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‎Hartmann, Paul, Schauspieler (1889-1977).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. U. auf der Bildseite. O. O., [um 1930].‎

‎1 S. 8vo. Ganzfigürliche Darstellung des Schauspielers in Rollenkostüm. - Hartmann spielte von 1914-26 am Deutschen Theater in Berlin und kam dann ans Wiener Burgtheater, wo er vor allem klassische Rollen spielte. Nebenher wiederholt bei den Salzburger Festspielen zu sehen, war er von 1934-45 wieder am Staatstheater in Berlin engagiert. Zu seinen Rollen zählte u. a. der Jupiter im ‚Amphytrion‘ und der Faust (neben Gustaf Gründgens). Nach dem Zweiten Weltkrieg als ehemaliger Präsident der Reichstheaterkammer (seit 1942) mit Auftrittsverbot belegt, gastierte Hartmann seit 1948 in Düsseldorf, Berlin und am Wiener Burgtheater. Seit 1934 spielte er in rund 150 Filmen mit, u. a. in ‚Rosen für den Staatsanwalt‘ (1959).‎

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‎Hausner, Berta, Schauspielerin (1869-1932).‎

‎3 eigenh. Briefe und 1 eh. Portraitpostkarte mit U. sowie 1 Kabinettphotographie mit eh. Widmung und U. Berlin, 17.XII. 1921 - 31.XII. 1928.‎

‎Zusammen 10½ SS. 8vo. bzw. 16,5:10,8 cm. Schöne Briefe an den Wiener Industriellen Eugen Herz (1875-1944): “Trotzdem ich von Euch so lange Jahre fort bin kann ich doch sagen: unvergessen lebt Ihr, die Ihr mir nahe gestanden in meinem Herzen! Als ob es 2-3 Jahre wär[e]n - sehe ich Sie lieber Eugen - Franz - Marie Tewele u. mich - im Salettl am See bei der Tarokparthie [...] Was hat sich seit dem Alles abgerollt! Drama auf Drama, wie selbst ein Shakespeare oder Goethe nicht schildern könnte. Dabei wurde man alt, arm und kalt nur reich an Verlusten [...] Grüßen Sie mir bitte [...] meinen geliebten Papa Zierer der garnicht mehr an mich denkt [...]” (Br. v. 17.XII. 1921). - Als die Inflation in Deutschland im November 1923 ihren traurigen Höhepunkt erreicht und die Deutsche Reichsbank als höchsten Wert einen Geldschein über 100 Billionen Mark drucken lassen muß, schreibt die Schauspielerin: “Wie sehr Du mir geholfen hast kannst Du kaum ermessen - weil Ihr Gottlob nie, auch nicht in Wien’s schlechtester Zeit das mitgemacht habt was wir schaudernd miterleben müssen. Es ist einfach nicht mehr erträglich weil die Summen nicht aufzubringen sind. Jeder Tag entwertet das Geld immer mehr u. die Preise für Alles steigen bei jeder Entwertung. Dazu wird Alles jetzt nach Gold berechnet, Wohnung, Gas, Elekt[risches] Licht, Lebensmittel kurz Alles. Ein Brot kostet heute 800 Milliarden - gleich 80 Goldpfennigen - ein Pf Wurst 8 Billionen [...]”. - Die aus Olmütz stammende Schauspielerin debütierte mit fünfzehn Jahren am Theater ihrer Geburtsstadt und spielte anschließend in Karlsbad, Bremen, Brünn und Graz. Seit 1887 Mitglied des Deutschen Theaters in Berlin, wechselte sie nach einem Gastspiel in St. Petersburg an das Wiener Volkstheater, kehrte 1895 nach Berlin zurück und gehörte bis zu ihrem Abschied von der Bühne dem Ensemble des Kgl. Schauspielhauses an. - Eugen Herz war seit 1915 als kommerzieller und seit 1928 als leitender Direktor der Österreichischen Alpine Montangesellschaft tätig und vertrat die österreichische Eisenindustrie bei den internationalen Verbänden und europäischen Kartellen. Von 1930-33 auch als Vizepräsident der Wiener Handelskammer tätig, war Herz später Zensor der Österreichischen Nationalbank und Präsident des österreichischen Industriellenverbandes. - Die Portraitpostkarte mit halbfigürlicher Darstellung der Künstlerin; die Kabinettphotographie aus dem Hause E. Bieber in Berlin mit einem Brustbild und einer Widmung für “[m]einen jüngsten ‘Zukunftscollegen’ Herrn Steffi Herz mit den allerherzlichsten Segenswünschen für seine Carriere”.‎

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‎Hebbel (verehel. Kaizl), Christine ("Titi") Elisabeth Adolfine, Tochter (1847-1922) von Friedrich Hebbel.‎

‎Briefausschnitt mit eigenh. U. Wien, 1. IX. 1862.‎

‎45:95 mm auf etwas größerem Trägerpapier. Die Tochter des Dramatikers Friedrich Hebbel und der Schauspielerin Christine Hebbel-Enghaus (1815-1910) heiratete später den Hofrat Dr. Alfred Kaizl. Zwei ihrer Töchter, Christine und Therese Kaizl, wirkten wiederum unter dem Namen ihrer berühmten Großeltern als Schauspielerinnen am Burgtheater. - Das Trägerpapier gering fleckig.‎

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‎Heine, Albert, Schauspieler (1867-1949).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit Datum und U. Wien, Jänner 1904.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Heine nahm Schauspielunterricht bei Heinrich Oberländer, wurde Mitglied im Ensemble des kgl. Schauspielhauses und war vorwiegend in Charakterrollen zu sehen. Nach zwei Jahren in München kam er 1910 ans Wiener Burgtheater, dem er von 1918-21 auch als Direktor vorstand. Ihm ist die erste deutsche Inszenierung von ‘Peer Gynt’ zu verdanken, auch leitete er 1905 als Regisseur die Uraufführung von Wedekinds ‘Büchse der Pandora’ in Wien und führte 1932 Regie bei der Erarbeitung des ‘Tasso’ in Weimar; 1936 wurde er zum Ehrenmitglied des Burgtheaters ernannt. Vgl. Öst. Lex. I, 492.‎

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‎Heine, Albert, Schauspieler (1867-1949).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 16. XI. 1919.‎

‎1¾ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An eine Baronin, wohl Baronin Königswarter, d. i. die Schauspielerin Margarethe Königswarter-Formes, mit dem Ausdruck seines Bedauerns, "dieser freundlichen Einladung nicht folgen zu können. Am Sonntag den 23ten ist bei uns hier die dritte Aufführung von Hans Müllers 'Die Sterne' und da muß´ ich mittun [...]". - Albert Heine nahm Schauspielunterricht bei Heinrich Oberländer, wurde Mitglied im Ensemble des kgl. Schauspielhauses und war vorwiegend in Charakterrollen zu sehen. Nach zwei Jahren in München kam er 1910 ans Wiener Burgtheater, dem er von 1918 bis 1921 auch als Direktor vorstand. Ihm ist die erste deutsche Inszenierung von "Peer Gynt" zu verdanken, auch leitete er 1905 als Regisseur die Uraufführung von Wedekinds "Büchse der Pandora" in Wien und führte 1932 Regie bei der Erarbeitung des "Tasso" in Weimar; 1936 wurde er zum Ehrenmitglied des Burgtheaters ernannt. - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf der K. K. Hofburgtheaterdirektion; in altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Heine, Albert, Schauspieler (1867-1949).‎

‎Gedr. Dankeskarte mit eigenh. U. Wien, Oktober 1930.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Für alles, was Zuneigung und freundliches Gedenken am 3. Oktober für mich getan haben, danke ich herzlichst".‎

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‎Helmerding, Karl, Schauspieler (1822-1899).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 10. X. 1863.‎

