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‎Gerhard, Wilhelm (1780-1858), Schriftsteller‎

‎Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. Schwarze Tinte auf Schreibpapier. Leipzig 27 Nov. 1826.‎

‎o.J. 2 S. (25,5 x 21 cm).‎

‎An Karl Gottfried Theodor Winkler (1775-1856), Theaterintendant und Redakteur, Herausgeber der "Abendzeitung" in Dresden. - Gerhard dankt dem Freund für die Zusendung eines Blattes "mit dem irischen Liedchen, für dessen Korrektheit im Satze ich Ihnen verbunden bin". Zudem sendet er Winklern einen Nachtrag zu seinem Aufsatz über Serbische Mythologie ("Diese habe ich Ihrer Vespertine zugedacht") und berichtet über seine Übersetzung serbischer Volkslieder ("... die Eintönigkeit der serbischen Musik... giebt uns keine Ausbeute für den Gesang. Die Nazion hat eigentlich gar keine Volksmelodien"), die dann 1828 in "Wila. Serbische Volkslieder und Heldenmährchen" erschienen. Sodann versichert er dem Freund, dessen Zeitschrift "Vespertine" brauche sich "vor dem Erscheinen neuer Zeitschriften nicht zu fürchten. Die Hegelsche Schule wird langweilige Sachen liefern und jedes Hauptwerk in das Bette des Prokrustes zwängen. Ueberhaupt wird vieles schlafen gehen was sich nicht halten kann". Weiter berichtet er über einige aktuelle Entwicklungen bei der Zeitschrift "Hebe" und endet mit Bemerkungen zu der romantischen Oper "Theobald und Isalina" von Francesco Morlacchi, "ein Werk, das Vieles Gute hat, aber leider hier keinen großen Beyfall fand...; (da) das Tempo einer Nummer zu oft wechselte und dadurch in Zerrissenheit und Breite verfiel". - Wilhelm Gerhard war Urenkel des berühmten Lieddichters Paul Gerhardt und hatte seine literarische Laufbahn mit Freimaurergesängen begonnen; er verfasste u.a. Bühnenstücke und Übersetzungen. In Leipzig prägte er entscheidend das Kulturleben und empfing Persönlichkeiten wie Tieck, Mendelssohn-Bartholdy, Rückert und Lortzing in seinem Herrenhaus mit nach englischem Vorbild gestaltetem Garten.‎

Bookseller reference : 79595

‎Augustin, Karl Wilhelm (1845-1932), dt. Gymnasiallehrer und Entomologe‎

‎Eigenhändiger Brief mit Unterschrift "Carl". Mit brauner Tinte in dt. Kurrentschrift.‎

‎Kiel, d. 15. (März, korrig.:) Juli, 1870. 1 Bl., beidseitig beschrieben (22,3 x 14,4 cm). Dünnes, leichtes Papier, mit mehreren Querfalzen. - 2 BEILAGEN: [1.] Entwurf für den Stammbaum der Familien Augustin und Ernst (A.'s Ehefrau). - [2.] Hs. Brief von Walter A. Ernst,, Schwerin, an Bruno Augustin in Lübz / Mecklbg., der "einige Auskünfte" über die Zusammenhänge der Fam. Ernst gibt. Mit Namensstempel u. eig. Unterschr., dat. 14. 3- (19)37. -.‎

‎An die Eltern: "'Der Krieg ist erklärt!' So lautet die letzte telegraphische Depesche, die heute Abend an allen Straßenecken angeklebt ist..." Carl erwartet seine baldige Einberufung u. bittet den Vater [Caspar Hinrich A., 1817-1881, ebenfalls Entomologe u. Lehrer; "Wegweiser für angehende Käfersammler"] um einen Besuch am Studienort Kiel, "da ich noch manches mit Dir zu besprechen habe, was besser mündlich, als schriftlich geschehen kann". Er hofft auf Studien- u. Promotionsabschluss nach dem Krieg: "Doch wenn ich nur gesund zurückkehre, muß es ja Alles gehen. Nur kein Krüppel; lieber gleich todt!". Am Rand die Bitte: "Meine Stiefel hätte ich sehr gern. Auf diesen Tanzschuhen kann man ja nicht weit kommen." Carl, der mit seinem Bruder Wilhelm im selben Regiment steht, endet "mit freundlichem Gruß von Gustav (2. Bruder) und mir" als "Euer treuer Sohn Carl". - Der Elternbrief gebräunt u. mit kurzem Bruch im Mittelfalz, am Kopf von fremder jüngerer Hd. in blauer Tinte: "D..15. 7. 1943 - Geschrieben von meinem Vater. Ernst, geb. 5. 12. (18)81". Die Beilagen mit Kreuzbugfalten etwas gebräunt.‎

Bookseller reference : 97806

‎BAST, Alfred‎

‎Werkheft. Work in Progress. Zur Ausstellung Die Architektur des Empfindens. Arbeiten aus dem Kunst-Kloster in Schwäbisch Gmünd in der Galerie am Prediger.‎

‎Schwäbisch Gmünd, Galerie am Prediger. 26 Januar bis 6. April 1997. 56 nicht numerierte Seiten.Mit zahlreichen teils farbigen Abbildungen. Schöner Druck auf festem Papier u. auf Pergaminpapier. Originalbroschur mit Spiralbindung. Querformat 21x31 cm‎

‎* Exemplar (handschriftlich) 164 / 200 von Alfred Bast signiert sowie mit zusätzlicher, handschriftlicher Widmung "für Kurt Weidemann Alfred Bast 14-7-98" u. beidseitig handbeschriebenem Beilagenblatt "Lieber Kurt" (mit Bezug zu Weidemanns Werk u. zum Theme Kulturförderung u.a.). ----- Alfred Bast (* 22. September 1948 in Schwäbisch Gmünd) ist ein deutscher Maler und Künstler. Bast pendelt heute zwischen Deutschland, Indien, Kanada und den USA. Bast studierte freie Malerei in der Kunstakademie Stuttgart, einer seiner Lehrer war Gerhard Gollwitzer. 1972 wurde er, damals Studierender bei Hans Gottfried von Stockhausen, in die Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen. Auslandsstipendien führten ihn u. a. nach Auroville in Südindien und in die USA. 1995 gründete er das Kunstkloster art research ? Schule der Wahrnehmung in Abtsgmünd. Die Journalistin und Schriftstellerin Eva-Maria Bast ist seine Tochter. (Quelle Wikipedia)‎

