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‎Gleim, Johann Wilhelm Ludwig, deutscher Dichter (1719-1803).‎

‎5 Pachtbriefe des Domkapitels Halberstadt mit eigenh. U. Halberstadt, 1751-1798.‎

‎Sammlung von 5 Pachtbriefen von Schreiberhand mit Gleims eigenh. U. sowie einem Pachtbrief zwischen Gleim und Friedrich Heinen ohne Unterschriften. Zus. 37 SS. Beiliegend eine bis 1702 zurückreichende Sammlung von weiteren 28 Pachtbriefen des Domkapitels von Halberstadt (zus. ca. 140 SS.). Zumeist Stempelpapier; zahlreiche, teils papiergedeckte Siegel. Folio. Bemerkenswerte, ein knappes Jahrhundert umspannende Sammlung von Halberstädter Domstiftsarchivalien, vielfach aus der Zeit des Dichters Gleim als Domsekretär (Verwalter), davon fünf von Gleim selbst unterfertigt (drei außerdem von seinem Freund, dem Domdechanten E. L. Spiegel von Desenberg, gest. 1785, vgl. ADB XXXV, 146-149) und ein weiterer mit unmittelbarem Bezug zu Gleim. Durchgehend handelt es sich um Verträge des Domkapitels über die Verpachtung seiner Ländereien. Die Kontrakte sind gesiegelt und unterschrieben von den verschiedenen jeweils zuständigen Domdechanten. - Dem Maurermeister Böhm werden Äcker aus dem Besitz des Domkapitels auf 3 Jahre verpachtet (5 SS., Unterschriften des Domdechanten Bousch und des Domsekretärs Gleim, 18. VI. 1751), dem Halberstädter Bürger August Friedrich West 14 Morgen Acker auf 6 Jahre (4½ SS., Unterschriften Gleims und des Domdechants Ernst Ludwig Frhr. von Spiegel zum Desenberg, 16. Feb. 1773); der Ascherslebner Brauerwitwe Anna Rosina Fischer werden 12 Morgen Acker verpachtet (6 SS., Datum und Unterschriften wie zuletzt); der Witwe Margarethe Juliane Helmholz geb. Kemnitz und ihrem Neffen, dem Cand. iur. Friedrich Heinrich Gottlieb Kemnitz, wird der örtliche Zehnthof "nebst zubehöriger Huth- und Trift-Nutzung" auf 6 Jahre verpachtet (11 SS., Unterschriften wie zuletzt sowie der Pächter, 10. März 1781); dem Ascherslebener Christian Kothe wird die etwa 22 Schock betragende Ernte des "Seegenkorns" (Kümmel) auf 6 Jahre verpachtet (2 SS., Unterschriften Gleims und des Domdechants sowie Kothes, 3. Mai 1798). 1768 verpachtet Gleim als "Possessor" der Vikarie St. Petri und Pauli 30 Morgen Land auf 6 Jahre (7½ SS., 20. Feb. 1768, ohne Unterschriften). - Gleims Gedichtsammlung "Versuch in Scherzhaften Liedern" (1744f.) gilt als eines der bedeutendsten frühen Dokumente der deutschen Anakreontik. Seine "Romanzen" (1756) wirkten auf die Balladendichtung der Sturm-und-Drang-Generation; seine Fabeldichtungen sind bis heute in Schulbüchern zu finden. Überragende Bedeutung besitzt er bis heute als Mäzen, Sammler und Vertreter des Freundschaftskults seiner Zeit: als Gleim 1747 als Verwalter nach Halberstadt kam, schuf er hier, getragen von einer sozialethisch orientierten Freundschaftsidee, mit seinem Netzwerk schriftstellerischer Kommunikation neues ein literarisches Zentrum Deutschlands. - Interessantes Material zur Wirtschaftsgeschichte des Stiftes Halberstadt und und der zugehörigen Region im 18. Jahrhundert. "Der Geist, in dem das Stift geleitet wurde, blieb [...] bis zu Gleim's Tode im Jahre 1803 im wesentlichen unverändert. Man kann daher die ganze letzte Periode des 1807 aufgehobenen protestantischen Stiftes wohl die Gleim'sche nennen" (ADB XXXV, 149).‎

‎Gleim, Johann Wilhelm Ludwig, Dichter (1719-1803).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Halberstadt, 10. X. 1783.‎

‎1 S. 8vo. An seinen Verleger und Drucker Johann Gottlob Immanuel Breitkopf (1719-94) in Leipzig: "Ich bitte, so gleich nach Empfang dieses an die Buchhandlung der Gelehrten abliefern zu laßen: 400 Exemplare meiner Episteln; weil ich gern sehe, wenn noch auf dieser Meße dieselben debitiret werden könnten; der Laden Preiß ist gesetzt auf 8 ggr. für 10 Exemplare 2 rth. 12 gr. [...]. Wären die bestellten 500 Exemplare noch nicht brochirt, so laße mir gefallen, daß 600 Exemplare geliefert werden an die Buchhandlung der Gelehrten, und nur 300 Exemplare brochirt hieher an mich bald möglichst, denn ich habe schon lange darauf gewartet. Nächstens sende zum Dank die Romanzen! Ich wünsche vollkommenes Wohlergehen meinem lieben hochgeschätzten Breithaupt [...]". - Etwas braunfleckig.‎

‎Gleispach, [Karl Josef Graf von], Landeshauptmann der Steiermark (1811-1888).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Umschlag beiliegend. Johnsdorf [Brunn], ["15. VIII. 45"].‎

‎4 SS. auf gefalt. Doppelblatt. Gr.-8vo. Umschlag (135 x 62 mm). An "Comte Feri de Rothkirch, chambellan et act. à Gratz": "Ich schreibe Dir im letzten Augenblick um Dich zu bitten mich altaglich, d. h. bis Montag (4 Uhr Nachmittags, wo auch die kleine Post aufgegeben werden muß) wissen zu laßen, ob dies Vermögens-Bekenntniß einfach oder im dupplo, oder mit Abschrift oder rubrick et cet versehen seyn muß [...] Empfehle mich Deiner gütigen Familie auf's herzlichste, sage August ich lasse für seine Nachfrage danken, vor 10 Tagen glaube ich kaum in die Stadt zu kommen [...]". - Geispach zog sich 1841 auf seine Güter zurück (ÖBL). - Briefpapier mit schwarzem Trauerrand. Schwarze Siegelreste. Umschlag mit kl. Ausriss durch Brieföffnung. Sammlernotiz in Blei.‎

‎Gleispach, Johann Gf. zu, Politiker und Jurist (1840-1906).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Graz, 21. III. 1875.‎

‎¾ S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Indem ich Ihnen 37 fl 40 kr übersende, ersuche ich Sie mir beiliegende Rechnung saldirt rücksenden zu wollen [...]". - Der Vater des Juristen Wenzeslaus Gleispach, Begründer des Universitätsinstituts für Strafrechtswissenschaft und Kriminalistik, war als Jurist, deutsch-liberaler Politiker und Präsident des Oberlandesgerichts in Graz, von 1895 bis 1897 auch als Justizminister tätig. Verdienste erwarb er sich um die Anlage der steiermärkischen Grundbücher und den Bau des Grazer Justizgebäudes. - Ohne die erwähnte Rechnung.‎

