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‎Bleibtreu, Hedwig, Schauspielerin (1868-1958).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 26. XII. 1914.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannte Adressatin: "Haben Sie herzlichsten Dank für Ihr so liebes Anerbieten. Wir sind herzlich dankbar für jede Gabe. Wenn ich bitte von rohem Obst abzusehen, so geschieht das nur, weil wir keine Gelegenheit haben selbes zu kochen und unsere Leute rohes Obst nicht essen dürfen. Alles was Sie geehrte gnädige Frau sonst an Material für meine bescheidene Speisekammer uns freundlichst zukommen lassen wollen, wird mit innigstem Dank quittiert […]".‎

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‎[Burgtheater].‎

‎Brief mit mehreren eh. U. Wien, 16. III. 1888.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Folio. Hs. Rundschreiben mit eh. U. von Josef Lewinsky, der die "geehrten Mitglieder des Genossenschafts-Verbandes am k. k. Hofburgtheater" davon in Kenntnis setzt, "daß während der Ausstellungswoche des 'Bazar zum Besten deutscher [Büh]nen Angehöriger ein Festblatt in 10 Nummern erscheint. Der Abonementspreis für alle 10 Nummer beträgt 2 Mar. Diejenigen p. t. Mitglieder welche auf das Abonement reflectiren werden ersucht sich gefälligst zu unterzeichnen". - Mitunterzeichnet von dem Schauspieler und Dramatiker Ferdinand Kracher als Schriftführer sowie dem Schauspieler, Regisseur und Schriftsteller Louis Nötel. Umseitig eine eh. Anmerkung mit U. von Nötel, daß der Preis für Bühnenmitglieder nur 1 Mark 50 Pfennig betrage. Auf Bl. 2 verso folgen dann die eh. U. von 14 Schauspielern, die darauf "reflectiren", namentlich Karl Arnau, Friedrich Ludwig Arnsburg, Hedwig Bleibtreu, Franz Fiala, Konrad Adolf Hallenstein, Ernst Hartmann, Robert Hübner, Anna Kallina, Josef Lewinsky, Louis Nötel, Hermann Schöne, Philipp Stätter und Hugo Thimig; eine letzte Unterschrift stammt von Theatermeister Johann Bretschneider. - Stärker fleckig und angestaubt und mit tls. größeren Einrissen in den Faltungen‎

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‎Duse, Eleonora, Schauspielerin (1858-1924).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 29. XI. 1899.‎

‎1¾ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Hotels Victoria, Wien. An einen Wiener Schmuckwarenhändler Mayer: "Pour me consoler j'ai decidé de me ruiner. Je veux donc acheter les deux petites boîtes japonnaises - celle en ivoire, et l'autre dorée, que j'ai vues tout à l'heure chez vous. Je vous prie de me les envoyer ce soir même, car, plus que jamais - ma chambre d'Hôtel me semble triste et insupportable. La grâce de ces deux petites choses aidera, peut-être [...]".‎

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‎Girardi, Alexander, Schauspieler und Sänger (1850-1918).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., "Montag", [wohl 1891].‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An die Schauspielerin Katharina Herzog: "Willst Du Gottbegnadete Künstlerin mir eine große Freude bereiten so komme heute mit mir zum Photographen und lasse Dich mit mir im Costume aus 'Räuscherl' aufnehmen. Sei lieb. Die paar Fetzen sind ja gleich beinand. [S]age dem Überbringer dieses nur ja und ich hole Dich um halb ein Uhr mit einem Wagen aus Deiner Wohnung ab. [A]lso bitte! [...]". - Girardis Wunsch dürfte sich erfüllt haben, da zwei Aufnahmen aus dem Atelier Rudolf Krziwanek aus dem Jahre 1891 überliefert sind, die Girardi und Herzog im Rollenkostüm aus Karl Morrés Theaterstück 'A Räuscherl' zeigen. - Die zum Zeitpunkt der Aufnahme bereits 70jährige Schauspielerin sollte noch bis 1893 im Theater an der Wien auftreten; seit 1918 heißt übrigens die damalie Engelgasse in Wien 6, in der Girardis Wagen sie abholte, Girardigasse. - Stellenweise gering fleckig.‎

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‎Girardi, Alexander, Schauspieler und Sänger (1850-1918).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D., "Montag".‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen angehenden Bühnendichter: "Bitte entschuldigen Sie aber ich gebe über ein Stück kein Urtheil ab. Frl. von Schönerer läßt sich auch von Niemandem beeinflussen, ich erlaube mir zu rathen Ihr Stück direct an die Direction zu senden [...]".‎

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‎Girardi, Alexander, Schauspieler und Sänger (1850-1918).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D., "Mittwoch".‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Herrn Pick, wohl der Komponist und Textdichter Gustav Pick, als dessen größter Erfolg das von Girardi erstmals 1885 vorgetragene "Fiakerlied" gilt, oder dessen Sohn Alfred: "Das ist zu lieb! ich sage Ihnen vom ganzen Herzen Dank und sende Ihnen die besten Grüsse [...]".‎

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‎Girardi, Alexander, Schauspieler und Sänger (1850-1918).‎

‎Eigenh. Briefnachschrift mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. Die Nachschrift auf dem Brieffragment eines Alfred - wohl der Militär Alfred Pick (1864-1937), ein Sohn des Komponisten und Textdichters Gustav Pick, als dessen größter Erfolg das von Girardi erstmals 1885 vorgetragene "Fiakerlied" gilt - an einen "einzig geliebten Engel": "Soeben versprach ich im Herbste zu einem gemüthlichen Abend mit Alfred zu kommen / da ich Anfang Juni verreise und diese Woche keine Zeit habe [...] Obigen Brief habe ich selbstverständlich nicht gelesen".‎

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‎Girardi, Alexander, Schauspieler und Sänger (1850-1918).‎

‎Kabinettphotographie mit eigenh. U. verso. O. O., Februar 1898.‎

‎146:104 mm auf etwas größerem Untersatzkarton. Brustbild im ¾-Profil im Rollenkostüm aus der Gesangsposse "Der Nazi" von Karl Lindau und Leopold Krenn. - Aus dem Atelier Rudolf Krziwanek, Wien und Ischl.‎

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‎Girardi, Alexander, Schauspieler und Sänger (1850-1918).‎

‎Kabinettphotographie mit eigenh. Widmung und U. verso. O. O., März 1894.‎

‎146:104 mm auf etwas größerem Untersatzkarton. Kniestück en face aus dem Atelier Rudolf Krziwanek, Wien und Ischl: "Meinem lieben Freund Georg Müller mit herzlichem Gruß". - Etwas fleckig.‎

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‎Kainz, Josef, Schauspieler (1858-1910).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Visitkartenformat. Mit vierseitigem Goldschnitt. "In der Kunst, so wie im Leben | Führt die Wahrheit oft zum Ziel; | Um das Höchste zu erstreben | Menge Klugheit in das Spiel". - An einer Stelle gering berieben.‎

