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‎[Kabarett - Wien].‎

‎Sammlung von 4 Dokumenten zum Wiener Varieté “Schiefe Laterne”. Wien und Zakopanje, 1941 und 1942.‎

‎Zusammen 3 Bll. 4to und 8vo. Mit einem eh. adr. Kuvert. Einige Dokumente zur Geschichte des Wiener Tanz-Kabaretts ‘Schiefe Laterne’, das während des Zweiten Weltkriegs im Gebäude des früheren und auch wieder späteren Moulin Rouge von Direktor F. S. Frey betrieben wurde. Das Aushangplakat nennt als die einschlägigen Verzeichnissen allesamt nicht geläufigen Akrobaten und Künstler des Kabaretts die Tanzkünstlerin Grete Waldhart, die “Tänzerin v. ästhetischer Wirkung” Friedl Hora, den “Humoristischen Sprech-Jongleur” Riggs, das Roy-Trio (“in ihrem Tempel und Schönheitstänzen (ehem. Mitglieder aus dem Teatro Quinta Fontana, Rom)”, Steffi Pohl (“Das Ideal der Alpenwelt und Humoristin”), die 2 Saigons (“Humoristische Chinesen-Nummern”), “Die Tanzexzentriker” Roll & Litt sowie Paul Kahle “in seinem Orig.-Repertoire”; die Kapelle spielte unter der Leitung von Andreas Czurzor. Einer der 2 Saigons, Fredi (?) mit bürgerlichem Namen, berichtet in einem Brief vom 9. XI. 1942 aus Zakopane an Karin Bognar in Wien X von Auftritten des Duos: “[...] teile Dir mit, dass ich seit 1. aus Warschau hier in der ‘hohen’ Tatra eingetroffen bin. In Warschau war ich vom 16. August bis. 30. Oktober [...] Und jetzt eine Mitteilung die Dich vielleicht freuen wird: Dezember: Ronacher, Wien! Du kannst Dir denken wie groß die Freude für mich war, als ich von meinem Agenten den Vertrag erhielt. Das ist dann das 2. Mal. Das erste Mal war ich Monat März 42 im Ronacher. Also in einem Jahr zweimal engagiert [...]” (2 SS., 4to). Auf einer Bildpostkarte ist das Duo abgebildet, ein Zeitungsausschnitt aus dem ‘Mittag’ v. 18. II. 1941 berichtet über das “große und abwechslungsreiche Februarprogramm” des Kabaretts.‎

MareMagnum

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€ 35.00 购买

‎Kahle, Richard, Schauspieler (1842-1916).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 9,2: 11,6 cm. “Natur und Leben läßt sich nicht trennen, ohne daß die Kunst, so wie das Leben, zerstört werde (Goethe)”. - Der gebürtige Berliner begann seine Bühnenlaufbahn am Liebhabertheater Urania in Berlin, debütierte 1865 debütierte als Manfred in Schillers ‘Braut von Messina’ in Budapest, wurde 1869 als Charakterdarsteller nach Leipzig engagiert und gehörte von 1871 bis zu seinem Abschied von der Bühne 1899 zum Ensemble des Hoftheaters Berlin. Zu Kahles erfolgreichsten Rollen zählten Richard III., König Lear, Shylock und Mephisto.‎

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‎Kainz, Josef, Schauspieler (1858-1910).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Wie mit Bleistift von fremder Hand zeitgenössisch vermerkt, stammt das vorliegende Blatt aus dem Todesjahr des “berühmtesten deutschsprachigen Charakterdarsteller seiner Zeit” (DBE), der kurz nach seiner Ernennung zum Hoftheaterregisseur verstarb.‎

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€ 80.00 购买

‎Kainz, Josef, Schauspieler (1858-1910).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎Visitkartenformat. Gering fleckig.‎

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Wien, AT
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€ 80.00 购买

‎Kainz, Josef, Schauspieler (1858-1910).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Dresden, 7. XI. 1909.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An Herrn Sachs: "Ich freue mich sehr, daß Sie von der Meinung, ein März-Gastspiel meinerseits in Berlin könne unsere April-Vorlesungen daselbst schädigen, abgekommen sind. Ja, ich bin sogar davon überzeugt, daß der neue kleine Anreiz uns eher zum Vorteil gereichen wird. Obwohl ich nun auch für meine Vortragsabende in anderen Städten keine Besorgnisse hegte, wenn ich einige Zeit vorher an dortigen Bühnen auftreten würde, kann ich Ihnen doch die Versicherung geben, daß derartige Unternehmungen von mir in den Städten Hamburg, Hannover, Dresden, Leipzig und München nicht geplant sind und auch bis Ende Mai 1910 nicht zustande kommen werden [...]“. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Hotel Bellevue in Dresden. - Doppelt gelocht (minimale Buchstabenberührung).‎

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‎Kainz, Josef, Schauspieler (1858-1910).‎

‎Ms. Brieffragment mit eigenh. Namenszug. O. O. u. D.‎

‎1 S. 4to. An den Schauspieler und Theaterdirektor Anton Hartmann in Leipzig: "[...] Königin Elisabeth spiele. Die Kostüme aus 'Don Carlos' dürften dafür vollständig ausreichen. Ich hoffe nicht, dass dies allzu grosse Schwierigkeiten machen wird. Ich werde diesmal im Hotel Kaiserhof absteigen und komme am 17. cr. Abends in Leipzig an. Ich nehme an, dass am 18. die Probe um 10 Uhr beginnt und hoffe, dass das 'Tassobuch' richtig eingetroffen ist. Ein Buch von der 'Jüdin von Toledo' war natürlich nicht mehr zu besorgen, da dasselbe eingeschlossen in meiner Wohnung liegt und augenblicklich niemand zu Hause ist [...]". - Anton Hartmann (1860-1912) war als gefragter Charakterdarsteller in Leipzig, Kassel und Frankfurt tätig, ehe er 1898 die Leitung des Görlitzer Stadttheaters und später des Carola-Theaters in Leipzig übernahm, das er in Leipziger Schauspielhaus umbenannte. Seit 1904 war er auch Direktor des Theaters am Thomasring.‎

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‎Kainz, Josef, Schauspieler (1858-1910).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. U. O. O., 14. XI. 1903.‎

‎1 S. 8vo. Wohl von Hand des Adressaten eh. adressiert an sich, d. i. Paul Nasch in Wien.‎

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‎Kainz, Josef, Schauspieler (1858-1910).‎

‎Rollenphoto mit eigenh. Datum und U. Wien, 31. X. 1904.‎

‎227:150 mm. In Holzrahmen hinter Glas (310:245 mm). Ausnehmend schönes Portrait im Kostüm des Königs Alfons in Grillparzers "Jüdin von Toledo". - Auf der Rückseite des Rahmens die Widmung "Zur großen, verdienten Ehrung am 28. Februar 1973. Maxi".‎

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‎Karlweis, Oskar, Schauspieler (1894-1956).‎

‎Eigenh. Portraitpostkarte mit U. O. O., 21. II. 1935.‎

‎1¼ SS. 8vo. An Gräfin Kinsky Wilczek: "Vielen Dank für Ihren lieben Brief. Leider muss ich wieder absagen!! Ich drehe täglich im Schönbrunner Atelier tagsüber, spiele ab morgen im Theater in [?] Wien und muss nachher noch drehen, weil der Film am 27. [...] abgedreht werden muss! Ich beginne nämlich an diesem Tag meine Tournee [...] Bitte zu verstehen, dass ich ein wirklich schwer arbeitender Mensch bin, der nicht eine Minute 'Privatleben' hat [...]". - Der Sohn des Schriftstellers Carl Karlweis spielte seit 1919 an Max Reinhardts Theater in der Josefstadt sowie an anderen Wiener Bühnen. "Es folgten Auftritte in München, am Deutschen Theater in Berlin und an den dortigen Barnowsky-Bühnen. Große Erfolge feierte Karlweis als Prinz Orlowsky in Reinhardts 'Fledermaus'-Inszenierung 1929 und als Weinberl in Nestroys Stück 'Einen Jux will er sich machen' und wirkte auch in zahlreichen Filmkomödien mit, so in 'Die drei von der Tankstelle' mit Heinz Rühmann und Willy Fritsch" (DBE). 1938 nach Paris und 1940 in die USA emigrierend, gab er dort in dem Stück "Cue for Passion" sein Broadway-Debüt. Nach dem Zweiten Weltkrieg trat Karlweis nur noch als Gast bei den Salzburger Festspielen und an Wiener Bühnen auf. – "Ross"-Verlag, Negativ-Nr. 6170/1; die Bildseite mit einem S/W-Portrait im ¾-Profil.‎

