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‎Girardi, Alexander, Schauspieler und Sänger (1850-1918).‎

‎Kabinettphotographie mit eigenh. Gruß und U. verso. O. O. u. D.‎

‎197:126 mm auf etwas größerem Untersatzkarton. - Beiliegend 7 Portraitpostkarten nach kolorierten Photographien und Zeichnungen. Halbfigürliches Portrait en face aus dem Hause Rudolf Krziwanek, Wien und Ischl. - Geboren in Graz, schlug der gelernte Schlosser nach dem Tod seines Vaters eine musterhafte Schauspielerkarriere ein, die ihn an zahlreiche in- und ausländische Bühnen, schließlich auch zum Film führte. Girardi, der "zum wahrscheinlich größten Volksschauspieler der Theatergeschichte avancierte" (Haeusserman, Das Wiener Burgtheater [Wien 1975], S. 88), war in erster Ehe mit der Schauspielerin Helene Odilon (1865-1939) gestraft, die ihn irrenärztlich behandelt wissen wollte. In zweiter Ehe etwas glücklicher mit Leonie von Latinovicz (gest. 1918), der Ziehtochter des Klavierfabrikanten Ludwig Bösendorfer (1835-1919) verheiratet, waren seiner Laufbahn nur zwei Rollen und dreizehn Auftritte am Burgtheater beschieden, da er kurze Zeit später verstarb.‎

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€ 140.00 Comprar

‎Girardi, Alexander, Schauspieler und Sänger (1850-1918).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. Namenszug auf der Bildseite. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. Halbfigürliche Darstellung im Sitzen. - Geboren in Graz, schlug der gelernte Schlosser nach dem Tod seines Vaters eine musterhafte Schauspielerkarriere ein, die ihn an zahlreiche in- und ausländische Bühnen, schließlich auch zum Film führte. Girardi, der “zum wahrscheinlich größten Volksschauspieler der Theatergeschichte avancierte” (Haeusserman, Das Wiener Burgtheater, Wien u. a., Molden, 1975, S. 88), war in erster Ehe mit der Schauspielerin Helene Odilon (1865-1939) gestraft, die ihn irrenärztlich behandelt wissen wollte; in zweiter Ehe etwas glücklicher mit Leonie von Latinovicz (gest. 1918), der Ziehtochter des Klavierfabrikanten Ludwig Bösendorfer (1835-1919) verheiratet, waren seiner Laufbahn nur zwei Rollen und dreizehn Auftritte am Burgtheater beschieden, da er kurze Zeit später verstarb.‎

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Wien, AT
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€ 80.00 Comprar

‎Girardi, Alexander, Schauspieler und Sänger (1850-1918).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. Namenszug auf der Bildseite. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. Ganzfigürliches S/W-Portrait in Abendkleidung mit Cape.‎

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Wien, AT
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‎Girardi, Alexander, Schauspieler und Sänger (1850-1918).‎

‎Visitenkarte mit eigenh. Dankeszeile. O. O. u. D.‎

‎½ S. Visitkartenformat. "Herzlichst danken" Alexander und Léonie Girardi, geb. Latinovics de Borsód (1868–1918), seine zwei Gattin, eine Stieftochter des Klavierfabrikanten Ludwig Bösendorfer.‎

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Wien, AT
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€ 60.00 Comprar

‎Girardi, Alexander, Schauspieler und Sänger (1850-1918).‎

‎Zwei Visitenkarten mit jeweils einigen eigenh. Zeilen. O. O. u. D.‎

‎Zusammen (1+2 =) 3 SS. auf 2 Bll. Visitkartenformat. Mit drei Beilagen (s. u.). An einen "liebsten Freund" mit dem Ausdruck seiner Dankbarkeit und mit der Bitte, ihm doch zu schreiben, wann er, der Freund, denn nun kommen wolle. - Beiliegend zwei Zeitungsausschnitte und eine Theaterzeitschrift mit einem Portrait von u. a. Alexander Girardi.‎

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‎Girardi, Alexander, Schauspieler und Sänger (1850-1918).‎

‎Zwei Visitenkarten mit jeweils einigen eigenh. Zeilen. O. O. u. D.‎

‎Zusammen (1+2 =) 3 SS. auf 2 Bll. Visitkartenformat. An eine Dame, der er "die Hände für das reizende Geschenk" küßt und mit der Mitteilung, daß sie in ein namentlich nicht genanntes Theaterstück getrost ihre Kinder mitnehmen könne.‎

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Wien, AT
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‎Glücksmann, Heinrich, Schriftsteller, Kunstkritiker und Dramaturg (1863-1947).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 7. XII. 1939.‎

‎1 S. Qu.-gr.-8vo. An Baronin Königswarter, wohl die Schauspielerin Margarethe Königswarter-Formes: "Mir ist es, als wäre es gestern gewesen, und doch ist es ein halbes Jahrhundert her, seit Sie in 'Furcht vor der Freude' und der 'Schachpartie' die ganz besondere Anmut Ihrer Kunst die rasch erworbene Gemeinde Ihrer Freunde und Schätzer zum letzten Male genießen ließen [...]". - Heinrich Glücksmann war seit 1882 Redakteur verschiedener Budapester und Wiener Zeitungen (u. a. des "Neuen Pester Journals" und der "Wiener Allgemeine Zeitung") und fungierte 1900/01 als Chefredakteur des "Wiener Tagblatts" und 1903 als Chefredakteur der "Neuen Zeitung". 1910 wurde er Dramaturg des Deutschen Volkstheaters in Wien, später Professor an der Wiener Schauspielschule. Daneben trat er mit zahlreichen Vorträgen über Literatur und Kunst hervor, veröffentlichte freimaurerische Schriften und schrieb Dramen (u. a. "Der blanke Hans", 1908), Lustspiele und Gedichte (u. a. "Fährten und Narben", 1913). Von 1896 bis 1919 gab er die freimaurerische Zeitschrift "Der Zirkel" heraus und von 1919 bis 23 die "Wiener Freimaurer-Zeitung". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; in altem Sammlungsumschlag.‎

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Wien, AT
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‎Gobert, Boy, Schauspieler und Regisseur (1925-1986).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 5. I. 1968.‎

‎1 S. Gr.-4to. An Richard Dolberg (1888-1972) vom "Österreich-Institut" betr. dessen Anfrage, auf die er "aber leider eine abschlägige Antwort" geben müsse: "[...] Ich glaube, daß ich, jetzt im besten Mannesalter, in meinem Beruf als Schauspieler eine Menge zu sagen und als Regisseur meinen Kollegen so viel weiterzugeben habe, daß ich meine ganze Zeit und Kraft darauf verwenden sollte [...]". - Der Sohn des Juristen, Politikers und Schriftstellers Ascan Klée Gobert debütierte in Helmuth Gmelins "Theater im Zimmer" mit einer Ibsen-Rolle und kam bald an das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg. "Es folgten in den fünfziger und sechziger Jahren Engagements und Gastspiele an allen großen deutschen Bühnen sowie zahlreiche Auftritte in Filmen und Fernsehspielen. Gobert wurde als Komödiant und Darsteller bohemienhafter und schriller Typen populär. 1969 übernahm er die Intendanz des Hamburger Thalia-Theaters, spielte dort u. a. Goethes Mephisto, wurde 1980 Generalintendant (Schiller-Theater, Schloßpark-Theater) in Berlin (West) und ging 1986 als Direktor des Theaters in der Josefstadt nach Wien" (DBE). - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf.‎

