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‎Hiller, Ferdinand, Komponist, Dirigent und Musikpädagoge (1811-1885).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 24. IV. 1868.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. In französischer Sprache an den Komponisten Napoléon-Henri Reber mit der Bitte um einige Zeilen "für sein Deutsch": "Faites moi le plaisir de m'écrire sur une feuille quelconque 99 lignes pour mon Allem. Je vous adresse cette prière par écrit en cas que je ne vous trouve pas à la maison [...]".‎

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‎Ibert, Jacques, Komponist (1890-1962).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Villa Medici, 8. IV. 1937.‎

‎1½ SS. 8vo. In französischer Sprache an die Harfenistin Nicole mit Dank für ihren Brief, über seine Tochter, die bei Marcel Tournier (1879-1951) am Pariser Konservatorium Harfe studiere, und in der Hoffnung, sie bald in ihrem türkischen Garten mit Blick auf die Donau besuchen zu können - ein Garten, der nach dem Vorbild des "jardin turc" einer gemeinsamen Bekannten angelegt worden sei, welcher ihn einst zu einem Musikstück für Harfe inspiriert habe: "J'ai eu beaucoup de joie à lire vos lignes si amicales - et d'autant plus de joie qu'elles m'étaient apportées par votre charmante mère. Je vous en remercie, et espère dieu avoir le plaisir, un jour prochain d'aller vous voir et contempler du haut de votre jardin turc le cours faisible du Danube. Ce jardin, sans doute est-il à l'image de celui de Maimouna qui fut il y a déjà hélas! de nombreuses années, l'occasion pour moi d'écrire un morceau de harfe pour vos doigts de fée... Savez-vous que ma fille est au Conservatoire - ou plutôt était - dans la classe de Tournier? [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der Académie de France in Rom. Mit kleinen Randläsuren.‎

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‎Klindworth, Karl, Komponist, Dirigent, Musikpädagoge und Klaviervirtuose (1830-1916).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Berlin, Potsdamer Str. 20, 13. X. 1888.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An eine Lehrerin mit einem Stellenangebot an seiner 1883 gegründeten Musikschule: "Geehrtes Fräulein, wollen Sie mich gütigst wissen lassen, ob Sie geneigt sind, eine Elementar Klasse in meiner Schule zu übernehmen? Das Honorar welches ich Ihnen gewähren kann beträgt 1 Mark 50 die Stunde. Ihrer gefälligen Antwort entgegen sehend [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Adresse. Mit einer vertikalen Knickfalte. Biographische Notizen von alter Sammlerhand in Bleistift verso.‎

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‎Knettel, Heinz, Komponist (1891-1969).‎

‎4 eigenh. Postkarten mit U. [Poststempel: Würzburg, 1955-1956].‎

‎Zus. 6 SS. auf 4 Bll. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse verso. An den Autographensammler Hans Joseph Krafft in Würzburg über den Pianisten Carl Friedberg (1872-1955), Handschriften und Zeitknappheit. - Über Friedberg in Amerika: "Haben Sie vielen herzlichen Dank für Ihre Faksimiles. Ich habe mich sehr gefreut, die Handschrift meiner ehemaligen Lehrer wiederzusehen. Friedberg lebt noch (uralt) in Amerika. Gedulden Sie sich bitte noch eine Weile. Ich werde dann persönlich bei Ihnen vorsprechen mit dem Gewünschten [...]" (10. X. 1955). - Mit der Nachricht von Friedbergs Tod: "Nach 14 tägiger Reise finde ich Ihre Karte vor. Leider war es mir noch nicht möglich, zu Ihnen zu kommen. Inzwischen ist Prof. Friedberg verstorben. Hier auf Wiedersehen nach dem 14. Dez. [...]" (13. XI. 1955). - Über eine Autographensendung: "Sie sind keinesfalls vergessen, es ist nur so schwer Zeit zu haben!! - Sie haben doch hoffentlich Ihre Handschriften wieder zurückerhalten?? Ich habe keine Erinnerung mehr, ob Sie den Erhalt bestätigt haben. Es war ein Notenpapier dabei von mir mit einigen Liedzeilen. Auf baldiges Kommen [...]" (4. III. 1956). - In der Hoffnung auf ein baldiges Treffen: "Nehmen Sie meinen herzlichen Dank entgegen für Ihre lieben Wünsche. Ich wünsche mir nur bald einmal Zeit, Sie zu besuchen. 100 Sachen sind noch zu erwidern! [...]" (16. V. 1956). - Beiliegend ein eh. addressiertes Kuvert (auf Trägerpapier montiert) sowie 2 Zeitungsausschnitte (einer montiert).‎

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‎Kogel, Gustav Friedrich, Dirigent und Komponist (1849-1921).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. und eh. Postkarte mit U. Madrid und Frankfurt a. Main, 9. III. 1896 und 2. II. 1919.‎

‎Zus. 3 SS. auf 2 Bll. Qu.-8vo. Die Postkarte mit eh. Adresse verso. An den Musikkritiker Hans Pfeilschmidt in Frankfurt über ein höchst erfolgreiches Konzert: "Schönsten Gruß vom blauen Himmel de Madrid! Der Erfolg des gestrigen 2ten Concerts war noch großartiger als der des ersten! Einen solchen Enthusiasmus, ein solches Dacapo Schreien & Toben habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gehört. Die Begeisterung des Publikums wurde mir geradezu gefährlich und ich möchte eine Solche nicht wieder erleben in Anbetracht der Thatsache, daß ich fast das ganze Programm wiederholen mußte! Letzteres folgt im offenen Concert. Das Concert dauerte von 2½-6 Uhr; einige Damen welche, wahrscheinlich in Folge von Ermüdung, während der letzten Nummer den Saal verlassen wollten, wurden vom Publikum ausgezischt und mußten ihre Plätze wieder einnehmen [...]". - An denselben mit Dank für Glückwünsche und über den friedensstiftenden Charakter der Kunst: "Gestatten Sie mir Ihnen für Ihr liebenswürdiges Schreiben und für die Glückwünsche, die Sie mir zu meinem 70ten Geburtstage widmeten, meinen herzlichsten & tiefgefühlten Dank hierdurch auszusprechen. Mit Ihnen will ich hoffen, daß es unserer 'heil'gen deutschen Kunst' gelingen möge die Völker, die sich jetzt feindlich gegenüber stehen, wieder einander näher zu bringen, wie ihr das zuletzt Ende des letzten Jahrhunderts zwischen Frankreich & Deutschland so schön gelang: Rich. Wagners Werke beherrschten die Pariser Oper und unsere großen Symphoniker den Konzertsaal, deutsche Künstler wurden dort gern gesehene und sehr gefeierte Gäste. Wenn wir Alten einen gleichen Umschwung wohl nicht mehr erleben werden, so dürfen wir doch wenigstens hoffen, daß eine spätere Generation, durch den Zauber unserer heil'gen deutschen Kunst gebannte, bessere und hoffentlich auch 'völkerversöhnende' Zeiten sehen wird [...]". - Montiert auf Trägerpapier mit biographischen Notizen von alter Sammlerhand.‎

