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‎Zimmermann, August Albert - 1808 Zittau - München 1888‎

‎Flußlandschaft mit Storchen, rechts die Ruine eines alten Turms, im Hintergrund links auf einem Berg eine Burg.‎

‎o.J. Pinsel in Braun, Grau und Blau, blau, grau und braun laviert, auf Velin. 9,4:14,8 cm. Auf Sammlungsuntersatz montiert, mit Goldlitze und Tuschlinie in schwarz umrandet, auf dem Untersatz bezeichnet ?Zimmermann Ab?.‎

‎Der Landschaftsmaler Albert Zimmermann war zunächst als Musiker tätig, wandte sich jedoch der Malerei zu und studierte an den Kunstakademien in Dresden und München. 1833 gründete er eine Malschule für Landschaftsmalerei. 1857-1860 im Auftrag der österreichischen Regierung Professor an der Mailänder Akademie, 1860-1871 folgte eine Lehrtätigkeit an der Wiener Akademie. 1885 zog er nach Salzburg 1885 erneut nach München. Zahlreiche deutsche Museen besitzen seine Werke. Der nicht mit Albert Zimmermann verwandte Alfred Zimmermann studierte an der Münchner Akademie bei W. von Lindenschmit d.J. (1829-1895), 1873 reiste er nach Paris. 1884 bildete er sich zum Bühnensänger aus, wandte sich jedoch bald wieder der Malerei zu. Das Freilichtstudium wurde fortan bestimmend. Seit etwa 1900 wohnte und arbeitet er auf seinem Landsitz in Gstadt am Chiemsee. Neben dem Landschaftsfach pflegte er Stilleben, vereinzelt auch das Porträt und Figurenbild. Daneben arbeitete er auch als Illustrator für die Münchner Zeitschrift ?Jugend?.‎

书商的参考编号 : 576-E

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€ 680.00 购买

‎Wopfner, Joseph - 1843 Schwaz / Tirol - München 1927‎

‎Bodenseefischer und Hahn mit Hennen.‎

‎o.J. Aquarell auf Karton mit runden Ecken (Bierdeckel), entlang dem rechten Rand signiert ?J. Wopfner.?. 8,9:10,9 cm. - Verso: Waldiges Seeufer mit Figuren. Aquarell, bezeichnet und datiert ?Hagnau d. 18 Augst. 1909 / misslungene Geschichte aus bekannter Bescheidenheit ausgeführt v. Ums.(eitigem)?. Reizvolle Gelegenheitsarbeit! [2 Warenabbildungen]‎

‎Wopfner ging 1860 nach München, wo er zunächst als Lithograph arbeitete. Anschließend bezog er 1864 die Akademie und war von 1869-1872 Schüler bei K.Th. von Piloty (1824-1886). Daneben verarbeitete er Impulse des Landschaftsmalers Ed. Schleich d.Ä. (1812-1874), die bestimmend für seine Chiemseebilder wurden. Wopfner gehört zum Kreis um K. Raupp (1837-1918), des Begründers der Malerkolonie auf Frauenwörth. 1888 erhielt er den Professorentitel, 1890 wurde er mit der Zweiten Goldenen Medaille auf der Glaspalastausstellung ausgezeichnet.‎

书商的参考编号 : 574-E

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€ 1,600.00 购买

‎Zimmermann, Adolf Gottlob - 1799 Lodenau/Oberlausitz - Breslau 1859‎

‎Mutter und Kind. Vier Varianten zu diesem Thema auf einem Blatt.‎

‎o.J. Schwarze Kreide, grau laviert, mit wenigen Deckweißhöhungen, mit Umfassungslinien, auf braunem Bütten mit Fragment des Wasserzeichens: Lilie. 24:20,8 cm. Verso: Gewandstudie. Bleistift. Durchgehend etwas braunfleckig. Provenienz: Sammlung Caroline Bardua (Malerin, 1781-1865); Sammlung Hans Geller, Dresden, mit Stempel des Kupferstichkabinetts Dresden, Inventar-Nr. C 1975-412.‎

‎1818-1825 Studium an der Dresdener Akademie bei F. Hartmann (1774-1842) und J.C. Rösler (1775-1845). 1825-30 mit C.G. Peschel (1798-1879) in Rom, 1829 Reise mit J. Führich (1800-1876) nach Neapel. 1830-35 in Dresden tätig, dann bis 1846 in Münster und Düsseldorf wohnhaft. 1846 folgt die Übersiedlung nach Breslau.‎

书商的参考编号 : 575-E

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€ 2,300.00 购买

‎Wasmann, Friedrich - 1805 Hamburg - Meran 1886‎

‎Hochgebirgslandschaft mit den Häusern eines Dorfes - umgeben von Bäumen - vermutlich in Tirol.‎

‎o.J. Bleistift, aquarelliert, auf cremefarbenem Velin, verso ältere Bezeichnung ?Rud. Friedr. Wassmann/1805-1860/Alpenlandschaft/Aquarell.?. 21,3:27,7 cm. - Verso: Bleistiftskizze eines Gebirgszugs. - Verso Klebereste.‎

‎Ersten künstlerischen Unterricht erhielt Wasmann bei dem Hamburger Maler Christoffer Suhr (1771-1842); 1824-1828 besuchte er die Akademie in Dresden, wo er hauptsächlich die Kurse von Gustav Heinrich Naeke (1786-1835) besuchte. 1829 kehrte er nach Hamburg zurück, hier erhielt er durch eine Stiftung ein mehrjähriges Stipendium , mit dem er von 1829 an sein Studium an der Münchner Akademie fortsetzte. Hier verkehrte er u.a. mit den Hamburger Künstlern Victor Emil Jansen (1807-1845) und Julius Oldach (1804-1830). Ein Asthmaleiden zwang ihn, ein milderes Klima aufzusuchen und er zog 1830 nach Obermais bei Meran in Tirol. Hier entstanden auf Wanderungen Ölstudien der südlichen Landschaft. 1832 folgte eine Reise nach Rom, wo er drei Jahre blieb. Er schloß sich dort besonders an Emil Janssen an, mit dem er 1833 und 1834 Studienwanderungen durch die Albaner- und Sabinerberge unternahm, sowie an Friedrich Overbeck (1789-1869), unter dessen Einfluß er zum Katholizismus übertrat. 1835 ging Wasmann nach München, kehrte aber, da er sich dort keine Existenz aufbauen konnte, 1839 nach Südtirol zurück. Hier war er ein gesuchter Porträtmaler. 1843-1846 lebte er wieder in Hamburg und heiratete im selben Jahr. Das Paar zog noch 1846 dauerhaft nach Meran, das er während vierzig Jahren nur mehr für einzelne Reisen nach Deutschland verließ. Die religiösen Darstellungen, die er von nun an vornehmlich schuf, treten an Bedeutung hinter das Werk seiner frühen Schaffenszeit zurück. Wasmann hat um die Mitte der sechziger Jahre eine Selbstbiographie geschrieben, die gegen die Mitte der neunziger Jahre von Bernd Grönvold (1859-1924), dem Entdecker und Sachwalter des Werks Wasmanns, aufgefunden und 1896 ediert wurde, aber erst 1915 bei der zweiten Auflage allgemeine Beachtung fand. Die Bedeutung von Wasmanns Werk liegt in seinen unmittelbaren, intensiv erlebten und persönlich empfundenen Landschaftsstudien, in denen er sich vor allem mit der Wirkung des Lichts und den atmosphärischen Gegebenheiten auseinandersetzte. Mit ihnen hat er kurz nach Carl Blechen (1798-1840) und gleichzeitig mit Christian E. B. Morgenstern (1805-1867) und Christian Friedrich Gille (1805-1899) die deutsche Freilichtmalerei vorweggenommen. (Vgl. P. Vignau-Wilberg, Stiftung Oskar Reinhart Winterthur. Bd. 2: Deutsche und österreichische Maler des 19. Jahrhunderts. Zürich, Orell Füssli 1979, S. 355).‎

书商的参考编号 : 570-E

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€ 1,400.00 购买

‎Stohl, Michael - 1813 - Wien - 1881‎

‎Porträtbüste des Louis Landsberg, im Dreiviertelprofil nach links, den Beschauer anblickend.‎

‎o.J. Aquarell und Deckfarben, partiell mit Gummi Arrabicum lasiert, über Bleistift, auf bräunlichem Zeichenkarton, entlang des rechten Randes signiert, bezeichnet und datiert ?M. Stohl nach Rud. Lehmann. Rom 1845?, am Unterrand bezeichnet. 19,3:15,2 cm.‎