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Wien, AT
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‎Godai, Richard, Schauspieler und Musiker (geb. 1864).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 21. XI. 1904.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Betrifft die Unmöglichkeit zuzusagen, da er woanders nicht mehr absagen könne: “Warum hast Du mir nicht mindestens 2 Tage früher geschrieben? [...] Ich kann leider nicht mehr absagen [...]”. - Nach Stationen in Budapest, Wien, Troppau und zuletzt in Prag, “wußte er es gleich bei seiner ersten Debütrolle daselbst so einzurichten, daß man auf weitere Gastrollen und seinen Eintritt in den Verband des Landestheaters verzichtete” (Eisenberg, Gr. biogr. Lex. der dt. Bühne im 19. Jh., zit. n. DBA I 399, 345), so daß er ungefährdet ein nur wenig später vorliegendes Angebot vom Wiener Raimundtheater annehmen konnte. Daneben war Godai auch als Klaviervirtuose bekannt. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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Wien, AT
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‎Godlewski, Karl, Clown und Tänzer (1862-1949).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Tulln, 27. VIII. 1907.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Carl Friese: “In Beantwortung Deiner Karte teile ich Dir mit daß ich Dich, wenn es Dir angenehm ist, am nächsten Donnerstag den 29. zwischen 4 u. ½5 Uhr im Caffee Opera (Ecke Operngasse) erwarte [...]”. - Karl Godlewski bildete sich weitgehend autodidaktisch zum Akrobaten und Clown aus und reiste 1883-93 mit dem Zirkus Renz durch Europa. Anschließend von Josef Hassreiter als Mimiker an die Wiener Hofoper engagiert, war er dort bis 1919 Solotänzer, 1918/19 auch Ballettmeister. Von 1893 bis 1919 lehrte Godlewski als Professor an der Ballettschule der Hofoper und leitete eine eigene Kunsttanzschule.‎

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‎Gold, Käthe, Schauspielerin (1907-1997).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Zürich, 30. III. 1965.‎

‎1 S. Gr.-4to. An den namentlich nicht genannten Richard Dolberg (1888-1972) vom "Österreich-Institut": "[...] Ich bin Mitte April wieder in Wien und werde mich dann wegen der Druckschrift mit Ihnen in Verbindung setzen [...]". - Käthe Gold war u. a. unter Otto Falckenberg an den Münchner Kammerspielen tätig, arbeitete am Theater in der Josefstadt in Wien und feierte ihre größten Erfolge seit 1934 unter Gustaf Gründgens am Preußischen Staatstheater in Berlin, "wo sie 1936 zur Staatsschauspielerin ernannt wurde. Sie spielte u. a. die Ophelia in 'Hamlet', die Minna in Lessings 'Minna von Barnhelm', das Gretchen in Goethes 'Faust' und Henrik Ibsens 'Nora'" (DBE). Nach einem Engagement am Zürcher Schauspielhaus wechselte sie zum Wiener Burgtheater, wo sie, seit 1952 Kammerschauspielerin, 1985 Abschied von der Bühne nahm. "Zu ihren wichtigen Rollen gehörten dort die Blanche in Tennessee Williams’ 'Endstation Sehnsucht' und die Laura in Strindbergs 'Der Vater'" (DBE). - Im linken Rand gelocht (keine Textberührung).‎

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€ 40.00 Comprar

‎Gold, Käthe, Schauspielerin (1907-1997).‎

‎Eigenh. Brief mit U. und eh. Briefkarte mit U. Wien, 1966 und 1969.‎

‎Zusammen (1¾+2 =) 3¾ SS. auf 2 Bll. Gr.-4to und qu.-8vo. Mit einem eh. adr. Kuvert. An Richard Dolberg (1888-1972) vom "Österreich-Institut" mit dem Ausdruck Ihres Bedauerns, "bei dem Vortragsabend am 11. November von Frau Yvonne Blauensteiner-Stephan [!]" nicht mitwirken zu können (20. X. 1966), und ebensowenig "bei einer Veranstaltung im Kulturinstitut": "[...] Ich bin zur Zeit nicht nur im Repertoire des Burgtheaters sehr beschäftigt - sondern stehe ausserdem noch vor Proben für ein neues Stück [...]" (10. III. 1969). - Käthe Gold war u. a. unter Otto Falckenberg an den Münchner Kammerspielen tätig, arbeitete am Theater in der Josefstadt in Wien und feierte ihre größten Erfolge seit 1934 unter Gustaf Gründgens am Preußischen Staatstheater in Berlin, "wo sie 1936 zur Staatsschauspielerin ernannt wurde. Sie spielte u. a. die Ophelia in 'Hamlet', die Minna in Lessings 'Minna von Barnhelm', das Gretchen in Goethes 'Faust' und Henrik Ibsens 'Nora'" (DBE). Nach einem Engagement am Zürcher Schauspielhaus wechselte sie zum Wiener Burgtheater, wo sie, seit 1952 Kammerschauspielerin, 1985 Abschied von der Bühne nahm. "Zu ihren wichtigen Rollen gehörten dort die Blanche in Tennessee Williams’ 'Endstation Sehnsucht' und die Laura in Strindbergs 'Der Vater'" (DBE).‎

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‎Gossmann, Friederike, Schauspielerin (1838-1906).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. ("Fifi"). [Gmunden, Dezember 1897].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Nathalie von Berzeviczy, geb. Gräfin Montecuccoli: "Kennst Du die kleine 'Villa' links in der Ecke? Aus ihr fliegen Dir für's neue Jahr - für Dich und die lieben Deinen - die innigsten Glückwünsche entgegen [...]". - Die Bildseite mit einer Ansicht des Traunsees und einigen Häusern. - Nach einer Schauspielerausbildung bei Constanze Dahn debütierte die in Würzburg geborene Tochter eines Lehrers und einer Sängerin 1853 in München, und kam 1857 ans Wiener Burgtheater, wo sie bis zu ihrer Heirat mit dem Diplomaten Anton Prokesch von Osten 1861 tätig war. Bis 1867 noch Tourneen durch Deutschland, in die Niederlande und nach Rußland unternehmend, lebte die "anmutige Darstellerin naiv-sentimentaler Figuren" (DBE) seit 1869 in Graz und zuletzt in Gmunden. 1892 erschienen ihre Erinnerungen "Grillenzimmer".‎

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‎Gossmann, Friederike, Schauspielerin (1838-1906).‎

‎Eigenh. Portraitpostkarte mit U. ("Deine Fifi"). [Gmunden, August 1898].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Helene Fraufrau De Pont-Wullyamoz : "Schönen guten Morgen!" - Nach einer Schauspielerausbildung bei Constanze Dahn debütierte die in Würzburg geborene Tochter eines Lehrers und einer Sängerin 1853 in München, und kam 1857 ans Wiener Burgtheater, wo sie bis zu ihrer Heirat mit dem Diplomaten Anton Prokesch von Osten 1861 tätig war. Bis 1867 noch Tourneen durch Deutschland, in die Niederlande und nach Rußland unternehmend, lebte die "anmutige Darstellerin naiv-sentimentaler Figuren" (DBE) seit 1869 in Graz und zuletzt in Gmunden. 1892 erschienen ihre Erinnerungen "Grillenzimmer".‎

