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‎Grässe, Johann Georg Theodor, Bibliograph, Sagenforscher und Literaturhistoriker (1814-1885).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Kötzschenbroda, 30. VII. 1884].‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An den Heraldiker, Genealogen, Buchhändler und Mitbegründer der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler Alfred Grenser (1838-91), der sich mit der Bitte um "statistische Notizen über meine Person" an ihn gewandt hatte. - J. G. T. Grässe war Privatbibliothekar des sächsischen Königs Friedrich Augusts II. und Herausgeber einer großangelegten Literaturgeschichte, dem vierbändigen "Lehrbuch einer allgemeinen Literärgeschichte aller bekannten Völker der Welt"; 1842 legte er die deutsche Übersetzung der "Gesta Romanorum" vor, 1843/1846 folgte die der "Legenda aurea". 1861 wurde er Direktor der Dresdner Porzellansammlung und amtierte von 1864 bis zum Eintritt in den Ruhestand 1882 auch als Direktor des Grünen Gewölbes.‎

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‎Grasberger, Hans, Ps. Hans Birkenbühl, Journalist und Schriftsteller (1836-1898).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 3. VI. 1898.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich danke Ihnen, sowie auch Herrn Schaffenberger, für die aufklärenden Zeilen [...] Anbei der versprochene Beitrag. Die zehn Stücke wirken als Ganzes am Besten; in eine Zerreißung derselben könnt' ich mich nicht finden. Ich habe keine Abschrift zurückbehalten [...]". - Nach kurzer Tätigkeit in einer Rechtsanwaltskanzlei wurde Grasberger Journalist, hielt sich als Korrespondent mehrerer Zeitungen in Rom auf und kehrte 1873 nach Wien und zur "Presse" zurück. Der Freund Peter Roseggers schrieb Lyrik und Prosa von vornehmlich religiöser und sozialer Tönung.‎

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‎Grass, Günter, Schriftsteller und Nobelpreisträger (1927-2015).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Gr.-8vo. Mit montiertem Portrait (Zeitungsausschnitt).‎

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‎Grazie, Marie Eugenie delle, Schriftstellerin (1864-1931).‎

‎AMsS. Wien, O. D.‎

‎1½ SS. 4to. Ihr Gedicht "Leben".‎

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‎Grazie, Marie Eugenie delle, Schriftstellerin (1864-1931).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎3½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Zugleich mit diesen Zeilen sende ich Ihnen die zwei gewünschten gedruckten Exemplare meines Dramas 'Schlagende Wetter'. Sie finden in denselben auch bereits den IV. Akt beigefügt. Ebenso schließe ich Ihnen noch eine Abschrift des IV. Aktes bei, und bitte um die kleine Gefälligkeit, in den 4 Exemplaren des Volkstheaters die Schreibfehler zu corrigieren [...]". - Als Lyrikerin beginnend und sich später dem Naturalismus zuwendend, veröffentlichte die engagierte Schriftstellerin Romane und Schauspiele, darunter das 1901 mit dem Bauernfeld-Preis ausgezeichnete Stück "Der Schatten". Für Emanzipation und gegen den Krieg eintretend, wurde sie 1916 mit dem Ebner-Eschenbach-Preis ausgezeichnet.‎

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‎Green, Julien, französischer Schriftsteller (1900-1998).‎

‎Albumblatt mit eigenh. Widmung und U. Paris, 25. VIII. 1988.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "pour le Dr. Jörg Garzarolli avec tous mes voeux de bonheur".‎

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‎Green, Julien, Schriftsteller (1900-1998).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. Widmung und U. O. O., [1994 oder 1995].‎

‎1 S. 8vo. Portrait en face in S/W aus jüngeren Jahren.‎

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‎Gregor-Dellin, Martin, Schriftsteller (1926-1988).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo.‎

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‎Greif, Martin, d. i. Friedrich Hermann Frey, Schriftsteller (1839-1911).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. München, 23. IV. 1881.‎

‎1 S. 8vo. "Fortdauer || Sinket die Sonne, | Zieht sie die Sterne | Endloser Ferne | Magisch heran. | Also mit Wonne | Folgen die Geister | Sterbenden Meistern | Fort auf der Bahn". - Greif diente in der bayerischen Armee und lebte anschließend als freier Schriftsteller in München und zeitweise auch in Wien. "Seine Dramen verarbeiteten häufig historische Themen. Für sein patriotisches Schauspiel 'Ludwig der Bayer oder Der Streit von Mühldorf' (1891) errichteten ihm die Bürger von Kraiburg/Inn ein eigenes Festspielhaus. Aus Greifs lyrischem Werk, das seit 1870 zunehmend patriotische Züge trug, ragt die Naturlyrik hervor, die in einfacher Strophen-, Reim- und Versform sowie in volksliedhaftem Ton geschrieben ist" (DBE). - Mit kleinen Montagespuren.‎

