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‎Hauptmann, Carl, Schriftsteller (1858-1921).‎

‎Eigenh. Mitteilung mit vollem Namenszug in der Eingangszeile und U. ("C. Hauptmann") am Typoskript von "Musik. Spiel in vier Akten". O. O. u. D.‎

‎78 Bll. Gr.-4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Habe nur noch das Exemplar vom Drucker. Freundl. Entschuldigung deshalb. Ich hätte Ihnen mit grosser Freude zehnmal lieber ein reinliches Exemplar gesandt [...]". - "Musik" ist der dritte Teil von Hauptmanns Trilogie "Die goldnen Strassen", die von 1916 bis 1919 in Einzeldrucken und vollständig dann 1919 bei Kurt Wolff in München erschien. Dem hier vorliegenden Typoskript (Durchschlag) fehlt Bl. 13. - Der Bruder Gerhart Hauptmanns widmete sich zunächst der naturwissenschaftlichen Publizistik und später dann der der Belletristik. "1900 veröffentlichte Hauptmann 'Aus meinem Tagebuch'. Zu seinem stilistisch vielgestaltigen Œuvre gehören Romane (u. a. 'Einhart, der Lächler', 2 Bde., 1907) und Bühnenstücke (u. a. die Trilogie 'Die goldenen Straßen', 1916-18). Hauptmanns Prosa, auch das 'Rübezahlbuch' (1919), wurde von den Expressionisten hochgeschätzt" (DBE). - Das Titelblatt stark nittrig und lädiert und alt auf Trägerpapier aufgezogen, die übrigen Bll. lediglich mit besser erhalten.‎

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‎Hausmann, Manfred, Schriftsteller (1898-1986).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. Worpswede, 27. IX. 1938.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche. - Hausmann war 1924/25 Feuilletonredakteur der Bremer ‘Weserzeitung’ und seit 1927 als selbständiger Schriftsteller tätig. Unter dem Einfluß der Schriften Karl Barths und Kierkegaards wandte er sich seit den dreißiger Jahren einem christlichen Existentialismus zu und wurde 1967 Ältestenprediger an der protestantischen Kirche in Bremen-Rönnebeck. Der vielfach ausgezeichnete Schriftsteller schrieb Prosa, Lyrik, Mysterien- und Legendenspiele sowie die Autobiographie "Kleine Begegnungen mit großen Leuten" (1973). Durchaus umstritten ist seine Rolle als "Mitläufer" der Nationalsozialisten. Vgl. Kosch VII, 554f.‎

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‎Hawel, Rudolf, Schriftsteller (1860-1923).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Wien, [1901] und 24.XI. 1903.‎

‎Zusammen 4½ SS. auf Doppelblättern. 8vo. Beide Briefe an einen Freund: “Die Streitaxt kann ich nicht begraben, da ich sie bereits zum alten Eisen geworfen habe [...] Direktor Gettke führt schon Ende Februar ‘Mutter Sorge’ auf und zwar mit Thaller und der Niese. Der 4. Akt gefällt ihm ganz außerordentlich. Das Stück wird auch ganz anders aussehen, als es bis jetzt in [se]iner verstümmelten Form ausgesehen hat [...]” (undat. Brief, vermutl. 1901). - Ernst Gettke (1841-1912) hatte von 1897-1907 die Leitung des Raimundtheaters in Wien inne; der Sänger und Schauspieler Willy Thaller (1854-1941) wurde nach einer abwechslungsreichen Laufbahn, die den gebürtigen Grazer u. a. in zahlreiche amerikanische Städte sowie nach Prag, Budapest und anderswohin führte, 1924 Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters; die Volksschauspielerin Hansi Niese (1875-1934), war seit 1900 am Theater in der Josefstadt engagiert. - Der zweite Brief betrifft die Aufführung von Hawels Komödie ‘Die Politiker’: “Betrachte es als meine Pflicht, Dich über den Stand der uns beide berührenden Angelegenheiten in Kenntnis zu setzen. Die ‘Politiker’ sind seit 14 Tagen ohne besonderen Schaden genommen zu haben, aus den Krallen der Censur entronnen. Die e[r]ste Aufführung erfolgt in der ersten Jännerwoche und zwar aus Rücksicht für [!] den großen Erfolg der ‘Liebesfreuden’ so spät [...]” (Br. v. 24.XI. 1903). - Der gebürtige Wiener Rudolf Hawel, Träger des Bauernfeld- (für ‘Mutter Sorge’) und des Raimundpreises (für ‘Die Politiker’) trat nach 1900 mit zahlreichen häufig und gern aufgeführten Volksstücken an die Öffentlichkeit. Vgl. Kosch II, 865f., Giebisch-G. 143, Öst. Lex. I, 482 und Czeike III, 99. - Beide Briefe im linken Rand gelocht (unbedeutender Buchstabenverlust), der undatierte Br. zudem im Längsfalz etwas eingerissen.‎

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‎Hawel, Rudolf, Schriftsteller (1860-1923).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-schmal8vo. Der gebürtige Wiener Rudolf Hawel, Träger des Bauernfeld- (für ‘Mutter Sorge’) und des Raimundpreises (für ‘Die Politiker’) trat nach 1900 mit zahlreichen häufig und gern aufgeführten Volksstücken an die Öffentlichkeit.‎

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‎Hegeler, Wilhelm, Schriftsteller (1870-1943).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. München, [2. III. 1945].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Josef Wesely mit Dank für ihm übersandte Wünsche zum Geburtstag. - Hegeler war Mitglied des Friedrichshagener Kreises und veröffentlichte 1893 seinen ersten Roman "Mutter Bertha", die tragisch endende Geschichte einer Kellnerin und ihres unehelichen Kindes. Seit 1896 als freischaffender Künstler in u. a. München und Weimar lebend, schrieb er sozialkritische Literatur in naturalistischer Manier. Für seinen Roman "Pastor Klinkhammer" (1903) erhielt er 1904 den Bauernfeld-Preis.‎

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‎Heiberg, Hermann, Schriftsteller (1840-1910).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Schleswig, 22. VIII. 1896.‎

‎1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Dem Klub sage ich meinen besten Gruß und sende meinen Dank für die allzugütigen Worte. Eine Photographie aber habe ich z[ur] Z[eit] nicht [...]". - Mit kl. Ausriß am linken oberen Rand.‎

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‎Heichen, Walter, Schriftsteller (1876-1970).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Berlin, 29. XII. 1959.‎

‎1 S. 4to. Mit ms. Kuvert. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche: “Besitzen Sie noch Jugendschriften von mir? Ich habe im Krieg viele verloren, und mir läge daran, namentlich das Buch ‘Der Letzte der Inkas’ wiederzuhaben. Wenn Sie es hätten und bereit wären, es gegen ein anderes umzutauschen, würden Sie mir eine große Freude machen [...]”. - Walter Heichen, der seine Laufbahn als Buchhandelsvolontär und später als Redakteur des ‘Deutschen Buchhandelsblattes’ begonnen hatte, war Übersetzer, Bearbeiter und Herausgeber von zahlreichen Jugendbüchern. Vgl. Kosch VII, 647ff.‎

