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Mayer, Karl A.
3 eigenh. Postkarten mit U. Graz, 1943-1955.
3 SS. 8vo. Mehrmalige Dankesworte an Josef Wesely für dessen Geburtstagswünsche.
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Mayer, Theodor Heinrich, Schriftsteller (1884-1949).
2 ms. Postkarten mit eigenh. U. Wien und Semmering, 1945 und 1948.
Zusammen 2 SS. Qu.-8vo. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Wünsche (zum Geburtstag): “Es geht mir hier gut[,] denn wenn wir auch vor mehrmaligem täglichen Alarm nicht verschont bleiben[,] so hatten wir nur ganz wenige direkte Angriffe von Tieffliegern zu verzeichnen [...]” (Karte v. Semmering, 25. III. 1945). - Mayer übernahm 1914 die väterliche Apotheke, die er zehn Jahre später aber wieder verkaufte, um sich ganz seiner Tätigkeit als freier Schriftsteller zu widmen. Seit 1939 jedoch erneut als Apotheker tätig, leitete er nach Kriegsende wieder seine frühere Apotheke. Daneben verfaßte der mit Anton Wildgans befreundete Schriftsteller Romane und Novellen. Vgl. Kosch X, 651f. - Die U. jeweils in Bleistift.
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Mayer, Theodor Heinrich, Schriftsteller (1884-1949).
Eigenh. Bildpostkarte mit U. [Wien, 28. II. 1939].
1 S. Qu.-8vo. Mit ms. Adresse. An Josef Wesely: "Besten Dank für Ihre freundlichen Glückwünsche! Ihr Dr. Theodor Heinrich Mayer". - Der mit Anton Wildgans befreundete Schriftsteller Theodor Heinrich Mayer studierte Chemie und Pharmazie, wurde 1909 promoviert und übernahm 1914 die väterliche Apotheke, die er 1924 verkaufte, um sich ganz seiner Tätigkeit als freier Schriftsteller zu widmen. Seit 1939 war er wieder als Apotheker tätig und leitete seit 1945 seine frühere Apotheke. Mayer schrieb Romane (u. a. "Die letzten Bürger", 1927) und Novellen (u. a. "Die Macht der Dinge", 1924). 1941 veröffentlichte er "Von einem Haus und einer Apotheke. Eine Wiener Chronik".
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Michaelis, Karin, Schriftstellerin (1872-1950).
Albumblatt mit eigenh. Namenszug. O. O. u. D.
1 S. Gr.-8vo.
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Milletich, Helmut Stefan, Schriftsteller (geb. 1943).
Eigenh. Brief mit U. Winden am See, 21. X. 1987.
1 S. Gr.-4to. Mit eh. adr. Kuvert. An Heinz Hausner: "Die nun schon seit zwei Jahrzehnten bestehende Bekanntschaft hat es längst verdient, daß ich ein paar Gedenken zu dem äußere, was (mir) Ihre literarische Tätigkeit bedeutet, was Ihr Denken auf mich bewirkt hat und inwiefern - über lange Zeiträume hinweg ist das ja gut festzustellen! - sogar Gemeinsames herausgefiltert wurde aus dem Tagesgeschreibe, das man in all den Jahren abgerungen hat [...]". - H. S. Milettich war viele Jahre an der Pädagogischen Akademie in Eisenstadt tätig; daneben trat er als Schriftsteller, Übersetzer und Herausgeber hervor und veröffentlichte u. a. "Apollonia Purbacherin und andere Erzählungen" (1993) oder "Tod in Eisenstadt" (1996). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.
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Mrasek, Karl Norbert, Schriftsteller (geb. 1892).
Eigenh. Portraitpostkarte mit U. Darmstadt, 16. V. 1970.
1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Josef Wesely: "Vielen herzlichen Dank für die lieben Geburtstagswünsche! […]". - Der aus Brünn stammende Schriftsteller, der nach dem 2. Weltkrieg u.a. als Direktionsrat in Flieden bei Fulda ansässig war, schrieb Romane, Novellen und Erzählungen. - Mit Adreßstempel.
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Mühlher, Robert, Literaturwissenschaftler (1910-2003).
Ms. Brief mit eigenh. U. Graz, o. D.
½ S. 8vo. Mit ms. Kuvert. Dankt Josef Wesely für ihm wiederholt übersandte Geburtstagswünsche. - Mühlher war seit 1963 Professor für neuere deutsche Literatur und Sprache an der Universität Graz; von 1974-77 Präsident des Wiener Goethe-Vereins, war er zugleich langjähriger Herausgeber von dessen Jahrbuch. Im Juni dieses Jahres verstarb er an den Folgen eines Sturzes. Vgl. Kosch X, 1416f. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.
