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‎Müller, Karl, Theologe (1852-1940).‎

‎3 eigenh. Briefe mit U. und 1 eigenh. Postkarte mit U. Tübingen und Achern, 19. XI. 1924, 16. VI. 1926, April 1926 und o. J.‎

‎Zusammen 3 SS. Unterschiedliche Formate. Korrespondenz mit dem Tübinger Bibliothekar und Bibliothekswissenschaftler Georg Leyh (1877-1968) betreffend Einladungen, Ausleihen und die Verwendung von Mitteln der sogenannten Notgemeinschaft. Letzteres thematisiert Müller in einem längeren Brief, datiert April 1926: "Indem ich mir erlaube, Ihnen die Wünsche zu übermitteln, die ich zur Zeit an ausländischer Literatur der letzten Jahre habe, kann ich nicht umhin, einige Gedanken vorzutragen, die sich mir ja mehr und mehr aufgedrängt haben und für die ich Ihrem Ermessen anheimgeben möchte, ob Sie sie für geeignet erachten, weiter an zuständige Stelle vorgelegt zu werden. Die großen Summen, die die Notgemeinschaft für die Theologie der hiesigen Universitätsbibliothek zuwendet, sind ausserordentlich dankenswert. Wir können auch diesmal wieder unseren Bedarf an ausländischer Literatur in höchst wünschenswerter Weise ergänzen. Aber ich kann andererseits nicht die Bemerkung unterdrücken, daß wir auf diesem Weg zu einer unverhältnismäßigen Begünstigung der Literatur des Auslands [...] kommen [...] Im Hinblick darauf erlaube ich mir nun aber die Frage, ob denn die Gaben der Notgemeinschaft unbedingt auf die ausländische Literatur der letzten Jahre beschränkt werden müssen [...]". - Auf der Adressseite eines undatierten Briefes zur Annahme einer Einladung notierte Georg Leyh eine Liste der erwarteten Gäste in Blei. Vereinzelte kl. Einrisse; insgesamt wohlerhalten.‎

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‎Norden, Eduard, klassischer Philologe und Religionshistoriker (1868-1941).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Berlin, 2. XI. 1925 und 29. XII. 1927.‎

‎Zusammen 1 S. 4to. An einen nicht namentlich genannten Direktor, vermutlich einen Bibliothekar, mit der Bereiterklärung zur Leistung einer Unterschrift (2. November 1925) und mit Dank für übersandte Dissertationen: "Für die gütigst übersandten Dissertationen und das Begleitschreiben vom 18. d. Mts. spreche ich Ihnen meinen verbindlichsten Dank aus". - Eduard Nordens überaus erfolgreiche akademische Karriere mit Professuren in Greifswald, Breslau und ab 1906 Berlin wurde nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten bald beendet. Zunächst selbst Anhänger Hitlers, leistete Norden am 27. August 1934 den Treueeid, wurde aber aufgrund der nationalsozialistischen Rassegesetzgebung nach und nach aus allen Gremien entfernt und schließlich 1935 emeritiert. Unter dem Eindruck der Novemberpogrome 1938 stellte Norden einen Ausreiseantrag für die Schweiz. Im Juni 1939 konnte Norden mit seiner Frau in die Schweiz emigrieren, wo er 1941 verstarb. - Wohlerhalten.‎

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‎Oncken, Wilhelm, Historiker (1838-1905).‎

‎Titelblatt mit eigenh. Widmung und U. O. O., [ca. 1885].‎

‎2 Zeilen. 8vo. Widmung an "Herrn Hofrath Dr. Richter in Jena" auf dem Titelblatt von Onckens Publikation "Gießener Studien auf dem Gebiet der Geschichte. III. Beiträge zur neueren Geschichte. Zur Maria-Stuart-Frage" (Gießen: Ricker, 1885). - Angeschmutzt mit kleineren Randeinrissen.‎

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‎Otto, Walter, Althistoriker (1878-1941).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. München, 11. XI. 1925.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse verso. An den Bibliothekar und Bibliothekswissenschaftler Georg Leyh in Tübingen anlässlich der Pensionierung des Generaldirektors der Preußischen Staatsbibliothek Fritz Milkau (1859-1934): "Ich freue mich der geplanten Ehrung von Generaldirektor Milkau und bitte Sie meinen Namen mit unter die Adresse setzen [?] zu wollen, von der ich mir ein Exemplar erbitte [...]".‎

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‎Pastor, Ludwig von, Historiker (1854-1928).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Rom, 15. IV. 1926.‎

‎1 S. Postkartenformat. An den Kirchenhistoriker Karl Bihlmeyer in Tübingen mit der Bitte um die Zusendung von Eduard Lubwoskis Dissertationsschrift "Gio.Lorenzo Bernini als Architekt und Dekorator unter Papst Urban VIII." (Tübingen, 1919). - Ludwig von Pastor gilt als einer der bedeutendsten katholischen Historiker seiner Zeit, war jedoch aufgrund seines streng katholischen Standpunkts als Forscher umstritten. Von 1901 bis zu seiner Pensionierung leitete er das Österreichische Historische Institut in Rom, wo er an seiner 16-bändigen Geschichte der Päpste arbeitete. - Leicht fleckig.‎

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‎Pauli, Reinhold, Historiker (1823-1882).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Göttingen, 19. X. 1870.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Freund mit Dank für ein übersandtes Nachschlagewerk und enthusiastischen Bemerkungen zum Deutsch-Französischen Krieg: "Ich darf es nicht länger hinausschieben dir für dein schönes Geschenk und den ausführlichen Brief zu danken, der es begleitete. Du hast mir mit beiden eine große, unverdiente Freude gemacht [...] Wenn wir uns in den ungeheuersten Tagen, Wochen und Monaten, die ein jeder stolz sein muss erlebt zu haben, nicht geschrieben, so liegt das in der Macht der Dinge, die kaum gestatten wollten, so Gewaltiges in wenigen Zeilen zusammenzufassen. Um so inniger aber sind sich die Gedanken begegnet nicht bloß in Erinnerung an eine ähnliche gemeinsam durchlebte Zeit, sondern recht eigentlich Angesichts dessen, was jetzt daraus erwächst und immermehr erwachsen muß. Deine speciellen Mittheilungen über Wendung und Haltung der Gegensätze in Württemberg nun hat mir zu ganz besonderer Belehrung gedient, auch nachdem C. Weizsäcker [d. i. der Theologe Carl Heinrich Weizsäcker, 1822-99] wenige Tage zuvor mich mit einer ähnlichen Auseinandersetzung der Zustände erfreut hatte [...] Die Zukunft der demokratisch-republikanischen Träume hat, wie mir scheinen will, nie so niedrig im Credit gestanden als gegenwärtig. Sie werden umsonst von den Franzosen in die Welt hinausgefeuert [...] Aber welcher Erfolg unserer Waffen! Und was dürfen wir mit Fug und Recht noch von dem ungeheuren Unternehmen gegen Paris erwarten? Ich habe in militärischen Dingen das allerfesteste Vertrauen und preise jeden glücklich, der berufen ist im Felde mitzumachen [...] Wenn nur auch Alles eben so sicher und glücklich im inneren Staatswesen des deutschen Vaterlands von der Stelle gehen sollte [...]".‎

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‎Reincke-Bloch, Hermann, Historiker (1867-1929).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. Breslau, 9. II. 1928.‎

‎½ S. Postkartenformat. Mit eh. Adresse. An den Tübinger Bibliothekar und Bibliothekswissenschaftler Georg Leyh (1877-1968) mit Dank für einen Brief: "Lieber Herr Direktor! Sie haben mir mit ihrem Gruß eine echte Freude bereitet, für die ich Ihnen herzlich danke. Wir waren Ende Juli zum ersten Mal wieder einen Tag in Straßburg und standen in schmerzlichem Gedenken an unser Häuschen in der Ruprechtsau. Dass Sie so schnell aus Halle nach Tübingen entschwunden, habe ich um des Wiedersehens Willen recht bedauert". - Hermann Reincke-Bloch lehrte von 1896 bis 1904 zunächst als Privatdozent für mittlere und neuere Geschichte und ab 1901 als ao. Professor an der Universität Straßburg. 1904 folgte er einem Ruf als ordentlicher Professor an die Universität Rostock, der er 1914/15 als Rektor vorstand. 1923 wechselte Reincke-Bloch an die Universität Breslau, wo er die Ausbildung von Geschichtslehrern leitete. Als Vorsitzender des Deutschen Historikerverbandes organisierte er 1926 den Deutschen Historikertag in Breslau, bei dem ihm die schwierige Aufgabe zukam, die internationale Zusammenarbeit mit Historikerkollegen aus vormals verfeindeten Ländern wiederaufzunehmen. - Georg Leyh wurde 1920 Direktor der Universitätsbibliothek Halle, verließ diese jedoch schon 1921, um die Tübinger Universitätsbibliothek zu übernehmen, die er bis zu seiner Pensionierung 1947 leitete. - Die Postkarte zeigt das Pfisterhaus in Colmar als Reproduktion einer Federzeichnung von Otto Becker. Mit Sammlervermerk in Blei. Minimal fleckig und knittrig.‎

