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‎Hoym, Karl George Heinrich Graf von, preußischer Staatsmann (1739-1807).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Ort unleserlich, 9. XI. 1797.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten zur Übersendung eines Polizeiberichts.‎

MareMagnum

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Wien, AT
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‎Hübner, Alexander Graf von, österreichischer Diplomat (1811-1892).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Venedig, 13. IV. 1860.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An Joseph Anton Edler von Pilat, die rechte Hand Metternichs, des leiblichen Vaters von Hübner: "Vielen Dank [...] für Ihre Briefe, obgleich sie mir nur trübe Nachrichten gaben, besonders über den, wie ich von anderer Seite höre, beinahe hoffnungslosen Zustand der armen Gräfin Emilie. Selten hat man eine härter geprüfte Mutter gesehen als die Gräfin [...]".‎

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Wien, AT
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‎Hügel, Karl Alexander Frh. von, Naturforscher, Erforscher Kaschmirs (1796-1870).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Wien], 20. XI. 1847.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Wie von alter Hand vermerkt an die Gräfin Schönfeld, d. i. die damals noch unverheiratete Schauspielerin Luise Neumann: "Sie wissen daß ich mir es herausgenommen habe Ihnen manchmal ein dankbares Wort über Ihre Darstellungen zu sagen, und so gestatten Sie wohl daß ich es auch heute thue nachdem ich Ihre herrliche Schöpfung der Lorle zwey Mal aus vollem Herzen genossen habe: sie gehört Ihnen ganz und gar an, und nicht der Verfasserin. Sie haben etwas so reines, gemüthliches und edles in die einfachen Worte zu geben gewußt, das aus Ihrer Seele kommt und in jene des Zuschauers übergeht. Es ist ein erhabenes Seelenbild was Sie bis in die kleinsten Nuancen ausmahlten, eine zarte, ganz aus dem Leben gegriffene Erscheinung [...]". - Die Lorle in Charlotte Birch-Pfeiffers "Dorf und Stadt" war eine von Neumanns berühmtesten Rollen und auch diejenige, in der sie bei ihrer Abschiedsvorstellung nach 17-jähriger Zugehörigkeit zum Wiener Hofburgtheater im Dezember 1856 ein letztes Mal zu sehen gewesen war.‎

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Wien, AT
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€1,200.00 Buy

‎Hussarek von Heinlein, Max Frh., Ministerpräsident von Kaiser Karl I. (1865-1935).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Wohl Wien, 7. I. 1914.‎

‎2 SS. Qu.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An Regierungsrat Vinzenz Lekusch, den Direktor der Theresianischen Akademie und somit auch seines Sohnes: "Mein Sohn Fritz ist am ersten Tage der Weihnachtsferien von den Masern befallen worden, hat die Krankheit gut überstanden und ist bereits jenseits der Ansteckungsgefahr. Immerhin werde ich ihn noch diese Woche zu Hause lassen und erst Montag d. 12. l. M. in die Schule schicken [...]". - Mit gepr. Briefkopf des Ministers für Kultus und Unterricht.‎

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Wien, AT
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‎Hussarek von Heinlein, Max Frh., Ministerpräsident von Kaiser Karl I. (1865-1935).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 13. VIII. 1915.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. Wohl an Regierungsrat Vinzenz Lekusch, den Direktor der Theresianischen Akademie: "Indem ich für die freundlichen Mitteilungen betreffs der Frage der Aufnahme des Robert von Habermann in das Gymnasium der Theresianischen Akademie verbindlichst danke, beehre ich mich mitzuteilen, daß angesichts der von Eurer Hochwohlgeboren geschilderten Sachlage der Plan einer Aufnahme des Genannten an das Gymnasium der Theresianischen Akademie nunmehr fallen gelassen wurde [...]". - Mit gedr. Briefkopf des Ministers für Kultus und Unterricht.‎

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Wien, AT
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‎Ibrahim Edhem Pascha, Minister und Großwesir (1818-1893).‎

‎Ausschnitt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 Zeile. Ca. 91:68 mm. Ausschnitt eines französischsprachigen Briefes aus der Zeit von Paschas Tätigkeit als Botschafter in Wien (1879-1882).‎

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‎Karl Anton von Hohenzollern, Erbprinz, später letzter regierender Fürst von Hohenzollern-Sigmaringen (1811-1885).‎

‎Eigenh. Mitteilung mit U. O. O., 21. [Monat unleserlich abbreviert] 1859.‎

‎¾ S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An Alexander Graf von Schleinitz, den Minister des Auswärtigen: "Morgen Mittag 12 Uhr | Vertrag des Minist[ers] v. Patow in der Anleihe-Sache". - Mit kleinem Ausriss durch Siegelbruch (keine Textberührung).‎

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‎Karl Ludwig von Österreich, Erzherzog (1833-1896).‎

‎Brief mit eigenh. U. O. O., 28. VI. 1844.‎

‎1 ¾ SS. 8vo. Im 11. Lebensjahr, über seine Fortschritte im Schwimmenlernen: "Es freut mich sehr, dass du schon so bald zurückkömmst, aber dir wird es sehr leid thun dich schon von deinen Schwestern trennen zu müssen. Ich danke dir sehr für dein hübsches Briefchen, welches ich neulich erhalten habe […]. Jetzt freut mich das Schwimmen viel mehr als sonst, weil ich früher immer noch im Streik war, und ich jetzt frei schwimme, jetzt ist auch das Wasser sehr angenehm. Adieu liebe Amie […]". - Auf Briefpapier mit blindgepr. Wappen im Briefkopf. Etwas Gebräunt und gefaltet.‎