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‎Greif, Martin, d. i. Friedrich Hermann Frey, Schriftsteller (1839-1911).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-kl.-8vo. "Handschriften sammelt ihr von Dichtern ein | Laß auch sie sonst euch mehr empfohlen sein". - Greif diente in der bayerischen Armee und lebte anschließend als freier Schriftsteller in München und zeitweise auch in Wien. "Seine Dramen verarbeiteten häufig historische Themen. Für sein patriotisches Schauspiel 'Ludwig der Bayer oder Der Streit von Mühldorf' (1891) errichteten ihm die Bürger von Kraiburg/Inn ein eigenes Festspielhaus. Aus Greifs lyrischem Werk, das seit 1870 zunehmend patriotische Züge trug, ragt die Naturlyrik hervor, die in einfacher Strophen-, Reim- und Versform sowie in volksliedhaftem Ton geschrieben ist" (DBE). - Mit kleinen Montagespuren.‎

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‎Greif, Martin, d. i. Friedrich Hermann Frey, Schriftsteller (1839-1911).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 20. XII. 1891.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Für die herzliche Aussprache der Theilnahme an dem schweren Verluste, der jüngst mich u. d. Meinen betroffen hat, spreche ich Ihnen meinen freundlichsten Dank aus u. erwiedere [!] zugleich auch Ihren Wunsch zu angenehmer Verbringung der bevorstehenden Feiertage u. zum Antritt des nahen Jahreswechsels [...]". - Greif diente in der bayerischen Armee und lebte anschließend als freier Schriftsteller in München und zeitweise auch in Wien. "Seine Dramen verarbeiteten häufig historische Themen. Für sein patriotisches Schauspiel 'Ludwig der Bayer oder Der Streit von Mühldorf' (1891) errichteten ihm die Bürger von Kraiburg/Inn ein eigenes Festspielhaus. Aus Greifs lyrischem Werk, das seit 1870 zunehmend patriotische Züge trug, ragt die Naturlyrik hervor, die in einfacher Strophen-, Reim- und Versform sowie in volksliedhaftem Ton geschrieben ist" (DBE).‎

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‎Greiner, Leo, Schriftsteller und Übersetzer (1876-1928).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 11. XII. 1902.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Gr.-4to. An den Wiener Verlag: "Gestatten Sie mir eine ganz unverbindliche Anfrage. Wären Sie eventuell geneigt, einen Band Gedichte, den ich im Ms. fertig gestellt habe, in Verlag zu nehmen? Als Oesterreicher wäre mir an einer Verbindung mit Ihnen gelegen. Die Gedichte sind zwar ungedruckt, jedoch ist das Publikum durch zahlreiche Veröffentlichungen in der 'Jugend', 'Insel', 'Lotse', 'Gesellschaft', 'Tag', vorwiegend aber im 'Simplicissimus' mit meinen lyrischen Produkten genügend bekannt gemacht [...]". - Im linken Rand gelocht (geringf. Buchstabenberührung).‎

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‎Greinz, Rudolf, Schriftsteller (1866-1942).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎¼ SS. auf Doppelblatt. Qu.-8vo. "Durch Wahrheit zum Licht!" - Rudolf Greinz, der Bruder des Kritikers, Erzählers und Übersetzers Hugo Greinz, ließ sich als freier Schriftsteller in Meran, Innsbruck und München nieder, wo er unter dem Ps. "Tuifelemaler Kassian Kluibenschädel" eifrig an der "Jugend" mitarbeitete; von 1933 an lebte der beliebte und weitverbreitete Tiroler Erzähler in Aldrans bei Innsbruck.‎

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‎Grengg, Maria, Schriftstellerin, Malerin (1888-1963).‎

‎Weihnachtskarte mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit ms. beschr. Kuvert.‎

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‎Gréville, Madame Henry (d. i. Alice Durand), Schriftstellerin (1842-1902).‎

‎Eigenh. Visitenkarte mit U. O. O. u. D.‎

‎2 SS. Visitkartenformat. In französischer Sprache an einen Monsieur Nansouty.‎

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‎Gréville, Madame Henry (d. i. Alice Durand), Schriftstellerin (1842-1902).‎

‎Kabinettphotographie mit eigenh. Widmung und U. Paris, 6. II. 1893.‎

‎149:14 mm auf etwas größerem Untersatzkarton. "C'est toujours avec joie qu'on salue un ami inconnu [...]".‎