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‎Heidt, Karl Maria, Schriftsteller (1866-1901).‎

‎"Einer Todten". Eigenh. Gedicht mit Namenszug. O. O. u. D.‎

‎1 S. Folio. Saubere Reinschrift von drei Strophen zu je sechs Zeilen: "Aus Deines Schweigens Schauerland | Streckst du die weiße Todtenhand | Herüber in mein Blütenreich; | Und unter ihrem kalten Druck | Verdorrt der Rose duft'ger Schmuck, | Und wird die rote Nelke bleich [...]". - Der aus Genf gebürtige Sohn eines Pensionsinhaberehepaares kam schon in jungen Jahre mit seinen Eltern nach Wien, besuchte das Schottengymnasium und war hernach als Hauslehrer tätig. Nach Abschluß seiner juristischen Studien trat er eine Stelle im Reichsfinanziministerium an. Sein 1885 erschienenes "Buch Kassandra" fand nachhaltigen, ermunternden Beifall, u. a. von Rosegger, Karl Henckell und Michael Georg Conrad.‎

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‎Heimfelsen, Sepp, d. i. Josef Kerausch, Schriftsteller (1859-1934).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Innsbruck, 21. XII. 1933.‎

‎1 S. 4to. An den Autographensammler Karl Rischawy: “Endlich läßt es die anhaltende Besserung der Gesundheit zu, daß ich Ihren mich hocherfreuten [!] Wunsch in der Beilage erfüllen kann [...]”. - 1900 aus dem Militärdienst ausscheidend, unternahm der angehende Schriftsteller ausgedehnte Reisen, ließ sich 1904 in Riva am Gardasee nieder und war von 1906-08 Schriftleiter der ‘Gardasee-Post’; 1909 übersiedelte er als Redakteur des ‘Sarajewoer Tagblatts’ nach Sarajewo. Nach Ende des Ersten Weltkriegs ließ er sich als freier Schriftsteller in Innsbruck nieder. Bekannt wurde Keraus als Erzähler und Dramatiker. Vgl. Kosch II, 1253 (Kerausch).‎

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‎Heitmann, Hans, Schriftsteller (1904-1970).‎

‎9 eigenh. (Bild-)Postkarten mit U. Lübeck, 1948-1965.‎

‎Zusammen 9 SS. (Qu.-)8vo. Jeweils mit eh. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstags- und Neujahrswünsche und sendet ebensolche. - Heitmann wurde als Verfasser zahlreicher Dramen, Komödien und Laienspiele in niederdeutscher Mundart bekannt. Neben Hörspielen, Balladen und Erzählungen schrieb er auch Romane, darunter den historischen Heimatroman ‘Carsten Wulf. En Weg in’t Riek’ (1938) sowie eine Biographie Theodor Storms. Vgl. Kosch VII, 803.‎

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‎Heitmann, Hans, Schriftsteller (1904-1970).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. Lübeck, 16. XI. 1943.‎

‎1 S. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse. An Josef Wesely mit Dank für ihm übersandte Wünsche zur Verleihung des Emanuel Geibel-Preises. - Hans Heitmann wurde bekannt als Verfasser zahlreicher Dramen, Komödien und Laienspiele in niederdeutscher Mundart. "Im Zentrum seiner Stücke steht oft der Konflikt zwischen Selbstbehauptung und reiner Menschlichkeit (u. a. 'Kruut gegen Dood', 1952, nach einem Märchen der Brüder Grimm). Neben Hörspielen, Balladen und Erzählungen schrieb Heitmann Romane, darunter den historischen Heimatroman 'Carsten Wulf. En Weg in’t Riek' (1938) sowie eine Biographie Theodor Storms (1940)" (DBE).‎

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‎Heller, Isidor, Schriftsteller und Journalist (1816-1879).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 21. II. 1841.‎

‎1 S. 8vo. An Rudolph Glaser in Prag: "Ich danke Ihnen sehr für Uibersendung des Journals. Bei der Manigfaltigkeit der Artikel und dem naiven Humor der das Beiblatt beseelt zweifle ich nicht, daß sich in kurzem die Abonnentenzahl bedeutend vermehren wird [...]". - Nach Rückkehr aus der französischen Fremdenlegion war Heller für Glasers Unterhaltungsblatt "Ost und West" sowie als Erzieher in Iglau und Wien tätig. Von 1846-1849 war er Redakteur in Pest und ging anschließend nach Berlin, wo er 1852 wegen seines "Sendschreibens eines Österreichers an die deutsche Nation" ausgewiesen wurde und eine Stelle als Privatsekretär bei Minister Karl Ludwig von Bruck (1798-1860) antrat; 1859 gründete er in Wien die Zeitschrift "Fortschritt", 1864 war er Mitbegründer des "Neuen Fremdenblatts". Seine letzten Lebensjahre verbrachte der Verfasser zahlreicher Prager Ghettogeschichten und jüdischer Sagen zurückgezogen und mittellos in einfachsten Verhältnissen. - Glaser, der seit 1837 das Amt eines Skriptors an der Prager Universitätsbibliothek innehatte, war Gründer und Herausgeber der damals führenden deutsch-böhmischen Zeitschrift "Ost und West" (1837-48). - Mit kl. Ausr. durch Siegelbruch (keine Textberührung).‎

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‎Heller, Robert Wilhelm, Schriftsteller (1813-1871).‎

‎Eigenh. Brief mit U. L[eipzig], 10. XII. 1841.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit der Bitte, sich eines befreundeten Schriftstellers anzunehmen: "Nimm Dich bitte eines armen Kerls - des Theodor Drobisch - an, der in den gedrücktesten Verhältnissen lebt. Er setzt große Hoffnung auf seine 'Leipziger Tage und Nächte', deren seit einiger Zeit Bruchstücke in den 'Rosen' erscheinen; Phantasie[-] u. Chronikennotizen [?] in einer gelungenen Verbindung [...]". - Das angesprochene Werk erschien im Jahr darauf bei Hunger in Leipzig. - Robert Heller war vorwiegend als Herausgeber von Zeitschriften (‘Deutsche Zeitung’ und ‘Hamburger Nachrichten’) und Almanachen (‘Rosen’, 1838, ‘Perlen’, 1842) tätig; der "arme Kerl" Theodor Drobisch (1811-1882) war zunächst Schauspieler, wandte sich dann aber der Publizistik zu und war in unterschiedlichen Funktionen u.a. für die Leipziger ‘Elegante Welt’, die ‘Dresdener Nachrichten’ und für die ‘Dresdener Presse’ tätig. - Zu Heller vgl. Kosch II, 919 sowie DBA I 507, 233-238; zu Drobisch vgl. Kosch I, 378 und DBA I 253, 286-290 sowie II 292, 213.‎

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‎Heller, Robert Wilhelm, Schriftsteller (1813-1871).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Gohlis bei Leipzig, 17. IX. 1843.‎