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Münz, Sigmund, Schriftsteller (1859-1934).
Gedr. Visitkarte mit eh. Zeile und Datum O. O., “Sonntag”.
1 S. An einen namentlich nicht genannten Adressaten. - Münz war Redaktionsmitglied der ‘Neuen Freien Presse’ und ging 1920 als Korrespondent der ‘Nacion’ nach Buenos Aires. Der mit führenden Staatsmännern bekannte Journalist trat vor allem mit politischen Interviews hervor und veröffentlichte Biographien und Portraits von Politikern und anderen Persönlichkeiten. Vgl. Kosch X, 1608.
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Naderer, Hans, Schriftsteller (1892-1971).
Eigenh. Bildpostkarte mit U. Wien, 21. XII. 1960.
1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Wünsche zu Neujahr. - Naderer geriet während des Ersten Weltkriegs in russische Kriegsgefangenschaft, rief das erste Kriegsgefangenentheater ins Leben und konnte 1918 aus der Haft entfliehen, kehrte nach Wien zurück und wurde Parlamentsstenograph; 1934-38 war er stellvertretender Chefredakteur der ‘Parlaments-Korrespondenz’. Während der NS-Herrschaft zwangspensioniert, schrieb Naderer Romane, Novellen und Theaterstücke, die zum Teil mit großem Erfolg aufgeführt wurden. Vgl. Kosch XI, 12.
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Neresheimer, Eugen, Zoologe (1876-1953).
Eigenh. Brief mit U. Anternsee, 5. III. 1949.
3 SS. auf Doppelblatt. Kl.-4to. Mit eh. Kuvert. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche: “Ich habe den festlichen Tag mit einer ausgiebigen Grippe im Bette verbracht und bin somit zu keiner rechten Feierstimmung gekommen, denn ich habe die - vielleicht nützliche - Gewohnheit, auch schon bei recht mässigem Fieber vollkommen teilnahmslos und stumpfsinnig da zu liegen - was ja eigentlich für die nächsten 20-30 Jahre zu empfehlen wäre [...]”. - Eugen Neresheimer, Ministerialrat und Fischereifachreferent zu Wien, veröffentlichte 1899 ‘Die Komödie der Liebe’; später gab er ‘Molières sämtliche Werke in sechs Bänden’ heraus. Vgl. Kosch XI, 127. - Auf Briefpapier mit Adreßstempel.
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Neuwirth, Walther, Schriftsteller und Literaturhistoriker (geb. 1896).
2 (davon 1 eigenh. und 1 ms.) Briefe mit U. Wien, 1946 und 1948.
Zusammen 1½ SS. 4to und 8vo. Mit 2 (1 eh. und 1 ms.) Kuverts. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche. - Neuwirth war als Herausgeber der Zeitschrift ‘Mutterland’ und Lyriker in Wien ansässig; neben Gedichten und Romanen veröffentlichte er 1968 die ‘Kleine Kunstgeschichte der österreichischen Briefmarke’. Vgl. Kosch XI, 231.
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Nhil, Wilhelm, Schriftsteller (geb. 1888).
Eigenh. Bildpostkarte mit U. Wien, o. D.
1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Wünsche (zum Geburtstag). - Nhil war Redakteur des ‘Illustrierten Wiener Tagblatts’ und Verfasser von Erzählungen. Vgl. Kosch XI, 235.
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Oertel, Rudolf, Schriftsteller (1902-1968).
Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 13. VIII. 1948.
½ S. 4to. Mit ms. Kuvert. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche. - Oertel lebte als freier Schriftsteller in Wien und verfaßte neben Erzählungen und Schauspiele auch Bücher über den Film. Vgl. Kosch XI, 591f.
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Oswald, Hugo, Schriftsteller (geb. 1865).
Eigenh. Postkarte mit U. München, 9. IV. 1936.
1½ SS. 8vo. Mit eh. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche: “Ein alter Mensch versonderbart von Tag zu Tag mehr [...]”. - Oswald war bei einem Münchner Kunstverlag beschäftigt, Mitarbeiter mehrerer Zeitungen und seit 1909 als Verlagsbuchhändler in Leipzig tätig. Vgl. Kosch XI, 776. - Die Textseite der Karte mit Namensstempel.
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Panzenbeck, Karl, Schriftsteller (1899-1967).
2 eigenh. Bildpostkarten mit U. Graz, 1950 und 1952.
Zusammen 2 SS. Qu.-8vo. Jeweils mit eh. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Wünsche. - Panzenbeck war Hauptschuldirektor in Graz und Verfasser mehrerer Erzählungen und Einakter. Vgl. Kosch XI, 886f.
