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Number of results : 20,972 (420 Page(s))

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‎Schmidt, Richard., Indologe (1866-1939)‎

‎Fakire und Fakirtum im alten und modernen Indien Yoga-Lehre und Yoga-Praxis nach den indischen Originalquellen dargestellt. Mit 87 erstmalig veröffentlichten Reproduktionen indischer Original-Aquarelle in fünffarbigem Steindruck und 2 Abbildungen.‎

‎o.J. Berlin, Hermann Barsdorf, 1908, 8°. 2 Bl., V, 1 Bl., 229 Seiten, 2 Bl. Lwd. d. Zt. (Rücken lose).‎

‎Erste Ausgabe. - Yoga-Lehre und Yoga-Praxis nach den indischen Originalquellen. Die sehr schönen Steindruck-Lithographien, nach Aquarellen eines Yogis, stellen die im Text beschriebenen Yoga-Körperstellungen dar. - Titel mit Eintragung.‎

Bookseller reference : 49121

‎Schmidt-Cabanis, Richard, Schriftsteller und Schauspieler (1838-1903)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Berlin, 20. XI. 1890, 8°. 1 Seite.‎

‎An einen Herrn mit Dank für die Einladung des Akademisch-dramatischen Vereins "zu dessen erster Winter-Aufführung."‎

Bookseller reference : 41474

‎Schmidt-Rottluff, Karl, Maler‎

‎Eigenh. Brief mit U. "K. u. E. SR".‎

‎o.J. Berlin-Zehlendorf, 20. II. 1958, 4°. 2 Seiten. Mit Umschlag. Kugelschreiber.‎

‎An Hanna Schreiber-Weigand, der Witwe des Kunsthistorikers Friedrich Schreiber-Weigand in "Karl-Marx-Stadt": "[...] Dass Sie sich mit Umzugsplänen tragen ist ein ungemütlicher Gedanke - aber gewiss haben Sie ganz recht wenn Sie sich sich zu diesem Entschluss aufgerafft haben - hoffentlich finden Sie etwas Angenehmes - was Ihnen zusagen kann. So ganz ohne Grippeanfälle ist's bei uns nicht abgegangen, es war eine miesse [!] Zeit seit Januar. Augenblicklich ärgere ich mich mit einer üblen Zahnsache herum, die mich recht mitgenommen hat, aber das schlimmste ist wohl überstanden [...]"‎

Bookseller reference : 52827

‎Schmidt-Rottluff, Karl, Maler (1884-1976)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Berlin, 19. II. 1948, Kl.-4°. 4 Seiten. Doppelblatt. Bleistift. Mit grossem grafisch gestalteten Absenderstempel.‎

‎Ausführlicher Brief über die karge Situation des öffentlichen Kunstlebens in der Nachkriegszeit und in der Sowjetischen Zone, an den Direktor der Kunstsammlungen Chemnitz, Friedrich Schreiber-Weigand (1879-1953): "[...] Ich nehme an Ihren Kümmernissen u. Sorgen lebhaften Anteil - dass die Kunstlust endültig begraben ist, tut mir sehr leid - wäre immer eine lebhafte Museumstätigkeit u. Ausstellungsförderung da, könnte man es eher überwinden u. eben glauben, dass die bisherige Privatinitiative auf andre übergegangen ist - aber so muss man ein rechtes Absinken der so grossartig anfangs herausgestellten Kulturinteressen befürchten. Auch in Berlin fängt die Lethargie an sich bemerkbar zu machen - es wird zwar immer mal einiges inszeniert, aber man hat wohl die nicht ganz ehrlichen Töne herausgehört. - Der Deutsche Künstlerbund kommt auch nicht von der Stelle, 4 Kommandanturen mußten ihn lizensieren u. da selten Einigkeit herrscht, ist nicht viel Aussicht. Inzw. waren Münchner Herren da - reine Friedensware! - u. mit bayrischem Unternehmungsmut wollen die nun die Neugründung von M. aus betreiben. Das würde dort ja keine Schwierigkeiten machen, da dort der Magistrat die Lizenz erteilen darf. Finanzierungsfrage ist auch grosszügig gelöst - damit gelangt der DKB in Münchner Hände u. wird natürl. nicht das, was er einmal war. Was die Münchner in ihrer bayrischen Gemütlichkeit alles anbringen werden, davon kann einen schon sehr schaudern. Aber z. Zt. muss diese Lösung hingenommen werden. - Das Aq[uarell] war hier wieder eingetroffen - vielen Dank - Karl Otto schickte mir auch sein recht dürftig ausgefallenes Büchel - ich hätte ihm gern eine bessere Ausstattung gegönnt. - Was es mit den 48er Feiern auf sich hat ist mir nicht ganz klar. Ich glaube mich noch dunkel zu erinnern, das Jahr 1848 sei eigentlich eine rechte Pleite gewesen - u. dass man Pleiten feiert, kapiere ich nicht ganz. Freilich, Stalingrad wurde auch gefeiert, sodass viele nicht wussten, war es nun eigentlich ein Plus od. ein Minus. K[arl] Kröner war gestern hier [...] Dass die kulturelle Situation auch in Berlin auf Absinken schliessen lässt, konnte ich ihm etwas andeuten - er hat ja anderen Orts auch bereits seine Beobachtungen gemacht - lässt sich aber nicht leicht unterkriegen. - Ihre Anfrage nach einer Plakette od. Büste war schätze ich gut gemeint - man sollte es wohl doch im Auge behalten [...] Ich bin neugierig wies morgen in der Schule [Hochschule der bildenden Künste] aussieht - die Kohlenfrage ist da noch unverändert fatal [...]" Karl Kröner brachte 1948 eine Monographie über den Maler heraus. - Gut erhalten.‎