‎Stohl, der seine Ausbildung an der Wiener Kunstakademie absolvierte, war gerade in den 50er und 60er Jahren als Porträtmaler geschätzt und erhielt insbesondere vom Adel und höfischen Kreisen zahlreiche Porträtaufträge. Eine Romreise brachte ihm die Bekanntschaft der russischen Großfürstin Maria Nicolajewna, die seine Berufung als Hofmaler nach St. Petersburg veranlaßte. Im Auftrag des russischen Hofes fertigte er über 800 Kopien in Aquarell nach Gemälden Alter Meister an. Rudolf Lehmann (1819 Ottensen b. Hamburg - Bournemede bei Bushe/England 1905) lebte 1835-1837 in Paris und besuchte die École des Beaux-Arts. Nach seiner Rückkehr aus Frankreich lebte er zunächst in München, wo er 1838/39 Schüler von P. von Cornelius (1783-1867) und W. von Kaulbach (1805-1874) war. 1838 reiste er nach Rom und blieb dort ansässig bis 1846. 1850 siedelte er nach London um. Erneute Aufenthalte in Rom sind für die Jahre 1850, 1855, 1863 und 1864 zu belegen. Lehmanns künstlerischer Schwerpunkt lag auf Genrethemen, Schilderungen vom täglichen Leben in Rom und seiner Umgebung, aber auch auf der Porträtmalerei, die ihm große Bekanntheit einbrachte.‎

书商的参考编号 : 567-E

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€ 1,400.00 购买

‎Stock, Johann Friedrich - 1800 Berlin- Breslau 1866‎

‎Waldlichtung.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift, auf cremefarbenem Whatman von 1846, links unten signiert und datiert ?J.F. Stock 1850?. 21,2:29,1 cm. Kleiner Einriß im Oberrand hinterlegt. Möglicherweise Entwurf für eine Buchillustration.‎

‎Stock war als Zeichner im Atelier von P. Gropius (1821-1888) in Berlin tätig. 1839 stellte er in Berlin mehrere Gemälde aus, 1851 hielt er sich in Rom und Neapel auf.‎

书商的参考编号 : 565-E

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‎Stargardt, Karl - 1840 - Kiel - 1910‎

‎Parklandschaft mit Teil eines Schlosses im Vorfrühling.‎

‎o.J. Aquarell und Deckfarben, auf Zeichenkarton, links unten signiert, bezeichnet und datiert ?K. Stargardt Kiel 1900?. 26,3:17,8 cm. Provenienz: Sammlung Felix Becker, Leipzig (Steinbock nach links in Rot).‎

书商的参考编号 : 564-E

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‎Schlegel, Friedrich August - 1828 Heiderdorf/Erzgebirge - Dresden 1895‎

‎Südliche Küstenlandschaft unter bewölktem Himmel.‎

‎o.J. Pinsel in Braun und Grau, auf festem chamoisfarbenem Velin; verso Nachlaßstempel. 10,9:17,7 cm. Eine sehr luftig gemalte Darstellung, die im Sinne der romantischen Landschaftsauffassung das Atmosphärische der Gegend einzufangen sucht.‎

‎Schlegel war insbesondere als Bildnisminiaturmaler und Landschaftsmaler (Aquarelle und Zeichnungen), aber auch als Maler von Stilleben und Genreszenen in Dresden tätig. Er absolvierte seine künstlerische Ausbildung bei L. Richter (1803-1884). 1859 unternahm er eine Reise in die Schweiz.‎

书商的参考编号 : 561-E

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€ 750.00 购买

‎Rayski, Ferdinand von - 1806 Pegau/Sachsen - Dresden 1890‎

‎Stehender Offizier mit Degen, leicht nach links gewandt.‎

‎o.J. Schwarze Kreide und etwas Bleistift, auf bräunlichem Velin, verso bezeichnet ?Ferdinand von Rayski?. 2124,7 cm. Verso an den Rändern Reste einer alten Verklebung. Vorstudie zu einem Porträt, vermutlich um 1845/55 entstanden. Zur Körperhaltung des Dargestellten vgl.: Ausst. Katalog: Ferdinand von Rayski. Dresden, Galerie Neue Meister 2006, Farbabb. Ss. 65 und 75.‎

‎Von 1823-1825 war Rayski Schüler der Dresdener Akademie. Anschließend war er bis 1829 Gardeoffizier in Ballenstedt. 1831-1834 bildete er sich autodidaktisch zum Porträtmaler in Dresden aus. Es folgte ein erneuter Besuch der Dresdner Akademie. Ein Parisaufenthalt fällt in die Jahre 1834/35. Von 1835-1839 war er auf Reisen mit wechselndem Aufenthalt über Trier, Frankfurt am Main, Würzburg, Mainsondheim in Franken, München und zurück nach Dresden, wo er von Dezember 1839 bis zu seinem Tode festen Wohnsitz nahm, allerdings unterbrochen von zahlreichen kleineren Reisen. Rayski war vornehmlich als Porträtmaler tätig, schuf aber auch Tierstücke und Jagdbilder, gelegentlich auch Landschaften. ?Der größte Bildnismaler und zugleich bedeutendste ?Außenseiter? der Epoche aber war Ludwig Richters Altersgenosse Ferdinand von Rayski, dessen malerisches Genie zu seinen Lebzeiten völlig verkannt wurde.? (zit. aus: H.J. Neidhardt, Die Malerei der Romantik in Dresden. Leipzig, E.A. Seemann, 1976, S. 345). 1906 zur Jahrhundertausstellung wurde Rayskis Talent entdeckt, die Folge war, daß viele deutsche Museen seine Werke erwarben, so die Berliner National-Galerie, die Museen in Bremen, Chemnitz, Dresden, Elberfeld, Hamburg, Kiel, Köln, Leipzig, Magdeburg, Mannheim, München, Nürnberg, Prag, Stettin, Stuttgart und Weimar.‎

书商的参考编号 : 542-E

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€ 900.00 购买

‎Pöhacker, Leopold - 1782 - Wien - 1844‎

‎Andromache, die in der griechischen Mythologie die Frau des trojanischen Helden Hektor war, mit ihrem kleinen Sohn Astyanax, der eine phrygische Mütze trägt.‎

‎o.J. Pinsel in Grau, über Bleistift, die Wangen der Dargestellten rötlich laviert, mit zwei schwarzen Tuschlinien umrandet, auf chamoisfarbenem Velin. 11,3:8,2 cm. - Winzige Fehlstelle im rechten Rand, verso Reste alter Montierung. Vorzeichnung für eine Almanach-Illustration.‎

‎Seine Ausbildung erhielt Pöhacker 1800/1810 und 1813/1820 an der Akademie der Bildenden Künste in Wien und erhielt 1813 als Auszeichnung den Sonnenfelspreis. Er war vor allem als Poträtmaler sowie als Miniatur-Maler tätig.‎

书商的参考编号 : 540-E

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‎Pöhacker, Leopold - 1782 - Wien - 1844‎

‎Betendes junges Mädchen mit Brustpanzer und Helm am Arm, mit andächtig nach oben gerichtetem Blick, vor einem Andachtsbild.‎

‎o.J. Pinsel in Grau, über Bleistift, mit drei schwarzen Tuschlinien umrandet, auf cremefarbenem Velin, rechts unten signiert ?Pöhacker. Dl.?, am unteren Rand bezeichnet ?Die äußere Linie fällt weg? (vermutl. Angabe für den Reprodukltionsstecher). 13,7:9,5 cm. Vorzeichnung für eine Almanach-Illustration.‎

‎Seine Ausbildung erhielt Pöhacker 1800/1810 und 1813/1820 an der Akademie der Bildenden Künste in Wien und erhielt 1813 als Auszeichnung den Sonnenfelspreis. Er war vor allem als Poträtmaler sowie als Miniatur-Maler tätig.‎

书商的参考编号 : 538-E

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‎Perger, Sigmund Ferdinand Ritter von - 1778 - Wien - 1841‎

‎Die Heilige Cäcilie an der Orgel, ihr zu Füssen eine Violine.‎

‎o.J. Pinsel in Grau, stellenweise aquarelliert, über Bleistift, auf cremefarbenem Zeichenkarton, links unten bezeichnet ?Dominichino pinxit?, rechts unten signiert ?Sigm: von Perger delineavit.?. 15,3:10 cm, mit Goldlitze umrandet und auf ein Albumblatt montiert. Mit Widmung: ?Klein sei mein Wunsch, / doch groß Dein Glück! / Leipzig am Reform. Fest 1854. / Ad. Rost?. Auf einem separat beigefügten Briefbogen steht folgende Widmung: ?Als immerwährendes Andenken / in schönster Harmonie, / gewidmet zum / 24. Mai und 11. Juli von den Eltern Rost. / Am Tage der Einkehr in / ihre Häuslichkeit 5 Juni 1850.? Christian Friedrich Adolf Rost (1790-1865) war Buchhändler in Leipzig und seit 1840 Besitzer der J. C. Hinrichs?schen Buchhandlung. [2 Warenabbildungen]‎

