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‎Sucher, Rosa, Sängerin (1849-1927).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Hamburg, 14. XI. 1878.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Wohl an einen Dirigenten oder Liedbegleiter in Bremen: "Bitte zu entschuldigen, daß ich heute erst Ihren werthen Brief beantworte. Mein Mann, der gerade anwesend ist, räth mir zu der Arie der Katharina aus den Widerspänstigen [!] von H. Götz in Ges Dur [d. i. "Der Widerspenstigen Zähmung"], da dieselbe vergangenen Winter in einem Gewand-Haus-[C]onzerte so viel Erfolg hatte und sogar neben Sarasate! - Soviel ich weiß war diese Oper noch nicht in Bremen, es dürfte daher intereßant sein für die Zuhörer daraus etwas kennen zu lernen. Die Arie ist sehr schön, mit einem großen Recitativ. Da die Begleitung ziemlich schwer ist, so erlaube ich mir die Noten schon früher hinzuschicken. Als zweite Nummer überlasse ich Ihnen zu wählen, ob die zweite oder erste Arie aus Euryanthe. Außerdem möchte ich ein Lied von Beethoven: 'Ich liebe Dich', und vielleicht ein oder zwei Lieder von meinem Manne J. Sucher singen als: 'Liebesglück' und 'Trost' [...]". - Rosa Sucher hatte 1871 ohne eigentliche Ausbildung ein Engagement an der Hofoper in München erhalten, wo sie als Waltraute in der "Walküre" debütierte. Nach Stationen in Trier, Königsberg, Berlin, Danzig und Leipzig wurde sie 1878 an das Stadttheater in Hamburg verpflichtet, "wo sie im selben Jahr in der Uraufführung von Heinrich Hofmanns Oper 'Das Ännchen von Tharau' mitwirkte. Von Hamburg aus gastierte Sucher u. a. 1882 am Londoner Drury Lane Theatre in den englischen Erstaufführungen der Opern 'Die Meistersinger' und 'Tristan und Isolde', 1884-86 an der Hofoper in Wien und 1892 an der Covent Garden Opera in London. Seit 1889 war sie Ensemblemitglied der Hofoper in Berlin, unternahm 1895 mit der Damrosch Opera Company eine Tournee durch Nordamerika, bei der [sie] auch in der Metropolitan Opera in New York auftrat und gab 1903 in Berlin ihren Abschied von der Bühne als Sieglinde in der 'Walküre'. Nach dem Tod ihres Mannes Josef Sucher 1908 ließ sie sich als Gesanglehrerin in Berlin nieder. [Sie] zählte zu den großen dramatischen und Wagner-Sopranistinnen ihrer Zeit. 1914 erschien ihre Autobiographie 'Aus meinem Leben'" (DBE). - Auf Briefpapier mit sehr hübscher geprägter Vignette "RJS" (=Rosa und Josef Sucher).‎

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‎Suske, Ida, Pianistin.‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Wien, 12. XII. 1905.‎

‎3 SS. 70 x 115 mm. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Es würde mich sehr freuen wenn Sie zu meinem, am 15. im Bösendorfersaal stattfindenden Concerte persönlich kämen oder, falls Sie verhindert sein sollten, einen Stellvertreter schicken würden [...]".‎

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‎Svoboda, Adalbert, Journalist und Musikschriftsteller (1828-1902).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Stuttgart, 21. VIII. 1893.‎

‎1½ SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. Auf Briefpapier der "Redaktion der Neuen Musik-Zeitung". "Sehr geehrter Herr! Es war eigentlich indiscret von mir dass ich Ihnen den Brief Heubergers schickte, allein ich wollte Sie mit Eifer erfüllen zum Verfassen einer in 3-4 Fortsetzungen zu haltenden Abhandlung über den Charakter Schuberts u. über dessen Beziehungen zu bedeutenden Zeitgenossen, darunter Grillparzer. Nebenher streifen Sie das von H. Beanstandete; namentlich erweisen Sie durch Hinblicke auf Briefe, dass Schubert als Componist selbständig bleiben wollte. Sie können sich ausführlich gehen lassen, Anekdoten u. Aussprüche Schs. einstreuen, kurz beweisen, dass Sie mehr von der Sache verstehen als H. Diesem schrieb ich scharf, da er in seinem Übermute auch mich treffen wollte. Ihr Aufsatz über die Gothaer Aufführungen war mit eleganter Knappheit geschrieben [...]". - Der aus Prag gebürtige Svoboda, ausgebildeter Historiker und ehemaliger Geschichtslehrer, führte ab 1862 die Grazer "Tagespost" zu herausragender Stellung, bevor er über München nach Stuttgart zog und dort ab 1889 die "Neue Musik-Zeitung" leitete. Der Liberale und Freidenker gilt als Entdecker Peter Roseggers, den er früh förderte, woraus sich eine tiefe Freundschaft und ein reger Briefwechsel ergaben (vgl. ÖBL XIV, 72f.).‎

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‎Swert, Jules (Pierre Julian) de, cellist (1843-1891).‎

‎Autograph letter signed. Düsseldorf, 20 May 1867.‎

‎8vo. 3 pp. on bifolium. To the German composer, conductor and cellist Julius Rietz, asking for some informations about a vacant position at the Dresden Court opera.‎

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‎Swoboda, Albin, Schauspieler und Sänger (1836-1901).‎