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‎Grieben, Hermann, Schriftsteller (1822-1890).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Köln, 16. V. 1881.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Herrn Alexander Hesse | In's Album stift' ich dies; | Ich bin ein Mann der Presse, | Der manches drucken liess; | "Gesammelte Gedichte", | Erschienen in Heilbronn, | Sind, wie ich gern berichte, | Die Quintessenz davon". - Darunter als Anmerkung zu seinen "Gesammelten Gedichten" die Angabe von Verlag, Erscheinungsjahr und Preis.‎

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‎Griepenkerl, Wolfgang Robert, Schriftsteller und Kritiker (1810-1868).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Braunschweig, Dezember 1843.‎

‎1 S. 4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Im Interesse einer guten Sache und mit vielem Vergnügen begleite ich beigehende Ouverture zu König Lear von H. Berlioz, von J. A. Leibrock für Piano arrangirt, mit einigen Worten der Empfehlung. Unstrittig ist es eine der wichtigsten Fragen der musikalischen Gegenwart, wie weit und in wiefern die großen Intentionen H. Berlioz's [...] vor dem Forum einer gesunden Kunstkritik bestehen können [...]".‎

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‎Grieser, Dietmar, Schriftsteller und Journalist (geb. 1934).‎

‎3 (davon 2 ms. und 1 eigenh.) Briefe mit U. Wien, 1989 bis 1996.‎

‎Zusammen (¾+¾+1 =) 2½ SS. auf 3 Bll. Gr.-4to. An Hinz Hausner und Gattin: "[...] Ja, das mit dem nicht zustandegekommenen Vortrag in Eisenstadt tut auch mir leid - es war zu kurzfristig [...]" (a. d. Br. v. 10. I. 1996). - Dankt für den Hinweis "auf die Kaninchen aus 'Watership down'. Ich hab mir sofort das Buch besorgt, und nach wenigen Seiten Lesens steht fest: Das wird ein Kapitel im nächsten Buch! Ich studiere schon die Landkarte, um den Lokalaugenschein in den Hampshire Downs vorzubereiten! [...]" (Br. v. 15. XII. 1889). - Jeweils auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Griesser, Luitpold, Schriftsteller (D. n. b.).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 25. XI. 1923.‎

‎1 S. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit der Bitte "um zwei überflüssige Karten zu unserem Wagnerkonzert am Donnerstag [...] Ferner erlaube ich mir mitzuteilen, daß die Verlagsbuchhandlung Hölder-Pichler-Tempsky auf Grund meiner Nachfrage ein Exemplar meines Nietzsche-Wagner Buches anstatt an Sie [...] an Ihren Herrn Sohn in meinem Namen abgesandt hat [...]".‎

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‎Grimm, Hans, Schriftsteller (1875-1959).‎

‎Eigenh. Brief mit Paraphe. Li[ppoldsberg], 10. XI. 1942.‎

‎½ S. Gr.-8vo. An Robert Walter Kained: "Das Gelingen ist eines Tages da wie von selbst; so erleben es die meisten, meine ich [...]". - Grimms Frühwerk, insbesondere seine "Südafrikanische Novellen" (1913), fanden bei der Kritik schnell Anklang; mit dem Roman "Volk ohne Raum" (1926) "lieferte er den Nationalsozialisten das Schlagwort für ihre Kriegspolitik. Die sprachmächtig vorgetragene verhängnisvolle Verbindung eines Politikkonzepts aus dem 19. Jahrhundert mit der 'Lebensraum'-Ideologie ließ Grimm zwangsläufig zum literarischen Repräsentanten der nationalsozialistischen Herrschaft werden" (DBE). Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten zum Präsidenten der Reichsschrifttumskammer und zum Senator der Preußischen Akademie der Künste ernannt, zählte Grimm zu Hitlers und somit zu den Lieblingsautoren so ziemlich aller Nationalsozialisten. Seine von den nationalsozialistischen Organisationen unabhängig stattfindenden Versammlungen "deutschbewußter" Dichter, die sich unter dem Namen "Lippoldsberger Dichtertreffen" alljährlich in seinem Haus zusammengefunden haben, wurden nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgenommen. 1935 aus der RSK wegen politischer und ideologischer Differenzen entlassen, zog sich der zunehmend von der Partei Geschmähte, der er trotz allem nie angehört hatte, ins Privatleben zurück. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg verteidigte er u. a. in der erwähnten "Erzbischofsschrift. Antwort eines Deutschen" (1950) den Nationalsozialismus als notwendiges Instrument gegen den vorandrängenden Bolschewismus. 1953 scheiterte Grimm als parteiloser Kandidat der neonazistischen Deutschen Reichspartei für die Bundestagswahlen, da die Partei die Hürde der neu eingeführten Fünf-Prozent-Klausel nicht bewältigte; im Jahr darauf erschien die erwähnte Verteidigungsschrift "Warum-woher, aber wohin?". Vgl. Kosch VI, 811f.‎