‎1½ SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Mit großem Bedauern sehe ich mich genöthigt, meine Mitwirkung bei der in Aussicht stehenden Vorstellung zu versagen, da es im Bereich des Unmöglichen liegt, mich augenblicklich u. wäre es auch nur einen Tag der hiesigen Bühne zu entziehen. Bruder Liederlich, jetziges Repertoirestück, steht noch über die hundertste Vorstellung hinaus in Aussicht u. der Director würde einen namhaften Schaden in pekuniärer Hinsicht erleiden, wollte er das Stück unterbrechen [...]". - Helmerding debütierte als Berufsschauspieler 1847 in Meißen und spielte lange Zeit Intriganten und Charakterrollen, bis er das komische Fach für sich entdeckte. Über Bühnen in Sondershausen, Erfurt und Köln kam er 1855 ans Wallner-Theater in Berlin, wo er in rund zwei Jahrzehnten und in über 100 Stücken zum Weltruhm der Berliner Lokalposse wesentlich beitrug. - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf.‎

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‎Hennings, Fred, Schauspieler (1895-1981).‎

‎Gedr. Dankschreiben mit eigehn. U. Wien, 1. II. 1965.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit ms. adr. Kuvert. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche. - Fred Hennings war seit 1923 Mitglied des Burgtheaters und spielte dort bis 1967 vor allem Charakterrollen. Nach dem Krieg beschäftigte sich der auch im Film erfolgreiche Schauspieler zunehmend mit der Kulturgeschichte Wiens; seine über 16.000 umfassende Sammlung von Photographien von Wiener Innenstadthäusern befindet sich heute im Besitz der Österreichischen Nationalbibliothek. Vgl. Öst. Lex. I, 499.‎

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‎Heppner, Amalie, Schauspielerin (geb. 1873).‎

‎2 eigenh. Briefe und 1 Visitkarte mit mehreren eh. Zeilen verso. Klagenfurt und Wien, 10. bzw. 13. XI. 1894.‎

‎Zusammen 4 SS. 8vo bzw. qu.-12mo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Anbei der unterzeichnete Vertrag Bruck Leoben. Obwohl ich momentan sehr viele Gastspiele abgeschlossen habe, und immer nur, wenn ich einige Tage in Wien frei bin, abkommen kann, hoffe ich doch im Laufe des December od. Jänner dieses Gastspiel absolviren zu können. Habe mir erlaubt 'vorbehaltlich der Urlaubsgenehmigung des kk Hofburgtheaters' im Contract beizufügen [...]" (Br. v. 10. XI. 1894, ohne den erwähnten Vertrag).‎

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‎Herterich, Franz, Schauspieler, Regisseur und Theaterdirektor (1877-1966).‎

‎Briefausschnitt mit eigenh. Namenszug. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-12mo. Franz Herterich wurde nach Stationen am Münchner Schauspielhaus, in Zürich, New York, Straßburg, Leipzig und dem Berliner Neuen Schauspielhaus 1912 von Hugo Thimig ans Wiener Burgtheater engagiert, war dort als Regisseur und Schauspieler, 1923-30 auch als dessen Direktor tätig. 1932 übernahm er die künstlerische Leitung des Theaters der Jugend in Wien und war maßgeblich an dessen Wiederaufbau nach 1945 beteiligt. 1948 erschien sein Werk "Das Burgtheater und seine Sendung"; als Schauspieler gehörten Wallenstein, Wilhelm Tell sowie Rudolf II. in "König Ottokars Glück und Ende" zu seinen erfolgreichsten Rollen. - Stärker lappig; die U. mit blauer Tinte zweimal durchstrichen.‎

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‎Herterich, Franz, Schauspieler, Regisseur und Theaterdirektor (1877-1966).‎

‎Briefausschnitt mit eigenh. Namenszug. O. O. u. D.‎

‎½ S. Qu.-kl. 8vo. "Mit vorzüglicher Hochachtung". - Franz Herterich wurde nach Stationen am Münchner Schauspielhaus, in Zürich, New York, Straßburg, Leipzig und dem Berliner Neuen Schauspielhaus 1912 von Hugo Thimig ans Wiener Burgtheater engagiert, war dort als Regisseur und Schauspieler, von 1923 bis 30 auch als dessen Direktor tätig. 1932 übernahm er die künstlerische Leitung des Theaters der Jugend in Wien und war maßgeblich an dessen Wiederaufbau nach 1945 beteiligt. 1948 erschien sein Werk "Das Burgtheater und seine Sendung"; als Schauspieler gehörten Wallenstein, Wilhelm Tell sowie Rudolf II. in "König Ottokars Glück und Ende" zu seinen erfolgreichsten Rollen.‎

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‎Herterich, Franz, Schauspieler, Regisseur und Theaterdirektor (1877-1966).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 16. II. 1943.‎

‎3 SS. auf 2 Bll. Gr.-4to. An den Regisseur Herbert Waniek (1897-1949): "Sie waren so freundlich, mich telephonisch auf die Rolle vorzubereiten, die Sie mir im 'Maximilian' zugedacht hatten. Ich weiss aus eigener Erfahrung, welchen Schwierigkeiten der Spielleiter bei der Besetzungsfrage ausgesetzt ist, um nicht einsichtig zu sein. Trotzdem will es mir nicht glaubhaft scheinen, dass in einem Stück mit 35 Rollen sich nicht drei bis vier annehmbare Rollen finden sollten, die ich hätte spielen können. So kann ich naturgemäss das fatale Gefühl nicht loswerden, dass man mich nur holt, weil für diesen Baum sich kein anderer findet, weil man ihn keinem von den 35 Darstellern zumuten will und weil er schliesslich irgendwie representativ [!] wirken muss [...]". - Franz Herterich wurde nach Stationen am Münchner Schauspielhaus, in Zürich, New York, Straßburg, Leipzig und dem Berliner Neuen Schauspielhaus 1912 von Hugo Thimig ans Wiener Burgtheater engagiert, war dort als Regisseur und Schauspieler, von 1923 bis 30 auch als dessen Direktor tätig. 1932 übernahm er die künstlerische Leitung des Theaters der Jugend in Wien und war maßgeblich an dessen Wiederaufbau nach 1945 beteiligt. 1948 erschien sein Werk "Das Burgtheater und seine Sendung"; als Schauspieler gehörten Wallenstein, Wilhelm Tell sowie Rudolf II. in "König Ottokars Glück und Ende" zu seinen erfolgreichsten Rollen. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf und in altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Herterich, Franz, Schauspieler, Regisseur und Theaterdirektor (1877-1966).‎

‎Eigenh. Brief und 6 eigenh. (Bild- bzw. Portrait-)Postkarten mit U. Verschiedene Orte, 1942-1956.‎

‎Zusammen 9½ SS. 4to und 8vo. Mit einem eh. adr. Kuvert. Dankt Josef Wesely für ihm wiederholt übersandte Geburtstagswünsche: “Ich war vor vierzehn Tagen auf dem Wetterkogel auf dem Wechsel und bin dann hinunter nach Friedberg. So war ich ganz in Ihrer Nähe. Ich suche nämlich eine Fischgelegenheit. Ich war früher Sportfischer, kein besonders versierter zwar, und wollte jetzt, da ich wegen meinen Augen nicht viel lesen darf, diesen Sport wieder aufnehmen. Ich dachte mir, dass in der Steiermark vielleicht günstige und nicht zu teure Möglichkeiten bestünden und erkundigte mich in Friedberg. Die Zeit war aber zu kurz, um zu einem Ergebnis zu führen [...]” (Br. v. 1. X. 1956). - Franz Herterich wurde nach Stationen am Münchner Schauspielhaus, in Zürich, New York, Straßburg, Leipzig und dem Berliner Neuen Schauspielhaus 1912 von Hugo Thimig ans Wiener Burgtheater engagiert, war dort als Regisseur und Schauspieler, von 1923 bis 30 auch als dessen Direktor tätig. 1932 übernahm er die künstlerische Leitung des Theaters der Jugend in Wien und war maßgeblich an dessen Wiederaufbau nach 1945 beteiligt. 1948 erschien sein Werk "Das Burgtheater und seine Sendung"; als Schauspieler gehörten Wallenstein, Wilhelm Tell sowie Rudolf II. in "König Ottokars Glück und Ende" zu seinen erfolgreichsten Rollen. Vgl. Öst. Lex. I, 502. - Die Portraitpostkarte mit einer Abbildung des Schauspielers im Rollenkostüm zu Nestroys ‘Lumpazivagabundus’ (so verso von fremder Hand in Bleistift vermerkt); zwei der Karten mit Namensstempel auf der Adreßseite.‎