‎Nach seiner Ausbildung an der Wiener Akademie, war von Perger 1791/1808 Zeichner an der Wiener Porzellanmanufaktur, 1817 Hof-Tiermaler und 1825/1841 2. Kustos an der Belvedere-Galerie. Er war als Historien-, Porträt- und Pferdemaler tätig sowie als Lithograph, Stecher und Radierer.‎

书商的参考编号 : 536-E

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€ 950.00 购买

‎Perger, Sigmund Ferdinand Ritter von - 1778 - Wien - 1841‎

‎Halbfigürliches Bildnis einer jungen, weiß gekleideten Königin mit ihrer Zofe, im Hintergrund der Eingang einer Kirche, durch die sich eine Prozession bewegt.‎

‎o.J. Aquarell, weiß gehöht, über Bleistift, mit Bleistiftlinie umrandet, auf cremefarbenem Zeichenkarton, unten bezeichnet ?Orfanellie.?. 12:9 cm. - Verso Reste alter Montierungen. Vermutlich handelt es sich um eine Illustration zu Antonio Vivaldis (1678-1741) Musikstück ?Orfanelle?.‎

‎Nach seiner Ausbildung an der Wiener Akademie, war von Perger 1791/1808 Zeichner an der Wiener Porzellanmanufaktur, 1817 Hof-Tiermaler und 1825/1841 2. Kustos an der Belvedere-Galerie. Er war als Historien-, Porträt- und Pferdemaler tätig sowie als Lithograph, Stecher und Radierer.‎

书商的参考编号 : 535-E

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€ 520.00 购买

‎Perger, Sigmund Ferdinand Ritter von - 1778 - Wien - 1841‎

‎Annjinka. Junge Frau in Landestracht, Büste im Viertelprofil nach rechts, vor flacher Landschaft.‎

‎o.J. Pinsel in Grau, weiß gehöht, über Bleistift, auf cremefarbenem Zeichenkarton, links unten monogrammiert ?P. fec?, unten betitelt. 16,6:11,2 cm. - Verso Reste alter Montierung, Deckweiß oxydiert. Vermutlich zu einer Serie mit Frauenbildnissen in Landestrachten gehörend.‎

‎Nach seiner Ausbildung an der Wiener Akademie, war von Perger 1791/1808 Zeichner an der Wiener Porzellanmanufaktur, 1817 Hof-Tiermaler und 1825/1841 2. Kustos an der Belvedere-Galerie. Er war als Historien-, Porträt- und Pferdemaler tätig sowie als Lithograph, Stecher und Radierer.‎

书商的参考编号 : 534-E

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€ 700.00 购买

‎Perger, Sigmund Ferdinand Ritter von - 1778 - Wien - 1841‎

‎Die Armenierin. Junge Frau in armenischer Tracht, Büste im Profil nach links, im Hintergrund Landschaft.‎

‎o.J. Aquarell, Pinsel in Grau, weiß gehöht, über Bleistift, auf cremefarbenem Zeichenkarton, links unten signiert ?v. Perger fecit?, unten betitelt. 17,8:11,5 cm. - Verso Reste alter Montierungen. Vermutlich zu einer Serie mit Frauenbildnissen in Landestrachten gehörend.‎

‎Nach seiner Ausbildung an der Wiener Akademie, war von Perger 1791/1808 Zeichner an der Wiener Porzellanmanufaktur, 1817 Hof-Tiermaler und 1825/1841 2. Kustos an der Belvedere-Galerie. Er war als Historien-, Porträt- und Pferdemaler tätig sowie als Lithograph, Stecher und Radierer.‎

书商的参考编号 : 533-E

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‎Müller, Rudolf - 1802 Basel - Rom 1885‎

‎Südliche Landschaft mit kleinem Gewässer, gesäumt von Büschen und Bäumen, im Vordergrund die Hl. Familie auf der Flucht nach Ägypten.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift, auf cremefarbenem Velin. 19,3:27,6 cm. Literatur: F. Fichter, Weisslingen/Schweiz, wird das Aquarell in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis aufnehmen.‎

‎Müller war als Landschaftsmaler, besonders als Aquarellist Autodidakt. Er arbeitete in der Schweiz und in Paris, in Neapel 1822/35, Griechenland und Rom, seit 1838 zusammen mit Fr. Horner (1800-1864).‎

书商的参考编号 : 528-E

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‎Monogrammist C.We. M‎

‎Waldinneres.‎

‎o.J. Bleistift, (Feder- und Tuschproben rechts unten), auf festem bräunlichem Velin, rechts unten monogrammiert und undeutlich datiert (ausradiert) ?C We M. 8.11.?; verso Baumstudie und von fremder Hand (?) undeutlich bezeichnet. 22:16,4 cm. Provenienz: Sammlung Paul Arndt, Lugt Suppl., 2067 b. Aus einem Skizzenbuch. [2 Warenabbildungen]‎

‎Baumporträt im Sinne der deutschen Spätromantik.‎

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€ 420.00 购买

‎Monogrammist AW oder WA tätig um 1880‎

‎Schloß Scharfenberg; Blick vom Schloßhof zum spätromanischen Eingangsportal.‎

‎o.J. Aquarell, über Bleistift, auf Velin, rechts unten datiert, bezeichnet und monogrammiert ?d. 28.6.81 Scharfenberg WA.? (ligiert). 26,8:19,8 cm. - Verso: Bleistiftskizze einer Häusergruppe hinter Bäumen. Provenienz: Sammlung Woldemar Kunis, Lugt 2635; Sammlung Helmut Märkt, Reutlingen. W. Kunis (1872) war Kunsthändler in Dohna/Sachsen und war auf sächsische Künstler des 19. Jahrhunderts spezialisiert. [2 Warenabbildungen]‎

‎Schloß Scharfenberg liegt zwischen Dresden und Meißen am Hochufer der Elbe. Unter dem Einfluß der kunstsinnigen Eigentümerfamilie von Militz versammelten sich hier im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts die führenden Köpfe dieser Epoche: Novalis, F. de la Motte Fouqué, J.A. Apel, E.T.A. Hoffmann, Th. Körner und andere Zeitgenossen und fanden sich auf Scharfenberg und den Schlössern Siebeneichen und Batzdorf zum sogen. ?Scharfenberger Kreis? zusammen. Auch bei den Dresdener Malern dieser Zeit war Scharfenberg als romantisches Bildmotiv sehr beliebt. Chr.C. Dahl, C.D. Friedrich, F. Oehme und auch der Norweger Th. Fearnley hielten sich im Schloß auf und malten dort.‎

书商的参考编号 : 525-E

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‎Marcel, Alexandre - tätig in Paris - gestorben vor 1886‎

‎Mädchenakt auf einem Felsen am Wasser.‎

‎o.J. Rötel, auf chamoisfarbenem Velin. 23:18,1 cm.‎

‎Seine künstlerische Ausbildung absolvierte Marcel bei J.-A.-D. Ingres (1780-1867). 1839 beteiligte er sich an einer Salon-Ausstellung.‎

书商的参考编号 : 521-E

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‎Lindenschmit, Hermann - 1857 Frankfurt a.M. - München 1939‎

‎Hinterhofwinkel in Kaufbeuren.‎

‎o.J. Aquarell auf festem Bütten, verso signiert, datiert und bezeichnet ?H. Lindenschmit 1883 Kaufbeuren?. 27,4:22,5 cm. Farbfrisch und tadellos erhalten. [2 Warenabbildungen]‎

‎H. Lindenschmit, Sohn Wilhelm von Lindenschmits d.J. (1829-1895), kam 1863 mit seinem Vater nach München und bezog dort 1877 die Akademie. Bis 1878 war er Schüler von A. Strähuber (1814-1882), 1878-1881 bei L. von Löfftz (1845-1910) und anschließend bis 1883 bei seinem Vater. 1883/84 hielt er sich zu Studienzwecken in Italien auf. In den Jahren danach folgten kurze Studienreisen ins bayerische Gebirge und nach Tirol.‎

书商的参考编号 : 518-E

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‎Fellner, Ferdinand August - 1799 Frankfurt/Main - Stuttgart 1859‎

‎Kostümstudien: 7 Frauenköpfe mit Hauben aus verschiedenen Epochen.‎

‎o.J. Aquarell, über Bleistift, auf Velin. 11,5:21 cm. Provenienz: Aus dem Nachlaß der Familie Fellner, Frankfurt am Main; Galerie Joseph Fach, Frankfurt.‎

