Professional bookseller's independent website

‎Autographs‎

Main

Number of results : 71,910 (1439 Page(s))

First page Previous page 1 ... 587 588 589 [590] 591 592 593 ... 713 833 953 1073 1193 1313 1433 ... 1439 Next page Last page

‎Meyer, Jürgen Bona, deutscher Philosoph (1829-1897).‎

‎Visitenkarte mit eigenh. Widmung. Bonn, o. D.‎

‎Visitkartenformat (102:63 mm). An einen namentlich nicht genannten Adressaten "zur Erwiderung Ihres Neujarswunsches".‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€80.00 Buy

‎Meyer, Oskar, Bibliothekar (1844-1919).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Straßburg, 28. XI. 1901.‎

‎4 SS. 4to. Ausführlicher Brief an einen Musikschriftsteller bezüglich der Oper Guntram von Richard Strauss. - Etwas angestaubt und mit kleinen Rissen.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€150.00 Buy

‎Meyer, Wilhelm, Astronom und Schriftsteller (1853-1910).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, November 1884.‎

‎157 x 105 mm. "Das Schönste und Wünschenswertheste in der Welt ist die Ordnung. Durch sie offenbart sich ein göttlicher Willen in den vielverschlungenen Bewegungen der Natur".‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€100.00 Buy

‎Michelet, Jules, französischer Historiker (1798-1874).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 2. III. 1857.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Teilt einem namentlich nicht genannten Adressaten sein Bedauern mit Billets nicht benützen zu können, da seine Gattin Madame Michelet an der Grippe leide. - In Französischer Sprache.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€150.00 Buy

‎Minckwitz, Johannes, Dichter und Philologe (1812-1885).‎

‎Eigenh. Schriftstück mit U. Leipzig, 26. IV. 1859.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Teilt seine Pläne für das kommende Semester mit: "In diesem Sommerhalbjahr gedenke ich Vorträge zu halten über 'Die deutsche Dichtkunst seit Schillers Tode', geschichtlich betrachtet, Mittwochs und Sonnabends von 6-7 Uhr [...] Außderdem setze ich fort: 'Die Gesellschaft für praktische Uebungen in deutscher Sprache' [...]". - Nach seinem Studium bekam Minckwitz 1840 für die Dauer von zwei Jahren eine Anstellung als Lehrer am Blochmannschen Institut in Dresden. 1855 konnte er sich an der Universität Leipzig habilitieren und hielt anschließend als Privatdozent Vorlesungen griechische und deutsche Dichtung". Gegengezeichnet von Anton Westermann.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€450.00 Buy

‎Möbius, Karl August, Zoologe und Ökologe (1825-1908).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. Kiel, 10. IX. 1881.‎

‎130 x 115 mm. Auf Trägerkarton montiert. "Die Opferung einer großen Menge junger Keime ist das Mittel der Natur, wenigen Keimen die Reife zu sichern".‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€280.00 Buy

‎Mohl, Moritz, Nationalökonom und Wirtschaftspolitiker (1802-1888).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Stuttgart, 24. X. 1868.‎

‎1 S. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. "Erlaube mir, auf Ihr hochverehrliches Schreiben vom 6. d. M. die ganz ergebenste Mittheilung zu machen, daß wir, in Erwägung der verschiedenen Schwierigkeiten der Sache, hier einstimmig den Beschluß gefasst haben, die beabsichtigt gewesene Gründung einer Zeitung für jezt nicht weiter zu verfolgen, worauf das von Grüninger in Aussicht genommene Rundschreiben zur Einladung für Miteinzeichnungen unterbleibt [...]".‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€180.00 Buy

‎Moleschott, Jakob, Arzt und Physiologe (1822-1893).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Zürich, 26. II. 1859.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit Dank für die Übersendung einer "Probenummer" und einer Entschuldigung für seine späte Antwort: "Ich sehe weder rechts, noch links, nur um meine Physiologie der Nahrungsmittel zum Abschluß zu bringen - und habe Liebig's neue Ausgabe nicht bloß noch nicht gelesen, sondern nicht einmal gesehen [...] Dazu kam daß ich in der letzten Zeit vielfach verstimmt war [...] Hätte ich den Entschluß noch einmal zu fassen, ich ginge nicht nach Zürich, aber das ist nun einmal nicht zu ändern. Ich nähre mich mit der Hoffnung, daß ich doch noch einmal nach Deutschland zurückkehren werde, wo trotz aller politischen Schranken doch unsere Heimath ist. Verzeihe mir diesen Stoßseufzer! [...]". - Nach dem Studium in Heidelberg arbeitete Moleschott von 1845 bis 1847 als Arzt in Utrecht und lehrte seit 1847 als Privatdozent in Heidelberg Physiologie. Aufgrund des materialistischen und atheistischen Charakters seines Buches "Der Kreislauf des Lebens" (1852) drohte ihm 1854 der Entzug der Lehrberechtigung. Daraufhin verzichtete Moleschott gegenüber dem badischen Kultusminister brieflich auf jede Lehrtätigkeit, weil er die Lehrfreiheit nicht mehr gewährleistet sah. Anschließend leitete Moleschott in Heidelberg ein privates Laboratorium, bevor er 1856 einem Ruf nach Zürich folgte.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€800.00 Buy

‎Molisch, Hans, Botaniker (1856-1937).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 13. XII. 1926.‎

‎½ S. Folio. An Dr. Fritz Kretz in Zipf: "Unter den vielen mir anlässlich meines 70. Geburtstages zugekommenen Glückwünschen haben mich die Ihren, denen Sie in so warmen Worten Ausdruck verliehen haben, ganz besonders erfreut und geehrt und ich danke Ihnen von Herzen für diesen Beweis Ihres treuen Gedenkens [...]". - Mit gedr. Briefkopf "Der Rektor der Universität Wien".‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€100.00 Buy

‎Montucla, Jean-Étienne, französischer Methematiker und Beamter der königlichen Gebäudeverwaltung (1725-1799).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Paris, 29. VIII. 1767.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Brief an einen namentlich nicht genannten Adressaten aus der königlichen Gebäudeverwaltung. Montucla übermittelt Neuigkeiten und Instruktionen zu mehreren laufenden Projekte der Behörde, wie z.B. das Bauvorhaben eines Schuppens und Stalls der Gräfin de Feillens. Auch Briefdokumente zur Unterschrift an den Marquis de Marigny werden erwähnt, wie die Gewährung eines Rabatts für die Bestellung eines Werks durch Madame de Montmartel. Montucla erwähnt ein kürzliches Treffen mit dem Goblinkünstler Cozette und den geplanten Umzug des Bildhauers Coustou in das Hôtel de Beuvron. Auch wird eine angemessene Unterbringung für einer Woche des Baumeisters und Ornamentstechers Francois Cuvilliès angedacht sowie eine Strategie zur Kostensenkung: "M. le Directeur General, monsieur, me chargea a son depart d'écrire a mad.e la comtesse de Feillens qu'elle pouvoit aller en avant sur la construction de son petit batiment de remises et ecuries, mais en se conformant a vos observations, scavoir celle qui regarde la forme du toit et le pan-coupé. j'ai l'honneur de vous en prevenir afin que lorsque mad.e de Feillens commencera à faire travailler, vous n'y mettrez aucune opposition [...] M. de Marigny a été effrayé de la depense portée dans votre Etat de reparation et arrangemens à faire à l'hotel de Beuvron, pour y loger M. Coustou - d'une maniere commode et que reponde a celle dont il est logé dans la maison qu'il occupe actuellement. il me dit en consequence qu'il acceptoit la proposition que faisait M. Costou de rester dans sa maison. où il auroit à la verité l'incommodité d'être obligé de sortir pour aller à son attelier, mais ou il se plaisoit. comme je ne doute point que l'Etat en question tel que vous l'avés proposé, ne soit reduit autant qu'il est possible [...]". Die grobe Skizze eines Grundrisses findet sich auf der letzten Seite des Briefes und bleibt ohne Erläuterung. - Montucla war von 1766-1792 Oberaufseher der kgl. Gebäude. Abel-François Poisson de Vandières (1727-1781), Marquis de Marigny, war von 1751-1773 Generaldirektor der kgl. Gebäude. Guillaume Coustou Sohn (1716-1777) lebte von einer Rente des Königs und gedachte 1767 in das Hôtel de Beuvron, das ebenfalls dem König gehörte, umzuziehen, da es näher an seinem Atelier lag. Diese Pläne wurden jedoch nicht realisiert (siehe: Trousson, Raymond: Thème et Figure du Siècle des Lumières. Melanges offerts à Roland Mortier. Genève: Librairie Dorz S. A., 1980, S.267). - Spur einer alten Montage.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€280.00 Buy

‎Morcelli, Stefano Antonio, Italian Jesuit scholar and epigraphist (1737-1822).‎

‎Autograph album leaf signed. No place, 7. XII. 1799.‎

‎1 p. Oblong 8vo. Epigraph in Latin language: "Pro Acerbo Fvnere Favstini Al F Tadini Com Ad Omnem Ingenii Et Virtvtis Lavdem Adolescentis Qvem Parentes Vnigenam Improvida Rvina Exstinctvm Lvxere Insolabiliter Et Lvgent A Die VII Idvs Decembr An M DCC LXXXXVIIII Hev Raptvm Sibi Qvvm Annvm Ageret Florentis Aevi XXV. Receptae Instar Vitae Habete Loverenses Signum Hoc Pulcrvm Amabile Magni Eq Canovae Manv [...]". - Morcelli declined the election as archbishop after the death of the Franciscan Luigi Spagnoletti in 1799. - The Epigraph is noted in "Lexicon Epigraphum Morcellianus Vol. II." (Bononiae, ex officina Annesii Nobilii et Soc. A - MDCCCXXXVIII). - Calligraphic handwriting capitalized.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€500.00 Buy