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‎Hetsey, Alice, Schauspielerin (1875-1939).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 9. II. 1898.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit einem eh. adr. Kuvert. “Erst heute erfuhr ich, daß die freundliche und wohlwollende Besprechung meiner bescheidenen Leistung gelegentlich meines Debuts als Hero in ‘des Meeres und der Liebe Wellen’ von Ihrer werten Persönlichkeit geschrieben wurde [...]”. - Nach ihrem - oben erwähnten - Debüt noch bis 1904 am Raimundtheater tätig, wechselte die Charakterdarstellerin ans Deutsche Volkstheater, dem sie bis 1929 verbunden bleiben sollte. Verheiratet war die beliebte Künstlerin mit dem Schriftsteller Rudolf Holzer. Vgl. ÖBL II, s. v. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Hilbert, Egon, Theater- und Opernintendant (1899-1968).‎

‎2 ms. Briefe mit eigenh. U. Wien, 1946 und 48.‎

‎Zusammen 2 SS. 4to. An die Schauspielerin Lili Marberg, der er u. a. namens der Bundestheaterverwaltung zu ihrem 70. Geburtstag gratuliert (Br. v. 9. XII. 1946). - Der studierte Jurist und Musikwissenschaftler übernahm 1926 das Kulturreferat beim Bundespressedienst und wurde 1935 Presseattaché der österreichischen Botschaft in Prag, wo er vor allem mit kulturpolitischen Aufgaben betraut war. 1938 verhaftet und in das Konzentrationslager Dachau verbracht, wurde er nach Kriegsende provisorischer Direktor des Salzburger Landestheaters und bemühte sich als solcher um die Reorganisation der Salzburger Festspiele. Später Leiter der Bundestheaterverwaltung, übernahm er 1954 die Leitung des Österreichischen Kulturinstituts in Rom, wurde später Generalintendant der Wiener Festwochen und von 1963 bis zu seinem Tod Staatsoperndirektor. In seine Amtszeit fielen u. a. die Berufung Otto Schenks als Oberspielleiter und Rudolf Nurejews als Startänzer des Balletts sowie das Staatsoperndebüt Leonard Bernsteins. - Lili Marberg (1876-1962) gehörte von 1911 bis 1950 dem Wiener Burgtheater an. Seit 1936 auch Ehrenmitglied, spielte sie zunächst in Stücken Wedekinds, Hauptmanns und Ibsens, später vorwiegend Königinnen und mütterliche Frauen und galt weithin als vorzügliche Charakterdarstellerin. Zu ihren Hauptrollen zählten Desdemona, Hedda Gabler und Helena in "Vor Sonnenaufgang". Ihre einzige Filmrolle war die des Fräulein Munk in Walter Reischs "Silhouetten" (1936). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Höbling, Franz, Schauspieler und Sänger (1886-1965).‎

‎Eigenh. Portraitpostkarte mit U. Wien, 9. IX. 1958.‎

‎1 S. 8vo. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche. - Anfangs Postbediensteter, wandte sich Höbling dem Schauspiel zu, studierte an der Wiener Hochschule für Musik und darstellende Kunst und kam nach einem ersten Engagement am Berliner Neuen Schauspielhaus 1910 an die Wiener Jarno-Bühne und im Jahr darauf ans Burgtheater, wurde Hofschauspieler und trat auch als Opernsänger (Bariton) auf. Daneben auch an Hof- und Volksoper verpflichtet, war der beliebte Künstler vor dem Krieg in Stummfilmen, nach Kriegsende auch in Tonfilmen (u. a. ‘Mädchenjahre einer Königin’) zu sehen. Daneben war er Mitarbeiter des ‘Neuen Wiener Journals’ und anderer Zeitungen. Vgl. Kosch III, 207. - Die Bildseite der Karte mit einem Portrait des Künstlers im Rollenkostüm (Brustbild en face) zu Kleists ‘Käthchen von Heilbronn’, wo Höbling den Pfalzgraf von Stein gab.‎

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‎Hoengen, Elisabeth, Sängerin (1906-1997).‎

‎Gedr. Dankesschreiben mit eigenh. U. Wien, Februar 1947.‎

‎1 S. (Qu.-)8vo. Mit eh. adr. Kuvert. Dankt Josef Wesely für ihr übersandte Wünsche zur Ernennung zur Kammersängerin. - Elisabeth Hoengen kam nach zehnjähriger Bühnentätigkeit in Deutschland 1943 an die Wiener Staatsoper und gehörte ihr bis 1971 an. Seit 1948 wirkte sie bei den Salzburger Festspielen mit und leitete von 1957-60 eine Opernklasse an der Wiener Akademie für Musik und darstellende Kunst; 1964 erhielt sie den Professorentitel und wurde 1970 Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper. Als Oratorien- und Liedersängerin bekannt, trat sie vor allem durch ihre Interpretation der Werke von Verdi und Richard Strauss hervor.‎

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‎Hörbiger, Attila, Schauspieler (1896-1987).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Wien, April 1981.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit ms. adr. Kuvert. - Beiliegend 3 Filmprogramme sowie das Programm zu Nestroys Posse "Kampl" einer Festvorstellung anläßlich des 85. Geburtstages im Burgtheater. An Herta Mühleder-Grammanitsch: "Tief erfreut über die Glückwünsche zu meinem Geburtstag, danke ich von ganzem Herzen [...]". - Attila Hörbiger - der Bruder von Paul (1894-1981), Alfred (1891-1945) und Hans H. (1885-1953) und Vater der Schauspielerinnen Elisabeth Orth (geb. 1936), Christiane (geb. 1938) und Maresa H. (geb. 1945) - wurde von Max Reinhardt 1928 ans Theater in der Josefstadt verpflichtet und kam 1950 ans Burgtheater, wo seine in unterschiedlichsten Fächern ausgelebte Schauspielkunst zur Entfaltung kam und ihn "zu den prägnantesten und beliebtesten Schauspielern im deutschsprachigen Raum" werden ließ (Czeike III, 264). - Die beiliegenden Filmprogramme zu den Filmen "Am Ende der Welt" (1947), "Maresi" (1948) und "Kronprinz Rudolfs letzte Liebe" (1956).‎

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‎Hörbiger, Attila, Schauspieler (1896-1987).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 6. VI. 1986.‎

‎1 S. 8vo. Mit ms. adr. Kuvert. - Beiliegend 2 gedr. Partezettel des im April des folgenden Jahres verstorbenen Schauspielers. An Herta Mühleder: "Reichlich verspätet, deshalb aber nicht weniger herzlich danke ich für Ihre guten Wünsche zu meinem 90. Geburtstag. Die Tage rundherum waren schön, aber auch anstrengend. Man spürt die Jahre und ist dankbar für jeden geschenkten Tag [...]". - Attila Hörbiger - der Bruder von Paul (1894-1981), Alfred (1891-1945) und Hans H. (1885-1953) und Vater der Schauspielerinnen Elisabeth Orth (geb. 1936), Christiane (geb. 1938) und Maresa H. (geb. 1945) - wurde von Max Reinhardt 1928 ans Theater in der Josefstadt verpflichtet und kam 1950 ans Burgtheater, wo seine in unterschiedlichsten Fächern ausgelebte Schauspielkunst zur Entfaltung kam und ihn "zu den prägnantesten und beliebtesten Schauspielern im deutschsprachigen Raum" werden ließ (Czeike III, 264). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Hörbiger, Attila, Schauspieler (1896-1987).‎