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Pargeter, Edith.
Eigenh. Albumblatt mit U. Madeley, 1. XII. 1987.
1 S. 8vo. Die in Horsehay geborene Ellis Peters diente während des Krieges im "Women's Royal Navy Service" und wurde nach dem Krieg mit der British Empire Medal honoriert. Später arbeitete sie nebem dem Schreiben als Apotheken-Assistentin. Zu den renommiertesten ihrer Preise zählt der Officer of the Order of the British Empire (OBE) "for services to Literature".
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Patera, Herbert Viktor, Schriftsteller (geb. 1900).
3 (davon 1 eigenh. und 2 ms.) Briefe und (Bild-)Postkarten mit U. Wien, 1946-1969.
Zusammen 2½ SS. 4to und 8vo. Mit einem ms. Kuvert. Dankt Josef Wesely für ihm wiederholt übersandte Geburtstagswünsche. - Patera war nach dem Zweiten Weltkrieg Hauptlektor und Hörspielautor beim Österreichischen Rundfunk und verfaßte Kriminal-, Abenteuer- und Jugendromane. Vgl. Kosch XI, 946f.
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Pawel, Paul., Schriftsteller.
Ms. Brief mit eigenh. U. Hellbrunn b. Salzburg, April 1935.
1 S. Qu.-8vo. Mit eigenh. beschr. Kuvert. An Oberlehrer Josef Wesely schreibt Pawel: "Ich bitte, mir zu erlauben, dass ich Sie zur Subskription meines neuen Werkes hiemit höflichst einlade. Es ist ein Gedichtbuch betitelt 'ER SPRICHT ZU EINER FRAU' und erscheint im Saturn-Verlag, Wien, in bibliophiler Ausstattung. Ich würde mich ungemein freuen, wenn Euer Hochwohlgeboren sich für mein Buch interessieren wollten, zumal liter. Arbeiten heute ohne einen Kreis von Freunden und Gönnern dem Herausgeber allzu riskant erscheinen, und der Autor selbst daher keine Gelegenheit hätte, sich zu äussern, ganz abgesehen von der materiellen Hilfe, die ihm durch Euer Hochwohlgeboren zuteil wird." VD 17, 1:010762C.
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Peteani, Maria von, Schriftstellerin (1888-1960).
Blatt mit eigenh. Namenszug. O. O. u. D.
1 S. Qu.-8vo. Die Unterschrift mit schwarzer Tinte. Wie der in Bleistift von fremder Hand verfaßten Anweisung an den Setzer zu entnehmen ist: “Unterschrift positiv in das Bild setzen”, dürfte der Namenszug als Faksimilevorlage für eine Anthologie o. ä. gedacht gewesen sein. - Maria von Peteani, seit 1908 mit dem Opernsänger und Gutsbesitzer Eugen P. verheiratet, war seit 1910 als Zeichnerin für Zeitschriften, Exlibris und Ansichtskarten tätig. Bekannt wurde sie mit Novellen, Hörspielen und der Biographie "Franz Lehár. Seine Musik - Sein Leben" (1950). Ihre Werke wurden in die meisten europäischen Sprachen übersetzt; schöne Belege für ihre graphische Kunst finden sich bei Peter Rath: Maria von Peteani: Eine Spurensuche im Walzertakt. Eine Entdeckung mit überraschenden Ergebnissen. In: Biblos 47, 1 (1998) SS. 71-82 (Abbildungen ihrer Exlibris für Josef Simon, Alice Epstein und Adele Strauss).
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Peteani, Maria von, Schriftstellerin (1888-1960).
Eigenh. Brief mit U. Linz, 5. II. 1943.
1 S. 4to. Mit eh. adr. Kuvert. An Josef Wesely, der vor kurzem zum Hauptmann befördert worden war: "Sie steigen immerfort im Rang, aber es wäre doch schöner, wenn Sie statt dessen wieder in der Heimat und bei friedlicher Arbeit sein könnten - gelt? [...]" - Maria von Peteani, seit 1908 mit dem Opernsänger und Gutsbesitzer Eugen P. verheiratet, war seit 1910 als Zeichnerin für Zeitschriften, Exlibris und Ansichtskarten tätig. Bekannt wurde sie mit Novellen, Hörspielen und der Biographie "Franz Lehár. Seine Musik - Sein Leben" (1950). Ihre Werke wurden in die meisten europäischen Sprachen übersetzt. Vgl. Kosch XI, 1080f.
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Piorkowska, Olga (Jenny), Schriftstellerin (Ps. Theodor Schmidt, geb. 1845).
