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‎Geramb, Leopold von, Militär (1775-1845).‎

‎Bericht mit eigenh. U. Agram, 23. II. 1839.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. Folio. An den k.k. Hofkriegsrat: "Mittelst des anliegenden Verzeichnisses werden Einem hochlöblichen Hofkriegsrath die Scontrirungs-Ausweise der hierländigen Verpflegs Magazine basirt auf dem Rechnungsabschluß mit Ende Jänner d. J. das Natural Verpflegs Geschäft betreffend mit dem ehrfurchtsvollen Beifügen unterbreitet, daß dem hiesigen und dem Karlstädter Verpflegs Magazin die von demselben beigebrachten Scontirungs-Ausweise zur Umänderung rückgefertigt werden müßten [...]". - Geramb trat achtzehnjährig in das Husarenregiment Erzherzog Leopold Nr. 2 ein und durchlief eine steile militärische Laufbahn, die er, im Oktober 1840 als General in den Ruhestand tretend, beendete. "Im Gefechte bei Pordenone, in der Schlacht bei Fontana fredda, und bei der Behauptung der Stellung an der Piave (8. Mai 1809) gab er dem überlegenen Feinde gegenüber im entscheidenden Momente solche Beweise von Herzhaftigkeit und Umsicht, daß er durch das Ritterkreuz des Mar[ia] Theresienordens ausgezeichnet wurde" (Wurzbach V, s. v.). - Ohne das erwähnte Verzeichnis.‎

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‎Geramb, Leopold von, Militär (1775-1845).‎

‎Bericht mit eigenh. U. Agram, 16. IX. 1839.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Folio. An den k.k. Hofkriegsrat mit einem Bericht über die Abrechnung der "mit Ende Juli [...] verbliebenen Verpflegungsgelder, Naturalien und Materialien". - Geramb trat achtzehnjährig in das Husarenregiment Erzherzog Leopold Nr. 2 ein und durchlief eine steile militärische Laufbahn, die er, im Oktober 1840 als General in den Ruhestand tretend, beendete. "Im Gefechte bei Pordenone, in der Schlacht bei Fontana fredda, und bei der Behauptung der Stellung an der Piave (8. Mai 1809) gab er dem überlegenen Feinde gegenüber im entscheidenden Momente solche Beweise von Herzhaftigkeit und Umsicht, daß er durch das Ritterkreuz des Mar[ia] Theresienordens ausgezeichnet wurde" (Wurzbach V, s. v.). - Ohne das im Text erwähnte Verzeichnis.‎

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‎Geramb, Leopold von, Militär (1775-1845).‎

‎Fahndungsschreiben mit eigenh. U. Troppau, 20. VI. 1820.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. Folio. Von mehreren Schreibern verfaßtes bzw. unterzeichnetes Dokument, mit dem der 21jährige Peter Gawrilesko, der aus der Strafanstalt des General Kommandos in Slawonien entwichen ist, zur Fahndung ausgeschrieben wird. Die angehängte "Persons Beschreibung" vermerkt u. a.: "Altgläubig, ledig, ohne Profession, von mittlerer untersetzter Statur, braunen Ha[a]ren, und derley Augenbrauen, runden etwas blatternarbichten Angesichts, ohne Bart". - Geramb trat achtzehnjährig in das Husarenregiment Erzherzog Leopold Nr. 2 ein und durchlief eine steile militärische Laufbahn, die er, im Oktober 1840 als General in den Ruhestand tretend, beendete. "Im Gefechte bei Pordenone, in der Schlacht bei Fontana fredda, und bei der Behauptung der Stellung an der Piave (8. Mai 1809) gab er dem überlegenen Feinde gegenüber im entscheidenden Momente solche Beweise von Herzhaftigkeit und Umsicht, daß er durch das Ritterkreuz des Mar[ia] Theresienordens ausgezeichnet wurde" (Wurzbach V, s. v.).‎

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‎Gerber, Louise von, Tochter des kgl. sächsischen Staats- und Kultusministers Karl von Gerber (1823-1891).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Sonderhausen, o. D.‎

‎2¾ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Beiliegend ein Visitkärtchen Karl von Gerbers. An "meine liebe Ada": "Durch Mama habe ich erfahren, was für einen schweren Verlust Sie soeben erlitten haben, und es drängt mich, Ihnen auszusprechen, welch innigen Antheil ich an Ihrem Unglück nehme. Ach, es muß sehr hart sein, einen geliebten Vater zu verlieren; es ist dies ein Verlust, der sich ja nie, nie im Leben wieder ersetzen läßt. Fast muß ich annehmen, daß der schwere Schlag Sie auch noch ziemlich unvorbereitet getroffen hat. Das ist haart! Der liebe Gott wolle Ihnen und Ihrer armen Frau Mutter beistehen in diesen trüben Tagen [...]". - Louise von Gerber war die Tochter des kgl. sächsischen Staats- und Kultusministers Karl von Gerber (1823-91) und seiner ersten, 1859 verstorbenen Gattin Rosalie, geb. von Bloedau (geb. 1829).‎

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‎Gerold, Moriz Rt. von, Verleger und Drucker (1815-1884).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Wien, 11. V. 1875 und 1. IV. 1882.‎

‎Zusammen 3 SS. auf Doppelblättern. Mit einem eh. adr. Kuvert. An Victor Gf von Wimpffen (1834-1897) betr. der Übersendung eines Briefes (11. V. 1875) bzw. eines Betrages von 50 Gulden (1. IV. 1882). - Der Sohn des Buchhändlers Carl Gerold absolvierte eine Ausbildung bei Brockhaus in Leipzig sowie in Paris und London, arbeitete seit 1843 im väterlichen Betrieb, übernahm 1848 die Redaktion der dort verlegten "Ostdeutschen Post" und wurde im folgenden Jahr zusammen mit seinem Bruder Geschäftsführer. Seit 1855 führte er das Geschäft in alleiniger Leitung, bemühte sich um den Ausbau der Sortimentsbuchhandlung sowie um die Erweiterung des Verlags und der Druckerei. 1856 wurde er Buchdrucker der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Vorsteher der Wiener Korporation des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler, 1859 auch Vorstand des von ihm mitbegründeten Vereins der österreichischen Buchhändler. Seine Gattin war die Schriftstellerin Rosa von Gerold (1829-1907), deren Salon einer der geschätztesten des Wiener gelehrten und künstlerischen Gesellschaftslebens war und in dem u. a. Anselm Feuerbach, Leopold von Ranke, Friedrich Daniel Bassermann und Clemens Brentano verkehrten. - Corvettenkapitän Hofrat Victor Gf von Wimpffen unternahm einige größere Reisen - u. a. nach Brasilien -, stach in der Schlacht bei Solferino rühmlich hervor und hatte in der Schlacht bei Lissa das Kommando des Dampfers 'Stadium' inne. Mitte der 70er Jahre wechselte er ins Handelsministerium und wurde Generalinspektor der österreichischen Staatstelegraphen. "Eine seiner ersten Leistungen auf diesem Gebiete des Verkehrswesens war die Einführung des telegraphischen Worttarifs in Oesterreich, durch welchen das jährliche Erträgnis sich um weit über eine Million Gulden erhöhte" (Wurzbach LVI, 260). Nach seinem Rückzug ins Privatleben widmete er sich vermehrt der bildenden Kunst, in deren "Bereiche [...] er im Laufe der Jahre auf mehrere hervorragende Stellen erwählt worden [ist]" (ebd., S. 261).‎

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‎Gessmann, Albert, Politiker (1852-1920).‎

‎6 eigenh. Briefe und 6 eh. Postkarten mit U. sowie eine Portraitphotographie. Wien, 1891-1902.‎