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‎Gottsleben, Ludwig, Schauspieler und Schriftsteller (1836-1911).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O., Juli 1897.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. "Der Genuß am Theater beginnt nicht um 7 Uhr Abends, sondern um 7 Uhr Früh beim Erwachen, und besteht in der freudigen Erwartung; was man nach genannter Abendstunde zu sehen bekommt, entspricht selten der Aufregung eines ganzen Tages [...]". - Der gebürtige Wiener stand während seiner langen Theaterlaufbahn auf zahlreichen Wiener Bühnen, darunter das Theater an der Wien, das Carltheater, die Komischen Oper, das Strampfer-Theater, das Theater in der Josefstadt und das Fürst- und spätere Jantsch-Theater. "Die Gunst des Publikums wuchs, je länger er in Wien tätig war, und erreichte wohl ihren Höhepunkt zur Zeit seines Wirkens am Fürsttheater und am Theater in der Josefstadt unter Karl Blasel" (Wikipedia). "Wenn Gottsleben heute nicht mehr Gelegenheit findet, Figuren des Wiener Volksstückes in seiner harmlosen, wenn auch mitunter drastischen und derben Komik zu verkörpern, so freut man sich doch immer, wenn man diesem Stück lustigster, vergangener Wiener Theaterzeit da und dort auf der Bühne begegnet, und dass Gottsleben noch immer in völliger körperlicher und geistiger Frische in seiner gegenwärtig vielleicht etwas veralteten Darstellungsart den unverwüstlichen Alten zeigt. Ragt er doch gewissermaßen wie ein Wahrzeichen einer längst vergangenen Zeit in unsere Tage hinein" (Eisenberg, Gr. biogr. Lex. der dt. Bühne im 19. Jh., s. v.).‎

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‎Gottsleben, Ludwig, Schauspieler und Schriftsteller (1836-1911).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, Juli 1905.‎

‎1 S. 8vo. Mit einem alt montierten Portrait (Zeitungsausschnitt). "Im Künstlerleben wechselt Poesie und Prosa: Semmering und Simmering". - Der gebürtige Wiener stand während seiner langen Theaterlaufbahn auf zahlreichen Wiener Bühnen, darunter das Theater an der Wien, das Carltheater, die Komischen Oper, das Strampfer-Theater, das Theater in der Josefstadt und das Fürst- und spätere Jantsch-Theater. "Die Gunst des Publikums wuchs, je länger er in Wien tätig war, und erreichte wohl ihren Höhepunkt zur Zeit seines Wirkens am Fürsttheater und am Theater in der Josefstadt unter Karl Blasel" (Wikipedia). "Wenn Gottsleben heute nicht mehr Gelegenheit findet, Figuren des Wiener Volksstückes in seiner harmlosen, wenn auch mitunter drastischen und derben Komik zu verkörpern, so freut man sich doch immer, wenn man diesem Stück lustigster, vergangener Wiener Theaterzeit da und dort auf der Bühne begegnet, und dass Gottsleben noch immer in völliger körperlicher und geistiger Frische in seiner gegenwärtig vielleicht etwas veralteten Darstellungsart den unverwüstlichen Alten zeigt. Ragt er doch gewissermaßen wie ein Wahrzeichen einer längst vergangenen Zeit in unsere Tage hinein" (Eisenberg, Gr. biogr. Lex. der dt. Bühne im 19. Jh., s. v.). - Etwas gebräunt und mit kleinen Randläsuren.‎

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Wien, AT
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‎Graselli, Franz Josef, Schauspieler (1853-1929).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 2. II. 1896.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. “Ich danke für den schönen Artikel in der heutigen Nummer des ‘Deutschen Volksblattes’ über mein ‘Kränzlein’ [...]”. - Lange Jahre als jugendlicher Liebhaber und Bonvivant auf zahlreichen Bühnen im deutschen Sprachraum das Publikum erfreuend, kam Graselli ans Theater in der Josefstadt, wechselte wenig später ans Kaiserjubiläumstheater und ging 1900 ans Gärtnerplatzheater in München, wo er die Schauspielerei aufgab und sich gänzlich der Regiearbeit widmete. Vgl. Eisenberg, Gr. biogr. Lex. der dt. Bühne im 19. Jh., s. v. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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€ 50.00 Comprar

‎Gregori, Ferdinand, Schauspieler und Regisseur (1870-1928).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 5. XI. 1909.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. "[...] nach einer Unterredung, die ich mit Herrn Josef Heu gehabt, stelle ich mich dem Comité zur Errichtung des Denkmals gern zur Verfügung, wenn es mich für würdig hält und wenn mir dadurch keine Lasten erwachsen, die ich bei meinem Doppelberufe nicht tragen könnte [...]". - Von 1901 bis 1910 als Schauspieler und Regisseur am Wiener Burgtheater tätig, wechselte Ferdinand Gregori 1910 nach Mannheim und 1916 nach Berlin als Schauspieler und Spielleiter am Deutschen Theater Max Reinhardts sowie als Lehrer an die angeschlossene Schauspielschule. Von 1918 bis 1923 saß er der Vereinigung künstlerischer Bühnenvorstände vor und gab deren Monatsschrift "Die Scene" heraus. Vgl. Czeike II, 594. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Gregori, Ferdinand, Schauspieler und Regisseur (1870-1928).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Gregori"). Berlin, 14. I. 1927.‎

‎1 S. Gr.-4to. An einen Herrn Sonnenfeld: "Auch ich habe [eine] schwere Zeit hinter mir, denn meine Tochter, die sich mit Arbeit u. seelischen Erschütterungen in Wien übernommen hatte, lag auf den Tod, an Basedowscher Krankheit. Besondere Opfer haben sie uns erhalten, sie genest langsam. Ihr Mißgeschick ist etwa, scheint mir, das in Ihrem Leben, was in meinem Mannheim war. Jeder muß einmal so was durchmachen. Ich hatte noch kein Sterbenswörtchen davon gehört. Nun Glückauf zum neuen Leben! Kämpfen Sie nicht zu Kohlhaas-mäßig um Ihr Recht! Es lohnt die Aufregungen nicht, die Sie dabei haben werden. Ich war jetzt mit Moissi in der Schweiz bis nach Genf hin [...]". - Von 1901 bis 1910 als Schauspieler und Regisseur am Wiener Burgtheater tätig, wechselte Ferdinand Gregori 1910 nach Mannheim und 1916 nach Berlin als Schauspieler und Spielleiter am Deutschen Theater Max Reinhardts sowie als Lehrer an die angeschlossene Schauspielschule. Von 1918 bis 1923 saß er der Vereinigung künstlerischer Bühnenvorstände vor und gab deren Monatsschrift "Die Scene" heraus. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Gregori, Ferdinand, Schauspieler und Regisseur (1870-1928).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Wien, 31. III. 1907.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Baron Paul Salis: „Leider kann ich erst heute antworten, da ich 6 Tage lang verreist war, und leider weiß ich die Adresse der Dame nicht [...]“. - Von 1901 bis 1910 als Schauspieler und Regisseur am Wiener Burgtheater tätig, wechselte Ferdinand Gregori 1910 nach Mannheim und 1916 nach Berlin als Schauspieler und Spielleiter am Deutschen Theater Max Reinhardts sowie als Lehrer an die angeschlossene Schauspielschule. Von 1918 bis 1923 saß er der Vereinigung künstlerischer Bühnenvorstände vor und gab deren Monatsschrift "Die Scene" heraus. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Gregori, Ferdinand, Schauspieler und Regisseur (1870-1928).‎

‎"Jugendkonzert | (Mozart - Schiller)". Eigenh. Manuskript mit U. O. O., 12. II. 1913.‎