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‎Langer, Ferdinand, Kapellmeister und Komponist (1839-1905).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Mannheim, 11. V. 1894.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den Musikkritiker Hans Pfeilschmidt mit Dank für eine wohlwollende Rezension seiner Oper "Der Pfeifer von Hardt" (1894): "Vergangenen Sonntag wollte ich mir die 2. Wiederholung meines Pfeifer-Hardt nocheinmal anhören, konnte aber nicht abkommen weil ich durch plötzliche Repertoiränderung hier zu dirigiren hatte. Dadurch konnte ich auch meine Absicht nicht ausführen Ihnen persönlich für ihre überaus wohlwollende und für mich so werthvolle Besprechung meiner Oper in der Frankfurter Zeitung allerherzlichst zu danken und muss es daher auf diesem Wege thun. In dem Gefühl, dass dem Pfeifer v. Hardt die Bühnenlebensfähigkeit nicht abgesprochen werden kann, halte ich es für die Weiterverbreitung des Werkes auf andern Bühnen für besonders wichtig, dass ein Weltblatt wie die Frankfurter Zeitung, sich in diesem Sinne ausgesprochen hat. Hoffentlich haben Sie die Genugthuung, dass der weitere Erfolg des Werkes Ihrem so freundlichen Interesse dafür entspricht [...]".‎

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‎Lauterbach, Johann Christoph, Konzertmeister und Violinist (1832-1918).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Dresden, 14. II. 1889.‎

‎1 S. Qu.-12mo. Mit eh. adr. Kuvert. An den Musikkritiker Hans Pfeilschmidt in Nürnberg mit Dank für eine wohlwollende Rezension: "Sie hatten die Freundlichkeit, mir 2 Exemplare des Korrespondenten zu schicken, in welchem eine sehr günstige Besprechung meines Concertes von Ihrer Feder sich befindet, wofür ich Ihnen herzlich Dank sage! Ich habe erfahren, dass der Prolog von Dr. Becker ebenfalls in Ihrer Zeitung abgedruckt ist; würde es Ihnen nicht zu viele Mühe machen, mir einige Exemplare derselben zu übersenden? Verzeihen Sie, wenn ich Ihnen Mühe machen sollte [...]".‎

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‎Lazarus, Gustav, Komponist (1861-1920).‎

‎Eigenh. Portraitpostkarte mit U. Berlin, 10. XII. 1912.‎

‎1 S. 8vo. Mit eh. Adresse. An die Redaktion der Kleinen Presse in Frankfurt über zwei Musikstücke: "Am 27. Nov. bot ich Ihnen nebst Rückporto 2 Weihnachtsgesänge an. Bisher ohne Ihre gütige Nachricht, wäre ich um ein Wort, bzw. sonst Rücksendung der 2 Lieder sehr dankbar. Mit der Bitte, die Mühewaltung zu vergeben [...]". - Auf der Bildseite ein Kniestück des Komponisten in seiner Funktion als Direktor des Berliner Konservatoriums. - Auf Trägerpapier montiert. Der Träger mit biographischen Notizen von alter Sammlerhand.‎

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‎Liebling, Georg, Pianist und Komponist (1865-1946).‎

‎Eigenh. Brief mit U. und eh. Visitenkarte. Frankfurt a. Main und München, 20. III. 1916 und o. D.‎

‎Zus. 4 SS. auf einem Doppelblatt und einem Einzelblatt. 8vo und Visitkartenformat. Die Visitenkarte in Bleistift. Der Brief mit eh. adr. Kuvert. An den Musikkritiker Hans Pfeilschmidt in Frankfurt mit einer Einladung zum Konzert: "Bei meiner Ankunft heute sprach ich auf der Redaktion vor, um Ihnen meinen Besuch zu machen, fand Sie jedoch nicht dort anwesend! Ich schreibe Ihnen nur, um Sie dies wissen zu lassen, damit sie, falls ich Sie morgen abermals verfehlen sollte, orientirt sind. Ich gebe mir also die Ehre, Sie zum morgigen (Dienstag) Konzert im Kl. Saalbau ganz ergebenst einzuladen, und hoffe, es wird Ihnen möglich sein, zu kommen [...]". - Die Visitenkarte ebenfalls mit einer Konzerteinladung: "Hof-Pianist Georg Liebling Direktor des von d. Königl. Regierung Konzess. Priv. Konservatoriums der Musik [dies gedruckt] bittet ganz ergeb. sein Konzert am 21. gütigst besuchen zu wollen". - Kuvert und Visitenkarte auf Trägerpapier montiert. Der Träger mit biographischen Notizen von alter Sammlerhand.‎

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‎Massé, Victor, Komponist (1822-1884).‎

‎Eigenh. Brief mit U. und eh. Musikzitat mit U. O. O., 23. VII. 1875 und o. D.‎

‎Zus. 2½ SS. auf einem Doppelblatt und einem Einzelblatt. Mit eh. adr. Kuvert. In französischer Sprache an den Komponisten Émile Durand mit der Empfehlung einer jungen Pianistin, die bei einem Wettbewerb am Konservatorium antritt: "Mon cher Durand, êtes vous du jury dans le concours de piano? Si oui - laissez moi Vous recommander chaudement le no 20, Mademoiselle Marguerite Blum, jeune fille bien intéressante, au moment du vote solennel tâchez de faire quelque chose pour elle, vous me rendrez bien heureux! [...]". - Das Musikzitat mit einigen Takten für Klavier. Aus der Sammlung des Dramatikers Victorien Sardou; mit Sammlungsstempel. Das Musikzitat etwas gebräunt; mit kleinen Randläsuren.‎

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‎Müller-Reuter, Theodor, Komponist (1858-1919).‎

‎4 eigenh. Briefe mit U. Straßburg und Krefeld, 1886-1898.‎

‎Zus. 12½ SS. auf 4 Doppelbll. 8vo. Wohl durchwegs an den Musikkritiker Hans Pfeilschmidt über Rezensionen in der Frankfurter Zeitung. - Über die Premiere seiner Oper "Der tolle Graf" in Nürnberg: "Ich hatte die Hoffnung, noch einmal nach Nürnberg zu kommen - aber die zweite Aufführung des tollen Grafen ist ja hinausgeschoben [...] zudem hat mir der Oberregisseur einen höchst verletzenden Brief geschrieben, weil man die Schuld der fehlerhaften Aufführung gern auf meine Schultern wälzen wollte, so daß ich jetzt drauf verzichten muß die zweite Aufführung selbst zu hören [...] Haben Sie von der Aufführung selbst oder vielmehr vom Werke beim ersten hören einen guten Eindruck gehabt, oder hat der Einblick in die Partitur denselben erst hervorgerufen? Sind noch mehrere Leute wohl im Theater gewesen, die mein Werk des Anhörens werth hielten? Haben Ihnen die in Ihrer Recension erwähnten Nummern gleich gefallen? [...]" (Straßburg, 25. XII. 1886). - Über den "tollen Grafen" sowie sein Chorwerk "Lied des Sturmes": "Daß Sie sich des 'tollen Grafen' so genau entsinnen, so in's einzelne gehend hätte ich freilich nicht geahnt, um so mehr, als ich ihn längst begraben habe. Einiges daraus werde ich aber nun doch wider hervorsuchen u., wenn es sich künstlerisch verantworten läßt, anderswo verwenden [...] Ein Werk von mir, vor 2 Jahren entstanden, hat großen Erfolg gehabt und wird [...] in diesem Winter [...] weiter an die Oeffentlichkeit treten. Der Verleger [...] ist soeben von mir angewiesen worden, Ihnen einen Klavierauszug zu übersenden. Es ist ein anderer, als der Komponist des tollen Grafen, der aus diesem Stücke Sie anschauen wird. 'Das Lied des Sturmes' für Doppelchor und Orchester [...] heißt das Stück und schlug es bisher immer vollständig durch. Die in Berlin gespielte Suite 'Auf dem Lande' ist wieder mehr intimer Art [...] Ich werde mir erlauben, Ihnen die Kritiken über beide Werke zuzusenden, vielleicht ist es möglich, dann darüber ein Wort in die Frankfurter Zeitung zu bringen [...] (Krefeld, 5. XI. 1898). Auf Briefpapier des Krefelder Singvereins. - Die übrigen Briefe über Kritiken eines Konzertes in Berlin mit der Bitte, einen Abriss derselben in der Frankfurter Zeitung zu bringen (beide Krefeld, 31. X. 1898). - Beiliegend biographische Notizen von alter Sammlerhand.‎