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‎Kainz, Josef, Schauspieler (1858-1910).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Berlin, 14. IX. 1898.‎

‎2 SS. Qu.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Im Trubel meiner Geschäfte und außerordentlich starker Beschäftigung dieser Saison, bin ich noch nicht dazu gekommen Ihr Stück zu lesen. Ich bitte Sie also, sich noch einige Zeit zu gedulden, bis mir mein Dienst so viel Freiheit gewähren wird mich mit der Anzahl der Manuscripte, die mir vertrauensvoll eingehändigt worden[,] zu beschäftigen […]".‎

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‎Kainz, Josef, Schauspieler (1858-1910).‎

‎Eigenh. Portraitzeichnung mit U. Wien, 20. XII. 1908.‎

‎140:91 mm. In Bleistift auf einer Postkarte. Beiliegend eine hs. Portraitpostpokarte. Die beiliegende Portraitpostkarte stammt aus der Hand einer Marthe [?] Börnigk [?] und ist an ein Frl. Hermine gerichtet: "Hier sende ich Ihnen die schon längst versprochene Zeichnung meines Bruders von Josef Kainz. Anbei auch eine Photographie vom Leo, aus der Sie ersehen werden, dass die Zeichnung so ziemlich gut ausgefallen ist […] Gehen Sie zum 'Egmont'?".‎

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‎Adler, Gusti, Max Reinhardt's personal assistant (1890-1985).‎

‎Correspondence by and to Gusti Adler, as well as correspondence by third parties, including manuscripts, typescripts, visiting cards, greeting cards, envelopes etc. Various places, 1900-1984.‎

‎Catalogued as 450 items, totalling ca. 1400 pp. The present correspondence archive includes, among many other items, 6 letters or cards by Peter Altenberg, 1 by Richard Beer-Hofmann, 10 by Lili Darvas, 2 by Kasimir Edschmid, 13 by Anton Faistauer, 1 by Egon Friedell, 1 by Heinrich Friedjung, 1 by Hermann Hesse, 54 by Max Kalbeck, 1 by Alma Mahler-Werfel, 3 by Ernst Matray, 1 by Max Mell, 5 by Princess Clementine Metternich-Sándor, 1 by Bella Paalen, 2 by Alfred Polgar, 1 by Erich Reiß, 74 by Ernst Schütte, 1 by Rudolph Slatin-Pascha, and 1 by Max Slevogt. - A very extensive segment of 92 letters is formed by the correspondence with Josef Maria Auchenthaller, amplified by 29 from his wife Emma and 15 from their daughter Maria Josepha, who took her own life in 1914, aged only 20. In a highly interesting autobiographical typescript written a year or two before her death, Gusti Adler recounts how her own family met that of the famous artist and how she, then only 14 years old, had fallen in love with Auchenthaller, 25 years her senior. - Gusti Adler, born in Brixen in 1890, was the daughter of the painter Maria Adler and the country squire and later journalist Heinrich Adler, brother of Victor Adler, the founder of the Social Democratic Worker's Party of Austria; her sister was the artist Marianne Adler. Trained as a sculptor under Richard Kaufungen in Vienna, she later focused on painting as well as on arts and crafts, in 1913 beginning to write criticism for the "Wiener Fremdenblatt". After relocating to Berlin she wrote for Viennese and local newspapers, using the pseudonym "Christoph Brandt", and edited works by Jean Paul and Georg Forster. - Through the intermediation of her childhood friend Helene Thimig she met Max Reinhardt in 1919 and soon embarked on a two-decade-long career as his private secretary and aide, organising not only the numerous details of the great director's private life but also most of his theatre productions, especially at the Salzburg Festival. In 1939 she followed Reinhardt to the USA and was an active member of his "Workshop for Stage, Screen and Radio". After Reinhardt's death in October 1943 she joined the documentation department of Warner Bros. in Hollywood, where she remained until her 80th year. - In 1946 she published her biography of Max Reinhardt, followed in 1980 by the sequel "… aber vergessen Sie nicht die chinesischen Nachtigallen". Gusti Adler passed away in Hollywood in 1985. - A detailed catalogue is available.‎

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‎Haas, Cornelia, Schauspielerin (1830-1916), Ziehtochter von Heinrich Laube.‎

‎Eigenh. Brief (Entwurf) mit U. O. O. u. D.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Auf Briefpapier mit schwarzem Trauerrand. Stark überarbeiteter Briefentwurf an einen Publizisten: "Die letzte Nummer der 'Illustrierten Zeitung' macht mich auf einen Artikel aufmerksam, welcher in Nr. 37 der Allgemeinen Theater-Chronik mit Ihrer Unterschrift erschienen ist. Sie theilen Ihren Lesern darin mit, dass die Angehörigen Laubes die Absicht haben die Büste des Verstorbenen einfach auf den bereits über dem Familiengrabe befindlichen Grabstein setzen zu lassen, nachdem die ihn krönende Ornamentik [abgenommen worden]. Ich darf wohl bitten diese Angelegenheit, welche doch eigentlich nur die Familie angeht, da sie einmal durch Sie der Öffentlichkeit übergeben ist, auch genau darzustellen. Der auf dem Familiengrabe befindliche Stein wurde von Heinrich u. Iduna Laube im Jahre 1864, im Todesjahre ihres einzigen Sohnes Hans Laube, mit dem ausdrücklichen Bemerken gesetzt, dass er für alle in der Gruft Beigesetzten als Denkmal bleibe. Der Stein ist seines Schmuckes beraubt worden; und die drei Worte 'und Heinrich Laube' sind nach dem 1. August eingemeißelt worden. Was Ihre Aufforderung anbelangt, so ist sie wohl nicht im Geiste des Verstorbenen, der niemals, weder von seinen Schülern, Mitgliedern, oder Anhängern pekuniäre Opfer verlangte, damit man ihn verherrliche [...]".‎

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‎Theren, Mila, Schauspielerin (1872-1946).‎

‎Eigenh. Visitenkarte mit U. O. O., 7. XII. 1903.‎

‎2 SS. Visitkartenformat. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich wollte mir gestern das Vergnügen machen Sie persönlich zu besuchen und Ihnen eine Karte zu unserm am 16. stattfindenden Ball des Theaters a. d. Wien überbringen. Leider hab ich Sie nicht angetroffen und so erlaube ich mir heute Ihnen hiermit die Karte zu übersenden, mit der Bitte selbe im Interesse des wirklich sehr wohlthätigen Zwecks gütigst anzunehmen und uns die Ehre Ihres Besuchs zu schenken. Das Reinerträgniss gehört für die Ferien der armen Chorleute und werden Überzahlungen je mehr je lieber dankbarst angenommen [...]". - Mit Inventarnummer der Handschriftensammlung J. K. Riess.‎

