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‎Reuss, August, Komponist (1871-1935).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Ingolstadt, 19. X. 1901.‎

‎1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten, wohl Ferdinand Avenarius, der Herausgeber des "Kunstwart": "Gestatten Sie, daß ich Ihnen gleichzeitig per Post - als Drucksache - einige Lieder: 'Fünf Gesänge' Gedichte von Gottfried Keller, und 'Juninacht' Ged. v. Max Kalbeck zusende. Ich möchte Sie freundlichst bitten, von denselben Einsicht zu nehmen; vielleicht würden Sie [...] nach Kenntnisnahme Veranlassung nehmen, der Lieder gelegentlich einer Besprechung im 'Kunstwart' zu erwähnen? [...]". - "August Reuß war kein Komponist, der musikantisch leicht und reich produzierte; jedes Werk ist errungen, hat Bekenntnisgewicht, verdankt ernstem inneren Müssen seine Entstehung" (MGG XI, 333f.).‎

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‎Reuß zu Köstritz, Heinrich XXIV., Komponist (1855-1910).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Ernstbrunn, 9. XI. 1883.‎

‎1¾ SS. 8vo. Bittet den Adressaten, Einlasskarten an das Hotel Imperial zu schicken. - Heinrich XXIV. entstammte der nichtregierenden Nebenlinie Reuß-Köstritz aus der jüngeren Linie der alten, weitverzweigten deutschen Adelsfamilie der Reuß. Trotz seiner ersichtlichen musikalischen Begabung entschloss sich Heinrich XXIV. zuerst ein juristisches Studium aufzunehmen. Ab 1883 widmete er sich jedoch fast nur noch seinen musikalischen Interessen. In dem Komponisten Heinrich von Herzogenberg, der in Kontakt mit Johannes Brahms stand, fand Heinrich XXIV. einen fähigen Lehrmeister. - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf.‎

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‎Revelers, The, amerikanisches Vokal-Quartett der 1920er und 1930 Jahre.‎

‎Albumblatt mit den eigenh. U. von James Melton, Elliot Shaw, Franklin Baur, Wilfried Glenn und Lewis James. O. O. u. D.‎

‎1 S. Kl.-8vo.‎

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‎Reyer, Ernest, compositeur d'origine marseillaise (1823-1909).‎

‎Correspondance à Charles Vincens. Paris, Marseille et s. l., 1874 environ.‎

‎I) L.A.S., Paris, 18 novembre [18]76, 3p½ In-8, avec son enveloppe. Il remercie Vincens, désire rencontrer Mme Vincens, ne sait pas quand il vient à Marseille. Il parle de l'ouverture d'un oeuvre, Sigurd, pour laquelle il lui faut 4 flutes et 2 harpes. Sigurd est l'oeuvre majeure de Reyer, qui fut jouée par morceaux et créé la 1ère fois en 1884 à Bruxelles. Il parle aussi de Madame Krenn qui le dimanche en huit chez Pasdeloup. Lettre anciennement collée. - II) L.A.S., Paris, 19 novembre [18]76, 1p In-8 (8 lignes). Il remercie pour les félicitations envoyées par Vincens en son nom et au nom de ses amis et compatriotes. - III) L.A.S., s.d. (mercredi soir), 1p In-8 (12 lignes). Il sera certainement en retard à la séance de Vincens, ayant un déjeuner fort tard avant. Lettre anciennement collée, petits manque de papier sur la page non écrite. - IV) L.A.S., Le Lavandou, s.d. (jeudi), 2p In-12. Il a reçu son " intéressant article sur Berlioz ". Reyer et Berlioz étaient assez liés. Il a essayé d'aller voir Vincens à Marseille mais il était absent et son bureau était fermé. Fin difficile à déchiffrer. - V) L.A.S., s.d. (mardi), 1p In-12 (7 lignes). Il donne deux places pour la séance de jeudi. - VI) L.A.S., Marseille, s.d. (jeudi), 2p In-12. Lettre faisant certainement suite à la précédente. Il confirme à Vincens qu'il s'agit de l'ouverture de Sigurd. Il invite Vincens à " l'instigation de Pasdeloup et lui a offert le manuscrit avec une belle dédicace ". Le manuscrit avait été acheté par W…. (?) et a maintenant l'honneur suprême d'être dans la bibliothèque du ... - VII) 2 C.A.S., s.d., 5 lignes et 3 lignes. Cartes de remerciement - VIII) P.A.S., Le Lavandou, 2 février. 2p In-12. Donne quelques nouvelles et sera à Marseille vers le milieu d'août. - Ensemble rare.‎

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‎Ricci, Federico, compositeur italien (1809-1877).‎

‎Lettre autographe signée. S. l. n. d., "Jeudi".‎

‎1p In-8 (10 lignes environ). Lettre avec R monogrammé en bleu sur le haut. Il écrit à un "cher ami" pour lui faire part d'un télégramme reçu par Gaudier de Ricordi (certainement de la famille des éditeurs de partitions et du compositeur italiens), sur le succès, a priori d'une oeuvre de Ricci jouée la veille. Il va diner chez Korsakoff (Rimski-Korsakov?). Nom du destinataire au dos : Mr de Villon, de Villar? - Petit manque de papier sur la page non écrite. Ancienne collection Charles Vincens.‎

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‎Riccius, August Ferdinand, Kapellmeister und Komponist (1819-1886).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Leipzig, 26. VIII. 1862.‎

‎1 S. Gr.-4to. Blindstempel der "Direction [des] Stadt-Theaters zu Leipzig". "Sehr geehrter Herr, Sie erhalten heute die Noten mit dem herzlichsten Danke zurück und bitten wir zugleich um Nachsicht, daß mit der Rücksendung so lange gezögert worden ist. Was mich selbst betrifft, so habe ich nicht gewußt, daß die Oper hier noch im Theater lag, sonst würde ich an die Absendung gemahnt haben, um Ihnen die Mühe einer Erinnerung zu ersparen [...]." - Spuren zeitgenöss. Faltung; stellenweise minimal braunfleckig. Beiliegend alter Sammlungsumschlag.‎