Bookseller reference : 52826

‎Schmidt-Rottluff, Karl, Maler (1884-1976)‎

‎Eigenh. Brief mit U. "SRottluff".‎

‎o.J. Ohne Ort (Berlin), 7. IV. 1936, Gr.-4° (28 x 22 cm). 1 Seite. Bleistift.‎

‎An den Kunsthistoriker und Museumsdirektor Eberhard Hanfstaengl (1886-1973) in München: "beiliegend die Abschrift meines Briefes an Herrn Farenholtz. Ich finde, Herr F[arenholtz] müßte evtl. mit einigen anderen Männern beim Minister vorstellig werden und. ihn bitten, Ihnen erneut sein Vertrauen auszusprechen, der Ton dieses Artikels ist ja leider so, dass man an Revolverpresse von ehedem erinnert wird - eine Diskussion darüber ist eigentlich nicht möglich [...]" Die erwähnte masch. Abschrift des Briefes an den Magdeburger Fabrikanten und Mäzen Wilhelm Adolf Farenholtz (1886-1945) liegt bei. Heckel dankt darin für eine Sympathiekundgebung "wegen jenes Artikels im S. K. [...] Es steht jedem frei, sich seine Meinung über Kunst zu bilden und sie zu äussern. Kunst ist Glaube. Wenn der eine eine Sache für Kunst hält, der andere sie für Kunstbolschewismus, der für aufbauend, der andere für zerstörend,so sind das Glaubensverschiedenheiten, die mit Beweisen weder zu belegen noch zu entkräften sind [...]" - Nach dem Ausstellungsverbot 1936 wurden 1937 Schmidt-Rottluffs Werke (608 Arbeiten) in den deutschen Museen als "Entartete Kunst" beschlagnahmt.‎

Bookseller reference : 58329

‎Schmidtbonn, Wilhelm, Schriftsteller (1876-1852)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Norderney, 3. X. 1924, Gr.-4°. 1 Seite.‎

‎An den Dramaturgen Curt Elwenspoek über das Manuskript zu seinem Stück "Maruf, der tolle Lügner".‎

Bookseller reference : 49969

‎SCHMIED François-Louis & BARTHOU Louis‎

‎François-Louis Schmied peintre graveur et imprimeur. Catalogue des livres de F.L. Schmied exposés en mars 1927 chez Arnold Seligmann suivi du catalogue général des livres de F.L. Schmied imprimés et sous presses au 28 février 1927‎

‎- Les presses de F.L. Schmied, Paris 1927, 24x31cm, broché. - First edition of 300 copies. Autograph inscription from François-Louis schmied to the Count Philippon in pencil : "... pour le délicat souvenir que m'a laissée sa visite." With 42 plates hors texte and full page. Rare spots mostly affecting the verso of some plates, internally good. [FRENCH VERSION FOLLOWS] Edition originale imprimée à 300 exemplaires. Envoi autographe signé de François-Louis Schmied au comte Philippon au crayon de papier : "... pour le délicat souvenir que m'a laissée sa visite." Ouvrage illustré de 42 planches hors-texte et à pleine page. Rares piqûres affectant essentiellement le verso de certaines planches, agréable état intérieur.‎

‎Schmied, Wieland, Schriftsteller (1929-1992)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. München, 22. III. 2002, Fol. 1 Seite.‎

‎An Ute Stempel (1942-2016) mit Dank und über eine Reise.‎

Bookseller reference : 54336

‎Schmitt, Alois, Komponist und Pianist (1827-1902)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Schwerin, 12. VI. 1878, Gr.-8°. 2 Seiten.‎

‎Kondolenzbrief an Hedwig von Holstein (geb. Salomon), die Brahms-Vertraute aus den ersten Leipziger Tagen. - Schmitt war der Sohn des Komponisten und Musikpädagogen Aloys Schmitt. Nach ausgedehnten Konzertreisen als Pianist wurde er 1857 Hofkapellmeister in Schwerin. Am bekanntesten ist seine Arbeit an den Werken von Wolfgang Amadeus Mozart, so vervollständigte er Mozarts unvollendete Messe c-Moll KV 427 und setzte die Fantasie f-Moll KV 608 für Orgel und Streicher. Nach seiner Pensionierung 1892 verbrachte er seine letzten Lebensjahre in Dresden.‎

Bookseller reference : 53809

‎Schmitt, Georg Aloys, Komponist und Pianist (1827-1902)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Frankfurt am Main, 2.I. 1859, Gr.-4° (27,5 x 22 cm). 1 Seite. Doppelblatt mit Adresse.‎

‎An Marstaller in Neapel, dem er seinen Schwiegersohn empfiehlt. - Schmitt, Sohn und Schüler des Pianisten Aloys Schmitt ging zunächst als Pianist auf "Kunstreisen" durch ganz Europa, um danach als Kapellmeister in Aachen, Würzburg und Dresden tätig zu sein. - Aus der Sammlung Künzel.‎

