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‎Meyerbeer, Giacomo, Komponist (1791-1864).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Baden-Baden, 19. I. 1840.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Schöner Brief an einen Herrn in Gotha über die Feierlichkeiten aus Anlass des Geburtstags von Ernst I., Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha: "Sie waren so freundlich mir in Ihrem Briefe vom 25ten December zu versprechen daß Sie mich mit einigen Nachrichten über den Verlauf des 2ten Januars in Gotha beehren wollten, welches mir um so angenehmer war, da es mich interessirte zu wissen, wie die Eröffnung des Theaters und die Ausführung der Oper ausgefallen, und auch ob mein kleiner Festgesang noch zeitig genug angekommen, um als Morgengruß am Geburtstage des hohen Gefeierten benutzt werden zu können. Da ich nun bis jetzt ohne irgend eine Nachricht darüber bin, so nehme ich mir die Freiheit, Sie an die Erfüllung Ihres freundschaftlichen Versprechens zu erinnern, um so mehr, da die tiefe ländliche Eingezogenheit, in welcher ich hier lebe, mich zum neugierigen Kleinstädter umgeschaffen hat [...]". - Das Neue Theater in Gotha war nach dreijähriger Bauzeit am 2. Januar 1840, dem 56. Geburtstag von Herzog Ernst I., mit Meyerbeers Oper "Robert der Teufel" eingeweiht bzw. eröffnet worden. - Auf Briefpapier mit gepr. Monogrammvignette; einige kleine, unbedeutende Randläsuren.‎

MareMagnum

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Wien, AT
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€650.00 Buy

‎Meyerbeer, Giacomo, Komponist (1791-1864).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Baden-Baden, 20. IV. [vor 1833].‎

‎2¾ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An seinen "theuren Bruder", wohl der am 22. März 1833 verstorbene Dramatiker Michael Beer: "Im Packen und Räumen begriffen (denn ich reise heute Abend nach Paris ab) bekomme ich vor einer Stunde ein Paket von Schlesinger aus Paris und finde darin auch Deinen lieben freundlichen Brief vom 8. März, mit Deiner Übersetzung meiner Romanzen, die mir Schlesinger (wie er schreibt) das Vergnügen verschaffen will zu lesen ehe sie im Stich erscheinen. Wie das zugeht, daß Deine liebe Sendung vom 8t März bis zum 20t April gewandelt ist, begreife ich nicht. Entweder trägt die Post oder Schlesinger's Vergessenheit die Schuld daran. Ich bin geneigt mehr das letztre zu glauben, da ich schon einige Beweise der Art habe. Aber sei wie ihm wolle, so will ich nicht unterlassen Dir augenblicklich den Empfang Deines lieben Briefes, so wie ich ihn erhielt, anzuzeigen und Dir meinen innigsten Dank auszusprechen für die liebevolle Erinnerung die Du Deinem alten Freund bewahrst [...] Den Genuß Deine Übersetzung meiner Romanzen zu lesen hebe ich mir für Morgen auf der Reise im einsamen Wagon auf [...]". - Stärker knittrig und etwas gebräunt und fleckig; kleinere Papierschäden fachgerecht restauriert.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
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€1,200.00 Buy

‎Meyerbeer, Giacomo, Komponist (1791-1864).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., "Mardi".‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An Wertheimber in Paris mit einer Einladung für den folgenden Vormittag: "En rentrant j'ai trouvé le petit mot que Vous m'avez fait l'honneur de m'adresser. Si Vous voulez me faire l'honneur de votre visite demain mercredi matin à 10 heures, j'aurais l'honneur de vous recevoir avec beaucoup de plaisir [...]". - Beiliegend eine Biographie Meyerbeers von alter Sammlerhand nach dem Lexikon Larousse.‎

MareMagnum

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Wien, AT
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€450.00 Buy

‎Meyerbeer, Giacomo, Komponist (1791-1864).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., "Sonnabend", o. D.‎

‎1 S. 4to. An einen Präsidenten: "So eben erfuhr ich daß wegen unvermutheter Repértoirs-Veränderungen, eine Gesangprüfung welche ich selbst provocirt habe, statt um 1 Uhr, um 11 Uhr abgehalten werden muß. Dürfte ich nun wohl Ihre unerschöpfliche Güte und Gefälligkeit hochverehrter Herr Präsident abermals in Anspruch nehmen, und ganz ergebenst bitten die Zeit unsrer Zusammenkunft eine Stunde zu rücken und sie um 12 Uhr festzustellen?". - Auf Briefpapier mit gepr. Monogrammvignette; etwas gebräunt und fleckig und mit kleinen Montagespuren verso; stellenweise leicht knittrig.‎

MareMagnum

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Wien, AT
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€450.00 Buy

‎Meyerbeer, Giacomo, Komponist (1791-1864).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wohl Wien, [1858].‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten, dessen Einladung zu einer Feier, "die Sie mit edler Pietät zweien unsrer unsterblichen großen deutschen Meister widmen", er nicht folgen könne, da er schon "seit 8 Tagen für diesen Abend versagt" sei, "und es kömmt eigens meinethalben eine Familie vom Lande um sich mit mir zu treffen […] Ich bin drum nicht minder dankbar daß Sie sich meiner bei diesem schönen Feste erinnert haben, und durfte um so weniger darauf rechnen, da ich Ihnen seit meiner Ankunft in Wien noch keinen Besuch abgestattet habe. Allein ich bin wenige Tage nach meiner Ankunft von einem nervenden Krampfhusten mit solcher Heftigkeit befallen worden, daß ich auf Befehl des Arztes die strengste Abgeschlos[s]enheit beobachten u. soviel als möglich das Sprechen vermeiden mußte […]". - Die Datierung von anderer Hand in Bleistift.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
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€800.00 Buy

