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‎Bürkel, Heinrich - 1802 Pirmasens - München 1869‎

‎Mühlsteinschleiferei, davor Pferdegespann und Personen unter einem überdachten Arbeitsplatz.‎

‎o.J. Bleistift, zum Teil gewischt, auf Velin. 21,6:34,3 cm. Reißnagellöchlein in den beiden oberen Ecken, Knickfalte in der linken unteren Ecke geglättet. Wohl Detailstudie für ein Gemälde. ?Bürkel hat seine Zeichnungen äußerst selten signiert. Eingereiht in seine große Motivsammlung, waren sie ihm vor allem Hilfsmittel, auf die er bei der Komposition eines Ölbildes zurückgreifen konnte. Zwei Themenkreise interessierten ihn dabei besonders: die Alpen und Italien.? (Vgl. Ausst. Katalog: Ideal und Natur. Aquarelle und Zeichnungen im Lenbachhaus 1780-1850. München / Saarbrücken, 1993/94, Nr. 66).‎

‎Bürkel war im wesentlichen Autodidakt und beteiligte sich bereits seit 1825 an den Ausstellungen des Münchner Kunstvereins. 1830/32 war er mit H. Heinlein (1803-1885) in Italien und später noch einmal 1837 und 1853/54. Er machte zahlreiche Wanderungen durch Oberbayern und Tirol, um das Volksleben zu studieren.‎

书商的参考编号 : 333-E

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€ 980.00 购买

‎Bléry, Eugène - 1805 Fontainebleau - Paris 1887‎

‎Baumbestandener Bachlauf im Val d? Enfer in der Dauphiné.‎

‎o.J. Bleistift auf beigefarbenem Velin, links unten betitelt, signiert und datiert ?E. Bl'ry 1836?. 26,3 x 39,6 cm.‎

‎Bléry war ursprünglich nur nebenbei als Zeichner tätig. Erst ab 1830 widmete er sich ganz der Kunst und bereiste zu Studienzwecken die Dauphiné, die Westalpen, Südfrankreich und die Auvergne. Dies Landschaftszeichnungen wurden bereits 1830 als eine Folge von 10 Blatt Lithographien veröffentlicht. Danach wandte sich Bléry der Radierung zu. Viele seiner Radierungen basieren auf eigenhändigen Landschafts-, Pflanzen- sowie Baumstudien oder sind direkt nach der Natur radiert. Bléry war der Lehrer von Meyron.‎

书商的参考编号 : 332-E

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€ 750.00 购买

‎Kreul, Johann Friedrich Karl - 1804 Ansbach - Nürnberg 1867‎

‎Junges Mädchen in der Tracht vom Schliersee, nach links auf einem Stuhl sitzend.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift, auf Velin, rechts unten bezeichnet, datiert und signiert ?gezeichnet in Schliersee 1831. Kreul. del?, rechts oben nummeriert ?No 15.?, rechts unten Sammlungs- oder Werknummer ?3091.?, auf alten Untersatz montiert und dort nochmals signiert. 22,4:18,5 cm.‎

‎Nach Studien in Dresden und München ließ sich Keul in Nürnberg nieder, wo er vor allem mit seinen Genre-, aber auch mit Porträts große Beliebtheit und Erfolg gewann.‎

书商的参考编号 : 331-E

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€ 880.00 购买

‎Oehme, Ernst Ferdinand - 1797 - Dresden - 1855‎

‎Zwei Männer aus Berchtesgaden in Tracht, sich unterhaltend.‎

‎o.J. Bleistift, auf cremefarbenem Velin, rechts unten bezeichnet und datiert ?Berchtesgaden den 20 Sept. 1833?. 17,4:10,8 cm. - Verso: Figürliche Skizzen. Bleistift, bezeichnet und datiert ?Salzburg den 21 Sept?. Eine Reise Oehmes im September 1833 nach Oberbayern ist belegt (vgl. Ausst. Katalog: Ernst Ferdinand Oehme 1797-1855. Ein Landschaftsmaler der Romantik. Dresden/Lübeck, 1997, S. 170.‎

‎Nach einer Ausbildung 1814 am Friedrichstädter Lehrerseminar bildete sich Oehme neben seiner Tätigkeit als Gehilfe des Torschreibers - sein Vater war Generalaccis-Torschreiber - ab 1815 autodidaktisch aus. 1817 betrieb er gemeinsame Studien in der Natur mit C. Wagner (1796-1867). 1819 begann er ein Studium an der Dresdener Kunstakademie und war Schüler von J.Chr.Cl. Dahl (1788-1857), mit dem er eine Studienreise in die Sächsische Schweiz unternahm, und ab 1820 von C.D. Friedrich (1774-1840). Mit einem weiteren Schüler Friedrichs, J.A. Heinrich (1794-1822), unternahm er in diesem Jahr ebenfalls eine Studienfahrt in die Sächsische Schweiz sowie eine gemeinsame Reise nach Salzburg. 1822 ermöglichte ihm ein Stipendium von Prinz Friedrich August von Sachsen einen Studienaufenthalt in Italien - sein lungenkranker Freund Heinrich, mit dem er gemeinsam nach Rom ziehen wollte und den er vorab in Innsbruck traf, verstarb noch vor Ort. In Rom angekommen, bezog er eine gemeinsame Wohnung mit Wagner und knüpfte freundschaftliche Kontakte zu mehreren deutschen Künstlerkollegen, wie C. Götzloff (1799-1866), L. Richter (1803-1884) und C.G. Peschel (1798-1879). 1825 kehrte er nach Dresden zurück. Von hier aus unternahm er mehrere Studienreisen, so etwa 1826 und 1839 mit Richter ins Erzgebirge, 1842 mit Richter und Peschel in den Harz oder 1849 mit den beiden Künstlern über Nordböhmen in die Oberlausitz. 1846 wurde er zum Königlich-Sächsischen Hofmaler ernannt und Ehrenmitglied der Dresdener Akademie. 1854 verschlimmerte sich sein bereits angegriffener Gesundheitszustand, Kehlkopftuberkulose, und er verstarb im April des folgenden Jahres.‎

书商的参考编号 : 329-E

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€ 850.00 购买

‎Dorner, Johann Jakob d.J. - 1775 - München - 1852‎

‎Alpenländisches Bauernhaus am Bach.‎

‎o.J. Aquarell und Pinsel in Grau über Bleistiftskizze, auf festem Velin, rechts unten bezeichnet ?Dorner?, verso vom Künstler Bezeichnet und datiert ?Muhltal den 3.6.41.?. 20,7:27 cm.‎

‎Erste Ausbildung erhielt der Künstler von seinem Vater Johann Jakob (1741-1813), der Maler und kurfürstlicher Vizegaleriedirektor war. 1796 wandte sich Dorner ganz der Landschaftsmalerei zu, wobei er sich zunächst an der Malerei Cl. Lorrains (1600-1682), A. van Everdingens (1621-1675) und J. van Ruisdaels (um 1628/29-1682) schulte. 1802-1803 unternahm er eine ausgedehnte Studienreise nach Österreich, in die Schweiz und nach Frankreich. Nach seiner Rückkehr nach München wurde er Restaurator in der Galerie im Hofgarten, 1808 Inspektor der Münchner Galerie. 1811 wurde er zusammen mit M.J. Wagenbauer (1775-1829), C. Dillis (1779-1856) u.a. von König Max I. Joseph beauftragt, für den Speisesaal des Nymphenburger Schlosses Ansichten bayerischer Seen zu malen. 1818 unternahm er eine Studienreise nach Wien. Ein Augenleiden brachte bis 1821 vorübergehend ein eingeschränktes künstlerisches Schaffen. Aber auch ein 1843 erlittener Schlaganfall, der zur Lähmung der linken Seite führte, hielt ihn nicht von seinem künstlerischen Schaffen ab. Ein Großteil seiner Bildthemen fand Dorner in der Landschaft seiner bayerischen Heimat, die er als einer der ersten künstlerisch wiedergab.‎

书商的参考编号 : 327-E

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‎Adam, Albrecht - 1786 Nördlingen - München 1862‎

‎Gefangenentransport durch den Wald mit dreispännigem Fuhrwerk. Eine große hölzerne Transportkiste mit mehreren Sehschlitzen und Luftloch, bewacht von Soldaten und zwei Männern mit langen Stangen wird auf einem Fahrweg durch einen Wald gezogen.‎

‎o.J. Aquarell und Feder in Schwarz, mit einzelnen Deckweißhöhungen, über Bleistift, auf festem Bütten, links unten signiert ?Albr Adam fec.?. 10,5:19,5 cm. Farbfrisches Aquarell des bedeutenden Pferdemalers!‎

‎Nach Anfängen als Konditor ging Adam 1807 nach München, um sich als Maler ausbilden zu lassen. Er wurde durch J.G. vopn Dillis (1759-1841) gefördert und avancierte zum Hofmaler Eugen Beauharnais?, dem Vizekönig von Italien und späteren Herzog von Leuchtenberg. 1809 war er am Feldzug gegen Österreich beteiligt und 1812 im Gefolge des Vizekönigs an jenem gegen Rußland. 1815 wählte Adam München zu seinem festen Wohnsitz. 1848/49 nahm er in Begleitung Radetzkys am Felszug gegen Sardinien teil. Wegen seiner qualitätvollen Pferdedarstellungen, Reiterbildnisse und Schlachtenbilder wurde er mit Aufträgen überhäuft. Nicht nur Maximilian I. Joseph und Ludwig I., waren seine Auftraggeber, sondern auch andere deutsche Landesherren und der Kaiser von Österreich, Franz Joseph. Adam gehört neben P. von Hess (1792-1871) )und W. von Kobell (1766-1855) zu den bedeutendsten Schlachten- und Pferdemalern der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er war der Stammvater einer Malerdynastie, die bis in die dritte Generation beachtliche Talente hervorbrachte. (Zit. aus: Münchner Maler im 19. Jahrhundert. 5 Bände. München, Bruckmann, 1981, Bd. 1, S. 9).‎