Bookseller reference : 55077

‎Schmitt-Walter, Karl, Sänger (1900-1985)‎

‎Porträtfotografie (Lichtdruck) mit eigenh. Widmung und Unterschrift auf der Bildseite.‎

‎o.J. Ohne Ort und Jahr, ca. 1930, 14,5 x 10,5 cm. Unter Leinenstreifen und Glas gerahmt. - Beschabt, etw. schadhaft.‎

Bookseller reference : 56171

‎Schmitz, Eugen, Musikwissenschaftler und -kritiker. (1882-1959)‎

‎Eigenh. Manuskript mit U.‎

‎o.J. Starnberg, 1913, Kl.-4°. 2 Seiten. Doppelblatt.‎

‎Besprechung der Autobiographie "Aus meinem Leben" von Geza Graf Zichy (1911-13). - Der Nachkomme von Louis Spohr studierte in München und war Musikkritiker bei der Münchner Allgemeinen Zeitung. Von 1939 bis 1955 leitete er die Musikbibliothek Peters in Leipzig. - Mehrere Beilagen.‎

Bookseller reference : 58094

‎Schmoll von Eisenwerth, Maler, Grafiker und Glaskünstler (1879-1948)‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. sowie eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Osternberg bei Braunau und Stuttgart, 8. IV. und 28. VI. 1924, Verschied. Formate. Zus. 2 Seiten. Gelocht.‎

‎An einen Galeristen in Stuttgart. - I. "[...] Ich bitte Sie, mir zu schreiben, wann die besprochene Ausstellung beginnen soll und wann wir mit der Einrichtung beginnen müssen. Da ich hier sehr viel zu tun habe und im Übrigen erst zwischen 6. und 10. Mai in Stuttgart sein müßte, so wäre mir am liebsten, wenn meine Ausstellung möglichst weit in den Mai geschoben werden könnte, damit ich nicht meine Arbeiten und meinen Aufenthalt hier vorzeitig abbrechen müßte. Jedenfalls bitte ich Sie, mir so bald als möglich die erbetenen Zeiten zu schicken, damit ich mich einteilen kann [...]" - II. "[...] anbei folgt mit den an Hollenberg geliehenen Erläuterungen der Artikel, den H. freundlichst prompt geschrieben hat. Ich finde ihn sehr brauchbar und bitte Sie, ihn der Presse zu übergeben [...]" - 1907 wurde Schmoll von Eisenwerth als Professor für "Ornamenten- und Figurenzeichnen, Aquarellieren und dekoratives Entwerfen" an die Technische Hochschule Stuttgart berufen. Von ihm stammt das große Wandgemälde im Historischen Lesesaal des Bonatzbaus der Universitätsbibliothek Tübingen.‎

Bookseller reference : 50043

‎Schmoller, Gustav von, Nationalökonom (1836-1917)‎

‎Eigenh. Postkarte mit U.‎

‎o.J. Berlin, 12. VI. 1901, 1 Seite. Mit Adresse.‎

‎An den Volkswirt Rudolf Keibel (1872-1946) in Bonn: "Besten Dank für die gütige Zusendung von Ihrem ergebenen G. Schmoller."‎

Bookseller reference : 56402

‎Schnack, Anton, Schriftsteller (1892-1973)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Mannheim, 31. III. 1920, Qu.-Gr.-8°. 1 Seite. Dünnes Papier.‎

‎Mit der Bitte um einen Beitrag. - Schnack war 1920-25 Feuilletonredakteur und Theaterkritiker bei der Neuen Badischen Landes-Zeitung in Mannheim. - Kleine Randschäden.‎

Bookseller reference : 43001

‎Schnack, Anton, Schriftsteller (1892-1973)‎

‎Eigenh. Gedichtmanuskript (8 Zeilen) mit U. sowie masch. Begleitbrief mit eigenh. U.‎

‎o.J. Frankfurt am Main, 21. VII. 1942, Verschied. Formate. Zus. 2 Seiten. Mit eigenh. Umschlag.‎

‎"Mancher Wein hielt uns des Abends wach | In den Stuben bei den kleinen Wirten, | Wo die Augen nach vergilbten Jägerbildern irrten | Wo die Fliegen schwarz um Lichter schwirrten. | Und wir saßen da und dachten nach [...]" - Aus dem Gedichtband "Flaschenpost". - Beiliegend ein gewidmeter und signierter Verlagsprospekt.‎

Bookseller reference : 59468

‎Schnack, Anton, Schriftsteller (1892-1973)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. Grußformel und U.‎

‎o.J. Kahl am Main, 12. VI. 1953, Fol. 1 Seite.‎

‎An Herrn Müller-Clemm vom Verlag Pohl in München: "[...] Das ist eine Überraschung! Es ist mir eine besondere Freude, Ihren werten Namen unter dem Verlagsbrief zu sehen. Möge das ein gutes Omen für mein Manuskript sein. Es ist zweifellos ein in vielfacher Hinsicht originelles Manuskript. Ich entdecke sozusagen damit die geheime Poesie der Zeitungsanzeigen. In meiner Dichtung, die sich an nüchternen und zugleich abenteuerlichen Inseraten entzündet, werden vielerlei Schicksale aufgerufen, die sich hinter den verschiedenen Anzeigen verbergen [...] Ich habe die Gedichte in einer bestimmten Ordnung zusammengestellt, gewissermassen unter dem Begriff 'Von der Wiege bis zur Bahre' [...]" - Gemeint ist das Buch "'Jene Dame, welche ...' Gedichte zu kleinen Anzeigen", welches 1953 bei Pohl erschien.‎