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‎Rieker, Karl, Rechtswissenschaftler und Rechtshistoriker (1857-1927).‎

‎3 eigenh. Briefe mit U. Leipzig, 1899.‎

‎Zus. 11 SS. auf 3 Doppelbll. 8vo. An einen Dekan über sein kirchenrechtliches Werk "Grundsätze reformierter Kirchenverfassung" (Leipzig 1899) mit der Bitte, das Buch in verschiedenen Zeitungen anzuzeigen: "In einigen Wochen wird von mir eine 13 Bogen starke Schrift erscheinen, die den Titel trägt: 'Grundsätze reformierter Kirchenverfassung', in der ich mit Ausschluß des Zwinglianismus das kirchliche Verfassungssystem des Calvinismus auf seine Grundsätze und Grundgedanken zurückzuführen suche. Würden Sie nun die große Güte haben, dieses Buch in einem geeigneten Organe (Kirchlicher Anzeiger oder Staatsanzeiger) anzuzeigen und dadurch meine württb. Landsleute darauf aufmerksam zu machen? [...]" (8. III. 1899). - Mit Dank für die Bekanntmachung seines Werks sowie Bedauern, dass die reformierten Kirchenordnungen nicht im Druck erscheinen werden: "Empfangen Sie meinen herzlichen Dank für die liebenswürdige und eingehende Anzeige, die Sie von meinem Buche den Lesern des Kirchl. Anzeigers erstattet haben! Hoffentlich haben Sie nicht allzu viel Mühe und Arbeit daran gehabt [...] Sie haben ganz Recht, wenn Sie es als ein Bedürfnis begreifen, daß die reformierten Kirchenordnungen zusammengestellt und gedruckt würden; aber, wie Sie selbst sagen, es wird sich kein Verleger dafür finden [...]" (24. VI. 1899). - Mit Dank für eine Rezension sowie Anteilnahme am Tod des Reichsgerichtsrats Karl von Ege (1837-99): "Sie waren so liebenswürdig, mein Buch auch im Württb. Staatsanzeiger zu besprechen und dadurch zur Kenntnis auch anderer Kreise als der lediglich theologischen zu bringen; haben Sie vielen Dank dafür! [...] Ich erlaube mir noch nachträglich Ihnen und Ihrer verehrten Frau Gemahlin meine herzliche Teilnahme an dem Tode Ihres Schwagers, des Hrn. Reichsgerichtsrats Ege, auszusprechen [...]" (17. VII. 1899). - Beiliegend biographische Notizen von alter Sammlerhand mit Verweis auf die Sammlung W. Bacmeister.‎

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‎Ritter, Gerhard, Historiker (1888-1967).‎

‎2 ms. Briefe mit U. und 1 ms. Postkarte mit U. Freiburg i. Br., 1947-1949.‎

‎Zusammen 3 SS. 4to und Postkartenformat. Mit 2 ms. adr. Umschlägen. Interessante Korrespondenz mit dem Tübinger Bibliothekar und Bibliothekswissenschaftler Georg Leyh (1877-1968) zur Lage der deutschen Bibliotheken nach dem Zweiten Weltkrieg sowie im Vorfeld des Deutschen Historikertags 1950. Am 24. März 1947 schreibt Ritter: "Haben Sie verbindlichsten Dank für die liebenswürdige Zusendung Ihres Aufsatzes über die Lage der wissenschaftlichen Bibliotheken Deutschlands. Ich habe ihn mit grossem Interesse und vertieftem Entsetzen über die Zerstörungen deutscher Bücherschätze und Einrichtungen gelesen. Als ich im vorigen Herbst drei Wochen in der Schweiz war, und dabei Gelegenheit hatte, auf der Basler Universitätsbibliothek zu arbeiten, wurde mir bereits der ganze Jammer unserer deutschen Bibliotheksverhältnisse bewusst. Sieht man das Ganze, wie Sie es jetzt schildern, vor Augen, so zweifelt man daran, ob vor 30 bis 40 Jahren überhaupt noch ein ernsthafter, mit dem Ausland konkurrenzfähiger Wissenschaftsbetrieb aufgebaut werden kann. Auf einer Zusammenkunft mit Historikern in Göttingen im November v. J. wurde mir deutlich, dass an vielen Universitätsorten der Wissenschaftsbetrieb in Wahrheit nur noch Schein ist, und dass vielerorts an die Wiederaufnahme irgendwelcher Forschung nicht einmal gedacht werden kann. [...]". - In der Postkarte vom 11. November 1947 bedankt sich Ritter bei Leyh für ein Buch, zweifellos "Die deutschen wissenschaftlichen Bibliotheken nach dem Krieg" (Tübingen 1947), und kündigt eine eigene Publikation an: "Vielleicht komme ich dazu, in nächster Zeit einen Bericht über den Wiederaufbau deutscher Geschichtswissenschaft nach dem Kriege in einer französischen Fachzeitschrift zu veröffentlichen. Dabei wird mir der Hinweis auf den Zustand unserer Bibliotheken von besonderem Nutzen sein". - Am 31. Mai 1949 lädt Ritter in seiner Funktion als Vorsitzender des 1949 gegründeten Deutschen Historikerverbandes Leyh dazu ein, einen Vortrag zur Lage der deutschen Bibliotheken am Deutschen Historikertag in München 1950 zu halten: "Wir wünschen uns sehr am Nachmittag des zweiten Tages einen kurzen Bericht über den gegenwärtigen Zustand der deutschen Bibliotheken. Ich bin von unserem Vorstand beauftragt, Sie um dieses kurze Referat zu bitten. Da noch weitere Kurz-Referate über den Zustand der Archive und der Publikationsinstitute folgen sollten, müssten wir das einzelne Referat notgedrungen auf 20 Minuten beschränken, [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf. Wohlerhalten.‎

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‎Schäfer, Dietrich, Historiker (1845-1929).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Heidelberg, 6. XI. 1897.‎

‎½ S. Postkartenformat. Mit eh. Adresse. An den Historiker Manfred Eimer (1871-1951) mit Glückwünschen zur Publikation von dessen Dissertation: "Meinen herzlichsten Glückwunsch zur stattlichen Drucklegung Ihrer Arbeit und besten Dank für freundliches Gedenken". - Eimer wurde mit seiner Arbeit "Die politischen Verhältnisse und Bewegungen in Strassburg im Elsass im Jahre 1789" vermutlich von Dietrich Schäfer promoviert, der jedenfalls eine Rolle bei der Promotion gespielt hatte. Nach seiner eigenen Promotion in Göttingen 1872 unterrichtete Schäfer zunächst an der Hauptschule in Bremen. 1877 wurde er Honorarprofessor für mittelalterliche Geschichte an der Universität Jena. 1885 folgte der Ruf als ordentlicher Professor an die Universität Breslau, 1888 an die Universität Tübingen und 1896 nach Heidelberg. Schließlich übernahm Schäfer 1903 den Lehrstuhl von Paul Scheffer-Boichorst an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin, wo er bis 1921 lehrte. Als Schüler Heinrich von Treitschkes teilte er dessen stark antisemitische Positionen; 1908 verhinderte er mit einem antisemitischen Gutachten die Berufung Georg Simmels an die Universität Heidelberg. Die Nationalsozialisten betrachteten den 1929 verstorbenen Historiker als einen ideologischen Vorkämpfer und ehrten ihn 1934 mit der Umbenennung eines Weges in Berlin-Steglitz. - Mit Sammlervermerk in Blei. Leicht gebräunt.‎

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‎Schüssler, Wilhelm, Historiker (1888-1965).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Rostock, 8. IV. 1928.‎

‎1 S. 8vo. Wohl an die Universitätsbibliothek Tübingen mit der Anfrage, "ob der lit. Nachlaß Robert v. Mohl zusammen mit dem Manuskript seiner Lebens-Erinnerungen vielleicht in Ihrer Bibliothek vorhanden ist".‎

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‎Sigwart, Christoph von, Philosoph (1830-1904).‎

‎Gedr. Dokument mit eigenh. Eintragung und U. Tübingen, 4. VII. 1900.‎

‎1 S. Qu.-12mo. Entlehnschein der Universitätsbibliothek Tübingen mit der Eintragung: "Archiv für experim. Pathologie & Pharmakologie Bd XXI, 1886". - Christoph von Sigwart ist heute vor allem durch seine 1873 veröffentlichte Logik bekannt, die als bedeutender Beitrag zur Philosophie des späten 19. Jahrhunderts gilt. - Mit Bibliothekarsvermerken in Blei und Tinte. Geringfügiger Seiteneinriss.‎

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‎Stadelmann, Rudolf, Historiker (1902-1949).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Freiburg i. Br., o. J.‎