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‎Nicodé, Jean-Louis, Komponist und Pianist (1853-1919).‎

‎Eigenh. Visitenkarte. Langebrück b. Dresden, [Poststempel: 4. IV. 1907].‎

‎1 S. Visitkartenformat. Mit eh. adr. Kuvert. An die Redaktion der Frankfurter Kleinen Presse mit der Bitte um Publikmachung seines musikalischen Schaffens: "Jean Louis Nicodé [dies gedruckt] bittet ergebenst durch gef. Aufnahme beiliegender Notiz aufmuntern zu helfen zur tönenden Erweckung seines schwer durchzusetzenden Werkes [...]". - Ohne die erwähnte Notiz.‎

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‎Paderewski, Jan, Pianist, Komponist, Politiker und Freiheitskämpfer (1860-1941).‎

‎Briefkarte mit eigenh. U. O. O., zw. 1915 und 1919.‎

‎1 S. Qu.-8vo. In französischer Sprache an eine Bekannte mit einer Einladung zur Einweihungsfeier des Pariser Kommittees des in Lausanne gegründeten Unterstützungsfonds polnischer Kriegsopfer: "Le Comité général de Secours pour les victimes de la guerre en Pologne, constitué à Lausanne, vous exprime sa profonde gratitude d'avoir bien voulu accepter de faire partie du Comité Parisien et vous prie de lui faire l'honneur d'assister à la séance d'inauguration qui aura lieu Lundi, le 8 Mars, dans le Grand Salon de l'Hôtel du Palais d'Orsay à 3 h. [...]". - Mit eh. U. von Baron Gustave Taube, eines Delegierten des Kommittes.‎

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‎Paradis, Henri, Komponist und Klarinettist (1861-1940).‎

‎2 eigenh. Portraitpostkarten mit U. O. O., 2. X. 1909.‎

‎Zus. 2 SS. auf 2 Bll. Beide in französischer Sprache an Journalisten über seine Vertretung des Klarinettisten Henri Lefebvre (1867-1923) bei einem Konzert der Pariser "Société du double quintette" am Vorabend: "J'ai l'honneur de vous présenter mes salutations et de vous faire savoir que j'ai eu le plaisir de jouer hier soir dans le double Quintette de Paris à la place de mon collègue Lefebvre Salle Frankfurter Museums Gesellschaft. Si vous écrivez un article sur le concert je serais enchanté d'en recevoir un exemplaire [...]". - Auf der Bildseite ein Portrait des Komponisten in Uniform mit Klarinette. Die zweite Postkarte zusätzlich mit einem Auszug der Partitur des berühmten Marsches "Star of New York" auf der Bildseite. Alt auf Trägerpapier montiert.‎

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‎Reinecke, Carl, Komponist, Pianist und Dirigent (1824-1910).‎

‎Eigenh. Brief mit U. L[eipzig], 19. X. 1893.‎

‎1 S. 8vo. Antwortbrief an den Komponisten und Musikkritiker Ferdinand Pfohl, der ihm ein Gedicht zugesandt hat: "Trotz aller Mühe kann ich das Gedicht, welches Sie mir eingesendet haben, nicht wieder finden und frage daher bei Ihnen an, ob ich es durch Ihre Güte noch einmal erhalten kann? Ich möchte nun schleunigst an die Composition des Liedes gehen, da es gewiß höchste Zeit ist, sie Ihnen anzuliefern [...]". - Der eh. Brief mit U. von Pfohl auf demselben Blatt: "Verehrte gnädige Frau, würden Sie die große Güte haben an 'Fräulein Reinecke' das schöne reizende Gedichten selbst [zu] senden, um Zeit zu sparen? Seine Adresse ist [...]". - Mit einem kleinen Randeinriss am oberen Rand.‎

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‎Renner, Willy, Komponist, Musikpädagoge und Pianist (1883-1955).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Frankfurt a. Main - Eschersheim, 20. XII. 1917.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An den Musikkritiker Hans Pfeilschmidt bei der Frankfurter Zeitung mit Dank für eine Korrektur: "Für Ihre freundl. Zeilen und der Zusendung der Frankfurter Zeitung mit der gewünschten Richtigstellung besten Dank. Ich hätte Sie, geehrtester Herr Pf., gewiss nicht unnötig belästigt, wenn mir nicht an der Kritik der Frankf. Z. insbesondere Ihrer Besprechung, gelegen wäre [...]". - Mit gedr. Briefkopf. Spuren alter Montage verso.‎

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‎Sandberger, Adolf, Musikwissenschaftler und Komponist (1864-1943).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. O. O., 4. IV. 1927.‎

‎1 S. Postkartenformat. Mit eh. Adresse. An die Universitätsbibliothek Tübingen zur Bestätigung des Abonnements der Schriftenreihe "Denkmäler der Tonkunst in Bayern", die von der von Sandberger gegründeten "Gesellschaft zur Herausgabe von Denkmälern der Tonkunst in Bayern" publiziert wurde: "Wir bestätigen mit Dank Ihre Anmeldung. Der Mitgliedsbeitrag wird satzungsmäßig vom Verlag Filser & Co. Augsburg, Stadtmetzg., mit Uebersendung jeden Bds. eingezogen". - Adolf Sandberger war ab 1889 Konservator an der Bayerischen Staatsbibliothek in München, 1894 habilitierte er sich und lehrte zunächst als Privatdozent, ab 1900 als Professor Musikgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität. - Mit Stempel der Schriftenreihe "Denkmäler der Tonkunst in Bayern". Sammler- oder Registraturvermerke in Blei und Buntstift.‎

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‎Scharwenka, Xaver, Komponist, Pianist und Musikpädagoge (1850-1924).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. [Poststempel: Berlin, 28. IX. 1916].‎

‎2 SS. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An den Schriftsteller Wilhelm Spohr über ein geplantes Konzert: "Heinemann [d. i. der Sänger Alexander Heinemann] ist verreist & kommt erst am 5. Oktbr nach Berlin, dann will ich die Verhandlungen mit ihm gleich anknüpfen; er hat seinen ständigen Begleiter, der übrigens ein sehr tüchtiger Pianist ist. Sonst könnte ich Ihnen Alfred Küntzel warm empfehlen, der jedenfalls in seinen Ansprüchen bescheiden ist. An Frl. v. Götz [d. i. die Sängerin Maria Mora von Götz] habe ich Nachricht bezügl. der Liedertexte etc. gelangen lassen; so hoffe ich, Ihnen das Programm ehestens zugehen lassen zu können [...]".‎

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‎Schmeidel, Hermann von, Musikpädagoge, Komponist und Dirigent (1894-1953).‎

‎Eigenh. Brief mit U. St. Wolfgang, 18. I. 1947.‎

‎2 SS. 8vo. An den Musikverleger Karl Vötterle (1903-75) über die schwierige Lage in Salzburg nach dem Krieg: "Nachdem ich - als Stellvertreter des fast immer in der Schweiz lebenden Paumgartner im Oktober das Mozarteum übernommen hatte, überfielen mich Feinde und Krankheit. Alles kommt jetzt in Ordnung, nur die auch in Salzburg unvorstellbar schwierigen Lebens- und Arbeitsverhältnisse nicht. Über Ihren heldenhaften Wiederbeginn habe ich mich ungemein gefreut und zolle Ihnen höchsten Respekt! [...] Wie schön, daß man über das Musikleben bei Euch nur Gutes hört & liest!! Wollte Gott, wir kämen hier auch so weit! [...]". - Mit Stempel der amerikanischen Militärzensur. Kleine Randläsuren.‎

