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Number of results : 64,420 (1289 Page(s))

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‎Berlepsch-Valendas, Hans von, Architekt und Maler (1849-1921).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. ("Berlepsch-Valendas"). Maria Eich-Planegg, 25. XI. 1902.‎

‎2 SS. Qu.-8vo. "Wer nicht seine häusliche Umgebung künstlerich zu gestalten versteht, und wäre es unter Aufwand der einfachsten Mittel, dem fehlt auch das Verständnis für alles andere, was Kunst heisst. Die schlimmste Spezies der ‚Kunstfreunde' sind Kunst-Vereins-Philister, die ihren Gang zum Musentempel mindestens ebenso hoch anschlagen wie eine Partie Taro[c]k, nie aber die Hand aufmachen, wenn es sich darum handelt, einer künstlerischen Idee, einer bedeutsamen Strömung zum Durchbruche zu verhelfen [...]". - Hans von Berlepsch-Valendas studierte in Zürich bei Gottfried Semper, war dann als Architekt in Frankfurt a. M. tätig und ging 1875 an die Akademie nach München, um Historienmalerei und Kunstgeschichte zu studieren. "Zunächst als Maler tätig und Mitglied der Münchener Sezession, wandte er sich später dem Kunstgewerbe zu und entwarf in erster Linie Textilien, Keramik, Möbel. Zu seinen Werken zählten Bau und Einrichtung der Villa Dobner in Zürich. Später widmete er sich verstärkt der Ausstattung einfacher Wohnhäuser. [Er] verfaßte u. a. die Schrift ‚Bauernhaus und Arbeiterwohnung in England' (1907) [...] [und] galt als Vorkämpfer der Gartenstadtbewegung und der Wohnungsreform" (DBE). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf "Autogramm".‎

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‎Boschan, Walter, Maler (1911-1984).‎

‎Bildpostkarte mit eigenh. U. ("W. J. Boschan"). O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. In Bleistift unter der Reproduktion einer Gebirgsszene. - Die Verso-Seite gestempelt.‎

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‎Boschan, Walter, Maler (1911-1984).‎

‎Bildpostkarte mit eigenh. U. ("W. J. Boschan"). O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. In Bleistift unter der Reproduktion einer Gebirgsszene. - Die Verso-Seite gestempelt.‎

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‎Buri, Max, Maler (1868-1915).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Kl.-8vo. Mit einer alt montierten Reproduktion eines Bildes (ein altes Bauernehepaar bei Tisch). - Max Buri studierte bei Karl Raupp in München und an der Privatschule von Simon Hollósy. "Nach Reisen durch Dänemark und Norwegen besuchte er bis 1893 die Académie Julian in Paris und arbeitete 1893-95 im Münchner Atelier von A. von Keller. 1898 kehrte Buri in die Schweiz zurück, wo er seit 1903 in Brienz lebte. In den dort entstandenen Gemälden vermochte er mit breitem Flächenaufbau und kräftigen Farbkonstrasten die Stilelemente seines Freundes Ferdinand Hodler auf seine bodenständigen Motive anzuwenden" (DBE). - Die Verso-Seite mit kleinen Montagespuren.‎

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‎Canova, Antonio, Italian sculptor (1757-1822).‎

‎Set of two calling cards. N. p. o. d.‎

‎Usual calling card size. One calling card simply bears the name of "Ant. Canova", the other one shows "A. Canova" in a massive block of stone.‎

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‎Defregger, Franz von, Genre- und Historienmaler (1835-1921).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. U. ("FvDefregger") und Adresse. [München, 5. Juli 1913].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit einer Beilage (s. u.). Brustbild en face in S/W; an Mitzi Hernler in Gmunden. - Die Textseite mit kleinen Montagespuren; kleine Knickfalte am oberen Rand. - Beiliegend ein an den Studenten Hernler in Gmunden e. adr. Kuvert mit Namenszug im Absender ("Defregger"), dat. 9. Mai 1913.‎

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‎Echtler, Adolf, Maler (1843-1914).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. ("A. Echtler"). O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Am rechten Rand einer an Mitzi Hernler adressierten Postkarte mit einer Reproduktion seines Bildes "Verlassen". - Adolf Echtler, Sohn eines Portraitmalers, studierte in Venedig und Wien sowie in München bei Wilhelm von Diez an der Kunstakademie. "Nach einem Aufenthalt in Paris 1877-86, wo er mehrmals im Salon ausstellte, kehrte er nach München zurück. Echtler schuf zahlreiche Genrebilder, oft mit Motiven aus dem Volksleben Venedigs und der Bretagne" (DBE). - Die Unterschrift mit kleinen Tintenwischern; die Adreßseite mit kleiner Montagespur.‎

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‎Eichler, Reinhold Max, Maler und Illustrator (1872-1947).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. ("R. M. Eichler"). [München], 20. XI. 1913.‎

‎1 S. (Qu.-)8vo. Mit Adresse. An Mitzi Hernler in Gmunden: "Obgleich Sie mir den wenig guten Druck dieser Karte vorlegen will ich Ihrem Wunsche nicht entgegen sein. Das doppelseitige Jugendbild wurde damals sehr gut reproduziert [...]". - R. M. Eichler studierte an der Kunstakademie in Dresden und nahm Unterricht bei Paul Höcker in München. "Er wurde Mitarbeiter der Zeitschrift ‚Jugend' und Mitglied der Künstlervereinigung ‚Scholle'. Neben dekorativen impressionistischen Bildern schuf Eichler in seiner späteren Schaffensperiode Wandgemälde wie das 1913 entstandene Wandfresko ‚Der Kampf der Elemente'" (DBE). - Die Bildseite mit einer Reproduktion seines Bildes "Der Helfershelfer", die Adreßseite mit kleiner Montagespur.‎

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‎Ende, Hans am, Maler und Graphiker (1864-1918).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. Worpswede, o. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Auf einer S/W-Reproduktion (Zeitungsausschnitt) "nach meinem Bild ‚Sommerwolken' | Hans am Ende Worpswede". - Hans am Ende studierte an der Münchner Akademie der bildenden Künste bei Wilhelm von Diez und wurde durch die persönliche Bekanntschaft mit Fritz Mackensen veranlaßt 1889 nach Worpswede zu gehen. "Dort hatte er bald engen Kontakt mit Fritz Overbeck und Heinrich Vogeler und widmete sich der Landschaftsmalerei. Studienaufenthalte führten ihn nach Berlin sowie nach Paris und Italien. Bekannt wurden die ‚Worpsweder' auf den Ausstellungen in München von 1895 und 1896. Neben starkfarbigen Landschaften, deren Themen er überwiegend aus der Moorlandschaft um Worpswede bezog, schuf Ende eine Reihe von Radierungen, einige Farbradierungen und in seiner späteren Zeit Darstellungen von Menschen der Gegend um Worpswede. 1914 meldete er sich als Freiwilliger zum Kriegsdienst und starb infolge einer Verwundung" (DBE). - Faltspuren; die Verso-Seite mit kleinen Montagespuren.‎

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‎Haug, Robert von, Maler (1857-1922).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. [Westerland (Sylt)], 25. IX. 1913.‎

‎1 S. 8vo. Mit eh. Adresse. Am unteren Rand einer an Mitzi Hernler adressierten Postkarte mit einer gedr. Reproduktion seines Gemäldes „Abschied“.‎

