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‎Kersting, Georg Friedrich - 1785 Güstrow - Meißen 1847 - zugeschrieben‎

‎Stehender Fischer.‎

‎o.J. Gewischter schwarzer Stift, gelbe und rote Kreide, auf braunem Papier, verso bezeichnet ?Kersting?. 28,9:22 cm. Großer und kleinerer Einriß hinterlegt. Provenienz: Slg. L. Blucke, Chemnitz/Dresden. Literatur: Schnell B 64.‎

‎Nach einem Studium ab 1804-1805 an der Kunstakademie in Kopenhagen bei N. Abildgaard (1743-1809) und J. Juel (1745-1802) und in Dresden gelangte der Sohn eines Glasermeisters in Dresden in den Kreis des Historien- und Porträtmalers G. von Kügelgen (1772-1820). Kügelgens Haus war beliebter Treffpunkt für Künstler und Persönlichkeiten der Frühromantik, wie T. Körner, L. Seidler (1786-1866) und C.D. Friedrich (1774-1840). Nach Kerstings Beitritt zum Lützower Corps und der Teilnahme an den Befreiungskriegen gegen Napoleon wurde er um 1815 Zeichenlehrer am Hofe der polnischen Fürstin Anna Saphieha in Warschau und 1818 Malvorsteher der Königlich-Sächsischen Porzellanmanufaktur in Meißen, eine Stellung, die er bis zu seinem Tode inne hatte. Kersting gilt als einer der bedeutendsten deutschen Interieurmaler des Biedermeier.‎

书商的参考编号 : 403-E

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€ 1,200.00 购买

‎Nerenz, Wilhelm - 1804 - Berlin - 1871‎

‎Familienszene im Fenster einer Stube.‎

‎o.J. Bleistift, partiell aquarelliert, auf Velin um 1835. 23,8 x 19 cm.‎

书商的参考编号 : 401-E

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€ 650.00 购买

‎Fischbach, Johann - 1797 Schloß Grafenegg/Krems - München 1871‎

‎Bildnis einer alten Frau mit schwarzer Spitzenhaube, die eine Flasche in der Rechten hält.‎

‎o.J. Öl auf Bütten. 26,3:16,5 cm. Provenienz: Sammlung W.A. Freund, Berlin, Lugt 954; Sammlung Adolf Gruis, Berlin, nicht bei Lugt. Ölstudie, bei der der Künstler zugunsten einzelner Partien wie Kopf, Haube, Tuch und Flasche den Oberkörper vernachlässigte, wodurch sich ein reizvoller malerischer Kontrast ergibt.‎

‎Johann Fischbach studierte ab 1812 an der Wiener Akademie in der Landschaftsklasse von J. Mössmer (1780-1845). Bereits vier Jahre später wurde er Hauslehrer bei Graf Moritz Fries und dann Zeichenlehrer in dessen Erziehungsanstalt in Plankenberg bei Wien. 1825 folgte eine längere Studienreise durch Deutschland (Regensburg, Nürnberg und Heidelberg) und in die Schweiz. Im selben Jahr erfolgte die Ernennung zum Direktor der Kupferstichsammlung Paar in Wien. 1831 entdeckte er die Landschaft des Salzkammerguts, weshalb er sich von nun an hier jeden Sommer aufhielt. 1837 unternahm er zudem eine Reise nach Rom. Drei Jahre später siedelte er nach Salzburg über, wo er 1844 Mitbegründer des Kunstvereins wurde und Mitbetreiber einer Malschule war. 1851 zog er nach Aigen bei Salzburg, wo er sich in einem großen Park eine Villa erbaut hatte, die heutige ?Fischbachvilla?. 1843 wurde er Mitglied der Wiener Akademie. Obwohl er in Salzburg hochgeachtet war, zog er 1860 nach dem Tod seines Sohnes nach München, wo er schließlich im Alter von 74 Jahren verstarb. Der Maler, Zeichner und Radierer Johann Fischbach zählt heute zu den anerkanntesten Vertretern des österreichischen Biedermeiers, der eine besondere Vorliebe für das bäuerliche Leben und die heimische Landschaft hegte. Aber auch Bildnisse, Stadtansichten und Stilleben gehörten zu seinem Motivrepertoire.‎

书商的参考编号 : 402-E

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€ 1,500.00 购买

‎Wessinger, Robert - 1825 Asperg - Darmstadt 1894‎

‎Auf einem Stein sitzender italienischer Arbeiter mit einem Beil in der rechten Hand.‎

‎o.J. Aquarell, über Bleistift, auf Velin. 22:15,5 cm.‎

‎Wessinger war als Porträt-, Genre- und Landschaftsmaler tätig.‎

书商的参考编号 : 400-E

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€ 480.00 购买

‎Adam, Franz - 1815 Mailand - München 1886‎

‎Studienblatt mit einem Soldaten zu Pferd, Halbfigur nach rechts sowie Kopf eines Soldaten mit Helm, im Dreiviertelprofil nach links.‎

‎o.J. Bleistift, teils aquarelliert, auf Velin, rechts unten Nachlassstempel. 14,5:12,3 cm. Verso an den oberen Ecken Reste von Verklebungen, recto rechts oben Leimspur. Provenienz: Nachlaß Otto Seitz, München. Studie zu einem Gemälde, das vermutlich in Zusammenarbeit mit seinem Vater Albrecht Adam (1786-1862) entstanden ist.‎

‎Der Pferde- und Schlachtenmaler Franz Adam wurde von seinem Vater Albrecht (1786-1862) ausgebildet. 1829-1830 begleitete er diesen nach Stuttgart, wo er im Auftrag König Wilhelm von Württembergs arbeitete, und 1837 auf die Insel Alsen. Auf Alsen lithographierte er gemeinsam mit seinem Bruder Benno (1812-1892) Pferdestudien seines Vaters. 1848 nahm er als Gehilfe seines Vaters am Feldzug in Oberitalien teil, 1850-1851 gemeinsamer Aufenthalt in Wien und im Auftrag Joseph I. Reise zu den Schlachtenfeldern von Ungarn. 1855-1857 arbeitete er erneut mit seinem Vater und seinem Bruder Benno in Wien. 1859 nahm er am Sardinischen Unabhängigkeitskrieg in Oberitalien teil. Dann ließ er sich in München nieder, wo er weiterhin Mitarbeiter seines Vaters und für diesen auch als Lithograph tätig war. 1867 schuf er mit ?Der Rückzug von Solferino? sein erstes Werk, das ihm in der Öffentlichkeit breite Anerkennung einbrachte. Schlachtenbilder vom Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 u.a. folgten.‎

书商的参考编号 : 399-E

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€ 1,400.00 购买

‎König, Gustav Ferdinand Leopold - 1808 Coburg - Erlangen 1869‎

‎Gotischer Altar mit stehendem Christus, darunter Erwachende. Illustration und kalligraphisch geschriebener Text zu dem Kirchenlied ?Wachet auf ruft uns die Stimme / der Wächter sehr hoch auf der Zinne;...? von Philipp Nicolai (1556-1608).‎

‎o.J. Tuschfeder in Schwarz und Rot, Aquarell und Goldbronze, auf cremefarbenem festem Papier, rechts von dem neugotischen Altar monogrammiert ?GK? (ligiert). 19,4:27,4 cm. Vermutlich Entwurf für zwei Seiten eines evangelischen Gesangbuches.‎

‎Seine ersten Kunststudien machte König 16jährig in der Schmidtschen Porzellanfabrik in Coburg. Er ging 1828 nach Heidelberg und hörte Schlossers Vorlesungen. Auf der Rückreise durch Schwaben lernte er G. Schwab (1792-1850) und L. Uhland (1787-1862) kennen und schuf Illustrationen fast ausschließlich für Uhlands Gedichte. 1830 kam er nach München, wo P. Cornelius? (1783-1867) Fresken in der Glyptothek starken Eindruck auf ihn machten. Für den Fürsten zu Hohenlohe-Waldenburg in Kupferzell (Württ.) war er ein Jahr als Bildnismaler tätig. Auf Ausflügen nach Weinsberg und Stuttgart lernte er die Dichter J. Kerner (1786-1862) und N. Lenau (1802-1850) kennen. In der Folge schuf er zahlreiche Zyklen zu M. Luther und die Reformation und war damit so erfolgreich, dass man ihn den ?Lutherkönig? nannte.‎

书商的参考编号 : 397-E

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€ 1,200.00 购买

‎Fellner, Ferdinand August - 1799 Frankfurt am Main - Stuttgart 1859‎

‎Drei Figuren, durch genaue Wiedergabe ihrer Kleidung charakterisiert und durch eine vierte, angedeutete Figur im Hintergrund in einen losen inhaltlichen Zusammenhang gebracht: Straßenszene - u.a. mit flötendem Vagabund und armseligem Musikus (reitende Bäuerin und alter Mann in friderizianischer Tracht).‎