‎Moser, Friedrich Karl von, deutscher Jurist, Autor und Politiker (1723-1798).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, 11. XI. 1767.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "O seelig, wen sein gut Geschicke | Bewahrt vor großem Ruhm und Glücke, | Wer, was die Welt verehrt, verlacht, | Wer selbst im Joche der Geschäfte | des Leibes und der Seelen Kräfte | Zum Werkzeug vor die Tugend macht [...]" (aus Albrecht von Hallers "Über die Ehre"). - Der Eintrag stammt aus der Zeit des Beginns von Mosers Funktion als Reichhofrat unter Kaiser Joseph II. in Wien. - Etwas fleckig.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€600.00 Buy

‎Müllenhoff, Karl, deutscher Philologe und Mediävist (1818-1884).‎

‎Eigenh. Postkarte. [Ort u. Datum des Poststempel: "Berlin, 2. X. 1881"].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse verso. Glückwunschschreiben an den österreichischen Germanisten Anton Emanuel Schönbach, Professor in Graz: "Dem Herrn Regierungsrat Schönbach ein herzlicher Gruß und Glückwunsch von einem Collegen in Berlin und den Seinen". - Lithogr. "Deutsche Reichspost. Postkarte" mit lila lithogr. Marke.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€80.00 Buy

‎Müller, Friedrich Max, Philologe und Religionswissenschafter (1823-1900).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Oxford, 23. V. 1891.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den Bibliothekar und Theologen Wilhelm Hosäus. Müller schreibt im Zusammenhang des 1890 mit Hilfe einer Subskription errichteten und 1938 zerstörten Moses-Mendelssohn-Brunnendenkmals in Dessau, an dem sich Sender und Adressat offenbar beteiligt hatten. Im ersten Teil des Briefes thematisiert Müller Kommunikationsprobleme mit dem Oberbürgermeister von Dessau. Im letzten Absatz folgt eine kritische Bemerkung zur Denkmal-Inschrift und eine Klage über die seiner Meinung nach zu geringe Spendenbereitschaft der Familie Mendelssohn bei der Finanzierung des Projekts: "[...] Es wundert mich daß die Juden nicht generöser für Mendelssohn gewesen sind. Meine Familie bemüht sich des Vergleichs mit den Mendelssohnschen nicht zu schämen, wenn man bedenkt welchen Reichthum sie besitzen. Einige kleine Beiträge erwarte ich schon noch, aber nichts Bedeutendes [...]". - Briefpapier mit gedr. Adresse.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€400.00 Buy

‎Müller, Karl Otfried, Altphilologe und Archäologe (1797-1840).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 28. XII. 1832.‎

‎1 S. 4to. Betreffend die Aufnahme des Göttinger Geologen Wolfgang Sartorius von Waltershausen als außerodentliches Mitglied in einen mit C. M. abgekürzten Verein: "Herr Sartorius von Waltershausen hat durch den Herrn Dr. Goldschmidt sich von neuem für dies Halbjahr zum außerordentlichen Mitgliede des C. M. melden lassen. Da aber Herr Dr. Goldschmidt selbst außerordentliches Mitglied ist, habe ich bei Herrn Prof. Marx angefragt, ob er seine frühere Empfehlung neuern wolle. Dieser gibt aber des beifolgende Bittes nicht die volle Einwilligung. Da nun meines Wissens früher gegen Herrn Stud. Sartorius Nichts zu bemerken war: so sehe ich keine Gefahr darin, seine Empfehlung zu übernehmen, und frage [...] an, ob in diesem Fall die werthen Herrn Collegen für seine Aufnahme zum außerordentl. Mitgleide des C. M. stimmen [...]". - Eh. Hinzufügung mit U. von Hausmann: "Herr Sartorius v. W. stand in genauer Verbindung mit Hl. v. Struwe und gehörte zu denen, die sich gegen die bestehende Ordnung auflehnten. Wenn ich nun gleich im Allgemeinen Nichts gegen seine Wiederaufnahme zu erinnern habe, so möchte ich doch dafür stimmen, daß ihm erwiedert [!] würde, daß er sich mit seiner Bitte um Empfehlung direct an ein ordentliches Mitglied zu wenden habe [...]" - Eh. Hinzufügung und U. von Kraut: "Ich stimme der Ansicht des GeHofr. Hausmann vollkommen bei [...]", mit einer weiteren eh. U. von Blume. - Drei Stellen mit Ausrissen durch Siegelöffnung restauriert. Siegelreste verso. Papiereinriss entlang des Siegelrestes. Winziges Loch an der mittigen Faltlinie. Durchgestrichene Notiz verso. Etwas fleckig und knittrig.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€400.00 Buy

‎Müller, Wilhelm Konrad Hermann, Germanist (1812-1890).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Göttingen, 16. IX. 1881.‎

‎1 S. Qu.-8vo (110:115 mm). Auf Papierträger montiert. "Gebraucht der Zeit! Sie geht so schnell von hinnen (Goethe) [...]".‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€180.00 Buy

‎Muncker, Franz, Literaturhistoriker (1855-1926).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. München, 1. II. 1888.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse verso. An den Bibliothekar Ernst am Ende in Dresden: "Für Ihre freundliche Uebersendung Ihrer Schrift über Klopstocks Lehrer am Ende meinen besten Dank. Das Buch war mir hier entgangen oder wäre mir vermuthlich überhaupt nicht zugänglich gewesen. Ich mußte das Wenige, was ich über Ihren Stammesgenossen sagen konnte, aus entlegenen, z. T. zerstreuten Quellen zusammentragen u. bin nunmehr froh, daß ich daraus nicht mehr Falsches als den 'Generalsuperintendenten' abgeschrieben habe. Von dem Brief, den ich erwähnte, wird Hr. Prof. Litzmann (in dessen Händen noch einige auf am Ende bezügliche Briefe sind) Ihnen sicherlich gern eine Abschrift verschaffen [...]". - Muncker wurde 1896 Nachfolger seines Lehrers Michael Bernays als Ordinarius für neuere deutsche Literaturgeschichte an der Universität München. Sein Werk umfaßt zahlreiche biographische Arbeiten über Schriftsteller des 18. Jahrhunderts.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€120.00 Buy

‎Mussafia, Adolf, Romanist (1835-1905).‎

‎Eigenh. Quittung mit U. Wien, 1. XI. 1862.‎

‎1 S. Folio. Quittung über 75 Kreuzer, "welche der Unterzeichnete mit hoher obersthofmeisterämtlicher Bewilligung vom 20. Februar 1858 [...] als Monatsrate des ihm bewilligten Bezuges jährlicher Fünfhunder zwanzig fünf Gulden für den Monat November 1862 vom K. K. Hofzahlamte richtig empfangen hat [...]". - Seit 1867 Professor der romanischen Sprachen und Literatur und seit 1871 wirkliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Wien, hatte Mussafia “maßgeblichen Anteil an der Entwicklung der Wiener romanistischen Schule, die in den neunziger Jahren des 19. Jh. Weltgeltung erlangte” (DBE). Sein über 300 Veröffentlichungen umfassendes Werk erstreckt sich über sprach- und literaturwissenschaftliche Untersuchungen, Studien zum praktischen Gebrauch des Italienischen und des Rumänischen sowie über historische Aspekte der romanischen Sprachen. Zahlreiche altfranzösische und -italienische sowie franco-venetische Texte edierend, fand seine mehrfach aufgelegte ‘Italienische Sprachlehre in Regeln und Beispielen’ (1860) als ‘Neuer Mussafia’ noch lange nach seinem Tod Verwendung. Vgl. Öst. Lex. II, 87 und Czeike IV, 340 (M.-Denkmal). - Geringer Textverlust durch Ausschnitt. Gegengezeichnet und mit Registraturvermerken.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€180.00 Buy

‎Einem, Gottfried von, Komponist (1918-1996).‎

‎26 eigenh. Briefe und 16 eh. (Bild-)Postkarten mit U. Verschiedene Orte, meist 1960er Jahre.‎