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‎Wallentin, Claire, Schauspielerin (1879-1934).‎

‎Ausschnitt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 Zeile. Ca. 46:90 mm. Mit dem Rundstempel der Handschriftensammlung J. K. Riess.‎

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‎[Ermitage]. Piccard, Rodolphe / Solntsev, Fedor Grigoryevich.‎

‎Antiquités du Bosphore Cimmérien conservées au Musée impérial de l'Ermitage. [Drevnosti Bosfora Kimmeriiskago khraniashchiiasia v Imperatorskom muzeie Ermitazha]. St Petersburg, Imprimerie de l'Académie Impériale des Sciences, 1854.‎

‎Folio (ca. 380 x 547 mm). 3 vols., including atlas. (22), CLI, (3), 279, (1) pp. (8), 339, (1) pp. Atlas has chromolithographed pictorial title, 48 engraved and 41 chromolithographed plates (numbered I-LXXXVI), 5 engraved plans, and 2 folding engraved maps. Contemporary marbled boards; modern spines with giltstamped labels. The rare first edition of this monumental work on the antiquities housed at the Hermitage Museum in St Petersburg, published at the personal expense of Emperor Nicolas I. The Tsar took a deep interest in Russian archaeological finds following the discovery of a Scythian burial mound near Kerch in 1830, and many of these discoveries are featured here. - A large number of the plates are magnificently lithographed in vivid colour after the drawings of Piccard and Solntzev. "Ouvrage imprimé avec une grande luxe. Le texte, en russe et en francais, est précédé d'une préface, signée du nom de M. Gilles, conservateur de l'Ermitage [...] Le nombre des exemplaires tirés n'est, dit-on, que de 200. Leur prix à Paris est de 400 fr." (Brunet). - The Swiss painter and engraver Piccard (1807-88) had studied in Paris and was active in Lausanne until the end of the 1830s. Long in Russia, he would return to Lausanne in 1869. Solntsev (1801-92) had already completed the massive six-volume album series "Antiquities of the Russian State" (1849-1853) and was one of the principal interior decorators of the Kremlin Palace. - Some foxing throughout, mainly concerning the margins and the first and last quires of the text volumes, but to some extent also the margins of the plates. Bindings professionally repaired. Removed from the Library of the Birmingham Assay Office, one of the four assay offices in the United Kingdom, with their inconspicuous library stamp to the flyleaves. Extremely rare: we can trace only one other copy at auction (2013, Sotheby's Paris, sale 1333, lot 532: EUR 59,100 - the duc de Luynes copy). Brunet I, 321. Graesse I, 149f. Thieme/Becker XXVI, 579. OCLC 82476426.‎

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‎[Faksimile - Coron-Verlag].‎

‎Schätze der Österreichischen Nationalbibliothek. Stuttgart, Coron / Müller und Schindler, [1994].‎

‎Folio (330 x 450 mm). 24 SS. Mit 7 farb. Faksimileseiten unter Passepartout in Samtkassette mit mont. Wappen. Gutes Exemplar. - Nr. 100 (HC) von 1995 numerierten Exemplaren.‎

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‎Ellmenreich, Franziska, Schauspielerin (1847-1931).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Hamburg], "Badestrasse 33", 31. VIII. 1888.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An Herrn Back, wohl einen Kunsthändler: "Nach Abmachung mit Herrn Beerwald [d. i. der Bildhauer Hugo Berwald, der unter dem Künstlernamen Berwald-Schwerin arbeitete] würden Sie für freundliche Beförderung der bei Ihnen ausgestellten Büste Sorge tragen, sobald es mein Wunsch ist, in den Besitz derselben zu gelangen. Dürfte ich Sie ersuchen mir die Büste jetzt zu übersenden? In meiner Abwesenheit würde dieselbe von meiner Gesellschafterin od. meinen Leuten in Empfang genommen werden [...]".‎

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‎Falckenberg, Otto, Regisseur, Theaterleiter und Schriftsteller (1873-1947).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Ein Kunstwerk verstehn heißt: sich ihm hingeben. Gieb dich und du besitzest. Laß dich ergreifen - und du begreifst [...]". - Mit Stempel der Handschriftensammlung J. K. Riess.‎

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€180.00 Buy

‎Friedmann, Siegwart, Schauspieler (1842-1916).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Dresden, 28. IV. 1912.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 4to. An einen Herrn Reichelt: "Noch stehe ich ziemlich rat- und hilflos vor diesem Berge von vielen hundert Einläufen. Ehe ich 'durch' sein werde, dürfte doch längere Zeit vergehen. Ich habe es aber nicht erwarten können, Ihnen gestern in Kürze meinen herzlichen Dank zuzurufen, dem heute - auch nur vorläufig - ein brieflicher folgt. Sowie ich ich [!] erst ein wenig ausschnaufen kann, behalte ich mir vor, Sie noch persönlich aufzusuchen. Sie waren ja von einer wahrhaft rührenden Emsigkeit an der reichen Arbeit, meinen Ehrentag zu erhöhen, zu verschönen und mich hoch und höchst zu erfreuen. Mit der ganzen Wärme, die noch das jugendlich schlagende Herz eines Siebzigers aufzubringen vermag, danke ich Ihnen wiederholt [...]". - Mit gedr. Briefkopfzeile.‎

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‎Pellet, Ida, Schauspielerin (1838-1863).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 26. XII. (o. J.).‎

‎3½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Beiliegend ein Portraitdruck. An einen namentlich nicht genannten Empfänger in freundschaftlichem Ton: "Unwiderstehlicher Greis! Tausend Grüße! Was machen Sie? Dieß elende Klima sollt sich gar nicht unterstehn Sie zu belästigen. Gestern möchte ich bei Euch gewesen sein die frischen Jungen und die prächtigen Mädchen eine wahre Lust und an der Spitze steht mein Göttlicher dem ich alles Gute wünsche beim kommenden Jahreswechsel, mit der Bitte mir ein bisschen gut zu bleiben. Des Jahres Lasten sind hinter uns. Wie gerne hätte ich Sie wieder gesehen was ich doch vielleicht noch möglich mache ohne zu gaukeln […]". Im Mittelfalz eingerissen. - Die Tochter des Theaterdirektor Joseph Pellet hatte Gastspiele an den Theatern von Lemberg, Nürnberg und Wien (Carltheater). 1854 wurde sie für vier Jahre am Stadttheater Stettin unter Vertrag genommen. Nach einem Engagement am Hoftheater in Wiesbaden kam sie 1860 an das königliche Hoftheater in Berlin.‎