‎o.J. Pinsel in Schwarz und Aquarell, auf gelblichem Bütten, oben mit Bleistift bezeichnet ?Fellner?. 15,8:23,6 cm. Verso von älterer Hand bezeichnet ?Dr. Ferd. Fellner 1799-1859 / Frkft, Bruder d. letzten herrschenden Bürgermeisters Konstantin F., der 1866 sich tötete?. Provenienz: Sammlung H.K. Lempertz sen., Köln, Lugt 1337. Eine Zeichnung, die etwas von Fellners Humor sichtbar werden läßt und zugleich dokumentiert, wie vertraut Fellner - aufgrund seiner Studien - mit den Kostümen verschiedenster Epochen war.‎

‎Nach dem Jurastudium hat sich der 1825 unter die Advokaten seiner Heimatstadt Aufgenommene autodidaktisch zum Maler ausgebildet. Im Oktober 1825 ging er nach München, wo ihn vornehmlich P. von Cornelius (1783-1867) beeinflusste. 1831 ließ er sich in Stuttgart nieder, wo er bis an sein Lebensende blieb. Seine hervorragendste Bedeutung hat Fellner als Zeichner, der aus Geschichte, Sage und Dichtung mit unerschöpflicher Phantasie immer neue Begebenheiten darstellte und sich dabei bewusst an den Charakter altdeutscher Kunst anschloß. Ein Teil seines zeichnerischen Nachlasses befindet sich heute im Städelschen Kunstintstitut, Frankfurt a.M.‎

书商的参考编号 : 395-E

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€ 1,300.00 购买

‎Veit, Philipp - 1793 Berlin - Mainz 1877‎

‎Maria Immaculata.‎

‎o.J. Schwarze Kreide, Pinsel in Braun und Goldbronze auf braunem Karton, verso wohl von fremder Hand bezeichnet ?Ph Veit del? sowie Sammlungsnummer ?No 295?. 27,3:21,4 cm. Provenienz: Sammlung Franz Brentano, Philosoph (1838-1917), Neffe des Dichters Clemens Brentano; Margarete Brentano; Alexander Brentano von Weyhe, Buenos Aires.‎

‎?Trotz Gestus der erhobenen Arme der Maria besteht kein unmittelbarer Zusammenhang mit Veits ?Immaculata? für die Redemptoristenkirche in Lüttich (1838-55). Vielmehr gehört die Zeichnung in die Mainzer Jahre Philipp Veits (nach 1853), wofür die Gesichtsbildung und der Schnitt der Augen sprechen. Ich würde sie in die Zeit um 1860/65 datieren. Die Zeichnung ist aber auch nicht Veits Altargemälde einer über Mainz schwebenden Maria mit Kind für St. Stephan zuzuordnen (1860). Es dürfte sich daher um eine autonome Zeichnung handeln, wie sie der Maler mitunter für Sammler angefertigt hat. Dies würde auch die etwas formelhafte Ikonographie erklären. Mit der späten Datierung kommt man den Lebensdaten Franz Brentanos näher, für den die Zeichnung vielleicht persönlich angefertigt wurde.? (Mitteilung von Dr. Norbert Suhr, Mainz, an den Vorbesitzer. Brief vom 25.11.2002).‎

书商的参考编号 : 394-E

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€ 2,700.00 购买

‎Dielmann, Jakob Fürchtegott - 1809 - Frankfurt am Main - 1885‎

‎Hessischer Bauer, nach links, auf einem Mauervorsprung sitzend.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift, auf Velin, rechts unten bezeichnet, datiert und signiert ?Philipp Sparwasser 74 J. alt 20/8 48. J.F. Dielmann.?. 19,9:12,9 cm. - Verso: Bleistiftskizzen. - Verso am linken Rand zwei dünne Stellen im Papier. Provenienz: Kronberger Privatbesitz bis 2001. Charakteristische Figurenstudie, in zarten Blau- und Grautönen aquarelliert.‎

‎Dielmann studierte unter Carl Friedrich Wendelstadt (1786-1840) am Städelschen Kunstinstitut in Frankfurt am Main und ging als Stipendiat 1835 nach Düsseldorf, wo er sich unter Johann Wilhelm Schirmer (1807-1863) als Landschaftsmaler ausbildete. Bereits ab 1837 war er Mitglied der ?Meisterklasse?. Durch eine Einladung von Gerhardt von Reutern (1794-1865) lernte er 1841-1842 die malerische Schwalm und damit die Willingshäuser Malerkolonie kennen. Nach seiner Rückkehr nach Frankfurt war er durch die ?Modernität? seiner Genre- und Landschaftsbilder Vorbild, so für Anton Burger (1824 - 1905), mit dem er 1858 die ?Kronberger Malerkolonie? begründete, eine der ersten Künstlerkolonien Deutschlands.‎

书商的参考编号 : 393-E

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€ 880.00 购买

‎Becker, Anton - 1846 - Frankfurt am Main - 1885‎

‎Der Gang nach Bethlehem.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift mit Deckweiß gehöht, auf braunem Papier. 21,3:34,3 cm. Rechte obere Ecke ergänzt.- Aus dem Künstlernachlaß. Wahrscheinlich Vorzeichnung für das um 1866 entstandene bei Thieme-Becker erwähnte gleichnamige Gemälde.‎

‎Anton Becker war 1860-68 Schüler am Städelschen Kunstinstitut unter E. J. von Steinle und 1880-85 dessen Mitarbeiter bei der Ausschmückung des Frankfurter Domes mit Fresken.‎

书商的参考编号 : 392-E

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€ 480.00 购买

‎Fellner, Ferdinand August - 1799 Frankfurt am Main - Stuttgart 1859‎

‎Szene aus G. Meyerbeers Oper ?Robert der Teufel?.‎

‎o.J. Aquarell und Pinsel in Grau, über Bleistift, auf Bütten mit Fragment eines Wasserzeichens. 17:20,8 cm. Provenienz: Aus dem Nachlaß der Familie Fellner, Frankfurt am Main. Giacomo Meyerbeers (1791-1864) Oper ?Robert le Diable (Robert der Teufel)?, die in Paris 1831 mit großem Erfolg uraufgeführt worden war, behandelt die märchenhafte Legende, die sich um das Leben Robert I. rankte, der 1027-1035 Herzog der Normandie war. Jener soll bereits von seiner Geburt an dem Teufel, seinem Vater, geweiht gewesen sein, konnte jedoch diesem trotz zahlreicher Schicksalsschläge entkommen.‎

‎Bereits während seines Jurastudiums 1817-1824 in Heidelberg und Göttingen hat sich der 1825 in seiner Heimatstadt nur für kurze Zeit als Advokat tätige Ferdinand August Fellner autodidaktisch zum Maler ausgebildet. Im Oktober 1825 ging er zum Kunststudium nach München, wo ihn vornehmlich Peter von Cornelius (1783-1867) anregte. Freundschaftliche Kontakte pflegte er mit Moritz von Schwind (1804-1871) und den Dichtern Ludwig Auerbach (1840-1882) und Justus Kerner (1786-1862). 1831 ließ er sich in Stuttgart nieder, wo er bis zu seinem Tode lebte. Fellner zeichnete sich besonders auf den Themengebieten der Geschichte, Sage und Dichtung aus, die er mit unerschöpflicher Phantasie zeichnerisch variantenreich verarbeitete, wobei er bewußt Stilmerkmale der altdeutschen Kunst verwendete. Ein Teil seines zeichnerischen Nachlasses befindet sich heute im Städelschen Kunstinstitut, Frankfurt am Main, auch das Goethe-Museum in Düsseldorf besitzt Arbeiten des Künstlers.‎

书商的参考编号 : 391-E

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€ 2,650.00 购买

‎Ebers, Emil Eduard - 1807 Breslau - Beuthen/Oder 1884‎

‎St. Goar predigt am Rhein das Evangelium.‎

‎o.J. Bleistift, teilweise blau, grau und braun laviert, auf gelblichem Papier, verso betitelt ?Der Erzähler?. 29,2:36,4 cm; oben rundbogig geschlossen. In den Ecken leicht knitterfaltig, kleine Einrisse in den Rändern restauriert. Der oben rundbogige Abschluß der Darstellung läßt darauf schließen, daß das Bildmotiv ursprünglich als Wandmalerei ausgeführt werden sollte. Vorstudie zu dem Gemälde von 1834, das sich im Besitz des Museum Altona in Hamburg befindet. Vergleichsliteratur: Boetticher Bd. I, Tl. 1, S. 264, Nr. 6; Lexikon der Düsseldorfer Malerschule 1819-1918. München, Bruckmann, 1997, Bd. I, S. 307/308, Abb. 356.‎