‎2 SS. 8vo. An einen Direktor in Tübingen, wahrscheinlich den Bibliothekar Georg Leyh, betreffend eine Publikation: "Verzeihen Sie, dass ich so lange Ihre liebenswürdigen Zeilen unbeantwortet gelassen habe. [...] Es freut mich, wenn Sie als Buchkunst-Fachmann [...] befunden haben u. [...] dass Sie den Aufsatz Ihrer Sammlung einfügen wollen [...]". - Nach seinem Geschichtsstudium in Tübingen, Heidelberg, München und Berlin wurde Stadelmann 1924 bei Gerhard Ritter in Tübingen promoviert. 1936 erhielt er eine ordentliche Professur an der Universität Gießen, 1938 wechselte er nach Tübingen. Trotz seiner nationalsozialistischen Gesinnung blieb Stadelmann nach dem Krieg Ordinarius in Tübingen. - Mit Sammlervermerk in Blei. Wohlerhalten.‎

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‎Staehelin, Felix, Althistoriker und Philologe (1873-1952).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Basel, 26. VI. 1941.‎

‎1 S. Postkartenformat. Mit eh. Adresse. An den Tübinger Bibliothekar und Bibliothekswissenschaftler Georg Leyh (1877-1968) mit einer bibliographischen Auskunft zu einer Publikation Staehelins: "'Die vorrömische Schweiz im Lichte geschichtlicher Zeugnisse und sprachlicher Tatsachen' ist kein gesondertes 'Werk', sondern ein mit Anmerkungen unterkellerter Vortrag, der in der Zeitschr. f. schweizerische Geschichte 15 (1935), Seite 337-368 erschienen ist". - Nach seiner Promotion in Berlin unternahm Staehelin eine ausgedehnte Forschungsreise nach Italien und Griechenland, wo er u. a. den Archäologen Otto Rubensohn kennenlernte. 1902-1907 arbeitete er als Gymnasiallehrer in Winterthur. Ab 1907 war Staehelin Privatdozent, ab 1917 außerordentlicher und 1931-37 ordentlicher Professor für Alte Geschichte an der Universität Basel. - Wohlerhalten.‎

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‎Steinmann, Ernst, Kunsthistoriker (1866-1934).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. München, 25. VIII. und 31. VIII. 1925.‎

‎Zusammen 3½ SS. 4to. Charmante Briefe an einen Professor in Tübingen, der von der Bibliotheca Hertziana bei der Erledigung von Formalitäten für eine Italienreise unterstützt wurde. Steinmann war zu diesem Zeitpunkt in München und erhielt die Anfrage seines Kollegen aufgrund der Ferien in Italien mit Verspätung: "Als alter Römer hätten Sie eigentl. wissen sollen, dass ab 15. Juli in Rom alles ruht. Ihr Brief ist ausserdem dem Römer entgangen, der mir am 1. August die Correspondenz nachsandte ehe er selbst auf Urlaub ging; so habe ich ihn erst morgen mit der Röm. Correspondenz erhalten. Ihr Gesuch ist sofort per Express nach Rom weitergegeben worden. Die Sache ist an sich ja sehr einfach u. ich hoffe, dass d. Permesso in 8 Tagen in Ihren Händen sein wird. Hoffentlich haben Sie bis dahin Ihre Reise nicht schon angetreten [...]" (München, 25. August 1925). - Am 31. August konnte Steinmann die gute Nachricht übermitteln: "Aus Rom höre ich, dass der Permesso sofort an Sie abgesandt wurde: [...] Ich freue mich, dass es für alle Pläne rechtzeitig eintreffen wird u. hoffe sehr, dass Sie Ihre Italienfahrt auch auf Rom ausdehnen werden u. ich so die Freude habe, jemanden vom Neckar-Ufer die Hand zu drücken. Mein erstes Semester habe ich in Tübingen nichtstuend und schuldenmachend so angenehm verbracht, dass mir die Erinnerung an diesen Jugend-Sommer noch immer besonders lieb ist". - Der Brief vom 25. August mit Empfängernotiz in Tinte. Beide Briefe mit Sammlernotizen in Blei. Gebräunt. Mit kleineren Seiteneinrissen.‎

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‎Steinmetz, Heinrich, Generalleutnant, Chef der Preußischen Landesaufnahme (D. n. b.).‎

‎Brief mit eigenh. U. Berlin, 28. VII. 1903.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Folio. An das Geophysikalische Institut der Universität Göttingen mit der Mitteilung, "daß der in Frage stehende Band der Abrisse, Coordinaten und Höhen spätestens im Laufe des Jahres 1905 veröffentlicht werden wird [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Chefs der Landes-Aufnahme; im linken Rand gelocht (keine Buchstabenberührung).‎

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‎Vogt, Joseph, Althistoriker (1895-1986).‎

‎Gedr. Brief mit eigenh. Widmung und U. O. O., [1955].‎

‎2 SS. 8vo. Dankschreiben für Glückwünsche zu Vogts sechzigstem Geburtstag mit einem gedruckten Text: "Zu meinem Geburtstag sind mir so gute Wünsche, so liebe Geschenke, so freundschaftliche Begegnungen zuteil geworden, daß ich ganz beglückt bin. Die Stimmen der alten Freunde, der mir nah verbundenen Kollegen und der treuen Schüler haben mich tief bewegt. Die Studenten, die den Tag so schön durch einen Fackelzug beschlossen haben, bleiben die Gefährten meines Lebens [...]", einem dreistrophigen Gedicht unter dem Titel "Herbst" und der eigenh. Widmung an einen nicht namentlich genannten Direktor: "Haben Sie vielen Dank für Ihre und Ihrer verehrten Frau Gemahlin freundliche Glückwünsche. Zugleich möchte ich Ihnen für die Anteilnahme, die Sie mir immer erwiesen haben, aufrichtig Dank sagen. Dass man auch nach diesem Wendepunkt noch wirken kann, das zeigt uns Ihr Beispiel". - Nach Studien in Tübingen und Berlin wurde Vogt 1921 von Eduard Meyer promoviert. 1923 folgte die Habilitation in Tübingen, wo er 1926 als Professor für Alte Geschichte berufen wurde. Weitere Stationen seiner wissenschaftlichen Laufbahn waren Würzburg (1929), Breslau (1936), abermals Tübingen (1940) und Freiburg im Breisgau (1944). Aufgrund seiner NSDAP-Mitgliedschaft und seiner Mitarbeit im nationalsozialisitischen "Institut zur Erforschung der Judenfrage" wurde Vogt 1945 zunächst suspendiert; bereits 1946 konnte er an seinen Tübinger Lehrstuhl zurückkehren. - Minimal angeschmutzt.‎

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‎Zielinski, Tadeusz (Theodor), klassischer Philologe (1859-1944).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. und ms. Postkarte mit eh. U. Schondorf am Ammersee, "Charfreitag [d. i. 7. IV.] 1944" und 15. IV. 1944.‎

‎Zus. 2½ SS. auf 2 Bll. Qu.-8vo. An den Universitätsbibliothekar Georg Leyh in Tübingen mit Dank für dessen Unterstützung bei der Vollendung seiner "Antiken Religionsgeschichte": "Gestern habe ich den letzten Leihschein, unterschrieben, expedirt und benutze gern die Gelegenheit, Ihnen für die grosse Freundlichkeit zu danken, mit der Sie mich nicht nur mit Büchern aus der Ihnen unterstehenden Bibliothek versorgen, sondern auch durch Ausfüllung der Leihscheine die eventuelle Ungenauigkeit der Titelangaben unschädlich machen, sodass ich mich tatsächlich nur auf die Unterschrift beschränken darf [...] Doch das ist nebensächlich im Vergleich mit der Möglichkeit, die Bücher selbst zu erhalten und somit das Werk, das ich seit dreissig Jahren in Arbeit habe, zu vollenden. Ich sage: zu vollenden; denn ein solches - antike Religionsgeschichte - unter so erschwerten Bedingungen - Lähmung, Altersschwäche, Mangel einer Privatbibliothek - zu beginnen wäre Wahnsinn gewesen. Nun waren aber von den 6 Bänden 4 bereits erschienen, und nun drängte es mich, auch die fehlenden 2 zu bearbeiten, was mir auch dank Ihrer Hilfe gelingt [...]". Nachdem das Manuskript des 5. Bandes beim deutschen Luftangriff auf Warschau 1939 verbrannt war, gelang es Zielinski in seinen letzten Lebensjahren, dasselbe zu rekonstruieren sowie den 6. Band im Manuskript fertigzustellen. - An denselben mit Dank für eine Bücherlieferung: "Soeben empfange ich von der Ihnen unterstellten Bibliothek eine grosse Büchersendung [...] und beeile mich, Ihnen für dieselbe meinen wärmsten Dank abzustatten. Den Gregorovius hatte ich mir allerdings der Lecture wegen bestellt [...] und dazu würde sich die achtbändige Originalausgabe mehr eignen, als die zweibändige [...] doch mutet auch diese trotz ihres compresseren Druckes meinen Augen nicht allzuviel zu, sodass wir von der Complication eines Umtausches absehn können [...]".‎

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‎Argenvilliers, Clemente, Italian cardinal (1687-1758).‎