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‎Scholz, Bernhard, Dirigent (1835-1916).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Frankfurt a. Main, 7. IV. 1897.‎

‎1 S. 8vo. An eine Redaktion über die Beerdigung von Johannes Brahms: "Verehrlicher Redaktion beehre ich mich hiermit Abschrift eines Telegramms zu geben, welches soeben von der Deputation, welche das Dr. Hoch'sche Conservatorium zur Beerdigung von Joh. Brahms nach Wien gesandt hat, den Herren: E. Engesser [d. i. der Pianist Ernst Engesser], Prof. I. Knorr [d. i. der Komponist Iwan Knorr, 1853-1916], L. Uzielli [d. i. der Pianist Lazzaro Uzielli, 1861-1943] eingetroffen ist [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Hoch'schen Konservatoriums. - Mit kleinen Randläsuren.‎

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‎Senkrah, Arma, Violinistin (1864-1900).‎

‎Brief mit eigenh. U. und eh. Visitkarte. Nürnberg und Weimar, 7. III. 1887 und o. D.‎

‎Zus. 5 SS. auf einem Doppelblatt und einem Einzelblatt. 8vo und Visitkartenformat. An eine Redaktion mit der Bitte, in der Zeitung eine Erklärung für die Absage ihres Konzerts zu bringen: "Hochverehrliche Redaction erlaube ich mir im Namen von Frl. Senkrah ergebenst zu benachrichtigen, daß wir heute als bald nach unserer Ankunft [...] in Ihrem Redactionslocal vorsprachen, da wir zu unserer größten Verwunderung erfahren hatten, daß Herr Hofmusikalien-Händler Zierfuss ohne irgend welchen Auftrag erhalten zu haben das Concert abgesat hatte und wir deßhalb bei Ihnen die Bitte anbringen wollten, einige erklärende Zeilen in Ihrer werthen Zeitung zu bringen. Herr Zierfuss hatte angenommen, daß wir, da uns der Zug von München [...] nicht mitgebracht, wir ueberhaupt nicht hier eintreffen würden. Wir möchten nun bitten, daß Sie in der nächsten Nummer eine Notiz darüber veröffentlichen, daß Frl. Senkrah und ihre Begleitung zeitig genug angekommen, also ohne jede Schuld ist. Das Verfahren des Herrn Zierfuss ist uns durchaus räthselhaft; wenn Frl. Senkrah nicht hätte ankommen können, würde dieselbe natürlich abtelegraphirt haben. Frl. Senkrah bedauert es sehr, Sie nicht selbst getroffen zu haben, ebenso, daß sie sich nicht wieder hier hat hören lassen können [...]". - Geschrieben von der Liszt-Schülerin Emma Grosscurth; zusätzlich zur Unterschrift Senkrahs auch diejenigen Grosscurths sowie des Sängers Werner Alberti (1861-1934). Die Visitkarte mit Dankesworten: "Mille remerciments et compliments". - Visitkarte alt auf Trägerkuvert montiert. Das Kuvert auf Papierträger montiert, mit biographischen Notizen von alter Sammlerhand verso.‎

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‎Sousa, John Philip, American composer and conductor (1854-1932).‎

‎Autograph signature. N. p. o. d.‎

‎12mo (99 x 78 mm). Black ink on cardboard. With a minimal stain and a pinch fold to the lower right margin.‎

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‎Stern, Julius, Musikpädagoge und Komponist (1820-1883).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 2. IX. 1864.‎

‎1 S. 8vo. An einen Julius, möglicherweise ein Notenstecher, über Korrekturen: "Nun ist die Fauststelle in Ordnung. Aber die Tempofrage müßte nun noch durch Frau Schumann oder Herrn Bargiel erledigt werden. So wie die Tempobezeichnung jetzt ist, kann Sie unmöglich gemeint sein. Bringen Sie die Stelle in Ordnung […]". Bei dem "Faust" mag es sich um Robert Schumanns "Szenen aus Goethes Faust" gehandelt haben, die komplett (d. h. einschließlich der Ouvertüre) erstmals am 14. Januar 1862 im Kölner Gürzenich-Saal unter dem Dirigat von Ferdinand Hiller aufgeführt worden waren. Clara Schumann hatte bis zum Vorjahr (1863) in Berlin gelebt; ihr Halbbruder Woldemar Bargiel wurde 1864 Leiter der Musikschule der "Maatschappij tot bevordering der Toonkunst" in Rotterdam. - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf des von Stern mitbegründeten "Conservatoriums der Musik". Etwas knittrig und mit kleineren Randläsuren.‎

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‎Stöhr, Richard, Musiktheoretiker und Komponist (1874-1967).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Wien und o. O., 20. I. und 26. II. o. J.‎

‎Zus. 7 SS. auf 2 Doppelbll. 8vo. An die Sängerin Emma über ein Konzert in Berlin, bei dem er sie gerne auftreten sehen würde: "Ich habe gehört, du warst wieder so nett gegen meinen Schüler Brailowsky, der in Berlin konzertirte, daß ich dir doch speziell für deine Liebenswürdigkeit danken muss [...] Weißt du, dass nächste Saison Marteau [d. i. der Komponist Henri Marteau, 1874-1934] mir einen Abend in Berlin veranstaltet, bei welchem nur Werke von mir zur Aufführung gelangen sollen? Ich habe stark daran gedacht, dich zu bitten, dass du an diesem Abend mit Marteau u. Genossen mein neues Klavierquintett spielst. Als ich in Leipzig war u. mit Hertha darüber sprach, zerstörte sie jedoch meine Illusionen u. sagte mir, du spieltest niemals mehr öffentlich. Ist das richtig? Und möchtest du nicht einmal eine Ausnahme machen? [...] Ich komme Anfangs Feber nach Leipzig wo ich viel u. oft musikalische Erfolge habe. Nur Berlin hat sich mir bisher immer verschlossen, umsomehr freue ich mich, endlich auch dorthin zu kommen u. dich in deinem Heim begrüßen zu können [...]". - An dieselbe über Konzerte in Berlin und mit der Aufforderung, mit ihren Chansons in Wien aufzutreten: "Sei nicht böse, dass ich dir auf deinen Brief erst heute antworte. Grund davon ist der, dass ich dir mein Quintett schicken wollte u. es nun erst nicht thun kann, weil inzwischen ein Leipziger Verlag es mir abgekauft hat. Du musst dich also noch gedulden. Ich bin aber ganz überzeugt, dass es dir gut liegen wird [...] Es wird dich vielleicht interessiren, dass am 6. März in Berlin ein grosses neueres Werk für Orchester u. Orgel [...] von mir unter Havemann [d. i. der Violinist und Dirigent Gustav Havemann, 1882-1960] mit dem Blüthnerorchester zur Erstaufführung kommt [...] Da ich nun nicht selbst in Berlin sein kann, läge mir umsomehr daran, wenn du, liebe Emma, hineingingest u. mir dann berichten würdest, wie die Aufführung war [...] Ich freue mich von dir zu hören, dass du mit deinen Chansons soviel Erfolge hast u. möchte dich furchtbar gern in Wien auftreten sehen. Warum versuchst du's nicht? [...]". - Ein Brief mit Absenderstempel. Mit kurzen biographischen Notizen von alter Sammlerhand in Bleistift.‎

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‎Stokowski, Leopold, British conductor (1882-1977).‎

‎Typed letter signed. New York, 18. III. 1968.‎

‎Oblong 8vo. 1 page. To Raoul R. Ronson, President of the Okra Music Corporation, thanking for scores: "Thank you for the scores of Sydeman's Oecumenicus and Reif's Fanfare and Fugato. The last is very interesting but the photocopy is difficult to read on some pages. Could another photocopy be made with the notes much blacker? [...]". - On headed stationery. With traces of former stapling.‎