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‎Richter, Alfred, Komponist und Musikschriftsteller (1846-1919).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Göttingen, 20. III. 1905.‎

‎1½ SS. 8vo. Sehr geehrter Herr! Können Sie beiliegenden, allerdings etwas umfangreichen Artikel für den 'Kunstwart' gebrauchen. Er ist satirischen Inhalts; welche Tendenz er verfolgt, werden Sie sofort beim Lesen entdecken. Ich behalte mir übrigens vor, im Falle Ihrer Annahme einige Schärfen zu mildern; ich habe das noch nicht gethan, weil von der Redaction möglicher Weise auch einige Wünsche in dieser Hinsicht geäußert werden möchten, u. ich mir die doppelte Arbeit ersparen wollte. Bitte, mir den Artikel nicht nach Göttingen zu schicken, da ich schon in den nächsten Tagen abreise, und mir Briefe nicht nachgesandt werden [...].‎

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‎Richter, Hans, Dirigent (1843-1916).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Wien, 27. IV. 1883.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Verso eigenh. adressiert. An den Komponisten und Theatermann Paul Mestrozi (1851-1928), Kapellmeister am Theater in der Josefstadt, in spaßhaft-idiosynkratischer Orthographie: "Ich fahre montag nach London, habe also keine Zeit mer mich um compositionen zu kümmern, wenn ich aber zurückgekommen sein werde, so können Sie mir Ire für Tenorsolo Soloquartett, Kor und orchester gesezte composition vorspilen, worauf Si sicher sein können, ein offenes erliches Urteil - vilmer meinung von mir zu hören [...]".‎

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‎Richter, Hans, Dirigent (1843-1916).‎

‎Visitkarte mit eigenh. Namenszug. Wien, 17. IV. 1893.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Autogramm auf der Rückseite der Visitkarte von Oscar Gf. Triangi, "k. k. Statthalerei-Concipist, k. k. Lieutenant im n. a. St. des L. W. Uhlanen-Regiment No. 1". Darunter Triangis Notiz in Tinte zur Geschichte seines Souvenirs: "Wien, den 17. April 1893 im Kl. Musikvereinssaal bei einem Vergnügungsabend des Singvereins."‎

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‎Ricordi, Giulio, Musikverleger (1840-1912).‎

‎Quittung mit eigenh. U. Wien, 13. VI. 1875.‎

‎1 S. Folio. "Quittung über Dreitausend Einhundert fünfzehn Gulden 75 Ö.W. welche der Gefertigte als halbe Brutto Einnahme für die Aufführung des Verdi Requiem's am 12. Juni [1]875 von der kk. Hofoperntheater-Cassa richtig erhalten hat [...]". - Ricordi war als Schriftsteller, Maler, Komponist (unter dem Pseudonym "Jules Burgmein") und Geschäftsmann begabt; unter seiner Leitung erreichte das Verlagshaus der Familie den Höhepunkt seiner Entwicklung. Er expandierte nach Neapel, Florenz, Rom, London sowie Palermo und Paris. Neben den späten Opern Verdis hatte er die Werke Vincenzo Bellinis und die Opern Giacomo Puccinis im Repertoire; zudem sicherte er dem Verlag die italienischen Rechte an den Werken Richard Wagners. - Gefaltet; Stempelmarke; Kassa- und Registraturvermerke in Buntstift.‎

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‎Riedel, Hermann, Komponist und Dirigent (1847-1913).‎

‎Eigenh. Visitenkarte. O. O. u. D.‎

‎½ SS. Visitkartenformat. Mit eh. adr. Kuvert. An Frau von Brenning: "Haben Sie die Freundlichkeiten, Ihren Fräulein Töchtern mitzutheilen, daß es mir leider nicht möglich ist, morgen den versprochenen Unterricht zu geben. Ein böses Geschick brachte dem Pr. Gänsbacher eine Krankheit, und den Bitten einer wahren Schaar von Gymnasiasten, das von Gänsbacher zu leistende Accompagnement einiger Lieder zu übernehmen, konnte ich nicht widerstehen [...]". - Hermann Riedel war Schüler von Josef Dachs und Otto Dessoff und wurde 1874 Korrepetitor an der Wiener Hofoper. "1878 wechselte er als Hofmusikdirektor an die Herzogliche Oper Braunschweig und war 1882-1911 Hofkapellmeister und Direktor der Hoftheaterkapelle. Riedel vertonte Lieder aus Joseph Viktor Scheffels 'Der Trompeter von Säckingen', komponierte eine Oper und Kammermusik" (DBE). - In Bleistift.‎

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‎Riedel, Karl, Dirigent (1827-1888).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Cronenberg bei Elberfeld, 3. IX. 1872.‎

‎2½ SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. Auf monogrammiertem Briefpapier. An einen "[g]eehrte[n] Freund": "Durch Krankheit verhindert, eher zu schreiben, bin ich genöthigt, mich an Sie zu wenden, um Sie freundlichst zu bitten Herrn Gross (von dem ich nicht weiß, ob er nicht schon von Leipzig abgereist ist) zu sagen, wie sehr ich mich alle den Huldigungen anschließe, die diesem vortrefflichen Künstler und Menschen in letzter Zeit seitens der Leipziger dargebracht worden sind [...]".‎

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‎Riemann, Hugo, Komponist und Musikschriftsteller (1849-1919).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Leipzig, 22. XII. 1900.‎

