ernst Erwin Oehme war zuerst Schüler seines Vaters E.F. Oehme (1797-1855), kurze Zeit auch von L. Richter (1803-1884). Seit 1846 besuchte er die Dresdener Akademie und bildete sich auf Reisen weiter. Er war seit 1894 Ehrenmitglied der Dresdener Akademie und Professor und war als Landschafts- und Genremaler tätig.‎

Bookseller reference : 661-E

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€1,100.00 Buy

‎Oehme, Ernst Erwin - 1831 - Dresden - 1907‎

‎Das Bravtkrönchen der Vrahne.‎

‎o.J. Aquarell und Deckfarben, über Bleistift, mit reicher Deckweißhöhung, auf braunem Karton, rechts oben datiert und signiert ?zum 14 Dec. E. E. Oehme 1875.?. 36:20,8 cm. Die reizvolle, märchenhaft wirkende Szene zeigt ein junges Mädchen, gekleidet in der Mode des 16. Jahrhunderts, das gedankenverloren eine Brautkrone aus einem Kasten nimmt, während der Geist der Urahne sie dabei beobachtet.‎

‎Ernst Erwin Oehme war zuerst Schüler seines Vaters E.F. Oehme (1797-1855), kurze Zeit auch von L. Richter (1803-1884). Seit 1846 besuchte er die Dresdener Akademie und bildete sich auf Reisen weiter. Er war seit 1894 Ehrenmitglied der Dresdener Akademie und Professor und war als Landschafts- und Genremaler tätig.‎

Bookseller reference : 658-E

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‎Opiz, Georg Emanuel - 1775 Prag - Leipzig 1841‎

‎In Erwartung des Pferdewechsels. Erotische Szenen vor und in der Postkutsche.‎

‎o.J. Aquarell und Pinsel in Grau, mit mehreren schwarzen Tuschlinien umrandet und mit schmalem braun aquarellierten Rand, unten mittig betitelt, auf gelblichem Velin. 30,8:23 cm. Kleiner Einriß restauriert, durchgehend braunfleckig, was jedoch durch die dichte Lavierung mit grauer Tusche fast überdeckt wird und den insgesamt guten Eindruck des Blattes nur wenig beeinträchtigt. Bei der Darstellung mit mehreren frechen erotischen Szene handelt es sich möglicherweise um die Vorzeichnung eines Blattes zu einer der Hauptfolgen Opiz? mit Szenen aus dem Volks- und Straßenleben des ?französischen? Wiens. Opiz hatte sie nach der Natur gezeichnet, von Künstlern wie B. Piringer, K. Ponheimer u. a. wurden sie radiert.‎

Bookseller reference : 656-E

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‎Hildebrandt, Eduard - 1818 Danzig - Berlin 1868‎

‎Reiter auf einem Weg in der Ebene vor einem hohen Gebirgszug, rechts Ruine eines Rundturmes.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift, auf cremefarbenem festem Papier. 21,5:31,1 cm. Mit leichtem Lichtrand rundum. Es fehlt jeder Hinweis darauf, um welche Landschaft es sich handelt. Möglicherweise Vorzeichnung für eine Lithographie. Provenienz: Sammlung DA im Rechteck, nicht bei Lugt.‎

‎Nachdem er ersten künstlerischen Unterricht bei seinem Vater erhielt, ging Hildebrandt 1837 nach Berlin. 1838 besuchte er die Insel Rügen, wo er die Ostseeküste als Motiv entdeckte. Da G. Schadow (1764-1850) ihm den freien Unterricht an der Berliner Akademie verwehrte, wurde Hildebrandt 1838-1840 Schüler des Marinemalers W. Krause (1803-1864). 1840 unternahm er seine erste Studienreise nach Skandinavien, England und Schottland. Auf Krauses Empfehlung hin wurde er 1842-1843 zum Unterricht bei E. Isabey (1803-1866) in Paris zugelassen. 1843 beteiligte er sich an einer Ausstellung des Pariser Salons und erhielt eine Goldene Medaille. Im gleichen Jahr kehrte er nach Berlin zurück. Dort erregte er das Interesse A. von Humboldts, auf dessen Empfehlung hin der preußische König Friedrich Wilhelm IV., der von ihm später zahlreiche Werke erwarb, Hildebrandt mit einem größeren Betrag für eine ausgedehnte Reise nach Brasilien und nach Nordamerika ausstattete. Verbunden mit dieser zweijährigen Reise verlegte Hildebrandt ein Interesse jetzt auf Landschaftsbilder, Seestücke wurden seltener. Kurze Zeit nach seiner Rückkehr wurde er zum Königlich- Preußischen Hofmaler ernannt und Mitglied der Berliner Akademie. Eine weitere längere Reise folgte 1848 nach London, Madeira, die Westküste Afrikas, die Kanarischen Inseln etc., von der er im folgenden Jahr zurückkehrte. 1850 wurde ihm anläßlich der großen Berliner Ausstellung erneut eine Goldene Medaille verliehen. Die nächste Fahrt führte Hildebrandt 1851 nach Italien, Ägypten, Syrien, Palästina, die Türkei und Griechenland. Auch die auf dieser Reise entstandenen Aquarelle und Zeichnungen wurden größtenteils vom preußischen König aufgekauft. Unter den weiteren Käufern finden sich Zar Nikolaus I. von Rußland, dessen Sohn Alexander II., der Herzog von Ratibor Chlodwig zu Hohenlohe-Schillingsfürst und die Fürstin zu Sayn-Wittgenstein. Anschließend führte er eine Reise in die Schweiz, nach Österreich und nach Norditalien durch. Nach seiner Rückkehr nach Berlin erhielt Hildebrandt einen Lehrauftrag an der Berliner Akademie. 1861-1862 unternahm er noch eine Weltreise. Hildebrandts zahlreiche Aquarellstudien fanden durch Chromolithographien weite Verbreitung.‎

Bookseller reference : 651-E

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‎Béjot, Eugène - 1867 - Paris - 1931‎

‎Boulogne, Ansicht des Hafens.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift, auf gelblichem Velin, rechts unten be-zeichnet und signiert ?Boulogne. Eug Béjot?. Darstellungsgröße 13:17,2 cm, Blattgröße 16,7:21 cm. Im Rand etwas fleckig. Verso am Rand Rest einer alten Verklebung. Bei dem vorliegenden sehr typischen Aquarell widmet der Künstler seine Aufmerksamkeit ei-ner anderen französischen Stadt - nämlich der am Atlantik gelegenen Hafenstadt Boulogne.‎

‎Béjot war Schüler von B. Constant (1845-1902), H. Guerard (1846-1897) und F.H. Buhot (1847-1898). Dennoch war sein eigentliches Vorbild war F. Bracquemond (1833-1914). Seine Arbeiten fanden erst nach der Pariser Weltausstellung 1900, wo er mit einer Silbernen Medail-le ausgezeichnet wurde, Aufnahme in die Museen des Luxembourg, Carnavalet u.a. Staats-ammlungen. Béjots Lieblingsthema waren Ansichten von Paris, alte und neue Stadtviertel, in ihrer bestän-digen Entwicklung. Mit sicherem Stift hat er die Erinnerung an zahlreiche inzwischen schon verschwundene Örtlichkeiten gebannt und das Malerische der Straßenansichten der Haupt-stadt Frankreichs in einer sicheren Technik erfaßt.‎

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‎Schütz d.J., Christian Georg - 1758 Flörsheim - Frankfurt am Main 1823 - Werkstatt‎

‎Burgruine Thurnberg am Rhein.‎

‎o.J. Pinsel in Grau und Aquarell, mit zwei Tuschelinien und Aquarellrand umfasst, um 1820, unten betitelt ?Thurnberg?, verso nummeriert ?22?, auf Papier mit Wasserzeichen: J Whatman 1816?. 37:50,5 cm. - Papier etwas vergilbt. Der Bildausschnitt entspricht - von wenigen kleinen Abweichungen abgesehen - demjenigen der Aquatintaradierung, deren Vorzeichnungen Schütz d. J. für das bekannte Ansichtenwerk von Johann Isaak Gerning ?A picturesque tour along the Rhine, from Mentz to Cologne. Mit 23 Aquatinta-Radierungen. London, R. Ackermann, 1820, geschaffen hat. Die Ansicht von ?Liebenstein? ist allerdings etwas kleiner als das oben beschriebene Aquarell. Es ist davon auszugehen, dass es sich hierbei nicht um die Vorzeichnung für das Blatt aus dem Gerning?schen Ansichtenwerk handelt - auch wegen der bereits erwähnten Abweichungen in der Darstellung - sondern, dass Schütz diese Rheinansichten in mehreren, unterschiedlich großen Fassungen schuf. Burg Maus (auch Thurnberg, Peterseck, Deuernburg) ist eine Höhenburg im Mittelrheintal bei St. Goarshausen über dem Ortsteil Wellmich im Rhein-Lahn-Kreis in Rheinland-Pfalz. Vergleichsliteratur: K. Honnef/K. Weschenfelder/I. Haberland (Hrsg.), Vom Zauber des Rheins ergriffen? Zur Entdeckung der Rheinlandschaft. München, 1992, Nr. 78 u. 79, Abb. S. 31.‎