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‎Grimm, Hans, Schriftsteller (1875-1959).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Lippoldsberg, 2. VII. 1942.‎

‎½ S. 4to. An Robert Walter Kained mit Dank "für die freundliche Zusendung Ihres Buches All und Menschenwerk. Ich habe es nur angelesen, ich hoffe in der nächsten Woche in Ruhe dazu zu kommen. Ich möchte aber de Dank nicht aufschieben. An der schönen Sprache habe ich mich sehr gefreut [...]". - Grimms Frühwerk, insbesondere seine "Südafrikanische Novellen" (1913), fanden bei der Kritik schnell Anklang; mit dem Roman "Volk ohne Raum" (1926) "lieferte er den Nationalsozialisten das Schlagwort für ihre Kriegspolitik. Die sprachmächtig vorgetragene verhängnisvolle Verbindung eines Politikkonzepts aus dem 19. Jahrhundert mit der 'Lebensraum'-Ideologie ließ Grimm zwangsläufig zum literarischen Repräsentanten der nationalsozialistischen Herrschaft werden" (DBE). Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten zum Präsidenten der Reichsschrifttumskammer und zum Senator der Preußischen Akademie der Künste ernannt, zählte Grimm zu Hitlers und somit zu den Lieblingsautoren so ziemlich aller Nationalsozialisten. Seine von den nationalsozialistischen Organisationen unabhängig stattfindenden Versammlungen "deutschbewußter" Dichter, die sich unter dem Namen "Lippoldsberger Dichtertreffen" alljährlich in seinem Haus zusammengefunden haben, wurden nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgenommen. 1935 aus der RSK wegen politischer und ideologischer Differenzen entlassen, zog sich der zunehmend von der Partei Geschmähte, der er trotz allem nie angehört hatte, ins Privatleben zurück. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg verteidigte er u. a. in der erwähnten "Erzbischofsschrift. Antwort eines Deutschen" (1950) den Nationalsozialismus als notwendiges Instrument gegen den vorandrängenden Bolschewismus. 1953 scheiterte Grimm als parteiloser Kandidat der neonazistischen Deutschen Reichspartei für die Bundestagswahlen, da die Partei die Hürde der neu eingeführten Fünf-Prozent-Klausel nicht bewältigte; im Jahr darauf erschien die erwähnte Verteidigungsschrift "Warum-woher, aber wohin?". Vgl. Kosch VI, 811f. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Grimm, Herman, Kunst- und Literarhistoriker (1828-1901).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. Berlin, 10. V. 1901.‎

‎1 S. Qu.-kl.-8vo. Gedrucktes Antwortschreiben an die Verlagsbuchhandlung Paul Waetzel mit der Einwilligung, "dass Aphorismen aus meinen Werken in die bei Ihnen erscheinende Anthologie, betitelt: Geistige Waffen von C. Schaible, aufgenommen werden dürfen [...]", eh. signiert.‎

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‎Groeger, Fanny, Schauspielerin und Schriftstellerin (1873-1936).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. [Wien], o. D.‎

‎2 SS. Qu.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An die Malerin Wilhelmine Högel (auch Mina Hoegel, 1849-1929): "Ich habe mir erlaubt heute die 16 K. für den Verein an Sie zu senden, da Sie so lieb waren mir das so vorzuschlagen. Meine Geburtsdaten wollen Sie haben? Oh, Sie Schäker! Ich bin am 12. Januar 1873 geboren. Honi soit qui mal y pense!!! So gerne möcht' ich Sie sehen, bin aber - höret + staunet - dermaßen mit Arbeit überbürdet, daß vorläufig kein Darandenken ist [...]".‎

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‎Grogger, Paula, Schriftstellerin (1892-1984).‎

‎15 meist ms. Briefe, Post- und Ansichtskarten mit eigenh. U. bzw. Initialen. Verschiedene Orte, 1920er bis 1970er Jahre.‎

‎Zusammen 18½ SS. auf 16 Bll. Verschiedene Formate. Freundschaftliche Korrespondenz mit dem Schriftsteller, Genealogen und Kunsthistoriker Heinz Schöny (1912-2005), meist im Zusammenhang mit genealogischen Fragen: "[...] Ich muss Ihnen gestehn, dass mir beim langen Kranksein eigentlich jede Lust verging, mich eingehend damit zu befassen, ich wüsste nicht einmal mehr, wo ich diese Karten und Briefe aufbewahre. Wenn ich Kraft genug hätte, würde ich mich mit meinen 'Kindern oder Nachfahren' ich meine mit den unvollendeten Arbeiten befassen und eine oder die andere fertig stellen [...]" (a. d. Br. v. 10. III. 1957; harmonisierte Umschrift). - Zwei der Schreiben nicht an Schöny, sondern an Moritz Perles (19. VII. 1929) bzw. Verlagsdirektor Hans Wittmann (28. VI. 1946). - Beiliegend einige Gegenbriefe.‎