Eigenh. Brief mit U. Leipzig, 3. X. 1882.
1 S. 8vo. An einen Redakteur: "Ich erlaubte mir, Ihnen am 20. März das Manuskript 'In der Dämmerstunde' einzusenden und bat seither wiederholt um Nachricht ob dasselbe acceptirt ist. Anfang Oktober legte ich sogar meinem Brief eine an mich adressierte Karte bei und glaubte, nun ich Ihnen die Erfüllung meiner Bitte so leicht und bequem wie möglich machte, sicher eine Antwort zu erhalten. Doch sie blieb abermals aus, und bitte ich heute nochmals sehr dringend, mir irgend welche Antwort oder mein Manuskript zu senden [...]".
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Popelka, Fritz, Schriftsteller und Archivar (1890-1873).
Gedr. Dankeskarte mit eigenh. U. Graz, 1965.
1 S. Qu.-8vo. Mit eigenh. beschr. Kuvert. Popelka dankt Josef Wesely für die Glückwünsche zu seinem 75. Geburtstag.
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Pramberger, Romuald, Schriftsteller (1877-1967).
2 eigenh. Bildpostkarten mit U. Oberndorf bei Salzburg, 1948 und 1949.
Zusammen 2 SS. Qu.-8vo. Jeweils mit eh. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche. - Pramberger war Benediktiner im Stift Melk; 1913 gründete und leitete er das Volkskunde-Museum in St. Lambrecht. Sein Werk umfaßt Erzählungen und Märchen. Vgl. Kosch XII, 230.
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Pramberger, Romuald, Schriftsteller (1877-1967).
Eigenh. Bildpostkarte mit U. [Oberndorf, 22. IV. 1950].
1 S. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse. An Josef Wesely: "[…] Bin sonst gesund und beim Memoirenschreiben. Nur das Rheuma zwickt […]. - Der Melker Benediktiner Romuald Pramberger, Verfasser von Erzählungen und Märchen, gründete und leitete das Volkskunde-Museum in Sankt Lambrecht.
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Pramberger, Romuald, Schriftsteller (1877-1967).
Eigenh. Bildpostkarte mit U. [Köflach, 22. V. 1931].
1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Josef Wesely mit Dank für dessen Glückwünsche. - Der Melker Benediktiner Romual Pramberger, Verfasser von Erzählungen und Märchen, gründete und leitete das Volkskunde-Museum in Sankt Lambrecht. - Karte seitlich etw. beschnitten.
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Presber, Rudolf, Schriftsteller (1868-1935).
Eigenh. Bildpostkarte mit U. O. O., 10. VII. 1930.
½ S. Qu.-8vo. "Der Weise ist so lange 'weise', | Bis ihn erfaßt der Liebe Glut; | Dann geht er lange auf dem Eise, | Wie jeder andre - Weise tut ... [...]". - Presber war Feuilletonredakteur des "Frankfurter General-Anzeigers", übersiedelte später nach Berlin und übernahm die Leitung des Feuilletons der "Post", danach war er Herausgeber der Zeitschrift "Arena" und wurde 1909 Chefredakteur der Zeitschrift "Über Land und Meer". Zuletzt gänzlich als freier Schriftsteller tätig, schrieb Presber zahlreiche Erzählungen und Dramen. Vgl. Kosch XII, 279ff. - Die Bildseite mit einer Abbildung der von Karl Dautert geschaffenen Rudolf Presber-Plakette.
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Rebiczek-Rosar, Franz, Schriftsteller (1891-1961).
Ms. Postkarte mit eigenh. U. Krems a. d. Donau, 5. II. 1943.
1 S. Qu.-8vo. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Wünsche zum Geburtstag. - Von Berufs wegen Leiter des Landesbildungsamtes in Wien und Regierungsrat in Krems, schrieb Rebiczek-Rosar mehrere Romane und gab mit Hans Scholz zusammen die Sammlung österreichischer Volkslieder ‘Es steht ein Schloß in Österreich’ heraus. Vgl. Kosch XII, 674. - Text- und Adreßseite mit Adreßstempel.
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Riemerschmid, Werner, Schriftsteller (1895-1967).
Eigenh. Bildpostkarte mit U. Mödling, 17. XI. 1956.
