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‎Watts, Simon - tätig in London 1760/80‎

‎Gastmahl im Hause Simons des Pharisäers (Matthäus 26, 6-13; Markus 14, 3-9; Lukas 7, 36-50); nach Paolo Veronese.‎

‎o.J. Feder in Grau, grau laviert, über schwarzer Kreide, mit schwarzer Federlinie umrandet, verso gerötelt, auf Bütten. 16:29,8 cm. Vertikale Mittelfalte geglättet, verso mit einigen feinen Restaurierungen des Papiers. Akribisch fein ausgeführte Zeichnung. Die Tatsache, daß sie verso gerötelt ist, bedeutet, daß es sich um die Vorzeichnung für eine Graphik handelt. Die Vorlage dafür ist eine Zeichnung von Paolo Caliari, gen. ?Veronese? (1528 Verona - Venedig 1588), die er um 1570 für das Refektorium von S. Sebastiano als Gemälde ausführte, das sich heute in der Brera, Mailand befindet.‎

‎Simon Watts radierte für das Werk: C. Rodgers, A collection of prints in Imitation of Drawings. London, 1778, die Reproduktionsgraphiken nach Zeichnungen bedeutender italienischer Meister des 16. und 17. Jahrhunderts, darunter auch das ?Gastmahl...?. Die Vorzeichnung zu dem Gemälde befand sich um diese Zeit in der Sammlung von Sir Joshua Reynolds (Maler, 1723-1792) und muß Watts zugänglich gewesen sein. Heute befindet sich die Zeichnung in der Sammlung der Universität in Moskau. Da unsere Zeichnung in den Partien des Hintergrundes nicht voll ausgeführt ist, bedeutet dies vielleicht, dass eine Radierung, für eine geplante Veröffentlichung nach Gemälden bedeutender italienischer Meister, nicht ausgeführt wurde. Vergleichsliteratur: R. Cocke, Vernonese?s Drawings. A catalogue raisonné. London, Sotheby Publications, 1984, Ss. 142/43, Abb. 28.‎

Bookseller reference : 136-D

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‎Tischbein, Johann Friedrich August - 1750 Maastricht - Heidelberg 1812 - zugeschrieben‎

‎Bildnis einer jungen bürgerlichen Familie, um 1790.‎

‎o.J. Feder und Pinsel in Grau, über Bleistift, in zarten Farbtönen aquarelliert, mit getuschter Umrandung, auf Bütten. 24,5 x 19,5 cm. Mit mehreren Reißnagellöchlein im Rand, Tuschfleck rechts oben.‎

‎Schüler seines Vaters Johann Valentin Tischbein (1715-1768) in Hildburghausen, ab 1768 seines Onkels Johann Heinrich Tischbein d. Ä. (1722-1789) in Kassel. Die Unterstützung durch den Fürsten Friedrich von Waldeck ermöglichte ihm einen Studienaufenthalt in Paris 1772-1777, wo er die Akademie unter N. B. Lépicié (1735-1784) besuchte. Sein anschließender Romaufenthalt brachte ihn den Malern A. R. Mengs (1728-1779), J. L. David (1748-1825) und Fr.H. Füger (1751-1818) näher und führte wahrscheinlich zu einer intensiveren Auseinandersetzung mit der englischen Portraitmalerei. 1779 reiste er nach Neapel. 1780 verließ er Italien wieder Richtung Wien, um noch im selben Jahr über München, Stuttgart und Kassel nach Arolsen zu kommen. Hier arbeitete er im Dienst des Fürsten von Waldeck. Seit 1780 war er dessen Rat und Kabinettsmaler. Diese Jahre waren durch zahlreiche Reisen unterbrochen, die ihn mehrmals nach Holland und 1785 nach Weimar führten und mit bedeutenden Bekanntschaften (1785 Wieland, 1792 A.W. Schlegel) verbunden waren. 1795 trat er in den Dienst Leopold III. von Anhalt-Dessau. 1800 wurde er als Nachfolger A. Fr. Oesers (1717-1799) zum Direktor der Leipziger Kunstakademie berufen. In Leipzig lebte er mit Ausnahme einer längeren Reise nach St. Petersburg (1806-1808) bis zu seinem Tod, der ihn auf einer Reise in Heidelberg bei seiner Tochter Caroline, verehel. Wilken (1783 - 1843), ereilte. Der sogen ?Leipziger Tischbein? gilt als bedeutender Porträtist der bürgerlichen Gesellschaft und bedeutendster Repräsentant seiner Familie.‎

Bookseller reference : 134-D

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‎Klengel, Johann Christian - 1751 Kesselsdorf/Dresden - Dresden 1824‎

‎Frauen bei der Feldarbeit.‎

‎o.J. Schwarze Kreide, grau laviert, auf Bütten, rechts unten monogrammiert ?Kl.?. 15,6:15,6 cm.- Mit zwei leichten Braunflecken. Skizzenbuchblatt, der linke Blattrand mit Rotschnitt. Provenienz: Verso Sammlerparaphe und Nummer in roter Feder, nicht bei Lugt.‎

‎Nach einer Buchbinderlehre als Zwölfjähriger in Dresden absolvierte Klengel, Sohn eines aus Grüneberg bei Radeberg stammenden Mälzers und Bierbrauers, mit Unterstützung Chr.L. von Hagedorns (1712-1789) eine Zeichenausbildung an der Dresdener Kunstakademie bei Chr.G. Mietzsch (1742-1799) und Ch.F. Hutin (1715-1776) sowie bei J.F.A. Thiele (1747-1803) und B. Bellotto (1720-1780). 1768-1774 folgte eine Lehre bei Chr.W.E. Dietrich (1712-1774), der zu den wichtigsten Künstlern des sächsischen Hofes gehörte. 1772, Klengel zählte zu diesem Zeitpunkt erst 21 Jahre, erhielt er eine kurfürstliche Unterstützung von 50 Talern - er wurde als Nachfolger von J. Roos (1726-1805) an der Akademie ins Auge gefaßt -, die im darauffolgenden Jahr und erneut 1774 erhöht wurde, ohne daß er besondere Leistungen dafür erbringen mußte. 1777 wurde Klengel Mitglied und Lehrer der Dresdener Akademie, jedoch erfolgte erst 1799 die Ernennung zum außerordentlichen, 1816 zum ordentlichen Professor. Die Ehrenmitgliedschaft der Berliner Akademie erhielt er bereits 1786. In den Jahren 1790-1792 unternahm er die langersehnte Studienreise nach Rom. Seit spätestens 1808 litt er zunehmend unter gesundheitlichen Beschwerden, Gicht und Asthma, wiederholte Kuraufenthalte in Teplitz folgten 1814 und 1822. Klengel war als Landschafts- und Tiermaler, als Zeichner, Radierer und Lithograph tätig und bildete eine große Anzahl auch bedeutender Schüler aus. Er gab mehrere Radierungsfolgen mit eigenen Landschaftsbildern und nach Zeichnungen von Dietrich sowie eine Anleitung für Landschaftszeichner heraus.‎

Bookseller reference : 132-D

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‎Morgenstern, Johann Ludwig Ernst - 1738 Rudolstadt - Frankfurt am Main 1819‎

‎Drei schlafende Putten.‎

‎o.J. Rote Kreide, mit 3facher roter Kreidelinie umrandet, auf Bütten mit Fragment des Wasserzeichens: großes Lilienwappen, links unten monogrammiert und datiert ?J.L.E.M. 1773?. 22,5:18,2 cm. Bei der Vorlage zu dieser reizvollen Zeichnung könnte es sich um eine Arbeit von Francois Boucher handeln. Provenienz: Aus dem Nachlaß der Familie Morgenstern; Frankfurter Privatbesitz.‎

‎Johann Ludwig Ernst Morgenstern war Schüler seines Vaters, des Porträtmalers Johann Christian Morgenstern (1697-1767). 1766-1768 studierte er an der Akademie in Salzdahlum unter Ludwig Wilhelm Busch (1703-1772), dem Inspektor der dortigen Gemäldegalerie. In dieser Zeit betätigte sich Morgenstern als Pferde- und Schlachtenmaler in der Art des Georg Philipp Rugendas (1701-1774). Es folgte 1768 ein kurzer Aufenthalt in Hamburg als Restaurator bei einem Gemäldehändler. Er fertigte sich Kopien sämtlicher von ihm restaurierten Gemälde fremder Meister an, wodurch er sich einen reichen Motivschatz sicherte. 1769 arbeitete er in Frankfurt bei Christian Georg Schütz d.Ä. (1718-1791), dessen Landschaftsbilder Morgenstern mit Figuren staffierte. Auf Einladung der Witwe des des Hessen-Darmstädtischen Hofmalers Johann Conrad Seekatz (1719-1768) kam Morgenstern im Mai 1770 in die Residenzstadt, wo er bis Ende Juli 1772 lebte um im Atelier Seekatz? dessen Gemälde kopierte. Seitdem blieb er in Frankfurt ansässig. Danach wechselte er in den Großbetrieb des Malers, Kupferstechers und Kunsthändlers Johann Andreas Benjamin Nothnagel (1729-1804). Morgenstern beschäftigte sich hauptsächlich als Architekturmaler, wobei er sich die Niederländer des 17. Jahrhunderts zum Vorbild nahm, und gehörte zu den Frankfurter Künstlern, die in der Gemäldesammlung von Goethes Vater vertreten waren. Goethe und seine Schwester Cornelia erhielten bei ihm Zeichenunterricht. Goethe erwähnt Morgenstern im Achten Buch von ?Dichtung und Wahrheit?.‎