‎Document signed ("C. Argenvilliers Aud."). Rome, 3. VIII. 1746.‎

‎Folio (ca. 183 x 320 mm). 1 p. With papered seal. Curial communiqué, signed and sealed by legal advisor to Pope Benedict XII, Cardinal Clemente Argenvilliers. - Argenvilliers was born in Rome as the son of a modest family with French heritage. Despite his humble beginnings, he trained in law and after having earned his name in the Roman courts, he was named a consistorial lawyer (advocatus concistorialis, avvocato concistoriale) under Pope Clement XII (cf. Cardella IX, 49). Argenvilliers was later promoted to the post of ecclesiastical auditor (uditore), becoming a legal representative of Pope Benedict XII. He was later made cardinal during Benedict's papacy (cf. Ritzler/Sefrin VI, s.n.). - The document begins with an authoritative announcement of Argenvilliers' position: "Clemens Argenvilliers Sanctissimi domini nostri Papae auditor, ab eodem sanctissimo specialiter electus et deputatus", ("Clemente Argenvilliers, auditor of our most holy master, the Pope, specially chosen and appointed by the same most holy one"). After this resounding statement of the capacity in which he writes, Argenvilliers switches to the legal theme of the document and its admonishing tone: "Universi et singuli hoc prius publicum decreti instrumentum visuri, lecturi, legique pariter audituri noverint, qualiter unus ex Cursoribus retulit in scriptis se die secunda Augusti 1746" ("Each and every person about to see, read, or equally be read or hear in advance this public document of the decree should know about it, just as one of the Cursors recorded about himself in writing on the 2nd August 1746"). The document goes on to name poet Giovanni Battista Forlini, active in Rome in the first half of the 18th century. - Co-signed by a notary Paparozzi. A papered seal is affixed to the foot of the page with wax. The paper and seal exhibit moderate browning. One tear (top right-hand edge) and four minor holes, not affecting legibility, reveal the folded form of the document as it was sent. One later, pencil addition repeats the year of the letter. Cf. L. Cardella, Memorie storiche de' cardinali della Santa Romana Chiesa, 9 vols. (Rome, 1797). R. Ritzler & P. Sefrin, Hierarchia Catholica Medii et Recientoris Aevi. VI, 1730-1799 (Padua, 1968).‎

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‎[Salzburger Festspiele und Wiener Oper].‎

‎Autogrammbuch der Sopranistin Maria (auch Marie) Kastl mit 80 eigenh. U. von u. a. Benjamino Gigli, Maria Jeritza, Erich Wolfgang Korngold, Clemens Krauss, Bernhard Paumgartner, Hans Pfitzner, Franz Schalk und Felix Weingartner. Meist Salzburg, aber auch Wien, 1922-1937.‎

‎Mit 71 montierten Portraitpostkarten (davon 8 unbeschrieben). Grüner Ledereinband mit goldgepr. Deckelfilete. Kl.-4to. Das mit zahlreichen prominenten Namen versehene Stammbuch wurde größtenteils während der Salzburger Festspiele und in Wien zusammengetragen. Seine Halterin war Sopranistin und von 1930 bis 1938 eines der beiden Bauernmädchen in Mozarts Opera buffa "Le nozze di Figaro", die (in der Inszenierung von Lothar Wallerstein) bei den Salzburger Festspielen und von 1931 bis 1939 auch an der Wiener Staatsoper gegeben wurde. Die 80 Einträge stammen von Karl Alwin, Rosette Anday, Anna Bahr-Mildenburg, Ewald Balser, Julij (Julius) Betetto, Claire Born, Hans Breuer, Hans Duhan, Irene Eisinger, John Forsell, Yvonne Gall, Hermann Gallos, Benjamino Gigli, Paul Hartmann, Robert Heger, Luise Helletsgruber, Laurenz Hofer, Ludwig Hofmann, Felicie Hüni-Mihacsek, Maria Ivogün, Maria Jeritza, Josef Kalenberg, Adele Kern, Wilhelm Kienzl, Jan Kiepura, Berta Kiurina, Erich Wolfgang Korngold, Clemens Krauss, Harald Kreutzberg, René Lapelletrie (2x), Giacomo Lauri-Volpi, Emanuel List, Max Lorenz, Viktor Madin, Georg Maikl, Franz Markhoff, Richard Mayr, Erich Wolfgang Meller, Hans Moser, Maria Müller, Maria Nemeth (2x), Jarmila Novotná, Maria Olszewska, Sigrid Onegin, Bella Paalen, Rosetta Pampanini, Bernhard Paumgartner, Hans Pfitzner, Alfred Piccaver, Rosamond Pinchot, Nelly Pirchhoff-Manowarda, Alja Rachmanowa, Luise Rainer, Hugo Reichenberger, Karl Renner(t), Wilhelm Rode, Jose(ph) Rogatchewsky, Helge Roswaenge, Fjodor Schaljapin, Franz Schalk, Lotte Schöne, Richard Schubert, Dagny Servaes, Leo Slezak, Maria Solveg, Katta Sterna, Hermann Thimig, Hans Thimig, Helene Thimig, Armand Tokatyan, Christa Tordy, Lothar Wallerstein, Felix Weingartner, William Wernigk, Helene Wildbrunn und Karl Ziegler sowie von zwei nicht identifizierten Beiträgern. - Als kleine Perle darf die Eintragung Rosamond Pinchots gelten, jener jungen Millionärstochter, die Max Reinhardt 1923 an Bord der "Aquitania" entdeckt hatte und die im Jahr darauf zum Star seiner Inszenierung von Karl Gustav Vollmoellers Bühnenwerk "Das Mirakel" werden sollte. Das It-Girl der ersten Stunde war in Salzburg 1925 im "Mirakel" und 1927 im "Sommernachtstraum" zu sehen. Einige wenige Rollen und eine gescheiterte Ehe später nahm sie sich Anfang 1938 mit 33 Jahren das Leben. - Ein Blatt lose; der Einband aufgrund der vielen montierten Karten etwas aufgeworfen, sonst gut erhalten.‎

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‎[Salzburger Festspiele und Wiener Oper].‎

‎Autogrammbuch der Sopranistin Maria (auch Marie) Kastl mit 93 Unterschriften von u. a. Maria Cebotari, Kirsten Flagstad, Wilhelm Furtwängler, Alexander Kipnis, Hans Knappertsbusch, Franz Schmidt und Set Svanholm. Salzburg und Wien, 1934-1943.‎

‎93 Unterschriften auf 70 Bll. Zeitgenössischer Kunstlederband. 8vo. Das mit zahlreichen prominenten Namen versehene Stammbuch wurde größtenteils während der Salzburger Festspiele und in Wien zusammengetragen. Seine Halterin war Sopranistin und von 1930 bis 1938 eines der beiden Bauernmädchen in Mozarts Opera buffa "Le nozze di Figaro", die (in der Inszenierung von Lothar Wallerstein) bei den Salzburger Festspielen und von 1931 bis 1939 auch an der Wiener Staatsoper gegeben wurde. Die 93 Einträge stammen von Margit Angerer, Anton Arnold, Ewald Balser, Irma Beilke, Dino Borgioli, Else Böttcher, Mercedes Capsir, Maria Cebotari, Maud Cunitz, Trude Eipperle, Richard Eybner, Kirsten Flagstadt, Ella Flesch, Willi Forst, Karl Friedrich, Wilhelm Furtwängler, Dusolina Giannini, Karl Hammes, Georg Hann, Theo Herrmann, Paul Hörbiger, Hans Hotter (2x), Gusti Huber, Alfred Jerger, Louise Kartousch, Erwin Kerber, Alexander Kipnis, Franz Klarwein (2x), Josef Knapp, Hans Knappertsbusch, Fritz Krenn, Zinka Kunz, Virgilio Lazzari, Lotte Lehmann, Frida Leider, Max Lorenz, Viktor Madin, Ferdinand Maierhofer, Rose Merker, Ruth Michaelis, Toti dal Monte, Alfred Muzzarelli, Hans Hermann Nissen (2x), Henk Noort, Jarmila Novotná, Julius Patzak (2x), Ezio Pinza, Alfred Poell (3x), Maria Reining, Hans Reinmar (2x), Marta Rohs, Helge Roswaenge (2x), Gertrud Rünger, Erna Sack, Richard Sallaba, Emil Schipper, Franz Schmidt, Else Schulz, Elisabeth Schumann, Vera Schwarz, Paolo Silveri (?), Albin Skoda, Gerda Sommerschuh, Set Svanholm, Set Svanholm, Horst Taubmann (2x), Margarete Teschemacher, Hermann Thimig, Kerstin Thorberg, Lawrence Tibbett (2x), Liane Timm, Piroska Tutsek, Franz Völker (2x), Ludwig Weber, William Wernigk, Luise Willer, Josef Witt, Otto Woegerer, Zdenka Ziková und Erich Zimmermann sowie von zwei nicht identifizierten Beiträgern. - Tadellos erhalten.‎

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‎Darwin, Charles, English naturalist (1809-1882).‎

