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Gollmick, Karl, Komponist und Schriftsteller (1796-1866).
Eigenh. Brief mit U. Frankfurt a. M., 29. XI. 1839.
1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An den Sänger Ludwig Cramolini (1805-1884) in Hamburg: "Sollte sich Cramolini nicht mehr erinnern, daß ein Gollmick irgendwo in der Welt herumfährt, so giebt derselbe hiermit ein Lebenszeichen von sich, u. zugleich ein Zeichen seiner alten Lieb u. Achtung. Zugleich spricht er die Hoffnung aus, daß auf dem Baume unserer jungen Freundschaft ein Reislein 'Wiedersehen' gepfropft wurde, wenn Cramolini Aufmerksamkeit u. Werth auf folgende Notiz legt. Noch immer wohne ich mit Meek in einem Hause, der wie Du weißt seitdem Director unseres Theaters geworden. Da sich nun gestern abend im engeren Kreise der lebhafte Wunsch aussprach, einen tüchtigen Spieltenor hier zu gewinnen (da Nissen abgeht) u. man sich Deiner mit Theilnahme erinnerte, so ergreife ich denn sogleich die Feder, Dir einen Wink davon zu geben, der, sympathisierte er vielleicht mit Deiner Idee, zu reellen Resultaten führen dürfte. Im Falle Du Dich an die [...] Direction wenden würdest, garantiere ich Dir eine willkommene Antwort. Abgesehen von dem größeren Lebensinteresse, freute ich selbst mich specialiter ungemein, mit Dir m. Freund in unseren gesegneten für Kunst ganz behaglichen Fluren ein recht freysames Seyn durchleben zu können [...]". - Karl Gollmick war seit 1818 am Frankfurter Stadttheater tätig, zunächst als Paukenschläger im Orchester, später als Korrepetitor. Er komponierte, übertrug zahlreiche Opern aus dem Englischen, Französischen und Italienischen und bearbeitete sie neu. Er trat außerdem als Librettist, als Verfasser von Lehrbüchern, musiktheoretischen Aufsätzen und Lustspielen hervor. - Papierbedingt etwas gebräunt.
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Gollmick, Karl, Musikkritiker und Komponist (1796-1866).
Eigenh. Brief mit U. [Ort abbreviert], 3. VIII. 1832.
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Da ich über unseren bewußten Gegenstand in vollster Arbeit begriffen, so ersuche ich Sie mir Ihren Lommer [?] noch eine kurze Zeit zu überlassen. Ich habe meinem Buche eine ganz didactische Tendenz gegeben, u. kann daher nicht leicht eines jener Werke entbehren, woraus ich Citaten [!] schöpfen muß [...]". - Karl Gollmick war seit 1818 am Frankfurter Stadttheater tätig, zunächst als Paukenschläger im Orchester, später als Korrepetitor. Er komponierte, übertrug zahlreiche Opern aus dem Englischen, Französischen und Italienischen und bearbeitete sie neu. Er trat außerdem als Librettist, als Verfasser von Lehrbüchern, musiktheoretischen Aufsätzen und Lustspielen hervor.
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Gollmick, Karl, Musikkritiker und Komponist (1796-1866).
Eigenh. Brief mit U. Frankfurt a. M., 17. VI. 1856.
½ S. Gr.-4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An Konzertmeister Ernst Lampert in Gotha: "In aller Eile erlaube ich mir die Frage, ob sich die Königliche Hoheit der Herzog von Koburg dermalen in Gotha oder Koburg befinden, u. bitte mir daher eines höchst dringenden u. interessanten Falles im Gebiete der Kunst wegen um eine umgehende Antwort von Ihnen aus. Wenn es Sie interessirt zu erfahren, daß die Wiener Sängerin Mathilde Wildauer hier ein enormes Furor macht [...]". - Karl Gollmick war seit 1818 am Frankfurter Stadttheater tätig, zunächst als Paukenschläger im Orchester, später als Korrepetitor. Er komponierte, übertrug zahlreiche Opern aus dem Englischen, Französischen und Italienischen und bearbeitete sie neu. Er trat außerdem als Librettist, als Verfasser von Lehrbüchern, musiktheoretischen Aufsätzen und Lustspielen hervor. - Etwas gebräunt und mit kleinen Randläsuren durch Siegelbruch.
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Gollwitzer, Gerhard, Kunstpädagoge, Schriftsteller und politischer Aktivist (1906-1973).
Eigenh. Brief mit U. Stuttgart, 15. III. 1959.
2 SS. 8vo. An einen Herrn Thoens: "[...] Zu dem Pasternakabend: Ich gehe ja vielleicht manchem im Kreis auf die Nerven, weil ich immer sage, was mir auf dem Herzen liegt - manchmal hat es auch einen Vorteil - 'selten ein Schaden, wo nicht ein Nutzen dabei ist', sagte Karl Valentin -: wenigstens weiß man, daß [das,] was ich sage, ernst gemeint ist - und nach dieser langen Einleitung möchte ich Ihnen sagen: "Der Abend war einer der besten Kreisabende und ich danke Ihnen herzlich! [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.
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Gollwitzer, Gerhard, Maler, Bildhauer und Kunstpädagoge (1906-1973)
Eigenh. Brief mit U.
o.J. Stuttgart, 20. V. 1960, Fol. 1 Seite. Gedruckter Briefkopf mit montierter Abbildung (Roter Hahn).
書籍販売業者の参照番号
: 50038
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Gollwitzer, Helmut
[Redeentwurf (Fragment)] in blauer Tinte. Unterzeichnet "Helmut Gollwitzer".
[ca. 1978]. 1 Bl. 21 x 15 cm.
書籍販売業者の参照番号
: 82682
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Gollwitzer, Helmut, evang. Theologe, Schriftsteller und Sozialist (1903-1998).
Eigenh. Manuskript mit U. [Poststempel: Urberg , 1970].
2½ SS. auf Einzel- und Doppelblatt. 8vo. Klammergeheftet. Mit eh. adr. Kuvert. Eine Rezension zu der von Adolf Freudenberg herausgegebenen Publikation "Rettet Sie doch! Franzosen und die Genfer Ökumene im Dienste der Verfolgten des Dritten Reiches" (Zürich, EVZ-Verlag, 1969) dient hier als Autographenspende an den Mediziner und Autographensammler Joachim Ruf in Esslingen: "Mit bestem Gruß! F. Gollwitzer". - Gollwitzer hatte 1951 die Tochter Adolf Freudenbergs geheiratet.