书商的参考编号 : 325-E

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€ 2,600.00 购买

‎Geist, August Christian - 1835 Würzburg - München 1868‎

‎Holländische Flußlandschaft mit lagernder Kuhherde im Vordergrund links.‎

‎o.J. Aquarell, weiß gehöht, über Bleistift, auf cremefarbenem Velin. 15,5:25 cm. In den Rändern ungleich beschnitten. Die flott gemalte Landschaft stammt sicher aus einem Skizzenbuch und dürfte auf Geists Reise nach Antwerpen im Jahr 1861 entstanden sein. Eine freiere Handhabung in der Darstellung von Licht- und Luftphänomen nach französischen Vorbildern, von denen er sich nur bedingt anregen ließ, ist hier zu beobachten.‎

‎Aus einer Künstlerfamilie stammend, nahm Geist zunächst Unterricht bei seinem Vater, dem Würzburger Maler A. Geist (1803-1860). 1848-1850 setzte er an der Städtischen Gewerbe-schule und 1850-1853 am Polytechnischen Zentralverein seine Ausbildung fort und beendete sie 1853 in München bei dem Landschaftsmaler F. Bamberger (1814-1873). 1854 unternahm er zum Landschaftsstudium eine Rhönreise, da er vom Würzburger Polytechnischen Verein den Auftrag erhalten hatte, Landschaftsveduten aus der Gegend anzufertigen. 1855 kehrte er nach München zurück. Es folgten Motive aus der Fränkischen Schweiz und vom Starnberger See. Starken Einfluß übte die Malerei J.W. Schirmers (1807-1863) auf ihn aus, dessen Werke er 1859 in Karlsruhe studierte. 1861 unternahm er eine Rheinreise. In dieser Zeit schloß er Freundschaft mit H. von Marées (1837-1887), den er 1861 auf dem Weg nach Köln und Antwerpen in Koblenz besuchte und mit dem er die Reise nach Köln fortsetzte. Eine schwere Erkrankung brachte 1864/1865 eine Reise nach Reichenhall. Obwohl der Aufenthalt keine wirkliche Besserung bewirkt hatte, ging er im darauffolgenden Jahr nach Rom. Dort unterhielt er gemeinsam mit F. Preller d.J. (1838-1901) ein Atelier. 1867 kehrte er nach München zurück. Geist zählt sicher zu den bedeutendsten Landschaftern Mainfrankens, wenn auch sein früher Tod im Alter von 33 Jahren als Folge einer wohl langjährigen Tuberkulose die vielversprechende Malerlaufbahn jäh beendete.‎

书商的参考编号 : 324-E

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€ 2,400.00 购买

‎Schlegel, Friedrich August - 1828 Heidersdorf - Dresden 1895‎

‎Wirtshaus mit Ausschank im Freien unter Bäumen.‎

‎o.J. Aquarell, über Bleistift, auf gelblichem Velin, rechts unten datiert ?5 Juli 93?, verso Nachlaßstempel. 13,6:17,9 cm.‎

‎Schlegel war insbesondere als Bildnisminiatur- und Landschaftsmaler (Aquarelle und Zeichnungen), aber auch als Maler von Stilleben und Genreszenen in Dresden tätig. Seine Ausbildung hatte er bei L. Richter (1803-1884) in Dresden absolviert. 1859 unternahm er eine Reise in die Schweiz.‎

书商的参考编号 : 322-E

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€ 650.00 购买

‎Moritz, Friedrich Wilhelm - 1793 im Kanton St. Gallen - Neuchâtel 1855‎

‎Landschaft mit Schweizer bauernhaus mit Blick zur Jungfrau.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift, auf strukturiertem Papier, aufgezogen, unten signiert ?F W Moritz?. 19,3:25,4 cm. Auf einem alten Abdeckpapier bezeichnet ?Lac de Brienz Suisse peint par Moritz, le beaufrère de ma Grandmère Sophie Willnauer née Pouchon dont il avait épousé la s?ur ».‎

‎Literatur: Nach Thieme-Becker (Bd. XXV, S. 158) stammt Moritz aus Herborn in Hessen, was jedoch nicht belegt ist. Nach Brun, Schweizerisches Künstler-Lexikon (Frauenfeld, 1908, Bd. II, S. 427) hat der Künstler einige Zeit im Hause seines Onkels Gabriel L. Lory (1784-1846) in Bern gelebt und für dessen Verlag gearbeitet. Dann verbrachte er einige Jahre in Italien. Nach seiner Rückkehr, 1831, wurde er bis 1850 Zeichenlehrer an einem Gymnasium für Mädchen. 1842-1855 stellte er zahlreiche Aquarelle auf Ausstellungen der ?Société des Amis des Art de Neuchâtel? aus. Moritz zählt zu den geschätzten Aquarellmalern der Schweizer Schule in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.‎

书商的参考编号 : 320-E

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€ 2,200.00 购买

‎Catel, Franz Ludwig - 1778 Berlin - Rom 1856‎

‎Lochmühle im Liebethaler Grund in der Sächsischen Schweiz, 1801.‎

‎o.J. Aquarell, mit Deckweiß gehöht, über Bleistift, mit Eiweiß lasiert, auf bräunlichem Papier, auf Untersatz montiert und mit zwei Tuschlinien etwas unregelmäßig umrandet, hier rechts unten signiert ?F Catel fec?, mittig betitelt ?Lochmühle im Liebethaler Grund?. 22,8:17,2 cm. Provenienz: Sammlung Hans Geller, verso auf dem Untersatz mit dem Stempel des Kupferstichkabinetts Dresden mit dem Vermerk: ausgeschieden am 13.11.1991; Katalog: Sammlung Hans Geller, S. Billesberger, Mosinning/München 1992, Kat. Nr. 24; Süddeutscher Privatbesitz. Literatur: Ausst. Katalog: A. Stolzenburg: Der Landschafts- und Genremaler Franz Ludwig Catel (1778-1856), Rom, Casa di Goethe, 2007, S. 16 (hier wird unsere Zeichnung erwähnt), Anmerkungen 38.‎

‎Am 28.01.1801 heiratete Catel in Berlin Sophie Frederike Kolbe, Schwester des Berliner Malers C.W. Kolbe d.J. (1781-1853). Im Herbst dieses Jahres hielten sich beide in Dresden auf, wo Catel an der Akademie Vorlesungen über Linear- und Luftperspektive gehalten haben soll. Zusammen mit A. Zingg (1734-1816) und J.Ph. Veith (1768-1837) unternahmen Catel und seine junge Frau eine Reise in die Sächsische Schweiz. Zu Beginn seiner künstlerischen Tätigkeit beschäftigte sich Catel zunächst mit Holzbildnerei und mit Illustrationen. 1806 wurde er in die Berliner Akademie aufgenommen. Ein Jahr später begab er sich mit seinem Bruder nach Paris und erlernte dort die für ihre brillante Technik bekannte französische Ölmalerei. Eine anschließende Reise in die Schweizer Alpen brachte die Hinwendung zur Landschaftsmalerei. Ende 1811 ging er für immer nach Rom und verkehrte dort im Kreise der Nazarener, etwa mit J.A. Koch (1768-1839), ohne jedoch nachhaltig von deren Kunstauffassung beeinflußt worden zu sein. Vielmehr spezialisierte er sich auf Veduten und Sittenbilder, deren effektvolle Licht- und Farbgebung ihm einen großen Abnehmerkreis verschafften. Auf mehreren Studienreisen durchstreifte er den Süden Italiens, oft in Begleitung von anderen Künstlerkollegen. Als erfolgreicher Maler konnte sich Catel ein gastliches Haus leisten und unterstützte Künstler, die weniger Glück hatten. Er gehörte 1845 zu den Gründern des Deutschen Künstlervereins, dessen Vorsitzender er 1852 wurde. Sein Vermögen hinterließ er mit dem ?Pio Istituto Catel?, einer Stiftung zugunsten junger deutscher und italienischer Künstler. Das ?Pio Istituto Catel? existiert noch heute in Rom.‎

书商的参考编号 : 319-E

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€ 5,500.00 购买

‎Frankreich, datiert 1876‎

‎Blick über den Fluß auf eine Ortschaft.‎

‎o.J. Aquarell und Deckfarben, auf blauem Zeichenkarton, links unten unvollständige signatur, da der linke Rand etwas beschnitten ist sowie datiert ?Oct. 76?. 34,5:22,9 cm.‎

书商的参考编号 : 316-E

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€ 480.00 购买

‎Mohn, Victor Paul - 1842 Meißen - Berlin 1911‎

‎Anbetung Christi im Stall einer Herberge zu Bethlehem.‎

‎o.J. Aquarell, Feder und Pinsel in Braun über Bleistift, weiß gehöht, mit Bleistiftlinie umrandet, auf blauem Papier. 26,4:18,3 cm. Provenienz: Nachlassstempel V.P. Mohn (Lugt. Suppl. 1817a). Das Blatt zeigt eine für Mohns sonstige zeichnerische Strenge ungewöhnlich malerische Auffassung.‎

‎Mohn studierte seit 1860 an der Dresdner Akademie, von 1861/66 war er Schüler A.L. Richters (1803-1884). 1866 besuchte er gemeinsam mit seinem Studienfreund A. Venus (1842-1871) Rom, wo sie mit einem weiteren ehemaligen Studienkollegen, C.W. Müller (1839-1904) zusammentrafen und die Campagna durchstreiften. Weitere Aufenthalte in Italien folgten in den nächsten Jahren. Mit Venus begleitete er Richter im Sommer 1868 auf einer Reise durch Böhmen. Seit 1869 übernahm er nach dem Vorschlag Richters, dessen Tätigkeit durch ein Augen- und Nervenleiden stark beeinträchtigt war, die Stellvertretung von dessen Landschafterklasse, 1876 wurde er sein Nachfolger. 1874 wurde Mohn Professor an der Dresdner Akademie, zog dann 1883 nach Berlin, wo er insbesondere mit Aufträgen für Wandmalereien beschäftigt war. 1897 veröffentlichte er seine erste Biographie über seinen Lehrer Richter. 1905 wurde er Professor der dortigen Königlichen Kunstschule. Die National-Galerie Berlin, das Museum des Geschichtsvereins Meißen und das Stadtmuseum Bautzen besitzen Bilder von ihm.‎

书商的参考编号 : 314-E

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€ 1,150.00 购买

‎Englisch, Anfang19. Jahrhundert‎

‎Landschaften.‎

‎o.J. Folge von 5 Blatt Aquarellen, auf Bütten. Je 7,8:12 cm.‎

‎Sehr schöne Arbeiten von der Hand eines geübten Aquarellisten. Stilistisch und auch in der gedeckten Farbigkeit erinnern die Blätter an Arbeiten von Thomas Girtin (1775-1802).‎