‎Ausschnitt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎75 x 206 mm.‎

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‎Szalit, Paula, composer and pianist (1886-1920).‎

‎Autograph letter signed. Vienna, 14. XI., no year.‎

‎Small 8vo. 1 p. To an unnamed addressee, inviting him to attend her concert in three days time.‎

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‎Szendy, Árpád von, Komponist und Pianist (1863-1922).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Budapest, 17. XII. 1890.‎

‎1 S. 8vo. An Ludwig Bösendorfer: "Euer Hochwohlgeboren! In meinen Verhältnissen ist - leider - eine Veränderung vorgekommen, welche mich verhindert, in Wien zu concertiren. Hiemit empfangen Sie wiederholt meinen innigsten Dank für die nicht gehoffte Gefälligkeit, in welchem Euer Hochwolgeboren mich gnädigst betheiligten. Gestatten Sie mir die Bitte mich fernerhin in Ihren Wohlwollen und mächtigen Protection auch in der Zukunft aus[zu]zeichnen [...]". - Der Ungar Szendy, Schüler Franz Liszts, wirkte ab 1888 als Klavierlehrer an der Musikakademie Budapest und war dort von 1890 bis 1911 als ordentlicher Professor tätig. Nach dem Sturz der Ungarischen Räterepublik wurde er Anfang 1920 zum Direktor des Nationalen Konservatorium ernannt, trat aber bereits ein Jahr später aus gesundheitlichen Gründen von diesem Amt zurück. Er komponierte zwei Orchesterstücke, ein Klavierkonzert, eine Konzertfantasie für Klavier und Orchester, zwei Streichquartette, Klavierstücke und Lieder. - Minimale Randläsuren.‎

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‎Talleyrand, Auguste Louis Graf von, composer and diplomat (1770-1832).‎

‎Autograph letter signed. Paris, 22 Sept. 1808.‎

‎Small 4to. 1½ pp. To an unidentified recipient, requesting permission to accept a medal from the Grand Duke of Baden. - Small traces of mounting. From the collection of Eduard Fischer von Röslerstamm.‎

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‎Tappert, Wilhelm, Musikschriftsteller (1830-1907).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. [Berlin, 31.8.1878].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Ferdinand Gross in Berlin: "Darf ich hoffen, Sie heute Abend bei Knoll zu sehen? Ich bleibe zwar nur bis 8'/4 Uhr dort, wegen anderer Beschäftigungen, die auch erledigt sein wollen. Mich interessiert das Textbuch, von welchem Sie erzählten, da ich meine sehr ansehnliche Collection 'Wagneriana' aus aller Herren Länder besitze […]". - Der Privatschüler Siegfried Dehns war seit 1858 als Musikkritiker in Glogau tätig und ging 1866 als Musiklehrer und -schriftsteller nach Berlin. 1876-80 war Tappert Chefredakteur der "Allgemeinen Deutschen Musikzeitung". Er veröffentlichte u.a. das "Wagner-Lexikon. Wörterbuch der Unhöflichkeit, enthaltend grobe, höhnende, gehässige und verleumderische Ausdrücke, welche gegen den Meister Richard Wagner, seine Werke und seine Anhänger von seinen Feinden und Spöttern gebraucht worden sind" (1887).‎

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‎Taubert, Wilhelm, Pianist und Komponist (1811-1891).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("W. Taubert"). O. O., 13. X. 1879.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Kl.-8vo. An den Musikalienhändler Franz Ries (1846-1932): "Senden Sie mir umgehend die Orchesterstimmen von Rietz Ouvertüre es dur op 53 in folgender Anzahl: 1 vollständiges Exemplar | Außerdem 5 erste Violinen | 4 zweite Violinen | 3 Bratschen | 4 Celli u. 3 Contrabässe [...]". - Wilhelm Taubert war Musikdirektor an der kgl. Oper Berlin und Begründer der "Symphonie-Soireen", die die Hofkapelle unter seiner Leitung aufführten. Zu seinem Werk zählen Opern und Sinfonien, Kantaten und Schauspielmusiken, Streichquartette und Klaviertrios, Klavier-, Violin- und Cellosonaten und über 300 Lieder, darunter zahlreiche Kinderlieder.‎

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‎Taubert, Wilhelm, Pianist und Komponist (1811-1891).‎

‎Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U. Berlin oder Breslau, 10. V. 1881.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Vier Takte aus "Wiegenlied" mit unterlegtem Text. - Wilhelm Taubert war Musikdirektor an der kgl. Oper Berlin und Begründer der "Symphonie-Soireen", die die Hofkapelle unter seiner Leitung aufführten. Zu seinem Werk zählen Opern und Sinfonien, Kantaten und Schauspielmusiken, Streichquartette und Klaviertrios, Klavier-, Violin- und Cellosonaten und über 300 Lieder, darunter zahlreiche Kinderlieder.‎

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‎Taund, Eugen von, Komponist und Theaterkapellmeister (geb. 1856).‎

‎Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U. Wien, 1. I. 1898.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Acht Takte aus "Der Wunderknabe" mit unterlegtem Text. - Alt auf Trägerpapier montiert.‎

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‎Tausig, Serafine, Pianistin (1840-1931).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 20. XII. 1869.‎

