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‎Brentano, Lujo, Nationalökonom (1844-1931).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München (Maximiliansplatz), 31. I. 1900.‎

‎1½ SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Collegen: "Ich bedaure sehr, aus ihren Zeilen zu entnehmen, daß die Oesterreicher die unverbesserlichen Doktrinierte bleiben wollen, welche zur Zerrüttung aller ihrer öffentlichen Verhältnisse geführt hat. Daß die 'Arbeiterzeitung' auf denselben Gedanken wie ich kam, zeigt auch mir, daß die Sozialdemokraten klüger sind als die übrigen oesterreichischen Parteien. Auch wenn der Kaiser einen solchen Vorschlag nicht sanktioniren würde, wäre es von großem Vorteil für die liberalen Parteien, ihn gemacht zu haben. Ein taktischer Zug gegenüber dem Mißbrauch mit dem § 14, welchen ihnen die Arbeiter gewinnen würde. Ich kann meinen Artikel nicht mit einem 'das kann niemand weissagen' enden lassen. Das ist zu kläglich. Ich habe daher einen neuen Passus in meinem Sinne eingesetzt. Aber ich habe Ihnen die Concession gemacht, den § 14 nicht zu benennen, um Empfindlichkeiten nicht [...] zu verletzen. Hoffentlich verstößt der Passus [...] nicht so sehr gegen Ihre Prinzipientreue, dass Sie ihn nicht bringen können [...]". - Lujo (Ludwig Joseph) Brentano war Professor an den Universitäten Breslau, Straßburg, Wien, danach in Leipzig und zuletzt in München (1891–1916). Brentano sah den Staat im Gegensatz zu anderen reformorientierten Solzialisen weniger als Schutzinstanz der Arbeiterschaft, sondern als ein prinzipiell gleichberechtigtes Gegenüber beim Abschluss von Kollektivvereinbarungen. Brentano publizierte ab 1898 in Theodor Barths Zeitschrift "Die Nation" und ab 1901 auch in Friedrich Naumanns Wochenblatt "Die Hilfe". - Spuren alter Faltung.‎

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‎Brentano, Lujo, Nationalökonom (1844-1931).‎

‎Eigenh. Postkarte m. U. Wien ("I, Maria Theresienstraße 8"), 25. VII. 1888.‎

‎1 S. Postkarte Qu.-8vo (141 x 83 mm). Mit eh. Adresse verso. Auf lithograph. vorgedr. "Correspondenz-Karte" an "die Manz'sche k.k. Hof- und Universitätsbuchhandlung in Wien I, Kohlmarkt 7": "Da ich am Freitag den 27 Morgens für 2 bis 3 Monate verreise, ersuche ich Sie hiermit, bis auf weitere Benachrichtigung Ihre Zusendungen von Büchern und Zeitschriften einstellen, sowie die bei mir lagernden Zusendungen im Laufe des morgigen Vormittags gefälligst abholen lassen zu wollen [...]". - Lujo (Ludwig Joseph) Brentano war Professor an den Universitäten Breslau, Straßburg, Wien (1888–1889), danach in Leipzig und zuletzt in München. - Minimale Tintenwischer. Mit lithograph. Postmarke.‎

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‎Brentano, Lujo, Nationalökonom (1844-1931).‎

‎Eigenh. Postkarte m. U. Wien, 11. X. 1888.‎

‎1 S. Postkarteformat. Qu.-8vo. Eh. Adresse verso. An Herrn Isidor Singer, "VIII, Auerspergstraße 5": "Für Ihre freundliche Einladung heute Abend sage ich Ihnen freundlichen Dank. Ich werde derselben gern Folge leisten u. ersuche Sie nur mich einstweilen bei Ihrer Frau Gemahlin entschuldigen zu wollen, wenn ich derselben nicht noch vorher meine Aufwartung mache [...]". - Lujo (Ludwig Joseph) Brentano war Professor an den Universitäten Breslau, Straßburg, Wien (1888-89), danach in Leipzig und zuletzt in München. - Auf lithographisch vorgedruckter "Correspondenzkarte No. ... zur pneumatischen Expressbeförderung. Die pneumatischen Züge verkehren von 8 Uhr Früh bis 9 Uhr Abends alle 20 Minuten" mit lithographischer Postmarke.‎

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‎Brücke, Ernst Wilhelm von, Physiologe (1819-1892).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 10. V. 1858.‎

‎1½ SS. 4to. An einen namentlich nicht genannten Kollegen: "Anbei sende ich Ihnen einen Brief des Prof. Molin aus Padua, den ich als Einlage erhalten habe. Zugleich habe ich einen Wunsch u. eine Bitte meines Freundes H. Karsten in Berlin vorzutragen. Er hat hier bei der Naturforschersammlung einen Vortrag über seine in Südamerika gemachten Beobachtungen gehalten, ich glaube in der Section für Geologie und sehnt sich sehr nach seinen Separatabdrücken. Können Sie ihm dieselben bald schicken? [...]". - Ab 1849 war Brücke Professor für Physiologie und mikroskopische Anatomie an der Universität Wien. - Spuren alter Faltung.‎

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‎Bruhns, Karl Christian, deutscher Astronom (1830-1881).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Leipzig, 17. XII. 1865.‎

‎1½ SS. auf gefalt. Doppelblatt. Gr.-4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Auf beifolgendem Blatte sende ich Ihnen die gewünschten Daten und zwar für Dresden die mittleren Monatstemperaturen, die absoluten Maxima und Minima und die Maxima und Minima der Tagestemperaturen von 1859 bis 1864 für Leipzig von 1860-1864 [...]". - Seit 1860 war Bruhns Professor der Astronomie und Direktor der Sternwarte Leipzig. - Gefaltet. Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf "Leipzig, Sternwarte" durchgehend. Spuren alter Faltung. Ränder teilweise angestaubt.‎

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‎Brunetière, Ferdinand, French writer and critic (1849-1906).‎

‎Visiting card with autograph inscription. Venours, 3. V. 1895.‎

‎5 lines. Visiting card format. Qu.-12mo. On lithographed visiting card "Ferdinand Brunetière, de l'Academie Française. 22, Boulevard Colbert. [...] 128, Rue de Rennes", written to a friend with the request to transmit a present to the French poet M. Ch. Morice: "Mon cher ami, Je vous serais reconnaissant de vouloir bien faire remettre, [...] de la présente, pour M. Ch. Morice, la collation de mon Venours. Mille amitiés de votre tout devoué [...]". - Brunetière became 1893 principal editor of the magazine "Revue des Deux Mondes".‎

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‎Brunn, Heinrich, deutscher Archäologe (1822-1894).‎