‎1½ SS. Gr.-8vo. An Robert Schmieder: "Mit dem dritten Bande des 'Prinzen von Oranien' bin ich so weit vorgerückt, daß ich, so Gott will, in 14 Tagen schließen kann. Der Druck hält mich alsdann noch für eine Woche auf. Dann gedenke ich Dich in Dresden abzuholen. Halte mir freien Sinn und freien Kopf bereit. Wenn das Herbstwetter günstig wäre, könnten wir wohl bis nach Schlesien vordringen. Geht aber der Wind schon rauh und sind die Reize der Natur schon gänzlich verschwunden, so flüchten wir uns in die warmen Zimmer von Prag. Wir wollen uns recht angenehm unterhalten, im Zuschauerraum sowohl als hinter der Coulisse. Sonst ist hier Alles Schlendrian. Ich kämpfe gegen die Tyrannis der sog. Gesinnungsmenschen, die uns mit ihrem Liberalismus ärger unterjochen wollen, als es Fürsten u. Staatsverwaltungen jemals vermöchten. Die Erbitterung dieser dürren Maulhelden ist aber so groß als grob [...]". - Robert Heller war vorwiegend als Herausgeber von Zeitschriften ("Deutsche Zeitung" und "Hamburger Nachrichten") und Almanachen ("Rosen", 1838, "Perlen", 1842) tätig. - Mit kleineren Randläsuren.‎

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‎Heller von Hellwald, Ferdinand, Schriftsteller (1843-1884).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Wien, 1867 und 1868.‎

‎Zusammen 4½ SS. 8vo. An Karl Sonklar von Innstädten: “Von all den gewünschten Gegenständen und Büchern kann ich leider nur mit 2 kleinen [...] dienen, die ‘Höhenmessungen in Venetien’ von Gust. Trinker - und jene in Krain von Deschmann [...] Betreffs der güthigst mitgetheilten Nachrichten über Vereinsangelegenheiten erlaube ich mir nur einige Bemerkungen [...]” (Br. v. 23. I. 1867). - Ferdinand H. v. H. war Beamter der Wiener Hofbibliothek und später Sekretär des Malteserordens in Rom. Schriftstellernd bekannt wurde er als Kultur- und Literaturhistoriker (u. a. ‘Geschichte des holländischen Theaters’, 1874). Vgl. Kosch VII, 840. - Der Geograph und Generalmajor Karl Sonklar von Innstädten (1816-1885) zählt neben Friedrich von Simony und Anton von Ruthner zu den Pionieren der Alpenerforschung; als geographischer Schriftsteller hat Sonklar "durch gründliche und vielseitige Beobachtungen über Gletscher, hydrographische, meteorologische und biogeographische Erscheinungen, besonders die Höhengrenzen, die er seinen wissenschaftlichen Beschreibungen beschränkterer Gebiete der Alpen einverleibte, wissenschaftliches Material von Werth dargeboten und zugleich die Methode der Länderbeschreibung geklärt" (ADB). Neben militärwissenschaftlichen Abhandlungen in den Bereichen der Taktik und Kriegsgeschichte veröffentlichte er auch ein kunstwissenschaftliches Werk, das nach dem wohlwollenden Urteil der Zeitgenossen "in keiner Anstalt, in welcher über Kunst vorgetragen wird, fehlen" dürfe (Wurzbach). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des “Österreichischen Alpenvereins”. - Aus der berühmten Autographensammlung des Adalbert Freiherr von Lanna (1836-1909).‎

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‎Henckell, Karl, Schriftsteller (1864-1929).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 29. XI. 1914.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Kondolenzbrief an den Schriftsteller Alfons Petzold (1882-1923): "[...] ich finde keine Worte, um Dir - lass mich von heute an das brüderliche Du gebrauchen und gewähre es mir - meinen Schmerz und meine Erschütterung über Dein Telegramm auszudrücken [...] wer mußte es nicht fühlen, was Ihr einander wart, wer Euch einmal zusammen gesehen! [...] Du hast mir wie kein anderer Mensch durch Dein Leben gezeigt, in welchem Grade innerste, hohe Geistkraft und Seelenmächtigkeit obsiegen kann - ich habe da nie etwas anderes als tiefe, demütige Bewunderung empfunden, aber ich würde es begreifen, wenn Du vor diesem Schlage versagtest. Irgend eine Grenze ist menschlicher Willensstärke gesetzt. Und an diese rückt Dich der Tod der liebsten Frau heran [...]". - Durch die Sozialistengesetze (1878-90) der Möglichkeit zur Verbreitung seiner Lyrik beraubt, ging Henckell 1890 nach Zürich, gründete 1896 einen Selbstverlag und wurde Mittelpunkt der 'Zürcher Kolonie', einer Exilgruppe deutscher Künstler und Schriftsteller, der u. a. Gerhart Hauptmann (1862-1946), Frank Wedekind (1864-1918) und die Brüder Heinrich und Julius Hart (1855-1906 bzw. 1859-1930) angehörten. 1902 wieder nach Deutschland zurückgekehrt, wandte sich Henckell zunehmend unpolitischer Lyrik zu und zog sich in den 20er Jahren, seiner sozialistischen Ideale nach und nach beraubt, neuerlich in die Schweiz zurück. Vgl. Kosch II, 924.‎

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‎Henckell, Karl, Schriftsteller (1864-1929).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. München, 18. V. 1923.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. Knappe Grüße an Josef Wesely. - Durch die Sozialistengesetze (1878-90) der Möglichkeit zur Verbreitung seiner Lyrik beraubt, ging Henckell 1890 nach Zürich, gründete 1896 einen Selbstverlag und wurde Mittelpunkt der ‘Zürcher Kolonie', einer Exilgruppe deutscher Künstler und Schriftsteller, der u. a. Gerhart Hauptmann (1862-1946), Frank Wedekind (1864-1918) und die Brüder Heinrich und Julius Hart (1855-1906 bzw. 1859-1930) angehörten. 1902 wieder nach Deutschland zurückgekehrt, wandte sich Henckell zunehmend unpolitischer Lyrik zu und zog sich in den 20er Jahren, seiner sozialistischen Ideale nach und nach beraubt, neuerlich in die Schweiz zurück. Vgl. Kosch VII, 873f.‎

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‎Hensel, E., Schriftsteller.‎

‎"Scenarium von Licht und Schatten Schauspiel in 4 Acten, nebst einem Vorspiel in 1 Akt". Manuskript. O. O. u. D., [wohl um 1860-1870].‎

‎3 Hefte zu je 6, 10 und 9 Bll. Lose Bll. in Papierschirting. 8vo. Unvollständiges Manuskript, jedes Rollenbuch mit Stempel der Theaterdirektion Carl Lössl am Titel. Vorliegend die Szenenfolge des Vorspiels (Titel und 9½ SS.), das Textbuch des Baron Arthur Dubois im Vorspiel (Titel und 16½ SS.) sowie dasjenige des Grafen H. Brief im I. Akt (Titel und 14½ SS.). - Carl Lössl, der Sohn des gleichnamigen Burgschauspielers, der unter dem Pseudonym Carl Klee wirkte, begann seine Laufbahn 1834 am Theater in der Josefstadt; 1854 übernahm er die Direktion des Theaters in Budweis und war in späteren Jahren noch Theaterleiter in Reichenberg, Marburg, Wiener Neustadt, Raab, Fünfkirchen, Agram, Pilsen und Leutschau. "1874 zog er sich von der Bühne zurück und lebte vom Rollenabschreiben in Wiener Neustadt" (Wilhelm Kosch: Deutsches Theater-Lexikon. Klagenfurt u. a., Kleinmayr u. a., 1953-1998. Bd. 2; zit. n. DBA III 579, 182).‎