‎Zusammen 79 SS. auf 48 Bll. Meist (qu.-)8vo. Größtenteils mit eh. adr. Kuvert. Freundschaftliche Korrespondenz mit (Hans) Wolfgang Ploderer (1915-2004) u. a. über die Belange der Austro Mechana, seine Arbeit und Lektüre, Gesundheit u. a. - "Nun wird es trotz aller Vorbereitung und Freude nichts mit meiner Reise nach Paris. Eine Katastrophe, ich weiss. Ich habe nun seit drei Tagen schon die ärgsten Herzbeschwerden, darf nicht aufstehen, habe mich in den Turm zurückgezogen, um dem Telephon zu entgehen und schlafe nächtens 1½ Stunden. An Reisen ist absolut nicht zu denken und der Eingriff im Spital mußte auch verschoben werden! [...]" (Br. v. 20. Februar 1965). - "Heute wieder einige Bücherwünsche: Könntest Du den Briefwechsel Otto Brahms' mit Hofmannsthal, Lorca's Briefe und Fontanes Kritiken (Nymphenburger Verlag) mir hierher senden lassen? [...]" (Postkarte v. 29. August 1966). - "Ich liege seit einigen Tagen mit Grippe und bin entsprechend agil [...] Aus diesem Grunde mußte ich auf die Unterredung mit Minister Dr. Piffl verzichten. Ich bat aber um eine Audienz im Ministerium [...]" (Br. v. 19. November 1964). - Wolfgang Ploderer, Direktor der Urheberrechtsverwertungsgesellschaft "Austro Mechana", war mit dem Komponisten seit vielen Jahren befreundet und seit 1965 auch als dessen Bevollmächtigter und Berater tätig gewesen. - Beiliegend ein eigenh. Brief mit U. an einen namentlich nicht genannten Direktor (wohl nicht mit Ploderer identisch): "Seit einigen Tagen liege ich im Spital von St. Anna in Luzern. Ich habe meinen linken Fuß zweimal gebrochen und daran anschließend mit meinem Herzen einige Erfahrungen gemacht, die mich zwingen, Ihnen Folgendes zu sagen: mit Reisen zu Congressen, Besprechungen etc. ist es vorbei. Ich will Ihnen das Vergnügen Ihres Londoner Sieges nicht vergällen, ich werde aber, sobald es ohne Beleidigung möglich ist, das ‚Präsidenten' Amt abgeben. Von einer leitenden Tätigkeit in der A. K. M. wird nichts von mir realisiert werden. Nach wie vor bin ich bereit, meinen Einfluß zum Besten der Austro Mechana zur Verfügung zu stellen. Von stundenlangen Sitzungen oder aber ernsteren Strapazen darf ich nichts mehr auf mich nehmen [...]" (Br. v. 11. September 1964). - Weiters beiliegend 2 Bll. mit Blanko-Unterschriften.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€1,600.00 Buy

‎[Album amicorum].‎

‎Album amicorum des Johann Friedrich Ludwig Sahl (1765-1814). Überwiegend Buchsweiler/Elsass (38); ferner Pirmasens (8), Braunfels (6), Tournay (5), Cloppenburg (4), Nimwegen (4), Antwerpen (3), außerdem Godesberg, Arnheim, Quakenbrück, Greven, Gehrden, Osnabrück, Bremen, Sprenglingen und Duisburg, 1792-1795.‎

‎(5), 135 (statt 146) Bll. mit 110 Einträgen (davon 87 im Register verzeichnet). Originaler blau marmorierter Pappband (berieben und bestoßen). Dreiseitiger Rotschnitt. Qu.-8vo (ca. 180 x 103 mm). J. F. L. Sahl war Sohn des fürstlichen Lustgärtners Johannes Lorenz Sahl aus dem Hofgärtnergeschlecht Sahl in Gotha; der Onkel Johann Conrad Sahl (1744-88) war ab 1762 Obergärtner zu Gotha. Die Eintragungen reflektieren die Lebensstationen der Familie in den Jahren kurz vor der revolutionsbedingten Vertreibung aus Buchsweiler (Unterelsass) im Jahre 1793 und Sahls anschließenden Jahren als Kanzlist bei der Provisorischen Regierung in Pirmasens (bis 1794) sowie als Kassensekretär bei der Hessischen Brigade in den Niederlanden (ab 1794-95). - Am 9. Jänner 1792 widmet der landgräfliche Archivar Christian Carl Kuder (1757-1820) Sahl das Wort: "Wo es uns wol gehet, da sey unser Vaterland" (7r); am Folgetag schreibt sich Magdalena Sophia Pfersdorff (1734-99) ein, Mutter des elsässischen Dichters und Wieland-Freundes Karl Friedrich Kasimir Pfersdorff (1769-1847) und über ihren Mann mit der Familie Händels verwandt: "Die Tugend dienst sich selbst zum Lohn / Sie ists allein die uns erhöht / Und der hat mehr als eine Kron / Der sie verdient und nie verschmäht" (16r). Drei Tage später wiederum schreibt sich Sahls Schwester Louise ein: "Sei Edel und gut, so wirst Du auch glüklich sein" (26v). Louise sollte 1794 Johann Conrad Sckell (1768-1834) heiraten, den späteren Hofgärtner in Belvedere, und wurde so Mutter des Dornburger Hofgärtners Karl August Sckell, der für Goethe den Weimarer Gingkobaum pflanzte und dessen Gespräche mit Goethe in dessen Tagebüchern verewigt sind. - "Freund! Der Mann mit edler Seele / ist ein Engel in der Welt, / er sey König oder zähle / sein erbettelt Kupfergeld" (55r), schreibt am 2. Juli 1794 in Antwerpen der Theologe Friedrich Ludwig Lichtenberg (1770-1846), Großneffe von Georg Christoph Lichtenberg, in Sahls Stammbuch. Am 10. September trägt sich der jungverstorbene Lichtenberg-Freund Friedrich Bechstatt (1775-99) ein: "Der Freundschaft heiliges Band trennt ewiges Nichtsseyn nur" (8v). Die undatierte Widmung "Die Wahrheit ist dem Biedermann das Heiligste, Schmeichelei und kriechende Gefälligkeit sind seiner Natur zuwider" (39r) stammt von Daniel Gottlieb Auber (1784-1835), Schwiegervater der Amalie Buff, einer Nichte der Charlotte Buff, die Goethe die Vorlage zur "Lotte" im Werther lieferte. Weiters zu nennen sind auch der elsässische Radierer, Maler und Sammler Friedrich Koch (1771-1832, 139v), der Generalstabsarzt Georg Friedrich Reuling (1739-99, 60r) sowie der Theologe und Schriftsteller Friedrich Ludwig Textor (1765-1822): "Menschenliebe ist besser, als Orthodoxie" (54r). - Der Großteil der Einträge sind in deutscher, sechs in französischer, zwei in niederländischer und drei in lateinischer Sprache abgefasst. Eingetragen haben sich neben den Honoratioren von Buchsweiler, Freunden und Kollegen im Verlauf der jahrelangen Feldzüge auch viele Offiziere der hessischen Truppen, aber auch Kaufleute, Schiffer und Kellermeister der besuchten Orte, daneben eine Reihe von Geistlichen. Beachtlich sind insbesondere die Bezüge zu Georg Lichtenberg und den Sckells, die im Goetheschen Kosmos eine feste Stelle haben. Insgesamt erzählt das Stammbuch eine Vertreibungsgeschichte: die Einträge 1792 in Buchsweiler künden von der noch heilen Welt des Zentrums Hanau-Lichtenbergischer Herrlichkeit vor der Vertreibung durch die französischen Revolutionstruppen, die weiteren Einträge von den kriegsbedingten Ortsveränderungen und Sozialkontakten in den Folgejahren. Ein kulturgeschichtliches Dokument.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€8,500.00 Buy

‎[Frauenkloster].‎

‎Manuskriptpläne. Grundrisse eines nicht identifizierten Frauenklosters. Wohl Österreich, 17./18. Jh.‎

‎4 aquarellierte Federzeichnungen auf Papier. Ca. 440 x 620 mm bzw. 320 x 400 mm. Die Pläne zeigen eine rechteckige Anlage mit Kirche und einer St. Michaelskapelle; zu sehen sind u. a. die Einfahrt ins Kloster, die Stube des Torwärters und die des Kantors, der Friedhof, Kirchenchor, Schuhkammer, Schlafstube der Handwerker, Kapelle, Kanzlei und Kirche. - Teils etwas fleckig und mit kleinen Randläsuren.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€1,500.00 Buy

‎[Lombardo-Veneto].‎

‎Wandanschlag über neu erlassene Vorschriften zur Gerichtsordnung. Venedig, 4. XII. 1820.‎

‎1 S. Imp.-Folio. In deutscher und italienischer Sprache namens des Gouverneurs Carlo Conte d'Izaghi veröffentlichte Ankündigung über Neubestimmungen zur Gerichtsbarkeit. - Durchwegs mit Randläsuren und kl. Papierdurchbrüchen mittig. Textverlust.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€80.00 Buy

‎[Sacher, Anna.] Waissnix, Ludwig, österr. Gastronom (1883-1939).‎

‎Kochbuch der Spezialrezepte der Anna Sacher. [Wien], 1910.‎

‎125 beschr. SS., 3 Bll. Späterer Leinenband unter Verwendung des originalen, handgeschriebenen Deckelschildchens. 4to. Das Kochbuch, zusammengestellt und sorgfältig niedergeschrieben von dem einer bekannten Reichenauer Gastwirtsfamilie entstammenden Ludwig Waissnix, umfasst mehr als 500 Rezepte bzw. Zutatenlisten zu einzelnen Gerichten. Es wurde seinerzeit von Anna Sacher in Auftrag gegeben, die ihren damaligen Chefkoch Waissnix dazu anhielt, ihre umfangreiche Sammlung von Rezepten auf losen Zetteln in eine kompakte Fassung mit übersichtlicher Anordnung zu bringen. So finden sich 26 Rezepte in der Rubrik "Teige", 39 unter "Pudding", 119 in "kalte Mehlspeisen", 57 in "warme Mehlspeisen", 114 in "Torten", 11 in "Creme und Gefrorenes", 20 in "Gesülzte Creme" und 12 in "Einsieden"; weiters enthält die Rezeptsammlung noch Fleischgerichte (13¾ SS.), Eigerichte (4¼ SS.), Fischgerichte (5¼ SS.) und Suppen (5 SS.). - Nach Waissnix' Ausscheiden aus dem Hause Sacher durfte er das Kochbuch mitnehmen und schenkte es Jahre später seiner damaligen Freundin Gabriele Aite. Diese wiederum war nach 1928 Partnerin des Walter Kratochwil, den sie später auch heiratete und dem sie das Buch nach ihrem Ableben im Mai 1978 hinterließ. Dem Kochbuch liegt eine vom Bezirksgericht Döbling beglaubigte "Erklärung" Kratochwils in Kopie bei, worin dieser über Entstehung und Geschichte des Buches berichtet.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€3,500.00 Buy