‎Der Frankfurter Landschaftsmaler erhielt seine Ausbildung bei dem Fassadenmaler Hugo Schlegel (1679-1737). Danach folgte die Tätigkeit an den Höfen Hohenzollern-Hechingen und Nassau-Saarbrücken. Um 1740/43 ließ sich Schütz in Frankfurt am Main nieder, 1750 fertigte er 80 Supraporten für den Kurfürsten von Mainz. 1759 und 1762 unternahm er Reisen in die Schweiz. Gefördert von dem Frankfurter Kunstsammler Baron Häckel lernte Schütz in dessen Kabinett die niederländische Landschaftsmalerei des 17. Jahrhunderts kennen, vor allem konnte er dort Herman Saftleven (1609-1685) studieren. Mit idealisierten Flusslandschaften hatte er seine Blütezeit von 1760 bis 1775. Er machte mit Goethe Bekanntschaft. Zu seiner Zeit war Schütz ein hochgeschätzter Maler, der eine grosse Werkstatt zum Teil mit Mitgliedern der Familie unterhielt.‎

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‎Schütz d.J., Christian Georg - 1758 Flörsheim - Frankfurt am Main 1823 - Werkstatt‎

‎Burgruine Liebenstein am Rhein.‎

‎o.J. Pinsel in Grau und Aquarell, mit zwei Tuschelinien und Aquarellrand umfasst, um 1820, unten betitelt ?Thurnberg?, verso nummeriert ?21?, auf Whatman-Papier. 38:50,5 cm. - Mit mehreren Braunflecken, kleine Randläsuren in den Rändern sorgfältig restauriert. Der Bildausschnitt entspricht - von wenigen kleinen Abweichungen abgesehen - demjenigen der Aquatintaradierung, deren Vorzeichnungen Schütz d. J. für das bekannte Ansichtenwerk von Johann Isaak Gerning ?A picturesque tour along the Rhine, from Mentz to Cologne. Mit 23 Aquatinta-Radierungen. London, R. Ackermann, 1820, geschaffen hat. Die Ansicht von ?Liebenstein? ist allerdings etwas kleiner als das oben beschriebene Aquarell. Es ist davon auszugehen, dass es sich hierbei nicht um die Vorzeichnung für das Blatt aus dem Gerning?schen Ansichtenwerk handelt - auch wegen der bereits erwähnten Abweichungen in der Darstellung - sondern, dass Schütz diese Rheinansichten in mehreren, unterschiedlich großen Fassungen schuf. Burg Liebenstein ist die Ruine einer Höhenburg. Sie bildet zusammen mit der 200 m entfernten Burg Sterrenberg die sogen. ?Feindlichen Brüder? auf der rechten Rheinseite bei Kamp-Bornhofen im Mittelrheintal in Rheinland-Pfalz gelegen. Vergleichsliteratur: K. Honnef/K. Weschenfelder/I. Haberland (Hrsg.), Vom Zauber des Rheins ergriffen? Zur Entdeckung der Rheinlandschaft. München, 1992, Nr. 79, Abb. S. 31.‎

‎Der Frankfurter Landschaftsmaler erhielt seine Ausbildung bei dem Fassadenmaler Hugo Schlegel (1679-1737). Danach folgte die Tätigkeit an den Höfen Hohenzollern-Hechingen und Nassau-Saarbrücken. Um 1740/43 ließ sich Schütz in Frankfurt am Main nieder, 1750 fertigte er 80 Supraporten für den Kurfürsten von Mainz. 1759 und 1762 unternahm er Reisen in die Schweiz. Gefördert von dem Frankfurter Kunstsammler Baron Häckel lernte Schütz in dessen Kabinett die niederländische Landschaftsmalerei des 17. Jahrhunderts kennen, vor allem konnte er dort Herman Saftleven (1609-1685) studieren. Mit idealisierten Flusslandschaften hatte er seine Blütezeit von 1760 bis 1775. Er machte mit Goethe Bekanntschaft. Zu seiner Zeit war Schütz ein hochgeschätzter Maler, der eine grosse Werkstatt zum Teil mit Mitgliedern der Familie unterhielt.‎

Bookseller reference : 645-E

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‎Beaumont, Edouard de - 1821 Lannion - Paris 1888‎

‎Un Nid dans les Blés. Junges Paar, das sich in ein Getreidefeld zurückgezogen hat, wird von einem alten Soldaten mit Säbel und Dreispitz, überrascht.‎

‎o.J. Aquarell mit Deckweiß gehöht, über Bleistift, auf bräunlichem Papier, auf Untersatz montiert, dort betitelt und bezeichnet ?aquar orig de E: de Beaumont?. 26,7:20 cm. - Papier am Oberrand durch die Montierung etwas wellig. Wahrscheinlich Vorzeichnung für eine Lithographie, die Paul Gavarnis (1804-1866) gleichnamige Lithographie aus ?La Caricature?, Nr. 31, um 1840, zitiert.‎

‎Nach Anfängen als Bildhauer wandte sich der Künstler bald dem Zeichnen und Aquarellieren zu und widmete sich nach einer Italienreise 1847 ganz der Genremalerei, die ihn bald bekannt machte.‎

Bookseller reference : 644-E

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‎Morgenstern, Christian Ernst Bernhard - 1805 Hamburg - München 1867‎

‎Berghang mit vielfältiger Vegetation.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift, um 1835, auf cremefarbenem Velin. 24,5:40,4 cm. - Im Ganzen nicht ganz frisch. Studie eines nah gesehenen Berghangs in herbstlicher Farbigkeit, wie sie für Christian Morgenstern typisch ist. Vergleichsliteratur: J. Lauts/W. Zimmermann, Katalog neuere Meister 19. und 20. Jahrhundert. 2 Bde. Karlsruhe, Staatl. Kunsthalle 1971, Bd. I, S. 173 (Inv. Nr. 2278), Bd. II, Abb. S. 297 unten; Ausst.-Katalog: ?Münchner Landschaftsmalerei 1800-1850. München, Städt. Galerie im Lenbachhaus, 1979, Nr. 401, Farbabb. S. 353: ?An der Amper bei Oberhausen?. ?Im allgemeinen wurden in München bis in die dreißiger Jahre Studien für die Gesamtkomposition der Bilder in Aquarell ausgeführt, während es nur ausnahmsweise Detailstudien gab. Friedrich Pecht spricht in seiner ?Geschichte der Münchener Kunst im neunzehnten Jahrhundert? vom aquarellartig bunten, harten und nüchternen Charakter der gesamten frühen Münchner Malerei. Der eine, schon genannte Weg, auf dem die Freilichtskizze nach München kam, führte über Rom. Beispiele sind die drei Ansichten von der Villa Malta in Rom von Georg von Dillis aus dem Jahre 1818 in der Schack-Galerie in München, die von lichter, flockiger und fernsichtiger Struktur sind. Ihnen haben in München erst in den dreißiger Jahren die aus dem Norden gekommenen Künstler etwas Vergleichbares an die Seite zu stellen. Sie wanderten gemeinsam in die Berge, vor allem nach Berchtesgaden und an die bayerischen Seen, um hier solche Studien vor der Natur zu verfertigen?.?. (Barbara Eschenburg über ?Nordländer in München? in: Ausst.-Katalog: ?Münchner Landschaftsmalerei 1800-1850. München, Städt. Galerie im Lenbachhaus, 1979, S. 111.‎

‎Der Sohn eines Miniaturmalers machte eine handwerkliche Lehre in der Werkstatt der Gebrüder Cornelius (1781-1857), Christoph (1771-1842) und Peter Suhr (1788-1857). Eine malerische Ausbildung erhielt er jedoch erst 1824 durch Siegfried Detlev Bendixen (1786-1824) in Hamburg, dann 1827 an der Akademie in Kopenhagen. Er war beeindruckt von den Niederländern des 17. Jahrhunderts, besonders von Jacob Ruisdael (1628/29-1682). Als einer der ersten Künstler des Nordens unternahm er eine Studienreise nach Schweden und Norwegen. Kehrte 1828 nach Hamburg zurück, verließ aber 1829 auf Rat Carl Friedrich Freiherr von Rumohrs (1785-1843) seine Heimatstadt, um nach München zu gehen. Dort war er befreundet mit Carl Rottmann (1798-1852), Eugen Napoleon Neureuther (1806-1882) und Eduard Schleich d. Ä. (1812-1874). Seit 1853 weilte er während des Sommers meist in Dachau. Er entwickelte sich zu einem der bedeutendsten Vertreter des frühen malerischen Realismus.‎