‎Zusammen 17 SS. (Qu.-)8vo. Die Photographie im Format 103:64 mm. Mit eh. adr. Kuvert. Beiliegend Gessmanns gedr. Hochzeitsanzeige mit hs. Kuvert. Betr. Einladungen zu diversen politischen und gesellschaftlichen Veranstaltungen, übersendet Bücher und teilt mit, “daß die Plenar-Versammlung des Neubauer Männerchor in ihrer gestrigen Sitzung beschlossen hat, sich an der Mitwirkung bei dem Festabende ‘Christliche Familie’ corporativ zu beteiligen [...]” (Br. v. 19. XI. 1892). - Neben Karl Lueger einer der Mitbegründer der Christlichsozialen Partei, war Gessmann von 1896-1908 niederösterreichischer Landtagsabgeordneter. Seit 1891 Reichsratsmitglied, gelang ihm 1907 die Vereinigung der Christlichsozialen mit der katholischen Volkspartei; im selben Jahr wurde er zunächst Minister ohne Portefeuille und amtierte seit 1908 als Arbeitsminister. Seit 1910 als Obmann des christlichsozialen Verbandes im Abgeordnetenhaus tätig, zog er sich nach der Wahlniederlage der Christlichsozialen 1911 vorübergehend aus der Politik zurück und wandte sich der Problematik einer neuen Verfassung auf der Basis der Völkerautonomie zu. 1917 wurde Gessmann Mitglied des Herrenhauses. Vgl. Czeike II, 523. - Die Photographie aus dem Hause des k. u. k. Hofphotographen Charles Scolik zeigt ein Brustbild des Politikers in Amtstracht. - Einige Br. auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Giani, Charles, Fabrikant.‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 23. V. 1868.‎

‎1 S. 4to. An die Freifrau von Miltitz in Dresden, der er für die Begleichung einer offenen Rechnung dankt: „Als ich im Jänner in Dresden war würde [ich] mir gerne die Ehre verschafft haben Ew. Hochgeborner persönlich mich vorzustellen da [ich] aber von Herrn Andreae von dero Krankheit unterrichtet war so mußte [ich] darauf verzichten [...]“. - Giani war Inhaber einer Fabrik zu Herstellung von religiösen Gebrauchsgegenständen. - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Giskra, Karl, Politiker (1820-1879).‎

‎Brief mit eigenh. U. Brünn, 20. XII. 1866.‎

‎1 S. 4to. An Josef Kellner: "In der Angelegenheit gegen Mathilde Obermayer bin ich um die Umwandlung der sicherstellungsweisen Pfändung der Heirathsgutskautions Intressen in die executive eingeschritten und beehre mich nunmehr Euer Wohlgeboren zu ersuchen, mir den derzeitigen Aufenthalt der Hauptmannswittwe [...] bekannt zu geben [...]". - Giskra gehörte 1848 zu den Wortführern der Sturmpetition und wurde als Abgeordneter in das Frankfurter Parlament entsandt. Als Bürgermeister von Brünn wurde er von Bismarck mit einer Friedensmission nach Wien betraut; als Innenminister (1867-70) führte er die Trennung von Verwaltung und Rechtsprechung durch und setzte sich für die Dezemberverfassung von 1867 sowie für die Auflösung des Konkordats von 1855 ein. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Glaise-Horstenau, Edmund von, Militär, Historiker und Politiker (1882-1946).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. ("Glaise"). [Passau], 30. X. o. J.‎

‎1 S. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse. An Zivilkommissionär Theodor Kirchlehner in Wien: "Sei so lieb und lasse die Samstag erscheinende Nummer durch Frl. Niederführ auch an die wichtigsten christl. soz. Abgeordneten schicken. Der nächsten Nummer nehme Dich auch noch ein wenig an, da ich wahrscheinlich nicht Donnerstag sondern Samstag früh zurückkehre [...]". - Edmund von Glaise-Horstenau war während des Ersten Weltkrieges Generalstabsoffizier und Pressereferent des Armee-Oberkommandos. Seit 1918 wieder im k.k. Kriegsarchiv tätig, studierte Glaise-Horstenau von 1919 bis 1921 an der Universität Wien Geschichte und amtierte von 1925 bis 1938 als Generalstaatsarchivar und Direktor des Kriegsarchivs. G.-H. verfaßte militärgeschichtliche Schriften und leitete die Herausgabe von "Österreich-Ungarns letzter Krieg 1914-1918" (7 Bde., 1930-38). "Seit 1934 Mitglied des Staatsrats, war er 1936-38 im Kabinett Schuschnigg Minister ohne Portefeuille bzw. Innenminister und verhandelte mit Hitler auf dem Obersalzberg (1936). 1938 wurde G.-H. Vizekanzler im Kabinett Seyß-Inquart, war 1941-44 'bevollmächtigter deutscher General in Kroatien', wo er mäßigend gegen die von der Ustascha verübten Greuel einschritt. 1945 geriet er in amerikanische Kriegsgefangenschaft, trat vor dem Internationalen Militärgerichtshof in Nürnberg auf und beging aus Furcht vor einer Auslieferung an Österreich bzw. Jugoslawien Selbstmord" (DBE). - In Bleistift.‎

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‎Gleispach, Johann Gf. zu, Politiker und Jurist (1840-1906).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Graz, 21. III. 1875.‎

‎¾ S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Indem ich Ihnen 37 fl 40 kr übersende, ersuche ich Sie mir beiliegende Rechnung saldirt rücksenden zu wollen [...]". - Der Vater des Juristen Wenzeslaus Gleispach, Begründer des Universitätsinstituts für Strafrechtswissenschaft und Kriminalistik, war als Jurist, deutsch-liberaler Politiker und Präsident des Oberlandesgerichts in Graz, von 1895 bis 1897 auch als Justizminister tätig. Verdienste erwarb er sich um die Anlage der steiermärkischen Grundbücher und den Bau des Grazer Justizgebäudes. - Ohne die erwähnte Rechnung.‎

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‎Gneisenau, August Neidhardt von, preußischer Generalfeldmarschall (1760-1831).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 1. X. 1811.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. "Le manuscript que vous m'avez condié est - non pas brulé [.] mais enseveli dans mes apiers au Silésie et dans des papiers, dont la nature ne me permet pas de les faire fouiller [.]" Er wartet darauf mit seiner Familie in Schlesien zusammen zu treffen und dabei das Manuskript zurückgeben zu können. Leider muss er zunächst in der Hauptstadt bleiben und bitten den Grafen um Geduld: "[.] La marche de événémens qui a motivé votre retraite m'a rempli de douleur. Je sens bien que sous d'autres combinaisons vos talens ne seroient pas perdus pour la bonne cause, mais ces combinaisons [.]" Leichte Bräunung und Knickspuren.‎

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‎Gneist, Rudolf von, Politiker (1816-1895).‎

‎Eigenh. Bestätigung mit U. Berlin, 8. III. 1882.‎

‎1 S. Qu.-schmal-8vo. "Herr Kammergerichtsref[er]endar B[... Rest alt ausgeschabt] hat in diesem Wintersemester 1881/82 meine Vorlesung über Preußisches Verwaltungsrecht und die öffentl. Vorlesung über Verwaltungsreform fleißig gehört [...]". - Rudolf von Gneist war von 1859 bis 93 Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses und von 1867 bis 84 auch Abgeordneter zum Reichsrat. Als einer der führenden Politiker der Nationalliberalen Partei angesehen, war Gneist Verfasser von zahlreichen Arbeiten zum deutschen Verfassungs-, Verwaltungs- und Parlamentsrecht. "Insbesondere war er (im Anschluß an Robert von Mohl) einer der führenden Vertreter des Rechtsstaatsgedankens in Deutschland, so in seinem 1872 veröffentlichten und vielbeachteten Buch 'Der Rechtsstaat'" (DBE). - Das untere Blattviertel mit der U. alt abgeschnitten und rückmontiert; an den Rändern schief bzw. unregelmäßig beschnitten. - Die Recto-Seite mit kl. Registraturetikett und dem verschlungenen Monogrammstempel "LS".‎

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‎Gneist, Rudolf von, Politker und Jurist (1816-1895).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: “[...] für Ihr gütiges Anerbieten zu Gunsten unserer Studirenden sage ich meinen ganz ergebensten Dank, und bitte es nicht als Undankbarkeit zu betrachten, wenn ich im Augenblick keinen Gebrauch davon zu machen weiß, da Senats- und Studenten-Committee [!] mit den Jubiläums-Angelegenheiten sehr im Gedränge sind [...]”. - Neben seiner Tätigkeit als Professor an der Universität Berlin lange Jahre als Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses und als Reichstagsabgeordneter wirkend, zählt Gneist zu den führenden Politikern der Nationalliberalen Partei. Von Friedrich III. 1888 geadelt, erhielt er höchste Auszeichnungen und Ehrungen, war vielfacher Ehrendoktor und Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Gesellschaften, darunter auch der Friedensklasse des Ordens Pour le mérite.‎