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‎Grogger, Paula, Schriftstellerin (1892-1984).‎

‎Konvolut aus 13 ms. und eigenh. (Portrait-)Bildpostkarten und 2 ms. Briefen mit eigenh. U. O. O., 1943-1954.‎

‎Zusammen 16 SS. Gr. 4to und (Qu.-)8vo. Mit 3 ms. beschr. Kuverts. An Josef Wesely: "[…] Ich danke Ihnen herzlichst für Ihr so treues Gedenken. Wenn meine Wünsche zaubern könnten, wäre ich wohl froh und Sie auch. Ich denke oft an Sie und Ihre liebe Familie […]".‎

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‎Gross, Ferdinand, Ps. Piccolo, Schriftsteller und Journalist (1849-1900).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Meran, o. D.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Anbei die an mich nachgelangte Karte in 'Concordia'-Sachen. Ein Pechvogel, wie ich bin, ist jetzt hier meine Frau an Bronchitis erkrankt. Ich reise aber auf alle Fälle zur festgesetzten Zeit ab [...]". - Der in Wien geborene Schriftsteller begann seinen beruflichen Werdegang als Beamter der österreichischen Südbahn, wandte sich aber dem Journalismus zu und schrieb für die "Morgenpost", das "Pester Journal", das "Prager Tagblatt" und von 1879 bis 1881 für die "Frankfurter Zeitung". "Nach Österreich zurückgekehrt, veröffentlichte er Beiträge im 'Neuen Wiener Tagblatt', im 'Wiener Fremdenblatt' und in der 'Wiener Mode', gab die 'Extrapost' heraus und gründete 1886 eine Monatsschrift mit dem programmatischen Namen 'Der Frauenfeind'" (DBE). Neben Feuilletons (gesammelt in "Kleine Münze", 1878, und "Nichtig und flüchtig", 1880) schrieb Gross auch Gedichte und Lustspiele (u. a. gemeinsam mit Max Nordau "Die neuen Journalisten", 1880).‎

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‎Gross, Ferdinand, Ps. Piccolo, Schriftsteller und Journalist (1849-1900).‎

‎Eigenh. Briefbillett mit U. O. O. u. D.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Visitkartenformat. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich freue mich sehr, daß Sie in Wien sind und bedauere nur, nicht zu Hause gewesen zu sein, als Sie uns das Vergnügen Ihres Besuches schenkten. Ich hoffe um so sicherer, Sie morgen zu sehen [...]". - Der in Wien geborene Schriftsteller begann seinen beruflichen Werdegang als Beamter der österreichischen Südbahn, wandte sich aber dem Journalismus zu und schrieb für die "Morgenpost", das "Pester Journal", das "Prager Tagblatt" und von 1879 bis 1881 für die "Frankfurter Zeitung". "Nach Österreich zurückgekehrt, veröffentlichte er Beiträge im 'Neuen Wiener Tagblatt', im 'Wiener Fremdenblatt' und in der 'Wiener Mode', gab die 'Extrapost' heraus und gründete 1886 eine Monatsschrift mit dem programmatischen Namen 'Der Frauenfeind'" (DBE). Neben Feuilletons (gesammelt in "Kleine Münze", 1878, und "Nichtig und flüchtig", 1880) schrieb Gross auch Gedichte und Lustspiele (u. a. gemeinsam mit Max Nordau "Die neuen Journalisten", 1880).‎

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‎Grosser, Julius, Redakteur (erw. 1913)‎

‎Brief mit eigenh. U. Berlin, 23. XII. [1881].‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich habe mich herzlich gefreut, wieder einmal etwas von Dir zu hören. Ich habe die Handschrift Deines Briefes augenblicklich erkannt. Dein Brief rief mir die glücklichste Zeit meines Lebens, ich kann nicht sagen, ins Gedächtnis zurück, denn sie schwebt mir beständig vor; aber doch in ein helleres Gedächtnis: es tauchten vor meinem Auge alle möglichen Gestalten und Beziehungen erfreulichster und liebenswürdigster Art auf und zeigten mir, was ich mit Wien verloren habe und was leider nicht mehr zurückzugewinnen ist [...]".‎

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‎Grosser, Julius, Redakteur (erw. 1913)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Dresden, Oktober 1879.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Redet mir nicht von Dogmen, die unerklärter Natur sind! | Einer Wahrheit, ich weiß, stimmen Erfahrene zu: | Jegliche Schöpfung der Kunst ist unbefleckter Empfängniß, | Wenn sie durch göttlichen Bauch gleichsam aus Eden erstand [...]".‎