Bookseller reference : 627-E

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€2,400.00 Buy

‎Richter, Adolf Heinrich - gen. Richter von Thorn - 1812 Thorn - Düsseldorf 1852‎

‎Bildnisstudien eines älteren Mannes mit Hut und einer jungen Frau mit in der Mitte ge-scheiteltem Haar, nach rechts gewandtem Oberkörper und leicht nach links gewandtem Kopf.‎

‎o.J. Bleistift, mit leichtem Wischton, auf Karton. 28,5:19,5 cm. - Am Ober- und Unterrand in der Mitte kleiner Einriß. Der Reiz des Blattes liegt in der Lebendigkeit des Ausdrucks, in den Unterschieden von Hal-tung und Bekleidung der dargestellten Personen und dem zugleich bei beiden links gewand-tem Blick. Der Mann trägt eine hessische Tracht, möglicherweise stammte er aus Willingshau-sen in der Schwalm.‎

‎Richter studierte 1830-33 an der Dresdner Kunstakademie. Anschließend setzte er seine Stu-dien an der Düsseldorfer Kunstakademie fort, von 1837-1843 bei Wilhelm von Schadow. Bis zu seinem Tode blieb er in Düsseldorf wohnhaft und malte meist ländliche Genredarstellungen und Kinderszenen, aber auch Bilder mit sozialkritischen Tendenzen und Porträts. Obwohl Richter als qualitätvoller und einfallsreicher Vertreter der Düsseldorfer Malerschule klassifiziert wird (vgl. Bruckmann, Lexikon der Düsseldorfer Malerschule, Bd.3, S 142), ist er nahezu in Vergessenheit geraten. Zu seinen bekanntesten Bildnissen zählt das Porträt von König Friedrich Wilhelm IV v. Preu-ßen im Rathaussaal seiner Heimatstadt Thorn.‎

Bookseller reference : 622-E

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‎Ewers, Heinrich - 1817 Wismar - Düsseldorf 1885‎

‎Auf dem Weg zur Taufe, junge Mutter oder die Patin in Festtagstracht trägt den Säugling zur Kirche.‎

‎o.J. Aquarell und Deckfarben, über Bleistift, auf graubraunem festem Papier. 43:27 cm. - Verso an den Rändern Reste einer alten Verklebung, insgesamt gebräunt, stockfleckig. Literatur: Boetticher, Bd. I, S. 297, Nr. 9 ?Gang zur Taufe?, ausgestellt in Düsseldorf bei Ed. Schultes, 1875 und ?Taufgang?, ausgestellt in Berlin, Akad. Kunstausstellung, 1881. - Vorstudie für die entsprechende Figur in dem Gemälde. - Vgl. auch das Gemälde ?Heimweg von der Taufe?, das am 19.05.2006 im Auktionshaus Dobiaschowsky, Bern, und am 7. September 2006 im Auktionshaus Hampel, München, versteigert wurde.‎

‎Ewers war Schüler der Düsseldorfer Akademie und beteiligte sich 1870-1883 an den Ausstellungen der Berliner Akademie. Ferner waren in Düsseldorf, München, Wien etc. Werke von ihm zu sehen. Er malte Genrestücke des ländlichen Haus- und Familienalltags.‎

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‎Ewers, Heinrich - 1817 Wismar - Düsseldorf 1885‎

‎Junger Bursche vom Land in Festtagstracht, die Line auf eine Brüstung gelegt, die Rechte in die Taille gestützt.‎

‎o.J. Aquarell und Deckfarben, über Bleistift, auf graubraunem festem Papier. 43:26,7 cm. - Verso an den Rändern Reste einer alten Verklebung. - Kleine Fehlstelle in der rechten unteren Ecke, insgesamt gebräunt, stockfleckig. Vermutlich Vorstudie einer bestimmten Person in einem Genregemälde.‎

‎Ewers war Schüler der Düsseldorfer Akademie und beteiligte sich 1870-1883 an den Ausstellungen der Berliner Akademie. Ferner waren in Düsseldorf, München, Wien etc. Werke von ihm zu sehen. Er malte Genrestücke des ländlichen Haus- und Familienalltags.‎

Bookseller reference : 616-E

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€480.00 Buy

‎Grimm, Ludwig Emil - 1790 Hanau - Kassel 1863‎

‎Bildnis der Hedwig von Münchhausen, verh. von Scholley (1822-1889); Büste mit gesenktem Blick, den Kopf leicht nach links gewandt.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift, auf cremefarbenem Velin. 16,1:12,5 cm. Provenienz: C. G. Boerner, Düsseldorf, 1976, Kat. 67, Nr. 101; Sammlung MWD im Doppelkreis; Privatbesitz Rheinland. Vergleichsliteratur: Stoll, Ölbilder B, 4, S. 511/12; I. Koszinowski/V. Leuschner, Ludwig Emil Grimm. Zeichnungen und Gemälde. 2 Bde. Marburg, 1990, Bd. 1, Ö 52, Farbtaf. S. 208 u. Abb. S. 404. Bei diesem Aquarell handelt es sich um eine Vorstudie für das 1841 entstandene Gemälde ?Die Mohrentaufe? im Besitz der MHK Neue Galerie, Kassel. Das Modell für die weibliche Hauptfigur des Gemäldes war Hedwig von Münchhausen, die 1845 den österreich. Feldmarschallleutnant Otto von Scholley geheiratet hatte. Ihre Schwester Agnes von Münchhausen hatte 1837 Grimms Schwager Ludwig Hassenpflug nach dem Tode von dessen erster Frau geheiratet. Grimm hat sie auf einer weiteren - 1839 entstandenen - aquarellierten Bleistiftzeichnung porträtiert. Diese wurde bei Galerie Bassenge, Berlin, Auktion vom 1.06.2012, Nr. 6400 versteigert.‎

‎Der vor allem als Radierer tätige Grimm war 1804-1808 Schüler der Kasseler Kunstakademie bei Gottlieb Kobold (1769-1809), Andreas Range (1762-1828) und Robert (1763-1843). Durch seine Brüder Jacob und Wilhelm Grimm wurde er mit Clemens Brentano (1778-1842) und Achim von Arnim (1781-1831) bekannt, mit denen er zusammenarbeitete. Wohl 1807 lernte Grimm Bettine Brentano (1785-1859) kennen, von der er zahlreiche Porträts anfertigte. In November 1808 zog er nach Landshut zu Brentano und dessen Schwager Friedrich Carl von Savigny (1779-1861). Auf ihre Vermittlung ging er nach München und erlernte Kupferstechen bei Carl Ernst Christoph Heß (1755-1828). Zugleich studierte er an der Münchner Akademie unter Andreas Seidl (1760-1834). Unterbrechung des Studiums 1814 durch Teilnahme an den Freiheitskriegen. Mit Georg Brentano reiste er im Frühjahr 1816 nach Italien, wo er zwei Monate blieb. 1817 kehrte er nach Kassel zurück. 1824 reiste Grimm zum ersten Mal nach Willingshausen und wurde zum Mitbegründer der Willingshäuser Malerkolonie, eine der ersten Malerkolonien Deutschlands. 1832 wurde er an die Kasseler Kunstakademie als Lehrer berufen.‎

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‎Monten, Dietrich - 1799 Düsseldorf - München 1843‎

‎Berittener Kütassier mit einem zweiten Pferd durch ein Tor reitend.‎

‎o.J. Aquarell, auf Velin, links unten signiert und datiert ?Monten f. 1833?. 13,1 x 9,4 cm.‎

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‎Gauermann,Friedrich August Mathias - 1807 Miesenbach/Wiener Neustadt - Wien 1862‎

‎Zwei Adler mit einem Jungen bei einem sterbenden Hirsch am Seeufer.‎

‎o.J. Feder in Braun, auf cremefarbenem Pauspapier, rechts unten signiert ?F. Gauermann?. 23,5:33 cm. - Am Oberrand auf Untersatz montiert, hier etwas knitterfaltig. Seitenverkehrte, eigenhändige Nachzeichnung nach dem Gemälde ?Adler und verendender Hirsch am Seeufer, 1836?, (97:126,5 cm), das im Dorotheum, Wien, am 17.04.2012 versteigert wurde.‎