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‎Kaufmann, Christine, Schauspielerin (1945-2017).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. U. O. O. u. D., [1954].‎

‎1 S. 8vo. Hübsches S/W-Portrait des damals neun Jahre alten Kinderstars mit entsprechend kindlicher Unterschrift "Christine". - Aus dem Harald Reinl-Film "Der schweigende Engel".‎

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‎Kester, Flora, Schauspielerin (fl. um 1900).‎

‎Eigenh. Brief mit U. und Kabinettphotographie mit eigenh. Widmung und U. verso. Wien, 1896 und 1897.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Die Photographie i. F. 16,5:11 cm. Mit eh. adr. Kuvert. Dankt herzlich “für Ihre freundliche Beurtheilung meiner bescheidenen Leistung”. - Die Photographie (Brustbild, nach rechts gewandt, mit vierseitigem Goldschnitt, dat. Dezember 1897) stammt aus dem Hause des k. u. k. Hofphotographen Rudolf Krziwanek, Wien und Ischl. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Kettel, Johann Georg, Schauspieler (1789-1862).‎

‎Eigenh. Quittung mit U. Wien, 6. II. 1817.‎

‎½ S. Folio. Bestätigt den Betrag von "Ein Hundert Dreyssig und Drey Gulden und 20 Kreutzer W[iener]r W[ä[h[run]g, welche Gefertigter als den Betrag seiner Gage vom Monat Januar l[aufenden] J[ahres] aus der k.k. Hoftheater Kassa baar empfangen" zu haben. - Kettel war von 1816-26 am Burgtheater im Fach des jugendlichen Liebhabers beschäftigt und spielte dann in Hannover, Stuttgart und Braunschweig, wo er 1840 zum Charakterfach überging. Nach einjähriger Tätigkeit in Köln führte er von 1857 bis zu seinem Tod am Hoftheater in Stuttgart Regie. Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler und Regisseur bearbeitete englische, französische und ältere deutsche Stücke für die Bühne. - Mit zwei Gebührenstempeln und einigen hs. Bearbeitungsvermerken.‎

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‎Kierschner, Franz, Schauspieler (1833-1931).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. “Abgehalten druch eine lange Probe, mich Ihnen persönlich vorzustellen, erlaube ich mir, mich schriftlich an Sie zu wenden mit dem Ersuchen, meine leidige Gebühren-Geschichte durch Ihren gütigen Ausspruch endlich zu ordnen [...]”. - Franz Kierschner kam 1857 als zweiter Liebhaber ans Wiener Burgtheater und wurde 1866 zum wirklichen Hofschauspieler ernannt. 1874 ging er als Regisseur, Schauspieler und Theaterleiter in die USA und wurde Mitglied des Germania-Theaters in New York. Ende der 70er Jahre kehrte er noch einmal nach Deutschland zurück und versuchte sich als Regisseur am Deutschen Theater Berlin und als Gründer einer Theaterakademie, kehrte aber schließlich für immer nach New York ans Irving-Place-Theater zurück. Vgl. ÖBL III, s. v. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Kindermann, Heinz, Literatur- und Theaterwissenschaftler (1894-1985).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 10. XII. 1956.‎

‎1 S. 4to. An die namentlich nicht genannte Schauspielerin Lili Marberg: "Es ist noch wie gestern, als ich Sie, ein junger Burgtheater-Referent des Ministeriums, betreuen durfte. Und wie sehe ich noch Ihren Triumph in 'Lady Windermers Fächer' vor mir - jede Szene, jede einzelne Nuance Ihres großartigen Spiels. Und wieviele Ihrer Rollen vorher und nachher! Sie haben uns allen, ja dem ganzen deutschsprachigen Theater unendlich viel geschenkt [...]". - Kindermann war seit 1919 im Unterrichtsministerium tätig, wo er die Abteilung für Volksbildungswesen aufbaute; später Literaturgeschichte in Danzig und Münster lehrend, kehrte er 1942 nach Wien zurück und wurde Professor für Theaterwissenschaft an der Universität Wien, wo er das Institut für Theaterwissenschaft begründete. Seine 10-bändige "Theatergeschichte Europas" (1957-78) wurde zum Standardwerk seines Fachs. Kindermann war Mitbegründer der Salzburger Max-Reinhardt-Forschungs- und Gedenkstätte. - Lili Marberg (1876-1962) gehörte von 1911 bis 1950 dem Wiener Burgtheater an. Seit 1936 auch Ehrenmitglied, spielte sie zunächst in Stücken Wedekinds, Hauptmanns und Ibsens, später vorwiegend Königinnen und mütterliche Frauen und galt weithin als vorzügliche Charakterdarstellerin. Zu ihren Hauptrollen zählten Desdemona, Hedda Gabler und Helena in "Vor Sonnenaufgang". Ihre einzige Filmrolle war die des Fräulein Munk in Walter Reischs "Silhouetten" (1936). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Instituts für Theaterwissenschaft.‎

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‎Klesheim, Anton Frh. von, Schriftsteller und Schauspieler (1812-1884).‎

‎Eigenh. Brief (Fragment?) mit U. ("Klesheim"). Gleichenberg, 29. VII. 1874.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Die einzelnen Segmente alt auf Trägerkarton montiert. Wie von fremder Hand am linken oberen Blattrand vermerkt an den Sänger Ludwig ("Louis") Fischer-Achten: "[...] Die Theaterverhältniße hier sind schauderhaft, die täglichen Einnahmen betragen kaum 8 bis 9 Gulden über die [?] Kosten. Das ist eine hübsche Aussicht für das kleine Schwarzblattl [...]". - Stark fleckig und angestaubt; der Trägerkarton rechtsbündig mit einer Zierleiste in Wasserfarben versehen.‎

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€ 120.00 购买

‎Klitsch, Wilhelm, Schauspieler und Regisseur (1882-1941).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 4. I. 1922.‎

‎1½ SS. auf 2 Bll. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich wollte herzlich gerne von Ihrem freundlichen Ange[bot] Gebrauch machen und morgen im mittl. Konzerthaussaal 'Das Würfelgedicht' sprechen. Leider wurde es mir durch den Wunsch der Veranstalter nach 'Heiterem' vereitelt. Ich werde keinesfalls die erste sich mir bietende, würdige Gelegenheit, Ihre Dichtung zu sprechen, vorübergehen lassen [...]". - Wilhelm Klitsch war seit 1906 am Deutschen Volkstheater engagiert, wurde dort "als Interpret zahlreicher klassischer Hauptrollen (Karl Moor, Marquis Posa, Egmont, Wilhelm Tell u. a) bekannt und betätigte sich seit 1927 auch als Regisseur. 1932 wurde er Professor an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien; 1933 übernahm er die Leitung der neugegründeten Meisterschule für Redekunst" (DBE). Daneben trat Klitsch auch als Rezitator hervor und unternahm zahlreiche Gastspiel- und Vortragsreisen ins europäische Ausland. - Mit einem winzigen Randeinriß und stellenweise leicht gebräunt.‎

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‎Klitsch, Wilhelm, Schauspieler und Regisseur (1882-1941).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O.‎