‎Bereits während seines Jurastudiums 1817-1824 in Heidelberg und Göttingen hat sich der 1825 in seiner Heimatstadt nur für kurze Zeit als Advokat tätige Fellner autodidaktisch zum Maler ausgebildet. Im Oktober 1825 ging er zum Kunststudium nach München, wo ihn vornehmlich Peter von Cornelius (1783-1867) anregte. Freundschaftliche Kontakte pflegte er mit Moritz von Schwind (1804-1871) und den Dichtern Ludwig Auerbach (1840-1882) und Justus Kerner (1786-1862). 1831 ließ er sich in Stuttgart nieder, wo er bis zu seinem Tode lebte. Fellner zeichnete sich besonders auf den Themengebieten der Geschichte, Sage und Dichtung aus, die er mit unerschöpflicher Phantasie zeichnerisch variantenreich verarbeitete, wobei er bewußt Stilmerkmale der altdeutschen Kunst verwendete. Ein Teil seines zeichnerischen Nachlasses befindet sich heute im Städelschen Kunstinstitut, Frankfurt am Main, auch das Goethe-Museum in Düsseldorf besitzt Arbeiten des Künstlers.‎

书商的参考编号 : 514-E

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‎Fellner, Ferdinand August - 1799 Frankfurt/Main - Stuttgart 1859‎

‎Eine ihrer Kleider beraubte Wasserfrau mit einem Goldkelch aus dem Hort der Nibelungen in der erhobenen Rechten, prophezeit den Untergang der Nibelungen. Szene aus dem Nibelungenlied.‎

‎o.J. Bleistift, auf chamoisfarbenem Velin, links unten die Nummer ?14?. 13,9:11,4 cm. - Insgesamt etwas knittrig. Provenienz: Aus dem Nachlaß der Familie Fellner, Frankfurt am Main. In der Zeit der Romantik haben sich mehrere deutsche Künstler mit dem Stoff des Nibelungenliedes befaßt: Eduard Bendemann, Karl Philipp Fohr, Julius Hübner, Peter von Cornelius, Alfred Rethel und Julius Schnorr von Carolsfeld. In Fellners Nibelungen-Illustrationen werden sichtbar Einflüsse von Peter von Cornelius und Julius Schnorr von Carolsfeld verarbeitet.‎

‎Bereits während seines Jurastudiums 1817-1824 in Heidelberg und Göttingen hat sich der 1825 in seiner Heimatstadt nur für kurze Zeit als Advokat tätige Fellner autodidaktisch zum Maler ausgebildet. Im Oktober 1825 ging er zum Kunststudium nach München, wo ihn vornehmlich Peter von Cornelius (1783-1867) anregte. Freundschaftliche Kontakte pflegte er mit Moritz von Schwind (1804-1871) und den Dichtern Ludwig Auerbach (1840-1882) und Justus Kerner (1786-1862). 1831 ließ er sich in Stuttgart nieder, wo er bis zu seinem Tode lebte. Fellner zeichnete sich besonders auf den Themengebieten der Geschichte, Sage und Dichtung aus, die er mit unerschöpflicher Phantasie zeichnerisch variantenreich verarbeitete, wobei er bewußt Stilmerkmale der altdeutschen Kunst verwendete. Ein Teil seines zeichnerischen Nachlasses befindet sich heute im Städelschen Kunstinstitut, Frankfurt am Main, auch das Goethe-Museum in Düsseldorf besitzt Arbeiten des Künstlers.‎

书商的参考编号 : 513-E

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‎Winterhalter, Hermann - 1808 St.Blasien/Schwarzwald - Karlsruhe 1891‎

‎Bildniskopf eines Mannes mit Hut, nahezu im Profil nach links und leicht nach unten geneigtem Kopf.‎

‎o.J. Schwarze und rote Kreide, auf brauntonigem Velin, rechts unten monogrammiert ?WH. fc?. 15,5:10,9 cm. Links mit schmalem Lichtrand.‎

‎Hermann Winterhalter wuchs mit seinen acht Geschwistern, von denen lediglich fünf das Erwachsenenalter erreichten, in Menzenschwand auf. Sein Vater Fidel Winterhalter legte ihm schon in jungen Jahren nahe, in die Fußstapfen seines älteren Bruders Franz Xaver Winterhalter zu treten. Winterhalter wurde zunächst als Lithograf ausgebildet und ging später nach München und Rom, um dort zu studieren. 1840 ließ er sich letztlich in Paris nieder, unterstützt von seinem weithin bekannten Bruder, der ebenfalls dort arbeitete. Auch wenn sich die Brüder in ihrer Arbeit wie auch in ihrer Persönlichkeit ähnelten, gab es keine Rivalität zwischen ihnen. Hermann Winterhalter vertrat sogar seinen Bruder in dessen Pariser Atelier, wenn sich dieser auf Auslandsreisen befand. Er war eine große Stütze für die Karriere seines Bruders. Nach dem Sturz des Zweiten Kaisereiches beschlossen die Brüder, in Karlsruhe in den Ruhestand zu treten. Franz Xaver starb 1873, Hermann erst fast zwanzig Jahre später im Jahre 1891.‎

书商的参考编号 : 465-E

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‎Johannot, Tony - 1803 - Offenbach am Main - 1852‎

‎Historische oder literarische Szene aus dem Mittelalter.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift, auf Velin, links unten signiert ?T. Johannot?, alt montiert. 10,4 x 7,9 cm.‎

书商的参考编号 : 451-E

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‎Grimm, Ludwig Emil - 1790 Hanau - Kassel 1863‎

‎Bäuerinnen vom Schliersee in Bayern.‎

‎o.J. Bleistift, auf Bütten, rechts oben bezeichnet und datiert ?Grim fec 1813.?. 29:20,5 cm. Verso: Figurengruppe. Bleistiftskizze. - Leicht fleckig, Papier im oberen Bildteil etwas berieben. Literatur: vgl. Stoll 176; nicht bei I. Koszinowski u. Vera Leuschner. Hier ist eine Zeichnung ?Mädchen aus Schliersee, 1813? unter G 35 genannt, die folgende Bezeichnung trägt: ?mit Peter Hess/und Stiller (sic!) am Schliersee?, datiert ?d 12t Juny 1813?. Studie zur gleichnamigen Radierung (Stoll 176). Die Eigenhändigkeit der Zeichnung wurde von Dr. Vera Leuschner, Zierenberg, bestätigt. Provenienz: Sammlung S, nicht bei Lugt. Möglicherweise handelt es sich dabei um die Sammlung des Malers Joseph Karl Stieler (1781-1858), mit den Grimm seit seinem ernsten Aufenthalt in München eine Freundschaft verband; Münchner Privatsammlung.‎

‎Der vor allem als Radierer tätige Grimm war 1804-1808 Schüler der Kasseler Kunstakademie bei Gottlieb Kobold (1769-1809), Andreas Range (1762-1828) und Robert (1763-1843). Durch seine Brüder Jacob und Wilhelm Grimm wurde er mit Clemens Brentano (1778-1842) und Achim von Arnim (1781-1831) bekannt, mit denen er zusammenarbeitete. Wohl 1807 lernte Grimm Bettine Brentano (1785-1859) kennen, von der er zahlreiche Porträts anfertigte. In November 1808 zog er nach Landshut zu Brentano und dessen Schwager Friedrich Carl von Savigny (1779-1861). Auf ihre Vermittlung ging er nach München und erlernte Kupferstechen bei Carl Ernst Christoph Heß (1755-1828). Zugleich studierte er an der Münchner Akademie unter Andreas Seidl (1760-1834). Unterbrechung des Studiums 1814 durch Teilnahme an den Freiheitskriegen. Mit Georg Brentano reiste er im Frühjahr 1816 nach Italien, wo er zwei Monate blieb. 1817 kehrte er nach Kassel zurück. 1824 reiste Grimm zum ersten Mal nach Willingshausen und wurde zum Mitbegründer der Willingshäuser Malerkolonie, eine der ersten Malerkolonien Deutschlands. 1832 wurde er an die Kasseler Kunstakademie als Lehrer berufen.‎

书商的参考编号 : 448-E

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‎Menz, Max von - 1824 Wasserburg - München 1895‎

‎Ruths Abschied von Noemi.‎

‎o.J. Bleistift, braun und ein wenig grau laviert, auf gelblichem Bütten, rechts unten datiert ?3. Okt. 48? und signiert ?Max v. Menz?. 29,1:38,3 cm. Minimal angeschmutzt, kleinere Fehlstellen an den oberen Ecken. Provenienz: Süddt. Privatbesitz. Vermutlich Entwurf für das gleichnamige Gemälde, das 1858 in München auf der allgem. und histor. Kunstausstellung gezeigt wurde. Ein im Münchner Glaspalast 1876 ausgestelltes Gemälde ?Ruth und Noemi? war im Besitz des Bezirksamtmanns Carl Boshart in Dresden. Darüber hinaus gibt es von F.M. Ingenmey (1830-1878) eine Lithographie für das König-Ludwig-Album, die entweder nach unserer Zeichnung oder nach dem Gemälde entstanden ist. Das Album war 1851/59 von Piloty und Loehle in München herausgegeben worden. Literatur: F. von Boetticher, Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts. Bd. II, Teil I, S. 15, vgl. Nr. 1. Max von Menz folgt hier der Kunstauffassung der Nazarener, die ihm sein Münchner Lehrer Schnorr von Carolsfeld vermittelt haben dürfte.‎