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‎Gneist, Rudolf von, Jurist und Politiker (1816-1895).‎

‎Eigenh. Brief mit U. B[erlin], 20. IV. 1867.‎

‎½ S. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich stehe Ihnen morgen, Ersten Feiertag, bis gegen 12 Uhr gern zu Befehl. Ich wollte Sie schon heute aufsuchen, habe aber aus Versehen Franzos Str. 73, natürlich vergeblich gesucht [...]". - Rudolf von Gneist war von 1859 bis 93 Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses und von 1867 bis 84 auch Abgeordneter zum Reichsrat. Als einer der führenden Politiker der Nationalliberalen Partei angesehen, war Gneist Verfasser von zahlreichen Arbeiten zum deutschen Verfassungs-, Verwaltungs- und Parlamentsrecht. "Insbesondere war er (im Anschluß an Robert von Mohl) einer der führenden Vertreter des Rechtsstaatsgedankens in Deutschland, so in seinem 1872 veröffentlichten und vielbeachteten Buch 'Der Rechtsstaat'" (DBE).‎

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‎Göth, Georg, Historiker (1803-1873).‎

‎2 Briefe mit eigenh. U. Graz, 1860 und 1862.‎

‎Zusammen 2 SS. auf 2 Bll. Folio. An die k. k. Central-Kommission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale betr. der Übersendung des IX. (Br. v. 24. IV. 1860) bzw. XI. (Br. v. 17. X. 1862) Heftes der "Mitteilungen" des Ausschusses des historischen Vereines für Steiermark. - Göth studierte Mathematik an der Universität Wien, versuchte sich als Schriftsteller, kam als Privatlehrer in die Kreise um Caroline Pichler und August Wilhelm Schlegel und wurde schließlich Hauslehrer in Gußwerk bei Maria Zell. "Dort lernte er Erzherzog Johann kennen, der ihn seit 1830 als Archivar und Privatsekretär beschäftigte und ihm 1838 eine Stelle bei der Wiener Landwirtschaftsgesellschaft vermittelte" (DBE). 1841 wurde er Professor für Mathematik am Grazer Joanneum und 1861 Studiendirektor. - Auf Briefpapier mit gedr. kalligr. Briefkopf und mit einigen Bearbeitungsvermerken.‎

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‎Goldschmidt, Waldemar, Mediziner (geb. 1886)]. - Elsa Goldschmidt.‎

‎26 eigenh. Briefe, Brief- und Postkarten mit U. Stockholm, 1929-35.‎

‎Zusammen 68 SS. 4to und 8vo. Meist mit Kuvert. In zeitgen. Zigarrenkiste der Österreichischen Tabakregie. Familiale, teils zärtliche Korrespondenz vertraulichen Charakters und sehr privaten Inhalts. - Waldemar Goldschmidt, geboren in Bukarest, war Chirurg und Autor mehrerer einschlägiger Arbeiten (so etwa "Pleuralverhältnisse beim Elephanten" oder "Die Aorta im Hiatus aorticus") und an der Ersten chirurgischen Klinik Anton von Eiselsbergs am Wiener Allgemeinen Krankenhaus tätig. - Beiliegend 34 meist eh. Briefe und Postkarten von fremder Hand (zumeist Marie und E. von Foelkersam) an W. Goldschmidt. Warschau u. a., ca. 1920-1932. Zusammen 113 SS. Verschiedene Formate.‎

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‎Golowkin, Alexei Gabrilowitsch, Staatsmann (1689-1760).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 1. IX. 1725.‎

‎2 SS. 4to. In französischer Sprache an einen namentlich nicht genannten Adressaten betr. der Anstellung von Lehrern des Deutschen, Französischen und Italienischen. - Alexei Gabrilowitsch Golowkin war von 1711 bis 1723 Gesandter in Berlin und wurde später Gesandter in Paris, wo er die Ansprüche seines Herrn auf den Kaisertitel vertrat, und in Holland. - Etwas gebräunt und fleckig und mit stärkeren Randläsuren.‎

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‎Gómez de Sandoval y Rojas, Francisco, Herzog von Lerma (1552/3-1623/5).‎

‎Brief mit eigenh. U. O. O., 11. VIII. 1616 oder 1618.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Folio. Lt. alter Antiquariatsbeschreibung an Graf Khevenhüller. - Der Enkel des Jesuitengenerals Francisco de Borja diente Philipp III. von Spanien als Minister und galt am spanischen Hof als "Kardinalmacher". "Bis auf eine Ausnahme waren alle in dieser Zeit ernannten spanische Kardinäle mit dem Duque de Lerma entweder verwandt oder waren ihm auf andere Weise eng verbunden" (Wikipedia). 1618 wurde er selbst Kardinal. Nach Jahren der nahezu unbeschränkten Macht über den König - so hatte er diesem u. a. verboten mit seiner Gattin Margarethe über Staatsangelegenheiten zu reden - seiner Stellung schließlich beraubt, zog er sich auf seine Güter zurück, wurde von den neuen Machthabern zur Rückzahlung einer hohen Geldsumme verurteilt und verstarb wenig später. - Sehr selten.‎

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‎Gottinger-Wilt, Fanny.‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Wien, 1910 und 1911.‎

‎Zusammen 5½ SS. 8vo. Betr. die Bitte um "gütige Hülfe und Unterstützung in der Angelegenheit des Ehrengrabes meiner Eltern [...]" (Br. v. 30. XII. 1910). Fanny Gottinger-Wilt war vermutlich die Tochter des Opernsängers Heinrich Gottinger. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Graf, Ferdinand, Politiker (1907-1969).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 2. X. 1946.‎

‎¾ S. Gr.-4to. An Charlotte Seefehlner zum Ableben Ihres Gatten, Baurat Egon Ewald Seefehlner (geb. 1874), ein Eisenbahnfachmann und Elektrotechniker. - Ferdinand Graf war Direktor des Kärntner Landwirteverbandes und wurde nach dem "Anschluß" Österreichs an das Deutsche Reich zwei Jahre in den Konzentrationslagern Dachau und Flossenbürg inhaftiert; anschließend mit Aufenthaltsverbot für Österreich belegt, wurde er 1941 zur Wehrmacht eingezogen. "1945 wurde Graf Leiter des Verbandes österreichischer Landwirte und in das Generalsekretariat der ÖVP gewählt. 1945-56 war er Staatssekretär für das Sicherheitswesen im Innenministerium, bereitete den Aufbau des Bundesheeres vor und amtierte 1956-61 als Bundesminister für Landesverteidigung" (DBE). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Gratz, Leopold, Politiker und Wiener Bürgermeister (1929-2006).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 11. V. 1982.‎

‎1 S. Gr.-4to. An Staatsoperndirektor Egon Seefehlner (1912-97) mit der Mitteilung von der Verleihung des Ehrenrings der Stadt Wien an denselben. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Bürgermeisters der Stadt Wien und im linken Rand gelocht (keine Textberührung).‎

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‎Graus, Johann, Theologe und Kunsthistoriker (1836-1921).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. St. Veit bei Graz, 3. bzw. 20. III. 1875.‎

‎Zusammen 4 SS. auf 3 Bll. Gr.-8vo. An die k. k. Central-Kommission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale betreffs der Zuweisung eines Honorars für einen in deren "Mitteilungen" publizierten Aufsatz: "[...] Erhielte ich nähmlich etwas dafür, so käme es mir insofern sehr gelegen, da ich es auf meiner bevorstehenden Römerfahrt nutzbringend in Italien verwenden [...] könnte". - Graus lehrte seit 1875 christliche Archäologie und Kunstgeschichte am Priesterseminar in Graz; im selben Jahr übernahm er die Redaktion der Zeitschrift "Der Kirchenschmuck". 1872 wurde er ehrenamtlicher Landeskonservator für die Steiermark, 1911 nach der Ernennung hauptamtlicher Landeskonservatoren in den Denkmalrat berufen. Von 1903 bis 20 war er zudem Dozent an der Theologischen Fakultät der Universität Graz. - Der Brief vom 3. III. 1875 mit kl. Bearbeitungsvermerk.‎