书商的参考编号 : 315-E

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€ 980.00 购买

‎Blaschnik, Arthur - 1823 Strehlen/Schlesien - Berlin 1918‎

‎Italienische Landschaft mit Gutshaus.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift, auf Velin, links unten signiert ?Blaschnik?, rechts unten undeutlich bezeichnet ?Covigliajo...?. 14,5:20,3 cm. Feines bildhaft ausgeführtes Aquarell!‎

‎Nach einer Ausbildung in Wien und München ging Blaschnik durch Gemälde C. Rottmanns (1797-1850) angeregt nach Rom, das er über Zwischenstationen in Venedig und Florenz im Oktober 1853 erreichte. Er blieb dort bis 1880. Während dieses Romaufenthaltes unternahm er Reisen nach Neapel und Capri und sandte von dort aus Zeichnungen an die Leipziger Illustrierte Zeitung zur Reproduktion. Auch zeichnete er 1857/58 eine Reihe italienischer Ansichten für das Reisealbum der Kaiserin von Russland. Eine Bestimmung der gezeigten Landschaft ist uns nicht gelungen. Wir vermuten, daß Blaschnik den Ortsnamen nicht korrekt geschrieben hat.‎

书商的参考编号 : 313-E

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€ 780.00 购买

‎Bamberger, Fritz - 1814 Würzburg - Neuenhain b.Bad Soden 1873‎

‎Blick auf den Monte Cavo bei Nizza.‎

‎o.J. Aquarellskizze über Bleistift, auf Zeichenkarton. 17,6:25,2 cm. Verso Bleistiftskizze.‎

‎Bamberger kam 1832 nach München und geriet dort unter den Einfluß Carl Rottmanns, er legte besonderen Wert auf starke Farben und Beleuchtungseffekte. Durch Zeichnungen, die sich im Besitz des Städels in Frankfurt befinden, sind Reisen Bambergers nach Oberitalien zu belegen.‎

书商的参考编号 : 310-E

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€ 1,200.00 购买

‎Zacheis, Johann Georg - 1821 - Frankfurt am Main - 1857‎

‎Spätherbstliche Flußlandschaft bei Gewitterstimmung.‎

‎o.J. Aquarell mit Ritzungen, auf cremefarbenem Zeichenkarton. 17,4:25,6 cm. Auf Albumblatt montiert, dort bezeichnet ?Zacheis.?.‎

‎Über den früh verstorbenen Künstler sind weitere Lebensumstände nicht überliefert. Man kennt von ihm ein Gemälde mit einem Frankfurter Motiv und mehrere Aquarelle.‎

书商的参考编号 : 308-E

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‎Dielmann, Jakob Fürchtegott - 1809 - Frankfurt am Main - 1885‎

‎Frankfurt, am Carlstor, heute Eschenheimer Tor.‎

‎o.J. Aquarell, etwas weiß gehöht, auf Velin, links unten signiert ?J. F. Dielmann?. 15,2:22 cm. In den Rändern etwas ungleich beschnitten. Literatur: Jakob Fürchtegott Dielmann: Gründer der Kronberger Malerkolonie, hrsg. von der Museumsgesellschaft Kronberg im Taunus, anläßlich der Jakob-Fürchtegott-Dielmann-Ausstellung der Kronberger Museumsgesellschaft vom 16. März bis 8. April 1985 in der Kronberger Receptur, Frankfurt am Main 1985, mit Farbabb. S. 69.‎

‎Dielmann studierte unter Carl Friedrich Wendelstadt (1786-1840) am Städelschen Kunstinstitut in Frankfurt am Main und ging als Stipendiat 1835 nach Düsseldorf, wo er sich unter Johann Wilhelm Schirmer (1807-1863) als Landschaftsmaler ausbildete. Bereits ab 1837 war er Mitglied der ?Meisterklasse?. Durch eine Einladung von Gerhard von Reutern (1794-1865) lernte er 1841-1842 die malerische Schwalm und damit die Willingshäuser Malerkolonie kennen. Nach seiner Rückkehr nach Frankfurt war er durch die ?Modernität? seiner Genre- und Landschaftsbilder Vorbild, so für Anton Burger (1824 - 1905), mit dem er 1858 die ?Kronberger Malerkolonie? begründete, eine der ersten Künstlerkolonien Deutschlands.‎

书商的参考编号 : 307-E

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‎Becker, Peter - 1828 Frankfurt am Main - Soest 1904‎

‎Steiler Felsabhang mit Ausblick auf ein Bergdorf und eine Burg.‎

‎o.J. Bleistift und Aquarell, auf Zeichenpapier, verso von fremder Hand (?) bezeichnet ?Peter Becker?. 22,4:38,8 cm. Insgesamt etwas unfrisch.‎

‎Der Landschaftsmaler Peter Becker studierte in Frankfurt am Städelschen Kunstinstitut bei F.A. Hessemer (1800-1860), dann bei J. Becker (1810-1872). Anschließen hatte er zeitweise ein Atelier im Deutschordenshaus in Sachsenhausen, wohin sich der Nazarener P. Veit (1793-1877) nach Aufgabe des Direktorats des Städelschen Kunstinstitutes 1843 und ein Teil seiner Anhänger zurückgezogen hatten. Einen gewissen Einfluß hatte die spätromantische Malauffassung von E. von Steinle (1810-1886), mit dem er u.a. die Entwürfe für die Glasfenster des Frankfurter Doms ausführte. 1899 wurde der Künstler zum Professor ernannt. Beckers bevorzugte Technik waren aquarellierte Kohlezeichnungen und Zeichnungen, die während zahlreicher Ausflüge direkt vor der Natur entstanden; Arbeiten in Öl sind seltener. Die Graphische Sammlung des Städelschen Kunstinstitutes Frankfurt am Main besitzt eine große Anzahl seiner Werke, wie auch das dortige Historische Museum.‎

书商的参考编号 : 305-E

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‎Faber, Karl Gottfried Traugott - 1786 - Dresden - 1863‎

‎Der Fels Wittgenschloß genannt im Ernstthal bey Glashütte.‎

‎o.J. Aquarell und Deckfarben, auf Velin, verso signiert und datiert ?T. Faber del 1823?. 27,7:22,4 cm. Verso von älterer Hand mit Bleistift beschriftet: ?Der Fels ist jetzt von der Straße ...abgesprengt u i die Straße unmittelbar an dieselbe verlegt, ...?.‎

‎Von 1801-1804 war Faber Schüler der Dresdener Akademie bei C.G. Fechhelm (1732-1816), anschließend bis 1814 Schüler J.C. Klengels (1751-1824). Aus finanziellen Gründen arbeitete er anfangs verstärkt als Radierer und Lithograph für Buchhändler. 1819/1820 wurde er zum Pensionär und Mitglied der Dresdener Akademie berufen, von 1815-1834 unterrichtete er u.a. am Freimaurer-Institut in Dresden. Zu seinen bedeutendsten Schülern dort zählte F. von Rayski (1806-1890). Faber führte die Tradition Klengels in der Dresdener Landschaftsmalerei fort und wurde zwischen 1820 und 1830 von C.D. Friedrich (1774-1840) beeinflußt. Auch gehörte er zu den Dresdener Künstlern, die neben A. Graff (1736-1813), J.W. Mechau (1745-1808), E.F. Oehme (1797-1855), C. Götzloff (1799-1866) und L. Richter (1803-1884) von dem Kunstsammler und Kunstschriftsteller Johann Gottlob von Quandt (1787-1859) gefördert wurden. Seit 1801 war Faber regelmäßig auf den Dresdener Akademieausstellungen vertreten. Im Mittelpunkt seines Schaffens stand die realistische Darstellung seiner Heimat Sachsen und der umgebenden Länder, vor allem aus Schlesien. Ernstthal ist ein Ortsteil der Glasbläserstadt Lauscha und unmittelbar am Rennsteig gelegen. Es gehört zum Thüringer Schiefergebirge, umgeben von den Städten Sonneberg, Ilmenau und Saalfeld.‎

书商的参考编号 : 303-E

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‎Peters, Pieter Francis - 1818 Nijmegen - Stuttgart 1903‎

‎Stuttgart, das Alte Schloß mit der Stiftskirche rechts.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift, auf cremefarbenem festem Velin, rechts unten signiert und datiert ?P.F. Peters 1852.?. 13,2:19,4 cm.‎

‎Der als Maler und Zeichner tätige Peters siedelte zur Ausbildung 1838 nach Mannheim und 1845 nach Stuttgart über, wo er durch die württembergische Kronprinzessin Olga (1822-1892) zahlreiche Aufträge erhielt. Für sie schuf er zahlreiche Landschaftsdarstellungen und Ansichten ihrer Wohnsitze, darunter auch einige Blätter des so genannten ?Olga-Albums?. Er unternahm in jenen Jahren zahlreiche Reisen, die ihn nicht nur durch das gesamte südliche Deutschland und gelegentlich in seine niederländische Heimat, sondern auch in die Schweiz, nach Österreich, Italien und Frankreich bis nach Monaco führten und zahlreiche Motive für seine Arbeiten boten.‎

书商的参考编号 : 302-E

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‎Preller, Friedrich d.Ä. - 1804 Eisenach - Weimar 1878‎

‎Blick von erhöhtem in das Tal der Salzach bei Salzburg.‎

‎o.J. Aquarell über Feder in Grau und Bleistift, auf bräunlichem festem Bütten. . 26,2:37 cm. Ein stilistisch und farblich sehr verwandtes Blatt zeigt eine topographisch nicht näher bestimmbare ?Hügellandschaft mit Bäumen, Wiese und Hang?, ebenfalls in unserem Besitz (vgl. Kat. 105, Nr. 36 und ist mit ?29 Aug. 72.? datiert.‎