‎[Sugar trade]. Angus, [Alexander], Scottish sugar refiner (fl. 1820s).‎

‎Document signed. [Likely Greenock], 16. XII. 1819.‎

‎1¼ pp. on bifolium. Small folio. Discussing the quality of sugar due for export, with testimonies of various named customs officers. - Incomplete.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€850.00 Buy

‎Malamud, Bernard, Schriftsteller (1914-1986).‎

‎5 typed letters signed. Bennington (Vermont), 1965-1979.‎

‎4to and 8vo. Altogether 5 pp. on 5 ff. With 3 typed envelopes. To the Swedish yournalist Ingmar Björkstén: "My purpose in going to Stockholm, Copenhagen, and Venice in October is to look into background material for my new novel. I'd like to know something about the life of an American ex-soldier in Sweden, though my purpose is to set up nothing more radical than a visit of a father to a stepson in Sweden. How would the young man, if he had deserted in Vietnam, now be living? The primary thing is the personal relationship of father and son or stepson" (from the letter of 26 Sept. 1973). - Mostly on headed paper of Bennington College.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€350.00 Buy

‎Portraitpostkarten.‎

‎Sammlung von Postkarten des 19. Jahrhunderts von u. a. Anton Tschechow und Leo Tolstoi. O. O. u. D.‎

‎Zusammen 9 Bll. 8vo. Beiliegend 2 kleine auf Untersatzkarton montierte Darstellungen ("Schiller von 1768" und "Nanele Moser. Schillers Jugendfreundin"). Zu sehen sind die Dichter Franz Beyerlein, Björnstjerne Björnson, Anton Tschechow (gemeinsam mit Leo Tolstoi), Ludwig Ganghofer (2), Emanuel Geibel (mit Gattin), Mark Twain (2) und Leo Tolstoi (nach einem Gemälde von Ilya Repin).‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€250.00 Buy

‎Hochstetter, Ferdinand von, Geologe und Prähistoriker (1829-1884).‎

‎"Die Lettenmaierhöhle bei Kremsmünster". Eigenh. Manuskript mit Namenszug im Titel. O. O., 1882.‎

‎9 SS. auf 9 Bll. Kl.-4to. In eh. beschriftetem Umschlag. Mit einer Beilage (s. u.). Stark bearbeitetes Manuskript mit mehreren montierten Einschüben, einer Handzeichnung und eh. U. des Zoologen Leopold Fitzinger, der die Vorlage des Berichts in der Kommissionssitzung am 9. Februar 1882 bestätigt. - Veröffentlicht in den "Sitzungsberichten der Kgl. Akademie der Wissenschaften in Wien" (LXXXV, 1. Abth., SS. 84 bis 90). - Beiliegend eine eh. Notiz Hochstetters, die mit dem Vermerk "für den Anzeiger" überschrieben ist und in der die Vorlage des "Berichts über die Resultate der im Auftrage [der prähistorischen] Commission vorgenommenen Untersuchungen in den mährischen Höhlen" angezeigt wird.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€800.00 Buy

‎Sölle, Dorothee, theologische Schriftstellerin und Dichterin (1929-2003).‎

‎Eigenh. Manuskript (Fragment) mit Widmung und U. O. O., [um 1980].‎

‎1 S. 4to. "Im Nov. 79 hat die Nato beschlossen, atomare Mittelstreckenraketen in Europa zu stationieren. Das ist eins der wichtigsten Ereignisse in den letzten 10 Jahren. Eine neue Eskalation der Aufrüstung hat begonnen. Das bedeutet: / weltpolitisch: die Armen müssen noch ärmer werden, weil wir 30 mal mehr Geld für Aufrüstung als für Entwicklungshilfe haben [...] / ökonomisch: unser extrem hoher Lebensstandard soll mit militärischen Mitteln verteidigt werden. Was früher 'Volk ohne Raum' hieß, heißt heute 'Volk ohne Öl' [...]".‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€450.00 Buy

‎[Wagner, Richard]. - Slg. Marcel Hébert.‎

‎Sammlung von 66 meist eigenh. Briefen und einigen Karten an Hébert. Verschiedene Orte, 1893 bis 1898.‎

‎Zusammen 220¾ SS. auf 129 Bll. Verschiedene Formate. Mit einigen Beilagen (s. u.). Inhaltsreiche Korrespondenz von u. a. Houston Stewart Chamberlain, Marcel Proust und Cosima Wagner mit dem katholischen Priester, Philosophen und Wagner-Forscher Marcel Hébert (1851-1916), die sich im Wesentlichen um die Themen Philosophie, Religion und Politik in Wagners Werk dreht, aber auch so manch anderes Thema anspricht, so etwa die Korrespondenz zwischen Wagners Assistenten Carl August Roeckel und Wagner (so Houston Stewart Chamberlain in seinem Brief vom 11. VIII. 1893), einen Besuch Chamberlains bei Cosima Wagner (Br. v. 5. I. 1894 und vom 15. III. desselben Jahres), Wagner und Hegel (16. V. 1894), den Plan einer Übersetzung von Héberts "Sentiment religieux dans l'œuvre de Richard Wagner" ins Deutsche (das Buch erschien dann 1895 im Verlag von August Schupp unter dem Titel "Das religiöse Gefühl im Werke Richard Wagners"), Chamberlains Arbeit an seinem Buch "Richard Wagner" (1895 im Bruckmann Verlag erschienen), eine neue Übersetzung Alfred Ernsts von Wagners "Walküre" (Br. v. 20. IX. 1893), Héberts Broschüre "Platon und Darwin" (Br. A. Ernsts vom 4. X. 1893), Ernsts Schrift "Richard Wagner et le drame contemporain" (Calmann Lévy, Paris, 1884), Héberts "Platon et Darwin. Dialogue philosophique" und Wagners "Religion und Kunst" (so Édouard Schuré in seinem Brief vom 17. VII. 1893) und zahlreiche weitere Veröffentlichungen Héberts und seiner Korrespondenzpartner. Cosima Wagner dankt Hébert in ihrem Brief vom 28. X. 1894 für die Zusendung von einer seiner Schriften über Wagner (wohl "Trois moments de la pensée de Richard Wagner") und auch Cosimas Tochter Blandine Gravina dankt für die Zusendung eines Buches, dürfte sich allerdings, wenn auch höchst elegant, darüber hinwegschummeln, daß sie es nicht gelesen hat ("Malheureusement, je n'ai pas le don de parler des choses profondes, même quand je les comprends, et puis je ne voudrais pas vous ennuyer […]", Br. v. 27. XI. 1894). Ein sehr ausführlicher Brief der Sprachwissenschaftlerin, Schriftstellerin und Übersetzerin (so auch Héberts) Anna Brunnemann bespricht die "Edda" und ihren Einfluß auf Wagner (18. VI. 1893), und der Initiator des ersten Wagner-Zirkels in Paris, der Untersuchungsrichter Antoine Lascoux, berichtet von einem Gespräch mit Engelbert Humperdinck, der bezüglich der Frage, ob Wagner Englisch beherrscht hätte, antwortete, daß dem wohl so gewesen sein müsse: "Je n'en suis pas sûr, mais sans doute il a bien compris cette langue, puisqu'il lisait souvent Shakespeare en originale" (Br. v. 18. IX. 1893). Hans von Wolzogen, der von 1878 bis 1938 die Bayreuther Blätter redigierte und herausgab, den Allgemeinen Richard Wagner-Verein leitete und eng mit Cosima Wagner befreundet war, bespricht u. a. eine Meinungsverschiedenheit über sein Verständnis des Parsifalcharakters ("Parsifal est l'esprit enfantin de l'Evangile", 5. XI. 1894) und den Einfluß Schopenhauers auf Wagner ("Zu bedauern bleibt es, daß Sie nicht mehr die jüngst erschienenen Briefe Wagners an Röckel benützen konnten […] weil sie am deutlichsten den Umschwung in Wagners Geiste wiedergeben", Übers.). - Héberts Korrespondenzpartner sind im einzelnen: 1) Alfred Bovet: EBmU. 19. XII. 1895. - 2) Louis-Pilate Brinn'Gaubast: EBmU. 31. III. 1897. 1 S. 8vo. - 3) Anna Brunnemann: EBmU. 18. VI. 1893. 6 SS. auf 3 Bll. 8vo. - 4) Houston Stewart Chamberlain: 15 Briefe (davon 9 eh., 2 hs. 3 ms. und einer von seiner Gattin Anna). 1893 bis 1896. Zusammen 73½ SS. auf 41 Bll. Meist 8vo. Beiliegend ein eh. Blatt mit einer Lektürenotiz Chamberlains (2 SS., qu.-8vo.). - 5) Richard de Chelus: EBmU. 5. XI. 1895. 6 SS. auf 3 Bll. 8vo. - 6) Paul Desjardins: EBmU. Aix en Savoie, 17. IX. o. J. 5¼ SS. auf 3 Bll. 8vo. - 7) Hugo Dinger: EBmU. 10. XII. 1894. 3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. - 8) Auguste Ehrhard: EBmU. 9. VI. 1893. 2 SS. auf 1 Bl. 8vo. - 9) Balduin Elle: EBmU. 2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. - 10) Alfred Ernst: 3 eBmU. 1893. Zusammen 6 SS. auf 4 Bll. 8vo. - 11) Émile Gallé: EBmU. 24. X. 1895. 1 S. auf 1 Bl. 8vo. - 12) Blandine Gravina: EBmU. 27. XI. 1894. 3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. - 13) Maurice Kufferath: 2 eBmU. 1894 und 1895. Zusammen 6 SS. auf 3 Bll. (Qu.-)8vo. - 14) Antoine Lascoux: 3 eBmU. Juli 1893. Zusammen 8½ SS. auf 6 Bll. 8vo. - 15) Henri Lichtenberger: 3 eBmU. 1897. Zusammen 7½ SS. auf 5 Bll. (Kl.-)8vo. - 16) Jaime Montero y de Madrazo: EBmU. 6. I. 1896. 1 S. 4to. - 17) Raoul Mercier: EBmU. März 1895. Zusammen 7 SS. auf 4 Bll. 8vo. - 18) Eudoxe-Irénée Mignot, évêque de Fréjus: EBmU. 27. X. 1892. 1 S. auf 1 Bl. 8vo. - 19) Arthur Mugnier: 2 eBmU. 1894 und 1895. Zusammen 7 SS. auf 4 Bll. 8vo. - 20) Georges Noufflard: 2 eBmU. 1893 und 1894. Zusammen 4 SS. auf 4 Bll. 8vo. - 21) Nicolaus Oesterlein: E. Postkarte mit U. 29. XI. 1894. 1 S. Qu.-8vo. - 22) Marcel Proust: Ms. Abschrift eines Briefes. O. O. u. D. 2 SS. auf 2 Bll. 4to. - 23) René de Récy: EBmU. 27. X. 1893. 1 S. auf 1 Bl. 8vo. - 24) Edward Sapier: EBmU. 10. VIII. 1901. - 25) Édouard Schuré: 4 eBmU. 1893 und 1894. Zusammen 16 SS. auf 8 Bll. 8vo. - 26) Franz Servais: EBmU. 10. I. 1896. 4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. - 27) Jean Thorel: EBmU. Colombes (Seine), o. D. 2 SS. auf 1 Bl. Kl.-8vo. - 28) Cosima Wagner: EBmU. 28. X. 1894. 2 SS. Kl.-4to. Mit eh. adr. Kuvert. - 29) Hans von Wolzogen: 12 eBmU. 1893 bis 1898. Zusammen 23 SS. auf 14 Bll. - Die vorliegende Korrespondenzsammlung wurde in den 1920er Jahren von dem Musikwissenschaftler André Cœuroy (1891-1976) zusammengetragen und aufbewahrt. Von ihm, der selbst ein Standardwerk über Wagner verfaßte ("Wagner et l'esprit romantique", Gallimard, 1965), finden sich hier weiters zwei eh. Manuskripte. 1) "3 moments de la pensée de R. Wagner: Tétralogie - Tristan - Parsifal". 1894. 1 S. 8vo. 2) "L'évolution sentimentale de R. W.". 1896. 14½ SS. auf 9 Bll. 8vo.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€12,000.00 Buy