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‎Straube, Karl, Organist und Kantor (1873-1950).‎

‎Eigenh. Brief mit U. und eh. Postkarte mit U. Leipzig, 1926.‎

‎Zusammen (1+1 =) 2 SS. auf 2 Bll. 4to und qu.-8vo. Die Karte mit eh. Adresse. An den Kirchenmusiker, Dirigenten und Musikwissenschaftler Hermann Poppen in Heidelberg über ein geplantes Konzert des Thomanerchors: "Wegen des Thomanerkonzertes muß ich noch eine Frage mit Ihnen beschreiben und zwar die, ob es Ihnne und Ihrem Vorstand erwünscht wäre, wenn Günther Ramin in dem Konzerte als Orgelspieler mitwirken würde! […]" (Brief v. 20. VIII.). - "Ramin verteuert nicht, kommt also mit. Das Programm lautet […]" (Postkarte v. 2. IX.). - Karl Straube war 1918 als Nachfolger von Gustav Schreck zum Leipziger Thomaskantor berufen worden. Das Amt des Organisten an der Thomaskirche hatte er Günther Ramin übertragen, der 1944 als einer von nur zwei Organisten auf Goebbels' "Gottbegnadeten"-Liste stehen sollte. - Der Brief mit kleinen Randläsuren, die Karte tadellos.‎

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‎Toscanini, Arturo, Italian conductor (1867-1957).‎

‎Autograph signature. N. p., 27. IV. 1936.‎

‎Visiting card format. On autograph card with the lithographed caption "Autograph". With date stamp and collector's signature on verso. - Some foxing.‎

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‎Urspruch, Anton, Komponist (1850-1907).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Frankfurt a. Main, 6. IV. 1895.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An einen Redakteur mit der Bitte um Aufnahme eines Beitrags: "Sie würden mich sehr verpflichten, wenn Sie die Freundlichkeit haben wollten, der beifolgenden kleinen Notiz eine Aufnahme in der 'Kleinen Presse' zu gewähren. Ich danke Ihnen im Voraus verbindlichst für Ihre Freundlichkeit und verbleibe mit dem Ausdruck meiner Hochschätzung [...]". - Ohne die erwähnte "Notiz". Mit Spuren alter Montage verso.‎

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‎Vives i Roig, Amadeo, Komponist (1871-1932).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Buenos Aires, [13.] VI. 1924.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. In spanischer Sprache an Hilda de Weis über die Partitur seiner Zarzuela "Doña Francisquita" (1923), die er ihr gerne zukommen lassen würde, was ihm allerdings aufgrund der Konkurrenz zwischen den argentinischen und spanischen Verlegern nicht möglich sei, sowie mit dem Angebot, die Partitur in Spanien zu bestellen und sich dieselbe durch einen Freund nach Argentinien schicken zu lassen: "Distinguida señora: Ignoro el medio de proporcionar à V. un ejemplar de la partitura de 'Doña Francisquita'. Yo mismo he querido obtenerla no me ha sido posible. Se parece sino que los editores argentinos y españoles, sostienen un pugilato, para llevar el negocio editorial al maximum del decredito y del desorden. Lo unico que puedo hacer en obsequio à V. es pedir un ejemplar à España. Uno de estos dias escribiré à un amigo encargandole de remitir à Buenos Aires y en cuanto lo reciba tendré sumo gusto en proporcionarselo à V. [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Hotel Cecil in Buenos Aires.‎

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‎Volkmann, Robert, Komponist (1815-1883).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 9. V. 1855.‎

‎2 SS. 8vo. An einen "verehrten Freund" über "die gewünschte Musikbeilage zu Ihrer Zeitschrift", von der er hoffe, dass sie noch rechtzeitig komme: "Ich wünsche, daß Ihnen u. Ihren Abonnenten das Stückchen gefallen möge. Da ich gar keinem Corrector traue, so möchte ich die letzte Revision gern selbst besorgen; Ihr H. Verleger brauchte zu diesem Zwecke den Abdruck nur unter Kreuzband an meine Adresse (Wieden Paniglgasse 54) zu befördern, aber ohne Manuscript, weil dadurch das Porto wohl 20fach vertheuert würde". - Weiters über die im Februar des Jahres von Leopold Alexander Zellner neugegründeten "Blätter für Musik, Theater und Kunst" (die, anders als von Volkmann vermutet, doch immerhin bis 1873 erscheinen sollten), den Pianisten und Komponisten Carl Debrois van Bruyck und den Musikschriftsteller und Musikkritiker Ferdinand Graf Laurencin: "Wie gefällt Ihnen Zellners Musikzeitung? Hier findet man sie im Ganzen matt u. partheiisch (d. h. aus unedeln Motiven); dem Blatte verspricht hier jedermann nur kurze Dauer. (Doch dieses unter uns!) Wie sind Sie mit v. Bruyk zufrieden? Daß Sie auch den Grafen Laurencin nicht vernachlässigen, finde ich ganz gut; er ist passionirter Musikfreund, passionirter Musikliterat, dabei sehr gutmüthig u. dienstfertig, kann Ihnen daher noch von Nutzen sein […]". Verso mit einem kleinen Montagerest, sonst sehr gut erhalten.‎

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‎Wagner, Siegfried, Komponist (1869-1930).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. B[ayreuth], 6. I. 1922.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse verso. An Otto Hödel, Redakteur bei der Grazer Tagespost, mit Dank für seine Unterstützung zur Wiederbelebung der seit dem Ersten Weltkrieg ausgesetzten Bayreuther Festspiele sowie bedauernd, derzeit kein Konzert in Graz geben zu können: "Das liess sich denken, dass unsre famosen treuen Grazer kräftig am Werk sein würden, unsrem armen Bayreuth auch mit auf die Beine zu helfen! Unsern herzlichsten Dank dafür. Was die Frage des Dirigierens in Graz anbelangt, so geht es jetzt leider nicht! Ich bin bis gegen Ende April mit Concert-Dirigieren voll besetzt und nachher muss ich hier sein für die bevorstehenden dringendsten Vorarbeiten! Mit aufrichtigem Bedauern und wärmsten Wünschen für das neue Jahr bin ich Ihr sehr ergebener [...]". - Mit kleinen Randläsuren, teils alt repariert.‎

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‎Weissmann, Frieder, Dirigent (1893-1984).‎

‎Eigenh. Brief mit U. New York, September 1923.‎

‎1 S. 4to. In englischer Sprache mit einer Empfehlung der niederländischen Mezzosopranistin Ré Koster (1900-96) für eine Lehrstelle: "To whom it may concern: Ré Koster de Jong is to my knowledge one of the most musical woman-singers I ever met. Her knowledge of practically all styles of our art, in any language and of any time, is superb. Her strength of communicating her artistry has always been unforgettable to me. To ensure her services for teaching purposes will be of the greatest advantage to the ones, who are privileged enough to take advantage of Ré Kosters magnificent talent [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der Sociedad de la Orquesta Filarmónica de La Habana. Kl. Papierdurchbruch. Mit biographischen Notizen von alter Sammlerhand in Bleistift.‎

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‎Wellesz, Egon, Komponist und Musikwissenschaftler (1885-1974).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wohl Oxford, 24. I. 1949.‎