‎Bereits im Alter von erst 10 Jahren begann Friedrich Preller, dessen Talent von seinen Eltern gefördert wurde, mit Studien an der Weimarer Zeichenschule. 1818 setzte er bei dessen Direktor, dem Maler und Kunstschriftsteller Heinrich Meyer (1760-1832), einem engen Freund und Mitarbeiter Goethes, seine Malstudien fort. 1821 - er hatte sich Geld durch Kolorieren von Stichen für Friedrich Justin Bertuch (1747-1822) verdient - ging er nach Dresden. Hier begann er mit dem Kopieren von Altmeistergemälden aus der Dresdener Galerie. Erste Fahrten mit anderen Kunststudenten zum Studium der Natur in die nähere Umgebung Dresdens folgten. Durch Goethes Vermittlung - Preller war inzwischen dessen Schützling geworden - lernte er auch Carl Gustav Carus (1789-1869) kennen, der ihn künstlerisch anleitete. Goethe selbst beauftragte Preller nach dessen erstem Dresden-Aufenthalt, für seine naturwissenschaftlichen Untersuchungen Reinzeichnungen von Wolkenstudien anzufertigen. Mit finanzieller Unterstützung des Großherzogs Karl August konnte Preller nach Antwerpen reisen, wo er 1824-1826 an der Akademie bei Mattheus Ignatius van Bree (1773-1839) seine Studien fortsetzte. Kurz nach seiner Rückkehr ermöglichte ihm jetzt ein Jahresstipendium des Großherzogs 1826-1828 einen Aufenthalt in Mailand, wo er an der Akademie bei Cattaneo studierte. 1828-1831 hielt Preller sich in Rom auf und wurde maßgebend von Joseph Anton Koch (1768-1839), mit dem er Ausflüge in die nähere Umgebung der Stadt unternahm, beeinflußt; daneben hatten die Landschaftsmaler Claude Lorrain (1600-1682), Nicolas Poussin (1594-1665) und Gaspard Dughet (1613-175) Vorbildcharakter; die Freundschaft mit Bonaventura Genelli (1798-1868) brachte darüber hinaus Anregungen für seinen Figurenstil. Von Rom aus besuchte Preller Olevano und Neapel. Auch war er rege am deutsch-römischen Kunstleben beteiligt, so war er Gründungsmitglied des römischen Kunstvereins sowie General der Ponte-Molle-Gesellschaft. Nach seiner Rückkehr nach Weimar wurde Preller 1832 erst Lehrer an der Zeichenschule, 1844 erfolgte die Ernennung zum Professor und Hofmaler. 1837 unternahm er, zunächst aus gesundheitlichen Gründen, eine erste Reise nach Rügen; 1839, 1847 und zuletzt 1872 folgten weitere - Prellers Nordlandbegeisterung führte ihn 1840 zudem nach Norwegen. Sein Ruf als bedeutender Maler melancholischer nordischer Landschaften und wilder Seestücke wurde dadurch noch ausgebaut. Ein zweiter, fast eineinhalbjähriger Aufenthalt in Italien folgte 1859-1861 - vor Ort wollte er Studien für seinen zweiten berühmten Zyklus der Odyssee-Wandbilder anfertigen, ein Auftrag des Großherzogs. 1868 wurde Preller schließlich Direktor der Weimarer Zeichenschule. Auf seinen wiederholten Reisen nach Italien, dürfte Preller auch über Salzburg gekommen sein. Erstmals wohl 1826, als er gemeinsam mit seinem Malerfreund Adolph Kaiser (1804-1861) nach Mailand reiste.‎

书商的参考编号 : 301-E

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‎Burnitz, Karl Peter - 1824 - Frankfurt am Main - 1886‎

‎Blick zur Jungfrau im Berner Oberland.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift, mit Deckweiß gehöht, auf bräunlichem Papier. Rechts unten signiert und datiert ?Peter Burnitz 1846?, links unten bezeichnet ?Jungfrau?. 20,6:26 cm. Verso an den Ecken Reste alter Verklebungen, vertikale Knickfalte. Provenienz: Sammlung Michael Linel, Frankfurt a.M.,. gest. 1892, Nr. 317 (Katalog der Stadtbibliothek Frankfurt am Main, Abtlg. Frankfurt, II, Seite 350)‎

‎Sehr frühe Zeichnung von Burnitz aus der Zeit bevor er sich endgültig entschloß, seinen künstlerischen Neigungen zu folgen und Maler zu werden.‎

书商的参考编号 : 300-E

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‎Klein, Karl August von - um 1794 - Assmannshausen - 1870‎

‎Taunuslandschaft mit Blick zum Altkönig, nach Dorf Königstein und nach Schloß Falkenstein.‎

‎o.J. Aquarell und Feder und Pinsel in Grau, über Bleistift, auf Bütten, verso von älterer Hand bezeichnet ?Brn v Klein fec?, am Oberrand der Zeichnung mit Ortsbezeichnungen von der Hand des Zeichners sowie einer Nummer. 21:29,5 cm. - Papierrand rechts und unten etwas unregelmäßig. Provenienz: Sammlung Heinrich Stiebel, Lugt 1367. Vergleichsliteratur: Ausst. Katalog: Arkadien am Mittelrhein. Caspar und Georg Schneider. Mainz, Landesmuseum 1998, Nr. 138 mit Abb.‎

‎Schüler von Johann Caspar Schneider (1753-1839), der auch sein Vorbild war. Seine Landschaften sind erkennbar von Schneiders Landschaftsstil geprägt, aber realistischer als die des Lehrers. Der Zeichner war ein Multitalent: Kunstdilettant, Kunstsammler, Komponist, Wiederentdecker der Lithionquellen in Assmannshausen und Erfinder der Chorographimetrie, einer Methode zur Bestimmung von Berghöhen und Entfernungen (vgl. op. cit.). Davon machte er in seinen Aquarellen und Lithographien praktgischen Gebrauch und verfaßte über diese Erfindung mehrere Schriften. Klein ist ein Vertreter der Mainzer Malerei der Goethezeit.‎

书商的参考编号 : 299-E

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‎Dilenius, Johann Caspar - 1761 - Mainz - 1869‎

‎Vier gelb blühende, zwei gelb-weiß blühende Margueriten und eine weiße Nelke mit violetten Blütenrändern.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift, auf Papier mit Wasserzeichen "C & I Honig". 43,3:32,9 cm.‎

书商的参考编号 : 292-E

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‎Klengel, Johann Christian - 1751 Kesselsdorf/Dresden - Dresden 1824‎

‎Bauern bei der Landarbeit, rechts ein Hund.‎

‎o.J. Pinsel in Grau, grau laviert, über Kohle, um 1819, auf bräunlichem Bütten, verso signiert und bezeichnet ?Klengel f. Dresden.? und von fremder Hand datiert ?(1790)?. 21,7:27,7 cm. Verso: Skizze einer sitzenden Frau und weitere Skizzen von Köpfen. Kohle, teil grau laviert und weiß gehöht. Rand ungleichmäßig beschnitten. Vergleichsliteratur: A. Fröhlich ?Glücklich gewählte Natur...?. Der Dresdner Landschaftsmaler Johann Christian Klengel (1751-1824). Monographie und Werkverzeichnis der Gemälde, Zeichnungen, Radierungen und Lithographien, Hildesheim/Zürich/New York 2005, S. 381, G 376. Klengel zeigt auf unserem Blatt ein in seinem Schaffen wiederkehrendes Motiv: die Vielfältigkeit der Landarbeit, so einen Mann bei der Kartoffelernte, einen Holzträger, auch einen heimwärts ziehenden, von schwerer Arbeit gebeugten Mann mit einem Hund und eine weitere Person mit einer schweren Last auf dem Rücken. Hier handelt es sich sicher um eine Vorzeichnung zu einer bei Fröhlich aufgeführten, im Besitz der Graphischen Sammlung, Kunstsammlung Weimar, befindlichen Radierung Klengels von 1819, wenn auch die Figur links sich unterscheidet durch das Arbeitsgerät, hier eine Schaufel, dort eine Heugabel, auch sind die rechts vom Pferd aufgeführten Personen hier nicht als zusammenhängende Gruppe zu verstehen.‎

‎Nach einer Buchbinderlehre als Zwölfjähriger in Dresden absolvierte Klengel, Sohn eines aus Grüneberg bei Radeberg stammenden Mälzers und Bierbrauers, mit Unterstützung Chr.L. von Hagedorns (1712-1789) eine Zeichenausbildung an der Dresdener Kunstakademie bei Chr.G. Mietzsch (1742-1799) und Ch.F. Hutin (1715-1776) sowie bei J.F.A. Thiele (1747-1803) und B. Bellotto (1720-1780). 1768-1774 folgte eine Lehre bei Chr.W.E. Dietrich (1712-1774), der zu den wichtigsten Künstlern des sächsischen Hofes gehörte. 1772, Klengel zählte zu diesem Zeitpunkt erst 21 Jahre, erhielt er eine kurfürstliche Unterstützung von 50 Talern - er wurde als Nachfolger von J. Roos (1726-1805) an der Akademie ins Auge gefaßt -, die im darauffolgenden Jahr und erneut 1774 erhöht wurde, ohne daß er besondere Leistungen dafür erbringen mußte. 1777 wurde Klengel Mitglied und Lehrer der Dresdener Akademie, jedoch erfolgte erst 1799 die Ernennung zum außerordentlichen, 1816 zum ordentlichen Professor. Die Ehrenmitgliedschaft der Berliner Akademie erhielt er bereits 1786. In den Jahren 1790-1792 unternahm er die langersehnte Studienreise nach Rom. Seit spätestens 1808 litt er zunehmend unter gesundheitlichen Beschwerden, Gicht und Asthma, wiederholte Kuraufenthalte in Teplitz folgten 1814 und 1822. Klengel war als Landschafts- und Tiermaler, als Zeichner, Radierer und Lithograph tätig und bildete eine große Anzahl auch bedeutender Schüler aus. Er gab mehrere Radierungsfolgen mit eigenen Landschaftsbildern und nach Zeichnungen von Dietrich sowie eine Anleitung für Landschaftszeichner heraus.‎

书商的参考编号 : 293-E

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‎Garnjobst, Hans - geb. 1863 in Basel‎

‎Sitzende, ihr Kinn in die Hand stützende junge Frau im Unterkleid, rechts im Bild schwach Detailskizze des Armes auf dem Knie.‎

‎o.J. Kohle, auf Velin von Canson et Montgolfier (Trockenstempel). 57,4:44,9 cm. Provenienz: Kunsthandel Segal, Basel,‎