‎Ebers studierte seit 1829/30 an der Düsseldorfer Akademie; zwar sind in den Schülerlisten die Namen seiner Lehrer nicht genannt, doch dokumentierte A. Graf Raczynski, daß Ebers im 1. Halbjahr 1834 zu jenen Schülern zählte, die ?unter der unmittelbaren Leitung des Direktors Schadow? arbeiteten (A. Raczynski, Geschichte der neueren deutschen Kunst. 3 Bde. Berlin 1836-41. Bd. I, S. 114). Nach einem dreijährigen Aufenthalt in seiner Heimat gehörte er 1837 der Meisterklasse der Düsseldorfer Akademie an. Von Beginn seiner künstlerischen Tätigkeit an wählte er Motive aus dem Milieu der Schmuggler, Fischer, Schiffer oder Soldaten, die teils dramatisch, teils humoristisch geschildert sind. Weiterhin beschäftigten ihn historische und romantisch-mittelalterliche Themen. In Komposition und Gebärden der Figuren läßt sich der Einfluß von C.F. Lessing (1808-1880) nachweisen. Durch Kontakte zu Düsseldorfer Malerkollegen wurde er in seiner Auffasssung der Genremalerei bestärkt. Ferner schuf er Porträts, Marine- und Landschaftsbilder. 1844 kehrte Ebers in seine Heimatstadt zurück und heiratete 1845 Lessings Schwester Fanny. Nach 1850 wechselte er häufig seinen Wohnort. Er lebte in Gaffron bei Lüben, in Dresden, Görlitz und nach 1869 in Beuthen an der Oder. Seit den 1860er Jahren war er kaum noch künstlerisch tätig, stellte aber doch 1881 und 1883 in Dresden aus.‎

书商的参考编号 : 389-E

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€ 2,200.00 购买

‎Hartmann, Johann Daniel Wilhelm - 1793 - St. Gallen - 1862‎

‎Reich verzierte Initialen H. H.‎

‎o.J. Deckfarbenmalerei und Goldbronze, auf grauem Papier und mit Goldlitze umrandet, unten mittig datiert und monogrammiert ?auf den 22t. Dec. Ao 1844 W. H. pxt.? 6,3:10 cm. Vermutlich ist diese sehr reizvolle, mit hoher buchmalerischer Finesse ausgeführte ?Miniatur? aus einem familiären Anlaß entstanden.‎

‎Anknüpfend an die Tradition der Buchilluminatoren im Stift von St. Gallen widmete sich Hartmann nach einer Ausbildung in der Gouachemalerei bei F. Hegi (1774-1850) in Zürich und in der Naturalien- und Wappenmalerei bei E. Wyß (1782-1837) in Bern vor allen Dingen der minutiösen Darstellung von Konchylien, kleinen Vögeln, Käfern, Schmetterlingen etc. Daneben befasste er sich aber auch mit der Wappenmalerei. 1844 veröffentlichte er ein naturwissentschaftliches Werk mit handkolorierten Lithographien über Erd- und Süßwasser- Gasteropoden.‎

书商的参考编号 : 388-E

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€ 880.00 购买

‎Gérard, Jean Ignace Isidore - genannt Grandville - 1803 Nancy - Vanves bei Paris 1847‎

‎Familienszene: Die Eltern mit zwei halbwüchsigen Söhnen, die sich auf ihren Stühlen flegeln.‎

‎o.J. Feder in Dunkelbraun, auf Velin, unter der Darstellung mit Bleistift betitelt ?La gloire de la Tamise?. 9,5:12,4 cm, Ecken schräg geschnitten. Zwei Löchlein restauriert, mit leichtem Lichtrand rundum. Mit dem Atelierstempel des Nachlaßverkaufes von 1853, (Lugt Suppl. 1478a). Provenienz: Sammlung Bruno Streiff, Zürich, (nicht bei Lugt). Wahrscheinlich handelt es sich bei dieser humorvollen Zeichnung um eine Vorzeichnung für eine Karikatur, die ganz offensichtlich gegen England gerichtet ist.‎

书商的参考编号 : 387-E

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‎Keym, Alois - 1768 Stuttgart - Nürnberg 1835 - vermutlich‎

‎Ritter in Rüstung, daneben eine vor einem Madonnenbild knieende Frau.‎

‎o.J. Tuschfeder, grau und Sepia laviert, mit Tuschlinie umrandet, auf Velin (1819). 10,8 x 9,4 cm. Illustrationsvorlage.‎

书商的参考编号 : 385-E

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‎Englisch, Mitte 19. Jahrhundert‎

‎Windmühle vor hügeliger Landschaft.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift, auf gelblichem Zeichenkarton. 12:9,4 cm. Sehr qualitätvolle Arbeit, bildmäßig ausgeführt.‎

书商的参考编号 : 383-E

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‎Retzsch, Moritz - 1779 - Dresden - 1857‎

‎Mitternacht. Innenraumszene: Mutter segnet bei Kerzenschein ein junges Paar.‎

‎o.J. Pinsel in Grau über Bleistiftskizze, mit grauer Federlinie umrandet, auf Velin, links unten signiert ?MRetzsch?. 10,8:8,1 cm. Links oben außerhalb der Darstellung dünne Stelle im Papier. Vorzeichnung für eine Almanach-Illustration.‎

‎Retzsch war in Dresden vor allem als Zeichner und Radierer, aber auch als Geschichts- und Bildnismaler tätig. Die Dichtungen S. Gessners (1730-1788) und F. de la Motte Fouqués (um 1775-1831) führten Retzsch seit 1806 allmählich vom Klassizismus zur Romantik hinüber, der er sein ganzes Leben treu blieb. Berühmt wurde er mit Zeichnungen zu Werken der Weltliteratur, wie den Dramen Shakespeares, Schillers Gedichten, Bürgers Balladen und vor allem zu Goethes ?Faust?.‎

书商的参考编号 : 382-E

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€ 550.00 购买

‎Schwerdgeburth, Carl August - 1785 Dresden - Weimar 1878‎

‎Reiter schaut zu einem Mädchen empor, das auf einem Balkon steht.‎

‎o.J. Feder in Rot und Grau, grau laviert, mit grauer Federlinie umrandet, auf Velin, verso bezeichnet und datiert ?Schwerdgeburth 1814?. 10,8:7,6 cm. Vorlage für eine Illustration in einem Hofkalender.‎

‎Nach einer Ausbildung an der Dresdener Akademie war der Künstler in Dessau am Chalcographischen Institut tätig und seit 1805 in Weimar Hofkupferstecher. Er stach nach eigenen Vorlagen, z.B. Bildnisse Goethes, so das letzte vom Januar 1832 und schuf neben zahlreichen Almanach-Illustrationen auch Illustrationen zu Werken Goethes.‎

书商的参考编号 : 381-E

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‎Schwerdgeburth, Carl August - 1785 Dresden - Weimar 1878‎

‎Das Volk huldigt seiner Fürstenfamilie, die auf dem Balkon ihres Schlosses steht. Historische Szene aus dem 17. Jahrhundert.‎

‎o.J. Feder in Rot, grau laviert, mit roter Federlinie umrandet, auf feinem Bütten, verso bezeichnet und datiert ?Schwerdgeburth 1814?. 10,5:7,7 cm. Vorlage für eine Illustration in einem Hofkalender, 1814.‎

‎Nach einer Ausbildung an der Dresdener Akademie war der Künstler in Dessau am Chalcographischen Institut tätig und seit 1805 in Weimar Hofkupferstecher. Er stach nach eigenen Vorlagen, z.B. Bildnisse Goethes, so das letzte vom Januar 1832 und schuf neben zahlreichen Almanach-Illustrationen auch Illustrationen zu Werken Goethes.‎

书商的参考编号 : 380-E

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‎Olivier, möglicherweise identisch mit Pierre Riffaut Olivier - gest. Paris 1781‎

‎Zwei vor einen Wagen gespannte Pferde, nach links.‎

‎o.J. Feder in Braun, teils laviert, über Bleistift, auf Bütten, verso datiert ?Le 6 May Samedi en 1769.?. 9,5:11,1 cm. Am linken Rand auf alten Büttenuntersatz montiert, dort verso bezeichnet ?Olivier le May Samedi en 1769?.‎

书商的参考编号 : 379-E

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‎Lips, Johann Heinrich - 1758 Kloten b. Zürich - Zürich 1817‎

‎Illustration zu - Johann d?Albert und Cäcilie.‎

‎o.J. Feder in Grau, grau und braun laviert, mit einigen Deckweißlichtern (oxydiert), mit brauner Feder umrandet, auf Whatman von 1813. 11,1:8,8 cm. Vorzeichnung für eine Almanach-Illustration, 1819.‎

书商的参考编号 : 378-E

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‎Pöhacker, Leopold - 1782 - Wien - 1844‎

‎Amalie. Junge Lautenspielerin.‎

‎o.J. Pinsel in Grau über Bleistift, mit einigen Deckweißlichtern, die Wangen rötlich, mit mehreren Tuschlinien und grün laviertem Rand eingefasst, auf Velin, links unten signiert ?Pöhacker. inv:? sowie betitelt. 13,4:9,7 cm.‎

‎Pöhacker war als Historien-, Bildnismaler und Illustrator (Öl, Aquarell, Miniaturen) tätig.‎

书商的参考编号 : 377-E

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‎Mayr, Andreas - 1820 - Unterthingau / Schwaben - 1893‎