‎Portraitphotographie mit eigenh. Widmung. O. O., 1942.‎

‎228:167 mm auf etwas Trägerkarton (dort auch die Widmung). - Beiliegend 6 Filmprogramme. "Meister Hofbauer herzlichst [...]". - Hübsche Farbaufnahme (Portrait en face) in Rollenkostüm. - Attila Hörbiger - der Bruder von Paul (1894-1981), Alfred (1891-1945) und Hans H. (1885-1953) und Vater der Schauspielerinnen Elisabeth Orth (geb. 1936), Christiane (geb. 1938) und Maresa H. (geb. 1945) - wurde von Max Reinhardt 1928 ans Theater in der Josefstadt verpflichtet und kam 1950 ans Burgtheater, wo seine in unterschiedlichsten Fächern ausgelebte Schauspielkunst zur Entfaltung kam und ihn "zu den prägnantesten und beliebtesten Schauspielern im deutschsprachigen Raum" werden ließ (Czeike III, 264). - Die beiliegenden Filmprogramme zu den Filmen "Die Fracht von Baltimore (1938), "Grenzfeuer" (1939), "Das vierte Gebot" (1950), "Die Hexe" (1954), "Der Major und die Stiere" (1955) und "Der Edelweißkönig" (1957). - Etwas gewölbt.‎

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‎Hörbiger, Attila, Schauspieler (1896-1987).‎

‎Portraitphotographie mit eigenh. Widmung und U. O. O., 17. XI. 1942.‎

‎227:174 mm. S/W-Portrait en face mit eh. Widmung an [Hermine] Ehrenstein.‎

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‎Hörbiger, Paul, Schauspieler (1894-1981).‎

‎Portraitphotographie mit eigenh. Widmung und U. O. O. u. D.‎

‎220:160 mm. S/W-Portrait im ¾-Profil mit eh. Widmung an Hermine Ehrenstein; im Rollenkostüm des Knierim aus dem Géza von Bolváry-Film "Lumpazivagabundus" (1936). - Alt auf Trägerkarton montiert.‎

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‎[Hofburgtheater].‎

‎“Memoire betreffend die Erbauung eines dritten Wiener Hoftheaters”. Wien, 19. IV. 1887.‎

‎18½ SS. auf 10 Bll. Folio. Hektographiertes Manuskript des namentlich nicht identifizierten Oberleiters der Wiener Hoftheater, der gleichsam am Vorabend der Eröffnung des von Semper und Hasenauer geplanten und im Jahr darauf eröffneten Neubaus am Ring in sorgfältig abgewägtem Für und Wider detailliert Kosten und Einnahmen der beiden vorhandenen Hoftheater in Beziehung zu einem projektierten dritten setzt. “Meine Wahrnehmungen und Erfahrungen innerhalb der achtzehn Monate, während denen ich nunmehr mit der Oberleitung der Wiener Hoftheater betraut bin, haben in mir die Überzeugung befestigt, das aus Gründen, welche ich in meinem Bericht über die Gebarung des abgelaufenen Jahres entwickelt habe, ein Deficit nur durch das zufällige Zusammenwirken vieler günstiger Umstände vermieden werden kann, und daß, wenn solche günstigen Zufälle ausbleiben, die Hoftheater u. zw. ebensowo[h]l das Operntheater, wie nach der Übersiedelung in das mit weit kostspieligerigem Betriebe verbundene neue Haus, das Burgtheater unter gravierenden [?] Betriebsabgängen zu leiden haben werde [...] Von diesen Überlegungen geleitet, habe ich die Errichtung einesdritten Hoftheaters mit der ausdrückliche Bestimmung, vorzugsweise den minder bemittelten Classen zu dienen, beantragt. Ich muß bedauern, daß ich mit diesem Antrage, dessen Grundidee mich schon bald nach meinem Amtsantritte beschäftigt hatte, der nach allen Seiten sorgfältig durchdacht, geprüft und überlegt worden ist, gerade in dem Augenblicke hervorgetreten bin, als von anderer Seite der Plan für ein Volkstheater aufgetaucht ist [...]”. - Bl. 1 an den Rändern etwas angestaubt, sonst in gutem Erhaltungszustand.‎

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‎Hofpauer, Max, Schauspieler (1845-1920).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("M. Hofpauer"). Egern am Tegernsee, 6. VIII. 1890.‎

‎1¾ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit der Bitte um eine Auskunft: "[...] Es ist mir zum Engagement Herr Schweighofer empfohlen worden und zwar als Darsteller für Charakterrollen in Dialectvolksstücke[n] (Hutterl, Wurzelsepp u. dgl.). Nun kenne ich den Herrn Schweighofer überhaupt als Darsteller nicht - am wenigsten aber habe ich eine Gewähr dafür, ob ihm die bezeichnete Rollengattung, wozu Gemüth, Natürlichkeit und Einfachheit vor allem gehören, liegt, während Sie durch Ihre Eigenschaft als Kritiker gewiß in die Lage versetzt sind mir ein genaues Bild geben [zu] können auf welchem Gebiete Herrn Schweighofers gestaltende schauspielerische Kraft liegt [...]". - Von Marie Geistinger als Komiker und Volksschauspieler entdeckt, kam Max Hofpauer 1870 an das neugegründete Münchner Volkstheater und später nach Wien. Er "zog 1879 mit einem bayerischem Ensemble nach Berlin und war dort mit Dialektstücken so erfolgreich, daß er die Gastspieltruppe 'Münchner' gründete und mit ihr Deutschland, die Niederlande, Rußland, Österreich, die Schweiz und Amerika bereiste. 1892 kehrte er nach Berlin zurück, war Schauspieler, Spielleiter, zuletzt Theaterdirektor und ging 1904 als Leiter des Stadttheaters nach Riga. Zu seinen bedeutendsten Rollen zählte der Habakuk in 'Der Alpenkönig und der Menschenfeind' von Ferdinand Raimund" (DBE). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des "Ensemble-Gastspiels der Münchener".‎

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‎Hohenfels-Berger, Stella Frfr. von, geb. Amalie Loderbang, Schauspielerin (1858-1920).‎

‎Bildpostkarte mit eh. Namenszug. [Wien], Mai 1909.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Die Bildpostkarte mit einer Ansicht des Rekonvaleszentenheims ‘Philanthropia’ [!] und eh. Namenszug a. d. Bildseite. - In Florenz und Paris aufgewachsen, erlernte die Künstlerin die deutsche Sprache erst während eines Besuchs bei Verwandten in Deutschland und strebte, nachdem ihre Familie bleibend nach Deutschland zurückgekehrt war, 1870 eine Karriere am deutschsprachigen Theater an. An der Leipziger Theaterschule studierend, debütierte sie drei Jahre später am Berliner Nationaltheater als Luise in "Kabale und Liebe" und wurde, noch im selben Jahr, von Franz von Dingelstedt in den Verband des Wiener Burgtheaters berufen, wo sie 1882 zur Hofschauspielerin ernannt wurde und 1887 einen Vertrag auf Lebenszeit erhielt. Als ihr Gatte, Alfred Frh. von Berger, 1910 die Direktion des Hauses übernahm, zog sich die "'Märtyrerin ihres ewig frühlingshaften Mädchentums', dem sie sich auch dann nicht entreißen kann, als ihr Alter längst ein reiferes Fach erfordert hätte" (Felix Salten; zit. n. Haeusserman, Das Wiener Burgtheater, Wien u. a., Molden, 1975, S. 55), von der Bühne zurück. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Hohenfels-Berger, Stella Frfr. von, geb. Amalie Loderbang, Schauspielerin (1858-1920).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, 30. IV. 1893.‎