‎5 SS. auf 5 Bll. Kl.-4to. "Zwei Meister des Rhythmus und der Melodie, noch als Gestorbene weit über 100 Jahre lang die Menschheit in schönen Stunden begleitend; zwei Lieblinge des Volkes und der Fürsten, süddeutsch-warmen Gemütes, von adeligstem Charakter, sich in Arbeit verzehrend; eine Einheit als Führer zu Freude und Freiheit, zwiefach nur in ihren künstlerischen Mitteln; zwei Zeitgenossen, die von Entbehrung und Siechtum heimgesucht in der Blüte des Lebens dahingingen, deren Geburt nur 3 Jahre auseinanderlag: Mozart und Schiller haben einander trotzdem nicht gekannt, von einander kaum gewußt, und auch der deutschen Jugend ist es wohl niemals vergönnt gewesen, diese ewig-junge Zweifaltigkeit brüderlich nahe zu grüßen und zu ehren [...]". - Von 1901 bis 1910 als Schauspieler und Regisseur am Wiener Burgtheater tätig, wechselte Ferdinand Gregori 1910 nach Mannheim und 1916 nach Berlin als Schauspieler und Spielleiter am Deutschen Theater Max Reinhardts sowie als Lehrer an die angeschlossene Schauspielschule. Von 1918 bis 1923 saß er der Vereinigung künstlerischer Bühnenvorstände vor und gab deren Monatsschrift "Die Scene" heraus. - Bl. 1 recto mit eh. Widmung an den Schauspieler und Regisseur Wilhelm Klitsch (1882-1941); trotz des etwas kryptischen eh. Zusatzes "abgeschrieben von meiner Frau" (Bl. 5 recto), stammt das vorliegende Manuskript a. d. H. v. Ferdinand Gregori; einer (hier nicht beiliegenden) alten Antiquariatsbeschreibung zufolge, hatte Wilhelm Klitsch Gregoris Worte über Mozart und Schiller anläßlich eines Konzerts für die Jugend gesprochen.‎

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‎Grey-Stipek, Valerie, Schauspielerin und Theaterdirektorin (1845-1934).‎

‎Eigenh. Brief mit U. und Br. mit eh. U. Wien, 1914 und 1915.‎

‎Zusammen 2 SS. auf Doppelblättern. 8vo. “Gestern hätte ich mir persönlich die Ehre gegeben, aber leider habe ich eine starke Influenza! [...]” (Br. v. 27. II. 1915). - Als Schauspielerin am Budapester Stadttheater debütierend, trat die Schauspielerin häufig bei Gastspielen in Deutschland und am Deutschen Theater in St. Petersburg auf, wo sie mehrfach große Erfolge feierte. 1880 gründete sie in Wien das Grey-Theater, das auch als Ausbildungsstätte für junge Schauspieler diente. Grey-Stipek war die erste, die sich mit Atemtechnik beschäftigte und in den Schauspielunterricht integrierte. Zu ihren Schülern zählte neben Josef Kainz Bürgermeister Karl Lueger, der sich von ihr rhetorisch schulen ließ. Mit dem Drama "Der Schlierach-Lois" (1906) wurde sie auch als Schriftstellerin bekannt. Vgl. Czeike II, 597. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Grunert, Karl, Schauspieler (1810-1869).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 18. X. 1863.‎

‎½ S. 4to. An einen Theaterdirektor: "So lassen wir also mein Gastspiel bis Mitte August; ich bringe vor meinen Sommerferien Repertoire-Vorschläge ein. - Die junge Meindl (21 Jahre alt) hat vor ein Paar Tagen in München die Pompadour im Narciß überraschen[d] schön gespielt. Sie wär wirklich die rechte Schauspielerin für Sie gewesen. Die alte Dahn ist wüthend [...]". - Grunert war seit 1830 an Theatern in Augsburg, Freiburg i. B. Hannover, Hamburg und Stuttgart tätig. Vorwiegend als Darsteller tragischer Charakterrollen eingesetzt, war er zugleich wissenschaftlich versiert und hielt etwa in Tübingen öfters dramatische Vorlesungen, wurde auch mit seiner Abhandlung "Über den Macbeth-Charakter" zum Doktor der Philosophie promoviert. - Die "alte Dahn" ist wohl ident mit Konstanze Le Gay (1814-1894), verehel. Dahn, die die früher als "Wunderkind" aufgetreten und seit 1829 in Hamburg, seit 1834 in München engagiert war; durch Schönheit, Geist und Feuer allerorts beliebt, erzielte sie als jugendlich -tragische und heitere Liebhaberin durchschlagende Erfolge. - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf.‎

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‎Günther, Isa und Jutta, Schauspielerinnen (geb. 1938).‎

‎Portraitpostkarte mit jeweils eigenh. U. O. O. u. D., [1954].‎

‎1 S. 8vo. Portraitphotographie für den Film "Der erste Kuß" a. d. J. 1954. - Die aus München stammenden Zwillingsschwestern begannen ihre Filmlaufbahn 1950 in "Das doppelte Lottchen" nach dem Kinderbuch von Erich Kästner. So erfolgreich diese Produktion unter der Regie von Josef von Baky war, so bescheiden waren ihre daran anschließenden, heute zumeist vergessenen Filme wie "Die Wirtin von Maria Wörth" (1952) oder "Die Zwillinge vom Zillertal" (1957). 1958 beendeten die Zwillinge ihre Karriere.‎

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‎Guinness, Sir Alec, British actor (1914-2000).‎

‎Autograph quotation, unsigned. [Petersfield], 2 Sept. 1972.‎

‎Small oblong 8vo. 1 p. With autogr. envelope. To a collector: "The readiness is all / Hamlet. Act V".‎

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‎Haase, Friedrich, Schauspieler (1825-1911).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Fritzchen"). Berlin, 21. X. o. J.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit wohl gleichfalls eh. Kuvert. "Tausend u. aber Tausend Glückwünsche zu dem frohen Geburtsfeste von Fritzchen a[n] Lieschen!" - Am Kuvert der mit "Fr. Haase" unterzeichnete Vermerk in Bleistift: "Autographen für den Herrn Neffen meines liebens Freundes Alfonso Hagemann in 'Leipzich' [...]". - Seine Schauspielausbildung durch Ludwig Tieck erhaltend, debütierte der geborene Berliner 1845 auf der Bühne des Vereins "Urania" und wurde im darauffolgenden Jahr nach Weimar engagiert. Der beliebte Schauspieler war bis 1893 auf zahlreichen deutschen Bühnen in Potsdam, Berlin, München, Frankfurt a. M., Coburg u. a. zu sehen. Nach einer erfolgreichen Gastspielreise durch die USA (1869) heimgekehrt, übernahm er die Leitung des Leipziger Stadttheaters; 1883 beteiligte er sich an der Gründung des Deutschen Theaters in Berlin. - Auf Briefpapier mit gepr. Vignette; beiliegend ein alter Sammlungsumschlag.‎

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‎Haase, Friedrich, Schauspieler (1825-1911).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. und eigenh. signierte Portraitphotographie. O. O. u. D.‎

‎2 SS. 9:11,5 cm bzw. 10,5:6,5 (carte de visite). An den Direktionssekretär Ignatz Ungar: "Die Darstellung war sehr gut und ich - was selten - mit mir selbst ziemlich zufrieden [...] Wenn ich aufhöre hätte ich gar gern eine Notiz im 'Tagblatt' [...]". - Seine Schauspielausbildung durch Ludwig Tieck erhaltend, debütierte der geborene Berliner 1845 auf der Bühne des Vereins "Urania" und wurde im darauffolgenden Jahr nach Weimar engagiert. Der beliebte Schauspieler war bis 1893 auf zahlreichen deutschen Bühnen in Potsdam, Berlin, München, Frankfurt a. M., Coburg u. a. zu sehen. Nach einer erfolgreichen Gastspielreise durch die USA (1869) heimgekehrt, übernahm er die Leitung des Leipziger Stadttheaters; 1883 beteiligte er sich an der Gründung des Deutschen Theaters in Berlin. - Die Portraitphotographie aus dem Hause J. C. Schaarwächter zeigt den Schauspieler sitzend in halbfigürlicher Darstellung. - Die Briefkarte verso gestemp. "Familienarchiv Hans-Jürgen Partecke", die Portraitphotographie verso mit Rundstempel der “Theater-Agentur Ludwig Crelinger. Berlin”.‎