‎Meyerbeer, Giacomo, Komponist (1791-1864).‎

‎Eigenh. Kuvert mit Namenszug. O. O. u. D.‎

‎1 S. (3 Zeilen). Qu.-8vo. Mit eh. Adresse, auf Trägerpapier montiert. An den Sänger und Schriftsteller Stephen de la Madelaine (1801-68) in Paris. Ein belegter Kontakt zwischen den beiden Musikern bestand im Oktober des Jahres 1862, als Meyerbeer sich über Stephen de la Madelaine an den Stadtrat von Dijon wandte mit dem Anliegen, eine Denkmalstatue für den Komponisten Rameau zu errichten. - Mit geprägtem Wappenmonogramm ("GM") auf der Lasche des Kuverts und mit Sammlernotiz in Tinte auf dem Trägerpapier. Henze-Döhring VIII, 410.‎

MareMagnum

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Wien, AT
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€150.00 Buy

‎Meyerbeer, Giacomo, Komponist (1791-1864).‎

‎Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U. O. O., [nach 1844].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Ganzseitiges Notenzitat von zehn Takten mit eh. unterlegtem Text aus dem "unsichtbaren Chor" von vier Sopranstimmen aus dem dritten Akt seines Singspiels "Ein Feldlager in Schlesien. Lebensbilder aus der Zeit Friedrichs des Großen", das im Dezember 1844 an der Kgl. Hofoper Berlin seine Uraufführung erlebt hatte. "Durch des Nebelschleier Hülle | Schimmert der Gesichte Fülle. | Läßt aus dunklem Schooß der Nacht | leuchten gold'ner Zukunft Pracht". - Schönes und tadellos erhaltenes Albumblatt; verso unbedeutende Montagespuren.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
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€1,500.00 Buy

‎MEYERBEER, Giacomo:‎

‎Lettre ms. en français du célèbre compositeur allemand Meyerbeer (1791 - 1864) à M. Lard (de la maison d’éditions Lard à Paris), concernant une feuille de musique, des enveloppes de lettre et des cartes de visite perdues: “j’aurais besoin de suite d’une centaine de cartes”, daté 1827 et signé Meyerbeer.‎

‎in-8vo.‎

‎Image disp.‎

Bookseller reference : 1461.1aaf

Livre Rare Book

Harteveld Rare Books Ltd.
Fribourg Switzerland Suiza Suíça Suisse
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€430.05 Buy

‎Meyerheim, Paul Friedrich, German painter and graphic artist (1842-1915).‎

‎Autograph signature. Berlin, [postmark: 5] Jan. 1910.‎

‎Oblong 8vo (postcard). 1 page. Inscribed to the German dermatologist Alwin Scharlau. - Meyerheim's major themes included animals and manufacturing. He depicted exotic animals both in captivity and in their natural habitat, his "Tierbude" paintings hinting at the alarming situation of wild beasts surrounded by large crowds in small spaces; his cycle "Lebensgeschichte einer Lokomotive" constituted a major attraction at the Great Berlin Art Exhibition of 1912. - Some small ink spots and creases near lower corners. Self-addressed by the collector on the reverse. The Mecklenburg physician Scharlau (b. 1888) assembled a collection of artists' autographs by personal application.‎

MareMagnum

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Wien, AT
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€180.00 Buy

‎Meyerheim, Paul, Maler (1842-1915)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort (Berlin), November 1903, 8°. 1 Seite.‎

‎"Sage mir mit wem Du umgehst [...]"‎

Bookseller reference : 50845

‎Meyerheim, Paul, Maler (1842-1915)‎

‎Eigenh. Brief mit Bleistiftzeichnung und U.‎

‎o.J. Pallanza am Lago Maggiore, 26. IV. (ca. 1900), 8°. 1 Seite. Doppelblatt.‎

‎Ein rauchender Affe mit einem Apfelkorb und Wetteranzeige ("Schwanzbarometer"): Sehr gut, mittel, miserabel, unterm Hund, unter [Kanone]. Auf Seite 3 Brieftext über ein kleines französisches Buch.‎

Bookseller reference : 61391

‎Meyerheim, Paul, Maler (1842-1915).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 6,8:10,7 cm. Meyerheim war seit 1871 Mitglied der Kgl. Preußischen Akademie der Künste und übernahm 1883 als Professor die Leitung der Tiermalklasse an der Hochschule für die bildenden Künste. Beeinflußt von Adolph von Menzel und der Schule von Barbizon, schuf er neben Landschaften Genrebilder, Portraits und Tierbilder, wobei er Löwen und Affen besonders gerne darstellte, was ihm den Beinamen "Löwen-Meyer" eintrug; 1872-75 entstand ein siebenteiliger Gemäldezyklus zur Geschichte der Lokomotive.‎

MareMagnum

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Wien, AT
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€50.00 Buy

‎Meyerheim, Paul, Maler (1842-1915).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. sowie eigenh. Beibrief mit U. O. O., 6. VI. 1881.‎