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Gollwitzer, Helmut, Schriftsteller und Theologe (1908-1993)
Hektogramm mit eigenh. Widmung und U. sowie 2 farbige Porträtfotografien mit rückseitiger eigenh. U.
o.J. Berlin, 1978, Fol. bzw. 9 x 13 cm. Zus. 3 Seiten.
書籍販売業者の参照番号
: 60613
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Golowkin, Alexei Gabrilowitsch, Staatsmann (1689-1760).
Eigenh. Brief mit U. Berlin, 1. IX. 1725.
2 SS. 4to. In französischer Sprache an einen namentlich nicht genannten Adressaten betr. der Anstellung von Lehrern des Deutschen, Französischen und Italienischen. - Alexei Gabrilowitsch Golowkin war von 1711 bis 1723 Gesandter in Berlin und wurde später Gesandter in Paris, wo er die Ansprüche seines Herrn auf den Kaisertitel vertrat, und in Holland. - Etwas gebräunt und fleckig und mit stärkeren Randläsuren.
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GOLSCHMANN Vladimir 1893 1972
Signature
This French-born American conductor who had his own concert series in Paris and also conducted the Ballet Russe orchestra and served as music director at the Sorbonne became a mainstay of the St. Louis Symphony Orchestra for more than a quarter century their longest-serving music director ever; in later years he conducted the Denver Symphony Orchestra. Bold pencilled signature on a 4�" X 1�" slip neatly tipped to a 4�" X 5�" yellow autograph album leaf that also bears a small newsprint portrait of the conductor. unknown
書籍販売業者の参照番号
: 41827
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Golther, Wolfgang, Germanist und Literaturhistoriker (1863-1945).
Eigenh. Brief mit U. Wohl Rostco, 27. III. 1899.
4 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "[...] gestatten Sie mir persönlich das wort zu nehmen im unseligen strichstreit, der in der Rostocker presse Ihren namen einflocht. Ich schicke vorweg mein leben u. beruf gilt nur Bayreuth. es gelang mir hier herrliches zu erzielen [...]". - Wolfgang Golther lehrte als Professor für deutsche Philologie in Rostock und übernahm 1907 auch die Leitung der Universitätsbibliothek. Golther beschäftigte sich vorwiegend mit Mythologie, Stoffgeschichte, altdeutscher Literaturgeschichte und dem literarischen Werk Richard Wagners und veröffentlichte u. a. "Deutsche Heldensage", das "Handbuch der germanischen Mythologie" und den Briefwechsel Wagners mit Mathilde Wesendonck. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.
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Goltz, Alexander Demetrius, Maler, Graphiker und Bühnenbildner (1857-1944).
Bildpostkarte mit eigenh. Handskizze und U. ("A. D. Goltz"). O. O. u. D.
1 S. Qu.-8vo. Die Zeichnung zeigt eine karikierende Darstellung von Goltzens Konterfei im Profil. - Mitunterzeichnet von seiner zweiten Gattin Maria (Mary) Mell (1885-1954), der Schwester des Schriftstellers Max Mell, und sechs nicht identifizierten Personen. - Der gebürtige Ungar studierte u.a. bei Anselm Feuerbach (1829-1880) in Wien, lebte später in München und unternahm ausgiebige Reisen. Zu seinem Werk zählt u. a. der Mozartvorhang des Salzburger Stadttheaters und der Hauptvorhang für das Hoftheater in Wiesbaden. Von 1904 bis 07 war Goltz Vorsteher des Ausstattungswesens am Burgtheater, gehörte dem Gemeinderat der Stadt Wien an und übernahm 1925 die Leitung der 1861 gegründeten Genossenschaft der bildenden Künstler (später "Künstlerhaus" genannt) in Wien. - Die Bildseite mit einem etwas verblaßten Motiv aus Dürnstein in der Wachau.
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Goltz, Alexander Demetrius, Maler, Graphiker und Bühnenbildner (1857-1944).
Eigenh. Bildpostkarte mit U. [Wien, 28. I. 1944.
1 S. Qu.-8vo. Mit von anderer Hand stammender Adresse. "Besten Dank" an Josef Wesely für ihm übersandte Wünsche zum Geburtstag. - Der gebürtige Ungar studierte u.a. bei Anselm Feuerbach (1829-1880) in Wien, lebte später in München und unternahm ausgiebige Reisen. Zu seinem Werk zählt u. a. der Mozartvorhang des Salzburger Stadttheaters und der Hauptvorhang für das Hoftheater in Wiesbaden. Von 1904 bis 07 war Goltz Vorsteher des Ausstattungswesens am Burgtheater, gehörte dem Gemeinderat der Stadt Wien an und übernahm 1925 die Leitung der 1861 gegründeten Genossenschaft der bildenden Künstler (später "Künstlerhaus" genannt) in Wien.
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Goltz, Alexander Demetrius, Maler, Graphiker und Bühnenbildner (1857-1944).
Gedr. Visitkarte mit eigenh. U. Wien, 22. XI. 1915.
2 SS. 6,8:10,9 cm. Mit eh. adr. Kuvert. Empfiehlt “Herrn Architekt Gustav Jahn auf das herzlichste und wäre sehr verbunden, wenn Herr Stadtrat so freundlich wären, sich seiner etwas anzunehmen. Ich glaube, daß da ein wirkliches Talent vorhanden ist, dessen Förderung später sicher Früchte tragen kann [...]”. - Der gebürtige Ungar studierte u.a. bei Anselm Feuerbach (1829-80) in Wien, lebte später in München und unternahm ausgiebige Reisen. Zu seinem Werk zählt u.a. der Mozartvorhang des Salzburger Stadttheaters und der Hauptvorhang für das Hoftheater in Wiesbaden. Von 1904 bis 1907 war Goltz Vorsteher des Ausstattungswesens am Burgtheater, gehörte dem Gemeinderat der Stadt Wien an und übernahm 1925 die Leitung der 1861 gegründeten Genossenschaft der bildenden Künstler (später "Künstlerhaus" genannt) in Wien (vgl. Thieme/B. XIV, 348f., Öst. Lex. I, 414 und Czeike II, 572). - Gustav Jahn (1886-1977) studierte ab 1914 bei Leopold Bauer an der Akademie der bildenden Künste Wien. Er entwarf unter anderem für die Gemeinde Wien das Wohnhaus Lorbeergasse 6 in Wien 3 (1955-59). - In altem Sammlungsumschlag.