‎Madonna unter einem Baldachin, im Hintergrund Josef.‎

‎o.J. Bleistift, auf Velin, mit einzelner Bleistiftlinie umrandet, unten monogrammiert und datiert ?AM (ligiert), den 6 Mai 1876.?. 10,8:8 cm. Provenienz: Aus dem künstlerischen Nachlaß. Wohl Entwurf für ein Altarbild.‎

书商的参考编号 : 376-E

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‎Wach, Karl Wilhelm - 1787 - Berlin - 1845‎

‎Skizzenblatt mit einem sitzenden Kind, einer stehenden weiblichen Gewandfigur etc.‎

‎o.J. Rötel auf Bütten. 30,4 : 18,8 cm. - Verso: Kopf einer jüngeren Frau im Profil nach rechts sowie Madonnenskizze. Rötel und Bleistift. Zwei Sammlerstempel getilgt. - Blatt aus einem Skizzenbuch.‎

‎Wach war 1797-1804 Schüler von C. Kretschmar. Er lenkte die Aufmerksamkeit Friedrich Wilhelm III. auf sich und erhielt einige Porträtaufträge (Königin Luise, Prinzen und Prinzessinnen). Er nahm 1813/15 an den Freiheitskriegen als Adjutant des Generals Tauentzien teil. Er bildete sich 1815/15 bei David und Gros in Paris weiter. Als königlicher Stipendiat war er 1817/19 in Rom, wo er besonders Raffael studierte und kopierte. Seit 1819 wieder in Berlin, wo er auf Befehl des Königs ein Atelier in unmittelbarer Nähe von Rauch und Tieck erhielt. 1824 wurde er zum Professor und Mitglied der Akademie ernannt, 1827 zum Hofmaler und 1829 zum Mitglied des Senats ernannt. Als Vizedirektor der Akademie und (seit 1840) und Vertreter von Cornelius nahm er eine hervorragende und einflussreiche Stellung ein. Er verfügte über virtuose Technik und gutes Kompositionstalent.‎

书商的参考编号 : 375-E

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‎Dorner, Johann Jakob d.J. - 1775 - München - 1852‎

‎Wasserfall im Gebirge.‎

‎o.J. Pinsel in Braun, braun laviert, mit Deckweiß gehöht, über Bleistift, mit schwarzer Tuschlinie umrandet, auf grauem P=apier. 28:19,1 cm. Das Deckweiß ist teils oxydiert, sonst tadellos erhalten. Typische und bildmäßig durchgeführte Zeichnung Dorners.‎

‎Erste Ausbildung erhielt der Künstler von seinem Vater Johann Jakob (1741-1813), der Maler und kurfürstlicher Vizegaleriedirektor war. 1796 wandte sich Dorner ganz der Landschaftsmalerei zu, wobei er sich zunächst an der Malerei Cl. Lorrains (1600-1682), A. van Everdingens (1621-1675) und J. van Ruisdaels (um 1628/29-1682) schulte. 1802-1803 unternahm er eine ausgedehnte Studienreise nach Österreich, in die Schweiz und nach Frankreich. Nach seiner Rückkehr nach München wurde er Restaurator in der Galerie im Hofgarten, 1808 Inspektor der Münchner Galerie. 1811 wurde er zusammen mit M.J. Wagenbauer (1775-1829), C. Dillis (1779-1856) u.a. von König Max I. Joseph beauftragt, für den Speisesaal des Nymphenburger Schlosses Ansichten bayerischer Seen zu malen. 1818 unternahm er eine Studienreise nach Wien. Ein Augenleiden brachte bis 1821 vorübergehend ein eingeschränktes künstlerisches Schaffen. Auch ein 1843 erlittener Schlaganfall, der zur Lähmung der linken Seite führte, hielt ihn nicht von seinem künstlerischen Schaffen ab. Ein Großteil seiner Bildthemen fand Dorner in der Landschaft seiner bayerischen Heimat, die er als einer der ersten künstlerisch wiedergab.‎

书商的参考编号 : 369-E

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€ 2,200.00 购买

‎Anonym um 1830‎

‎Entwurf für ein Denkmal in Säulenform mit hohem quadratischem Sockel für Kaiserin Maria Fedorowna, Gemahlin Kaiser Pauls von Russland, geb.Prinzessin Sophie Dorothea Auguste von Württemberg (1759-1828), errichtet von ihrem Sohn Kaiser Alexander I.‎

‎o.J. Pinsel in Braun über Bleistift, auf Velin. 22,7:16,4 cm.‎

书商的参考编号 : 368-E

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€ 650.00 购买

‎Lugo, Emil - 1840 Stockach/Konstanz - München 1902‎

‎Sturmgepeitschte Landschaft mit einem Wanderer und Holzfäller.‎

‎o.J. Bleistift, braun laviert und mit Deckweiß gehöht, mit Bleistiftlinie umrandet, auf Velin, rechts unten signiert ?Emil Lugo? sowie mit Widmung ?meinem hochverehrten ...?. Darstellungsgröße. 23,7:32 cm, Blattgröße 27,5:35,6 cm.‎

‎Emil Lugo, Sohn des Hofgerichtsassessors Karl Alphons Lugo, begann im Alter von 16 Jahren sein Studium an der Karlsruher Akademie bei J.W. Schirmer (1807-1863). 1856 lernte er dort H. Thoma (1839-1924) kennen, mit dem er eine lebenslange Freundschaft unterhielt. 1862 unternahm er eine Studienreise an den Kochelsee. 1863 kehrte er nach Freiburg zurück. Im folgenden Jahr nahm er Briefkontakt mit Fr. Preller d.Ä. (1804-1878) auf, den er 1869 - nach einer dreimonatigen Studienreise über München und Leipzig nach Dresden - in Weimar aufsuchte. 1868 traf er seinen Freund Thoma in Bernau. 1871-1875 weilte er in Italien - unterbrochen im Sommer 1873 von einem Aufenthalt in Freiburg; die Wintermonate verbrachte er Rom, in den Sommermonaten begab er sich auf Reisen ins Gebirge und an die Tyrrhenische Küste. Weitere Italienfahrten unternahm er jährlich 1892-1894 und erneut 1901. 1875 siedelte er sich erneut in Freiburg an, 1888 zog er gemeinsam mit seinem Bruder Karl nach München. Seit etwa 1890 folgten die ersten Sommeraufenthalte in der Umgebung von Prien am Chiemsee. Im Sommer 1901 begann sich sein zeitlebens labiler Gesundheitszustand erheblich zu verschlechtern und er verstarb etwa ein Jahr später, vermutlich an Arteriosklerose und Entkräftung.‎

书商的参考编号 : 367-E

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€ 1,600.00 购买

‎Pocci, Franz Graf von - 1807 - München - 1876‎

‎Romantische Landschaft mit mehreren Burgen und Reitern rechts im Vordergrund.‎

‎o.J. Feder in Schwarzbraun, auf bräunlichem Velin, links unten monogrammiert und datiert ?18FP56.?. 13,4:37,4 cm. Verso am Oberrand und an den Ecken Reste alter Verklebung. Provenienz: Sammlung Paul Arndt, München, Lugt Suppl. 2067b.‎

‎Den studierten Juristen, den Komponisten und Zeichner aus Neigung ernannte Ludwig I. 1830 zum Zeremonienmeister am königlichen Hof. Diese Stellung ermöglichte dem musisch Begabten eine weit gefächerte Tätigkeit auf musikalischem, literarischem, wissenschaftlichem und graphischem Gebiet. 1847 wurde Pocci die Hofmusik-Intendanz übertragen, ein Amt, das er auch unter Max II. innehatte. Ludwig II. ernannte ihn 1864 zum Oberstkämmerer. Die Münchener Universität verlieh ihm 1854 den Ehrendoktor. Seine Rom- und Italienreisen unternahm Pocci zumeist als Mitglied des königlichen Gefolges. 1831 hatte ihn Ludwig I. zum Reisebegleiter seines Sohnes, den Kronprinzen Max, bestimmt. In den folgenden Jahrzehnten gehörte Pocci mehrfach zu denen, die Ludwig I. selbst während seiner Aufenthalte in Italien um sich zu haben wünschte. Mit Künstlern und Wissenschaftlern wie Schwanthaler, Quaglio, Kobell, Görres und Brentano stand Pocci in regem freundschaftlichem Kontakt und geistigem Austausch.‎