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‎Perels, Martin, Schauspieler und Publizist (1838-1882).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wiesbaden, 3. XI. 1873.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An Emil, einen Freund oder Verwandten: "Sende hier in Anlage Stuttgarter Originalcorrespondenz, soeben vom Frauentage kommend, und zeige dir an, daß ich am 17. II. Dresden, 19. II. Leipzig Buchhändlerbörse, 27. II. Halle, Aula der Bürgerschule, ferner im Hofcercle vor Allerhoechsten Herrschaften Vortrag halte. Von Excellenz General Werder empfing eigenhaendige Zuschrift und beste Glückwünsche zu den Erfolgen! So, mein lieber Emil, stehen heute die Sachen. Der charmante Dawison-Drobisch Artikel macht Ronde, doch wir werden in Eurem Sächsischen Vaterlande auch den Leutchen zeigen, was eine Harke ist! [...]". - Verso die Abschrift einer lobenden Rezension einer Aufführung des "Othello" mit Erwähnung eines Vortrags von Perels: "Eine Wahre Mustervorstellung war die Aufführung des 'Othello'! [...] Den hochinteressanten Vorträgen des Hrn. Dr. Martin Perels [...] vom 'Schwaebischen Merkur' als Spezialität auf Psychiatrischem Gebiete bezeichnet, sieht man auch hier noch im Laufe des Winters mit gespannter Erwartung entgegen. Derselbe spricht u. a. über Gemüthstäuschung, Seelenleben, Sinnesempfindungen und Sinnestäuschungen, Zweite Gesichter und Hallucinationen, somnambule Zustaende etc. [...]". - Perels begründete die Zeitschrift "Deutsche Schaubühne" und hielt Vorträge über Literatur und Rhetorik, aber auch zur Psychiatrie, in denen er eigene psychotische Erfahrungen beschrieb. - Mit Rundstempel und Inventarnummer der Handschriftensammlung J. K. Riess.‎

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‎Perels, Martin, Schauspieler und Publizist (1838-1882).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Frankfurt am Main, 30. VII. 1877.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Mit Dank für die gnädige Zuschrift Ew. Hochwohlgeboren, bin ich, wie in Pest, bereit, auch in Wien, über meine hochwichtigen Themata - 'eine Wissenschaft der Zukunft' - in freier Rede, lebensvolle Vorträge zu halten. Ertrag resp. Einnahme überreiche ich dem Armenfonds, ich erbitte lediglich freie Reise, frei Geleit! Edelster Sache diene ich mit Herzblut, mit Aufopferung! Ich spreche nach eigener, herber Erfahrung, ich sah das 'unbekannte Land!' Vide amtliche 'Wilhelmshavener Ztg.' Vorträge: Gewerbeverein & Admiralität! Am 4. August halte ich den Festvortrag zur Gedächtnisfeier der Schlacht von Spichern in Saarbrücken, am 5. August Morgens 6 Uhr die Rede am Kriegerdenkmal und an den Gräbern der gefallenen Helden! Eins sind die Braven, die Guten aller Nationen! In diesem Sinne wirke ich, und verdammenswerth sind diejenigen, die solch Streben in den Koth zerren und begeifern! [...]". - Perels begründete die Zeitschrift "Deutsche Schaubühne" und hielt Vorträge über Literatur und Rhetorik, aber auch zur Psychiatrie, in denen er eigene psychotische Erfahrungen beschrieb. - Etwas knittrig. Mit Rundstempel und Inventarnummer der Handschriftensammlung J. K. Riess verso.‎

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‎Petri, Lili (d. i. Amalie Schmitz), Schauspielerin (1864-1916).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Starnberg, o. D.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den Schriftsteller und Journalisten Ottokar Tann-Bergler (d. i. Hans Bergler, 1859-1912): "Vielen Dank für Ihre lieben Zeilen und die schönsten Grüsse vom Starnbergersee für Sie und Ihre Gattin. Marienbad habe ich gelöst und schwelge hier in der wirklich herrlichen Natur, vergesse aber dabei nicht die projectirte Reise - o nein! Am 15 Juli denke ich in Franzensbad zu sein zum Gastspiel. Berlin war sehr, sehr schön. Der Erfolg glänzend und so viel wundervolle Blumen habe ich bekommen dass die Bühne einem Garten glich. Wie sieht's in Wien aus, mir ist als wäre ich schon eine Ewigkeit fort. Wie geht es Ihrer lieben Frau, ich hoffe recht gut [...]". - Auf Briefpapier mit gepr. Namenszug "Lili". Spuren alter Faltung. Mit Rundstempel und Inventarnummer der Handschriftensammlung J. K. Riess.‎

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‎Iffland, August Wilhelm, Schauspieler, Intendant und Dramatiker (1759-1814).‎

‎Eigenh. Mitteilung mit U. Hannover, 13. VIII. 1796.‎

‎¼ S. (4 Zeilen). 4to. Mit einer Ankündigung: "Am Montage, lieber, folgt ein kleiner Introitus ihrer Einkleidung uberlaßen [...]". - Der linke Rand durch Abtrennung des Gegenblatts leicht ausgefranst.‎

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‎Collin, Juliette.‎

‎Album de lingerie. Lyon, 1939.‎

‎Large 4to. French manuscript on paper. (25) ff. with 36 written pages, including 21 cloth specimens and design patterns in various sizes, 14 hand-drawn clothing designs pasted on cardboard, and 16 hand-drawn illustrations. Original card wrappers in plain cardboard portfolio. An elaborately executed late Art Deco scrapbook developed as an art college assignment by a fashion student at Lyon's La Martinière College. Collin presents her work in three main sections: "veritables dentelles employées en lingerie", "moulages des cours de l'année précédente", subdivided in trimesters, and "Broderie". The first section provides ample historical and technical descriptions of various styles and techniques of bobbin lace, nine of which are exemplified with patterns. Various types of women's fashion such as skirts, pyjamas, blouses, and gowns are presented in the second section with designs on pasted-in cutouts, specimens of details such as cuffs, shoulders, and pockets, as well as technical annotations. Prices, materials, and even ironing techniques are taken into consideration, adding to he relevance of this scrapbook as an artefact of cultural history. Throughout the second section, several careful drawings of "compositions" and "executed pieces" on black cardboard, incorporating a collage technique with fabric, add to the album's charm. The shorter third section comprises two patterns of embroideries with a teacher's (H. Reboux?) signature on the last page. - The external cover of the portfolio is in a fragile state with several deep tears. The pages are slightly loose and spotted with damage to some of the tissue guards. The design patterns and illustrations are in good condition, albeit sometimes loosened. One bobbin lace sample is lacking.‎