‎1¾ SS. 4to. An den Klarinettisten und Komponisten Friedrich Wildgans über eine geplante Aufführung seiner Kantate "Das bleierne und das goldene Echo" und seine gegenwärtige Arbeit: "Von meinem Freund Schollum in Linz hörte ich, dass er hoffe, Sie würden in der Linzer Aufführung meiner Kantate […], die Dr. Thanner sehr schön aus dem Englischen übertragen hat, den Klarinettenpart übernehmen. Sie können sich denken, wie mich das freuen würde […] Es ist schon ein halbes Jahr verstrichen, seit wir uns gesehen haben und ich habe die Partitur meiner 2ten Sinfonie beendet und gestern die Partitur eines Oktett[s] in 5 Sätzen, das ich für Professor Boskovsky und seine Vereinigung komponiert habe. Ich wünsche mir sehr eine Aufführung in Salzburg, da das Werk auf eine neue Weise die österreichische Tradition fortsetzt [...]". - Robert Schollum war 1946 Leiter der Linzer Städtischen Musikdirektion geworden; 1952 sollte er Musikberater des Kulturamtes und 1953 städtischer Musikdirektor werden. Der mit Wellesz befreundete Journalist und Übersetzer Erich Thanner sollte später von 1967 bis 1976 die katholische Wochenzeitung "Die Furche" herausgeben und 1979 eine neubearbeitete Übersetzung von Pierre Boulles Erfolgsroman "Die Brücke am Kwai". Der Violinist und Dirigent Willi Boskovsky hatte im Jahr zuvor (1948) sein "Boskovsky-Quartett" gegründet, das sich, durch Kontrabass und Bläser verstärkt, das "Wiener Oktett" nannte und aus Stimmführern der Wiener Philharmoniker bestand. Wellesz' Hoffnung auf eine Aufführung seines Oktetts op. 67 in Salzburg sollte sich erfüllen: Als letztes Kammerkonzert der Salzburger Festspiele 1949 gab das "Boskovsky-Quartett" am 25. August Wellesz' Quartett zusammen mit zwei Werken von Schubert. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Woyrsch, Felix, Komponist, Organist und Chorleiter (1860-1944).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Hamburg], 15. II. 1920.‎

‎2 SS. 8vo. An einen "sehr geehrten Herrn Doctor" mit der Mitteilung von einer Aufführung "meines neuen Oratoriums 'Da Jesus auf Erden ging' [...] Sollte es Ihnen möglich sein, der Aufführung beizuwohnen, so würde es mr eine ganz besondere Freude machen, Sie dort begrüßen zu können, wenn jedoch die heutigen Reiseschwierigkeiten Sie von dem Besuch der Aufführung abhalten sollten, so werde ich mir erlauben, Sie auf der Rückreise von Stuttgart in Heidelberg aufzusuchen".‎

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‎Woyrsch, Felix, Komponist (1860-1944).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Altona, 11. I. 1900.‎

‎1 S. 8vo. Mit eh. Adresse. An die Redaktion der Kleinen Presse in Frankfurt mit der Bitte um einige Exemplare der aktuellen Ausgabe: "Mit verbindlichstem Dank für die freundliche Besprechung der Aufführung meiner Passionsmusik (Concert des Rühlschen Vereins am 8. Jan.) bitte ich um gef. Zusendung von 6 Exemplaren der betreffenden Nummer und gestatte mir den Betrag in Postmarken beizufügen [...]". - Spuren alter Montage.‎

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‎Mariot, E[lla] (d. i. Margarethe Naumann), Schauspielerin (geb. um 1850).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Obermais (Meran), Gilmstraße 100, "bei Frau Pilz", 27. IV. 1892.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Herrn Steiner zum Kauf von dessen Münchner Ölbildern: "Wollen Sie mir ein Verzeichniß Ihrer Münchner Oelbilder schicken, mit genauester Preis-Angabe? Ich habe die Sachen einer Dame in Wien empfohlen, welche sich neu einrichtet und gerne eine Gelegenheit benützen möchte etwas 'sehr Schönes und Gutes' zu kaufen [...]". - Die gebürtige Dresdnerin Ella Mariot, eine berühmte Schönheit, spielte u. a. in Berlin, Breslau, München und Wien.‎

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‎Bauer, Louis Agricola, Geophysiker (1865-1932).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Washington, D. C., 22. XII. 1901.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An den Physiker und Seismologen Emil Wiechert: "Wollen Sie mir freundlichst eine Beschreibung Ihres Pendulum Apparates für seismolog. Beobachtungen und wenn möglich den Kosten Preis mitzutheilen [!]? Ich gedenke seismologische Beobachtungen [...] auszuführen [...]". - Im linken Rand gelocht (keine Berührung des geschriebenen Textes).‎

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‎Below, Georg von, Verfassungs- und Wirtschaftshistoriker (1858-1927).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Mit eigenh. Postskriptum mit U. von Erich Marcks. Freiburg i. Br., 13. III. 1922.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Im Namen der historischen Kommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften an einen Beamten in Stralsund mit der Bitte, im Stralsunder Stadtarchiv einen Archivarsposten zu schaffen, sowie dem Vorschlag, dafür den bei von Below promovierten Historiker Walter Möring (1877-1945) in Betracht zu ziehen: "Als Referent der historischen Kommission bei der Münchener Akademie der Wissenschaften habe ich von Herrn Dr. Möring, der im Sommer 1921 am Stralsunder Archiv tätig war, nähere Mitteilungen über seine dort unternommenen Ordnungsarbeiten erhalten. Diese ergeben, daß das Stralsunder Archiv außerordentlich wertvolle Bestände zur deutschen Städte-, Gewerbe- und Handelsgeschichte in sich birgt. Die historische Kommission würde es überaus im Interesse der allgemeinen historischen Forschung wie insbesondere auch der Stralsunder Geschichtsforschung lebhaft begrüßen, wenn die entsprechenden und anderen wissenschaftlichen Arbeiten am Stralsunder Archiv durch einen ständig dort angestellten Beamten vorgenommen werden könnten. Der Nutzen eines solchen Amts auch für die laufenden Geschäfte des Archivs braucht nur angedeutet zu werden. In vorzüglicher Weise wäre Dr. Möring für ein solches Amt geeignet [...]". - Erich Marcks (1861-1938) stimmt als Sekretär der historischen Kommission in einem Postskriptum vom 15. März 1922 bei: "Ich unterstütze, auch aufgrund meiner persönlichen Kenntnis des Herrn Dr. Möring und seiner Leistung für die historische Kommission, den vorstehenden Antrag des Herrn Geheimrats von Below". - Trotz der prominenten Unterstützer war die Anstrengung offenbar nicht von Erfolg gekrönt, denn Möring, der zuvor für die Historische Kommission der Bayerischen Akademie tätig gewesen war, wurde 1922 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Leibniz-Ausgabe. - Mit dem Papiersiegel der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Minimal fleckig.‎

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‎Delitzsch, Friedrich, Orientalist (1850-1922).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 12. II. 1913.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Wohl an den Organisator eines Vortrags betreffend die Diaprojektion: "Dass meine Lichtbilder sämtlich das in Deutschland übliche Format von 8,5 x 10 cm haben, schrieb ich Ihnen wohl bereits. Der Erfolg meines Vortrags hängt wesentlich davon ab, dass die Bilder tadellos auf eine tadellose Leinwand projiziert werden und zwar von vorne [...]". - Friedrich Delitzsch, Sohn des Theologen Franz Delitzsch, "gilt als einer der Begründer der Assyriologie, befaßte sich überwiegend mit der Entzifferung und sprachlichen Erklärung von Inschriften und erkannte früh, daß die babylonischen Inschriften in verschiedenen Sprachen abgefaßt sind. Seine Vorträge zum Thema 'Babel und Bibel' führten zu einer im sogenannten Babel-Bibel-Streit geführten kontroversen öffentlichen Diskussion" (DBE). Neben zahlreichen Arbeiten zum Neuen Testament, zum Assyrischen und zum Sumerischen gab er gemeinsam mit Paul Haupt die "Beiträge zur Assyriologie" (1889-1914) und die "Assyrische Bibliothek" (1881-1920) heraus. - Auf Briefpapier mit gedrucktem Briefkopf der Generalverwaltung der Königlichen Museen. Wohlerhalten.‎