‎1 S. Qu.-kl.-8vo. "Ich folge meinem Stern". - In Florenz und Paris aufgewachsen, erlernte die Künstlerin die deutsche Sprache erst während eines Besuchs bei Verwandten in Deutschland und strebte, nachdem ihre Familie bleibend nach Deutschland zurückgekehrt war, 1870 eine Karriere am deutschsprachigen Theater an. An der Leipziger Theaterschule studierend, debütierte sie drei Jahre später am Berliner Nationaltheater als Luise in "Kabale und Liebe" und wurde, noch im selben Jahr, von Franz von Dingelstedt in den Verband des Wiener Burgtheaters berufen, wo sie 1882 zur Hofschauspielerin ernannt wurde und 1887 einen Vertrag auf Lebenszeit erhielt. Als ihr Gatte, Alfred Frh. von Berger, 1910 die Direktion des Hauses übernahm, zog sich die "'Märtyrerin ihres ewig frühlingshaften Mädchentums', dem sie sich auch dann nicht entreißen kann, als ihr Alter längst ein reiferes Fach erfordert hätte" (Felix Salten; zit. n. Haeusserman, Das Wiener Burgtheater, Wien u. a., Molden, 1975, S. 55), von der Bühne zurück. - Beiliegend ein Zeitungsausschnitt mit einem Portrait der Schauspielerin.‎

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‎Hohenfels-Berger, Stella Frfr. von, geb. Amalie Loderbang, Schauspielerin (1858-1920).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O., 6. VII. 1893.‎

‎1 S. Qu.-schmal-kl.-8vo. Beiliegend eine Visitenkarte. "Wie eine Landschaft ohne Sonnenschein | Ist nackte Wahrheit in der Kunst allein". - In Florenz und Paris aufgewachsen, erlernte die Künstlerin die deutsche Sprache erst während eines Besuchs bei Verwandten in Deutschland und strebte, nachdem ihre Familie bleibend nach Deutschland zurückgekehrt war, 1870 eine Karriere am deutschsprachigen Theater an. An der Leipziger Theaterschule studierend, debütierte sie drei Jahre später am Berliner Nationaltheater als Luise in "Kabale und Liebe" und wurde, noch im selben Jahr, von Franz von Dingelstedt in den Verband des Wiener Burgtheaters berufen, wo sie 1882 zur Hofschauspielerin ernannt wurde und 1887 einen Vertrag auf Lebenszeit erhielt. Als ihr Gatte, Alfred Frh. von Berger, 1910 die Direktion des Hauses übernahm, zog sich die "'Märtyrerin ihres ewig frühlingshaften Mädchentums', dem sie sich auch dann nicht entreißen kann, als ihr Alter längst ein reiferes Fach erfordert hätte" (Felix Salten; zit. n. Haeusserman, Das Wiener Burgtheater, Wien u. a., Molden, 1975, S. 55), von der Bühne zurück.‎

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‎Hohenfels-Berger, Stella Frfr. von, geb. Amalie Loderbang, Schauspielerin (1858-1920).‎

‎Eigenh. Brief mit U. und eh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎1¾ SS. auf Doppelblatt. 8vo. (Brief). Das Albumblatt auf einem Doppelblatt im Format 8vo und halbseitig auf beiden Innenseiten beschrieben. Mit eh. adr. Kuvert. An einen Herrn Spiegel, Redakteur beim "Extrablatt": "Ich weiß nicht wer den reizenden Kinderbrief über meine Vorlesung geschrieben hat, aber es drängt mich demjenigen meine Freude darüber auszusprechen. Darum mache ich es dem Kinde nach u. adressire: 'Lieber Herr Zeitungsschreiber' Seien Sie so liebenswürdig und übermitteln Sie ihm diese beiliegenden Zeilen [...]": "Es ist bestimmt in Gottes Rath, | daß man vom Liebsten was man hat | muß scheiden". - In Florenz und Paris aufgewachsen, erlernte die Künstlerin die deutsche Sprache erst während eines Besuchs bei Verwandten in Deutschland und strebte, nachdem ihre Familie bleibend nach Deutschland zurückgekehrt war, 1870 eine Karriere am deutschsprachigen Theater an. An der Leipziger Theaterschule studierend, debütierte sie drei Jahre später am Berliner Nationaltheater als Luise in "Kabale und Liebe" und wurde, noch im selben Jahr, von Franz von Dingelstedt in den Verband des Wiener Burgtheaters berufen, wo sie 1882 zur Hofschauspielerin ernannt wurde und 1887 einen Vertrag auf Lebenszeit erhielt. Als ihr Gatte, Alfred Frh. von Berger, 1910 die Direktion des Hauses übernahm, zog sich die "'Märtyrerin ihres ewig frühlingshaften Mädchentums', dem sie sich auch dann nicht entreißen kann, als ihr Alter längst ein reiferes Fach erfordert hätte" (Felix Salten; zit. n. Haeusserman, Das Wiener Burgtheater, Wien u. a., Molden, 1975, S. 55), von der Bühne zurück.‎

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‎Hohenfels-Berger, Stella Frfr. von, geb. Amalie Loderbang, Schauspielerin (1858-1920).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. [Wien], 9. IV. 1913 oder 1915.‎

‎2 SS. Qu.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Redakteur: "Abermals habe ich Ihnen herzlichst zu danken für liebe Spalten, die Sie mir in der neuen Freien Presse widmen. Ich bin gerührt, Sie dem Andenken meines lieben Mannes und mir selbst so anhänglich zu wissen und hoffe, Ihr schönes 'Walte Gott' werde sich erfüllen [...]". - In Florenz und Paris aufgewachsen, erlernte die Künstlerin die deutsche Sprache erst während eines Besuchs bei Verwandten in Deutschland und strebte, nachdem ihre Familie bleibend nach Deutschland zurückgekehrt war, 1870 eine Karriere am deutschsprachigen Theater an. An der Leipziger Theaterschule studierend, debütierte sie drei Jahre später am Berliner Nationaltheater als Luise in "Kabale und Liebe" und wurde, noch im selben Jahr, von Franz von Dingelstedt in den Verband des Wiener Burgtheaters berufen, wo sie 1882 zur Hofschauspielerin ernannt wurde und 1887 einen Vertrag auf Lebenszeit erhielt. Als ihr Gatte, Alfred Frh. von Berger, 1910 die Direktion des Hauses übernahm, zog sich die "'Märtyrerin ihres ewig frühlingshaften Mädchentums', dem sie sich auch dann nicht entreißen kann, als ihr Alter längst ein reiferes Fach erfordert hätte" (Felix Salten; zit. n. Haeusserman, Das Wiener Burgtheater, Wien u. a., Molden, 1975, S. 55), von der Bühne zurück. - Auf Briefpapier mit schwarzem Trauerrand und gepr. Monogramm.‎

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‎Hohenfels-Berger, Stella Frfr. von, geb. Amalie Loderbang, Schauspielerin (1858-1920).‎

‎Eigenh. Portraitpostkarte mit U. O. O., Juni 1899.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "'Wie schlägt mein Herz der ganzen Welt in warmer Liebe froh entgegen!' (Wildfeuer)". - In Florenz und Paris aufgewachsen, erlernte die Künstlerin die deutsche Sprache erst während eines Besuchs bei Verwandten in Deutschland und strebte, nachdem ihre Familie bleibend nach Deutschland zurückgekehrt war, 1870 eine Karriere am deutschsprachigen Theater an. An der Leipziger Theaterschule studierend, debütierte sie drei Jahre später am Berliner Nationaltheater als Luise in "Kabale und Liebe" und wurde, noch im selben Jahr, von Franz von Dingelstedt in den Verband des Wiener Burgtheaters berufen, wo sie 1882 zur Hofschauspielerin ernannt wurde und 1887 einen Vertrag auf Lebenszeit erhielt. Als ihr Gatte, Alfred Frh. von Berger, 1910 die Direktion des Hauses übernahm, zog sich die "'Märtyrerin ihres ewig frühlingshaften Mädchentums', dem sie sich auch dann nicht entreißen kann, als ihr Alter längst ein reiferes Fach erfordert hätte" (Felix Salten; zit. n. Haeusserman, Das Wiener Burgtheater, Wien u. a., Molden, 1975, S. 55), von der Bühne zurück. - Papierbedingt etwas gebräunt.‎