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‎Karl Ludwig von Österreich, Erzherzog (1833-1896).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Innsbruck, 22. VII. 1848.‎

‎2 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. Im 15. Lebensjahr, an seinen Italienisch-Lehrer Giovanni Battista Conte Bolza (1801-69), dem er von einer Reise nach Monaco berichtet: "A Hietzing sarà tutto tranquillo. Noi siamo stati tutti quatri colla Mamma a Tegernsee. Poi la noi siamo stati due giorni e pioveva molto. Poi Maxi e io siamo viaggiati col Barone Handel a Monaco. La noi siamo stati non tutto un giorno. Monaco m'ha piaciuto molto. La Bavaria questa gran statua è molto bella. Non è ancora finita. Noi siamo entrati nella Statua. Nella testa cinque persone sono seduti e nell (Zopf) possono esser due persone. Molto grande la statua! Noi abbiamo bell'tempo qui adesso. Noi facciamo anche molte promnate. Spero, che non dimenticherò l'Italiano, ma io parlo molto, per esercitarmi, con Legrenzi […]". Gezeichnet "Il suo fidele Carlo". - Gefaltet und etwas knittrig.‎

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Wien, AT
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€250.00 Buy

‎Koerber, Ernest von, Ministerpräsident (1850-1919).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 5. X. 1889.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit der Mitteilung, "daß die Versetzung des Ministerial-Concipisten v. Hilleprandt in ein anderes Departement bereits beschlossen ist und voraussichtlich binnen kürzester Zeit erfolgen wird. Allerdings ist er nicht für die Passsektion bestimmt, sondern für ein Departement der Gewerbesektion in Aussicht genommen, in welchem er seine Kenntnisse als politischer Beamter mehr zu verwerthen in der Lage sein wird [...]".‎

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‎Koerber, Ernest von, Ministerpräsident (1850-1919).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 27. XII. 1897.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit der Mitteilung, "daß es mir ein großes Vergnügen sein wird, Euer Hochwolgeboren Besuch zu empfangen und, soweit ich auf einige Tage vorausdenken kann, etwa Freitag, d. 31. d. M. um 11 Uhr [...] Euer Hochwolgeboren zur Verfügung stehen würde [...]".‎

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‎Kosel, Mansuet Johann, Verwaltungsfachmann (1856-1919).‎

‎Eigenh. Visitenkarte. O. O. u. D.‎

‎1 S. Visitkartenformat. Finanzminister Dr. Kosel (dies gedruckt) "bittet seinen aufrichtigsten Dank für die freundlichen Glückwünsche entgegenzunehmen".‎

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‎Kosseritz, Kurt von, deutscher Staatsmann (1838-1916).‎

‎Hektographierter Brief mit eigenh. U. Dessau, 22. V. 1896.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Folio. An Stadtsekretär Klient betr. der Verleihung der "goldenen Medaille des Herzoglichen Hausordens Albrecht des Bären".‎

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‎Kossuth, Lajos, Hungarian statesman and revolutionary (1802-1894).‎

‎ALS Place illegible, 21 March 1847.‎

‎4to. 1 p. on bifolium. In Hungarian. - With some tears on the borders.‎

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€1,500.00 Buy

‎Kramar, Karl, erster tschechoslowakischer Ministerpräsident (1860-1937).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Prag, 15. X. [1903].‎

‎½ S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An den kaiserlichen Kohlengroßhändler Oscar Berl: "Ich werde kaum vor der Wiedereröffnung des Reichsrates (3ter November) in Wien sein - bin aber dann sehr gerne zu Ihren Diensten [...]".‎

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‎Kremer, Alfred Baron, Orientalist und Politiker (1828-1889).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Galatz, d. i. Galati (Rumänien), 8. IV. 1869.‎

‎2 SS. 8vo. An die Braumüllersche Buchhandlung in Wien: "Ihr geschätztes Schreiben vom 25. d. M. ist mir mit der Büchersendung zugekommen. Von Ewald's Geschichte des Volkes Israel fehlt jedoch der Anfang zu Band II u. III. enthaltend die Alterthümer d. Volkes Israel, den ich mir nachträglich einzusenden bitte. Mit der Geschichte der mauritanischen Könige von Dombay ist Ihnen ein Versehen passiert; man hat Ihnen den ersten Band für das complete Werk verkauft u. dabei noch das letzte Blatt abgerißen [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Monogramm; mit zwei kleinen Rasurstellen.‎

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‎Kübeck von Kübau, Guido Frh., Verwaltungsbeamter (1829-1907).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Graz, 5. VII. 1882.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An eine Frau Wieser: "Über Ihren Brief vom 3. d. M. theile ich Ihnen mit, daß es bei unserem Vorhaben, nach Aflenz zu kommen, verbleibt, und daß meine Familie aller Wahrscheinlichkeit nach am 15. d. M. in Aflenz eintrifft [...]". - Etwas fleckig.‎