‎4 SS. 8vo. Beiliegend Umschlag. An Ludwig Bösendorfer (1835-1919): "Zu meiner großen Freude langte heute Ihr stummes Clavier hier an und ich eile Ihnen meinen besten Dank zu sagen, sowie dessen wohlbehaltenes Befinden zu künden […]".‎

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‎Tautenhayn, Ernst, Schauspieler (1873-1944).‎

‎Kabinettphotographie mit eigenh. U. Prag, 18. IX. 1900.‎

‎165 x 110 mm. Schönes Brustbild im Halbprofil aus dem Atelier des K.K. Kammerphotographen A. Kalder, Wien, mit dessen gedr. Signet am unteren Rand des Trägerkartons.‎

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‎Tauwitz, Eduard, Komponist (1812-1894).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Prag, 7. III. 1883.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Sehr freundschaftlicher Brief an einen namentlich nicht genannten Adressaten zu dessen 71. Geburtstag: "[...] Du lieber Gott! So sehr Einem auch das Leben sauer gemacht wird, so oft man daran erinnert wird, daß man nicht im Lande Kanaan weilt, daß Ruhe und Frieden in diesem Erdenleben nur fromme Wünsche sind, und Wahrheit und Aufrichtigkeit meist Träume bleiben, so ist doch 'die süße Gewohnheit des Athmens' nach Egmont-Göthe immer ein schön Ding, und Manchen wird wohl bei dem Gedanken, daß innerhalb der vier Bretter und zwei Brettchen alles Sein aufhört und das Nichtsein begonnen hat, ein Gruseln überkommen [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Adresse des Sängervereins "Tauwitz" in Prag.‎

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‎Tauwitz, Eduard, Komponist (1812-1894).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Prag, 21. IX. 1882.‎

‎2¾ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Sehr freundschaftlicher Brief an einen namentlich nicht genannten Adressaten zu dessen 70. Geburtstag: "[...] Ich freue mich Ihrer Anerkennung, welche Sie meinem Streben zollen. Ich freue mich um so mehr und fühle mich geehrt, weil diese Anerkennung mir ein Mann spendet, dessen Name nicht blos in den Gauen des deutschen Vaterlandes rühmlich bekannt, sondern auch in allen Welttheilen, wo das deutsche Lied eine Heimath gefunden, verehrt wird [...]".‎

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‎Tedesco, Ignaz Amadeus, Komponist (1817-1882).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Hamburg], 16. VII. 1850.‎

‎1 S. auf gefalt. Doppelblatt mit Siegel und Adresse (Faltbrief). 8vo. An den Hamburger Violinisten und Konzertmeister Leopold Lindenau (1806-59): "Ich will glauben, daß Sie es heute vorziehen werden die [Mathilde] Wildauer in ihrer besten Partie zu hören und enthebe Sie, wenn auch nicht gerne, Ihres freundlichen Versprechens heute zu musiciren. - Wenn die heiße Temperatur nachgelassen und Sie Lust bekommen, so lassen Sie mich es wissen, ich bin heute Abend bereit Sie zu belästigen [...]". - Der aus Prag gebürtige Pianist Tedesco, Schüler Triebensees und Tomascheks, absolvierte zahlreiche erfolgreiche Konzertreisen, insbesondere durch Südrussland. Nach Stationen in Hamburg (ab 1848) und später London ließ er sich zuletzt in Odessa nieder. Der für seine vollendete Technik gefeierte Tedesco, Hofpianist des Großherzogs von Oldenburg, wurde auch der "Hannibal der Oktaven" genannt. Zu seinen Werken zählen ein Klavierkonzert sowie Tänze und Salonmusik.‎

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‎Teibler, Hermann, Journalist und Theaterkritiker (1865-1905).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 11. X. 1905.‎

‎1½ SS. 8vo. An den Musikwissenschaftler Richard Batka: "Erlauben Sie mir Ihnen meinen besten Dank zu sagen für Erwähnung meines Namens in Ihrer geistvollen Besprechung der Neugierigen Frauen in der Bohemia. Sie haben die fast unüberwindbaren Schwierigkeiten, die gerade diese Oper dem Erstbearbeiter in den Weg legte, erkannt […] und drum freuts mich doppelt herzlich". - Graf Luigi Suganas Libretto zu Ermanno Wolf-Ferraris komischer Oper in drei Akten "Le donne curiose" wurde von Hermann Teibler ins Deutsche übersetzt.‎

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‎Terschak, Adolf, tschechischer Musiker (1832-1901).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 30. IV. 1865.‎

‎1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Graf: "Mit Vergnügen übersende ich Ihnen meine "Romanze" […]. Große Freude würde es mir machen, von Ihnen verehrter Graf, die Erlaubnis zu erhalten, diese "Melodie" geschmückt mit Ihrem Namen veröffentlichen zu können […]". - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf.‎

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‎Thern, Carl, ungarischer Komponist (1817-1886).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Leipzig, 29. X. 1872.‎

‎2 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An einen "[h]ochgeehrte[n] Herr[n]": "Da ich mit meinen Söhnen von einer größern Kunstreise in Deutschland zurückkehrend am 10. Novb. in Wien eintreffen werde, um auch daselbst noch einige Tage zu verbringen, erlaube ich mir Sie hievon in Kenntniß zu setzen mit dem Bemerken daß es mir sehr erwünscht wäre, wenn es eben der Zufall mit sich brächte, daß meine Söhne der weitern Bekanntschaft wegen zu dieser Zeit, in irgend einem Verein, oder wo Die es für würdig halten zu einem öffentlichen Auftreten gelangen könnten [...]". - In der oberen linken Ecke der 1. Seite spätere Kugelschreibernumerierung "IV".‎