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‎Hohenfels-Berger, Stella Frfr. von, geb. Amalie Loderbang, Schauspielerin (1858-1920).‎

‎Eigenh. Portraitpostkarte mit U. O. O., 27. II. 1904.‎

‎1 S. 8vo. Ganzfigürliches Portrait in Rollenkostüm. - In Florenz und Paris aufgewachsen, erlernte die Künstlerin die deutsche Sprache erst während eines Besuchs bei Verwandten in Deutschland und strebte, nachdem ihre Familie bleibend nach Deutschland zurückgekehrt war, 1870 eine Karriere am deutschsprachigen Theater an. An der Leipziger Theaterschule studierend, debütierte sie drei Jahre später am Berliner Nationaltheater als Luise in "Kabale und Liebe" und wurde, noch im selben Jahr, von Franz von Dingelstedt in den Verband des Wiener Burgtheaters berufen, wo sie 1882 zur Hofschauspielerin ernannt wurde und 1887 einen Vertrag auf Lebenszeit erhielt. Als ihr Gatte, Alfred Frh. von Berger, 1910 die Direktion des Hauses übernahm, zog sich die "'Märtyrerin ihres ewig frühlingshaften Mädchentums', dem sie sich auch dann nicht entreißen kann, als ihr Alter längst ein reiferes Fach erfordert hätte" (Felix Salten; zit. n. Haeusserman, Das Wiener Burgtheater, Wien u. a., Molden, 1975, S. 55), von der Bühne zurück.‎

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‎Hohenfels-Berger, Stella Frfr. von, geb. Amalie Loderbang, Schauspielerin (1858-1920).‎

‎Eigenh. Portraitpostkarte mit U. O. O., 25. X. 1906.‎

‎1 S. 8vo. Ganzfigürliches Portrait en face. - In Florenz und Paris aufgewachsen, erlernte die Künstlerin die deutsche Sprache erst während eines Besuchs bei Verwandten in Deutschland und strebte, nachdem ihre Familie bleibend nach Deutschland zurückgekehrt war, 1870 eine Karriere am deutschsprachigen Theater an. An der Leipziger Theaterschule studierend, debütierte sie drei Jahre später am Berliner Nationaltheater als Luise in "Kabale und Liebe" und wurde, noch im selben Jahr, von Franz von Dingelstedt in den Verband des Wiener Burgtheaters berufen, wo sie 1882 zur Hofschauspielerin ernannt wurde und 1887 einen Vertrag auf Lebenszeit erhielt. Als ihr Gatte, Alfred Frh. von Berger, 1910 die Direktion des Hauses übernahm, zog sich die "'Märtyrerin ihres ewig frühlingshaften Mädchentums', dem sie sich auch dann nicht entreißen kann, als ihr Alter längst ein reiferes Fach erfordert hätte" (Felix Salten; zit. n. Haeusserman, Das Wiener Burgtheater, Wien u. a., Molden, 1975, S. 55), von der Bühne zurück.‎

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‎Hohenfels-Berger, Stella Frfr. von, geb. Amalie Loderbang, Schauspielerin (1858-1920).‎

‎Kabinettphotographie mit eigenh. Namenszug. O. O., 3. II. 1903.‎

‎14,8:10,2 cm auf etwas größerem Untersatzkarton. Hübsches Brustbild im Halbprofil; aus dem Atelier Székely, Wien. - In Florenz und Paris aufgewachsen, erlernte die Künstlerin die deutsche Sprache erst während eines Besuchs bei Verwandten in Deutschland und strebte, nachdem ihre Familie bleibend nach Deutschland zurückgekehrt war, 1870 eine Karriere am deutschsprachigen Theater an. An der Leipziger Theaterschule studierend, debütierte sie drei Jahre später am Berliner Nationaltheater als Luise in ‘Kabale und Liebe’ und wurde, noch im selben Jahr, von Franz von Dingelstedt in den Verband des Wiener Burgtheaters berufen, wo sie 1882 zur Hofschauspielerin ernannt wurde und 1887 einen Vertrag auf Lebenszeit erhielt. Als ihr Gatte, Alfred Frh. von Berger, 1910 die Direktion des Hauses übernahm, zog sich die "'Märtyrerin ihres ewig frühlingshaften Mädchentums', dem sie sich auch dann nicht entreißen kann, als ihr Alter längst ein reiferes Fach erfordert hätte" (Felix Salten; zit. n. Haeusserman, Das Wiener Burgtheater, Wien u. a., Molden, 1975, S. 55), von der Bühne zurück. - Beiliegend 21 weitere, jedoch unbeschriebene Portraitpostkarten sowie zwei Doubletten (deren eine von fremder Hand beschrieben und adressiert an Ella Than in Wien) sowie eine gedr. gedruckte und kolorierte Photographie aus ‘Bühne und Welt’ und eine aus nämlicher Zeitschrift stammende Würdigung der großen Künstlerin.‎

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‎Holbein von Holbeinsberg, Franz, Schriftsteller und Theaterdirektor (1779-1855).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 14. IV. 1849.‎

‎1½ SS. 4to. Mit eh. Adresse. An den Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot (1807-1884): „Da ich mir vorgenommen hatte, den durch Erlöschen ihrer Contracte brodlos [!] gewordenen Mitgliedern des Opern- und Ballettchors durch eine Einnahme, einen von mir, im Einverständnis mit dem Personale, projectirten Unterstützungsfond zu gründen, dürften diese Unglücklichen durch Vorausgehen der beiden Vorstellungen, welche Euer Wohlgeboren und Herr Regierungsrath Hyppersthal für die verwundeten Krieger und unglücklichen Herrmanstädter Sachsen im Operntheater beabsichtigen, sehr benachtheiliget werden [...] ich erlaube mir daher unmaaßgeblich [!] vorzuschlagen, den genannten armen, ebenfalls Hilfsbedürftigen des Opernpersonals ein Drittheil des Ertrages zu überlassen [...]“. - Nach einer schon frühzeitig abgebrochener Beamtenlaufbahn lebte H. v. H. unter dem Namen Fontano als Musiker, Schauspieler, Maler und Sprachlehrer u. a. in St. Petersburg und Berlin, wo er E.T.A. Hoffmann und August Wilhelm Iffland kennenlernte. Sein bekanntestes Stück (‚Fridolin‘, 1808) brachte ihm die Ernennung zum Hausdichter am Theater an der Wien. Nach Stationen in Bamberg, Würzburg, Prag und Hannover kehrte er als Direktor des Wiener Burgtheaters (1841-49) und Ökonomiedirektor beider Hofbühnen nach Wien zurück. Er führte u. a. 1844 die Autorentantieme am Burgtheater ein, rief verbilligte Nachmittagsvorstellungen ins Leben und war 1846 Mitbegründer des Bühnenkartellvereins. - Rudolf Rt. von Vivenot gründete 1848 den „Konstitutionell-monarchistischen Verein“; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums. - Bl. 2 mit einigen Aus- und Einr. (keine Textberührung) und gut erhaltenem Siegel. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Holbein von Holbeinsberg, Franz, Schriftsteller und Theaterdirektor (1779-1855).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("vHolbein"). O. O., 1. IX. 1823.‎