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‎Blasel, Leopold, Schauspieler und Gastwirt (1866-1931).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Währingerstr. 94 [Wien], 5. X. 1901.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An den Schauspieler und Komiker Franz Fischer (1857-1934) mit der Anfrage ob dieser an einer Festvorstellung zum 70. Geburtstag von Karl Blasel (1831-1922) mitwirken wolle: "Theile Ihnen mit, dass am 14/10 im Theater a. d. Wien zu Ehren des 70. Geburtstages von Dir. C. Blasel eine Festvorstellung mit Schrödter, Kopacsi u. s. w. stattfindet u. zw. 'Schöne Helena'. Das Comité lässt Sie nun fragen ob Sie in dieser Vorstellung mitwirken wollen (Ajax) und bitte in diesem Falle sofort an die Dir. d. Theaters a. d. Wien zu schreiben, oder noch besser im Laufe der Vormittagsstunden zu kommen [...]". - Die von Leopold Blasel organisierte Festvorstellung mit dem Hofopernmitglied Fritz Schrödter in der Rolle des Paris und der ungarischen Sopranistin Julie Kopacsy-Karczag als Helena erhielt gemischte Kritiken bei ungeteilter Begeisterung für den Jubilar. Franz Fischer übernahm die ihm angebotene Rolle des Ajax nicht. Laut dem "Deutschen Volksblatt" vom 15. Oktober 1901 übersandte er schriftliche Geburtstagswünsche an Karl Blasel. - Mehrfach gefaltet und angeschmutzt; mit Redaktionsvermerk in Buntstift (verso).‎

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‎Bukovics von Kiss Alacska, Karl, Sänger und Theaterleiter (1835-1888).‎

‎Eigenh. Notiz mit U. O. O., 19. II. 1878.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Gestörte Flitterwochen / Lustspiel 1 Aufzuge / Zur Aufführung nicht zu empfehlen [...]". - Mit Rundstempel der Handschriftensammlung J. K. Riess.‎

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‎Fischer, Franz, Schauspieler (1857-1934).‎

‎2 eigenh. Bildpostkarten. Wien, 1. V. 1899 und 19. VIII. 1908.‎

‎Zusammen 2½ SS. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. Zusammen mit 1 Bildpostkarte an Franz Fischer. Die Grußkarte mit U. an Therese Fischer in Bleistift mit lithografischem Bruststück Franz Fischers. - Das Aufforderungsschreiben an Max Lassen mit Lichtdruck eines Hüftbilds (tw. beschrieben): "Ersuche sofort nach Erhalt der Carte Streifen über meinen Namen kleben zu lassen -- da ich sonst leider gezwungen wäre am Abend Telegramm sende [!], wo ich den ganzen deutlichen Sachverhalt dem Hotelier aufklären muss. [...] Auch vom Hietzinger Hof habe ich etwas erfahren, dass [!] ich mir von Dir[,] Max[,] nie erwartet hätte [...]". - Franz Fischer - als der “kleine Fischer”, wie er auch gelegentlich unterzeichnet, seinerzeit ein populärer Schauspieler und Gesangskomiker - war u. a. am Carltheater und unter Karl Blasel am Theater in der Josefstadt engagiert. Vgl. Czeike II, 311f. - Die beigefügte Bildpostkarte mit fotolithogr. Porträt Franz Fischers ist in Blei und Buntstift von mehreren Freunden des Empfängers unterzeichnet: "Dem lieben Jugendfreunde in treuer Erinnerung an Mühldorf". Absendeort laut Poststempel: "Mühldorf b. Spitz", kein Datum. Neben dem Brustbild Fischers mit Buntstift: "Wie geht es dir???".‎

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‎Graselli, Franz Josef, Schauspieler (1853-1929).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. München, 21. XII. 1906.‎

‎1 S. Postkartenformat. An den Schauspieler Franz Fischer (1857-1934) in Wien: "Du kannst dir denken, daß mich dies Alles sehr überrascht hat, umsomehr als ich das Gegentheil vermutet habe -- lasse mir bis Montag Zeit und ich lasse dann wieder etwas von mir hören [...]". - Lange Jahre als jugendlicher Liebhaber und Bonvivant auf zahlreichen Bühnen im deutschen Sprachraum das Publikum erfreuend, kam Graselli ans Theater in der Josefstadt, wechselte wenig später ans Kaiserjubiläumstheater und ging 1900 ans Gärtnerplatzheater in München, wo er die Schauspielerei aufgab und sich gänzlich der Regiearbeit widmete. Vgl. Eisenberg, Gr. biogr. Lex. der dt. Bühne im 19. Jh., s. v. - Auf Postkarte mit Porträtfotografie Grasellis. Mit größerem Loch im Bereich der Briefmarke.‎

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Wien, AT
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‎Gross, Jenny, Schauspielerin (1863-1904).‎

‎Eigenh. Brief mit U. "Heugasse 4", d. i. Wien, 12. IV. o. J.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An den Photographen Fritz Luckhardt: "Wenn Sie einverstanden sind, so komme ich Freitag um 11 Uhr mit zwei Toiletten (schwarze und weiße) zur Aufnahme [...]". - Jenny Gross studierte Schauspiel in Wien und erhielt im Alter von sechzehn Jahren ihr erstes Engagement am Wiener Carl-Theater, wo sie naive Rollen spielte. Später wechselte sie zum Wiener Stadttheater, 1885 nach Berlin. Am Königlichen Schauspielhaus und seit 1889 am Lessingtheater, wurde sie in sentimentalen Rollen, als elegante Salondame und als Volkskomödiantin zum Publikumsliebling. - Auf Briefpapier mit gepr. Monogramm und mit Stempel der Handschriftensammlung J. K. Riess.‎

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‎Gross, Jenny, Schauspielerin (1863-1904).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Dresden, 28. II. o. J.‎

‎2 SS. Qu.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Zu meinem größten Bedauern wird es mir unmöglich sein am 11. April Ihrer freundlichen Einladung Folge zu leisten, ich bin für den ganzen Monat April nach Han[n]over verpflichtet [...]". - Jenny Gross studierte Schauspiel in Wien und erhielt im Alter von sechzehn Jahren ihr erstes Engagement am Wiener Carl-Theater, wo sie naive Rollen spielte. Später wechselte sie zum Wiener Stadttheater, 1885 nach Berlin. Am Königlichen Schauspielhaus und seit 1889 am Lessingtheater, wurde sie in sentimentalen Rollen, als elegante Salondame und als Volkskomödiantin zum Publikumsliebling. - Auf Briefpapier mit gepr. Monogramm und Adresse. Mit Rundstempel der Handschriftensammlung J. K. Riess.‎

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‎Gross, Jenny, Schauspielerin (1863-1904).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Wohl Berlin, "Montag", o. D.‎