‎2 SS. 8vo. "Sehr geehrter Herr! [...] 'Ästhetik' und 'Geschichte' habe ich Herrn Spemann auf die Liste der Rezensionsexemplare im 'Kunstwart' mit in erster Linie gesetzt, werde übrigens nochmal deswegen schreiben. Ich vermuthe, daß in diesem Falle die Befriedigung der Weihnachts[...] vor der Versendung an die Zeitungen maßgebend gewesen ist. Jedenfalls werden Sie die beiden Bücher noch erhalten. Was nun Ihre Ausstellungen anlangt, so werden Sie in der 'Geschichte' alles das über Hugo Wolf finden, was Sie vermuthen, auch die Hugo Wolf-Vereine, von denen ja übrigens der Münchner sich verallgemeinert [?] hat [...]". - Riemann gilt als Erneuerer der Musiktheorie. Sein wohl bekanntestes Werk, das "Riemann-Musiklexikon" ("Der Riemann"), ist bis heute ein anerkanntes Standardwerk der Musiktheorie und Musikgeschichte.‎

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‎Riemann, Ludwig, Musikschriftsteller (1863-1927).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Essen, 19. V. 1906.‎

‎1 S. 8vo. "Sehr geehrter Herr Dr.! Anbei einen Artikel für den Kunstwart. Da Obrist in seinem Artikel weit über das Ziel hinausgeschossen, sehe ich mich veranlaßt, dem feinsten Künstlerzeugnis auf dem Gebiete der Spielapparate doch die echte Würdigung zu Teil werden zu lassen. Auch werden meine Ansichten bei einem großen Teil der Kunstschriftsteller auf fruchtbaren Boden fallen, denn viele sind darunter, denen eine Sehnsucht nach musikalischer Selbstbetätigung bisher versagt bez. ungestillt geblieben [...]".‎

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‎Riemann, Ludwig, Musikschriftsteller (1863-1927).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Nürnberg, 18. XII. 1887.‎

‎2 SS. Qu.-12mo. Auf Briefkarte mit blindgepr. Monogramm. "Sehr geehrter Herr -: Genehmigen Sie m. verbindlichsten Dank für die freundl. Übersendung der Hanslick-Bücher u. des Heftes 'Ung. Nat.-Melodien' - noch gebe ich die Hoffnung nicht auf, daß Sie doch noch die anderen Hefte der letzteren aufspüren. - Hr. Batka ist mir bereits bekannt. Wenn Sie an einem Buchladen vorbei gehen, bitte ich einen Blick auf die Schlußseite des II. Kap. meiner Lisztbiogr. II/I zu werfen. Es gereichte mir zum besonderen Vergnügen Ihren Namen dem Buche einzureihen [...]".‎

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‎Rietsch, Heinrich, Musikwissenschaftler und Komponist (1860-1927).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Prag, 3. VI. 1923.‎

‎4 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. "Lieber Freund! Also nun ist Dein Sohn auch in den Hafen der Ehe eingelaufen und ich bitte Dich beiliegende Karte ihm einzuhändigen. Da wird nun wieder neues Leben und Treiben in die Familie einziehen. Ich kanne einen Univ.-Prof. Kraty (oder kannte ihn, denn ich glaube, er ist gestorben), ist Deine F. Schwiegertochter mit ihm verwandt oder gar die Tochter? Bei uns hat es noch gute Wege mit Schwiegertochter oder Schwiegersohn. Hilde ist 12½ Jahre und einstweilen zur Firmung gegangen [...]". - Rietsch (geboren als Heinrich Löwy in Falkenau/Eger) gehörte zur Schule der Wiener Musikwissenschaft, die Guido Adler begründet hatte. Sein Arbeitsschwerpunkt lag auf dem Gebiet der Stilkritik und Musikästhetik, der Liedforschung und der Beschäftigung mit der Musik des Barock und der Romantik.‎

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‎Rietsch, Heinrich, Musikwissenschaftler und Komponist (1860-1927).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Ort unleserlich, 9. VI. 1904.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "In Erwiderung Ihres gesch[ätzten] Briefes v. 8. d. M. erlaube ich mir Ihnen eines meiner Autorenexemplare (nebst Selbstanzeige im Prospekt) zum Friedensschluße [!] zu übersenden. Ich denke auch, es ist gescheiter, wenn wir im Interesse unserer deutschen Kunst zusammenarbeiten [...]". - Rietsch (geboren als Heinrich Löwy in Falkenau/Eger) gehörte zur Schule der Wiener Musikwissenschaft, die Guido Adler begründet hatte. Sein Arbeitsschwerpunkt lag auf dem Gebiet der Stilkritik und Musikästhetik, der Liedforschung und der Beschäftigung mit der Musik des Barock und der Romantik.‎

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‎Rietsch, Heinrich, Musikwissenschaftler und Komponist (1860-1927).‎

‎Visitkarte mit eigenh. Widmung. Prag, o. D.‎

‎1 S. Visitkartenformat. "[Univ.-Prof. Dr. Heinrich Rietsch] sendet dem Sohn seines Jugendfreundes die herzlichsten Glückwünsche zur Vermählung".‎

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‎Rihm, Wolfgang, Komponist und Essayist (geb. 1952).‎

‎Portraitphotographie mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎180:127 mm. Hüftstück en face in S/W.‎

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€75.00 Buy

‎Ris, Ferdinand, Komponist und Chordirigent (1871-n. 1954).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Würzburg, 26. IX. 1894.‎

‎1 S. 8vo. "Sehr geehrter Herr! Anbei erlaube ich mir Ihnen das Manuskript meiner Violastücke nebst den beiliegenden Zeilen der Herren H. Ritter und Dr. Kliebert zu übersenden [...]". - Ris hatte 1890-94 am Würzburger Konservatorium bei Max Meyerolbersleben, Hermann Ritter und Karl Kliebert studiert. Ab 1896 wirkte er als Dirigent am Lehrergesangsverein Remscheid. 1912 zum kgl. preußischen Musikdirektor ernannt, ging er 1922 zum Oratoriumschor Opladen; 1924 wurde er Dirigent des Männerchors "Germania" ebendort.‎