‎Zusammen 2 SS. (Qu.-)8vo. Beiliegend eh. Briefumschlag. An S. Meyer: "Merkwürdig dass in Frankfurt schon unzählige Autographen von mir gewidmet wurden - aber noch nie ein einziges Bild". Das Albumblatt besagt: "Könnt ich den verdammten Kerl erkunden, der das infame Schreiben erfunden. Ich schickte, um ihn abzuschaffen, - ihm alles Sammler an Autographen". - Anfangs von seinem Vater Eduard beeinflußt, "wandte sich Meyerheim später Adolph von Menzel und der Schule von Barbizon zu. Neben Landschaften schuf er Genrebilder, Portraits und Tierbilder, wobei er Löwen und Affen besonders gerne darstellte, was ihm den Beinamen 'Löwen-Meyer' eintrug. 1872-75 entstand ein siebenteiliger Gemäldezyklus zur Geschichte der Lokomotive" (DBE).‎

MareMagnum

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Wien, AT
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€120.00 Buy

‎Meyerheim, Paul, Maler (1842-1915).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. Mit eh. Adresse. An Emmy Bock in Saas-Fee mit Dank für treue Wünsche. - Verso mit kleinen Montagespuren.‎

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Wien, AT
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€80.00 Buy

‎Meyerheim, Paul, Maler (1842-1915).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Borkau bei Glogau (heute Borek (Glogów)), Pfingsten 1901.‎

‎1½ SS. 8vo. An einen "Freund und Gönner" mit der Bitte um Vermittlung zwischen der Besitzerin des Meyerheimschen Gemäldes "Heuernte" und einem in Frankfurt ansässigen Herrn Trowitzsch, einem "vielfachen Millionär", der es in Buntdruck vervielfältigen lassen will, was ihm, Meyerheim, eine stattliche Summe Geldes einbrächte. - Stark wasserfleckig; beiliegend ein eh., jedoch nicht hinzugehöriges Kuvert.‎

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Wien, AT
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€160.00 Buy

‎Meyerheim, Paul, Maler (1842-1915).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Die Nachricht vom Tode Ihrer lieben Gemahlin hat uns tief erschüttert und sprechen wir Ihnen unser[e] allerherzlichste und aufrichtigste Theilnahme aus. Der heimtückischen Krankheit, die auch in unserer Familie Opfer forderte[,] hat leider bis heute die Wissenschaft keinen Riegel vorschieben können [...]". - Auf Briefpapier mit gepr. Monogramm.‎

MareMagnum

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Wien, AT
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€160.00 Buy

‎Meyerheim, Paul, Maler (1842-1915).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. auf gefalt. Doppelblatt. Bedankt sich für eine "freundliche Mittheilung. Wir haben inzwischen andere Dispositionen getroffen, und werden auf Ihr gütiges Anerbieten verzichten". - Anfangs von seinem Vater Eduard beeinflußt, "wandte sich Meyerheim später Adolph von Menzel und der Schule von Barbizon zu. Neben Landschaften schuf er Genrebilder, Portraits und Tierbilder, wobei er Löwen und Affen besonders gerne darstellte, was ihm den Beinamen 'Löwen-Meyer' eintrug. 1872-75 entstand ein siebenteiliger Gemäldezyklus zur Geschichte der Lokomotive" (DBE).‎

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‎Meyerheim, Paul, Maler (1842-1915).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Berlin, 17. XII. 1884.‎

‎2 SS. Qu.-kl.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Wir dürfen Ihnen gewiß unsre herzlichsten Grüsse und Glückwünsche senden, mit unserm Dank für Ihr freundliches Schrieben [...]". - Die Recto-Seite stärker fleckig.‎

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€120.00 Buy

‎Meyerheim, Paul, Maler (1842-1915).‎

‎Eigenh. Kärtchen mit U. O. O. u. D.‎

‎63 x 102 mm. "mit meinem neuen Doktor übersend ich Ihnen die herzlichsten Glückwünsche zum neuen Jahr [...]". - Anfangs von seinem Vater Eduard beeinflußt, "wandte sich Meyerheim später Adolph von Menzel und der Schule von Barbizon zu. Neben Landschaften schuf er Genrebilder, Portraits und Tierbilder, wobei er Löwen und Affen besonders gerne darstellte, was ihm den Beinamen 'Löwen-Meyer' eintrug. 1872-75 entstand ein siebenteiliger Gemäldezyklus zur Geschichte der Lokomotive" (DBE).‎

MareMagnum

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Wien, AT
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‎Meyerhof, Leonie, Pseud. Leo Hildeck, Schriftstellerin (1860-1933).‎

‎Eigenh. Widmung mit U. ("Leo Hildeck"). Berlin, 23. X. 1893.‎

‎1 S. 65 x 217 mm. "Diejenigen Männer, die behaupten, Sie kennen die Frauen, haben oft nicht einmal eine Frau völlig durchschaut […]". - Unter dem Pseudonym Leo Hildeck, später unter eigenem Namen errang Meyerhofer in ihrer Zeit literarische Geltung. Vor allem in den 1920er Jahren schrieb sie für die damals als liberal und fortschrittlich geltende Frankfurter Zeitung Literaturkritiken und kleinere Beiträge zur Lage der Frauen (Wikipedia).‎

MareMagnum

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Wien, AT
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€90.00 Buy

‎Meyerhoff, Hermine, Sängerin (1848-1926).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Graz, 18. VI. 1884.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Künstlerin aus Neigung / Geflügel-Züchterin von Beruf".‎

MareMagnum

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Wien, AT
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€120.00 Buy

‎Meyerhoff, Hermine, Sängerin (1848-1926).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Obersteig, 12. VI. 1884.‎