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‎Grossmann, Stefan, Schriftsteller (1886-1950).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. [Wien, 1905].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An den Wiener Verlag: "Kommen Sie heute Abend bestimmt ins Lustspieltheater! Bitte! Vor allem zur Besänftigung der liberalen Tagespresse, die z. Th. nicht einmal die Theaternotizen (Ankündigung, Besetzung) gebracht hat! [...]". - Stefan Großmann war Redakteur der "Wiener Rundschau" und später für die "Schaubühne", die "Zukunft" und die "Arbeiter-Zeitung" tätig. 1906 gründete er die "Freie Wiener Volksbühne" und verfaßte von 1913-33 in Berlin Beiträge für die "Vossische Zeitung" und die liberale Wochenschrift "Das Tage-Buch". Sein literarisches Werk umfaßt Sozialreportagen, Dramen und Novellen. "Der Vorleser der Kaiserin" (1914) gilt als erste deutsche Antikriegsnovelle. Nach dem Ersten Weltkrieg veröffentlichte er Schlüsselromane über die Wiener Sozialdemokratie ("Die Partei", 1919) und den Journalismus seiner Zeit sowie die als Zeitzeugnis bedeutende Autobiographie "Ich war begeistert" (1930, Neuausgabe 1979). - Leichte Gebrauchsspuren.‎

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‎Grote, Paul, Schriftsteller (1875-?)‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Bedankt sich bei Josef Wesely für ihm übersandte Glückwünsche.‎

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‎Grotthuss, Jeannot Emil Frh., Publizist (1865-1920).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. Berlin, 17. VI. 1901.‎

‎1 S. Qu.-kl.-8vo. Gedrucktes Antwortschreiben an die Verlagsbuchhandlung Paul Waetzel mit der Einwilligung, "dass Aphorismen aus meinen Werken in die bei Ihnen erscheinende Anthologie, betitelt: Geistige Waffen von C. Schaible, aufgenommen werden dürfen [...]", eh. signiert. - Grotthuss war Gründer der Zeitschrift "Der Türmer, Monatsschrift für Gemüt und Geist", die "zu einem der wichtigsten kulturpolitischen Organe der Wilhelminischen Zeit" wurde. "[...] In der Rubrik 'Türmers Tagebuch', die Grotthuss selbst schrieb, attackierte er keineswegs nur die Sozialdemokratie, sondern auch Hofadel, Geldaristokratie und Industrie, denen er 'Byzantinismus', Klassenjustiz und 'politisches Eunuchentum' vorwarf. 1918 stand Grotthuss auf seiten der alten Ordnung gegen die Republik und wurde zum erbitterten Verfechter der Dolchstoßlegende. Als Grotthuss 1920 starb, war der 'Türmer' - wie eine Würdigung mit Recht feststellte - 'auf dem besten Wege dazu, einer der stärksten und gefährlichsten Gegner des Weimarer Systems' zu werden. 'Der Türmer' bestand noch bis 1942" (NDB, s. v.).‎

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‎Gruber, Marianne, österreichische Schriftstellerin (geb. 1944).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Format: 100 x 50 mm.‎

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‎Grün, Anastasius, (d. i. Anton Gf. Auersperg), Schriftsteller und Politiker (1806-1876).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 11. II. 1868.‎

‎1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Die sehr geehrte Zuschrift [...] ist mir nebst der derselben beigeschlossenen Petition an das Herrenhaus so eben zugekommen. Indem ich für das mir zugewandte Vertrauen, durch welches ich mich ungemein geehrt fühle, meinen verbindlichsten Dank abstatte, füge ich die Versicherung bei, daß ich nicht säumen werde, das obgedachte bedeutungsvolle Aktenstück in der nächsten Herrenhaussitzung seiner Bestimmung zu übergeben [...]".‎

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‎Grün, Anastasius, (d. i. Anton Gf. Auersperg), Schriftsteller und Politiker (1806-1876).‎

‎Eigenh. Brief mit U. (“A. Gf. Auersperg”). Thurn am Hart, 14. VI. 1864.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse. An Georg Forster, Stationsvorstand am Bahnhofe zu Pöltrschach: "Ich beeile mich, Ihnen mitzutheilen, daß ich gestern unmittelbar nachher ich die kleine Geldsendung [...] an Sie zur Post nach Gurkfeld expedirt hatte, von dort Ihre Sendung mit den beiden Sorten erhielt [...]". - Der in Laibach geborene Lyriker und Politiker Auersperg, der unter dem Pseudonym “Anastasius Grün” publizierte, war 1848 Abgeordneter im Frankfurter Parlament. “Seit 1830 in kritischer Auseinandersetzung mit dem ‘Metternichschen System’, veröffentlichte er anonym ‘Spaziergänge eines Wiener Poeten’, das früheste Dokument politischer Lyrik des österr. Vormärz und zugleich Grüns politisches Bekenntnis zu national-liberalen Ansichten” (DBE). - Mit kl. Ausr. durch Siegelbruch (keine Textberührung).‎