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‎Kübeck von Kübau, Alois Karl Frh., Bundespräsidialgesandter beim deutschen Bundestag (1819-1873).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Frankfurt, 23. I. 1863.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Im Drange von geschäftlichen Besprechungen [...] und des abgehenden Couriers bleibt mir nur ein kurzer Augenblick übrig, um Eure Excellenz neuerlich und dringend auf die Nothwendigkeit einer baldigsten Besetzung des Gesandtenpostens in Cassel durch eine tüchtige Persönlichkeit aufmerksam zu machen. Die Abstimmung Kurhessens zeigt wieder, wie nothwendig es ist dort Jemanden zu haben, der auf den Kurfürsten auch persönlich einwirken kann. Jetzt steht die wichtige Handelstagsfrage auf dem Spiel und wird hiebei der Kurfürst zur Nachgiebigkeit gebracht, so ist mindestens die Mainlinie factisch hergestellt, denn Hannover würde preisgegeben seyn [...]". - Stellenweise gering fleckig.‎

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‎Kuenberg, Gandolf Graf von, Jurist und Politiker (1841-1921).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Linz, 1888.‎

‎Zusammen (3½+3½ =) 7 SS. auf 4 Bll. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten über seine Wahl zum Vertreter der Stadt Linz im Reichsrat: "Die gestrige Wahl, welcher [!] hier u wie ich glaube auch in Wien mit ziemlicher Spannung erwartet wurde, ist vorüber u der Sieg zweifellos auf unserer Seite. Durch den thatsächlichen Erfolg ist mir wirklich ein Stein vom Herzen genommen; denn ich war stets von der ernsten u immer allseits ausgesprochenen Besorgniß beherrscht, daß die Aufstellung meiner Person als Candidaten die ohnehin schon recht schwierige Lage noch mehr zu unseren Ungunsten verkompliziren würde [...]" (a. d. Br. v. 13. I. 1888).‎

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‎Lameth, Alexandre Théodore Victor baron de, Soldat und Politiker (1760-1829).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Osny, 15. VI. 1811.‎

‎1½ SS. 4to. An einen namentlich nicht genannten General mit dem Bericht über ein Treffen mit zwei Herren, wobei ersterer dem Adressaten die Chance auf ein Kommando gemäß seinem Rang zuspricht und zweiterer versichert, im widrigen Falle alles unternehmen zu wollen, um den Ruhestand des Adressaten so erträglich wie möglich zu machen; überdies informiert er ihn von seinem bevorstehenden Besuch beim Innenminister, wo er versuchen wird, Pläne der Schulen zweier Kinder des Adressaten zu bekommen: "[...] J'ai vu Fabarié et Goulot, l'un et l'autre m'ont promis le plus vif interet pour vous. Le 1er pense qu'il ne serait peut etre pas impossible de vous faire obtenir un commandement de place de votre grade, cela rapporteroit presqu'autant que votre traitement actuel; mandéz moi si cela vous convient; le second m'a promis que dans le cas ou vous auriez votre retraite il ferait tout ce qui dependrait de lui pour la rendre passable. je depars demain pour Paris et dans la semaine je verrai le ministre, vous pouvez compter sur tout le [...] de la plus tandre amitié. Je parterai au ministre de l'intérieur pour voir si nous ne pourrions pas obtenir des plans [...] des lycées pour deux de vos enfants [...]". - Lameth kämpfte im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg für die Freiheit der Kolonien und war 1789 Mitglied der Verfassungsgebenden Versammlung Frankreichs. Als Maréchal de camp wurde er 1792 des Verrats bezichtigt, floh aus Frankreich und wurde über drei Jahre in Magdeburg inhaftiert. Im Jahr 1800 kehrte er nach Frankreich zurück und wurde Präfekt mehrerer Departements des Kaiserreiches. 1814 schloss er sich den Bourbonen an und wurde nach dem Sturz Napoleons Präfekt des Département Somme und Abgeordneter zweier weiterer Départements.‎

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‎Lammers, August, Politiker, volkswirtschaftlicher Schriftsteller und Journalist (1831-1892).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Bremen, 12. XI. 1874.‎

‎2 SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Beifolgenden Brief sende ich Ihnen vertrauensvoll ganz wir er mir zugeht und bemerke nur zu Seite 4), daß ich Ihren Gesundheitszustand jedenfalls nicht als 'Milderungsgrund' angeführt habe, da es in meinen Augen, der ich Ihren Aufsatz nicht kannte, noch gar nichts zu mildern gab, sondern nur nach Möglichkeit einem Eclat innerhalb unserer Agitationskreise vorzubeugen [...]". - Ohne die erwähnte Beilage.‎

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‎Langenn, Friedrich Albert von, Jurist und Historiker (1798-1868).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Dresden, 7. I. 1857.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 4to. An einen namentlich nicht genannten Professor über dessen Arbeit, die er sehr schätze - "eine reine, d. h. eine solche welche nicht blos aus 10 anderen die 11 repräsentirt" -, und in der Hoffnung einander bald einmal wiederzusehen.‎

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‎Lasker, Eduard, Politiker und Jurist (1829-1884).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 10. X. 1872.‎

‎½ S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich genannten Adressaten: "Ich schicke Ihnen das zweite Drittel des Vortrages; hoffentlich kommt es zeitig genug für die nächste Woche [...]". - Im Jahr 1865 ins Preußische Abgeordnetenhaus gewählt, war Lasker maßgeblich an der Gründung der Nationalliberalen Partei beteiligt und übernahm die Führung ihres linksliberalen Flügels. Als es 1880 zu Differenzen mit dem rechten Parteiflügel kam, trat er aus der Partei aus und gründete mit einigen Gleichgesinnten im Jahr darauf die Liberale Vereinigung, die große Wahlerfolge feiern konnte und kurz nach seinem Tod mit der Deutschen Fortschrittspartei zur Deutschen Freisinnigen Partei fusioniert wurde. Neben dem Preußischen Abgeordnetenhaus war Lasker auch Mitglied des Reichstags des Norddeutschen Bundes sowie des Kaiserreichs.‎