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‎[Graz].‎

‎Konvolut von 9 Graz betreffenden gedruckten Formularen bzw. Urkunden. Graz, 1760-1822.‎

‎Versch. Formate, gefaltet. Sehr interessantes Konvolut zumeist gedruckter, handschriftlich ausgefüllter bzw. ergänzter Urkunden. - A) 1. I. 1760, Graz: Bewilligung für den "Salniter-Macher" (Salpetererzeuger) Joseph Händl zu St. Leonhard "Ausser Gräz" in den genannten Distrikten der Stadt Graz, sowie auf den Burgfrieden, Landgerichten und Märkten Wildon, Stainz, Voitsberg, Gleisdorf und Peggau ausüben zu dürfen. Unterschrift „J. Pesrer, Zeugamt- etc. Inspektor. Amtssiegel unter Papierschutz“. - B) 21. I. 1782, Graz: Carl Borromäus Graf Colloredo etc., Landkomtur des Deutschen Ordens der Ballei Österreich etc., überläßt als "nutzbares Eigenthum" dem Gregor Leeb und dessen Ehefrau Maria ein um 500 Gulden von Herrn Constantin Freiherren von Baltram gekauftes, zur Grundherrschaft am Leech dienstbares Grundstück mit Behausung und genannten Grenzen. Gedrucktes Formular mit handschriftlich eingetragenem Betreff. Unterschrift des Landkomturs, aufgedrücktes Petschaft Typar 1 der Ballei Österreich in rotem Siegellack. Taxstempel neben der Initiale. Handschriftlicher Dorsalvermerk: "Kaufbrief an Gregor Leeb und Maria seine Ehewürthin über eine Behausung und Grundstück am Lee(c)hfeld lieg(end) laut(end). Amt Lee(c)hfeld Dat. 21tn Jenner (1)782". - C) 21. I. 1782, Graz: Carl Borromäus Graf Colloredo etc., Landkomtur des Deutschen Ordens der Ballei Österreich etc., überläßt dem Gregor Leeb und dessen Ehefrau Maria eine um 1000 Gulden von Herrn Constantin Freiherren von Baltram gekaufte, zur Grundherrschaft am Leech dienstbare Behausung und einen Garten mit genannten Grenzen. Gedrucktes Formular mit handschriftlich eingetragenem Betreff. Unterschrift des Landkomturs, aufgedrücktes Petschaft Typar 1 der Ballei Österreich in rotem Siegellack. Taxstempel neben der Initiale. Handschriftlicher Dorsalvermerk: "Kaufbrief an Gregor Leeb und Maria seine Ehewürthin über eine Behausung und Grundstück am Lee(c)hfeld lieg(end) laut(end). Amt Lee(c)hfeld Dat. 21tn Jenner (1)782". - D) 21. I. 1782, Graz: Carl Borromäus Graf Colloredo etc., Landkomtur des Deutschen Ordens der Ballei Österreich etc., überläßt dem Gregor Leeb und dessen Ehefrau Maria den um 500 Gulden von Herrn Constatin Freiherren von Baltram gekauften, zur Grundherrschaft am Leech dienstbaren sogenannten "Portner"-Acker mit genannten Grenzen. Gedrucktes Formular mit handschriftlich eingetragenem Betreff. Unterschrift des Landkomturs, aufgedrücktes Petschaft Typar 1 der Ballei Österreich in rotem Siegellack. Taxstempel neben der Initiale. Handschriftlicher Dorsualvermerk: "Kaufbrief an Gregor Leeb und Maria seine Ehewürthinn über den so genannten Portner A(c)ker am Lee(c)hfeld lieg(end) laut(end). Amt Lee(c)hfeld Dat. 21tn Jenner (1)782". - E) 13. III. 1795, Graz: Aloys Reichsgraf von Harrach etc., Landkomtur des Deutschen Ordens der Ballei Österreich etc., beurkundet dem Joseph Seltenhammer und dessen Ehefrau Theresia die Übernahme einer zur Grundherrschaft am Leech dienstbaren Behausung Nr. 125 samt Grundstück in genannten Grenzen im Wert von 500 Gulden, welche von Gregor Leeb, dem verstorbenen Ehemann der Theresia an diese gelangt war, und setzt die jährliche Abgabe von 6 fl. und 37 kr. fest. Gedrucktes Formular mit handschriftlich eingetragenen Betreff. Unterschrift des Landkomturs, aufgedrücktes Petschaft Typar 2 der Ballei Österreich in rotem Siegellack. Taxstempel neben der Initiale. Teilweise handschriftlicher Dorsualvermerk: "Kauf- und Vertragsbrief an Joseph Seltenhammer und Theresia desssen Ehefrau uiber eine Behausung samt Grundstück. Amt Leechfeld. Datiert 21 tn Jenner (1)795". - F) 8. VIII. 1795, Graz: Aloys Reichsgraf von Harrach etc., Landkomtur des Deutschen Ordens der Ballei Österreich etc., beurkundet dem Joseph Seltenhammer und dessen Ehefrau Theresia die Übernahme eines zur Grundherrschaft am Leech dienstbaren, von Johann Michael Trattner und dessen Ehewirthin Anna anläßlich einer öffentlichen "Licitation" (Versteigerung) um 1220 fl. erworbenen Dominikalackers. Gedrucktes Formular mit handschriftlich eingetragenem Betreff. Unterschrift des Landkomturs, aufgedrücktes Petschaft Typar 2 der Ballei Österreich in rotem Siegellack. Taxstempel neben der Initiale. Teilweise handschriftlicher Dorsalvermerk: "Kauf- und Vertragsbrief an Joseph Seltenhammer und Theresia dessen Ehefrau uiber einen Dominicalacker am Lechfeld. Amt Leechfeld. Datiert 8tn 8ber (= Oktober) (1)795". - G) 15. XII. 1806, Graz: Karl Herr von Zinzendorf und Pottendorf etc., Landkomtur des Deutschen Ordens der Ballei Österreich etc., beurkundet, daß Joseph Seltenhammer nach dem Tod am 31. Dezenber 1805 seiner Ehefrau Theresia den gemeinschaftlich besessenen "Pratterischgen" Acker übernommen habe. Gedrucktes Formular mit handschriftlich eingetragenem Betreff. Unterschrift des Landkomturs, aufgedrücktes Petschaft Typar 2 der Ballei Österreich in rotem Siegellack. Taxstempel. Teilweise handschriftlicher Dorsulvermerk: "Kauf- und Schirmbrief von der [...] Kommende Gratz am Lech an Joseph Seltenhamer über einen Acker. Amt Leechfeld. Datiert 15 Dec(ember) 1806". - H) 6. VI. 1814, Graz: Ehevertrag zwischen Joseph Seltenhammer, Amtmann am Lechfeld, und seiner Gattin Theresia, geborene Alphons. Angeführt sind elf Vertragspunkte über Rechte und Pflichten der Vertragspartner bezüglich der gemeinsamen Realitäten etc. Zwei zusammengebundene Konzeptblätter mit 6 SS. (S. 6 unbeschrieben). Keine Siegelung. - I) 12. I. 1822, Graz: Karl Herr von Zinzendorf und Pottendorf etc., Landkomtur des Deutschen Ordens der Ballei Österreich etc., beurkundet, daß Joseph Seltenhammer, herrschaftlicher Amtmann am Lechfeld, dem Herrn Karl von Huttenberg sein zur Kommende dienstbares "Häuschen" Nr. 615 samt Garten in der Zinzendorfgasse um 1000 fl verkauft habe. Gedrucktes Formular mit handschriftlich eingetragenem Betreff. Unterschrift des Landkomturs, aufgedrücktes Petschaft Typar 3 der Ballei Österreich in rotem Siegellack. Taxstempel. Teilweise handschriftlicher Dorsalvermerk: "Kauf- und Schirmbrief von der [...] Kommende Gratz am Lech an Joseph Seltenhamer Haus und Graten. Amt Neuleechfeld. Datiert 12tn Jenner 1822".‎