‎Hans Garnjobst war Schüler von J. L. Gérôme (1824-1904), weitergebildet in Florenz, Rom und Neapel. Nach einigen Jahren in Basel kehrt er wieder nach Paris zurück und steht unter dem Einfluß von P. de Chavanne (1824-1898) und A. Besnard (1849-1934).‎

书商的参考编号 : 290-E

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‎Rottmann, Leopold - 1812 Heidelberg - München 1881‎

‎Blick in das Alpbachtal in Tirol.‎

‎o.J. Aquarell, auf festem bräunlichem Zeichenpapier, links unten bezeichnet ?Untere Erzgraben... Ettal?, rechts unten signiert und datiert ?Leop Rottmann 1852?. 29,9:50,3 cm. - Zwei Einrisse im linken Teil der Darstellung sind sauber restauriert und von vorne nicht sichtbar, kleine Restaurierung in der linken unteren Ecke. Farbfrisches Aquarell und typische Arbeit Leopold Rottmanns. Der in der Bezeichnung erwähnte ?Erzgraben? ist ein Nebenfluß des Alpbachs.‎

‎Leopold Rottmann, jüngerer Bruder des bekannten Landschaftsmalers Carl Rottmann (1797-1850), ging nach ersten Studien bei dem Landschaftsmaler J.W.Chr. Roux (1775-1831) in Heidelberg 1830 an die Münchner Akademie, um Porträt- und Historienmalerei zu erlernen. Bald jedoch wandte er sich - von H. Heß (1798-1863) und seinem Bruder angeregt - der Landschaftsmalerei zu. Seit 1834 unternahm er wiederholt Studienreisen nach Tirol und ins Salzburger Land, wo zahlreiche Aquarelle entstanden. In den nächsten Jahren wandte er sich vermehrt und so erfolgreich der Lithographie zu, weshalb er 1840 als Lehrer für Lithographie an die Münchner Akademie berufen wurde - zu seinen bekanntesten Schülern zählen sicher Kronprinz Ludwig, der spätere König Ludwig II. von Bayern und Prinzessin Therese von Bayern. Im Auftrag von König Maximilian II. Joseph fertigte er ab 1854 mehrere Aquarellfolgen an, die dessen Jagdstände und Lieblingsplätze im Hochgebirge zeigen, und einen zweiten Zyklus, der dessen im Sommer 1858 durchgeführte Gebirgs-tour von Arenenberg bis Berchtesgaden behandelt.‎

书商的参考编号 : 289-E

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‎Weber, Johann Baptist Wilhelm August - 1817 Frankfurt am Main - Düsseldorf 1873‎

‎Taunus - Landschaft mit Eichen.‎

‎o.J. Aquarell, auf festem Zeichenpapier, rechts unten signiert ?P. Weber?. 33,6:49 cm. Verso Baumlandschaft, Aquarell und Pinsel in Schwarz.‎

‎Weber genoß eine weitreichende akademische Kunstausbildung, ausgehend von einem Studium der Landschaftsmalerei bei H. Rosenkranz und anschließend in Darmstadt bei J.H. Schilbach. Mit letzteren unternahm er eine längere Studienreise durch die Schweiz. Nach seiner Rückkehr nach Frankfurt am Main besuchte er 1836-1838 das Städelsche Kunstinstitut und anschließend bis 1839 die Düsseldorfer Kunstakademie bei J.W. Schirmer. Bereits im darauffolgenden Jahr erhielt er dort ein eigenes Atelier, in der er zahlreiche Schüler ausbildete, so auch die Frankfurter Maler A. Burger und J. Maurer. 1861 wurde er zum Professor ernannt. Besonders die von ihm bevorzugten Mondschein- und Abendlandschaft fanden beim Publikum große Anerkennung und brachten ihm den Namen ?Mondschein-Weber? ein. Weber, der unter Schirmers 146 Düsseldorfer Schülern zu den begabtesten und bekanntesten gezählt wird, zeigt hier eine außergewöhnliche Farbgebung - helle graublaue Töne bilden den Grundakkord. Die herbstliche Stimmung und die Ausschnitthaftigkeit der Landschaft, auch die im Gespräch befindlichen männlichen Staffagefiguren im Vordergrund dokumentieren an der Natur orientierte Studien, die durch die Barbizon-Maler große Verbreitung fanden.‎

书商的参考编号 : 288-E

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‎Feuerbach, Anselm - 1829 Speyer - Venedig 1880‎

‎Prospero befreit Ariel. Illustrationsentwurf zu Shakespeares Drama ?Der Sturm?.‎

‎o.J. Feder in Braun, über Bleistift, 1846, auf Bütten mit Wasserzeichen: HAS; verso mit der Signatur der Stiefmutter des Malers (seit 1834), Henriette Feuerbach (1812-1892). 28,5:48 cm. - Mit wenigen, sorgfältig restaurierten kleinen Randläsuren sowie insgesamt nicht ganz frisch. Provenienz: Hofschuhmacher Friedrich Lüder, Karlsruhe; Slg. Fürst von Hohenzollern-Sigmaringen. Literatur: J. Allgeyer, Anselm Feuerbach. 2. Aufl. 2 Bde. Berlin/Stuttgart 1904, S. 513, Nr. 46; Ausst. Katalog: Anselm Feuerbach. Gemälde und Zeichnungen. Karlsruhe, 1976, S. 21.‎

‎Während seiner Düsseldorfer Studienzeit entdeckte Feuerbach für sich die Shakespeare`schen Werke. Während seines Sommeraufenthaltes 1846 in Freiburg entstanden zehn Zeichnungen zu Shakespeares ?Sturm?. Die vorliegende Zeichnung galt lange als verschollen, selbst Feuerbachs Biograph J. Allgeyer, der sie in seiner Monographie einer falschen Szene im Drama zuordnete, war ihr Verbleib unbekannt. Die weiteren 9 Illustrationen dieser Folge befanden sich zuerst in der Sammlung Ehlers und kamen nach deren Verkauf in das Kupferstichkabinett in Dresden, wo sie durch Kriegseinwirkungen verloren gingen. Eine dieser Zeichnungen trug verso den eigenhändigen Vermerk des Künstlers, daß er die zehnte Arbeit dem Hofschuhmachermeister Lüder in Karlsruhe geschenkt habe.‎

书商的参考编号 : 284-E

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‎Boehle, Fritz - 1873 Emmendingen - Frankfurt am Main 1916‎

‎Götz von Berlichingen sieht das brennende Miltenberg, im Hintergrund seine Burg Jagsthausen, um 1891.(J. W. von Goethe, Götz von Berlichingen, 5. Aufzug).‎

‎o.J. Feder in Schwarz, über Bleistift, auf chamoisfarbenem Velin, rechts unten signiert ?F. Boehle?. 30,7:53 cm. Vielfigurige und schwungvoll gezeichnete Skizze mit der Feder, ein frühes zeichnerisches Werk Boehles, das noch vor der Entwicklung entstand, die zur Betonung der Konturen führt. Literatur: Ausst. Katalog: Fritz Boehle. Gedächtnisausstellung. Galerie Joseph Fach, Frankfurt a.M., 1983, Nr. 61, Abb. Tafel 9; R.M. Bock, Fritz Boehle. Das malerische Werk. Mit Werkverzeichnis. Diss. Univ. Mainz 1998, Nr. 142.‎

书商的参考编号 : 282-E

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‎Preller, Friedrich d.Ä. - 1804 Eisenach - Weimar 1878‎

‎Bildnis eines Knaben, Büste im Dreiviertelprofil nach rechts.‎

‎o.J. Bleistift, weiß gehöht, auf graugrünem Papier, rechts unten signiert, bezeichnet und datiert ?Preller fe. Roma, d. 2. Januar 1860?, links unten bezeichnet ?Domenico Antonio Murgiotti di Picinescu.?, unten mittig alter handschriftlicher Besitzvermerk mit zartem Bleistift ?Elise Sigismund. Weimar d. 6. Sept. 1881?. 44,5:35 cm. Entlang des linken Randes leichte Papierverfärbung, wahrscheinlich ein Wasserrand.‎