‎Dokument mit eigenh. U. Schellingstr. 1/2 [München], o. D.‎

‎2 SS. Gr. Qu.-8vo. Fragment eines lithographierten Vordrucks: "In den letzten Tagen des vergangenen Jahres traten folgende Herrn zu einer Berathung über die Gründung eines Vereins für Kunst- und Culturgeschichte zusammen [...] b) daß als Sitzungstag der Montag gewählt, c) daß die erste (constituierende) Sitzung auf Montag, den 8 Jänner in einem noch nachträglich zu bestimmenden Locale anberaumt [...] [nachträglich eh. eingefügt: (in der Restauration von Schleich (Knorrhaus) Abend 8 Uhr.] d) daß der Beitrag für 1872 auf zwei Gulden festgesetzt ist [...]". - Spuren alter Faltung. Winzige Papierdurchbrüche.‎

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‎Bucher, Benno, deutscher Kunsthistoriker (1826-1899).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 22. XII. 1861.‎

‎1 SS. auf gefalt. Doppelblatt. Gr.-8vo. Mit eh. Adresse verso (Faltbrief). An Dr. Schweitzer, den "Redacteur der Wiener Zeitung": "Da Herr Mautner schon so gründlich ist, die Theater zu besprechen, ist es natürlich überflüssig, das ich noch mit einem Berichte nachkomme. Ich bitte nur, mich wissen zu lassen, ob diese Ordnung zur Regel werden soll, in welchem Falle ich vorziehen würde, mit Ablauf des Jahres meine Thätigkeit für die Wiener Zeitung aufzugeben. Sie können darin wohl nichts auffallendes finden. Stimmen beide Urtheile überein, so ist meins zuviel, widersprechen sie einander - wie es hier der Fall ist, kann das Verhältniß noch weniger bestehen, Herr Mautner, welcher nach eigener Aussage noch bei jedem Blatte in denselben Conflict gekommen ist, würde es wahrscheinlich ebenso ungern sehen, wenn ich gegen seine Einmischung öffentlich protestierte, wie mir seine Einmischung unleidlich ist. Geben Sie mir gefälligst Bescheid, damit ich eventualiter Herrn Fidler meine Anzeige machen kann [...]". - Bucher lebte ab 1856 in Wien, war ab 1859 Sekräter und 1895 Direktor des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie (Museums für Angewandte Kunst) in Wien. - Siegelreste und kl. Ausriss durch Siegelöffnung verso.‎

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‎Büchner, Ludwig, Arzt, Politiker und Philosoph (1824-1899).‎

‎Eigenh. Notiz mit U. Darmstadt, 30. X. 1880.‎

‎1 S. Qu.-8vo (163 x 96 mm). An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "'die Wahrheit an sich selbst kann gut nur sein.' (Byron, Cain)". - Ludwig Büchner war ein jüngerer Bruder Georg Büchners und erster anonymer Herausgeber von dessen Nachgelassenen Schriften. Ludwig Büchner gründete 1881 den Deutschen Freidenkerbund. 1882 publizierte er seine Schrift "Die Macht der Vererbung und ihr Einfluß auf den moralischen und geistigen Fortschritt der Menschheit." (Darwinistische Schriften, Heft 12. Ernst Günther, Leipzig). - Spuren alter Montage verso.‎

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‎Buff, Heinrich, Chemiker und Physiker (1805-1878).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Freiburg im Breisgau, 26. X. 1830.‎

‎3 SS. 4to. Mit eh. Adresse verso (Faltbrief). An den Philologen und geheimen Hofrat Heinrich Karl Abraham Eichstädt: "Euer Hochwohlgeboren danke ich aufs Innigste für meine Reception unter die Mitglieder Ihrer Recensieranstalt, wozu mich mein verehrter Lehrer und Freund, Hofrath Melcker, welcher Sie durch mich herzlich grüßt, empfohlen hat. […] Indem ich Ihnen meine herzliche Freude bezeuge, so mit einem, in der Literatur meines Vaterlands so vielseitig glänzenden Mann, wie Sie, […] in Verbindung zu treten, erlaube ich mir, die Scienzen zu benennen, in welchen ich zu recensieren wünsche: sie sind: juristische Encyklopädie, Naturrecht, Philosophie der positiven Gesezgebung [!], Politik, römische und teutsche Kunstgeschichte, Kirchenrecht, Strafrecht und Strafverfahren, Staatsrecht und Völkerrecht, Polizei- und Verwaltungsrecht, teutsches Privatrecht. Weil ich früher mehre Jahre ausschließlich dem Studium der Philosophie wiedmete [!], so wünsche ich auch im Fach der philosophischen Encyklopädie, Anthropologie, Psychologie, Logik, Ethik, Aesthetik, Metaphysik und Geschichte der Philosophie Recensionen zu liefern. Indem ich mich verpflichte, in jedem Monat ungefähr 1 Recension aus der Philosophie und 2 aus der Rechtswissenschaft zu liefern, so bitte ich Sie […] mir aus den genannten Scienzen die von mir zu recensierenden Werke immer zuzutheilen, und […] zu übersenden. Zu der Rechtswissenschaft will ich [...] Melckers juristische Encyklopädie und in der Philosophie Troylers Metaphysik und Logik beurtheilen, welche Recensionen ich bis Weihnachten einsenden werde. Ich hoffe, daß Sie [...] mir die bei Ihrer Literaturzeitung hergebrachten Bedingungen und Honorare bewilligen werden [...]". - Nach seiner Habilitation 1830 wurde Buff 1834 Lehrer der Physik, Maschinenlehre und mechanischen Technologie an der Gewerbeschule Kassel. 1838 bekam er eine ordentliche Professur für Physik an der Universität Gießen. - Siegelreste. Wasserzeichen: "J.W. Hatman". Mit einem kleinen Ausschnitt durch Siegelöffnung, Spuren alter Faltung und einem kleinen Einriss an der Seite.‎

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‎Bugge, Thomas, Danish astronomer, cartographer and mathematician (1740-1815).‎

‎Autograph quotation signed. No place, ["le 13 Vendemiaire an 7" (4. X. 1798)].‎

‎1 p. Oblong 8vo. Expressing to an unnamed recipient his gratitude for receiving a map of the National Institut: "J'ai recu la carte de l'Institut National; et j'en fuit bien redevable. le 13 Vendemiaire an 7. [...]". In 1798 Bugge took part in a congress in Paris concerning the new metric system. - Paper with watermark. Traces of old folds. Tear in the upper left corner.‎

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‎Bunsen, Christian Karl Josias von, preußischer Diplomat (1791-1860).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Trecate, 14. VIII. 1835.‎