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‎Thern, Louis, Pianist (1848-1920).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Wien, 18. III. 1912.‎

‎1½ SS. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse. An Emilie Schaup: "Nach Ihrem Weggang haben wir ein goldenes Bracelet gefunden, vermuten daß Sie es verloren haben. Wir heben es hier zur Abholung auf".‎

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‎Thern, Viola, Pianistin (1817-1886), Tochter von Karl Thern.‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. [Wien].‎

‎2 SS. Format: 63 x 63 mm. Beiliegend eh. adressierter Umschlag. Bedankt sich bei Emilie Schaup für übersandte Blumen und Glückwünsche. - Auf Briefkärtchen mit gedr. Namenszug.‎

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‎Thern, Willy, Pianist (1847-1911).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 11. II. 1903.‎

‎1 ½ SS. 8vo. Dankt einem namentlich nicht genannten Adressaten für die positive Besprechung seiner letzten Matinée sowie für ein zugesandtes Kompositionsverzeichnis: "[…] Inzwischen haben wir uns Ihre Werke (für Clavier) geben lassen. Sie gefallen uns durchwegs ausnehmend gut und freuen wir uns, davon manches bei jeder sich bietenden Gelegenheit verwenden zu können, in erster Reihe op. 15 und op. 25 […]".‎

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‎Theumer-Schläger, Antonie von, Sängerin (1860-1910).‎

‎Postkarte mit eigenh. U. [Mank, Gstettenhof], 7. I. 1906 (?).‎

‎1 S. 8vo. Auf der Bildseite signiert.‎

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‎Thieriot, Ferdinand, Dirigent und Komponist (1838-1919).‎

‎Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U. Graz, März 1885‎

‎1 S. 147 x 232 mm. Notenzeile mit der Textzeile "Als ich vor die Hausthür kam krähte mich das Hähnchen an" betitelt mit "Liedchen Hindernisse". - Der Schüler von Eduard Marxsen in Hamburg wirkte von 1870 bis 1895 als artistischer Direktor des Steiermärkischen Musikvereins in Graz.‎

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‎Thieriot, Ferdinand, Dirigent und Komponist (1838-1919).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Graz, 3. XI. 1876.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An den Comissionsrath Robert Seitz: "Ich bitte Sie, es mir gütigst per Correspondenzkarte melden zu wollen, wann mit dem Stich des 4händgen Klavierstücke von mir begonnen wird und schicke Ihnen dann sofort das fünfte ungarische Stück. Bis dahin bitte ich, letzteres noch behalten zu können, um es hin & wieder spielen zu lassen". - Seine musikalische Ausbildung erhielt Thieriot bei Eduard Marxsen in Hamburg und bei Joseph Gabriel Rheinberger in München. Von 1870 bis 1895 wirkte er als artistischer Direktor des Steiermärkischen Musikvereins in Graz. Thieriot komponierte Orchester-, Chor- und Kammermusikwerke.‎

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‎Thomas, Ambroise, Komponist (1811-1896).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Paris, 15. III. 1876.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen Monsieur le Baron mit der Ankündigung der Aufführung einer Symphonie von Beethoven. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Conservatoire National de Musique et de Déclamation.‎

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‎Thomas, Ambroise, compositeur (1811-1896).‎

‎Lettre autographe signée. S. l., 23. XI. 1863.‎

‎2p In-8 (30 lignes environ). Belle lettre à Léon Escudier, concernant un article paru dans le dernier numéro de la France musicale, à propos de la "démission de chef d'orchestre donnée par Mr Tilmant ainé [qui dirigea plusieurs première de Thomas, notamment de Mignon] à la Société des Concerts du Conservatoire" (futur Orchestre de Paris). L'article dit que onze concurrents "n'ont pas tardé à surgir" et la société n'a su faire son choix, renvoyant la décision à plus tard. Cet article donne la liste des concurrents, parmi lesquels se trouve, à son grand étonnement, Ambroise Thomas "n'ayant en aucune façon sollicité l'honneur de cette candidature". Il demande à Escudier d'insérer sa lettre dans le prochain numéro pour rectification. - 2 petites déchirures marginales. Ancienne collection Charles Vincens.‎

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‎Thomas, Eugen, Dirigent (1863-1922).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Wien, 30. IX. 1915.‎

‎¾ S. 8vo. An den Hoforganisten Georg Valker (1866-1929) bezüglich eines bevorstehenden Besuches. - 1887 wurde Eugen Thomas Theaterkapellmeister in Pilsen, 1888 erster Kapellmeister an der Deutschen Oper in Groningen, konzertierte als Pianist und lebte seit 1889 als Komponist in Wien, wo er seit 1905 Leiter der Chorschule des Konservatoriums war.‎

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‎Thomas, Eugen, Dirigent (1863-1922).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. Güße an den Hoforganisten Georg Valker (1866-1929). Die Bildseite zeigt den 1902 von Thomas gegründeten a capella-Chor. - Ohne Textverlust am oberen rechten Rand beschnitten. - 1887 wurde Eugen Thomas Theaterkapellmeister in Pilsen, 1888 erster Kapellmeister an der Deutschen Oper in Groningen, konzertierte als Pianist und lebte seit 1889 als Komponist in Wien, wo er seit 1905 Leiter der Chorschule des Konservatoriums war.‎