书商的参考编号 : 366-E

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€ 1,500.00 购买

‎Klein, Johann Adam - 1792 Nürnberg - München 1875‎

‎Landschaft bei Mariabrunn.‎

‎o.J. Feder in Schwarz, über Bleistift, auf Bütten, oben bezeichnet und datiert ?Bei Mariabrunn. Den 29 Mai 1812?, links oben numeriert ?13?, verso bezeichnet, signiert und datiert ?Landschaft bei Maria Brunn zwei Stunden v. Wien. Federzeichn J.A. Klein d. 29. Mai 1812?. 13,2:19,9 cm. Verso 2 Skizzen. Provenienz: Sammlung R.Ph. Goldschmidt, Berlin, Lugt 2926; Graphisches Kabinett, München, bis 12.02.1937, dort erworben von Direktor Schütze, München; Süddeutsche Privatsammlung. Vergleichsliteratur: R. Freitag-Stadler, Johann Adam Klein 1792-1875. Zeichnungen und Aquarelle. Nürnberg 1975, Nrn. 37-57. Unter diesen 1812 bzw. um 1812 entstandenen Zeichnungen befinden sich zwei, Nr. 37 und 45, die in Wien, ebenfalls im Mai, nämlich am 8. bzw. 22 Mai 1812 datiert sind.‎

‎Bereits als Achtjähriger erhielt Klein Zeichenunterricht durch den Maler G.C. II. von Bemmel (1765-1811). 1802 war G.P. Zwinger (1779-1819) an der Nürnberger Zeichenschule sein Lehrer. 1805-1811 war er Lehrling bei dem Maler, Zeichner und Kupferstecher A. Gabler (1762-1834). Ab 1811 Studium an der Kunstakademie in Wien. 1814 und 1816 folgten Reisen nach Ungarn und 1815 eine Studienreise an Main und Rhein. 1818 hielt er sich in München auf, wo er mit P. von Hess (1792-1871) und M.J. Wagenbauer (1775-1829) verkehrte. 1819 ging er in seine Heimatstadt zurück. Von dort aus unternahm er mit seinen Freunden J.C. Erhard (1795-1822), den Brüdern F.P. (1779-1840) und H. Reinhold (1788-1825) sowie E. Welker (1788-1857) eine Reise ins Salzkammergut. Von Ende 1819 bis August 1821 weilte Klein in Italien, kehrte dann aber nach Nürnberg zurück. 1833 wurde er zum Mitglied der Berliner Kunstakademie ernannt. 1839 zog er nach München, wo er bis zu seinem Tode leben sollte. 1848 begann ein Augenleiden, was in den nächsten Jahren zu einer zunehmenden Beeinträchtigung des Sehvermögens führen und schließlich ab 1871 das Arbeiten unmöglich machen sollte. Klein ist ein charakteristischer Vertreter der Biedermeierzeit. Sein Hauptgebiet war die Genremalerei. Einflüsse der holländischen Maler und Radierer K. Dujardin (1622-1678) und A. van de Velde (1636-1672) sowie des Tiermalers J.H. Roos (1631-1685) sind zu beobachten, die er jedoch gut umzusetzen wußte. Darüber hinaus ließ er sich von Wagenbauer, Hess und W. von Kobell (1766-1853) anregen.‎

书商的参考编号 : 365-E

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€ 2,200.00 购买

‎Rösel, Samuel Johann Gottlieb - 1768 Breslau - Potsdam 1843‎

‎Landschaft mit einer Ansicht der Benediktiner-Abtei von Bad Pfäfers in der Schweiz.‎

‎o.J. Pinsel in Braun über Bleistift, auf Velin, rechts unten signiert und datiert ?S. Rösel 1814?. 9,5:13,7 cm. Auf ein Albumblatt montiert.‎

‎Rösel besuchte die Berliner Kunstakademie. Seit 1794 war er Lehrer für Ornamentzeichnen und seit 1802 Professor an der Bauakademie in Berlin. Zwischen 1804 und 1820 hielt er sich häufig in Rom und Neapel auf, 1828 besuchte er Joh.W. von Goethe in Weimar. Er war auch für die Berliner Porzellanmanufaktur tätig. ?Dieser geitstreiche Künstler hatte einen scharfen und treffenden Blick in die Natur, er wusste in einfarbigen Darstellungen die großartigsten Naturszenen zu geben.? (Nagler, Künstler-Lexikon). Bad Pfäfers ist im Kanton St. Gallen, südwestlich von Ragaz gelegen. Die Benedektinerabtei Pfäfers wurde im 8. Jahrhundert gegründet und hatte wegen ihrer Lage am Kunkelpaß große Bedeutung. Sie gründete auch das Bad, das Thermalquellen von 52° hat. Die barocke Klosterkirche, erbaut 1688-1693, wurde mit Fresken des Tessiner Malers F.A. Giorgioli (gest. etwa siebzigjährig 1725), die er 1694 ausführte, ausgeschmückt., Seit der Aufhebung des Klosters, 1838, dienen die Gebäude als Psychiatrische Klinik.‎

书商的参考编号 : 364-E

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€ 980.00 购买

‎Lugo, Emil - 1840 Stockach/Konstanz - München 1902‎

‎Verwunschener Wald mit Flüßchen und einer Gruppe scheuer Rehe.‎

‎o.J. Feder in Schwarz, über Bleistift, auf chamoisfarbenem Velin, links unten signiert und datiert ?E. Lugo. April. 67.?. 19,3:23,3 cm. Verso in den Ecken Reste alter Verklebung, die recto etwas durchscheinen. Vergleichsliteratur: Ausst. Katalog: Emil Lugo 1840-1902. Ausstellung zum 75. Todestag, Freiburg i. Br. 1977, Nr. 125 mit Abb.; Ausst. Katalog: Emil Lugo (1840-1902) - Landschaften auf Papier, Heidelberg 2003, Nrn. 28 und 29, Abb. S. 90.‎

‎Auf unserem Blatt ist eines der wiederkehrenden Motive im Werk Lugos zu sehen: der nah gesehene Blick auf ein Gewässer, das hier nicht wie zeitweise in seiner späteren Schaffensphase als realistischer Blick auf die Natur eingefangen ist, vielmehr als idyllisch-verklärte, mehr noch pathetisch erhöhte Darstellung eines verwunschenen Waldes. Die sorgfältige Ausarbeitung der Einzelheiten bei spitzer Feder ist für diese Zeit charakteristisch und verweist nicht zuletzt auf J.W. Schirmers und letztendlich Fr. Prellers Kunstauffassung. Emil Lugo, Sohn des Hofgerichtsassessors Karl Alphons Lugo, begann im Alter von 16 Jahren sein Studium an der Karlsruher Akademie bei dem berühmten Landschaftsmaler J.W. Schirmer (1807-1863). 1856 lernte er dort H. Thoma (1839-1924) kennen, mit dem er lebenslang eine enge Freundschaft pflegte. 1862 unternahm er eine Studienreise an den Kochelsee. 1863 kehrte er vorübergehend nach Karlsruhe zurück, zog jedoch nach dem Tod Schirmers wieder in seine Geburtsstadt. Im folgenden Jahr nahm er Briefkontakt mit Fr. Preller d.Ä. (1804-1878) auf, der ihm künstlerisches Vorbild und Berater wurde und den er 1869 - nach einer dreimonatigen Studienreise über München und Leipzig nach Dresden - in Weimar aufsuchte. 1868 traf er in Bernau auf seinen Freund Thoma. 1871-1875 weilte er in Italien - unterbrochen im Sommer 1873 von einem Aufenthalt in Freiburg; die Wintermonate verbrachte er in Rom, in den Sommermonaten begab er sich auf Reisen ins Gebirge und an die Tyrrhenische Küste. Weitere Italienfahrten unternahm er jährlich 1892-1894 und erneut 1901. 1875 siedelte er sich erneut in Freiburg an, 1888 zog er gemeinsam mit seinem Bruder Karl nach München. Seit etwa 1890 folgten die ersten Sommeraufenthalte in der Umgebung von Prien am Chiemsee. Im Sommer 1901 begann sich sein zeitlebens labiler Gesundheitszustand erheblich zu verschlechtern und er verstarb etwa ein Jahr später, vermutlich an Arteriosklerose und Entkräftung.‎

书商的参考编号 : 363-E

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€ 1,900.00 购买

‎Huber, Jakob Wilhelm - 1787 Düsseldorf - Zürich 1871‎

‎Ideale Flußlandschaft mit felsigem Ufer und zwei Männern am diesseitigen Ufer.‎

‎o.J. Pinsel in Braun und Grau, braun und grau laviert, über Bleistift, über ganz schwach angelegter Bleistiftquadrierung, mit schwarzer Tuschlinie umrandet, links unten signiert ?W. Huber après JC Hub.?. 28,6:37,8 cm, auf Sammlungsuntersatz mit mehreren Tuschlinien und grauem Aquarellrand aufgezogen. Mit zwei Wurmlöchern links oben. Provenienz: Aus dem Besitz der Nachfahren des Künstlers.‎