‎1¾ SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Direktor: "Wie ich Ihnen schon früher schrieb, treffe ich Samstag Nachmittag 2½ Uhr in Graz ein, und findet also Samstag meine erste Gastvorstellung (Fledermaus) statt. Haben Sie doch die Güte mir die Addressen [!] derjenigen Journalisten im Hotel Erzherzog Johann hinterlegen zu lassen, wo ich Besuche machen muss […]". - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf.‎

MareMagnum

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Wien, AT
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€150.00 Buy

‎Meyerhold, Vsevolod, Russian and Soviet theatre director, actor and theatrical producer (1874-1940).‎

‎Typed letter signed ("V. Meyerhold"). Leningrad, 11. IX. 1935.‎

‎4to (285 x 204 mm). 3½ pages on 4 ff. In Russian, two phrases in German added. To Ivan Fyodorovich Kodatsky, chairman of the executive committee of the Leningrad Regional Council. Meyerhold declares his close kinship to Leningrad (St Petersburg) and asks permission to establish a permanent base there. Writing to Kodatsky, Meyerhold delivers a long and obsequious request to have assigned to him on a permanent basis the Leningrad apartment where he and his wife Zinaida Reich have been staying during his preparations for a recent production of "Queen of Spades" with the Maly Opera Theatre ("Malegot"): his justification is that this would enable him to prepare for a second production with Malegot, of Mussorgsky's "Boris Godunov" under conductor Samuil Samosud, to mark the centenary of Pushkin's death in 1937. - The letter is remarkable above all as an example of Meyerhold's strenuous efforts to accommodate himself to the official discourse of Stalinist Russia in order to achieve his artistic vision: he speaks of his intended residence in Leningrad as a "fiery dream [...] Perhaps the dream was evoked by Leningrad's atmosphere, where in 1917 I joined the ranks for VKP(b) [i.e. the Bolshevik Party]? [...] and at the old Imperial theatres where, persecuted by the reactionary segment of the company I [...] achieved the production of an ingenious creation of young Lermontov (Masquerade). Perhaps my dream is caused by the fact that Leningrad is my second home: the first is Penza, where I was born, green and studious, and the second - Petersburg (Leningrad), where I started to search for innovations in the field of directing, which had brought me in October 1917 such a weight of knowledge as to help me to become useful to our proletariat in its pursuit of becoming genuinely a cultural part of humanity". His purpose in asking for the permanent allocation of the apartment is in part a response by the senior Party official Boris Pozern to help attract young directors to Leningrad, as well as for theatrical work. "I am asking you to turn a temporary mooring which had been assigned to me into a permanent mooring, where I would periodically drop the anchor of my ship, equipped with a director's intentions, and would consider myself obligated to serve Leningrad as well, giving a Leningrad viewer what, after experiencing Queen of Spades and GOSTIM's [the Meyerhold Theatre's] plays, they would like to have from me. That is why I am inspired by the dream, to do infinitely more for the theatre than I have done previously. I want to belong not only to Moscow but also to Leningrad". - Meyerhold's period at the Imperial theatres in Leningrad in 1907 to 1917 was formative for his innovative directing style. He refers in the present letter specifically to his production of Lermontov's "Masquerade" which was in dress rehearsal at the Alexandrinsky Theatre on 25 February 1917 - the very day on which the February Revolution broke out; the evening has been described as "the last act of the tragedy of the old regime". In spite of Meyerhold's efforts to pander to the Stalinist regime, as in the present letter, the current was turning against him, and the following two years saw increasing official criticism of his productions and style. In 1938 the Meyerhold Theatre was closed down, and in June 1939 Meyerhold himself was arrested, tortured and (on 2 February 1940) executed. His wife, the actress Zinaida Reich, was brutally murdered days after his arrest, undoubtedly by state agents.‎

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Wien, AT
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€1,500.00 Buy

‎MEYERS Casey‎

‎Walking: A Complete Guide to the Complete Exercise‎

‎New York: Random House 1992. Paperback. Small 4to. Stiff glazed pictorial wrappers. xvii 313pp. Line drawings. Very good. Small inoffensive pale stain at top page edges of last pages. Tight nice first edition of this overview boldly inscribed vertically by the author in black ballpoint on the front flyleaf: "Terri -- / Best Wishes Casey." Random House paperback‎

Bookseller reference : 23798

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Main Street Fine Books & Manuscripts, ABAA
United States Estados Unidos Estados Unidos États-Unis
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€12.69 Buy

‎Meyn, Georg-Ludwig, German painter (1859-1920).‎

‎Autograph signature. Landeshut in Schlesien (Kamienna Góra), 9. IX. 1917.‎

‎Oblong 8vo (postcard). 1 page. Inscribed to the German dermatologist Alwin Scharlau. - Starting out in genre painting before turning towards portraiture, Meyn made study tours to Southern Germany, Sweden, Denmark, Belgium, Austria, Italy, France and Spain. He was an esteemed portraitist of Berlin high society and was appointed professor at the Berlin Academy in 1903. - Several small ink spots. Self-addressed by the collector on the reverse. The Mecklenburg physician Scharlau (b. 1888) assembled a collection of artists' autographs by personal application.‎

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Wien, AT
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€180.00 Buy

‎MEYNELL Laurence W. 1899 1989‎

‎Signature‎

‎British author. "Laurence W. Meynell / in my 84th year" and date 1983 September 12 on a special heavy stock 5" X 3" card n.p. Fine. With original envelope. unknown‎

Bookseller reference : 18303

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Main Street Fine Books & Manuscripts, ABAA
United States Estados Unidos Estados Unidos États-Unis
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€16.92 Buy