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‎Lassalle, Ferdinand, Schriftsteller und Politiker (1825-1864).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. J.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich genannten Adressaten: "Ihr neuliches Gedicht war viel zu geistreich u. witzig, als daß ich darauf verzichten könnte, es zu haben. Ein Gedicht nennt Goethe einmal eine Blume - aber doch nicht eine Blume, an der man nur einmal riecht! Verzeihen Sie also dieses u. schicken oder bringen Sie es mir recht, recht bald! [...]". - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf; mit kleiner Fehlstelle und leicht braunfleckig.‎

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‎Lazansky, Anton Graf, böhmischer Beamter (1815-1883).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 3. II. 1882.‎

‎1 S. 4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "So eben von einem Ausfluge zu meiner Schwester zurückgekehrt habe ich die Ehre Ihre mittler Weile eingelaufene Abrechnung mit den mitfolgenden 8 fl. 40 kr. zu begleichen [...]". - Lazansky war k. k. Kämmerer, Geheimer Rat und Vizepräsident der böhmischen Statthalterei.‎

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‎Lebrun, Charles-François, Staatsmann und Herzog von Piacenza (1739-1824).‎

‎Dekret mit eigenh. U. O. O., 23. VIII. 1792.‎

‎1½ SS. Folio. Ein Dekret, das Botschafter und ausländische Minister unter den Schutz des Völkerrechts stellt, ihnen völlige Freiheit gewährt und festhält, dass ihre Reisepässe sowie die ihrer Familienangehörigen, ihrer Begleitung und ihrer Bediensteten nach wie vor durch den Außenminister ausgestellt und von der Stadt Paris beglaubigt werden sollen, die die Verantwortung für die Akzeptanz derselben an den Grenzen trägt: "[...] L'Assemblée Nationale considerant que les Ambassadeurs et Ministres étrangers sont sous la protection immédiate du droit des gens, et qu'ils doivent jouir d'une parfaite liberté, Décrête qu'il y a Urgence [...] Les Passeports des Ambassadeurs et Ministres étrangers continueront à être expédiés par le Ministre des affaires étrangères et seront visés par la Municipalité de Paris [...] Les passeports des personnes de la famille, de la suite et du service des Ambassadeurs et Ministres étrangers, seront expédiés en la même forme [...] Il est enjoint à la Municiplaité de Paris de veiller à ce que les passeports [...] soient respectés aux Barrieres [...]". - Nach der Auflösung der Konstituante wurde Lebrun 1791 Präsident des Verwaltungsrats des Départements Seine-et-Oise, zog sich jedoch nach dem Tuileriensturm am 10. August 1792 auf das Land zurück, bevor er im September 1793 verhaftet und vorübergehend in Versailles eingesperrt wurde. Nach seiner neuerlichen Verhaftung 1794 entging er nur durch den kurz darauf stattfindenden Sturz Robespierres einer Hinrichtung und übernahm 1795 erneut die Präsidentschaft in Seine-et-Oise. Unter Napoleon wurde Lebrun dritter Konsul und im Jahr 1804 Erzschatzmeister des Reichs. Er war ein Jahr lang als Generalgouverneur in Genua tätig und bekam 1808 den Titel eines Herzogs von Piacenza durch Napoleon verliehen.‎

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‎Lecher, Otto, Politiker (1861-1939).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 25. XI. 1911.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich bestätige den Empfang des hochgeschätzten Schreibens vom 23. d. M. Z. 36947 samt Beilage und beehre mich [...] für Ihre wiederholte und erfolgreiche Intervention meinen ganz ergebenen Dank zum Ausdruck zu bringen [...]". - Lecher war zwischen 1897 und 1918 Abgeordneter im österreichischen Reichsrat und ab 1899 Sekretär der Brünner Handels- und Gewerbekammer. Nach dem Ende der Österreichisch-Ungarischen Monarchie war er als Vertreter der Deutschnationalen ab 21. Oktober 1918 Mitglied der Provisorischen Nationalversammlung der Republik Deutschösterreich. - Auf Briefpapier mit gedrucktem Briefkopf.‎

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‎Lecher, Otto, Politiker (1861-1939).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 17. VII. 1917.‎

‎1 S. 4to. An einen Kaiserlichen Rat: "Mit Bezug auf Ihr sehr geschätztes Schreiben vom 16. d. M. gereicht es mir zur besonderen Freude, den gestern erfolgten Empfang von achthundert Briketts zu bestättigen. Ich erlaube mir, Ihnen für Ihre ausserordentliche Liebenswürdigkeit und Gefälligkeit meinen aufrichtigen Dank zu übermitteln [...]". - Lecher war zwischen 1897 und 1918 Abgeordneter im österreichischen Reichsrat und ab 1899 Sekretär der Brünner Handels- und Gewerbekammer. Nach dem Ende der Österreichisch-Ungarischen Monarchie war er als Vertreter der Deutschnationalen ab 21. Oktober 1918 Mitglied der Provisorischen Nationalversammlung der Republik Deutschösterreich. - Auf Briefpapier mit gedrucktem Briefkopf.‎