‎Seine erste künstlerische Ausbildung erhielt Jakob Wilhelm Huber bei seinem Vater Johann Caspar Huber (1752-1827). Im vorliegenden Fall war vermutlich ein Gemälde des Vaters die Vorlage für unsere Zeichnung. Im Alter von zwei Jahren siedelte der Vater des Künstlers, der als geborener Glattfelder (Schweiz) in Düsseldorf als Maler tätig war, nach Zürich über. Seit 1808 unternahm Jakob Wilhelm Huber zahlreiche Wanderungen, die ihn über München und Wien 1810 nach Rom führten. Hier war er mit P. von Cornelius (1783-1867) befreundet, mit dem er 1813 eine Reise nach Orvieto unternahm. Zuvor hatte er gemeinsam mit seinem Malerfreund J. Rebell (1787-1828) im Juni 1812 von Rom aus eine Reise nach Neapel unternommen, wo sie Landschaftsstudien betrieben. 1815 folgte ein viermonatiger Abstecher nach Sizilien und erneut von Rom aus verschiedene Ausflüge nach Neapel. Ab 1817 weilte Huber in Pompeji, wo er Aufnahmen für eine geplante Publikation von kolorierten Lithographien von Pompeji anfertigte. Als Gehilfen ließ er J.J. Wolfensberger (1797-1850) nach Neapel kommen, ein Streit verhinderte jedoch die geplante Zusammenarbeit. Ab 1821 lebte Huber wieder in Zürich.‎

书商的参考编号 : 362-E

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€ 2,900.00 购买

‎Hoeffler, Adolf - 1825 - Frankfurt am Main - 1898‎

‎Handeck - Hochgebirgslandschaft mit abgebrochener Fichte.‎

‎o.J. Bleistift und Pinsel in Grau, auf Bütten mit Wasserzeichen mit Krone und ADV & S, rechts unten bezeichnet ?Handeck?. 25,7:27,4 cm. - Mit leichtem Lichtrand rundum. Provenienz: Privatbesitz, Kronberg/Taunus. Literatur: Christoph Andreas, Adolf Hoeffler (1825-1898). Ein Frankfurter Zeichner und Maler, Diss. Mainz 1981, S. 132, Z 76 ; Katalog 25 : Frankfurter Maler II, Nr. 119, Galerie Joseph Fach, Frankfurt a.M., 1982.‎

‎Zunächst ging Hoeffler in die Lehre bei seinem Vater Heinrich Friedrich (1793-1844), wurde dann 1844-47 Schüler des Städelschen Kunstinstitutes bei Johann David Passavant (1787-1861) und Jakob Becker (1810-1872). Nach Abbruch des Studiums, unternahm er eine Reise in die Schweiz, Oberitalien und Tirol, besuchte anschließend die Akademien in München und Düsseldorf, hier studierte er bei Karl Ferdinand Sohn (1805-1867). 1848 ging er nach Amerika, wo zahlreiche Porträts und Landschaftsbilder entstanden; eine Reise nach Kuba schloß sich an. 1853 ging er nach Paris und fertigte für den Verlag Goupil in Kuba und Amerika entstandene Zeichnungen zur Vervielfältigung an. 1854-56 hielt er sich für längere Zeit in Belgien und in München auf, kehrte dann in seine Geburtsstadt zurück. Seine Hauptmotive waren hier die heimische Landschaft, daneben das Porträt. 1847 unternahm Hoeffler eine Reise ins Berner Oberland, Station machte er dabei in Handeck am Grimselpaß, in dessen Umgebung zahlreiche Studien, insbesondere lavierte oder weißgehöhte Zeichnungen entstanden. Es ist davon auszugehen, daß die vorliegende, nicht datierte Zeichnung während dieses Aufenthaltes entstand. Trotz romantischer Elemente, wie etwa die abgebrochene Fichte oder der Nebel, galt Hoefflers Hauptaugenmerk malerischen Zusammenhängen, er suchte das Atmosphärische des gezeigten Landschaftsausschnittes einzufangen.‎

书商的参考编号 : 361-E

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€ 1,800.00 购买

‎Achenbach, Andreas - 1815 Kassel - Düsseldorf 1910‎

‎Küstenlandschaft mit Segelschiff, Fischerboot und einer Mole rechts.‎

‎o.J. Pinsel in Grau, über Bleistift, auf gelblichem Velin, links unten monogrammiert und datiert ?18 AA (ligiert) 36.? sowie mit brauner Feder bezeichnet ?A. Achenbach.?. 12,1:19 cm. Verso am oberen Rand und den unteren Ecken Reste alter Verklebung. Provenienz: Sammlung Adolf Gruis, Berlin, nicht bei Lugt.‎

‎Andreas Achenbach, Bruder von Oswald Achenbach (1827-1905), zählt sicher zu den bekanntesten deutschen Landschaftsmalern des 19. Jahrhunderts. Nach einer Ausbildung an der Kunstakademie in Düsseldorf als Schüler von W. von Schadow (1788-1862), wo er anschließend auch seine ersten Erfolge in der Öffentlichkeit erzielte, war vor allem eine Studienreise gemeinsam mit seinem Vater an die Ost- und Nordsee 1832-1833 prägend. Hier setzte er sich intensiv mit holländischen Landschafts- und Marinemalern auseinander. Fortan bildeten Meeres- und Küstenbilder zentrale Motive in seinem Schaffen. Für nahezu alle deutschen Marinemaler seiner Zeit hatte er Vorbildfunktion.‎

书商的参考编号 : 356-E

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€ 1,200.00 购买

‎Dillis, Johann Georg von - 1759 Grüngiebing/München - München 1841‎

‎Südliche Landschaft mit Weg und zwei Bäumen links, im Hintergrund das Meer und zwei Inseln.‎

‎o.J. Feder in Dunkelbraun und Bleistift, auf Bütten. 13:18,5 cm. Skizzenbuchblatt, mit zwei Braunflecken mittig im Vordergrund. Provenienz: Verso Siegel des historischen Vereins von Ober-Bayern; Antiquariat Robert Wölfle, München; Münchner Privatsammlung. Die frei komponierte ideale Landschaft orientiert sich stilistisch an Cl. Lorrain (1600-1682) und N. Poussin (1594-1665).‎

‎Nach einem Studium der Philosophie und Theologie in Ingolstadt und München und der Priesterweihe 1782 besuchte Dillis die Münchner Akademie bei F.I. Oefele (1721-1797) und J.J. Dorner d.Ä. (1741-1813). Durch die Bekanntschaft seines Förderers B.Th. Graf von Rumford (1753-1814) unternahm er Studienreisen in die Schweiz und an den Oberrhein. 1790 wurde er Inspektor der kurfürstlichen Bildergalerie in München. Nach Reisen nach Dresden, Prag, Wien und Salzburg weilte er 1794-1795 und 1805 in Rom. Weitere Italienaufenthalte folgten. 1806 besuchte er Paris, Südfrankreich, Mailand, den Lago Maggiore und Genfer See. 1808 wurde er Professor für Landschaftsmalerei an der Münchener Akademie, 1822 Central-Galeriedirektor. 1862 wirkte er an der Grundsteinlegung der Pinakothek in München, 1834/1835 an der Auswahl deren Bilder mit.‎

书商的参考编号 : 355-E

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€ 2,900.00 购买

‎Dillis, Johann Georg von - 1759 Grüngiebing/München - München 1841‎

‎Südliche Landschaft mit zwei großen Bäumen rechts.‎

‎o.J. Feder in Dunkelbraun und Bleistift, mit einzelner Federlinie umrandet, auf Bütten. 16,7:20,7 cm. Provenienz: Sammlung ACCN, Inv. 788, nicht bei Lugt. Die frei komponierte ideale Landschaft orientiert sich stilistisch an Cl. Lorrain (1600-1682) und N. Poussin (1594-1665).‎

‎Nach einem Studium der Philosophie und Theologie in Ingolstadt und München und der Priesterweihe 1782 besuchte Dillis die Münchner Akademie bei F.I. Oefele (1721-1797) und J.J. Dorner d.Ä. (1741-1813). Durch die Bekanntschaft seines Förderers B.Th. Graf von Rumford (1753-1814) unternahm er Studienreisen in die Schweiz und an den Oberrhein. 1790 wurde er Inspektor der kurfürstlichen Bildergalerie in München. Nach Reisen nach Dresden, Prag, Wien und Salzburg weilte er 1794-1795 und 1805 in Rom. Weitere Italienaufenthalte folgten. 1806 besuchte er Paris, Südfrankreich, Mailand, den Lago Maggiore und Genfer See. 1808 wurde er Professor für Landschaftsmalerei an der Münchener Akademie, 1822 Central-Galeriedirektor. 1862 wirkte er an der Grundsteinlegung der Pinakothek in München, 1834/1835 an der Auswahl deren Bilder mit.‎

书商的参考编号 : 354-E

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€ 2,700.00 购买

‎Frey, Eduard - 1821 Como - München 1873‎

‎Gebirgslandschaft mit einer Flussbiegung, hinter der eine Dorfkirche und ein Bauernhaus sichtbar werden.‎

‎o.J. Feder in Grau über leichter Bleistiftskizze, auf Velin, auf China aufgezogen, rechts unten signiert und datiert ?Eduard Frey (kaum sichtbar) 1847 fec.?. 36,5 x 28,7 cm.‎