‎In Begleitung seiner Frau Marie, seines Sohnes Friedrich und der Freundin Olinda Bouterweck brach Preller am 25.09.1859 nach Italien auf. Als Standquartier in Rom wurde eine Wohnung bei dem Maler J.M. Wittmer (1802-1880) in der via delle quatro fontane später in der via Porta Pinciana bezogen, von dort aus erfolgten Reisen in die Umgebung von Olevano und nach Neapel (vgl. I. Weinrautner: Friedrich Preller d.Ä. (1804-1878). Leben und Werk, Münster, Diss., Univ. Bonn, 1996, S. 74). Hauptzweck dieser fast eineinhalbjährigen Italien-Reise war, Studien für seinen zweiten berühmten Zyklus der Odyssee-Wandbilder anzufertigen, ein Auftrag des Weimarer Großherzogs Karl Alexander. In seinen Tagebuchaufzeichnungen erwähnt Preller diesen Knaben wie folgt: ?Am Morgen des heutigen Tages hatten wir einen schönen Knaben gezeichnet, der so reizend ist, daß wir Alle in ihn verliebt sind. Wo träfe man bei uns auch eine so noble Erscheinung. Der Bengel ist zwölf Jahre alt, lieblich und liebenswürdig zum Entzücken und dabei geweckt und gescheit. Er ist aus den neapolitanischen Bergen, trägt sein schönes Kostüm, aber könnte auch jeden Augenblick einen Prinzen vorstellen, denn Alles an ihm trägt den Stempel seltener Noblesse.? (zit. aus: O. Roquette: Friedrich Preller. Ein Lebensbild, Frankfurt a.M. 1883, S. 214 f.). Das auf der Zeichnung erwähnte Dorf Picinesco liegt im Bergzug Ciociaria, der sich von Frosinone Richtung Nordwest nach Latium hinzieht. Er gehörte zum Zeitpunkt der Entstehung der Zeichnung zum Königreich Neapel. Elise Sigismund (1860 Scheibe/Kreis Rudolstadt - Weimar 1938) gehört nicht in das nähere Umfeld von Preller. Wahrscheinlich ist sie verwandt mit Ernst Sigismund, der in den 20er und 30er Jahren des letzten Jahrhunderts Quellenmaterial zu den Dresdener Malern des 19. Jahrhunderts besaß und zahlreiche Beiträge zum Thieme/Becker lieferte. ?Wenig bekannt ist Prellers umfangreiches Schaffen als Porträtist. Bereits sein erstes eigenständiges Gemälde, der Eislauf auf dem Schwansee, erregte mit den lebensnahen Bildnissen seiner Freunde das Interesse der Betrachter. Aus seiner Studienzeit in Antwerpen sind einige Bildniszeichnungen seiner Kommilitonen überliefert, besonders aber in Italien war sein Talent gefragt. In den Museen in Weimar und Heidelberg sowie in Privatbesitz haben sich rund 230 Bildniszeichnungen erhalten. Bei der Mehrzahl der Porträts handelt es sich um spontan entstandene Gelegenheitsarbeiten für die Familie und Freunde Prellers. Da Zeichner und Modell einander bekannt waren, sind die Arbeiten in der Mehrzahl nicht bezeichnet und daher oft nicht zu identifizieren.? (zit. aus: Weinrautner 1996, S. 97). Wir danken Prof. Dr. M. Lehmann, Konz-Könen, für seine Hilfe bei den Recherchen zu dieser Zeichnung (Brief vom 10.11.2010). Bereits im Alter von 10 Jahren begann Friedrich Preller, dessen Talent von seinen Eltern gefördert wurde, mit Studien an der Weimarer Zeichenschule. 1818 setzte er bei dessen Direktor, dem Maler und Kunstschriftsteller H. Meyer (1760-1832), einem engen Freund und Mitarbeiter Goethes, seine Malstudien fort. 1821 - er hatte sich Geld durch Kolorieren von Stichen für F.J.J. Bertuch (1747-1822) verdient - ging er nach Dresden. Hier begann er mit dem Kopieren von Altmeistergemälden aus der Dresdener Galerie. Erste Fahrten mit anderen Kunststudenten zum Studium der Natur in die nähere Umgebung Dresdens folgten. Durch Goethes Vermittlung - Preller war inzwischen dessen Schützling geworden - lernte er auch C.G. Carus (1789-1869) kennen, der ihn künstlerisch anleitete. Goethe selbst beauftragte Preller nach dessen erstem Dresden-Aufenthalt, für seine naturwissenschaftlichen Untersuchungen Reinzeichnungen von Wolkenstudien anzufertigen. Mit finanzieller Unterstützung des Großherzogs Karl August konnte Preller nach Antwerpen reisen, wo er 1824-1826 an der Akademie bei M.I. van Bree (1773-1839) seine Studien fortsetzte. Kurz nach seiner Rückkehr ermöglichte ihm jetzt ein Jahresstipendium des Großherzogs 1826-1828 einen Aufenthalt in Mailand, wo er an der Akademie bei Cattaneo studierte. 1828-1831 hielt Preller sich in Rom auf und wurde maßgebend von J.A. Koch (1768-1839), mit dem er Ausflüge in die nähere Umgebung der Stadt unternahm, beeinflußt; daneben hatten die Landschaftsmaler Cl. Lorrain (1600-1682), N. Poussin (1594-1665) und G. Dughet (1613-175) Vorbildcharakter; die Freundschaft mit B. Genelli (1798-1868) brachte darüber hinaus Anregungen für seinen Figurenstil. Von Rom aus besuchte Preller Olevano und Neapel. Auch war er rege am deutsch-römischen Kunstleben beteiligt, so war er Gründungsmitglied des römischen Kunstvereins sowie General der Ponte-Molle-Gesellschaft. Nach seiner Rückkehr nach Weimar wurde Preller 1832 erst Lehrer an der Zeichenschule, 1844 erfolgte die Ernennung zum Professor und Hofmaler. 1837 unternahm er, zunächst aus gesundheitlichen Gründen, eine erste Reise nach Rügen; 1839, 1847 und zuletzt 1872 folgten weitere - Prellers Nordlandbegeisterung führte ihn 1840 zudem nach Norwegen. Sein Ruf als bedeutender Maler melancholischer nordischer Landschaften und wilder Seestücke wurde dadurch noch ausgebaut. 1868 wurde Preller schließlich Direktor der Weimarer Zeichenschule.‎

书商的参考编号 : 281-E

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‎Hansch, Anton - 1813 Wien - Salzburg 1876‎

‎Schladming in der Steiermark, Landschaftsausschnitt mit der Enns.‎

‎o.J. Feder in Braun und Aquarell, über Bleistift, mit Deckweiß gehöht, auf gelblichem Papier, links unten bezeichnet "A.Hansch", rechts unten bezeichnet und datiert "Schladming den 28t. Sept". 28,5 : 40,5 cm. Minimale Fehlstelle im Oberrand. Provenienz: Sammlung Ludwig Damböck, nicht bei Lugt.‎

‎Anton Hansch war Schüler der Wiener Akademie unter J. Mössmer (1780-1845). Seit 1834 unternahm er zahlreiche Studienfahrten in die Steiermark, in das Salzkammergut, durch die Alpenländer, in die Schweiz und nach Oberitalien. 1848 wurde er Mitglied der Wiener Akademie, 1859 und 1860 erhielt er auf den großen Akademieausstellungen jeweils den Landschaftspreis. Schladming liegt in der Steiermark und ist ein Ausgangspunkt für Touren in die Ramsau und in das Gebiet des Dachsteins.‎

书商的参考编号 : 279-E

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‎Salathé, Friedrich - 1793 Basel - Paris 1858‎

‎Zwei große Bäume an einem Hang, dahinter ein Schweizer Holzhaus, wahrscheinlich bei Erstfeld im Kanton Uri,‎

‎o.J. Feder in Braun, über Bleistift, auf Velin. 22,3 : 20 cm. Vgl. zu dieser Zeichnung besonders Katalog: Friedrich Salathé. Basel/Lübeck/Stuttgart, 1988, Nrn. 155 und 157, Abb. 60 und 62.‎

‎Nach einem mehr als fünfjährigen Aufenthalt in Italien, kehrte Salathé 1821 in die Schweiz zurück. Bevor er sich wieder in Basel niederließ, verbrachte er fünfzehn Wochen in Erstfeld im Kanton Uri. Die in dieser Zeit entstandenen Zeichnungen sind Zeugnisse der in Italien erlangten Sicherheit, eine große Landschaft, auch kleine Landschaftsausschnitte mühelos zu erfassen. 1818 hatte Salathé C. F. von Rumohr (1785-1843) kennengelernt, der ihn förderte und zum Studium vor der Natur anregte. Um seinen Lebensunterhalt zu sichern, war Salathé in Basel als Vedutenstecher tätig, seit 1823 lebte er in Paris.‎

书商的参考编号 : 274-E

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‎Birmann, Peter - 1758 - Basel - 1844‎

‎Landschaft mit Stromschnelle, im Vordergrund ein Zeichner auf einem Felsen sitzend.‎

‎o.J. Feder in Grau und Braun, braun laviert, über Bleistift, auf cremefarbenem Velin. 29,7:41,7 cm. Wahrscheinlich gehört diese Zeichnung zur ?Voyage pittoresque de Basle à Bienne par les Vallons de Mottiers-Grandval? im Rahmen der Birstal-Reisebeschreibungen, ab 1802 im Eigenverlag erschienen, die im Katalog zur Baseler Ausstellung 1998 in mehrere Kategorien eingeteilt wird. Unsere Zeichnung gehört zur Kategorie 5: Darstellung kleiner und kleinster Landschaftsausschnitte mit kleinen Wasserfällen, Felsblöcken, Einzelbäumen, Baumgruppen, Kräutern, Astwerk, Wurzeln. ?Der Maler wirft seinen Blick nicht von oben auf die darzustellenden Gegenstände, er betrachtet sie von der Seite oder von unten her. Sehr häufig setzt er sich direkt ans Flussbett. Diese Tafeln sind eine der Besonderheiten der Birmann?schen Voyage Pittoresque. Ihre Motive sind fast ausnahmslos nur von Birmann, vor oder nach ihm von keinem andern Maler, dargestellt worden. Dadurch erhält das Werk einen unverwechselbaren Charakter? (zitiert aus: Ausst. Katalog: Peter und Samuel Birmann. Künstler, Sammler, Händler, Stifter, Basel 1998, S. 49).‎

‎Birmann war Schüler von J.R. Huber d.J. (gest. 1779) in Basel und von J.J. Kaufmann (1707-1782) in Pruntrut. 1775 arbeitete er bei dem Verleger A. Wagner in Bern. Für seine künstlerische Karriere entscheidend war jedoch die Gesellenzeit bei J.L. Aberli (1723-1786) in Bern, die seine Hinwendung zur Vedute brachte. Die ebenfalls sehr wichtigen Jahre 1781-1790 verbrachte er in Rom, dort arbeitete er kurze Zeit für den Waadtländer Landschaftsmaler L. Ducros (1748-1810). Anschließend wurde er Vorsteher in der Werkstatt von G. Volpato (1733-1803). Durch diese Tätigkeit wurde seine Auseinandersetzung mit dem neoklassizistischen Konzept der Italienvedute von J.Ph. Hackert (1737-1807) gefördert und er verkehrte im Kreis Goethes. Nach seiner Rückkehr nach Basel 1790 gründete er eine sehr erfolgreiche Kunstverlagsanstalt, die vor allem Darstellungen Schweizer Landschaften produzierte.‎

书商的参考编号 : 273-E

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‎Zimmermann, Adolf Gottlob - 1799 Lodenau bei Rothenburg - Breslau 1859‎

‎Auf einem Sofa ausgestreckt schlafender kleiner Junge.‎

‎o.J. Bleistift, auf bräunlichem Velin, verso ältere Zuschreibung an Franz Horny sowie Inventarnummer ?Inv 452? 14,5:23,2 cm. - Verso: Fragment einer männlichen Porträtskizze, möglicherweise ein Selbstbildnis. Bleistift. Provenienz: vermutl. Sammlung Hans Geller, Dresden, wegen der Inventarnummer verso. Vergleichsliteratur zur Porträtskizze verso: H. Geller, Ernste Künstler fröhliche Menschen. München, 1947, Abb. 8: Porträt A. Zimmermann von J. Führich.‎

