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‎Geiger, Hans, German physicist (1882-1945).‎

‎Typed postcard signed ("H. Geiger"). Tübingen, 7 Nov. 1929.‎

‎Oblong 8vo. 1 page. With typed address. To "Mech. Master Sellmeyer, Munich, Institute for Theoretical Physics at the University": "Please let me know which atom models can be bought from you and at what price [...]". - Slightly spotty.‎

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‎Hahn, Otto, Kernphysiker (1879-1968).‎

‎Tagebuchaufzeichnungen und Jugenderinnerungen. Göttingen, 1962 bis 1964 bzw. um 1960.‎

‎Eigenh. Reinschrift des Tagebuchs aus Farmhall vom 7. Okt. bis 9. Nov. 1945. Undatiert; wohl Göttingen um 1960. 16 SS. Folio. (Dabei:) "Jugenderinnerungen" und autobiographische Aufzeichnungen zu den Jahren 1906-1945. Typoskript mit eh. U. Göttingen, 1962-64. 36 SS. Gemeinsam in Schnellhefter. Reinschrift mit Überarbeitungen; wohl Teilstück zur Vorbereitung des Tagebuchs für eine Publikation: Paginiert von S. 235 bis 250; ganzzeilige Zeilenabstände zwischen dem klein und sauber geschriebenen Text (häufig für eigenhändige Einfügungen oder Korrekturen genutzt). Die originalen, nie im Druck erschienenen Tagebücher sind im Besitz des Archivs der Max-Planck-Gesellschaft in Berlin (AMPG, III., Rep. 14, Nr. 6821). - Beigegeben ist das Typoskript "Jugenderinnerungen (geschrieben in Godmanchester)", paginiert 1-4 und 3-34 (die ersten 4 Seiten handschriftlich verbessert zu "(1a)-1d"), mit zahlreichen, teils eh. Korrekturen und Ergänzungen. Neben dem Titel findet sich in grünem Kugelschreiber der eh. Vermerk "Göttingen" und die Unterschrift sowie in Bleistift der eh. Vermerk "1962 verbessert". Das Typoskript entstand wohl im Zusammenhang mit der Vorbereitung der Autobiographie, die zuerst 1968 unter dem Titel "Mein Leben" erschien. - Geringe Altersspuren.‎

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€ 4,500.00 购买

‎Hedin, Sven, Asienforscher (1856-1952).‎

‎Bildpostkarte mit eigenh. U. [München, 28. III. 1909].‎

‎Qu.-8vo. Die Bildseite mit einer Ansicht von Bavaria mit Ruhmeshalle.‎

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‎Hedin, Sven, Swedish explorer and geographer (1856-1952).‎

‎Autogr. portrait postcard signed. Stockholm, 21 Jan. 1942.‎

‎Oblong 8vo. 1 page. To Ms. Baumgartner, thanking for her letter.‎

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‎Hegel, Georg Wilhelm Friedrich, philosopher (1770-1831).‎

‎Autograph letter signed ("Hegel"). Heidelberg, 11 Sept. 1818.‎

‎8vo. 2¼ pp. on bifolium with integral address leaf. To the Jena bookseller Friedrich Frommann concerning his itinerary for his journey to Berlin, where he had been appointed professor. Departing from Heidelberg, Hegel desired to interrupt his journey at Jena so as again to meet his old friends: "Meinen Reiseplan nach Berlin habe ich von Anfang so genommen, daß ich Sie, lieber Freund, und die lieben Ihrigen wieder sehe; - Ihre freundliche Einladung bey Ihnen - mit Maus und Mann, wie noch Mde. Bohn schreibt, abzusteigen, ist uns durch diese mehreremahle wiederhohlt worden, daß ich es mir selbst übelnehmen müßte, wenn ich diese herzliche Einladung nicht annähme, und mir es so erschwerte, etliche trauliche Tage bey Ihnen zuzubringen. Aber Sie haben sich u. am meisten der Frau damit einen großen Brast auf den Hals geladen; ich komme mit Frau u. 2 Kindern (außer Ludwig, den Mde. Bohn übernehmen will) u. der Magd. Richten Sie aber alles ohne Gene ein, ein Theil kann im Wirthhaus bleiben. Donnerstags, wahrscheinlich aber Freytags, den 18ten, werde ich von hier abgehen, u. dächte Dienstag den 22ten bey Ihnen einzutreffen; es kann aber auch Mittwoch daraus werden; fest läßt sich unsere Abreise noch nicht bestimmen. Alle übrige mündlich - Göthe hoffe ich auch in Jena zu treffen; auf 2 Tage bey Ihnen zu liegen ist unsere Rechnung; indeß ein hertzliches Lebewohl, u. Grüße von uns an alle Ihrigen / Ihr / Hegel". - Goethe's diary mentions "Prof. Hegel and his wife, en route from Heidelberg to Berlin", for the 23rd of September 1818. The "Madame Bohn" here mentioned was Frommann's sister-in-law, at whose school for boys Hegel's illegitimate son Ludwig was educated until 1817. - Recipient's note on verso. In excellent state of preservation. Not published by Hoffmeister.‎

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‎Heidegger, Martin.‎

‎Was ist Metaphysik? Bonn, Friedrich Cohen, 1929.‎

‎4to. 29, (3) pp. Contemporary boards (dated 1929) by Eva Aschoff, including the original wrappers. First edition of Heidegger's inaugural lecture, presentation copy in a master binding. Inscribed to the singer Walburga Hedwig Elisabeth Gaehtgens (1915-2002) on the half-title: "Frau Walburga / zur Erinnerung / (24. Juli 1929) / Martin Heidegger". The date is that of the lecture. Gaehtgens married the classicist Ernst Zinn (1910-90) in 1938. Zinn's own ownership, dated 1929, is pencilled into the upper right corner of the half-title. He also added a note on the on the inside wrapper cover: "Binding: Eva Aschoff, Freiburg im Breisgau, 1929". Thus, Zinn acquired the copy in 1929, and it was likely signed by Heidegger in or after 1938. Heidegger and Zinn knew each other since 1929 and kept in contact until the philosopher's death in 1976. - The binding, commissioned by Zinn, is a work by the artist and master bookbinder Eva Aschoff (1900-69), decorated with blue and black circles, lines, and coloured spaces. An additional note by Zinn, dated 1961, is added in blue ink at the lower edge of the half-title. - Binding slightly browned, rubbed and bumped, one corner a little bent. Interior somewhat foxed or browned.‎

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‎Hoffmann, Franz, Philosoph (1804-1881).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Würzburg, 13. II. 1852.‎

‎1¾ SS. 4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Tausend Dank für die gütige Erfüllung meiner Bitte. Sie erweisen mir hiemit einen großen Freundschaftsdienst u. entreißen mich drohenden Verlegenheiten. Es ist kein Nachtheil damit verknüpft, daß das zugesagte Geld erst am Ende des nächsten Monats in meine Hände kommen soll. Ich werde also gemäß Ihrer Erlaubniß zu Ende März durch die Rickersche Buchhandlung in Gießen Ihnen einen zu berichtigenden Wechsel von 100 fl vorlegen lassen. Diese Summe setzt mich in Stand, den Buchdrucker bis zum Juli bei gutem Willen zu erhalten [...]". - Weiters über das bevorstehende Erscheinen des 14ten Bandes der von Hoffmann herausgegebenen Sämtlichen Werke seines Lehrers Franz von Baader. - Etwas knittrig und mit einigen alt ausgebesserten Einrissen.‎

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‎Kellgren, Herman, Orientalist (1822-1856).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Berlin und Paris, 1847.‎