‎1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "beeile ich mich den mir zugesandten Beihange bescheinigt zurückzusenden. Ich wünsche Ihnen herzlich Glück zu Ihrer Herstellung, und hoffe, daß Sie recht bald wieder Kräfte gewinnen werde, die Ihnen bestellten Arbeiten fortzusetzen. Es wird mich sehr freuen Sie auf dem Land zu sehen. [...] Dr. Riccardi muß ich, nach den Grundsätzen die ich mir [...] amtliche Verheltnisse vorgeschrieben, ablehnen [...]". - Bunsen studierte in Marburg Theologie und setzte in Göttingen sein Studium der Theologie und Philologie fort. Nach Studienabschluss begab er sich auf Reisen nach Paris, Leiden und Kopenhagen. Ab 1816 arbeitete Bunsen bei der preußischen Gesandtschaft im Vatikan. Bunsen blieb bis 1838 als Legationsrat in Rom. - Spuren alter Faltung. Linke Ecke minimal geknickt. Gebräunt und etwas stockfleckig.‎

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‎Bunsen, Robert Wilhelm, Chemiker (1811-1899).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Heidelberg, 28. XI. 1880.‎

‎1 S. auf blauem, liniertem Papier. Qu.-8vo. Auf Papierträger aufgezogen. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Es gereicht mir zum Vergnügen, wenn ich etwas zur Bereicherung Ihrer Sammlung beitragen kann. [...]". - Bunsen ist bekannt für die Erfindung des Bunsenbrenners, für die chemische Bestimmung der fünf Alkali-Metalle (1860/61) und die Entwicklung der Spektralanalyse (zusammen mit Gustav Robert Kirchhoff). Von 1852 bis 1889 lehrte Bunsen an der Universität in Heidelberg. - Spuren alter Faltung.‎

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‎Burckhardt, Johann Karl, German astronomer (1773-1825).‎

‎Autograph letter signed. Paris, ["6/18. Mars 1808"].‎

‎1 p. 4to. Thanks "Mr le Conseiller d'Etat Fuss" for the honnor to work with the Academie Imperiale. Burckhardt regrets that the years from 1806 to 1807 have not favoured astronomic observation, also due to his illness that was lasting several month. Burckhardt answers to Fuss' request by noting a lunar eclipse observed by Bouvard and sends an entrance ticket, so that Fuss could take part in the next campaign of Wisniewski: "La lettre dont Vous m'avez honorée m'a fait bien du plaisir & je serais infiniment flatté de contribuer, tant soit peu, à la grande & belle entreprise de l'Academie Imperiale. Mais le temps n'a été quéres favorable pendant les années 1806 & 1807 aux observatoins astronomiques. Comme j'ai été malade pendant plusieurs mois de l'année 1806 je me suis addressé à mon Confrère mr Bouvard il n'a trouvé de correspondante que l'Immersion de § II du 7 sept 1806, observée par lui à 0h.18'.33'', 0 temps sidéral; le ciel était couvert pour l'Emersion - & aucune pour 1807. J'espére que le ciel nous favorisera plus pour la campagne prochaine de mr Wisniewski auquel Vous voudriez bien, Monsieur, faire parvenir le billet ci-joint. J'ai l'honneur d'être avec les sentimens da la plus haute consideration [...]". - In 1897 Burckhardt started working as an adjunct in the Bureau des Longitudes at the observatory of the Ecole militaire in Paris and became its director in 1807. - Folded. Traces of old folding. Tiny hole in the left upper corner. Right edge in parts slightly creased.‎

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‎Burnouf, Eugène, French orientalist (1801-1852).‎

‎Document signed. Paris, 4. III. 1828.‎

‎1 p. on bifolium. 4to. Lithographed form of the "Société Asiatique", filled in by hand, declaring that M. Graeberg has been accepted by the society as a member: "Le Secrétaire de la Société à M[onsieur Graeberg de Hemsoe, Consul G.al de Suède, à Tripoli"], J'ai l'honneur de vous prévenir que, d'après le Voeu que vous avez manifesté et qui a été appuyé par MM. [Jaubert] et [le baron de Lacy] Membres présentateurs, le Conseil dans sa Séance du [Trois Mars 1828,] vous a porté sur la liste de ses membres. Je m'empresse de vous exprimer le désir que nous aurions de vous voir prendre quelque part aux travaux de la Société Asiatique et la satisfaction particulière que j'eprouverais si cette circonstance me procurait quelques rapports avec vous. Je dois vous informer aussi que les Séances du conseil ont lieu le premier Lundi de chaque mois, à 8 heures du soir, rue Taranne, N.o 12. Je suis avec une considération très distingueée, M[onsieur] Votre très humble et très-obéissant Serviteur [Eugène Burnouf] Secrétaire [adjoint] PS: Yous pouvez faire déposer le montant de votre Souscription et tout autre objet destiné à la Société, à son Secrétariat, rue Taranne, No. 12". - As of 1826 Burnouf was Assistant Secretary of the Asiatic Society and as of 1829 Secretary. In 1832 Burnouf became professor for sanskrit at the Collège de France. - Printer's note: "Imp. de Brégeaut, rue St Marc, No 8". Traces of old folding. Parallel cuts. Upper edge slightly browned.‎

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‎Ehrlich, Paul, Mediziner und Nobelpreisträger (1854-1915).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. O. O. u. D.‎

‎2 SS. Qu.-kl.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich habe mir erlaubt Ihnen heute eine kleine Kiste mit kleinen Proben der in meiner Sammlung befindlichen Präparate zu senden und zwar solche, von denen ich voraussetze, daß Sie an Ihnen ein gewisses Interesse haben würden [...]". - Auf Briefpapier mit gepr. Monogramm seiner Gattin Hedwig.‎

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‎[Esinger, Hermine]. - Gruber, Wolfgang, Alpinist und Chefchemiker (1886-1971).‎

‎Eigenh. Brief und eh. Briefkarte mit U. Burghausen in Oberbayern, 5. VIII. 1939.‎

‎Zusammen (2+2 =) 4 SS. auf 2 Bll. Gr.-3to und qu.-8vo. Die Karte mit eh. Adresse. An den Schriftsteller und Philosophen Hans Prager bzw. an eine Dame, wohl dessen Gattin Käthe Braun-Prager, mit der Mitteilung vom Ableben von Tante Minka", d. i. die Pianistin Hermine Esinger, die am 25. Juli des Jahres verstorben war.‎

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‎Esmarch, Friedrich von, Chirurg (1823-1908).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Kiel, 5. VII. 1871.‎