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‎Höcker, Paul Oskar, Schriftsteller (1865-1944).‎

‎Briefausschnitt mit eigenh. Schlußzeile und U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Ca. 30:97 mm. "Hochachtungsvoll | Paul Oskar Höcker". - P. O. Höcker war drei Jahrzehnte lang Herausgeber von "Velhagen und Klasings Monatsheften" und publizierte dort u. a. Schriften von Hermann Hesse und Ina Seidel. "Höcker leistete seit 1914 Kriegsdienst, schrieb ‚Feldpostbriefe' für den ‚Berliner Lokalanzeiger' und war Gründer (1914) und Herausgeber der ‚Liller Kriegszeitung'. Als Romancier war er Bestsellerautor; zahlreiche seiner Unterhaltungsromane wurden dramatisiert, verfilmt und übersetzt (u. a. ‚Die Sonne von St. Moritz', 1910). In seinen letzten Lebensjahren wandte sich Höcker von aktuellen Themen ab und verfaßte historisch-biographische Romane" (DBE). - Etwas unregelmäßig beschnitten.‎

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‎Jank, Angelo, Maler und Illustrator (1868-1940).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. ("A. Jank"). [München, 19. Juli 1914].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit Adresse. Unterhalb einer alt montierten Reproduktion eines Bildes. - Angelo Jank studierte als Schüler von Ludwig von Löfftz und Paul Höcker an der Münchner Kunstakademie und stellte seit 1896 regelmäßig in der Münchner Sezession aus. "Zusammen mit Fritz Erler, Leo Putz und anderen gründete [er] 1899 die Künstlergemeinschaft ‚Die Scholle' und war Illustrator der Münchner Zeitschrift ‚Die Jugend'" (DBE). Mehrere Jahre lang Lehrer an der Damenakademie des Münchner Künstlervereins, wurde er 1907 Professor an der Akademie für bildende Künste. Jank "trat vorwiegend mit Reiterbildnissen und Jagdbildern in impressionistischem Stil hervor, darunter ‚Kaiser Wilhelm II.' und ‚Hinter der Meute', und schuf u. a. Freskogemälde für den Schwurgerichtssaal des Münchner Justizpalastes" (DBE).‎

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‎Kaulbach, Friedrich August von, Maler (1850-1920).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. ("Prof. F A Kaulbach"). Ohlstadt bei Murnau, o. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. F. A. Kaulbach, der "Aristokrat unter den Künstlern" (Thieme/B. XX, 21), war der Sohn des Malers Friedrich Kaulbach und ein Onkel des gleichnamigen Philosophen. 1886 wurde er als Nachfolger Karl von Pilotys Direktor der Akademie in München. Zu seinem Werk zählen Historien- und Genrebilder sowie Portraits im Stil Pilotys, darunter "Spaziergang im Frühling" (1883), "Geigenspielerin" (1898) und "Schützenliesel" (1881) sowie die Bildnisse Isadora Duncans und Kaiser Wilhelms II. - In Bleistift auf etwas gebräuntem Papier; alt auf Trägerpapier montiert und mit kleinen Randläsuren.‎

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‎Keller, Albert Ritter von, Maler (1844-1920).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O., 14. XI. 1902.‎

‎1 S. Qu.-kl.-8vo. Auf einem als "Autogramm" betitelten Kärtchen mit schwarzer Umrandung. - Albert Keller verkehrte in München mit Wilhelm von Kaulbach und Franz von Lenbach und ehelichte 1878 die wegen ihrer Schönheit gerühmte Bankierstochter Irene von Eichthal. Er gehörte zu den Gründungsmitgliedern des Münchner Künstlervereins Allotria sowie der Sezession, der er von 1906 bis zu seinem Tod als Präsident vorstand. "Als Maler begann er mit intimen Salonstücken und widmete sich Ende der achtziger Jahre des Jahrhunderts okkulten, spiritistischen und somnambulen Themen, Hexenverbrennungen und Kreuzzugsstudien" (DBE). - Die Adreßseite mit kleinen Montagespuren, umseitig gering fleckig und gebräunt.‎

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‎Malevich, Kazimir, Russian painter and art theoretician (1879-1935).‎

‎Autograph postcard signed. Nemchinovka, 21. IV. 1932.‎

‎Oblong 8vo. 1 p. With autograph address. In Russian, to his third wife, Natalya Andreevna (née Manchenka, 1902-90), reporting on how he spends his days, about his appointments with Ivan Klyun and others, about waiting for the meeting of the construction committee, and trying to sell works to a Ukrainian museum: "[...] It is warm outside, but there is still snow in the woods, it's dirty, and it's raining heavily. Less bread will be issued in Moscow as of the 1st, and there will be no white bread. People are hungry [...]". Malewitsch über sich. Zeitgenossen über Malewitsch. Briefe. Dokumente. Erinnerungen. Kritik. Vol. 1, Moscow 2004, no. 31.‎

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‎Oberländer, Adolf, Maler und Zeichner (1845-1923).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. ("AOberländer"). München, [22.] November 1913.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Auf einer voradressierten Postkarte an Mitzi Hernler: "Es gibt kein Formenrezept für die Schönheit. Wer sie nicht überall aus dem unendlich reichen Formenschatz der Schöpfung herausfinden kann, dem ist nicht zu helfen! [...]" - Adolf Oberländer studierte an der Münchner Kunstakademie, war seit 1863 ständiger Mitarbeiter, bald auch populärster Zeichner der "Fliegenden Blätter" und arbeitete seit 1869 auch für die "Münchner Bilderbogen". Oberländer "schuf satirisch-humoristische Darstellungen menschlicher Verhaltensweisen und wurde vor allem durch seine anthropomorphisierenden Tierzeichnungen bekannt" (DBE). - Die Adreßseite mit kleinen Montagespuren, umseitig kleine Abklatschspuren des Poststempels.‎

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‎Petersen, Hans von, Maler (1850-1914).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. München, 5. XI. 1913.‎

‎1 S. (Qu.-)8vo. Am linken Rand einer Postkarte mit einer gedr. Reproduktion seines Gemäldes "Hochsee". - Hans von Petersen studierte an der Düsseldorfer Kunstakademie Malerei "und bildete sich auf Reisen zum Marine- und Landschaftsmaler sowie Illustrator aus. Seit 1885 in München, war er viele Jahre Präsident der Münchner Künstlergenossenschaft und Leiter der Glaspalast-Ausstellungen. Er schuf zahlreiche Marine-Panoramen" (DBE). 1914 schied er freiwillig aus dem Leben. - Adolf Bock studierte bei Julius Lechner, Carl Steffeck und bei Ludwig von Löfftz an der Münchner Akademie. "Vor seiner Übersiedelung nach München (1892) war er in Berlin als Portraitmaler, in Bremen und Hannover als Panoramamaler [...] beschäftigt" und hatte mit seinen Werken "dank einer gewissenhaften Durchführung beim kaufenden Publikum stets Erfolge" (Thieme-Becker IV, 156).‎

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‎Prell, Hermann, Maler und Bildhauer (1854-1922).‎