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‎Lerchenfeld, Hugo Graf von, bayerischer Diplomat (1843-1925).‎

‎Eigenh. Brief mit U. B., 21.V.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An eine namentlich nicht genannte Adressatin: "Beiliegend übersende ich die Loose. Es sind vier und […] lauter Treffer. Ich freue mich schon, Sie in dem gewonnenen Vierspänner durch den Thiergarten fahren zu sehen [...]". - Lerchenfeld war bayerischer Staatsrat sowie außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister des Königs von Bayern am Preußischen Hof. Darüber hinaus war er Bevollmächtigter zum Bundesrat des Deutschen Kaiserreichs.‎

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‎Lerchenfeld, Hugo Graf von, bayerischer Diplomat (1843-1925).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 11. III. 1885.‎

‎1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "In Beantwortung Ihrer Zuschrift vom Gestrigen theile mit, daß ich die Sache erledigen werden, sobald ich künftigen Monat nach Wien kommen werde [...]". - Lerchenfeld war bayerischer Staatsrat sowie außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister des Königs von Bayern am Preußischen Hof. Darüber hinaus war er Bevollmächtigter zum Bundesrat des Deutschen Kaiserreichs.‎

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‎Lobkowitz, Georg Fürst von, Politiker (1835-1908).‎

‎Gedr. Dankeskarte mit eigenh. U. O. O., [24. V. 1905].‎

‎6 Zeilen. 8vo. An Herrn Dr. Russ mit Dank für Glückwünsche zum 70ten Geburtstag. - Lobkowitz war zwischen 1865 und 1907 Abgeordneter im Böhmischen Landtag, von 1879 bis 1883 im Reichsrat und ab 1883 Erbmitglied des Herrenhauses. Er vertrat insbesondere die Interessen des konservativen böhmischen Adels und beteiligte sich ab 1871 an den Verhandlungen über einen österreichisch-böhmischen Ausgleich.‎

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‎Lucanus, Friedrich, preußischer Politiker (1831-1908).‎

‎Brief mit eigenh. U. Berlin, 29. XI. 1900.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. adr. Kuvert. An die Gebrüder Ramann, Weinhändler in Erfurt, denen er mitteilt, "daß ich nicht unterlassen habe, das überreichte Werk 'Eine kleine Erinnerung aus klassischer Zeit' an Allerhöchster Stelle in Vorlage zu bringen. Seine Majestät der Kaiser und König haben von demselben mit Interesse Kenntniß zu nehmen geruht und lassen für die freundliche Aufmerksamkeit bestens danken [...]". - Der von den Gebrüdern Ramann herausgegebene Band versammelt im Faksimile Briefe aus Weimars und Jenas klassischer Zeit, in der Goethe, Schiller, Wieland u. a. ihre Weinbestellungen an sie gerichtet hatten. - Auf Briefpapier des "Geheimen Civil-Cabinet[s]".‎

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‎Lucius, Robert Frh. von, Arzt und Politiker (1835-1914).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Kl. Ballhausen bei Straussfurt, 9. VIII. 1900.‎

‎1 S. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. Dankt den Gebrüdern Ramann, Weinhändler in Erfurt, für die Zusendung von deren Faksimilewerk mit Briefen von Goethe, Schiller, Wieland und anderen Größen des klassischen Weimar, die einst ihren Wein bei ihnen bestellt hatten: "Für die gütige Übersendung der höchst interessanten, prächtig ausgestatteten [...] Sammlung sage ich meinen verbindlichsten Dank. Nicht nur die Namen der Besteller, sondern auch die damals bezogenen Sorten u. ihre Preise sind von Interesse [...]". - Lucius war bei der Preußischen Ostasienexpedition 1859-62 als Schiffsarzt tätig und reiste nach Ceylon, China, Japan, Korea, Hongkong und Siam. Zwischen 1870 und 1893 war er preußischer Abgeordneter sowie von 1879 bis 1890 Landwirtschaftsminister und galt als Sprachrohr Otto von Bismarcks. Sein Sohn Hellmuth gab später die Tagebücher seines Vaters als "Bismarck-Erinnerungen" heraus, die eine wesentliche Quelle der Bismarckforschung darstellen. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Lucius, Robert Frh. von, Arzt und Politiker (1835-1914).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 17. IV. 1871.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Wohl an die Gebrüder Ramann über die Fortschritte einer Petition zur Aufhebung des Weinzolls, die die Weingroßhändler eingereicht hatten: "Zufolge der mir übermittelten Petition der Weingroßhändler habe ich eine Unterredung mit dem Präsidenten des Bundeskanzleramtes gehabt, deren Ergebniß mitzutheilen ich nicht verfehle. Die Absicht jenen Weinzollverbott aufzuheben existirt u. es kann dieselbe ausgeführt werden ohne Mitwirkung des Reichstags da ein legislativer Act dazu nicht erforderlich ist [...] Ehe ich persönlich mich in der Sache engagire bin ich genöthigt mich genauer sowohl über die Sache selbst, als wie über die im Haus herrschende Stimmung in der Frage zu informiren. Sobald weitere Schritte geschehen können werde ich mich beehren weiteren Bericht zu erstatten [...]". - Lucius war bei der Preußischen Ostasienexpedition 1859-62 als Schiffsarzt tätig und reiste nach Ceylon, China, Japan, Korea, Hongkong und Siam. Zwischen 1870 und 1893 war er preußischer Abgeordneter sowie von 1879 bis 1890 Landwirtschaftsminister und galt als Sprachrohr Bismarcks. Sein Sohn Hellmuth gab später die Tagebücher seines Vaters als "Bismarck-Erinnerungen" heraus, die eine wesentliche Quelle der Bismarckforschung darstellen. - Auf Briefpapier mit geprägten Initialen.‎