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Goltz, Alexander Demetrius, Maler, Graphiker und Bühnenbildner (1857-1944).
Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 28. VI. 1928.
1 S. auf Doppelblatt. 4to. Gratuliert in seiner Eigenschaft als Präsident der ‘Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens’ dem Bildhauer Hans Dietrich zu dessen 60. Geburtstag, “den Sie in voller Gesundheit und Schaffensfreude begehen”. - Der gebürtige Ungar studierte u.a. bei Anselm Feuerbach (1829-1880) in Wien, lebte später in München und unternahm ausgiebige Reisen. Zu seinem Werk zählt u.a. der Mozartvorhang des Salzburger Stadttheaters und der Hauptvorhang für das Hoftheater in Wiesbaden. Von 1904-07 war Goltz Vorsteher des Ausstattungswesens am Burgtheater, gehörte dem Gemeinderat der Stadt Wien an und übernahm 1925 die Leitung der 1861 gegründeten Genossenschaft der bildenden Künstler (später ‘Künstlerhaus’ genannt) in Wien. Vgl. Thieme/Becker XIV, 348f., Öst. Lex. I, 414 und Czeike II, 572. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der ‘Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens’.
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Goltz, Alexander, Maler, Graphiker und Bühnenbildner (1857-1944).
Eigenh. Brief mit U. [Poststempel: Wien, 10.11.1896].
½ S. 8vo. An Gustav Mayer in Wien: "Ich habe Dr. Libochwitz telefoniert und er wird den nächsten Freitag Abend übernehmen. Ich will dann den 19. […] übernehmen. Somit ist also alles in Ordnung […]". - Der gebürtige Ungar studierte u.a. bei Anselm Feuerbach (1829-1880) in Wien, lebte später in München und unternahm ausgiebige Reisen. Zu seinem Werk zählt u.a. der Mozartvorhang des Salzburger Stadttheaters und der Hauptvorhang für das Hoftheater in Wiesbaden. Von 1904-07 war Goltz Vorsteher des Ausstattungswesens am Burgtheater, gehörte dem Gemeinderat der Stadt Wien an und übernahm 1925 die Leitung der 1861 gegründeten Genossenschaft der bildenden Künstler (später 'Künstlerhaus' genannt) in Wien. Vgl. Thieme/Becker XIV, 348f., Öst. Lex. I, 414 und Czeike II, 572.
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Goltz, Bogumil, Schriftsteller (1801-1870)
Eigenh. Albumblatt mit U.
o.J. Potsdam, 18. I. 1865, Qu.-4°. 1/2 Seite.
書籍販売業者の参照番号
: 38470
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Goltz, Bogumil, Schriftsteller (1801-1870)
Eigenh. Brief mit U.
o.J. Thorn, 13. III. 1851, Gr.-8°. 2 Seiten.
書籍販売業者の参照番号
: 38473
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Goltz, Eduard Frh. von der, Theologe (1870-1939).
Eigenhändige Sentenz mit U. O. O. u. D.
¾ S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Der deutsche Glaube Luthers an das Evangelium, in allen Kreisen des deutschen Volkes wieder lebendig geworden, ist die Voraussetzung für die Wiedererneuerung der Macht und Größe des deutschen Vaterlandes [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Eduard von der Goltz wurde 1927 Rektor der Universität Greifswald. Koslowsky 369.
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Goltz, Joachim Frh. von der, Schriftsteller (1892-1972).
9 eigenh. Bildpostkarten mit U. Achern und Obersasbach, 193-1968.
Zusammen 9 SS. Qu.-8vo. Jeweils mit eh. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihm wiederholt übersandte Geburtstags- und Neujahrswünsche. - Seit Beginn des Ersten Weltkriegs an der Front stationiert, wurde Goltz mit seinen 1916 veröffentlichten Kriegsgedichten ‘Deutsche Sonette’ bekannt. Nach Kriegsende und einer überstandenen Krankheit war er kurze Zeit als Dramaturg in Baden-Baden tätig, ließ sich später in Obersasbach nieder und verfaßte Schauspiele, Romane, lyrische Dichtungen und Kinderbücher. Vgl. Kosch VI, 599.
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Goltz, Joachim Frh. von der, Schriftsteller (1892-1972).
Eigenh. Briefkarte mit U. Obersasbach, 27. III. o. J. [um 1960].
1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Josef Wesely: "Für freundliche Glückwünsche ergebensten, herzl. Dank! Joachim von der Goltz". - Seit Beginn des Ersten Weltkriegs an der Front stationiert, wurde Goltz mit seinen 1916 veröffentlichten Kriegsgedichten ‘Deutsche Sonette’ bekannt. Nach Kriegsende und einer überstandenen Krankheit war er kurze Zeit als Dramaturg in Baden-Baden tätig, ließ sich später in Obersasbach nieder und verfaßte Schauspiele, Romane, lyrische Dichtungen und Kinderbücher. Vgl. Kosch VI, 599.
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Goltz, Joachim Frh. von der, Schriftsteller (1892-1972).
Eigenh. Postkarte mit U Obersasbach, 20. IX. 1949.
1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Josef Wesely: "[…] Empfangen Sie meinen herzlichen Dank für Ihren freundlichen Gruß […]". - Seit Beginn des Ersten Weltkriegs an der Front stationiert, wurde Goltz mit seinen 1916 veröffentlichten Kriegsgedichten ‘Deutsche Sonette’ bekannt. Nach Kriegsende und einer überstandenen Krankheit war er kurze Zeit als Dramaturg in Baden-Baden tätig, ließ sich später in Obersasbach nieder und verfaßte Schauspiele, Romane, lyrische Dichtungen und Kinderbücher. Vgl. Kosch VI, 599.