‎Bildpostkarte mit eigenh. U. O. O., 4. VIII. 1913.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Nach einem Studium an der Dresdner Kunstakademie wurde Hermann Prell Schüler von Karl Gussow an der Berliner Akademie und setzte seine Ausbildung später in Rom fort, wo er Hans von Marées und Arnold Böcklin kennenlernte; 1892 wurde er Leiter des Meisterateliers für Geschichtsmalerei an der Kunstakademie in Dresden und wirkte hier von 1894 bis 1917 als Professor. Bekannt wurde Prell insbesondere als Monumentalmaler. - Papierbedingt etwas gebräunt; die Bildseite mit einer photographischen Reproduktion seines Gemäldes "Parsifal".‎

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€190.00 Buy

‎Rodin, Auguste, French sculptor (1840-1917).‎

‎Autograph letter signed. [Meudon, June 1900?].‎

‎1 p. on bifolium. With autogr. envelope. To Monsieur Vollin (?), sending three tickets for an exhibition and hoping to see him there: "Je vous ai fait envoyer 1 carte pour vous, 2 pour Mr Brunel. Dites-moi si c'est bien. Merci de votre sympathie, elle me fait grand bien, et soyez assez aimable de venir le vendredi après midi à l'Expo que je puisse vous serrer la main [...]".‎

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‎Rössing, Karl, Maler und Graphiker (1897-1987).‎

‎Briefausschnitt mit eigenh. U. ("KRössing"). O. O. u. D.‎

‎Ca. 32:95 mm. Der aus dem oberösterreichischen Gmunden gebürtige Künstler studierte an der Kunstgewerbeschule in München und unterrichtete seit 1922 Holzschnitt und Illustration an der Folkwangschule für Gestaltung in Essen, wo er 1927 zum Professor ernannt wurde. Von 1934 bis 1945 Professor an der Staatlichen Hochschule für Kunsterziehung in Berlin, lebte Rössing nach Kriegsende "zunächst als freischaffender Künstler in Blankenburg/Harz. 1947-60 war er Professor an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste in Stuttgart, deren Rektor er 1953 wurde. Rössing schuf seit 1917 Holzstichillustrationen, u. a. zu Werken Gogols und zur Odyssee sowie Holzstichzyklen. Bekannt wurde er vor allem durch die satirisch-kritische Folge ‚Mein Vorurteil gegen diese Zeit' (1932) und durch ‚Bilder-Rätsel' (1935). Später arbeitete Rössing an großformatigen Linolschnitten und Holztafeldrucken" (DBE). - Etwas unregelmäßig beschnitten.‎

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‎Rüdisühli, Hermann, Maler (1864-1944).‎

‎Bildpostkarte mit eigenh. U. [München, 12. April 1914].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Der Sohn des Malers Jakob Lorenz Rüdisühli lernte beim Vater und an der Modellierschule in Basel, ehe er von 1883 bis 1887 die Kunstakademie Karlsruhe besuchte und seit 1888 als Lehrer an der Damenmalschule Stuttgart unterrichtete; seit 1892 lebte er als freier Künstler in München. "Rüdisühli malte Tiere, Allegorien, Genres, Bildnisse und Landschaften, vor allem in Öl. Er zeigte seine Bilder auf mehreren Schweizer Nationalausstellungen sowie auf der ersten Ausstellung der schweizerischen Sezession 1906 in Basel" (DBE). - Die Bildseite mit einer Reproduktion seines Gemäldes "Weg zum Tempel"; die Adreßseite mit kleinen Montagespuren; kleine Randläsuren.‎

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‎Thoma, Hans, Maler (1839-1924).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. Am rechten Rand einer an Mitzi Hernler adressierten Postkarte mit einer Reproduktion seines Bildes "Kinderreigen". - Der in Bernau geborene Maler war "zwischen 1890 und 1910 [...] einer der angesehensten Künstler Deutschlands. Innerhalb seines äußerst umfangreichen Œuvres gelten diejenigen Werke als die besten, die einen ihm vertrauten, emotional besetzten Gegenstand zeigen, z. B. seine Schwarzwald- und Taunuslandschaften oder die Portraits seiner Freunde und Angehörigen sowie die Selbstportraits [...]" (DBE). - Etwas angestaubt und mit kleinen Randläsuren.‎

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‎Vogeler, Heinrich, Maler, Graphiker und Innenarchitekt (1872-1942).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Worpswede, [November 1917].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse und Absender. An Mitzi Hernler: „Bin im Augenblick nicht in der Lage, Ihre Bitte zu erfüllen, würde sonst gern den kleinen Dienst erweisen [...]“. – In Bleistift; papierbedingt leicht gebräunt.‎

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€320.00 Buy

‎Zorn, Anders, Swedish painter, sculptor and printmaker (1860-1920).‎

‎Autograph letter signed ("Zorn"). Mora, 11 June (n. y.).‎

‎Large 8vo. 1 p. on bifolium. With autogr. envelope. To Mr. Henriksson concerning an appointment. He would be back in Stockholm in one week, and asks to designate him a day to meet. - Rare.‎

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€3,500.00 Buy

‎Albrecht VII., Erzherzog von Österreich (1559-1621).‎

‎Brief mit eigenh. U. Madrid, 18. Januar 1594.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Folio. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An seinen Bruder Maximilian (1558-1618) über den Kammerdiener Johann Baptist Caprin, ihren gemeinsamen Bruder Erzherzog Ernst und über den Türkenkrieg. - Der für die geistliche Laufbahn bestimmte jüngste Sohn von Kaiser Maximilian II. war 1577 Kardinal und Erzbischof von Toledo geworden und war von 1583 bis 1593 Statthalter von Portugal und seit 1596 auch in den spanischen Niederlanden. "Nachdem er mit päpstlicher Erlaubnis die geistlichen Würden niedergelegt und die Erbin der Niederlande, die Tochter Philipps II., Isabella Clara Eugenia, geheiratet hatte, war er seit 1599 selbständiger Landesfürst der Niederlande. Der Friede von Vervins mit Frankreich (1598) und der zwölfjährige Waffenstillstand mit den Generalstaaten (1609) schufen die Voraussetzungen für wichtige Aufbauarbeiten" (DBE). - Mit zahlreichen, meist alt hinterlegten Papierdurchbrüchen; etwas angestaubt und fleckig.‎

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‎Alexius, Herzog von Anhalt-Bernburg (1767-1834).‎

‎Brief mit eigenh. U. Ballenstedt/Harz, 15. II. 1829.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Folio. Mit einer Beilage. Gratulationsschreiben an den namentlich nicht genannten Fürst Metternich aus Anlass der Geburt eines Sohns, des späteren Diplomaten Richard Klemens Fürst von Metternich-Winneburg. - 1806 von Kaiser Franz II. zum Herzog ernannt, trat Alexius Herzog von Anhalt-Bernburg 1807 dem Rheinbund bei; seine Truppen kämpften u. a. in Spanien, Rußland und Tirol unter großen Verlusten. "1813 verließ er den Rheinbund und schloß sich dem Deutschen Bund an. 1821 führte Anhalt-Bernburg Pockenschutzimpfungen ein, reorganisierte das Bergbau- und Hüttenwesen im Harz und reformierte das Volksschulwesen. Er erreichte die Union beider protestantischen Glaubensbekenntnisse (1820) und stiftete 1829 eine allgemeine Beamten-, Witwen- und Waisenkasse" (DBE). - Beiliegend ein Brief mit e. U. von Graf Beraldingen zum selben Anlass.‎