‎Gleispach, Johann Nepomuk Graf von, Jurist und Justizminister (1799-1886).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 28. VIII. 1892.‎

‎3 SS. 8vo. Kündigt einen Besuch des Justizministers Friedrich Schönborn in Graz an und bittet bittet den namentlich nicht genannten Adressaten um ein Quartier für den Gast.‎

‎Gleispach, Johann Nepomuk Graf von, Jurist und Justizminister (1799-1886).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 6. II. 1886.‎

‎1 S. 4to. Notiz mit 4 weiteren Unterschriften.‎

‎Gleitz, Karl, Komponist und Musikschriftsteller (1862-1920).‎

‎"Richard Strauß und der Symbolismus". Eigenh. Manuskript mit U. O. O. u. D.‎

‎13 SS. auf 13 num. Bll. Folio. "Ich habe in einem einführenden Artikel zu meiner symph. Dichtung 'Fata Morgana' (Berliner Signale No 1) den Symbolismus in der Musik kurz berührt und dabei Richard Strauß erwähnt, und bin natürlich wie das nun einmal bei kurzen Erwähnungen meistens der Fall ist, mißverstanden worden. Man wirft mir vor, ich hätte die symph. Dichtungen von Richard Strauß für Verirrungen erklärt. Da ich es aber für keine Ehre halte, als ein Gegner der Strauß'schen Musik zu gelten, so möchte ich mich gegen diesen Vorwurf verwahren. Wörtlich habe ich am Schlusse meines Artikels folgendes gesagt [...]". - Karl Gleitz studierte am Leipziger Konservatorium und an der Musikhochschule in München bei Josef Gabriel Rheinberger. Später ging er nach Berlin, wo er sich in Privatstunden weiterbildete und auch Erfolge als Komponist feiern konnte. Seit 1902 war Gleitz in Hamburg und Kiel als Musiklehrer tätig. Sein Werk umfaßt Lieder, Klavierstücke und symphonische Dichtungen. - Etwas gebräunt und mit kleinen Randläsuren.‎

‎GLEIZE (Jean-Marie).‎

‎Poésie et figuration.‎

‎Paris Seuil, coll. "Pierres Vives" 1983 1 vol. broché in-8, broché, 307 pp. Edition originale. Envoi autographe signé de l'auteur à un poète et critique. Très bon exemplaire.‎

Riferimento per il libraio : 120685 ISBN : 2020065096

Livre Rare Book

Vignes Online
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€30.00 Informazioni/Compera

‎GLEIZE (Jean-Marie).‎

‎Poésie et figuration.‎

‎Paris Seuil, coll. "Pierres Vives" 1983 1 vol. broché in-8, broché, 307 pp. Edition originale. Envoi autographe signé de l'auteur à un poète et critique. Très bon exemplaire.‎

Riferimento per il libraio : 120685 ISBN : 2020065096

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€30.00 Informazioni/Compera

‎GLEIZES (Albert).‎

‎Homocentrisme ou le retour de l'homme chrétien suivi de Le Rythme dans les arts plastiques.‎

‎Sablons Moly-Sabata 1937 1 vol. broché in-12, broché, 189 pp., 12 illustrations dont 3 hors-texte. Edition originale de cette étude sur les rapports entre art et tradition. Exemplaire enrichi d'un envoi autographe signé de l'artiste (nom du destinataire découpé). Très bon exemplaire, en grande partie non coupé.‎

Riferimento per il libraio : 118597

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€100.00 Informazioni/Compera

‎GLEIZES (Albert).‎

‎Homocentrisme ou le retour de l'homme chrétien suivi de Le Rythme dans les arts plastiques.‎

‎Sablons Moly-Sabata 1937 1 vol. broché in-12, broché, 189 pp., 12 illustrations dont 3 hors-texte. Edition originale de cette étude sur les rapports entre art et tradition. Exemplaire enrichi d'un envoi autographe signé de l'artiste (nom du destinataire découpé). Très bon exemplaire, en grande partie non coupé.‎

Riferimento per il libraio : 118597

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‎Glickh, Rudolf, Cellist und Komponist (1864-1945).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Wohl Wien, 22. XII. 1904.‎

‎2 SS. Qu.-8vo. Mit ah. adr. Kuvert. An den Komponisten und Musikschriftsteller Kamillo Horn: "Sowohl in meinem, als auch im Namen Liebings sage ich Dir für die geschriebenen, sowie für die gedruckten Zeilen innigsten Dank. Es war mir eine grosse Freude, Dir dienstbar sein zu können u. Deine Zufriedenheit zu erringen [...]". - Rudolf Glickh war Schüler von Ferdinand Hellmesberger gewesen und wurde nach längeren Konzertreisen und diverser Lehrtätigkeit Mitglied der Hofkapelle. 1917 übernahm er die Leitung des Liebigschen Musikinstitutes und lehrte und leitete später die Musikschule Schubert. Zudem war Glickh als Musikreferent für die "Wiener Theater- und Fremdenzeitung" und die "Deutsche Kunst- und Musikzeitung" tätig und trat als Komponist verschiedenster Gattungen an die Öffentlichkeit. Vgl. ÖBL II, 8. - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf.‎

‎Gliksman Alain.‎

‎LES SOLITAIRES DE L'ATLANTIQUE DE LA VICTOIRE A MA DEFAITE. ( avec Envoi autographe signé de l'auteur )‎

‎Paris, éd. Maritimes et d'Outre-mer, 1968, un volume in 8 cartonnage éditeur illustré, nombreuses photographies; haut de la coiffe supérieure un peu fendillé, sinon bon état. Envoi autographe signé de l'auteur‎

Riferimento per il libraio : 7414

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Librairie Mahieu
Jouarre France Francia França France
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€28.00 Informazioni/Compera