‎Bilfinger, Georg Bernhard, philosopher, mathematician, theologian and architect (1693-1750).‎

‎Autograph letter signed. Stuttgart, 3. X. 1738.‎

‎Folio. 4 pp. on bifolium. To an unidentified "Monsieur", telling him that he has been in contact with the Academy of Sciences in Paris, whose Physics prize he won in 1720, and which only accepts a limited number of foreigners. Bilfinger explains that he has heard of the death of Herman Boerhave, a member of the Academy, in Leiden. Therefore, he has written to the physicist Jean-Jacques d'Ortous de Mairan (1678-1771) to recommend him as foreign candidate for the next election. Bilfinger begs the recipient to confirm the receipt of his letter before these news go public in Paris or Stuttgart. Further, Bilfinger requests detailed information regarding the application procedure, expressing what a great honour it would be to be a member of the Academy: "Il y a du tems, que je suis en relation avec l'Académie des Sciences à Paris; ayant même été couronné du prix de Physique, l'An 1720. Cet Académie a un certain nombre d'Étrangers Associés, qu'elle ne surpasse pas. C'est pourquoi je ne me suis jamais mis sur le lang. Mais ayant appris, que Mr. Boerhave, qui était de cette Académie, mourut le 23. Sept. à Leide, j'ecrivis par l'ordinaire dernier à Mr. D'Ortous de Mairan, Académicien Pensionaire, qui me connoit depuis long tems, & le priai de me nommer entre les competiteurs étrangers à la prochaine élection; étant persuadé, qu'il faut se déclarer d'avance. Comme je ne suis pas sur, si la lettre lui sera rendue, puisque je n'y ai pas mis d'addresse particuliere, je vous prie, Monsieur, de me faire la grace de vous en informer, [...] cependant que cela transpire au public, soit à Paris, soit à Stouccard. Je serois ravi, d'apprendre, s'il faut un Pro Memoria, pour le presenter à l'Académie; ou s'il faut s'adresser en même tems à quelque personne de la Cour; puisque c'est le Roi, qui choisit entre les sujets, que l'académie propose. Je n'y gagne rien que l'honneur d'être d'une compagnie, que j'estime infinèment. J'ai refusé des places dans d'autre Societés; & je demande une dans celle ci. C'est, que j'aime mieux d'être d'un petit nombre choisi, que d'un autre plus grand, & moins choisi. Vous me ferés, Monsieur, infinèment du plaisir, si vous voulés bien m'informer dans trois mots de ce, que Monsr. de Mairon trouve à propos [...]". - Bilfinger was the most important member of the regency council that was formed in 1737 as Carl Eugen inherited the regency as a minor. He retained his influence even after 1744, when Carl Eugen's accession. - Traces of old folds, two small needle holes, one tiny burnt hole. Browned. With near-contemporary biographical notes on Bilfinger in ink on the final page.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€2,500.00 Buy

‎[Album amicorum].‎

‎Friendship album of Friederike Sophia Mielcke, née von Hamilton (1786 - after 1832). Mostly Königsberg but also Woplaucken, Rastenburg, Ragnitz, Rosendahl, Wolk, Wilkam, Queden, Partsch, Heinrichshöfen, 1801-1831.‎

‎Oblong 8vo (ca. 192 x 122 mm). (82) ff. with 87 entries and 16 illustrations (watercolours and pencil drawings of flowers, urns, and ruins, plant leaves, a silk sphinx etc.). Contemporary leather with giltstamped decoration. Coloured endpapers. All edges gilt. A fine East Prussian friendship album from the early 19th century, most entries by women, from local families including Goltz, Trenck, Quooß, Schenk von Tautenburg, Schönermarck, Lebbin, etc. The owner, Friederike Mielcke, was the daughter of the Prussian major general Ernst Wilhelm von Hamilton (1744-1811); from 1814 onwards she was the wife of the later Royal Councillor August Gottfried Mielcke (1774-1837). - All entries save for nine were composed before her marriage, mainly in Königsberg, and reflect the military milieu in which the general's daughter lived (with contributions by numerous generals and other staff officers, as well as several of their daughters). The most prominent contributor is probably the Prussian major general Johann Friedrich von Herrmann (1739-1818), who went down in history for a speech ("Prussia or death!") he gave to his officers at the French siege of Pillau. Here, the nearly 73-year-old enters a four-line poem: "Das Glück soll Dir an jedem Morgen / Der Freundschaft schönste Rosen streun, / Und niemals müßen finstre Sorgen / Beherrscher Deines Hertzens seyn" (6. Nov. 1812). Friederike's father composed his entry on 22 October 1806, only a few months before he was severely wounded in the Battle of Eylau: "Gott selbst hat Dir Dein Loos beschieden: / nimms dankbar aus der Vorsicht Hand. / Erfülle jede Pflicht zufrieden, / die sie mit diesem Loos verband. // Bey allen vorkommenden Begebenheiten Deines Lebens erinnere Dich Deines aufrichtig liebenden Vaters". - The most noteworthy of the numerous illustrations, almost exclusively the work of feminine hands, is probably an Egyptian scene embroidered in silk (12 April 1803) by Ernestine Philippine Pascha (1787-1854), the daughter of the Königsberg merchant Carl Friedrich Pascha - a pun on her apparently oriental last name: the Great Sphinx of Giza before the Great Pyramid, surrounded by palm trees. But the more conventional watercolours of urns and flowers, as well as the plant leaves cut from green silk and mounted in the album, are all likewise executed with great care and skill. - The contributions offer a window into the social connections of eminent German military families and their complex kinship relations. It is, perhaps, all the more remarkable that the owner of this album did not herself marry an officer, but a jurist. Her husband's father Daniel Friedrich Mielcke (1739-1818), his uncle Christian Gottlieb Mielcke (1733-1807), and his grandfather Peter Gottlieb Mielcke (1692-1753) had been important figures of East Prussias cultural life in the 18th century and contributed to the literary history of Lithuania (cf. Zavinta Sidabraite, Neue Fakten zur Biographie von Christian Gottlieb Mielcke). - One leaf removed, otherwise very well preserved throughout and quite charmingly illustrated.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€5,000.00 Buy