‎1 S. Gr.-4to. An den Regisseur Herbert Waniek (1897-1949): "Ich höre eben zu meiner Betrübnis, dass das Stück am Samstag ja gar nicht gespielt wird!!! Nun will ich meiner Schwester im längst gegebenen Wort bleiben. Nur die Dernière wäre eine Entschuldigung gewesen! Und muss Dich bitten, unsere Zusammenkunft zu viert zu verschieben [...]". - Wilhelm Klitsch war seit 1906 am Deutschen Volkstheater engagiert, wurde dort "als Interpret zahlreicher klassischer Hauptrollen (Karl Moor, Marquis Posa, Egmont, Wilhelm Tell u. a) bekannt und betätigte sich seit 1927 auch als Regisseur. 1932 wurde er Professor an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien; 1933 übernahm er die Leitung der neugegründeten Meisterschule für Redekunst" (DBE). Daneben trat Klitsch auch als Rezitator hervor und unternahm zahlreiche Gastspiel- und Vortragsreisen ins europäische Ausland. -In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Klitsch, Wilhelm, Schauspieler und Regisseur (1882-1941).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. [Wien, 24. X. 1914].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Major Karl Horlacher: "Gestatten Sie uns, Ihnen unsere wärmsten, herzinnigsten Glückwünsche zu der hohen Auszeichnung auszusprechen, die Sie sich mit echt deutschem Mut errungen haben [...]". - Wilhelm Klitsch war seit 1906 am Deutschen Volkstheater engagiert, wurde dort "als Interpret zahlreicher klassischer Hauptrollen (Karl Moor, Marquis Posa, Egmont, Wilhelm Tell u. a) bekannt und betätigte sich seit 1927 auch als Regisseur. 1932 wurde er Professor an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien; 1933 übernahm er die Leitung der neugegründeten Meisterschule für Redekunst" (DBE). Daneben trat Klitsch auch als Rezitator hervor und unternahm zahlreiche Gastspiel- und Vortragsreisen ins europäische Ausland. - Papierbedingt etwas gebräunt und gering fleckig.‎

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‎Klug, Auguste, Schauspielerin (geb. 1866).‎

‎4 eigenh. Briefe und 1 eh. Postkarte mit U. sowie 1 gedr. Visitkarte mit mehreren eh. Zeilen und 1 Kabinettphotographie. Wien, 1895 und 1896.‎

‎Zusammen 10 SS. Verschiedene Formate. Die Photographie im Format 16,4:11,2 cm. Mit 3 eh. adr. Kuverts. “Sie scheinen auf mich böse zu sein weil ich bei unserm letzten Zusammensein im Theater so ohne Dank und Gruß abgefahren bin [...]” (Br. v. 23. I. 1895). - Weiters dankt die Künstlerin für eine Einladung und dankt “tausendmal für die Auszeichnung”, bedauert aber “den bewußten Artikel nicht drucken lassen“ zu können. - Die am rechten und unteren Rand beschnittene Photographie aus dem Hause des k. u. k. Hofphotographen Charles Scolik zeigt die Schauspielerin in ganzfigürlicher Darstellung. - Auguste Klug trat am Theater an der Wien, am Carltheater und später am Theater in der Josefstadt auf. Nach mehrjährigem Aufenthalt in Preßburg und Dresden war sie wieder am Theater in der Josefstadt zu sehen. Vgl. Eisenberg, Das geistige Wien, s. v. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Knaack, Wilhelm, Schauspieler (1829-1894).‎

‎Gedr. Visitkarte mit mehreren eigenh. Zeilen. O. O. u. D.‎

‎1 S. 5,5:9 cm. “Ich bin von 5 Uhr bis ¾ 6 Uhr zu Hause [...]”. - Ehe Knaack 1857 von Nestroy ans Wiener Carltheater geholt wurde, führten ihn Engagements u. a. nach Stralsund, Greifswald, Lübeck, Danzig, an das Berliner Friedrich-Wilhelmstädter-Theater sowie nach Prag. “Zusammen mit Karl Blasel und Joseph Matras bildete Knaack ein vom Wiener Publikum bejubeltes Komikertrio, welches sowohl in Volksstücken wie auch Operetten erfolgreich auftrat” (DBE). Seit 1860 jährlich in Budapest gastierend, führte ihn eine Tournee 1882 auch in die USA. Vgl. ÖBL III, 428f. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎König, Josef, Schauspieler (1877-1938).‎

‎Eigenh. Brief mit U. und Kabinettphotographie mit eigenh. Widmung und U. verso. O. O., März 1904.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Die Kabinettphotographie im Format 16,2:10,6 cm. “Von Mizzl erfuhr ich daß wir bei einem Abend des Herrn Vizebürgermeister Hierhammer vortragen sollen. Bitte schön mir mitzuteilen wann und wo dieser Abend stattfindet [...]”. - Josef König absolvierte die Wiener Kunstgewerbeschule bei Alfred Roller und trat nebenbei als Dilettant bei Wohltätigkeitsveranstaltungen auf, wo er von Adam Müller-Guttenbrunn entdeckt und ans Kaiser-Jubiläums-Stadttheater engagiert wurde. König spielte mit großem Erfolg in zahlreichen Stücken von Nestroy und Raimund. Nach Engagements am Raimundtheater sowie am Deutschen Volkstheater war König lange Zeit gemeinsam mit der großen Operettensoubrette Maria Anna Zwerenz, die erwähnte Mizzi, am Carl-Theater zu sehen. Vgl. ÖBL IV, s. v. - Die Photographie aus dem Hause Hugo Hahn, Wien, zeigt den Volksschauspieler in halbfigürlicher Darstellung in einem Rollenkostüm (womöglich aus Nestroys ‘Lumpazivagabundus’). - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Komar, Dora, geb. Komarek, Schauspielerin und Sängerin (geb. 1914).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. Widmung und Namenszug auf der Bildseite. O. O., 8. III. 1938.‎

‎1 S. 8vo. Ganzfigürliche Darstellung in luftigem Ballerinenkostüm; die Widmung für Wilhelm Österreich. - Geboren in Wien, gehörte Dora Komarek schon früh dem Kinderballett der Wiener Staatsoper an, studierte Gesang und wurde 1933 Tänzerin im Wiener Opernballett; von 1935 bis 1944 war sie auch als Sängerin an der Wiener Staatsoper zu hören. Ihr Filmdebut gab sie in Willli Forsts "Operette" (1940), drehte hernach jedoch nur wenige Filme und setzte nach Kriegsende ihre Karriere in Brasilien und Argentinien fort.‎

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‎Konstantin, Leopoldine, Schauspielerin (1886-1965).‎

‎Gedr. Einladung mit eigenh. Grußzeile und U. [Berlin], Februar 1932.‎

‎½ S. auf Doppelblatt. Kl.-qu.8vo. Einladung des Theaters in der Stresemannstraße an einen namentlich nicht genannten Adressaten zu einem Gastspiel der berühmten Künstlerin in Chesterton und Neales Komödie "In jeder Ehe ...". - Von ihrem späteren Gatten Alexander Strakosch in Wien ausgebildet, debütierte Konstantin 1907 als Lesbia in Hebbels "Gyges und sein Ring" am Deutschen Theater in Berlin. Nach weiteren Stationen in München, London, Paris und Budapest kam sie 1917 an das Theater in der Josefstadt. Daneben war sie seit 1912 auch im Film zu sehen, so etwa 1913 in Max Reinhardts "Insel der Seligen" oder 1946 in Alfred Hitchcocks "Notorious". Seit 1919 wieder in Berlin tätig, emigrierte die Schauspielerin 1935 zunächst nach Wien und später über London in die USA, wo sie u. a. mit dem Emigrantenensemble "The Players from Abroad" erfolgreich war. 1948 kehrte sie nach Wien zurück und gab seit 1950 Gastspiele.‎

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‎Korff, Arnold, Schauspieler (1870-1944).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 30. IX. 1913.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An den Schriftsteller und Theaterdirektor Ernst Frise: “Bezugnehmend auf unsere heutige Unterredung theile ich Ihnen mit dass ich im Prinzipe einverstanden bin als Darsteller bei Ihrem Unternehmen mitzwirken und Sie bitte mir mit Vorschlägen näherzutreten [...]”. - Arnold Korff war neben seiner Bühnentätigkeit auch in mehr als dreißig Filmen zu sehen, u. a. in G. W. Pabsts ‘Tagebuch einer Verlorenen’. Anfangs der dreißiger Jahre wanderte er in die USA aus, wo er als Darsteller gleichfalls Fuß fassen konnte. - Ernst Frise, in Ischl 1886 geboren und 1949 zu Wien gestorben, war Verfasser von über dreißig Bühnenstücken und Romanen sowie Leiter des gleichnamigen Lustspielhauses.‎