Bookseller reference : 122464

‎Mann, Katia, geb. Pringsheim, Ehefrau Thomas Manns (1883-1980)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Forte dei Marmi, c/o Borgese, 9. VIII. 1966, Gr.-8°. 2 Seiten. Briefkopf. Mit eigenh. Umschlag..‎

‎An den Sammler Hans Waldmüller: "[...] Längst, längst hätte Ihr Brief beantwortet werden sollen; ich habe ihn mit hierher genommen und stelle mit Schrecken das Datum des 11. Mai fest. Leider steht es so, dass ich ständig überbeansprucht und, begreiflicher Weise, nicht besonders leistungsfähig bin, wobei es auch einige gesundheitliche Störungen gab. Zur Erholung habe ich jetzt einige Wochen hier am Mittelmeer bei meiner jüngsten Tochter Elisabeth verbracht, am 17. will ich wieder in Kirchberg sein und will mich dann, so bald wie irgend möglich, nach einem kleinen Beitrag für Ihre Sammlung umsehen. Eine signierte Photographie besitze ich leider bestimmt nicht, andere natürlich schon, und vielleicht findet sich auch sonst etwas. Von Ihrer Sammlung habe ich mit Interesse gehört. Das einzige Gegenstück dazu, von dem ich weiß, ist die Sammlung von Dr. Hans Otto Meyer, dem Inhaber der Schrobsdorffschen Buchhandlung in Düsseldorf. Sie werden vielleicht schon davon gehört haben [...] Soeben bemerke ich, dass Ihr Brief 11. Mai 65 datiert ist. Aber ich meine, da haben sie sich am Ende verschrieben, bestimmt habe ich ihn 66 erhalten [...]"‎

Bookseller reference : 58999

‎Mann, Katia, geb. Pringsheim, Ehefrau Thomas Manns (1883-1980)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Kilchberg, 24. IX. 1971, Gr.-8°. 3 Seiten. Briefkopf. Mit eigenh. Umschlag..‎

‎An den Sammler Hans Waldmüller: "[...] Ganz ungebührlich verspätet kommt mein Dank für Ihre Sendung 7. August. Sie erreichte mich am Mittelmeer, in Forte dei Marmi, wo ich alljährlich bei meiner jüngsten Tochter, Elisabeth Borgese, im Kreise von Enkeln und Urenkeln, einige friedlich erholsame Wochen verbringen. Unglücklicher Weise fällt mein Geburtstag in diesen Aufenthalt, und der Achtundachtzigste(!) brachte eine so unerwartete Fülle festlicher Post, dass meine Korrespondenz in völlige Unordnung geriet und erst jetzt allmählich aufgearbeitet werden muss. Ich finde es besonders erfreulich, dass es Ihnen, mit vielem Scharfsinn und vieler Ausdauer, gelungen ist, jenen vielzitierten Artikel von Samuel Lublinski in seinem vollen Umfang aufzutreiben. Diese von so viel Empfänglichkeit und Verständnis zeugende Besprechung hat sicher dem jungen Autor unendlich wohl getan, und er hat sie, wie Sie mit Recht hervorheben, Lublinski zeitlebens gedankt. Dankbarkeit war, was vielen wahrscheinlich gar nicht bewusst ist, überhaupt ein ausgeprägter Zug seines Charakters. Meinerseits möchte ich Ihnen nun auf danken für die Mühe, die Sie auf diesen 'Fund' gewandt haben. Die Thomas-Mann-Forschung wird ihn auch zu würdigen wissen [...]" - Thomas Mann, über dessen "Buddenbrooks" Lublinski (1868-1910) als einer der ersten (im "Berliner Tageblatt" vom 13. 9. 1902) eine positive, rühmende Besprechung gebracht hatte, nahm in dessen Auseinandersetzung mit Theodor Lessing leidenschaftlich für Lublinski Partei. - Vgl. Hans Waldmüller, Ein Fund für die Thomas-Mann-Forschung. Zu Samuel Lublinskis 'Buddenbrooks'-Rezension. In: Aus dem Antiquariat 28/1972, I, S. A20-24.‎

Bookseller reference : 58998

‎Mann, Katia, geb. Pringsheim, Ehefrau Thomas Manns (1883-1980)‎

‎Eigenh. Briefentwurf mit U. "K. M.".‎

‎o.J. Ohne Ort (Kilchberg), 21. IX. 1969, Fol. 1 1/2 Seiten.‎

‎In französischer Sprache, über ein geplantes Thomas-Mann-Buch mit Texten von Klaus und Erika Mann: "[...] Mon fils Golo est, comme moi, vivement interessé a votre projet; la publication que vous préparez [...] est evidemment très importante. Au lieu de 'Recollection of my father' publié en 1958 mon fils desire d'offrir une étude plus récente qu'il mettra pour la traductionà la disposition de Louise Servicen. Je n'ai pas objection contre les autres textes que vous proposez, et je demandrai le consentement de S. Fischer [...] En ce que concerne une contribution de Klaus Mann je suis sure que l'on pourra trouvera quelque chose dans son autobiographie 'Der Wendepunkt'. Puisque vous ne lisez pas l'Allemand, je dicutterai ce problème avec Louise Servicen. Si elle ne possède pas 'Der Wendepunkt' je lui enverrai ce livre au plus vite [...] De ma fille Erika nous avons choisis un petit discours qu'elle a fait pour la télévision sur 'La Montagne Magique'. Cette piece sera envoyée directement à Mademoiselle Servicen pour la traduction [...]" - 1958 erschien Erika Manns Erinnerungsbuch "Das letzte Jahr" in englischer Sprache unter dem Titel "The last year. A memoir of my father". - Louise Servicen (1896-1965) übersetzte zahlreiche Werke der Familie Mann ins Französische, darunter Thomas Manns Novelle "Der Erwählte" und Klaus Manns Roman "Mephisto". - Nach Erika Manns Tod im August 1969 wurde Golo Mann zum Ratgeber in Familienfragen.‎