Bookseller reference : 131-D

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‎Morgenstern, Johann Ludwig Ernst - 1738 Rudolstadt - Frankfurt am Main 1819‎

‎Reiterschlacht.‎

‎o.J. Feder in Braun, grau laviert, über Bleistift, auf bräunlichem Bütten mit undeutl. Wasserzeichen, verso bezeichnet ?Reiterschlacht?. 19,8:30,2 cm. - Mit leichtem Lichtrand rundum sowie kleineren Restaurierungen, die recto kaum sichtbar sind. Provenienz: Aus dem Nachlaß der Familie Morgenstern; Frankfurter Privatbesitz. Die Zeichnung entstand vermutlich während seiner Studienzeit in Salzdahlum zwischen 1766/68.Sie könnte nach einer Vorlage von Gg. Ph. Rugendas entstanden sein.‎

‎Johann Ludwig Ernst Morgenstern war Schüler seines Vaters, des Porträtmalers Johann Christian Morgenstern (1697-1767). 1766-1768 studierte er an der Akademie in Salzdahlum unter Ludwig Wilhelm Busch (1703-1772), dem Inspektor der dortigen Gemäldegalerie. In dieser Zeit betätigte sich Morgenstern als Pferde- und Schlachtenmaler in der Art des Georg Philipp Rugendas (1701-1774). Es folgte 1768 ein kurzer Aufenthalt in Hamburg als Restaurator bei einem Gemäldehändler. Er fertigte sich Kopien sämtlicher von ihm restaurierten Gemälde fremder Meister an, wodurch er sich einen reichen Motivschatz sicherte. 1769 arbeitete er in Frankfurt bei Christian Georg Schütz d.Ä. (1718-1791), dessen Landschaftsbilder Morgenstern mit Figuren staffierte. Auf Einladung der Witwe des des Hessen-Darmstädtischen Hofmalers Johann Conrad Seekatz (1719-1768) kam Morgenstern im Mai 1770 in die Residenzstadt, wo er bis Ende Juli 1772 lebte um im Atelier Seekatz? dessen Gemälde kopierte. Seitdem blieb er in Frankfurt ansässig. Danach wechselte er in den Großbetrieb des Malers, Kupferstechers und Kunsthändlers Johann Andreas Benjamin Nothnagel (1729-1804). Morgenstern beschäftigte sich hauptsächlich als Architekturmaler, wobei er sich die Niederländer des 17. Jahrhunderts zum Vorbild nahm, und gehörte zu den Frankfurter Künstlern, die in der Gemäldesammlung von Goethes Vater vertreten waren. Goethe und seine Schwester Cornelia erhielten bei ihm Zeichenunterricht. Goethe erwähnt Morgenstern im Achten Buch von ?Dichtung und Wahrheit?.‎

Bookseller reference : 130-D

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‎Morgenstern, Johann Ludwig Ernst - 1738 Rudolstadt - Frankfurt am Main 1819‎

‎Im Wirtshaus. Gasthausszene mit zechenden Soldaten.‎

‎o.J. Feder in Braun, braun laviert, über Bleistift, mit Bleistiftlinie umrandet, auf bräunlichem Bütten mit Wasserzeichen: Pro Patria, links unten mit Bleistift innerhalb der Darstellung signiert ?J.L.E. Morgenstern.?, verso betitelt ?Im Wirtshaus.? sowie rechts unten bezeichnet ?Joh. Ludw. Ernst Morgenste?. Darstellungsgröße 16,7:21,5 cm, Blattgröße 21,2:31,5 cm. Mit Fehlstelle im Oberrand rechts, Annotation im weißen Rand unten und mit leichtem Lichtrand rundum. Provenienz: Aus dem Nachlaß der Familie Morgenstern; Frankfurter Privatbesitz.‎

‎Johann Ludwig Ernst Morgenstern war Schüler seines Vaters, des Porträtmalers Johann Christian Morgenstern (1697-1767). 1766-1768 studierte er an der Akademie in Salzdahlum unter Ludwig Wilhelm Busch (1703-1772), dem Inspektor der dortigen Gemäldegalerie. In dieser Zeit betätigte sich Morgenstern als Pferde- und Schlachtenmaler in der Art des Georg Philipp Rugendas (1701-1774). Es folgte 1768 ein kurzer Aufenthalt in Hamburg als Restaurator bei einem Gemäldehändler. Er fertigte sich Kopien sämtlicher von ihm restaurierten Gemälde fremder Meister an, wodurch er sich einen reichen Motivschatz sicherte. 1769 arbeitete er in Frankfurt bei Christian Georg Schütz d.Ä. (1718-1791), dessen Landschaftsbilder Morgenstern mit Figuren staffierte. Auf Einladung der Witwe des des Hessen-Darmstädtischen Hofmalers Johann Conrad Seekatz (1719-1768) kam Morgenstern im Mai 1770 in die Residenzstadt, wo er bis Ende Juli 1772 lebte um im Atelier Seekatz? dessen Gemälde kopierte. Seitdem blieb er in Frankfurt ansässig. Danach wechselte er in den Großbetrieb des Malers, Kupferstechers und Kunsthändlers Johann Andreas Benjamin Nothnagel (1729-1804). Morgenstern beschäftigte sich hauptsächlich als Architekturmaler, wobei er sich die Niederländer des 17. Jahrhunderts zum Vorbild nahm, und gehörte zu den Frankfurter Künstlern, die in der Gemäldesammlung von Goethes Vater vertreten waren. Goethe und seine Schwester Cornelia erhielten bei ihm Zeichenunterricht. Goethe erwähnt Morgenstern im Achten Buch von ?Dichtung und Wahrheit?.‎

Bookseller reference : 129-D

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‎Bleuler, Johann Heinrich - 1758 Zollikon bei Zürich - Feuerthalen 1823‎

‎Hügelige Waldlandschaft.‎

‎o.J. Feder und Pinsel in Grau, mit brauner Feder umrandet, auf Velin. 12,2:14 cm. Vergleichsliteratur: Eine sehr ähnliche Zeichnung von Bleuler, durch deren Vergleich mit unserem Blatt eine Bestimmung möglich wurde, besitzt das Städel Museum in Frankfurt, vgl. Katalog der deutschen Zeichnungen. Alte Meister. 3 Bde. München 1973, Nr. 616, Abb. Bd. II, Tafel 115 (Inv. Nr. 1944).‎

‎Bleuler war als Landschaftszeichner, -maler und Kupferstecher tätig. Seine bedeutendsten und bekanntesten Werken sind Ansichten des Rheinfalls von Schaffhausen, die er in Gouache und als Aquatinten ausführte.‎

Bookseller reference : 127-D

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€980.00 Buy

‎Schneider, Georg - 1759 Mainz - Aschaffenburg 1843‎

‎Landschaft bei Birkenau an der Bergstraße.‎

‎o.J. Pinsel in Grau, etwas Feder in Braun, über Bleistift, auf Bütten, verso von alter Hand bezeichnet ?bey Birgenau an der bergstraß?, von anderer Hand nochmals ?in d. Bergstr.?. 15,7:20 cm. Papier etwas vergilbt und mit leichtem Lichtrand.‎

‎Georg Schneider ist der jüngere Bruder von J. C. Schneider (1753-1839) und war auch dessen Schüler und hat sich ansonsten autodidaktisch weitergebildet. 1802 ließ er sich in Aschaffenburg nieder. Er malte vor allem Rheinlandschaften, wanderte aber auch in die Gegenden von Lahn und Nahe und kam auch in den Odenwald. In einem Skizzenbuch von 1791/93, das sich im Besitz des Landesmuseums in Mainz (Inv. Nr. GS 1915/2019) befindet, sind mehrere Zeichnungen, meist mit dem Pinsel ausgeführt, mit Motiven von Birkenau und Umgebung enthalten (vgl. Katalog: Arkadien am Mittelrhein. Caspar und Georg Schneider. Landesmuseum Mainz, 1998, Nr. 120, Fol. 34r, 40r; zum Zeichenstil vgl. op. Cit., Abb. P. 230 u. 231).‎

Bookseller reference : 126-D

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€950.00 Buy

‎Flaxman, John - 1755 York - London 1826 - nach‎

‎Doppelseitiges Studienblatt mit figürlichen Motiven aus verschiedenen literarischen Vorbildern wie z.B. Dantes Inferno.‎

‎o.J. Feder in Schwarz, Braun und Bleistift, auf Bütten mit Wasserzeichen: Wappen. 21,5:35,9 cm. Insgesamt nicht ganz frisch, eine Ecke eingerissen.‎

Bookseller reference : 124-D

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‎Schneider, Georg - 1759 Mainz - Aschaffenburg 1843‎

‎Landschaft bei Wiesbaden, rechts der Turm der Ruine Sonnenberg.‎

‎o.J. Pinsel in Grau über Bleistift, auf Bütten, verso von älterer Hand bezeichnet ?Vuen bey Wisbaden?. 15,3 x 20 cm. Papier insgesamt etwas vergilbt und mit leichtem Lichtrand, am rechten Bildrand Papier etwas gequetscht. Wie auch das vorige Blatt wohl um 1791/93 entstanden‎