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Goltz, Joachim von der, Schriftsteller (1892-1972)
2 masch. Briefe mit eigenh. U.
o.J. Obersasbach, 5. V. 1968, Fol. Zus. 2 Seiten.
書籍販売業者の参照番号
: 58570
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Goltz, Joachim von der, Schriftsteller (1892-1972).
4 eigenh. Bildpostkarte sowie Dankeskarte mit U. (Hamburg, 29.03.1958)
Zusammen 5 SS. (Qu.-)8vo. Bedankt sich bei Josef Wesely für ihm übersandte Glückwünsche.
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Goltz, Joachim von der, Schriftsteller (1892-1972)
Eigenh. Gedichtmanuskript (8 Zeilen) mit U.
o.J. Ohne Ort und Jahr [Obersasbach, 5. V. 1968], Qu.-8°. 1 Seite.
書籍販売業者の参照番号
: 58683
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Goltz, Julie von der (geb. von Schack), Frau des Ministers (1759/60-1835)
Eigenh. Brief mit U.
o.J. Berlin, 4. II. 1828, 8°. 1 1/2 Seiten. Doppelblatt mit Adresse.
書籍販売業者の参照番号
: 42142
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Goltz, Karl Friedrich Graf von der, preußischer General (1815-1901).
Brief mit eigenh. U. Berlin, 27. VIII. 1882.
1½ SS. auf Doppelblatt. 4to. An Wilhelm I, König von Preußen: "Ew. Königlichen Hoheit verfehle ich nicht meinen unterthänigsten Dank auszusprechen für Ihre gnädige Erinnerung an meinem Jubiläumstag. Der Tage, welche ich die Ehre gehabt habe in persönlicher Beziehung zu Ew. Könglichen Hoheit zu stehen, werde ich mich immer dankbar erinnern, namentlich da Ew. Königliche Hoheit nie eine Gelegenheit vorübergehen lassen ohne sich in jene Zeit mit dem Ausdruck der Befriedigung zurückzuversetzen. Gott gebe, daß Ew. Königliche Hoheit bei dem schweren Verlust den Er über höchstdieselben und die Frau Prinzessin verhängt hat, Trost finden mögen und der Besitz Ihrer Kinder Sie für den sonst unersetzlichen Verlust in reichem Maße entschädigen möge [...]".
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Goltz, Rüdiger Gf. von, Militär (1865-1946).
Eigenhändige Sentenz (Entwurf) mit U., umfangreichen hs. Korrekturen und hs. Namenszug. O. O. u. D.
Ca. 3½ SS. auf 3 Bll. Folio (223:282 mm). Jedes Blatt, davon zwei Bll. montiert, ein Blatt lose, auf einem Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). Die Korrekturen in Bleistift. Mit einer sich in Opfer-Täter-Metaphern ergehenden Zustandsanalyse Deutschlands und mit Ausführungen zu Goltz' Kampf im "Widerstand": "Deutschland am Boden, ausgeweidet, verarmt. Wehrlos in Erpresserhänden, wichtiger Ernährungsprovinzen im Osten beraubt, der Westen widerrechtlich sogar gegen das Versailler Diktat noch immer besetzt. Gibt es einen Ausweg, eine Hoffnung? [...]". Geschrieben "Zum Geleit" zu seinem Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928), wurde jedoch nicht zusätzlich zu einer anderen Sentenz aufgenommen. - Der Republikgegner Rüdiger Graf von der Goltz war in den 1920er Jahren beim Kapp-Putsch "Kommandant des Verteidigungsabschnitts Berlin" gewesen, Leiter des "Jungdeutschland-Bunds" und erster Vorsitzender der "Vereinigten vaterländischen Verbände Deutschlands" (VvVD). - Das lose Blatt mit Eckausrissen und Spuren alter Montage. Vgl. Koslowsky 274.
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Goltz, Rüdiger Gf. von, Militär (1865-1946).
Eigenhändige Sentenz mit U. Charlottenburg, 2. V. 1926.
1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und montiertem Schildchen "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Für nicht Handeln hat man stets viele und gute Gründe, doch weiß jeder Soldat und lehrt die Geschichte, daß nicht Handeln fast immer ein Fehler ist und daß nur Tatenmenschen etwas erreicht und ihr Volk vorwärts gebracht haben [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Der Republikgegner Rüdiger Graf von der Goltz war in den 1920er Jahren beim Kapp-Putsch "Kommandant des Verteidigungsabschnitts Berlin" gewesen, Leiter des "Jungdeutschland-Bunds" und erster Vorsitzender der "Vereinigten vaterländischen Verbände Deutschlands" (VvVD). Koslowsky 274.
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Goltz-Mell, Mary, Schauspielerin (1885-1954).
Albumblatt mit eigenh. U. O. O. u. D.
½ S. Qu.-8vo. Mary Goltz-Mell war von 1901 bis zu ihrem Tod im Ensemble des Burgtheaters und mit dem Maler Alexander Demetrius Goltz verheiratet.
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Goluchowski, Agenor Graf [der Jüngere], Außenminister Österreich-Ungarns (1849-1921).
Brief mit eigenh. U. Paris, 23. IX. 1881.
1 S. Gr.-4to. An einen "Herr Hofrath": "Empfangen Sie, anläßlich Ihrers vierzigjährigen Dienstjubiläums und der Ihnen von Seiner K. u. K. Apost. Majestät Allergnädigst verliehenen Allerhöchsten Auszeichnung, unsere besten und herzlichsten Glückwünsche [...]". Unterschrieben von "Gf. Goluchowski", "A. Beust", "G. Clary-Aldringen", "A. Fh. Vesque von Püttlingen" und "Carl L. Pollak". - Goluchowski war 1880 Legationsrat in Paris. Die Namen der Unterzeichneten sind für Frankreich gelistet im "Hof- und Staats-Handbuch der Österreichisch-Ungarischen Monarchie: für das Jahr 1882 nach amtlichen Quellen zusammengestellt" (Wien, S.5). - Mit lithogr. Briefkopf "Ambassade d'Autriche-Hongrie". Einriss an Faltlinie.
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Goluchowski, Agenor Romuald Graf von, österr. Minister und Statthalter von Galizien (1812-1875)
2 eigenh. Briefe m. Unterschrift.
Wien, 4. IV. 1867 bzw. o. J. Zus. 3 S., Kl.-8°.