‎Autograph letter signed. Down, Beckenham, Kent, 13. I. 1881.‎

‎8vo. 2 pp. - (Bound before): Krause, Ernst. Erasmus Darwin. Translated from the German by W. S. Dallas. With a preliminary notice by Charles Darwin. London, John Murray, 1879. 8vo. IV, 216 pp. With a portrait frontispiece and a fullpage illustration. Full calf with marbled endpapers, all edges gilt, gilt inner dentelle, leading edges gilt. With Darwin's gift inscription pasted to endpaper and Leslie Stephen's autograph ownership and notes above and below. To the writer and critic Sir Leslie Stephen (1832-1904), whose copy this book is, responding to Sir Leslie's reassurances after having been attacked by the novelist Samuel Butler (1835-1902): "My dear Leslie Stephen. Your note is one of the kindest which I have ever received, & your advice shall be strictly followed. It was very good of you, busy as you are, to take so much trouble for me; but your trouble will not be thrown away, in so far as when in the dead of the night the thought comes across me how I have been treated, I will resolutely try to banish the thoughts, & say to myself that so good a judge as Leslie Stephen thinks nothing of the false accusation. The Litchfields & some of my other children are intensely curious to read your judgment. Believe me / yours ever gratefully / Charles Darwin. / I have written on opposite page my name if you think fit to paste it into the Life of E.D.; but I much wish that you would name one or more of the books, written wholly by myself, which I could treat in the same manner for you." Indeed, the dedication "From Charles Darwin / with kindest regards / Jan. 13th 1881" has been cut out and mounted on the flyleaf, and underneath Sir Leslie has added by way of explanation: "The letter upon the next page refers to a silly attack made upon Darwin by Butler of 'Erewhon' etc. I had given Darwin the obvious advice to take no more notice of the creature, D. having already made a sufficient acknowledgement of a trifling error. For details see 'Academy' of the period. LS. - Darwin afterwards sent me the 'Origin of the Species' & the Voyage of the Beagle." - The physician Erasmus Darwin (1731-1802), Charles's grandfather, espoused an early theory of evolution all his own, which he sketched, obliquely, in a question at the end of a long footnote to his popular poem "The Loves of the Plants" (1789). Samuel Butler rejected Charles Darwin's theory of natural selection. In his 1879 book "Evolution, Old and New" he accused Darwin of having borrowed heavily from and distorted Buffon, Erasmus Darwin and Lamarck, trying to reinstate these earlier thinkers and with them, the design argument. - Provenance: by descent to Leslie Stephen's daughter, the writer Virginia Woolf (1882-1941), who left it to her husband, the writer Leonard Woolf (1880-1969). Woolf had the book auctioned at Sotheby's a year before his death (sale of Feb. 29/20, 1968, lot 279); acquired by a northern Swedish collector, whose descendants returned it to the trade. Darwin Correspondence Project, no. 13012 (regestum only).‎

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‎Chagall, Marc, Maler (1887-1985).‎

‎3 (1 eigenh. und 2 ms.) Briefe mit U. Paris und Vence, 1964-1966.‎

‎Zusammen 2½ SS. auf 3 Bll. 4to. In französischer Sprache an Louis Aragon über dessen Gedichte und andere Veröffentlichungen sowie über die Arbeit an der von Aragons Frau Elsa gewünschten Graphik "Le cheval rouge". 1964 dankt Chagall für einen Umschlag mit Gedichten: "Merci de tout mon cœur pour l'enveloppe avec cos poèmes - je me plongerai dedans pour les lire et les savourer [...] J'ai bien senti votre approche - et comment vous remercier - il faudra penser comment cela peut se transformer en un livre! Dites à Elsa que je n'ai pas oublié le 'Cheval rouge' [...]". - 1965 dankt er für ein Buch Aragons: "A l'instant nous recevons votre livre réexpédié de Paris. Quelle joie ce sera pour nous de nous y plonger. J'ai d'ailleurs déja lu quelques bonnes critiques. Et vous savez comme j'aime votre style. Je voudrais vous prier de dire à Elsa que je fais le Cheval rouge ou l'apocalypse pour votre livre commun, mais comment vous montrer cela [...]". - Nach der Rückkehr von einer Amerikareise kommt Chagall im Juni 1966 noch einmal auf das "Cheval rouge" zu sprechen: "Nous voudrions savoir comment vous allez? Et aussi comment va mon 'apocalypse rouge' - pas dangereux-. Je pense à lui. - Nous rentrons d'Amérique. C'était un peu fatiguant, bien sûr. Et Dieu sait s'il ne faudra pas retourner là-bas! [...]". - 2 Briefe mit gedr. Briefkopf; von kleineren Randläsuren abgesehen sehr gut erhalten.‎

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‎Chagall, Marc, Maler (1887-1985).‎

‎Briefkarte mit eigenh. U. ("les Marc Chagall et Vava"). O. O., Ende 1970.‎

‎Mit farbiger Orig.-Lithographie und lithographisch eingedruckter Schrift "Bonne Année". 2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Von Vava geschriebene und von Chagall unterzeichnete Neujahrskarte an den Schriftsteller Louis Aragon: "A la fin de cette année, comme nous ne vous verrons pas, nous vous envoyons nos souhaits de bonne santé et de bonne année. Je veux aussi vous dire que j'ai lu très attentivement votre poème, sur les lettres Françaises, sous le ciel de St. Paul [...]". - Kleine Spuren ehemaliger Montage; etwas gebräunt und stellenweise gering fleckig. Zur Lithographie vgl. Mourlot 623.‎

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‎Chagall, Marc, Maler (1887-1985).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. ("Marc et Vava"). O. O., 26. XII. 1966.‎

‎Mit großer Lithographie versehene Glückwunschkarte zum Jahreswechsel und mit lithographisch eingedruckter Schrift "Bonne Année". 2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. In russischer Sprache an die Schriftstellerin Elsa Triolet, die Ehefrau von Louis Aragon: "Danke für Ihre Bücher, die mir der Verleger geschickt hat. Ich glaube, sie sind ganz gut gelungen, und ich 'schäme' mich nicht vor den alten Meistern, die in Ihrem Buch sind [...] Ich wünsche Ihnen zum neuen Jahr viel Arbeit und Gesundheit mit einem Lächeln. Unser Haus ist ein leeres. 'Message biblique', was Sie gesehen haben, ist jetzt im Louvre, wo man es ausstellen möchte, bevor es letzten Endes nach Nizza geht. Ich träume von Bänden, die Aragon nicht schlechter als die biblischen Zeilen schreiben wird [...]" (Übers.). - Stellenweise gering fleckig, sonst gut erhalten.‎

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‎Chagall, Marc, Maler (1887-1985).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. ("Marc et Vava"). O. O., 1. I. 1970.‎

‎Mit einer farbigen Orig.-Lithographie und lithographisch eingedruckter Schrift "Bonne année". 2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. In russischer Sprache an den Schriftsteller Louis Aragon und dessen Frau Elsa: "Ich habe Euch angerufen, wie es sich gehört, aber Ihr wart nicht da. Habt Ihr gut gemacht, seid weggefahren. Ich danke Euch für so einen freundschaftlichen Platz, den Ihr mir, dem armen Chagall, gegeben habt, die Gedichte von Aragon zu lesen. Es ist, als wäre ich neugeboren. Ach, wie gut er mich, und nicht nur mich, fühlt [...]" (Übers.). - Stellenweise leicht fleckig. Zur Lithographie vgl. Mourlot 606.‎

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‎Chagall, Marc, Maler (1887-1985).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. und eh. Zeichnung. St. Paul de Vence, "La Colline", 26. IV. 1972.‎

‎1 S. 4to. An Louis Aragon, der ein poetisches Vorwort zu einer Chagall-Veröffentlichung verfasst hatte: "Maeght m'a envoyé la copie de votre préface. J'ai un seul mot, comme toujours c'est un splendide poème et je ne sais pas comment on peut mieux autrement approcher mon cas. Mais je vous ai souvent dit ce que sont vos écrits pour moi et encore une fois, je suis comblé [...] Vava se joint à moi pour vous féliciter chaleureusement de votre élection à l'Académie. Bravo!". - Die Zeichnung (mit Kugelschreiber) ist ein flüchtig skizziertes Selbstportrait mit angedeuteter Palette nebst Pinseln.‎

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‎Freud, Lucian, British painter and draughtsman (1922-2011).‎

‎Autograph letter signed. 4 Delamere Terrace, [London], ca. 1960.‎

‎1 page in black ink on one side of a single sheet of paper (203 x 158 mm). To Ben "Benno" Miller (1922/3-2015) ("dear Benno"), a bookmaker on Bond Street, London. Freud apologises for his recent absence from the "office" owing to a "temporary lack of ammunition" and arranges to discuss "the matter of Lady Lambton's account" - possibly a reference to Belinda ("Bindy"), Lady Lambton (1921-2003), whose portrait Freud painted in 1960/1; it was given the title "Head on a Green Sofa" and sold with much publicity in 2014. - Old creases and folds, ink smudged in places, faint circular stain, verso annotated in red crayon (with a five times table). Provenance: by direct descent from the recipient.‎

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‎Matisse, Henri, Maler und Graphiker (1869-1954).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("H Matisse"). O. O., 8. I. 1947.‎