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‎Henz, Rudolf, Schriftsteller (1897-1987).‎

‎2 (davon 1 eigenh.) Briefe und 1 eh. Postkarte mit U. Wien, 1944-1968.‎

‎Zusammen 3 SS. 4to und 8vo. Mit 2 (1 eh. und 1 ms.) Kuverts. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche. - Rudolf Henz war seit 1931 Leiter der wissenschaftlichen Abteilung, später Direktor der Rundfunkgesellschaft RAVAG, führte u. a. den Schulfunk und die geistliche Stunde im Radio ein und gehört zu den Rundfunkpionieren Österreichs. Nach dem "Anschluß" Österreichs wurde Henz als Anhänger des politischen Katholizismus fristlos entlassen. Nach dem Krieg erneut beim Rundfunk und später auch beim Fernsehen tätig, gab er seit 1955 auch die Zeitschrift ‘Wort in der Zeit’ heraus. Vgl. Giebisch-G. 169, Kosch V914f. und Czeike III, 145. - Ein Br. mit gestemp. einer mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Henz, Rudolf, Schriftsteller (1897-1987).‎

‎8 eigenh. Briefe mit U. Wien, 1963 bis 1976.‎

‎Zusammen 6¼ SS. auf 8 Bll. (Qu.-gr.-)8vo und 4to. In mannigfachen Angelegenheiten an einen Redakteur: "Ich danke für Ihre Einladung und lege Ihnen einen kleinen Essay vor, der, auch wenn es keine Geschichte ist, doch von aktuellem Interesse ist. Dieser wäre der erste einer Reihe von kurzen, allgemein verständlichen Beiträgen, die ich Ihnen zum ersten Abdruck anbieten könnte [...]" (a. d. Br. v. 25. II. 1964). - Rudolf Henz war seit 1931 Leiter der wissenschaftlichen Abteilung, später Direktor der Rundfunkgesellschaft RAVAG, führte u. a. den Schulfunk und die geistliche Stunde im Radio ein und gehört zu den Rundfunkpionieren Österreichs. Nach dem "Anschluß" Österreichs wurde Henz als Anhänger des politischen Katholizismus fristlos entlassen. Nach dem Krieg erneut beim Rundfunk und später auch beim Fernsehen tätig, gab er seit 1955 auch die Zeitschrift "Wort in der Zeit" heraus. - Tls. auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Henzen, Wilhelm, Ps. Sincerus, Schriftsteller und Dramaturg (1850-1910).‎

‎"Eine Schachpartie". Eigenh. Gedicht (14 Zeilen) mit U. ("Sincerus"). Wien, 15. III. 1888.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. "Zu träumen glaubt' ich von vergess'nen Sagen | Als in der Dichtung köstlichem Gewand | Ein märchenhaft Idyll vor mir erstand | Ein Lichtgebild in unser'n trüben Tagen [...]". - Der aus Bremen stammende Schriftsteller war Dramaturg des Leipziger Stadttheaters und betätigte sich vorwiegend als Dramatiker. Vgl. Kosch VII, 917f. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Herrig, Hans, Schriftsteller und Journalist (1845-1892).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Friedenau, 29. IV. o. J.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Leider sehe ich mich außer Stande, Ihr Unternehmen in seiner jetzigen Formulirung mit meiner Unterschrift zu versehen. Dasselbe hätte meines Erachtens nur Sinn, wenn ein Jeder diejenigen Bücher anführte, welche auf ihn während seines Lebens den meisten Einfluß gehabt. So wird dreierlei erreicht: 1) ein wichtiger Beitrag zur Menschenkenntnis 2) ein Beispiel 3) die freie Auswahl, indem jeder Leser sich an das Beispiel halten könnte, zu welchem er sich hingezogen fühlte [...]". - Hans Herrig war Redakteur beim "Deutschen Tageblatt", trat daneben auch als Dramatiker hervor "und machte sich insbesondere mit seinem Festspiel 'Luther' (1883) einen Namen, das die Gründung eines Festspielhauses in Worms initiierte" (DBE).‎

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‎Herrmann, Bernhard Anton, Bühnenschriftsteller, Übersetzer und Theaterdirektor (1806-1876).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Hamburg, 23. XI. 1837.‎

‎1 S. Gr.-4to. Mit Adresse. An G. A. Asmus in Weimar. "Euer Wohlgeboren geehrtes Schreiben v. 16. d[esselben] worin Sie mir mittheilen, daß die [...] Hoftheaterintendanz mir für meine beide[n] Stücke nun ein Honorar [...] offerieren kann, habe [ich] erhalten [...]."‎

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‎Herzog, Rudolf, Dramatiker und Erzähler (1869-1943).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 11. IX. 1906.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. Kl.-4to. "Tiefergriffen von der unerwarteten Nachricht, sende ich Ihnen den Ausdruck meiner herzlichsten Anteilnahme [...]." - Mit 2 Löchern im weißen Rand.‎

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‎Heubner, Rudolf, Schriftsteller (1867-1967).‎

‎4 eigenh. (davon 1 Bild-)Postkarten mit U. Dresden, 1948 bis 1956.‎

‎Zusammen 4 SS. auf 4 Bll. Qu.-8vo. Jeweils mit eh. Adresse. An Josef Wesely mit Dank für dessen Wünsche zu seinem Geburtstag. - Heubner trat nach dem Studium der Germanistik und der Rechtswissenschaften in Leipzig, Freiburg und Straßburg in den sächsischen Justizdienst ein und nahm 1926 als Oberlandesgerichtsrat in Dresden seinen Abschied, um sich seinen literarischen Arbeiten zu widmen. Dem Band "Dichtungen" (1893) folgten Novellen, Historienromane, Biographien, Epen und Spruchdichtungen (u. a. "Juliane Rokox. Roman aus der Zeit der niederländischen Renaissance", 1913); 1937 erschien seine Autobiographie "Sein und Geschehen. Ein Buch vom Leben".‎

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‎Hevesi, Ludwig von, Schriftsteller (1843-1910).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. und Datum. W[ien], 8. XI. 1896.‎

‎¼ S. 8vo. "Warum nicht?". - Der aus Heves in Ungarn stammende Sohn eines Arztes studierte Philologie und Medizin und war als Feuilletonredakteur beim "Pester Lloyd" sowie seit 1875 beim Wiener "Fremden-Blatt" tätig. Kunsthistorisch bedeutend wurde Hevesi insbesondere durch sein nachdrückliches Eintreten für die Werke der ersten Sezessionisten und der Jugendstilkünstler um Gustav Klimt ("Acht Jahre Secession", 1906, und "Altkunst - Neukunst", 1909). Vgl. DBE und Kosch II, 969f.‎