‎[Napoleonica].‎

‎"Sammlung betr. Fourage-Lieferung in Leipzig 1806/1806". Formulare der Leipziger Régie des Fourrages während des Vierten Koalitionskriegs. Leipzig, 1806-1807.‎

‎193 Fouragezettel mit den Unterschriften französischer Offiziere. Gruppenweise oder einzeln abgelegt in zeitgenöss. vorgedruckten Archivumschlägen der französischen Armee, diese ihrerseits in 4 Sammlungsmappen um 1900. Beiliegend 1 maschinschriftlicher "Katalog des Konvoluts von Formularen der Régie des Fourrages, Place de Leipzig, Okt. 1806-März 1807". 100 SS. Sämtlich in Halbleinen gebunden und mit handschriftl. Deckeltitel, jeweils Kl.-Folio (ca. 23:28 cm). Hübsche, umfassende Sammlung von Fouragequittungen aus dem während des Vierten Koalitionskriegs besetzten Leipzig mit den Unterschriften bedeutender napoleonischer (teils kommandierender) Offiziere, darunter Jacques Allain (1773-1851), Louis Hullin de Boischevalier (1770-1809), Louis-Jacques de Coehorn (1771-1813), Joseph Goll (1771-1850), Jean-Michel Haudebault (1766-1837), Louis-Joseph Maupoint (1766-1850), Simon Prévost de Vernois (1778-1859), Jean-Gaspard René (1769-1808), Auguste Talhouet (1788-1842), Jean-Marie de Varlet (1775-1857) und Charles-Louis Vimeux (1787-1859). - Obwohl das Rückgrat auch des napoleonischen Heers weiterhin die billigere und wendigere Infanterie bildete und Napoleons Hauptaugenmerk als Feldherr stets der Artillerie galt, waren Pferde unerlässlich nicht nur als Kavallerieeinheiten im Kampf, sondern auch für die Heereslogistik, gerade für den Transport der schweren Geschütze. Allerdings waren Pferde zu Beginn des 18. Jahrhunderts für die erschöpfte französische Staatskasse ein besonders rares Gut: Die meisten Gestüte lagen außerhalb der Landesgrenzen, und die mit der Flucht des Adels entstandenen Lücken unter der Kavallerieoffizieren hatten sich nur allmählich aus den nachrückenden Rängen sowie durch Remigranten füllen lassen. Umso peinlicher war die Buchführung über alle Ausgaben für die fast unvertretbar kostspieligen Tiere, insbesondere über die unablässige Fouragierung. Die vorliegende Sammlung von Quittungen, gemeinsam abgelegt in von der Armee vorgedruckten Umschlägen, zeugt von der genauen Organisation des Verpflegungsvorgangs. Als nach der Schlacht bei Jena und Auerstedt am 14. Oktober 1806 Preußen und Sachsen von Frankreich besetzt wurden, zog Marschall Davoust am 18. Oktober in Leipzig ein; schon die erste hier überlieferte Fouragequittung datiert vom 19. Oktober. Die Quittungen sind von Sekretärshand - teils auf Vordrucken - geschrieben und von den verschiedenen Offizieren, Unteroffizieren, Soldaten und Militärbeamten unterschrieben und von Sekretären gegengezeichnet. Zumeist tadellos erhalten in den originalen Archivumschlägen, gegenüber deren zeitgenössischen Aufschriften nur wenige Blätter fehlen. Anfang des 20. Jahrhunderts in vier Mappen abgelegt und in einem maschinschriftlichen Katalog erfasst, die Schreiber biographisch erschlossen. Gegenüber dem um 1928 vorliegenden Bestand fehlt heute eine "kleine Mappe", hauptsächlich Quittungen von Bory, Guyardet, Siry, Souplet, Thevenet und Varlet umfassend (davon noch die Formularumschläge mit 2 Quittungen vorhanden). - Provenienz: Der ungenannte Bestandsbildner (nach seinem selbst angelegten Katalog wohnhaft in Zehlendorf und anscheinend aus in Appelwerder/Westpreußen begüterter Offiziersfamilie, noch 1918 an der Salonikifront; sein nicht identifiziertes Adelswappen auf S. 1 gestempelt) hatte die zwischenzeitlich verstreute Sammlung hauptsächlich zwischen 1918 und 1928 (mit zwei Ergänzungen bis 1938) aus Angeboten verschiedener Händler wieder zusammengetragen, darunter R. Hönisch und W. Hiersemann in Leipzig, H. Burmeister und J. A. Stargardt in Berlin. Erworben aus Privatbesitz.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€9,500.00 Buy

‎[Genealogie].‎

‎Stammbaum der Familie Philbert. Nancy, 28. IV. 1721.‎

‎1 S. Qu.-Imp.- Folio (470:580 mm). Kollationierte Abschrift auf Pergament mit zahlreichen aquarellierten Wappendarstellungen, datiert Wien, 9. I. 1808.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€300.00 Buy

‎[Album amicorum of Martin Ziegler].‎

‎Ara mnemoneutica [...] in gratiam Martini Ziegler Transsilvani, Patricii Stephanopolitani Anno M.DC.XXC. Wittenberg, Leiden, Dresden, Leipzig, Königstein etc., 1680-1703.‎

‎Oblong 8vo (ca 100 x 160 mm). 181 entries. With an armorial watercolour with motto, title with watercolour decoration, 5 drawings (3 of which full-page), and 1 engraved coat of arms, all on ca 300 ff. Contemporary calf binding with giltstamped cover borders, leading edges gilt, spine elaborately gilt, edges goffered and gilt. Gilstamped initials "MZCT" and date "1680" to upper cover (slightly rubbed). A wonderfully preserved Baroque friendship album giving a fairly precise record of its owner's youth and university years, containing numerous entries by eminent statesmen and scholars, especially at the University of Wittenberg in the 1680s. The first entry by "Ulricus Comtes a Kinsky et Tettau" (dated 12 April 1685; likely count Franz Ulrich Kinsky, 1634-99, Bohemian diplomat) is followed by those of several professors, including Abraham Calovius (1612-86), Johannes Andreas Quenstedt (1617-88), Johannes Deutschmann (1625-1706), Werner Theodor Martini (1626-85), Caspar Ziegler (1621-90), Conrad Samuel Schurzfleisch (1641-1708), Constantinus Ziegra (1617-91), Georg Caspar Kirchmaier (1635-1700), Michael Strauch (1635-1709), and Balthasar Stolberg (1640-84). There are also numerous scholars from Leipzig and Leiden, such as Georg Lehmann (1616-99), Johann Benedict Carpzov (1639-99), Valentin Alberti (1637-87), August Pfeiffer (1640-98), Adam Rechenberg (1642-1721), Gottfried Nicolaus Ittig (1645-1719), Jacob Trigland the younger (1652-1705), Frederik Dekkers (1644-1720), and Jacob Gronovius (1645-1716). Furthermore, there are entries by colleagues as well as by important men from Dresden (Christoph Bernhard, composer and music scholar), Magdeburg (Christian Scriver, hymnwriter), Hamburg (Joachim F. Gerstenbüttel, theologian), Jena (Joachim Andreas Danz, theologian and oriental scholar), Magdeburg (Balthasar Kindermann, theologian and poet), Erfurt (Christoph Klesch, theologian and poet), Kronstadt (Georg Wilhelm Löffelholz von Kolberg), Amsterdam, Bergfestung Königstein, and Buxtehude. - Martin Ziegler, a baker's son (born in Kronstadt [Brasov] in 1660, died in Brenndorf [Bod] in 1716), attended the Kronstadt grammar school before studying at Wittenberg from 1679 onwards. After nearly twelve years abroad he returned home, soon being named director of his old grammar school. He later became a priest at Tartlau but was suspended following a scandal. In 1713 he was elected priest of Brenndorf, but died a few years afterwards. He is remembered as a historian of his native city and of Transylvania (cf. Wurzbach). - Slight browning; occasional offsetting. Complete save for two removed leaves (likely empty, as they have left no trace of offsetting). Cf. Wurzbach LX, 62.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€15,000.00 Buy

‎Alexander I, Emperor of Russia (1777-1825).‎

‎Autograph letter signed (paraph). St. P[etersburg], 30 Aug. 1801.‎

‎8vo. 2 pp. on bifolium. Apparently to his sister, Anna Pavlovna of Russia, reassuring her of his friendship: "[...] Tomorrow we leave for Moscow and my wife separates from her parents. This will not make the scene any gayer, as you can well imagine [...]" (transl.). - From the "Autograph Collection / Dr. Max Thorek / Chicago, Ill".‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€4,500.00 Buy

‎Diesel, Rudolf, German inventor and mechanical engineer (1858-1913).‎

‎Letter signed. Munich, 30 Nov. 1903.‎

‎4to. 2 pp. on bifolium. To the later Nobel Peace laureate Henri La Fontaine, to whom he sends his recently published book on "Solidarity", referring to La Fontaine's related work "Essai d'une philosophie de la solidarité". - On headed stationery.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€7,500.00 Buy