Bookseller reference : 57445

‎König, Fritz, Bildhauer und Grafiker (1924-2017)‎

‎Eigenh. Blaustiftzeichnung "Rossmensch".‎

‎o.J. München, 8. IV. 1958, Gr.-8° (21 x 14,5 cm). Bütten.‎

‎Zu der Zeichnung vgl. Fritz Koenig, Ross und Rossmensch. Späte Kreidezeichnungen (2009). - Seit frühester Kindheit von Pferden fasziniert, spürt Fritz Koenig als Künstler wie als Pferdezüchter der Vorstellung eines symbiotischen Zusammenlebens von Mensch und Tier nach. Vielfältig formuliert zieht sich dieses Motiv durch sein gesamtes plastisches und zeichnerisches Werk. - Am Unterrand Eintragung von Eberhard Hanfstaengl: "Zeichnung von Fritz König 8.4.58 (bei einem Besuch)."‎

Bookseller reference : 59655

‎Kramp, Willy, Schriftsteller (1909-1986)‎

‎10 Werke mit längeren eigenh. Widmungen und U., dazu 1 masch. Brief, 3 eigenh. Postkarten und 5 masch. Postkarten, jeweils mit eigenh. U.‎

‎o.J. München, Stuttgart u.a., 1965-1984, Verschiedene Formate. OPp., OLn. und Original-Broschur..‎

‎Interessantes Konvolut mit ausführlichen Briefen und Widmungen für einen Freund und Sammler, dem die Bücher gewidmet sind. - "Gott hat sich entäußert, damit wir uns erinnern ..." (Die Spiele der Erde, München 1965). - "Laß mich mit Jeder mann in Frieden und Freundschaft leben, soweit es chriftlich ist ..." (Das Versteck, Stuttgart 1984). - "Sind es die unserm Unglück. Unserem Versagen abgerungenen Siege, die danach aufgeschrieben bleiben ..." (Wintermai und Sommerschnee, Freiburg 1981). - "Die Waffen sollen wissen, daß Gott gerade dann an unserer Sache arbeiten, wenn wir meinen, er hätte uns verlassen ..." (Die Prophezeiung, Göttingen 1951). - "Es gibt keinen anderen Weg als den, standzuhalten und zu lieben ..." (Lebens-Zeichen, Fraiburg 1978). - "Habt ihr wirklich schon vergessen, daß auf Erden kein größeres Glück zu erwarten ist als das der Gegenwart? ..." (Das Wespennest, Kassel 1968). - "Wenn es sich so verhält, dass im Menschenschicksal Dunkles und Helles innig verwischt dahinfließt, bis Gott es wieder trennen wird ..." (Zur Bewährung, Freiburg 1978). - "Und noch etwas anderes bringen wir zurück aus den Jahren der Knechtschaft: die Vergebung ..." (Brüder und Knechte, München 1978). - "Ich frage mich, wo denn eigentlich die Wahrheit gewachsen sein soll ..." (Der letzte Feind, München 1970). - "Herrn Dr. Rühl zu Erinnerung an den Besuch ..." (Willy Kramp zur Vollendung des 70. Lebensjahres, München 1970).‎

Bookseller reference : 59678

‎Kokoschka, Oskar, Maler und Grafiker (1886-1980)‎

‎Der weisse Tiertöter.‎

‎o.J. Wien, Genossenschaftsverlag, 1920, Gr.-8° (23,5 x 15,5 cm). 16 S., 2 Bl. OKart. (etw. fleckig und gebräunt, kleine Randschäden)..‎

‎Die Gefährten. Jg. 3, H. 10. - Erste Ausgabe. - Raabe 7. Wilpert-G. 7. - Umschlag mit faksimilierter Widmung von Kokoschka an "Adolf Loos | dem Gefährten meiner Jugend | OK." - Sehr selten.‎

Bookseller reference : 59651

‎Mann, Golo, Historiker (1909-1994)‎

‎Wallenstein. Sein Leben erzählt. (6. Aufl. 126.-128. Tsd.).‎

‎o.J. Frankfurt am Main, S. Fischer, 1979, 8°. 1367 S. OLwd..‎

‎Vorsatzblatt eigenh. signiert "G. Mann | Hollerhaus | 15. III. 1980". - Das Hollerhaus Irschenhausen (Icking) ist seit 1917 ein kultureller Treffpunkt für Lesungen, Ausstellungen und Konzerte. In der Fernsehserie "Der Bulle von Tölz" spielt es die Rolle der "Pension Resi".‎

Bookseller reference : 55790

‎Mann, Katia, geb. Pringsheim, Ehefrau Thomas Manns (1883-1980)‎

‎Eigenh. Briefentwurf ohne U.‎

‎o.J. Ohne Ort und Jahr (Kilchberg, August 1973), Gr.-4°. 1 Seite.‎

‎An den Buchhändler und Sammler von Thomas Manns Werken und Briefen Hans-Otto Mayer (1903-1983) in Düsseldorf: "Ich höre von Ihrem bevorstehenden 70. Geburtstag. Die Zahl erscheint mir in Anbetracht des eben von mir zurückgelegten Jubiläums recht bescheiden, aber es ist doch ein Anlass, Ihnen sehr, sehr herzlich zu gratulieren und Ihnen noch viele schaffensfrohe Jahre zu wünschen [...] Ganz besonders weiss ich natürlich Ihre hingebende Arbeit für das Werk T.M.s zu schätzen." - Mayers Sammlung, heute in der UB Düsseldorf, umfasst über 6000 Bände, 15000 Zeitschriftenhefte und über 25000 Ausschnitte und Dokumente zu Leben und Werk Thomas Manns. Mit Hans Bürgin verfasste er "Thomas Mann - eine Chronik" (1965) und "Die Briefe Thomas Manns, Regesten und Register" (1977-1987).‎

Bookseller reference : 57436

‎Kokoschka, Oskar, Maler und Grafiker (1886-1980)‎

‎Vier Dramen. Orpheus und Eurydike. Der brennende Dornbusch. Mörder, Hoffnung der Frauen. Hiob.‎