‎Der Künstler war Schüler seines Vaters Jakob G. (1773-1843) und von 1824-1827 bei Joseph Mössmer (1780-1845) an der Wiener Akademie. Großen Einfluss übten auf ihn die Landschaften von Paulus Potter, Philip Wouwerman, Karel Dujarjdin u.a. aus. Er reiste viel in den österreichischen Alpenländern, meist mit seinem Schwager Joseph Höger (1801-1877). 1827 besuchte er Dresden, 1828 München. Bis 1830 gestaltete er vor allem naturalistische Landschaften, danach spezialisierte er sich auf Jagd- und Tierkampfszenen. Seit 1836 war er Mitglied der Wiener Akademie der bildenden Künste. 1839 und im folgenden Jahr hielt er sich in München auf 1838 und 1843 in Oberitalien und Venedig. Gauermann gilt als einer der Bahnbrecher österreichischer Landschaftsmalerei in der Wiedergabe atmosphärischer Stimmungs- und Beleuchtungseffekte- Durch seine mit Wild bevölkerten Wald- und Berglandschaften war er der Modelandschafter und bedeutendste Tiermaler der vormärzlichen Romantik.‎

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‎Meyer, Johann Georg - genannt, Meyer von Bremen - 1813 Bremen - Berlin 1886‎

‎Kleines Mädchen beim Lesen mit angezogenen Beinen in einem Sessel sitzend, ihr zu Füßen drei Katzen.‎

‎o.J. Bleistift, auf gelblichem sehr dünnem Pergamin, auf Papier aufgezogen und mit Gummi arabicum lasiert, rechts entlang des Randes datiert und signiert ?1839. Meyer v. Br.? sowie mit Farbangaben. 12,9:10,7 cm. Provenienz: Aus dem Künstlernachlaß. Vermutlich Entwurf für ein kleines Ölgemälde.‎

‎Georg Meyer von Bremen ging 1833 im Alter von 20 Jahren nach Düsseldorf, um an einer der geachtesten Kunstakademien des Landes zu studieren. Er wurde hier erst Schüler des Nazareners J. Wintergerst (1783-1867) und des Historienmalers K.F. Sohn (1805-1867), dann besuchte er die Meisterklasse wohl unter der Leitung des Akademiedirektors W. von Schadow (1788-1862). Seit 1841 war er in Düsseldorf als freischaffender Maler tätig. 1848 war er Gründungsmitglied des ?Künstler-Verein Malkasten?. Studienreisen durch Deutschland (Hessen und Bayern), nach Berchtesgaden, in das Salzkammergut und der Schweiz brachten die Hinwendung zu volkstümlichen Genrebildern, vor allem gemütvolle Familiendarstellungen und Szenen aus dem Kinderleben. Weitere Reisen führten ihn nach Brüssel und Antwerpen. 1850 erhielt er die Kleine Goldene Medaille. 1852 siedelte er nach Berlin über, wo er es nach wenigen Jahren zu großem, auch internationalem Erfolg brachte, vor allem bei den in die USA emigrierenden deutschen Auswanderern; zu seinen prominentesten Kunden zählten das russische Kaiserhaus und die preußische Königsfamilie. Zwei Jahre nach dem Umzug wurde er zum Professor an die Berliner Akademie berufen. 1855 wurde ihm der belgische Leopoldsorden überreicht, 1857 wurde er Mitglied der Académie des Arts in Amsterdam. Werke Meyer von Bremens besitzen u.a. das Stedelijk Museum Amsterdam, das Metropolitan Museum New York, die Nationalgalerie Berlin, die Kunsthalle Bremen und das Stadtmuseum Danzig.‎

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‎Meyer, Johann Georg - genannt, Meyer von Bremen - 1813 Bremen - Berlin 1886‎

‎Großes Mühlrad.‎

‎o.J. Bleistift, auf cremefarbenem Velin. 9,8:13,4 cm. Provenienz: Aus dem Künstlernachlaß.‎

‎Georg Meyer von Bremen ging 1833 im Alter von 20 Jahren nach Düsseldorf, um an einer der geachtesten Kunstakademien des Landes zu studieren. Er wurde hier erst Schüler des Nazareners J. Wintergerst (1783-1867) und des Historienmalers K.F. Sohn (1805-1867), dann besuchte er die Meisterklasse wohl unter der Leitung des Akademiedirektors W. von Schadow (1788-1862). Seit 1841 war er in Düsseldorf als freischaffender Maler tätig. 1848 war er Gründungsmitglied des ?Künstler-Verein Malkasten?. Studienreisen durch Deutschland (Hessen und Bayern), nach Berchtesgaden, in das Salzkammergut und der Schweiz brachten die Hinwendung zu volkstümlichen Genrebildern, vor allem gemütvolle Familiendarstellungen und Szenen aus dem Kinderleben. Weitere Reisen führten ihn nach Brüssel und Antwerpen. 1850 erhielt er die Kleine Goldene Medaille. 1852 siedelte er nach Berlin über, wo er es nach wenigen Jahren zu großem, auch internationalem Erfolg brachte, vor allem bei den in die USA emigrierenden deutschen Auswanderern; zu seinen prominentesten Kunden zählten das russische Kaiserhaus und die preußische Königsfamilie. Zwei Jahre nach dem Umzug wurde er zum Professor an die Berliner Akademie berufen. 1855 wurde ihm der belgische Leopoldsorden überreicht, 1857 wurde er Mitglied der Académie des Arts in Amsterdam. Werke Meyer von Bremens besitzen u.a. das Stedelijk Museum Amsterdam, das Metropolitan Museum New York, die Nationalgalerie Berlin, die Kunsthalle Bremen und das Stadtmuseum Danzig.‎

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‎Lucas, August - 1803 - Darmstadt - 1863‎

‎Esel und weitere figürliche Studien.‎

‎o.J. Bleistift, auf Velin, rechts unten bezeichnet ?Am Emissario des Nemisees? und weitere undeutliche Bezeichnung. 10,7:20,1 cm. Dabei: Studienblatt mit Rindern, lagerndem Hirtenknaben und Haus. Bleistift, auf Velin. 10,7:19,8 cm. Zwei aus einem Skizzenbuch herausgelöste Blätter, vermutlich entstanden während der ersten Reise nach Italien zwischen 1829/34. [2 Warenabbildungen]‎

‎August Lucas zeichnete bereits im Alter von 14 Jahren nach graphischen Vorlagen, aber auch nach der Natur. 1819-1824 war er Schüler der Darmstädter Museumszeichenschule bei dem Galeriedirektor F.H. Müller (1784-1835). Im Odenwald betrieb er darüber hinaus gemeinsam mit J.H. Schilbach (1798-1851) Landschaftsstudien. 1825 führte ihn eine Studienreise mit D. Fohr (1801-1862) ins Berner Oberland. Im gleichen Jahr ging er zum Weiterstudium nach München und wurde an der Kunstakademie von P. von Cornelius (1783-1867) unterrichtet. Das Studium brach er jedoch 1826 aufgrund mangelnden Interesses an der Historienmalerei ab und kehrte nach Darmstadt zurück. In den beiden darauffolgenden Jahren betrieb er erneut Studien in und um Darmstadt. Mit finanzieller Unterstützung der großherzoglichen Erbprinzessin Mathilde reiste er 1829 über Mailand nach Italien. In Rom wurde er gemeinsam mit dem Darmstädter Maler P.W. App (1803-1855) in den Künstlerkreis der Ponte-Molle-Gesellschaft aufgenommen. Von Rom aus unternahm er Ausflüge in die Albaner und Sabiner Berge, 1832 eine Reise über Neapel nach Sorrent und Capri. In Rom trat er auch in Kontakt zu J.A. Koch (1768-1839). Erst 1834 kehrte Lucas nach Deutschland in seine Geburtsstadt zurück. Eine erneute Romreise ist für das Jahr 1850 zu verzeichnen. In Darmstadt war er als freischaffender Künstler tätig, verdiente sich zudem später auch als Privatlehrer seinen Lebensunterhalt. 1861 war er einer der Mitbegründer der Darmstädter Künstlergesellschaft.‎

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‎Rösel, Samuel Johann Gottlieb - 1768 Breslau - Potsdam 1843‎

‎Blick von Berchtesgaden aus zum Großen und Kleinen Watzmann hin.‎

‎o.J. Pinsel in Braun, über Bleistift, auf cremefarbenem Velin, rechts unten monogrammiert ?S. R.?, auf dem beigefügten alten Untersatz signiert, bezeichnet und datiert ?Rösel / Großer u kleiner Watsmann (sic!)/ von Berchtesgaden aus d 19/11 1828?. Durchmesser 8,8 cm. - Etwas stockfleckig im Himmel. Provenienz: Süddeutsche Privatsammlung. Fein ausgeführte monochrome Landschaftsminiatur. [2 Warenabbildungen]‎