‎Meynert, Hermann Günther, Schriftsteller und Historiker (1808-1895)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort (Wien), 31. I. 1842, 8°. 1 Seite. Doppelblatt mit Adresse.‎

‎An den Schriftsteller Heinrich von Adami (1807-1895) mit Empfehlung des talentvollen Cellisten Gustav Schütz, der in einem Konzert von Josef Rubinstein auftritt. - Roter Sammlerstempel.‎

Bookseller reference : 57339

‎Meynert, Hermann, Ps. Janus, Schriftsteller und Journalist (1808-1895).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 26. III. 1866.‎

‎1 S. 8vo. An seinen Freund Em[m?]erich: "Sie würden mich sehr verbinden, wenn Sie der beiliegenden Notiz ein Plätzchen in der Selarschen Theaterzeitung öffnen und mir seiner Zeit ein Exemplar der betreffenden Nummer zukommen lassen wollten, das ich bei Ihrem Papa abholen würde [...]". - Meynert schrieb seit Ende der zwanziger Jahre als Theaterkritiker für verschiedene Dresdner und Leipziger Zeitungen und übersiedelte 1841 nach Wien, wurde Redakteur der "Theaterzeitung" sowie der "Wiener Zeitung" und gab selbst die "Wiener Allgemeine Damenzeitung" heraus. In späteren Jahren war er Feuilletonist der "Wiener Abendpost", widmete sich historischen Studien und schrieb Beiträge für enzyklopädische Werke. Sein literarisches Schaffen umfaßt neben Erzählungen und Novellen historische Abhandlungen wie die Biographie Kaiser Franz' I. (1872). Sein Sohn ist der bekannte Psychiater Theodor (1833-1892). - Der Adressat ist möglicherweise der Schriftsteller Emmerich Ranzoni (1823-1898).‎

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Wien, AT
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‎Meynert, Hermann, Schriftsteller (1808-1895).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Leipzig, 27. XI. 1832.‎

‎1 S. mit Adresse verso (Faltbrief). 4to. An Adolf Bäuerle in Wien: "Theurer Freund! Ich weiß vor mir selbst keine Ursachen mehr aufzufinden, mit denen ich Ihr standhaftes Stillschweigen auf alle meine Briefe erklären könnte, und muß gestehen, daß von allen meinen Freunden keiner sich so sichtliche Mühe gab, mir eine radicale Vergessenheit und Gleichgültigkeit zu beweisen, wie Sie. Mangel an Zeit kann es nicht seyn, denn wo Sie binnen Monatsfrist drei bis vier Briefe an Korn schreiben konnten, wäre wohl auch zu einigen Zeilen, zu einigen Minuten für mich Rath geworden. Ich glaube es an keinem meiner Freunde verdient zu haben, doch wenn es sich so angelegen seyn läßt, mich zu ignoriren; mir würde dies selbst gegen eine wildfremde Person unmöglich werden. - Ich werde den Grund Ihres Schweigens bald aus Ihrem Munde hören können, denn bis zum 12ten December d. J. treffe ich, unserer Verabredung gemäß, in Wien ein, und werde dann schnell meine Arbeiten an der Theaterzeitung beginnen. Auf einige tüchtige Vorwürfe aber, lieber Freund, mögen Sie sich gefaßt halten, denn Sie haben meiner zu arg vergessen. - Während unserer Trennung habe ich ein Taschenbuch: 'Austria; Charaktergemälde von Wien und Prag' - im Manuscripte vollendet; gedruckt wird es Ende Februar k. J. erscheinen. Ich hoffte demselben die von Ihnen auf das Gewisseste versprochenen Notizen einverleiben zu können, allein diese blieben, mitsammt Ihren Briefen, consequent aus. Auszüge und Probestücke aus der Austria finden Sie in Nr. 272 des Planeten u.s.w. in Nr. 276 finden Sie eine Parallele zwischen Baeuerle und Raimund, die ich Sie gelegentlich nachzulesen bitte. - Nun eine Bitte, um die ich Sie recht innig ersuche. In Nr. 275 des Planeten - dieser ganze Wochengang wird auch als Probenummer in zweitausend Exemplaren versendet - befindet sich, ebenfalls als Fragment der Austria, eine kleine historische Reflexion von mir, betitelt: 'Kaiser Franz von Oesterreich', an welcher mir viel liegt, indem sie, rücksichtlich des Planeten und meiner eignen Stellung, bedeutend auf den Kaiserstaat wirken muß. Diesen kurzen Aufsatz bitte ich auszugsweise in den nächsten Blättern Ihrer Theaterzeitung mitzutheilen, mit Nennung des Verfassers. Da ich mich eine Zeitlang in Oesterreich aufhalten will, so liegt mir dies sehr am Herzen, und ich hoffe bei Ihrer Freundschaft in dieser Hinsicht keine Fehlbitte zu thun. - Ihrer Theaterzeitung habe ich in der Austria ebenfalls einige sehr empfehlende und vortheilhafte Worte gewidmet und ihr vollkommen ihr Recht angedeihen lassen. [...]". - Über seine Frau, die Sängerin Marie Emmering, hatte Meynert Verbindung zur Wiener Theaterszene. Nachdem er jahrelang Beiträge für Bäuerles "Theaterzeitung" geliefert hatte, übersiedelte er im Herbst 1836 als Hauptmitarbeiter der Zeitschrift (in der Nachfolge Moritz Saphirs) nach Wien. "Seine dramaturgischen Berichte über die Leistungen des Hofburg-Theaters, denen man Gründlichkeit und Unparteilichkeit nachrühmte, fanden die günstigste Aufnahme" (Wurzbach XVIII, 189). - Kl. Randausriss von Siegelöffnung; geringe Randläsuren.‎