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‎Lueger, Karl, Politiker und Jurist (1844-1910).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. (?) U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. An Richard Stern in Wien. Die Unterschrift auf der Bildseite.‎

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‎Lueger, Karl, Politiker und Jurist (1844-1910).‎

‎Postkarte mit eigenh. U. Triest, o. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Sammelpostkarte mit mehreren Unterschriften in Bleistift an einen Archivar in Wien. - Schwach lesbar; die Bildseite mit einer Ansicht des Ponte Rosso in Triest.‎

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‎Rangavis, Kleon, griechischer Diplomat und Autor (1842-1917).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Sophia, 25. VII. 1883.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten bezüglich eines Publikationsvorhabens: "Geehrter Herr Doctor, veuillez me permettre de repondre en Français à votre aimable lettre, car j'ai malheureusement tout-à-fait perdu l'habitude d'écrire en Allemand. La publication de mon petit ouvrage a, en effet, beaucoup trainé, mais je comprends fort bien les raisons qui ont rendu une plus grande célérité impossible, et je suis trés satisfait du resultat. J'espère pouvoir bientôt vous charger d'un autre petit travail, un drame historique sur 'Theodora' et l'époque de Justinian, et je ne manquerai pas de recommender votre excellent établissement à toutes mes amis [...]. J'avais immédiatement écrit à Athènes pour les prix des types [...]". - Neben seiner diplomatischen Tätigkeit u. a. als griechischer Gesandter in Berlin war Rangavis ein produktiver Schriftsteller, dessen Werke im griechischen Original und in deutscher Übersetzung bei Philipp Reclam jun. in Leipzig erschienen sind. Der Adressat des Briefes ist wahrscheinlich ein Verlagsmitarbeiter von Reclam. Bei dem druckreifen Werk, das im Brief erwähnt wird, dürfte es sich um den 1883 erschienenen Lyrikband "Alghis" handeln. Das ebenfalls angekündigte Drama "Theodora" wurde 1894 publiziert.‎

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‎Ratibor und Corvey, Karl Egon Prinz zu Hohenlohe-Schillingfürst, Jurist und Politiker (1860-1931).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Breslau, 19. I. 1884.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen nicht namentlich genannten Adressaten: "Vor Allem meinen verbindlichsten Dank für Ihre liebenswürdigen Zeilen. Leider kann ich Ihnen noch kein Urtheil über Ihren Sattel abegeben, da ich nicht einmal auf demselben geritten bin, werde aber nicht ermangeln Ihnen, wenn ich ihn genügend ausprobiert, mein unmaßgebliches Urtheil zuzuschicken. Was Ihr Pferd betrifft so werde ich das selbe, sofern ich bestimmt weiß, daß die Stute ganz taktfest auf den Beinen ist, meinem Prinzen auf das Wärmste empfehlen, obwohl ich augenblicklich nicht glaube, daß er überhaupt beabsichtigt sich etwas Neues anzuschaffen. Ich freute mich sehr wieder einmal etwas von Ihnen zu hören, hoffentlich geht es Ihnen gut. Hier jagen sich die Diners und Bälle. Im Herbst und im Laufe des Winters habe ich recht viel gejagt und trotz des schlechten Hasenjahres ene ganze Menge Hasen geschoßen. Ich hoffe Sie kommen einmal hierher und wir können irgendwo einen recht gemütlichen Abend verleben à la Charlottenbrunn [...]". - Brief aus der Studienzeit des Prinzen, der später hohe Verwaltungsposten und politische Funktionen innehatte, u. a. als Oberpräsident der Provinz Westfalen (1911-19).‎

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‎Ratibor, Victor Amadeus Herzog von, preußischer Politiker (1847-1923).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Rauden [Rudy], 9. XII. 1888.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt 8vo. u. 1 S. 8vo. In zwei Briefen an den österreichischen k. k. Hof-Photographen Wilhelm Burger (1844-1920) erweist sich der Herzog von Ratibor als Hobbyphotograph. Ratibor hatte den Spezialisten für Landschaftsaufnahmen und Expeditionsphotographie vermutlich in den 1870ern wärend seiner Zeit an der deutschen Botschaft in Wien kennengelernt. Der Zeitabstand von fünf Jahren zwischen den Briefen lässt eine längere Korrespondenz vermuten. - "Es soll mir zu Weihnachten das Objectiv mit Thury-Verschluss geschenkt werden, von welchem wir neulich sprachen [...]. Können Sie mir solches bis Weihnachten besorgen? Ich fahre am 13. nach Wien, bin Abends dort, bitte die Antwort dorthin Singerstr. 16 [...]" (9. XII. 1888). Auf Briefpapier mit gepr. Wappen. - "Beiliegende Kassetten sind nicht mehr lichtdicht. Bitte sie richten zu lassen und mir dann umgehend nach Pilis-Marotti per Gran-Nana, Ungarn zu schicken [...]" (8. IX. 1893). Auf Briefpapier mit Trauerrand und gedr. Wappen. Drei Worte und U. leicht verschmiert.‎