‎2 SS. Qu.-8vo. An die namentlich nicht genannte Schriftstellerin Elsa Triolet, die Ehefrau von Louis Aragon, die er um Rat bittet, wie er sich ein Verjüngungs-Serum des ukrainischen Mediziners Alexander Bogomoletz verschaffen könnte, wonach er dann auf Louis Aragon zu sprechen kommt: "J'espère voir bientôt notre cher Louis dont la santé doit certainement d'améliorer. Je suis toujours cloitré à cause de la température, je voudrais bien être a Vence [...] Ne prenez pas la peine de me répondre, Lydia vous téléphonera dans 2 ou 3 jours pour savoir si vous [...] voyez quelqu'espoir pour obtenir ce médicament qui doit faire merveille". - Offenbar rechnete Matisse mit Aragons vielfältigen Beziehungen zur Sowjetunion. Die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts von Bogomoletz in Kiew durchgeführten Zelltherapien und Verjüngungskuren mit einem aus Tierblut gewonnenen Serum, die viel Aufsehen erregten, selbst von Stalin angewandt wurden und Bogomoletz Orden und Medaillen eintrugen, gelten heute als pseudomedizinische Methode ohne wissenschaftlich nachweisbaren Erfolg. - Kleiner Faltenriss.‎

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‎Schiele, Egon, painter (1890-1918).‎

‎Autograph letter signed. Villach, Hotel Goldenes Lamm, 23 July 1914.‎

‎8vo. 1 page on a bifolium. In German. To his patron, the Viennese lawyer and collector Alfred Spitzer (1861-1923): "Ich habe bis zur Stunde leider noch nicht Nachricht ob und wieviel an Geld [ich] von Goltz und einem Kunsthändler in Dresden, von denen ich einiges erwarte, bekomme; - was also mit den Zahlungen geschehen wird, die ich diesen 25. leisten soll, weiß ich nicht, - jedenfalls werde ich sobald ich etwas bekomme augenblicklich meine Pflicht tun. Sollte dies aber nicht eintreffen! könnten Sie, selbst nicht für mich dies bezahlen? - wir würden uns schon ausgleichen mit einem kleineren Bild [...]" ("Unfortunately, I have so far not received any notice as to whether and how much money I shall be having from Goltz and an art dealer in Dresden, from both of whom I expect not insubstantial sums; - hence, I do not know what will happen regarding the payments that I am to make on the 25th inst., - in any case I will do my duty immediately upon my receiving anything. But failing that - could not you pay this for me, yourself? - I have no doubt but we should find a way to settle accounts through a smallish canvas [...]", transl.). Indeed, the expected payment arrived the next day, when Schiele received 100 marks from Hans Goltz, his art dealer in Munich. - One small ink smudge and a few creases, otherwise in excellent state of preservation.‎

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‎Churchill, Winston S., Staatsmann (1874-1965).‎

‎Eigenh. Brief mit U. London, 5. IX. 1908.‎

‎2 SS. 8vo. An seinen Freund und Gönner, den Unternehmer und liberalen Politiker Nathan Laski (1863-1941), dem er für ein großzügiges Geschenk dankt: "I trust I may be able to fulfill in some small measure the hopes you have formed of my public work. I shall look forward to bringing my wife to Manchester and I am sure you will like her very much. Your friend, Winston S. Churchill". - Laski hatte den jungen Churchill u. a. bei seiner Unterhaus-Kandidatur in Manchester unterstützt; er war der Vater des späteren Labour-Politikers Harold Laski. - Mit blindgeprägtem Wappen des Hosenbandordens am Kopf und auf Briefpapier des "Board of Trade".‎

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‎Churchill, Winston S., Staatsmann (1874-1965).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. Anrede, Grußformel und U. Chartwell, Westerham, Kent, 14. VII. 1931.‎

‎½ S. 4to. An Professor Wilkinson - wohl der britische Jurist, Militärhistoriker und Journalist Spenser Wilkinson (1853-1937), der erste Inhaber des Chichele-Lehrstuhls für Kriegsgeschichte -, dem er dankt für "your most deeply interesting critiques upon Marlborough's theory of war". Churchill sollte die monumentale vierbändige Biographie seines Ahnherren, des Duke of Marlborough, zwischen 1933 und 1938 in vier Bänden veröffentlichen. - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf; etwas stockfleckig.‎

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‎Cromwell, Oliver, Lord protector of England, Scotland and Ireland (1599-1658).‎

‎Autograph letter signed ("O Cromwelle"). No place, 3. IV. 1648.‎

‎Folio (200 x 306 mm). 2 pp. on a bifolium (written cross- and lengthways, over 700 words in total) with frequent autograph corrections. Laid down on card for reinforcement in the 18th century. To Richard Norton, a leading parliamentarian who had served as a colonel of cavalry in the first civil war and had returned as member of parliament for Hampshire in 1645, seeking to expedite the marriage of his son Richard Cromwell to Dorothy Maijor (1627-76), as the country descended into the Second Civil War. - Dorothy was the daughter of Richard Maijor, an obscure member of the Hampshire gentry. It was probably Norton who had introduced Cromwell to Maijor, and he subsequently served as intermediary in the negotiations, which began in February 1648 and were not concluded until May the following year. Although Cromwell is known to have expressed doubts about the "godliness" of an alternative, more lucrative match, monetary concerns were evidently central to his consideration of Dorothy's own suitability. Cromwell's detailed discussion of such matters offers a fascinating insight into both his financial and domestic arrangements: - "Mr Maior desired 400£ p anum of inheritance lyinge in Cambridge shire and Norfolke to bee presently settled and to be for maintenance, wherein I desired to be advised by my wife [...] Having beene enformed by Mr Robinson that Mr Maior did upon a former match offer to settle the mannor wherein hee lived, and to give 2000£ in monie, I did insist upon that, and doe desire itt may not be with difficulty, the monie I shall neede for my two little wenches, and thereby I shall free my sonn from beinge charge with them. Mr Maior parts with nothing in present but that monie, saving thir board, wch I should not bee unwilling to give them to enyoy the comfort of their society [...] Truly the land to bee settled both what the Parliament gives mee, and my owne, is very little lesse than 3000£ per anum all thinges considered. If I bee rightly enformed. And a lawyer of Lincolns Inn having searched all the Marquess of Worcesters writings wch were taken att Ragland and sent for by the Parliament and this gentleman appointed by the committee to search the sayd writings, assures mee, there is noe scruple concerning the title, and itt soe fell out that this gentleman whoe searched was my owne lawyer, a very godly able man, and my deere friend, wch I reckon noe smale mercy, hee is alsoe possest of the the writings for mee". - His son's marriage to Dorothy produced four children who survived into adulthood, but ended unhappily, as Richard went into semi-voluntary exile on the continent in 1660 following the Restoration, after which the couple did not see each other again. The "two little wenches" are Cromwell's daughters Mary and Frances, who by their own respective marriages later became Countess Fauconberg and Lady Russell. Cromwell was close to Norton and dubbed him "Idle Dick", deploying the nickname towards the end of the letter in a moment of friendly humour ("I know thou art an idle fellow, but prithee neglect mee not now"). - Primary source material for Cromwell's activities during the chaotic spring of 1648 is rare: parliamentary diaries for the period are fragmentary, and Cromwell's whereabouts "are not generally known" (ODNB). Charles made his first attempt at escape from Carisbrooke Castle on 20 March, and the rapid spread of royalist uprisings will have required Cromwell to travel swiftly and widely across the country. In May he fought his first battle in full command, at Preston, during which the invading Scottish force was decisively defeated. By January 1649, having outmanoeuvred Fairfax to see through the trial and execution of the king, he was the single most powerful figure in England. - Old folds; 18th century manuscript docket. Published in: Thomas Carlyle (ed.), Oliver Cromwell's Letters and Speeches I (1845), p. 302.‎

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‎Kennedy Onassis, Jacqueline "Jackie", former First Lady of the US (1929-1994).‎

‎Autograph lettercard signed ("Jackie"). No place, 1960s or early 1970s.‎

‎Oblong 8vo (97 x 147 mm). 1 page. Sending her best Christmas wishes to her brother-in-law Prince Stanislaw "Stas" Radziwill, the Polish aristocrat who married her sister Lee in 1959: "Dearest Stas, I wish I had something so beautiful to give you for Christmas - but there could be no box big enough to hold all our love for you - Jackie". - In red ink on card with red border. Very well preserved.‎

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‎Lyautey, Hubert, Kriegsminister und Marschall von Frankreich (1854-1934).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Thorey, 23. IV. 1930.‎

‎2 SS. 4to. An einen nicht namentlich genannten Freund mit der Versicherung diesen nicht vergessen zu haben, aber aufgrund zahlreicher Verpflichtungen sehr beschäftigt gewesen zu sein: "Mon cher ami, commet pouvez vous penser que je puisse vous oublier - voyons ! Je ne vous ai pas vu depuis des milles et j'en souffre [...]". Abschließend schlägt Lyautey ein baldiges Treffen in Paris vor. - Auf Briefpapier mit geprägtem Briefkopf "Thorey Vézelise (Meurthe-et-Moselle)". Zwei Seiteneinrisse ohne Textberührung. Leicht gebräunt.‎

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‎Marie Louise, Archduchess of Austria and Empress of the French (1791-1847).‎