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‎Haase, Friedrich, Schauspieler (1825-1911).‎

‎Gedr. kalligraphische Visitkarte mit eigenh. Grußzeile. O. O., “[18]95/96”.‎

‎1 S. Seine Schauspielausbildung durch Ludwig Tieck erhaltend, debütierte der geborene Berliner 1845 auf der Bühne des Vereins ‘Urania’ und wurde im darauffolgenden Jahr nach Weimar engagiert. Der beliebte Schauspieler war bis 1893 auf zahlreichen deutschen Bühnen in Potsdam, Berlin, München, Frankfurt a. M., Coburg u. a. zu sehen. Nach einer erfolgreichen Gastspielreise durch die USA (1869) heimgekehrt, übernahm er die Leitung des Leipziger Stadttheaters; 1883 beteiligte er sich an der Gründung des Deutschen Theaters in Berlin.‎

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Wien, AT
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‎Haeusserman, Ernst, Schauspieler und Theaterdirektor (1916-1984).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 31. VII. 1952.‎

‎1 S. 4to. An den Chirurgen und Krebsforscher Leopold Schönbauer: "Gestatten Sie mir, Ihnen bestens fuer Ihre grundsaetzliche Bereitwilligkeit zu danken, unsere beabsichtigten Vortraege ueber die verschiedenen Arten von Krebs und deren moeglichst fruehzeitige Diagnose an Hand von amerikanischem Filmmaterial zu untersuchen. Selbstverstaendlich wuerden wir Ihnen [...] die in Frage kommenden Filme erst vorfuehren und Sie bestimmen danach, wer neben Ihnen aus Ihrem Aerztestab noch in Betracht kommt [...]". - Ernst Haeusserman, Sohn des Schauspielers Reinhold Häussermann, studierte an der Staatsakademie für Musik und darstellende Kunst in Wien und wurde anschließend ans Wiener Burgtheater engagiert. Nach der Emigration in die USA 1939 war er bis 1943 Assistent von Max Reinhardt in Hollywood. Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte er als Kulturoffizier nach Österreich zurück, war bis 1949 Programmdirektor des Senders Rot-Weiß-Rot in Salzburg und bildete von 1953 bis 59 mit Franz Stoß zusammen die Direktion des Wiener Theaters in der Josefstadt. "Als Direktor des Burgtheaters 1959-68 pflegte er vor allem das klassische Theater und insbesondere Johann Nestroy, Franz Grillparzer, Arthur Schnitzler und Hugo von Hofmannsthal" (DBE). Später war Haeusserman wieder am Theater in der Josefstadt tätig, wurde 1977 auch dessen alleiniger Leiter. - Leopold Schönbauer (1888-1963) war Begründer der Neurochirurgie in Österreich und errichtete zusammen mit Karl Honey und Julius Tandler die erste Krebsberatungsstelle in Wien; von 1945 bis 61 Direktor des Allgemeinen Krankenhauses und provisorischer Leiter des Instituts für Geschichte der Medizin - dessen "Beiträge" er ab 1948 herausgab -, war Schönbauer zusammen mit dem Psychiater und Neurologen Hans Hoff und dem Internisten Karl Fellinger an den Planungen zum Neubau des Allgemeinen Krankenhauses beteiligt. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; im linken Rand gelocht (keine Textberührung).‎

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‎Haeusserman, Ernst, actor and theatre director (1916-1984).‎

‎Archive, consisting of manuscripts, typescripts, letters by and to Ernst Haeusserman and his widow, numerous documents, and extensive collections. Also includes the partial Nachlass of Ernst Haeusserman's father Reinhold Häussermann. Various places, c. 1890-1983.‎

‎"With Haeusserman, a part of Vienna died", wrote Rolf Hochhuth in his obituary in the "Weltwoche", and truly, the final, splendid age of Austrian theatre history passed away with this great man, an age that had begun in 1954, when Haeusserman was appointed director of the Josefstadt Theatre. A favourite of 1930s audiences, the yong romantic lead Haeusserman had to forsake his acting career when Austria joined the Third Reich; after his emigration to the U.S., he continued behind the scenes as personal assistant to Max Reinhardt. After the end of the war, he served as director of the Vienna Burgtheater and of other important Viennese playhouses. - Haeusserman's copious estate contains not only 317 pp. of manuscripts and typescripts and 45 pp. of autograph letters, but also some 3680 pp. of letters to him by such prominent writers as Rosa Albach-Retty, Ingeborg Bachmann, Albert Bassermann, Hedwig Bleibtreu, Franz Theodor Csokor, Ernst Deutsch, Richard Eybner, Adrienne Gessner, Nora Gregor, Friedrich Hacker, Marte Harell, Mirko Jelusich, Oscar Karlweis, Fritz Klingenbeck, Leopoldine Konstantin, Alexander Lernet-Holenia, Wolfgang Liebeneiner, Fred Liewehr, Ernst Lothar, Lilly Marberg, Fritz Molden, Lothar Müthel, Susi Nicoletti, Marcel Prawy, Géza von Radványi, Gottfried Reinhardt, Hermann Röbbeling, Adolf Rott, Robert Stolz, Hans und Helene Thimig, Hilde Wagener, Oskar Werner, Else Wohlgemuth, and Carl Zuckmayer. - Upon Haeusserman's death, Senta Berger, Maria Bill, Gertrude Fröhlich-Sandner, Paul Hubschmid, Friedrich Kayssler, Marthe Keller, Rudolf Kirchschläger, Erni Kniepert-Fellerer, Cissy Kraner, Gustav Kropatschek, Erwin Lanc, Ingrid Leodolter, Conrad H. Lester, Ernst Wolfram Marboe, Fritz Marsch, Peter Matic, Kitty Mattern, Federik Mirdita, Heinz Moog, Herbert Moritz, Klaudia Nagy, Brigitte Neumeister, Romuald Pekny, Gisela Prossnitz, Harry Reich-Ebner, Gottfried Reinhardt, Georg Robor, Sieghardt Rupp, Günther Schneider-Siemssen, Walter Schuppich, Dany Sigel, Marietta Torberg, Siegfried Trebitsch, Michael Verhoeven, Eberhard Waechter, Senta Wengraf, Oskar Werner, Guido Wieland und Hugo Wiener were among those who offered their condolences (a total of 224 pp.). No less interesting is the partial Nachlass of Ernst Haeusserman's father, the Burgtheater actor Reinhold Häessermann (1884-1947), containing some 275 ff. of letters to him, 267 ff. of various documents, 163 photographs (portraits and costume photos, photographed postcards and snapshots, notebooks, and speeches by contemporaries such as Rosa Albach-Retty, Hedwig Bleibtreu, Eugen Schmalenbach, and Otto Tressler. Cf. E. Haeusserman, Der Weg war schon das Ziel. Chiffre für das Unverwechselbare (Munich, 1978).‎