‎Zusammen (1+2 =) 3 SS. auf 4 Bll. 4to. Jeweils mit eh. Adresse. An Heinrich Leberecht Fleischer, den Begründer der modernen Arabistik in Deutschland, betr. der Zusendung eines Artikels (Berlin, 22. I.) und in derselben Angelegenheit: "Ich bin Ihnen, Herr Professor, sehr dankbar wegen der Sendung der 25 Exx. meines kleinen Aufsatz[es]; ich habe sie durch Dr. Dieterici richtig erhalten. Für die Kosten des Ueberdruckes schulde ich wohl bey Herrn Avenarius. Da ich glaube, daß ich bey ihm noch 5 Thaler einstehend habe, und vermuthe, daß dies die Kosten decken wird, so hoffe ich so meine Schuld abliquidiren zu können [...]" (Paris, 8. XII. 1847). - Stark knittrig und mit Randläsuren; mit kleinen Vermerken a. d. H. des Adressaten.‎

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‎Klein, Karl, Mainzer Geschichtsforscher und Lokalschriftsteller (1806-1870).‎

‎Eigenh. Brief mit U. M[ain]z, 1. VI. 1865.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Auf Ihre eben erhaltene Anfrage erwiedere ich sogleich: daß ich selbst wieder nach Weimar reisen werde u. bereits gestern mir die Wohnung im Erbprinzen bestellt habe [...]". - Das Hotel Erbprinz, einst das Wohnhaus J. S. Bachs, in dem später auch Wagner, Liszt, Mendelssohn-Bartholdy, Paganini, Berlioz oder Anton Rubinstein Quartier nahmen, wurde 1989/90 abgerissen. - In altem Sammlungsumschlag montiert.‎

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‎Krehl, Ludolf, Orientalist (1825-1901).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Leipzig‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ihren Brief von gestern, den ich vorhin richtig erhalten, beantworte ich sogleich. Selbstverstädnlich ist mir ein Beitrag von Ihnen für die Zeitschrift in höchstem Grade willkommen. Nur werde ich ihn nicht sogleich zum Abdruck bringen können, da jetzt an einer grösseren Abhandlung von Schrade über assyrische Keilschriften gedruckt wird. Dieselbe kommt in das 1. Heft des 26. Bandes[,] der 6. Bogen davon ist schon im Satz und das Ganze wird ungefähr 12 Bogen füllen [...]".‎

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‎Leo, Heinrich, Historiker und Politiker (1799-1878).‎

‎Eigenh. Mitteilung mit U. O. O., [1875?].‎

‎½ S. Visitkartenformat. "Herrn und Frau Professor Riehm auf Mittwoch den 24ten Februar zu Thee und Abendbrod ganz ergebenst einzuladen, geben sich die Ehre | Professor Leo und Frau".‎

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‎Maskelyne, Nevil, British astronomer (1732-1811).‎

‎Autograph letter signed. Greenwich, 20. VI. 1798.‎

‎3 pp. on bifolium. 4to. Extensive letter to Messrs. Loggen & Pearson, Attorneys at Law: "Sir, Inclosed with this letter I send you No. I, II, and III accounts between Mr. Buckton, printer, and the Commissioners of Longitude: the first for cash, and the second & third for paper. The Committee of the Board desire that both the printed sheets and the remaining blank paper of both works may be delivered at Mess. Elmsly & Bremner their booksellers, with all convenient speed; and if the blank paper in hand should not be found adequate to what it should be by the accounts II & III the value of it may be deducted from the ballance due to Mr. Buckton. I have just received a letter from Mr. Barton Greenwood, mentioning that his material for printing & other effects must be immediately sold, the whole of which are estimated at about £160. He wishes to know whether any assistance by way of advance can be made to him to redeem his materials, which may be secured to the Board till the advance shall have been discharged. He understands these materials have been expressly provided for the works of the Board of Longitude & Board of Ordnance (the latter for printing the Greenwich Observations) and would be so depreciated as to sell but for oldweight, being useless to any one not being by them employed. He wishes for my answer [...]". - Traces of old folds; slight duststaining.‎

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‎Moritz, Bernhard, Orientalist (1859-1939).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Dr. Moritz"). Wohl Berlin, 22. XI. 1888.‎

‎1 S. Kl.-4to. An Professor Ruge - wohl der Geograph Sophus Ruge - in Dresden: "Ew. Hochwohlgeboren beehre ich mich auf die Zuschrift vom 20. d. M. folgende Bücher für das Studium der Suahilisprache zu empfehlen: Krapf, A dictionary of the Suahili Language London 1882. Büttner, Hülfsbüchlein für den ersten Unterricht in der Suahili-Sprache. Leipzig 1887 [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Seminars für Orientalische Sprachen der Kgl. Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin.‎

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‎Praetorius, Franz, Orientalist (1847-1927).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("F. Praetorius"). Berlin, 14. XI. 1873.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Lebhaft bedauern meine Frau und ich, daß eine so traurige Veranlassung uns hindert morgen Abend Ihre Gastfreundschaft zu genießen. Hoffentlich befindet sich Ihre Frau Mutter bald in der Besserung [...]".‎

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‎Prel, Carl Freiherr du, Philosoph, Spiritist und okkulter Schriftsteller (1839-1899).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O u. D.‎

‎¾ S. auf Doppelblatt. Kl.-8vo. Als Ehrenpräsident der Gesellschaft für wissenschaftliche Psychologie in München: "Sehr verehrter Herr! Da ich nicht sicher bin, persönlich anwesend zu sein und selber vorzutragen, bitte ich die anliegende Karte als Ausweis gegenüber unserem Vorstand, Dr. Bormann, mitzunehmen [...]". - Beim Genannten handelt es sich um den Okkultisten und Philosophen Walter Bormann (1844-1914).‎

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‎Proudhon, Pierre Joseph, French politician and the founder of mutualist philosophy (1809-1865).‎

‎Autograph letter signed. Ste Pélagie, 2. X. 1851.‎

‎8vo. 3½ pp. on bifolium. To an unnamed addressee ("cher et ancien collègue"). Proudhon had been transferred to Sainte-Pélagie, near his family; for him it was like being a prisoner in his own room, since he was not even allowed his three days of monthly leave. He could only see his wife and talk to her from his window. "[...] Comme si j’étais aux arrêts dans ma chambre [...] J’ai répondu que je me considérais comme prisonnier de guerre, non comme coupable mis en pénitence; que je sortais sur parole, c’est-à-dire sous la condition de rentrer à l’heure dite, et de ne me mêler en rien à la politique [...] et que je n’entendais subir aucune prescription qui pût changer le caractère de la détention politique, telle que je la conçois et la comprends. [In the ministry,] on veut absolument que je sois un criminel, et que je me tienne pour tel. Si on use de modération envers ma personne, [...] c’est qu’on espère obtenir ma conversion. Prisonnier de guerre! Cela sonne mal aux oreilles du Gouvernement, qui, comme l’Église, se croit infaillible, et hors de lui, ne voit qu’erreur et délit [...]". - Furthermore, he talks about the role of fathers in society and of wives: "[Je suis] double père de famille [...] avec la plénitude de l’existence, il me semble que j’ai acquis une plénitude de volonté, de force, et d’idée, que nul célibataire n’obtiendra jamais. [...] ce qui a fait la force incomparable du Peuple Romain, pendant 6 siècles, c’est que ces gens-là, soldats, consuls, sénateurs, etc., étaient tous pères de famille; [...] nous n’avons plus ce caractère. On se marie par intérêt, ou par amour; on se marie pour être riche, ou pour nager dans la volupté. Double erreur, double insulte au mariage. [Women should be] simples, matrones, laborieuses, sévères, retirées, modestes, et soumises [...] Il n’y a plus de pères de famille en France: et je vois approcher le jour où la France ne sera plus une nation [...]. - On headed paper.‎

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‎Redslob, Gustav Moritz, Theologe, Hebraist und Philologe (1804-1882).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Hamburg, 26. VIII. 1891 [!].‎