‎Max von Menz zeichnete sich schon in seiner Schulzeit durch künstlerisches Talent aus. Seine künstlerische Ausbildung absolvierte der Sohn eines erfolgreichen Beamten in München an der Akademie bei H. Anschütz (1802-1880), H. Heß (1798-1863) und J. Schnorr von Carolsfeld (1794-1872). Im Mittelpunkt seines Schaffens stand die Historienmalerei, biblische Themen und Szenen aus der bayerischen Geschichte, aber auch Genredarstellungen. 1872 wurde sein künstlerisches Schaffen durch eine schwere Krankheit, die die Amputation eines Fußes mit sich brachte, unterbrochen.‎

书商的参考编号 : 446-E

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‎Deutsch um 1800/1820‎

‎Athenes Wettstreit mit Poseidon.‎

‎o.J. Feder in Braun, braun laviert, auf chamoisfarbenem Velin. 31,2:20,8 cm. Verso Leimreste von einer alten Verklebung, insgesamt etwas braunfleckig.‎

‎Das Götterpaar Zeus und Hera auf einem Thron sitzend, umgeben von den anderen Göttern des Olymp; über ihren Köpfen angeordnet in einen Halbkreis ein Teil des Zodiakus; darunter auf der Erde sieht man in einer idealen Landschaft links Athena und Hermes, rechts Poseidon, dazwischen ein Ölbaum. Die Quelle für diese Darstellung findet sich bei Ovid, Metamorphosen 6, 70 ff. Hier wird geschildert, wie beim Streit zwischen Athene und Poseidon um den Besitz Attikas der Rat der Götter beschloß, das Land solle derjenigen Gottheit gehören, die ihm das wertvollste Geschenk mache. Poseidon ließ daraufhin auf der Akropolis mit seinem Dreizack eine Quelle entspringen, während Athene den ersten Ölbaum wachsen ließ. Der Sieg wurde ihr zuerkannt. Vermutlich handelt es sich bei dieser bildmäßig ausgeführten Zeichnung um die Vorlage für eine Illustration.‎

书商的参考编号 : 442-E

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‎Klassizist um 1810/20‎

‎Hexe mit Schlangen im Haar und einem Bündel von Schlangen in der Rechten.‎

‎o.J. Pinsel in Grau, grau laviert und mit Deckweiß gehöht, auf blauem Bütten. 25,4 x 21,5 cm. Provenienz: Sammlung ABV mit Dreifachkreuz, nicht bei Lugt. Die Schlange zählt zu den Hilfsgeistern der Hexe. Durch das Abstreifen der Haut verkörpert sie das Ewige.‎

书商的参考编号 : 441-E

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‎Amerling, Friedrich von - 1803 - Wien - 1887‎

‎Büßende Magdalena.‎

‎o.J. Feder in Braun, grau laviert, über Bleistiftskizze, auf Bütten, verso bezeichnet "Fr. Amerling. comp. Skizze.". 17,8 : 14,3 cm. Provenienz: J.A. Ruf, Wien, Lugt 2182; C. Wiesböck, Wien, Lugt 2576 sowie Holtkott, nicht bei Lugt. Ecken schräg geschnitten. Verso numeriert "Nr. 385". Entwurfskizze für ein Gemälde!‎

‎Nach einer Ausbildung an der Wiener und Prager Akademie ging von Amerling 1827 zu Thomas Lawrence nach London, anschließend nach Paris, wo er besonders von Horace Vernet freundlich aufgenommen wurde. In der Folge war er als gefeierter Porträtmaler in Wien tätig.‎

书商的参考编号 : 439-E

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‎Sabatelli, Luigi d.Ä. - 1772 Florenz - Mailand 1850‎

‎Eine trauernde junge Edeldame wird von ihren Frauen getröstet, im Hintergrund Rache schwörende Männer sowie Studie einer Halbfigur.‎

‎o.J. Feder in Braun, auf Velin, im Unterrand bezeichnet ?La Causa della Congiura di Buondelmonte?, verso alte Zuschreibung an Sabatelli. 24,5:17,8 cm. Papier insgesamt leicht knittrig. Vergleichsliteratur: Ausst. Katalog: Italienische Zeichnungen des 16.-18. Jahrhunderts. Sammlung Ratjen. München 1977, Nr. 118. Vermutlich Vorstudie zu einem Historiengemälde.‎

‎Nach mehrjährigem Studium in Florenz bei P. Pedroni (1744-1803) und Aufenthalten in Rom 1788-1792 und Venedig 1794-1795 wurde der als Historienmaler und Radierer tätige Künstler Mitglied der Akademien in Florenz (1799), Carrara (1806), San Luca in Rom (1813) sowie an der Accad. Lig. Genua (1836). 1807-1848 war er Lehrer an der Akademie in Mailand, diese Zeit wurde 1822-1825 von einem mehrjährigen Aufenthalt in Florenz unterbrochen. Die klassizistische Malerei in Mailand wurde neben A. Appiani (1754-1817) von Luigi Sabatelli bestimmt. Zudem war er ein Meister der Zeichenkunst, die er u.a. an den Werken Michelangelos geschult hatte.‎

书商的参考编号 : 437-E

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‎Charlet, Nicolas-Toussaint - 1792 - Paris - 1845‎

‎Frau mit zwei Kindern und Hündchen vor einem Aushang an einer Hauswand stehend.‎

‎o.J. Pinsel in Braun, auf Velin, links unten signiert ?Charlet?. 9,8:8,5 cm.‎

‎Als Schüler von A.J. Gros (1771 - 1835) teilte Charlet mit seinem Meister eine lebhafte Bewunderung für Bonaparte, und seine Begabung zeigt sich besonders bei der Illustration von Szenen, die von den Schlachten aus der Zeit des Konsulats und des ersten Kaiserreiches inspiriert wurden. Im wesentlichen Zeichner und Lithograph, zeigt er durch den Realismus der Darstellung, der oft von humoristischen Beischriften begleitet wird, die satirischen Tendenzen eines Raffet, Daumier, Gavarni und sogar Forain.‎

书商的参考编号 : 435-E

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‎Schwind, Moritz von - 1804 Wien - München 1871 - zugeschrieben‎

‎Entwurfskizze, Ankunft von Rittern mit ihren Pferden in einer Stadt mit Burg, was für ängstlichen Aufruhr sorgt, im Mittelgrund links Burgherr mit Frau und zwei Kindern, ein Ritter, von drei Hunden umstanden, mit bittend erhobenen Händen auf sie zugehend.‎

‎o.J. Bleistift, auf chamoisfarbenem Velin. 41,5:30 cm. Verso Skizze mit einer Bauernfamilie mit Ziege an einem Haus in den Bergen. Bleistift.‎

‎Zur Beamtenlaufbahn bestimmt, studierte Schwind zunächst an der Universität in Wien. 1821 begann er ein Studium an der örtlichen Kunstakademie und war bis 1822 Schüler von J.P. Krafft (1780-1856) und L.F. Schnorr von Carolsfeld (1788-1853). In Wien unterhielt er auch freundschaftlichen Kontakt zu Franz Schubert, Franz von Schober, Leopold Kupelwieser und Franz Grillparzer. Auf Anraten von P. Cornelius (1783-1867) zog er 1828 nach München, wo er durch Vermittlung von Cornelius die Ausmalung des Bibliothekszimmers der bayerischen Königin mit Szenen aus Ludwig Tiecks Dichtung vornahm. 1835 reiste er nach Italien. Nach seiner Rückkehr schuf er Entwürfe für die Münchner Residenz und in der Burg Hohenschwangau.1840 ging Schwind nach Karlsruhe, wo er für den Sitzungssaal des Karlsruher Ständehauses acht Rundmedaillons, für das Treppenhaus und die Erdgeschoss-Säle der Staatlichen Kunsthalle Fresken schuf. 1844 zog er nach Frankfurt am Main, wurde jedoch 1847 als Professor an die Kunstakademie München berufen. 1855 wurde er in den Ritterstand erhoben. 1857 besuchte er London. 1866-1867 arbeitete er an der Ausmalung der neuerbauten Wiener Hofoper, für die Loggia und das Foyer.‎

书商的参考编号 : 432-E

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‎Scheffer, Ary - 1795 Dordrecht - Paris-Argenteuil 1858 - zugeschrieben‎

‎Ein Engel schwebt über einer am Boden liegenden Gestalt und reicht dieser eine Schale mit Wasser.‎