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‎Thomson, Cesare, Violinist (1857-?).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Visitkartenformat. César Thomson studierte u. a. bei Rodolphe Massart, Jacques Dupuis und Hubert Léonard, war befreundet mit seinen Studienkollegen Eugène Ysaÿe, Martin Marsick und Ovide Musin und ging später ans Brüsseler Konservatorium zu Hubert Léonard, Henryk Wieniawski und Henri Vieuxtemps. Nach einer zweijährigen Tätigkeit als Konzertmeister der Bilseschen Kapelle in Berlin folgte er 1897 Eugène Ysaÿe in gleicher Stellung ans Brüsseler Konservatorium, wo er auch ein Streichquartett gründete, das er als Primarius führte. Thomson, der als herausragender Paganini Interpret galt, konzertierte in den meisten Ländern Europas und galt als einer der bedeutenden Violinvirtuosen seiner Zeit. - Auf der Rückseite einer Visitenkarte des Musikpädagogen Heinrich Janoch.‎

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‎Tinel, Edgar, Pianist und Komponist (1854-1912).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Brüssel, 4. I. 1910.‎

‎1 S. Gr.-8vo. In französischer Sprache an einen M. Yanne [?]. - Auf Briefpapier mit schwarzem Trauerrand und gedr. Briefkopf des Conservatoire Royal de Bruxelles.‎

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‎Titl, Anton Emil, Komponist (1809-1882).‎

‎"Waffentanz". Eigenh. Musikmanuskript mit U. [Wohl Wien, um 1841].‎

‎6 SS. auf gefalt. Bögen. Tinte auf Papier, mit Überarbeitungen in Blei- und Rötelstift. Folio. Der "Waffentanz aus Told' parodierender Posse: 'Wastl, oder die böhmischen Amazonen'" (Überschrift). Franz Xaver Tolds "Wastl oder die böhmischen Amazonen" (eine Variation seines Vorjahreserfolgs "Frauen im Serail") entstand 1841 für das Josefstädter Theater, wo Titl seit 1840 (als Nachfolger von Heinrich Proch) als Kapellmeister wirkte. - Sauber und wohlerhalten.‎

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‎Todt, Johann August Wilhelm, Organist und Komponist (1833-1900).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Stettin, 3. IX. 1881.‎

‎8 SS. auf 2 gefalt. Doppelblättern. 8vo. Weist einen "ehem. Schüler und alte[n] Freund" darauf hin, dass er in Carl Loewes Biographie von C. H. Bittner nicht erwähnt werde: "Seite 449, wo sich von Dir. Heydemann ein Dankschreiben an Loewe befindet, den Stellvertreter, der die Aufführung ermöglichte, aber außer Acht ließ. In meinem Exemplar habe ich folgende Worte darunter geschrieben: 'Wer hat denn die Aufführung des Lazarus geleitet? Hat sie sich etwa von selbst wie eine Spieldose abgespielt? Wider den Willen des Herrn Directors habe ich sie zu Stande gebracht.' […]". Kleine Randeinrisse und Papierdurchbrüche. - Der Loewe-Schüler August Todt bezog sich auch in seinen eigenen Kompositionen auf seinen Lehrmeister Carl Loewe (1796-1869) und führte dessen Werke auf.‎

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‎Todt, Johann August Wilhelm, Organist und Komponist (1833-1900).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Stettin, 30. X. 1886.‎

‎3 SS. 8vo. An einen "Loewefreund": "Die Aula-Scene hat große Nachspiele erfahren. Director Weicker hat zwei lange Handschreiben an mich losgelassen die ich in derselben Länge ihm beantwortet habe. Er weiß jetzt, woran er ist und um die Sache nicht noch breiter zu machen, habe ich sie zuletzt als beigelegt und erledigt betrachtet. […] Heute Sonnabend Vormittag, als ich vorher English Conversation getrieben, holte ich mir die Kirchenschlüssel von St. Jacobi, kletterte zur Orgel hinauf und schrieb mir die Worte von dem Gedenkstein, worunter das edle Herz unseres großen Meisters Loewe ruht, genau so ab, wie Sie selbige auf der folgenden Seite finden […]". - Der Loewe-Schüler August Todt bezog sich auch in seinen eigenen Kompositionen auf seinen Lehrmeister Carl Loewe (1796-1869) und führte dessen Werke auf.‎

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‎Töpfer, Johann Gottlieb, Komponist (1791-1870).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Weimar, 19. XI. 1854.‎

‎2 SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Sie erhalten, nach Ihrem Wunsche, hierbei ein paar Notenzeilen, mit einem kleinen musikalischen Gedanken, der mir eben beifiel. Eine genaue Auskunft über Albrechtsbergers Harmonielehre kann ich Ihnen nicht geben, weil von diesem Meister mehrere theoretische Werke dieser Art bekannt geworden sind; sie zeugen jedoch alle von dem gründlichen Harmoniker […]. Daß Ihnen meine geringen Compositionen Vergnügen machen, freut mich sehr. Ich hätte freilich mehr bieten können, wenn ich nicht zu viel Zeit auf das Unterrichtgeben verwenden müsste. Wenn Sie mit Winzer bekannt sind und denselben zufällig sehen, so bitte ich ihm zu sagen, dass sein Beitrag zur Orgelbaukunst mit aufgenommen worden ist […]". - Seit 1830 war Töpfer Organist der Stadtkirche St. Peter und Paul zu Weimar.‎