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‎[Heraldry - Autograph album].‎

‎Album with 60 mounted autographs by European rulers, noblemen and military men. Prob. assembled in Great Yarmouth, 1820s; contents date from c. 1525-1775.‎

‎12 unnumbered ff. (1 blank), 60 numbered ff., 64 blank ff. With 56 armorial drawings in watercolors (1 in India ink) and 40 decorative grisaille cartouches washed in India ink. Late 18th c. calf with gilt spine, gilt-tooled border on boards and star-shaped center panel on both boards. Leading edges gilt. Oblong 12mo. Remarkable collection of autographs from the library of the English botanist and antiquary Dawson Turner (1775-1858) with his autogr. ownership entry on first leaf (dated 1825). Dawson, who had published on botany and was elected a Fellow of the Royal Society in 1802, turned his interests to antiquities in the 1820s. He and his children were taught to draw by their good friend, the renowned Norfolk artist John Sell Cotman, who resided in Yarmouth from 1812 to 1823. - The signatures, mostly clipped from letters and other documents, are from historic French, German and Dutch personages, including William, Prince of Orange (1533-84); Prince Eugene of Savoy (1663-1736); Johann Tserclaes, Count of Tilly, commander of the Imperial forces in the Thirty Years' War (1559-1632); Cornelius Jansen, theologian and later cardinal, founder of Jansenism (1585-1638); Philip de Montmorency, Count of Hoorn (1524-68), and Lamoral Count of Egmont (1522-68, opponents to Spanish rule in the Netherlands, executed); Johann Casimir, Duke of Saxe-Coburg (1564-1633); August the Younger, Duke of Brunswick-Wolfenbüttel, founder of Wolfenbüttel's Herzog August Library (1579-1666); Johann Wilhelm von der Pfalz, Elector Palatine (1658-1716); André-Hercule de Fleury, Cardinal (1653-1743); Fredrick, landgrave of Hesse-Eschwege (1617-1655); Floris van Pallant, Count of Culemborg (1537-98); Froben Ferdinand zu Fürstenberg-Mößkirch (1664-1741), and many more. Most names are accompanied by a skilled armorial illustration in full colour painted on the opposite page; forty of the signatures are bordered by decorative washed cartouches with specially designed figurated, landscape and allegorical ornaments, sometimes rather ingeniously incorporating the signature's pen flourishes and very likely prepared by members of the art-loving and gifted Turner family, possibly with help from Cotman. - Occasional slight brownstaining; book block loosened. Corners bumped; defects to upper spine end and lower third of spine. A remarkable (and remarkably presented) ensemble of autographs, forming a striking early 19th-century showpiece.‎

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‎Bonaparte, Joséphine, Empress of the French (1763-1814).‎

‎Autograph letter signed ("Lapagerie Bonaparte"). N. p., 26 Ventôse [16th March] 1796 [?].‎

‎Small 4to. 1p. with conjugate blank. To the "ministre de la guerre", writing on behalf of Cm. Maquin, asking for employment as he is in an ("unfortunate position") and has served Bonaparte well for three years, and with a manuscript note from the ?minister saying that there are no vacancies at this moment but he won't forget the recommendation. - Folds, browned, and some small damage to edges from breaking the seal.‎

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‎[Dreißigjähriger Krieg]. - Vierthaler, Paul (D. n. b.).‎

‎Brief mit eigenh. U. Berlin, 12. XI. 1633.‎

‎1 S. 4to. Mit Adresse. An den Bürgermeister von Zerbst Elias Schmidt: "[...] gestern seindt keiserische alhir beim Rathe gewesen, haben ein Summa geldes von etlich tausenden begehrett [...]". - Papierbedingt etwas gebräunt; etwas fleckig und mit kleinen Randläsuren sowie einem kleinen Ausschnitt durch Siegelbruch (dieses erhalten).‎

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‎Elisabeth (Isabella) Clara Eugenia von Österreich, Infanta von Spanien und Portugal (1566-1633).‎

‎Brief mit eigenh. U. ("Isabel"). Brüssel, 12. V. 1628.‎

‎½ S. auf Doppelblatt. Folio. Mit Adresse (Faltbrief) und papiergedecktem Siegel. Papierbedingt etwas gebräunt; an den Rändern etwas angestaubt und fleckig, zwei kleine Randeinrisse alt hinterlegt.‎

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‎Ernst, Erzherzog von Österreich (1824-1899).‎

‎2 Briefe mit eigenh. U. Verona, 1850-1851.‎

‎Zusammen (1+1=) 2 SS. auf 2 Bll. Folio. Dienstschreiben an das k. k. Infanterieregiment Erzherzog Sigismund. - Erzherzog Ernst, der Sohn des Vizekönigs der Lombardei und Venetiens, Erzherzog Rainers, widmete sich militärischen Studien, wurde 1845 auf Vorschlag des Grafen Radetzky zum Oberst ernannt, stieg 1847 zum Generalmajor auf und nahm an den meisten Gefechten gegen die "Garibaldianer" teil. "Für seinen Anteil an der Zersprengung der Freischaren 1849 wurde er 1850 zum Feldmarschalleutnant befördert. 1866 führte er in Böhmen ein Armeekorps gegen Preußen, wurde 1867 General der Kavallerie, zog sich aber im folgenden Jahr ins Privatleben zurück" (DBE). - Etwas knittrig und mit stärkeren Randläsuren und -einrissen.‎

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‎Ernst, Erzherzog von Österreich (1824-1899).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Verona und Wien, 1850 und 1851.‎

‎Zusammen (3+2¼ =) 5¼ SS. auf 4 (= 2 Doppel)Blatt. Gr.-8vo. An Herrn von Linpökh über das "traurige Schicksal des armen Limberger": "[...] Bereits gestern schrieb ich an Eh. Wilhelm, um sie zu bitten, d. Gedanken fest zu halten, daß sich sein Zustand verschlimmern würde u. er am besten dann in einer privat Heil Anstalt versorgt sey, denn im Eh. Hause kann er nicht bleiben [...]" (Br. v. 3. August 1850). - Der Brief v. 27. Juli 1851 mit der Bitte, ihm "einen älteren Plan, d. nicht zu haben ist" aus dem Schlafzimmer von Erzherzog Albrecht zu besorgen. - Erzherzog Ernst, der Sohn des Vizekönigs der Lombardei und Venetiens, Erzherzog Rainers, widmete sich militärischen Studien, wurde 1845 auf Vorschlag des Grafen Radetzky zum Oberst ernannt, stieg 1847 zum Generalmajor auf und nahm an den meisten Gefechten gegen die "Garibaldianer" teil. "Für seinen Anteil an der Zersprengung der Freischaren 1849 wurde er 1850 zum Feldmarschalleutnant befördert. 1866 führte er in Böhmen ein Armeekorps gegen Preußen, wurde 1867 General der Kavallerie, zog sich aber im folgenden Jahr ins Privatleben zurück" (DBE). - Jeweils auf Briefpapier mit gepr. Monogrammvignette und kleinen Montagespuren.‎

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‎Ferdinand III. von Toskana, Erzherzog (1769-1824).‎