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‎Hevesi, Ludwig von, Schriftsteller (1843-1910).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, o. D.‎

‎¾ S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ihrer liebenswürdigen Einladung für Sonntag werde ich, falls ich noch am Leben sein sollte, mit Vergügen nachkommen. Hoffen wir das Beste! [...] - Der aus Heves in Ungarn stammende Sohn eines Arztes studierte Philologie und Medizin und war als Feuilletonredakteur beim "Pester Lloyd" sowie seit 1875 beim Wiener "Fremden-Blatt" tätig. Kunsthistorisch bedeutend wurde Hevesi insbesondere durch sein nachdrückliches Eintreten für die Werke der ersten Sezessionisten und der Jugendstilkünstler um Gustav Klimt ("Acht Jahre Secession", 1906, und "Altkunst - Neukunst", 1909). Zu Hevesi und Prölß vgl. Kosch II, 969f. bzw. III, 2115. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der “Redaction des ‘Fremden-Blatts’”.‎

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‎[Heydrich, Moritz, Schriftsteller (1820-1885)]. -‎

‎Eigenh. Brief des Superintendenten Meier. Dresden, 18. XII. 1872.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ew. Hochwohlgeboren sage ich meinen herzlichsten Dank für Ihre freundliche Mitteilung. Sie ist mir eine wahre Weihnachtsfreude, in die Seele meines kranken Freundes hinein, der Ihrer wohlwollenden Güte schon so viel zu danken hat und dem es von Herzen zu wünschen ist, dass die goldene Hochzeit noch einigen goldenen Schauer [?] in seine nicht eben glänzenden Finanzen macht [...]". - Heydrich studierte in Dresden und Berlin Philologie, Geschichte und Literatur, konnte jedoch aufgrund eines Nervenleidens seine Fähigkeiten nicht praktisch einsetzen. Nach einigen Jahren, die er abwechselnd in Hamburg, Leipzig und Berlin verbrachte, zog er sich 1852 nach Loschwitz bei Dresden zurück. 1851 wurde seine erste Tragödie "Leonore von Portugal" veröffentlicht; später kamen Schau- und Singspiele wie "Die schöne Magelone" (1861) und "Der Pastetenbäcker" (1861) hinzu. - In altem Sammlungsumschlag, darauf die von fremder Hand stammende Notiz: "Superintendent Meier (der kranke Freund ist jedenfalls der Dichter Heydrich zu Loschwitz[)] [...]".‎

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‎Heynicke, Kurt, Schriftsteller (1891-1985).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Merzhausen, 19. X. 1946.‎

‎1 S. 4to. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche. - Nachdem erste Gedichte des jungen Autors in Herwarth Waldens ‘Sturm’ veröffentlicht worden waren und 1917 die Gedichtsammlung ‘Rings fallen die Sterne’ erschienen war, erhielt Heynicke für ‘Das namenlose Angesicht’ (1919) den Kleist-Preis. “Die expressionistische Lyrik des jungen Heynicke, die der charakteristischen provokativen Elemente des Stils entbehrte, war geprägt von pantheistischer, anthroposophischer Weltfrömmigkeit” (DBE). In den zwanziger Jahren war Heynicke als Dramaturg in Düsseldorf, seit 1932 bei der Ufa in Berlin tätig (so schrieb er u. a. das Drehbuch zu Paul Wegeners ‘Der Weg nach Shanghai’ mit Pola Negri in der Hauptrolle). Sich 1943 in den Schwarzwald nach Merzhausen zurückziehend, schrieb er Hörspiele und Drehbücher für Film, Funk und Fernsehen und wurde insbesondere mit Komödien, alemannischen Volksstücken und heiteren Romanen populär. Vgl. Kosch VII, 1140f. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Heyse, Paul, Schriftsteller (1830-1914).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. und eigenh. Albumblatt mit U. München, 1908 und 1910.‎

‎Zusammen 2 SS. 8vo. bzw. qu.-12mo. Mit 2 eh. adr. Kuverts. An Thomas Frh. von Haerdtl in Wien: “Musst in der Arbeit schon | Dir recht behagen, | dann kannst du, lieber Sohn, | Es ruhig tragen, | Wird auch der Arbeitslohn | dir unterschlagen”.‎

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‎Heyse, Paul, Schriftsteller (1830-1914).‎

‎Gedr. Visitkarte mit 3 eigenh. Zeilen. Cannstatt, o. D.‎

‎1 S. 6,2:10 cm. Schickt einem namentlich nicht genannten Adressaten einen “freundlichen Gruß vor der verfrühten Abreise aus Cannstatt”. - Heyse, dessen “Prosa [...] schon zu Lebzeiten neben Anerkennung - Gottfried Keller sah in Heyse den einzigen ebenbürtigen Zeitgenossen - auch auf scharfen Widerspruch der Naturalisten, aber auch Thomas Manns [stieß]” (DBE), erhielt 1910 für sein umfangreiches Werk den Nobelpreis für Literatur.‎

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‎Hirschfeld, Georg, Schriftsteller (1873-1942).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. München, 13. II. 1938.‎

‎1 S. 8vo. Mit eh. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche. - Georg Hirschfeld konnte sich 1893 mit Hilfe seines Freundes Otto Brahm als freier Schriftsteller etablieren, betrieb philosophische und literarische Studien in München, Berlin und Wien und lebte seit 1905 in der Dachauer Künstlerkolonie, seit 1912 in München. In seinem erzählerischen und dramatischen Werk anfangs dem Naturalismus nahestehend, wandte er sich später aus finanziellen Gründen der Unterhaltungsliteratur zu. Vgl. Kosch VII, 1244f.‎

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‎Hochwälder, Fritz, Schriftsteller (1911-1986).‎

‎Eigenh. Post- und eh. Briefkarte mit U. Zürich, 1961 und 1967.‎

‎Zusammen 2 SS. auf 2 Bll. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse bzw. eh. adr. Kuvert. An Josef Wesely mit Dank für ihm übersandte Wünsche zum Geburtstag und zur Verleihung des Österreichischen Staatspreises 1966.‎