Bookseller reference : 41549

‎Schneegans, F.Ed‎

‎MARGUERITE DE NAVARRE. LA COCHE. Texte de l'edition de 1547 avec les variantes des manuscrits Bibl.Nat. Ms.fr. 12485 et Arsenal 112, et accompagne de la reproduction des gravures sur bois de l'edition originale‎

‎Broche, xxvii+84pp., ills. n/b., bon etat.‎

‎Schneider, Friedrich, Komponist und Kapellmeister (1786-1853)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Dessau, 3. V. 1849, 8°. 2 Seiten. Doppelblatt mit Adresse und Siegelrest.‎

‎An den Seminardirektor Karl Aug. Wilh. Elze (1791-1854) in Dessau: "[...] Die Magdeburger setzen mich in nicht geringe Verlegenheit. Obschon mir die Versicherung gegeben worden ist daß ich bei Zeiten Nachricht über die Bestimmung des Tags der Aufführung und der Proben erhalten solle, habe ich doch bis jetzt noch keinen Brief erhalten und doch ist die Aufführung in der gestrigen Magdeburger Zeitung als bestimmt bezeichnet ja sogar auch zur Probe, welche morgen sein soll, eingeladen. - Ich müsste demnach heute spätestens mit dem Abendzuge reisen - ich muss also noch warten ob um 2 Uhr ein Brief kommt, denn trotz der Zeit. Anzeige von gestern könnte doch ein Hinderniß eingetreten sein. - Da nun einmal die Sache so ungewiß ist, so finde ich es rathsam, die Seminarstunde heute lieber auszusetzen und erst über acht Tage zu beginnen [...]" - Friedrich Schneider hatte 1821 eine Stellung als Herzoglich Anhalt-Dessauer Hofkapellmeister angenommen. "Das Dessauer Musikleben erfuhr durch ihn einen ungewöhnlichen Aufschwung" (MGG). - Obere rechte Ecke mit Fehlstelle.‎

Bookseller reference : 45832

‎Schneider, Georg Abraham, Komponist, Hornist und Oboist (1770-1839)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Bremen, 30. XI. 1816, 13,5 x 21 cm. 1 Seite.‎

‎Der Oboist und Waldhornist, der ab 1814 auf eigene Faust Abonnementskonzerte in Berlin ausgerichtet hatte, wurde 1820 Kapellmeister der Hofoper und Musikmeister der Garderegimente. In Berlin hatte er auch Umgang mit E. T. A. Hoffmann und dessen Kreis. Der Arzt und Magnetiseur Koreff verfaßte sogar ein Libretto für Schneider: "Aucassin und Nicolette".‎

Bookseller reference : 55490

‎Schneider, Julius, Komponist und Dirigent (1809-1889)‎

‎Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Berlin, 25. III. 1863, Qu.-4° (16 x 22 cm). 1 Seite.‎

‎"Addio" für Singstimme und Klavier (16 Takte) von "Julius Schneider, königlicher Musikdirector, Mitglied der königl. Academie der Künste zu Berlin". - Schneider war "Musikdirigent der Gr. Loge Royal-York; von 1844-47 dirigirte er den Verein für classische Musik in Potsdam; 1846 errichtete er ein Institut für Operngesang und 1852 einen liturgischen Chor für die Werder'sche Kirche, an der er schon seit 1830 das Amt eines Organisten versah; eine große Anzahl von Cantaten, Motetten und liturgischen Psalmen wurden componirt und zur Aufführung gebracht, und S. hatte sich durch solche Wirksamkeit eine sehr einflußreiche Stellung in dem Kunstleben Berlins erworben." (ADB XXXII, 132). - Aus der Sammlung Henri Bachimont mit dessen Sammlungsumschlag.‎

Bookseller reference : 53808

‎Schneider, Reinhold, Schriftsteller (1903-1958)‎

‎Eigenh. ausgefüllter Leihschein mit U.‎

‎o.J. Freiburg i. Br., 16. IX. 1941, 1 Seite. - Beilagen..‎

Bookseller reference : 47803

‎Schneidewin, Friedrich Wilhelm, Altphilologe (1810-1856)‎

‎Eigenh. Manuskript mit Namenszug.‎

‎o.J. Ohne Ort (Göttingen), ohne Jahr (ca. 1850), Gr.-8°. 1 Seite.‎

‎An den Verlag Brockhaus in Leipzig mit autobiographischen Mitteilungen zur Verwendung im Konversationslexikon. - Schneidewin war ab 1837 Professor für klassische Sprachen und Literatur an der Universität Göttingen. Er war der erste Herausgeber der 1848 begründeten Zeitschrift Philologus.‎