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‎Tofft, Alfred, Komponist (1865-1931).‎

‎Bildpostkarte mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse. Mit sechs weiteren Unterschriften, darunter der von Kapellmeister Frederik Schnedler-Petersen. - Die Bildseite mit einer Ansicht von Thorvaldsens Museum in Kopenhagen.‎

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‎Topitz, Anton Maria, Konzert- und Liedsänger (1887-1949).‎

‎2 eigenh. Postkarten mit U. Leipzig und Wetzelsdorf, 24. IV. 1924 und 2. V. 1928.‎

‎Zusammen 4 SS. Qu.-8vo. An Hans Nüchtern: "Kann Ihnen von mir berichten, dass ich vorige Woche 3mal bei Straube in der Thomas Kirche die Matthäuspassion mit fast sensationellem Erfolge sang!" (Leipzig, 24. IV. 1924). - Der aus Wien stammende Journalist und Dramaturg Hans Nüchtern (1896-1962) war seit 1924 Leiter der literarischen Abteilung der RAVAG und unterrichtete auch an der Akademie für Musik und darstellende Kunst sowie am Max Reinhardt-Seminar.‎

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‎Tottmann, Albert Karl, Violinist, Violinlehrer und Dirigent (1837-1917).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. [Leipzig], 27. IV. 1884.‎

‎2 SS. auf gefalteter Karte. Kl.-4to. An Kommissionrat Robert Seitz, Redakteur des "Musikalischen Centralblatts": "[...] Durch meine Reise sind die Pakete von Ihnen, die ich schon aufgeschnürt und in Angriff genommen hatte, durch mein Dienstpersonal in Verwirrung gebracht und mit anderen Sachen untermischt worden, sodaß ich nicht mehr genau festzustellen vermag, was von Ihnen gekommen ist und was ich für Sie besprechen soll. [...] Ich bedaure Ihr Nichterscheinen doppelt, da es nicht nur im Interesse des Centralblattes, sondern jedenfalls auch noch in anderer Beziehung von Nutzen für Sie gewesen wäre [...]". - Textverlust von ausgeschnittener Briefmarke.‎

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‎Treiber, Wilhelm, Pianist (1838-1899).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Cassel, 24. X. 1887.‎

‎4 SS. 8vo. Wendet sich an einen Professor mit der Bitte: "Meine Schwester wurde zur Sängerin ausgebildet und wollte ihrer Zeit zur Bühne gehen, die Stimme war aber nicht ausgiebig genug. Seit einiger Zeit gibt sie nun in Graz Gesangstunden. Um nun über so vielen Concurrenten zu stehen, wünscht sie sich als Lehrerin einer Prüfung zu unterziehen u. erlaube ich mir die Anfrage ob in Ihrem Konservatorium derartige Prüfungen abgenommen werden und welche Gegenstände verlangt werden […]".‎

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‎Tressler, Otto, Schauspieler (1871-1965).‎

‎Portraitdruck mit eigenh. Widmung und U. O. O., Weihnachten 1908.‎

‎3 Zeilen unterhalb des Portraits (Blechinger & Leykauf, Wien). Folio. An den k. k. Hofsekretär der Generalintendanz der Hoftheater Dr. Ludwig Winter (urspr. Storozynetz, 1872-1922): "Meinem lieben Dr. Winter in freundschaftlicher Zuneigung". - Der in Stuttgart geborene Otto Tressler war eines der längstdienenden Ensemblemitglieder des Burgtheaters: 1902 zum Hofschauspieler, 1913 zum Oberregisseur, 1926 zum Ehrenmitglied ernannt, verbrachte Tressler - der insgesamt 383 Rollen verkörperte - 65 Jahre am Burgtheater.‎

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‎Truhn, Friedrich Hieronymus, Dirigent und Komponist (1811-1886).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 30. VI. 1838.‎