‎Catherine the Great, Empress of Russia (1729-1796).‎

‎Autograph letter signed ("Caterina"). No place, 13. VI. [1773].‎

‎Small 4to. 2/3 page. To Lieutenant General Friedrich Wilhelm von Baur about the visit of the Countess Palatine Caroline of Deuxponts, whom she had invited together with three of her daughters to find a fiancée for her son, the future Emperor Paul I of Russia, letting him know that the Countess would spend a night in Yamburg and would have lunch with her in Gatchina on Saturday: "Herr General Lieutenant die Landgräfin wird diese nacht in Yambourg schlafen [...] den Sonabend aber zu Gatschina mit mir den mittag speisen [...]". - The visit had been a success: Paul was to marry Caroline's daughter Wilhelmina Louisa the very same year.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€12,000.00 Buy

‎Kossuth, Lajos, Hungarian statesman and revolutionary (1802-1894).‎

‎Cabinet photograph signed ("Louis Kossuth age 88 years"). Turin, 1. II. 1891.‎

‎1p. Gilt-edged imperial cabinet photograph by Ambrosetti. Framed. Inscribed to his fellow statesman, the U.S. Secretary of State Hamilton Fish (1808-93). - The inscription and signature are somewhat light. Very rare in this format and in fine condition.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€5,000.00 Buy

‎Marx, Karl, philosopher and economist (1818-1883).‎

‎Autograph letter signed. Brussels, 2 Oct. [1848].‎

‎8vo. 1 p. bifolium with integral address leaf. Unpublished, early letter in French, Marx's only known missive to the Belgian journalist and politician Lucien-Léopold Jottrand (1804-77), who during the Belgian Revolution of 1830 had designed what would become the national flag of Belgium: "J’ai l’honneur de vous faire parvenir l’original de mon petit discours inséré au Northern Star. Je me fais un Plaisir d’y ajouter un exemplaire de mon livre contre M. Proudhon [...]". Five days previously, at a Brussels "Workers' Banquet" led by Engels and Jottrand, it had been decided to found a "Democratic Association", and Engels was elected to its organising committee. Engels had warned Jottrand that he might have to leave Belgium and thus would be unable to serve; his suggested replacement was Marx. Indeed, on the 30th of September, Engels officially wrote to Jottrand that circumstances would require his absence: "I therefore request you to call on a German democrat resident in Brussels to participate in the work of the committee charged with organising a universal democratic society. I would take the liberty of proposing to you one of the German democrats in Brussels whom the meeting, had he been able to attend it, would have nominated for the office which, in his absence, it honoured me by conferring upon myself. I mean Mr Marx, who, I am firmly convinced, has the best claim to represent German democracy on the committee. Hence it would not be Mr Marx who would be replacing me there, but rather I who, at the meeting, replaced Mr Marx [...]" (cf. MEGA III.2, p. 110). On the same day, he advised Marx of the content of his letter to Jottrand, adding: "I had in fact already agreed with Jottrand that I would advise him in writing of my departure and propose you for the committee. Jottrand is also away and will be back in a fortnight. If, as I believe, nothing comes of the whole affair, it will be Heilberg’s proposal that falls through; if something does come of it, then it will be we who have brought the thing about. Either way we have succeeded in getting you and, after you, myself, recognised as representatives of the German democrats in Brussels, besides the whole plot having been brought to a dreadfully ignominious end" (cf. p. 105). Under the influence of Marx, the Brussels Democratic Association would soon become one of the principal hubs of the international democratic movement, and the present letter constitutes Marx's formal introduction to its president, Jottrand. Notably, Marx included with his letter the manuscript of a piece he had written for Engels's "Northern Star" as well as his recently published "Poverty of Philosophy", an attack on Proudon’s "Philosophy of Poverty" and a pivotal work in Marx’s thinking. Here, Marx memorably described his opponent as "petit bourgeois" - an epithet which resounded in all later Communist literature. Marx’s book paved the way for the Communist Manifesto, written between December 1847 and January 1848. - Marx dated the letter "2 octobre" from his Brussels address in the rue d’Orléans; the letter is erroneously docketed "1848" in another hand. Vertical and horizontal folds, but well-preserved. Not in MEGA III.2 (Letters May 1846-Dec. 1848); for Jottrand cf. p. 1176.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€250,000.00 Buy

‎Krauss, Clemens, Austrian conductor and opera impresario (1893-1954).‎

‎25 (16 autograph und 9 typed) letters signed, 9 autogr. postcards signed, and1 autogr. lettercard signed. Prag, Stettin, Graz, Wien, Berlin, München a. o., 1917 to 1953.‎

‎4to and 8vo. Altogether 83½ pp. on 49ff. With 4 autogr. envelopes. Comprehensive correspondence with the Stuttgart (later Dusseldorf) concertmaster Reinhold Rohlfs-Zoll, who discusses private requests as well as conducting requests, or illuminates Krauss' role as artistic director of various theaters. In his letter from March 1922, Krauss reports enthusiastically that he conducted Wagner's "Rheingold" and "Die Walküre", and Strauss's "Rosenkavalier" so successfully at the Vienna State Opera that he was offered y contract for Austro-Hungarian Kronen 5,000,000.00 per year and an official lodgings in the Hofburg. In June 1924 he reports from a serious conversation with Richard Strauss, and nearly 20 years later he gives an account of the premiere of Strauss's last opera "Capriccio" for which Krauss has co-written the libretto. - Accompanied by 9 portraits and portrait postcards (7 undescribed, and 2 inscribed).‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€4,500.00 Buy

‎Feuerbach, Ludwig, philosopher and anthropologist (1804-1872).‎

‎Autograph letter signed ("L. Feuerbach"). "Bbg." (i.e., Bruckberg), 23 Jan. 1852.‎

‎4to. 1 p. on bifolium. Unpublished letter to his friend, the educator and economics administrator Josef Schibich, about preparations for an edition of his father's writings: "[...] In größter Eile weil mir eben der Einfall erst gekommen u. der Kutscher schon am Abgehen ist u. in eben so großer Unverschämtheit, weil Du selbst so gedrängt u. beschäftigt bist, schicke ich Dir hier zwei Bücher mit Stahlstichen mit der Bitte, sie zum H. Ra[a]b zu bringen u. zu zeigen mit der Bemerkung, daß mir die Größe derselben der ungefähre Maaßstab sei, wonach ich glaube, daß mein Vater zu stechen sei, daß ich soeben auch dem [Verleger] O. Wigand diese Bilder als Maaß vorgeschlagen u. ihn aufgefordert habe, unverzüglich seine Ansicht u. Willensmeinung mir oder vielmehr sogleich ihm, dem H. Kupferstecher mitzutheilen [...]". - The book, edited by Feuerbach, would be published by Wigand later that same year as "Anselm Ritter von Feuerbach's [...] Leben und Wirken aus seinen ungedruckten Briefen und Tagebüchern, Vorträgen und Denkschriften".‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€15,000.00 Buy

‎Delaroche, Paul, French painter (1797-1856).‎

‎Autograph letter signed. Rome, 11. XII. ?‎

‎8vo. 1 page on bifolium. With integral address panel. To his brother, painter Jules Delaroche.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€1,500.00 Buy

‎Freund, Gisèle, German-born French photographer (1908-2000).‎

‎Autograph letter signed. Paris, 25. IX. 1988.‎

‎Large 4to. ½ p. To an unidentified lady: "Ce n'est que maintenant que j'ai decouvert votre lettre du 17-12-87, et votre exposé de thése, fort intéressant. J'etais absente de Paris durant une année universitaire - et puis j'arrive du Canada óu visite ma famille. Essayez de me prendre par téléphone, quand vous passez à Paris, mais je n'y suis pas souvent [...]". - On headed paper.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€1,800.00 Buy

‎Labisse, Félix, French Surrealist painter, illustrator, and designer (1905-1982).‎

‎4 autograph letters and 2 (1 autogr. and 1 typed) postcards, all signed. Neuilly-sur-Seine and no place, 1930-1976.‎

‎Large 4to and 8vo. Altogether 6 pp. on 6 ff. Together with 2 typed letters by Labisse (carbon copies) and 2 letters of response. To the Belgian author, filmmaker and documentarist Henri Storck. The first letter dates from the beginning of their friendship; here, Labisse argues vehemently against becoming involved in politics: "Occupons nous essentiellement d'art et de littérature. Bougre de nom de Dieu!, nous ne sommes bon qu'à cela. C'est déjà quelque chose, il y a tant qui y sont étrangers. Je ne condescendrai jamais à jeter le plus infime regard sur les [illegible] de la société, laissons les laver leur linge sale en famille ; que m'importe les régiments, ils se valent tous, ils sont tous aussi mauvais. Henri, nous ne pouvons nous occuper de tout. Laissons les politiciens s'arracher les yeux pour avoir le pouvoir [...]" (17 May 1930). - In another letter, Labisse asks his friend to take pictures of the paintings in his possession for an illustrated catalogue of his work: "j'aimerais que tu me fasse parvenir 2 photographies de chaque tableau de moi que tu possèdes. 'Le baptême de l'air'. 'Le démythifieur'. Et si possible celles du portrait que j'ai fait de ta sœur Janot [...]" (18 Oct. 1976). - One month later, he has obviously received some of the pictures as well as other documents, which remind him of their youth: "Merci pour les documents, souvenir de notre puberté. Tu dois en avoir une ou deux avec James Ensor sur la plage - pendant le tournage d'un de tes films - mais je ne me souviens plus […] du film. Au sujet des négatifs noirs et blancs, les tableaux photographiés pour [illegible], je te remercie, cela sera très utile. Voilà ceux qui me manquent : Document I: Bonjour Marie; […] L'infallibilité; […] Découverte de l'amérique […]; Document II: Le combat singulier; […]. Fais les moi parvenir quand tu pourras […]" (22 Nov. 1976). - In 1977, on the occasion of Stock's 70th birthday, Labisse honours his friend with a long letter (or was it a speech?) about the latter's accomplishments: "Nous nous sommes connus en 1926. Tu étais alors un garçon un peu austère et un tantinet dogmatique. Malgré nos caractères assez différents il s'établit très vite entre nous une amitié complice, et, avec l'impétuosité de la jeunesse nous fonçâmes allégrement dans le ventre mou des Arts. Ostende, à cette époque, était une ville extraordinaire […] En 1927, aventure mirobolante … Tu inventes le CLUB DU CINÉMA d'OSTENDE, un des premiers du genre. J'en suis nommé pompeusement le Secrétaire Général. […] Et puis, en 1929, ce fut LA MORT DE VENUS, ton premier court métrage de fiction, tourné sur la plage avec une ravissante autrichienne, un colonel en retraite et moi-même. Hélas, il ne reste que quelques rarissimes photographies de cette œuvre historique malheureusement perdue. Je cesserai maintenant d'égrener ces quelques souvenirs très anciens. Les nombreux films que tu as réalisés depuis sont tous ici 'en chair et en os' illustrant magnifiquement ton soixante dixième anniversaire et tes cinquante ans de cinéma [...]" (7 May 1977). - James Ensor (1860-1949) was a Belgian painter and printmaker.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€6,500.00 Buy