書籍販売業者の参照番号
: 41841
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Golz, Alexander Demetrius, Maler und Bühnenbildner (1857-1944)
Eigenh. Brief mit U.
o.J. Klosterneuburg, 4. VII. 1892, 8°. 2 Seiten.
書籍販売業者の参照番号
: 37750
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Golznig, Johannes, Schriftsteller (1924-2020)
Eigenh. Gedichtmanuskript (8 Zeilen) mit U.
o.J. o. O. u. D., , 8°. 1 Seite.
書籍販売業者の参照番号
: 61349
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GOMEZ CARILLO (Enrique).
Lettre autographe signée.
1895 1 page in-8 à l'en-tête imprimé journal hebdomadaire L'Espagne, s.d. Enthousiaste missive de l’écrivain guatémaltèque (1873-1927), "heureux de retrouver notre Paris". Le jeune homme y accompagne sa deuxième épouse Raquel Meller qui "va chanter 5 semaines, à partir du 2 janvier, toujours à Olympia". Il ne s’annonce pas les mains vides : "Je vous apporte un cadeau qui vous plaira : deux grandes gravures originales de Goya, d’après des tableaux de Vélasquez. Elles m’ont été données par le ministère des Beaux-Arts de Madrid comme des choses très rares et très précieuses."
書籍販売業者の参照番号
: 57906
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GOMEZ CARILLO (Enrique).
Lettre autographe signée.
1895 1 page in-8 à l'en-tête imprimé journal hebdomadaire L'Espagne, s.d. Enthousiaste missive de l’écrivain guatémaltèque (1873-1927), "heureux de retrouver notre Paris". Le jeune homme y accompagne sa deuxième épouse Raquel Meller qui "va chanter 5 semaines, à partir du 2 janvier, toujours à Olympia". Il ne s’annonce pas les mains vides : "Je vous apporte un cadeau qui vous plaira : deux grandes gravures originales de Goya, d’après des tableaux de Vélasquez. Elles m’ont été données par le ministère des Beaux-Arts de Madrid comme des choses très rares et très précieuses."
書籍販売業者の参照番号
: 57906
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GOMBROWICZ (Witold).
Tapuscrit du chapitre XII du Journal. - Correspondance en polonais et en espagnol adressée à sa compatriote Alicia de Giangrande.
1962 Tapuscrit de 12 pages in-4 avec corrections autographes, 1962 ; 9 lettres, dont 2 autographes et 7 dactylographiées signées, 25 août 1950 - 5 avril 1963, au total 10 pages in-4, 4 enveloppes conservées.Cette importante et rare correspondance de Gombrowicz adressée à une compatriote, exilée tout comme lui en Argentine, témoigne des efforts de l'écrivain pour promouvoir le rayonnement international de son oeuvre. Le précieux fragment tapuscrit que Gombrowicz a offert à sa correspondante recoupe l'ensemble du chapitre XII du Journal. C'est le récit du séjour que Gombrowicz fit en 1962 dans la maison d'Alicia et de son mari, à Hurlingham près de Buenos Aires. Après avoir maudit la promiscuité des transports en commun, l'écrivain se retrouve dans un havre de paix végétal et les peintures de son amie lui inspirent une belle réflexion sur l'art. Le tapuscrit présente une vingtaine de ratures et corrections autographes qui sont autant de variantes par rapport à l'édition imprimée.En 1950, Gombrowicz rencontre Yadwiga Alicia de Giangrande (1916-1999) à Buenos Aires où cette artiste-peintre polonaise a épousé un officier de marine argentin. Le 25 août 1950, comme elle s'apprête à faire un voyage à Paris, il lui envoie ses livres afin qu'elle puisse en parler autour d'elle en France : "Je vous donne tout ce que je possède, "Ferdydurke", le drame "Yvonne" et "Transatlantique". Un fardeau indigeste ! qui a été mal reçu par le groupe Ocampo, mais qu'importe puisque vous allez à Paris, où vous pourrez mesurer la vraie réputation de mon oeuvre ! Après tout, c'est là que se joue mon destin !"Gombrowicz ne croit pas si bien dire : c'est à partir de la publication française de Ferdydurke en 1958 qu'il va rompre son isolement. Dès le 1er mars, Gombrowicz se réjouit d'avoir reçu son contrat d'édition accompagné d'une lettre très positive de Julliard dont il rapporte les propos en français dans le texte : "plusieurs membres de mon comité de lecture m'ont chargé de vous féliciter de cette réussite exceptionnelle". Son traducteur Constantin Jelinski lui assure que Julliard est décidé à publier les Journaux quand leur traduction sera terminée. "J'ai Paris dans les mains" se réjouit-il, d'autant qu'on lui a rapporté que sa personnalité suscitait beaucoup de curiosité de la part des écrivains français. Le 28 décembre de la même année, il donne un compte rendu détaillé des articles qui sont parus sur lui en France. Il en attend d'autres au mois de janvier et cite une publicité de Julliard qui le présente comme "le plus grand écrivain polonais" (en français dans le texte). "C'est un argument formidable pour convaincre les éditeurs argentins de publier les Journaux". D'ailleurs Julian Gorkin, le rédacteur en chef de la revue Cuadernos, lui commande un article écrit par un auteur argentin à propos de Ferdydurke et de son succès en France, qu'il envisage d'accompagner d'extraits des Journaux. Gombrowicz demande donc à sa correspondante si elle connaît "un Argentin qui pourrait écrire quelque chose. Cela devrait être très éloquent puisque je ne me satisfais plus de n'importe quoi. Je me suis tellement éloigné des écrivains d'ici que je ne vois personne qui pourrait le faire. Mais vous connaissez beaucoup de gens et peut-être avez-vous des idées".Cette lettre est accompagnée d'une importante note sur la traduction des Journaux, écrite sans doute par Gombrowicz lui-même à la troisième personne (1 page in-4 dactylographiée avec apostille autographe) : l'auteur revient sur le succès en France de Ferdydurke qui devrait décider les éditeurs argentins non seulement à réimprimer la très bonne traduction espagnole de ce roman parue dix ans plus tôt, mais aussi à s'intéresser aux Journaux. "C'est un peu plus compliqué puisqu'ils n'ont pas été traduits en espagnol. Les éditeurs ne veulent pas prendre de risques avec un livre qu'ils ne connaissent pas. Mais si la traduction était faite, le livre serait sûrement publié tout de suite. D'abord parce qu'il est considéré comme la deuxième grande oeuvre de Gombrowicz, et aussi parce qu'il parle beaucoup d'Argentine. Milosz tient les "Journaux" pour le livre le plus important de la littérature polonaise depuis la guerre. En Pologne il est interdit à cause de sa critique du communisme, mais la presse était enthousiaste et c'est probablement l'oeuvre de Gombrowicz qui fait la plus forte impression sur le lecteur. Si l'on pouvait dès maintenant recevoir de l'argent pour traduire en espagnol les "Journaux", cela permettrait d'accélérer considérablement leur publication. 