‎Eigenh. Brief ohne U. Salzburg, 20. XII. 1803.‎

‎2 SS. und 2 Zeilen auf Doppelblatt. 4to. An seinen Bruder Kaiser Franz II. (1768-1835) über Philipp Graf von Cobenzl (1741-1810), den österreichischen Gesandten in Paris: "[...] Wirklich schreibt auch Angistini [?] das[s] Kobenzl ihn das erste mahl nicht empfangen hat und sogar ihn nicht hat dem ersten Konsul wie einem anderen Fremden vorstellen wollen sagt aber daß hernach Kobenzl sich auf einmahl geändert habe und ihn sogar seinen diplomatischen Geschäften beyziehen wolle. Es scheint also daß im Anfange Kobenzl nach Deinen instructionen gehandelt habe, und vielleicht auch nach seinem eigenen Antriebe[,] alleine daß hernach da er gesehen hat wie sehr sich der Minister Talleyrand und auch Joseph Bonaparte um diesen mit ihrem in allen betrügerischen und schlechten Handlungen einverstandenen Mann annahmen geglaubt hat Dir einen guten Dienst zu leisten [...]". - Ferdinand III. war 1792 Nachfolger seines Vaters Leopold II. als Herrscher des Großherzogtums Toskana, einer Sekundogenitur des Hauses Österreich, geworden. "Als er das Land 1799 verlassen mußte, entschädigte ihn Napoleon 1803 mit dem neugebildeten Kurstaat Salzburg, den er 1805 gegen das von Bayern abgetrennte Großherzogtum Würzburg tauschen mußte. Ferdinand schloß sich 1806 dem Rheinbund an und unterstützte Napoleons Politik; erst im Oktober 1813 trat er der Allianz gegen Napoleon bei. Zwar verlor Ferdinand durch den bayerisch-österreichischen Staatsvertrag von 1814 Würzburg, erhielt aber als Entschädigung das restituierte Großherzogtum Toskana zurück" (DBE). - Bl. 2 mit kleinen Spuren alter Montage.‎

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‎Ferdinand Karl Josef, Erzherzog von Österreich-Este (1781-1850).‎

‎2 Briefe mit eigenh. U. Ofen, 1819 und 1822.‎

‎Zusammen (½+2½=) 3 SS. auf 3 Bll. Folio. An das Pester Invalidenhaus bzw. die Pester Invalidenhauskommission u. a. mit der Mitteilung, "daß Seine Majestät der Kaiser vermög allerhöchsten Handschreiben[s] [...], um der gesammten Artillerie einen Beweiß der besondern allergnädigsten Aufmerksamkeit und Fürsorge zu geben, an die Stelle des verstorbenen General Artillerie Directors Herrn Feldmarschall Joseph Grafen Colloredo, Seine Kaiserliche Hoheit den E. H. Ludwig zum General Artillerie Director mit den nemlichen Befugnißen [...] zu ernennen geruhet haben [...]" (a. d. Br. v. 25. Januar 1819). - Ferdinand Karl, der zweite Sohn von Erzherzog Ferdinand Karl Anton, dem Generalgouverneur der Lombardei, trat nach Absolvierung der Wiener Neustädter Militärakademie 1799 in die Armee ein und nahm an zahlreichen Feldzügen gegen die Franzosen teil. 1815 war er Kommandant der kaiserlichen Reservearmee, die nach Frankreich einrückte. - Papierbedingt etwas gebräunt und teils mit kleinen Randläsuren; der Br. v. 14. Februar 1822 mit Spuren alter Montage und einem kleinen Papierdurchbruch.‎

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‎Ferdinand Karl Josef, Erzherzog von Österreich-Este (1781-1850).‎

‎Brief mit eigenh. U. Wien, 7. III. 1836.‎

‎1 S. Folio. An Feldmarschalleutnant Narboni, dem er die Allerhöchste Entschließung der "Bewilligung zur Tragung des Ihnen verliehenen kaiserlich russischen weißen Adler Ordens". - Ferdinand Karl, der zweite Sohn von Erzherzog Ferdinand Karl Anton, dem Generalgouverneur der Lombardei, trat nach Absolvierung der Wiener Neustädter Militärakademie 1799 in die Armee ein und nahm an zahlreichen Feldzügen gegen die Franzosen teil. 1815 war er Kommandant der kaiserlichen Reservearmee, die nach Frankreich einrückte. - Papierbedingt etwas gebräunt und angestaubt und mit kleinen Randläsuren; zahlreiche Einrisse in den Faltungen alt hinterlegt.‎

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‎Franz, Erzherzog von Österreich und Herzog von Modena (1819-1875).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 31. III. 1875.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 4to. An den Statthalter in der Steiermark Guido Freiherr Kübeck von Kübau (1829-1907) über einen Besuch seines Neffen Alfonso Carlos de Borbón y Österreich-Este (1849-1936): "Indem es Ihnen genügend bekannt seyn wird wie die Parteileidenschaften die Ankunft in Wien des Infanten Don Alfonso meines Neffens zu ihren unberufenen Zwecken in der Presse ausgebeutet haben, und da ich höre, daß es möglich wäre daß man in Graz wohin der Infant sich dieser Tage begibt eine Gegendemonstration und zwar im besten Sinne bereitet hätte, so muß ich E[euer] E[xzellenz] im Namen meines Neffen ersuchen (wenn sich überhaupt dieß bestätigen sollte) jenen Herren welche eine solche Demonstration ihm zu Ehren machen möchten dessen Dankbarkeit auszudrücken, jedoch mit dem ausdrücklichen Ersuchen jede solche Kundgebung unterlassen zu wollen [...]". - Erzherzog Franz war der Sohn von Franz IV. und seiner Gattin Beatrix, der Tochter von König Viktor Emanuel von Sardinien. - Papierbedingt leicht gebräunt.‎

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‎Franz Joseph I., Kaiser von Österreich (1830-1916).‎

‎Telegramm. Rom, 17. I. 1870.‎

‎¾ S. 4to. An "Sa Majesté l'Imperatrice d'autriche | Ancona": "Marie continue tres bien et desire avoir l'adresse de Sophie | Francois". - Etwas angestaubt.‎