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‎Fäh, Adolf, katholischer Priester, Stiftsbibliothekar und Kunsthistoriker (1858-1932).‎

‎4 eigenh. Briefe mit U. St. Gallen, 1901-1930.‎

‎Zusammen 4 SS. 4to und 8vo. Mit 4 eh. Umschlägen. Drei der Briefe sind an den St. Galler Kaufmann Sigmund Neuburger adressiert, einen Kompagnon des Stickereihändlers Sigmund Bedix, jüngerer Bruder des sog. Stickereikönigs Arnold Bendix Heine. Der früheste Brief vom 22. Mai 1901 betrifft Fähs Recherchen zu einem Beschuldigten: "Trotz meiner eingehenden Nachforschungen über den delinquenten O. Kobler kann ich Näheres über denselben nicht erfahren. Nach Ihren mündlichen Mittheilungen sind die Delikte so gravierend, daß Schonung kaum am Platze sein dürfte [...]". Zwei Briefe an Neuburger vom 2. XI. 1923 und 5. II. 1924 betreffen eine Absage und eine Terminvereinbarung. Die Verbindung zwischen Fäh und Neuburger beruhte zweifellos auf Neuburgers Tätigkeit im Bereich der St. Galler Stickereien, die Fäh kulturhistorisch erforschte. - Am 2. I. 1930 übersandte Fäh ein lithographiertes Empfangsformular der Stiftsbiblothek St. Gallen mit eigenh. Eintragungen an den Schriftsteller Carlos von Tschudi (1867-1935) für dessen Werk "Ein Dankesbuch" (1929). Auf der zweiten Seite des Doppelblatts formulierte Fäh persönliche Glückwünsche zu dem Buch über Tschudis Familiengeschichte: "Meine aufrichtigen Glückwünsche zur Bewältigung eines immensen Stoffes, den Sie in Wort und Bild ihrem 'Dankesbuch' einverleibt haben. Mit besonderer Freude verweilte ich bei den großen Gestalten Ihrer Familie Aegidius und Dr. Hugo von Tschudi, welch' letzten ich noch persönlich gekannt und sehr verehrt habe. Dem Dargestellten auf S. 147 und dem Lockenkopfe S. 149 entbiete besondere Grüße. Als Glückwunsch zum Jahreswechsel wiederhole Ihre eigenen Worte: Verzage nicht an Gottes Walten, / Es wird doch alles wohl bestellt!". Das heute berühmteste Mitglied der Schweizer Familie von Tschudi ist der im Brief erwähnte Kunsthistoriker und Kunstsammler Hugo von Tschudi (1853-1911), dessen sog. Tschudi-Spende den Anstoß für die Sammlung von impressionistischen und postimpressionistischen Gemälden in der Müchner Neuen Pinakothek gab. - Die Briefe von 1923 und 1924 auf Briefpapier mit geprägtem Briefkopf der Stiftbibliothek St. Gallen. Das lithographische Formular mit Registraturvermerk in Buntstift und Sammlervermerk in Blei. Die Briefe an Neuburger minimal fleckig und knittrig, der Brief an Tschudi mit Formular gelocht, minimal fleckig und gebräunt und mit minimalem Seiteneinrissen.‎

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‎Fischer, Kuno, Philosoph (1824-1907).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Heidelberg, 22. X. 1890.‎

‎1 S. Postkartenformat. An den späteren Juristen und Ornithologen Walther Bacmeister (1873-1966) in Cannstatt, der Fischer um ein Autograph gebeten hatte: "Mit Vergnügen erfülle ich Ihren Wunsch indem ich Ihnen auf dieser Karte in diesen Zeilen meine Handschrift sende". - Der junge Walther Bacmeister war offenbar ein eifriger Autographensammler: Theodor Fontane erfüllte Bacmeisters Wunsch nach einer Schriftprobe, als dieser noch Schüler in Geislingen war, mit dem Gedicht "Geislingen". Die beliegende zeitgenössische Photographie eines Erinnerungsreliefs des späten 19. Jahrhunderts für Christian Friedrich Daniel Schubart, der von 1763 bis 1769 in Geislingen als Lehrer gewirkt hatte, zeugt von Bacmeisters Schulzeit. - Minimal fleckig.‎

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‎Gutschmid, Alfred Frh. von, Historiker und Orientalist (1831-1887).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Tübingen, 7. III. 1882.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse verso. An R. Krauss in Tübingen mit einer Einladung zum Mittagessen: "[Woll]en Sie mir und meiner Frau das Ver[gnügen] machen, Donnerstag den 9ten um 1 Uhr mit uns zu Mittag zu essen? Nur im Falle einer Verhinderung bitte ich um gefällige Antwort [...]". - Mit kleiner Fehlstelle durch Ausschnitt der Briefmarke. Beiliegend biographische Notizen von alter Sammlerhand mit Verweis auf die Sammlung W. Bacmeister.‎

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‎Hartmann, Julius von, Historiker (1836-1916).‎

‎Gedr. Briefkarte mit eigenh. U. Stuttgart, 25. V. 1916.‎

‎1 S. Qu.-12mo. An Freunde und Familie mit Dank für Glückwünsche zu seinem Geburtstag: "Die Vielen, die am 22. meiner so freundlich gedachten, darf ich wohl bitten, von dem Achtzigjährigen, der sich langsam von einer Krankheit erholt, seinen tiefgefühlten Dank auf diesem Wege entgegennehmen zu wollen [...] [dies gedruckt] Ihr alter Freund [...]". - Beiliegend biographische Notizen von alter Sammlerhand mit Verweis auf die Sammlung W. Bacmeister.‎

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‎Hedin, Sven, Swedish explorer and geographer (1856-1952).‎

‎Personal memories of Alexei Nikolevich Kuropatkin. Autograph manuscript signed. Stockholm, 10 Oct. 1904.‎

‎180 x 230 mm. 50 ff. 50 pages written by Sven Hedin in Swedish; last sheet signed and dated. - Kuropatkin was a general of the Russian army and minister of war. During his tenure, tensions with Japan increased, leading to the Russo-Japanese War in 1904/05. Hedin first met Kuropatkin in Ashgabat in 1880, and "I met him several times later, at Samarkand, Tashkent, and St. Petersburg; and I remember his name with gratitude, for he was one of the men who made travelling easier for me" (My Life As An Explorer, trans. by Alfhild Hübsch. New Delhi and Madras, Asian Educational Services, p. 87). - Hedin's reminiscences of Kuropatkin were first published, in a very similar version, in the newspaper "Stockholms Dagblad" on 17 September 1904; a German translation appeared on the same day in the journal "Die Woche" (38, pp. 1663-1667). Abridged versions appeared in more than 100 daily papers, e.g. in "Lunds Tagblad" (20 September: "Sven Hedin om Kuropatkin och kriget"). The "Times" (1 November 1904) ran a version omitting the comparison between Lord Roberts and Kuropatkin, inserting instead a new paragraph about Lord Curzon. The present Swedish version could not be traced in print.‎

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‎Hertzberg, Gustav, Historiker (1826-1907).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Halle a. d. Saale, 19. V. 1891.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit Adresse verso. An den Primaner Walther Bacmeister in Geislingen mit einem Schillerzitat: "Gern erfülle ich Ihren freundlichen Wunsch obwohl ich leider mit meiner Handschrift schon lange nicht mehr 'Stat machen' kann, wie es bei uns heißt. Darf ich als Autograph das schöne Schillersche Wort aufschreiben: 'Ans Vaterland, ans theure, schließt Euch an! Da sind die starken Wurzeln unsrer Kraft!' [...]". - Mit Spuren eines Poststempels. Beiliegend biographische Notizen von alter Sammlerhand mit Verweis auf die Sammlung Bacmeister.‎