‎Globokar, Vinko, Komponist (geb. 1934)‎

‎Eigenh. Musikmanuskript mit Widmung und U.‎

‎o.J. Paris, 12. XII. 1993, Qu.-4°. 1 Seite.‎

‎Vinko Globokar (* 7. Juli 1934 in Anderny, Frankreich) ist ein slowenischer Posaunist und Komponist. Vinko Globokar wuchs in Tucqueugnieux auf, einem von slowenischen Emigranten geprägten Dorf im lothringischen Bergbaugebiet. Die Eltern waren Slowenen. Der Vater arbeitete als Bergmann und sang im slowenischen Dorfchor. Globokar hörte slowenische Volksmusik, erhielt Klavierstunden bei einem slowenischen Lehrer - und wurde in der Schule mit der französischen Sprache und Kultur vertraut: Das Spannungsfeld zwischen zwei Kulturen prägte seine Kindheit. Von seinem 13. bis zum 21. Lebensjahr lebte Globokar in Ljubljana (Slowenien), wo er als Jazzmusiker unter Bojan Adami? debütierte. Ab dem Jahr 1949 studierte Globokar am dortigen Konservatorium Posaune und wurde ein Jahr später Mitglied des Rundfunk-Jazzorchesters. 1955 bis 1959 setzte Globokar sein Posaunenstudium am Conservatoire de Paris bei André Lafosse fort. Er spielte in jenen Jahren in einer Reihe von Ensembles und Studio-Orchestern Musik verschiedener Stilrichtungen, vom Jazz bis zur Symphonie. 1960-63 schloss er ein vierjähriges privates Kompositions- und Dirigierstudium bei René Leibowitz an. Durch Leibowitz und seinen Kreis wurde Globokar auf den Anthropologen Claude Lévi-Strauss, auf Jean-Paul Sartre und andere aufmerksam, deren Denken ihn vielfältig anregte. Seine Bekanntschaft mit Luciano Berio führte Globokar 1964 nach Berlin, wo er zunächst bei Berio weiterstudierte. Nach einem Jahr als Mitglied des Center for Creative and Performing Arts in Buffalo/USA (1965/66) teilte er fortan seine Zeit zwischen Komponieren und Konzertieren. Seit 1968 unterrichtete Globokar an der Musikhochschule Köln Posaune und verlegte 1969 seinen Wohnsitz nach Köln. Im selben Jahr gründete er neben zusammen mit Michel Portal, Carlos Roqué Alsina und Jean-Pierre Drouet das freie Improvisationsensemble New Phonic Art, das mit seinem Spiel Maßstäbe setzte. Gegen Ende der 60er-Jahre wurde Globokar zunehmend bekannter und besonders geschätzt durch das Zusammenspiel seiner Fähigkeiten als Komponist und Interpret. 1973 ans Institut für akustische Forschung und Koordinierung (IRCAM) als Leiter der Abteilung vokale/instrumentale Forschung berufen, zog Globokar mit Beginn seiner Arbeit 1976 wieder nach Paris. 1979 verließ er das Institut und lebt seither in Paris als freischaffender Komponist und Posaunist. Er unterrichtete Komposition an verschiedenen Instituten und Universitäten in Europa und den USA. Gleichzeitig gilt er als führender Posaunist der zeitgenössischen Musik. Von 1983 bis 1999 war Globokar Professor für Kammermusik an der Scuola di musica di Fiesole (nahe Florenz). Die Originalität von Globokars Schaffen liegt zum einen in seiner Doppelrolle als Komponist und Interpret - der Komponist wird vom Interpreten zu klanglichen und spieltechnischen Neuerungen angeregt oder auf psychologische Fragestellungen, die Verhaltensweisen der Musiker betreffen, aufmerksam gemacht. Globokar komponiert Werke für Orchester, für kammermusikalische Besetzung und Chormusik. Neben seinen außerordentlichen Fähigkeiten als Posaunist, die viele zeitgenössische Komponisten beeinflussten (er spielte Uraufführungen von Werken von Luciano Berio, Mauricio Kagel, Karlheinz Stockhausen, René Leibowitz und Louis Andriessen), ist er auch ein Theoretiker der Avantgarde. Discours VIII für Quintett‎

Riferimento per il libraio : 47023

‎Glocker, Ernst Friedrich, Geologe (1793-1858).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Breslau, 24. II. 1853.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Herrn Präsidenten: "Sie haben mir eine große Freude gemacht! Die übersandten Schriften der geologischen Reichsanstalt der Kaiserl. Königl. apostolischen Majestät, deren 'glorreiche' Regierung Hl. Haidinger [d. i. der Geologe und Mineraloge Wilhelm von Haidinger, seit 1849 Direktor der k.-k. geologischen Reichsanstalt] auf allen Seiten preist, daß Einem Angst u. Bange wird, enthalten gerade das, was ich wünschte. Ich habe mich mit der Durchsicht so sehr als möglich beeilt und sende nun hier für jetzt die Jahrgänge 1850 und 1851 des Jahrbuchs der geol. Reichsanstalt mit den beiliegenden 3 Einzelabdrucken mit dem allergrößten Danke zurück. Erlauben Sie mir, den 3ten Jahrg. 1852, Nr. 1-3, so wie den 1sten Band der Abhandlungen derselben Anstalt, noch einige Tage zur Benützung behalten zu dürfen. Mit dem gewünschten Krystall will ich sehr gerne dienen, muß aber bemerken, daß die an beiden Enden zugespitzten alle nur sehr klein sind, die großen aber sind nur am einen Ende ausgebildet. Es wird das Beßte seyn, wenn ich Ihnen selbst Exemplare zur Auswahl überbringe, was in einigen Tagen geschehen wird. Wenn es nur solange Verzug hat! Meine Vorlesungen erfordern jetzt viele Zeit, da sie sich ihrem Schluße zuneigen [...]".‎

‎Glockner, Hermann, Philosoph (1896-1979)‎

‎Eigenh. Ansichtskarte mit U.‎

‎o.J. Gießen, 12. VI. 1935, 1 Seite.‎

‎An Sophie Rickert (geb. Keibel, 1864-1951) in Heidelberg, Bildhauerin, Ehefrau des Philosophen Heinrich Rickert und Freundin von Max und Marianne Weber, über einen geplanten Besuch und Lehrverpflichtungen: "[...] ich muß einen Lagervortrag vorbereiten; werde überhaupt ab übermorgen 3 Tage lang auf der Burgruine Gleiberg mit den Studenten sein [...]". - Glockner habilitierte sich 1924 bei Rickert in Heidelberg, war von 1933 bis 1949 Professor an der Universität Gießen. Der Neuhegelianer stand dem Nationalsozialismus nahe.‎

Riferimento per il libraio : 51373

‎Glockner, Hermann, Philosoph (1896-1979)‎

‎Eigenh. Ansichtskarte mit U.‎

‎o.J. Freiburg im Breisgau, 16. VI. 1934 (Poststempel), 1 Seite.‎

‎An Heinrich Rickert in Heidelberg, über einen geplanten Besuch auf der Rückreise von Freiburg: "[...] Freiburg ist wunderschön [...]". -? Glockner habilitierte sich 1924 bei Rickert in Heidelberg, war von 1933 bis 1949 Professor an der Universität Gießen. Der Neuhegelianer stand dem Nationalsozialismus nahe.‎

Riferimento per il libraio : 51372

‎Glockner, Hermann, Philosoph (1896-1979)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Braunschweig, 29. VII. 1970, Fol. 1 Seite, in adressiertem Umschlag.‎

‎Der Hegel-Experte an Günther Nicolin, dem er für erfolgte Glückwünsche zu seinem 74. Geburtstag sowie für die Sendung der von Nicolin herausgegebenen "Zeitgenossen-Berichte über Hegel" dankt: "... Ich habe das Buch schon ganz durchgeblättert und vieles gefunden, was ich noch nicht kannte oder so gründlich vergaß, daß es mir wieder neu war. Die in den Anmerkungen steckende Arbeit weiß ich natürlich besonders zu schätzen. Seite 573 begegnete ich einer alten Bekannten: meiner schon lange und viel zu früh verstorbenen ehemaligen Assistentin Iduna Belke (also I. nicht J.!). Der Troxler-Varnhagen-Briefwechsel wurde um 1935/36 in Gießen bearbeitet, doch fand sich damals lange kein Verleger; erst jetzt sehe ich zu meiner Freude, daß er 1953 doch noch veröffentlicht werden konnte. Zu No 50 möchte ich bemerken, daß ich an keine 'Auflösung' des ersten Hegelkollegs glaube. Troxler hat sich nur mißverständlich ausgedrückt; er wollte sagen, daß die Bekanntschaft der Zuhörer miteinander dieses eine Semester nicht überdauerte ..."‎