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‎Gregory XVI, Pope (1765-1846).‎

‎Autograph corrections in ms. draft. Rome, 28 Feb. 1839.‎

‎4to. 2 pp. 10 lines of autograph corrections by Pope Gregory within the draft of a Papal decree in Latin concerning the Friors Minor. At the end the Pope has added the words “Datum Rom[a]e ex Palatio Quirinali“. - In good condition.‎

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‎Grim, Salomon.‎

‎Eigenh. Empfangsbestätigung mit U. und hs. Ein- und Ausgabenliste. O. O., 27. IV. 1636.‎

‎Drei Zeilen auf Doppelblatt bzw. 1 S. auf Doppelblatt. Folio. Bestätigt den Erhalt von 500 Gulden "von der Stadt Stendhal empfangen auss Herrn Obristen Johan Mauritz Wrangel Regiment". - Die von anderer Hand stammende und unatierte Ein- und Ausgabenliste verzeichnet die an Angehörige des Wrangelschen Regiments ausbezahlten Löhne.‎

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€ 220.00 购买

‎Grohmann, Paul, Alpinist und Gründer des Österreichischen Alpenvereins (1838-1908).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Wien], o. D.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den Mediziner und Klimatologen Rudolph Rt. von Vivenot jun. (1833-1870): "Die Theilnahme die Sie unserm jungen Vereine wenigstens im vorigen Jahre schenckten [!] bestimmt mich den Versuch zu machen E. W. zu bewegen unsere diesjährigen 'Mittheilungen' mit einem literarischen Beitrag aus Ihrer eigenen Feder zu zieren [...]". - Als wohlhabender Privatmann aller materiellen Lasten enthoben, widmete sich der Neffe des Philosophen Christian August Grohmann von früh an dem Bergsteigen, bestieg schon als Siebzehnjähriger als erster Tourist den Gipfel des Reißkofels und unternahm in der Folge zahlreiche Erst- und Zweitbesteigungen in den Dolomiten, den Zillertaler und den Karnischen Alpen. 1862 gründete er mit dem Geologen Edmund von Mojsisovics und Guido von Sommaruga den Österreichischen Alpenverein. Daneben veröffentlichte Grohmann mehrere Karten und Reisehandbücher. - Rudolf Rt. von Vivenot jun., der älteste Sohn aus der ersten Ehe des weithin gerühmten Wiener Mediziners selben Namens (1807-84) mit Josefine Baronin Metzburg (1810-38) und Bruder des Historikers Alfred (1836-74) aus Rudolf sen. zweiter Ehe mit Antonie von Bergenthal (1820-46), zählt zu den Pionieren der "experimentell-physiologischen Richtung der Klimatologie" in Wien. "Die Folge der in [seinen] Aufsätzen mitgetheilten Untersuchungen war, daß die pneumatische Heilmethode in Deutschland vollends eingebürgert wurde, so daß sich jetzt kaum noch eine größere deutsche Stadt findet, die nicht eine pneumatische Anstalt besäße" (Annette von Vivenot: Geschichte der Familie v. Vivenot. Wien, Steyrermühl, 1902, S. 59). - Die Recto-Seite von Bl. 1 mit knapper Bleistiftnotiz zum Verfasser von fremder Hand.‎

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‎Grosser, Otto, Anatom (1873-1951).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Thumersbach, 30. XI. 1949.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An den Chirurgen und Krebsforscher Leopold Schönbauer: "Eben erhalte ich die Fahnen 52 bis 96 Deines Lehrbuches. Ich werde sie durchgesehen nach Wien mitbringen [...] Hoffentlich hast Du meine Darlegung der Blasenentwicklung und auch den Brief mit drei Blasenphotogrammen [...] erhalten [...]". - Grosser war Professor für Anatomie an der Deutschen Universität; seine "hauptsächlich embryologische Forschungen beschäftigten sich mit den entwicklungsgeschichtlichen Grundlagen von Körpermißbildungen, den Ernährungswegen von Embryos, Typologien der Plazenta sowie den Berechnungsmöglichkeiten von Empfängnisterminen. Seine lehrbuchhaften Vorlesungen über die topographische Anatomie des Menschen (1950) gelten als grundlegend" (DBE). - Leopold Schönbauer (1888-1963) war Begründer der Neurochirurgie in Österreich und errichtete zusammen mit Karl Honey und Julius Tandler die erste Krebsberatungsstelle in Wien; von 1945 bis 61 Direktor des Allgemeinen Krankenhauses und provisorischer Leiter des Instituts für Geschichte der Medizin - dessen "Beiträge" er ab 1948 herausgab -, war Schönbauer zusammen mit dem Psychiater und Neurologen Hans Hoff und dem Internisten Karl Fellinger an den Planungen zum Neubau des Allgemeinen Krankenhauses beteiligt. - Auf Briefpapier mit Namensstempel; im linken Rand gelocht (keine Textberührung).‎

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‎Grübl, Raimund, Politiker (1847-1898).‎

‎Kanzleibrief mit eigenh. Namenszug. Wien, 6. XII. 1894.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Folio. An Julius Rt. von Newald (1847-98): "Unter Bezugnahme auf mein Schreiben vom 29. Juli d. J. beehre ich mich das Ersuchen zu stellen, den Maler Eugen Felix behufs Annahme des Bildnisses Euer Hochwohlgeboren empfangen zu wollen [...]". - Grübl war von März 1894 bis zum Mai des darauffolgenden Jahres Bürgermeister von Wien. Nach den für die Liberalen ungünstigen Wahlen d. J. 1895, die Karl Lueger zum Vizebürgermeister machten, trat er freiwillig von seinem Amt zurück. - Julius Newald, 1864 in den Wiener Gemeinderat gewählt und Vertreter der rechtsliberalen Mittelpartei, wurde 1868 zweiter und amtierte von 1878-82 als erster Bürgermeister von Wien. - Eugen Felix (1836 o. 37- 1906) studierte an der Wiener Akademie der bildenden Künste als Schüler von Ferdinand Georg Waldmüller, in Paris bei Léo Cogniet und ließ sich nach Studienreisen durch Europa 1868 in Wien nieder. Zunächst erfolgreicher Tier- und Genremaler, schuf er später weibliche Akte und beschäftigte sich in den achtziger Jahren mit Bildnismalerei; von 1886-90 stand er der Wiener Künstlergenossenschaft vor. - Mit gepr. Briefkopf des Bürgermeisters der Stadt Wien.‎

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‎Grünne, Philipp Ferdinand Gf. von, Militär (1762-1854).‎

‎4 eigenh. Briefe mit U. Wien und Dobersberg, 1813 und 1814.‎

‎Zusammen 5½ SS. Gr.-8vo. Briefe von durchwegs dienstlichem Charakter an Rittmeister von Wisniosky: "Die unangenehme Dienstleistung, welche mit dem Commando einer reserve Escadron verbunden ist, erkenne ich eben so wohl, als mir Euer Wohlgeboren Wunsch eine Feld-Escadron zu commandiren nicht befremdend ist. Indessen werden Sie jedoch selbst einsehen, daß eine mehrmalige Verwechslung in dem Commando der für die Unterstützung des Regiments so wesentlichen Reserve ohne großen Nachtheil des Dienstes nicht wohl Pla[t]z greifen kann [...]" (Br. v. 22. XII. 1813). - Grünne kämpfte als Rittmeister 1788 gegen die Türken, wurde von Kaiser Franz I. zunächst zum Flügeladjutanten, dann zum Generaladjutanten ernannt und erwarb sich als Referent des obersten Chefs des Kriegswesens Verdienste bei der Heeresorganisation. Lange Jahre war er Vertrauter des Erzherzogs Karl, zuletzt dessen Obersthofmeister, und wirkte an dessen literarischen Arbeiten mit. - Tls. mit kl. Einr. a. d. Rändern, insgesamt jedoch gut erhalten.‎

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‎Grünne, Philipp Ferdinand Gf. von, Militär (1762-1854).‎