‎2 SS. Qu.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Nehmen Sie meinen besten Dank für Übersendung der Rezension und der Damenzeitung [...]". - Jenny Gross studierte Schauspiel in Wien und erhielt im Alter von sechzehn Jahren ihr erstes Engagement am Wiener Carl-Theater, wo sie naive Rollen spielte. Später wechselte sie zum Wiener Stadttheater, 1885 nach Berlin. Am Königlichen Schauspielhaus und seit 1889 am Lessingtheater, wurde sie in sentimentalen Rollen, als elegante Salondame und als Volkskomödiantin zum Publikumsliebling. - Auf Briefpapier mit gepr. Monogramm und Adresse. Mit Rundstempel der Handschriftensammlung J. K. Riess.‎

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‎Grube, Max, Schauspieler und Theaterleiter (1854-1934).‎

‎3 eigenh. Briefe mit U. Berlin, 1890 und 1891.‎

‎Zusammen (2+1½+2 =) 5½ SS. auf 3 Bll. 4to. An einen nicht namentlich genannten Redakteur bezüglich eines oder mehrerer Artikel über das Hoftheater Meiningen: "Die Erlaubnis habe ich von sr. Hoheit erhalten und lege ich Ihnen das Bild bei, das ich mir aber zurückerbitte. Meiner Ansicht nach wird es sich am besten als Lichtdruck zu Beginn des Heftes ausnehmen. Als Holzschnitt dürfte es gegen die wahrhaft prächtigen Adlerschen [?] Zeichnungen abfallen und das darf durchaus nicht sein. Auf die meisten Zeichnungen kann ich im Text nicht Bezug nehmen, denselben aber um 2 Seiten zurückzudämmen wird schwer sein, da ich mitten im Zuge bin. Die 'Erinnerungen eines alten Meiningers' bringen Ihnen aber namentlich aus der Zeit ehe die Meininger gastirten so viele persönliche Details und kleine humoristische u. a. Schlagzeilen, dass ich glaube, Sie werden selber nichts streichen wollen [...]" (7. X. 1890). - Der Sohn des Zoologen Eduard Grube erhielt 1872 sein erstes Engagement am Hoftheater in Meiningen und spielte die folgenden Jahre an verschiedenen Bühnen (Lübeck, Bremen, Leipzig, Dresden). 1888 wurde er Erster Charakterdarsteller am Kgl. Schauspielhaus in Berlin, 1891 Oberregisseur. Seit 1909 leitete Grube das Meininger Hoftheater, 1913-18 das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg. Große Erfolge feierte er als Charakterdarsteller in den Rollen des Jago, Mephisto, Franz Moor und Shylock. Grube veröffentlichte u.a. eine "Geschichte der Meininger" (1926). - Zwei Briefe mit Seiteneinrissen, alle gefaltet.‎

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‎Grube, Max, Schauspieler und Theaterleiter (1854-1934).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Hamburg, 13. IX. 1915.‎

‎½ S. Qu.-8vo. Auf der Versoseite einer Porträtpostkarte mit Darstellung Kaiser Wilhelms II. und einem gedr. Gedicht "Das Kaiserbild" von Max Grube. - Der Sohn des Zoologen Eduard Grube erhielt 1872 sein erstes Engagement am Hoftheater in Meiningen und spielte die folgenden Jahre an verschiedenen Bühnen (Lübeck, Bremen, Leipzig, Dresden). 1888 wurde er Erster Charakterdarsteller am Kgl. Schauspielhaus in Berlin, 1891 Oberregisseur. Seit 1909 leitete Grube das Meininger Hoftheater, 1913-18 das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg. Große Erfolge feierte er als Charakterdarsteller in den Rollen des Jago, Mephisto, Franz Moor und Shylock. Grube veröffentlichte u. a. eine "Geschichte der Meininger" (1926). - Mit Rundstempel der Handschriftensammlung J. K. Riess; beiliegend eine unsignierte Porträtpostkarte von Max Grube.‎

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‎Grube, Max, Schauspieler und Theaterleiter (1854-1934).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Düsseldorf, 8. VII. 1901.‎

‎1 S. 4to. An einen nicht namentlich genannten Professor: "S. Exc. mein Herr Chef befinden sich zur Zeit auf dem Schlosse Rohnstock, Schlesien, und wird Sie nach vorheriger Anmeldung dort gewiss gern empfangen. R. ist Bahn u. Telegr. Station auf Ihrer Heimreise leicht zu erreichen. Als eifrigster Förderer d. Hebbelwerkes wird es Sie gewiss freuen zu hören, dass bei den von mir geleiteten hiesigen Klassikerfestspielen des Goethevereins die Nibelungen Trilogie H's einen gewaltigen Eindruck erzielten [!] [...]". - Der Sohn des Zoologen Eduard Grube erhielt 1872 sein erstes Engagement am Hoftheater in Meiningen und spielte die folgenden Jahre an verschiedenen Bühnen (Lübeck, Bremen, Leipzig, Dresden). 1888 wurde er Erster Charakterdarsteller am Kgl. Schauspielhaus in Berlin, 1891 Oberregisseur. Seit 1909 leitete Grube das Meininger Hoftheater, 1913-18 das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg. Große Erfolge feierte er als Charakterdarsteller in den Rollen des Jago, Mephisto, Franz Moor und Shylock. Grube veröffentlichte u.a. eine "Geschichte der Meininger" (1926). - Auf Briefpapier mit lith. Briefkopf des Hotel Heck in Düsseldorf. Mit Rundstempel der Handschriftensammlung J. K. Riess.‎

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‎Hahn, Emil, Schauspieler, Regisseur und Intendant (1832-1897).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 12. VII. 1873.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Redakteur des Hamburger Wochenblatts "Der Freischütz": "Die Freundlichkeit, die Sie mir während Ihrer literarischen Thätigkeit in Berlin erwiesen, läßt mich hoffen, daß Sie mir dieselbe in Hamburg bewahren und meine Bitte erfüllen werden, in dem Freischütz eine Notiz über den großartigen Erfolg der neuesten Féerie: Rothomago im Victoriatheater zu bringen. Sie werden mich dadurch dankbarlichst verpflichten. Trotz der großen Hitze ist das Haus täglich gefüllt [...]". - Das Berliner Victoriatheater erlebte unter Hahns zehnjähriger Leitung (1871-81) seine Glanzzeit. - Mit Rundstempel der Handschriftensammlung J. K. Riess.‎

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‎Haizinger, Amalie, geb. Morstadt, verh. Neumann, Schauspielerin (1800-1884).‎

‎Kabinettphotographie mit eigenh. Widmung und U. Wien, 1884.‎

‎4 Zeilen. 113:169 mm. Ganzfigürliches Rollenporträt der Schauspielerin als Spinnerin aus dem Wiener Atelier Krzimanek. Widmung und U. in Blei (verso). - Amalie Haizinger debütierte 1810 in Karlsruhe, gab seit 1817 Gastspiele (u. a. in Mannheim, Berlin und Weimar) und kam 1825 erstmals ans Wiener Burgtheater. "Tourneen führten sie u. a. nach Paris, London und St. Petersburg. 1846-75 gehörte sie dem Ensemble des Burgtheaters an. Haizinger glänzte als junge Frau in naiven, sentimentalen Rollen, u. a. als Luise in Schillers 'Kabale und Liebe', später als Marthe in Goethes 'Faust'" (DBE). 1836 erschienen ihre "Erinnerungsblätter". - Die Verso-Seite angeschmutzt.‎