‎Der in Como geborene Landschaftsmaler Eduard Frey erhielt seine Ausbildung an der Münchner Kunstakademie. Hauptsächlich war er in München tätig. Als Maler ist Frey lediglich durch eine Handvoll Gemälde bekannt, auch Zeichnungen von seiner Hand sind selten.‎

书商的参考编号 : 353-E

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€ 880.00 购买

‎Le Gros, Jean Sauveur - 1754 Versailles - Enghien 1834‎

‎Landschaft mit großem Felsen, rechts drei Figuren.‎

‎o.J. Feder in Grau, braun laviert, mit einzelner brauner Federlinie umrandet, auf Velin, links unten signiert ?LeGros?. 13,7:19,7 cm. Provenienz: Sammlung Anton Schmid, Wien, nicht bei Lugt.‎

‎Le Gros war als Radierer, Lithograph, Schriftsteller und Dichter tätig. Er bereiste als Sekretär des Prinzen von Ligne Deutschland, Italien, die Schweiz und Rußland (1787), lebte in Wien, wo er Mitarbeiter an A. Bartsch?s ?Peintre-graveur? war. Er radierte nach eigenen Vorlagen Bildnisse, Genreszenen und Landschaften. Unter dem Titel Suite de 12 petits Sujets de paisages inventés et gravés etc. par S. Le Gros , 1796 . Die oben beschriebene Zeichnung dürfte aus der Wiener Zeit stammen, sie erinnert an Arbeiten von A. Chr. Dies (1755 - 1822), J. W. Mechau (1745 - 1808) oder J. Ph. Veith (1768 - 1837).‎

书商的参考编号 : 352-E

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€ 1,800.00 购买

‎Fischbach, Johann - 1797 Krems - München 1871‎

‎Landschaft mit einer Ansicht von Vöslau.‎

‎o.J. Pinsel in Braun und Grau, über Bleistift, auf Bütten mit Wasserzeichen: C & I Honig, links unten bezeichnet ?Vöslau?, rechts unten signiert und datiert ?Fischbach. 1821.?. 23:30 cm. Einriß im unteren Bildteil und winziges Löchlein hinterlegt. Provenienz: Sammlung Ferdinand Rudolf Hintze, Stettin, nicht bei Lugt. Bildmäßig durchgeführte Zeichnung aus der frühesten Schaffensphase des Künstlers.‎

‎Johann Fischbach studierte ab 1812 an der Wiener Akademie in der Landschaftsklasse von J. Mössmer (1780-1845). Bereits vier Jahre später wurde er Hauslehrer bei Graf Moritz Fries und dann Zeichenlehrer in dessen Erziehungsanstalt in Plankenberg bei Wien. 1825 folgte eine längere Studienreise durch Deutschland (Regensburg, Nürnberg und Heidelberg) und in die Schweiz. Im selben Jahr erfolgte die Ernennung zum Direktor der Kupferstichsammlung Paar in Wien. 1831 entdeckte er die Landschaft des Salzkammerguts, weshalb er sich von nun an hier jeden Sommer aufhielt. 1837 unternahm er zudem eine Reise nach Rom. Drei Jahre später siedelte er nach Salzburg über, wo er 1844 Mitbegründer des Kunstvereins wurde und Mitbetreiber einer Malschule war. 1851 zog er nach Aigen bei Salzburg, wo er sich in einem großen Park eine Villa erbaut hatte, die heutige ?Fischbachvilla?. 1843 wurde er Mitglied der Wiener Akademie. Obwohl er in Salzburg hochgeachtet war, zog er 1860 nach dem Tod seines Sohnes nach München, wo er schließlich im Alter von 74 Jahren verstarb. Der Maler, Zeichner und Radierer Johann Fischbach zählt heute zu den anerkanntesten Vertretern des österreichischen Biedermeiers, der eine besondere Vorliebe für das bäuerliche Leben und die heimische Landschaft hegte. Aber auch Bildnisse, Stadtansichten und Stilleben gehörten zu seinem Motivrepertoire. Vöslau ist unweit von Baden bei Wien gelegen.‎

书商的参考编号 : 351-E

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‎Kirchner, Albert Emil - 1813 Leipzig - München 1885‎

‎Landshcaft an der Isar aus der Au bei München.‎

‎o.J. Bleistift und Deckweiß, auf grautonigem Velin, links unten signiert, betitelt und datiert ?AEKirchner / Partie aus d. Au bei München / d 19ten Septbr. 1838.?, rechts folgende Widmung: ?Kirchner seinem Freund Rottmann 1840?. 15,1 : 27 cm. Verso am Oberrand Rest einer alten Verklebung. Provenienz: Antiquariat Wölfle, München; süddeutsche Privatsammlung.‎

‎Kirchner erhielt ersten Unterricht bei Fr. Bauer an der Akademie in Leipzig und bei J.C.C. Dahl (1788-1857) und C.D. Friedrich (1774-1840) in Dresden. Seit 1832 lebte er in München. Die Rückkehr nach Leipzig erfolgte jedoch bereits 1833, da er zum Militärdienst eingezogen wurde. Durch L. Puttrich, den Verfasser der Denkmale der Baukunst des Mittelalters in Sachsen (Leipzig, 1836 ff.) wurde er zur Architekturmalerei angeregt. Studienreisen führten Kirchner von München aus nach Tirol und Oberitalien. In den Sommermonaten hielt er sich längere Zeit in Heidelberg auf. Die 1839 datierte Zeichnung muß in dieser Zeit in Heidelberg entstanden sein. Wimpfen liegt an der Einmündung der Jagst in den für Dampfer schiffbaren Neckar, so dass Kirchner bequem von Heidelberg nach Wimpfen reisen konnte.‎

书商的参考编号 : 348-E

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‎Klose, wilhelm - 1830 - Karlsruhe - 1914‎

‎Ausicht auf das Tal von Ephesus vom Pargos bei Smyrna.‎

‎o.J. Bleistift, leicht aquarelliert, auf bräunlichem Velin, rechts unten bezeichnet und datiert ?Aussicht auf das Tal von Ephesus vom Berge Pagos bei Smyrna. 9.7.6.?, sowie weitere Bezeichnungen im Unterrand. 16,1 x 27,7 cm. Auf Untersatz montiert.- Sammlung Bernhard Funck, München, nicht bei Lugt.- Obwohl die Datierung auf der Zeichnung durch Beschneidung nicht vollständig ist, kann man mit Sicherheit sagen, dass sie zwischen 1867 und 1869 entstanden sein muß, da Klose zu dieser Zeit Kleinasien bereiste.‎

‎Wilhelm Klose besuchte von 1846 bis 1851 die Münchner Akademie und ließ sich in seinen frühen Jahren von dem Künstler Rottmannn beeinflussen. Im Laufe seines Lebens unternahm er sehr viele Studienreisen u. a. in die Alpengegenden, nach Italien, Griechenland und Kleinasien. Da er durch seine Wohlhabenheit finanziell völlig unabhängig war, beschickte er nur selten öffentliche Ausstellungen.‎

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‎Eisenlohr, Friedrich - 1805 Lörrach - Karlsruhe 1855‎

‎Bauernhäuser im Achental.‎

‎o.J. Bleistift, auf gelblichem Velin, links unten bezeichnet, datiert und signiert ?Achenthal 1853 F. Eisenlohr.?. 21,5:32,6 cm.‎

‎Nach einer Italienreise 1827/28 wurde Eisenlohr 1832 Lehrer am Polytechnikum und 1853 Direktor der Bauschule in Karlsruhe. Im selben Jahr erschien sein Tafelwerk ?Holzbauten des Schwarzwaldes?. Bei der vorliegenden Zeichnung gilt des Zeichners Interesse in besonderem Maße den beiden Schwarzwälder Bauernhäusern, bei deren Errichtung Holz reichlich Verwendung fand. Möglicherweise besteht ein Zusammenhang zwischen diesem Tafelwerk und der Zeichnung.‎

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‎Becker, Peter - 1828 Frankfurt am Main - Soest 1904‎

‎Wolkenstudie.‎

‎o.J. Bleistift, auf chamoisfarbenem Velin, auf festem chamoisfarbenem Velin montiert, dort von fremder Hand (?) bezeichnet ?J. Becker. 1847.?. 12,5:16,5 cm. Verso Felsenstudie, Bleistift. Vertikale Knickfalte im unteren Bildbereich geglättet. Verso am linken Rand Reste alter Verklebung.‎

‎Der Landschaftsmaler Peter Becker studierte in Frankfurt am Städelschen Kunstinstitut bei F.A. Hessemer (1800-1860), dann bei J. Becker (1810-1872). Anschließen hatte er zeitweise ein Atelier im Deutschordenshaus in Sachsenhausen, wohin sich der Nazarener P. Veit (1793-1877) nach Aufgabe des Direktorats des Städelschen Kunstinstitutes 1843 und ein Teil seiner Anhänger zurückgezogen hatten. Einen gewissen Einfluß hatte die spätromantische Malauffassung von E. von Steinle (1810-1886), mit dem er u.a. die Entwürfe für die Glasfenster des Frankfurter Doms ausführte. 1899 wurde der Künstler zum Professor ernannt. Beckers bevorzugte Technik waren aquarellierte Kohlezeichnungen und Zeichnungen, die während zahlreicher Ausflüge direkt vor der Natur entstanden; Arbeiten in Öl sind seltener. Die Graphische Sammlung des Städelschen Kunstinstitutes Frankfurt am Main besitzt eine große Anzahl seiner Werke, wie auch das dortige Historische Museum.‎