‎4 eigenh. Schriftstücke mit U. Wien, 1848 und 49.‎

‎Zusammen 4 SS. auf 4 Bll. 4to. In seiner Funktion als "Stellvertreter des k.k. Ersten Obersthofmeisters" an das k. k. Hofzahlamt betr. offener Rechnungen. - Grünne kämpfte als Rittmeister 1788 gegen die Türken, wurde von Kaiser Franz I. zunächst zum Flügeladjutanten, dann zum Generaladjutanten ernannt und erwarb sich als Referent des obersten Chefs des Kriegswesens Verdienste bei der Heeresorganisation. Lange Jahre war er Vertrauter des Erzherzogs Karl, zuletzt dessen Obersthofmeister, und wirkte an dessen literarischen Arbeiten mit.‎

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€ 120.00 购买

‎Gudenus, Leopold Gf., Diplomat und Oberstkämmerer (1843-1913).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 2. I. 1902 [?].‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An eine namentlich nicht genannte Excellenz: “Anknüpfend an unser gestriges Gespräch erlaube ich mir darzulegen wie das Ansuchen um Hof-Zutritt mit den bestehenden Vorschriften in Einklange steht oder nicht. Vorgeschrieben sind auf väterlicher Seite 8 adelig geborene Ahnen in oberster Reihe, u. 4 dergleichen auf mütterlicherseite [...] Es ist zu meinem Bedauern nicht möglich persönlichen Verhältnissen die Rücksicht angedeihen zu lassen die man gerne wünschen würde [...]”. - Gudenus, ehedem Militär und Legationssekretär im diplomatischen Dienst, war ein Jahrzehnt lang Vertreter des verfassungsgetreuen Großgrundbesitzes im niederösterreichischen Landtag und im Reichsrat; 1893 wurde er Landmarschall von Niederösterreich und im Jahr darauf Obersthofmeister und Reisebegleiter der Kronprinzessin-Witwe Stephanie; 1887 wurde er Oberstjägermeister und später Oberstkämmerer; 1907 wurde er in den Adelsstand erhoben. Vgl. ÖBL II, s. v.‎

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‎Gudenus, Leopold Gf., Diplomat und Oberstkämmerer (1843-1913).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Wien, 16. XI. 1904 (?).‎

‎2 SS. Qu.-8vo. Wohl an die namentlich nicht genannte Gattin von Alfred Rt. von Lindheim (1836-1913) betreffs der Zusendung eines Buches. - Gudenus, ehedem Militär und Legationssekretär im diplomatischen Dienst, war ein Jahrzehnt lang Vertreter des verfassungsgetreuen Großgrundbesitzes im niederösterreichischen Landtag und im Reichsrat; 1893 wurde er Landmarschall von Niederösterreich und im Jahr darauf Obersthofmeister und Reisebegleiter der Kronprinzessin-Witwe Stephanie; 1887 wurde er Oberstjägermeister und später Oberstkämmerer; 1907 wurde er in den Adelsstand erhoben. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Guglielmi, Ludwig, Bischof von Scutari (1803-1852).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Zara, 26. III. 1840.‎

‎2 SS. Gr.-4to. In italienischer Sprache an einen namentlich nicht genannten Adressaten. - Ludwig Guglielmi war eben von Papst Gregor XVI zum Bischof von Scutari ernannt worden und trat dieses Amt am 10. August 1840 an. "Sein segensreiches Wirken auf diesem Posten, in einem Lande, wo jedem seiner Schritte Hindernisse begegneten, gehört der Kirchengeschichte an" (Wurzbach VI, 28).‎

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€ 120.00 购买

‎Guglielmi, Ludwig, Bischof von Scutari (1803-1852).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Zara, 25. VI. 1840.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. Gr.-4to. In italienischer Sprache an einen namentlich nicht genannten Adressaten. - Ludwig Guglielmi war eben von Papst Gregor XVI zum Bischof von Scutari ernannt worden und trat dieses Amt am 10. August 1840 an. "Sein segensreiches Wirken auf diesem Posten, in einem Lande, wo jedem seiner Schritte Hindernisse begegneten, gehört der Kirchengeschichte an" (Wurzbach VI, 28). - Am rechten Rand mit größeren Läsuren und Einrissen, sonst gut erhalten.‎

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‎Gustav, Fst. zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg (1837-1889).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berleburg, 25. X. 1854.‎

‎1 S. 4to. An seinen Vetter Max: "Mit traurigem Gemüthe theile ich dir die tiefbetrübende Nachricht mit, daß der Allmächtige meine unvergeßliche Mutter [d. i. Charlotte Gfn. zu Ortenburg] am 21ten Nachmittags ½2 Uhr in ein besseres Leben gerufen. Sie starb ohne alle Schmerzen. Heute ist die Beerdigungsfeierlichkeit [...]". - Auf Briefpapier mit schwarzem Trauerrand; mit kl. Ausr. im rechten Rand (keine Textberührung), dort auch stärker lappig und gebräunt.‎

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‎Habietinek, Karl, Jurist (1830-1915).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 30. XI. 1871.‎

‎½ S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Sektionschef mit der Einladung, "am nächsten Sonntag - 3 Uhr - bei uns speisen zu wollen [...]". - Habietinek in dem Jahr, aus dem unser Brief datiert, Justizminister. Während seiner nur achtmonatigen Amtszeit erließ er das Grundbuchgesetz und die Notariatsordnung. Seit 1879 dem österreichischen Herrenhaus und seit 1881 dem Geheimen Rat angehörend, wurde er 1891 Zweiter und acht Jahre später Erster Präsident des Obersten Gerichtshofs. - Auf Briefpapier mit gepr. kallligr. Monogramm. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Hach, Theodor, Jurist, Bibliothekar und Kulturhistoriker (1846-1910).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 16. XI. 1880.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 4to. An den Staatsmann und Historiker Joseph Alexander Frh. von Helfert (1820-1910), Präsident der k. k. Central-Commission für Künste und historische Denkmale: "Als vor fast einem Jahre die schmerzliche Kunde von dem Hinscheiden des Professors an der Universität München und ersten Conservators am Bayerischen Nationalmuseum, Dr. Josef Anton Meßmer, sich verbreitete, wurden namentlich die Kreise, welchen das Studium christlicher Archäologie und mittelalterlicher Kunst am Herzen liegt, mit gerechter Trauer um den Verlust eines Mannes erfüllt, welcher auf dem von ihm betriebenen Gebiete der Wissenschaft Hervorragendes geleistet, eine der wichtigsten Fragen: die nach dem Ursprunge der christlichen Basilika, endgültig gelöst hatte und von dessen unermüdlicher Arbeitskraft und bewundernswerter Gründlichkeit man noch manchen werthvollen wissenschaftlichen Baustein, sowie den Abschluß eines bereits begonnenen Handbuches der kirchlichen Kunstarchäologie erhoffen durfte [...]". - Kurz, worum Hach ersucht, ist die Erlaubnis "zum Wiederabdruck der in den 'Mittheilungen der k.k. Central-Commission' enthaltenen Arbeiten des verstorbenen Prof. Dr. J. A. Meßmer in München zum Zwecke der Aufnahme derselben in die zu veranstaltende Gesamtausgabe von dessen Arbeiten". - Hach wurde 1885 Konservator am Kulturhistorischen Museum in Lübeck und war von 1889 bis 1910 Stadtbibliothekar daselbst. - J. A. Frh. v. Helfert war seit 1848 im Wiener Unterrichtsministerium tätig, gründete das Institut für Österreichische Geschichtsforschung an der Universität Wien, war Präsident der Zentralkommission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmäler und vertrat seit seiner Aufnahme ins Herrenhaus 1881 eine konservativ-patriotische Linie. Daneben war der Jurist und Historiker Präsident der Leo-Gesellschaft, Schwester der deutschen Görres-Gesellschaft, und Verfasser zahlreicher historischer Arbeiten.‎

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‎Hager, Günther.‎

‎Quittung mit eigenh. U. O. O., 10. XII. 1608.‎

‎½ S. Folio. Quittiert den Betrag von 3630 Gulden. - Mit papiergedecktem Siegel und kl. Ausschnitt am unteren Rand; papierbedingt stärker gebräunt; an drei Rändern durchgehend mit kl. Läsuren.‎