‎1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Wenn Sie Ihren Patienten herschicken wollen, so will ich gerne versuchen, ihn zu heilen, entweder durch Neurectomie oder durch Unterbindung der Carotis, was in neurer Zeit gute Resultate gegeben hat [...]".‎

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‎Francé, Raoul Heinrich, Botaniker, Mikrobiologe, Natur- und Kulturphilosoph (1874-1943).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. ("RHFrancé"). O. O. u. D.‎

‎1 S. Kl.-8vo. An einen Baron (wie von alter Hand angemerkt) Gleichen-Russwurm, wohl der Schriftsteller, Herausgeber, Übersetzer und Kulturphilosoph Alexander von Gleichen-Russwurm (1865-1947), ein Urenkel Schillers: "Ich danke Ihnen verbindlichst für Ihre liebenswürdige Einladung, von der ich sehr gerne Gebrauch machen werde. Nur möchte ich Sie bitten, mich für die nächste Zeit gütigst entschuldigen zu wollen, da ich durch Berufsgeschäfte vor Ostern in aussergewöhnlichem Masse in Anspruch genommen bin [...]".‎

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‎Franz, Marie-Louise von, Altphilologin, Mitarbeiterin von C. G. Jung und praktizierende Psychotherapeutin (1915-1998).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 5. X. 1968.‎

‎½ S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Professor betr. "Ihrer Anfrage [...] punkto evtl. 'Jahrbuch'Edition". - Im linken Rand gelocht (keine Textberührung).‎

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‎Gerhardt, Carl Jakob Christian Adolf, Internist (1833-1902).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 20. X. 1894.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Kollegen: "Herrn [...], den Sie an mich zu empfehlen die Güte hatten, habe ich gestern gesehen. Die Natur der Anfälle scheint mir ausser Zweifel. An Ursachen ist Nichts aufzufinden, ausser ddass die Anfälle jedesmal nach reichlichen Mahlzeiten [...] kommen [...]". - Beiliegend zwei eh. Brieffragmente und eine unbeschr. Visitenkarte.‎

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‎Hedin, Sven, Asienforscher (1856-1952).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Stockholm, 30. VIII. 1912.‎

‎1 S. Kl.-4to. Mit eh. adr. Kuvert. An den mit ihm befreundeten schwedischen Seeoffizier und Diplomaten Olof Gyldén zur Übersundung von Papieren: "Jag hittade igår bifogade papper på mitt bord och har en förnimmelse att det tillhör Dig. Det var bara roligt att få se om Dig under de nattliga timmarna. Walther [wohl der Geologe und Paläontologe Johannes Walther] följde mig till landet igår på halfannan timme […]" (Übers.: "Gestern fand ich beigefügte Papiere auf meinem Schreibtisch und habe das Gefühl, daß sie Dir gehören. Es ist nur lustig, Dich während den nächtlichen Stunden wieder zu sehen. Walther ist mir gestern während einer halben Stunde aufs Land gefolgt […]".).‎

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‎Kußmaul, Adolf, Mediziner (1822-1902).‎

‎Eigenh. Visitenkarte mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Visitkartenformat. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Es wird mir grosse Freude machen, Sie morgen frühe [!] 11½ Uhr bei mir zu sehen". - Mit kleinen Montagespuren.‎

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‎Olshausen, Robert von, Gynäkologe und Geburtshelfer (1835-1915).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 28. VI. 1894.‎

‎¾ S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Baron: "Ich bleibe bis Ende Juli hier und stehe deshalb am 12ten Juli (sowie an jedem andern Wochentage, außer Mittwochs) gerne zu Diensten. Die Stunde zwischen 3 u. 3½ Uhr ist mir am passendsten [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf und kleinen Montagespuren verso.‎

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‎Quincke, Heinrich Irenaeus, Internist (1842-1922).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Kiel, 5. IX. 1898.‎

‎1½ SS. Qu.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Kollegen mit der Bestätigung des Erhalts einer Einladung zu einem Komitee: "[...] Ich bitte nur mein Ausbleiben entschuldigen zu wollen, da ich erst am 14. meine Ferienreise antreten kann, die mich nach der Schweiz führt. Ich habe mit Rücksicht auf den in dieser Woche hier tagenden Hygiene Congress Kiel nicht eher verlassen können [...]".‎

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‎Sauer, August, Germanist und Literaturwissenschaftler (1855-1926).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Prag, 15. IX. (o. J.).‎

‎3½ SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. Dankt einem unbekannten Adressaten ("Herr Doktor") für die Zusendung des ersten Bandes einer Arbeit zur Literaturgeschichte und hofft auf baldige Fortsetzung: "[...] Dass mir unter diesen Umständen die Fortsetzung des wichtigen Werkes am Herzen liegt, brauch ich Ihnen nicht erst zu sagen. Ich wollte, ich könnte dabei mitwirken, dass die Mittel dazu von berufener Seite bereitgestellt würden. Leider reicht mein Einfluss nicht weit genug. Ich will aber, wenn der erste Band seinen Weg gemacht hat, mit Prof. Rietsch darüber sprechen, ob sich die Fortsetzung nicht beschleunigen liesse. Unterbleiben darf sie in keinem Fall. [...]". - Seit 1892 lehrte August Sauer Deutsche Sprache und Literatur an der Karl-Ferdinands-Universität in Prag. Er gründete im Jahr 1894 die literaturhistorische Zeitschrift Euphorion, die heute noch vom Universitätsverlag Winter herausgegeben wird. - Spuren alter Faltung.‎

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‎Say, Jean-Baptiste, French economist and businessman (1767-1832).‎

‎Autograph letter signed. Paris, 19. X., no year.‎

‎8vo. 1 page on bifolium. With integral address panel. To his aunt, sending two bottles of Malaga: "Voici, Ma chere Tante, deux couples de bouteilles de Malaga pour assaisonner vos seconds déjeuners. C'est bien peu mais il ne rien en pas resté beaucoup, apres avoir partagé avec quelques amis un baril, qu'on m'avait cedé du haire [...]". - Jean-Baptiste Say had classically liberal views and argued in favor of competition, free trade, and lifting restraints on business. He is best known for Say's Law, also known as the law of markets, which he popularized. - Small hole from breaking the seal (not touching text).‎

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‎Schanz, Georg von, Rechts- und Staatswissenschaftler (1853-1931).‎