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‎Bamberger, Fritz - 1814 Würzburg - Neuenhain b. Bad Soden / Taunus‎

‎Nürnberg, Teilansicht der Altstadt.‎

‎o.J. Bleistift, auf bräunlichem Karton. 17:28 cm. Verso am Oberrand Reste einer alten Montierung.‎

‎Ersten Unterricht erhielt Bamberger an der Berliner Akademie bei G. Schadow und bei dem Marinemaler W. Krause. Seit 1830 in Kassel bei J.Gg. Primavesi, seit1832 in München unter dem Einfluß C. Rottmanns. 1835 in Frankfurt am Main, wo er zeichnerische Aufnahmen aus dem Main- und Rheintal für Stahlstiche anfertigte. 1836 folgte eine Studienreise nach Nordfrankreich und England. 1837-1840 verbrachte er seine Militärzeit in Würzburg. Es folgten die für sein künstlerisches Schaffen so wichtigen Reisen nach Spanien (1846, 1851 und 1863), daneben Aufenthalte in Oberbayern und Oberitalien.‎

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‎Stange, Bernhard - 1807 Dresden - Sindelsdorf 1880‎

‎Ramsau 1854, Landschaft mit Gehöft im Dachsteingebiet.‎

‎o.J. Bleistift, wenig weiß gehöht, auf festem grünem Velin, links unten signiert und datiert ?Bernh. Lange 1854?; rechts und bezeichnet ?Ramsau?; verso Nachlaßstempel ? 13,9:29,1 cm. Auf Bütten montiert, dort von fremder Hand bezeichnet (Text übernehmen?).- Insgesamt mit leichten Gebrauchsspuren, an drei Seiten unregelmäßig angerissen.‎

‎Der Landschaftsmaler Stange studierte zunächst Rechtswissenschaft in Leipzig, brach dann jedoch das Studium ab, um sich der Malerei zu widmen. 1823-26 unternahm er eine Reise nach Rom. 1830 zog er nach München, um Schüler von C. Rottmann (1797-1850) zu werden. Weitere Reisen führten ihn 1834 nach Neapel und 1849 nach Venedig. In Anerkennung seiner künstlerischen Leistungen verlieh König Max II. von Bayern dem Kunstmaler bereits im Alter von 24 Jahren das Ritterkreuz des Verdienstordens vom Hl. Michael. Seit 1858 betätigte er sich als Landwirt im oberbayerischen Sindelsdorf, das später vor allem durch Franz Marc und die Künstler des ?Blauen Reiter? Bekanntheit erlangte. Eine tiefe Freundschaft verband Stange mit den Maler C. Spitzweg (1808-1885), mit dem er mehrere Studienreisen unternahm. Auch zu den Künstlern C. Rahl (1812-1865) und F. Voltz (1817-1886) hatte er freundschaftlichen Kontakt. Seine Werke besitzt das Schlesische Museum Breslau, das Museum Budapest, die Schackgalerie München, die Neue Pinakothek München und das Kestner-Museum Hannover. Stange malte vor allem stimmungshafte Landschaften von der Alpenwelt Bayerns und Tirols, aber auch italienische Ansichten und allegorische Motive. Bekannt wurde er als Mondscheinmaler.‎

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‎Halm, Peter - 1854 Mainz - München 1923‎

‎Strohgedecktes Bauernhaus, davor zwei im Garten arbeitende Frauen.‎

‎o.J. Bleistift, monogrammiert ?PH.?. Darstellungsgröße 11,8 x 16 cm, Blattgröße 16 x 20,7 cm. Wahrscheinlich Vorzeichnung für eine Radierung.‎

书商的参考编号 : 341-E

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‎Lucas, August - 1803 - Darmstadt - 1863‎

‎Landschaft im Modautal im Odenwald.‎

‎o.J. Bleistift auf bräunlichem Papier, rechts unten bezeichnet "Hoxhohl. Agst 1842", darunter "mit Zimmermann". 17,2 : 21 cm. Literatur: Ausst. Kat.: Zeichnungen Darmstädter Romantiker. Aus der Sammlung Hugo v. Ritgen. Hamm/Darmstadt/Gießen, 1984, Nr. 79, Abb. p. 78. - Verso an den Ecken schwache Spuren einer früheren Montierung.‎

‎1834 kehrte Lucas von seinem ersten Italienaufenthalt in seine Heimat zurück. Das Blatt stammt aus einem Skizzenbuch, das der Künstler zwischen 1836 und 1842, während seiner zweiten Darmstädter Zeit (1834 - 1849) angefertigt hat. 1850 folgte dann die zweite Studienreise nach Italien.‎

书商的参考编号 : 339-E

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‎Lucas, August - 1803 - Darmstadt - 1863‎

‎Flußbiegung im Modautal im Odenwald.‎

‎o.J. Bleistift auf bräunlichem Papier, unten Mitte bezeichnet und datiert "Hoxhohl. 1842", rechts oben nummeriert ?14?. 17,2 : 20,9 cm. Literatur: Ausst. Kat.: Zeichnungen Darmstädter Romantiker. Aus der Sammlung Hugo v. Ritgen. Hamm/Darmstadt/Gießen, 1984, Nr. 78, Abb. p. 77.‎

‎1834 kehrte Lucas von seinem ersten Italienaufenthalt in seine Heimat zurück. Das Blatt stammt aus einem Skizzenbuch, das der Künstler zwischen 1836 und 1842, während seiner zweiten Darmstädter Zeit (1834 - 1849) angefertigt hat. 1850 folgte dann die zweite Studienreise nach Italien.‎

书商的参考编号 : 338-E

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‎Kotsch, Theodor - 1818 Hannover - München 1884‎

‎Ein Mädchen, einen Ziegenbock an der Hand führend, einen Waldweg in einem Laubwald entlang spazierend.‎

‎o.J. Bleistift auf gelblichem Velin, links unten monogrammiert ?TK.?, verso Landschaftsstudie in roter Kreide, am Unterrand bezeichnet ?Th. Kotsch.? 25:19 cm. Verso an den Ecken Reste einer alten Montierung.‎

‎Nach einem Studium als Zeichner am Polytechnikum seiner Geburtstadt bildete sich Theodor Kotsch erst autodidaktisch weiter. 1839 ging er nach München, um bei A. Zimmermann (1808-1888) zu studieren, als dessen begabtester Schüler er gilt sowie als einer der ersten Münchner Landschafter, die in Oberbayern, vor allem in Eberfing, Naturstudien betrieben. Bereits 1840 begann er im Münchner Kunstverein auszustellen und hatte schließlich 1845 mit dem Bild ?Abend in Südtirol? Erfolg, was ihn zu seiner Rückkehr nach Hannover veranlaßte. Seine hier entstandenen Hügellandschaften des Harzes brachten ihm in Hannover großes Ansehen. Aufgrund freundschaftlicher Kontakte zu J. W. Schirmer (1807-1863) übersiedelte Kotsch 1855 nach Karlsruhe, wo er sich dessen Kreis anschloß. 1870 kehrte er nach München zurück, wo er bis zu seinem Tode lebte.‎

书商的参考编号 : 335-E

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‎Ender, Thomas - 1793 - Wien - 1875‎

‎Partie aus einer österreichischen Ortschaft mit Barockkapelle, im Hintergrund auf einem Berg eine Schloßanlage.‎

‎o.J. Bleistift auf Velin, links unten signiert ?Th. Ender?. 21,4:30 cm.‎

‎Thomas Ender war der Zwillingsbruder des bekannten Bildnis- und Historienmalers Johann Nepomuk E. (1793-1854). 1806-1813 studierte Thomas Ender an der Wiener Akademie bei L. Janscha (1749-1812), J. Mössmer (1780-1845) und F. Steinfeld (1787-1868). 1822 unternahm er eine Studienreise in die Alpenländer und nach Salzburg. 1817-1818 begleitete er als Maler eine österreichische Expedition nach Brasilien. 1819-1822 war er kaiserlicher Pensionär in Rom, 1823 für Fürst Metternich im Salzkammergut tätig. 1826 reiste er nach Paris und 1829 nach Gastein mit Erzherzog Johann. Ab 1836 übte er eine Lehrtätigkeit an der Wiener Akademie aus, 1836 war er Korrektor, 1837-1851 Professor für Landschaftsmalerei. 1837 bereiste er Südrußland und den Orient. 1853 unternahm er eine große Reise durch Italien, vielleicht ein Abschiedsgeschenk Erzherzog Johanns, 1857 war er in Rom und Neapel.‎

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