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‎Risler, Édouard, Pianist (1873-1929).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Budapest, 7. XII. 1898.‎

‎1 S. 8vo. Auf Briefpapier des "Grand Hotel Hungaria". An Ludwig Bösendorfer: "Sehr geehrter Herr, Ich freue mich balde ihre werthe Bekann[t]schaft zu machen und ihnen meine Bewunderung auszudrücken über ihr Klavier, und die Freude, die ich habe auf dasselbe zu concertieren. Ich werde morgen nach Wien ankommen und Hôtel Bristol aus[s]teigen. Wäre es nicht unbescheiden sie zu bitten mir ein kleinen Flügel im Hôtel zu schicken? Es wäre mir von grossem Nutz [...]". - Kl. Randeinrisse.‎

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‎Risler, Édouard, Pianist (1873-1929).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. [Berlin], 4. XII. 1897.‎

‎1 S. 8vo. An Eugen Frankfurter von der Süddeutschen Konzertdirektion in Nürnberg: "Heute erst bekomme ich ihren Brief. Leider bin ich 19. Jan. nicht frei (ich bin in Holland) und überhaupt so beschäftigt dass ich in diesem Winter nichts mehr annehmen kann! [...]". - Risler galt nicht nur als der erste Pianist der französischen Schule, der sich seriös und umfassend mit dem Werk Beethovens auseinandersetzte, sondern auch als einer der ersten überhaupt, der alle 32 Sonaten des Bonner Meisters zyklisch aufführte (1906 in Berlin).‎

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‎Ritter, Alexander, Violinist, Dirigent und Komponist (1833-1896).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 2. IX. 1894.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Von Hebbel hab ich nur ein einziges Gedicht componirt: Das 'Gebet' 'Die Du über die Sterne weg' etc. [...]. Cornelius op. 5 No. 2 u. 3 bei Schott in Mainz wird Ihnen wohl bekannt sein, - vielleicht aber noch nicht: Mottl 19 Gedichte Heft 2 No. 1 'Aus dem Wiener Prater' (B. Fürstner, Berlin). Wenn mir noch was vorkommt meld ichs Ihnen [...]".‎

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‎Ritter, Hermann, Bratschist, Komponist und Musikhistoriker (1849-1926).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Würzburg, 27. II. 1903.‎

‎2 SS. 8vo. An einen Musikverleger: "Wollen Sie Ihre hübsche Sammlung von Vortragstücken für Violine, Altviola und Klavier nicht durch zwei neue Sachen kompletieren? Ich habe zwei Stücke dieser für Dilettanten so dankbare[n] Litteratur bearbeitet: 1. Rob. Schumann: Wiegenlied 2. G. B. Martini: Gavotte. Beide Sachen würden sich den bereits erschienenen gut anreihen". - Neben seinen vielen Kompositionen und Transkriptionen ist Ritter vor allem durch eine Vielzahl an wissenschaftlichen Büchern und Aufsätzen, darunter mehrere Bände über die Musikgeschichte Europas, bekannt.‎

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‎Ritter, Josef, Sänger (1859-1911).‎

‎Kabinettphotographie mit eigenh. U. verso. Wien, 16. V. 1898.‎

‎164:110 mm. Brustbild im ¾-Profil aus dem Atelier aus dem Atelier Krziwanek, Wien, mit dessen gedr. Signet am unteren Rand des Trägerkartons.‎

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‎Rochlitz, Friedrich, Schriftsteller und Komponist (1769-1842).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Leipzig, 13. II. 1830.‎

‎2 SS. 8vo. "Wenn meine Freunde mir nicht Nachsicht schenken, besonders auch in Hinsicht auf Correspondenz: so geht es mir übel bey ihnen. Seit meinem letzten Blättchen - wie oft hab' ich Ihnen schreiben wollen: ich komme nicht dazu. Auch heute nicht. Sie wissen sich das nicht zu erklären? Ich glaub' es wohl; denn Sie wissen nicht, was Alles, Eins über das Andre, seit Jahr und Tag über mich und die Meinigen gekommen ist. Sie sollen es auch nicht wissen. Was hüf' es? Sie müßten doch am Ende meinem Worte glauben: glauben Sie ihm lieber am Anfange, und ersparen Sie sich und mir die Lamento's. - Hier erhalten Sie den 3ten Band 'Für Freunde der Tonkunst'. Er wird für die Besitzer der 1sten Ausgabe - mithin auch für Sie - einzeln ausgegeben: vervollständigt aber zugleich die zweyte. Sollten Ihnen, dem Nicht-Musiker, die ersten Bände einige Unterhaltung gebracht haben: so wird Ihnen diese dritte deren mehr bringen. Er enthält das Technische und Speculative weit weniger: dessen, woran jeder wirklich Gebildete Antheil nehmen kann, weit mehr. Er ist überhaupt - wenn mich nicht Alles trügt - der beste. So bitt' ich um geneigte Aufnahme [...]".‎