Riferimento per il libraio : 60348

‎Gloeckner, Willi, Musikkritiker (D. n. b.).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Oberursel bei Frankfurt, 24. VIII. 1905.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten betr. der Zusendung einer "kurzen Besprechung der 'Lieder der Liebe' von S. v. Hausegger": "[...] Wie Herr Dr. Grunsky mir mitteilt, hat er mein Manuscript bereits Ihnen resp. Herrn Dr. Batka betr. weiterer Verfügung zugehen lassen [...]".‎

‎Gloor, Beat, Schriftsteller & Programmierer (1959-2020)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U. & Gedichtmanuskript in 3 Versionen: Eigenh., eigenh. & masch. Sowie rein masch.‎

‎o.J. Baden, 15. X. 1997, 4°. 4 Seiten.‎

‎Gloor kommt der Bitte eines Autographensammlers nach: "... Da ich nicht weiss, mit welchem Werkzeug man einem Autographensammler antwortet, erhalten Sie meine Textprobe in unterschiedlichen Handschriften (I). Vielleicht ist das zu experimentell fürs Museum. Deshalb das Ganze noch mit Füller. (II) Andererseits ist die Computerschrift des Laserdruckers ebenfalls - oder ganz besonders - meine Handschrift. Deshalb die Version III...". Gedicht: "Die Tinte fliesst aus. | Der Kugelschreiber wickelt ein Band von | Flüssigkeit aufs Papier. | Der Bleistift reibt sich auf. | Schreiben hiess bis vor wenigen Jahrzenten | mit der Zeit eine Spur von Molekülen hinter | sich zurücklassen."‎

Riferimento per il libraio : 61293

‎Glossop Peter‎

‎Photograph of Baritone Peter Glossup Signed‎

‎1974. Original Photograph . No Binding. Near Fine. One of a set of photographs sent to William Granger for his book "We Proudly Sang at the Met". A very earnest 6" x 4" bust portrait of Giaiotti in costume signed on the front and nicely inscribed to Granger on the reverse and dated 1974. <br/> <br/> unknown‎

Riferimento per il libraio : 008636

Biblio.com

Arroyo Seco Books
United States Estados Unidos Estados Unidos États-Unis
[Books from Arroyo Seco Books]

€38.07 Informazioni/Compera

‎Glossy, Blanka, Volksschauspielerin (1893-1952).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎½ S. Qu.-8vo. Die Tochter des Theater- und Literaturhistorikers Karl Glossy war von 1912 bis 1952 Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters und machte sich daneben als Volksschauspielerin und Interpretin des Altwiener Lieds einen Namen.‎

‎Glossy, Blanka, Volksschauspielerin (1893-1952).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An einen namentlich nicht genanntes Fräulein: "Es würde eine aufrichtige und herzliche Freude für mich sein, wenn den reizenden Plauderstunden in Gastein ein Wiedersehen in Wien folgen würde! [...]". - Die Tochter des Theater- und Literaturhistorikers Karl Glossy war von 1912 bis 1952 Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters und machte sich daneben als Volksschauspielerin und Interpretin des Altwiener Lieds einen Namen.‎

‎Glossy, Blanka, Volksschauspielerin (1893-1952).‎

‎Eigenh. Brief m. U. O. O. u. D.‎

‎2 SS. 115 x 80 mm. Beiliegend Umschlag. An den Redakteur Rudolf Kalmar (1870-1940): "Leider gelang es mir gestern abends nicht Sie telefonisch zu erreichen und heute vormittags erhielt ich den Bescheid, dass Sie erst übermorgen teleph. zu sprechen wären. Ich muss Sie, sehr verehrter Herr Kalmar, herzlichst bitten zu entschuldigen dass ich heute nicht mitwirken kann eine unaufschiebbare Probe zu einer Aufführung in privatem Circel hindert mich daran […]". - Die Tochter des Theater- und Literaturhistorikers Karl Glossy war von 1912 bis 1952 Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters und machte sich daneben als Volksschauspielerin und Interpretin des Altwiener Lieds einen Namen.‎

‎Glossy, Karl, Bibliothekar und Museumsdirektor (1848-1937).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 5. III. 1930.‎

‎1 ½ SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "von einem Katarrh erholt und wieder am Schreibtisch erlaube ich mir zunächst für die gütige Übersendung der Abbildung von dem Kefermarkter Flügelaltar herzlichst zu danken. Über dieses Kunstwerk bin ich vor Jahren durch einen Vortrag belehrt worden, der mir das Bild wieder in Erinnerung gebracht hat. Von den Grillparzer Briefen, die ich dem Grillparzer Archiv der Stadt Wien zur dauernden Aufbewahrung übergeben habe, ist nur einer nicht gedruckt, der nun in dem diesjährigen Grillparzer-Jahrbuch erscheinen wird. Der Balzac Brief ist nur eine Abschrift, gibt aber Gelegenheit zur weiteren literarischen Forschung. Anschliessend erlaube ich mir ein Exemplar meiner letzten Arbeit mit der Bitte vorzulegen, dasselbe gütigst entgegenzunehmen […]". - Glossy trat 1882 als Kustos in die Wiener Stadtbibliothek ein und hatte 1890-1904 deren Leitung und die des Historischen Museums inne. Er veröffentlichte zahlreiche literatur- und theaterhistorische Arbeiten, die sich durch die hier erstmals zugrunde gelegten präzisen Archivforschungen auszeichnen. Als Museumsdirektor gestaltete G. u. a. Ausstellungen über Franz Grillparzer (1891) und Franz Schubert (1897). Er gehörte zu den Begründern der Grillparzergesellschaft, deren Jahrbuch er lange Zeit redigierte, und war seit 1904 Mitherausgeber der "Österreichischen Rundschau".‎