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‎Meynert, Theodor, Mediziner (1833-1892).‎

‎Eigenh. Zeugnis mit U. Wien, 3. VII. 1880.‎

‎½ S. Folio. "[Herr Josef?] Ebstein 42 Jahre alt k.k. Regimentsarzt aus Kremsier hat im Sommersemester 1880 die Vorlesung des Gefertigten über Psychiatrische Klinik ununterbrochen besucht, und seine Kenntniße in der Psychiatrie am 3. Juli l. J. in einem öffentlichen Colloquium ganz zufriedenstellend nachgewiesen [...]". - Theodor Meynert, seit 1870 a.o. und seit 1874 o.Prof. der Psychiatrie und Direktor der Wiener Psychiatrischen Klinik, übernahm 1875 die Leitung der neuen Psychiatrischen Universitätsklinik im AKH Wien. Als Wegbereiter einer naturwissenschaftlichen, auf pathologisch-anatomischer Grundlage basierenden Psychiatrie stand er in Gegensatz zu Anstaltspsychiatern wie Moritz Gauster. - Anrede und Vorname durch Ausschnitt der Stempelmarke entfernt; mit kleinen Randläsuren und Stempel des Dekanats der medizinischen Fakultät der Universität Wien.‎

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‎Meyr, Melchior, Schriftsteller (1810-1871).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. München, 12. I. 1870.‎

‎1 S. Qu.-kl. 8vo. An Josefine Stimpfl über seinen kurz zuvor bei Dürr in Leipzig erschienenen Roman: "Wenn ein Erzähler, wie es mir aus Anlaß des Romans 'Duell und Ehre' begegnet ist, von Männern und Frauen des 'Blutdurstes' geziehen wird, so thut es dem Verkannten unendlich wohl, daß drei edle weibliche Seelen aus dem immerhin gutgemeinten Werke bessere Eigenschaften herausgelesen haben [...]". - Das literarische Schaffen des u.a. mit Friedrich Rückert befreundeten Schriftstellers umfaßt “Dramen, Gedichte, Romane und religionsphilosophische Arbeiten. Meyrs 'Erzählungen aus dem Ries' (1855) und 'Neue Erzählungen aus dem Ries' (1860) wurden mehrfach aufgelegt; sie gelten als frühes Zeugnis heimatverbundener Literatur" (DBE).‎

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‎Meyrink, Gustav, Schriftsteller (1868-1932).‎

‎Eigenhändige Sentenz mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Ein Volk, das einen so ausgeprägten Ordnungssinn hat wie das deutsche, kann nicht untergehen [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Koslowsky 144.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
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‎Meysenbug, Malwida von, Schriftstellerin (1816-1903).‎

‎15 eigenh. Br. mit U. und 1 eigenh. Briefkarte mit U. Versailles, Rom u. a. O., 1889-1898.‎

‎Zusammen ca. 75 SS. auf 17 Doppelbll. und 4 Einzelbll. Meist kl.-8vo und 8vo. An die Schriftstellerin Rosa von Gerold, u. a. über Alexander von Warsberg, den "Reisemarschall" von Kaiserin Elisabeth, der das geistige Konzept zu Elisabeths Achilleion auf Korfu geliefert und auch Grundstücke hierzu erworben hatte. Schwer lungenleidend hatte er, der regelmäßig in Gerolds Wiener Salon zu Gast gewesen war, Malwida von Meysenbug im Mai 1889 nach Venedig an sein Sterbebett gerufen: "Wünscht er daß ich komme, so werde ich mich beeilen hinzugehen und dann bitte ich sehr, daß Sie auch kommen. Der Palazzo ist so eingerichtet, daß er uns nur zu sehen braucht wenn er es wünscht u. daß wir nicht für ihn da sind, wenn er allein bleiben will. Vereint aber können wir es vielleicht zu Stande bringen ihm sein Haus so einzurichten, daß er endlich in Frieden leben kann wenn er uns erhalten bleibt [...]" (10. V. [1889]). - "Es bleibt ein seltsames Rätsel, dieses, gewiß in jeder Beziehung tugendhafte, untadelhafte Leben, das nicht an Excessen, sondern an falschen Ideen über Hygiene zu Grunde ging [...]" (19. VII. [o. J.]). - Malwida erläutert, wie lebensspendend ihr die Freundschaft mit Warsberg war, wie unangenehm das Klima im Norden sei und dass sie der Kaiserin Elisabeth die Schuld an Warsbergs Tod gebe: "Ehe er in mein Leben trat, war ich so völlig resignirt [...] Nun kam mir plötzlich, ganz ungesucht u. ungeahnt, diese Sympathie entgegen, die das Echo in mir weckte und zu einem Bund wurde wie ihn reine Geister, befreit von allem irdischen Beisatz, schließen mögen. Das Leben wurde mir wieder für mich selbst lieb und es schien als solle der Abend meines Lebens zu einem schönen Sonnenuntergang werden [...]" (24. VII. [o. J.]). "Ach ja, je mehr man sich losgelöst fühlt vom Leben und den unbekannten ewigen Sphären näher, je mehr bedarf man nach der Sonne und der Lieblichkeit des Südens um sich den Befreier als den schönen Genius mit der umgekehrten Fackel nahen zu sehen und ihn lächelnd zu grüßen. Im Norden nur, unter dem grauen Nebelhimmel und im Dunkel der Catakomben konnte das Bild des häßlichen Sensenmanns entstehen. Gesegnet sei mir der Süden, der die Seele mit milden Entsagungen füllt. Ich begreife die Kaiserin, mit Ihrem Corfuasyl, wenn ich sie gleich hasse[,] weil sie unseren Freund damit getödtet hat. Ihr persönlicher Zauber muß sehr groß sein[,] denn sie hat Gustav W[arsberg] jetzt auch ganz eingenommen, so daß er nicht zugeben will, daß die Corfu[-] und Wien-Reisen Schuld an dem jähen Tode Alexander's sind [...]" (23. XII. 1889). - Das Kennenlernen der beiden Damen wird von Paris wegen "Zahnweh" ("Ich bin noch so entstellt und geschwollen [...]") nach Versailles verlegt. Nachrichten über ihr Leben und Erinnerungen folgen in späteren Briefen: "Ich lebe wie immer still, nur auf den Umgang mit wenigen alten Freunden beschränkt, in den dann manchmal eine neue Erscheinung, mir von auswärts gesandt, herein schneit. Interessant war unter den Letzteren, übrigens dieser mir von lange her befreundet, nur Gregorovius und im nächsten Monat erwarte ich Lenbach. Das Übrige zieht vorüber wie in einer Lanterne magique und hinterläßt kaum eine Spur. Nein, Einen muß ich doch noch aufnehmen: Klaczko, den polnischen Patrioten [...]" (17. I. 1890). - Vereinzelt etwas gebräunt. Beiliegend einige Zeitungsausschnitte. Zu Malwida von Meysenbug und Alexander Warbserg vgl. Ruth Stummann-Bowert: Malwida von Meysenbug - Paul Rée. Briefe an einen Freund. Würzburg, Königshausen & Neumann, 1998, S. 34f.‎