‎Rösel besuchte die Berliner Kunstakademie. Seit 1794 war er Lehrer für Ornamentzeichnen und seit 1802 Professor an der Bauakademie in Berlin. Zwischen 1804 und 1820 hielt er sich häufig in Rom und Neapel auf, 1828 besuchte er Joh.W. von Goethe in Weimar. Er war auch für die Berliner Porzellanmanufaktur tätig. ?Dieser geitstreiche Künstler hatte einen scharfen und treffenden Blick in die Natur, er wusste in einfarbigen Darstellungen die großartigsten Naturszenen zu geben.? (Nagler, Künstler-Lexikon). Bad Pfäfers ist im Kanton St. Gallen, südwestlich von Ragaz gelegen. Die Benedektinerabtei Pfäfers wurde im 8. Jahrhundert gegründet und hatte wegen ihrer Lage am Kunkelpaß große Bedeutung. Sie gründete auch das Bad, das Thermalquellen von 52° hat. Die barocke Klosterkirche, erbaut 1688-1693, wurde mit Fresken des Tessiner Malers F.A. Giorgioli (gest. etwa siebzigjährig 1725), die er 1694 ausführte, ausgeschmückt., Seit der Aufhebung des Klosters, 1838, dienen die Gebäude als Psychiatrische Klinik.‎

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‎Kobell, Wilhelm von - 1766 Mannheim - München 1855‎

‎Blick auf Coburg von Nordosten.‎

‎o.J. Aquarell,über Bleistift, auf Bütten. Ca. 27,5:51,8 cm. Ränder ungleich geschnitten, vertikale Mittelfalte geglättet. Provenienz: Privatbesitz München. Literatur: Ausst. Katalog: Handzeichnungen deutscher Meister des 19. Jahrhunderts, Spezialsammlung von Zeichnungen und Radierungen Wilhelm von Kobells, C. G. Boerner, Leipzig, 1928, Liste XLI, S. 3; Wichmann, Wilhelm von Kobell. Monographie und kritisches Werkverzeichnis der Werke. München 1970, Nr. 64 mit Abb. Wichmann datiert die Zeichnung um ?1787?. Mit der Datierung ?um 1787? irrt Wichmann, denn die Zeichnung zeigt Schloß Ehrenburg nach der Vollendung der neugotischen Umgestaltung der Eckpavillons (ursprünglich nach Plänen Schinkels) ab 1817, aber vor der Vollendung des neugotisch gestalteten Turmes über dem Mitteltrakt, also noch in der Gestalt der Zeit vor 1834. Als mögliche Zeit der Entstehung dieser Zeichnung ist also ?um 1818-1834? anzunehmen. (Diese Hinweise danken wir Dr. Klaus Weschenfelder, Veste Coburg, Email vom 3.11.2015). Ein Beleg für einen Aufenthalt Kobells in Coburg in diesen Jahren fehlt bislang.‎

‎Wilhelm von Kobell war zunächst Schüler der Mannheimer Zeichnungsakademie. 1792 von Kurfürst Karl Theodor zum Hofmaler ernannt, übersiedelte er 1793 nach München, wo er - von wenigen Auslandsaufenthalten abgesehen (Wien 1809, Paris 1810) - bis zu seinem Tod ansässig blieb. 1814 erfolgte die Berufung zum Professor für Landschaftsmalerei an der Münchener Akademie. Nach seinem Ausscheiden aus dem Amt (1826) wurde die Stelle auf Betreiben des designierten Direktors Peter von Cornelius nicht mehr besetzt, da dieser ?einen Lehrstuhl für Genre- und Landschaftsmalerei... für überflüssig? hielt (zitiert nach: Alfred Kuhn, Peter Cornelius und die geistigen Strömungen seiner Zeit, Berlin, 1921, S. 160). 1817 wurde dem Künstler der persönliche, 1833 der erbliche Adel verliehen.‎

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‎Leighton, Frederick, PRA - 1830 Scarborough - London 1896‎

‎Bewegte Figurenstudie, vermutlich eine Szene aus der griechischen Mythologie oder aus dem Neuen Testament darstellend.‎

‎o.J. Kohle und Pastell, auf grautonigem Bütten, rechts unten signiert und datiert ?Leighton PRA 1887?. 37,3:30,9 cm. Mit Lichtrand rundum.‎

‎Leighton gilt als der bedeutendste Vertreter des akad. Klassizismus in der engl. Malerei des 19. Jahrhunderts. Der studierte seit 1844 an der Akademie in Florenz, 1846/48 bei J. Becker (1810-1872) in Frankfurt am Main. 1848 malte er in Brüssel sein erstes Gemälde, arbeitete 1849 in Paris und 1849/52 bei Ed.J. von Steinle (1810-1886) in Frankfurt, den er als seinen einzigen Lehrer bezeichnete. In Rom, wo er sich 1852/55 aufhielt, stand er in Verbindung mit den Schriftstellern Rob. Browning, W. Thackeray und George Sand, mit den Malern J.L. Gérôme (1824-1904) und A.W. Bouguereau (1825-1905) und dem Bildhauer J. Gibson (1790-1866) . In den Jahren 1858-60 hatte er in Paris bzw. London Kontakte zu G.Ch. Rossetti (1828-1882), H. Hunt (1827-1910), J.E. Millais (1829-1896), Ary Scheffer (1795-1858) und J.N. Robert-Fleury (1797-1890). Ließ sich 1860 in London nieder und war seit 1868 Präsident der Royal Academy (wurde gleichzeitig geadelt). Er behandelte besonders gerne Motive aus der griech. Mythologie und Geschichte.‎

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‎Hummel, Carl Maria Nikolaus - 1821 - Weimar - 1907‎

‎Voralpenlandschaft mit Tannen im Mittelgrund und Blick über ein Tal.‎

‎o.J. Bleistift, braun laviert, auf chamoisfarbenem Velin, verso vermutlich von fremder Hand bezeichnet ? C. Hummel?. 42,4:56 cm. - Großer und mehrere kleinere Einrisse hinterlegt, insgesamt nicht frisch. Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers, der 1943-1993 im Schloßmuseum Weimar verwahret wurde.‎

‎Der Landschaftsmaler und Radierer Carl Hummel war 1834-1842 Schüler an der Weimarer Zeichenakademie bei dem Maler und Radierer F. Preller d.Ä. (1804-1878), der Hummels spezielle Vorliebe für die ?heroische Landschaft? prägte. Gemeinsam mit Preller unternahm er 1839-1841 Studienreisen nach Holland, Norwegen, Rügen und nach Tirol. Neben dem Studium bei Preller machte er zudem bei J.B. Schwerdgeburth (1759-nach 1822) eine Ausbildung zum Kupferstecher. 1842 reiste er nach Italien; in Rom, auf Capri und Sizilien hielt er sich längere Zeit auf. 1844 kehrte er in seine Geburtsstadt zurück. 1845-1846 besuchte er erneut Rom, danach reiste er in die Schweiz. 1855 erfolgte auf Einladung des Erbprinzen Georg von Meiningen ein Aufenthalt auf dessen Villa Carlotta am Comer See. 1859 wurde er als Professor an die Weimarer Zeichenschule berufen. 1869 unternahm er eine Reise nach Korsika, in den folgenden Jahren jedoch meist nur noch Reisen in die Mittelgebirge. Hummel, Sohn des gefeierten Pianisten und Komponisten Johann Nepomuk Hummel, zählt zu den bekanntesten Künstlern seiner Heimatstadt. Sein Vater war von Maria Pawlowna (1786-1859), Großfürstin von Rußland, Erbprinzessin von Sachsen-Weimar und Großherzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach 1818 als Kapellmeister nach Weimar berufen worden, eine Stellung, die er bis 1838 innehatte. Die Großfürstin, die nach ihrer Heirat 1804 aus St. Petersburg nach Weimar kam, förderte mittels ihrer reichen Mitgift in besonderer Weise Musik, Theater, Bildende Kunst und Literatur und verhalf damit dem zwar geistig und literarisch hoch entwickelten, aber verarmten Hof zu neuem Aufschwung. Auch Carl erhielt bekanntermaßen von der Großfürstin einige Aufträge.‎

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‎Hummel, Carl Maria Nikolaus - 1821 - Weimar - 1907‎

‎Gebirgslandschaft bei Bonaduz in Graubründen/Schweiz.‎

‎o.J. Bleistift, leicht braun laviert, auf chamoisfarbenem festem Velin, rechts unten bezeichnet und datiert ?Bonaduz d. 4/8 56?. 36,3:54 cm. - Leicht vergilbt und mit kleinen Randläsuren. Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers, der 1943-1993 im Schloßmuseum Weimar verwahret wurde. Inv. 135.‎