Bookseller reference : 45060

‎Schnell, Robert Wolfgang, Schriftsteller (1916-1986)‎

‎Eigenh. Ansichtskarte mit U. "Papa".‎

‎o.J. Müden, 11. I. 1985, 1 Seite.‎

‎An seine Tochter über den Film "Flüchtige Bekanntschaften", "worin ich eine winzige Rolle spiele. 'Hör zu' von dem Tag nicht vergessen!" - Der erwähnte Film stammt von 1982 (Regie: Marianne Lüdcke; Drehbuch: Dieter Wellershoff); neben Angelica Domröse und Günter Lamprecht sowie Helmut Berger spielte Schnell den "Herrn Hess". - Sehr selten.‎

Bookseller reference : 43290

‎Schnell, Rubert Wolfgang, Schriftsteller (1916-1986)‎

‎Eigenh. Gedichtmanuskript (12 Zeilen) mit U.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr, Fol. 1 Seite.‎

‎"Berliner Schwalbe. || Spitzflügelige Schwalbe der Rankestraße, | unermüdlich das Glas und am Stein klopfend, | den ein Granatsplitter zerschlug. | Du gehörst nicht Himmel und Staub, | Vollstreckerin des Traums [...]"‎

Bookseller reference : 41782

‎Schneller, Joseph Anton, Theologe und Pädagoge (1738-1811)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Dillingen, 16. III. 1782, 4° (23,5 x 18,5 cm). 3 Seiten. Mit Adresse und Siegel.‎

‎An den Schuldirektor Joseph Alois Rink (1756-1825) in Weissenstein über eine fehlerhafte Lieferung von Kupferstichen. - Schneller war seit 1773 Professor in Dillingen. Nach Auflösung des Jesuitenordens errichtete er die Normalschulen und leitete sie viele Jahre mit dem besten Erfolge. Die von ihm selbst verfassten Schulbücher ließ er auf eigene Kosten drucken. In Dillingen trägt die Mittelschule seinen Namen. - Gut erhalten. - Sehr selten.‎

Bookseller reference : 57975

‎Schnetz, Wolf Peter, Schriftsteller (geb. 1939)‎

‎Eigenh. Gedichtmanuskript (18 Zeilen) mit U.‎

‎o.J. Bamberg, 22. X. 1988, Fol. 2 Seiten.‎

‎"Seelischer Jammer || Für alle, die den seelischen Jammer lieben -: | das Licht | und alles was handhabbar, | praktisch ist | und kein Ich [...]"‎

Bookseller reference : 41816

‎Schnurre, Wolfdietrich, Schriftsteller (1920-1989)‎

‎Eigenh. Postkarte mit U., 2 masch. Briefe mit eigenh. U. sowie Buch mit längerer eigenh. Widmung und U.‎

‎o.J. Tremona und Berlin, 1967-68, Verschied. Formate. Zus. ca. 4 Seiten.‎

‎An Eva Ebeling beim Arena-Verlag in Würzburg, "deren Charme und Überzeugungskraft es um ein Haar gelungen wäre, aus mir einen engagierten Jugendbuchautor zu machen" (Widmung), über sein Kinderbuch "Die Zwengel" und wegen einer Lesung. - Schnurre gehörte zu den Begründern der Gruppe 47.‎

Bookseller reference : 48386

‎Schnurre, Wolfdietrich, Schriftsteller (1920-1989)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. Berlin, 1. XII. 60, Fol. 1 Seite.‎

‎An Konrad Lemmer vom Rembrandt Verlag: "[...] ich kenne von Spanien nur das diktatorische Regime Francos incl. seiner verheerenden Auswirkung auf die geistige Freiheit in diesem Land; selbst wenn ich Land und Leute kennte, sähe ich daher keine Veranlassung, über es einen Beitrag in einem - zuletzt doch werbenden - Bildband zu schreiben [...]"‎

Bookseller reference : 57193

‎Schober, Johann, 10. österreichischer Bundeskanzler (1874-1932)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. Wien, 10. II. 1930, 4°. 1 Seite. Briefkopf "Der Bundeskanzler".‎

‎Dankt dem Bezirksrat Merth für Glückwünsche. Der christlich-soziale Schober amtierte vom 26. September 1929 bis zum 30. September 1930.‎

Bookseller reference : 48488

‎Schoen, Wilhelm Eduard von, Diplomat (1851-1933)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Berchtesgaden, 13. IV. 1921, Kl.-4°. 3 Seiten. Doppelblatt.‎

‎An Harald von Hoerschelmann, dem er keinen Beitrag über die "Schuld am Kriege mit besonderer Berücksichtigung Frankreichs" senden kann, da er diesen Punkt bereits in seinen eben erscheinenden "Erinnerungen" ausführlich behandelt hat. - Wilhelm von Schoen wurde insbesondere als deutscher Botschafter in Paris zu Beginn des Ersten Weltkrieges und als Staatssekretär im Auswärtigen Amt bekannt.‎

Bookseller reference : 53310

‎Schoenaich-Carolath, Heinrich von, Politiker, Reichstagsmitglied (1852-1920)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. Berlin, 9. III. 1917, Gr.-4°. 1 Seite. Doppelblatt mit Blindprägung "Reichstag".‎

‎An den Journalisten Harald von Hoerschelmann (1878-1941), den Herausgeber einer "Kultur-Korrespondenz", dem er keinen Betrag liefern kann, da er außerordentlich in Anspruch genommen sei. - Schoenaich-Carolath war Freimaurer und engagierte sich für die Frauenbewegung um 1900.‎