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‎Rauchhaupt, Wilhelm von, Jurist und Politiker (1828-1894).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 26. III. 1889.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den nicht namentlich genannten Rektor der Klosterschule Donndorf: "Da ich nicht gern Timon von Donndorf scheiden sehn möchte, ohne daß ich persönlich Ihnen und den Herren Lehrern meinen persönlichen Dank abgestattet hätte für all die Fürsorge, welche Sie dem Knaben gewidmet, so gestatte ich mir anzufragen, wann die Osterferien beginnen, um meine Dispositionen von hier aus treffen zu koennen. [...] Was die Wäsche und Kleidungsstücke des Jungen anbetrifft, so wünscht meine Frau, daß er Alles mit nach Storckwitz bringt, um eine entsprechende Durchsicht vor der Transferierung nach Rossleben bewirken zu können. Das Bett selbst koennte wohl direkt nach Rossleben auf meine Kosten geschickt werden. Am 30ten April findet daselbst die Aufnahme-Prüfung statt [...]". - Während seiner Tätigkeit als Reichstagsabgeordneter der Deutschkonservativen Partei (1887-90) übersah Rauchhaupt den schulischen Werdegang seines früh verstorbenen Sohnes Timon (1877-91). Die Klosterschule Roßleben besteht bis heute.‎

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‎Rechbauer, Karl, Jurist und Politiker (1815-1889).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. sowie Portraitphotographie. Graz, 18. IV. 1878.‎

‎4 Zeilen auf Ausschnitt (133:55 mm). Das Portrait auf Untersatzkarton montiert (140:220 mm). Eigenh. Maxime: "Niemands Herr u. Niemands Knecht, frei u. treu, deutsch und recht [...]". - Variation des Wahlspruchs der künischen Freibauern: "Niemands Herr und niemands Knecht, das ist künisch Bauernrecht!", den Hoffmann von Fallersleben für ein Gedicht gleichen Titels im ersten Band der "Unpolitischen Lieder", 1840, verarbeitet hatte. Der deutschliberale Reichstagsabgeordnete Karl Rechbauer (1861-85) variiert den Spruch zu einer deutschnationalen Maxime.‎

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‎Rechbauer, Karl, Jurist und Politiker (1815-1889).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎3 Zeilen auf Doppelblatt. 8vo. "Deutsch, treu, bieder u. recht - Niemands Herr u. Niemands Knecht [...]". - Eine Variation des Wahlspruchs der künischen Freibauern ("Niemands Herr und niemands Knecht, das ist künisch Bauernrecht!"), den Hoffmann von Fallersleben für ein Gedicht gleichen Titels im ersten Band der "Unpolitischen Lieder" (1840) verarbeitet hatte. - Auf Briefpapier mit vorgedr. Initiale.‎

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‎Richter, Eugen, Politiker und Journalist (1838-1906).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 11. XI. 1875.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Empfänger: "Ihre gestrige Einladung habe ich erhalten, bedaure aber recht sehr derselben jetzt nicht Folge geben zu können. Solange der Reichstag dauert, ist es mir ganz unmöglich einen Vortrag halten zu können, zu dessen Bearbeitung ich doch einige Zeit haben muss und wobei ich wissenschaftliche Hilfsmittel zu benutzen genöthigt bin, die ich wohl in meiner Studierstube um mich habe, hier dagegen erst mühsam zusammensuchen müßte. Da ich aber doch nicht mit einer halben Sache vor die ökonomische Gesellschaft treten mag, so bitte ich von einem Vortrag meinerseits, während der Dauer des Reichstages abzusehen [...]". - Eugen Richter war als führender Liberaler Politiker (Deutsche Fortschrittspartei, Deutsche Freisinnige Partei, Freisinnige Volkspartei) und einflussreicher Publizist ein bedeutender Gegenspieler Otto von Bismarcks. Bis 1905 hielt er ein Reichstagsmandat inne, das er wegen Krankheit aufgeben musste.‎

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‎Rochefort, Victor-Henri Marquis de Rochefort-Lucay, Schriftsteller, Journalist und Politiker (1830-1913).‎

‎Ausschnitt mit eigenh. U. Paris, 9. III. 1881 [Stempel].‎

‎121:43 mm. Auf Trägerkarton montiert (213:168 mm). Ausschnitt eines lithogr. Dokuments mit Datumsstempel. Das Dokument ist neun Monate nach Rocheforts Rückkehr aus dem Exil in Paris entstanden. Rochefort war als Teilnehmer der Pariser Kommune 1873 zum Exil in Neukaledonien verurteilt worden, konnte aber 1874 über die USA und London nach Genf flüchten, wo er bis zur allgemeinen Amnestie von 1880 lebte. - Unterschrift leicht verschmiert. Montage mit Sammlernotiz in Tinte.‎

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‎Roederer, Pierre Louis comte, frz. Politiker, Ökonom und Historiker (1754-1835).‎

‎Handschriftliches Dokument mit eigenh. U. Paris, 22 Prairial an 10 [11. VI. 1802].‎