‎Georg Schneider ist der jüngere Bruder von J. C. Schneider (1753-1839) und war auch dessen Schüler und hat sich ansonsten autodidaktisch weitergebildet. 1802 ließ er sich in Aschaffenburg nieder. Er malte vor allem Rheinlandschaften, wanderte aber auch in die Gegenden von Lahn und Nahe und kam auch in den Odenwald. In einem Skizzenbuch von 1791/93, das sich im Besitz des Landesmuseums in Mainz (Inv. Nr. GS 1915/2019) befindet, sind mehrere Zeichnungen, meist mit dem Pinsel ausgeführt, mit Motiven von Birkenau und Umgebung enthalten (vgl. Katalog: Arkadien am Mittelrhein. Caspar und Georg Schneider. Landesmuseum Mainz, 1998, Nr. 120, Fol. 34r, 40r; zum Zeichenstil vgl. op. Cit., Abb. P. 230 u. 231).‎

Bookseller reference : 125-D

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€950.00 Buy

‎Wagner, Johann Georg - 1744 - Meissen - 1767‎

‎Flußlandschaft mit einer Wassermühle.‎

‎o.J. Pinsel in Schwarzbraun, braun laviert, über Bleistift, mit schwarzer Tuschlinie umrandet, auf cremefarbenem Bütten, rechts unten monogrammiert ?W.?, verso von älterer Hand bezeichnet. 13,4:18 cm. Provenienz: Frankfurter Privatsammlung.‎

‎Als Sohn des Malerehepaares Johann Jacob W. (um 1710-1797) und Maria Dorothea W. (1728-1792) erhielt Johann Georg zunächst Unterricht bei seinen Eltern. Dann besuchte er in Dresden den Unterricht des Bruders seiner Mutter, des berühmten Malers und Radierers C.W.E. Dietirch (1712-1774). Seine Ausbildung konnte er 1764 trotz seines Wunsches nicht bei J. Roos (1726-1805) beenden, da jener ihn lieber in seinem Atelier beschäftigte - denn nach dessen Meinung konnte er Wagner auf künstlerischem Gebiet nichts mehr beibringen. 1765 wurde Wagner bereits Pensionär und Unterlehrer an der Dresdener Akademie. Eine Studienreise auf Vermittlung des Direktors der Galerie und mit Unterstützung Prinz Xavers, sollte der Künstler durch seinen jähen Tod infolge einer Erkältung nicht mehr antreten können. Der bereits im Alter von 22 Jahren verstorbene Künstler erfreute sich schon früh der Anerkennung des Publikums und seiner Künstlerkollegen - viele seiner Zeichnungen und Bilder wurden von seinen Zeitgenossen in Stichen und Wiederholungen wiedergegeben. So ahmten nach Goethe etwa die Brüder J.Ph. (1737-1807) und J.G. Hackert (1744-1773) seine Bilder nach. J.Chr. Klengel (1751-1824) bezeichnete ihn später gar als ?Raphael der Landschaftsmalerei?.‎

Bookseller reference : 123-D

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€1,600.00 Buy

‎Kobell, Ferdinand - 1740 Mannheim - München 1799 - zugeschrieben‎

‎Baumlandschaft mit zwei abgestorbenen Bäumen und am Wegesrand rastendem Paar.‎

‎o.J. Aquarell und braune Tusche, auf Bütten. 17,6:13,7 cm. Mit Goldlitze umrandet und in Albumblatt montiert. Aquarelle sind im zeichnerischen Werk Ferdinand Kobells sehr selten!‎

‎Nach einem Studium der Rechtswissenschaft in Heidelberg wurde Fedinand Kobell Hofkammersekretär in Mannheim. 1762 ermöglichte ihm die Unterstützung von Kurfürst Karl Theodor ein Studium an der Mannheimer Zeichenakademie bei P.A. von Verschaffelt (1710-1793). Da dort jedoch die Landschaftsmalerei nicht zum Lehrstoff gehörte, erlernte Kobell diese durch autodidaktische Studien in der näheren Umgebung. 1764-1766 war er als Theaterdekorationsmaler an der Hofoper tätig. 1768/70 reiste er zum Weiterstudium nach Paris und war Schüler von J.G. Wille (1715-1808). Nach seiner Rückkehr 1771 wurde er zum Kabinettsmaler des Mannheimer Hofes ernannt, 1798 erfolgte die Ernennung zum Direktor der dortigen Galerie.‎

Bookseller reference : 120-D

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‎Kobell, Franz Josef Innozenz - 1749 Mannheim - München 1822‎

‎Landschaft mit Bach, Bäumen und Gebirgszug im Hintergrund.‎

‎o.J. Feder in Braun, mit brauner Linie umrandet, auf chamoisfarbenem Bütten. 9,5:15,8 cm.‎

‎Nach einer Ausbildung zum Kaufmann in Mainz kehrte Franz Kobell 1762 in seine Geburtsstadt Mannheim zurück, wo er von seinem Bruder Ferdinand (1740-1799) auch künstlerisch unterstützt wurde. 1771-1778 bildete er sich zusätzlich an der Mannheimer Zeichnungsakademie aus. 1778 erhielt er von Kurfürst Karl Theodor von der Pfalz eine Pension, die ihm eine Reise nach Italien ermöglichte, wo er sich hauptsächlich in Rom aufhielt. Hier war er insbesondere dem Maler F. Müller (1749-1825), dem Dichter W. Heise und dem Bildhauer A. Trippel (1744-1793) freundschaftlich verbunden. Die Beschäftigung mit der Malerei N. Poussins (1594-1665) und Cl. Lorrains (1600-1682) hatte großen Einfluß auf sein späteres Werk; er wandte sich ganz und gar der Landschaftskunst zu. Bereits 1780 wurde er zum Hofmaler am 1778 nach München verlegten Mannheimer Hof ernannt. 1784 kehrte er aus Italien nah München zurück. Ab 1793 lebte er in Wohngemeinschaft mit seinem Bruder Ferdinand und seinem Neffen Wilhelm von Kobell (1766-1853) in München. Der zeichnerische Nachlaß des Künstlers wird auf mehr als 10.000 Blatt geschätzt.‎

Bookseller reference : 117-D

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‎Kobell, Franz Josef Innozenz - 1749 Mannheim - München 1822‎

‎Bewaldete Landschaft mit Weg im Vordergrund.‎

‎o.J. Feder in Braun und ein wenig Schwarzbraun, rechts mit Bleistift ergänzt ?, auf Bütten. 13,2:19,8 cm. In den Rändern ungleich beschnitten. Mit leichten Gebrauchsspuren. Aus einem Skizzenbuch.‎

‎Nach einer Ausbildung zum Kaufmann in Mainz kehrte Franz Kobell 1762 in seine Geburtsstadt Mannheim zurück, wo er von seinem Bruder Ferdinand (1740-1799) auch künstlerisch unterstützt wurde. 1771-1778 bildete er sich zusätzlich an der Mannheimer Zeichnungsakademie aus. 1778 erhielt er von Kurfürst Karl Theodor von der Pfalz eine Pension, die ihm eine Reise nach Italien ermöglichte, wo er sich hauptsächlich in Rom aufhielt. Hier war er insbesondere dem Maler F. Müller (1749-1825), dem Dichter W. Heise und dem Bildhauer A. Trippel (1744-1793) freundschaftlich verbunden. Die Beschäftigung mit der Malerei N. Poussins (1594-1665) und Cl. Lorrains (1600-1682) hatte großen Einfluß auf sein späteres Werk; er wandte sich ganz und gar der Landschaftskunst zu. Bereits 1780 wurde er zum Hofmaler am 1778 nach München verlegten Mannheimer Hof ernannt. 1784 kehrte er aus Italien nah München zurück. Ab 1793 lebte er in Wohngemeinschaft mit seinem Bruder Ferdinand und seinem Neffen Wilhelm von Kobell (1766-1853) in München. Der zeichnerische Nachlaß des Künstlers wird auf mehr als 10.000 Blatt geschätzt.‎

Bookseller reference : 115-D

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‎Kobell, Franz Josef Innozenz - 1749 Mannheim - München 1822‎

‎Landschaft mit schroffer Felswand und einem Flüßchen mit Stromschnelle.‎

‎o.J. Feder in Braun und Grau, grau laviert, mit brauner Federlinie umrandet, auf Velin, verso signiert und datiert ?Franz Kobell f 1812?. 21:27,2 cm. Papier insgesamt vergilbt und etwas fleckig, verso an den Rändern Reste einer alten Montierung.‎

‎Nach einer Ausbildung zum Kaufmann in Mainz kehrte Franz Kobell 1762 in seine Geburtsstadt Mannheim zurück, wo er von seinem Bruder Ferdinand (1740-1799) auch künstlerisch unterstützt wurde. 1771-1778 bildete er sich zusätzlich an der Mannheimer Zeichnungsakademie aus. 1778 erhielt er von Kurfürst Karl Theodor von der Pfalz eine Pension, die ihm eine Reise nach Italien ermöglichte, wo er sich hauptsächlich in Rom aufhielt. Hier war er insbesondere dem Maler F. Müller (1749-1825), dem Dichter W. Heise und dem Bildhauer A. Trippel (1744-1793) freundschaftlich verbunden. Die Beschäftigung mit der Malerei N. Poussins (1594-1665) und Cl. Lorrains (1600-1682) hatte großen Einfluß auf sein späteres Werk; er wandte sich ganz und gar der Landschaftskunst zu. Bereits 1780 wurde er zum Hofmaler am 1778 nach München verlegten Mannheimer Hof ernannt. 1784 kehrte er aus Italien nah München zurück. Ab 1793 lebte er in Wohngemeinschaft mit seinem Bruder Ferdinand und seinem Neffen Wilhelm von Kobell (1766-1853) in München. Der zeichnerische Nachlaß des Künstlers wird auf mehr als 10.000 Blatt geschätzt.‎

Bookseller reference : 114-D

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‎Dunker, Balthasar Anton - 1746 Saal bei Stralsund - Bern 1807‎