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‎Hoelder, Alfred Rt. von, Buchhändler und Verleger (1835-1915).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 27. IV. 1866.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 4to. An Karl Sonklar von Innstädten: “Soeben liefert der Buchbinder die zweite Hälfte der Auflage ab, die bekanntlich durch Kökel 3 Wochen verspätet abgeliefert nicht früher zur Versendung gelangen kann [...]”. - Hoelder übernahm nach dem Tod des Verlegers Beck dessen Universitätsbuchhandlung, wurde 1863 Besitzer des Sortiments- und Kommissionsgeschäfts und gliederte seiner Firma wieder einen Verlag an. Hoelder verlegte medizinische, pädagogische, natur-, rechts- und staatswissenschaftliche Werke und widmete sich besonders der Geologie. Die Gründung mehrerer wissenschaftlicher Periodika - u. a. die ‘Jahreshefte des österreichischen archäologischen Instituts’ - ist ihm zu danken. 1874 zum Universitäts- und 1876 zum Hofbuchhändler ernannt, wurde er 1881 nobilitiert; 1905 wurde er Buchhändler der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien. - Der Geograph und Generalmajor Karl Sonklar von Innstädten (1816-1885) zählt neben Friedrich von Simony und Anton von Ruthner zu den Pionieren der Alpenerforschung; als geographischer Schriftsteller hat Sonklar "durch gründliche und vielseitige Beobachtungen über Gletscher, hydrographische, meteorologische und biogeographische Erscheinungen, besonders die Höhengrenzen, die er seinen wissenschaftlichen Beschreibungen beschränkterer Gebiete der Alpen einverleibte, wissenschaftliches Material von Werth dargeboten und zugleich die Methode der Länderbeschreibung geklärt" (ADB). Neben militärwissenschaftlichen Abhandlungen in den Bereichen der Taktik und Kriegsgeschichte veröffentlichte er auch ein kunstwissenschaftliches Werk, das nach dem wohlwollenden Urteil der Zeitgenossen "in keiner Anstalt, in welcher über Kunst vorgetragen wird, fehlen" dürfe (Wurzbach). - Aus der berühmten Autographensammlung des Adalbert Freiherr von Lanna (1836-1909).‎

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‎Hölzel, Eduard, Verleger (1817-1885).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 31. VIII. 1876.‎

‎1½ S. 8vo. An Karl Sonklar von Innstädten: “Da die Schul-Atlasse für die Militär-Schulen demnächst gebunden werden müssen, so bitte ich recht freundlichst um gef[ä]l[lige] umgehende Einsednung der [...] erbetenen Vorrede so wie zugleich um gütige Bekanntgabe des Honorars für die Bearbeitung des Atlasses um mich meiner Schuld entledigen zu können [...]”. - Ausgebildet in den großen Buchhandelszentren Deutschlands, unterhielt der aus Prag stammende Verleger seit 1844 eine Buch- und Kunsthandlung in Olmütz, betätigte sich seit 1848, zunächst mit dem politischen Tagblatt ‘Die neue Zeit’, später mit reichillustrierten Sachbüchern als Verleger und gründete eine Reihe von Tochterfirmen in den Ländern der Donaumonarchie. Der überwiegend im Schul- und hier vor allem im Bereich der Geographie tätige Verlag veröffentlichte u. a. Blasius Kozenns österreichischen Schulatlas für Volks- (1860) und Mittelschulen (1861) und und begründete 1861 in Wien das erste private "Geographische Institut". Ed. Hölzels Verlag war darüberhinaus führend in der Herstellung farbiger Reproduktionen als Wandbilder und produzierte erstmals in Österreich Kunstdrucke im Öldruckverfahren. Vgl. Öst. Lex. I, 533. - Der Geograph und Generalmajor Karl Sonklar von Innstädten (1816-1885) zählt neben Friedrich von Simony und Anton von Ruthner zu den Pionieren der Alpenerforschung; als geographischer Schriftsteller hat Sonklar "durch gründliche und vielseitige Beobachtungen über Gletscher, hydrographische, meteorologische und biogeographische Erscheinungen, besonders die Höhengrenzen, die er seinen wissenschaftlichen Beschreibungen beschränkterer Gebiete der Alpen einverleibte, wissenschaftliches Material von Werth dargeboten und zugleich die Methode der Länderbeschreibung geklärt" (ADB). Neben militärwissenschaftlichen Abhandlungen in den Bereichen der Taktik und Kriegsgeschichte veröffentlichte er auch ein kunstwissenschaftliches Werk, das nach dem wohlwollenden Urteil der Zeitgenossen "in keiner Anstalt, in welcher über Kunst vorgetragen wird, fehlen" dürfe (Wurzbach). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf und mit eh. Bearbeitungsvermerk des Adressaten. - Aus der berühmten Autographensammlung des Adalbert Freiherr von Lanna (1836-1909).‎

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‎Hörmann, Leopold, Schriftsteller und Kritiker (1857-1927).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 23. X. 1911.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An ein namentlich nicht genanntes Fräulein: "Freund Christel hat mir heute telephonisch mitgetheilt, daß Sie beabsichtigen, beim nächsten internen Abend der Schriftsteller-Genossenschaft einige Gedichte aus meinem neuesten Büchlein (Hört's zua a zweng! Neue Folge) vorzutragen. Ich gebe darüber meiner Freude Ausdruck und sende Ihnen zu freundlichem Gebrauche dieses Bändchen. Ohne Sie in Ihrem Urtheil zu beeinflussen, möchte ich Sie doch bitten, die nachfolgend genannten Stücke in eine engere Wahl zu bringen [...]". - Leopold Hörmann war Schriftsteller und Theaterkritiker am Linzer "Morgenblatt" und später lange Jahre Mitarbeiter des "Ersten allgemeinen Beamtenvereins der österreichisch-ungarischen Monarchie" in Wien, wo er sich dem dortigen "Verein der Literaturfreunde" anschloß; von 1891 bis 1920 leitete er die "Wiener Mitteilungen literarischen Inhalts". "Hörmann schrieb kritische Aufsätze über Mundartdichtung für verschiedene Wiener Zeitungen, kehrte als Pensionist 1915 nach Linz zurück und war dort nach dem Ersten Weltkrieg Magistratsbibliothekar. Seine eigenen Mundartgedichte und -geschichten (u. a. "'s Nullerl", 1885) wurden zum Teil mehrfach aufgelegt" (DBE).‎

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‎Hoffensthal, Hans, Schriftsteller und Arzt (1877-1914).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Bozen, 24. X. 1905.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. “Ich erlaube mir Ihnen meinen Roman ‘Maria-Himmelfahrt’ zu übersenden und Sie vielmals zu bitten denselben in Ihrem geschätzten Blatte besprechen zu lassen [...]”. - Hoffensthal studierte in Innsbruck, promovierte zum Dr. der Medizin und war später Assistent in Wien und Innsbruck; 1905 ließ er sich als Erzähler in Bozen nieder. Der erwähnte Titel war sein erster Roman, ein stark autobiographisch gesprägtes Werk über einen zwischen zwei Frauen hin- und hergerissenen jungen Arzt. Nach dem Ersten Weltkrieg gerieten Hoffensthal und sein Werk - zahlreiche Feuilletons sowie zehn Novellen und Romane, deren Auflagen in die Hunderttausende gingen und die in so angesehenen Berliner Verlagen wie "Ullstein" und dem auf österreichische Autoren spezialisierten Haus "Egon Fleischel & Co" publiziert wurden - in Vergessenheit. - Vgl. Kosch II, 1021. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Hoffinger, Johann Rt. von, Schriftsteller (1825-1879).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 26. IV. 1847.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "In der nächsten Gemeinderathssitzung soll unter Andren das Zuständigkeitgsgesuch meines Bedienten Anton Widenbrig vorkommen. Selber ist das unehliche Kind eines Wiener Bürgers, welcher nicht schön an ihm handelte u. ihn, obwohl in Währing geboren, nach Mannersdorf als Pflegekind zuschreiben u. nicht seinem Vermögen gemäß erziehen, vielmehr sich selbst über-ließ. Besagter Anton ist gelernter Schlosser, welches Handwerk er aber aufgab und wonach er Bedienter wurde. Als solcher lebt er seit vielen Jahren, letztlich wieder seit 17 Jahren in Wien, wovon er bereits 4 bei mir zubrachte. Wie seine früheren Herrn kann ihm ihm nur das beste Zeugnis geben [...]". - Seit 1848 nicht nur im Staatsdienst sondern auch publizistisch tätig, gab Hoffinger von 1860-64 die ‘Allgemeine Literaturzeitung’ heraus und wurde als Verfasser mehrerer, vor allem religiöser Schriften bekannt. Als Anhänger des Religionsphilosophen Anton Günther trat er für katholische Literatur und Wissenschaft ein.‎