‎1 S. 4to. An den Schriftsteller Joseph Schreyvogl (1768-1832), seinen Vorvorgänger als Direktor des Wiener Hofburgtheaters zur Übersendung eines Lustspiels: "[...] Es ist hier bereits gegeben und ich darf es, besonders bey der gegenwärtigen so kargen Ausbeute, zu den beßeren zählen. Der Verfasser, ein Freund von mir, bath mich die Sendung zu besorgen und überlässt die Honorarbestimmung hoher Direction [...]". - Nach einer schon frühzeitig abgebrochener Beamtenlaufbahn lebte H. v. H. unter dem Namen Fontano als Musiker, Schauspieler, Maler und Sprachlehrer u. a. in St. Petersburg und Berlin, wo er E. T. A. Hoffmann und August Wilhelm Iffland kennenlernte. Sein bekanntestes Stück ("Fridolin", 1808) brachte ihm die Ernennung zum Hausdichter am Theater an der Wien. Nach Stationen in Bamberg, Würzburg, Prag und Hannover kehrte er als Direktor des Wiener Burgtheaters (1841-49) und Ökonomiedirektor beider Hofbühnen nach Wien zurück. Er führte u. a. 1844 die Autorentantieme am Burgtheater ein, rief verbilligte Nachmittagsvorstellungen ins Leben und war 1846 Mitbegründer des Bühnenkartellvereins. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Holtei, Karl von, Schriftsteller (1798-1880).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Holtei"). Graz, 31. XII. 1861.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Gräfin Luise sagt mir, daß Du ihr Bildchen erbeten, und zugleich mir die Ehre erwiesen hast, das meinige zu verlangen. Da sie nun für den Augenblick keine Exemplare von ihrer Bildchen-Karte in Portraitform mehr vorräthig hat, und erst die Laune des vielbeschäftigten Photographen abpassen muß, so wird sichs wohl noch ein Weilchen verziehen. Darauf will ich nun nicht warten und schicke Dir meine alte visage in derjenigen Ausgabe welche für die ähnlichste gehalten wird [...]". - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Hope, Bob, American comedian (1903-2003).‎

‎Portrait photograph signed and dedicated. [Hollywood, 1971].‎

‎253:203 mm. With typed envelope.‎

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‎Hopp, Friedrich, Schauspieler (1789-1869).‎

‎Eigenh. Brieffragment mit U. Wien, Juli 1852.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Schlußteil eines Briefes an den Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot (1807-1884). - Der gelernte Kaufmann war an mehreren Theatern in Brünn, Preßburg und Wien - hier etwa am Theater in der Josefstadt und am Carltheater - tätig und schrieb nebenher auch einige erfolgreiche Possen. - Rudolf Rt. von Vivenot gründete 1848 den "Konstitutionell-monarchistischen Verein"; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums. - Am oberen Rand etwas lappig; stärkere Faltspuren.‎

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‎Huber, Gusti, Schauspielerin (1914-1993).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Gusti"). Ort unleserlich, 13. VIII. 1950.‎

‎4 SS. auf 2 Bll. Gr.-8vo. An Lilith Lang (1891-1952), die Gattin des Architekten Emil von Förster (1838-1909), mit Dank für eine blaue Schale und mit einem Bericht von einer Reise: "[...] Meine Reise war lustig und angenehm - traf zu meiner Überraschung den humorvollen Schweizer aus Lima wieder [...] Zu Hause angekommen wurde meine Heimkehr fast fürstlich gefeiert - ein Freund hatte (der Erfinder von Tom und Jerry - Uzi's favorite) ein Lobsterdinner vorbereitet und die Christina + Bibi überraschten uns mit einer Show [...]". - Die aus Wiener Neustadt stammende Schauspielerin war am Wiener Volkstheater, in der Josefstadt und schließlich am Burgtheater beschäftigt und zog nach dem Zweiten Weltkrieg mit ihrem zweiten Ehemann, einem amerikanischen Besatzungsoffizier, in die USA, wo sie noch in einigen kleineren Filmrollen zu sehen war; ihre Tochter war die Schauspielerin Bibi Besch (1942-1996). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; mit Zensurstempel.‎

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‎Hübner, Herbert, Schauspieler (1889-1972).‎

‎Portraitpostkarte mit vier eigenh. Zeilen auf der Textseite. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. Wohl an die Schauspielerin Lili Marberg: "Und hier noch ein zweites Bild [-] Nicht so feurig - Nicht so wild - - - ". - Die Bildseite mit einer Aufnahme im Brustbild en face. - Herbert Hübner nahm Schauspielunterricht bei Otto Gerlach, debütierte 1907 in Heidelberg und war hernach in Düsseldorf, Leipzig und Hamburg zu sehen; 1929 folgte er dem Ruf Max Reinhardts an das Josefstädter Theater in Wien und ließ sich 1935 in Berlin nieder. Dort spielte er u. a. am Großen Schauspielhaus, am Renaissancetheater, am Kurfürstendammtheater sowie am Hebbel- und Schillertheater, bevor er 1959 Mitglied der Kammerspiele München wurde. Zu seinen bedeutendsten Rollen gehörten der Kardinal Großinquisitor und König Philipp in Schillers "Don Carlos" und der Staatspräsident in Friedrich Dürrenmatts "Frank V". - Lili Marberg (1876-1962) gehörte von 1911 bis 1950 dem Wiener Burgtheater an. Seit 1936 auch Ehrenmitglied, spielte sie zunächst in Stücken Wedekinds, Hauptmanns und Ibsens, später vorwiegend Königinnen und mütterliche Frauen und galt weithin als vorzügliche Charakterdarstellerin. Zu ihren Hauptrollen zählten Desdemona, Hedda Gabler und Helena in "Vor Sonnenaufgang". Ihre einzige Filmrolle war die des Fräulein Munk in Walter Reischs "Silhouetten" (1936).‎

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‎Jäger, Karl, Tänzer (geb. um 1900).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, 1930.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Das Notat (“Lachen ist das Beste”) auf der Vorderseite einer vorgedruckten Postkarte für den Sammler Otto Hoschek in Wien.‎

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‎Jannings, Emil, Schauspieler (1884-1950).‎

‎Originalphotographie mit eigenh. Widmung und U. Hamburg, [1929?].‎

‎17.5:13,5 cm. Gewidmet ist die Aufnahme dem Schauspieler Erik Frey (1908-1988), von dem auch die rückseitige Beschriftung “‘Geschäft ist Geschäft’ mit Emil Jannings | Hamb. Schauspielhaus | 1929 (?)” stammen dürfte. Bei dem neben Jannings stehenden Darsteller dürfte es sich ebenfalls um Frey selbst handeln. - Erik Frey wurde 1935 von Max Reinhardt ans Theater in der Josefstadt verpflichtet, wo er bis zu seinem Tod auftreten sollte. Zu den bekanntesten seiner über 70 Filmrollen zählen Auftritte in Filmen von G. W. Pabst (‘Der Prozeß’ (1948), ‘Der letzte Akt’ (1955) und ‘Es geschah am 20. Juli’ (1955)), Wolfgang Liebeneiner (‘1. April 2000’ (1952)) und Franz Antel (‘Spionage’ (1955)). Vgl. Czeike II, 400.‎

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‎Jannings, Emil, Schauspieler (1884-1950).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. Namenszug auf der Bildseite. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. Brustbild en face.‎

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‎Janssen, Julia, Schauspielerin (1900-1982).‎

‎Eigenh. Portraitpostkarte, Visitkarte mit mehreren eh. Zeilen und U. und eh. Billett mit U. O. O. u. D.‎

‎Zusammen 3 SS. (Kl.-)8vo. An die Schauspielerin Lili Marberg. - Die Tochter des Komponisten und Musdikdirektors Julius Janssen debütierte 1927 am Wiener Burgtheater, dessen Ensemble sie lange Jahre angehören sollte. Im Film war sie nur zweimal, in "Der Himmerl auf Erden" (1935) und in "Singende Jugend" (1936) zu sehen. - Lili Marberg (1876-1962) gehörte von 1911 bis 1950 dem Wiener Burgtheater an. Seit 1936 auch Ehrenmitglied, spielte sie zunächst in Stücken Wedekinds, Hauptmanns und Ibsens, später vorwiegend Königinnen und mütterliche Frauen und galt weithin als vorzügliche Charakterdarstellerin. Zu ihren Hauptrollen zählten Desdemona, Hedda Gabler und Helena in "Vor Sonnenaufgang". Ihre einzige Filmrolle war die des Fräulein Munk in Walter Reischs "Silhouetten" (1936). - Die Portraitpostkarte mit kl. Ausschnitt, dadurch geringfügiger Textverlust.‎

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‎Jantsch, Heinrich, Schauspieler, Theaterdirektor und Bühnenautor (1845-1899).‎