‎Schweizer Berglandschaft mit wanderndem Paar und zwei Ziegen.‎

‎o.J. Aquarell und Feder in Grau, auf Bütten mit Wasserzeichen: C & I Honig (vgl. W.A. Churchill, Watermarks in Paper. Nieuwekoop de Graaf Publishers, 1990 (Reprint), Nr. 99), links unten signiert und datiert "(D)uncker del: 1775". 27,8:21,8 cm. - Löchlein innerhalb der Darstellung restauriert, rechte untere Ecke ergänzt. Provenienz: Hess. Privatbesitz.‎

‎Gefördert - wie Jakob Philipp Hackert auch - vom Bruder der Mutter, Baron Adolf Friedrich Olthof in Stralsund. Hackert unterrichtet Dunker und beide reisen 1765 nach Paris zur weiteren Ausbildung. Im Hause Johann Georg Willes, wo er verkehrt, knüpft Dunker Freundschaft mit den Schweizer Künstlern Sigmund Freudenberger,Johann Weber und Adrian Zingg. 1772 verläßt Dunker Paris, geht nach Basel, um dort als Reproduktionsstecher tätig zu sein, was ihn nicht befriedigt. 1773 besucht er seinen Freund S. Freudenberger in Bern, der ihn anregt, für die zahlreichen Kunstliebhaber in Bern Zeichnungen von der näheren Umgebung der Stadt anzufertigen. 1775 heiratet Dunker eine Bernerin, das Paar hat 15 Kinder, von denen allerdings 9 früh sterben. Die Folgen der Revolution in Frankreich wirken sich auch auf die Nachbarländer aus. In der Schweiz geht der blühende Tourismus zurück und die Auftragslage verschlechtert sich für Dunker und andere rapide. Er stirbt völlig verarmt in Bern. Mehrere vergleichbare Arbeiten Dunkers sind abgebildet in: Katalog "Balthasar Anton Dunker 1746 - 1807". Bern, Kunstmuseum, 1990/91.‎

Bookseller reference : 113-D

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€4,500.00 Buy

‎Hoch, Johann Jakob - 1750 - Mainz - 1829‎

‎Landschaft mit der Ruine einer gotischen Kirche, davor Hirte mit Vieh.‎

‎o.J. Feder in Schwarz und Grau, braun laviert, über Bleistift, mit grauer Feder umrandet, auf Bütten, unten signiert und datiert ?Joh: Jacob Hoch f. 1812.?. 15,4:19,4 cm. - Verso an den Rändern alte Leimspuren.‎

‎Johann Jakob Hoch wurde wie sein Bruder Georg Friedrich (1751-1812) von dem Mainzer Kurfürsten Friedrich Karl von Erthal zu seiner Ausbildung ins Ausland geschickt und sie reisten gemeinsam 1778 nach Wien. 1783 ging er von Wien nach Paris, 1788 kehrte er nach Mainz zurück. Er schuf peinlich genau ausgeführte Kabinettstücke in Öl und Gouache, Zeichnungen und Miniaturen folgender Themen: Porträts, Blumenstilleben, Historien- und Genreszenen, Ansichten von Mainz und Umgebung.‎

Bookseller reference : 107-D

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‎Zehender, Johann Caspar - 1742 - Schaffhausen - 1805‎

‎Flusslandschaft in der Umgebung von Frankfurt.‎

‎o.J. Bleistift, mit schwarzer Tuschlinie umrandet, auf Bütten, links unten signiert und datiert ?J.C. Zehender inv. et fecit 1775.? 13,3:19,4 cm. Verso mit Resten einer alten Verklebung.‎

‎Der gebürtige Schweizer Zeichner, Maler und Radierer Johann Caspar Zehender war um etwa 1770-1799 in Frankfurt am Main tätig. Einer seiner Hauptauftraggeber in den Jahren 1770-1784 war der Frankfurter Kunstsammler und Mäzen J.Chr. Gerning, in dessen Auftrag er jahrelang die Rhein-Main-Gegend bereiste und zahlreiche Vorzeichnungen anfertigte, die für ein mehrbändiges Ansichtenwerk mit Kupferstichen gedacht waren. 32 Zeichnungen unter dem Titel ?Nach der Natur abgezeichnete Aussichten der churfürstlichen Residenz Stadt Maynz und ihrer Gegend gesammelt von Johann Christian Gerning in Franckfurth am Mayn 1772? sowie ?Die angenehme Lage der Stadt Frankfurt am Mayn, vorgestellet in vielen Handzeichnungen dieser Stadt und Gegend, gesammlet von Johann Christian Gerning daselbst in den Jahren 1771, 1772 und 1773? zeugen von diesen Reisen. Zehender schuf zahlreiche Zeichnungen in Sepia, Tusche, Rötel, Bleistift und Aquarell mit Ansichten von Frankfurt und seinen Vororten, auch von Hanau und Mainz, häufig mit dem Main, die - heute zudem wichtige topographische Zeugnisse - sich zu Lebzeiten des Künstlers beim heimischen Publikum nicht geringer Beliebtheit erfreuten. Da sich seine Arbeiten hauptsächlich in Frankfurt im Städel und Historischen Museum befinden, sind sie heute selten auf dem Kunstmarkt anzutreffen.‎

Bookseller reference : 108-D

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‎Kobell, Franz Josef Innozenz - 1749 Mannheim - München 1822‎

‎Ideale Landschaft mit steiler Felswand und Wasserfall.‎

‎o.J. Pinsel und Feder in Grau und Schwarz, grau laviert, auf Bütten mit Wasserzeichen: J Honig & Zoonen. 26,3:40,6 cm. Hier handelt es sich um eine meisterhafte und bildmäßig durchgeführte Landschaftskomposition in recht großem Format.‎

‎Nach einer Ausbildung zum Kaufmann in Mainz kehrte Franz Kobell 1762 in seine Geburtsstadt Mannheim zurück, wo er von seinem Bruder Ferdinand (1740-1799) auch künstlerisch unterstützt wurde. 1771-1778 bildete er sich zusätzlich an der Mannheimer Zeichnungsakademie aus. 1778 erhielt er von Kurfürst Karl Theodor von der Pfalz eine Pension, die ihm eine Reise nach Italien ermöglichte, wo er sich hauptsächlich in Rom aufhielt. Hier war er insbesondere dem Maler F. Müller (1749-1825), dem Dichter W. Heise und dem Bildhauer A. Trippel (1744-1793) freundschaftlich verbunden. Die Beschäftigung mit der Malerei N. Poussins (1594-1665) und Cl. Lorrains (1600-1682) hatte großen Einfluß auf sein späteres Werk; er wandte sich ganz und gar der Landschaftskunst zu. Bereits 1780 wurde er zum Hofmaler am 1778 nach München verlegten Mannheimer Hof ernannt. 1784 kehrte er aus Italien nah München zurück. Ab 1793 lebte er in Wohngemeinschaft mit seinem Bruder Ferdinand und seinem Neffen Wilhelm von Kobell (1766-1853) in München. Der zeichnerische Nachlaß des Künstlers wird auf mehr als 10.000 Blatt geschätzt.‎

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‎Kobell, Franz Josef Innozenz - 1749 Mannheim - München 1822‎

‎München, Blick auf Häuser des Isarhochufers am Gasteig, vorne ein Arm der Isar, begrenzt von Gebüsch.‎

‎o.J. Sepia-Pinsel, über Bleistift, auf Bütten, verso bezeichnet ?Gasteig?. 17,6:23,5 cm. ?Zu den Überraschungen im zeichnerischen ?uvre Franz Kobells gehören die zahlreichen Skizzen, die ohne Vorzeichnung mit dem Pinsel in Sepia ausgeführt sind... In dieser Art der Landschaftssicht und in ihrer zeichnerischen Umsetzung löst sich Franz Kobell von der Tradition des 17. und 18. Jahrhunderts und darf darin als einer der frühen Vertreter realistischer Landschaftsdarstellung angesehen werden. Da Zeichenstil und Auffassung unverändert bleiben, ist die Datierung nicht eindeutig möglich. Erste Blätter dieser Art dürften bereits im letzten Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts entstanden sein.? (zitiert aus: Deutsche Landschaftszeichnungen des 18. Jahrhunderts aus der Graphischen Sammlung Staatsgalerie Stuttgart, 1985, Aufl. 2000, S. 72). Zwischen 1814 und 1820 schuf Kobell eine Reihe von Sepia-Pinselzeichnungen mit Motiven, die in und um München entstanden sind. Vergleichsliteratur: Op. cit., Nrn. 32 u. 33; Th. Herbig: Franz Kobell. Ein Landschaftszeichner um 1800, Traunstein/Reutlingen 1997, Abb. 46-48, 51, 74-78 (Farbabb.); Katalog: Von Mannheim nach München. Die Künstlerfamilie Kobell, Mannheim/München 1993, Nrn. 38-42, mit Farbabb.; Ausst. Katalog: Franz Kobell, München 2005, Farbabb. S. 40-75.‎