‎Glossy, Karl, Literaturhistoriker (1848-1937).‎

‎Brief mit eigenh. U. Wien, 14. VI. 1907.‎

‎1½ SS. Gr.-4to. An den Musikwissenschaftler Richard Batka, Herausgeber der 1909 gegründeten Zeitschrift "Der Merker": "Erlauben Sie mir, daß ich Ihnen nochmals herzlichst für die freundliche Aufnahme danke, die ich bei Ihnen gefunden habe. Mit großer Spannung sehe ich Ihrem Aufsatze über Schumann in Böhmen entgegen. Bezüglich des Gedichtes von Grillparzer möchte ich mir erlauben, Ihnen vorzuschlagen, die Herstellung der Clichés gefälligst in Prag veranlassen zu wollen; selbstverständlich für unsere Rechnung [...]". - Seit 1882 als Kustos der Wiener Stadtbibliothek tätig, war Karl Glossy von 1890-1904 als deren sowie als Leiter des Historischen Museums tätig. Zusammen mit August Sauer gab er 1879 eine Gesamtausgabe der Werke Ferdinand Raimunds heraus und veröffentlichte zahlreiche literatur- und theaterhistorische Arbeiten, die sich durch die hier erstmals zugrundegelegten präzisen Archivforschungen auszeichnen. Als Museumsdirektor gestaltete er u. a. Ausstellungen über Franz Grillparzer und Franz Schubert. Der Vater der Schauspielerin und Diseuse Blanka Glossy war Mitbegründer der Grillparzergesellschaft und redigierte auch lange Zeit deren Jahrbuch; seit 1904 war er zudem Mitherausgeber der "Österreichischen Rundschau". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der "Österreichischen Rundschau"; mit kleinen Randläsuren.‎

‎Glossy, Karl, Literaturhistoriker (1848-1937).‎

‎Eigenh. Brief mit U. und gedr. Visitkarte mit mehreren eh. Zeilen. Wien, 1896.‎

‎Zusammen 2 SS. 8vo und 6,8:10,5 cm. Mit 2 eh. adr. Kuverts. “Erlauben Sie mir Ihnen für die freundliche Anerkennung meines geringen Wirkens in Ihrem sehr interessanten Feuilleton über Bauernfeld den wärmsten Dank auszudrücken [...] (undat. Visitkarte). - Seit 1882 als Kustos der Wiener Stadtbibliothek beschäftigt, war Karl Glossy von 1890-1904 als deren sowie als Leiter des Historischen Museums tätig. Zusammen mit August Sauer gab er 1879 eine Gesamtausgabe der Werke Ferdinand Raimunds heraus und veröffentlichte zahlreiche literatur- und theaterhistorische Arbeiten, die sich durch die hier erstmals zugrundegelegten präzisen Archivforschungen auszeichnen. Als Museumsdirektor gestaltete er u. a. Ausstellungen über Franz Grillparzer und Franz Schubert. Der Vater der Schauspielerin und Diseuse Blanka Glossy war Mitbegründer der Grillparzergesellschaft und redigierte auch lange Zeit deren Jahrbuch; seit 1904 war er zudem Mitherausgeber der "Österreichischen Rundschau". Vgl. Kosch I, 666 und Czeike II, 557. - Beiliegend ein gedr. Faltblatt (im Querfalz gebrochen) mit der Bekanntgabe, daß von Wilhelm Rt. von Härtel ein Literarischer Verein gegründet wurde. - In altem Sammlungsumschlag.‎

‎Glossy, Karl, Literaturhistoriker (1848-1937).‎

‎Eigenh. Visitenkarte mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Visitkartenformat. An einen Kapellmeister mit der Bitte, "dem Überbringer Herrn Custos des Historischen Museums der Stadt Wien Eduard Seis die bezeichneten Stücke aus Ihrer hoch interessanten Sammlung gegen Empfangsbestätigung auszufolgen [...]. - Seit 1882 als Kustos der Wiener Stadtbibliothek tätig, war Karl Glossy von 1890-1904 als deren sowie als Leiter des Historischen Museums tätig. Zusammen mit August Sauer gab er 1879 eine Gesamtausgabe der Werke Ferdinand Raimunds heraus und veröffentlichte zahlreiche literatur- und theaterhistorische Arbeiten, die sich durch die hier erstmals zugrundegelegten präzisen Archivforschungen auszeichnen. Als Museumsdirektor gestaltete er u. a. Ausstellungen über Franz Grillparzer und Franz Schubert. Der Vater der Schauspielerin und Diseuse Blanka Glossy war Mitbegründer der Grillparzergesellschaft und redigierte auch lange Zeit deren Jahrbuch; seit 1904 war er zudem Mitherausgeber der "Österreichischen Rundschau".‎

‎Glossy, Karl, Literaturhistoriker (1848-1937).‎

‎Gedr. Visitkarte mit 3 eigenh. Zeilen. Wien, 1933.‎

‎1 S. 6,1:10 cm. Mit eh. adressiertem Kuvert. An den Wiener Industriellen Eugen Herz (1875-1944) “mit herzlichem Dank, hochgeehrter Herr Direktor, und der Bitte, ihm wohlgesinnt zu bleiben”. - Seit 1882 als Kustos der Wiener Stadtbibliothek tätig, war Karl Glossy von 1890-1904 als deren sowie als Leiter des Historischen Museums tätig. Zusammen mit August Sauer gab er 1879 eine Gesamtausgabe der Werke Ferdinand Raimunds heraus und veröffentlichte zahlreiche literatur- und theaterhistorische Arbeiten, die sich durch die hier erstmals zugrundegelegten präzisen Archivforschungen auszeichnen. - Eugen Herz war seit 1915 als kommerzieller und seit 1928 als leitender Direktor der Österreichischen Alpine Montangesellschaft tätig und vertrat die österreichische Eisenindustrie bei den internationalen Verbänden und europäischen Kartellen. Von 1930-33 auch als Vizepräsident der Wiener Handelskammer tätig, war Herz später Zensor der Österreichischen Nationalbank und Präsident des österreichischen Industriellenverbandes.‎

‎Glot (Claudine) Lawrence Rasson‎

‎Il était une fois Morgane, Viviane, Mélusine, Ondine.‎

‎français Grand in-8 de 215 pp.; cartonné de l'éditeur. Riche illustration en noir et couleur de Lawrence Rasson. Exemplaire enrichi d'un dessin original signé de Lawrence Rasson et d'un envoi autographe signé de l'auteure.‎

‎Glover, Stephen, Komponist (1813-1870)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Chesham, 5. X. 1854, 8°. 3 Seiten. Doppelblatt.‎

‎An einen Herrn wegen einer Vorlesung im "Mechanics' Institute". - Glover war ein bekannter Liedkomponist. - Montagespur mit kleinem Papierverlust im Innensteg.‎

Riferimento per il libraio : 50965

‎GLOWACKI Janusz‎

‎Antigone à New York‎

‎- Editions théâtrales, Paris 2005, 15x21cm, broché. - Nouvelle édition de la traduction française du chef d'oeuvre de Janusz Glowacki. Une adresse e-mail inscrite en marge de la dernière garde, agréable exemplaire. Rare signature manucrite datée de Janusz Glolwacki réalisée à Varsovie. [ENGLISH DESCRIPTION ON DEMAND]‎