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‎Krauß, Werner, Schauspieler (1884-1959).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Visitkartenformat. Wegen kleiner Auftritte am Theater von seiner Lehrtätigkeit entbunden, wandte sich der in Gestungshausen bei Coburg geborene Sohn eines Postbeamten zur Gänze dem Theater und dem Film zu. Einer ersten Rolle in Joe Mays "Die Pagode" folgten 104 weitere Filmrollen (darunter Filmklassiker wie Robert Wienes "Das Kabinett des Dr. Caligari", 1920, oder G. W. Pabsts "Die freudlose Gasse", 1925). Von 1913-45 überwiegend am Deutschen Theater von Max Reinhardt und am Staatlichen Schauspielhaus auftretend, war er auch häufig am Wiener Burgtheater zu sehen. Nach dem Ende der Weimarer Republik geriet Krauß zusehends "in den Bannkreis der nationalsozialistischen Propaganda und gehörte zu den regimetreuen Künstlern jener Ära (stv. Präsident der Reichstheaterkammer)" (Czeike III, 601). U. a. wegen seiner Mitwirkung an Veit Harlans Machwerk "Jud Süß" (1940) nach Ende des Krieges vorübergehend mit Auftrittsverbot belegt, war Krauß seit 1948 bis zu seinem Tod am Wiener Burgtheater tätig. 1954 wurde ihm, der "fast allen Figuren des klassischen Dramas seine persönliche Gestalt gegeben [hat]" (Czeike, ebd.) als erstem Schauspieler der Iffland-Ring - der 1935 von Albert Bassermann der Theatersammlung der ÖNB geschenkt worden war - verliehen und nicht von seinem Vorgänger übereignet. Im selben Jahr auch wurde ihm das Große Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Seine Memoiren erschienen 1958 unter dem Titel "Das Schauspiel meines Lebens". - Die Verso-Seite mit alten Montagespuren‎

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‎Krauß, Werner, Schauspieler (1884-1959).‎

‎Portraitphotographie mit eigenh. U. auf der Bildseite. O. O. u. D.‎

‎13,6:8,7 cm. Schönes, nach links gewandtes Brustbild aus dem Hause des Königlichen Hoflieferanten Fritz Weber in Nürnberg. - Wegen kleiner Auftritte am Theater von seiner Lehrtätigkeit entbunden, wandte sich der in Gestungshausen bei Coburg geborene Sohn eines Postbeamten zur Gänze dem Theater und dem Film zu. Einer ersten Rolle in Joe Mays "Die Pagode" folgten 104 weitere Filmrollen (darunter Filmklassiker wie Robert Wienes "Das Kabinett des Dr. Caligari", 1920, oder G. W. Pabsts "Die freudlose Gasse", 1925). Von 1913 bis 1945 überwiegend am Deutschen Theater von Max Reinhardt und am Staatlichen Schauspielhaus auftretend, war er auch häufig am Wiener Burgtheater zu sehen. Nach dem Ende der Weimarer Republik geriet Krauß zusehends "in den Bannkreis der nationalsozialistischen Propaganda und gehörte zu den regimetreuen Künstlern jener Ära (stv. Präsident der Reichstheaterkammer)" (Czeike III, 601). U. a. wegen seiner Mitwirkung an Veit Harlans Machwerk "Jud Süß" (1940) nach Ende des Krieges vorübergehend mit Auftrittsverbot belegt, war Krauß von 1948 bis zu seinem Tod am Wiener Burgtheater tätig. 1954 wurde ihm, der "fast allen Figuren des klassischen Dramas seine persönliche Gestalt gegeben [hat]" (Czeike, ebd.), als erstem Schauspieler der Iffland-Ring - der 1935 von Albert Bassermann der Theatersammlung der ÖNB vermacht worden war - verliehen und nicht, wie bis dahin üblich, von seinem Vorgänger übereignet. Im selben Jahr auch wurde ihm das Große Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Seine Memoiren erschienen 1958 unter dem Titel "Das Schauspiel meines Lebens". Vgl. Öst.-Lex. I, 649.‎

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‎Krauß, Werner, Schauspieler (1884-1959).‎

‎Portraitphotographie mit eigenh. U. auf der Bildseite. O. O. u. D.‎

‎13,6:8,7 cm. Kostümbild aus dem Hause des Königlichen Hoflieferanten Fritz Weber in Nürnberg. - Wegen kleiner Auftritte am Theater von seiner Lehrtätigkeit entbunden, wandte sich der in Gestungshausen bei Coburg geborene Sohn eines Postbeamten zur Gänze dem Theater und dem Film zu. Einer ersten Rolle in Joe Mays "Die Pagode" folgten 104 weitere Filmrollen (darunter Filmklassiker wie Robert Wienes "Das Kabinett des Dr. Caligari", 1920, oder G. W. Pabsts "Die freudlose Gasse", 1925). Von 1913 bis 1945 überwiegend am Deutschen Theater von Max Reinhardt und am Staatlichen Schauspielhaus auftretend, war er auch häufig am Wiener Burgtheater zu sehen. Nach dem Ende der Weimarer Republik geriet Krauß zusehends "in den Bannkreis der nationalsozialistischen Propaganda und gehörte zu den regimetreuen Künstlern jener Ära (stv. Präsident der Reichstheaterkammer)" (Czeike III, 601). U. a. wegen seiner Mitwirkung an Veit Harlans Machwerk "Jud Süß" (1940) nach Ende des Krieges vorübergehend mit Auftrittsverbot belegt, war Krauß von 1948 bis zu seinem Tod am Wiener Burgtheater tätig. 1954 wurde ihm, der "fast allen Figuren des klassischen Dramas seine persönliche Gestalt gegeben [hat]" (Czeike, ebd.), als erstem Schauspieler der Iffland-Ring - der 1935 von Albert Bassermann der Theatersammlung der ÖNB vermacht worden war - verliehen und nicht, wie bis dahin üblich, von seinem Vorgänger übereignet. Im selben Jahr auch wurde ihm das Große Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Seine Memoiren erschienen 1958 unter dem Titel "Das Schauspiel meines Lebens". Vgl. Öst.-Lex. I, 649. - Beiliegend ein Expl. des ‘Illustrierten Film-Kurier’ zum Film ‘Prämien auf den Tod’ (1950), eine von Curd Jürgens’ seltenen Regiearbeiten, mit Werner Krauß in der Rolle des heruntergekommenen Schiffsarztes Dr. Schmidt. (4 SS. Illustr. Originalbroschur. 8vo).‎

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‎Krauß, Werner, Schauspieler (1884-1959).‎

‎Portraitphotographie mit eigenh. U. auf der Bildseite. O. O. u. D.‎

‎13,6:8,7 cm. Ganzfigürliches, suggestives Portrait in der Rolle des Hamlet, der vom Tod umklammert wird. - Wegen kleiner Auftritte am Theater von seiner Lehrtätigkeit entbunden, wandte sich der in Gestungshausen bei Coburg geborene Sohn eines Postbeamten zur Gänze dem Theater und dem Film zu. Einer ersten Rolle in Joe Mays "Die Pagode" folgten 104 weitere Filmrollen (darunter Filmklassiker wie Robert Wienes "Das Kabinett des Dr. Caligari", 1920, oder G. W. Pabsts "Die freudlose Gasse", 1925). Von 1913 bis 1945 überwiegend am Deutschen Theater von Max Reinhardt und am Staatlichen Schauspielhaus auftretend, war er auch häufig am Wiener Burgtheater zu sehen. Nach dem Ende der Weimarer Republik geriet Krauß zusehends "in den Bannkreis der nationalsozialistischen Propaganda und gehörte zu den regimetreuen Künstlern jener Ära (stv. Präsident der Reichstheaterkammer)" (Czeike III, 601). U. a. wegen seiner Mitwirkung an Veit Harlans Machwerk "Jud Süß" (1940) nach Ende des Krieges vorübergehend mit Auftrittsverbot belegt, war Krauß von 1948 bis zu seinem Tod am Wiener Burgtheater tätig. 1954 wurde ihm, der "fast allen Figuren des klassischen Dramas seine persönliche Gestalt gegeben [hat]" (Czeike, ebd.), als erstem Schauspieler der Iffland-Ring - der 1935 von Albert Bassermann der Theatersammlung der ÖNB vermacht worden war - verliehen und nicht, wie bis dahin üblich, von seinem Vorgänger übereignet. Im selben Jahr auch wurde ihm das Große Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Seine Memoiren erschienen 1958 unter dem Titel "Das Schauspiel meines Lebens". Vgl. Öst.-Lex. I, 649. - Beiliegend ein Expl. des ‘Illustrierten Film-Kurier’ zu Harald Brauns Film ‘Der fallende Stern’ (1950), dessen Hauptdarsteller Werner Krauß und Dieter Borsche jeweils in einer Doppelrolle zu sehen waren (4 SS. Illustr. Originalbroschur. 8vo).‎