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‎Röhr, Hugo, Kapellmeister und Komponist (1866-1937).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 7. III. 1917.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Nehmen Sie vielen Dank für Ihre freundlichen Zeilen und für Ihre liebenswürdigen Bemühungen betreffs der Titeländerung der 'Frauenlist' des Herrn Heller. Ich bitte ergebenst, Herrn Heller mit meiner besten Empfehlung meinen herzlichsten Dank für sein gütiges Entgegenkommen übermitteln zu wollen. Wegen unserer Arbeit 'Liebe auf Posten' hatte ich mit dem Drei-Masken-Verlage noch sehr schwierige Verhandlungen, Herr Friedmann bot mir solch unmögliche Bedingungen, so daß ich kategorisch ablehnte u. ihm schrieb, er solle sich Komponisten suchen, die Geld u. Zeit genug haben, um nur für den Verlag zu arbeiten [...]". - Hugo Röhr studierte von 1884 bis 1886 als Schüler Felix Draesekes am Konservatorium in Dresden, ging 1887 als zweiter Kapellmeister an das Stadttheater in Augsburg und war seit 1888 als Kapellmeister am Hoftheater in Kassel, am Deutschen Landestheater in Prag und am Stadttheater in Breslau tätig. 1892 wurde er erster Hofkapellmeister und Dirigent der Akademiekonzerte in Mannheim, 1896 kgl. Hofkapellmeister an der Hofoper in München und 1924 Prof. an der dortigen Staatlichen Akademie der Tonkunst. Röhr komponierte u. a. das Oratorium "Ekkehard" (1900) sowie die Opern "Vater unser" (1904) und "Frauenlist" (1917). Röhr war mit Sofie Röhr-Brajnin verheiratet.‎

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‎Röhr, Hugo, Dirigent und Komponist (1866-1937).‎

‎Eigenh. musikalisches Albumblatt mit Notenzeile, U. und Datum München, 31. VII. 1904.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Zwei Notenzeilen mit je drei Takten. - Röhr studierte 1884-86 als Schüler Felix Draesekes am Konservatorium in Dresden, ging 1887 als zweiter Kapellmeister an das Stadttheater in Augsburg und war seit 1888 als Kapellmeister am Hoftheater in Kassel, am Deutschen Landestheater in Prag und am Stadttheater in Breslau tätig. 1892 wurde er erster Hofkapellmeister und Dirigent der Akademiekonzerte in Mannheim, 1896 kgl. Hofkapellmeister an der Hofoper in München und 1924 Prof. an der dortigen Staatlichen Akademie der Tonkunst. Röhr komponierte u. a. das Oratorium "Ekkehard" (1900) sowie die Opern "Vater unser" (1904) und "Frauenlist" (1917). Röhr war mit Sofie Röhr-Brajnin verheiratet. - Mit vierseitigem Goldschnitt.‎

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‎Röntgen, Engelbert, Violinist (1829-1897).‎

‎Eigenh. Musikzitat mit Widmung und U. Leipzig, Juni 1897.‎

‎1 S. 8vo. Unter dem Musikzitat mit drei Noten die Widmung: "Omne trinum perfectum! Ein Musiker wird dieses Räthsel deuten. Zur freundlichen Erinnerung an Engelbert Röntgen [...]".‎

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‎Rösser, Konrad, Pianist und Musiklehrer.‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 13. VIII. 1913.‎

‎4 SS. 8vo. An den Musikwissenschaftler Richard Batka: "Gestatten Sie mir gütigst einige Zeilen. - Die Pflege der Hausmusik liegt mir am Herzen. Es werden Sammlungen wertvoller Tonmusik zu billigen Preisen herausgegeben. Aber das genügt noch nicht. Es herrscht überall in den Kreisen, wo die Hausmusik ihre Pflege finden müsste, eine Verschwommenheit der Ansichten über Begabung und über die musikalische Erziehungsmöglichkeit der Kinder. Auch fehlt die Erkenntnis von der hohen Bestimmung der Musik und ihrer Notwendigkeit bei der Jugenderziehung. Zu häufig noch betrachtet man den Unterreicht als ein Mittel, um später "angenehme" Zerstreuungen herbeiführen zu können. Gelingt es nicht, dann ist es auch gut. Dieser Gleichgültigkeit verdanken wir zum großen Teil die berühmte Klavierplage, die so viele für jedes bessere Streben untauglich macht. Der Zweck des Musikunterrichts ist vielen Eltern überhaupt nicht klar, an die Gewinnung des Verständnisses durch guten, zielbewussten Unterricht denken sie nicht einmal. Sehr wohlhabende Familien können den Unterricht nicht billig genug kriegen. Sei vertrauen ihre Kinder Pfuschern an, die es mit virtuoser Widerlichkeit verstehen, die jungen Menschenkinder kopfscheu zu machen. Daher auch wieder das viele Musizieren ohne tieferen Sinn und Nutzen. Kein Wunder, wenn die musikalische Allgemeinbildung unserer Generation auf einer so mäßigen Stufe steht […]". - Konrad Rösser war ein Student des Pianisten Carl Reinecke (1824-1910) und Lehrer des Klavierspiels am Stern'schen Konservatorium.‎

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‎Röver, Heinrich, violoncellist and composer (1827-1875).‎

‎Autograph letter signed. N. p., 20. II. n. y.‎

‎Oblong 8vo. 1 p. To an unnamed addressee, sending ten tickets for his concerts. - Slightly browned.‎

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‎Ropartz, Joseph Guy, compositeur, directeur du conservatoire de Nancy (1864-1955).‎

‎Lettre autographe signée. [Nancy], 31. X. 1898.‎

‎1p In-12 (15 lignes environ). Il écrit à Charles Vincens, ayant eu connaissance de ses articles flatteurs sur l'oeuvre de décentralisation artistique qu'il poursuit. Il lui transmet la collection des programmes des dernières saisons.‎

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‎Roscher, Josef, Musiker (geb. 1860).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 7. I. 1906.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Zufällig traf ich vor Kurzem Ihren Vorstandstellvertreter der Währinger Liedertafel (Herrn Z.) u. übergab ihm eine Partitur meines Chores 'Das alte Kind' mit dem Ersuchen, dieselbe Ihnen zur Ansicht zu übergeben. Herr Z. versprach mir auf das Liebenswürdigste eine event. Aufführung dieses Chores in Ihrem gesch. Vereine, selbstredend mit Ihrer Genehmigung [...]". - Mit Adresßstempel.‎

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‎Rosenhain, Jakob, pianist and composer (1813-1894).‎