‎o.J. Berlin, Paul Cassirer, 1919, Gr.-8° (25,5 x 17 cm). 174 S., 1 Bl. Illustr. OPp. (gebräunt, Rücken leicht lädiert).‎

‎Erste Ausgabe. - Raabe 6. Wilpert-G. 6. - Erschien im März 1919 in einer Auflage von 2000 Exemplaren. - Etw. gebräunt.‎

Bookseller reference : 59652

‎Luserke, Martin, Reformpädagoge und Schriftsteller ((1880-1968)‎

‎2 Werke mit eigenh. Widmungen und U.‎

‎o.J. Flensburg und Postdam, 1959 und 1940, Verschiedene Formate. OLn. Und OPp..‎

‎?Obadjah: die schrecklichste Nachbarschaft ist immer noch besser als gar keine Unterhaltung ? 8. Juni 1959? (Obadjah und die ZK 14 oder Die fröhlichen Abenteuer eines Hexenmeisters, Flensburg ca. 1950). ? ?Dem Kameraden ?? (Reise zur Sage. Ein Seemannsgarn vom mündlichen Erzählen (Potsdam 1940).‎

Bookseller reference : 59621

‎Mandelli, Luisa, Sängerin (1922-2018)‎

‎Originalfotografie mit eigenh. Widmung und U. auf der Bildrückseite.‎

‎o.J. Mailand, 8. IX. 1955, 15 x 10,5 cm. 1 Seite.‎

‎"Alla cara Madame Dahsaul, afficionatemente, ricordando ...". - Szenenfoto.‎

Bookseller reference : 59618

‎Ludwig, Christa, Sängerin (1928-2021)‎

‎Originalfotografie mit eigenh. U.‎

‎o.J. Ohne Ort, Ohne Jahr, 12,5 x 18 cm. 1 Seite.‎

‎Rollenfoto in Schwarz-Weiß.‎

Bookseller reference : 59580

‎Kaspar, Hermann, Maler (1904-1986)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. München, 9. II. 1966, Fol. 2 Seiten. Briefkopf.‎

‎Warmer Dankesbrief für Hanfsaengls Unterstützung und Förderung. Anspieland auf dessen durch Goebbels 1937 verfügte Entfernung aus der Nationalgalerie Berlin: "[...] Sie dürfen sich freuen über das große Opfer, daß Sie mit Ihrer Verbannung gebracht haben für die Freiheit der Kunst, die heute so schamlos mißbraucht wird! [...]" Über die Sezession und Fritz Winter.‎

Bookseller reference : 59662

‎Leip, Hans, Schriftsteller (1893-1983)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Fruthwillen, 11. X. 1975, 4°. 2 Seiten, mit gedrucktem Briefkopf.‎

‎An Pfarrer Karl Rühl: "... Dank für Ihren rührenden Brief vom vom 3. X., den ich gleich beantwortete, nachdem meine Frau Kathrin & ich gestern von reiner Reise genNord zurückgekehrt sind. Es war eine kleine Ausstellung in Kiel zu eröffnen & sodann haben wir Blankenese und die nordseeküste wiedergesehen, was bei wechselndem Wetter wunderbare Eindrücke ergeben hat, trotz meines Alters unschwer bewilligt ... Thomas Manns Buddenbrooks in Ehren, aber die habe ich erst etwa 1960 gelesen. In der Tat war mir stets eine gesunde Vollendung lieber als der nebensächlichste Unfall. - Der Godeke ist ... ebenfalls neu erschienen, und ich habe ein paar allzu sentimentale Stellen gestrichen. Und ein paar Vokabeln berichtigt ...".‎

Bookseller reference : 59682

‎Leip, Hans, Schriftsteller (1893-1983)‎

‎2 Werke mit längeren eigenh. Widmungen und U. auf dem Vorsatz bzw. Vortitel.‎

‎o.J. Bremen und Hamburg, 1938-1970, 8°. OLn. mit Schutzumschlag (1) bzw. beigebundenem Schutzumschlag (1).‎

‎"Gering ist der Mensch ein Spott sind die Jahre doch unendlich ist die Süße des Lebens (Godekes Knecht) ..." (Godekes Knecht, Bremen 1938). - "Nur das wahre Überwinden darf sich der Dreiheit rühmen, innerst heiter zu sein ..." (Das Muschelhorn, Hamburg 1970).‎

Bookseller reference : 59683

‎Laub, Gabriel, Schriftsteller (1928-1998)‎

‎6 Werke mit längeren eigenh. Widmungen und U. auf dem Vortitel, dazu 8 weitere unsignierte Werke von Laup.‎

‎o.J. München u.a., 1969-1993, Verschiedene Formate. OLn., OPp. und Original-Broschur, teils mit Schutzumschlägen.‎

‎Interessantes Konvolut mit launigen Widmungen für einen Sammler. - "Ein richtiger Urlauber hat nie den Urlaub hinter sich. Er befindet sich zeitlebens in oder vor dem Urlaub ..." (Die Kunst des Sonnenbrands, München 1988). - "Wahrscheinlich ist dieses An-die-See-Fahren nur ein Ritual, eine unterbewußte Rückkehr in das Ursprungselement des Lebens ..." (Urlaub muß sein, München 1993). - "Für uns seid ihr Vögel ein Symbol der Freiheit, ungebunden hoch in der Luft, frei zu fliegen wohin ihr wollt ..." (Gespräche mit dem Vogel, Hamburg 1984). - "Die Liebe zum Frieden ist eines der größten Übel dieser Welt. Denn wer liebt, will den Gegenstand für sich behalten ..." (Gut siehst du aus, München 1984). - "Das Hirn und der Hintern sind kommunizierende Röhren. Solange man keinen Tritt in den Hintern kriegt, fängt man nicht an zu denken ..." (Denken verdirbt den Charakter, München 1984). - "Herrn Erich Lüth mit Verehrung ..." (Verärgerte Logik, München 1969).‎

Bookseller reference : 59679

‎Laub, Gabriel, Schriftsteller (1928-1998)‎

‎4 Originalfotografien (Porträts), umseitig mit Copyrightstempel ?Erwin Falk, Henstedt?.‎