‎Gluck, Christoph Willibald, composer (1714-1787).‎

‎Autograph letter signed ("Gluck"). Vienna, 29 Nov. 1776.‎

‎4to. 1 p. on bifolium. To his friend Franz Kruthoffer (1740-1815?), secretary at the Imperial Embassy in Paris and Gluck's de facto private secretary: a fine document of Gluck's shrewd business sense as well as of the high demand among librettists for music by the foremost composer of his age. For Kruthoffer's sake, Gluck promises to accomodate his publisher Peters with regard to royalties, but he makes it clear that in turn he will be asking extra voucher copies and will not let this one-off concession establish a precedent for future negotiations. Also, Gluck complains of the unsolicited opera librettos with which he is swamped by poets, and he forbids Kruthoffer to accept such submissions for him: "Wertester Freyndt / Ihren brief von 17 october habe rechtens Erhalten, in dem letzten Ersehe das begehren des Mr. [Johann Anton de] Peters, welches, weilen Er Ihr gutter freyndt ist, ich vor dieses mahl annehmen wiel, aber Etliche partitionen werde mir vor behalten, wie auch, das auß diesen wenigen, was Er geben wiel, keine consequentz vor zukünfftige opern gemacht wer den soll; der Courrier wiel abgehen, ich kan ihnen nichts mehr schreiben als Unser Compliments tres sinceres de la part de ma femme et de moi a vous, et a Mr. [Franz] de Blumendorff. Ich bitte ihnen auch kein pacquet an mich an zu nehmen Wo man mir wiel poesie schicken umb opern zu machen, dan ich werde grausamb desentwegen bombardirt [...]". - Folded horizontally, without an address: as mentioned in the text, the thrifty Gluck sent this letter - as most of his communications with Kruthoffer - by way of the diplomatic courier service just leaving Vienna for Paris. Kruthoffer has noted his response in the upper margin: "Beant. Paris am 18ten Dezember 1776". - Extremely rare, especially when signed (as Gluck, using the diplomatic mail, usually omitted his signature from his letters to Kruthoffer). Kinsky's 1927 edition of Gluck's correspondence with Kruthoffer noted the loss of a letter of this date; it was not published until 1932. - Provenance: in the "autograph collection of Mrs E[milie] Sch[aup] in Vienna" (cf. Komorn, p. 674) in 1932; in an unidentified "private collection" (cf. Badura-Skoda) in 1963. Includes old collection folder. Not in Kinsky (but cf. note p. 26). Not in Müller v. Asow (ed.), The Collected Correspondence and Papers of Christoph Willibald Gluck (1962). First published: Maria Komorn, Ein ungedruckter Brief Glucks, in: Zeitschrift für Musik 99 (1932), p. 672-675, at p. 674. Facsimile: Eva Badura-Skoda, "Eine private Briefsammlung", in: Festschrift Otto Erich Deutsch (Kassel 1963), p. 280-290, at fig. 5 and p. 282f.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€35,000.00 Informazioni/Compera

‎Gluck, Themistocles, Chirurg (1853-1942).‎

‎Eigenhändige Sentenz mit eh. ausgefülltem Formularteil und eh. Namenszug. Berlin, o. D.‎

‎1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und gedr. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Die Künste und die Wissenschaften blühen wieder in unserem deutschen Vaterlande. Naturforschung und Technik schaffen Wunder auf bisher ungeahnten Fundamenten, ärztliches Können läßt die Gesundheit erstarken [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. - Themistocles Gluck, der bis 1924 am Krankenhaus in Berlin-Wedding praktizierte, forschte richtungsweisend an den Grundlagen zu Operationen von Gefäß-, Knochen-, Muskel-, Sehnen- und Nerven-Defekten. - Mit kleinem Ausschnitt im Formularteil (Textverlust). Koslowsky 323.‎

‎GLUCKSMANN (André).‎

‎Le discours de la guerre. Précédé de Europe 2004.‎

‎Paris Grasset 1979 1 vol. broché in-8, broché, couv. illustrée, 443 pp. Edition originale. Envoi autographe signé de l'auteur à Maurice Nadeau, "qui sait bien de quoi il s'agit". Très bon état.‎

Riferimento per il libraio : 110802

Livre Rare Book

Vignes Online
Paris France Francia França France
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€30.00 Informazioni/Compera

‎GLUCKSMANN (André).‎

‎Le discours de la guerre. Précédé de Europe 2004.‎

‎Paris Grasset 1979 1 vol. broché in-8, broché, couv. illustrée, 443 pp. Edition originale. Envoi autographe signé de l'auteur à Maurice Nadeau, "qui sait bien de quoi il s'agit". Très bon état.‎

Riferimento per il libraio : 110802

Livre Rare Book

Vignes Online
Eymoutiers France Francia França France
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€30.00 Informazioni/Compera

‎Gläser, Franz Josef, Komponist und Kapellmeister (1798-1861).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 18. IV. 1840.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Gr.-4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An den Sänger Ludwig Cramolini (1805-1884) in Stettin: "Indem ich Ihnen für Ihre freundliche Fürsprache meinen herzlichen Dank erstatte, ist es vor Allem nöthig, ehe ich eine weitere Entscheidung über unseren Gegenstand abgeben kann, daß ich mich von demselben überzeugen könne. Indem Sie mir daher das betreffende Buch auf einen Tag zur Durchsicht gefälligst anvertrauen wollen, so werde ich ungesäumt eine bestimmte Erklärung meines Vorhabens aussprechen. Jedenfalls aber gebe ich meine Antwort, daß ich für jeden Mißbrauch garantiere, und daß das Ganze wenn wir uns nicht vereinigen können von mir aus als ein Geheimnis betrachtet werden soll [...]". - F. J. Gläser war Theaterkapellmeister am Leopoldstädter Theater in Wien, von 1822 bis 1827 am Theater in der Josefstadt und anschließend bis 1830 am Theater an der Wien. In diesem Jahr wurde er Kapellmeister am Königstädtischen Theater in Berlin. - Kleinere Randschäden; papierbedingt etwas gebräunt.‎

‎Gläser, Franz, Opernkomponist und Kapellmeister (1798-1861).‎

‎"Romanze". Eigenh. Musikmanuskript. O. O. u. D.‎

‎3 SS. auf gefalt. Bogen. Qu.-Folio. Lied ("Andante") für Singstimme und Klavierbegleitung: "Liebstes Heymatland, nimm meinen Abschiedsgruß - des Glückes schöner Lebenstraum entschwand, er entschwand und flüchtig wird mein Fuß [...]" (2 Strophen). Am ersten Blatt oben rechts in Bleistift bezeichnet: "J. Glaeser". - Gläser, ehemaliger Sängerknabe bei der Dresdner Hofkapelle, wirkte später als Kapellmeister am Theater in der Leopoldstadt (1817-22), in der Josefstadt (1822-27) und am Theater an der Wien (1827-30). "Als das Josefstädter Theater nach der Renovierung 1822 eingeweiht wurde, dirigierte der taube Beethoven mit Gläsers Hilfe seine Ouvertüre 'Die Weihe des Hauses' [...] Das Berliner Königsstädtische Theater berief Gläser 1830 zum Kapellmeister Er wirkte hier sehr verdienstvoll, bis 1842 eine ital. Truppe in das Theater einzog und ihn in seiner Tätigkeit einengte. So folgte er 1842 gern einem Ruf nach Kopenhagen" (MGG XVI, 479f.).‎