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‎Hess, Heinrich Frh. von, Militär (1788-1870).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Hess"). Baden, 24. VI. 1865.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Gr.-4to. Mit eh. adr. Kuvert. An den Mineralogen und Geologen Wilhelm Rt. von Haidinger (1795-1871) mit herzlichem Dank "für die so ehrenvolle, wenn auch unverdiente Auszeichnung, mich zum Korrespondenten der unter Hochdero Leitung so ruhmvoll bestehenden Gologischen Reichs-Anstalt ernannt zu sehen". - Seit 1805 im kaiserlichen Dienst stehend, nahm Heinrich von Hess an den Feldzügen 1809 und 1813 bis 15 teil; 1831 war er Generalquartiermeister in Italien, bevor er 1834 als Generalmajor das Brigadekommando in Mähren übernahm. Von 1839 bis 60 hatte er die Leitung des Generalquartiermeisterstabs inne und nahm als Generalstabschef Gf. Radetzkys an den italienischen Feldzügen 1848/49 teil, wo die von ihm erarbeitete Taktik des jähen Heraustretens aus der Defensive die Blitzsiege von Mortara und Novara zeitigte. Im Jahr darauf die Mobilmachung gegen Preußen leitend und während des Krimkriegs 1854/55 die Donaufürstentümer besetzend, nahm er 1859 am Feldzug in Italien teil und wurde im selben Jahr zum Feldmarschall befördert. Seit 1861 Mitglied des Herrenhauses, gründete Hess die Wiener Kriegsschule und veröffentlichte zahlreiche militärwissenschaftliche Werke. - Der Adressat war Nachfolger von Friedrich Mohs als Leiter der Mineraliensammlung der Hofkammer des Münz- und Bergwesens in Wien. Seit 1847 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, regte er die Gründung einer kaiserlichen Akademie der Wissenschaften in Wien an, wurde 1847 deren Mitglied und war von 1849 bis 1866 Direktor der von ihm initiierten k. k. Geologischen Reichsanstalt. Er war Mitbegründer und erster Präsident (seit 1855) der k. k. Geographischen Gesellschaft. Haidinger entdeckte und beschrieb eine große Anzahl Minerale und entwickelte die nach ihm benannte Haidinger-Lupe. - Papierbedingt etwas gebräunt und mit einigen Randeinrissen; die Verso-Seite von Bl. 2 mit einem kleinen Eingangsvermerk aus der Hand Haidingers.‎

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‎Joseph Anton Johann, Erzherzog von Österreich und Palatin von Ungarn (1776-1847).‎

‎Quittung mit eigenh. U. Ofen, 19. III. 1841.‎

‎¾ S. Folio. Bestätigt den Betrag von 10.394 Gulden und 26½ Kreuzern aus dem Hauptzahlamte empfangen zu haben. - Der Sohn Kaiser Leopolds II. wurde 1795 vom ungarischen Reichstag zum Palatin gewählt und übte dieses Amt mehr als fünf Jahrzehnte lang aus. Stets eine Vermittlerrolle zwischen Ungarn und Österreich einnehmend, versuchte er die ungarische Verfassung auf die Erblande auszudehnen oder eine bloße Personalunion mit Ungarn herbeizuführen. Wegen seiner außenpolitischen Orientierung nach Russland trat er in Gegensatz zu Metternich. - Mit schwarzem Siegel und mehreren Registraturvermerken; mit kleinen Randläsuren und etwas angestaubt.‎

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‎Joseph Anton Johann, Erzherzog von Österreich und Palatin von Ungarn (1776-1847).‎

‎Quittung mit eigenh. U. Ofen, 18. XI. 1841.‎

‎1 S. Qu.-kl.-4to. Bestätigt den Betrag von 10.394 Gulden und 26½ Kreuzern aus dem Hauptzahlamte empfangen zu haben. - Der Sohn Kaiser Leopolds II. wurde 1795 vom ungarischen Reichstag zum Palatin gewählt und übte dieses Amt mehr als fünf Jahrzehnte lang aus. Stets eine Vermittlerrolle zwischen Ungarn und Österreich einnehmend, versuchte er die ungarische Verfassung auf die Erblande auszudehnen oder eine bloße Personalunion mit Ungarn herbeizuführen. Wegen seiner außenpolitischen Orientierung nach Russland trat er in Gegensatz zu Metternich. - Mit rotem Siegel und einem zeitgenöss. Registraturvermerk; mit kleinen Randläsuren und etwas angestaubt; alt durchstrichen.‎

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‎Joseph II., röm.-dt. Kaiser (1741-1790).‎

‎Brief mit eigenh. U. Wien, 30. XII. 1782.‎

‎½ S. auf Doppelblatt. 4to. Dienstschreiben an Karl Graf von Zinzendorf (1739-1813), den Präsidenten der Neuen Hofrechnungskammer: "Ich gewärtige von der Rechen-Kammer die Auskunft, was es mit vorgekommenen Umstande für eine Beschaffenheit habe, daß das Hungarische Kameral Haupt-Zahlamt durch mehrere ausserordentliche Zahlungen schon seit einiger Zeit in einen Rükstand von 300 fl. an der Hof-Quota [...] versezet worden sey? [...]". - Karl Graf Zinzendorf hatte seit 1784 den Vorsitz der Robotaufhebungskommission inne; 1792 wurde er Staats- und Konferenzminister und Mitglied des Staatsrats, 1800 Landmarschall von Niederösterreich. Von 1801 bis 1813 Landkomtur des Deutschen Ordens in Österreich, war Zinzendorf 1808 vorübergehend dirigierender Staats- und Konferenzminister. "Zinzendorf war ein Vorkämpfer des Freihandels und lehnte den Merkantilismus ab. Seine seit 1782 geführten Tagebücher, die über sechzig Bände umfassen, sind eine bedeutsame kulturgeschichtliche Quelle" (DBE). Zu Zinzendorf, der für die Geschichtsforschung vor allem auf Grund seines zeitlebens geführten Tagebuchs von großem Interesse ist, vgl. Christine Lebeau: Die Tagebücher des Grafen Karl von Zinzendorf. In: Quellenkunde der Habsburgermonarchie (16.-18. Jahrhundert). Ein exemplarisches Handbuch. Hg. v. J. Pauser, M. Scheutz und T. Winkelbauer. Wien 2004 (= MIÖG Ergbd. 44), S. 796-800.‎

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‎Joseph II., röm.-dt. Kaiser (1741-1790).‎

‎Brief mit eigenh. U. Karlstadt, 4. V. 1783.‎

‎¾ S. auf Doppelblatt. 4to. Dienstschreiben an Karl Graf von Zinzendorf (1739-1813), den Präsidenten der Neuen Hofrechnungskammer, betr. der von der "Haupt Siebenbürg. Kanzley ausgewiesenen Ersparung bey der vorgeschlagenen Regulirung des Tax-Amts Personal- und Salarial Statuo". - Karl Graf Zinzendorf hatte seit 1784 den Vorsitz der Robotaufhebungskommission inne; 1792 wurde er Staats- und Konferenzminister und Mitglied des Staatsrats, 1800 Landmarschall von Niederösterreich. Von 1801 bis 1813 Landkomtur des Deutschen Ordens in Österreich, war Zinzendorf 1808 vorübergehend dirigierender Staats- und Konferenzminister. "Zinzendorf war ein Vorkämpfer des Freihandels und lehnte den Merkantilismus ab. Seine seit 1782 geführten Tagebücher, die über sechzig Bände umfassen, sind eine bedeutsame kulturgeschichtliche Quelle" (DBE). Zu Zinzendorf, der für die Geschichtsforschung vor allem auf Grund seines zeitlebens geführten Tagebuchs von großem Interesse ist, vgl. Christine Lebeau: Die Tagebücher des Grafen Karl von Zinzendorf. In: Quellenkunde der Habsburgermonarchie (16.-18. Jahrhundert). Ein exemplarisches Handbuch. Hg. v. J. Pauser, M. Scheutz und T. Winkelbauer. Wien 2004 (= MIÖG Ergbd. 44), S. 796-800.‎

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‎Karl, Markgraf von Burgau (1560-1618).‎