‎2¼ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An das Leipziger Antiquariat List & Francke: "Ich beabsichtige, die nachstehend verzeichneten Werke zu verkaufen, wenn mir ein dem antiquarischen Wert derselben entsprechender Preis dafür geboten wird [...]". - Unter den genannten Titeln finden sich u. a. die "Zeitschrift der deutschen morgendländischen Gesellschaft" oder die "Abhandlungen für die Kunde des Morgenlandes". - Mit kleinen Gebrauchsspuren.‎

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‎Richthofen, Ferdinand von, German traveller, geographer, and scientist (1833-1905).‎

‎Autograph letter signed ("vRichthofen"). Berlin, 6 Jan. 1897.‎

‎8vo. ½ page on bifolium. Agreement to a draft signed by Damer, Delbrück, and Diels. - Richthofen is noted for coining the terms "Seidenstraße" and "Seidenstraßen" = "Silk Road(s)" or "Silk Route(s)" in 1877. The Richthofen Range (aka the Qilian Mountains), a northern outlier of the Kunlun Mountains, forming the border between Qinghai and the Gansu provinces of northern China, were named after him.‎

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‎Richthofen, Ferdinand von, Geograph und Geologe (1833-1905).‎

‎Urkunde mit eigenh. U. Berlin, 29. IV. 1904.‎

‎530:480 mm. Gefaltet. Als Rektor der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin. Doktorurkunde "vir iuvenis ornatissimus" für den stud.phil. Jacobus Friedrichs Rhenanus. - Kleine Papierdurchbrüche im Mittelfalz.‎

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‎Ritschl, Friedrich Wilhelm, Altphilologe (1806-1876), Lehrer Nietzsches.‎

‎Eigenh. Visitenkarte mit Initialen. L[eipzig], 25. VII. 1875.‎

‎1 S. Visitkartenformat. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Dem fast 50jährigen alten Freunde meine allerinnigste Theilnahme an dem schmerzlichen Verluste! Ja: 'unvergeßlich wird die liebe Verklärte in unserer Erinnerung fortleben!' [...]". - Recto und verso voneinander gelöst; mit einem kleinen Randeinriß.‎

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‎Ronge, Johannes, Theologe (1813-1887).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Frankfurt, 6. XII. 1861.‎

‎1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Gestern von einer Reise zurückkehrend fand ich Ihren freundlichen Brief für den ich Ihnen herzlich danke. Ich lege viel Gewicht auf Ihr Urtheil. Die gewünschten 25 Ex. übersende ich hiemit. Da ich mit Buchhändlern in Geldsachen sehr arge Erfahrungen gemacht habe, wäre mirs lieb den Betrag (5 Thaler) auf andrem Wege zu beziehen [...]". - In altem Sammlungsumschlag montiert.‎

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‎Schröckh, Johann Matthias, Historiker und Literaturwissenschaftler, Dichter und Arzt (1733-1808).‎

‎Eigenh. Quittung mit U. Wittenberg, 26. XI. 1769.‎

‎1 S. Qu.-kl.-8vo. Quittiert den Erhalt des Betrages von 34 Reichstaler durch den Buchhändler und Verleger Reich "für die Bearbeitung der französischen Geschichte des Guthrie [und Johann Gray]". - In altem Sammlungsumschlag montiert.‎

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‎Wetzstein, Johann Gottfried, Diplomat und Orientalist (1815-1905).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Berlin], 15. I. 1865.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten, dessen Einladung er leider ausschlagen müsse, "da bei uns die Masern sind: meine beiden Jungen liegen daran zu Bette [...] P. S. Besten Dank für die Num[m]er mit der schönen Abhandlung über die goldenen Hesperiden. Seitdem habe ich auch einen Brief von Prof. Spiegel in Erlangen, den besten Kenner der Schwesteridiome des Persischen[,] erhalten, nach welchem es keinem Zweifel mehr unterliegt dass Ferrari's 'chitran' niemals existirt hat [...]". - Mit kleinem Vermerk von anderer Hand am Kopf.‎

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‎Daun, Leopold Joseph Graf, kais. Feldmarschall (1705-1766).‎

‎Schreiben mit eigenh. U. Wien, 7. VII. 1763.‎

‎1½ SS. auf Faltbogen. Folio. Papiergedecktes Siegel Als Präsident des Hofkriegsrats, wenige Monate nach dem Ende des Siebenjährigen Kriegs, an den Ingenieurs-Oberst Johann Wilhelm Hemmeling hinsichtlich Montierungsgeldern für 13 in preußische Kriegsgefangenschaft geratene Sappeurs (oder Pioniere) sowie zu Extra-Unkosten im Sappeurcorps: "Der Röm. Kay. Mayt. Ingenieurs Obristen Herrn Johann Wilhelm Hemeling anzufügen. In folge des unterm 13ten des ausgetrettenen Monaths anhero begleiteten Ansinnens des Sappeurs-Corps Commendanten Herrn Obrist-Lieutenant Bechard geschiehet die Vorkehrung unter einem, daß zwar einer Seiths denen den 10ten October 1762 in die jenseitige Kriegs-Gefangenschaft verfallenen 13 Sappeurs auf die für selbe Preussischer Seiths nicht erfolgte und mithin durch den Ober-Lieutenant Rädel angeschaffte Montirung, vom 11ten October 1762 bis ultima Martii 1763, die Monturs-Gebühr mit betragenden 100 fl. 50 xr. verabfolget, anderer Seiths aber auch nach der allgemeinen Regul aller Empfang in der Gefangenschafft angerechnet werde. Soviel hingegen die von gedachtem Herrn Obrist-Lieutenant untereinstens gebethene Bezahlung deren bey dem Sappeurs Corps vorfallenden extra Unkosten ab aerario betrifft, da kan diesfalls um so weniger von der General-Cynosur abgewichen werden, als ohnedeme die Sappeurs eine größere Löhnung als die übrige Mannschaft zu beziehen haben, welchemnach mithin die zum besten der gantzen Compagnie gereichende Ausgaben auf alle Individua pro rata ihres Gehalts zu repartiren, diejenige Kosten aber, welche nach ihrem Endzweckh nur ein- so anderes Individuum betreffen, von diesen allein zu entgelten seynd. In dessen Conformität also eröfterten Herrn Obrist-Lieutenant Bechard der weitere bescheid zu ertheilen ist [...]". - Mit Gegenzeichnung durch Kanzleidirektor Theodor Rt. von Thoren. Aus einer deutschen Privatsammlung der 1920er Jahre; beiliegend zeitgenöss. Sammlungsumschlag. Erworben bei Henrici in Berlin, 22. 9. 1924.‎

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‎Karl Alexander von Lothringen, Hochmeister des Deutschen Ordens, kais. Feldmarschall, Gouverneur und Generalkapitän der Österr. Niederlande (1712-1780).‎