‎Moholy-Nagy, László, Hungarian painter and photographer (1895-1946).‎

‎7 autograph letters signed ("M-N"). Berlin and others, 1934 and 1935.‎

‎Mostly 4to. Altogether 16 pp. With 4 autogr. envelopes and some addenda. Detailed correspondence (in German) with Frantisek Kalivoda on the publication of a special edition of "Telehor" devoted to Moholy-Nagy, with praise of the recipient's work, ("It's amazing what you manage to achieve"), and of a prospective title ("The title 'thesis -- antithesis -- synthesis' is wonderfully Marxist - or Hegelian"), and declaring that "My one desire is, through telepathy and telesympathy, to make your work easy and pleasant". The papers comprise 3 sketches within text of paintings, and a sketched design for the outer covers of the special edition of "Telehor". - In detail: 1) 12. VIII. [1934]. 2 pp. With autograph envelope. - 2) 25. VIII. [1934]. 2 pp. With small coloured sketch, and autogr. envelope. -3) 27. II. 1935. 2 pp. - 4) 19. IV. 1935. 2 pp. With small sketch in pencil. - 5) 10. VI. 1935. 4 pp. With two small sketches. - 6) 9. VIII. 1935. 4 pp. With autogr. envelope. - 7) 9. X. 1935. 2 pp. With autogr. envelope. - Addenda: 1) Typescript signed by Moholy-Nagy, an introduction to an exhibition on Dutch fabric production, March 1935, 1p., folio. - 2) A typescript article by Kalivoda on the relationship between the artist and the city of Brünn, 1965, in Czech and German (punchholes in margins, folds, browned).‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€20,000.00 Buy

‎Munch, Edvard, Norwegian painter (1863-1944).‎

‎Autograph letter signed. N. p. o. d.‎

‎½ p. on bifolium. 8vo. To an unidentified recipient, in idiosyncratic German, announcing an illness requiring total rest: "Ich bin krank und muss vorlaufig vollstandich ruhe haben - Schreibe baldigst / Herzlichsten Gruss / Edvard Munch". - Munch's intensely evocative treatment of psychological themes built upon some of the main tenets of late 19th-century Symbolism and greatly influenced German Expressionism in the early 20th century. One of his best-known works is "The Scream" (1893).‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€5,000.00 Buy

‎Blind, Karl, German revolutionist and writer (1826-1907).‎

‎"Czarism At Bay". Autograph manuscript signed twice (in title and at end). N. p., October 1904.‎

‎8vo. 60 pp. The complete text (setting copy) of his long essay on current political events in Russia, written shortly before the Revolution of 1905: "As the forces of [Russian despotism; stricken out and corrected to:] Czardom are driven back and crippled more and more, both on sea and on land, curious attempts are being made in England to impress public opinion with the idea that, if [inserted: ever] she were [stricken out: to] actively to turn against Russia, she would have to reckon with an armed alliance between Russia and Germany [...]". With numerous revisions in ink and pencil as well as setting instructions ("all minion on this page" etc.); a few leaves assembled from paragraphs clipped from other sheets and glued together. Occasional edge flaws, but very well preserved. - Even as a law student in Heidelberg, the Mannheim-born Blind promoted a political revolution that would produce a unified, democratic German republic; after a brief imprisonment he participated in the failed Baden insurrection of 1848 led by Friedrich Hecker and Gustav Struve. Blind first met Marx at the Karlsruhe Republican Committee in May 1848, where Marx and Engels declared their frustration with the course of the uprising. As Engels remembered, the 21-year-old Blind was one of only two members of the committee who had supported their opinion. Indeed, Blind was taken prisoner and sentenced to eight years’ confinement, but was soon freed by fellow revolutionaries and escaped to France, and later to England. During Marx’s early weeks of refuge in London he even lodged with Blind: in a letter to Freiligrath written on 5 September 1849, he gives Blind’s address as his own. Blind permanently settled in London in 1852 and continued to advance the cause of democracy as a writer. He was well-connected among European republicans and corresponded with Garibaldi, Kossuth, and Louis Blanc. A man of wide education and interests, Blind composed not only political propaganda and journalism but also biography and works on history and mythology, as well as on German and Indian literature. Published in the "North American Review", vol. CLXXIX (October 1904), no. 575, pp. 481-493.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€85,000.00 Buy

‎[Egypt]. Batta, Michel.‎

‎Letter signed to Niccolò Caragiani in Venice concerning the trading conditions in Cairo for different woolen and silk fabrics. Cairo, 20. X. 1732.‎

‎1 p. on bifolium. 220 x 335 mm. In Italian. Including text duplicating an additional letter dated 26 September 1732. Verso of second leaf penned with manuscript address panel and remains of red wax seal. This mercantile letter in Italian from Michel Batta in Cairo to Niccolò Caragiani in Venice contains updates on the state of the cloth market in the Egyptian capital in September and October 1732. Various different fabrics including silks, damasks, "malarroldi woollens", "paduanelli," striped materials with "fontana" work, and others are mentioned, with the colours and types in demand being specified in order that Caragiani might send shipments to Cairo to take advantage of the expected winter rise in prices during the approach to Ramadan. Coffee prices are noted also, with mention of a likely fall once the first ships arrive from Jeddah in December. - Old folds, blank leaf with small tear along section of one fold, very good.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€3,500.00 Buy

‎[Fußball].‎

‎Fußball-Weltmeisterschaft 1974 in der Bundesrepublik Deutschland. Hamburg, Hamburger Abendblatt, 1974.‎

‎Mit einigen postfrischen Briefmarken, zahlr. Ersttagsbriefen und Sonderumschlägen und vielen Autogrammen prominenter Fußballspieler. 43 Bll. Rotes Kunstleder. Von der Briefmarken-Redaktion des Hamburger Abendblattes zusammengestelltes und ausgegebenes Album ("in dieser Form einmalig") aus dem Jahr, als sich die deutsche Elf ihren zweiten Stern erspielte. Mit Autogrammen von Franz Beckenbauer, Paul Breitner, Jürgen Grabowski, Sepp Herberger, Uli Hoeneß, Sepp Maier, Gerd Müller, Willi Schulz, Uwe Seeler, Berti Vogts, Fritz Walter und vieler anderer Meisterschaftsteilnehmer. - Die Briefmarken unter Cellophanstreifen eingesteckt, die Karten und Umschläge mit Fotoecken gehalten, einige wenige Stücke noch ohne Ecken und an der vorgesehenen Stelle nur eingelegt; vier Autogrammkarten und - umschläge ohne derartige Kennzeichnung lose beigefügt. Das Blatt "Deutschland Fußballweltmeister 1974" mit drei Sondermarken und zwei Ersttagsstempeln vom 7. 7. 1974 doppelt vorhanden.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€1,500.00 Buy

‎Mary of Guise, Queen of Scots (1515-1560).‎

‎Autograph letter signed ("Marie de Lorrainne"). Dieppe, 18. X. [1551].‎

‎Folio. 2 pages. A beautiful and rare letter to her mother, Antoinette de Bourbon. After a year spent in France, she returned to Scotland with her daughter Marie to take over the Regency of the kingdom, entrusted to the count of Arran. Through her brother, the cardinal Charles de Lorraine, she had received a letter of great consolation which her mother had written to him: "[...] presantement je fais mon anbarquement. Je croy on me metera en terre à la Rie [Rye, sur les côtes du Sussex] ung por d'Angleterre. Les navires de Flandre sont dehors a se que j'entens quy me fera prandre plustost terre. Le voyage sera de grande despanse et tou l'iver mais non sy dangereux sy ne laisse aprocher mes voisins de ma poupe [...]. Quant à mes afair Mons. le Cardinal et moy an navons devizé anplement j'ai tout remis à vous et à luy [...]". - Some damage to edges; stained.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€28,000.00 Buy

Number of results : 71,910 (1439 Page(s))

First page Previous page 1 ... 587 588 589 [590] 591 592 593 ... 713 833 953 1073 1193 1313 1433 ... 1439 Next page Last page