200 $ suffiraient sans doute, qui seraient déduits des droits d'auteur". Gombrowicz ajoute à la main : "Nous avons des propositions des plus grands éditeurs des USA, d'Italie et d'Allemagne, mais les revenus ne seront pas là avant quelques années".Sensible à ses difficultés, Alicia de Giangrande propose aussitôt à Gombrowicz de traduire elle-même les Journaux. Le 6 janvier 1959, l'écrivain se dit très touché par son offre, tout en réfrénant son enthousiasme : "Traduire un tel volume ne peut se faire rapidement ; c'est un travail d'une année entière et il faut d'abord voir si votre espagnol est suffisant pour accomplir cette tâche (...). Il y a deux méthodes pour faire cette traduction : 1/ payer plus cher (si l'on trouve de l'argent) un très bon traducteur afin d'obtenir une version française 2/ ou alors la réaliser avec une personne noble comme vous : cela voudrait dire que je devrais la surveiller et qu'un écrivain argentin devrait la corriger finalement". Il évoque d'autres traducteurs potentiels comme Asturias ou Landsberg.Mais Alicia s'accroche et Gombrowicz accuse réception le 30 janvier 1959 d'un essai de traduction de 29 pages qu'elle a réalisé à partir des Journaux : "J'ai oublié de vous dire qu'il serait mieux de choisir quelques extraits pour la presse - et surtout pas les pages sur la Pologne qui seront sûrement éliminées !". Il lui répète qu'il a peur de devoir surveiller de trop près la traduction : "c'est trop fatigant pour moi et cela me prend trop de temps".Malgré cette fin de non-recevoir, la correspondance se poursuit sous forme de lettres plus brèves, dont deux entièrement autographes, jusqu'au 5 avril 1963, date à laquelle Gombrowicz lui annonce son départ pour l'Europe : il logera chez Jelenski à Paris, avant d'être reçu à Berlin par la Fondation Ford.
書籍販売業者の参照番号
: 51622
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GOMBROWICZ (Witold).
Tapuscrit du chapitre XII du Journal. - Correspondance en polonais et en espagnol adressée à sa compatriote Alicia de Giangrande.
1962 Tapuscrit de 12 pages in-4 avec corrections autographes, 1962 ; 9 lettres, dont 2 autographes et 7 dactylographiées signées, 25 août 1950 - 5 avril 1963, au total 10 pages in-4, 4 enveloppes conservées.Cette importante et rare correspondance de Gombrowicz adressée à une compatriote, exilée tout comme lui en Argentine, témoigne des efforts de l'écrivain pour promouvoir le rayonnement international de son oeuvre. Le précieux fragment tapuscrit que Gombrowicz a offert à sa correspondante recoupe l'ensemble du chapitre XII du Journal. C'est le récit du séjour que Gombrowicz fit en 1962 dans la maison d'Alicia et de son mari, à Hurlingham près de Buenos Aires. Après avoir maudit la promiscuité des transports en commun, l'écrivain se retrouve dans un havre de paix végétal et les peintures de son amie lui inspirent une belle réflexion sur l'art. Le tapuscrit présente une vingtaine de ratures et corrections autographes qui sont autant de variantes par rapport à l'édition imprimée.En 1950, Gombrowicz rencontre Yadwiga Alicia de Giangrande (1916-1999) à Buenos Aires où cette artiste-peintre polonaise a épousé un officier de marine argentin. Le 25 août 1950, comme elle s'apprête à faire un voyage à Paris, il lui envoie ses livres afin qu'elle puisse en parler autour d'elle en France : "Je vous donne tout ce que je possède, "Ferdydurke", le drame "Yvonne" et "Transatlantique". Un fardeau indigeste ! qui a été mal reçu par le groupe Ocampo, mais qu'importe puisque vous allez à Paris, où vous pourrez mesurer la vraie réputation de mon oeuvre ! Après tout, c'est là que se joue mon destin !"Gombrowicz ne croit pas si bien dire : c'est à partir de la publication française de Ferdydurke en 1958 qu'il va rompre son isolement. Dès le 1er mars, Gombrowicz se réjouit d'avoir reçu son contrat d'édition accompagné d'une lettre très positive de Julliard dont il rapporte les propos en français dans le texte : "plusieurs membres de mon comité de lecture m'ont chargé de vous féliciter de cette réussite exceptionnelle". Son traducteur Constantin Jelinski lui assure que Julliard est décidé à publier les Journaux quand leur traduction sera terminée. "J'ai Paris dans les mains" se réjouit-il, d'autant qu'on lui a rapporté que sa personnalité suscitait beaucoup de curiosité de la part des écrivains français. Le 28 décembre de la même année, il donne un compte rendu détaillé des articles qui sont parus sur lui en France. Il en attend d'autres au mois de janvier et cite une publicité de Julliard qui le présente comme "le plus grand écrivain polonais" (en français dans le texte). "C'est un argument formidable pour convaincre les éditeurs argentins de publier les Journaux". D'ailleurs Julian Gorkin, le rédacteur en chef de la revue Cuadernos, lui commande un article écrit par un auteur argentin à propos de Ferdydurke et de son succès en France, qu'il envisage d'accompagner d'extraits des Journaux. Gombrowicz demande donc à sa correspondante si elle connaît "un Argentin qui pourrait écrire quelque chose. Cela devrait être très éloquent puisque je ne me satisfais plus de n'importe quoi. Je me suis tellement éloigné des écrivains d'ici que je ne vois personne qui pourrait le faire. Mais vous connaissez beaucoup de gens et peut-être avez-vous des idées".Cette lettre est accompagnée d'une importante note sur la traduction des Journaux, écrite sans doute par Gombrowicz lui-même à