‎Schreiben mit zweifacher eigenh. U. Brüssel, 25. XI. 1768.‎

‎8 SS. auf gehefteten Faltbögen. Folio. Ausführliches Schreiben in Festungsbauangelegenheiten an Ferdinand Graf von Harrsch (1704-92), Direktor des Genie-Wesens und kommandierender General im Banat und in Böhmen, betreffend die Festungen Temesvar, Peterwardein, Essegg, Brod und Gradisca: "Euer Excellenz an Mich gestelte Berichte vom 20ten, 26ten und 28ten Octobris sind Mir dem 19ten dieses Monats Novembris mit der Ordinari-Post zu gleicher Zeit eingelanget, und sammentliche darinn angezogene Beylagen richtig angefunden worden [...] Nach welcher Meinung könnte folglich zu Temeßwar der Vorgraben, ohne einer neuerlichen Anschüttung, und ohne die Enveloppe in einen bedeckten retrenchirten Weeg, der noch eine weit stärkere Besatzung erheischen würde, zu verändern, bis auf andere Zeiten belaßen; beym neuen Bega-Canal ein Flutt-Bett, um dadurch das Waßer des äußern Grabens von Zeit zu Zeit zu erfrischen, und den Unrath abtreiben zu können, angelegt; und außer deme, die in den Haupt-Gräben vorhandene Figuren, wenn Sie der Defension absolute schädlich zu seyn erachtet werden solten, hinweggeraumet werden; auf gleiche Weiß könnte auch zu Peterwardein der Vorgraben noch dermalen in seinem Weesen verbleiben, und nur die beeden Horn-Werks-Flügl, wie es am thunlichsten scheinen wird, verbeßert werden. Ferner will Ich wegen Eßegg der Höf-Kriegs-Räthlichen Meinung, so auf die baldige Beendigung dieser Festung abzuzielen bemerket wird, gern beytreten [...]". Auf der letzten Seite ebenfalls unterzeichnetes Postscriptum: "Ich erinnere im übrigen [...] wie Ich bey gegenwärtigen Umständen mehr als jemals auf der Meinung bestehe, daß bey denen festungen keine beträchlichte Enderungen, welche mehrere Jahre, und größere Geld-Summen zur Bewürkung erforderten, oder einen Platz öfneten, [...] vorgenommen werden möchten [...]". - Skartierter Akt des Hofkriegsrats (1768-20-55). Aus einer deutschen Privatsammlung der 1920er Jahre; beiliegend zeitgenöss. Sammlungsumschlag. Erworben bei Salomon in Berlin, 1. 10. 1925. Wohlerhalten.‎

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‎Leopold I., Fürst von Anhalt-Dessau, Feldmarschall (1676-1747).‎

‎Bestätigungsschreiben mit eigenh. U. Berlin, 18. X. 1744.‎

‎1 S. 4to. "Der Alte Dessauer" bestätigt einem "Geheimste[n] Etats-Rath" kurz nach Ausbruch des Zweiten Schlesischen Krieges: "Ew. Excellenz Schreiben, samt dem beygeschloßenen Bericht, habe erhalten und approbire solches. Übrigens aber verharre alstets Ew. Excellenz bereitwilliger Freund und Diener [...]". - Aus einer deutschen Privatsammlung der 1920er Jahre; beiliegend zeitgenöss. Sammlungsumschlag. Erworben bei Henrici in Berlin, 22. 9. 1924.‎

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‎Soubise, Charles de Rohan, prince de, Marschall von Frankreich (1715-1787).‎

‎Eigenh. Schreiben mit U. ("Charles de Rohan P. de Soubise"). Aimeries (Hainault), 14. IX. 1755.‎

‎1 S. Folio. In französischer Sprache, mehrere Monate vor Ausbruch des Siebenjährigen Krieges. Rohan spricht zunächst über die großen Regengüsse, die Bewegungen erschweren. M. du Mesnil habe am Morgen die Dragoner in Baray besichtigt; M. de Lugeac werde am selben Tag die Besichtigungen der Infanterie beendigen. Er habe Nachrichten aus dem Lager von Richemont erhalten: Der Graf d'Ayen befinde sich besser, er habe eine gute Nacht gehabt: "Le tems paroit vouloir se remetter au beau, Monsieur, cependant le vent est toujours mal placé. Le terrein est bien gâte. Les pluies des trois derniers jours l'ont pénétré de façon a ne nous pas donner beaucoup d'espérance de pouvoir camper, mais si le soleil continue a paroitre, nous pourrons nous exercer, et même faire quelques detachements, pour nous occuper jusqu'a la séparation des troupes [...]". - Aus einer deutschen Privatsammlung der 1920er Jahre; beiliegend zeitgenöss. Sammlungsumschlag. Erworben bei Simon Kra in Paris, 21. 5. 1926. Selten.‎

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‎Coryllis, Peter, Schriftsteller (1909-1997).‎

‎Eigenh. Gedicht mit U. O. O., 1988.‎

‎1 S. Gr.-4to. Eigenh. Gedicht "Meine Haut atmet Herbst...": "Ich weiß deinen Namen nicht / kleiner Schmetterling / aber deine schillernde Buntheit / ist Augenweide / für mich […]".‎

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‎Bizet, Georges.‎

‎L'Arlésienne. Drame en 3 actes de Alphonse Daudet [...] Partition pour le chant et le piano. Paris, Choudens, [1872].‎

‎2, (85) SS. Plattennummer A. C. 2486. Marmorierter Halblederband mit goldgepr. Rückentitel. 4to. Mit eigenh. Widmung von Bizet an "mon cher Ludovic Halévy" und mit dessen Exlibris am vorderen Innendeckel, dort auch ein weiteres Exlibris von Pierre Bergé. Katalog Piasa, 6. März 2012, Nr. 132. Hugh MacDonald, Bizet Catalogue, 30.‎

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‎Matisse, Henri, painter and sculptor (1869-1954).‎

‎Autograph document signed. No place, 5 July 1946.‎

‎Oblong 12mo. On reverse of a photograph of a painting; with stamp of Studio Yves Hervochon. Certifiying that the painting pictured on the reverse is not in his own hand: "Je certifie que ce tableau n'est pas de moi. Selon mon droit j'en ai gratté la signature". - Accompanied by the forgery in question (an oil painting on canvas).‎

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‎Schadow, Johann Gottfried, German sculptor (1764-1850).‎

‎Autograph calling card. No place, 1846.‎

‎Oblong 8vo. 1 page. For the German painter and an critic Ernst Förster (1800-85), obviously a complimentary ticket for an exhibition.‎

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‎Schrötter von Kristelli, Hans, Austrian painter (1891-1965).‎

‎POW correspondence. Siberia, 1916-1919.‎

‎Mostly 8vo. 93 cards by Hans Schrötter, 83 cards to Hans Schrötter, and 19 cards by other senders (such as the Red Cross), frequently postmarked. In German. An extensive correspondence between Schrötter, detained at the POW camp Blagoveshchensk in the Amur region and several other camps, and his parents and friends. One of his earliest postcards is written from Repinsk on the Volga: "Arrived safe and sound, waiting for onward transport. Onion-domed churches, shining with gold, steamers on the river. Troikas. In the midst of Tolstoy's country [...]" (15 Aug. 1916). In spite of circumstances, the first Christmas as a prisoner of war appears to have been tolerable ("With a friend I wrote a Christmas puppet show, we wrote a play and staged it on Christmas Eve", 4 Jan. 1917). A month later, he reports: "Working on languages every day and drawing, so time is not wasted, but put to good use. Also, play the guitar" (2 Feb. 1917). The days are monotonous, but not unbearable: "Remain healthy, reading, painting, and waiting. The latter I do with much patience, an art which may be acquired in time […] But how much longer my sojourn here will last, is quite unknown [...]" (to his uncle in Munich, 13 Jan. 1918). Two cards are addressed to Alfred Kliefoth (1889-1969), posted to the American embassy at St Petersburg as a military observer, from whom he requests a shipment of books in German, "if possible light and yet earnest reading" (Romanow-Borisoglepska, 28 Dec. 1916). - After his release, Hans Schrötter von Kristelli worked in Chicago and New York as an art teacher and painter of frescoes; he later moved to Graz, where he created several monumental murals.‎

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‎[Album amicorum].‎

‎Friendship album of Clothilde de la Rochelambert, comtesse de La Bédoyère (1829-1884), with numerous entries by members of the European aristocracy. Fontainebleau, Saint-Cloud, Compiègne, Paris, Nizza, Biarritz, Bad Kissingen, Schwalbach, Baden, 1864-1881.‎