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‎Gründorf, Karl, Schriftsteller und Schauspieler (1830-1906).‎

‎Eigenh. Quittung mit U. Wien, 8. VII. 1869.‎

‎1 S. Folio. Quittiert den Erhalt von 60 Gulden für sein "vom 1. April bis Ende Juni 1869 aufgeführtes Stück: Ein Opfer der Consuln". - Gründorf war als Schauspieler, Regisseur und Theaterdichter an mehreren Provinztheatern, später am Wiener Carl-Theater sowie am Theater in der Josefstadt tätig. Seit 1860 im publizistischen Büro der Westbahn beschäftigt, wurde er nach seiner Pensionierung 1883 Lektor und Bibliothekar des Raimundtheaters. Als Autor verfaßte er zahlreiche Volksstücke, Lebens- und Charakterbilder und Beiträge für die von ihm herausgegebene humoristisch-satirischen Zeitschrift "Hans-Jörgel". - Mit ausgeschnittener Stempelmarke (geringf. Textverlust).‎

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‎Grünhagen, Joachim, Schriftsteller (geb. 1928).‎

‎Eigenh. Gedicht mit Widmung und U. Hannover, 8. XII. 1988.‎

‎1 S. Gr.-4to. "Kartenhäuser", niedergeschrieben für Rudi Hermanns: "Deine Worthäuser, / Aus Karten sind sie gebaut. / Ein Atem fällt sie. / Dank an die Macht der Stürme / und deine schwachen Häuser. ".‎

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‎Grünstein, Joseph, Schriftsteller (1841-1926).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 20. XI. 1902.‎

‎1 S. 8vo. An einen Freund: "Ich habe Besuch von außerhalb. Können Sie mir dazu 2 Bill. zu heute persönlich schenken? Es wäre sehr lieb von Ihnen und wäre ich Ihnen sehr dankbar dafür. Der Bote kauft mir dann noch ein drittes Billet dazu [...]". - Grünstein war Berufssoldat in der österreichischen Marine, ehe er Journalist - u. a. Redakteur beim "Berliner Fremdenblatt" - und freiberuflicher Schriftsteller wurde.‎

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‎Grünwald-Zerkowitz, Sidonie, österreichische Schriftstellerin (1852-1907).‎

‎Albumblatt mit eigenh. Namenszug O. O. u. D.‎

‎1 S. Format: 130 x 34 mm.‎

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‎Gsellmann, Hans, österreichischer Alpinist und Photograph (1929-2011).‎

‎Gedr. Einladung mit eigenh. U. Graz, 12. X. 1992.‎

‎1 S. Gr.-4to.‎

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‎Gubitz, Friedrich Wilhelm, Schriftsteller und Graphiker (1786-1870).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 16. VIII. 1823.‎

‎½ SS. auf Doppelblatt. Kl.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten zur Übersendung einiger Drucke. - Gubitz führte die von Bewick perfektionierte Holzstich-Technik in Deutschland ein. "Diese zarten Vignetten [...] fanden bald den stärksten Anklang. So konnte Gubitz durch Verkauf von Abgüssen und Nachdrucken einen Teil seines Lebensunterhaltes [...] bestreiten" (NDB VII, 248).‎

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‎Güll, Friedrich Wilhelm, Dichter (1812-1879).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Die Morgenwolke, schwer und grau, | Umsäumt Mittags des Himmels Blau, | Und Abends schwimmt sie hehr und hold, | In Duft gelöst, im Sonnengold". - Friedrich Güll, der u. a. Privatlehrer im Hause Kaulbach gewesen war, "wurde zum eigentlichen Begründer der Kinderliederdichtung im 19.Jahrhundert. Sein bekanntestes Werk erschien 1836 unter dem Titel 'Kinderheimath in Bildern und Liedern'; es enthält neben Ammenreimen, Spiel- und Schulversen Rätsel und Gedichte" (DBE).‎

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‎Guggenmos, Josef, Schriftsteller (1922-2003).‎

‎Eigenh. Gedicht mit Widmung und U. Irsee, 6. XII. 1989.‎

‎1 S. 8vo. Mit eh. beschr. Kuvert. An Rudi Hermanns: "Glück / Wir saßen, / wir standen auf, / gingen; / stiegen ein, / fuhren / und kamen an. / Wir legten an / mit unsern Kahn / an einer Felseninsel. / Die Insel war klein, / doch mit Buschwerk, Gestein / eine Urwelt für uns ganz allein".‎