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‎Krauß, Werner, Schauspieler (1884-1959).‎

‎Portraitphotographie mit eigenh. U. auf der Bildseite. O. O. u. D.‎

‎13,6:8,7 cm. Beiliegend eine Originalphotographie von W. Krauss und Carl Zuckmayer (14,4:12,6 cm). Ganzfigürliches Kostümbild aus dem Hause des Königlichen Hoflieferanten Fritz Weber in Nürnberg. - Wegen kleiner Auftritte am Theater von seiner Lehrtätigkeit entbunden, wandte sich der in Gestungshausen bei Coburg geborene Sohn eines Postbeamten zur Gänze dem Theater und dem Film zu. Einer ersten Rolle in Joe Mays "Die Pagode" folgten 104 weitere Filmrollen (darunter Filmklassiker wie Robert Wienes "Das Kabinett des Dr. Caligari", 1920, oder G. W. Pabsts "Die freudlose Gasse", 1925). Von 1913 bis 1945 überwiegend am Deutschen Theater von Max Reinhardt und am Staatlichen Schauspielhaus auftretend, war er auch häufig am Wiener Burgtheater zu sehen. Nach dem Ende der Weimarer Republik geriet Krauß zusehends "in den Bannkreis der nationalsozialistischen Propaganda und gehörte zu den regimetreuen Künstlern jener Ära (stv. Präsident der Reichstheaterkammer)" (Czeike III, 601). U. a. wegen seiner Mitwirkung an Veit Harlans Machwerk "Jud Süß" (1940) nach Ende des Krieges vorübergehend mit Auftrittsverbot belegt, war Krauß von 1948 bis zu seinem Tod am Wiener Burgtheater tätig. 1954 wurde ihm, der "fast allen Figuren des klassischen Dramas seine persönliche Gestalt gegeben [hat]" (Czeike, ebd.), als erstem Schauspieler der Iffland-Ring - der 1935 von Albert Bassermann der Theatersammlung der ÖNB vermacht worden war - verliehen und nicht, wie bis dahin üblich, von seinem Vorgänger übereignet. Im selben Jahr auch wurde ihm das Große Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Seine Memoiren erschienen 1958 unter dem Titel "Das Schauspiel meines Lebens". Vgl. Öst.-Lex. I, 649. - Die beiliegende Originalphotographie aus dem Hause Doliwa, Wien, zeigt den Schauspieler neben Carl Zuckmayer in der Garderobe des Schauspielers aus Anlaß einer Aufführung von Zuckmayers ‘Der Hauptmann von Köpenick’ im Wiener Burgtheater (um 1956).‎

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‎Krauß, Werner, Schauspieler (1884-1959).‎

‎Portraitphotographie mit eigenh. U. auf der Bildseite. O. O. u. D.‎

‎13,6:8,7 cm. Beiliegend eine Originalphotographie von W. Krauss und Hilde Wagener (16,9:12,6 cm). Halbfigürliches Portrait mit Zigarette aus dem Hause des Königlichen Hoflieferanten Fritz Weber in Nürnberg. - Wegen kleiner Auftritte am Theater von seiner Lehrtätigkeit entbunden, wandte sich der in Gestungshausen bei Coburg geborene Sohn eines Postbeamten zur Gänze dem Theater und dem Film zu. Einer ersten Rolle in Joe Mays "Die Pagode" folgten 104 weitere Filmrollen (darunter Filmklassiker wie Robert Wienes "Das Kabinett des Dr. Caligari", 1920, oder G. W. Pabsts "Die freudlose Gasse", 1925). Von 1913 bis 1945 überwiegend am Deutschen Theater von Max Reinhardt und am Staatlichen Schauspielhaus auftretend, war er auch häufig am Wiener Burgtheater zu sehen. Nach dem Ende der Weimarer Republik geriet Krauß zusehends "in den Bannkreis der nationalsozialistischen Propaganda und gehörte zu den regimetreuen Künstlern jener Ära (stv. Präsident der Reichstheaterkammer)" (Czeike III, 601). U. a. wegen seiner Mitwirkung an Veit Harlans Machwerk "Jud Süß" (1940) nach Ende des Krieges vorübergehend mit Auftrittsverbot belegt, war Krauß von 1948 bis zu seinem Tod am Wiener Burgtheater tätig. 1954 wurde ihm, der "fast allen Figuren des klassischen Dramas seine persönliche Gestalt gegeben [hat]" (Czeike, ebd.), als erstem Schauspieler der Iffland-Ring - der 1935 von Albert Bassermann der Theatersammlung der ÖNB vermacht worden war - verliehen und nicht, wie bis dahin üblich, von seinem Vorgänger übereignet. Im selben Jahr auch wurde ihm das Große Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Seine Memoiren erschienen 1958 unter dem Titel "Das Schauspiel meines Lebens". Vgl. Öst.-Lex. I, 649. - Die beiliegende Originalphotographie aus dem Hause Doliwa, Wien, zeigt den Schauspieler neben seiner Kollegin Hilde Wagener im Rollenkostüm zu einer Aufführung von Carl Zuckmayers ‘Der Hauptmann von Köpenick’ im Wiener Burgtheater (um 1956). - Hilde Wagener gehörte seit 1924 zum Ensemble des Wiener Burgtheaters, wurde jedoch nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten mit Berufsverbot belegt. Nach dem Zweiten Weltkrieg u. a. in zwei Kassenschlagern der 50er Jahre neben Romy Schneider (‘Mädchenjahre einer Königin’, 1954, und ‘Sissi’, 1955) zu sehen, verfügte die Schauspielerin über ein Bühnenrepertoire von rund 190 Rollen. In der Nachkriegszeit zudem überaus sozial engagiert, ist ihrer Initiative der Aufbau der Frauensektion der Liga der Vereinten Nationen, die Gründung der Stiftung ‘Künstler helfen Künstlern’ und die Errichtung eines Künstleraltenheims in Baden bei Wien zu danken. Vgl. Öst. Lex. II, 579 und Czeike V, 567.‎

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‎Krauß, Werner, Schauspieler (1884-1959).‎

‎Portraitphotographie mit eigenh. U. auf der Bildseite. O. O. u. D.‎

‎13,6:8,7 cm. Mit mehreren Beilagen. Nonchalantes halbfigürliches Portrait im Sitzen. - Wegen kleiner Auftritte am Theater von seiner Lehrtätigkeit entbunden, wandte sich der in Gestungshausen bei Coburg geborene Sohn eines Postbeamten zur Gänze dem Theater und dem Film zu. Einer ersten Rolle in Joe Mays "Die Pagode" folgten 104 weitere Filmrollen (darunter Filmklassiker wie Robert Wienes "Das Kabinett des Dr. Caligari", 1920, oder G. W. Pabsts "Die freudlose Gasse", 1925). Von 1913 bis 1945 überwiegend am Deutschen Theater von Max Reinhardt und am Staatlichen Schauspielhaus auftretend, war er auch häufig am Wiener Burgtheater zu sehen. Nach dem Ende der Weimarer Republik geriet Krauß zusehends "in den Bannkreis der nationalsozialistischen Propaganda und gehörte zu den regimetreuen Künstlern jener Ära (stv. Präsident der Reichstheaterkammer)" (Czeike III, 601). U. a. wegen seiner Mitwirkung an Veit Harlans Machwerk "Jud Süß" (1940) nach Ende des Krieges vorübergehend mit Auftrittsverbot belegt, war Krauß von 1948 bis zu seinem Tod am Wiener Burgtheater tätig. 1954 wurde ihm, der "fast allen Figuren des klassischen Dramas seine persönliche Gestalt gegeben [hat]" (Czeike, ebd.), als erstem Schauspieler der Iffland-Ring - der 1935 von Albert Bassermann der Theatersammlung der ÖNB vermacht worden war - verliehen und nicht, wie bis dahin üblich, von seinem Vorgänger übereignet. Im selben Jahr auch wurde ihm das Große Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Seine Memoiren erschienen 1958 unter dem Titel "Das Schauspiel meines Lebens". Vgl. Öst.-Lex. I, 649. - Beiliegend ein Expl. des ‘Illustrierten Film-Kurier’ zu Willi Forsts Film ‘Burgtheater’ (1950), in dem Werner Krauß u. a. neben Olga Tschechowa, Hans Moser sowie dem mit diesem Film debütierenden O.W. Fischer zu sehen war. (8 SS. Illustr. Originalbroschur. 8vo). - Weiters beiliegend eine von fremder Hand beschriftete Postkarte mit der Reproduktion einer Zeichnung, die 1952 während Werner Krauss’ Proben zu ‘Don Carlos’ entstanden ist (13,6:8,7 cm); eine Festschrift aus Anlaß der Verleihung des Iffland-Ringes an Werner Krauß am 28. XI. 1954 im Wiener Burgtheater (16 SS. Illustr. Originalbroschur. 8vo) sowie eine Einladung zu selbiger Veranstaltung für Jean Louis Egon Kieffer. (4 SS. auf Doppelblatt. Qu.-8vo).‎