‎Glässing, Wilhelm, Jurist und Politiker (1865-1929).‎

‎Ms. Sentenz mit eigenh. Korrektur und U. Darmstadt, o. D.‎

‎1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). Die U. in Blaustift. "Was tut uns not? Der Wille zur Klarheit und Wahrheit über unsere Lage, der Glaube und die feste Ueberzeugung, dass wir nur selber uns helfen können. Nicht eine optimistische Auffassung von der Zukunft, nicht die Weisheit, sondern nur eine kraftvolle Entschiedenheit bringt uns weiter [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Wilhelm Glässing äußerte sich in den 1920er Jahren öffentlich und schriftlich zu grundsätzlichen und aktuellen Fragen der Kommunalpolitik. Die Amtskette, die Glässing zu seinem 25-jährigen Dienstjubiläum während seiner Zeit als Oberbürgermeister von Darmstadt erhielt, wird noch heute für dasselbe Amt verwendet. Koslowsky 36.‎

‎Glöckel, Otto, österr. Politiker (1874-1935).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 4. I. 1919.‎

‎1 S. 8vo. Bedankt sich bei Oskar Berl (1873-1934) für Neujahrswünsche: "Großes, heißes Hoffen steht an der Schwelle dieses Jahres, wie wohl noch nie! Alle Kräfte müssen eingesetzt werden, um wenigstens einen bescheidenen Teil des Hoffens zur Tat werden zu lassen". - 1919 leitete Glöckel eine Schulreform ein, die entgegen dem früheren autoritären Prinzip die Entfaltung der Persönlichkeit des Kindes in den Mittelpunkt stellte. Die Kinder sollten zu Kritikfähigkeit und selbständigem Handeln erzogen werden. Glöckel strebte außerdem eine einheitliche Organisation des gesamten Erziehungs- und Bildungswesens in den Stufen der Grundschule, der Allgemeinen Mittelschule und der Allgemeinbildenden Oberschule an. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf. Gefaltet.‎

‎Glöggl, Franz, Domkapellmeister und Musikschriftsteller (1797-1872).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Glöggl"). Ort und Datum unleserlich.‎

‎1 S. 4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "[...] Hieraus folgt auch mein anderweitigen [!] Bestreben für auswärtige Kunstanstalten, und es freut mich die neueste Anerkennung das 4te Diplom aus Ungarn zu erhalten, welches mir der Pest u Ofner große Musik Verein einsandte, u. mich zu Ihrem Ehrenmitgliede ernannten [...]". - Franz Glöggl erhielt seine erste Ausbildung als Posaunist von seinem Vater, wurde später in Wien Schüler von Antonio Salieri und war von 1830 bis 1849 Archivar der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, von 1831 bis 1833 auch Lehrer für Posaune und Kontrabaß an deren Konservatorium. "1849 gehörte Glöggl zu den Begründern der Akademie der Tonkunst, die bis 1855 bestand; er arbeitete dort als Kanzleidirigent und unterstützte die Anstalt auch in der von ihm herausgegebenen 'Neuen Wiener Musikzeitung'. Seit 1844 führte er eine Musikalienhandlung und verlegte u.a. Werke von Haydn, Beethoven und Karl Czerny. 1854 trat sein Sohn Anton Glöggl als offener Gesellschafter in seine Firma ein. Glöggl war auch Chorregent an der Paulanerkirche und Gründer der Gesangschule 'Polyhymnia'" (DBE). - Etwas fleckig und angestaubt und mit starken Randläsuren.‎

‎Glücklich, Simon, Maler (geb. 1863).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. München, 9. II. 1895.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. "Wer einen Funken Idealität in sich trägt, wird einem Kunstwerk Interesse abgewinnen können, oder das Kunstwerk enthält einen weitgehenden Mangel - selbst wenn es den Beifall der Künstler haben sollte". - Glücklich studierte an der Wiener Akademie von 1880 bis 1890 unter Leopold Carl Müller und lebte seit 1900 in München. Sich anfangs der Genremalerei widmend, beschäftigte er sich später mit Landschaftsmalerei, Akt und Portrait. Sein erstes Gemälde - "Kinderquartett" - wurde von Kaiser Franz Josef erworben.‎

‎Glücksmann, Heinrich, Schriftsteller, Kunstkritiker und Dramaturg (1863-1947).‎

‎"Jubiläumsgruß an Ludwig Martinelli". Eigenh. Gedicht mit U. Wien, 1. VI. 1896.‎

‎1¾ SS. (21 Zeilen) auf Doppelblatt. 8vo. "Du hast gewettet, daß Du's kannst / Und sprangst keck auf die Bretter / Und gabst Dich, wie Du gingst und standst / Und dachtest: Donnerwetter! / Das müßt' ja mit dem Teufel geh'n! / Wär' das Natürliche nicht schön! Drauf los! Dir kann nix g'schehn! [...]". - Heinrich Glücksmann war seit 1882 Redakteur verschiedener Budapester und Wiener Zeitungen (u. a. des "Neuen Pester Journals" und der "Wiener Allgemeine Zeitung") und fungierte 1900/01 als Chefredakteur des "Wiener Tagblatts" und 1903 als Chefredakteur der "Neuen Zeitung". 1910 wurde er Dramaturg des Deutschen Volkstheaters in Wien, später Professor an der Wiener Schauspielschule. Daneben trat er mit zahlreichen Vorträgen über Literatur und Kunst hervor, veröffentlichte freimaurerische Schriften und schrieb Dramen (u. a. "Der blanke Hans", 1908), Lustspiele und Gedichte (u. a. "Fährten und Narben", 1913). Von 1896 bis 1919 gab er die freimaurerische Zeitschrift "Der Zirkel" heraus und von 1919 bis 23 die "Wiener Freimaurer-Zeitung". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

‎Glücksmann, Heinrich, Schriftsteller, Kunstkritiker und Dramaturg (1863-1947).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 23. XI. 1929.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An eine Kollegin mit "Dank für Ihre Beglückwünschung und die erfreulichen Mitteilungen über das hoffnungsvolle Gedeihen Ihres Werkes [...]". - Glücksmann war seit 1882 Redakteur verschiedener Budapester und Wiener Zeitungen (u. a. des "Neuen Pester Journals" und der "Wiener Allgemeine Zeitung") und fungierte 1900/01 als Chefredakteur des "Wiener Tagblatts" und 1903 als Chefredakteur der "Neuen Zeitung". 1910 wurde er Dramaturg des Deutschen Volkstheaters in Wien, später Professor an der Wiener Schauspielschule. Daneben trat er mit zahlreichen Vorträgen über Literatur und Kunst hervor, veröffentlichte freimaurerische Schriften und schrieb Dramen (u. a. "Der blanke Hans", 1908), Lustspiele und Gedichte (u. a. "Fährten und Narben", 1913). Von 1896 bis 1919 gab er die freimaurerische Zeitschrift "Der Zirkel" heraus und von 1919 bis 23 die "Wiener Freimaurer-Zeitung". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des "Deutschen Volkstheaters".‎

‎Glücksmann, Heinrich, Schriftsteller, Kunstkritiker und Dramaturg (1863-1947).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 7. XII. 1939.‎