‎Der Landschaftsmaler und Radierer Carl Hummel war 1834-1842 Schüler an der Weimarer Zeichenakademie bei dem Maler und Radierer F. Preller d.Ä. (1804-1878), der Hummels spezielle Vorliebe für die ?heroische Landschaft? prägte. Gemeinsam mit Preller unternahm er 1839-1841 Studienreisen nach Holland, Norwegen, Rügen und nach Tirol. Neben dem Studium bei Preller machte er zudem bei J.B. Schwerdgeburth (1759-nach 1822) eine Ausbildung zum Kupferstecher. 1842 reiste er nach Italien; in Rom, auf Capri und Sizilien hielt er sich längere Zeit auf. 1844 kehrte er in seine Geburtsstadt zurück. 1845-1846 besuchte er erneut Rom, danach reiste er in die Schweiz. 1855 erfolgte auf Einladung des Erbprinzen Georg von Meiningen ein Aufenthalt auf dessen Villa Carlotta am Comer See. 1859 wurde er als Professor an die Weimarer Zeichenschule berufen. 1869 unternahm er eine Reise nach Korsika, in den folgenden Jahren jedoch meist nur noch Reisen in die Mittelgebirge. Hummel, Sohn des gefeierten Pianisten und Komponisten Johann Nepomuk Hummel, zählt zu den bekanntesten Künstlern seiner Heimatstadt. Sein Vater war von Maria Pawlowna (1786-1859), Großfürstin von Rußland, Erbprinzessin von Sachsen-Weimar und Großherzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach 1818 als Kapellmeister nach Weimar berufen worden, eine Stellung, die er bis 1838 innehatte. Die Großfürstin, die nach ihrer Heirat 1804 aus St. Petersburg nach Weimar kam, förderte mittels ihrer reichen Mitgift in besonderer Weise Musik, Theater, Bildende Kunst und Literatur und verhalf damit dem zwar geistig und literarisch hoch entwickelten, aber verarmten Hof zu neuem Aufschwung. Auch Carl erhielt bekanntermaßen von der Großfürstin einige Aufträge.‎

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‎Hummel, Carl Maria Nikolaus - 1821 - Weimar - 1907‎

‎Baumkrone.‎

‎o.J. Bleistift, auf bräunlichem Velin, verso signiert, bezeichnet und datiert ?C. Hummel. Auf Rügen 63.? 33,3:23,4 cm. - Mit einigen kleineren Wasser- sowie wenige Braunfleckchen. Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers, der 1943-1993 im Schloßmuseum Weimar verwahret wurde. Inv. 203. Sehr souverän gezeichnete Baumstudie.‎

‎Der Landschaftsmaler und Radierer Carl Hummel war 1834-1842 Schüler an der Weimarer Zeichenakademie bei dem Maler und Radierer F. Preller d.Ä. (1804-1878), der Hummels spezielle Vorliebe für die ?heroische Landschaft? prägte. Gemeinsam mit Preller unternahm er 1839-1841 Studienreisen nach Holland, Norwegen, Rügen und nach Tirol. Neben dem Studium bei Preller machte er zudem bei J.B. Schwerdgeburth (1759-nach 1822) eine Ausbildung zum Kupferstecher. 1842 reiste er nach Italien; in Rom, auf Capri und Sizilien hielt er sich längere Zeit auf. 1844 kehrte er in seine Geburtsstadt zurück. 1845-1846 besuchte er erneut Rom, danach reiste er in die Schweiz. 1855 erfolgte auf Einladung des Erbprinzen Georg von Meiningen ein Aufenthalt auf dessen Villa Carlotta am Comer See. 1859 wurde er als Professor an die Weimarer Zeichenschule berufen. 1869 unternahm er eine Reise nach Korsika, in den folgenden Jahren jedoch meist nur noch Reisen in die Mittelgebirge. Hummel, Sohn des gefeierten Pianisten und Komponisten Johann Nepomuk Hummel, zählt zu den bekanntesten Künstlern seiner Heimatstadt. Sein Vater war von Maria Pawlowna (1786-1859), Großfürstin von Rußland, Erbprinzessin von Sachsen-Weimar und Großherzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach 1818 als Kapellmeister nach Weimar berufen worden, eine Stellung, die er bis 1838 innehatte. Die Großfürstin, die nach ihrer Heirat 1804 aus St. Petersburg nach Weimar kam, förderte mittels ihrer reichen Mitgift in besonderer Weise Musik, Theater, Bildende Kunst und Literatur und verhalf damit dem zwar geistig und literarisch hoch entwickelten, aber verarmten Hof zu neuem Aufschwung. Auch Carl erhielt bekanntermaßen von der Großfürstin einige Aufträge.‎

Bookseller reference : 590-E

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‎Hummel, Carl Maria Nikolaus - 1821 - Weimar - 1907‎

‎Landschaftsausschnitt im Thüringer Wald, unterhalb einer Burg.‎

‎o.J. Bleistift, auf bräunlichem Velin. 42,8:29,3 cm. - Insgesamt leicht fleckig. Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers, der 1943-1993 im Schloßmuseum Weimar verwahret wurde. Inv. 143. Mit Bleistift ganz leicht skizziert erkennt man am Bildrand oben die Umrisse einer Burg, vermutlich der Wartburg.‎

‎Der Landschaftsmaler und Radierer Carl Hummel war 1834-1842 Schüler an der Weimarer Zeichenakademie bei dem Maler und Radierer F. Preller d.Ä. (1804-1878), der Hummels spezielle Vorliebe für die ?heroische Landschaft? prägte. Gemeinsam mit Preller unternahm er 1839-1841 Studienreisen nach Holland, Norwegen, Rügen und nach Tirol. Neben dem Studium bei Preller machte er zudem bei J.B. Schwerdgeburth (1759-nach 1822) eine Ausbildung zum Kupferstecher. 1842 reiste er nach Italien; in Rom, auf Capri und Sizilien hielt er sich längere Zeit auf. 1844 kehrte er in seine Geburtsstadt zurück. 1845-1846 besuchte er erneut Rom, danach reiste er in die Schweiz. 1855 erfolgte auf Einladung des Erbprinzen Georg von Meiningen ein Aufenthalt auf dessen Villa Carlotta am Comer See. 1859 wurde er als Professor an die Weimarer Zeichenschule berufen. 1869 unternahm er eine Reise nach Korsika, in den folgenden Jahren jedoch meist nur noch Reisen in die Mittelgebirge. Hummel, Sohn des gefeierten Pianisten und Komponisten Johann Nepomuk Hummel, zählt zu den bekanntesten Künstlern seiner Heimatstadt. Sein Vater war von Maria Pawlowna (1786-1859), Großfürstin von Rußland, Erbprinzessin von Sachsen-Weimar und Großherzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach 1818 als Kapellmeister nach Weimar berufen worden, eine Stellung, die er bis 1838 innehatte. Die Großfürstin, die nach ihrer Heirat 1804 aus St. Petersburg nach Weimar kam, förderte mittels ihrer reichen Mitgift in besonderer Weise Musik, Theater, Bildende Kunst und Literatur und verhalf damit dem zwar geistig und literarisch hoch entwickelten, aber verarmten Hof zu neuem Aufschwung. Auch Carl erhielt bekanntermaßen von der Großfürstin einige Aufträge.‎

Bookseller reference : 589-E

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‎Hummel, Carl Maria Nikolaus - 1821 - Weimar - 1907‎

‎Blätter einer Fächerpalme.‎

‎o.J. Bleistift, auf braunem Papier. 52,3:35,5 cm. - Fehlstelle im rechten Rand, mehrere Randbeschädigungen ergänzt, Knickfalte links unten. Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers, der 1943-1993 im Schloßmuseum Weimar verwahret wurde. Inv. 134.‎