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‎[Kabinettphotographien].‎

‎Sammlung von 40 Kabinettphotographien österreichischer und deutscher Schauspieler und Künstler, teilweise signiert. Versch. Orte, ca. 1874-1908.‎

‎Verschiedene Formate. Zwischen 134:220 mm und 65:107 mm. Die Künstlerporträts, darunter viele Rollenporträts, wurden hauptsächlich von Wiener Ateliers angefertigt, einzelne Fotografien stammen u. a. von Ateliers aus Berlin, Cassel, Bad Aussee, Prag und Brünn. Unter den identitifizierbaren Persönlichkeiten sind die Burgschauspielerin Charlotte Wolter (1834-1897), der Schauspieler und Burgtheaterdirektor Hugo Thimig (1854-1944), der Wiener Schauspieler und Komiker Franz Fischer (1857-1934), der mit drei signierten Photographien vertreten ist, sowie der Schauspieler und Theaterdirektor Adolf Ranzenhofer (1856-1910) hervorzuheben. Das relativ schlecht erhaltene Rollenporträt Ranzenhofers ist Franz Fischer gewidmet, signiert und datiert (8. Oktober 1885). - Ein besonders charmantes Szenenfoto des Wiener Ateliers Dr. Székely, von dem ein Abzug im Wiener Theatermuseum aufbewahrt wird, zeigt Stella von Hohenfels-Berger (1857-1920) als "Richard, Herzog von York" neben Fanny Walbeck als "Eduard, Prinz von Wales" in Shakespeares "Richard III". Es stammt von einer Burgtheaterinszenierung, wobei der Abzug des Theatermuseums auf den 17. April 1874 datiert ist. - Weitgehend in Vergessenheit geraten sind Laura von Bruszkay (gewidmet), Mathilde Czjzek von Breymann (gewidmet und datiert), Wilhelmine Festetics, Fini Grinino (gewidmet), die Altistin Johanna Grünnes (gewidmet und datiert), Berthy Hofmann (gewidmet und datiert), Lona Nansen (gewidmet und datiert), Hedwig von Raab (gewidmet), Therese Reiner (gewidmet), Fanny Schönberger, Gisela Schlossarek (gewidmet), Mizzi Steiger (gewidmet), Ida Strasser (gewidmet), Marie Walcher und Johanna Wandl. - Vier Fotografien sind weder beschriftet noch gewidmet, elf weitere konnten trotz Sammlervermerks oder Widmung nicht eindeutig identifiziert werden. Bei drei als "Wiener Schönheiten-Gallerie" beschrifteten Fotografien des Wiener Ateliers Löwy dürfte es sich um Modellporträts handeln.‎

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‎Kutschera, Tilly, Schauspielerin (1890-1920).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎2 SS. Visitkartenformat. "Ohne Liebe kehrt kein Frühling wieder | Ohne Liebe preist kein Wesen Gott. | Zur freundlichen Erinnerung [...]". - Mit rotem Rundstempel der "Handschriftensammlung J. K. Riess" und kleinen Stecknadeldurchstichen von alter Heftung.‎

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‎Lebrun, Theodor (d. i. Theodor Johann Adolph Leinveber), Schauspieler und Theaterdirektor (1828-1895).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Wohl Berlin], 29. I. 1878.‎

‎½ S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Auf die gefällige Zuschrift [...] unter Rückgabe der übersandten Photographie, zur Erwiderung, daß ich Ihre freundliche Offerte dankend ablehnen muß [...]". - Mit kopfüber stehendem Stempel der "Direktion des Wallner-Theater[s] Berlin", vielen winzigen Durchbrüchen entlang der Faltlinien und Randläsuren.‎

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‎Mörbitz, Bernhard, Schauspieler (1872-1906).‎

‎Visitenkarte mit eigenh. Notiz und U. [Poststempel: Mannheim, 2. I.] 1906.‎

‎Schmales Visitkartenformat. Beiligend ein eh. adr. Kuvert. An den Schriftsteller W. A. Eberwein: "Lieber Willy! Empfange meine und meiner Kinder aufrichtigste Glückwünsche für 1906 für Dich und Deine Familie. Gott sei immer mit Euch [...]".‎

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‎Sachs, Oskar, Schauspieler (1869- um 1929).‎

‎Eigenh. Porträtpostkarte mit U. [Wien, 8. IV. 1919 (Poststempel)].‎

‎6 Zeilen. Postkartenformat. Mit eh. Adresse. An den Schauspieler und Komiker Franz Fischer (1857-1934) in Wien: "Lieber Freund, danke herzl. für Deine lieben Worte [...]". - Die Bildseite mit einem Kniestück von Oskar Sachs im Nadelstreifanzug. Sachs hat sein Gesicht durchgestrichen und dazu geschrieben: "jetzt bin ich schöner".‎

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‎Schenk, Martin, Komiker (1860-1919).‎

‎Kabinettphotographie mit eigenh. Widmung und U. Wien, 18. XII. 1909.‎

‎5 Zeilen. 135:215 mm. Elegantes Sitzporträt des Wiener Ateliers Thurmann mit Widmung an den Wiener Schauspieler und Komiker Franz Fischer (verso). - Angeschmutzt. Mit Nadellöchern von früherer Montage.‎

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‎Stauber, Albertine, Schauspielerin (1840-1916).‎

‎Kabinettphotographie. [Wien, 1867].‎

‎65:106 mm. Portrait im ¾-Profil aus dem Atelier Adele, Wien, mit dessen gedr. Signet am Trägerkarton.‎

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‎Tyrolt, Rudolf, Schauspieler und Schriftsteller (1848-1929).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O., 16. XII. 1911.‎

‎2 Zeilen. Visitkartenformat. Verso mit rotem Rundstempel der "Handschriftensammlung J. K. Riess"; eine vertikale Knickspur und einige Stecknadeldurchstiche von alter Heftung.‎

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‎Waldemar, Richard, Schauspieler (1869-1946).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Linz, 20. IV. 1903.‎

‎1 S. Postkartenformat. Mit eh. Adresse. Dankesschreiben an den Schauspieler Franz Fischer (1857-1934) in Wien: "Besten Dank für deine lieben Zeilen, die mir nach Linz nachgeschickt wurden. Habe hier großen Erfolg [...]". - Von Troppau über München und Wiesbaden kam Waldemar 1893 nach Wien, wo er sich erst im ernsten Genre versuchte, ehe sein Komikertalent entdeckt wurde. Er trat an zahlreichen Wiener Bühnen auf. Später spielte er auch in Stumm- und Tonfilmen und war für den Rundfunk tätig. - Auf Postkarte mit Porträt Waldemars. Angeschmutzt.‎