‎Autograph letter (fragment) signed. Salò [?], 25. X. 1833.‎

‎8vo. 2½ pp. on bifolium. In French. Beautiful letter to a Viennese count, asking him to take in her 13-year-old son William Albert, who was supposed to continue his military studies in Vienna. Apparently, the recipient had previously taken care of Marie Louise's and Napoleon Bonaparte's only son Napoleon II, the Duke of Reichstadt (1811-32), as Marie Louise alludes to his premature death with respect to his services towards her ("The attachment to all proofs and the vivid devotion that you have shown me, my dear Count, during the time that you were with my son and since the unfortunate moment when he was taken from me"). Marie Louise expresses her gratitude to the recipient in heartfelt words, underlining that she would only entrust her beloved son to someone in whom she has absolute confidence: "Separating myself from him is certainly one of the most painful sacrifices that I have made in my life and I would not have a moment of relief in its course if I could not have the certainty of having placed him with someone whom I trust like myself". As William Albert "has a constitution much too delicate to allow him to enter an academy", Marie Louise hopes that he will be accommodated in the recipient's house, "from where he could follow the course of public instruction". In a postscriptum she assures the recipient that she would appoint a teacher for William Albert so that he would merely have "to house and nourish him". - William Albert, later Prince of Montenuovo (1819-95), was the first-born son of Marie Louise and her second husband Adam Albert von Neipperg. At the time of his birth, Marie Louise was still married to Napoleon Bonaparte, then in exile on St Helena. William Albert was legitimized upon his parents' marriage in 1821 and, in 1864, elevated to the status of Prince of Montenuovo in Austria. As envisaged by his mother, William Albert followed a military career in the Austrian army, which he joined in 1838, eventually rising to the rank of a Field Marshal Lieutenant. - Traces of folds. With minimal tears.‎

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‎Truman, Harry S., 33rd President of the United States (1884-1972).‎

‎Typed letter signed. Washington, DC, 24. V. 1950.‎

‎4to. 1 page on bifolium. With typed envelope. To William Guerin: "I just want to thank you for your letter of May seventeenth. Such kind words help tremendously. It is interesting to know that you have attained your eighty-fourth birthday and I have pleasure in extending all good wishes to you". - On embossed paper of The White House.‎

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‎Wurm, Jakob Gottlieb, Dekan und Pfarrer (1778-1847).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Nürtingen, 23. VI. 1827.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An den Vikar Karl F. H. Wagner (1804-72) in Neuffen, betreffend den Transport der Dekanatsregistratur nach Nürtingen und eine nicht auffindbare Amtskapsel: "Auf Ihre lezte schäzbare Zuschrift [...] habe ich die Ehre zu erwidern, daß ich in der künftigen Woche aus Veranlassung der K. u. Sch. Visitation in Grabenstetten u. Erkenbrechtsweiler selbst nach Neuffen kommen werde, um mit Hrn Stadtschultheiß wegen des Transports der Dekan. Amtl. Registratur das Nöthige verabreden zu können. Die Sache wegen der AmtsCapsel, wovon ich lezthin mit Ihnen sprach, ist mir immer noch sehr räthselhaft, da mir auch gestern in Großbettlingen gesagt wurde, daß Dekan Manshart immer eine solche mit der Aufschrift: D. N., dorthin gebracht habe [...]". - Mit Sammlervermerk in Bleistift, Ausschnitt durch Brieföffnung und papierged. Verschlussstelle, stellenweise leicht gelbfleckig.‎

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‎Wurm, Jakob Gottlieb, Dekan und Pfarrer (1778-1847).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Nürtingen, 24. VIII. 1828.‎

‎1 S. 8vo. Einer Sammlernotiz zufolge an seinen Freund, den Stadtpfarrer Karl F. H. Wagner (1804-72), mit einer Entschuldigung für die verspätete Übermittlung von Wagners Anstellungsdekret, da Wurm zum ersten Mal einen Bischofsbesuch im Dekanat habe vorbereiten müssen: "Recht angelegentlich bitte ich Sie um gütige Nachsicht u. Vergebung, daß ich Ihr werthes Schreiben erst jetzt beantworte, und Ihrem Wunsche, ein Certificat wegen Ihrer vormaligen Anstellung in Neuffen so spät erfülle. Der Grund meiner Saumseligkeit liegt einestheils darinn, daß ich Ihr AnstellungsDekret nur erst nach langem Suchen in der durch den Transport in Unordnung gerathenen DekanatAmtl. Registratur von Neuffen auffinden konnte, und anderntheils in den Vorbereitungen, welche ich auf die vor wenigen Tagen hier stattgehabte DekantsVisitation zu machen hatte, und welche meine Zeit um so mehr in Anspruch nahmen, da es die erste war, die ich zu bestehen hatte [...]". - Mit Sammlervermerk in Bleistift und Spuren alter Faltung. Leicht stockfleckig.‎

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‎Zeschau, Heinrich Anton von, Staatsmann (1789-1870).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Dresden, 4. V. 1846.‎

‎½ S. 8vo. Mit der Absage eines Zeitungsabonnements: "Da ich weder den Bayard, noch die Deutsche Eisenbahn lese und mich für keines dieser Blätter interesire, so sende ich die mir heute zugekommene Anlage zurück [...]". - Zeschau war 1846 sächsischer Minister der Finanzen und der auswärtigen Angelegenheiten. - Mit Sammlernotiz in Bleistift, leicht gelbfleckig.‎

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‎Zhou Enlai, first Premier of the People's Republic of China (1898-1976).‎

‎Typed letter signed (in Chinese characters). Nanking, China, Communist Delegation Office, 8. VIII. 1946.‎

‎4to. 2 pp. on 2 ff. In English. To the U.S. diplomat J. Franklin Ray, director of the Far East Office of the UN Relief and Rehabilitation Administration (UNRRA), acknowledging the dangers encountered by convoys delivering aid, and suggesting the establishment of liaison offices in both Communist and Nationalist areas: "I am very appreciative of your thoughtfulness in sending me the attached report made by the UNRRA inspector which gives me more understanding towards the difficulties encountered by the UNRRA and CNRRA transportation convoy in passing through the combat regions. It is comprehensible that the relief work in combat regions is hazardous; therefore it is inadvisable to ask the UNRRA or CNRRA personnel to carry it on at the risk of their lives. We suggest hereby to you that under the present circumstances separate liaison offices should be established in Nationalist and Communist areas respectively so as to facilitate the relief work. With the institution of these liaison offices, the relief personnel can carry out their work in cooperation with the local governments and military authorities, without being endangered by travelling between the areas and running through blockade lines and combat regions. Dr. T. F. Tsiang has already associated himself with my suggestion [...]". - With pencil annotations by Ray concerning further action: "We agree & are working actively on this as rapidly as necessary personnel can be mobilized [...]". - One of the principal leaders of the Chinese Communist Party, Zhou Enlai had played a key role fomenting unrest in Shanghai in the 1920s and was one of Mao's most trusted lieutenants by the time of the Long March. He was involved in intelligence and diplomatic work during the war with Japan. Premier of the PRC from its foundation until his death in 1976, he was additionally Foreign Minister from 1949 to 1958. - The letter was written when Zhou was representing the CCP at the Marshall Mission which, under American leadership, attempted to bring about a united government in China following the defeat of the Japanese. The Communists and Nationalists had signed a ceasefire in January 1946 but there was deep distrust between the two sides. By the summer of 1946 there were frequent clashes between Communists and Nationalists, especially in Manchuria, and negotiations were on the verge of collapse. This letter shows Zhou working to ensure the safety of aid convoys on behalf of the United Nations Relief and Rehabilitation Administration (UNRRA) and also the Nationalist Chinese National Relief and Rehabilitation Administration (CNRRA). - J(efferson) Franklin Ray (1905-91) served in several United Nations and State Department positions. He was director of UNRRA's Far East Office from 1945 to 1947; he was also a member of the 1948 and 1949 delegation to the Far Eastern Commission. Most of his posthumous papers are kept at the Hoover Institution at Stanford University. - Traces of rust and pin holes to the upper left corner. Upper edge clipped without loss. Provenance: Stargardt, sale of 12 June 1986, lot 1223. Extremely rare.‎

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‎Aragon, Louis, French poet (1897-1982).‎

‎Autograph letter signed ("Aragon"). [Paris, late April or early May 1975].‎

‎4to. 1 p. To his housekeeper Maria, informing her of his plans to go the countryside, so that she may pass on the information to his friends when they call: "Comme je vous l'avais dit je pars pour trois jours (je rentrerai peut-être un peu plustôt). Les obsèquenes de Jacques Duclos ont compliqué mon emploi du temps. Je vais déjeuner à la campagne et je reviens directement pour l'enterrement, repartant aussitôt après. Je ne prends pas Raymond, ce serait trop compliqué [...]. Si les amis qui téléphoneront vous demandent où je suis, combien de temps, dites que tout ce que vous savez l'est que je rentre Vendredi [...]. Ne vous tracassez pas de moi. Je vous laisse une chemise à laver, et une cravate avec une tache à en enlever [...]". - The letter can be dated with respect to the death of the communist politician Jacques Duclos on 25 April 1975, whose funeral Aragon announces to attend. - Traces of folds. With restored tears to the folds.‎