‎1 S. 4to. Lithogr. Formular ("Ampliation") mit handschriftlicher Eintragung des Beschlusses Napoléon Bonapartes, "premier Consul de la République", vom 11. VI. 1802 zur Ernennung von Jean Baptiste Joseph Delambre (Astronom, 1749-1822), Raymond Despaux und Jean-François Noël zu "Inspecteurs généraux de l'instruction publique" sowie von Charles-Auguste de Coulomb (Physiker, 1736-1806), George Cuvier (Naturforscher und Zoologe, 1769-1832) und des Abbé Villar zu "Commisaires pour la formation des Lycées". Pierre Louis Roederer zeichnet das Formular in seiner Funktion als "Conseiller d'Etat chargé de la Direction & de la surveillance de l'Instruction publique".‎

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‎Rohan-Polduc, François Marie-des-Neiges Emmanuel de, Großmeister des Malteserordens (1725-1797).‎

‎Brief mit eigenh. U. Malta, 29. I. 1791.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Dankesschreiben für Neujahrswünsche an einen Herrn O'Hara, eventuell Anthony O'Hara, russischer Botschafter beim Malteserorden: "C'est toujours avec un vrai plaisir que je reçois, Monsieur, les temoignages de votre souvenir et de votre attachement. J'en ai vu un nouveau gage dans les souhaits heureux que vous m'avez adressés au renouvellement de l'année, qui m'a été infiniment agréable. Croyez que de mon côté je fais les vœux les plus sincères pour l'accomplissement de vos désirs, et que les miens seront toujours de vous renouveller, autant qu'il dépendra de moi, les preuves de la parfaite estime avec laquelle je suis, Monsieur, votre affectionné serviteur [...]". - Emmanuel de Rohan-Polduc war von 1775 bis zu seinem Tod der 70. Großmeister des Malteserordens. Wegen der französischen Revolution geriet der Orden ab 1789 in finanzielle Schwierigkeiten und politische Bedrängnis. Nur zwei Jahre nach seinem Tod wurde Malta kampflos von französischen Truppen besetzt und die Ordensritter mussten die Insel verlassen.‎

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‎Roth, Karl Johann Friedrich von, Jurist und Beamter (1780-1852).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 19. X. 1828.‎

‎1/3 Seite auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An einen "Director v. Schlichtegroll", wahrscheinlich den Juristen und Gerichtassessor Nathanael von Schlichtegroll: "Eur. Hochwohlgeboren bemerke ich, in Beziehung auf die gestrige Untersuchung, daß ich nach reifer Ueberlegung besser gefunden habe, in der bewußten Sache bey dem, was ich bereits gethan, auf das Strengste stehen zu bleiben, und jede Veranlassung zu weiteren Schritten darin, die sich nicht unmittelbar aufdrängt, abzulehnen, daher ich denn auch der heutigen Sitzung nich beywohnen werde [...]". - Heute ist der Ministerialrat im bayerischen Finanzministerium Friedrich von Roth für seine Tätigkeit als Präsident des protestantischen Oberkonistoriums in München von 1828 bi 1848 bekannt. In seine Amtszeit fiel der sog. Kniebeugestreit, in dem sich Protestanten gegen ein Dekret wehrten, demzufolge auch protestantische Soldaten beim katholischen Militärgottesdienst vor dem Allerheiligsten auf Befehl in die Knie gehen mussten. Das Dekret wurde 1845 aufgehoben. - Nathanael Schlichtegroll, der eine Laufbahn als Jurist einschlug, war ein Sohn des berühmten Philologen und Numismatikers Friedrich von Schlichtegroll. - Mit Ausriss durch Siegelbruch.‎

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‎Santa Anna, Antonio López de, Mexican general and politician (1794-1876).‎

‎Letter signed. Mexico, 6 June 1874.‎

‎8vo. 1 p. on bifolium. To an unidentified recipient about an autograph that he had presented to him: "[...] he estampado la factura que fataba en el autógrafo con que obsequié á V. y que por un olvido me puse entonces. Esta ocasion me proporciona la grande satisfaccion de ofrecerme de V. su mas obediente servidor y amigo que le deseo las mayores felicidades [...]. - Santa Anna, an enigmatic, patriotic, and controversial figure, wielded great power and influence in Mexico during the turbulent 40 years of his political career. He led as general at crucial points and served 11 non-consecutive presidential terms over a period of 22 years.[a] In the periods when he was not serving as president, he continued to pursue his military career. His influence on post-independence Mexican politics and government in the first half of the 19th century is such that historians of Mexico often refer to it as the "Age of Santa Anna".‎

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‎Berg (eig. Ebersberg), Ottokar Franz, Schriftsteller (1833-1886).‎

‎Eigenh. Visitenkarte. O. O. u. D.‎

‎108 x 68 mm.‎

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‎Berg (eig. Ebersberg), Ottokar Franz, Schriftsteller (1833-1886).‎

‎Eigenh. Visitenkarte. O. O. u. D. [Mai 1883].‎

‎113 x 74 mm. Gedr. Visitkarte "dramatischer Schriftsteller, Eigenthümer des'Kikeriki' […]" mit eigenh. Notiz: "Morgen komme ich noch nicht […]". - O. F. Ebersberg war Gründer der satirischen Blätter "Tritsch-Tratsch" (1859) und "Kikeriki" (1862). "Neben seiner journalistischen Tätigkeit schrieb er zahlreiche Wiener Volksstücke und Possen, bearbeitete französische Boulevardstücke für Wiener Bühnen und gab Unterhaltungskalender heraus. Rieb sich in maßlosen publizistischen Auseinandersetzungen auf" (ÖBL I, 209). Vgl. auch Öst. Lex. I, 105, Kosch I, 397 und Giebisch-G. 69f.‎

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