‎2 SS. auf gefalt. Doppelblatt mit papiergedecktem Siegel und Adresse (Faltbrief). 8vo. Launiger Brief an den Musiker Friedrich Wieck (1785-1873), Vater und Lehrer der Pianistin Clara Wieck (bald: Schumann), die der Adressat zum Zeitpunkt dieses Schreibens nach Tunlichkeit von ihrem Verlobten, seinem ehemaligen Schüler Robert Schumann zu trennen suchte: "Verehrtester Freund! Clara-beglückter Vater! Ich grüße Sie und Ihr Fräulein Tochter auf das Innigste, und das ist mir sehr fatal - denn wenn ich bei Ihnen in Leipzig wäre so braucht ich nicht erst zu schreiben und zu grüßen; dann brauchte ich bloss die Ohren zu spitzen. Berlin gähnt jetzt ungeheuer. Wegen des Instrumentes beim alten Behrend habe noch nichts wirken können. Soll's denn 24 oder 22 fr'dor kosten. Herr Gott ich vergesse aber ganz - ich habe die Ehre Ihnen meinen Freund und Landsmann den H. Assessor [August] Lemke aus Danzig vorzustellen, der ein guter Dilettant (Klavier u. Cello) und Universitätsfreund von Rob. Schumann ist. Gönnen Sie ihm das beneidenswerthe Glück (ich ärgere mich) Ihre Clara zu hören, dann braucht er auf seiner Ferner-Reise nicht weiter Clavierspielen zu hören. [...] Dies ist die Karte für Mlle. Clara Wieck, die ich vergessen habe abzugeben, wie Sie sich von der Treppe warfen Mittags um 12 Uhr wo Sie einen Studenten belangen wollten". - Leicht knittrig. Truhn, Schüler von Ries und Zelter, übernahm 1835 die Kapellmeisterstelle am Stadttheater in Danzig, wo er außerdem als Musiklehrer wirkte. "Nach seiner Rückkehr nach Berlin (1837) widmete sich Truhn in erster Linie publizistischer Tätigkeit [...] Truhn hat sich als Komponist, Dirigent, Schriftsteller und Organisator große Verdienste um das Musikleben in Berlin, Danzig, Elbing und Riga erworben. Unter seinen Kompositionen ragen neben Chor- und Bühnenwerken vor allem zahlreiche Lieder hervor, welche seinerzeit sehr beliebt und verbreitet waren. Eine bemerkenswerte Rolle fiel Truhn als weitblickendem Organisator des Männerchorwesens zu (Gründer u.a. der Neuen Liedertafel in Berlin). Seine schriftstellerischen Arbeiten weisen ihn als seriösen Kritiker aus" (MGG XIII, 851).‎

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‎Tulli, F. A., Komponist (D. n. e.).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 24. X. 1903.‎

‎1¾ SS. auf Doppelblatt. 8vo. In italienischer Sprache an einen namentlich nicht genannten Adressaten über seine Oper "Lucifero".‎

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‎Tulon, Jean Louis, Musiker (1786-1865).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 26.12.1856.‎

‎1 S. 8vo. An den Verleger Charles Simon Richault (1780-1866): "Je viens de recevoir une lettre de M. Carafa de Madrid, qui me demande 6 méthodes et me charge en même temps de vous remettre la lettre ci-jointe [...]". - Jean Louis Tulon war seit 1813 im Orchester der Pariser Oper.‎

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‎Turányi, Karl von, Komponist (1805-1873).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Preßburg, 24. VI. 1834.‎

‎2¼ SS. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An den Sänger Ludwig Cramolini (1805-1884) in Wien: "Als ich meinen ersten Brief an Dich richtete [...] war ich in voller Arbeit an einer Oper in einem Acte; diese ist nun fertig bis auf einen kleinen Theil der Instrumentalisierung und der zuletzt folgenden Ouverture [...] Die Oper die ich nun vor kurzem geendigt, ist da, und ich komme Dich wieder zu bitten, damit Du so gut wärst mir behülflich zu seyn daß dieselbe bey Euch [im Kärtnertortheater] gegeben werde [...] Die Oper, die einen historisch romantischen Stoff zum Grunde hat, ist von Baron Pühler [...]". - Turanyis Oper "Der Käfig oder die verunglückte Oper" in 3 Akten wurde im Januar 1835 in Preßburg gegeben. Er war später Kapellmeister in Aachen. Vgl. Zdenka Kapko-Foreti, K. v. T. (1973). - Bl. 1 mit einem kleinen Einriß im Mittelfalz, Bl. 2 mit kleinem Ausriß durch Siegelbruch.‎

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‎Udel, Karl, Volkssänger und Cellist (1844-1927).‎

‎Bildpostkarte mit eigenh. U. Wien, 22. XII. 1904.‎

‎1 S. (Qu.-)8vo. Mit Adresse. An den Musiker und Wienerlied-Komponisten Gustav Pick (1832-1921) mit Wünschen zu Weihnacht und Neujahr nach "glücklich überstandener Operation Nr. 13". - Anfangs als Violinist und Cellist u. a. am Theater a. d. Wien, am Carltheater und am Josefstädtertheater tätig, kam Udel 1871 zum "Komischen Quartett" des Wiener Männergesangsvereins. "Dieses komische, nicht nur in Wien, auch im Auslande bekannte und beliebte Quartett ist nach einem Personenwechsel der übrigen drei Stimmen am 3. März 1880 zum ersten Male als ‘Quartett Udel’ vor das Publicum" getreten (Eisenberg, Das geistige Wien, zit. n. DBA I 1292, 120) und fand in Folge große Anerkennung, wurde gar "wiederholt in allerh[öchste] Kreise gezogen" (ebd.). Udel selbst war seit 1877 Professor am Wiener Konservatorium, wo er u.a. Eduard Rosé und Franz Schmidt im Violoncellospiel unterrichtete. Vgl. MGG XI, 906 (Rosé) und 1853 (Schmidt). Seine Stellung im Hofopernorchester hatte Udel später eines Handleidens wegen aufgeben müssen, und 1904 war er erblindet.‎

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‎Udel, Karl, Volkssänger und Cellist (1844-1927).‎