‎Brief mit eigenh. U. Lorets [?], 1. XII. 1598.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 4to. Mit Adresse und papiergedecktem Siegel. An die Kammerräte der vorder- und oberösterreichischen Lande in Sachen der "iüngst versprochnen dreytausent fünfhundert Gulden". - Der Sohn von Erzherzog Ferdinand von Österreich (1529-95) und Philippine Welser war nach dem Tode seines Vaters als nicht voll erbberechtigter Abkömmling einer nichtstandesgemäßen Ehe seiner Eltern nebst einer reichlichen finanziellen Ausstattung auch mit einigen Besitzungen abgefunden worden. "Die bedeutendste war die Markgrafschaft Burgau, weitere die Landgrafschaft Nellenburg und die Grafschaft Hohenberg. Zeitgenossen berichten von einer prunkvollen Hofhaltung Karls auf Schloß Günzburg, seiner Residenz. Weniger beliebt war der Markgraf bei seinen Untertanen, welchen er den Weißbierkonsum verbot und bei den adligen Insassen der Markgrafschaft Burgau (unter anderem der Bischof von Augsburg, die Grafen Fugger und die Reichsstädte Ulm und Augsburg), welche er durch Zollerhöhungen und Streitereien über Herrschaftsrechte vergrätzte" (Wikipedia, Abfrage v. 23. III. 2003). - Stärker fleckig und mit einigen kleinen Papierdurchbrüchen in den Faltungen.‎

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‎Karl, Erzherzog von Österreich (1771-1847).‎

‎Diktatbrief mit eigenh. U. Mannheim, 21. I. 1797.‎

‎5¾ SS. auf 3 Bll. Folio. An das "k. k. und Reichs General Kriegs Commissariat" betr. der Holzlieferungen für verschiedene in Kitzingen, Würzburg, Wetzlar und anderswo in Deutschland stationierte Regimente. - Der jüngere Bruder von Kaiser Franz II. hatte 1796 das Oberkommando über die Rheinarmee erhalten und als Reichsgeneralfeldmarschall die Siege bei Wetzlar, Teining, Amberg und Würzburg erfochten; 1797 übernahm er gegen Napoleon Bonaparte das Kommando über die österreichische Armee in Venetien, vollzog einen meisterhaften Rückzug nach Innerösterreich und schloß im April 1797 den Präliminarfrieden von Leoben. Als Generalissimus im Napoleonischen Krieg besiegte er 1809 Napoleon in der Schlacht bei Aspern, verlor jedoch im selben Jahr die Schlacht bei Wagram und schloß den Waffenstillstand von Znaim, wofür er von Franz I. suspendiert wurde. Danach widmete er sich der Militärschriftstellerei. - Die ursprüngliche Fadenheftung gelockert; an den Rändern mit kleinen Läsuren und etwas angestaubt; Bl. 1 mit einem kleinen Papierdurchbruch am oberen Rand.‎

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‎Karl von Innerösterreich, Erzherzog von Österreich und Bischof von Breslau und Brixen (1590-1624).‎

‎Brief mit eigenh. U. ("Carol"). Günzburg, 18. XI. 1620.‎

‎¾ S. Folio. Mit Adresse (Faltbrief). In Sachen des Pfarrers zu Ersingen wegen des Pfarrhofs und des Geitreidezehenten. - Der Sohn von Erzherzog Karl II., schon früh für den geistlichen Stand bestimmt, war 1608 gegen den Willen der schlesischen Fürsten und Stände vom Domkapitel zum Bischof von Breslau gewählt worden. "Er setzte die Restaurationstätigkeit fort und beanspruchte das ius reformandi im Bistumsland, so daß es auf dem Fürstentag 1609 zu offenen Spannungen kam. Karl protestierte vergeblich gegen den schlesischen Majestätsbrief Kaiser Rudolfs II. von 1609, in dem es vorwiegend um Religionsfreiheit, Kirche und Schule der evangelischen Bürger seiner Residenz Neisse ging. Wegen des Eingriffs der schlesischen Stände in seine landesherrlichen Rechte ließ er 1616 den Rädelsführer der Stadt enthaupten. Nach Ausbruch des böhmischen Aufstandes mußte Karl, der 1613 zum Bischof von Brixen gewählt und damit Reichsfürst geworden war, 1619 zu seinem Schwager König Sigmund III. Wasa von Polen fliehen und ging 1620 nach Brixen. Erst 1621 kehrte er nach Neisse zurück. Seit 1618 war Karl auch Hoch- und Deutschmeister und reiste 1624, zum Vizekönig von Portugal ausersehen, nach Madrid, wo er wenig später starb" (DBE). - Etwas angestaubt und gebräunt und mit winzigen Papierdurchbrüchen in den Faltungen.‎

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‎Karl von Tegetthoff, Militär (1835-1881).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Tegetthoff"). O. O., 29. November o. J.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An eine Gräfin: "Sie haben kürzlich den Wunsch geäußert, die 'Fourchambault' [d. i. wohl Emile Augiers Schauspiel "Des Hauses Fourchambault Ende", 1881] zu durchblättern u. ich habe mir gestattet, sie Ihnen zuzusenden. Da ich das Buch endlich aufgefunden habe, so nehme ich mir die Freiheit, es Ihnen hiermit zu überreichen [...]". - Karl von Tegetthoff war Obelieutnant im 44. Infanterieregiment und wurde für seine Tapferkeit in der Schlacht von Novara ausgezeichnet. 1878 befehligte er als Feldmarschalleutnant die siebte Division und bestand mit ihr die "die furchtbaren Kämpfe bei Serajewo, Pasar, Brdo und am Humberge. Während dieses Feldzuges wurde er durch die ah. Belobung und nach Beendigung desselben durch das Commandeurkreuz des Leopoldordens ausgezeichnet" (Wurzbach XLIII, 188).‎

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‎Kramar, Karel, Politiker und erster Ministerpräsident der Tschechoslowakei (1860-1937).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Ort unlesbar, 30. XII. 1895.‎

‎1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Hofrat: "Zum Jahreswechsel meine besten Wünsche! Ich hoffe Sie nächsten Samstag nach 10 Uhr Vormittag in Ihrem Bureau antreffen zu können [...] ich möchte sehr gerne mit Ihnen so vieles besprechen [...]". - Karel Kramar war Vorsitzender der tschechoslowakischen nationaldemokratischen Partei und Vorsitzender der nationalen Vereinigung. Zwar wurde Kramar der erste Ministerpräsident des neuen tschechoslowakischen Staates, doch vollzog sich dessen Gründung "nicht nach seinem Konzept, sondern nach den Ideen der westlich orientierten Emigration unter Masaryk und Benes" (ÖBL IV, 203). - Mit kl. Tintenwischern und Einriss in der Faltung.‎

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‎[Latour von Thurmburg, Joseph, Militär und Erzieher des Kronprinzen Rudolf (1820-1903)].‎

‎Sammlung von 12 an ihn gerichteten Schreiben. Verschiedene Orte, 1843 bis 1869.‎