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‎Hescheler, Karl, Zoologe und Begründer der Paläontologie an der Universität Zürich (1868-1940).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. und eh. Briefkarte mit U. Zürich und Baden, 4. IV. 1910 und 25. I. 1918.‎

‎Zus. 3 SS. auf 2 Bll. Qu.-8vo und qu.-12mo. Die Postkarte mit eh. Adresse verso. An den Kaufmann und Schriftsteller Carlos von Tschudi (1867-1935) in Vorfreude auf eine gemeinsame Bierverkostung: "Mit grossem Vergnügen habe ich Deine Bierkarte studirt. Ich bin natürlich ganz Deiner Meinung, oder vielmehr ich schlage vor, dass wir beim zweitletzten eine Flasche, beim letzten aber deren zwei trinken. Leider sitze ich gegenwärtig in Baden fest wegen Nachwehen von Influenza, Rheumatismus ect. Glücklicherweise hat die Geschichte mit dieser Woche ein Ende [...]". - An denselben in St. Gallen mit Dank für seine Arbeit: "Herzlich danke ich Dir für die gütige Zusendung des flott geschriebenen Berichtes über die Volksküche, dessen Lektüre mich ausserordentlich interessirt hat. Sehen wir uns bald wieder? [...]" (Zürich, 25. I. 1918). - Beiliegend ein eh. adr. Kuvert an Tschudi mit dem Vermerk "Drucksache".‎

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‎Hinzpeter, Georg Ernst, Pädagoge (1827-1907).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Bielefeld, 16. II. 1894.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An den Journalisten und Schriftsteller Paul Lindenberg (1859-1943) mit Dank für sein Buch über den Kaiserhof zu Berlin: "Ich verfehle nicht, Ihnen meinen verbindlichsten Dank abzustatten für die Aufmerksamkeit, die Sie mir durch die Uebersendung Ihrer Schrift 'Am Kaiserhofe' erwiesen haben [...]".‎

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‎Hoffmann, Otto, Indogermanist und Politiker (1865-1940).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Königsberg, 3. III. 1896.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den Physiker und Seismologen Emil Wiechert mit der Bitte um einen Vortrag über Röntgenstrahlen: "Ich traf heute den Rosencrantz und der läßt Ihnen durch mich folgende Bitte übermitteln: einige Herren unseres Clubs, darunter z. B. der chemische Direktor von Damkrug Dr. Seltsam, möchten sich gern über die Röntgen-Strahlen informieren, aber nicht durch einen längeren Vortrag (da sie z. T. die Tatsachen kennen), sondern durch eine kurze Explikation, bei der sie auch eine Zwischenfrage stellen können - also vielleicht 10-15 Minuten. Diese Herren wenden sich nun an Sie mit der Bitte, ob Sie vielleicht bereit wären, ihnen im physikalischen Institute eine kurze Erklärung zu geben [...]".‎

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‎Janssen, Johannes, katholischer Priester und Historiker (1829-1891).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. und eh. Briefkarte mit U. Frankfurt, 1880-1886.‎

‎Zus. 4¼ SS. auf 2 Doppelbll. und einem Einzelblatt. 8vo und qu.-12mo. An den Bruder seines verstorbenen Freundes, dessen Gedichte er posthum veröffentlichen will: "Hochverehrter Herr, gestern habe ich die sehr schöne Photographie nach dem Steinle'schen Blatte, welche Sie aus dem Nachlaße Ihres sel. Bruders mir gütigst zum Andenken auswählten, richtig erhalten. Ich spreche Ihnen dafür meinen herzlichsten Dank aus [...] Kommen Sie vielleicht im Sommer in hiesige Gegend? Wie viel Stoff zum Gespräche würde uns der selige Bruder geben. Ich habe von ihm noch zwei ungedruckte Gedichte an mich [...] Auf den Wunsch mehrerer Freunde [...] will ich sie drucken lassen und werde mir erlauben Ihnen davon ein Exemplar zu schicken [...]" (18. II. 1880). - An einen Historiker mit Dank für Material zu seinem Hauptwerk, der achtbändigen "Geschichte des deutschen Volkes seit dem Ausgang des Mittelalters" (1878-94): "Hochverehrter Herr Rath! mit herzlichstem Danke sende ich Ihnen beifolgend das mir gütigst geliehene Werk zurück, aus welchem ich manches werthvolle Material für den vierten Band der Geschichte geschöpft habe. Ich bitte um Entschuldigung, daß die Rücksendung wegen eines längeren Unwohlseins, an dem ich laborirte, nicht eher erfolgen konnte. Mehrere ehrverletzende Angriffe gegen mein Werk nöthigen mich zu einer Broschüre: 'Zur Verteidigung [...]' wie sehr ich auch sonst jede persönliche Polemik fliehe [...]" (29. V. 1882). - Mit Dank für ein Buch: "Verehrtester! vielen Dank fürs soeben erhaltene Buch. Hofftl. wird unsere nächste persönl. Begegnung nicht eine so kurze sein [...]" (13. V. 1886).‎

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‎Meyer, Eduard, Althistoriker, Ägyptologe und Altorientalist (1855-1930).‎

‎1 eigenh. Brief und 1 eh. Postkarte mit U. Berlin, 24. II. 1924 und 27. V. 1926.‎

‎Zusammen 2 SS. 4to und Postkartenformat. Mit 1 eh. Umschlag. An den Tübinger Bibliothekar und Bibliothekswissenschaftler Georg Leyh in Zusammenhang mit einem 1926 erschienen biographischen Artikel über den Ägyptologen und Bibliothekar Richard Pietschmann (1851-1923). Der Brief vom 24. Februar 1924 enthältt eine Darstellung von Pietschmanns Studienzeit in Leipzig, wo er bei Georg Ebers promovierte: "Pietschmann kam im J. 1873 nach Leipzig, wo wir uns alsbald in den Vorlesungen kennenlernten. Er war etwa drei Jahre älter als ich, und hatte vorher in Berlin studiert. Im Mittelpunkt seiner Interessen stand die Anthropologie [...]. Im Sommer 1874 promovierte er mit einer ägyptologischen Dissertation (Hermes Trismegistos) und hat dann Leipzig verlassen, um zunächst sein Dienstjahr zu absolvieren. Dann hat er bekanntlich die Bibliothekscarriere ergriffen. [...] Seine weitere Laufbahn ist Ihnen ja bekannt. Zu großen wissenschaftlichen Werken ist er nicht gekommen; das lag nicht in seiner ganzen mehr receptiven Art [...]". - In der Postkarte vom 25. Mai 1927 dankt Meyer Leyh für die Biographie seines frühverstorbenen Kollegen: "Haben Sie herzlichen Dank für die freundliche Zusendung des vortrefflichen Lebensbildes Pietschmanns, das ich mit großem Interesse und enormer Teilnahme gelesen habe. Sie haben sein Wesen und seine Bedeutung vollkommen zutreffend [...] gezeichnet". - Nach seiner Studienzeit in Leipzig arbeitete Meyer kurzfristig als Erzieher im Haus des englischen Generalkonsuls in Konstantinopel. 1879 habilitierte er sich in Leipzig und arbeitete mehrere Jahre als Privatdozent für Alte Geschichte. In dieser Zeit entstand sein Plan für eine Gesamtgeschichte des Altertums, sein späteres Hauptwerk. Es folgten Professuren in Leipzig, Breslau, Halle und Berlin, wo er 1930 starb. - Die Postkarte minimal angeschmutzt. Vgl. G. Leyh, Richard Pietschmann zum Gedächtnis, in: Zentralblatt für Bibliothekswesen 43 (1926), S. 213-235.‎

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