‎4to. 34 ff., some written on both sides, irregularly counted, containing more than 250 entries (some pasted in). Red morocco with giltstamped borders and cover stampting inspired by the royal arms of Sardinia. Silk endpapers. All edges gilt. Exceptionally plentiful friendship album owned by Comtesse de La Bédoyère, daughter of the senator Henri de La Rochelambert (1789-1863), wife of Georges Huchet de La Bédoyère (1814-67) and court lady to Empress Eugénie, wife of Napoleon III. Indeed, the first entry in the album belongs to the the emperor himself; this is followed on the same page by Eugénie with a quotation from Sophie d'Arbouville's poem "Je crois": "Je crois au Souvenir, au long regret du cœur, / Regret que l'on bénit comme un dernier bonheur, / Crépuscule d'amour, triste après la lumière / Mais plus brillant encore que le jour de la terre!" This is succeeded by the signature of the couple's only son, the eight-year-old Napoléon Eugène Louis; at the bottom of the page is a four-line German quotation from Schiller, which Napoléon III adds in Biarritz on 8 Oct. 1865. Another entry by Eugénie is on fol. 27r, and there are further entries by her son on fol. 21r and 27r (with a little drawing). - Two other noteworthy entries are on pages 21v and 23v: the first is by Bismarck, who signed in Biarritz on the 19th of October 1865, the very month when the secret negotiations between Prussia and France had begun over possibly coalitions before the Austro-Prussian War of 1866. The second, written at about the same time, is by Leopold, Prince of Hohenzollern and his wife Antonia (fol. 23v). Leopold is considered a pawn of the high politics of his age. In 1870 Bismarck would urge him to accept the Spanish Crown, a move fiercely opposed by Napoléon III. Although Leopold quickly yielded, it was this affair that would ultimately spark the Franco-Prussian War. - The numerous other contributors include: Alexander II of Russia (9r); Amadeus I of Spain (16r); Isabella II of Spain and her children Isabella and Alfonso (17r); Sophie Queen of the Netherlands (8r); Emperor Franz Joseph I and his wife Elisabeth (14r), as well as Elisabeth's lady-in-waiting, countess Caroline Hunyady (12v); Frederick Grand Duke of Baden, and his wife Louise (9a); Marie, Princess of Baden and Duchess of Hamilton (10r); Charles, King of Württemberg, and his wife Olga (37r); Frederick, Prince of Denmark (24r); Umberto I of Italy (7r); Marie Clotilde of Savoy (wife of Prince Napoléon, 7r); Grand Duchess Maria Nikolaievna of Russia (27v); Grand Duke Charles Alexander of Saxe-Weimar-Eisenach and his wife Sophie Princess of the Netherlands (22r); Louis I of Portugal and his wife Maria Pia of Savoy (19v); Frederick, Grand Duke of Mecklenburg (13r & 17r); George, Duke of Mecklenburg, and his wife Catherine, Grand Duchess of Russia (18r); Marie, Grand Duchess of Mecklenburg-Strelitz (4v); Adolf, Duke of Nassau (9r & 14v); Pauline, Princess Metternich (2v, 8v, 14v with her daughter Sophie and her aunt Hermine, 31r with her daughters Sophie, Antoinette Pascalina, and Clementine Marie, as well as Rosa, Duchess of Hohenlohe-Sternberg); Richard, Prince Metternich (9r); William I of Prussia and his wife Augusta (10r); Francis, Duke of Harrach (4v); Joseph Joachim Napoleon Murat (2r & 20v); Field Marshal Frederick of Wrangel (7v); the Duchess of Castiglione Colonna (known as a sculptor under the name Marcello, née Adèle d'Affry, 3v); Mélanie Renouard de Bussière Comtesse de Pourtalès (14v); Admiral Edmond Jurien de La Gravière (a four-line poem signed, 9v); Admiral Wilhelm von Tegetthoff (28v); Gustav Prince Blücher von Wahlstatt (9v, born 11 Oct. 1837, knight of the Order of Malta); the Mexican monarchist and ambassador to the court of Napoléon III, José Manuel Hidalgo y Esnaurrízar (3v); the philosopher Elme Marie Caro (a three-line poem, 11r); the politician and economist Félix Esquirou de Parieu (a nearly full-page poem, 10v & 11r); the artist Gustave Doré (with a fine drawing, 11r); the writers Hortense Cornu (7v), Edmond About (28r), and Prosper Mérimée (19r & 20v); Princess Alexandrine Dolgorouky (1834-1913, the mistress of the Tsar, 2v, with two lines from Byron); Ignacio Álvarez de Toledo y Palafox Portocarrero, Conte di Sclafani (son of the 16th Duque de Medina Sidonia, 1812-78, full-page sonnet 22v); Alexandre conte Colonna-Walewski (14v; possibly with his second wife Anna Maria Ricci, daughter of count Zanobi di Ricci and Isabelle née Princess Poniatowska, signing "Maria Walewski(y)". The album's final contribution is a photographic reproduction of F. X. Winterhalter's well-known portrait of Empress Eugénie. - Binding slightly rubbed; interior shows occasional brownstaining, but altogether in excellent state of preservation.‎

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‎[Album amicorum].‎

‎Album amicorum des Friedrich Wilhelm Stauwe. Jena, 1759 bis 1776.‎

‎Mit 71 Einträgen auf 346 (statt 356) SS. und 6 Bll. Personenverzeichnis. Mit 7 Gouachen auf Pergament und 1 koloriertem Kupferstich. Brauner Kalbslederband der Zeit mit reicher Rücken- und Deckelvergoldung und umlaufendem Goldschnitt. Vorsätze in zeitgenöss. Kleisterpapier. Qu.-8vo (175 x 104 mm). Hübsches Album des in Jena studierenden "F.W.S." (so am Vorderdeckel geprägt), in das sich 71 Kommilitonen eingetragen haben. Besonders erwähnenswert sind die hübschen Gouachen, die wohl alle von demselben Künstler stammen und u. a. studentische Szenen (Einzug zu Pferd und in Karossen, nächtliche Versammlungen), ein "Memento mori" mit einem Mönch in einer Klause, Landschaften und Allegorien auf die Tugend zeigen. - Der hübsche Einband mit Rocaille- und Gittermuster nur gering berieben, beschabt und bestoßen; am Hinterdeckel die geprägte Jahreszahl 1756; innen stellenweise leicht fleckig; S. 1 mit photographischem Exlibris eines Walter Amon.‎

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‎[Album amicorum]. - Niederlande, Deutschland und Schweiz.‎

‎Album einer/s unbekannten Reisenden. Amsterdam, Utrecht, Köln, Frankfurt a. M., Köln, Bad Godesberg (Bonn), Wiesbaden, Montreux und Glion, 1891-1901.‎

‎61 meist beidseitig beschriebene Bll. mit über 300 Eintragungen. Roter Lederband der Zeit mit Deckelprägung ("Album") und Goldschnitt. Qu.-4to. Das Album einer/s unbekannten Reisenden bereiste rund zehn Jahre lang die Niederlande, Deutschland und die Schweiz und versammelt mehr als 300 Einträge auf Niederländisch und Deutsch, gelegentlich auch auf Englisch und Französisch. Zwei Notenzeilen (9v und 22r) und 18 Zeichnungen (12r, 15r, 16v, 18r, 23v, 24v, 25r, 25v, 30v, 32r, 32v, 33r, 36v, 41r, 52r, 55v, 58r und 61r) lockern die teils recht eng beieinander getätigten Eintragungen optisch ein wenig auf. Unter den Beiträgern finden sich der Architekt Otto Grah (45v, 48r), der Schauspieler Ernst Lewinger (8v), der Schriftsteller Johannes Fastenrath ((9r, 44 v), die Malerin Gertrud von Erlach (3v) und der Basler Privatier Johann Jakob-Bachofen-Petersen mit seiner Gattin Martha (32v). - Vereinzelt gering fleckig, Gelenke und Kanten leicht berieben.‎

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‎"Che" Guevara [i.e. Ernesto Guevara de la Serna], Marxist revolutionary, major figure of the Cuban Revolution (1928-1967).‎

‎Original photograph. N. p. o. d.‎

‎220 x 163 mm. Black-and-white photograph showing the revolutionary leaping off a tank.‎

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‎Churchill, Winston S., British statesman (1874-1965).‎