Bookseller reference : 51407

‎Schoenfeld, Henry (auch: Schoenefeld), Komponist (1857-1936)‎

‎Eigenh. großes musikalisches Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort und Jahr [Los Angeles, ca. 1930], Gr.-Fol. (34 x 27 cm). 1 Seite.‎

‎Anfang seiner "Characteristic-Suite (in 4 movements) for String-Orchestra, Op. 15, 2nd movement. Marcio-Fantastico (Southern negro life). Published by C. F. Summy, Chicago and C. A. Klemm, Leipzig." 13 Takte in Partitur. - Schoenfeld studierte am Konservatorium von Weimar. Seit 1879 lebte er in Chicago. Seit 1904 lebte er als Chordirigent und Leiter des Woman's Symphony Orchestra in Los Angeles.‎

Bookseller reference : 54479

‎Scholz, Wilhelm von, Politiker und Pazifist (1875-1935)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. sowie Porträtdruck mit eigenh. U.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr, Verschied. Formate. 2 Seiten.‎

‎"Das ist's: durch jeden neuen Tag im Leben | den alten Tagen neuen Inhalt geben! [...]"‎

Bookseller reference : 57191

‎Scholz, Wilhelm von, Politiker und Pazifist (1875-1935)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Marburg, 22. V. 1916, Kl.-4°. 4 Seiten. Doppelblatt.‎

‎An den Verleger Wilhelm Langewiesche (1866-1934) mit Dank für dessen "Jugend und Heimat"; plant ein Buch über seine eigene Familiengeschichte und ihre Beziehung zu großen Gestalten aus 500 Jahren des Fürstbistums Münster.‎

Bookseller reference : 54713

‎Scholz, Wilhelm von, Schriftsteller (1874-1969)‎

‎Deutsches Balladenbuch. 3. und 4. Aufl.‎

‎o.J. München, Georg Müller, (1904), 8°. XV, 627 S. OPp. (bestoßen und beschabt).‎

‎Vorsatzblatt mit eigenh. Widmung und U. für Raoul Aslan zu seinem 30. Geburtstag: "16. Oktober 16. herzlich Glück wünschend der Herausgeber Wilhelm von Scholz."‎

Bookseller reference : 58047

‎Scholz, Wilhelm von, Schriftsteller (1874-1969)‎

‎Eigenh. Ansichtskarte mit U.‎

‎o.J. Seeheim bei Konstanz, 6. III. 1943, 1 Seite.‎

‎Ansicht mit Verkehrs- und Strassenschild "Wilhem v. Scholz Weg". An einen Leser über die Gegend von Blankenhain und mit Übersendung des Buches "Unrecht der Liebe". - Beiliegend ein weiteres kleines Autograph.‎

Bookseller reference : 49552

‎Scholz, Wilhelm von, Schriftsteller (1874-1969)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Weimar, 18. IV. 1904, 8°. 9 Seiten auf 3 Doppelblättern.‎

‎An Maximilian Harden: "[...] ich bin in das stille Weimar zurückgekehrt und möchte Ihnen nun nochmals herzlichen Dank sagen für die Stunden, die Sie mir gewidmet haben, die mir das wertvollste Erlebnis der Tage sind, die ich jetzt in Berlin war [...] Wenn ich mein inneres Verhältnis zu Ihnen und Ihrer Arbeit [...] mir der Zeit nach zurückrufe, so finde ich, daß schon sehr früh meine literarische in persönliche Hochschätzung und Sympathie übergegangen ist. Mit ungeduldigem, sofort partei-ergreifendem Interesse hab' ich seitdem all Ihre Fehden verfolgt und mich Ihrer Siege gefreut [...] Vier Akte 'Rose Bernd' [von Gerhart Hauptmann], während denen ich mich unbeschreiblich langweilte - zumal ich Tags vorher 'Pelleas und Melisande' [von Maurice Maeterlinck] gesehen und vom dritten und vierten Akt einen außerordentlich großen Eindruck empfangen hatte - vollendeten meine Theatermüdigkeit. Ich habe der Kunst der Naturalisten gegenüber immer den Eindruck, daß sie - ins politische übersetzt - etwa der Freiheit entspricht, die durch das bloße Übertreten der Staatsgesetze gewonnen wird [...] Daß ich so ausführlich schreibe und Ihre Zeit in Anspruch nehme, daran ist natürlich nur Ihre gütige Zusage schuld, daß Sie den 'Juden von Konstanz' im Manuskript lesen wollen. Das sind doch etwa 200 Seiten [...] Ich habe an Cassirer, der über meinen Manuskripten mit 50% Stimmung dafür und 50% dagegen in verzweiflungsvoller Unentschiedenheit brütet, den Auftrag gegeben, sich zunächst einmal ein wenig von meinem Drama zu trennen und es Ihnen zuzusenden [...]"‎

Bookseller reference : 43804

‎Scholz, Wilhelm von, Schriftsteller (1874-1969)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Stuttgart, 15. V. 1919, 4°. 1 Seite. Im Briefkopf ist "Kgl. Württ. Hoftheater" handschriftlich in "Landestheater" verbessert. Gelocht.‎