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€ 25,000.00 Comprar

‎Hagn, Charlotte von, Schauspielerin (1809-1891).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 29. IX. 1845.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adr. und Siegel. An Regierungsrat Ägidy: “Wenn man gütig ist, so verlangen die unbescheidenen Menschen immer mehr Güte, also bitte ich auch für mich noch ein klein wenig Nachträgliches. Sehen Sie, ich war letzthin zu schüchtern und befürchtete von Ihnen für eitel gehalten zu werden, aber jetzt habe ich die Courage gefunden und bitte um die Abschrift jenes schönen geistreichen Gedichtes, durch das Sie meine Wenigkeit so hoch geehrt und mich zu großem Danke verpflichtet [...]”. - Durch ihre Darstellungen von Liebhaberinnen und Salondamen, sentimentaler, komischer und Hosenrollen in Wien, Dresden und Berlin berühmt geworden, kam die einstige Geliebte von Franz Liszt 1840 ans Berliner Hoftheater, wo sie zu “eine[r] der beliebtesten deutschen Schauspielerinnen der Biedermeierzeit” (DBE) avancierte. - Kl. Ausr. auf dem leeren 2. Blatt durch Siegelbruch. - Beiliegend ein hübsches, lithograph. Porträt der Künstlerin (4to.).‎

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‎Haid, Liane, Schauspielerin (1895-2000).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. Ganzfigürliches Portrait en face. - "Ross"-Verlag, Negativ-Nr. 6008/1. - Die Aufnahme je nach Lichteinfall etwas silbrig, die Unterschrift leicht verblaßt.‎

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‎Haizinger, Amalie, geb. Morstadt, verh. Neumann, Schauspielerin (1800-1884).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 6. III. o. J.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Gönner: “Nach reiflicher Überlegung finde ich , daß die Zeile in Ihrem Epilog ‘Manche Frau half er begraben’ die Mosenthal schmerzlich berührte auch einen gleichen Eindruck auf andere Herzen machen dürfte? - Geschehe dieß, so würde es einen bitteren Tropfen in das wunderhübsche Gedicht werfen, das mir so viele herzliche Freude macht [...]”. - Amalie Haizinger debütierte 1815 in Karlsruhe, gab seit 1817 Gastspiele (u. a. in Mannheim, Berlin und Weimar) und kam 1825 erstmals ans Wiener Burgtheater. "Tourneen führten sie u. a. nach Paris, London und St. Petersburg. 1846-75 gehörte sie dem Ensemble des Burgtheaters an. Haizinger glänzte als junge Frau in naiven, sentimentalen Rollen, u. a. als Luise in Schillers 'Kabale und Liebe', später als Marthe in Goethes 'Faust'" (DBE). 1836 erschienen ihre "Erinnerungsblätter". Vgl. auch Kosch I, 801.‎

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‎Haizinger, Amalie, geb. Morstadt, verh. Neumann, Schauspielerin (1800-1884).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Kl.-4to. Mit einigen Beilagen (s. u.). "Gab ich mich dir, die einst ich war | So nimm mich auch, die jetzt ich bin. | Doch - Eines bleib dir immer klar! | Sollt' ich die letzte Stufe noch erreichen, | Ich würde sagen - Deinesgleichen - | Find't man nicht leicht auf dieser Erden | Das wahrhaft Edle muß geboren werden. | Mit der herzlichen Bitte der Überbringerin [...] eine freundliche Aufnahme zu gewähren [...]". - Amalie Haizinger debütierte 1810 in Karlsruhe, gab seit 1817 Gastspiele (u. a. in Mannheim, Berlin und Weimar) und kam 1825 erstmals ans Wiener Burgtheater. "Tourneen führten sie u. a. nach Paris, London und St. Petersburg. 1846-75 gehörte sie dem Ensemble des Burgtheaters an. Haizinger glänzte als junge Frau in naiven, sentimentalen Rollen, u. a. als Luise in Schillers 'Kabale und Liebe', später als Marthe in Goethes 'Faust'" (DBE). 1836 erschienen ihre "Erinnerungsblätter". - Der untere Rand des 8vo-Blattes alt beschnitten, die Verso-Seite von Bl. 2 mit alten Montagespuren; beiliegend zwei Zeitungsausschnitte, ein gedr. Portrait und eine gedr. Festgabe von Haizingers Geburtsstadt Karlsruhe zum 50jährigen "Küntsler-Jubiläum" der Künstlerin (Doppelblatt. Gr.-4to).‎

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‎Hansen, Max, Sänger und Schauspieler (1897-1961).‎

‎2 (davon 1 eigenh. und 1 ms.) Briefe mit U. Kopenhagen, 26. II. 1955 bzw. o. D.‎

‎Zusammen 2½ SS. 4to und 8vo. An den Schriftsteller, Schauspieler und Regisseur Adolf Schütz (1895-1974): “Ich bin mit Allem einverstanden - was Sie in unserem Sinne - durch den von Ihnen vorgeschlagenen Anwalt Dr. Christian Broda in Wien - durchführen können [...]” (Br. v. 26. II. 1955). - “Selbstverständlich möchte ich gern ‘Axel’ spielen, nun [!] muss ich mindestens den nächsten Sommer überspringen, da man mir schon jetzt zur Eröffnung den Vorwurf gemacht hat, dass ich ein altes Stück spiele. Also im nächsten Sommer muss ich mit etwas Neuem kommen, und ausserdem hat ja ‘Axel’ nur einen Sinn, wenn wir die richtige Frau haben. Ich bekam übrigens eine Anfrage aus München, ob ich ‘Axel’ dort spielen will mit einer populären, deutschen Filmschauspielerin. Ich muss nun die Antwort abwarten, wer die Dame ist [...]” (undat. Br.). - Max Hansen war anfangs als Varietékünstler tätig und später als Operettentenor in Wien und Berlin erfolgreich. 1933 emigrierte er nach Wien, 1938 nach Schweden und trat u. a. am Oscar-Theater und am Vasatheater in Stockholm sowie am Stadttheater in Malmö auf. Seit 1951 spielte er in Tonfilmen (u. a. ‘Schöne Helena’) mit und wurde 1956 Direktor des Tivoli-Theaters in Kopenhagen. - Adolf Schütz, häufig unter dem Pseudonym George Roland veröffentlichend, war nach dem Ersten Weltkrieg als Schauspieler, Regisseur und Theaterintendant tätig und verfaßte Theaterstücke, die an internationalen Theatern zur Aufführung kamen, u. a. ‘Der große Bluff’, ‘Diktatur der Frauen’ und ‘Dixie und Axel an der Himmelspforte’. Nach dem deutschen Einmarsch 1938 emigrierte er nach Finnland und 1940 nach Schweden, wo er 1949 die Staatsbürgerschaft erhielt und weiterhin als erfolgreicher Film- und Bühnenautor - er schrieb etwa 50 schwedische Filmdrehbücher - tätig war. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; mit größeren Ein- u. Ausr. am rechten Rand (keine Textberührung).‎

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€ 85.00 Comprar

‎Hartig, Josefine, Schauspielerin und Sängerin.‎

‎Eigenh. Rollenverzeichnis mit Namenszug im Titel und Kabinettphotographie. O. O. u. D.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Die Kabinettphotographie im Format 21,7:13,5 cm. Das mit “Repertoire-Auszug” betitelte Rollenverzeichnis vermerkt 49 Rollen, in denen die Schauspielerin zu sehen war, darunter als Franziska in Lessings ‘Minna von Barnhelm’ oder als Anna in Anzengrubers ‘Pfarrer von Kirchfeld’. - Die Kabinettphotographie aus dem Hause Mahlknecht, St. Pölten, zeigt die Schauspielerin in ganzfigürlicher Darstellung in sonntäglicher Praterrobe. - Beiliegend ein zweiseitiger Brief eines namentlich nicht identifizierten Verfassers (“J. Seitz”) über die Schauspielerin und ihre aktuellen Engagements. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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€ 80.00 Comprar