‎o.J. Henstedt, Ohne Jahr, 20 x 14,5 cm. In einer Flügelmappe.‎

Bookseller reference : 59681

‎Laub, Gabriel, Schriftsteller (1928-1998)‎

‎7 Werke mit längeren eigenh. Widmungen und U. auf dem Vortitel, dazu 9 weitere unsignierte Werke von Laup.‎

‎o.J. München, 1984-1997, Verschiedene Formate. Meist OLn. mit Schutzumschlag.‎

‎Umfangreiches Konvolut mit satirischen Widmungen für einen Sammler, ein Streifzug durch Laups satirisches Werk. - "... Mir ist klar, daß sich die Sprache gleichermaßen für Lüge und Wahrheit eignet ? sie ist schließlich nur ein Mittel ..." (Mein lieber Mensch, München 1987). - "Es gab schon immer zwei Sorten von Krankheiten - aristokratische und solche fürs einfache Volk! ..." (Entdeckungen in der Badewanne, München 1985). - "Der Mensch ? ein durch die Zensur gerutschter Affe. Der Mensch ändert sich ununterbrochen. Die Menschheit bleibt immer gleich ..." (Urmenschenskinder, München 1986). - "Freiheit ist ein abstrakter Begriff, der den meisten Vögeln - wenn es nicht gerade Adler sind - genausowenig beliebt wie den meisten Menschen ..." (Unordnung ist das ganze Leben, München 1992). - "Die Deutschen spielen heute in der Welt die Rolle des Zhemannen: Sie werden nicht geliebt, aber als Geldgeber geduldet ..." (Je kleiner der Unterschied, München 1995). - "Mit Galgenhumor und Humor überhaupt ..." (Die Kunst des Lachens, München 1997). - "Für Herrn Prof. Honst-Pfeiffer und seine Frau Erica ..." (Gespräche mit dem Vogel, München 1984).‎

Bookseller reference : 59680

‎Jünger, Ernst, Schriftsteller (1895-1998)‎

‎Gedruckte Danksagung mit eigenh. U.‎

‎o.J. Ohne Ort, (1975), Gr.-8°. Doppelbogen.‎

‎"Freunde und Leser haben meines 80. Geburtstages so liebevoll gedacht, dass meine Freude dem Einzelnen zu bezeigen über meine Kräfte geht. Als Zeichen meines Dankes und zur Erinnerung an das Datum widme ich Ihnen diese kleine Schrift. Sie enthält einige Gedanken, die mich an jenem Tag bewegt haben [...]". - Druck als "Post Festum" in: Sämtliche Werke. Bd. XXII (2015).‎

Bookseller reference : 59537

‎Kabarivanska, Rajna, Sängerin (geb. 1934)‎

‎Originalfotografie mit eigenh. Datierung und U.‎

‎o.J. Ohne Ort, 1985, 17,5 x 13 cm. 1 Seite.‎

Bookseller reference : 59608

‎Kallmann, Hans-Jürgen, Maler (1908-1991)‎

‎2 eigenh. Briefe mit U.‎

‎o.J. Pullach, 26. IX. 1972 bzw. ohne Jahr, Fol. Zus. ca. 3 Seiten. Briefkopf.‎

‎Kallmann zeigt sich zufrieden über das Buch, das bei Bruckmann erscheinen wird (1972): "[...] Sie gingen so wunderbar mit als ich zeichnete, dass die Malerei 'ein Paradies auf Erden' wurde [...]" - Kallmann galt als entarteter Künstler, 1937 wurden seine Werke aus öffentl. Sammlungen entfernt bzw. vernichtet. Nach dem Krieg war er Portraitist namhafter Persönlichkeiten wie Adenauer, Brecht, Heuß, Johannes XXIII., Orff u. a. m.‎

Bookseller reference : 59661

‎Kramp, Willy, Schriftsteller (1909-1986)‎

‎3 Werke mit längeren eigenh. Widmungen und U. sowie 4 mit eigenh. U. auf dem Vorsatz oder Titel, dazu 4 mehrseitige masch. Briefe, 1 eigenh. Brief , 4 eigenh. Postkarten und 2 masch. Postkarten, jeweils mit eigenh. U.‎

‎o.J. München u.a., 1937-1980, Verschiedene Formate. OLn. und Original-Broschur.‎

‎Interessantes Konvolut mit ausführlichen Briefen und Widmungen für einen Freund und Sammler, dem die Bücher gewidmet sind. Darunter: "Denn wo das Nichts beginnt, der Zweifel, leere Himmel, dunkle Pause, Tod im Schnee, Abgrund von Angst ..." (Ich habe gesehen, Stuttgart 1985). - "Herrn Pfarrer Dr. Karl Rühl in alter Verbundenheit ..." (Gorgo oder die Waffenschule, München 1970). - "Irgend etwas bleibt immer ..." (Herr Adamek und die Kinder der Welt, Freiburg 1977). - Signiert: I: Von der Gleichzeitigkeit des Lebendigen (Stuttgart 1936). II: Die Herbststunde (München 1937). III: Die Fischer von Lissau (Berlin 1939). IV: Protest der Schlange (Stuttgart 1980).‎

Bookseller reference : 59677

‎Trojan, Johannes, Schiftsteller (1837-1915)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. Nachschrift und U.‎

‎o.J. Berlin, 12. I. 1908, Gr.-4°. 1 Seite.‎

‎Einverständniserklärung und Buchspende für eine Tombola.‎

Bookseller reference : 59602

‎Varady, Julia, Sängerin (geb. 1941)‎

‎2 Originalfotografien, jeweils mit eigenh. U. auf der Bildseite.‎

‎o.J. Ohne Ort, Ohne Jahr, 17,5 x 13 und 15 x 10,5 cm. 2 Seiten..‎

‎Varady war die Ehefrau Dietrich Fischer-Dieskaus.‎

Bookseller reference : 59605

‎Tiedge, Christoph August, Schriftsteller (1752-1841)‎

‎Eigenh. Gedichtmanuskript (6 Zeilen) mit U. "C. A. Tiedge".‎

‎o.J. Dresden, 29. XII. 1825, Kl.-8° (12,5 x 9 cm). 1 Seite.‎

‎Widmungsgedicht, wohl aus der Ausgabe seines Epos' "Urania" (erstmals 1804) von 1825: "Ruht einst mein Staub bei anderm Staube; | Und wird mit ihrem frischen Grün | Und jungem Blütenschmuck die Laube | Des Lebens, Freundin Dich umblühn: | Dann wird mein Geist, um dich zu segnen, | In diesem Buche dir begegnen [...]" - Tiedge war der Lebensgefährte der Elisa von der Recke und Verfasser der "Urania".‎