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‎Krauß, Werner, Schauspieler (1884-1959).‎

‎Portraitphotographie mit eigenh. U. auf der Bildseite. O. O. u. D.‎

‎70:45 mm. Portrait en face. - Wegen kleiner Auftritte am Theater von seiner Lehrtätigkeit entbunden, wandte sich der in Gestungshausen bei Coburg geborene Sohn eines Postbeamten zur Gänze dem Theater und dem Film zu. Einer ersten Rolle in Joe Mays "Die Pagode" folgten 104 weitere Filmrollen (darunter Filmklassiker wie Robert Wienes "Das Kabinett des Dr. Caligari", 1920, oder G. W. Pabsts "Die freudlose Gasse", 1925). Von 1913 bis 1945 überwiegend am Deutschen Theater von Max Reinhardt und am Staatlichen Schauspielhaus auftretend, war er auch häufig am Wiener Burgtheater zu sehen. Nach dem Ende der Weimarer Republik geriet Krauß zusehends "in den Bannkreis der nationalsozialistischen Propaganda und gehörte zu den regimetreuen Künstlern jener Ära (stv. Präsident der Reichstheaterkammer)" (Czeike III, 601). U. a. wegen seiner Mitwirkung an Veit Harlans Machwerk "Jud Süß" (1940) nach Ende des Krieges vorübergehend mit Auftrittsverbot belegt, war Krauß von 1948 bis zu seinem Tod am Wiener Burgtheater tätig. 1954 wurde ihm, der "fast allen Figuren des klassischen Dramas seine persönliche Gestalt gegeben [hat]" (Czeike, ebd.), als erstem Schauspieler der Iffland-Ring - der 1935 von Albert Bassermann der Theatersammlung der ÖNB vermacht worden war - verliehen und nicht, wie bis dahin üblich, von seinem Vorgänger übereignet. Im selben Jahr auch wurde ihm das Große Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Seine Memoiren erschienen 1958 unter dem Titel "Das Schauspiel meines Lebens".‎

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‎Kreutzberg, Harald, dancer and choreographer (1902-1968).‎

‎Printed visiting card with 9 autograph lines signed. With a portrait postcard signed and inscribed on the image. No place or date.‎

‎1 p. 5.7 x 10.1 cm and 14.1 x 10.4 cm. In German. To Dr. Hawelka: "This is the gentleman recently married by Wilckens' daughter. A very good man - perhaps you will have the time [...]”. - Trained at the Dresden Ballet School, Kreutzberg also studied dance with Mary Wigman and Rudolf Laban. Beginning in 1927 he appeared in plays directed by Max Reinhardt and in 1929 went to New York with him, then toured the U.S., Canada, and Europe with the dancer Yvonne Georgi. An important figure of the German modern dance, he founded a school in Berne in 1955. Its ballets combined the drama and humor, with an emphasis on inventive scenes. In 1932–36, Kreutzberg, along with his partner Ruth Page, created a new and unlikely partnership: Kreutzberg was a German modern dancer, while Page was an American ballerina. They first performed together on 25 February 1933 in Chicago. This partnership helped Kreutzberg perform his solo acts in other venues. His jumps were very energetic and strong, but yet his body movements were very soft and fluttery. He was known as not just a talented ballet and modern dancer, but as an entertainer. - The portrait postcard shows Kreutzberg in a dramatically lighted half-profile shot.‎

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‎Kühne, Friedrich, Schauspieler.‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8,5:11,4 cm. Sendet “die herzlichsten Glückwünsche zum Jahreswechsel”. Der Schauspieler war Mitglied des Raimundtheaters. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎[Künstler helfen Künstlern].‎

‎Briefabschnitt mit sieben eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-schmal.-gr.-8vo. Neben der Schauspielerin Hilde Wagener (1904-1992) - auf deren Initiative hin 1955 der Verein "Künstler helfen Künstlern" für in Not geratene Künstlerkollegen gegründet worden war - unterzeichnen Rosette Anday, Hilde Güden, Gwyneth Jones, Lotte Lang, Peter Schreier und Paul Hubschmid".‎

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‎Kumpa, Rudolf, Schauspieler.‎

‎Eigenh. Brief mit U. und gedr. Visitkarte mit mehreren eh. Zeilen. Wien, 4. VIII. 1916.‎

‎Zusammen 2 SS. 8vo und 6:10,2 cm. “Deine lieben Zeilen erhalten, bin ich selbstredend gerne bereit, bei der Kaiserfeier mitzuwirken, und kannst Du bestimmt auf mich rechnen [...]”. - Rudolf Kumpa war, wie die Visitkarte verrät, Mitglied des k. k. Priv. Carltheaters. - Beiliegend ein Brief von Kumpas Tochter, die H. A. Schwer um die Vermittlung einer Anstellung für ihren Vater ersucht, der seinen Posten als Adreßschreiber im Kriegsministerium verloren habe und wenig andere annehmen kann, “da er zu alt und schwach auf den Beinen ist [...]”. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Arronge, Adolf l', Schriftsteller, Theaterdirektor und Kapellmeister (1838-1908).‎

‎Gedr. Visitkarte mit eigenh. Mitteilung u. U. O. O. u. D.‎

‎1½ SS. 6,2:10,8 cm. An den Schriftsteller und Redakteur der Grazer Tagespost Wilhelm Rullmann: “Leider war es mir unmöglich, Sie aufzusuchen, die vorigen Nachmittagsstunden habe ich mit Geschäften zugebracht u. am Abend bin ich im Landestheater [...]”. - Ehedem Kapellmeister, war Adolf l'Arronge Mitbegründer des 1883 als "Deutsches Theater" neu eröffneten Friedrich-Wilhelmstädtischen Theaters in Berlin. "Man eröffnete mit 'Kabale und Liebe', einer Aufführung, in der als Ferdinand zum ersten Male der blutjunge Josef Kainz vor die Berliner trat und sie im Sturm eroberte" (Wininger, Große-jüd. National-Biogr. I, zit. n. DBA II 43, 5). 1894 legte l'Arronge sein Amt nieder, um sich gänzlich der Schriftstellerei widmen zu können und rief "aus Anlaß seines 70. Geburtstages [...] eine Stiftung zum Besten der Theaterangehörigen ins Leben. Aus demselben Anlasse ernannte ihn der Kaiser zum Professor" (ebd.). - Auf Briefpapier mit gedr. Wappen und l’Arronge ausweisend als “Director des Deutschen Theaters zu Berlin”.‎

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‎Arronge, Adolf l', Schriftsteller, Theaterdirektor und Kapellmeister (1838-1908).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Berlin, 19. XI. 1881.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Justizrat Dr. Horwitz in Berlin: "Wir bitten Sie recht sehr, morgen, Sonntag, um 4 Uhr bei uns zu essen [...]". - L'Arronge wirkte zunächst als Musiker und Kapellmeister u. a. in Köln, Stuttgart und Budapest sowie seit 1866 an der Berliner Krolloper, bevor er sich der Bühnenschriftstellerei zuwandte. 1881 erwarb er das Friedrich-Wilhelmstädtische Theater in Berlin, das er zwei Jahre später als "Deutsches Theater" eröffnete und bald zu neuem Ansehen brachte.‎

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‎La Roche, Karl von, actor (1794-1884).‎

‎2 ALS. N. p., 1871 and 1874.‎

‎Long 4to. Altogether 2 pp. on 3 sheets. To an unnamed Excellency, regarding applications of members of the theatre and the engagement of an actor named Kirchner: "Kirchner spielt am 22. d. noch in Heinrich d. VI 1t. Theil vom 23t d. bis 7t. k. M. - Die Zeit welche er brauchte - habe ich das Repertoire geordnet daß durch die Abwesenheit Kirchners keine Störung entstehen wird [...]" (Br. v. 7. II. 1874). - Slight paper defects.‎