1 S. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse. An Josef Wesely: "Sehr geehrter Herr Oberlehrer Wesely! Es ist wirklich sehr freundlich von Ihnen, stets meines Geburtstages zu gedenken. Ich weiß nicht, womit ich diese Ehrung verdient habe […]". - Der in Maria Enzersdorf bei Wien geborene Schriftsteller studierte Kunstgeschichte und Jura in Wien, wurde 1921 zum Dr. jur. promoviert, besuchte die Akademie für Musik und Darstellende Kunst und war anschließend Lektor und Sekretär am Wiener Burgtheater. "Von 1928 bis 1945 wirkte er als Dramaturg und Spielleiter beim Wiener Rundfunk, danach als freier Schriftsteller und Rundfunkregisseur" (DBE). Riemerschmid gilt als wichtiger Vertreter des "schwarzen" Humors und "Wegbereiter des Surrealismus in Österreich" (ebd). - Mit kl. Knickspur.
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Rienössl, Heinrich, Schriftsteller (1877-1939).
Eigenh. Bildpostkarte mit U. [Wien], 31. VII. 1924.
1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. Wünsche zu Neujahr an Oberlehrer Josef Wesely. - Der aus Wien gebürtige Schriftsteller und Gründer des Wiener Theater- und Literaturvereins (1901) beschäftigte sich in seinen Romanen und Dramen "vorwiegend mit seiner Heimatstadt und ihren Einwohnern; in dem Roman 'Das heilige Erbe' (1912) thematisierte er Probleme von Grenzlandbewohnern" (DBE).
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Roeder, Hans, Schriftsteller (geb. 1859).
Ms. Brief mit eigenh. U. Görlitz, 12. VIII. 1936.
1 S. 4to. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Wünsche zum Geburtstag: “Wenn man älter wird und je älter man wird, umso weniger darf man sich hinter den Ofen setzen; auch tut man gut, kein Mittagsschläfchen zu machen, dann bleibt man beweglich. Läszt man überdies jeden Morgen eine Scheuerfrau zur inneren Reinigung des Kadavers kommen in Gestalt eines beim Aufstehen schluckweise getrunkenen Glases reinen Wassers, dann wird man von der Natur mit der groszen Goldmedaille der Gesundheit für eine solche olympische Leistung belohnt. Ich leiste mir auszerdem noch jeden Morgen, nachdem ich den corpus von der Nasen- bis zur Zehenspitze ganz schnell in 2-3 Minuten mit kaltem Wasser abgerieben habe, 60 Schwingübungen mit meinen Hanteln von je 8 Kilo, also zusammen 32 Pfund. Das ist ein Allheilmittel für alte und vereiste Herzen und Lungen, dem verdanke ich es, dasz ich mit meinen 77 Jahren jede Woche noch mindestens einmal 20-30 Kilometer in 5-6 Stunden ohne Pause zurücklegen kann [...]”. - Roeder studierte Naturwissenschaften, war in der Landwirtschaft tätig und zog sich nach einem Unfall daraus zurück; seit 1895 lebte er als Verfasser von religiösen Schriften und Dramen in Görlitz. Vgl. Kosch XIII, 141.
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Sacher, Friedrich, Schriftsteller (1899-1982).
Visitkarte mit eigenh. Grußzeile verso. [Wien, 11. IX. 1937.
1 S. Carte de Visite-Format. Mit eh. adr. Kuvert. An Josef Wesely mit Dank für ihm übersandte Wünsche. - Anfangs als Hauptschullehrer in Klosterneuburg und seit 1934 als freier Schriftsteller tätig, sah sich der Lyriker in der Nachfolge Rilkes. Seine christlich-konservative Lyrik gewann in den 30er Jahren zunehmend nationale Züge.
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Sacher-Masoch, Artur Wolfgang Rt. von, Schriftsteller (1875-1953).
Eigenh. Postkarte mit U. Wien, 20. XII. 1948.
1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Wünsche zum Geburtstag. - Sacher-Masoch, der Neffe von Leopold und Vater des Schriftstellers Alexander von Sacher-Masoch, war bis 1920 Berufsoffizier in der k. u. k. Armee; seit 1928 lebte er, als freier Schriftsteller unter dem Pseudonym Michael Zorn publizierend (mit welchem Namen er vorliegende Karte zusätzlich unterzeichnet), in Graz. Vgl. Kosch III, 2357.
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Sassmann, Hanns, Theaterkritiker und Dramatiker (1882-1944).
Eigenh. Visitkarte mit U. (verso). O. O., 6. X. 1929.
1 S. Qu.-12mo.
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Sassmann, Hanns, Theaterkritiker und Dramatiker (1882-1944).
Ms. Brief mit eigenh. U. Berlin, 4. I. 1939.