‎Kabinettphotographie mit eigenh. Widmung und U. verso. Halle a. S., 4. IX. 1887.‎

‎144:95 mm auf etwas größerem Untersatzkarton. Halbfigürliches Portrait im Profil aus dem Hause M. Heinzelmann, Halle a. S. - Jantsch war als Stenograph im öffentlichen Dienst tätig, gab das "Stenographische Wochenblatt" heraus und entschied sich 1867 für eine Bühnenkarriere. Nach abgeschlossener Ausbildung am Sulkowskitheater spielte er dann an verschiedenen österreichischen und deutschen Provinztheatern, ehe er nach Halle a. S., ans Deutsche Theater in Budapest und ans Mainzer Stadttheater engagiert wurde. 1875 übernahm er das Victoria-Theater in Frankfurt a. M. und leitete von 1882 bis 86 das Stadttheater von Danzig. 1892 erwarb er das Fürsttheater im Wiener Prater und führte es als Wiener Volkstheater im k.k. Prater (seit 1896 Jantschtheater). Als Bühnenautor schrieb er mehrere Volksstücke, darunter "Der Herrgottsbruder" (1876).‎

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‎Jarno, Josef, Schauspieler, Regisseur und Theaterdirektor (1865-1932).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. Namenszug auf der Bildseite und eh. Adresse. Wien, 10. oder 11. I. 1911.‎

‎1 S. 8vo. Brustbild im ¾-Profil. - Jarno wurde von Josef Lewinsky im Schauspiel unterrichtet, debütierte am Sommertheater in Ischl als Thalmüller-Loisl in Anzengrubers "Pfarrer von Kirchfeld" und wurde nach einem Engagement in Laibach an das Deutsche Schauspielhaus in Budapest und später an das Residenztheater in Berlin verpflichtet, bevor er seit 1895 dem Ensemble des dortigen Deutschen Theaters angehörte. Daneben wirkte er erfolgreich als Regisseur, schrieb mehrfach übersetzte und vielgespielte Schwänke und übernahm 1899 die Leitung des Neuen Theaters in Berlin, die er jedoch noch im selben Jahr zugunsten der Direktion des Theaters in der Josefstadt in Wien aufgab. Diesem bis 1923 vorstehend, kaufte er daneben das ehemalige Jantschtheater im Wiener Prater, das er Lustspieltheater nannte, leitete auch jeweils über mehrere Jahre hinweg das Neue Wiener Stadttheater, die Renaissance-Bühne und das Ischler Kurtheater. Seit 1899 war er mit der Schauspielerin Hansi Jarno verheiratet.‎

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‎Jauner, Franz von, Schauspieler und Theaterdirektor (1832-1900).‎

‎Eigenh. Visitenkarte mit U. ("Jauner"). O. O. u. D.‎

‎1 S. Visitkartenformat. An einen Herrn Kugel: "Ich möchte Sie in geschäftlicher Beziehung um eine Gefälligkeit ersuchen u. Ihnen einen Virtuosen ersten Ranges Ihrer Fürsorge [...] anempfehlen [...]". - Franz Ritter von Jauner, einst von Heinrich Laube ans Wiener Burgtheater geholt, war als Schauspieler daselbst und später in Paris, Hamburg und hernach erneut in Wien tätig, ehe er 1871 von Anton Ascher ans Wiener Carltheater engagiert wurde, dessen Leitung er 1872 übernahm. "Seit 1875 provisorischer Leiter, wurde Jauner 1878 auch Direktor der Hofoper und führte die Aussöhnung Richard Wagners mit der Hofoper herbei, so daß 1878/79 die geschlossene Erstaufführung des 'Rings des Nibelungen' zustande kam. Da er das finanzielle Defizit der Hofoper nicht verringern konnte, trat Jauner von deren Leitung zurück und wurde 1881 Leiter des Ringtheaters, als solcher für die Brandkatastrophe Ende 1881 verantwortlich gemacht und verurteilt. Seit 1884 war er künstlerischer Leiter des Theaters an der Wien, ging 1894 als Mitdirektor nach Hamburg und kehrte 1895 als Regisseur an das Carltheater zurück, wo er erneut die Direktion innehatte. Wegen zunehmender finanzieller Mißerfolge beging Jauner, der seit 1895 mit Emilie von Jauner-Krall verheiratet war, Selbstmord" (DBE). - Etwas fleckig; die bedruckte Seite mit kleinen Spuren alter Montage.‎

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‎Judic, Anna, Schauspielerin (1850-1911).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Anna Judic"). O. O., 16. II. o. J.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An namentlich nicht genannte Dame, der sie mitteilt, daß sie sie aufgrund ihrer Krankheit, eines Gelenkrheumatismus', nicht besuchen könne. Es sei noch für einige Tage geboten, zuhause zu bleiben. Sie sehe sich gezwungen, von dem Verkauf (was, wird nicht gesagt) abzusehen: "On me défend de sortir pendant quelques jours et je me vois forcée de renoncer à la vente [...]". Mit dem Ausdruck ihres Bedauerns und mit Grüßen an die Adressatin und an Mme Laurent beschließt sie den Brief. - Anna Judic trat nach ihrem Debüt 1867 im Café-Concert Eldorado und später in Belgien auf; nach Paris zurückgekehrt, war sie zuerst an den Folies Bergère und wurde dann von Jacques Offenbach an das Théâtre de la Gaîté engagiert. Dieses wurde ebenso wie das Theatre des Bouffes-Parisiens zu "Stätte ihres Ruhms. Später trug sie viel zur Blüte des Théâtre des Variétés bei; die schöne Helena, Perichole, Niniche, Roussotte und ähnliche Partien zählen zu ihren Glanzleistungen" (Wikipedia). - Auf Briefpapier mit gedr. Monogramm und schwarzem Trauerrand. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Jules, Anton (d. i. A. Julisch), Schauspieler (1860-1913).‎

‎2 eigenh. Postkarten mit U. Wien, 6. und 9.VII. 1891.‎

‎Zusammen 2 SS. Qu.8vo. Mit 2 eh. Adressen. An die Papierhandlung Hesse in Graz, dem er ankündigt, “wegen den Bildern sofort zu ihnen zu kommen”. - Der berliebte Schauspieler kam über Brünn, Klagenfurt und Graz nach Wien ans Carltheater, wo er “mit nicht gewöhnlichem Erfolg” auftrat. Seit 1900 am Raimundtheater tätig, zog seine auf “einfache Natürlichkeit gerichtete Schaffenskraft” (Eisenberg, zit. n. DBA I 613, 317) Publikum und Presse gleichermaßen in ihren Bann.‎

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‎K. K. Hofburgtheater.‎

‎Aushangzettel vom 22. Februar 1908 mit den U. von Direktor Paul Schlenther, der Spielleiter Theodor Brandt und Hugo Thimig sowie von 24 Schauspielern und Schauspielerinnen. Wien, 22. II. 1908.‎

‎405:480 mm. Auf Trägerkarton. Aushangzettel von Karl Schönherrs "Karrnerleut'" und "Erde". Die hier mit eh. Namenszug vertretenen Darsteller und Darstellerinnen von "Karrnerleut'" waren Otto Tressler (1871-1965), Tindy Senders (1875-1941), Theodor Danegger (1891-1959), Lia Rosen (geb. 1893), Theodor Brandt (1858-1939) und C. Baumgartner; in "Erde" waren C. Baumgartner, Hedwig Bleibtreu (1868-1958), Theodor Danegger (1891-1959), Hermann Gehrs, B. Gerzhofer, Ludwig Heller (1872-1919), Josef Kainz (1858-1910), S. Liebal, Alfred Liebsch, Eduard Moos, Josef Moser (1864-1936), Tiny Senders (1875-1941), Rudolf Sommer, Otto Tressler (1871-1965), Josef Wiesner und Gusti Wittels zu sehen. - Theaterzettel mit den Namenszügen beinahe aller Darsteller sind, zumal so früh, von größter Seltenheit.‎

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