‎1 S. Qu.-gr.-8vo. An Baronin Königswarter, wohl die Schauspielerin Margarethe Königswarter-Formes: "Mir ist es, als wäre es gestern gewesen, und doch ist es ein halbes Jahrhundert her, seit Sie in 'Furcht vor der Freude' und der 'Schachpartie' die ganz besondere Anmut Ihrer Kunst die rasch erworbene Gemeinde Ihrer Freunde und Schätzer zum letzten Male genießen ließen [...]". - Heinrich Glücksmann war seit 1882 Redakteur verschiedener Budapester und Wiener Zeitungen (u. a. des "Neuen Pester Journals" und der "Wiener Allgemeine Zeitung") und fungierte 1900/01 als Chefredakteur des "Wiener Tagblatts" und 1903 als Chefredakteur der "Neuen Zeitung". 1910 wurde er Dramaturg des Deutschen Volkstheaters in Wien, später Professor an der Wiener Schauspielschule. Daneben trat er mit zahlreichen Vorträgen über Literatur und Kunst hervor, veröffentlichte freimaurerische Schriften und schrieb Dramen (u. a. "Der blanke Hans", 1908), Lustspiele und Gedichte (u. a. "Fährten und Narben", 1913). Von 1896 bis 1919 gab er die freimaurerische Zeitschrift "Der Zirkel" heraus und von 1919 bis 23 die "Wiener Freimaurer-Zeitung". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; in altem Sammlungsumschlag.‎

‎Glücksmann, Heinrich, Schriftsteller, Kunstkritiker und Dramaturg (1863-1947).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. [Wien, 10. VIII. 1933].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Josef Wesely mit Dank für ihm übersandte Wünsche. - Glücksmann war seit 1882 Redakteur verschiedener Budapester und Wiener Zeitungen (u. a. des "Neuen Pester Journals" und der "Wiener Allgemeine Zeitung") und fungierte 1900/01 als Chefredakteur des "Wiener Tagblatts" und 1903 als Chefredakteur der "Neuen Zeitung". 1910 wurde er Dramaturg des Deutschen Volkstheaters in Wien, später Professor an der Wiener Schauspielschule. Daneben trat er mit zahlreichen Vorträgen über Literatur und Kunst hervor, veröffentlichte freimaurerische Schriften und schrieb Dramen (u. a. "Der blanke Hans", 1908), Lustspiele und Gedichte (u. a. "Fährten und Narben", 1913). Von 1896 bis 1919 gab er die freimaurerische Zeitschrift "Der Zirkel" heraus und von 1919 bis 23 die "Wiener Freimaurer-Zeitung". - Die Recto-Seite mit der gedr. Ankündigung der von Josef und Heinrich Glücksmann betriebenen "Dramaturgischen Beratungsstelle".‎

‎Glücksmann, Heinrich, Schriftsteller, Kunstkritiker und Dramaturg (1863-1947).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Hofgastein, 8. VII. 1937.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Josef Wesely mit Dank für ihm übersandte Wünsche zum Geburtstag. - Glücksmann war seit 1882 Redakteur verschiedener Budapester und Wiener Zeitungen (u. a. des "Neuen Pester Journals" und der "Wiener Allgemeine Zeitung") und fungierte 1900/01 als Chefredakteur des "Wiener Tagblatts" und 1903 als Chefredakteur der "Neuen Zeitung". 1910 wurde er Dramaturg des Deutschen Volkstheaters in Wien, später Professor an der Wiener Schauspielschule. Daneben trat er mit zahlreichen Vorträgen über Literatur und Kunst hervor, veröffentlichte freimaurerische Schriften und schrieb Dramen (u. a. "Der blanke Hans", 1908), Lustspiele und Gedichte (u. a. "Fährten und Narben", 1913). Von 1896 bis 1919 gab er die freimaurerische Zeitschrift "Der Zirkel" heraus und von 1919 bis 23 die "Wiener Freimaurer-Zeitung". - Die Recto-Seite mit der gedr. Ankündigung der von Josef und Heinrich Glücksmann betriebenen "Dramaturgischen Beratungsstelle".‎

‎Glümer, Claire von, Schriftstellerin und Journalistin (1825-1906).‎

‎Bildpostkarte ("diktiert") mit eigenh. U. [Dresden], 15. II. 1906.‎

‎2 SS. Qu.-8vo. Mit Adresse. An Frau von Reimann in Lussinpiccolo (Mali Lošinj): "Seit Ihr erster Brief, für dessen Inhalt ich Ihnen herzlichst danke, in meinen Händen ist, bin ich durch ein hartnäckiges Rückenleiden ge[p]lagt. Da sich jetzt einige Besserung zu zeigen beginnt, hoffe ich schon bald ein Autogramm schicken zu können [...]". - Die in Blankenburg/Harz geborene Tochter des Schriftstellers Karl Weddo von Glümer verbrachte - der Zugehörigkeit ihres Vaters zur politischen Opposition wegen - ihre Jugend auf Wanderschaft und im Exil in der Schweiz und in Frankreich. 1841 kehrte sie nach Deutschland zurück, lebte bei ihrem Großvater in Wolfenbüttel und als Erzieherin in Hannover, ging 1848 gemeinsam mit ihrem Vater nach Frankfurt und 1851 nach Dresden. Beim Versuch, ihren nach dem Dresdner Mai-Aufstand inhaftierten Bruder Bodo aus dem Gefängnis zu befreien, wurde sie selbst zu dreimonatiger Haft verurteilt und anschließend des Landes verwiesen. Nach Begnadigung ihres Bruders 1859 durfte sie nach Sachsen zurückkehren. "Glümer trat als Verfasserin von Novellen und Romanen (u. a. 'Fata Morgana. Ein Roman aus dem Jahre 1848', 1851) sowie Reiseberichten hervor. Mit ihren Übersetzungen von Werken Puschkins, Tolstois, George Sands und anderer wurde sie zu einer bedeutenden Vermittlerin ausländischer Literatur" (DBE, Saur). Vgl. auch Kosch I, 667. - Die Bildseite mit einer Ansicht der kgl. Zwingers.‎

‎Glümer, Hans Weddo von, Prussian sculptor (1867-1915).‎

‎Autograph signature. Berlin, 5. I. 1910.‎

‎Oblong 8vo (postcard). 1 page. Inscribed to the German dermatologist Alwin Scharlau. - A student of Reinhold Begas, Glümer was a member of the Berlin school of sculpture, his work comprising mostly busts and monuments, including the Ferdinand von Schill monument in Stralsund and the Kaiser Wilhelm Monument in Magdeburg. - Long drawn-out, vertical ink stain near left margin. Self-addressed by the collector on the reverse. The Mecklenburg physician Scharlau (b. 1888) assembled a collection of artists' autographs by personal application.‎

‎Glümer, Marie, Schauspielerin (1867-1925).‎

‎Eigenh. Widmung mit U. O. O., 20. III. 1898.‎

‎½ S. 8vo. Auf Trägerkarton. "Ich danke Ihnen sehr für die freundlichen Zeilen und verzeihen Sie die Verspätung".‎

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