½ S. 4to. Mit ms. Kuvert. Beiliegend der gedr. Partezettel. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Wünsche zum Geburtstag. - Sassmann lebte als freier Schriftsteller in Wien und Berlin, schrieb während des Ersten Weltkriegs für die Zeitschrift ‘Die Schwelle’ und war nach 1915 Kulturreferent des ‘Neuen Wiener Journals’. Große Popularität erlangte er mit seinen beiden Stücken ‘Der Retter’ (1916) und ‘Feuer in der Stadt’ (1921); nach Ende des Ersten Weltkriegs setzte er sich für den Aufbau von Bühnen und Wanderbühnen ein und verfaßte seit den dreißiger Jahren zahlreiche Filmdrehbücher, u. a. zu Luis Trenkers ‘Der Berg ruft’ (1939) und ‘Der Feuerteufel’ (1940). Vgl. Kosch XIV, 75. - Die U. in Bleistift.
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Schalek, Alice, Journalistin, Schriftstellerin und Photographin (1874-1956).
Ms. Postkarte. Wien, 22. IX. 1930.
1 S. Qu.-8vo. Mit ms. Adresse. An Josef Wesely, dem sie "bestens für die Glückwünsche" dankt. - Mit Adreßstempel "Alice Schalek, Schriftstellerin, Wien, I., Schottenring 15". - Die Kaufmannstochter Alice Schalek wurde 1903 Feuilletonredakteurin der "Neuen Freien Presse" in Wien und unternahm seit 1910 Reisen nach Indien, China und Macao. Während des Ersten Weltkriegs war Schalek als Kriegs- und Photoberichterstatterin an der Isonzofront und in Montenegro tätig und wurde als eines der ersten weiblichen Mitglieder in den Schriftsteller- und Journalistenverein "Concordia" aufgenommen. Nach dem "Anschluß" Österreichs 1938 emigrierte sie in die USA. Schalek schrieb Romane, Novellen und Reiseerinnerungen.
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Schaumann, Ruth, Schriftstellerin, Bildhauerin und Graphikerin (1899-1975).
Billett mit eigenh. Zusatz (9 Zeilen) und U. [München], 20. XII. 1969.
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An Josef Wesely. - Das nach einer Zeichnung Ruth Schaumanns gedruckte Weihnachtsbillett mit einem inliegenden gedruckten Gedicht Schaumanns ("Und die Hirten knieten alle…"). - Ruth Schaumann erhielt nach kurzem Schulbesuch aus gesundheitlichen Gründen Privatunterricht, übersiedelte 1917 nach München und besuchte die dortige Kunstgewerbeschule, wo sie als Meisterschülerin Joseph Wackerles eine Ausbildung als Bildhauerin absolvierte und sich zudem mit Malerei und Graphik befaßte. Seit 1920 arbeitete sie in einem eigenen Atelier und heiratete nach der Konversion zum Katholizismus 1924 den "Hochland"-Redakteur Friedrich Fuchs. Schaumann schrieb religiös geprägte Lyrik (u. a. "Der Knospengrund", 1924), Novellen (u. a. "Der blühende Stab", 1929), Romane (u. a. "Die Übermacht", 1940) und die autobiographische Kindheitsgeschichte "Amei" (1932, erw. 1949), die sie zum Teil selbst illustrierte. 1931 erhielt sie den Dichterpreis der Stadt München, 1960 den der Stadt Minden. Schaumann schuf religiöse Bildwerke.
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Scheibenpflug, Heinz, Schriftsteller (1910-1988).
Eigenh. Bildpostkarte und 3 ms. Briefe mit eh. U. Wien und Hamburg, 1947-1964.
Zusammen 4 SS. 4to und 8vo. Mit 3 ms. Kuverts. Dankt Josef Wesely für wiederholt übersandte Geburtstagswünsche. - Scheibenpflug schrieb, gelegentlich unter dem Pseudonym Michael Waldegg, zahlreiche Erzählungen, Essays und Bücher für die Jugend. Zuletzt lebte er als Chefredakteur der Zeitschrift ‘Für Sie’ in Hamburg. Vgl. Kosch XIV, 368. - Die Bildpostkarte mit einer Ansicht des Scheibenpflugschen Hauses in Tirol.
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Scheibenpflug, Heinz, Schriftsteller (1910-88).
Radierte Glückwünschkarte mit eigenh. Zusatz. [Wien, 22. XII. 1947].
1 S. 8vo. Mi eh. adr. Kuvert. Die "Teubel" sign. Radierung zeigt ein aufgeschlagenes Buch mit Blumen, darum der Text "Ein glückliches Neues Jahr wünscht Heinz Scheibenpflug". Verso der eigenh. Zusatz: "Frohe Weihnachten und [verte]". - Der auch unter dem Pseudonym Michael Waldegg schreibende Heinz Scheibenpflug verfaßte zahlreiche Erzählungen, Essays und Jugendbücher. Zuletzt lebte er als Chefredakteur der Zeitschrift "Für Sie" in Hamburg.