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‎Haimer, I.‎

‎"Einfache Zusammenstellung des Nothwendigsten als Behelf zum Religionsunterrichte für katholische Kinder". Eigenh. Manuskript mit Namenszug im Titel. Wien, 1872.‎

‎13 num. SS. auf 7 Bll. OBr. 8vo. Originalmanuskripte des Autors zur Erlangung des Imprimatur mit entsprechendem Zensurvermerk. - Der Verfasser war, wie aus dem Titelzusatze hervorgehend, Religionslehrer an der städtischen Bürgerschule im 9. Bezirk". - Vorderer Innendeckel mit hs. Namenszug des Adolf Oberhuemer.‎

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‎Hainisch, Marianne, Frauenrechtlerin (1839-1936).‎

‎Eigenh. Brief mit U. sowie zwei Visitkarten mit jeweils mehreren eh. Zeilen. Wien und Pottschach, 1904-1906.‎

‎Zusammen 7 SS. Verschiedene Formate. An den namentlich nicht genannten Alfred Rt. von Lindheim (1836-1913) betreffs der Zusendung seiner Werke wie auch über in Aussicht gestellte Begegnungen. - Die Mutter des ersten Bundespräsidenten der Ersten Republik Michael Hainisch war eine der großen historischen Frauenrechtlerinnen und die Begründerin der österreichischen Frauenbewegung. 1870 als erste Frau Österreichs eine offizielle Rede haltend, trat sie in Rede und Schrift gegen die konventionellen Vorstellungen ihrer Zeitgenossen an, gründete u.a. mit Marie von Ebner-Eschenbach und Bertha von Suttner den Bund österreichischer Frauenvereine, den sie 1904 dem ‘International Council of Women’ (ICW) anschloß und dessen Vorsitz sie bis 1924 innehatte, und war von 1912 an Präsidentin des neugegründeten Wiener ‘Mädchengymnasiums für erweiterte Frauenbildung’. Auf ihre Anregung hin kam es 1924 in Österreich zur Einführung des Muttertags. - Der Adressat wurde 1868 leitender Direktor der neugegründeten Wiener Handelsbank und war Mitbegründer der ersten Wiener Lagerhäuser und des Lokaltelegraphen. Er gehörte jahrzehntelang dem Direktionsrat der mit der Handelsbank vereinigten Unionsbank an, war 1876-78 dessen Vizepräsident und 1879-1909 Präsident des Schiedsgerichts der Warenbranche an der Wiener Börse sowie seit 1877 Mitglied der niederösterreichischen Handels- und Gewerbekammer. Als sein bekanntestes Werk gilt das 1891 erstmals erschienene ‚Schiedsgericht im modernen Zivilprozeß‘. - Mit knappen biographischen Notizen zur Verfasserin von fremder Hand auf der Verso-Seite.‎

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‎Hainisch, Marianne, Frauenrechtlerin (1839-1936).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. [Wien], 22. XI. 1932.‎

‎2 SS. Qu.-8vo. An eine namentlich nicht genannte Adressatin: „Ihr Brief erfasst mich sehr, auch stimme ich Ihrem Aufsatz vollkommen bei [...]“. - Die Mutter des ersten Bundespräsidenten der Ersten Republik Michael Hainisch war eine der großen historischen Frauenrechtlerinnen und die Begründerin der österreichischen Frauenbewegung. 1870 als erste Frau Österreichs eine offizielle Rede haltend, trat sie in Rede und Schrift gegen die konventionellen Vorstellungen ihrer Zeitgenossen an, gründete u.a. mit Marie von Ebner-Eschenbach und Bertha von Suttner den Bund österreichischer Frauenvereine, den sie 1904 dem ‘International Council of Women’ (ICW) anschloß und dessen Vorsitz sie bis 1924 innehatte, und war von 1912 an Präsidentin des neugegründeten Wiener ‘Mädchengymnasiums für erweiterte Frauenbildung’. Auf ihre Anregung hin kam es 1924 in Österreich zur Einführung des Muttertags. - Die Verso-Seite mit knappen biographischen Notizen zur Verfasserin von fremder Hand.‎

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€ 120.00 购买

‎Halbhuber von Festwill, Anton Frh., Politiker (1809-1886).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 9. VII. 1861.‎

‎1 S. 4to. An den Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot (1807-1884): „Ich erlaube mir Euer Hochwohlgeboren meinen wärmsten und verbindlichsten Dank für den uns [...] so freundlich und erfolgreich geleisteten ärztlichen Beistand auszusprechen [...]“. - Halbhuber von Festwill war Statthalter in Niederösterreich und wirkte in derselben Tätigkeit seit 1865 in Holstein. - Rudolf Rt. von Vivenot gründete 1848 den „Konstitutionell-monarchistischen Verein“; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Hammerl, Wolfgang, privy secretary to the Emperor (fl. 1510).‎

‎Receipt signed. Landau/Pfalz, 25 April 1508.‎

‎Oblong 8vo. 1 p. Acknowledging the receipt of 9 guilders.‎

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‎Hammerstein, William Frh. von, Militär (1785-1861).‎

‎Brieffragment mit eh. Namenszug. Schloß Albrechtsberg, 15. VIII. 1851.‎

‎½ S. 152:210 mm. Der bereits in der Schlacht von Jena 1806 sich verdient gemacht habende junge Militär wurde im Alter zum kommandierenden General von Galizien ernannt und gebot den Freiheitsbestrebungen der 48er Revolutionäre durch das Bombardement Lembergs Einhalt, was ihm des Kaisers wie der Bevölkerung Lob eintrug. Seinen Lebensabend verbrachte er auf seiner Herrschaft Albrechtsberg in der Nähe von Melk.‎

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‎Handel, Paul Anton von, Diplomat (1776-1847).‎

‎4 (davon 3 eigenh.) Briefe mit U. ("PAvHandel"). Frankfurt a. M., 1818 und 1819.‎

‎Zusammen 14 SS. auf 10 Bll. Meist 4to. An Johann Nepomuk Freiherr von Bartenstein, u. a. betreffs des Verkaufs "der fürstl. Metternichschen überrheinischen Güter: "[...] Merkwürdig ist es, daß die Käufer behaupten und Herr R. R. Mck bestätiget, daß die ersten um 500 Morgen Wald weniger hätten, als abgeschä[t]zt worden sei? Auch hierauf habe ich Herrn von Stramberg aufmerksam gemacht, - es scheint aber er glaubt seiner Sache gewiß zu sein. Herr von Stramberg bemerkt in seinem Schreiben an den Fürsten, es sei nachtheilig gewesen, daß die Abschriften der Tabellen welche ehemals in Regensburg bei der Reichsdeputation eingereicht worden wären, der Koblenzer Regierung wieder mitgetheilt worden seien, - allein diese Mittheilung [...] war auch darum nicht so bedenklich, weil die Preußische Regierung offenkundig in dem Besitze aller Verhandlungen über die Entschädigung der Reichsgrafen in Schwaben ist und jede Verdrehung der klar ausgesprochenen Absicht des Fürsten zuwider ist [...]" (a. d. Br. v. 7. IV. 1818). - Paul Anton von Handel war von 1816 bis 1834 als österreichischer Ministerresident am großherzoglich hessischen und herzoglichen nassauischen Hof sowie bei der freien Reichsstadt Frankfurt tätig. Er besorgte gleichzeitig die verantwortungsvollen Geschäfte eines Direktors der Kanzlei des Deutschen Bundes in Frankfurt. "In Anerkennung dieser dem österreichischen Erzhause und dem Kaiserstaat geleisteten Dienste" erhob ihn Kaiser Franz I mit Reskript vom 20. Mai 1819 taxfrei in den österreichischen Freiherrenstand. - Beiliegend ein wohl von Sekretärshand verfaßter Auszug eines Schreibens von Handel an Fürst Metternich.‎

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‎Handel, Paul Anton von, Diplomat (1776-1847).‎