‎Visitenkarte mit eigenh. Widmung. Würzburg, o. D.‎

‎2 SS. Visitkartenformat. Auf lithographiertem Vordruck "Dr. Georg Schanz, Professor der Nationalökonomie Würzburg", verso handschriftlich "Meine besten Glückwünsche!". - Schanz lehrte ab 1880 an der Universität Erlangen und ab 1882 in Würzburg. Im selben Jahr gründete er die Zeitschrift "Finanzarchiv", als deren Herausgeber er fortan tätig war. Schanz begründete bereits zwei Jahre später die Zeitschrift "Bayerische Wirtschafts- und Volksstudien" und gab diese fortan ebenfalls heraus. In den Jahren 1910 bis 1920 war er als Direktor des Verwaltungsausschusses der rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Würzburg tätig. Georg von Schanz war der Bruder des Philologen Martin von Schanz.‎

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‎Schanz, Martin, Philologe (1842-1914).‎

‎Visitenkarte mit eigenh. Widmung. Carlsbach ["Fremdenhotel Zimmer 8"], 14. IX. 1878.‎

‎2 SS. Visitkartenformat. Bittet einen namentlich nicht genannten Adressaten um den Abdruck einer Abhandlung in dessen Zeitschrift und erkundigt sicht nach dem Fortgang einer weiteren Arbeit: "[...] erlaubt sich Ihnen anbei eine kleine, aus der Feder des Hn Gerichtsassessors Dr. Jentsch in Chemnitz stammende Abhandlung zu übersenden mit der bitte, dieselbe zum 19. Sept in Ihrem geschätzten blatte zum Abdrucke zu bringen und ihm einige Exemplare der betr. Hefte zukommen zu lassen. Gleichzeitig benutzt er die Gelgegenheit sich zu erkundigen was aus dem Ihren im vor. Jahre zugegangenen Abschnitt aus Castelars 'Leben Lord Byrons' geworden [...]". - Schanz studierte Klassische Philologie und habilitierte sich 1870 in Würzburg. In den Jahren 1870-1873 unternahm er Reisen nach Oxford, Rom und Venedig um dort aufbewahrte Handschriften Platons zu kollationieren. Schanz erfuhr in Würzburg große Anerkennung für seine Forschungen und wurde im Jahr 1900 in den Adelsstand erhoben. Martin von Schanz war der Bruder des Rechts- und Staatswissenschaftlers Georg von Schanz. - Auf lithograph. Vordruck "Cavaliere Prof. Schanz".‎

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‎Scheel, Mildred, Ärztin und Gründerin der Deutschen Krebshilfe (1931-1985).‎

‎Briefausschnitt mit eigenh. U. O. O., [um bzw. nach 1974].‎

‎½ S. Qu.-schmal-8vo. "Die Deutsche Krebshilfe will und kann nur Anstöße geben, von denen sie hofft, daß der Staat, den sie aus der Pflicht gegenüber seinen kranken Bürgern nicht entlassen möchte, diese dann, wenn sie Erfolg zeigen, übernimmt".‎

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‎Scheller, Immanuel Johann Gerhard, Altphilologe und Lexikograph (1735-1803).‎

‎Eigenh. Schriftstück mit U. Brieg, 13. V. 1795.‎

‎1 S. auf gefalt. Doppelblatt. 4to. Mit Siegel. Berichtet vom Fleiß zweier Schüler und hofft auf eine Besserung derer Lebensumstände: "Die beyden Gymnasiasten, Joh. Friedr. Wilhelm von Loos und Christ. Ludw. Raphael von Loos, Gebrüder, haben mehrere Jahre hindurch das hiesige Bürgl. Gymnasium besucht, und [...] in den Lectionen nach Beschaffenheit ihrer damaligen Lage ziemlichen Fleiß bewiesen. Wahrscheinlich würde, bey vortheilhaftern Glücksumständen, ihr Fleiß noch größer gewesen seyn. Auch ist ihr sonstiges Betragen so beschaffen gewesen, daß man damit hat zufrieden seyn können. Ich wünsche von ganzem Herzen, daß Gott [...] obgedachte beyden Brüder von Loos in die möglichst vortheilhafteste Lage setzen [...] wolle, damit sie durch derselben thätige Unterstützung das Ziel ihrer Wünsche erreichen mögen. [...]". - Scheller studierte Theologie und Philosopie an der Universität Leipzig und wurde im Jahr 1761 Rektor des Lyceums in Lübben in Niederlausitz. Nachdem Scheller dort über zehn Jahre lang tätig gewesen war, wurde er 1772 Rektor und Bibliothekar des königlichen Gymnasiums in Brieg. Er spielte eine zentrale Rolle in der Entwicklung der lateinischen Lexikographie. - Spuren alter Faltung.‎

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‎Scheller, Immanuel Johann Gerhard, Altphilologe und Lexikograph (1735-1803).‎

‎Eigenh. Schriftstück mit U. Brieg, 19. III. 1800.‎

‎1 S. Quer-8vo. Ein Gedicht zum Andenken an Schellers namentlich nicht genannten Lehrer: "Geschicklichkeit, Bescheidenheit, zwey seltne Schwestern neuer Zeit, die sich, Gott weiß warum? sich öfter trennen Und doch sich Schwestern nennen die, solls dem Menschen wohl ergehen, soll unser Ehre, Ruhm und Glück bestehen, sich schwesterlich einträchtig küssen, Und stets beysammen bleiben müssen [...] Obiges schrieb zum Andenken an seinen Lehrer [...]". - Scheller studierte Theologie und Philosopie an der Universität Leipzig und wurde im Jahr 1761 Rektor des Lyceums in Lübben in Niederlausitz. Nachdem er dort über zehn Jahre lang tätig gewesen war, wurde Scheller 1772 Rektor und Bibliothekar des königlichen Gymnasiums in Brieg. Er spielte eine zentrale Rolle in der Entwicklung der lateinischen Lexikographie.‎

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‎Schenkl, Karl, Altphilologe (1827-1900).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Innsbruck, 19. V. 1859.‎

‎1 S. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. Erklärt sich zu ausständigen Zahlungen an die Königliche Bibliothek bereit und bietet einen Zuschlag für die Übersendung eines Buches aus Paris an: "Auf Ihren gütigen Brief erlaube ich mir sogleich zu antworten, daß ich mich sehr gerne dazu bereit erkläre, an die königl. Bibliothek eine Entschädigungssumme zu bezahlen, falls dieselbe jenes Werk zurücknehmen will. Ich bitte mir daher gütigst bekannt zu geben, welche Summe ich zu erlegen haben werde, worauf ich das Geld sogleich übersenden werde. [...] Was übrigens den Harpocration von Bekker anbetrifft, der in Paris für die hiesige Bibliothek erstanden wurde, so bitte ich das Buch an die Bibliothek zu übersenden. Sollte dies aber Ungelegenheiten verursachen, so könnte ein entsprechender Betrag zu jener Entschädigungssumme zugeschlagen werden. [...]". - Schenkl wurde im Jahr 1858 zum ordentlichen Professor für Klassische Philologie an die Universität Innsbruck berufen, wo er ab 1860 das Philologische Institut errichtete. Bereits 1863 wechselte er nach Graz, später nach Wien, wo er bis zu seiner Eremitierung tätig war. - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf "Bath". Spuren alter Faltung. Minimaler Tintenabklatsch.‎