‎In der Romantik ist ein zunehmendes Interesse an der Persönlichkeit des Kindes zu bemerken (vgl. Ausst. Katalog: Julius Schnorr von Carolsfeld. Mainz/München, 1995, Nr. 5: Beinchen von Ferdinand Olivier, 1816/17. In Zimmermanns malerischem und zeichnerischem Oeuvre sind Bildnisse seiner Kinder, zwei Knaben und ein Mädchen, die zwischen 1838 und 1842 geboren wurden, mehrfach anzutreffen. Es ist davon auszugehen, daß unsere Zeichnung um 1840 entstanden ist. Zimmermann besuchte die Akademie in Dresden von 1818-1825 bei F. Hartmann (1774-1842) und J.C. Rößler (1775-1845). Anschließend reiste er mit Carl Peschel (1798-1879) nach Rom, wo er 5 Jahre blieb und vermutlich Kontakte zum Kreis der Nazarener unterhielt. 1929 unternahm er mit Josef von Führich (1800-1876) eine Reise nach Neapel. 1830-1835 lebte er in Dresden, bis 1846 in Münster und Düsseldorf. 1837 heiratete er seine langjährige Verlobte Amalie Geller und holte sie nach Düsseldorf. Wegen bedrängender finanziellerBis zu seinem Tode lebte er dann in Breslau. Dort fand er die Unterstützung vom Fürstbischof Heinrich II.‎

书商的参考编号 : 272-E

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€ 3,800.00 购买

‎Winterlin, Anton - 1805 Degerfelden/Baden - Basel 1894‎

‎Gebirgstal mit Bachlauf.‎

‎o.J. Aquarell, mit Deckweiß gehöht, über Bleistift, auf cremefarbenem Velin, auf Untersatz aufgezogen, dort links unten signiert ?A. Winterlin?. 17,5:22 cm. Mit sensiblem Farbempfinden bildhaft ausgeführtes Aquarell.‎

‎Winterlin war Landschafts- und Architekturmaler und beeinflußt von S. Birmann (1793-1847) sowie von M. Wocher (1760-1830). Als Zeichner war er in der Kunsthandlung von P. Birmann tätig.‎

书商的参考编号 : 271-E

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€ 880.00 购买

‎Wagner, Carl - 1796 Roßdorf/Rhön - Meiningen 1867‎

‎Motiv aus dem Thüringer Wald mit einem Bach.‎

‎o.J. Schwarze Kreide, auf cremefarbenem Whatman-Papier, rechts unten monogrammiert und datiert ?CW 57?, verso signiert und datiert ?C. Wagner inv. 1857?. 21,2:30 cm. Verso an den Ecken Klebereste.‎

‎Seine Schulausbildung und Erziehung erhielt der Sohn des bekannten Dichters E. Wagner (1769-1812) gemeinsam mit dem herzoglichen Erbprinzen Bernhard. Zunächst absolvierte er 1812-1815 ein Studium der Forstwissenschaft. Schon früh entwickelte er jedoch eine starke Neigung zur Malerei und nahm Zeichen- und Malunterricht bei T. Faber (1786-1863), C.A. Richter (1770-1848), Vater des bekannten A.L. Richter (1803-1884). Infolge brach er seine Ausbildung zum Forstwirt ab und besuchte die Dresdner Kunstakademie bis 1820. Dann ging er für kurze Zeit zum Studium an die Heidelberger Universität. Im Herbst des Jahres begleitete er Herzog Bernhard auf einer Reise durch die Schweiz bis nach Mailand. Nach seiner Rückkehr im Winter 1820 wurde er sogleich herzoglicher Hofmaler und Galeriedirektor in Meiningen. 1822-1825 lebte er in Rom, wo er dem engen Freundeskreis um A.L. Richter angehörte, mit dem er gemeinsam das Albaner- und Sabinergebirge durchstreifte. Die Freundschaft nahm jedoch aufgrund eines Streites noch in Italien ein jähes Ende. 1823 unternahm er eine Reise nach Neapel und Ischia, gemeinsam mit C.W. Götzloff (1799-1866) und wohl auch E.F. Oehme (1797-1855). Nach seiner Rückkehr nach Meinigen wurde er erneut von Herzog Bernhard zum Galerieinspektor und Hofrat ernannt.‎

书商的参考编号 : 270-E

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€ 980.00 购买

‎Verhas, Theodor - 1811 Schwetzingen - Heidelberg 1872‎

‎Steinbrücke über einen Gebirgsbach, rechts und links die Häuser einer Ortschaft, im Hintergrund Hochgebirge.‎

‎o.J. Sepia-Pinsel über Bleistift, auf Velin, rechts unten monogrammiert ?TV.? (ligiert). 12,7:17,9 cm. Vergleichsliteratur: Ausst. Katalog: Theodor Verhas 1811-1872. Veduten und Landschaften. Zeichnungen und Aquarelle aus den Beständen des Kurpfälz. Museums der Stadt Heidelberg. Heidelberg, 1993, Kat. Nr. 44, Abb. 48, Kat. 70, Abb. 60 und Kat. Nr. 132, Abb. 85.‎

‎Nachdem sein Lehrer Ernst Fries (1801-1833) gestorben war, ging Verhas zur Münchner Akademie. Nach wechselnden Aufenthalten in München und Heidelberg ließ er sich 1856 in Heidelberg nieder und unternahm von dort aus zahlreiche Studienreisen. Seit dem Münchner Studienaufenthalt war er beeinflusst von Heinrich Heinlein (1803-1885) und später auch von Joseph Mallord William Turner (1775-1851), der sich 1838 in Heidelberg aufhielt. Charakteristische und sehr reizvolle Landschaftszeichnung des Vertreters der Heidelberger Romantik.‎

书商的参考编号 : 269-E

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€ 1,480.00 购买

‎Venus, August Leopold - 1843 Dresden - Heilanstalt Sonnenstein, Pirna 1866‎

‎Eintracht. Szene aus dem deutsch-französischen Krieg 1870/71.‎

‎o.J. Aquarell, auf Velin, links unten monogrammiert ?L.V.?. 14,8 x 10,2 cm. Verso mit Resten alter Verklebung.- Sammlung B. Jolles, Dresden und Wien, Lugt Suppl. 381a.- Seit 1857 Studium an der Dresdner Akademie und rückte, seit 1858 alljährlich durch Ehrenzeugnisse ausgezeichnet, 1861 in das Atelier Julius Hübners auf.‎

‎Seit 1857 war Venus Schüler der Dresdener Akademie und rückte 1861 in das Atelier Julius Hübners (1806-1882) auf. Bevor er sich der Figurenmalerei zuwandte, pflegte er das Landschaftsfach.‎

书商的参考编号 : 268-E

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€ 1,200.00 购买

‎Venus, August Leopold - 1843 Dresden - Heilanstalt Sonnenstein, Pirna 1866‎

‎Szene aus der Zeit des Minnesangs. Drei junge Mädchen mit Lauten und Harfe beobachten zwei junge spazierende Herren.‎

‎o.J. Feder in Schwarz über Bleistift, teils mit Farbstift übergangen und teilweise aquarelliert, auf bräunlichem Papier, rechts unten signiert ?L Venus?. 15:23,3 cm. Provenienz: Privatsammlung Dresden.‎

‎Seit 1857 war Venus Schüler der Dresdener Akademie und rückte 1861 in das Atelier Julius Hübners (1806-1882) auf. Bevor er sich der Figurenmalerei zuwandte, pflegte er das Landschaftsfach.‎

书商的参考编号 : 267-E

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€ 580.00 购买

‎Schmidt, Adolf - 1804 Berlin - Düsseldorf 1860‎

‎Büste des Bildhauers Carl Friedrich von Wichmann (1775 Potsdam - Berlin 1836).‎

‎o.J. Bleistift, auf cremefarbenem Zeichenkarton, unten bezeichnet, signiert und datiert ?Büste v. C. Wichmann gez. von A. Schmidt Düsseldorf f 1829?. 18:11,9 cm.‎

‎Schmidt studierte 1823/27 bei W. Wach (1787-1845) in Berlin und 1829/34 an der Düsseldorfer Akademie. Die Schülerlisten weisen für 1829/31 die weitere Ausbildung zum Historienmaler aus und für die Studienjahre 1832/33 - 1833/34 den Besuch der Meisterklasse von W. Schadow (1788-1862) mit dem Schwerpunkt Genremalerei. Anschließend war er in seiner Heimatstadt Berlin tätig und schuf Historien-, Genrebilder und Porträts.‎

书商的参考编号 : 263-E

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‎Spreti, Karl Graf von - 1806 - München - 1865‎

‎Küstenstrich bei Nauplia.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift, auf Velin, rechts unten bezeichnet und datiert ?Nauplia im Juni 1834.?. 17,7:29 cm.‎

‎Graf Spreti war Offizier und 1833f. mit den bayerischen Truppen in Griechenland. Er malte griechische Veduten und radierte Pferde- und Militärdarstellungen. Zeichnungen von ihm befinden sich in der Maillinger-Sammlung in München.‎

书商的参考编号 : 264-E

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‎Schlegel, Friedrich August - 1828 Heiderdorf/Erzgebirge - Dresden 1895‎

‎Ranke einer Ackerwinde.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift, auf chamoisfarbenem Velin, verso Nachlaßstempel. 29,7:21,3 cm.‎

‎Schlegel war von Oktober 1844 bis Ostern 1848 Schüler der Dresdener Akademie und dort auch Klassenschüler Ludwig Richters (1803-1884). Allerdings war er nicht in dessen Landschaftsatelier tätig. Eine Reise nach Rom ist nachgewiesen. Von dort brachte er Aquarelle mit, wie überhaupt das Aquarell die von ihm bevorzugte Technik war.‎

书商的参考编号 : 262-E

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‎Schlegel, Friedrich August - 1828 Heiderdorf/Erzgebirge - Dresden 1895‎

‎Stillleben mit reifen Früchten; Äpfel und Pflaumen auf grünen Blättern.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift, auf cremefarbenem Karton, verso Nachlaßstempel. 22,7:29,7 cm. Provenienz: Blindstempel mit Merkurstab und Monogramm E B in einem Wappenschild, nicht bei Lugt‎