‎Der Landschaftsmaler und Radierer Carl Hummel war 1834-1842 Schüler an der Weimarer Zeichenakademie bei dem Maler und Radierer F. Preller d.Ä. (1804-1878), der Hummels spezielle Vorliebe für die ?heroische Landschaft? prägte. Gemeinsam mit Preller unternahm er 1839-1841 Studienreisen nach Holland, Norwegen, Rügen und nach Tirol. Neben dem Studium bei Preller machte er zudem bei J.B. Schwerdgeburth (1759-nach 1822) eine Ausbildung zum Kupferstecher. 1842 reiste er nach Italien; in Rom, auf Capri und Sizilien hielt er sich längere Zeit auf. 1844 kehrte er in seine Geburtsstadt zurück. 1845-1846 besuchte er erneut Rom, danach reiste er in die Schweiz. 1855 erfolgte auf Einladung des Erbprinzen Georg von Meiningen ein Aufenthalt auf dessen Villa Carlotta am Comer See. 1859 wurde er als Professor an die Weimarer Zeichenschule berufen. 1869 unternahm er eine Reise nach Korsika, in den folgenden Jahren jedoch meist nur noch Reisen in die Mittelgebirge. Hummel, Sohn des gefeierten Pianisten und Komponisten Johann Nepomuk Hummel, zählt zu den bekanntesten Künstlern seiner Heimatstadt. Sein Vater war von Maria Pawlowna (1786-1859), Großfürstin von Rußland, Erbprinzessin von Sachsen-Weimar und Großherzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach 1818 als Kapellmeister nach Weimar berufen worden, eine Stellung, die er bis 1838 innehatte. Die Großfürstin, die nach ihrer Heirat 1804 aus St. Petersburg nach Weimar kam, förderte mittels ihrer reichen Mitgift in besonderer Weise Musik, Theater, Bildende Kunst und Literatur und verhalf damit dem zwar geistig und literarisch hoch entwickelten, aber verarmten Hof zu neuem Aufschwung. Auch Carl erhielt bekanntermaßen von der Großfürstin einige Aufträge.‎

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‎Willroider, Ludwig - 1845 Villach - Bernried 1910‎

‎Waldrand.‎

‎o.J. Schwarze und weiße Kreide, auf braunem Papier, links unten signiert ?Lud. Willroider?. 20,5:32,2 cm. Papierreste einer alten Montierung verso.‎

‎?In Ludwig Willroiders Landschaften ist die intime wie auch die heroische Richtung vertreten. Seine Paysage intime, in der Sehweise unbefangen und nicht idealtypisch, brachte ihm den Namen eines bayerischen Corot ein. Von Eduard Schleich d.Ä. und Adolf Heinrich Lier beeinflusst, gehört L. Willroider zu den späten Vertretern der Münchner Freilichtmalerei.? (Münchner Maler 9im 19. Jahrhundert. 4 Bände. München, Bruckmann, Bd. IV, 1983, S. 386).‎

Bookseller reference : 655-E

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‎Hummel, Carl Maria Nikolaus - 1821 - Weimar - 1907‎

‎Blick über Eisenach mit dem Stadttor und der Nikolaikirche zur Wartburg.‎

‎o.J. Bleistift, auf chamoisfarbenem Velin. 36,5:53,5 cm. - Zu den Rändern hin leicht vergilbt, drei Ecken mit kleinen Fehlstellen sowie einem Farbfleck. Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers, der 1943-1993 im Schloßmuseum Weimar verwahret wurde. Inv. 71.‎

‎Der Landschaftsmaler und Radierer Carl Hummel war 1834-1842 Schüler an der Weimarer Zeichenakademie bei dem Maler und Radierer F. Preller d.Ä. (1804-1878), der Hummels spezielle Vorliebe für die ?heroische Landschaft? prägte. Gemeinsam mit Preller unternahm er 1839-1841 Studienreisen nach Holland, Norwegen, Rügen und nach Tirol. Neben dem Studium bei Preller machte er zudem bei J.B. Schwerdgeburth (1759-nach 1822) eine Ausbildung zum Kupferstecher. 1842 reiste er nach Italien; in Rom, auf Capri und Sizilien hielt er sich längere Zeit auf. 1844 kehrte er in seine Geburtsstadt zurück. 1845-1846 besuchte er erneut Rom, danach reiste er in die Schweiz. 1855 erfolgte auf Einladung des Erbprinzen Georg von Meiningen ein Aufenthalt auf dessen Villa Carlotta am Comer See. 1859 wurde er als Professor an die Weimarer Zeichenschule berufen. 1869 unternahm er eine Reise nach Korsika, in den folgenden Jahren jedoch meist nur noch Reisen in die Mittelgebirge. Hummel, Sohn des gefeierten Pianisten und Komponisten Johann Nepomuk Hummel, zählt zu den bekanntesten Künstlern seiner Heimatstadt. Sein Vater war von Maria Pawlowna (1786-1859), Großfürstin von Rußland, Erbprinzessin von Sachsen-Weimar und Großherzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach 1818 als Kapellmeister nach Weimar berufen worden, eine Stellung, die er bis 1838 innehatte. Die Großfürstin, die nach ihrer Heirat 1804 aus St. Petersburg nach Weimar kam, förderte mittels ihrer reichen Mitgift in besonderer Weise Musik, Theater, Bildende Kunst und Literatur und verhalf damit dem zwar geistig und literarisch hoch entwickelten, aber verarmten Hof zu neuem Aufschwung. Auch Carl erhielt bekanntermaßen von der Großfürstin einige Aufträge.‎

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‎Hummel, Carl Maria Nikolaus - 1821 - Weimar - 1907‎

‎Hochgebirgslandschaft mit Nadelbäumen.‎

‎o.J. Bleistift, mit drei Bleistiftlinien umrandet, auf chamoisfarbenem Zeichenkarton, Darstellungsgröße 20,2:28,2 cm, Kartongröße 30:40 cm. Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers, der 1943-1993 im Schloßmuseum Weimar verwahret wurde. Inv. 138. Studie für ein Gemälde.‎

‎Der Landschaftsmaler und Radierer Carl Hummel war 1834-1842 Schüler an der Weimarer Zeichenakademie bei dem Maler und Radierer F. Preller d.Ä. (1804-1878), der Hummels spezielle Vorliebe für die ?heroische Landschaft? prägte. Gemeinsam mit Preller unternahm er 1839-1841 Studienreisen nach Holland, Norwegen, Rügen und nach Tirol. Neben dem Studium bei Preller machte er zudem bei J.B. Schwerdgeburth (1759-nach 1822) eine Ausbildung zum Kupferstecher. 1842 reiste er nach Italien; in Rom, auf Capri und Sizilien hielt er sich längere Zeit auf. 1844 kehrte er in seine Geburtsstadt zurück. 1845-1846 besuchte er erneut Rom, danach reiste er in die Schweiz. 1855 erfolgte auf Einladung des Erbprinzen Georg von Meiningen ein Aufenthalt auf dessen Villa Carlotta am Comer See. 1859 wurde er als Professor an die Weimarer Zeichenschule berufen. 1869 unternahm er eine Reise nach Korsika, in den folgenden Jahren jedoch meist nur noch Reisen in die Mittelgebirge. Hummel, Sohn des gefeierten Pianisten und Komponisten Johann Nepomuk Hummel, zählt zu den bekanntesten Künstlern seiner Heimatstadt. Sein Vater war von Maria Pawlowna (1786-1859), Großfürstin von Rußland, Erbprinzessin von Sachsen-Weimar und Großherzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach 1818 als Kapellmeister nach Weimar berufen worden, eine Stellung, die er bis 1838 innehatte. Die Großfürstin, die nach ihrer Heirat 1804 aus St. Petersburg nach Weimar kam, förderte mittels ihrer reichen Mitgift in besonderer Weise Musik, Theater, Bildende Kunst und Literatur und verhalf damit dem zwar geistig und literarisch hoch entwickelten, aber verarmten Hof zu neuem Aufschwung. Auch Carl erhielt bekanntermaßen von der Großfürstin einige Aufträge.‎

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‎Hummel, Carl Maria Nikolaus - 1821 - Weimar - 1907‎

‎Harzlandschaft bei Silberhütte.‎

‎o.J. Bleistift, auf bräunlichem Velin mit Fragment des Wasserzeichens: J Whatman, links unten bezeichnet ?Silberhütte am Harz?. 14,5:23,5 cm. Skizzenbuchblatt. Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers, der 1943-1993 im Schloßmuseum Weimar verwahret wurde. Inv. 423.‎

‎Der Landschaftsmaler und Radierer Carl Hummel war 1834-1842 Schüler an der Weimarer Zeichenakademie bei dem Maler und Radierer F. Preller d.Ä. (1804-1878), der Hummels spezielle Vorliebe für die ?heroische Landschaft? prägte. Gemeinsam mit Preller unternahm er 1839-1841 Studienreisen nach Holland, Norwegen, Rügen und nach Tirol. Neben dem Studium bei Preller machte er zudem bei J.B. Schwerdgeburth (1759-nach 1822) eine Ausbildung zum Kupferstecher. 1842 reiste er nach Italien; in Rom, auf Capri und Sizilien hielt er sich längere Zeit auf. 1844 kehrte er in seine Geburtsstadt zurück. 1845-1846 besuchte er erneut Rom, danach reiste er in die Schweiz. 1855 erfolgte auf Einladung des Erbprinzen Georg von Meiningen ein Aufenthalt auf dessen Villa Carlotta am Comer See. 1859 wurde er als Professor an die Weimarer Zeichenschule berufen. 1869 unternahm er eine Reise nach Korsika, in den folgenden Jahren jedoch meist nur noch Reisen in die Mittelgebirge. Hummel, Sohn des gefeierten Pianisten und Komponisten Johann Nepomuk Hummel, zählt zu den bekanntesten Künstlern seiner Heimatstadt. Sein Vater war von Maria Pawlowna (1786-1859), Großfürstin von Rußland, Erbprinzessin von Sachsen-Weimar und Großherzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach 1818 als Kapellmeister nach Weimar berufen worden, eine Stellung, die er bis 1838 innehatte. Die Großfürstin, die nach ihrer Heirat 1804 aus St. Petersburg nach Weimar kam, förderte mittels ihrer reichen Mitgift in besonderer Weise Musik, Theater, Bildende Kunst und Literatur und verhalf damit dem zwar geistig und literarisch hoch entwickelten, aber verarmten Hof zu neuem Aufschwung. Auch Carl erhielt bekanntermaßen von der Großfürstin einige Aufträge.‎