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‎Hoffmann, Carl Otto, Schriftsteller (1812-1860).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("C. O. Hoffmann"). Berlin, 1. XI. 1839.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ew. Wohlgeboren erlauben wir uns anbei einige Proben aus unsrer Sammlung 'Schlesische Lieder' zu übersenden, da wir dieselben herauszugeben beabsichtigen. - Wir ließen deshalb einige Proben abdrucken, um ein etwaiges Urtheil darüber zu erfahren, und da dasselbe durchgängig sehr günstig ausgefallen ist, so geben wir uns die Ehre Ew. Wohlgeboren unsre Sammlung zum Verlag anzubieten [...]". - Carl Otto Hoffmann war Redakteur des "Berliner Konversationsblattes" und später des "Berliner Figaro" und schrieb Erzählungen und Schauspiele; mit W. Viol (1817-1874) zusammen gab er die erwähnten "Schlesischen Lieder" heraus. - Papierbedingt etwas gebräunt, sonst in sehr gutem Zustand. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Hoffmann, Nina, Publizistin und Philanthropin (1844-1914).‎

‎7 eigenh. Briefe mit U. Wien, 1896 und 1897.‎

‎Zusammen 15½ SS. Meist 8vo. An die nicht namentlich genannte Schriftstellerin Agnes Bogler v. Plankenburg (geb. 1848): “Was die Gesinnung anbelangt, so habe ich in allen Stücken Verwandtes, homogenes [!] für mich gefunden u. mich darüber gefreut. Bewundern muß ich Ihre Fertigkeit im österreichischen Dialekt. Das ist furchtbar schwer einheitlich durchzuführen [...]” (Br. v. 12. XI. 1896). - “Ihr Schweigen verräth mir, daß Sie über meine letzten Nachrichten verstimmt sind. Ich müßte ebenso verstimmt darüber sein, allein ich habe für mich nicht viel erwartet von der Sache [...]” (Br. v. 18. X. 1897). - Die Adressatin, Bogler mit bürgerlichem Namen, schrieb Novellen, Skizzen, Feuilletons und Romane; die “Zahl dieser Arbeiten beläuft sich bereits nahezu laut Aufschreibungen auf die stattliche Ziffer 700” (Lex. dt. Frauen der Feder II, zit. n. DBA I 963, 95). Vgl. auch Kosch I, 730f. - Nina Hoffmann, später Gattin des Malers Josef Hoffmann, studierte Literatur und Sprachen und kam im Zuge ihrer Dostojewski-Forschungen 1897/98 in Moskau in Kontakt mit der Familie und dem Freundeskreis des Dichters (‘Th. M. Dostojewsky. Eine biographische Studie’, 1899). Seit der Jahrhundertwende widmete sie sich der Wohlfahrtspflege und rief eigene Organisationen ins Leben, darunter den “Verein für Distriktskrankenpflege” (1901).‎

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‎Hofmann, Anton Adalbert, Schriftsteller (1881-1932).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Graz, 21. I. 1932.‎

‎½ S. 4to. An einen namentlich nicht genannten Autographensammler: “Ihrem Wunsche entspreche ich gern u. versehe die übersendete Karte mit einer kleinen Widmung aus dem Vorworte zur Urfassung meines ‘Hexenrichter’ [...]”. - A. A. Hofmann war Schriftleiter der von Peter Rosegger 1876 begründeten Monatsschrift ‘Heimgarten’ sowie Lyriker, Erzähler und Dramatiker. Vgl. Kosch II, 1031f. - Ohne die erwähnte Karte. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Hofmann von Wellenhof, Otto, Schriftsteller (1909-1988).‎

‎4 eigenh. Bildpostkarten und 2 (1 eh. und 1 ms.) Briefe mit U. Graz und Wien, 1969-1969.‎

‎Zusammen 6 SS. 4to und 8vo. Jeweils mit eh. Adresse bzw. mit 2 (1 eh. und 1 ms.) Kuverts. Dankt Josef Wesely für ihm wiederholt übersandte Wünsche zum Geburtstag. - Nach zehnjähriger Tätigkeit als Privatsekretär für zwei Jahre als freier Schriftsteller lebend, war H. v. W. nach Ende des Zweiten Weltkriegs bis 1974 für den Österreichischen Rundfunk tätig. - Die Br. auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Hohlbaum, Robert, Schriftsteller (1886-1955).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 27. XII. 1917.‎

‎¾ S. auf Doppelblatt. 8vo. An den Schriftsteller und Journalisten Hans Feigl: "Herzlichsten Dank für Ihr liebes Gedenken in der 'V. Z.' und viele herzliche Wünsche zum neuen Jahr". - Der seinerzeit vielgelesene Hohlbaum zählt zu den zentralen Figuren des politisch rechts orientierten Literaturbetriebs in der Ersten Republik, pflegte Kontakte zu nationalsozialistischen Kulturfunktionären, nahm 1937 die deutsche Staatsbürgerschaft an und wurde Direktor der Stadtbibliothek in Duisburg; 1942-44 war er Leiter der Landesbibliothek Weimar, 1950 kehrte er nach Österreich zurück. "Er widmete sich zunächst kulturgeschichtlichen Themen, wandte sich mehr und mehr der Zeitgeschichte zu und betrieb zuletzt unverhülllte politische Agitation in seinen Romanen und Pamphleten" (DBE). - Hans Feigl (1869-1937) war zunächst als konservativ-sozialer politischer Publizist für die Zeitschrift "Politische Fragmente" tätig und hernach von 1899 bis 1933 politischer Redakteur der "Österreichischen Volkszeitung". 1912 zum Präsidenten der Wiener Bibliophilengesellschaft gewählt, begründete er 1913 das "Jahrbuch deutscher Bibliophilen und Bücherfreunde". 1926 wurde ihm in Anerkennung seiner Verdienste um die Literatur der Professorentitel verliehen. Als Herausgeber betreute er die Werke von Lassalle, Knigge, Chesterton und Jung-Stilling.‎

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‎Hohlbaum, Robert, Schriftsteller (1886-1955).‎