‎Nach einer Ausbildung zum Kaufmann in Mainz kehrte Franz Kobell 1762 in seine Geburtsstadt Mannheim zurück, wo er von seinem Bruder Ferdinand (1740-1799) auch künstlerisch unterstützt wurde. 1771-1778 bildete er sich zusätzlich an der Mannheimer Zeichnungsakademie aus. 1778 erhielt er von Kurfürst Karl Theodor von der Pfalz eine Pension, die ihm eine Reise nach Italien ermöglichte, wo er sich hauptsächlich in Rom aufhielt. Hier war er insbesondere dem Maler F. Müller (1749-1825), dem Dichter W. Heise und dem Bildhauer A. Trippel (1744-1793) freundschaftlich verbunden. Die Beschäftigung mit der Malerei N. Poussins (1594-1665) und Cl. Lorrains (1600-1682) hatte großen Einfluß auf sein späteres Werk; er wandte sich ganz und gar der Landschaftskunst zu. Bereits 1780 wurde er zum Hofmaler am 1778 nach München verlegten Mannheimer Hof ernannt. 1784 kehrte er aus Italien nah München zurück. Ab 1793 lebte er in Wohngemeinschaft mit seinem Bruder Ferdinand und seinem Neffen Wilhelm von Kobell (1766-1853) in München. Der zeichnerische Nachlaß des Künstlers wird auf mehr als 10.000 Blatt geschätzt.‎

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‎Kobell, Franz Josef Innozenz - 1749 Mannheim - München 1822‎

‎Felsbrocken und Bäume am Ufer eines Gebirgsbaches.‎

‎o.J. Feder in Schwarz, mit einigen Deckweißlichtern, auf Bütten. Ca. 10,4:10,8 cm, auf Untersatz montiert. Provenienz: Sammlung Bolongaro, Königsee/Bayern; Privatbesitz, München.‎

‎Nach einer Ausbildung zum Kaufmann in Mainz kehrte Franz Kobell 1762 in seine Geburtsstadt Mannheim zurück, wo er von seinem Bruder Ferdinand (1740-1799) auch künstlerisch unterstützt wurde. 1771-1778 bildete er sich zusätzlich an der Mannheimer Zeichnungsakademie aus. 1778 erhielt er von Kurfürst Karl Theodor von der Pfalz eine Pension, die ihm eine Reise nach Italien ermöglichte, wo er sich hauptsächlich in Rom aufhielt. Hier war er insbesondere dem Maler F. Müller (1749-1825), dem Dichter W. Heise und dem Bildhauer A. Trippel (1744-1793) freundschaftlich verbunden. Die Beschäftigung mit der Malerei N. Poussins (1594-1665) und Cl. Lorrains (1600-1682) hatte großen Einfluß auf sein späteres Werk; er wandte sich ganz und gar der Landschaftskunst zu. Bereits 1780 wurde er zum Hofmaler am 1778 nach München verlegten Mannheimer Hof ernannt. 1784 kehrte er aus Italien nah München zurück. Ab 1793 lebte er in Wohngemeinschaft mit seinem Bruder Ferdinand und seinem Neffen Wilhelm von Kobell (1766-1853) in München. Der zeichnerische Nachlaß des Künstlers wird auf mehr als 10.000 Blatt geschätzt.‎

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‎Kobell, Ferdinand - 1740 Mannheim - München 1799‎

‎Bewaldete Gebirgslandschaft.‎

‎o.J. Feder und Pinsel in Braun, braun laviert, ein wenig Feder in Schwarz, auf Bütten. 10,5:15 cm. In den Rändern etwas ungleich, links unten kleine Fehlstelle.‎

‎Nach einem Studium der Rechtswissenschaft in Heidelberg wurde Fedinand Kobell Hofkammersekretär in Mannheim. 1762 ermöglichte ihm die Unterstützung von Kurfürst Karl Theodor ein Studium an der Mannheimer Zeichenakademie bei P.A. von Verschaffelt (1710-1793). Da dort jedoch die Landschaftsmalerei nicht zum Lehrstoff gehörte, erlernte Kobell diese durch autodidaktische Studien in der näheren Umgebung. 1764-1766 war er als Theaterdekorationsmaler an der Hofoper tätig. 1768/70 reiste er zum Weiterstudium nach Paris und war Schüler von J.G. Wille (1715-1808). Nach seiner Rückkehr 1771 wurde er zum Kabinettsmaler des Mannheimer Hofes ernannt, 1798 erfolgte die Ernennung zum Direktor der dortigen Galerie.‎

Bookseller reference : 097-D

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‎Kobell, Franz Josef Innozenz - 1749 Mannheim - München 1822‎

‎Burgruine auf steilem Felsen.‎

‎o.J. Feder in Braun, braun laviert, auf Bütten. 18,8:ca. 11 cm. Der rechte Rand ungleich geschnitten. Provenienz: Süddeutsche Privatsammlung.‎

‎Nach einer Ausbildung zum Kaufmann in Mainz kehrte Franz Kobell 1762 in seine Geburtsstadt Mannheim zurück, wo er von seinem Bruder Ferdinand (1740-1799) auch künstlerisch unterstützt wurde. 1771-1778 bildete er sich zusätzlich an der Mannheimer Zeichnungsakademie aus. 1778 erhielt er von Kurfürst Karl Theodor von der Pfalz eine Pension, die ihm eine Reise nach Italien ermöglichte, wo er sich hauptsächlich in Rom aufhielt. Hier war er insbesondere dem Maler F. Müller (1749-1825), dem Dichter W. Heise und dem Bildhauer A. Trippel (1744-1793) freundschaftlich verbunden. Die Beschäftigung mit der Malerei N. Poussins (1594-1665) und Cl. Lorrains (1600-1682) hatte großen Einfluß auf sein späteres Werk; er wandte sich ganz und gar der Landschaftskunst zu. Bereits 1780 wurde er zum Hofmaler am 1778 nach München verlegten Mannheimer Hof ernannt. 1784 kehrte er aus Italien nah München zurück. Ab 1793 lebte er in Wohngemeinschaft mit seinem Bruder Ferdinand und seinem Neffen Wilhelm von Kobell (1766-1853) in München. Der zeichnerische Nachlaß des Künstlers wird auf mehr als 10.000 Blatt geschätzt.‎

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‎Huber, Johann Caspar - 1752 Glattfelden bei Zürich - Zürich 1827‎

‎Baum- und Wiesenlandschaft mit links vom Bildrand angeschnittener Hütte.‎

‎o.J. Kohle und Pinsel in Grau und Schwarz, grau laviert, mit weißer Kreide gehöht, auf blauem Bütten, auf blaues Bütten aufgezogen, links unten monogrammiert, datiert und bezeichnet ?J.C.H. f.?, ?1780.?, ?bey Düsseldorf?, verso numeriert ?N.121.?. 33:55 cm. Provenienz: Aus dem Besitz der Nachfahren des Künstlers.‎

‎Seine erste künstlerische Ausbildung erhielt der Schweizer Maler Johann Caspar Huber bei H. Wuest (1741-1821) in Zürich. 1773 hielt er sich in Basel, 1774 in Straßburg auf und war anschließend bis 1778 für J.A.B. Nothnagels (1729-1804) Tapetenfabrik in Frankfurt am Main tätig. Um sich künstlerisch weiterzubilden, besuchte er 1778 die Akademie in Düsseldorf, 1783/1784 die in Amsterdam. Anschließend hielt er sich bis 1789 in Düsseldorf auf, wo er sich verheiratete und zum Mitglied der Kunstakademie ernannt wurde. Seit 1789 war er wieder in Zürich ansässig, wo er als geschätzter Landschaftsmaler verstarb. Die Zeichnung entstand noch während Hubers Düsseldorfer Studienzeit in den Jahren 1778-1782.‎

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‎Schmutzer, Jakob Matthias - 1733 - Wien - 1811‎

‎Frauenkopf im Dreiviertelprofil nach rechts.‎

‎o.J. Rote Kreide, auf Bütten mit Wasserzeichen: D & C Blauw, rechts unten signiert und datiert ?Schmuzer fec 1787? (verwischt und nur noch schwach sichtbar). 50,5:36,8 cm. Papier insgesamt leicht angeschmutzt, mit kleineren Restaurierungen in den Rändern. Vergleichsliteratur: Ausst. Katalog: Österreichische Zeichnung des 18. Jahrhunderts: Ausgewählte Werke aus böhmischen und mährischen Sammlungen. Bearb. von P. Preiss, Prag 1996, Nr. 57, Abb. S 110.‎

‎Der Sohn von Andreas Schmutzer (1700-1740) war zunächst Schüler der Wiener Akademie, später J.I. Mildorfers (1719 - nach 1756). Es folgte ein kurzer Aufenthalt in Preßburg, danach die Übersiedlung nach Wien. Hier wurde er Zeichenhilfslehrer am Emanuel-Savoyschen Institut. 1762 unternahm er eine Studienreise nach Paris, wo er an der Akademie und ebenso bei J.Gg. Wille (1715-1808) tätig war. 1766 folgte die Berufung nach Wien als Hofkupferstecher, 1771 die Ernennung zum Oberdirektor der erbländischen Normalzeichenschulen und auch als Direktor der Wiener Akademie, wo er die Kupferstichklasse führte. Darüber hinaus war er Mitglied der Akademien in Berlin, Dresden sowie Kopenhagen und Petersburg. Zeichnungen von Schmutzer befinden sich in Wien in der Akademie der bildenden Künste und in der Albertina, in der Graphischen Sammlung von Stift Lambach, in den Kupferstichkabinetten der Museen in Budapest, Berlin, Dresden, München etc.‎

Bookseller reference : 093-D

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‎Huber, Johann Caspar - 1752 Glattfelden/Zürich - Zürich 1827‎

‎Bachlandschaft mit Holzsteg, auf dem ein Angler steht, mit großen Laubbäumen an beiden Seiten des Ufers.‎