‎An Eckart von Naso (1888-1976): "[...] ich sende Ihnen hier mit der Bitte um frdl. Entgegennahme meine neueste Arbeit. Gleichzeitig bitte ich Sie, die Angelegenheit des 'Empedokles' wieder einmal in Bewegung bringen zu wollen und sich frdl. dafür einzusetzen, daß er nun möglichst zu Anfang der neuen Spielzeit herauskommt, nachdem er so lange verschoben worden ist [...]" - Noch während des Ersten Weltkriegs wurde Scholz 1916 erster Dramaturg und Spielleiter am Hof- bzw. Landes-Theater Stuttgart. Im November 1926 wurde er Präsident der Sektion für Dichtkunst in der Preußischen Akademie der Künste. Von diesem Amt trat er jedoch bereits 1928 wieder zurück und zog nach Konstanz.‎

Bookseller reference : 42657

‎Scholz, Willhelm von, Schriftsteller (1874-1969)‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U.‎

‎o.J. Konstanz, 18. XII. 1964, Qu.-8°. 1 Seite.‎

‎An einen Sammler mit einem Buch und eiligem Gruß. - Beliegend ein signierter Porträtdruck.‎

Bookseller reference : 47762

‎Schopenhauer, Arthur, Philosoph (1788-1860)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. "S[ine] L[oco] & A[nno]" [Frankfurt],, 9. IV. (Poststempel) 1844 (erschlossen), 4°. 1 Seite. Doppelblatt mit Adresse und Poststempel.‎

‎Schopenhauers erster Brief (von 6) an seinen Tischgenossen, späteren engen Freund und Berater in Rechtsfragen Martin Emden (1801-1858): "Lieber Herr Doctor Emden! Es lastet auf meinem Gewissen, daß ich Ihnen gesagt habe, ich wäre jeden Abend im Weidenbusch zu finden; wodurch Sie vielleicht bewogen worden sind, dort einzusprechen; während ich, von der Menge der Meßferianten schon seit 8 Tagen von dort vertrieben und in meinen alten Stall, den Englischen Hof, zurückgebracht bin, wo es jetzt, zumal im hinteren Zimmer, hübsch geräumig und still ist: davon ich Sie bitte, sich baldigst zu überzeugen zur herzlichen Freude Ihres aufrichtig ergebenen A. Schopenhauer". - Die erwähnten Frankfurter Gaststätten Weidenbusch (Steinweg) und Englischer Hof (Roßmarkt; Schopenhauers Stammlokal) wurden gegen Ende des 18. Jahrhunderts errichtet und beherbergten nacheinander bis 1860 den Konzertsaal der Frankfurter Museumsgesellschaft, wo Künstler wie Berlioz, Mendelssohn, Paganini und Wagner konzertierten. Beide Häuser wurden später durch gründerzeitliche Neubauten ersetzt und im II. Weltkrieg zerstört. - Schopenhauers Briefe an Emden zeigen eine fortlaufende Entwicklung von anfänglicher Zurückhaltung und Förmlichkeit zu immer größerer Vertraulichkeit; um 1848/49 nennt er ihn sogar "Lieber Schatz". In seinem Testament vom 26. Juni 1852 hat Schopenhauer seine Bibliothek seinem "besten, vieljährigen Freund" Martin Emden vermacht. Da der designierte Testamentsvollstrecker Emden aber bereits am 3. November 1858, also vor Schopenhauer, starb, kamen die Bücher an den Biographen Wilhelm Gwinner, der den Großteil über den Frankfurter Antiquar Joseph Baer zum Verkauf brachte. - Vgl. P. Arnsberg, Die Geschichte der Frankfurter Juden, Bd. III, S. 530. - Druck: Gesammelte Briefe (2. Aufl. 1987), Nr. 197 (nach dem Erstdruck). - Kleine Einrisse in der Knickfalte, rechts unten Siegelausriss.‎

Bookseller reference : 56337

‎Schottky, Walter, Physiker und Elektrotechniker (1886-1976)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Pretzfeld, 30. I. 1974, 4°. 2 Seiten.‎

‎An einen Physiker. Übersendet dem Preiskommitee der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) die erbetenen Unterlagen. Die DPG hatte den inzwischen regelmäßig vergebenen "Walter-Schottky-Preis" begründet. - Nach Schottky wurden der Schottky-Effekt (eine Glühemission, wichtig für die Röhrentechnik), die Schottky-Diode, die Schottky-Barriere (eine Sperrschicht), die Schottky-Leerstellen (oder auch Schottky-Defekte), die Schottky-Anomalie (ein Peak der Wärmekapazität) und die Schottky-Gleichung (auch Langmuir-Schottkysches-Raumladungsgesetz) benannt.‎

Bookseller reference : 52875

‎Schramm, Anna, Sängerin und Schauspielerin (1835-1916)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. München, 23. V. 1882, Gr.-8°. 1 Seite.‎

‎"Ich will! Das Wort ist mächtig | Spricht's Einer ernst und still [...]" - Schramm war in Operetten- und Soubrettenrollen eine Hauptstütze der Berliner Lokalposse. - Aus dem Stammbuch Ernst von Possart.‎

Bookseller reference : 50921

‎Schrank, Franz von Paula, Botaniker und Entomologe (1747-1835)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. München, 26. I. 1811, Gr.-Fol. (20,5 x 33 cm). 1 Seite. Doppelblatt.‎