Bookseller reference : 59634

‎Sylvestre, Marion, Sängerin‎

‎Originalfotografie mit eigenh. Widmung und U. auf der Bildseite.‎

‎o.J. Marseille, Ohne Jahr (um 1960), 16,5 x 10,5 cm. 1 Seite.‎

‎"Amicalement M. Sylvestre". - Porträtfotografie in Schwarz-Weiß von Charles Sinclair.‎

Bookseller reference : 59597

‎Taillon, Joyeline, Sängerin (1941-2004)‎

‎Originalfotografie mit eigenh. U.‎

‎o.J. Ohne Ort, Ohne Jahr, 15 x 10,5 cm. 1 Seite.‎

‎Als "Madame Butterfly" 1978 in der Opéra de Paris. Fotografiert von Colette Masson, mit Atelierstempel verso.‎

Bookseller reference : 59601

‎Te Kanawa, Kiri, Sängerin (geb. 1944)‎

‎6 Originalfotografien in Schwarz-Weiß, jeweils mit eigenh. U. auf der Bildseite.‎

‎o.J. Ohne Ort, Ohne Jahr, Verschiedene Formate. Zusammen 6 Seiten.‎

‎Schöne Folge von Porträt- und Szenenfotografien aus verschiedenen Phasen ihres Schaffens.‎

Bookseller reference : 59604

‎Suttner, Josef, Hornist (1881-1974)‎

‎Eigenh. Musikmanuskript mit U. "J Suttner".‎

‎o.J. Ohne Ort (Prag), 1897, Gr.-Fol. 2 Seiten.‎

‎"Der tolle Musikant - Sileny muzikant" für Sing- oder Sprechstimme (Text deutsch), Horn und Klavier. Vorhanden ist die Homstimme. 18 Systeme mit 133 Takten. - Beigefügt eigh. vollst. Textmanuskript m. U. ("Jos. Suttner"). [Prag?] 15. 2. 1897. Fol. 2 1/2 Seiten. - Abschrift des 13 Strophen umfassenden Textes des Liedes "Sileny Muzikant" in tschechischer Sprache. - Jugendwerk des Prager Musikstudenten. Der Kammervirtuose Josef Franz Suttner, langjähriger Solohornist im Orchester der Bayerischen Staatsoper München, wurde am 18. März 1881 in Smichov, einem Stadtteil von Prag, geboren und starb am 1. April 1974 in München. "Im September 1894 begann Suttner das Hornstudium am Prager Konservatorium [...] Bald zeigte sich, dass er für das Horn eine besondere Begabung besaß. So konnte er bereits während des Studiums, das er in weniger als fünf Jahren bewältigte und am 8. Juli 1899 mit Auszeichnung abschloß [...] in zahlreichen Konzerten und anderen Auftritten seine Kunst unter Beweis stellen" (Hans Pizka, Josef Suttner, Hornist und Kammervirtuose. Tutzing 2009, S. 9). - "Der tolle Musikant" ist bei Pizka S. 106 (Kompositionen Suttners) nicht enthalten. - Beiliegt: Derselbe, Eigenh. Musikmanuskript mit U. "J Suttner". München 1947. Qu.-8°. 1 Seite. - "Notturno aus Flotow's Martha für Horn & Harfe arr. Jos. Suttner." Vorhanden ist die Hornstimme. Sechs Systeme mit 36 Takten. - Bei Pizka S. 106 nicht enthalten. - Beide Autographen mit Namensstempel am Kopf.‎

Bookseller reference : 58928

‎Stutschewsky, Joachim, Komponist und Cellist (1891-1982)‎

‎Ancient Dance for Violon [!] and Piano. 2 Stimmhefte.‎

‎o.J. Tel Aviv, Or-Tav, 1970, Fol. 5; 15 S. OKart..‎

‎Sounds from the Past. Works based on Jewish musical Folklore. - Umschlag mit eigenh. Signatur und Datierung "Joachim Stutschewsky | Tel-Aviv, 1979". - Stutschewsky war Musikbeauftragter des jüdischen Nationalrats und organisierte Konzerte in Tel Aviv. Er hielt Vorträge über jüdische und chassidische Musik, die er mit seinem Cellospiel untermalte und leistete eine umfangreiche Sammeltätigkeit auf dem Gebiet des chassidischen Liedgutes. - Sehr selten.‎

Bookseller reference : 59583

‎Stürmer, Bruno, Komponist (1892-1958)‎

‎3 eigenh. vollständige Musikmanuskripte mit U.‎

‎o.J. Freiburg, Remscheid und Duisburg, 1917-24, Gr.-Fol. Zus. ca. 7 1/2 Seiten. Ohne Einband.‎

‎I. Freiburg, 4. II. 1917. - Das Klavierlied "Dann" nach Text von Richard Dehmel. - II. Remscheid 1922. - "Stimme im Dunkeln" (Richard Dehmel) für Gesang und Klavierbegleitung. - III. Duisburg, Januar 1924. - Klavierlied "Bitte" (Kurt Heynicke) mit Widmung an Anna Joachimsthal-Schwabe. Stichvorlage. - Dem Wiesbadener Konservatorium stand Stürmer ab 1957 als Leiter des Chorleiter-Seminars vor. 1952 erhielt er die Goethe-Plakette. Stürmer, der während seines Lebens über 170 Lieder und Kompositionen schuf, war insbesondere für seine zahlreichen Chor- und Kirchenlieder bekannt. Sein Sohn ist der Historiker Michael Stürmer. - Minimale Randschäden.‎

Bookseller reference : 58927

‎Stade, Federica von, Sängerin (geb. 1945)‎

‎3 Originalfotografien (1 scharz-weiß, 2 farbig) mit eigenh. U. auf der Bildseite.‎