‎Eigenh. Portraitpostkarte mit U. Wien, 8. V. 1931.‎

‎2 SS. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse. An Willibald Tettinek in Wien mit Dank für dessen freundliches Schreiben und mit Bezug auf sein auf der Bildseite gedr. Portrait nach einer Zeichnung von Karl Friedrich Gsur: "Hoffentlich sind Sie nicht allzu enttäuscht über den uninteressanten 'äußeren' Menschen, da Sie den 'inneren' so freundlich beurteilten!" - Der seinerzeit vielgelesene Hohlbaum zählt zu den zentralen Figuren des politisch rechts orientierten Literaturbetriebs in der Ersten Republik, pflegte Kontakte zu nationalsozialistischen Kulturfunktionären, nahm 1937 die deutsche Staatsbürgerschaft an und wurde Direktor der Stadtbibliothek in Duisburg; 1942-44 war er Leiter der Landesbibliothek Weimar, 1950 kehrte er nach Österreich zurück. "Er widmete sich zunächst kulturgeschichtlichen Themen, wandte sich mehr und mehr der Zeitgeschichte zu und betrieb zuletzt unverhülllte politische Agitation in seinen Romanen und Pamphleten" (DBE).‎

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‎Holitscher, Arthur, Schriftsteller (1869-1941).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 2. XII. 1912.‎

‎1 S. 8vo. An den Schriftsteller und Forschungsreisenden Ewald Banse (1883-1953): “[...] ich stehe nunmehr, wie besprochen, am 4. December mittags 12 im Verlage Fischer zu ihrer Verfügung”. - Nach Stationen in Budapest, Fiume, Wien, Paris, Brüssel, Heidelberg, Rom und Florenz ließ sich Holitscher in Berlin nieder, wo er zunächst als Lektor im Verlag Cassirer tätig war. Seine gesellschaftskritischen Reportagen wurden von den Nationalsozialisten verboten, er selbst floh 1939 in die Schweiz. - Im linken Rand gelocht.‎

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‎Hollander, Walther, Schriftsteller (1892-1973).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Berlin, 2. II. 1938.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adr. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Wünsche. - Hollander war Lektor beim Georg-Müller-Verlag und Herausgeber der Wochenzeitung ‘Süddeutsche Freiheit’. 1920 aus Bayern ausgewiesen, zog er nach Worpswede, später nach Berlin und war dort bis 1924 als Buchhändler, später als freier Schriftsteller tätig. Der Mitarbeiter der ‘Weltbühne’ und der ‘Vossischen Zeitung’, Mitbegründer der Gruppe 25 und von 1929-33 Schriftführer des P.E.N-Clubs “schrieb zunächst gesellschaftskritische Romane mit aktuellen Bezügen bis hin zum kritisch kommentierten Aufstieg der Nationalsozialisten [...] wandte sich nach 1933 Liebes- und Schicksalsromanen zu und schrieb im >Dritten Reich< wie auch nach 1945 unterhaltende Filmdrehbücher [...] Bekannt wurde er als Autor weit verbreiteter Ratgeberliteratur [...] Nach Kriegsende betätigte sich H. als Zeitschriftenkolumnist und Berater in Lebensfragen beim Rundfunk” (DBE). Vgl. auch Kosch VIII, 39ff. - Die Adreßseite mit Namensstempel.‎

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‎Holtei, Karl von, Schriftsteller (1798-1880).‎

‎Eigenh. Brief mit Paraphe. O. O. u. D.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Der gegen mich, in einem heute Vormittag empfangenen Gedichte, ausgesprochene Tadel kann nur meinen Verstand treffen, nicht mein Herz. Ich habe jene bezeichnete Stelle gerade deshalb ausgewählt, weil ich in dem der Natur entnommenen Bilde einer edlen Frau andeuten wollte, wie ich den Spruch: [']In meines Vaters Hause sind viel Wohnungen' verstehe. Daß diese meine Ansicht Mißbilligung erregen könne, darauf war ich wohl gefaßt; doch erwartete ich solche gerade vonder entgegengesetzten Seite [...]". - Etwas knittrig.‎

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‎Holtei, Karl von, Schriftsteller (1798-1880).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("CvHoltei"). O. O. u. D.‎

‎1 S. Gr.-4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Befehlen gemäs[s], übersende ich hier die Eingabe. Ich mußte dieselbe mit meiner Feder abschreiben, (Gott gebe, daß sie so recht sey!) denn die arme Seydelmann ist in krankhafter Erregung u. fiebriger Aufregung, daß sie nicht zu schreiben vermag. Der König kann ihr in Gottes Namen die hundert Thaler bewilligen; lange wird ihn diese Ausgabe nicht drücken. Denn die Frau, die seit 28 Jahren nur für Einen Menschen lebte, wird diesen Einen, scheint mir, nicht lange überleben! [...]" - Karl von Holtei hatte mit dem 1843 verstorbenen Schauspieler Karl Seydelmann 1816 seine Schauspielerlaufbahn am Schloßtheater des Grafen Johann Hieronymus von Herberstein in Grafenort in der Grafschaft Glatz begonnen. - Papierbedingt etwas gebräunt und mit kleinen Randläsuren; Faltspuren.‎

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‎Holtei, Karl von, Schriftsteller (1798-1880).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("CvHoltei"). "Dienstag", o. D. [1842].‎

‎1 S. Gr.-4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ew. Wohlgeboren übersende ich beifolgend den poetischen Versuch: | 'Die Herberstein' | wünschend, daß er in der Ausführung einigermassen Ihren Zwecken entsprechen möge. Und wiederhole die auf dem Man. vermerkte Bitte: mir, seiner Zeit, eine Revision der Korrektur zustellen zu lassen [...]". - Die Datierung gemäß einer kleinen zeitgenöss. Notiz am unteren Rand der Recto-Seite; etwas knittrig.‎

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‎Holtei, Karl von, Schriftsteller (1798-1880).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Holtei"). Trachenberg, [2. VI. 1840].‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen Verleger oder Herausgeber: "Wenn man Unglück haben soll! - Ich sendete die kleine Erzählung für Ihren Kalender, mein werther Herr, von Grätz ab, ehe ich diese Stadt verließ, lediglich um den von Ihnen bestimmten Termin gewiß zu halten. Mit demselben Bahnzuge schickte ich ein Schreiben nach Trachenberg, welches meine Ankunft meldete. Als ich hier eintraf, war ich sehr überrascht, durch mein Erscheinen Ueberraschung zu verbreiten u. erfuhr, daß meine Meldung nicht angelangt sey. Ich fing nun an, in Wien nachforschen zu lassen u. es hat sich glücklich ergeben, daß jener Postwagen, der meine Briefe u. meine Novelle von der Gloggnitzer- nach der Ferdinand-Nordbahn befördern sollte, an dem glorreichen Freitage mit in die Barrikaden verbannt worden ist. Zwar behauptet man von Wien aus: National-Gardisten hätten am folgenden Tage die Briefbeutel zur Post befördert, doch scheint es damit nicht sehr genau genommen worden zu sein, - sonst wäre ja meine Brief später noch eingetroffen. Zuverlässig ist auch die Novelle zum Teufel, - und ich habe keine Abschrift, da ich vor der Abreise von Grätz allen unnützen Papierkram verbrannte [...]". - Die Recto-Seite von Bl. 1 mit e. Beantwortungsvermerk des Adressaten. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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