‎o.J. Aquarell, über schwarzer Kreide, auf festem Bütten, verso mit brauner Feder monogrammiert und mit Nummer versehen ?J C. H.? sowie ?N. 235?; auf Albumblatt montiert. 40,2:30,5 cm.HH.? Provenienz: Sammlung K.E. Hasse (1810-1902), Leipzig Lugt 860, vererbt an Tochter und Schwiegersohn, Göthingen.‎

‎Seine erste künstlerische Ausbildung erhielt der Schweizer Maler Johann Caspar Huber bei H. Wuest (1741-1821) in Zürich. 1773 hielt er sich in Basel, 1774 in Straßburg auf und war anschließend bis 1778 für J.A.B. Nothnagels (1729-1804) Tapetenfabrik in Frankfurt am Main tätig. Um sich künstlerisch weiterzubilden, besuchte er 1778 die Akademie in Düsseldorf, 1783/1784 die in Amsterdam. Anschließend hielt er sich bis 1789 in Düsseldorf auf, wo er sich verheiratete und zum Mitglied der Kunstakademie ernannt wurde. Seit 1789 war er wieder in Zürich ansässig. Nach seiner Übersiedlung nach Zürich war Huber ein geschätzter Landschaftsmaler. Zudem bemalte er für verschiedene Züricher Häuser Leinwandtapeten.‎

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‎Italien, 18. Jahrhundert‎

‎Kadmos tötet die Hydra.‎

‎o.J. Pinsel in Braun, über roter und schwarzer Kreide, auf Bütten mit Wasserzeichen: 3 Mondsicheln, links unten numieriert ?191?. 29,4:29 cm. Das Wasserzeichen weist auf Venedig als Herkunftsort hin. Verso gerötelt, Reste von Verklebung an den Ecken, Papier im unteren Drittel etwas knitterfaltig. Provenienz: Sammlung Prof. R. Jung, nicht bei Lugt. Vermutlich Entwurf für eine größere Arbeit, Fresko oder Gemälde.‎

‎Kadmos, ein Bruder der von Zeus entführten Europa, war von seinem Vater, dem König von Tyros in Phönizien, verstoßen worden, weil er die Schwester nicht mehr gefunden hatte. Sie wandte sich nach Westen, um eine neue Heimat zu suchen. Eine von Apoll gesandte Kuh zeigte ihm den Platz für die Gründung einer Stadt, das spätere Theben. Als Kadmos seine Leute zum Wasserholen schickte, wurden sie im Wald bei einer Grotte von einem fürchterlichen Drachen, der dem Kriegsgott Ares gehörte, angefallen und getötet. Auf der Suche nach seinen Gefährten stieß auch Kadmos auf das Untier, das er aber nach hartem Kampf töten konnte.‎

Bookseller reference : 089-D

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‎Wocher, Marquard Fidel Dominikus - 1760 Mimmenhausen/Salem - Basel 1830‎

‎Gebirgslandschaft mit Bauernhaus und Vieh am Wasser.‎

‎o.J. Feder in Dunkelbraun, grau und blau laviert, auf grautonigem Bütten mit Wasserzeichen: Baseler Stab, verso ältere Sammlernotiz und -nummer. 19:30,2 cm. Vergleichsliteratur: Ausst. Katalog: A. de Andrés/H.Chr. von Tavel, Windwende. Menschen und Landschaften in der Schweizer Malerei um 1800. Pfäffikon 2002, Nrn. 44-53 mit farb. Abb.‎

‎Nach einer Ausbildung bei seinem Vater Tiberius W.(1728-1799) trat Marquard Wocher 1779 als Illuminist in die Werkstatt J.L. Aberlis (1723-1786)in Bern ein, wo er das Veduten- und Porträtmalen erlernte. Anschließend war er als Illuminist bei dem Berner Kunstverleger A. Wagner beschäftigt. 1782 übersiedelte er nach Basel, wo er als Maler, Zeichner und Radierer von Bildnissen, Landschaften und Buchillustrationen arbeitete. Um 1806/7 unternahm er eine Reise nach Paris. 1812 war er Gründungsmitglied der Basler Künstlergesellschaft. 1825 war er vermutlich in Italien. Wochers bekanntestes Werk ist sein Panorama von Thun, das er seit 1809 ausführte und 1814 in einem Rundbau in Basel ausstellte.‎

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‎Veith, Johann Philipp - 1768 - Dresden - 1837 - zugeschrieben‎

‎Ruine eines kleinen Tempels in südlicher Landschaft.‎

‎o.J. Pinsel in Grau, über leichter Bleistiftskizze, mit schwarzer Tuschlinie umrandet, auf bräunlichem Velin. 12,315,4 cm.‎

‎Veith war schon in jungen Jahren als Stuben-und Dekorationsmaler tätig. Als Schüler der Dresdener Kunstakademie lernte er hauptsächlich bei A. Zingg (1734-1816) Kupferstechen und Zeichnen, insbesondere das Landschaftsfach. Etwa ab 1790 begann er selbständig mit Ölbildern, besonders aber mit bildmäßigen Zeichnungen. Zudem illustrierte er Reisebeschreibungen. 1798 wurde er Pensionär der Akademie mit der Auflage, die Meißner Porzellanmanufaktur mit geeigneten Motiven zu beliefern. 1802 erhielt er ein kurfürstlich sächsisches Reisestipendium, mit dem er die Schweiz, Oberitalien und Rom besuchte. Eine zweite Italienfahrt folgte 1813-1814. Daneben sorgte Veith für die Veröffentlichung seiner Blätter in Stichen und Radierungen und blieb auch als Landschaftsgraphiker aktiv. 1817 erhielt er die Mitgliedschaft der Dresdener Akademie, 1833 die Ernennung zum Professor.‎

Bookseller reference : 087-D

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‎Bittner, Anton - um 1795 - Wien - 1812‎

‎Mondscheinlandschaft.‎

‎o.J. Pinsel in Grau und Deckweiß, auf blauem Bütten mit Wasserzeichen: bekröntes Posthornwappen mit anhängenden Initialen M & I. 22,8:29,3 cm. Verso mit Bleistiftskizze. Durchgehend etwas braunfleckig und verso an den oberen Ecken Reste von alten Verklebungen.‎

Bookseller reference : 082-D

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‎Bittner, Anton - um 1795 - Wien - 1812‎

‎Mondscheinlandschaft.‎

‎o.J. Pinsel in Grau und Deckweiß, auf blauem Bütten mit Wasserzeichen: bekröntes Posthornwappen mit anhängenden Initialen M & I. 22,.3:27,6 cm. Durchgehend etwas braunfleckig und verso an den oberen Ecken Reste von alten Verklebungen.‎

Bookseller reference : 083-D

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‎Müller, Friedrich gen. Maler Müller - 1749 Kreuznach - Rom 1825‎

‎Auf einem Felsen gelegene große Burgruine, rechts ein Wasserfall, links im Vordergrund die Wipfel von Laub- und Nadelbäumen.‎

‎o.J. Feder in Braun, braun und grau laviert, auf Bütten mit undeutlichem Wasserzeichen. 18,2:27,5 cm. Leicht knittrig, Fleck im Bereich des Himmels. Vergleichsliteratur: Sattel Bernardini/Schlegel: Friedrich Müller 1749-1825. Der Maler, Landau 1986, vgl. z.B. Z 11. Provenienz: Karl & Faber, München, Auktion 150, 28.XI.1979, Nr. 1; Joseph Fach, Frankfurt a.M., Kat. 44, Nr. 35; Hessischer Privatbesitz. Charakteristische und bildmäßig ausgeführte Zeichnung, die wohl um 1770/1775 entstanden sein dürfte‎

‎Friedrich Müller, eine Doppelbegabung, war als Schriftsteller, Maler, Zeichner und Radierer tätig und in Rom auch als Fremdenführer und Antiquar. Seine früh sich offenbarende Doppelbegabung brachte ihn 1767 nach Zweibrücken in die Lehre des Malers D. Hien (1725-1773) und damit in die französische Rokokosphäre. Sehr bald bekam er, durch Studium der Niederländer, zu seinem für die Zeit ganz ungewöhnlich kühnen und starken Realismus in der Darstellung von Tieren und Landschaften. Er war für die Höfe in Zweibrücken und Mannheim tätig. 1778 konnte er Dank der Unterstützung von Kurfürst Karl Theodor von der Pfalz und Weimarer Freunden eine Reise nach Rom antreten. In den genialen Werken seiner Frühzeit, den Zeichnungen und Radierungen, zeigt er sich als Bahnbrecher des Realismus in der Zeit des ?Sturm und Drang?.‎

Bookseller reference : 085-D

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‎Deutscher Zeichner, datiert 1749‎

‎Seinem Feinden Soll mann guttes thun.‎

‎o.J. Zwei Hasen ziehen einen Heukarren, auf dem ein Hund sitzt und der von einem dritten Hasen geschoben wird. Aquarell und Feder in Grau, mit grauer Tuschlinie umrandet, auf Bütten, rechts oben undeutlich signiert ?Balthasar Kachel (?) abge... granadir im Jahr 1749?. 18,5:30,6 cm.‎

Bookseller reference : 081-D

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‎Podesta, Giovanni Andrea - 1608 Genua - ca. 1673 - Umkreis‎

‎Zwei raufende nackte Knaben.‎

‎o.J. Feder in Braun, grau und braun laviert, auf Bütten. 15,9:22,6 cm. - Verso in brauner Feder und in zeitgenöss. Hand Größenangaben in ital. Sprache‎

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‎Urlaub, Georg Karl - 1749 Ansbach - Darmstadt 1811‎