‎Autograph letter signed. Frankfurt a. M., 5. IV., no year.‎

‎8vo. 2 pp. on bifolium. Apparently to his publisher, asking to publish one of his piano trios in view of the "Viennese exhibition" which should bring lots of people into town among which some will be interested in musical scores.‎

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‎Rosenstock, Joseph, Dirigent und Komponist (1895-1985).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 13. V. 1916.‎

‎4 SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Doktor: "Sie haben mich durch den mir gewährten freundlichen Empfang und durch die wohlwollende Bespielung meines ersten Wiener Klavierabendes in meinen künstlerischen Bestrebungen so außerordentlich gefördert, dass es mir ein tiefempfundenes Bedürfniß ist, Ihnen herzlichst zu danken. Daß Sie, sehr verehrter Herr Doktor, inmitten der im vergangenen März über Wien hereingebrochenen Hochflut von pianistischen Darbietungen auch meinen zweiten Klavierabend (28. März) besuchten und die von mir gespielte H moll-Sonate von Liszt und meine Doppelfuge für zwei Klaviere angehört haben, erfüllte mich mit freudigen Stolze und tiefer Dankbarkeit. Die günstige Aufnahme, die ich mit meinen ersten Konzerten in Berlin, Wien und Krakau errang, veranlassen meinen Konzertvertreter für den Beginn der neuen Saison eine Auslese der Kritiken in Form einer Broschüre herauszugeben, an deren Vorbereitung jetzt gearbeitet wird […]".‎

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‎Rosenthal Kanner, Hedwig, Pianistin und Musikpädagogin (um 1900 ff.).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 11. XI. 1935.‎

‎1 S. 4to. An eine Frau Professor: "Stecke in grimmer Arbeit, bin kaum mehr im Stande alles zu bewältigen! Die Zeitungsfrage ist noch in Schwebe, werde mich in der nächsten Woche definitiv entscheiden, auch noch einmal mit H. sprechen [...]". - In Bleistift.‎

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‎Rosenthal, Moritz, Pianist (1862-1946).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 2. VI. 1924.‎

‎1 S. 4to. An einen "[h]ochverehrte[n] Herr[n] Professor: "Ich fahre bald auf's Land, usp. nach Badgastein. Leider macht sich eine vor 1½ Jahren in England erworbene Bronchitis, die ich vernachlässigen zu dürfen glaubte, wieder stärker bemerkbar u. würde ich Sie gerne um Verhaltungsmaßregeln bitten, wenn es Ihre kostbare Zeit Ihnen erlaubte, mich noch zu empfangen [...]".‎

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‎Rosetti, Antonio, Komponist (1750-1792).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("A. Rosetti / Cpllmstr"). O. O., [zwischen Frühjahr 1786 und Sommer 1789].‎

‎1½ SS. auf gefalt. Doppelblatt (Wasserzeichen: doppelstrichige Antiquaversalien "SKW"). 4to. An einen nicht ermittelten Adressaten: "Wohlgebohrener sonders zuverehrender Herr! Gleich nach Eingange Ihres ersten Briefes, worinn uns die Hoffnung, Sie samt wehrtesten Frauen Gemahlinn bey eintrethenden Ostern hier bey uns zu haben, benommen wurde, entschlossen sich hiesige Herrschaft sich anderwärts eine Sängerin von Range zu beschreiben, die nun täglich erwarthet wird. Jetzt steht aber dahin, ob man wegen einem Engagement von beeden Seithen einig werden kan; voraus läßt sichs nicht bestimmen. Wollen sie mir erlauben, Sie nach Ostern von dem Außgange zu berichten? Um selbige Zeit wird auch die Wiedergenesung der Madame erfolgt seyn, und so kan sichs sehr wohl schicken, daß ich Sie bitte die Tour hieher zu machen. Halten Sie sich ja nicht durch diesen Vorfall zurückgesetzt; denn es war Nothwendigkeit eine Sängerinn, die Oster Musiken zu singen, zu haben; ausser diesem würden wir hier gern die Niederkunft Ihrer Frau Gemahlin abgewartet haben, um so mehr, da uns das vorzügliche Talent und übrige vortreffliche Eigenschaften derselben gar zu wohl bekannt sind. Wir wollen also die Sache noch nicht als decidirt ansehen - kurze Zeit wird entscheiden, ob ich das Vergnügen haben soll oder könne Sie samt Madame persönlich kennen zu lernen [...]". - Seit 1773 war Rosetti Kontrabassist in der Hofkapelle des Fürsten Kraft Ernst zu Oettingen-Wallerstein. In Paris wurde er gefeiert; er verkehrte mit Gluck und Piccinni. Nach dem Weggang Joseph Reichas wurde Rosetti 1785 zum Kapellmeister der Wallersteiner Hofkapelle ernannt und avancierte zu einem der beliebtesten Komponisten seiner Zeit: "Rosetti's contemporaries ranked him with Haydn and Mozart" (New Grove XVI, 206). Von wachsender Verschuldung geplagt, wechselte er 1789 an den Hof des Herzogs von Mecklenburg-Schwerin, der sein Gehalt verdreifachte.‎

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‎Rossi, Lauro, Komponist (1812-1885).‎

‎Brief mit eigenh. U. Neapel, 22. IX. 1874.‎

‎1 S. 8vo. In italienischer Sprache an den Direktor des Konservatoriums für Musik in Wien. - Lauro Rossi war Leiter des Mailänder Konservatoriums und hatte 1871 die Leitung des Konservatoriums in Neapel übernommen. Er gehörte zu jenen dreizehn Komponisten, die Giuseppe Verdi für das Requiem "Messa per Rossini" zusammenrief. Rossi komponierte dafür das Agnus Dei. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Rossi, Lauro, Komponist (1812-1885).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Mailand, 28. V. 1868.‎