‎o.J. Bleistift, etwas Feder in Grau, teils grau laviert, auf Velin. 26,3 x 38,5 cm. Quer verlaufender, horizontaler Durchschnitt wieder angesetzt.- Wahrscheinlich handelt es sich bei dem Sujet um: Der Engel erscheint Hagar in der Wüste.‎

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‎Schindler, Carl - 1821 Wien - Laab im Walde 1842‎

‎Einspänniger Wagen mit Frau und Hund auf dem Kutschbock.‎

‎o.J. Bleistift auf grauem Velin, verso bezeichnet ?C. Schindler?. 18 x 23 cm.‎

‎Das nur in wenigen Jahren geschaffene Werk Carl Schindlers, der als erstaunlich frühreife Begabubg gilt, schildert in der Hauptsache das Soldatenwesen seiner Zeit. In Gemälden, Zeichnungen und Aquarellen, die durch ihren lockeren und flüssigen Strich auffallen, machte er sich zum größten Chronisten der Franziszeisch-Ferdinadeischen Epoche.‎

书商的参考编号 : 430-E

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‎Deutsch um 1810/20‎

‎Zwei Frauen, Halbfiguren, vor einer Landschaft.‎

‎o.J. Schwarze Kreide, doppelt umrandet. Darstellungsgröße 16,5 x 20,7 cm, Blattgröße 22,5 x 27 cm.- Alte Zuschreibung an F. Overbeck.‎

‎Inspiriert wurde der Zeichner durch Poussins fragmentarisch erhaltenes Gemälde ?Anbetung des Goldenen Kalbes?.‎

书商的参考编号 : 429-E

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‎Resch, Ernst - 1807 Meißen - Breslau 1864‎

‎Kleinkind auf dem Arm einer Frau, deren Oberkörper ohne den Kopf gezeigt ist; links unten Detailstudie des rechten Ärmelansatzes, rechts unten einer linken Hand.‎

‎o.J. Schwarze Kreide, mit Weißhöhungen, auf braunem Papier. 14,6:14 cm. Provenienz: Aus dem künstlerischen Nachlaß. Vermutlich Studie für ein Kinderbildnis.‎

‎Zum Broterwerb trat Resch auf Wunsch seiner Mutter als Tonarbeiter in die Meissener Porzellanmanufaktur ein. Mit wenigen Talern in der Tasche verließ er die Stadt, um in Dresden die Akademie zu besuchen. Er erwarb sich mit unterschiedlichen Tätigkeiten seinen spärlichen Lebensunterhalt, doch gelang es ihm dank seiner künstlerischen Begabung und auch dank seiner höflichen Umgangsformen, Verbindungen in hohe und höchste gesellschaftliche Kreise zu finden und erhielt den Auftrag, den sächsischen Prinzessinnen Zeichen- und Malunterricht zu geben. Daneben studierte er bei dem bekannten Zeichner und Radierer Fr.M.A. Retzsch (1779-1857) und erwarb sich malerisches Können durch das Studium der alten Meister in der Galerie. Er war länger als zwanzig Jahre der gefeiertste Porträtist des Schlesischen Adels und der vornehmen Bürgerschaft und bildete den geistigen Mittelpunkt des Breslauer Kunstlebens.‎

书商的参考编号 : 426-E

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‎Wolff, Friedrich Anton - genannt ?Hunde-Wolff? - 1814 Dresden - Loschwitz 1876‎

‎Mittelalterliche Jagdgesellschaft mit Pferden macht bei einer im tief verschneiten Wald liegenden Kapelle Rast, während zwei Hunde einen erlegten Bären bewachen.‎

‎o.J. Bleistift mit leichter Lavierung in Blau, auf Velin. 27,9 x 20,8 cm. Detailgetreue und seitengleiche Vorzeichnung zur beigefügten Radierung vom 21. Januar 1842; 27,5 x 20 cm. Nicht bei Mallinger und Nagler‎

‎Der wegen seiner Vorliebe für Hunde in seinen Bildkompositionen ?Hunde-Wolff? genannte Künstler, studierte an der Dredner Akademie unter C.A. Richter, dem Vater Ludwig Richters und ?Zeichenmeister für das Landschaftsfach an der Kunstakademie?. Später war er in dessen Werkstatt als Kupferstecher von ca. 1840 - 50 in München, danach in Dresden und Loschwitz tätig.‎

书商的参考编号 : 425-E

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‎Foltz, Philipp - 1805 Bingen - München 1877‎

‎Szene aus Schillers Schauspiel - Wilhelm Tell.‎

‎o.J. Bleistift, auf Velin, rechts oben mit brauner Feder nummeriert ?74.?, verso von fremder Hand bezeichnet ?Handzeichnung von Philipp Foltz aus Bingen - jetzt Professor der Akademie in München?. 12,1:19,3 cm. Alte Bezeichnung ?Philipp Voltz in München? aus einem alten Untersatz ausgeschnitten und beigefügt.‎

‎Seine erste künstlerische Unterweisung erhielt Philipp Foltz bei seinem Vater L. Foltz (1809-1867). Seit 1825 studierte er bei P. Cornelius (1783-1867) an der Münchner Akademie. Zusammen mit anderen Schülern war er auch dessen Gehilfe bei der Freskierung der Glyptothek und der Hofgartenarkaden. Ein Romaufenthalt fällt in die Jahre 1835 bis 1838. In dieser Zeit erhielt er besondere Anregungen durch A. Riedel (1799-1883) und L. Robert (1794-1835). 1851 wurde er Professor an der Münchner Akademie, 1865 Direktor der Neuen Pinakothek. Neben Historienbildern malte Foltz auch Genrebilder mit alpenländischen Motiven und illustrierte Werke von L. Uhland und Fr. von Schiller.‎

书商的参考编号 : 424-E

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‎Fellner, Ferdinand August - 1799 Frankfurt am Main - Stuttgart 1859‎

‎Illustration zum Gedicht von Ludwig Uhland (1787-1862) ?Bertrand de Born?.‎

‎o.J. Bleistift, auf festem bräunlichem Velin, links unten bezeichnet ?Bertrand du Born? sowie Nummer ?29?. 35,8:26,9 cm. Provenienz: Aus dem Nachlaß der Familie Fellner, Frankfurt am Main.‎

‎Bereits während seines Jurastudiums 1817-1824 in Heidelberg und Göttingen hat sich der 1825 in seiner Heimatstadt nur für kurze Zeit als Advokat tätige Fellner autodidaktisch zum Maler ausgebildet. Im Oktober 1825 ging er zum Kunststudium nach München, wo ihn vornehmlich Peter von Cornelius (1783-1867) anregte. Freundschaftliche Kontakte pflegte er mit Moritz von Schwind (1804-1871) und den Dichtern Ludwig Auerbach (1840-1882) und Justus Kerner (1786-1862). 1831 ließ er sich in Stuttgart nieder, wo er bis zu seinem Tode lebte. Fellner zeichnete sich besonders auf den Themengebieten der Geschichte, Sage und Dichtung aus, die er mit unerschöpflicher Phantasie zeichnerisch variantenreich verarbeitete, wobei er bewußt Stilmerkmale der altdeutschen Kunst verwendete. Ein Teil seines zeichnerischen Nachlasses befindet sich heute im Städelschen Kunstinstitut, Frankfurt am Main, auch das Goethe-Museum in Düsseldorf besitzt Arbeiten des Künstlers.‎

书商的参考编号 : 423-E

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‎Carrière, Eugène - 1849 Gournay - Paris 1906‎

‎Hockender weiblicher Akt im Profil nach rechts, der Kopf erscheint in Rückenansicht.‎

‎o.J. Bleistift, auf chamoisfarbenem Velin, verso Nachlaßstempel. 27:20,4 cm. In den Rändern leicht vergilbt, links in den Ecken Reste alter Verklebung, rechts in den Ecken Fehlstellen. Unser Blatt ist in der Auffassung und der Reduktion auf einfachste Linienführung einer Aktstudie aus dem Besitz der Kunsthalle Bremen - Der Kunstverein in Bremen, Inv. Nr. 76/170, vergleichbar (vgl. Ausst. Kat. Intimität der Gefühle. Eugène Carriére zum 100. Todestag, Kunsthalle Bremen/Clemens-Sels-Museum Neuss, o.O. 2006, S. 160, Nr. 41).‎