‎Schlegel war von Oktober 1844 bis Ostern 1848 Schüler der Dresdener Akademie und dort auch Klassenschüler Ludwig Richters (1803-1884). Allerdings war er nicht in dessen Landschaftsatelier tätig. Eine Reise nach Rom ist nachgewiesen. Von dort brachte er Aquarelle mit, wie überhaupt das Aquarell die von ihm bevorzugte Technik war.‎

书商的参考编号 : 261-E

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€ 780.00 购买

‎Salathé, Friedrich - 1793 Binningen - Paris 1858‎

‎Lauterbrunnen.‎

‎o.J. Feder und Pinsel in Schwarz und Aquarell, mit Bleistift undeutlich umrandet, auf chamoisfarbenem festem Velin. 24,5:24,7 cm. Links oben Bereibungen, ansonsten tadellos.‎

‎Der gebürtige Schweizer Künstler war um 1807 bis 1810 Schüler von P. Birmann (1758-1844) in Basel und befreundet mit dessen Sohn S. Birmann (1793-1847). 1815-1821 weilte er in Italien, meist in Rom und Neapel. Anschließend kehrte er für kurze Zeit in seine Geburtsstadt zurück. 1823 zog er nach Paris, wo er bis zu seinem Tod leben sollte, unterbrochen von Reisen u.a. in die Schweiz und nach Dessau. Salathé trat im September 1815 eine Reise nach Italien an. Es ist belegt, daß er sich am Ende dieses Monats noch im Berner Oberland in Lauterbrunnen aufhielt (vgl. Ausst. Kat. Friedrich Salathé 1793-1858. Ein Zeichner der Romantik, Basel 1988, S. 6). Somit handelt es sich bei unserem Blatt wohl um ein Frühwerk des Künstlers. Allerdings ist schon hier Salathés sicherer Umgang mit dem Pinsel sowie die gekonnte Inszenierung von Licht und Schatten zu beobachten. Lauterbrunnen ist auch heute noch bekannt für seine Trümmelbachfälle, mehrere Gletscherwasserfälle aus dem Innern des Berges.‎

书商的参考编号 : 260-E

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€ 2,800.00 购买

‎Rohden, Johann Martin von - 1778 Kassel - Rom 1868 - zugeschrieben‎

‎Hochgebirgslandschaft mit kleinem See.‎

‎o.J. Bleistift, auf chamoisfarbenem Velin. 11,4:16 cm. - Verso: Fragment einer Landschaftsskizze. Bleistift. Provenienz: Süddeutscher Privatbesitz.‎

‎Nach dem Besuch der Kasseler Akademie brach Rohden schon als 17jähriger nach Italien auf. Seit 1795 lebte er vorwiegend in Rom. In Deutschland hielt er sich 1801/02 und 1811/12 auf und 1827/29, als er zum Hofmaler in Kassel ernannt worden war. Obwohl ihn diese Berufung und das damit verbundene Gehalt, wie J.M. Wagner (1777-1858) Anfang 1827 an König Ludwig I. schrieb, aus langjähriger Mutlosigkeit aufrichtete, ließ er sich bereits 1829 beurlauben, um nach Rom zurückzukehren. Die Unterstützung, ein großzügiges Jahresgehalt, die ihm auch nach der Entlassung aus dem Hofdienst zuteil wurde, sicherte seine Existenz, für die seine sehr sorgfältige, aber seit den 40er Jahren nicht sehr umfangreiche Produktion allein nicht ausgereicht hätte.‎

书商的参考编号 : 259-E

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€ 850.00 购买

‎Rohden, Johann Martin von - 1778 Kassel - Rom 1868 - zugeschrieben‎

‎Blick auf eine hochgelegene italienische Ortschaft.‎

‎o.J. Feder in Braun, grau und ein wenig braun laviert, auf chamoisfarbenem Bütten mit Wasserzeichen: Vogel. 16,9:29,9 cm. Verso: Italienische Ortschaft mit einer Kirchenkuppel. Feder in Braun, grau und braun laviert. Minimal fleckig und knitterfaltig, mit kleinen dünnen Papierstellen an den unteren Ecken, mit einigen winzigen Löchlein, die oberen Ecken ergänzt. Wohl Skizzenbuchblatt. Mit sicherem und flottem Strich hat der Zeichner den Blick über die Baumwipfel und Bäume hinweg auf eine italienische Ortschaft eingefangen. Das Wechselspiel von grau lavierten zu den allein mit braunem Federstrich umrissenen Partien verleiht dem Blatt großen Reiz.‎

‎Nach dem Besuch der Kasseler Akademie brach Rohden schon als 17jähriger nach Italien auf. Seit 1795 lebte er vorwiegend in Rom. In Deutschland hielt er sich 1801/02 und 1811/12 auf und 1827/29, als er zum Hofmaler in Kassel ernannt worden war. Obwohl ihn diese Berufung und das damit verbundene Gehalt, wie J.M. Wagner (1777-1858) Anfang 1827 an König Ludwig I. schrieb, aus langjähriger Mutlosigkeit aufrichtete, ließ er sich bereits 1829 beurlauben, um nach Rom zurückzukehren. Die Unterstützung, die ihm auch nach der Entlassung aus dem Hofdienst zuteil wurde, sicherte seine Existenz, für die seine sehr sorgfältige, aber seit den 40er Jahren nicht sehr umfangreiche Produktion allein nicht ausgereicht hätte.‎

书商的参考编号 : 258-E

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‎Roberts, David - 1796 Stockbridge/Edinburgh - London 1864 - Umkreis‎

‎Sevilla, Blick vom Ufer des Guadalquivir mit der Kathedrale links und dem Torre del Oro rechts.‎

‎o.J. Aquarell mit Deckweiß gehöht, über Bleistift, auf Zeichenkarton. 21,5:30,5 cm. Papier insgesamt etwas gebräunt, verso Reste alter Verklebung.‎

‎Roberts hielt sich in Spanien 1832/33 auf, Anfang Mai 1833 erreichte er Sevilla. Möglicherweise besteht ein Zusammenhang mit Roberts? Litho-Folge ?Picturesque Sketches in Spain?. Vgl. dazu das Aquarell mit demselben Motiv in Hochformat in der Sammlung der Pierpont Morgan Library, New York (Inv. Nr. 1974.12).‎

书商的参考编号 : 257-E

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‎Preller, Friedrich d.Ä. - 1804 Eisenach - Weimar 1878‎

‎Große Eiche an einem Abhang.‎

‎o.J. Pinsel in Braun, braun laviert, über Bleistift, auf cremefarbenem Velin, rechts unten signiert ?F. Preller?. 19,7:26,8 cm.‎

‎Bereits im Alter von erst 10 Jahren begann Friedrich Preller, dessen Talent von seinen Eltern gefördert wurde, mit Studien an der Weimarer Zeichenschule. 1818 setzte er bei dessen Direktor, dem Maler und Kunstschriftsteller H. Meyer (1760-1832), einem engen Freund und Mitarbeiter Goethes, seine Malstudien fort. 1821 - er hatte sich Geld durch Kolorieren von Stichen für F.J.J. Bertuch (1747-1822) verdient - ging er nach Dresden. Hier begann er mit dem Kopieren von Altmeistergemälden aus der Dresdener Galerie. Erste Fahrten mit anderen Kunststudenten zum Studium der Natur in die nähere Umgebung Dresdens folgten. Durch Goethes Vermittlung - Preller war inzwischen dessen Schützling geworden - lernte er auch C.G. Carus (1789-1869) kennen, der ihn künstlerisch anleitete. Goethe selbst beauftragte Preller nach dessen erstem Dresden-Aufenthalt, für seine naturwissenschaftlichen Untersuchungen Reinzeichnungen von Wolkenstudien anzufertigen. Mit finanzieller Unterstützung des Großherzogs Karl August konnte Preller nach Antwerpen reisen, wo er 1824-1826 an der Akademie bei M.I. van Bree (1773-1839) seine Studien fortsetzte. Kurz nach seiner Rückkehr ermöglichte ihm jetzt ein Jahresstipendium des Großherzogs 1826-1828 einen Aufenthalt in Mailand, wo er an der Akademie bei Cattaneo studierte. 1828-1831 hielt Preller sich in Rom auf und wurde maßgebend von J.A. Koch (1768-1839), mit dem er Ausflüge in die nähere Umgebung der Stadt unternahm, beeinflußt; daneben hatten die Landschaftsmaler Cl. Lorrain (1600-1682), N. Poussin (1594-1665) und G. Dughet (1613-175) Vorbildcharakter; die Freundschaft mit B. Genelli (1798-1868) brachte darüber hinaus Anregungen für seinen Figurenstil. Von Rom aus besuchte Preller Olevano und Neapel. Auch war er rege am deutsch-römischen Kunstleben beteiligt, so war er Gründungsmitglied des römischen Kunstvereins sowie General der Ponte-Molle-Gesellschaft. Nach seiner Rückkehr nach Weimar wurde Preller 1832 erst Lehrer an der Zeichenschule, 1844 erfolgte die Ernennung zum Professor und Hofmaler. 1837 unternahm er, zunächst aus gesundheitlichen Gründen, eine erste Reise nach Rügen; 1839, 1847 und zuletzt 1872 folgten weitere - Prellers Nordlandbegeisterung führte ihn 1840 zudem nach Norwegen. Sein Ruf als bedeutender Maler melancholischer nordischer Landschaften und wilder Seestücke wurde dadurch noch ausgebaut. Ein zweiter, fast eineinhalbjähriger Aufenthalt in Italien folgte 1859-1861 - vor Ort wollte er Studien für seinen zweiten berühmten Zyklus der Odyssee-Wandbilder anfertigen, ein Auftrag des Großherzogs. 1868 wurde Preller schließlich Direktor der Weimarer Zeichenschule.‎

书商的参考编号 : 256-E

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‎Penne, Charles Olivier de - 1831 Paris - Marlotte 1897‎

‎Beduine mit Rind in nordafrikanischer Landschaft.‎

‎o.J. Aquarell, mit Deckweiß gehöht, über Kohleskizze, auf Karton, rechts unten signiert ?Ol. De Penne?. 12,2 x 21,2 cm.‎

‎Der Künstler gehört zu den bekannten französischen Aquarellisten seiner Zeit. Nach seiner Ausbildung bei L. Cogniet und Ch. Jacques war er als Genre-, Hunde- und Landschaftsmaler tätig.‎

书商的参考编号 : 255-E

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