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Scheucher, Franz, Schriftsteller (geb. 1883).
Ms. Postkarte mit eigenh. U. Graz, 19. IV. 1946.
1 S. Qu.-8vo. Mit ms. Adresse. An Josef Wesely. - "[…] Viel Dunkles ist uns dieses vergangene Jahr über den Weg gelaufen. Ihnen, lieber Herr Oberlehrer, gewiss auch nicht weniger als mir. Aber wir leben! Und das wiegt alles andere hoch auf. Dass Sie inzwischen die Grosstadt mit einem idyllischen Bergnest vertauscht haben, glaube ich, Sie darum besonders beglückwünschen zu dürfen. Herbert Müller-Guttenbrunn hat irgendeinmal wo geschrieben: 'Die Gescheiteren wohnen auf dem Lande. Ihr Wahlspruch steht im Götz v. B.!' Ich kann ihm nach jeder Richtung hin nur recht geben […]". - Scheucher war Landwirt und Verfasser mehrerer Volksstücke.
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Schlein-Saville, Léon, Schriftsteller.
Eigenh. Brief mit U. Wien, 2. I. 1912.
1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: “Unter höfl. Bezugnahme auf Ihr hochgesch. Briefchen sind wir selbstverständlich mit großer Freude bereit, von Ihrem gütigen Anerbieten so oft als uns möglich Gebrauch zu machen. Da wir am 10. Jänner 1912 eine gr. Festakademie mit Ball in den Sofiensälen veranstalten, bin ich derart in Anspruch genommen, daß ich die verspätete Beantwortung zu entschuldigen bitte [...]”. - Seinerzeit sogar von Karl Kraus übersehen, fristet Schlein-Saville ein bis zum heutigen Tag gleichermaßen unbekanntes Nachleben. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefpapier mit gedr. Briefkopf “Wiener Schriftstellerverein ‘Die Scholle’ Präsident: Léon Schlein-Saville“.
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Schmidt, Curt, Schriftsteller (geb. 1875).
Eigenh. Bildpostkarte mit U. “Victor Helling”. Berlin, 6. III. 1945.
1 S. Qu.-8vo. Mit ms. Adresse. “Ihnen ein gesundes Kriegsende wünschend”, dankt Schmidt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche. - Victor Helling, so eines von Schmidts Pseudonymen, war Offizier im sächsichen Heer und verfaßte zahlreiche, meist humoristische Erzählungen und Romane. Vgl. Kosch VII, 842ff.
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Schneller, Franz, Schriftsteller, Dramaturg und Regisseur (1889-1968).
Eigenh. Postkarte mit U. O. O. u. D., [1949].
1 S. Qu.-8vo. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche. - Schneller war Dramaturg am Stadttheater in Freiburg i. Breisgau und übernahm später die Leitung der dortigen Stadtbücherei. In seinem literarischen Werk befaßte er sich besonders mit der Landschaft des Schwarzwalds und des Hochrheins; 1947 wurde er mit dem Hebbel-Preis, 1962 mit dem Kulturpreis der Stadt Freiburg i. Breisgau ausgezeichnet. Vgl. Kosch XV, 641. - Auf der Rückseite eines gedr. Dankesschreibens an die Gratulanten zu seinem 60. Geburtstag.
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Schönherr, Karl, Dramatiker (1867-1943).
Albumblatt mit eigenh. U. O. O., 11. I. 1930.
1 S. 8vo. An Maria Sander in Graz.
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Schönherr, Karl, Dramatiker (1867-1943).
Albumblatt mit eigenh. U. O. O. u. D.
1 S. 6,3:10,5 cm.
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Schoiswohl, Josef, Bischof von Graz-Seckau (1901-1991).
Eigenh. Bildpostkarte mit U. Knittelfeld, 8. I. 1968.
1 S. 8vo. Mit eh. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche. - Schoiswohl war von 1954-68 Bischof von Graz-Seckau, 1969 wurde er Titularerzbischof von Monteverde. Während seiner Amtszeit setzte er sich nachdrücklich für den Dialog zwischen Kirche und Gesellschaft ein und förderte in seiner Diözese das Laienelement. Aus Altersgründen schließlich zurückgetreten, wirkte er bis zu seinem Tod als Seelsorger in der Zisterzienserabtei Neukloster in Wiener Neustadt, danach in Guntramsdorf. Von nachhaltiger Bedeutung war sein Eintreten für die Bereitstellung von Räumlichkeiten für Arbeiter wie Akademiker; ein Afro-Asiatisches Institut konnte in Graz ebenso errichtet werden wie viele Kirchen und Pfarren in Graz und Umgebung. Um der drückenden Not nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs abzuhelfen, wurde von ihm ein bischöfliches Siedlungswerk gegründet. Vgl. BBKL IX, s. v. - Die Bildseite der Karte zeigt eine Ansicht des Mausoleums von Kaiser Ferdinand II.