‎Typed letter signed. 10 Downing Street, 27 Nov. 1951.‎

‎4to. 1½ pp. on 2 ff. To Mrs Cowper, written on his re-accession to power in 1951: "I have been preoccupied with national problems since becoming Prime Minister so that it is only just recently that I have been able to consider my personal affairs, and how they affect all the people who have been working for me over the past years [...] I know how efficiently and happily you have looked after my affairs and interests in my constituency over the past years, and I wish you to know how much Mrs Churchill and I have valued your services and your loyalty [...]. - On engraved headed paper bearing the seal of the Prime Minister and blind-stamp of George VI, filing-hole at head.‎

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‎Dönitz, Karl, Großadmiral und Oberbefehlshaber der deutschen Kriegsmarine (1891-1980).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. ("Dönitz"). Aumühle, 9. XII. 1972.‎

‎1 S. Qu.-gr.-8vo. Mit ms. adr. Kuvert. An einen Sammler: "[...] Ich habe seit 1958 3 Bücher geschrieben [folgt die Aufzählung der Titel] Das erste Buch ist ein geschichtliches Sachbuch. Das Persönliche ist im zweiten Buch enthalten [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Elizabeth I, Queen of England and Ireland (1533-1603).‎

‎Document signed ("Elizabeth R"). No place, 24. VIII. 1562.‎

‎Three vellum membranes. Later endorsements, a few early ink marginal markings and underlinings, substantial fragment of Great Seal in white wax pendant on original vellum tag, ink somewhat faded on first membrane, some light staining, seal discoloured and worn. Framed and glazed. An indenture detailing the exchange of lands between the crown and Thomas, 4th Duke of Norfolk, signed three times by the Queen, recording that the Duke will "sell geve and graunte unto our Soveraigne Ladie the Quene All those his Mannors & Lordshippes of Chesworth and Sedgewicke [...] in the County of Sussex [...] also all that mannor Lordshipp and Forest of St Leonard and all ground and Soyle of the same Forest And also all those his Parkes of Bewbushe and Shelley", and related lands and rights, in exchange for lands in royal gift including the "Celle of Sainte Leonard in her county of Norfolk" and associated lands and buildings "neare unto the Citie of Norwich", Norfolk lands formerly of Wymondham Abbey, lands in Essex (Wigborough, Saltcote, Tollesbury) that were formerly "assigned to the late Ladie Anne of Cleves" and also lands in "Pitchesey" (Pitsea) in the same county, the manor of Dowdike in Lincolnshire (previously of Crowland Abbey), and lands of Newenham Abbey in Devon. The indenture then lists the extensive debts of the Duke to the crown, further detailing that a portion of this debt is discharged by the value of the woodland hereby sold to the crown, and commands the exchequer to produce a new bond for the residue of the debt, being a mere £1823 15s. 5 3/4d. Signed by the Queen at the head of each membrane, additionally signed at the foot by the Lord Treasurer William Paulet, Marquess of Winchester ("Winchester"), the under-treasurer Richard Sackville, and the Chancellor of the Exchequer Walter Mildmay. - Thomas Howard, 4th Duke of Norfolk (1538-72), was the head of the powerful Howard family. He was a Privy Councillor, had commanded English forces in Scotland at the beginning of Elizabeth's reign, and was one of the greatest land-owners in the land, with estates centred on Norfolk. The agreement with the crown that is formalized in this document saw enormous tracts of land near Horsham in Sussex - including the 12 square miles of St Leonard's forest - conveyed to the crown. Norfolk gained considerable land in return, primarily former monastic land scattered across four counties, but - and this was probably of greater importance to him - he also saw his overall debt to the crown, which had been more that £6500, reduced by some £4680. The counterpart of this indenture remains in the Exchequer (The National Archives, E 211/39). Less than ten years after this agreement was made, Norfolk was executed for treason for conspiring with Mary, Queen of Scots. His son and heir, Philip, Earl of Arundel, was permitted to inherit most of his estates.‎

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‎[Engels, Friedrich]. - Caspar Engels Söhne.‎

‎Letter signed ("Caspar Engels Söhne"). Barmen, 28 Nov. 1835.‎

‎4to. ½ p. on bifolium with integral address panel. A business lettter to the perfume factory of Johann Maria Farina, concerning the invoice for a box of Eau de Cologne they had sent. - Founded in 1770 by Friedrich Engels's grandfather Johann Caspar Engels, the family-owned textile company was, at that time, headed by Engels's father of the same name. - Spotty and some damage and tears to edges and foldings.‎

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‎[Engels, Friedrich]. - Emil Engels, his brother, partner at Ermen & Engels (1828-1884).‎

‎2 autograph letters signed. Berlin, 7 Nov. and 25 Dec. 1850.‎

‎Large 4to. Altogether (2+1½ =) 2½ pp. on 2 bifolia. Each with autograph address. Family letters from Friedrich Engels's younger brother Emil (Friedrich was the eldest of nine children) to their mother Elise Engels, née van Haar, in Barmen, reporting on his military service in Berlin (7 Nov) and on the Christmas celebration at his uncle's house (25 Dec.). - I) "[...] Ihr werdet wol gehört haben daß die ganze preuß. Armee mobil gemacht wird; uns trifft das natürlich mit [...] Ich bin auf Alles gefaßt u. guten Muthes dabei [...] Der junge Borsig ist auch in meiner Compagnie, mit ihm war ich auch oft zusammen [...] Ich hoffe wir werden bald avanciren, u. es dann etwas besser haben. Sei aber nur nicht ängstlich um mich, wenn ich merke, daß mir die Sache zu sauer wird, melde ich mich gleich krank, u. lasse es die andern allein besorgen; ich bin durchaus nicht geneigt u. habe noch viel weniger Lust, mir für eine Sache wie die jetzige, nur das geringste Leid zufügen zu lassen [...]" (7 Nov.). - II) "Gestern Abend feierten wir bei Snethlages [i.e. Karl Wilhelm Moritz S., court chaplain in Berlin, an uncle of Engels] sehr heiter u. vergnügt Weihnachten, wobei für mich auch ein Tischchen aufgebaut war [...] Der Ring, den mir Onkel Snethlage ausgesucht, ist sehr hübsch [...] Ich habe mein Daguerotyp beigepackt [...] Ich mußte 1½ Stunden bei dem Manne warten, u. ich sehe deshalb so brummig aus [...] Heute Nachmittag sind wir alle bei der guten Großmutter die Euch aufs Beste grüßen läßt; morgen Mittag bin ich bei Jacobs. Gestern waren bei Onkel 4 Engländer die hier studieren, mit denen wir uns höchlichst amüsiert haben, u. bei denen ich Gelegenheit habe mein Englisch zu vervollkommnen [...]" (25 Dec.). - After fleeing from Germany in November 1850, Friedrich Engels for a while had to work at his father's textile factory at Manchester; their relationship was strained. Emil would marry Charlotte Bredt in 1853 and took over their father's company. - Integral address leaves showing some tears, otherwise fine.‎

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‎[Engels, Friedrich]. - Emil Engels, his brother and joint owner of Ermen & Engels (1828-1884).‎

‎Autograph letter signed ("Emil"). Engelskirchen, 20 Oct. 1854.‎

‎Large 4to. 1 p. on bifolium with integral address panel. To his wife Charlotte, née Bredt (1833-1928), on plans for travelling along with the family. - On headed paper of the cotton mill of Ermen & Engels.‎

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‎Goebbels, Joseph, German politician and Reich Minister of Propaganda in Nazi Germany (1897-1945).‎

‎"O du mein Deutschland". Autograph poem manuscript. N. p., c. 1916/19.‎

‎Large 8vo. 4 lines on 2 pp. "O, du mein Deutschland, so fern, so weit, | O, du mein Heimatland, ich muß dich meiden, | In meinem Herzen muß ich drob leiden, | O, du mein Deutschland". - The reverse with another poem (3 lines, crossed out repeatedly) and 13 exercises in writing "Goebbels" fluently. - Edges slightly frayed.‎

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‎Kennedy, John F., 35th President of the United States (1917-1963).‎