‎Hartmann, Ernst, Schauspieler und Regisseur (1844-1911).‎

‎2 Visitkarte mit jeweils mehreren eigenh. Zeilen und U. O. O., 1904 bzw. o. D.‎

‎Zusammen 3 SS. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Es ist mir absolut unmöglich morgen Abends zu erscheinen, da ich für ½7 Uhr eine feste Zusage gemacht habe, welche ich unmöglich zurücknehmen kann [...]". - Der aus Hamburg stammende Schauspieler wurde 1864 von Heinrich Laube ans Wiener Burgtheater geholt, wo er als Liebhaber und später als Bonvivant und Charakterdarsteller, seit 1880 auch als Regisseur erfolgreich war. Hugo von Hofmannsthal schreibt in seinem Nachruf: "Ich suche Hartmann in meinem Gedächtnis, und sehe zahllose Gestalten. Lebendig springen sie hervor, sein Clarence und sein Mercutio und sein König Heinrich und sein Leon [...]" (zit. n. Haeusserman, Das Wiener Burgtheater, Wien u. a., Molden, 1975, S. 58).‎

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€ 90.00 Comprar

‎Hartmann, Ernst, Schauspieler und Regisseur (1844-1911).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O., 26. II. 1887.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An ein Fräulein Sophie: "'Weh dem der lügt'! | In der Kunst wie im Leben; | Wahrheit allein | Kann zur Schönheit dich heben!". - Der aus Hamburg stammende Schauspieler wurde 1864 von Heinrich Laube ans Wiener Burgtheater geholt, wo er als Liebhaber und später als Bonvivant und Charakterdarsteller, seit 1880 auch als Regisseur erfolgreich war. Hugo von Hofmannsthal schreibt in seinem Nachruf: "Ich suche Hartmann in meinem Gedächtnis, und sehe zahllose Gestalten. Lebendig springen sie hervor, sein Clarence und sein Mercutio und sein König Heinrich und sein Leon [...]" (zit. n. Haeusserman, Das Wiener Burgtheater, Wien u. a., Molden, 1975, S. 58). - Geringfügige Faltspur. - Beiliegend das mit einer geringfügigen Abweichung in der vierten Zeile als Faksimile reproduzierte, wohl von Hartmann für eine Festschrift neuerlich niedergeschriebene Zitat, dat. "Wien, Fbr. 1904" (1 S. Qu.-8vo.).‎

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‎Hartmann, Ernst, Schauspieler und Regisseur (1844-1911).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, Januar 1908.‎

‎½ S. auf Doppelblatt. 8vo. "Kunst ist die Sonne der Seele!" - Der aus Hamburg stammende Schauspieler wurde 1864 von Heinrich Laube ans Wiener Burgtheater geholt, wo er als Liebhaber und später als Bonvivant und Charakterdarsteller, seit 1880 auch als Regisseur erfolgreich war. Hugo von Hofmannsthal schreibt in seinem Nachruf: "Ich suche Hartmann in meinem Gedächtnis, und sehe zahllose Gestalten. Lebendig springen sie hervor, sein Clarence und sein Mercutio und sein König Heinrich und sein Leon [...]" (zit. n. Haeusserman, Das Wiener Burgtheater, Wien u. a., Molden, 1975, S. 58). - Horizontal gefaltet und etwas angestaubt.‎

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‎Hartmann, Ernst, Schauspieler und Regisseur (1844-1911).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, November 1889.‎

‎1 S. Qu.-kl.-8vo. "Keinem ist 'Eigenart' so wichtig als dem Schauspieler!" - Der aus Hamburg stammende Schauspieler wurde 1864 von Heinrich Laube ans Wiener Burgtheater geholt, wo er als Liebhaber und später als Bonvivant und Charakterdarsteller, seit 1880 auch als Regisseur erfolgreich war. Hugo von Hofmannsthal schreibt in seinem Nachruf: "Ich suche Hartmann in meinem Gedächtnis, und sehe zahllose Gestalten. Lebendig springen sie hervor, sein Clarence und sein Mercutio und sein König Heinrich und sein Leon [...]" (zit. n. Haeusserman, Das Wiener Burgtheater, Wien u. a., Molden, 1975, S. 58). - Mit vierseitigem Goldschnitt.‎

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€ 50.00 Comprar

‎Hartmann, Ernst, Schauspieler und Regisseur (1844-1911).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O., Februar 1907.‎

‎½ S. 8vo. Mit einer Beilage (s. u.). "Was bleibt nun noch | Das man das Leben nennt? | Und dennoch scheuen wir den Tod | Der all die Widersprüche löst! (Herzog in Maas für Maas)" - Der aus Hamburg stammende Schauspieler wurde 1864 von Heinrich Laube ans Wiener Burgtheater geholt, wo er als Liebhaber und später als Bonvivant und Charakterdarsteller, seit 1880 auch als Regisseur erfolgreich war. Hugo von Hofmannsthal schreibt in seinem Nachruf: "Ich suche Hartmann in meinem Gedächtnis, und sehe zahllose Gestalten. Lebendig springen sie hervor, sein Clarence und sein Mercutio und sein König Heinrich und sein Leon [...]" (zit. n. Haeusserman, Das Wiener Burgtheater, Wien u. a., Molden, 1975, S. 58). - Auf der Verso-Seite einer Portraitpostkarte, die den Schauspieler wohl im Rollenkostüm der bezeichneten Rolle zeigt; beiliegend ein Holzschnittportrait.‎

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‎Hartmann, Ernst, Schauspieler und Regisseur (1844-1911).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, November 1880.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. Qu.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "[>]G. H. Lewes sagt: Hundert verschiedene Laute werden sich bei derselben Gelegenheit, z. B. bei der Nachricht vom Tode eines geliebten Wesens, auf hundert verschiedene Weisen benehmen; werden ihrer Gemütsbewegung durch verschiedene Blicke und Gesten Ausdruck geben. - Der Schauspieler muß eine Auswahl treffen. Er muß typisch sein. Seine Ausrucksweise muß derartig sein, daß sie, während sie den anerkannten Symbolen unserer gemeinsamen Natur angehört, zu gleicher Zeit das besondere individuelle des dargestellten Characters hat. Die Kunst des Schauspielers besteht darin, in wohlbekannten Symbolen auszudrücken, was ein Individuum empfindet! < Ich bin ganz seiner Meinung [...]". - Der aus Hamburg stammende Schauspieler wurde 1864 von Heinrich Laube ans Wiener Burgtheater geholt, wo er als Liebhaber und später als Bonvivant und Charakterdarsteller, seit 1880 auch als Regisseur erfolgreich war. Hugo von Hofmannsthal schreibt in seinem Nachruf: "Ich suche Hartmann in meinem Gedächtnis, und sehe zahllose Gestalten. Lebendig springen sie hervor, sein Clarence und sein Mercutio und sein König Heinrich und sein Leon [...]" (zit. n. Haeusserman, Das Wiener Burgtheater, Wien u. a., Molden, 1975, S. 58). - Der als Referenz genannte Schriftsteller G. H. Lewes war u. a. Verfasser eine Goethe-Biograph und lebte in wilder Ehe mit George Eliot zusammen, da er seiner noch lebenden, jedoch im Irrenhaus internierten Gattin wegen sich nicht erneut vermählen konnte. - Auf Briefpapier mit gedr. Zierbordüre am linken Blattrand. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Hartmann, Ernst, Schauspieler und Regisseur (1844-1911).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 13. IV. 1888.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten "Ober-Controlor": "Mit bestem Dank sende ich Ihnen das Formular zurück und habe kleine Änderungen eingefügt. Meinen Collegen gefällt diese neue Einrichtung sehr und auch Herr von Sonnenthal ist damit einverstanden [...]". - Der aus Hamburg stammende Schauspieler wurde 1864 von Heinrich Laube ans Wiener Burgtheater geholt, wo er als Liebhaber und später als Bonvivant und Charakterdarsteller, seit 1880 auch als Regisseur erfolgreich war. Hugo von Hofmannsthal schreibt in seinem Nachruf: "Ich suche Hartmann in meinem Gedächtnis, und sehe zahllose Gestalten. Lebendig springen sie hervor, sein Clarence und sein Mercutio und sein König Heinrich und sein Leon [...]" (zit. n. Haeusserman, Das Wiener Burgtheater, Wien u. a., Molden, 1975, S. 58). - Papierbedingt etwas gebräunt.‎