la troisième personne (1 page in-4 dactylographiée avec apostille autographe) : l'auteur revient sur le succès en France de Ferdydurke qui devrait décider les éditeurs argentins non seulement à réimprimer la très bonne traduction espagnole de ce roman parue dix ans plus tôt, mais aussi à s'intéresser aux Journaux. "C'est un peu plus compliqué puisqu'ils n'ont pas été traduits en espagnol. Les éditeurs ne veulent pas prendre de risques avec un livre qu'ils ne connaissent pas. Mais si la traduction était faite, le livre serait sûrement publié tout de suite. D'abord parce qu'il est considéré comme la deuxième grande oeuvre de Gombrowicz, et aussi parce qu'il parle beaucoup d'Argentine. Milosz tient les "Journaux" pour le livre le plus important de la littérature polonaise depuis la guerre. En Pologne il est interdit à cause de sa critique du communisme, mais la presse était enthousiaste et c'est probablement l'oeuvre de Gombrowicz qui fait la plus forte impression sur le lecteur. Si l'on pouvait dès maintenant recevoir de l'argent pour traduire en espagnol les "Journaux", cela permettrait d'accélérer considérablement leur publication. 200 $ suffiraient sans doute, qui seraient déduits des droits d'auteur". Gombrowicz ajoute à la main : "Nous avons des propositions des plus grands éditeurs des USA, d'Italie et d'Allemagne, mais les revenus ne seront pas là avant quelques années".Sensible à ses difficultés, Alicia de Giangrande propose aussitôt à Gombrowicz de traduire elle-même les Journaux. Le 6 janvier 1959, l'écrivain se dit très touché par son offre, tout en réfrénant son enthousiasme : "Traduire un tel volume ne peut se faire rapidement ; c'est un travail d'une année entière et il faut d'abord voir si votre espagnol est suffisant pour accomplir cette tâche (...). Il y a deux méthodes pour faire cette traduction : 1/ payer plus cher (si l'on trouve de l'argent) un très bon traducteur afin d'obtenir une version française 2/ ou alors la réaliser avec une personne noble comme vous : cela voudrait dire que je devrais la surveiller et qu'un écrivain argentin devrait la corriger finalement". Il évoque d'autres traducteurs potentiels comme Asturias ou Landsberg.Mais Alicia s'accroche et Gombrowicz accuse réception le 30 janvier 1959 d'un essai de traduction de 29 pages qu'elle a réalisé à partir des Journaux : "J'ai oublié de vous dire qu'il serait mieux de choisir quelques extraits pour la presse - et surtout pas les pages sur la Pologne qui seront sûrement éliminées !". Il lui répète qu'il a peur de devoir surveiller de trop près la traduction : "c'est trop fatigant pour moi et cela me prend trop de temps".Malgré cette fin de non-recevoir, la correspondance se poursuit sous forme de lettres plus brèves, dont deux entièrement autographes, jusqu'au 5 avril 1963, date à laquelle Gombrowicz lui annonce son départ pour l'Europe : il logera chez Jelenski à Paris, avant d'être reçu à Berlin par la Fondation Ford.
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: 51622
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Gombosi, Otto Johannes, Musikhistoriker (1902-1955)
Eigenh. Brief mit U.
o.J. Cambridge, Mass., 19. I. 1954, Gr.-4°. 2 Seiten.
書籍販売業者の参照番号
: 36847
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Gomes Viera Joao A.
O Homem e o Mar: Artistas Portugeuese Do Marfim e o Do Osso Dos Cetaceos - Acores e Madeira Vidas Ee Obras .
Lisbon : Intermezzo-Audiovisuais 2003 Man and and the Sea : Portuguese Scrimshaw Artists in Whale Tooth Ivory and Bone. The Azores and Madeirs - Their Lives and Works. Text in Portuguese and English. 200p. illus. bibliography. decorartive endpapers. Authoir inscription on title page . Signed by Author. First Edition. Hardcover Comb Binding. Fine/Fine. Intermezzo-Audiovisuais hardcover
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: 33121 ISBN : 9729605882 9789729605888
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Gomes, Antonio Carlos, Komponist (1836-1896).
Eigenh. Brief mit U. Maggianico, 20. VIII. 1884.
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. In italienischer Sprache an David mit einer Zahlungsanweisung von insgesamt 90 Lire an seine Bedienstete Antonietta sowie seinen Koch, die beide noch am selben Nachmittag sein Haus verlassen: "I miei due domestici Antonietta ed il cuoco lasciano la mia casa alle 3 pomeridiane di quest'oggi. Due mesi all' Antonietta ... Lire 60 / Un mese al cuoco ... 30 / Totale Lire 90 [...]".
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GOMEZ Joseph "Pepper" 1927 2004
Inscribed Photograph Signed
"The Man with the Cast Iron Stomach" which opponents loved to jump on was an American wrestling star who debuted in 1953 held numerous world championships and reached the height of his popularity in the 1960s and '70s. IPS 8" X 10" n.p. n.y. ca. 1960. Very good. Minor tape stain at each corner. A handsome smiling bare-chested portrait of Gomez in his heyday inscribed in blue ballpoint at lower right "to Donald / Buena Suerte Good Luck / Pepper Gomez." Ink rather light thus contrast is fair only. Still an attractive piece and an uncommon autograph. unknown
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: 26374
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GOMEZ Vernon "Lefty" 1908 89
Signature
This left-handed pitcher debuted with the New York Yankees in 1930 remaining there until 1942; among many career highlights he played in five World Series and seven All-Star games and in 1972 was inducted into the Baseball Hall of Fame. Bold signature in bright red fineline on a heavy stock 5" X 3" card at left naturally of which is tipped a 2�" X 3" color glossy reproduction of a 1933 Gomez baseball card overall total dimensions thus 7" X 3". Undated but later life circa 1975. Fine. A fun presentation. unknown
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: 41528
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Gomperz, Heinrich, österr. Philosoph (1873-1942).
Ms. Sentenz mit eigenh. U. [Wien], o. D.