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‎Dostoevsky, Fyodor, Russian writer (1821-1881).‎

‎Portrait photograph inscribed, dated and signed ("Fyodor"). No place, 12 Oct. 1879.‎

‎Cabinet photograph, oval albumen print (vintage) with three autograph lines in ink on the reverse. 110 x 166 mm. On card imprinted by the studio Konstantin Shapiro, St Petersburg. Fine head-and-shoulders portrait. The reverse bears an uncommonly personal three-line inscription to his brother, the architect Andrey Mikhailovich Dostoevsky (1825-97): "Dorogomu bratu / Andreju ot brata / Fedora 12 Oktob[ra] / 79" ("For my dear brother Andrey from his brother Fyodor, 12 October 1879"). - Not listed in the census of Dostevsky's inscriptions, published in 1990. Altogether, the editors of the scholarly 30-volume Academy of Sciences edition of Dostoevsky's works count only 42 inscriptions, of which 16 are on photographs - a surprisingly small number for a so prolific and significant author of his day. - The St Petersburg photographer and Hebrew poet Constantin Shapiro (1839-1900) was a close friend of Dostevsky's and produced several portraits of him. His fashionable studio on Nevsky Prospect was popular with celebrities, and his many famous sitters included Tolstoy, Chekhov, Tchaikovsky, Turgenev, and Gontcharov. - Tissue guards to both sides, protecting image and inscription (somewhat wrinkled); in very appealing condition. An extremely fine example of an inscribed Dostoevsky portrait, exceedingly rare. Cf. Dostoevsky, Polnoe sobranie socinenij v tridcati tomah, XXX.2 (Dopolneniâ k izdaniû. Darstvennye i drugie nadpisi i pomety na pis'mah. Svodnye ukazateli), pp. 57-65.‎

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‎Doyle, Arthur Conan, British writer and physician (1859-1930).‎

‎"The Bully of Brocas Court". Autograph manuscript signed twice ("A. Conan Doyle"). Windlesham, Crowborough, ca. 1920/1921.‎

‎4to (161 x 202 mm). 27 pp. Ink on lined paper, numbered in pencil in another hand. Fastened with brass tack at upper left corner. Stored in a quarter morocco clamshell case. (With:) The Strand Magazine. London, George Newnes, November 1921 issue (No. 371, Vol. 62), story published on pp. 380-388. The complete autograph manuscript of a work widely considered one of Doyle's best ghost stories. The macabre tale unites two of the author's great passions, boxing and Spiritualism, to create the tale of a sinister prize fighter whose physical brutality does not die. The present manuscript contains mostly minor edits, though a handful of pages include more substantial excisions and additions: on page nine, for example, "the man who accosted them" has been replaced with simply "him", and the description of "a surly red face" has been expanded to include "with an ill-fitting lower lip". On page 13, nearly twenty words have been crossed out. Includes a fine, bright copy of the "Strand Magazine" issue in which the story was first published. - Some spotting and soiling, most visible on first and final pages. Centre crease throughout. Ink a little faded in some places; final page with a little creasing and a couple short closed tears. Provenance: Sotheby’s New York, 10 Dec. 1993, lot 320. Latterly in the collection of the U.S. lawyer Edward R. Leahy (b. 1947).‎

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‎Gide, André, writer and Nobel laureate (1869-1951).‎

‎Autograph letter signed ("André Gide"). 1bis, Rue Vaneau, [Paris], 30. V. 1934.‎

‎4to (176 x 214 mm). 2 pp. Writing to the author Maurice Sachs, Gide offers carefully worded feedback on the work of his younger correspondent. Gide begins by offering thanks to Sachs for his earlier letter and for the suggestion to go to Chartres together in the coming week. In the second part of the letter, Gide moves to discussion of Sachs' manuscript, most likely of "Alias" which would appear with Gallimard in 1944: "J'ai lu votre manuscrit. L'interêt que j'y ai pu prendre n'est vous devez bien le penser, que trop vif ; je veux dire par là : quelque peu suspect" ("I have read your manuscript. The interest I have taken for it is, you must think, only too keen; by which I mean to say: somewhat suspicious"). Gide is overall impressed by Sachs' composition: "Oui, je suis très satisfait par l'écriture de ces pages" ("Indeed, I'm very pleased by the writing on these pages"). Following this praise for Sachs' work, the more experienced author also mentions, however, "quelques termes assez fâcheux" ("several rather unfortunate terms") that he has marked in pencil and where he sees room for improvement. After a description of how Sachs might retrieve his manuscript from his concierge, the author signs off "affectuesement votre André Gide" ("affectionately yours, André Gide"). - Very well preserved on letterhead from Gide's Parisian address. Only slight browning to the top right-hand edge recto.‎

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‎Giger, H[ans] R[uedi].‎

‎HR Giger’s Necronomicon. 3. Neuauflage. Zürich, Edition C, 1984.‎

‎82 SS. Bedruckter Original-Pappband. Folio. Die erste wichtige Veröffentlichung von Gigers stilbildenden Arbeiten. Erstmals 1977 erschienen, geriet das Werk in die Hände Ridley Scotts, der daraufhin Giger für die künstlerische Gestaltung seines Films "Alien" (1979) verpflichtete. - Mit der faksimilierten Widmung von Salvador Dalí an HR Giger am vorderen Vorsatz und S. 1. - Die Kanten stellenweise gering berieben, sonst tadellos erhalten.‎

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‎Goethe, Johann Wolfgang, Dichter (1749-1832).‎

‎Brief mit eigenh. U. ("ergebenst Goethe"). Weimar, 24. VII. 1814.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 4to. Geschrieben von Goethes Sekretärin Caroline Ulrich und fortgesetzt von seinem wissenschaftlichen Helfer und Mitarbeiter Friedrich Wilhelm Riemer, dem ehemaligen Hauslehrer in der Familie von Wilhelm von Humboldts und dann von Goethes Sohn August. Der Adressat des Briefes ist Friedrich von Schlichtegroll, seit 1807 Generalsekretär der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, der sich mit einer Empfehlung für die Schauspielerin und Sängerin Anna Altmutter an ihn gewandt hatte: "Wie gern möchte ich das Gute, was sich auf unserm Theater nach und nach hervorgetan [...] weiter ausbreiten", aber "bey uns kann nur eine kleine Anzahl Talente neben einander bestehen, denn da wir nur dreymal in der Woche spielen, so ist für mehrere nicht Raum, und selbst die schon gegenwärtigen haben sich öfter zu beklagen, daß sie nicht genug beschäftigt sind. Besonders aber ist das Verhältniß, in welchem Ihre Künstlerin zu stehen wünscht, nicht wohl einzuleiten, indem, wenn man ihr auch Rollen zutheilen wollte, man bey Ihrem Abgange sich in der doppelt unangenehmen Lage sähe, dieselben wieder erledigt, und die Schauspielerinnen, die darauf Anspruch machen könnten, übel disponirt zu finden. Von schon besetzten Rollen könnte ohnedies bey dem längeren Aufenthalte eines so werthen Gastes die Rede nicht seyn […]". - Auf S. 4 eine eh. Nachschrift von F. W. Riemer, der im November des Jahres mit Caroline den Bund der Ehe schließen sollte: "Die Absendung des Vorstehenden ist leider sehr lange verzögert worden. Ich werde an meine Pflicht erinnert in dem Augenblick, da ich von Weimar scheide, um nach Frankfurt und Wiesbaden zu gehen". - Stellenweise etwas fleckig; Falteinrisse fachmännisch restauriert.‎

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‎[Goethekreis]. - Eckermann, Johann Peter, Goethes vertrauter Sekretär und Gesprächspartner (1792-1854).‎

‎Eigenh. Notiz mit U. Weimar, 29. VI. 1846.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Unterzeichneter sendet an Herrn Dr. Detmold zu Hannover ein Paket in blauem Papier gez. H. Dr. D. worin Radierungen [...] J. P. Eckermann". - Beiliegend ein faksimilierter Sinnspruch Goethes.‎

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‎[Goethekreis]. - Goethe, Walther von, Kammerherr und Komponist (1818-1885), Enkel Goethes und dessen letzter Nachfahr.‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Jena, Jänner und Februar 1869.‎

‎Jeweils 1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Hofrat zur Rücksendung von Journalen: "Anbei eine kleine Journal-Rücksendung. Die fehlende Nro. 3 des 'Magazin's' habe ich nicht erhalten, bin also rein von aller Schuld [...]". - Geringe Faltspuren; sehr gut erhalten.‎

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‎[Goethekreis]. - Levetzow, Ulrike von, Goethes letzte Liebe (1804-1899).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Schloss Trziblitz (Trebívlice), 29. IV. 1893.‎

‎½ SS. auf 3 Bll. Kl.-8vo. An eine Adelhilde (?): "Mit wirklichem Schreck habe ich so eben gesehen wie so sehr lange ich dem lieben Wilhelm nicht geschrieben habe [...] was helfen da alle Entschuldigungen, das Alter verlangt sein Recht, es will Ruhe haben [...]".‎

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