‎Der Schöpfer der "Flora monacensis" an den Herzog Maximilian in Baiern: "Da nächstens der zweyte Band der Akademischen Denkschriften erscheinen wird, so nehme ich mir die Freyheit einen Abdruck desjenigen Theiles, welchen ich davon habe, Eurer Durchlaucht zu Füßen zu legen. Zur dritten Abhandlung gehört eine Figur, welche sich wirklich auf der beygefügten Tafel befindet; sie ist die erste Tafel des ganzen Bandes, erhielt aber in diesem Abdrucke keine Bezeichnung, weil sie für ihn die einzige ist. Mir wird noch lange der botanische Garten zu Landshut den Stoff zu botanischen Aufsäzen liefern müssen: denn der hiesige ist, als solcher, unter aller Kritik, wird aber dafür ein kleiner und kostbarer englischer Garten werden. Ich bin für ihn nur Bischof in partibus infidelium; man hört meine Predigten so wenig an, als die des Erzbischofs von Athen zu Athen. Ich lebe unterdessen von meinem Vorrathe, welchen ich zu Landshut in zehn Foliobänden gesammelt habe, und beschäftige mich nebenher mit Physik, und mit meinem Mikroskope [...]" - Sehr selten.‎

Bookseller reference : 56899

‎SCHREIDEN, Jacques‎

‎LES ENIGMES DES MANUSCRITS DE LA MER MORTE‎

‎Broche, couverture papier, 165 x 250mm., 408pp. Observations preliminaires - Commentaire historique - Complements. Bon etat.‎

‎Schreiner, Emmerich, Sänger, Baß-Bariton (1873-1954)‎

‎Porträtfotografie (Gebrüder Lützel, kgl. bayr. Hofphotographen, München) mit eigenh. Beschriftung und U. auf beiden Seiten.‎

‎o.J. München, 1911, 16,5 x 10,5 cm. Untersatzkarton.‎

‎Kabinett-Fotografie (Rollenbild als Figaro), Ganzfigur sitzend nach rechts, Blindstempel 1911. - Auf der Bildseite eigh. signiert und bezeichnet (Schrift stark verblaßt). Rückseite mit eigh. Widmung und U. für den Münchner Musikkritiker Hofrat Alexander Dillmann sowie Schreiners Vermerk "der Figaro der Münchner Mozart-Festspiele von 1908 bis 1913".‎

Bookseller reference : 57254

‎Schreker, Fanz, Komponist (1878-1934)‎

‎Albumblatt mit montierter eigenh. Briefkarte mit Widmung und U.‎

‎o.J. Berlin, März 1928, 4°. 1 Seite.‎

‎Aus dem Gästebuch der MIRAG (Mitteldeutsche Rundfunk AG - Gesellschaft für drahtlose Unterhaltung und Belehrung Leipzig), anlässlich einer Sendung zu Ehren Franz Schrekers am 23. III. 1928: "Zum 50. Geburtstage Prof. Franz Schreckers depeschierten wir: Die Mitteld. Rudfunk-Ges. bringt zu Ihrem 50. Geburtstage die Infantin-Suite und ehrt dadurch den hervorragenden Komponisten u großen Künstler [...]". Darunter montiert Schrekers Dankeskarte: "Allen, die mir am 23. März gedacht haben, sage ich herzlichsten Dank [...]". - Mit weiteren Einträgen u.a. vom "Leipziger Gambenquartett Hanns Schork, Richard Laube, Albert Kludt, Berthold Heinl" und vom "Schachtebeck-Quartett Die Heren Heinrich Schachtebeck Albert Patzk [...]".‎

Bookseller reference : 42450

‎Schrempf, Friedrich Christian, Redakteur und Politiker (1858-1912)‎

‎Eigenh. Postkarte mit U.‎

‎o.J. Bad Cannstatt, 24. X. 1894, 1 Seite. Mit Adresse.‎

‎An den Journalisten Otto Gaupp in London, einen Artikel für das School Bord betreffend. - Schrempf war Redakteur der konservativen Tageszeitung "Deutsche Reichspost" in Stuttgart, seit Frühjahr 1892 bis 1909 deren Schriftleiter.‎

Bookseller reference : 46381

‎Schrems, Theoald, Domkapellmeister (1893-1963)‎

‎3 Masch. Briefe mit eigenh. U.‎

‎o.J. Regensburg, 5. IX. 1940 bis 4. V. 1954, Versch. Formate. Zus. 3 Seiten.‎

‎An Generealmusikdirektor Eugen Papst, Köln, der ihm Lieder schickte und reklamiert,, doch Schrems findet sie momentan nicht. - Anlage: Abschrift eines Schreibens von Papst. Theobald Schrems war Domkapellmeister in Regensburg und Mitbegründer des Musikgymnasiums der Regensburger Domspatzen.‎

Bookseller reference : 47493

‎Schrenk, Oswald, Schriftsteller (1899-1944)‎

‎Wilhelm Furtwängler. Eine Studie aus "Berlin und die Musik". (1.-3. Tsd.).‎

‎o.J. Berlin, Bote & Bock, 1940, 8°. Mit Porträt. 33 S. OKart. (etw. angestaubt).‎

‎Vorzugsausgabe: "Handsigniertes Exemplar Nr. 32", signiert "Oswald Schrenk". Auf besserem Papier.‎

Bookseller reference : 57483

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