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‎Scherer, Wilhelm, Germanist (1841-1886).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 22. II. (o. J.).‎

‎1 S. 12mo. (88 x 91 mm). An einen unbekannten Adressaten: "Ich erfülle hierdurch Ihren Wunsch". - Während seiner Studienzeit in Berlin stand Scherer in Kontakt mit Jacob Grimm, dessen Leben und Werk er sein erstes Buch widmete. Im Jahr 1864 habilitierte er sich an der Universität Wien und übernahm 1868 den Lehrstuhl für Deutsche Philologie. Vier Jahre später wurde er an die Kaiser-Wilhelms-Universität Straßburg berufen, kehrte nach fünf Jahren aber schließlich nach Berlin zurück, wo er den neu geschaffenen Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturgeschichte antrat.‎

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‎Scherr, Johannes, Kulturhistoriker und Schriftsteller (1817-1886).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Zürich, 9. IX. 1872.‎

‎1 S. 8vo. Vermutlich an seinen Verleger adressiert, dem er auf Grund seiner aktuellen gesundheitlichen Verfassung nicht zusagen könne. Außerdem erwähnte er seine Absicht, einige Artikel für die Zeitschrift "Die Gartenlaube" zu verfassen: "Ich bin leider nicht im Falle, auf Ihre freundliche Zuschrift im entsprechenden Sinn zu antworten. Allerdings habe ich meine Absicht, eine ausführliche und, [...] mündige Biographie Göthe's zu schreiben, nicht aufgegeben, sondern dieselbe sogar [...] gezeitigt, daß ich mich entschloß, als Präludium zu dem Werke selber eine Reihe von Göthe-Artikeln für die Gartenlaube zu schreiben. Diese Artikel sind speziell für Frauen bestimmt. Allein ich bin nocht nicht dazu gekommen, auch nur einen dieser Artikel zu schreiben, weil meine Lungen- und Gemütsverfassung schon seit einiger Zeit eine solche ist, daß ich an zusammenhängendes, ernstes Arbeiten gar nicht denken kann. Ihr publizistisches Unternehmen ist gewiß sach- und zeitgemäß, aber für jetzt kann ich eine aktive Antheilnahme von meiner Seite nicht zusagen [...]". - Scherr war von 1840 bis 1843 als Lehrer an der Privatschule für Taubstumme seines Bruders in Winterthur tätig. Nach der gescheiterten Revolution floh er 1849 in die Schweiz und stieg dort zum Professor für Geschichte am Polytechnikum Zürich auf. - Spuren alter Faltung.‎

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‎Schimper, Wilhelm, naturalist and botanist (1804-1878).‎

‎Secretarial letter. Sinai, 1 June 1836.‎

‎8vo. 1 page. With integral address panel on verso. To the Freiburg professor of Botany, Karl Julius Perleb (1794-1845), concerning his latest expedition to Arabia. He apologizes for not being able to write, as he is tortured by "ophthalmia" (likely Trachoma), but informs the recipient that the journey went well and that he was able to deposit a large number of specimens for him in Alexandria, intending to send them as soon as he arrives there. Schimper plans to take a closer look at camels and buffalos. Unfortunately a part of his specimens collected in the preceding year have fallen into unfaithful hands, following the death of a friend, but they should by now have been posted to the addressee. However, Schimper wonders about the state of the boxes' contents and promises to reimburse the recipient for any damage: "Ich bin zurück aus Arabien allein ich kann Ihnen nicht schreiben, weil mich seit 40 Tagen Ophthalmie martert. Die Reise ist gut abgelaufen. Es ist vieles für Sie in Alexandrien deponirt, das ich absenden werde wenn ich dorthin komme. So bald ich mich besser befinde werde ich mich an Kameelen u Büffeln versuchen. Ein Theil m[eine]r Sammlungen für Sie vom vorig[en] Jahr war nach dem Todt meines Freundes [...] in untreue Hände gerathen. Ich habe jedoch erfahren daß die Kisten abgesendet wurden. Was nun angekommen ist u in welchem Zustand die Sachen weiß ich nicht, aber ich stehe auf jeden Fall gut dafür. Ich mache Gebrauch von dem mir übermachten Credit wofür ich später Rechnung ablegen werde [...]".‎

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‎Schlegel, August Wilhelm, Literaturhistoriker und Indologe (1767-1845).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Bonn, 18. II. 1839.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit der Ankündigung eines neuen Bandes seiner Vorlesungen, Dank für die Zusendung eines Nachdrucks und einem Bericht vom Erfolg der englischen Übersetzung: "Ich verspreche Ihnen, die Zwischenzeit der Muße ausschließlich der Durchsicht meiner Vorlesungen zu widmen, dennoch hoffe ich Ihnen den ersten Band zeitig im Frühlinge, und das übrige gegen den nächsten Herbst liefern zu können. [...] Ich sage Ihnen meinen verbindlichsten Dank für den Wiener Nachdruck der Vorlesungen, der hier zu Lande eine Seltenheit ist. Ich hatte bereits in meiner Bibliothek einen Wiener und einen Schwedischen Nachdruck meiner Gedichte. Von der Englischen Übersetzung meiner Vorlesungen sind in Nordamerica vier Nachdrucke erschienen. In England, wo kein Nachdruck erlaubt ist, war die ganze Auflage seit Jahren erschöpft, das Buch ist aus dem Buchhandel verschwunden, und ein Exemplar gilt den doppelten Preis. Überhaupt scheint mir das ausländische Publicum gewogener zu seyn, als das deutsche [...]". - Schlegel hatte seit 1818 den Lehrstuhl für Indologie an der Universität Bonn inne. Neben seiner Lehrtätigkeit arbeitete er an der lateinischen Übersetzung des "Ramayana", eines indischen Nationalepos, das zwischen 1829 und 1838 in drei Bänden erschien.‎

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‎Schleiden, Matthias Jacob, Botaniker (1804-1881).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wiesbaden, 3. XII. 1879.‎