‎o.J. Ohne Ort, Ohne Jahr, Verschiedene Formate. Zusammen 3 Seiten..‎

Bookseller reference : 59593

‎Stieler, Kurt, Schauspieler (1877-1963)‎

‎2 eigenh. Briefe mit U.‎

‎o.J. Possenhofen, 21. III. 1959 und 23. IV. 1959, Fol. Ca. 3 Seiten.‎

‎I. Stieler bedauert, daß er Doktor Hanfstaengl keine "praecise genealogische Auskunft" geben kann, auch über Karl Schupbaum kann er wenig sagen: "[...] Der Hofmaler Josef Stieler hat aus erster Ehe eine Tochter Ottilie (das berühmte Bild mit dem Stroh-Hut). Ich nehme an, dass sie mit dem Vater dieses Karl Schupbaum verheiratet war [...]" Er empfiehlt für weitere Auskünfte Prof. Alexander von Müller in Rottach-Egern. - II. Stieler bedankt sich überschwenglich: "[...] Die Freude, die Ihr Rembrandt mir geschenkt hat ist zu nachhaltig [...]" Freut sich, daß Prof. von Müller Hanfstaengls Fragen beantworten konnte.‎

Bookseller reference : 59667

‎Jünger, Ernst, Schriftsteller (1895-1998)‎

‎Gedruckte Danksagungskarte mit eigenh. U.‎

‎o.J. Wilflingen, Ostern 1986, Qu.-8°. Büttenkarton.‎

‎Danksagungskarte aus Anlass seines 91. Geburtstags: "Wohlwollen unsrer Zeitgenossen, | das bleibt zuletzt erprobtes Glück. | Goethe | Solches durfte ich an meinem 91. Geburtstag wiederum in reichem Maß verspüren. | Allen Wohlwollenden danke ich herzlich für ihre Grüße, Glückwünsche, | Geschenke. Sie haben mich sehr erfreut [...]".‎

Bookseller reference : 55622

‎Slatinaru, Maria, Sängerin (geb. 1938)‎

‎Originalfotografie mit eigenh. Widmung und U. auf der Bildseite.‎

‎o.J. Berlin, Ohne Jahr, 15 x 10,5 cm. 1 Seite.‎

‎"Con auguri ..." - Szenenfoto als Floria Tosca in der Deutschen Oper, Berlin. -Umseitig gestempelt "Foto Harry Irmler Berlin".‎

Bookseller reference : 59594

‎Jones, Gwyneth, Sängerin (geb. 1936)‎

‎7 Originalfoografien, jeweils mit eigenh. U. auf der Bildseite.‎

‎o.J. Ohne Ort, Ohne Jahr, Verschiedene Formate. Zusammen 7 Seiten.‎

‎Rollenfotos aus dem "Rosenkavalier" und als "Marschallin", sowie Porträtfots in verschiedenen Motiven.‎

Bookseller reference : 59579

‎Jünger, Ernst, Schriftsteller (1895-1998)‎

‎Gedruckte Danksagung mit eigenh. U.‎

‎o.J. Ohne Ort, (1975), Fol., auf vier 8°-Blätter gefalzt.‎

‎"Freunde und Leser haben meines 80. Geburtstages so liebevoll gedacht, dass meine Freude dem Einzelnen zu bezeigen über meine Kräfte geht. Als Zeichen meines Dankes und zur Erinnerung an das Datum widme ich Ihnen diese kleine Schrift. Sie enthält einige Gedanken, die mich an jenem Tag bewegt haben [...]". - Druck als "Post Festum" in: Sämtliche Werke. Bd. XXII (2015).‎

Bookseller reference : 55627

‎Johnson, Uwe, Schriftsteller (1934-1984)‎

‎Mutmassungen über Jakob. (5. Aufl. 1983).‎

‎o.J. Frankfurt, Suhrkamp, 1983, 8°. 307 S. OPp. mit Schutzumschlag "Das weisse Programm im 33. Jahr Suhrkamp".‎

‎Zwischentitel (S. 5) vom Verfasser signiert und datiert "Uwe Johnson. | 13 Jan (?) 1983".‎

Bookseller reference : 56885

‎Janowitz, Gundula, Sängerin (geb. 1937)‎

‎Originalfotografie mit eigenh. U. auf der Bildseite.‎

‎o.J. Ohne Ort, Ohne Jahr, 14 x 9 cm. 1 Seite.‎

‎Schwarz-Weiß-Porträt.‎

Bookseller reference : 59578

‎Jahn, Moritz, Schriftsteller (1884-1979)‎

‎6 Werke mit ausführlichen eigenh. Widmungen oder Buchzitaten (2 in griechischer Sprache), dazu zwei eigenh. Postkarten, 1 eigenh. Brief und 1 eigenh. beschriftete Visitenkarte, jeweils mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort, Juli bis November 1950, Verschiedene Formate. Original-Pappbände.‎

‎"Auf die Geraden kommt es an. Die Krummen, die sind immer da ..." - : Die Gleichen (1948). II: Die Geschichte von den Leuten der Außenfohrde (1929). III: Im weiten Land (ohne Jahr). IV: Unkepunz (1948). V: Das Denkmal des Junggesellen. VI: Frangula (1933).‎

Bookseller reference : 59619

‎Humboldt, Alexander von, Naturforscher und Geograph (1769-1859)‎

‎Eigenh. Brief mit U. "Al Humboldt".‎

‎o.J. Ohne Ort (Berlin), "Sontags Nacht" (wohl um 1855), Gr.-8° (21 x 13,5 cm). 1 Seite.‎

‎An den Staatsrechtler Hermann von Schulze-Gaevernitz (1824-1888). "Wie könnten Sie, theuerster Herr Doctor, glauben, dass ich unserer Wissenschaft so entfremdet sein sollte, um nicht die grösste Freude zu haben, Sie Dienstag um 1h zu empfangen. Ich selbst stehe zwar dem wissenschaftlichen Ministerium jetzt sehr entfremdet, werde aber doch gern mit Ihnen Rath pflegen. Mit der innigsten freundschaftlichsten Hochachtung [...]" - Auf demselben Blatt Bleistift-Notizen von der Hand Gerharts von Schulze-Gaevernitz (1864-1943), mit einer (fehlerhaften) Transkription des Textes. - Winzige Heftlöcher.‎