‎Bis 1862 besuchte der französische Maler Eugène Carrière die Städtische Zeichenschule in Straßburg im Palais de Rohan, wo er auch einige Auszeichnungen gewann. 1864-1868 absolvierte er eine Lehre als Lithograph. Anschließend ging er nach Saint-Quentin, wo er in einer lithographischen Anstalt arbeitete. Daneben besuchte er Zeichenkurse an der dortigen École de la Tour. 1869 setzte er sich gegen die Wünsche seines Vaters durch und ging nach Paris, um an der École des Beaux-Arts bei A. Cabanel (1823-1889) zu studieren. Seinen Lebensunterhalt bestritt er weiterhin durch Arbeiten als Gebrauchsgraphiker in der Werkstatt von Alfred Clochez. Der Kriegsausbruch unterbrach jedoch seine Ausbildung. Als Kriegsteilnehmer geriet er in deutsche Gefangenschaft, die ihn nach Dresden führte. 1871 kehrte er nach Straßburg zurück. 1872 zog er nach Paris und setzte seine Studien an der Kunstschule 1872-1876 bei Cabanel fort. Seit 1876 beteiligte er sich jährlich an den Ausstellungen des Salons. In der Hoffnung auf größeren Erfolg zog Carrière 1878 nach London. Auch dort arbeitete er weiterhin als Gebrauchsgraphiker. Nach seiner baldigen Rückkehr arbeitete er 1880-1885 in Sèvres in der Porzellanmanufaktur. In dieser Zeit schloß er Freundschaft mit A. Rodin. 1887 unternahm er eine Studienreise nach Belgien und Holland. 1889 wurde er zum Chevalier de la Légion d'honneur ernannt. 1890 gründet er mit P. de Chavanne (1824-1898), Félix Braquemont (1833-1914) und Rodin den ?Salon de la Société nationale des beaux-arts?, ein Ausstellungsforum für sezessionistische Künstler. Steigende Anerkennung brachten ihm Aufträge, die ihm Reisen nach Spanien, Italien, Belgien und in die Schweiz ermöglichten. Daneben schloß er zum Teil enge Freundschaften mit Künstlern, Dichtern, Schriftstellern, Musikern und Publizisten. 1893 unternahm er mit Rodin und dem Journalisten, Kunstkritiker und Romancier Gustave Geffroy eine Reise in die Bretagne. 1898 gründete er in Paris die ?École Carrière?, die bald eine der angesehensten Privatschulen in Paris war. Seit 1902 litt er an sich zunehmend verschlimmerndem Kehlkopfkrebs, der schließlich zu seinem Tod im Alter von 57 Jahren führen sollte.‎

书商的参考编号 : 419-E

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‎Defregger, Franz von - 1835 Stronach bei Dölsach/Tirol - München 1921‎

‎Frauenbildnis, Büste nahezu en face.‎

‎o.J. Kohle, auf Bütten mit Fragment eines Wasserzeichens, links oben nummeriert ?1277 1-15?. 29,8 x 23,2 cm. Papier etwas vergilbt.‎

书商的参考编号 : 415-E

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‎Enhuber, Karl von - 1811 Hof - München 1867‎

‎Bayrischer Hütejunge mit seinem Hirtenstab, auf einem Baumstumpf hockend.‎

‎o.J. Bleistift, auf Bütten, rechts unten signiert ?Enhuber?. 32,3 x 21 cm. Provenienz: Sammlung Christian Hammer, Stockholm, nicht bei Lugt.- Figurenstudie, wahrscheinlich für ein Gemälde.‎

书商的参考编号 : 416-E

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‎Zimmermann, Clemens von - 1788 Düsseldorf - München 1869‎

‎Studienblatt mit zwei figürlichen Studien: Gruppe mit einem Knappen in Rückenansicht, Pferdekopf und Halbfigur eines Ritters sowie die bestrumpften Beine eines stehenden Ritters.‎

‎o.J. Bleistift, auf chamoisfarbenen Velin, rechts unten signiert (?) ?Zimmermann?. 14,6:22,1 cm. Insgesamt etwas fleckig; mit Nadellöchlein in beiden oberen Ecken.‎

‎Zimmermann studierte an der Düsseldorfer Kunstakademie bei J.P. von Langer (1756-1824), dem er 1808 nach München folgte. 1815 wurde er zum Professor und zum Direktor der Augsburger Kunstschule ernannt. 1816/17 reiste er nach Rom. 1825 verließ er Augsburg, um eine Professur an der Münchner Akademie anzunehmen. 1846 erfolgte die Ernennung zum Direktor der Münchner Pinakothek und sämtlicher Münchner Galerien. In München beteiligte er sich als Gehilfe von P. von Cornelius (1783-1867) bei den Arbeiten an den Fresken der Glyptothek: später arbeitete er nach eigenen Entwürfen an der Ausmalung der Loggien in der Alten Pinakothek und an den Malereien der Arkaden des Hofgartens. Außerordentlich fein ausgeführte Zeichnung, vermutlich Detailstudie zu einem Fresko oder einem Gemälde.‎

书商的参考编号 : 414-E

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‎Grimm, Ludwig Emil - 1790 Hanau - Kassel 1863‎

‎Weiblicher Akt in Rückenansicht.‎

‎o.J. Bleistift, auf Velin, rechts oben datiert ?23 Juny 41?. 32,4:18,1 cm. Literatur: I. Koszinowski/V. Leuschner, Marburg 1990, I 37. Obwohl der Akt nach rechts gewendet dargestellt ist, handelt es sich bei unserem Blatt vermutlich um eine Vorstudie zu einer Illustration zu ?Dornröschen, die Königin im Bade, um 1840? (op. cit. I 35, I 36).‎

‎Der vor allem als Radierer tätige Ludwig Emil Grimm war 1804-1808 Schüler der Kasseler Akademie bei Gottlieb Kobold (1769-1809), Andreas Range (1762-1828) und Ernst Friedrich Ferdinand Robert (1763-1843). Durch seine Brüder Jacob und Wilhelm Grimm wurde er mit Clemens Brentano (1778-1842) und Achim von Arnim (1781-1831) bekannt, mit denen er zusammenarbeitete. Vermutlich 1807 lernte Grimm Bettine Brentano (1785-1859) kennen, die er mehrfach porträtierte. In November 1808 zog er nach Landshut zu Brentano und dessen Schwager Friedrich Carl von Savigny. Auf ihre Vermittlung hin ging er nach München und erlernte die Technik des Kupferstechens bei Carl Hess (1755-1828). Zugleich studierte er an der Münchner Akademie unter A. Seidl (1760-1834) - wegen der Teilnahme an den Freiheitskriegen 1814 mußte er allerdings sein Studium unterbrechen. Mit dem Frankfurter Bankier Georg Brentano reiste er im Frühjahr 1816 nach Italien, wo er zwei Monate blieb - zahlreiche Skizzen zeugen von dieser Reise. 1817 kehrte er nach Kassel zurück. 1824 reiste Grimm zum ersten Mal nach Willingshausen und wurde zum Mitbegründer der Willingshäuser Malerkolonie, eine der ältesten Malerkolonien Deutschlands. 1832 folgte die Berufung als Lehrer an die Kasseler Kunstakademie.‎

书商的参考编号 : 413-E

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‎Steinle, Edward Jakob von - 1810 Wien - Frankfurt am Main 1886‎

‎Szene aus der Geschichte des Dominikanerordens.‎

‎o.J. Bleistiftzeichnung, auf chamoisfarbenem Velin. 33,5:23,5 cm. Verso von fremder Hand zugeschrieben. Nicht bei A.M. v. Steinle, Edward von Steinle, Gesamtwerke.- Insgesamt nicht ganz frisch.‎

‎Schon 1823 trat Steinle in die Wiener Akademie ein, seit 1826 wurde er von L. Kupelwieser (1796 - 1862) unterrichtet. Zwischen 1828 und 1833 hielt er sich zweimal in Rom auf und fand dort Anschluß an den Kreis der Nazarener (Fr. Overbeck,1789 - 1869; Ph. Veit, 1793 - 1877; J. von Führich, 1800 - 1876). 1829 arbeitete er zusammen mit Overbeck an der Porziuncula bei Assisi. 1833 wieder in Wien, 1837 folgte eine Reise nach Frankfurt am Main und an den Rhein. 1839 übersiedelte er nach Frankfurt am Main und fand Anschluß an den Nazarener-Kreis um Veit. 1850 wurde er Professor für Historienmalerei am Städelschen Kunstinstitut. Steinle ist einer der führenden Vertreter der katholischen Kirchenkunst nach der Mitte des 19. Jahrhunderts; doch hat er sich auch mit anderen Stoffen befaßt, so z.B. mit Märchen und Dichtungen.‎

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‎Steinle, Edward Jakob von - 1810 Wien - Frankfurt am Main 1886‎

‎Chronika eines fahrenden Schülers. Johannes mit seiner Mutter vor der Krähenhütte seines Groszvaters.‎

‎o.J. Bleistift, mit Bleistiftlinie umrandet, auf bräunlichem Transparentpapier, 1882, auf Untersatz montiert. 30,9:19,5 cm. Literatur: A.M. von Steinle: Edward von Steinle. Des Meisters Gesamtwerk in Abbildungen. Kempten/München 1910, Nr. 396 f. Vorarbeit zu einer der sieben Federzeichnungen zu Clemens Brentanos ?Chronika eines fahrenden Schülers?, in der ersten Fassung des Manuskriptes von 1882. 396 bis 396e sind als Holzschnitt in der durch P.W. Kreiten aus beiden Fassungen der Chronik zusammengestellten Ausgabe im Verlag von M. Huttler, Augsburg, erschienen. Die Federzeichnung 396f befand sich ehemals im Besitz der Königin Carola von Sachsen, dann des Prinzen Johann Georg von Sachsen.‎