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Wien, AT
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‎Meysenbug, Otto Frh. von, Politiker und Diplomat (1806-1886).‎

‎5 Br. mit eigenh. U. Wien, 30. XI. 1864 bis 30. VIII. 1866.‎

‎Zusammen 8 SS. Folio. An das k. k. Universal-Kameral-Zahlamt betreffs der Anordnung zur Überweisung diverser Gelder. - Meysenbug war an den österreichischen Gesandtschaften in St. Petersburg und später in Turin tätig. Zuletzt Wirklicher Geheimer Rath und Unterstaatssekretär im Ministerium des Kaiserlichen Hauses und des Äußeren wurde er 1868 unter Gf. Beust seiner "ultramontanen" Gesinnung wegen seiner Ämter enthoben. - Jeweils mit zeitgenöss. Bearbeitungsvermerken; der Br. v. 30. XI. 1864 auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf des Ministeriums des Kaiserlichen Hauses und des Äußeren.‎

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Wien, AT
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‎Meysenbug, Pius Freiherr von, Schriftsteller (geb. 1866).‎

‎Brief mit eigenh. U. Wien, 14. III. 1892.‎

‎1 S. Gr.-8vo. An einen Adolf Müller in Wien: "Nach einer Besprechung mit H. Isidor Fuchs sind wir übereingekommen, die G'stanzeln nicht in den Rahmen des Quodlibets einzufügen, sondern im 'Gemüthlichen' singen zu lassen. Wittels wird daher die G'stanzeln Herrn Stanzig übersenden, der die Instrumentirung für Wiener Quartett besorgen soll. Das Fiakerlied singt Wittels meines Wissens in der Originaltonart [...]". - Auf Briefpapier mit gestemp. Adresse; etwas angestaubt und mit kleinen Randläsuren.‎

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Wien, AT
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‎Meysenbug, Pius Freiherr von, Schriftsteller (geb. 1866).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 16. VI. 1908.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Herrn Pick mit dem Bedauern, dessen Einladung nicht nachgekommen zu sein: "[...] Die Ursache meiner Nachlässigkeit war ein mir sehr nahe gehender Todesfall, der mir nun gesundheitlich einen sehr heftigen Ruck gegeben hat, so daß ich mich entschließen muß, um mich wieder einigermaßen zu erholen, so rasch als möglich Wien zu verlassen [...]".‎

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‎Meysenbug, Pius Freiherr von, Schriftsteller (geb. 1866).‎

‎Eigenh. Visitenkarte. O. O. u. D.‎

‎1 S. Visitkartenformat. An einen namentlich nicht genannten Adressaten "mit den herzlichsten und ergebensten Glückwünschen".‎

MareMagnum

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Wien, AT
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‎Meysenbug, Pius Freiherr von, Schriftsteller (geb. 1866).‎

‎Photographie mit eigenh. U. Wien, 24. I. 1898.‎

‎Ca. 120:100 mm. Die Ecken unregelmäßig abgeschrägt; auf Trägerpapier montiert.‎

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Wien, AT
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‎MEZIERES (A.).‎

‎Deux lettres autographes signées adressées à Jules Claretie.‎

‎1 page in-16 et 1 page in-12, Paris, 4 mars et 24 mai. Évoquant un dîner où il fut question de Shakespeare : "L'ombre de Shakespeare, si longtemps incompris en France, a dû tressaillir de joie en se sentant si justement et si noblement admiré" ( 4 mars). A propos d'un pièce de Jules Bois qu'il recommande (24 mai).‎

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Vignes Online
Paris France Francia França France
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‎MEZIERES (A.).‎