‎Typed letter signed ("John Kennedy"). Washington, DC, 31 Jan. 1961.‎

‎4to. 1 p. White House stationery. As President, to Harry I. Johnson of the Clearwater Sun, thanking him for his coverage of the Inaugural address, with a holograph postscript: "Many, many thanks": "I certainly appreciate the manner in which you covered the Inaugural address. It was very thoughtful of you to send me your Inaugural Day edition". - Stains at all edges from prior mounting, horizontal fold.‎

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‎Martov, Julius, politician and leader of the Mensheviks in the Russian Social Democratic Labour Party (1873-1923).‎

‎Autograph letter signed. Berlin, 3 July 1922.‎

‎8vo. 2 pp. on bifolium. To Jean Longuet, the grandson of Karl Marx: "Ignorant l'adresse exacte d'Anatole France je vous prie au nom de Maxim Gorki faire parvenir à celui-là (le plus tôt possible) les documents ci-joints, dont l'importance politique ne vous échappera pas. Avant de le faire, faites copier les deux lettres pour les insérer au Populaire selon le vœu de Gorki qui tient à ce qu'en France son appel ait sa première apparition dans notre journal. Vous pouvez publier les deux lettres le même jour que A. France les aura reçues. Le sort des soc. Révolut (Les 47 socialistes-révolutionnaires jugés à Moscou) paraît être décidé par le com. Central (comité central) des bolchévistes malgré que les communistes érangers (Zetwin, Souvarine) paraît-il, s'efforcent d'empêcher l'exécution. Mais leur opposition doit être assez faible et les bolchévistes ont déjà un plan arrêté pour la mater : Le tribunal prononcera le verdict de mort contre 22 accusés dont quelques femmes et après quelques jours d'angoisse et des démarches des éléments 'libéraux' de la Troisième (Internationale communiste) on annoncera que 17 personnes furent graciées et qu'il n'y a que cinq (les noms me sont déjà communiqués) dont une femme, qui furent exécutés. Ainsi une démarche énergique d'A. France avec qui on compte toujours à Moscou pourrait peut-être encore peser sur la balance dans un sens inverse […]". - Together with Lenin, Julius Martov founded the League of Struggle for the Emancipation of the Working Class in 1895, one of the first Russian workers' organizations. Arrested in December 1895, he was banished to Siberia from 1897 and 1900. In December 1900 he co-founded the party journal "Iskra" ("Spark"), which he edited until 1901, when he emigrated to Germany. From 1903 onwards Martov served as leader of the Mensheviks in the Russian Social Democratic Labour Party; his faction advocated reforms and a representative democracy, rather than the revolution favoured by the Bolsheviks. During the Revolution of 1905 Martov was a leader of the workers' Soviet; in 1907 he once more went into exile, only to return to Russia once more from 1917 to 1920. After a fierce altercation with Lenin over the Red Terror he turned his back on Russia for good, criticizing Bolshevist politics as the "dictatorship of a minority".‎

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‎[Preußisch-französische Diplomatie]. Valory, Louis Guy Henri de, französischer Militär und Staatsmann (1692-1774).‎

‎Sammlung von Korrespondenzien und anderen Archivalien, zumeist aus seiner Zeit am preußischen Hof, darunter mehrere eigenhändige Schreiben von Friedrich dem Großen und eigenh. unterschriebene Schriftstücke von König Louis XV. Versailles, Potsdam u. v. a. O., zumeist 1739-1756, angereichert durch weitere Stücke (1570-1796).‎

‎Vorerschlossen in 12 Faszikeln: - 1) 10 Schreiben von Friedrich dem Großen an bzw. für Valory (zumeist mit eh. U., davon 2 gänzlich eh.) sowie eine teils chiffrierte Beilage. - 2) 8 Schreiben von Louis XV. an Valory bzw. Friedrich den Großen, alle mit eh. U. - 3) 25 Schriftstücke (Korrespondenz, Memoires, Verträge) zur europäischen Politik in zeitgenöss. Abschrift. - 4) 8 Schreiben des frz. Premierministers Kardinal André-Hercule de Fleury an Valory mit eh. U. - 5) 5 Schreiben frz. Diplomaten an Valory. - 6) 6 Schreiben verschiedener Diplomaten an Valory sowie 1 Teilabschrift eines Geheimvertrags. - 7) 6 Schreiben des preußischen Kabinettsministers Heinrich Graf Podewils an Valory, davon 3 gänzlich eh. - 8) Schreiben von Karl Albrecht von Bayern, als erwählter Kaiser Karl VII., und Schreiben von Karl Eugen Herzog von Württemberg, beide an Valory, mit eh. U. - 9) 3 eh. Schreiben mit U. von Johanna Elisabeth von Schleswig-Holstein-Gottorf an Valory. - 10) 4 Schreiben von Friedrich Wilhelm II. von Preußen an den Marquis de Boyer d'Eguilles. - 11) 9 diverse Schriftstücke, zumeist Korrespondenz der 1740er/50er Jahre in Abschrift. - 12) 33 diverse Schriftstücke des späten 16. und frühen 17. Jhs., zumeist von deutschen Fürsten an den König von Frankreich. - Zus. 353 SS. Versch. Formate, zumeist Folio und 4to. Hochinteressante Dokumentsammlung aus dem Nachlass des französischen Diplomaten Louis Guy Henri de Valory (Valori), der 1739 als französischer Gesandter an den preußischen Hof kam und dort bis 1750 wirkte, dann 1756 kurzfristig als Botschafter nach Berlin zurückkehrte. Der greise Kardinal und de-facto-Premierminister André Hercule de Fleury hatte den Offizier Valory, der sich im Spanischen Erbfolgekrieg ausgezeichnet hatte, nach Preußen geschickt, um am Hofe Friedrich Wilhelms I. die Interessen von Louis XV. zu vertreten; insbesondere sollte er das französisch-preußische Bündnis gegen das Habsburgerreich festigen. Valory entledigte sich seiner Mission erfolgreich: Er wirkte mehrfach auf die preußische Bündnispolitik ein, arrangierte die Ehe zwischen dem Dauphin und Maria Josepha von Sachsen (1747) und zählt zu den Architekten des Friedens von Aachen (1748). Obwohl der Kronprinz Friedrich zunächst wenig von Valory hielt, fand er bald Gefallen an dem so gebildeten wie originellen Kopf, und nach seiner Thronbesteigung als Friedrich II. bezeugte er ihm mehrmals seine Freundschaft. - Zu den vorliegend überlieferten zehn Schreiben Friedrichs des Großen zählen zwei eigenhändige Billetts (davon eines im Umfang von 3 Seiten); ein weiteres weist eine sechszeilige eigenhändige Nachschrift auf (während Friedrichs Bevollmächtigung für Heinrich Graf Podewils zu einem preußisch-französischen Defensivbündnis neben der Unterschrift das wohlerhaltene königliche Lacksiegel trägt). Die meisten dieser Schriftstücke stammen aus dem ersten Jahr des Ersten Schlesischen Kriegs, mehrere sind in Feldlagern verfasst. Bei Valorys Abschied aus Berlin 1750 spricht ihm Friedrich mit warmen Ausdrücken seine Zufriedenheit aus, und bei seiner abrupten Abberufung 1756 widmet er ihm mit eigener Hand die persönlichen Worte: "Après la façon outrageante dont votre cour se comporte envers moi, vous ne trouverez point étrange que je ne réponds point au ministre de France, mais à mon vieil ami. Je suis fâché de votre départ, et vous pouvez être persuadé que je ferai non seulement des vœux pour votre santé, mais encore pour votre fortune. Faites mes compliments à mes amis dans le pays où vous allez, si j'en ai encore. Pour moi, je vois toutes les extravagances qui arrivent, de sang froid, et vous pouvez être persuadé que, bien loin d'en être découragé, ce m'est un nouvel aiguillon qui m'animera à faire l'impossible possible l'année qui vient. Adieu, mon cher Valory, je vous souhaite un heureux voyage. Federic". - Von Minister Podewils liegen sechs teils eigenhändige Schreiben an Valory vor, die von September 1741 bis kurz vor Ausbruch des Zweiten Schlesischen Kriegs reichen. Von französischer Seite enthält der Bestand acht vom König von Frankreich unterschriebene Instruktionen an seinen Gesandten, ferner acht Schreiben Fleurys und eine Fülle weiterer diplomatischer Korrespondenz. Viele Dokumente zur Großmachtpolitik der 1740er bis 1750er Jahre finden sich in zeitgenössischer Abschrift, darunter Verträge und Abkommen, Urkunden Maria Theresias (November 1740), Schreiben des englischen Botschafters Hyndford sowie der berühmte Brief Friedrichs des Großen an den Marquis d'Argens aus Hermannsdorf vom 27. August 1760, aber auch zwei Schreiben der preußischen Königinmutter Sophie Dorothea von Hannover zur Heirat der Prinzessin Luise Ulrike mit dem schwedischen Kronprinzen (1744). Eine Vielzahl älterer Schreiben von Kurfürsten und deutschen regierenden Häusern an das französische Königshaus, verfasst zwischen 1570 und 1632, dürfte Valory nach seiner Rückkehr nach Frankreich in sein Arbeitsarchiv übernommen haben. Angereichert ist die Sammlung um einige spätere Stücke aus dem Besitz der Familie Boyer d'Eguilles (Billetts von Friedrich Wilhelm II., 1795/96). Valory hatte in Preußen Kontakt zur Familie; 1746/47 hatte er sich für die Freilassung von Alexandre-Jean-Baptiste d'Eguilles, Bruder des Marquis d'Argens, aus englischer Kriegsgefangenschaft eingesetzt. Der vorliegende Bestand bildet über weite Strecken die Quellengrundlage für die 1820 erschienenen Memoiren Valorys (Mémoires des négociations du marquis de Valori), in der auch wesentliche Teile publiziert sind. - Residuum der Sammlung Sir Thomas Phillipps (1792-1872). Schöne und umfangreiche diplomatische Dokumentensammlung, die das preußisch-französische Verhältnis in den letzten Jahren vor dem "Renversement des alliances" abbildet.‎