‎Zusammen 12 SS. auf 22 Bll. Folio. Mit einer Beilage (s. u.). Die vorliegende Sammlung umfasst folgende Schreiben: - I: Anton Freiherr von Erben (gest. 1858), k. k. Gubernial-Vize-Präsident. 2 Briefe mit eh. U. Graz, 1843 und 1844 Zusammen (½+¾ =) 1¼ SS. auf 4 (= 2 Doppel)Blatt. Folio. Jeweils mit papiergedecktem Siegel. Genehmigung von Latours Urlaubsansuchen (8. Oktober 1843) und negativer Bescheid auf dessen "Gesuch um Aufnahme als Kanzleyspraktikant [...] ohne Adjutum [...] weil Sie erst mit 5. Jänner 1842 beeidet sind, somit die vorgeschriebene vierjährige Konzeptspraxis noch nicht zurückgelegt haben" (26. Mai 1844). - II: Rudolf Frh. von Rossbacher (1806-1886), General und Stellvertretender Reichskriegsminister. Brief mit eh. U. Wien, 4. Mai 1869. ½ S. auf Doppelblatt. Folio. Zur Verleihung des "Ihnen gebührenden Offiziers-Dienstzeichens Iter Klasse". - III: Matthias von Wickenburg (1797-1880), Landesgouverneur der Steiermark. Briefabschrift. Graz, 26. April 1843. 1 S. auf Doppelblatt. Folio. "Nachdem Sie die [...] für politische Conzeptspraktikanten vorgeschriebenen theoretisch praktischen strengen Prüfungen mit günstigem Erfolge bestanden haben, so werden Sie hiemit zu einer wirklichen Anstellung im Conzeptsfache bei einer politischen Behörde als vorzüglich geeignet erklärt [...]". - IV: Friedrich Frh. von Teuchert (1797/98-1872), Militär. - Briefabschrift. Wien, 18. Dezember 1858. 1½ SS. Folio. In Sachen Pensionsanspruch. - V: Friedrich Graf Schaaffgotsche (1822-1892), Militär. 2 Briefe mit eh. U. Brünn, 1858 und 1859. Zusammen (¾+2 =) 2¾ SS. auf 4 (= 2 Doppel)Blatt. Folio. Betrifft Fragen der Pensionsbemessung (25. Dezember 1858) und mit der Mitteilung von Latours Versetzung "zur aushilfsweisen Verwendung" nach Zara (Dalmatien). - VI: 5 Briefe diverser Verfasser. Bologna, Zara, Wien und Graz, 1846 bis 1859. Zusammen 5 SS. auf 9 Bll. Folio. Betrifft Latours vorläufige Nichtanstellung in der Hofkanzlei (29. April 1846), seine Ernennung zum Hauptmann II. Klasse (17. und 24. November 1854), die Bestätigung seines Dienstes in Zara und den Erhalt seiner "vollen Kriegs Gebühr" (1. Juli 1859) und die Mitteilung von seiner Versetzung zum "Landes General-Kommando" nach Brünn (14. August 1859). - Joseph Latour von Thurmburg sollte ein halbes Jahr nach seiner Versetzung nach Brünn in die Zentralkanzlei des Kaisers berufen werden; zwei Jahre darauf zum Major befördert und zum Flügeladjutanten des Kaisers ernannt, war Latour häufig im Reisegefolge des Kaisers unterwegs, "wurde zu verschiedenen Missionen, u. a. am Fürstentag zu Frankfurt (August 1863) und für Sendungen zu Kaiserin Elisabeth nach Korfu[,] verwendet" (ÖBL V, 39) und übernahm 1870 die Erziehung von Kronprinz Rudolf mit gleichzeitiger Ernennung zum Generalmajor und Geheimen Rat. - Beiliegend ein hektographiertes Schreiben mit hs. Ergänzung zur Verleihung des "rothen Adler Ordens 2ter Classe, mit dem Stern" durch Wilhelm I.‎

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‎Leopold II., röm.-dt. Kaiser (1747-1792).‎

‎Brief mit eigenh. U. Wien, 11. VIII. 1790.‎

‎½ S. auf Doppelblatt. 4to. Dienstschreiben an Karl Graf von Zinzendorf (1739-1813), den Präsidenten der Neuen Hofrechnungskammer: "Da Ich für gut befunden habe, es künftighin von der Abgebung der jährlichen Konduitlisten gänzlich abkommen zu lassen, so will Ich Ihnen solches zu ihrer Nachricht, und zu dem Ende erwähnen, daß Sie auch hievon die Ihnen untergeordnete[n] Länderbehörden verständigen [...]". - Karl Graf Zinzendorf hatte seit 1784 den Vorsitz der Robotaufhebungskommission inne; 1792 wurde er Staats- und Konferenzminister und Mitglied des Staatsrats, 1800 Landmarschall von Niederösterreich. Von 1801 bis 1813 Landkomtur des Deutschen Ordens in Österreich, war Zinzendorf 1808 vorübergehend dirigierender Staats- und Konferenzminister. "Zinzendorf war ein Vorkämpfer des Freihandels und lehnte den Merkantilismus ab. Seine seit 1782 geführten Tagebücher, die über sechzig Bände umfassen, sind eine bedeutsame kulturgeschichtliche Quelle" (DBE). Zu Zinzendorf, der für die Geschichtsforschung vor allem auf Grund seines zeitlebens geführten Tagebuchs von großem Interesse ist, vgl. Christine Lebeau: Die Tagebücher des Grafen Karl von Zinzendorf. In: Quellenkunde der Habsburgermonarchie (16.-18. Jahrhundert). Ein exemplarisches Handbuch. Hg. v. J. Pauser, M. Scheutz und T. Winkelbauer. Wien 2004 (= MIÖG Ergbd. 44), S. 796-800.‎

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‎Leopold II., röm.-dt. Kaiser (1747-1792).‎

‎Brief mit eigenh. U. Wien, 16. XII. 1791.‎

‎¾ S. auf Doppelblatt. 4to. An Karl Graf von Zinzendorf (1739-1813), den Präsidenten der Neuen Hofrechnungskammer: "Da Ich den Insbrucker Buchhalterey [...]rath v. Brähm gewisser Ursachen halber nicht mehr länger in Insbruck angestellten [!] wissen will: so werden Sie dafür Sorge tragen, ihn nächstens anderstwohin, jedoch dergestalt, daß seine sonst besitzende Geschicklichkeit benützet, und er in den Stand gesetzet werde, sich mit seiner Familie aushalten zu können, zu übersetzen [...]". - Karl Graf Zinzendorf hatte seit 1784 den Vorsitz der Robotaufhebungskommission inne; 1792 wurde er Staats- und Konferenzminister und Mitglied des Staatsrats, 1800 Landmarschall von Niederösterreich. Von 1801 bis 1813 Landkomtur des Deutschen Ordens in Österreich, war Zinzendorf 1808 vorübergehend dirigierender Staats- und Konferenzminister. "Zinzendorf war ein Vorkämpfer des Freihandels und lehnte den Merkantilismus ab. Seine seit 1782 geführten Tagebücher, die über sechzig Bände umfassen, sind eine bedeutsame kulturgeschichtliche Quelle" (DBE). Zu Zinzendorf, der für die Geschichtsforschung vor allem auf Grund seines zeitlebens geführten Tagebuchs von großem Interesse ist, vgl. Christine Lebeau: Die Tagebücher des Grafen Karl von Zinzendorf. In: Quellenkunde der Habsburgermonarchie (16.-18. Jahrhundert). Ein exemplarisches Handbuch. Hg. v. J. Pauser, M. Scheutz und T. Winkelbauer. Wien 2004 (= MIÖG Ergbd. 44), S. 796-800.‎

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