‎4 eigenh. Briefe mit U. ("PAvHandel"). Frankfurt a. M., 1817 und 1818.‎

‎Zusammen 9 SS. auf 8 (=4 Doppel-)Blatt. Gr.-4to. Mit zwei Beilagen (s. u.). An einen namentlich nicht genannten Freiherrn, wohl Johann Nepomuk Freiherr von Bartenstein: "Für die mir Mittels geehrten Erlaßes vom 15. Jänner mitgetheilte Nachricht welche mich hoffen läßt, daß Se. Durchlaucht der Fürst von Metternich das Schwierige meiner Lage würdigen und Abhilfe treffen werden, sage ich Ew. Exzellenz meinen verbindlichsten Dank. Nur allein in dieser Hof[f]nung baldiger Erleichterung habe ich heute einen officiel[l]en Bericht zurückgelegt worin ich das Bekenntniß ablege, daß es mir unmöglich sei, verschiedene mir ertheilte Aufträge zu erfüllen, weil mich das Bundestags Protokoll schlechterdings hindert, irgend ein anderes Geschäft damit zu verbinden. Ich kann es nicht auf meine Verantwortung nehmen, Arbeiten, an deren Erledigung das Interesse des Staates und des Dienstes geknüpft ist, auf den ungewißen Zeitpunkt zu verschieben, wann ich einmal Zeit dazu gewinnen werde [...]" (a. d. Br. v. 27. I. 1817). - Paul Anton von Handel war von 1816 bis 1834 als österreichischer Ministerresident am großherzoglich hessischen und herzoglichen nassauischen Hof sowie bei der freien Reichsstadt Frankfurt tätig. Er besorgte gleichzeitig die verantwortungsvollen Geschäfte eines Direktors der Kanzlei des Deutschen Bundes in Frankfurt. "In Anerkennung dieser dem österreichischen Erzhause und dem Kaiserstaat geleisteten Dienste" erhob ihn Kaiser Franz I. mit Reskript vom 20. Mai 1819 taxfrei in den österreichischen Freiherrenstand. - Beiliegend ein wohl von Sekretärshand verfaßter Auszug eines Schreibens von Handel an einen Hrn. C. v. Stramberg (wohl der Historiker Christian von Stramberg) sowie ein von derselben Hand verfaßter Brief an einen namentlich nicht genannten Freiherrn mit wohl eh. U. von P. A. v. Handel.‎

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‎Hantsch, Hugo, Pfarrer, Universitätsprofessor und Historiker (1895-1972).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Salzburg, 7. VIII. 1957.‎

‎½ S. 4to. Mit ms. adr. Kuvert. An Josef Wesely mit Dank für Wünsche zu einer ihm verliehenen Auszeichnung. - Hugo Hantsch empfing 1918 die Priesterweihe, war Archivar in der Bibliothek des Grafen Schönborn in Wiesentheid und habilitierte sich 1930 an der Universität Wien mit einer Arbeit über die österreichische Geschichte vom 18. bis zum 20. Jahrhundert. 1935 erhielt er einen Ruf als Professor an die Universität Graz. "Kurz nach der Veröffentlichung seines Werkes 'Geschichte Österreichs' (1937) wurde das Buch von den Nationalsozialisten verboten. Hantsch wurde 1938 von der Gestapo verhaftet. Bis 1939 war er in verschiedenen Konzentrationslagern, u. a. im KZ Buchenwald, interniert. Nach seiner Entlassung trat er eine Pfarrstelle im niederösterreichischen Ravelsbach an" (DBE). Erst nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges konnte er wieder an einer Universität, diesmal in Wien, lehren. Zudem war Hantsch Vorsitzender der Kommission für neuere Geschichte Österreichs und gab ab 1953 die Wiener historischen Studien und 1962 Gestalter der Geschicke Österreichs heraus. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der Internationalen Stiftung Mozarteum.‎

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‎Harrsch, Ferdinand Gf. von, Militär (1704-1792).‎

‎Schreiben mit eigenh. U. Wien, 10. II. 1760.‎

‎2 SS., halbbrüchig beschrieben. Folio. "Unterthänigster gehorsambster Rapport" aus dem Siebenjährigen Krieg an Herzog Karl von Lothringen: "Gleichwie mir nunmehro von aufhabenden Genie-Wesens General-Pro-Directorii wegen vorzüglich obliegt, meine größte Sorgfalt, und Bemühung nach Maaßstab deren anjezo vorligenden Kriegs-Umständen anzuwenden, und schon zum voraus dahin bedacht zu seyn, damit in Ereignuß-Fall eine über kurz, oder fall [!] unternohmen werden därffenden Belagerung ein disfällig hinreichendes Corps aus tauglichen Ingenieurs-Officiers zusammen gesezt und gleichsamt in Bereithschafft gehalten werden möge; So habe ich in dieser nothwendigen Rücksicht Ihro K. K. Mayt. dero allerhöchster Willensmeinung gemäß nicht nur allein all jenes, was zur Erreichung dieses heilsamen Endzwecks beförderlich, mittelst der in Abschrifft anfindigen Nota allerunterthänigst vorgetragen, sondern auch darinnen gelegenheitlich angemerket, wie nüzlich Es wäre, wen die verhandene Bibliotheck des abgelebten Generalfeldzeugmeisters Bohn denen Erben abgelöset, und solche dem General-Pro-Directorio für beständig beygelassen würde [...]". - Ferdinand Gf. Harrsch war Direktor des Genie-Wesens und kommandierender General im Banat und in Böhmen. 1754 wurde er Landeshauptmann von Görz und Friaul und schloß 1753 den Grenzvertrag mit der Republik Venedig; 1772 wurde er Gouverneur von Schlesien. - Beiliegend von alter Hand beschriebener Umschlag mit biographischen Angaben aus Wisgrill. - Skartierter Hofkriegsratsakt (1760-17-16) mit kl. Randläsuren und -einrissen; im Rand etwas angestaubt.‎

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‎Hartel, Wilhelm (August) Ritter von, Politiker und Philologe (1839-1907).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Karlsbad, 15. IV. 1905.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. “Ihr Unternehmen, dem Dichter Hamerling ein Denkmal zu weihen, werde ich in jeder Art unterstützen [...]”. - Hartel, Professor für klassische Philologie, war seit 1896 Sektionschef für die Hoch- und Mittelschulen im Ministerium für Unterricht und Kultus und hatte von 1900-05 das Amt des Unterrichtsministers inne. Er veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten, u. a. über Homer, Demosthenes und attisches Staatsrecht, edierte patristische Texte, gründete 1879 die "Wiener Studien" und war seit 1866 Mitherausgeber des ‘Corpus Scriptorum Ecclesiasticorum Latinorum’, seit 1887 der ‘Bibliotheca Patrum Latinorum Hispanorum’. Als Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (seit 1899 auch Vizepräsident) initiierte Hartel 1899 die "Internationale Assoziation der Akademien" in Wiesbaden. Vgl. Czeike III, 63. - Das Denkmal für Robert Hamerling, 1908 von dem Bildhauer Johann Scherpe geschaffen, wurde während des Zweiten Weltkriegs entfernt und nicht wieder aufgestellt. - Der Brief an den Schriftsteller und Journalisten Julius Patzelt (1864-1941), der seit 1898 Chefredakteur des ‘Deutschen Volksblatts’ war. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Hartel, Wilhelm (August) Ritter von, Politiker und Philologe (1839-1907).‎

‎Gedr. Visitkarte mit 7 eigenh. Zeilen. O. O., 15. VI. 1884.‎

‎2 SS. Dankt einem namentlich nicht genannten Kollegen “für Ihre freundlichen Zilen, die mich sehr gefreut, Hoffentlich kann ich denselben [d. i. Dank] bald persönlich wiederholen”. - Hartel, Professor für klassische Philologie, war seit 1896 Sektionschef für die Hoch- und Mittelschulen im Ministerium für Unterricht und Kultus und hatte von 1900-05 das Amt des Unterrichtsministers inne. Er veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten, u. a. über Homer, Demosthenes und attisches Staatsrecht, edierte patristische Texte, gründete 1879 die "Wiener Studien" und war seit 1866 Mitherausgeber des ‘Corpus Scriptorum Ecclesiasticorum Latinorum’, seit 1887 der ‘Bibliotheca Patrum Latinorum Hispanorum’. Als Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (seit 1899 auch Vizepräsident) initiierte Hartel 1899 die "Internationale Assoziation der Akademien" in Wiesbaden. Vgl. Czeike III, 63.‎

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