‎1 S. 8vo. "'Gebrauche die Lehre nicht als Krone um damit zu glänzen und nicht als Spaten um damit zu graben' Rabbi Zadok". - Nach seiner Tätigkeit als Ordinarius und Leiter des Botanischen Gartens der Universität Jena, folgte Schleiden 1863 einem Ruf an die Universität Dorpat, der heutigen Universität Tartu in Estland. Da es dort zu Missverständnissen und Streitereien mit der Kirche kam, nicht zuletzt weil Schleiden als einer der ersten deutschen Botaniker Darwins Evolutionstheorie akzeptierte, kehrte er bereits ein Jahr später nach Deutschland zurück und ließ sich in Dresden nieder. Fortan war Schleiden als Privatgelehrter in Darmstadt, Wiesbaden und Frankfurt am Main tätig. - Auf der Rückseite Akquisitionsvermerk des Sammlers, datiert 05.12.1879.‎

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‎Schleiden, Matthias Jacob, botanist (1804-1881).‎

‎Autograph letter signed. Dresden, 18 March 1870.‎

‎8vo. 1½ pp. In German, to his father, asking him to pay a (formerly enclosed) bill, as sending money is very costly for him, and promising to repay the funds as soon as they meet in either Leipzig or Dresden. He mentions the loan of "Parnaso lusitans" in 5 volumes from the Dresden library, inquiring whether he is to send it to Linchen: "Der Grund meines heutigen Schreibens ist eigentlich die Bitte, dass du so freundlich bist die beifolgende Rechnung, die leider nach der Abreise von Leonore eintraf zu bezahlen und quitiren zu lassen. Das Uebersenden der Gelder ist so weitläufig und kostspillig [!]. Sobald einer von uns nach Leipzig oder von Euch nach Dresden kommt, werde ich mit Dank die Rechnung einlösen. Für Linchen habe ich augenblicklich den Parnaso lusitans 5 Bände 12o, von hiesiger Bibliothek in Händen und frage an, ob sie das Werck gebrauchen kann und ob ich es ihr senden soll [...]". - Traces of old folds.‎

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‎Schliemann, Heinrich, Archäologe (1822-1890).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Leipzig, 9. IX. 1880.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Auf etwas größeren Papierträger aufgezogen. "Wird deine Jugend gemartert und beraubt, so blüht sie dir im Alter nach, wie der Rosenstock, dem im Frühling die Blätter ausgerissen werden, im Winter Rosen trägt. So hoffe, Erdensohn." - Rückseitig der Akquisitionsvermerk eines Sammlers, datiert 11. IX. 1880.‎

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‎Schlossar, Anton, Bibliotheksdirektor und Schriftsteller (1849-1942).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Graz, 2. II. 1881.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Willst du deines Volkes Geschichte erkennen, Mußt du dich Kenner des Volkes nennen!". - Nach seiner Promotion an der juridischen Fakultät im Jahr 1873 war Schlossar am Landesgericht Steiermark tätig. Später wechselte er an die Universitätsbibliothek Graz, deren Direktor er von 1903 bis 1910 war. Er ist vor allem durch seine Publikationen zur steirischen Kulturgeschichte bekannt. - Auf der Rückseite Akquisitionsvermerk des Sammlers, datiert 02.02.1881.‎

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‎Schlossar, Anton, Bibliotheksdirektor und Schriftsteller (1849-1942).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Graz, 3. XII. 1880.‎

‎2 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. Bittet "Euer Hochwohlgeboren", einen Verleger, um die Zusendung neu erschienener Werke: "Verzeihen Ew. Hochwohlgeboren wenn ich wieder Ihre Güte in Anspruch nehme und um einige neue erschienene Werke Ihres historischen Verlages bitte, die ich, da sie für mich besonders Interesse haben, an mehreren Orten insbesondere zum Theil in der N. fr. Presse, in den Blättern für literarische Unterhaltung und in der Grazer Zeitung sowie an andern Orten eingehender Besprechung unterziehen möchte [...]". - Nach seiner Promotion an der juridischen Fakultät im Jahr 1873 war Schlossar am Landesgericht Steiermark tätig. Später wechselte er an die Universitätsbibliothek Graz, deren Direktor er von 1903 bis 1910 war. Er ist vor allem durch seine Publikationen zur steirischen Kulturgeschichte bekannt. - Auf Briefpapier mit gedrucktem Monogramm. Leicht fleckig.‎

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‎Schmidt, Erich, Literaturwissenschaftler (1853-1913).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, o.D.‎

‎½ S. 12mo. Zitat aus "Nathan der Weise": "Es eifer jeder seiner unbestochnen, von Vorurtheilen freien Liebe nach. Lessing im 'Nathan'." - Schmidt war ab 1885 Direktor des Goethe-Archivs in Weimar. Zwei Jahre später erhielt er eine Professur für deutsche Sprache und Literatur an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin, deren Rektor er von 1909 bis 1910 war. Ab dem Jahr 1906 war Schmidt Präsident der Goethe-Gesellschaft in Weimar, ein Amt, das er bis zu seinem Tod ausübte. - Spuren alter Faltung.‎

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‎Schmidt, Erich, Literaturwissenschaftler (1853-1913).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 7. XII. 1901.‎

‎2 ½ SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. Spricht einer nicht namentlich genannten Adressatin sein Mitgefühl zu einem Todesfall aus: "Es bedarf nicht vieler Worte zum Ausdruck meines herzlichen Mitgefühles. Ich habe von der ersten Stunde an, da ich vor mehr als zwanzig Jahren dem nun Vollendeten gegenüberstand, ihn lieb und werth gehalten, seinen klugen und reinen Sinn verehrt, seines steten erquicklichen Wohlwollens mich erfreut. Sein Bild, in der heiteren Vereinigen mit dem so früh vorausgegangenen Nachbar Pauli, steht seit vielen Jahren auf meinem Pult; [...]". - Schmidt war ab 1885 Direktor des Goethe-Archivs in Weimar. Zwei Jahre später erhielt er eine Professur für deutsche Sprache und Literatur an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin, deren Rektor er von 1909 bis 1910 war. Ab dem Jahr 1906 war Schmidt Präsident der Goethe-Gesellschaft in Weimar, ein Amt, das er bis zu seinem Tod ausübte. - Mit lithograph. vorgedr. Briefkopf: "Berlin W. 35, Derfflingerstrasse 21".‎

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‎Schmidt, Johann Friedrich Julius, Astronom und Geologe (1825-1884).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Athen, "Nov. 13/1" [1880].‎