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‎Hummel, Carl Maria Nikolaus - 1821 - Weimar - 1907‎

‎Fluß- oder Seelandschaft mit Ruderboot.‎

‎o.J. Bleistift, auf Velin, rechts unten bezeichnet ?Abel?. 16,5:27 cm. - Zu den Rändern hin vergilbt, leicht fleckig, Knickfalte in der rechten oberen Ecke. Skizzenbuchblatt. Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers, der 1943-1993 im Schloßmuseum Weimar verwahret wurde. Inv. 383.‎

‎Der Landschaftsmaler und Radierer Carl Hummel war 1834-1842 Schüler an der Weimarer Zeichenakademie bei dem Maler und Radierer F. Preller d.Ä. (1804-1878), der Hummels spezielle Vorliebe für die ?heroische Landschaft? prägte. Gemeinsam mit Preller unternahm er 1839-1841 Studienreisen nach Holland, Norwegen, Rügen und nach Tirol. Neben dem Studium bei Preller machte er zudem bei J.B. Schwerdgeburth (1759-nach 1822) eine Ausbildung zum Kupferstecher. 1842 reiste er nach Italien; in Rom, auf Capri und Sizilien hielt er sich längere Zeit auf. 1844 kehrte er in seine Geburtsstadt zurück. 1845-1846 besuchte er erneut Rom, danach reiste er in die Schweiz. 1855 erfolgte auf Einladung des Erbprinzen Georg von Meiningen ein Aufenthalt auf dessen Villa Carlotta am Comer See. 1859 wurde er als Professor an die Weimarer Zeichenschule berufen. 1869 unternahm er eine Reise nach Korsika, in den folgenden Jahren jedoch meist nur noch Reisen in die Mittelgebirge. Hummel, Sohn des gefeierten Pianisten und Komponisten Johann Nepomuk Hummel, zählt zu den bekanntesten Künstlern seiner Heimatstadt. Sein Vater war von Maria Pawlowna (1786-1859), Großfürstin von Rußland, Erbprinzessin von Sachsen-Weimar und Großherzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach 1818 als Kapellmeister nach Weimar berufen worden, eine Stellung, die er bis 1838 innehatte. Die Großfürstin, die nach ihrer Heirat 1804 aus St. Petersburg nach Weimar kam, förderte mittels ihrer reichen Mitgift in besonderer Weise Musik, Theater, Bildende Kunst und Literatur und verhalf damit dem zwar geistig und literarisch hoch entwickelten, aber verarmten Hof zu neuem Aufschwung. Auch Carl erhielt bekanntermaßen von der Großfürstin einige Aufträge.‎

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‎Hummel, Carl Maria Nikolaus - 1821 - Weimar - 1907‎

‎Arkadische Flußlandschaft mit zwei Figuren im Vordergrund am Ufer ruhend.‎

‎o.J. Kohle, mit Wischton und Kreidehöhungen in Weiß, auf graugrünem Papier; verso mit handschriftlicher Inventarnummer ?Inv. 287?. 33,8:45,2 cm. Provenienz: Aus dem künstlerischen Nachlaß, ?Inv. 287?.‎

‎Der Landschaftsmaler und Radierer Carl Hummel war 1834-1842 Schüler an der Weimarer Zeichenakademie bei dem Maler und Radierer F. Preller d.Ä. (1804-1878), der Hummels spezielle Vorliebe für die ?heroische Landschaft? prägte. Gemeinsam mit Preller unternahm er 1839-1841 Studienreisen nach Holland, Norwegen, Rügen und nach Tirol. Neben dem Studium bei Preller machte er zudem bei J.B. Schwerdgeburth (1759-nach 1822) eine Ausbildung zum Kupferstecher. 1842 reiste er nach Italien; in Rom, auf Capri und Sizilien hielt er sich längere Zeit auf. 1844 kehrte er in seine Geburtsstadt zurück. 1845-1846 besuchte er erneut Rom, danach reiste er in die Schweiz. 1855 erfolgte auf Einladung des Erbprinzen Georg von Meiningen ein Aufenthalt auf dessen Villa Carlotta am Comer See. 1859 wurde er als Professor an die Weimarer Zeichenschule berufen. 1869 unternahm er eine Reise nach Korsika, in den folgenden Jahren jedoch meist nur noch Reisen in die Mittelgebirge. Hummel, Sohn des gefeierten Pianisten und Komponisten Johann Nepomuk Hummel, zählt zu den bekanntesten Künstlern seiner Heimatstadt. Sein Vater war von Maria Pawlowna (1786-1859), Großfürstin von Rußland, Erbprinzessin von Sachsen-Weimar und Großherzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach 1818 als Kapellmeister nach Weimar berufen worden, eine Stellung, die er bis 1838 innehatte. Die Großfürstin, die nach ihrer Heirat 1804 aus St. Petersburg nach Weimar kam, förderte mittels ihrer reichen Mitgift in besonderer Weise Musik, Theater, Bildende Kunst und Literatur und verhalf damit dem zwar geistig und literarisch hoch entwickelten, aber verarmten Hof zu neuem Aufschwung. Auch Carl erhielt bekanntermaßen von der Großfürstin einige Aufträge.‎

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‎Hummel, Carl Maria Nikolaus - 1821 - Weimar - 1907‎

‎Studie mit mehreren Baumstämmen.‎

‎o.J. Bleistift, auf bräunlichem Velin, links unten undeutliche Ortsbezeichnung, signiert und datiert ?b. Nu....hammer C. Hummel 1875?. 23,5:33,2 cm. - Zwei Knickfalten in der rechten oberen Ecke. Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers, der 1943-1993 im Schloßmuseum Weimar verwahret wurde. Inv. 121. Die Baumstudie ist ein immer wiederkehrendes Thema im zeichnerischen wie im malerischen Werk Hummels.‎

‎Der Landschaftsmaler und Radierer Carl Hummel war 1834-1842 Schüler an der Weimarer Zeichenakademie bei dem Maler und Radierer F. Preller d.Ä. (1804-1878), der Hummels spezielle Vorliebe für die ?heroische Landschaft? prägte. Gemeinsam mit Preller unternahm er 1839-1841 Studienreisen nach Holland, Norwegen, Rügen und nach Tirol. Neben dem Studium bei Preller machte er zudem bei J.B. Schwerdgeburth (1759-nach 1822) eine Ausbildung zum Kupferstecher. 1842 reiste er nach Italien; in Rom, auf Capri und Sizilien hielt er sich längere Zeit auf. 1844 kehrte er in seine Geburtsstadt zurück. 1845-1846 besuchte er erneut Rom, danach reiste er in die Schweiz. 1855 erfolgte auf Einladung des Erbprinzen Georg von Meiningen ein Aufenthalt auf dessen Villa Carlotta am Comer See. 1859 wurde er als Professor an die Weimarer Zeichenschule berufen. 1869 unternahm er eine Reise nach Korsika, in den folgenden Jahren jedoch meist nur noch Reisen in die Mittelgebirge. Hummel, Sohn des gefeierten Pianisten und Komponisten Johann Nepomuk Hummel, zählt zu den bekanntesten Künstlern seiner Heimatstadt. Sein Vater war von Maria Pawlowna (1786-1859), Großfürstin von Rußland, Erbprinzessin von Sachsen-Weimar und Großherzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach 1818 als Kapellmeister nach Weimar berufen worden, eine Stellung, die er bis 1838 innehatte. Die Großfürstin, die nach ihrer Heirat 1804 aus St. Petersburg nach Weimar kam, förderte mittels ihrer reichen Mitgift in besonderer Weise Musik, Theater, Bildende Kunst und Literatur und verhalf damit dem zwar geistig und literarisch hoch entwickelten, aber verarmten Hof zu neuem Aufschwung. Auch Carl erhielt bekanntermaßen von der Großfürstin einige Aufträge.‎

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