½ S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Möge das ganze deutsche Volk in einem Reich sich einen, und doch die Eigenart jedes deutschen Stammes achten: mög' es für seinen Eigenwert die Anerkennung der Welt erstreiten, und doch auch den Eigenwert keines anderen Volks verkennen [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Koslowsky 148.
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Gomperz, Theodor, klassischer Philologe (1832-1912).
Eigenh. Brief mit U. Wien, 1. V. 1905.
1 S. 12mo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Löblicher Vorstand, für den genußreichen Abend, den mir Ihre freundliche Einladung verschafft hat, sage ich meinen ergebensten Dank. Für die Zwecke, denen diese Feier gewidmet war, erlaube ich mir anbei den Betrag von Kr. 20 (zwanzig) zu widmen [...]".
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Gomperz, Theodor, klassischer Philologe (1832-1912).
Schreiben mit eigenh. U. Wien, 15. IV. 1912.
1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Über ein neu geschaffenes Reise- und Ausbildungsstipendium an der Wiener Universität: "Ehemalige Schüler, Leser und Leserinnen meiner Bücher, Mitforscher, Kollegen, Freunde und Verwandte haben mir in wetteifernder Güte die Mittel geboten, über das Grab hinaus die Studien zu fördern, denen mein Leben gewidmet war. Ihnen insgesamt sei hierfür wärmster, innigster Dank gezollt! Auch im Namen all derjenigen, die aus der Frucht ihres Bemühens in naher und ferner Zukunft unmittelbaren oder mittelbaren Nutzen zu ziehen bestimmt sind. Jene Widmung soll meinem Wunsche gemäß in der Weise verwendet werden, daß ihr Zinsenertrag in Zwischenräumen von zwei, drei oder noch mehr Jahren, je nach den Wandlungen des Zinsfußes und der Kaufkraft des Geldes, angehende Altertumsforscher in den Stand setze, die Stätten des klassischen Altertums durch eigene Anschauung kennen zu lernen oder auch die Vollendung ihrer an der Wiener Universität begonnenen oder fortgesetzten Studien an anderen Hochschulen zu suchen [...] Es soll eine obere Altersgrenze festgesetzt werden, damit auch Jüngere vom Genusse dieses Bildungsmittels nicht ausgeschlossen werden, was gar leicht geschehen könnte, wenn Verdienste und Leistungen die alleinigen Entscheidungsgründe bilden würden. Einer Beschränkung des Stipendiums auf Bearbeiter einzelner Gebiete der klassischen Altertumswissenschaft hingegen widerstrebe ich darum, weil ich nicht dazu beitragen möchte, durch irgendeinen [...] äußerlichen Anreiz das allein gedeihliche freie Spiel individueller Neigungen und Begabungen zu beirren [...]".
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Gomperz-Bettelheim, Karoline von, Sängerin (1845-1926).
Eigenh. Brief mit U. O. O., 17. II. 1885.
1 S. 8vo. Mit eh. Adresse auf der Verso-Seite. An Emilie Schaup: "Darf ich Sie mit der Bitte belästigen, mir gütigst zu sagen, ob der Diener Josef Wiederreiter, welcher als Aushilfsdiener […] bis letzten Jänner 84 bei Ihnen beschäftigt war besonders empfehlenswert ist? Wir würden ihn eventuell aufnehmen […]". - Auf gemusterten Briefpapier. Gefaltet. - Karoline Gomperz-Bettelheim sang bis zu ihrer Ehe mit dem Industriellen und Politiker Julius Rt. v. Gomperz sechs Jahre lang an der Wiener Hofoper; ihre Stimme "reichte vom kleinen d bis zum dreigestrichenen c" (Eisenberg, Gr. biogr. Lex. der dt. Bühne im 19. Jh., s. v.). In Anerkennung ihrer Verdienste wurde sie von Kaiser Franz Joseph, der ihren Abgang äußerst bedauerte, mit dem Titel einer Kammersängerin ausgezeichnet.
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Gomperz-Bettelheim, Karoline von, Sängerin (1845-1926).
Eigenh. Brief mit U. O. O., 17. VIII. 1866.
4 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "In Ihrem freundlichen Auftrage war unser lieber Freund Meyer so gut, mir Ihre Zufriedenheit mit meiner Wiedergabe von Meyerbeer's Afrikanerin mitzutheilen. Ich erlaube mir nur unbekannter Weise, Ihnen meine herzliche Freude, über Ihr geneigtes Urtheil auszusprechen […]". - Auf Briefpapier mit gepr. Monogramm. - Karoline Gomperz-Bettelheim sang bis zu ihrer Ehe mit dem Industriellen und Politiker Julius Rt. v. Gomperz sechs Jahre lang an der Wiener Hofoper; ihre Stimme "reichte vom kleinen d bis zum dreigestrichenen c" (Eisenberg, Gr. biogr. Lex. der dt. Bühne im 19. Jh., s. v.). In Anerkennung ihrer Verdienste wurde sie von Kaiser Franz Joseph, der ihren Abgang äußerst bedauerte, mit dem Titel einer Kammersängerin ausgezeichnet.
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Gomringer, Eugen, Schriftsteller (geb. 1925)
Farbige Porträtfotografie mit eigenh. U. auf der Bildseite sowie eigenh. Widmung und U. auf der Rückseite.
o.J. Düsseldorf, 4. III. 1983, 9 x 13 cm.
書籍販売業者の参照番号
: 59866
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GONCOURT], PICA (Vittorio).
"Votre fidèle ami de Naples". Lettere a Edmond de Goncourt (1881-1896). A cura di Nunzio Ruggiero.
Naples Alfredo Guida, coll. "Passagi e percosi" 2004 1 vol. broché in-8, broché, couverture illustrée, 261 pp., index, en italien. Correspondance du critique italien à Edmond de Goncourt. Vittorio Pica (1864-1930) débute sa carrière littéraire à 18 ans en publiant un essai sur les frères Goncourt. Directeur de la revue d'art Emporium à partir de 1900, cet ami fidèle d'Edmond fut également l'un des initiateurs de la Biennale de Venise. Exemplaire enrichi d'un envoi autographe signé de Nunzio Ruggiero, qui présente cette édition, à Alain Barbier Sainte Marie.
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: 103193
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