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‎Guglia, Eugen, Publizist und Historiker (1857-1919).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 13. XII. 1901.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An eine Dame: "Die Redaction hat auf die Expedition des Blattes keine Ingerenz, sie hat bloss das Blatt zu machen: was dann mit demselben geschieht, ist Sache der Administration. Ich habe indessen Ihre Beschwerde dem Vorstand der Administration übergeben und hoffe, dass der Unregelmäßigkeit in der Zustellung der Abendpost durch seine Intervention gewiss gesteuert wird [...]". - Der in Wien geborene Historiker Eugen Guglia unterrichtete seit 1885 als Mittelschullehrer in Prag und Währing; von 1893 bis 1901 war er Professor für Geschichte und deutsche Literatur am Wiener Theresianum, bis 1909 Chefredakteur der "Wiener Zeitung", "wurde 1909 zum Hofrat ernannt und habilitierte sich 1910 für allgemeine neuere Geschichte an der TH Wien. 1919 folgte er einem Ruf an die Univ. Graz" (DBE). Vgl. auch Kosch I, 770f. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der "Wiener Zeitung" und der "Wiener Abendpost"; im linken Rand gelocht (keine Textberührung).‎

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‎Guglia, Eugen, Publizist und Historiker (1857-1919).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wohl Wien, 12. II. 1909.‎

‎1 S. Qu.-schmal 8vo. An einen Archivar: "Beiliegende Notiz sende ich mit besten Dank zurück: der Name ist allg. unbekannt - selbst ich, der doch in der österr. Literatur etwas versiert zu sein mir schmeichle, habe den Namen nie gehört; bei völliger Unbekanntheit ist aber auch kein Interesse anzunehmen [...]". - Der in Wien geborene Historiker Eugen Guglia unterrichtete seit 1885 als Mittelschullehrer in Prag und Währing; von 1893 bis 1901 war er Professor für Geschichte und deutsche Literatur am Wiener Theresianum, bis 1909 Chefredakteur der "Wiener Zeitung", "wurde 1909 zum Hofrat ernannt und habilitierte sich 1910 für allgemeine neuere Geschichte an der TH Wien. 1919 folgte er einem Ruf an die Univ. Graz" (DBE). Vgl. auch Kosch I, 770f. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der "Wiener Zeitung".‎

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‎Gumpert, Thekla von, Schriftstellerin (1810-1897).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Dresden, 2. XI. 1869.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ew. Wohlgeboren bitte ich um Entschuldigung, daß ich beifolgende Hefte nicht Sonnabend schon geschickt habe, ich wurde so in Anspruch genommen, daß ich nicht dazu kam, sie hervorzusuchen, ich hatte den Rest bei Seite gepackt. Sie empfangen dieselben unter den gewünschten Bedingungen [...]". - Thekla von Gumpert lebte als Jugendschriftstellerin in Berlin und war von 1856 bis 1864 mit Franz von Schober verheiratet. "Ihre Schriften, in denen Gumpert die pädagogischen Leitgedanken Fröbels, Pestalozzis und Diesterwegs übernahm, sind von einem idealistisch-religiösen Weltbild geprägt und haben keinen kritischen Gegenwartsbezug. Da sie die Geschlechterrollen als göttliche Fügung betrachtete, stand Gumpert der gymnasialen Mädchenschulbildung und qualifizierter Frauenarbeit ablehnend gegenüber" (DBE).‎

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‎Gunert, Johann, Schriftsteller (1903-1982).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 17. V. 1968.‎

‎1 S. Gr.-4to. Mit eh. beschr. Kuvert. An Josef Wesely: "Am schönsten sind die Zeichen geistiger Anteilnahme, die vom Empfänger nicht erwartet, ihm gutkommen".‎

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‎Gunnarsson, Gunnar, isländischer Dichter (1889-1975).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Reykjavík, 2. VI. 1964.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Bedankt sich bei Josef Wesely für Glückwünsche anlässlich seines 75. Geburtstages.‎

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‎Gurschner, Alice, Ps. Paul Althof, Schriftstellerin (1869-1944).‎

‎Eigenh. Visitenkarte mit U. Wien, 6. XI. 1893.‎

‎2 SS. Visitkartenformat. An eine Dame zur Übersendung zweier Werke "für die Bibliothek des Vereines der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen". - Nach dem Studium der bildenden Künste in Italien und Paris wandte sich die Tochter eines Bankiers dem Journalismus zu und schrieb unter dem Pseudonym Paul Althof für verschiedene in- und ausländische Zeitungen; daneben veröffentlichte sie Romane, Novellen und dramatische Gedichte; 1914 erschien ihr Roman "Semiramis". Ihr Gatte war der Bildhauer Gustav Gurschner.‎

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