‎1 S. 8vo. In italienischer Sprache an einen Sig. Grolli. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Vizepräsidenten der Akademie.‎

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‎Rossi, Marcello, Violinist und Komponist (1862-1897).‎

‎Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U. Wien, 1886.‎

‎1 S. 8vo. Drei Takte aus einem Impromptu für Violine. - Marcello Rossi studierte u. a. in Leipzig, Dresden und bei Lambert Massart in Paris. Seit 1877 ging er auf Tournee durch Europa und bis nach Rußland; 1888 lehnte er einen Ruf an das Konservatorium in Tokio ab. Seit 1891 in Wien lebend, war er als Lehrer und Virtuose gleichermaßen anerkannt. - Aus einem Poesiealbum mit zwei gedr. Gedichten anderer Verfasser.‎

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‎Roth, Louis, Komponist und Kapellmeister (1843-1929).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 12. III. 1880.‎

‎½ S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Wiewohl ich es mir zu einer ganz unverdienten Ehre schätzen muß in Ihre Autographen-Sammlung einbezogen zu sein entspreche ich Ihrem Wunsche mit beiliegendem Zettel [...]". - Der Bruder Franz Roths erhielt in Wien Klavier- und Theorieunterricht. 1874/75 war er Chormeister verschiedener Gesangvereine, 1875/76 Kapellmeister im Danzerschen Orpheum, 1876 bis 1884 Kapellmeister und Hauskomponist am Theater an der Wien, danach Komponist am Friedrich-Wilhelmstädtischen Theater in Berlin. "Bekannt wurde Roth als Operettenkomponist, u. a. mit 'Der Marquis von Rivoli' (1884) und 'Frau Reclame' (1898)" (DBE).‎

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‎Roth, Louis, Komponist und Kapellmeister (1843-1929).‎

‎Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-schmal-folio (85:34,2 cm). Einige Takte für Stimme und Klavier "aus der Feerie 'Der Weihnachtsbaum' (Couplet Refrain gesungen von Alex. Girardi)". - Der Bruder Franz Roths erhielt in Wien Klavier- und Theorieunterricht. 1874/75 war er Chormeister verschiedener Gesangvereine, 1875/76 Kapellmeister im Danzerschen Orpheum, 1876 bis 1884 Kapellmeister und Hauskomponist am Theater an der Wien, danach Komponist am Friedrich-Wilhelmstädtischen Theater in Berlin. "Bekannt wurde Roth als Operettenkomponist, u. a. mit 'Der Marquis von Rivoli' (1884) und 'Frau Reclame' (1898)" (DBE).‎

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‎Roth, Louis, Komponist und Kapellmeister (1843-1929).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Wohl Wien, 16. V. 1928.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An den Musikverleger Hans Weselka: "Nehmen Sie meinen herzlichsten Dank entgegen für Ihren l. Brief u. die Gratulation zu meinem 85ger. Es darf Sie gar nicht kränken wenn ich Ihnen aufrichtig gestehe daß ich mich an Sie nicht mehr erinnere, aber dem kann leicht abgeholfen werden, wenn wir uns in der Generalversammlung der Autorengesellschaft begegnen [...]". - Der Bruder Franz Roths erhielt in Wien Klavier- und Theorieunterricht. 1874/75 war er Chormeister verschiedener Gesangvereine, 1875/76 Kapellmeister im Danzerschen Orpheum, 1876 bis 1884 Kapellmeister und Hauskomponist am Theater an der Wien, danach Komponist am Friedrich-Wilhelmstädtischen Theater in Berlin. "Bekannt wurde Roth als Operettenkomponist, u. a. mit 'Der Marquis von Rivoli' (1884) und 'Frau Reclame' (1898)" (DBE).‎

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‎Rotter, Ludwig, Organist, Chordirektor und Kapellmeister (1810-1895).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 4. I. 1881.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Hofkapellmeister: "Meinen größten, innigsten Dank für die äußerst gütige, wirksamste Förderung der mir zu Theil gewordenen - mich hoch freudigst überraschenden - Allergnädigsten Anerkennung. Hier nur vorläufig aussprechend, behalte mir vor (dermalen ein bischen marode) in nächster Zeit dießfalls persönlich vorzusprechen [...]". - Ludwig Rotter war als Klavierlehrer und Begleiter berühmter Sänger wie Rubini und Tamburini tätig, ehe er zu Beginn der dreißiger Jahre Organist, 1845 dann Chordirektor und Kapellmeister an der Kirche Am Hof und der Universitätskirche wurde; 1870 wurde er Vizekapellmeister der Wiener Hofmusikkapelle. "Rotter komponierte Klavier-, Orchester- und Kammermusikwerke sowie Kirchenmusikstücke, u. a. ein 'Salve Regina' (1842). 1867-97 gehörten seine Kompositionen zu den am häufigsten aufgeführten Werken an der Wiener Hofmusikkapelle. Rotter schrieb u. a. 'Harmonologie. Vollständige theoretisch-practische Generalbaß- und Harmonielehre'" (DBE) (1849).‎

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‎Rückauf, Anton, Komponist und Musikpädagoge (1855-1903).‎

‎"Das Blatt im Buche". Eigenh. Musikmanuskript mit U. O. O. u. D.‎

‎2 SS. auf gefalt. Bogen. Tinte auf gedr. Notenpapier. Folio. Lied für Singstimme und Klavierbegleitung ("Ich hab' eine alte Muhme") mit unterlegtem Text nach Anastasius Grün. Der aus Prag gebürtige Rückauf studierte bei Proksch Klavier und trat bereits in jungen Jahren als Komponist hervor, bevor er 1878 nach Wien übersiedelte, wo er seine Ausbildung bei Nottebohm und Leschetizky vervollkommnete. "Von großem Einfluß auf seine weitere künstlerische Entwicklung war die Bekanntschaft mit dem Tenor G. Walter: einerseits hatte Rückauf als dessen ständiger Klavierbegleiter großen Erfolg [...], andererseits wurde er durch ihn zu zahlreichen Liedkompositionen angeregt. Abgesehen von seiner Tätigkeit als Dirigent des Evangelischen Singvereins in Wien (1899-1901) wirkte Rückauf neben seinem kompositorischen Schaffen als Liedbegleiter (zu nennen ist u. a. die Erstaufführung der 'Vier ernsten Gesänge', op. 121, von Brahms) sowie als Privatlehrer. Arthur Schnitzler zählte zu seinen Schülern" (ÖBL IX, 319).‎