‎1 S. 8vo. Sagt einem "verehrten Herrn" Stücke aus seiner Autographensammlung zu: "Ich erfülle gern Ihren Wunsch durch Uebersendung dieser wenigen Zeilen, indem ich zugleich bemerke, daß Sie von mir gelegentlich noch andere Handschriften aus meiner Correspondenz erhalten können [...]". - Schmidt brach die Schule vor dem Abitur ab und arbeitete ab 1842 an der Hamburger Sternwarte, wo er die Grundlagen der Astronomie erlernte und selbst einen Kometen entdeckte. Nachdem er die Bahn dieses Kometen berechnet hatte, wurden astronomische Fachkreise auf den jungen Mann aufmerksam. In Folge war Schmidt zunächst an der Sternwarte in Bilk nahe Düsseldorf, dann an der Bonner Sternwarte tätig. Im Jahr 1853 stieg er zum Leiter der privaten Sternwarte des Propstes Ritter Eduard von Unkrechtsberg in Olmütz auf. Fünf Jahre später wanderte Schmidt nach Griechenland aus, wo er den Posten des Direktors der Sternwarte in Athen übernahm. Bei seinen Forschungen in Athen entdeckte Schmidt zwei Supernovae und studierte den Mond. Daraus ging die genaueste Mondkarte des 19. Jahrhunderts hervor, die 25 Blätter von knapp zwei Metern Durchmesser umfasst. - Spuren alter Faltung.‎

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‎Schmidt, Oskar, Zoologe (1823-1886).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Straßburg, 17. XI. 1880.‎

‎1 S. Qu.-12mo. Auf Papierträger aufgezogen. Drückt seine Verbundenheit mit der Steiermark aus: "Fünfzehn beste Jahre meines Lebens habe ich in der herrlichen Steiermark verbracht: Ich bin damit wenigstens zum halben Steiermärker geworden, während fünfzig Jahre nicht ausreichen würden, mich zum Elsässer zu machen auch nur in der kleinen Zehe. Meinen herzlichen landsmännischen Gruß!". - Schmidt war als Zoologe einer der ersten, der die Evolutionstheorie Charles Darwins vertrat und in seinen Forschungen anwendete. Sein besonderes Interesse galt der Erforschung der Schwämme an der Adria, denen er mehrere Arbeiten widmete. Für das Werk "Brehms Thierleben" verfasste Schmidt den Band über die "Niederen Thiere". - Auf der Rückseite Akquisitionsvermerk des Sammlers, datiert 19.11.1880.‎

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‎Schulte, Johann Friedrich von, Gelehrter (1827-1914).‎

‎Blatt mit eigenh. Notiz und U. Bonn, 4. VI. 1881.‎

‎(108 x 42 mm). Auf Papierträger aufgezogen. Bestätigt den Erhalt eines Briefes. - Johann Friedrich von Schulte war ab 1855 ordentlicher Professor des Kirchenrechts und der Deutschen Rechtsgeschichte und lehrte an der Karls-Universität in Prag. In den Jahren 1873-1906 lehrte Schulte Kirchenrecht an der Universität Bonn. Darüber hinaus war er in den Jahren 1871-1890 als Präsident der Altkatholiken-Kongresse und von 1874-1879 für die Nationalliberale Partei im Reichstag tätig. Kaiser Franz-Joseph erhob ihn 1869 in den erblichen Adelsstand. Schulte gilt als eine der bedeutendsten Persönlichkeiten aus dem Bereich Kirchenrecht.‎

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‎Schulze, Franz Eilhard, Zoologe (1840-1921).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Wie der einzelne Mensch, so ist auch das ganze Menschengeschlecht entwicklungs- und veredlungsfähig." - Schulze studierte Medizin in Bonn und Rostock, wo er 1863 promovierte. Ab 1865 lehrte er als außerordentlicher Professor für Vergleichende Anatomie an der Universität Rostock. Dort gründete Schulze 1871 das Zoologische Insititut und nahm im Jahr darauf an der Nordsee-Expedtion Pommerania teil. Im Jahr 1884 wurde er Direktor des Zoologischen Instituts an der Universität Berlin. Schulze fungierte darüber hinaus in der Jahren 1892/93 und 1898/99 als Präsident der Deutschen Zoologischen Gesellschaft und war Mitglied der Preußischen, Bayerischen und Russischen Akademie der Wissenschaften. - Auf der Rückseite Akquisitionsvermerk des Sammlers, datiert 30.06.1882. Spuren alter Faltung.‎

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‎Schulze, Friedrich Gottlob, Nationalökonom (1795-1860).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Jena, 10. IX. 1842.‎

‎1 S. auf gefalt. Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse verso (Faltbrief). Ersucht den Major von Bünau in Leipzig um die Rücksendung zweier Dokumente: "Ich erlaube mir, Sie wiederholt zu bitten, daß Sie mir gefälligst den Wechsel und den Lebensversicherungsschein, welche Papiere Sie noch in Händen haben, zurück schicken. Im Falle eines Todes des Gläubigers od. Schuldners könnten doch sehr unangenehme Weitläufigkeiten entstehen, wenn die Rückgabe dieser Papiere nicht erfolgt wäre [...]". - Als Sohn eines sächsischen Gutsbesitzers studierte Schulze in Jena und Leipzig und war ab 1817 Oberverwalter des Kammerguts Oberweimar. Einige Jahre nach seiner Ernennung zum Professor 1821 gründete er im Jahr 1826 eine Anstalt zur Ausbildung angehender Landwirte und Kameralisten in Jena. Nach seiner Berufung an die Universität Greifswald gründete er von dort aus 1834 die Landwirtschaftliche Akademie in Eldena. Im Jahr 1839 kehrte Schulze nach Jena zurück, lehrte als Professor für Staatswirtschaft und eröffnete ein weiteres landwirtschaftliches Institut. - Siegelreste, Spuren alter Faltung.‎

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‎Schulze, Gottlob Ernst, Philosoph (1761-1833).‎

‎Eigenh. Schriftstück. O. O. u. D.‎

‎1 S. 4to. Kündigt den Studenten seine Lehrveranstaltungen an und empfiehlt sein Werk "Psychische Anthropologie" zur Lektüre. - Lateinisch. - Schulze schloss sein Studium 1783 als Magister der Philosophie ab und wurde Dozent an der Universität Wittenberg. In Folge der Veröffentlichung des ersten Bands seines Werks "Grundriß der philosophischen Wissenschaften" fünf Jahre später, wurde er als ordentlicher Professor der Philosophie an die Universität Helmstedt berufen, an der er über 20 Jahre lang tätig war und unter anderem das Werk "Aenesidemus oder über die Fundamente der von dem Herrn Professor Reinhold in Jena gelieferten Elementar-Philosophie. Nebst einer Vertheidigung des Skepticismus gegen die Anmassungen der Vernunftkritik" verfasste. Die Universität wurde 1810 aufgelöst und mit der Universität Göttingen verbunden, an der Schulze weitere 22 Jahre beschäftigt war. - Mehrfach gelocht (kein Textverlust) durch alte Klammerheftung. Spuren alter Faltung.‎

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