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Schubert, Karl Leopold, Schriftsteller (1893-1983).
Eigenh. Bildpostkate mit U. und gedr. "Gedichtbrief" mit einigen eh. Zeilen und U. [Mödling], 1948 und 1950.
Zusammen 2 SS. Qu.-4to und qu.-8vo. Jeweils mit eh. Adresse. An Josef Wesely mit Dank für ihm übersandte Wünsche zum Geburtstag. - Schubert war Dozent an der Volkshochschule und wurde als Autor von Freilichtspielen ("Der Petersdorfer Jedermann", 1958) bekannt.
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Schwab, Günther, Schriftsteller (1904-2006).
Eigenh. Brief mit U. [Salzburg], 3. I. 1964.
½ S. 4to. Mit eh. adr. Kuvert. An Josef Wesely: "[…] Ja, es wäre an der Zeit, daß wir einander endlich von Angesicht zu Angesicht kennenlernen. Hoffen wir, dass das Jahr 1964 uns zusammenführt! Wenn es für Sie einen Vorteil bedeutet, so schicke ich Ihnen gerne mein letztes Buch 'O könnt ich jagen' zum Autorenpreis, d. i. um 20% billiger als im Buchladen. Ich bitte um Ihre Rückäußerung […]". - Der streitbare Atom- und Aufrüstungsgegner erhielt für sein Eintreten mehrfach Auszeichnungen und Ehrendoktorate, 1980 wurde ihm der Kulturpreis der Stadt Salzburg, 1986 die Ehrendoktorwürde der Universität für Bodenkultur in Wien verliehen. Der 1949 von Schwab als ehemaligem NSDAP-Mitglied gegründete Weltbund zum Schutz des Lebens (WSL) ist die älteste und noch immer aktive national orientierte Umweltschutztruppe im deutschsprachigen Raum.
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Schwab, Günther, Schriftsteller (1904-2006).
Eigenh. Namenszug und Datum. O. O., 9. IX. 1964.
Mit Füllfeder auf der vorderen Umschlaginnenseite des Schutzumschlages zu Schwabs 1960 erschienenem ‘Trost bei Tieren’. - Der vielseitige Essayist, Drehbuch- und Hörspielautor war u. a. in Niederösterreich und der Steiermark als Forstverwalter tätig; in seinen Büchern trat er schon früh für einen aktiven Umweltschutz ein, besonders in ‘Der Tanz mit dem Teufel’ (1959); 1960 gründete er den "Weltbund zum Schutz des Lebens" (WSL). Vgl. Öst. Lex. II, 377.
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Schwab, Günther, Schriftsteller (1904-2006).
Ms. Postkarte mit eigenh. U. Salzburg, 17. IV. 1952.
1 S. Qu.-8vo. Mit ms. Adresse. An Josef Wesely: "[…] Ich erwidere herzlichst Ihre freundlichen Ostergrueße und -wuensche und verbleibe als Ihr stets aufrichtig ergebener Schwab". - Der streitbare Atom- und Aufrüstungsgegner erhielt für sein Eintreten mehrfach Auszeichnungen und Ehrendoktorate, 1980 wurde ihm der Kulturpreis der Stadt Salzburg, 1986 die Ehrendoktorwürde der Universität für Bodenkultur in Wien verliehen. Der 1949 von Schwab als ehemaligem NSDAP-Mitglied gegründete Weltbund zum Schutz des Lebens (WSL) ist die älteste und noch immer aktive national orientierte Umweltschutztruppe im deutschsprachigen Raum.
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Servaes, Franz, Schriftsteller und Publizist (1862-1947).
Brieffragment mit eigenh. U. O. O., 22. II. 1906.
1 S. 5,1:14,5 cm. Seit 1899 als Redakteur der "Neuen Freien Presse" in Wien und vorwiegend als Kunstkritiker tätig, kehrte Servaes nach Ausbruch des Krieges nach Berlin zurück, wo er Kritiker im Ullstein-, später auch im Verlag Scherl war. Sein umfangreiches Werk umfaßt neben literatur- und kunstkritischen Arbeiten Novellen, Dramen und Romane. Vgl. Kosch III, 2702f.
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