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‎La Roche, Karl von, Schauspieler (1794-1884).‎

‎Eigenh. Brief (Fragment) mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. "Nun leben Sie wohl lieber Holding, tausend Dank Ihnen u. Ihrer lieben Frau auch der guten Tony [...]". - 1829 den Mephisto in der Uraufführung von Goethes 'Faust' spielend, wurde der Schauspieler 1833 auf Lebenszeit ans Wiener Burgtheater engagiert. "Ein glänzender Lustspielkomiker ist La Roche, den das Gerücht, ein natürlicher Sohn Goethes zu sein, ein Leben lang interessant gemacht hat. Tatsächlich hatte sich Goethe seiner angenommen und den Mephisto mit ihm einstudiert, der seine berühmteste Rolle wurde. 'An dieser Rolle ist nichts mein Eigentum, alles, jede Gebärde, jede Grimasse, jede Betonung ist von Goethe', sagt er" (Haeusserman, Das Wiener Burgtheater, S. 41). - Mit kleineren Randläsuren.‎

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‎La Roche, Karl von, Schauspieler (1794-1884).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎¾ S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen Herrn Frankel: "Beikommendes nach Kräften für den Arzt. Was der Freund für uns gethan, läßt sich nicht belohnen, da bleibt ein ewig dankbares Gefühl in unseren Herzen und Ihnen ein lohnendes Bewußtsein [...]". - 1829 den Mephisto in der Uraufführung von Goethes 'Faust' spielend, wurde der Schauspieler 1833 auf Lebenszeit ans Wiener Burgtheater engagiert. "Ein glänzender Lustspielkomiker ist La Roche, den das Gerücht, ein natürlicher Sohn Goethes zu sein, ein Leben lang interessant gemacht hat. Tatsächlich hatte sich Goethe seiner angenommen und den Mephisto mit ihm einstudiert, der seine berühmteste Rolle wurde. 'An dieser Rolle ist nichts mein Eigentum, alles, jede Gebärde, jede Grimasse, jede Betonung ist von Goethe', sagt er" (Haeusserman, Das Wiener Burgtheater, S. 41). - Mit kleineren Randläsuren bzw. -einrissen.‎

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‎La Roche, Karl von, Schauspieler (1794-1884).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Gmunden, 8. IX. 1874.‎

‎1 S. Gr.-8vo. An eine namentlich nicht genannte Exzellenz: "Schon seit Jahren petitioniere ich um eine Billetteurstelle für den Bürgerssohn Bittner, der auch gedient hat, ein braver verläßlicher Mann, stets war Vormerkung ein Hinderniß [!]. Jetzt zeigt mir Herr Rath Knapp an daß eine Stelle frei u. besetzt werden muß. Ich ersuche Ew. Excellenz sich jetzt meines Schützlings zu erinnern [...]". - 1829 den Mephisto in der Uraufführung von Goethes 'Faust' spielend, wurde der Schauspieler 1833 auf Lebenszeit ans Wiener Burgtheater engagiert. "Ein glänzender Lustspielkomiker ist La Roche, den das Gerücht, ein natürlicher Sohn Goethes zu sein, ein Leben lang interessant gemacht hat. Tatsächlich hatte sich Goethe seiner angenommen und den Mephisto mit ihm einstudiert, der seine berühmteste Rolle wurde. 'An dieser Rolle ist nichts mein Eigentum, alles, jede Gebärde, jede Grimasse, jede Betonung ist von Goethe', sagt er" (Haeusserman, Das Wiener Burgtheater, S. 41). - Mit kleineren Randläsuren.‎

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‎La Roche, Karl von, Schauspieler (1794-1884).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 4. IX. 1867.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An eine Dame: "Ich sandte durch meinen Heinrich einen Brief von meiner Matèe [?], er brachte mir die Nachricht aus dem Munde Ihrer Frau Mutter, daß Ihr ältester Sohn gefährlich erkrankt. Ich ersuchte General Mesco sich näher zu erkundigen, da ich durch den Dienst an Wien gefesselt bin, u. nur umständlich zu berichten, wartete aber vergebens. So eben schreibt mir meine Frau u. durch sie erhalte ich die Schreckenskunde. Ich bin außer mir! Ich vermag nicht in Worten meinen Schmerz auszusprechen. Gott tröste Sie Arme [...]". - 1829 den Mephisto in der Uraufführung von Goethes 'Faust' spielend, wurde der Schauspieler 1833 auf Lebenszeit ans Wiener Burgtheater engagiert. "Ein glänzender Lustspielkomiker ist La Roche, den das Gerücht, ein natürlicher Sohn Goethes zu sein, ein Leben lang interessant gemacht hat. Tatsächlich hatte sich Goethe seiner angenommen und den Mephisto mit ihm einstudiert, der seine berühmteste Rolle wurde. 'An dieser Rolle ist nichts mein Eigentum, alles, jede Gebärde, jede Grimasse, jede Betonung ist von Goethe', sagt er" (Haeusserman, Das Wiener Burgtheater, S. 41). - Auf Briefpapier mit gepr. Monogramm.‎

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‎La Roche, Karl von, actor (1794-1884).‎

‎ALS. Vienna, 2 May 1878.‎

‎8vo. 2 pp. on bifolium. To one Mr. Holding (or Nolding?): "Wie Sie nach Hause gekommen sind haben Sie uns nicht angezeigt. Ich hoffe gut! Ich sende Ihnen anbei den Ausweis über den Betrag der mir übergebenen Coupons: 220 fl 79 xr! Gestern hier starkes Gewitter und Platzregen. Morgen reist Gräfin Crenville [!] von hier ab, Sonntag wird der Graf folgen. Ich spielte Gestern Fesseln, Morgen Klingsberg, Sonntag Erbförster, nächste Woche Furcht vor der Freude u. Sonntag d. 12t. der reiche Mann, dann werde ich wohl fertig sein wenn D. mich nicht noch einmal herausquetscht u. denke 14 oder 15t. abzureisen [...]". - Slight inkstains to reverse of f. 1. In old collector's folder.‎

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‎La Roche, Karl von, writer (1794-1884).‎

‎Autograph letter signed. N. p., 8 Oct. 1879.‎

‎Large 8vo. 1 p. on bifolium. To one Mr. Benedick, whom he sends cigars: "Wir beide rauchen nur 7xr [Kreuzer] Cigarren u. fühlen uns wohl dabei. Ich sende Dir anbei eine Kleinigkeit von meinem Vorrath und bitte Dich dieselben anzunehmen [...]". - On stationery with printed letterhead of the "k. k. Hofburgtheater-Regie". - Fol. 2 with pencil calculations and small label.‎

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‎La Roche, Karl von, Schauspieler (1794-1884).‎

‎Eigenh. Quittung mit U. Wien, 1. VII. 1842.‎

‎¾ S. Folio. Bestätigt den Erhalt von 100 Gulden, "welche ich als einen vierteljährigen Betrag für die Zeit vom 1ten Aprill [!] bis letzten Juny 1842 [...] empfangen habe [...]". - 1829 den Mephisto in der Uraufführung von Goethes 'Faust' spielend, wurde der Schauspieler 1833 auf Lebenszeit ans Wiener Burgtheater engagiert. "Ein glänzender Lustspielkomiker ist La Roche, den das Gerücht, ein natürlicher Sohn Goethes zu sein, ein Leben lang interessant gemacht hat. Tatsächlich hatte sich Goethe seiner angenommen und den Mephisto mit ihm einstudiert, der seine berühmteste Rolle wurde. 'An dieser Rolle ist nichts mein Eigentum, alles, jede Gebärde, jede Grimasse, jede Betonung ist von Goethe', sagt er" (Haeusserman, Das Wiener Burgtheater, S. 41). - Mit gedr. 15-Kreuzer-Gebührenstempel.‎

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‎[Labatt, Leonhard, Tenor, geb. 1838)].‎