‎Sich zankendes und raufendes Paar.‎

‎1801. Feder in Braun, grau laviert, auf grautonigem Bütten mit angeschnittenem Wasserzeichen, rechts unten signiert und datiert ?G: Urlaub. Fecit / d 3t octobr.. 1801 ». 16,9 :21,4 cm. - Verso mehrere Bleistiftstudien von Füßen. Vergleichsliteratur: Ausst. Katalog: Goethe und die Kunst. Hrsg. von S. Schulze. Frankfurt am Main, Schirn Kunsthalle, 1994, Nr. 169 mit Farbabb. ?Bei Urlaub erhält die bürgerliche Genredarstellung eine etwas frivole Note, die dem französischen Rokoko Rechnung trägt und einen pikanten Gegensatz zu der eher biederen Auffassung der Frankfurter Maler bildet.? (Op. cit. S. 241).‎

‎Neben seinem Onkel Georg Anton (1713-1759) und seinem Bruder Georg Anton Abraham Urlaub (1744-1788) ist Georg Anton das bedeutendste Mitglied der berühmten Malerfamilie. Er malte Bildnisse, historische und mythologische Darstellungen, militärische Szenen und Genrebilder. Als Bildnismaler war er einer der ersten, die seine Figuren in die natürliche Landschaft stellte. Er gilt als liebenswürdiger Meister des ausgehenden Rokoko und des frühen Klassizismus.‎

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‎Nürnberger Künstler 2. Hälfte 16. Jahrhundert‎

‎Diana mit Aktäon als zahmer Hirsch.‎

‎o.J. Feder in Braun und Schwarz, grau laviert, auf bräunlichem Bütten mit Fragment eines Wasserzeichens: großes Wappen mit Greifvogel. 16:15 cm. Etwas stockfleckig. Am Oberrand links wasserrandig.‎

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‎Deutsch um 1650‎

‎Soldat des Dreißigjährigen Krieges kämpft mit einem Dolch gegen einen bereits am Boden liegenden anderen Soldaten, eine Marketenderin mischt sich ein; im Hintergrund weitere Soldaten.‎

‎o.J. Feder in Braun, braun laviert, mit einzelner schwarzer Federlinie umrandet, auf Bütten. 16,2:15,6 cm. Papier etwas gebräunt., sonst sehr gut erhalten. Provenienz: Sammlung Christian Hammer, Stockholm.‎

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‎Huber, Johann Caspar - 1752 Glattfelden/Zürich - Zürich 1827‎

‎Hügelige Flußlandschaft mit großem Baum im Mittelgrund..‎

‎o.J. Schwarze und weiße Kreide, auf blauem Bütten, rechts unten mit brauner Feder nummeriert ?N.61.g?,, verso von unterschiedlichen Händen mit schwarzer bzw. brauner Feder nummeriert. 25,2:31 cm. Provenienz: Sammlung K, nicht bei Lugt.‎

‎Seine erste künstlerische Ausbildung erhielt der Schweizer Maler Johann Caspar Huber bei H. Wuest (1741-1821) in Zürich. 1773 hielt er sich in Basel, 1774 in Straßburg auf und war anschließend bis 1778 für J.A.B. Nothnagels (1729-1804) Tapetenfabrik in Frankfurt am Main tätig. Um sich künstlerisch weiterzubilden, besuchte er 1778 die Akademie in Düsseldorf, 1783/1784 die in Amsterdam. Anschließend hielt er sich bis 1789 in Düsseldorf auf, wo er sich verheiratete und zum Mitglied der Kunstakademie ernannt wurde. Seit 1789 war er wieder in Zürich ansässig, wo er als geschätzter Landschaftsmaler verstarb. Die Zeichnung entstand noch während Hubers Düsseldorfer Studienzeit in den Jahren 1778-1782.‎

Bookseller reference : 074-D

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‎Huber, Johann Caspar - 1752 Glattfelden/Zürich - Zürich 1827‎

‎Landschaft, rechts ansteigende Felsen mit Bewuchs, links Blick in eine weite Landschaft.‎

‎o.J. Feder in Braun, grau laviert, mit doppelter Tuschlinie umrandet, auf Bütten, auf Bütten der Zeit aufgezogen. 26,1:30,1 cm. Provenienz: Aus dem Besitz der Nachfahren des Künstlers.‎

‎Seine erste künstlerische Ausbildung erhielt der Schweizer Maler Johann Caspar Huber bei H. Wuest (1741-1821) in Zürich. 1773 hielt er sich in Basel, 1774 in Straßburg auf und war anschließend bis 1778 für J.A.B. Nothnagels (1729-1804) Tapetenfabrik in Frankfurt am Main tätig. Um sich künstlerisch weiterzubilden, besuchte er 1778 die Akademie in Düsseldorf, 1783/1784 die in Amsterdam. Anschließend hielt er sich bis 1789 in Düsseldorf auf, wo er sich verheiratete und zum Mitglied der Kunstakademie ernannt wurde. Seit 1789 war er wieder in Zürich ansässig, wo er als geschätzter Landschaftsmaler verstarb.‎

Bookseller reference : 073-D

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‎Müller, Johann Gotthard von - 1747 Bernhausen - Stuttgart 1830‎

‎Parklandschaft mit zwei Männern auf einer Bank von hinten.‎

‎o.J. Aquarell und Feder in Grau, auf Bütten, Darstellung im Queroval, ausgeschnitten, auf Büttenkarton aufgezogen sowie mit Tuschlinien umrandet, rechts unten signiert und bezeichnet ?J.G. Müller. Lipsien: delin:?, verso bezeichnet ?Leytersdorferthal?. 19,7:26,1 cm. Auf dem Untersatz links unten mit brauner Feder bezeichnet ?O. T.rep.?.‎

‎Ein Aufenthalt Müllers in Leipzig ist wegen der Bezeichnung ?Lipsien(sis)? anzunehmen. Bekannt ist sein Kontakt zu dem Maler Joh. Fr. Tischbein (1750-1812), dem ?Leipziger? Tischbein, der ihn 1773 porträtierte und nach dessen Bildnissen Müller einige Porträtstiche anfertigte. Die Ortsbezeichnung ?Leytersdorferthal? bezieht sich möglicherweise auf die kleine Gemeinde Leitersdorf im Raabtal, das in der Steiermark, ca. 40 km von Graz entfernt, liegt. Müller besuchte auf Wunsch seines Landesherrn 1764-70 die Kunstakademie in Ludwigsburg unter N. Guibal (1725-1784) und wurde dann, ebenfalls mit einem Stipendium Carl Eugens von Württemberg, zu J.G. Wille (1715-1808) nach Paris geschickt. Seine Ausbildung zum Kupferstecher dauerte hier von 1770-76. Danach ernannte ihn der Herzog zum Hofkupferstecher, zum Professor und zum Leiter der neu geschaffenen Kupferstecherklasse an der Hohen Carlsschule in Stuttgart. Seit 1798 betrieb er eine eigene Kunstdruckerei und eine Schule für angehende Reproduktionsgraphiker, die, wie er selbst, im ganzen deutschen Sprachraum größtes Ansehen genoß.‎

Bookseller reference : 070-D

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Galerie Joseph Fach GmbH
DE - Oberursel im Taunus
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€1,650.00 Buy

‎Pugliani, Domenico 1589 Vaglia bei Florenz - Florenz 1658 - zugeschrieben‎

‎Der Tod der Jungfrau Maria mit dem herbeigeilten Aposteln.‎

‎o.J. Feder in Braun, blau laviert, etwas rote Kreide, auf Bütten, mit bogenförmigem Abschluß. Ca. 15,6 x 28,6 cm. Mit restaurierten Fehlstellen im unteren Rand, oben links und rechts schräg beschnitten, insgesamt ewas stockfleckig.- Entwurf für eine Lünette.‎

‎Gerade eine Handvoll von Zeichnungen von Domenico Pugliani sind bislang bekannt, etwa zwei Zeichnungen in der Casa Buonarotti (Ch. Thiem, Florentiner Zeichner des Frühbarock. Italienische Zeichner des Frühbarock. Italienische Forschungen 3. Folge, Band X. Herausgegeben vom Kunsthistorischen Institut Florenz. München 1977, pp. 368.369, tavv. 151-152) oder die Kompositionszeichnung ?Der heilige Beatus da Orta heilt die Lahmen? in den Uffizien (R. Spinelli, Domenico Pugliani, in: Il Seicento Fiorentino. Arte a Firenze da Ferdinando I a Cosimo III. Disegno, Incisione/ Scultura/ Arti minori. Ausst.-Kat. Florenz, Palazzo Strozzi, 1986/87, No. 2.194). Diese Zeichnung entstand als vorbereitende Kompositionsstudie für das gleichnamige Altarblatt in der Kirche Ognissanti in Florenz (R. Spinelli, Domenico Pugliani e Lorenzo Lippi alla Compagnia della Madonna della Neve di Vaglia, in: Paragone 437, 1986, pp. 35-52). Die sorgfältige Durcharbeitung der Figuren in der zuletzt genannten Zeichnung findet sich ähnlich in unserer Zeichnung wieder. Typisch für Pugliani ist eine ausdrucksvolle Gestensprache, um die Seelenzustände der Figuren kenntlich zu machen.‎

Bookseller reference : 067-D

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€1,800.00 Buy

‎Bartolozzi, Francesco - 1727 Florenz - Lissabon 1815‎

‎Studienblatt mit vier Männerköpfen, die karikaturhafte Züge tragen.‎

‎o.J. Bleistift, auf Bütten, aufgezogen. 20,6 : 15 cm. Provenienz: 1. Sammlung Dr. A. Ritter von Wurzbach-Tannenberg, Wien (Lugt 2587); 2. B. Moser, Wien (Lugt Suppl. 1828a); 3. Blindstempel ABEM (lig.) (nicht bei Lugt); Sammlung H K (mit Lyra) (nicht bei Lugt); handschriftlicher Sammlervermerk von 1901.‎