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‎Proudhon, Pierre Joseph, French politician and economist (1809-1865).‎

‎Autograph letter signed ("P. J. Proudhon"). Bruxelles, 29 Sept. 1861.‎

‎8vo. 2½ pp. on bifolium. To an unidentified recipient: "[...] J'avais d'abord l'intention de répliquer, comme il convenait que je le fisse 1° à l'article de Mr Elias Regnault du 21 de ce mois; 2° à celui de Mr Peyrat du 26, entre lesquels vous avez placé ma seconde lettre datée du 16. Je m'aperçois que ce serait à moi peine perdue. Ainsi que je l'avais prévu, la discussion, de politique qu'elle était d'abord, devenant historique, ne peut plus être traitée dans les limites d'un journal. J'ajoute [...] que votre hospitalité, quelque bon vouloir que vous y mettiez, ne vaut pas pour moi la liberté, et qu'aux termes où la discussion en est venue par l'article de Mr Peyrat, je ne me sentirais pas, chez vous, tout à fait à l'aise. Pourtant, cette question de la Pologne et des traités est plus que jamais d'un haut intérêt : si j'en juge par certaines clameurs, il n'y en aurait même pas en ce moment de plus opportune. Comme il m'importe, dans ces circonstances, de ne pas laisser croire que je déserte le débat, je viens vous prier [...] de vouloir bien, en insérant la présente dans votre prochain n°, informer vos lecteurs que je suis décidé à couler à fond cette affaire, et qu'il ne tiendra pas à moi que la Démocratie française ne sache bientôt comment depuis trente ans, on écrit pour elle l'histoire, et jusqu'à quel point elle est prise pour dupe. Faits et pièces passeront sous ses yeux: elle n'aura qu'à lire [...]".‎

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‎Proudhon, Pierre Joseph, French politician and economist (1809-1865).‎

‎Autograph letter signed ("P. J. Proudhon"). [Bruxelles], "mercredi soir", [1852 or 1853].‎

‎Large 8vo. 1½ pp. on bifolium. To the French writer and politician Émile Deschanel (1819-1904), mentioning Victor Hugo and Alexandre Dumas: "[…] Je sais que vous faites merveilleusement les honneurs de chez vous aux compatriotes que l'exil ou les voyages vous amènent; vous avez fêté Victor Hugo, Alexandre Dumas aussi, je crois; et je vous en sais gré, autant que je les en félicite. Mais, moi! Cela ne me va pas du tout, de m'entendre citer en face, peut-être avec trop d'éloge; et je vous jure que si cela devait m'arriver, je ne saurais où me mettre. De grâce, excusez ma bêtise ou mon excès de vanité; mais permettez-moi, si vous voulez que je me donne le plaisir de vous entendre, de rester le plus obscur et le moins aperçu de vos auditeurs [...]; et, si vous ne pouvez changer votre leçon, dites au passé ce que vous proposiez de dire au présent […]".‎

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‎[Ritter Midgets].‎

‎Gruss der Emil Ritter'schen Liliputaner Gesellschaft zum Geburtstag des Alt-Reichskanzlers. No place, [1895].‎

‎Calligraphy in black and red ink on drawing cardboard (56,5 x 68,4 cm), matted (63 x 79 cm). A homage to Otto von Bismarck (1815-98) on the occasion of his 80th birthday, paid by Emil Ritter's troupe of performing dwarfs. Bismarck had been forced to resign as chancellor of the German Empire five years previously, and the aged statesman was fighting to shape his image for posterity. After a vote to send him a congratulatory birthday telegram had fallen through in the Reichstag, where Bismarck enjoyed little support, some 400 German cities immediately declared him an honorary citizen - a prelude to the Bismarck mania that would seize Germany after his death three years later. The present congratulatory address contains the signatures, birthdays, and sizes (between 70 and 120 cms) of all members of the troupe. One of the best-known and most expensize dwarf acts of the time, they also enjoyed considerable fame and success in America, where they were billed as "The Ritter Midgets". - Corners bumped; some duststaining and foxing.‎

MareMagnum

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‎Stalin, Josef (Dzhugashvili), Russian dictator (1878-1953).‎

‎Autograph letter signed. No place, 18. X. 1935.‎

‎8vo. 2 ff. on 2 pp. In red crayon. In Russian, to his nine-year-old daughter Svetlana: "Hello, little lady of the house! I am sending you pomegranates, tangerines, and candied fruit. Eat - and enjoy, my little lady of the house. There's nothing for Vasja because he is still doing poorly at school and keeps making empty promises. Explain to him that I do not trust long-winded promises and shall believe him only when he really applies himself and delivers a performance that can be called at least middle-rate. I report, dear lady of the house, that I spent a day in Tbilisi. I was visiting [my] mother and said many greetings from you and from Vasja. She is tolerably well and sends you many kisses. That's all for now. Kisses. I shall be seeing you soon. / Secretary to Svetlana - poor paterfamilias, J. Stalin". Svetlana Iosifovna (Stalina) Alliluyeva, born in Moscow in 1926, died in Richland Center, Wisconsin, USA, in 2011. - Traces of horizontal folds; very well preserved. Includes: portrait photograph of Stalin (vintage). Probably Moscow, ca. 1935. Albumen print, 209 x 269 mm, mounted on backing cardboard (298 x 400 mm). A large head-and-shoulders portrait, likely taken shortly before the beginning of the Great Purges. With a few unobtrusive scuff marks; backing cardboard smudged and stained. Russian lab label on reverse: "Foto-Laboratorija, U.P.P. Leningradskogo Otdelenija, Muzfonda SSSR, Leningrad. Lenoblgorlit No. 1094". Rare.‎

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