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‎Hartmann, Ernst, Schauspieler und Regisseur (1844-1911).‎

‎Eigenh. Brief mit U. und Visitenkarte mit zwei eh. Zeilen und Datum. Wohl Wien, 12. III. 1879 und 20. I. 1889.‎

‎Zusammen (2½+1 =) 3½ SS. auf 3 Bll. 8vo und Visitkartenformat. An einen namentlich nicht genannten Direktor: "Es war mir unmöglich auf Ihr Telegram[m] an den Bahnhof zu kommen, da ich um ½ 2 Uhr eine Sitzung hatte, bei der ich unmöglich fehlen konnte und abends in der Büste spielen mußte. Das Repertoire sei also vorläufig folgendermaßen festgestellt [...] Ich kann die Büste nicht mehr rückgängig machen, da Frau Mitterwurzer die Rolle extra für dies Gastspiel gelernt hat und sicher sehr gefallen wird [...]". - Der aus Hamburg stammende Schauspieler wurde 1864 von Heinrich Laube ans Wiener Burgtheater geholt, wo er als Liebhaber und später als Bonvivant und Charakterdarsteller, seit 1880 auch als Regisseur erfolgreich war. Hugo von Hofmannsthal schreibt in seinem Nachruf: "Ich suche Hartmann in meinem Gedächtnis, und sehe zahllose Gestalten. Lebendig springen sie hervor, sein Clarence und sein Mercutio und sein König Heinrich und sein Leon [...]" (zit. n. Haeusserman, Das Wiener Burgtheater, Wien u. a., Molden, 1975, S. 58). - Der Brief auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf und einer vertikalen Knickfalte; die Visitenkarte leicht gebräunt.‎

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€ 100.00 Comprar

‎Hartmann, Ernst, Schauspieler und Regisseur (1844-1911).‎

‎Gedr. Dankeskarte mit drei eigenh. Zeilen. O. O. u. D.‎

‎1 S. An einen namentlich nicht genannten Adressaten. - Der aus Hamburg stammende Schauspieler wurde 1864 von Heinrich Laube ans Wiener Burgtheater geholt, wo er als Liebhaber und später als Bonvivant und Charakterdarsteller, seit 1880 auch als Regisseur erfolgreich war. Hugo von Hofmannsthal schreibt in seinem Nachruf: "Ich suche Hartmann in meinem Gedächtnis, und sehe zahllose Gestalten. Lebendig springen sie hervor, sein Clarence und sein Mercutio und sein König Heinrich und sein Leon [...]" (zit. n. Haeusserman, Das Wiener Burgtheater, Wien u. a., Molden, 1975, S. 58).‎

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‎Hartmann, Helene, Schauspielerin (1843-1898).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Unendlich muß ich bedauern, Samstag nicht Ihr Gast ein zu können, da ein Freund für sämtliche freie Tage bei uns wohnt und wir uns verantwortlich ihm widmen müssen [...]". - Helene Hartmann war seit 1860 Mitglied des Mannheimer Hoftheaters, nahm 1864 ein Engagement am Hamburger Thalia-Theater an und wechselte 1867 ans Wiener Burgtheater, wo sie, die anfangs naive und später Charakterrollen verkörperte, zur Hofschauspielerin aufstieg. Verheiratet war sie mit ihrem Kollegen Ernst Hartmann.‎

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‎Hartmann, Helene, Schauspielerin (1843-1898).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 16. VI. 1892.‎

‎2¾ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie sehr mich Ihre warmen und herzlichen Worte erfreut haben. Ich bin so sehr erfüllt davon, daß sich meine Gefühle für einen angebrachten Brief augenblicklich noch nicht klären wollen; meine ungeübte Feder müßte jetzt die liebenswürdigste und nachsichtigste Kritik zum Tadel herausfordern. Ich thue daher das, wozu mich mein Herz treibt: ich komme selbst um Ihnen innigst und dankbarst die Hand zu drücken [...]". - Helene Hartmann war seit 1860 Mitglied des Mannheimer Hoftheaters, nahm 1864 ein Engagement am Hamburger Thalia-Theater an und wechselte 1867 ans Wiener Burgtheater, wo sie, die anfangs naive und später Charakterrollen verkörperte, zur Hofschauspielerin aufstieg. Verheiratet war sie mit ihrem Kollegen Ernst Hartmann. - Auf Briefpapier mit schwarzem Trauerrand.‎

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‎Hartmann, Helene, Schauspielerin (1843-1898).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎SS. auf Doppelblatt. 8vo. Beiliegend eine Visitenkarte mit eh. Dankeszeile (dat. 3. Juni 1896). An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Heute ist es mir unmöglich der Sitzung beizuwohnen weil ich eine große Rolle zu spielen habe + bitte Sie daher meine Entschuldigung fütigst übernehmen zu wollen. Im Uebrigen bin ich zu allen Schandthaten bereit [...]". - Helene Hartmann war seit 1860 Mitglied des Mannheimer Hoftheaters, nahm 1864 ein Engagement am Hamburger Thalia-Theater an und wechselte 1867 ans Wiener Burgtheater, wo sie, die anfangs naive und später Charakterrollen verkörperte, zur Hofschauspielerin aufstieg. Verheiratet war sie mit ihrem Kollegen Ernst Hartmann.‎

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‎Hartmann, Helene, Schauspielerin (1843-1898).‎

‎Visitenkarte mit drei eigenh. Zeilen. O. O. u. D.‎

‎1 S. Visitkartenformat. Helene Hartmann (dies gedruckt) "dankt bestens für Ihre freundliche Aufmerksamkeit. - Helene Hartmann war seit 1860 Mitglied des Mannheimer Hoftheaters, nahm 1864 ein Engagement am Hamburger Thalia-Theater an und wechselte 1867 ans Wiener Burgtheater, wo sie, die anfangs naive und später Charakterrollen verkörperte, zur Hofschauspielerin aufstieg. Verheiratet war sie mit ihrem Kollegen Ernst Hartmann. - Gering fleckig und leicht gebräunt.‎

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‎Hartmann, Helene, Schauspielerin (1843-1898).‎

‎Visitenkarte mit zwei eh. Dankeszeilen. O. O., 21. II. 1896.‎

‎1 S. Visitkartenformat. Ernst und Helene Hartmann (dies gedruckt) "danken herzlichst für die freundlichen Gllückwünsche". - Helene Hartmann war seit 1860 Mitglied des Mannheimer Hoftheaters, nahm 1864 ein Engagement am Hamburger Thalia-Theater an und wechselte 1867 ans Wiener Burgtheater, wo sie, die anfangs naive und später Charakterrollen verkörperte, zur Hofschauspielerin aufstieg. Verheiratet war sie mit ihrem Kollegen Ernst Hartmann. - Beiliegend ein Holzschnittportrait.‎

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