‎Schon 1823 trat Steinle in die Wiener Akademie ein, seit 1826 wurde er von L. Kupelwieser (1796 - 1862) unterrichtet. Zwischen 1828 und 1833 hielt er sich zweimal in Rom auf und fand dort Anschluß an den Kreis der Nazarener (Fr. Overbeck,1789 - 1869; Ph. Veit, 1793 - 1877; J. von Führich, 1800 - 1876). 1829 arbeitete er zusammen mit Overbeck an der Porziuncula bei Assisi. 1833 wieder in Wien, 1837 folgte eine Reise nach Frankfurt am Main und an den Rhein. 1839 übersiedelte er nach Frankfurt am Main und fand Anschluß an den Nazarener-Kreis um Veit. 1850 wurde er Professor für Historienmalerei am Städelschen Kunstinstitut. Steinle ist einer der führenden Vertreter der katholischen Kirchenkunst nach der Mitte des 19. Jahrhunderts; doch hat er sich auch mit anderen Stoffen befaßt, so z.B. mit Märchen und Dichtungen.‎

书商的参考编号 : 411-E

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‎Fellner, Ferdinand August - 1799 Frankfurt am Main - Stuttgart 1859‎

‎Madonna, sitzend mit Kind.‎

‎o.J. Bleistift, auf festem, leicht strukturiertem und bräunlichem Velin, links unten datiert ?4ten Februar 1847?. 43,3:26,3 cm. Provenienz: Aus dem Nachlaß der Familie Fellner, Frankfurt am Main. Möglicherweise besteht ein Zusammenhang mit dem Gemälde das Fellner 1850 für seine Mutter gemalt hat und das von Gwinner als ?in Erfindung und Ausführung vorzüglich gelungen? bezeichnet wird (vgl. Ph.F. Gwinner, Kunst und Künstler in Frankfurt am Main, Ffm., J. Baer, 1862, S. 458).‎

‎Bereits während seines Jurastudiums 1817-1824 in Heidelberg und Göttingen hat sich der 1825 in seiner Heimatstadt nur für kurze Zeit als Advokat tätige Fellner autodidaktisch zum Maler ausgebildet. Im Oktober 1825 ging er zum Kunststudium nach München, wo ihn vornehmlich Peter von Cornelius (1783-1867) anregte. Freundschaftliche Kontakte pflegte er mit Moritz von Schwind (1804-1871) und den Dichtern Ludwig Auerbach (1840-1882) und Justus Kerner (1786-1862). 1831 ließ er sich in Stuttgart nieder, wo er bis zu seinem Tode lebte. Fellner zeichnete sich besonders auf den Themengebieten der Geschichte, Sage und Dichtung aus, die er mit unerschöpflicher Phantasie zeichnerisch variantenreich verarbeitete, wobei er bewußt Stilmerkmale der altdeutschen Kunst verwendete. Ein Teil seines zeichnerischen Nachlasses befindet sich heute im Städelschen Kunstinstitut, Frankfurt am Main, auch das Goethe-Museum in Düsseldorf besitzt Arbeiten des Künstlers.‎

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‎Veit, Philipp - 1793 Berlin - Mainz 1877‎

‎Raufende italienische Knaben, die von einer alten Frau ermahnt werden.‎

‎o.J. Bleistift, auf cremefarbenem Zeichenkarton, links unten monogrammiert und datiert ?PVS (ligiert) 1840?. 35,7:26,8 cm. An den Rändern leicht vergilbt. Provenienz: Sammlung A. O. Meyer, Hamburg, Lugt 1994; Sammlung G. Engelbrecht, Hamburg, Lugt 1148; Sammlung C. Heumann, Chemnitz, Lugt 2841 a; C.G. Boerner, Leipzig, Auktion CXXIII, 16.-18. März 1914, Nr. 841, S. 93 (Sammlung A.O. Meyer). Literatur: M. Spahn: Philipp Veit. Bielefeld/Leipzig 1901, S. 29, Abb. 25; Kunst der Zeit. Heft 10, II. Jg. Sonderheft Humor in der Malerei XIX. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Hrsg. anläßlich der Ausstellung in den Räumen der Berliner Sezession. 15. Sept.-28. Okt. 1928. Beiliegendes Verzeichnis der ausgestellten Werke Nr. 688, S. 11; N. Suhr: Philipp Veit (1793-1877). Leben und Werk eines Nazareners, Weinheim 1991, ZV 60.‎

‎Das Blatt ist durch ein Schreiben Philipp Veits an Arnold Otto Meyer, Mainz, vom 5. Februar 1870 (Hamburger Kunsthalle) zu belegen: ?Dieser kleinen Aquarellskizze werde ich noch eine größere Bleistift Zeichnung beilegen, der h Sebastian kurz vor dem Martyrium, und - eine Knabenrauferei, beides noch italienische Reminiscenzen.? (zitiert aus: N. Suhr, S. 230). Ebenfalls findet es Erwähnung bei Arnold Otto Meyer an Franziska von Longard, Hamburg, 25. April 1910 (Leo Baeck Institute, New York, Veit. Simon NL/AR 4015/103).‎

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‎Klimsch, Hans Paul - 1868 - Frankfurt am Main - 1917‎

‎Liegender Tiger, zwei Studien auf einem Blatt.‎

‎o.J. Bleistift, auf chamoisfarbenem Velin, rechts unten signiert, datiert und bezeichnet ?H. P. Klimsch. 93. München?. 28,5:23,5 cm. Die beiden rechten Ecken ergänzt.‎

‎Klimsch entstammte einer weitverzweigten Frankfurter Künstlerfamilie. Sein Vater war der Maler und Lithograph Eugen Johann Georg Klimsch (1839-1896), der Bildhauer Fritz Klimsch (1870-1860) und der Maler Karl Klimsch (1867-1936) waren seine Brüder. Sein Studium absolvierte er 1886-1891 an der Karlsruher Kunstakademie bei E. Schurth (1848-1910) und H. Baisch (1846-1894). 1892 ging er nach München, wo er 1895-1897 Privatschüler von R. Reinicke (1860-1926) war. 1900 kehrte er nach Frankfurt zurück, unterbrochen durch Aufenthalte in Oberursel, und war als Landschafts- und Tiermaler, auch als Illustrator tätig. Neben Ausflügen in den Taunus unternahm er Studienfahrten in der Eifel, dem Dachauer Moos und Schwarzwald.‎

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‎Fellner, Ferdinand August - 1799 Frankfurt am Main - Stuttgart 1859‎

‎Romeo und Julia, beide tot, werden entdeckt.‎

‎o.J. Bleistift, wohl um 1837, auf grautonigem Velin. 21:32,7 cm. Provenienz: Aus dem Nachlaß der Familie Fellner, Frankfurt am Main. 1837 verlegte der Münchner Kunstverein als Jahresgabe nach Peter von Cornelius? 1813 entstandener Zeichnung gleichen Themas einen Kupferstich, gestochen von Eugen Eduard Schaeffer (1802-1871), der Fellner bekannt gewesen sein muß (vgl. Unter Glas und Rahmen. Druckgraphik der Romantik aus den Beständen des Landesmuseums Mainz und aus Privatbesitz. Mainz/ Nürnberg/Lübeck 1993, Nr. 57 mit Abb.).‎

‎Bereits während seines Jurastudiums 1817-1824 in Heidelberg und Göttingen hat sich der 1825 in seiner Heimatstadt nur für kurze Zeit als Advokat tätige Fellner autodidaktisch zum Maler ausgebildet. Im Oktober 1825 ging er zum Kunststudium nach München, wo ihn vornehmlich Peter von Cornelius (1783-1867) anregte. Freundschaftliche Kontakte pflegte er mit Moritz von Schwind (1804-1871) und den Dichtern Ludwig Auerbach (1840-1882) und Justus Kerner (1786-1862). 1831 ließ er sich in Stuttgart nieder, wo er bis zu seinem Tode lebte. Fellner zeichnete sich besonders auf den Themengebieten der Geschichte, Sage und Dichtung aus, die er mit unerschöpflicher Phantasie zeichnerisch variantenreich verarbeitete, wobei er bewußt Stilmerkmale der altdeutschen Kunst verwendete. Ein Teil seines zeichnerischen Nachlasses befindet sich heute im Städelschen Kunstinstitut, Frankfurt am Main, auch das Goethe-Museum in Düsseldorf besitzt Arbeiten des Künstlers.‎

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