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‎Rückauf, Anton, Komponist und Musikpädagoge (1855-1903).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("ARückauf"). Wien, 9. II. 1902.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Bitte, verzeihen Sie gütigst, daß ich erst heute meinem Versprechen, Ihnen in Angelegenheit des besprochenen Chores: 'Ich armer Mann, was hab' ich schon' zu schreiben, nachkomme; ein schmerzhafter Augenkatarrh verhinderte mich früher daran. Der genannte Chor ist nicht von Senftl, wie ich glaubte, sondern von Matthias Eckel und im 3ten Bande der Publicationen der Gesellschaft für Musikforschung von Eitner, Berlin (durch Breitkopf u. Härtel zu beziehen) zu finden [...]". - Der aus Prag gebürtige Rückauf studierte bei Proksch Klavier und trat bereits in jungen Jahren als Komponist hervor, bevor er 1878 nach Wien übersiedelte, wo er seine Ausbildung bei Nottebohm und Leschetizky vervollkommnete. "Von großem Einfluß auf seine weitere künstlerische Entwicklung war die Bekanntschaft mit dem Tenor G. Walter: einerseits hatte Rückauf als dessen ständiger Klavierbegleiter großen Erfolg [...], andererseits wurde er durch ihn zu zahlreichen Liedkompositionen angeregt. Abgesehen von seiner Tätigkeit als Dirigent des Evangelischen Singvereins in Wien (1899-1901) wirkte Rückauf neben seinem kompositorischen Schaffen als Liedbegleiter (zu nennen ist u. a. die Erstaufführung der 'Vier ernsten Gesänge', op. 121, von Brahms) sowie als Privatlehrer. Arthur Schnitzler zählte zu seinen Schülern" (ÖBL IX, 319).‎

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‎Rückauf, Anton, Komponist und Musikpädagoge (1855-1903).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. O. O., 24. VI. 1890.‎

‎1 S. Qu.-kl.-8vo. An einen Herrn Koch: "Anbei folgt die bewußte Partitur samt Stimmen. Die 2te Oboe fehlt [...]". - Der aus Prag gebürtige Rückauf studierte bei Proksch Klavier und trat bereits in jungen Jahren als Komponist hervor, bevor er 1878 nach Wien übersiedelte, wo er seine Ausbildung bei Nottebohm und Leschetizky vervollkommnete. "Von großem Einfluß auf seine weitere künstlerische Entwicklung war die Bekanntschaft mit dem Tenor G. Walter: einerseits hatte Rückauf als dessen ständiger Klavierbegleiter großen Erfolg [...], andererseits wurde er durch ihn zu zahlreichen Liedkompositionen angeregt. Abgesehen von seiner Tätigkeit als Dirigent des Evangelischen Singvereins in Wien (1899-1901) wirkte Rückauf neben seinem kompositorischen Schaffen als Liedbegleiter (zu nennen ist u. a. die Erstaufführung der 'Vier ernsten Gesänge', op. 121, von Brahms) sowie als Privatlehrer. Arthur Schnitzler zählte zu seinen Schülern" (ÖBL IX, 319).‎

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‎Rüfer, Philipp, Musikdirektor und Komponist (1844-1919).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Essen, 31. I. 1870.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Herrn Gotthard, wohl der Komponist Johann Peter Gotthard (1839-1919): "Ihren werthen Brief sowie das Manuscript habe ich erhalten. Es hat mir leidgethan das Werk zurückzubekommen. Anbei erhalten Sie meinen gemischten Chor Op. 15. Wir haben denselben kürzlich aufgeführt und ich habe mich aufrichtig sehr über dessen Wirkung gefreut [...]". - Der Sohn eines deutschen Organisten studierte am Lütticher Konservatorium, wurde 1869 Musikdirektor in Essen und lebte seit 1871 in Berlin. "Er unterrichtete dort Klavier und Partiturspiel am Sternschen Konservatorium, wurde Senatsmitglied in der Akademie der Künste und stellvertretender Präsident der Genossenschaft deutscher Tonsetzer. Rüfer komponierte Orchesterstücke, Kammermusik sowie die Opern 'Merlin' (1887) und 'Ingo' (1896) (DBE). - Auf Briefpapier mit gepr. Monogramm.‎

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‎Rummel, Franz, Musiker (1853-1901).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 4. I. 1889.‎

‎1 S. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. Auf Briefpapier mit gedr. Monogramm. An den Musikverleger Otto Junne: "Meinen herzlichsten Dank für Ihre freundliche Offerte die Aussöhnung zwischen Wolff und mir zu erwirken, und habe ich auch im Grunde Nichts dagegen, wenn die Sache richtig gemacht würde. Diese scheint mir aber insofern schwer, da ich mich ihm nicht nähern könnte, denn ich habe ihm Nichts gethan, sondern umgekehrt, er, mir. Dagegen wenn Sie es so machen können, daß er sich mir nähert, bin ich gerne bereit, und wäre Ihnen auch dafür sehr dankbar. Ich hoffe in einiger Zeit nach Brüssel zu kommen und werden wir dann mehr darüber sprechen; oder auch vielleicht kommen Sie nächstens nach Berlin [...]".‎

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