‎Deux lettres autographes signées adressées à Jules Claretie.‎

‎1 page in-16 et 1 page in-12, Paris, 4 mars et 24 mai. Évoquant un dîner où il fut question de Shakespeare : "L'ombre de Shakespeare, si longtemps incompris en France, a dû tressaillir de joie en se sentant si justement et si noblement admiré" ( 4 mars). A propos d'un pièce de Jules Bois qu'il recommande (24 mai).‎

Bookseller reference : 96429

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Vignes Online
Eymoutiers France Francia França France
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‎MEZIERES Alfred‎

‎1826 - 1915. Littérateur et homme politique. Académie française en 1874.‎

‎Signature autographe sur un billet.‎

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Librairie Seigneur
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‎MEZZ MEZZROW (Milton) et WOLF (Bernard).‎

‎La rage de vivre. Préface de Henry Miller. Traduit de l'américain par Marcel Duhamel et Madeleine Gautier.‎

‎Paris, Le Club français du Livre, 1951 ; in-8, cartonnage noir et illustré de l'éditeur, 373 pp.‎

‎Ouvrage composé d'après les maquettes de Pierre Faucheux. Enrichi de la signature autographe de Mezz Mezzrow. Bon exemplaire. Photos sur demande.‎

Bookseller reference : 29390

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Livres de A à Z
Paris France Francia França France
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‎MEZZ MEZZROW (Milton) et WOLF (Bernard).‎

‎La rage de vivre. Préface de Henry Miller. Traduit de l'américain par Marcel Duhamel et Madeleine Gautier.‎

‎Paris, Le Club français du Livre, 1951 ; in-8, cartonnage noir et illustré de l'éditeur, 373 pp. Ouvrage composé d'après les maquettes de Pierre Faucheux. Enrichi de la signature autographe de Mezz Mezzrow. Bon exemplaire.‎

‎Mgr J.Calvet‎

‎L’ÉVANGILE DE NOTRE SEIGNEUR JÉSUS-CHRIST‎

‎L’ÉVANGILE DE NOTRE SEIGNEUR JÉSUS-CHRIST Mgr J.Calvet avec envoi et dédicace de l'auteur ! relié, couverture cartonnée, nombreuses illustrations, 200x140, 317 pages, bel état, Alsatia Paris 1948‎

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Livres anciens & Autographes
Lille France Francia França France
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‎Mgr J.Calvet‎

‎L’ÉVANGILE DE NOTRE SEIGNEUR JÉSUS-CHRIST‎

‎L’ÉVANGILE DE NOTRE SEIGNEUR JÉSUS-CHRIST Mgr J.Calvet avec envoi et dédicace de l'auteur ! relié, couverture cartonnée, nombreuses illustrations, 200x140, 317 pages, bel état, Alsatia Paris 1948‎

Bookseller reference : CZC-2100

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Livres anciens & Autographes
La Madeleine France Francia França France
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‎MIALANE, Pierre‎

‎La Corrida... et quelque chose de plus [ Livre dédicacé par l'auteur ]‎

‎Edition originale numérotée, 1 vol. in-8 br., Imprimerie Barnier, Nîmes, 1976, 187 pp.‎

‎Edition originale enrichie d'un envoi de l'auteur. Bon auteur (très petit choc au dos en queue, bon exemplaire par ailleurs)‎

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SARL Librairie du Cardinal
Gradignan France Francia França France
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‎MIALANE, Pierre‎

‎La Corrida... et quelque chose de plus [ Livre dédicacé par l'auteur ]‎

‎Edition originale numérotée, 1 vol. in-8 br., Imprimerie Barnier, Nîmes, 1976, 187 pp. Edition originale enrichie d'un envoi de l'auteur. Bon auteur (très petit choc au dos en queue, bon exemplaire par ailleurs) Français‎

‎MIANOWSKI Lucien (1933 - 2009).‎

‎Deux compositions. Paris 1963. Lithographie.‎

‎Lithographie originale signée dans et hors la planche ( au crayon) pour une des compositions avec indication épreuve d'artiste sur l'autre. La planche mesure 285 mm x 385 mm. Compositions tirées en bronze et noir ( 205mm x 125 mm) et argent et noir ( 205mm x 150 mm). Deux petites déchirures dans la marge supérieure de la planche, pli au centre, marge droite un peu jaunie.‎

‎Cette lithogaphie a été pliée en 2 par l'artiste et a servi de carte de voeux, Lucien Mianowski a écrit au crayon sur une feuille de même format jointe " Mes meilleurs voeux pour les fêtes et pour le nouvel an ! Lucien Mianowski ". ( provenance P. E. Clairin).( Cart Gr) Je suis absente du 14 au 19 juillet. Vos commande seront enregistrées, mais nous ne pourrons pas y répondre avant le 20. Merci de votre compréhension et de votre patience.‎

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Livres Anciens N. Rousseau
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‎MIATLEV (Adrian).‎

‎Le Sacrement du divorce.‎

‎Paris Gallimard 1960 1 vol. broché in-12, broché, 226 pp. Edition originale sans grand papier. Exemplaire du service de presse avec un envoi de l'auteur à Hubert Juin.‎

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Vignes Online
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‎MIATLEV (Adrian).‎

‎Le Sacrement du divorce.‎

‎Paris Gallimard 1960 1 vol. broché in-12, broché, 226 pp. Edition originale sans grand papier. Exemplaire du service de presse avec un envoi de l'auteur à Hubert Juin.‎

Bookseller reference : 14281

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