‎47 Briefe aus dem Umfeld des Hofopernsängers. Wien u. a. O., 1878-80.‎

‎Zusammen 49 SS. 8vo. Gegenstand der ausführlichen Korrespondenz von zwei Advokaten und ihrer Klienten Eugenie Labatt und Heinrich Grünbaum sind Sorgerechtsfragen betr. der aus der deren Ehe entsprossenen Tochter Elly. Eigentlicher Zankapfel des Sorgerechtsfalles ist das Besuchsrecht der leiblichen Mutter Eugenie, die nunmehr in zweiter Ehe mit dem Tenorsänger an der Wr. Hofoper L. Labatt verheiratet ist und der eben dieser Eheschließung wegen das Besuchsrecht bis zum 10. bzw. 12 Lebensjahr der Tochter verwehrt werden soll. In einem Brief an den befreundeten Hausarzt Adolf Hoffmann vom 1. I. 1879 führt Grünbaum hierzu folgendes aus: "Nach dem zwischen mir und Jenny [d. i. Eugenie] bei Trauung unserer Ehe geschlossenen Vertrage bleibt unser Ellerl in meiner Gewalt und Erziehung. Der Erziehung dieses Geschöpfchens widme ich fortan mein Leben! - Wie soll aber dieses Erziehungswerk gelingen, wenn das Kind seiner Mutter begegnen, mit ihr (wenn auch noch so selten) verkehren soll, - und andrerseits der Grund des Fernbleibens dem Kinde unaufgeklärt bleibt, ja schließlich der Zufall ihr die Mama an der Seite ihres jetzigen Mannes zeigt? - All' die unberechenbaren Folgen einer Verwirrung der heiligen Begriffe von Mutter und Vater in dem kleinen Kinderköpfchen sehe ich drohen, wenn ich solche Begegnungen zwischen Mutter und Kind zugebe. Mein Entschluß steht daher unerschütterlich fest - für Elly ist die Mama in Hall, und so lange diese Täuschung möglich sein wird, werde ich sie erhalten, bis - was ich wünschen muß - in der kindlichen Erinnerung die Bilder der Vergangenheit von selbst verblassen [...]". - Im einzelnen umfaßt das vorliegende Konvolut 1 eh. Br. des Advokaten Geza Schulhof an Jenny (d. i. Eugenie Labatt, 7 SS.), 2 eh. Br. des Marinekapitäns Carl Reichmann an Albrecht Hiller (zusammen 3,5 SS.), 1 eh. Brief von dessen Bruder Fritz Reichmann an A. Hiller (1 S.), 3 eh. Br. v. A. Hiller an den Advokaten Eugenie Labatts, Dr. Heinrich Jacques (zusammen 4 SS.), 1 eh. Br. Hillers an E. Labatt (2,5 SS.), 1 eh. Br. H. Grünbaums an seinen Advokaten A. Hiller (2 SS.), 2 eh. Br. Grünbaums an E. Labetts Advokaten Heinrich Jacques (zusammen 5,5 SS.), 1 eh. Br. Grünbaums an seinen Hausarzt Adolf Hoffmann (3, 5 SS.), 1 eh. Br. H. Jacques an A. Hiller (1,5 SS.), 13 eh. Br. E. Labatts an ihren Advokaten H. Jacques (zusammen 17,5 SS.) sowie 1 eh. Brief von E. Labatts Cousin Alfred Schulhof an ihren Advokaten H. Jacques (1 S.). - Tls. auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf bzw. kalligr. Initialen (so einige der Briefe Eugenie Labatts). - Der aus Stockholm gebürtige Tenorist und zweite Gatte von Eugenie sang nach seinem Debut in seiner Heimatstadt in Dresden und seit 1869 an der Wiener Hofoper. "Der Künstler zählte während seiner hervorragenden Tätigkeit in Wien zu den beliebtesten Mitgliedern des Hofinstitutes" (Eisenberg, zitiert nach DBA I 729, 65). - Beiliegend eine hektographierte, nicht ausgefüllte aber von E. Labatt unterzeichnete Vollmacht für ihren Advokaten H. Jacques.‎

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‎Lanckoronski-Brzezie, Karl Gf., Oberstkämmerer (1799-1863).‎

‎Brief mit eigenh. U. Wien, 28. VIII. 1855.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Folio. Mit Adresse (Faltbrief). An die k. k. Hofburgtheater-Direktion, d. i. Heinrich Laube, in Sachen des Schauspielers Bernhard Baumgartner und mit der Bewilligung, "daß der von ihm ausgestellte Wechsel [...] Siebenhundertfünfzig Gulden [...] durch die Hoftheaterkassa bezahlt und eingelöst werden dürfe [...]". - Einer alten französischen, später nach Polen ausgewanderten Familie entstammend, wurde Karl Gf. Lanckoronski-Brzezie "der Nachfolger des Grafen Moriz Dietrichstein in der Würde des Oberstkämmerers, unter dessen Obhut die Schatzkammer, die naturwissenschaftlichen Cabinete (das zoologische, botanische, mineralogische und das physikalisch-astronomische), das Münz- und Antikencabinet, die Ambraser Sammlung, die Gemälde-Gallerie und die beiden Hoftheater, das Hofburg- und Hofoperntheater, gestellt sind" (Wurzbach XIV, s. v.). - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf des K. K. Oberstkämmerer-Amts und papiergedecktem Siegel; mit kleinen Randläsuren und einem winzigen Papierdurchbruch inmitten; in altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Lang, Lotte, Schauspielerin (1900-1985).‎

‎Eigenh. Billett mit U. O. O. u. D.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Kl.-8vo. An den französischen Schauspieler Marcel André mit Dank für Wünsche zu Weihnacht und Neujahr - "[...] momentan reisst es mich um - bin trotzdem 'unbefriedigt' spiele eine alte tratschende Lateinprofessorin - hatte damit Riesenerfolg [...]". - Lotte Lang war nach dem Besuch der Handelsakademie und der Wiener Lehrerinnenbildungsanstalt zeitweise als Sekretärin von Julius Wagner von Jauregg und als pharmazeutische Assistentin tätig, wandte sich dann jedoch der Bühne zu und debütierte nach kurzem Schauspielunterricht am Stadttheater in Linz und trat dann in Hamburg, Brünn und an den Kammerspielen in München auf, bevor sie nach Wien zurückkehrte. 1932 war sie am Volkstheater, dann am Raimundtheater engagiert. Am Theater in der Josefstadt, wo sie die "Urwienerin" verkörperte, war Lotte Lang bis 1955 als Charakterkomikerin Ensemblemitglied. Daneben übernahm sie zahlreiche Filmrollen, war u. a. Partnerin von Hans Albers in "Ein Mädchen geht an Land" (1938) und spielte neben Hans Moser und Theo Lingen in "Es schlägt dreizehn". Eine ihrer letzten Rollen hatte sie in Maximilian Schells Verfilmung der "Geschichten aus dem Wienerwald".‎

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‎Langkammer, Karl, Schauspieler und Theaterdirektor (1854-1936).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 19. V. 1814 [recte: 1914].‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 4to. Beiliegend eine gedr. und mit zwei eh. Zeilen versehene Visitkarte von Langkammers Gattin Margarete. Betrifft ein Theaterprojekt in Wien-Meidling. - Langkammer kam nach Engagements in München, Ingolstadt und Schweinfurt 1882 an das Carltheater in Wien, trat später am Deutschen Theater in Budapest auf und ging 1885 mit einer Theatergesellschaft auf Amerikatournee. Nach seiner Rückkehr kurze Zeit im Münchner Ensemble verpflichtet, kam er 1889 an das neugegründete Volkstheater nach Wien; später Schauspieler und Regisseur am Raimundtheater, war er seit 1897 am Theater an der Wien tätig und übernahm 1900 dessen Leitung. Mit Oskar Fronz gründete er das Wiener Bürgertheater. Als “gefeierter Charakterkomiker” (DBE), hatte er seine größten Erfolge in den Stücken Ludwig Anzengrubers. - Margarete Langkammer hatte gemeinsam mit ihrem Gatten im Zuge der erwähnten Gastspielreise die USA bereist und begann sich nach Engagements in München, Kassel und Leipzig ausschließlich ihrer literarischen Tätigkeit zu widmen, wurde Mitarbeiterin des ‘Wiener Extrablatts’, des ‘Neuen Wiener Tageblatts’ sowie der ‘Neuen Freien Presse’ und trat als Dramatikerin und Erzählerin hervor. Vgl. Kosch III, 1903 (Nordmann). - Beiliegend ein unbeschr. Kuvert mit gedr. Briefkopf “K. k. priv. Theater an der Wien. | Direktion: Karl Langkammer”. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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