Bookseller reference : 068-D

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€800.00 Buy

‎Neapel, 1. Hälfte 18. Jahrhundert‎

‎Zwei mit Lanze und Schwert kämpfende Krieger.‎

‎o.J. Feder in Braun, braun und grau laviert, auf Bütten. 16,5:12,7 cm. Links unten Nummer ?188?. Verso Verklebung am linken Rand.‎

‎Der Zeichner dieser dynamischen Figurenstudie ist vermutlich im Umfeld des Palcido Campolo (1693 - Messina - 1743) entstanden. Zum Vergleich können folgende Zeichnungen herangezogen werden: Katalog ?Neapolitanische Barockzeichnungen in der Graphischen Sammlung des Hessischen Landesmuseums Darmstadt?. Bearbeitet von J. Simane. Darmstadt, ^994, Nrn. 16-19 mit Abbildungen.‎

Bookseller reference : 065-D

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€1,200.00 Buy

‎Pedrini, Filippo - 1758 - Bologna - 1844‎

‎Der heilige Benedikt übergibt die Ordensregeln an Scholastika.‎

‎o.J. Feder in Braun, braun laviert, über einer Skizze in schwarzer Kreide, mit Bleistift umrandet, auf Bütten, aufgezogen, rechts unten von alter Hand bezeichnet ?Mola?. 26,3 x 18,2 cm. Provenienz: Sammlung Joanneum, Graz, Lugt 2709; Sammlung L. H. Philippi, Hamburg, Lugt 1335.‎

‎Die Zuschreibung an den kaum bekannten Filippo Pedrini, den Sohn des in Bologna tätigen Malers Domenico Pedrini, gründet sich auf die unlängst von Clerici Bagozzi als Arbeit von Filippo Pedrini erkannte lavierte Federzeichnung ?Deckenentwurf mit Bacchus, Ariadne, Diana und Minerva? im Art Institute in Chicago (H. Joachim/ S. Folds McCullagh, ?Italian Drawings in the Art Institute of Chicago?, Chicago und London, 1979, no. 147, pl. 154) und auf die von Veronika Birke Pedrini zugeschriebene lavierte Federzeichnung ?Die Anbetung der Hirten? in der Albertina in Wien (V. Birke7 J Kertész, ?Die Italienischen Zeichnungen der Albertina. Generalverzeichnis?, 2 Bde., Wien, Köln, Weimar, 1992, Bd. II, Inv. Nr. 1868). Beide Zeichnungen sind bislang jedoch irrtümlich für Arbeiten von Ubaldo Gandolfi gehalten worden, dessen Zeichenstil eine gewisse Verwandschaft mit Filippo Pedrini besitzt. Unsere Bestimmung der Zeichnung wurde von Veronika Birke bestätigt (Brief vom 4. August 1995).‎

Bookseller reference : 066-D

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€2,600.00 Buy

‎Schütz, Franz - 1751 Frankfurt am Main - Genf 1781‎

‎Schweizer Gebirgslandschaft mit Hütte hoch auf einem Felsen und einem Gebirgsbach, über den ein Steg führt, den zwei Wanderer überqueren.‎

‎o.J. Schwarze Kreide, braun laviert, auf Bütten, rechts unten mit dem braunen Pinsel gemalte Signatur ?Schüz?, auf Sammlungsuntersatz des 18. Jahrhunderts montiert. 25,3:34,5 cm. Literatur: Ph. F. Gwinner, Kunst und Künstler in Frankfurt am Main... Frankfurt am Main, J. Baer, 1862, p. 313ff.‎

‎Nach Gwinner, p. 315, sind ausgeführte Zeichnungen von Franz Schütz, einem ausgesprochenen ?Originalgenie? der Sturm- und Drangzeit, selten. Seine Schweizer Zeichnungen, während oder nach der Reise durch die Schweiz nach Mailand, in Begleitung seines Gönners Gedeon Burckhard, und zwar u. a. diejenigen nach dem Besuch Mailands, sind hervorragende Zeugnisse für die Entwicklung der deutschen Landschaftskunst gegen Ende des 18. Jahrhunderts, weg von der Ideallandschaft und den bereits realistischen niederländischen Vorbildern hin zu einer rein naturnahen Wiedergabe. (Vgl. dazu die bekannten 6 Aschaffenburger Ansichten des Ferdinand Kobell von 1786). Unter dem Eindruck der gewaltigen Schweizer Gebirgslandschaft und der Mailänder Gemäldesammlungen, muß sich Schütz vollends von der hergebrachten Darstellungsweise befreit haben, so daß er nun in der Lage war, die vorgefundene Natur adäquat und zum Teil völlig spontan zu charakterisieren, was ihn letzten Endes über die Kunst seines berühmten Vaters hätte weit hinausführen müssen, wenn er länger gelebt hätte.‎

Bookseller reference : 064-D

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€4,900.00 Buy

‎Wit, Jacob de - 1696 - Amsterdam - 1754‎

‎Mutter Maria mit dem Jesusknaben im Arm über Wolken.‎

‎o.J. Pinsel in Grau, über roter Kreide, auf Bütten, unten signiert und datiert ?J. Wit f. 1754?. 17,7:14,4 cm. - Papier etwas vergilbt. Sehr reizvolle Zeichnung, die im Todesjahr des Künstlers entstanden ist.‎

‎Nach einem Studium in Antwerpen und paralleler intensiver Beschäftigung mit Werken von P.P. Rubens (1577-1640) kehrte Jacob de Wit in seine Heimatstadt zurück. Hier bekam er bald Aufträge für Wand- und Deckendekorationen von Privathäusern und Kirchen, die ihn rasch zu großem Ansehen verhalfen.‎

Bookseller reference : 061-D

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€3,500.00 Buy

‎Ostade, Isaak van - 1621- Haarlem - 1649 - zugeschrieben‎

‎Flußlandschaft mit Booten und zwei Anglern auf einer Brücke.‎

‎o.J. Schwarze Kreide, mit schwarzer Kreidelinie umrandet, auf grau grundiertem Bütten, verso von älterer Hand bezeichnet. 14,8:20,2 cm. - Verso am Oberrand Reste einer alten Verklebung. Provenienz: Sammlung Prinz W. Argoutinsky-Dolgoroukoff, Paris, versteigert 27.03.1925 bei R.W.P. de Vries, Amsterdam, Kat. Nr. 281 sowie versteigert in Berlin am 28.11.1928, Nr. 559 als Is. van Ostade, Lugt 2602 d; Sammlung Adolf Gruis, Berlin, nicht bei Lugt.‎

Bookseller reference : 052-D

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€2,800.00 Buy

‎Nijmegen, Gerard van - 1735 - Rotterdam - 1808‎

‎Hohlweg mit einem Reiter und zwei weiteren Figuren, rechts hinter der Böschung das Dach eines Hauses.‎

‎o.J. Aquarell auf Bütten mit Fragment des Wasserzeichens: bekröntes Lilienwappen,auf Sammlungsuntersatz aufgelegt, verso nummeriert ?No 651?. 24:20 cm. Aus einer Bezeichnung von älterer Hand auf dem Sammlungsuntersatz geht hervor, daß Nijmegen nach einer Vorlage von Ph. Wouwerman gearbeitet hat. Die Frage ob dies wirklich zutrifft, konnten wir nicht klären.‎

‎Gerard van Nijmegen, der aus einer Künstlerfamilie stammte, war als Maler, Zeichner und Kupferstecher tätig. Bekannt war er auch als Kunstsammler - er besaß eine umfassende Kunstsammlung, vor allem an Zeichnungen und Radierungen. Da er anscheinend finanziell gut ausgestattet war, unternahm er Reisen durch Deutschland und die Niederlande, wo er auch Künstlerkollegen besuchte und Sammlungen besichtigte.‎

Bookseller reference : 050-D

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‎Ommeganck, Balthasar Paul - 1755 - Antwerpen - 1826‎

‎Hinter einem Windschutz aus Schilf lagernde Ziege und zwei Schafe.‎

‎o.J. Pinsel in Braun, mit Deckweiß gehöht, mit doppelter schwarzer Tuschlinie umrandet, auf Bütten, rechts unten monogrammiert "B.P.O. F". 13,2 : 14,7 cm. Provenienz: Sammlung R. Peltzer, Köln, Lugt 2231); Sammlung Holtkott, nicht bei Lugt; Sammlung GV, nicht identifiziert, Lugt 1222.‎

‎Ommeganck, ein bekannter Landschafts-, Tier- und Bildnismaler, war Schüler von H. J. Anthonissen und seit 1796 Lehrer an der Akademie in Antwerpen.‎

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‎Niederlande, Mitte 17. Jahrhundert‎

‎Flußlandschaft mit Gebirge an beiden Ufern und Booten.‎

‎o.J. Feder in Grau, grau laviert, mit schwarzer Tuschlinie umrandet, auf Bütten, verso mit älterer Zuschreibung an A. Willaerts. 17,8:31,5 cm. - Etwas stockfleckig. Provenienz: Auktion Weinmüller, München, 9.03.1939; Sammlung B. Jolles, Lugt 381; Sammlung Holtkott, nicht bei Lugt.‎

‎Die gezeigte Flußlandschaft erinnert an die von Herman Saftleven (1609-1685) gezeichneten idealen Rheinlandschaften.‎

Bookseller reference : 044-D

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