Bookseller reference : 59638

‎Schwarzkopf, Elisabeth, Sängerin (1915-2006)‎

‎Originalfotografie in Schwarz-Weiß, umseitig gestempelt und beschriftet.‎

‎o.J. (Paris), (Juni 1956), 20 x 20,4 cm. 1 Seite.‎

‎Porträt in Halbfigur, aus dem Atelier Roger Viollet in Paris. - Beiliegend eine weitere Porträtfotografie der Sängerin in Schwarz-Weiß.‎

Bookseller reference : 59607

‎Seidel, Ina, Schriftstellerin (1885-1974)‎

‎2 eigenh. Briefe mit U.‎

‎o.J. Starnberg, 13. VI. 1935 und 26. I. 1936, Fol. Zus. 8 Seiten.‎

‎I. "Liebe Erna [Hanfstaengl], ich bitte Dich, diese Zeilen an Deinen Vetter Eberhard Hanfstaengl weiterzuleiten, dessen Adresse und Titel mir weniger klar sind, wie seine Stellung?« . Sie möchte ihm dringend einen Künstler ans Herz legen, "ein Maler namens Kollet trotz des französischen Klanges und seines Schweizer Aufenthaltes (nein, er kommt aus Italien!) ein gebürtiger Münchener. Er ist etwa 41, vor etwa zehn Jahren angeekelt aus Deutschland weggegangen und seither nicht an die Öffentlichkeit gegangen. Ich halte seine in völliger Zurückgezogenheit nun ganz reifgewordene Kunst für aussergewöhnlich stark und gerade für das deutsche Heute unbedingt wichtig und bedeutungsvoll! Dein Vetter wird das auf den ersten Blick erkennen ich brauch kein Wort darüber zu verlieren [...]" Sie möchte unbedingt verhindern, daß dieser Künstler im Vorzimmer abgewiesen werden könnte. II. An Eberhard Hanfstaengl: "[...] Ich bin höchst erstaunt, dass Herr Kollet Sie im Sommer nicht aufgesucht hat [...]. Sie hält ihn für nervös und unstetig. Sie will sich gerne um eine von Hanfstaengl empfohlene junge Dame kümmern und sie nach Kräften beraten, im Gegenzug erbittet sie sein Gehör für ihre gute Freundin, die Malerin Annemarie Naegelsbach, "[...] sie hat u. a. schöne Kirchenfresken und auch den ganz hervorragend guten Mosaikfussboden in dem Kuppelbau des Friedhofs am Perlacher Forst gemacht [...]"‎

Bookseller reference : 59666

‎Schwarz, Georg, Schriftsteller (1902-1991)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. München, 15. II. 1968, Qu.-8°. 1 Seite. - Bei Übersendung eines Gedichtes..‎

Bookseller reference : 59614

‎Schwarzkopf, Elisabeth, Sängerin (1915-2006)‎

‎3 Originalfotografien in Schwarz-Weiß, verso beschriftet.‎

‎o.J. (Paris), (November 1966), 20 x 20,4 cm. Zusmmen 3 Seiten.‎

‎In großer Robe während eines Empfangs im Theatre de Chams-Elysees, in Begleitung der französischen Sängerin Jeannine Micheau (1914-1974).‎

Bookseller reference : 59606

‎Hausmann, Manfred, Schriftsteller (1898-1986)‎

‎9 Werke mit schönen, langen eigenh. Widmungen und U., dazu 11 eigenh. Briefe mit U. an den Empfänger der Widmungsexemplare.‎

‎o.J. Neukirchen-Vluyn, Frankfurt u.a., 1953-1978, 8°. OPp. und OLn. mit Schutzumschlag.‎

‎"Es gibt keine größere mutterseeleneinsamere Einsamkeit als das Stehen vor Gott ..." (Andreas, 1955). - "Ehe, das ist ein verzweifeltes Suchen nach Gott. Vielleicht das verzweifeltste. Glücklich jene, die nicht nur in Verzweiflung, sondern zuweilen auch in getroster Verzweiflung lieben können ..." (Zwei unter Millionen, 1964). - "Der Sinn des Lebens, und also auch seines Lebens, ist sehr wohl, in die Irre zu gehen, der tödlichen Verlassenheit des Menschen inne zu werden ..." (Martin 1952). - "Das Glück kostet viele Tränen. Vielleicht wäre es sonst nicht das Glück ..." (Isabel 1953). - "Das Leben ist viel großartiger als der Tod ..." (Bis nördlich von Jan Mayen, 1978). - "Wo kein Sinn mehr weiß, waltet erst der Sinn ..." (So beginnt das Licht, ca. 1960). - "An ihrer Oberfläche sind die Dinge dieser Welt so schön, aber wer sttehen bleibt und tiefer hineinblickt, findet nichts als Traurigkeit ..." (Fünf Romane, 1961). - "O Herr, lass mich verwzeifeln an der Fremdheit um dich? ..." (Irrsal der Liebe, 1960). - "Frau Charlotte Becker mit nachbleibenden Grüßen ..." (Isabel 1953).‎

Bookseller reference : 59675

‎Hauth, Emil van, Maler (1899-1974)‎

‎2 eigenh. Briefe mit U.‎

‎o.J. München, 22. IV. 1964 und 25. IX. 1966, Fol. Zus. 2 Seiten.‎

‎Bittet Hanfstaengl wegen Abbildungen seiner Bilder für "Die Kunst" zu intervenieren. "Der schwere Abschied von der Jugend der Körpers" werfe ihn in eine nervliche Krise: "[...] Nun glaube ich erst das rechte Leben zu beginnen [...] und hoffe jetzt endlich die Früchte ernten zu können, die mein unablässiges Bemühen um die Reinheit des Geistes [...9 der Form [...] bedeuteten." - Beiliegt: Eigenh. Anmerkung mit U. (10. IX. 1967) unter einem Brief Hanfstaengls an Hauth, dat. 1936: Hanfstaengl sei der erste Museumsleiter gewesen, der für ein staatliches Museum ein Bild von ihm erworben habe.‎

Bookseller reference : 59660

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