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‎Adler, Gusti, Privatsekretärin von Max Reinhardt (1890-1985).‎

‎Nachlaß bestehend aus Werkmanuskripten und -typoskripten, Zeichnungen, Briefen, Tagebüchern und Aufzeichnungen, Notiz- und Adressbüchern und sonstigen Lebenszeugnissen, Fotografien von Gusti Adler und Angehörigen. Verschiedene Orte, etwa 1905 bis 1985.‎

‎1) Manuskripte und Typoskripte. Zusammen ca. 3715 Bll. - 2) Korrespondenzen. Ca. 27.244 Bll. - 3) Lebenszeugnisse. N. a. - 4) Fotografien und Fotonegative. Ca. 5000 Stück. Der hier vorliegende Nachlass umfasst nicht nur die gesamte eigene Lebensspanne von "Fräulein Gusti Adler" - eine Anrede, auf die sie stets höchsten Wert legte -, sondern reicht in noch tiefere Vergangenheit, nämlich in die Jugend ihrer Eltern und Großeltern. Schon durch seinen beeindruckenden Umfang - allein schon die über Jahrzehnte hinweg mit Helene Thimig geführte Korrespondenz umfasst etwa 1040 Schreiben - dokumentiert er die mannigfaltigen und weitreichenden Interessen, die sich von eigener literarischer Arbeit und Übersetzungstätigkeit über Malerei, Theater und Film bis hin zu Reisen erstrecken. Adlers akribischer Sammelleidenschaft sei es gedankt, dass wir nicht nur mit Reisetagebüchern, -notizen und -erinnerungen, sondern auch durch eigene Anschauung mit Hilfe von unzähligen Fotos ins Italien der 1890er bis 1970er Jahre, durch die Bergwelt Mitteleuropas der 1910er Jahre, durch das Europa vor dem Zweiten Weltkrieg, durch Guatemala, Mexiko, Hollywood, San Francisco und New York in den 1950er Jahren, nach Italien und in die Türkei der 1960er Jahre und schließlich ins Venedig der 1970er Jahre reisen können. - In Briefen, Tagebüchern und Aufzeichnungen, Notiz- und Adressbüchern werden nicht nur die frühen ersten Jahre in Salzburg, d. h. der Salzburger Festspiele, wieder lebendig ("sehr interessante Briefe v. mir über 1. Salzburger Zeit (Bahr, Zweig, Faistauer etc.)", so ihre Beschriftung auf einem Umschlag), sondern auch die Jahre vor und nach der Emigration, zumal nicht nur sie selbst, sondern auch ihre im weiteren Sinne engste Familie emigrierte: neben Mutter und Schwester auch Max Reinhardt, Helene Thimig und zahlreiche andere aus Reinhardts Umfeld; ein Brieftyposkript, das "für Marianne … geschrieben" wurde, und Reisetagebücher erzählen von dieser "Reise nach Amerika". - "Workshop-Notizen" beleuchten weiters die Jahre von 1939 bis 1941, in denen Adler weiter für Reinhardt und für dessen Workshop of Stage, Screen and Radio tätig war. Korrespondenzen, Briefentwürfe, Notizen, aber auch Photos, Zeitungsausschnitte, Filmmagazine und nicht zuletzt ihr Firmenausweis geben Auskunft über die beinahe vier Jahrzehnte lange Tätigkeit für Warner Bros. und runden ein bewegtes Leben ab, das in den Hauptstädten zweier Monarchien begann, mit Max Reinhardt über viele europäische Bühnen führte und schließlich in den Hollywood Hills sein Ende fand. - Gusti Adler, 1890 in Brixen geboren, war die Tochter der Malerin Maria Adler und des Gutsbesitzers und späteren Journalisten Heinrich Adler, dem Bruder von Victor Adler, des Begründers der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei; ihre Schwester war die Künstlerin und Restauratorin Marianne Adler. Nach einer Ausbildung zur Bildhauerin bei Richard Kaufungen in Wien wechselte sie zu Malerei und Kunsthandwerk über und schrieb seit 1913 Artikel für das Feuilleton des "Wiener Fremdenblatts". Nach ihrer Übersiedlung nach Berlin schrieb sie unter dem Pseudonym Christoph Brandt für Wiener und Berliner Zeitungen und gab Schriften von Jean Paul und Georg Forster heraus. - Durch Vermittlung ihrer Jugendfreundin Helene Thimig lernte sie 1919 Max Reinhardt kennen und wurde wenig später für zwei Jahrzehnte dessen Privatsekretärin und, mehr noch, dessen rechte Hand, die nebst vielen privaten Dingen für Reinhardt auch einen Großteil von dessen Inszenierungen organisierte, vor allem bei den Salzburger Festspielen. - 1939 folgte sie Reinhardt in die USA und arbeitete an dessen "Workshop for Stage, Screen and Radio" mit. Nach Reinhardts Tod im Oktober 1943 arbeitete sie bis zu ihrem 80. Lebensjahr in der Dokumentationsabteilung von Warner Bros. in Hollywood. - 1946 erschien ihr Buch "Max Reinhardt - Sein Leben", 1980 folgte "… aber vergessen Sie nicht die chinesischen Nachtigallen". Gusti Adler verstarb 1985 in Hollywood.‎

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‎[Jewelry models].‎

‎Album with hand-drawn jewelry designs. Probably Paris, after 1872.‎

‎Oblong 4to (280 x 175 mm). 52 ff. With 101 very neat drawings in ink, some hand-coloured (blue and yellow). Half morocco, gold-tooled word "album" on front cover. Model album for jewelry, probably from a Parisian luxury jeweler, with 101 ink drawings of jewelry models and designs, showing earrings, brooches, medallions, crucifixes, bracelets, hairpins, badges, clasps, and a diadem, made of silver, gold and platinum, using pearls and precious stones such as rubies and onyx. All drawings are evidently by the same artist. The first 59 drawings are numbered (1-59) and have French annotations in a neat handwriting, providing the name of the jeweler that produces the pictured models, the place where the jeweler is active, and the date when the model first appeared on the market. All jewelers mentioned are from Paris, except for Besson (from Lyon): Grand, Martincourt, Ballanche & Bourdier, Loussel et Vacherot, Galerie Vivienne, Goliat, Magasins du Boulevard des Italiens, and Magasins du Palais Royale. The dates range from 1868 to 1872. The numbered designs are accompanied by a short descriptive text with details about the material and sometimes the popularity of the respective model. The remaining designs without a number and text might be the jeweler's own designs. - In very good condition.‎

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