‎Brief mit eigenh. U. Wien, 24. VII. 1923.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Dankesschreiben an einen namentlich nicht genannten Gönner, der dem verarmten Musiker erneut eine kleine Zuwendung hat zukommen lassen. - Anfangs als Violinist und Cellist u. a. am Theater a. d. Wien, am Carltheater und am Josefstädtertheater tätig, kam Udel 1871 zum "Komischen Quartett" des Wiener Männergesangsvereins. "Dieses komische, nicht nur in Wien, auch im Auslande bekannte und beliebte Quartett ist nach einem Personenwechsel der übrigen drei Stimmen am 3. März 1880 zum ersten Male als ‘Quartett Udel’ vor das Publicum" getreten (Eisenberg, Das geistige Wien, zit. n. DBA I 1292, 120) und fand in Folge große Anerkennung, wurde gar "wiederholt in allerh[öchste] Kreise gezogen" (ebd.). Udel selbst war seit 1877 Professor am Wiener Konservatorium, wo er u.a. Eduard Rosé und Franz Schmidt im Violoncellospiel unterrichtete. Vgl. MGG XI, 906 (Rosé) und 1853 (Schmidt). Seine Stellung im Hofopernorchester hatte Udel später eines Handleidens wegen aufgeben müssen, und 1904 war er erblindet.‎

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‎Udel, Karl, Volkssänger und Cellist (1844-1927).‎

‎Brief mit eigenh. U. Wien, 21. I. 1913.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten betr. eines Benefizkonzertes, daß sein "alter Freund Siegfried Löwy" für ihn arrangieren sollte: "[...] Ja, das wird er gewiß tun, aber ich möchte höflichst bitten ihn mit dieser Mission jetzt nicht zu betrauen, sondern dieses Concert auf das nächste Jahr zu verschieben, da sich dazu dann eine bessere Gelegenheit wird um mehr Capital daraus schlagen zu können [...]". - Anfangs als Violinist und Cellist u. a. am Theater a. d. Wien, am Carltheater und am Josefstädtertheater tätig, kam Udel 1871 zum "Komischen Quartett" des Wiener Männergesangsvereins. "Dieses komische, nicht nur in Wien, auch im Auslande bekannte und beliebte Quartett ist nach einem Personenwechsel der übrigen drei Stimmen am 3. März 1880 zum ersten Male als ‘Quartett Udel’ vor das Publicum" getreten (Eisenberg, Das geistige Wien, zit. n. DBA I 1292, 120) und fand in Folge große Anerkennung, wurde gar "wiederholt in allerh[öchste] Kreise gezogen" (ebd.). Udel selbst war seit 1877 Professor am Wiener Konservatorium, wo er u.a. Eduard Rosé und Franz Schmidt im Violoncellospiel unterrichtete. Vgl. MGG XI, 906 (Rosé) und 1853 (Schmidt). Seine Stellung im Hofopernorchester hatte Udel später eines Handleidens wegen aufgeben müssen, und 1904 war er erblindet.‎

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‎Udel, Karl, Volkssänger und Cellist (1844-1927).‎

‎Brief mit eigenh. U. Wien, 23. VI. 1923.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Mediziner mit der Bitte um Behandlung seiner Gattin: "[...] Seit längerer Zeit ist meine Frau sehr leidend und wir wissen nicht wo der Grund dieser Ursache zu finden ist [...]". - Anfangs als Violinist und Cellist u. a. am Theater a. d. Wien, am Carltheater und am Josefstädtertheater tätig, kam Udel 1871 zum "Komischen Quartett" des Wiener Männergesangsvereins. "Dieses komische, nicht nur in Wien, auch im Auslande bekannte und beliebte Quartett ist nach einem Personenwechsel der übrigen drei Stimmen am 3. März 1880 zum ersten Male als ‘Quartett Udel’ vor das Publicum" getreten (Eisenberg, Das geistige Wien, zit. n. DBA I 1292, 120) und fand in Folge große Anerkennung, wurde gar "wiederholt in allerh[öchste] Kreise gezogen" (ebd.). Udel selbst war seit 1877 Professor am Wiener Konservatorium, wo er u.a. Eduard Rosé und Franz Schmidt im Violoncellospiel unterrichtete. Vgl. MGG XI, 906 (Rosé) und 1853 (Schmidt). Seine Stellung im Hofopernorchester hatte Udel später eines Handleidens wegen aufgeben müssen, und 1904 war er erblindet.‎

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‎Udel, Karl, Volkssänger und Cellist (1844-1927).‎

‎Brief mit eigenh. U. Wien, 2. II. 1922.‎

‎2 SS. Gr.-8vo. Dankesschreiben an einen namentlich nicht genannten Adressaten für eine Geldspende. - Anfangs als Violinist und Cellist u. a. am Theater a. d. Wien, am Carltheater und am Josefstädtertheater tätig, kam Udel 1871 zum "Komischen Quartett" des Wiener Männergesangsvereins. "Dieses komische, nicht nur in Wien, auch im Auslande bekannte und beliebte Quartett ist nach einem Personenwechsel der übrigen drei Stimmen am 3. März 1880 zum ersten Male als ‘Quartett Udel’ vor das Publicum" getreten (Eisenberg, Das geistige Wien, zit. n. DBA I 1292, 120) und fand in Folge große Anerkennung, wurde gar "wiederholt in allerh[öchste] Kreise gezogen" (ebd.). Udel selbst war seit 1877 Professor am Wiener Konservatorium, wo er u.a. Eduard Rosé und Franz Schmidt im Violoncellospiel unterrichtete. Vgl. MGG XI, 906 (Rosé) und 1853 (Schmidt). Seine Stellung im Hofopernorchester hatte Udel später eines Handleidens wegen aufgeben müssen, und 1904 war er erblindet.‎

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