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‎Deinhard-Deinhardstein, Johann Ludwig (Wien 1790 - 1859)‎

‎Schriftsteller.-‎

‎Eh. Brief m.U., dat. "Wien am 28ten Jänner 1826". 4°. 1 S. Dazu Adressblatt mit Siegel.- Etw. fleckig u. gebräunt, Anmerkung von fremder Hand.‎

‎Wohl das Lustspiel "Das diamantene Kreuz" betreffend: "In der Anlage erhalten Sie durch die hiesige Buchhandlung ... ein neues Original Lustspiel zur Einrückung in die nächste Fortsetzung [?] des Kotzebue'schen Almanachs. Es geht ... nächstens auf der hiesigen Hofbühne in die Scene [...] Belieben Sie mir gefälligst das Gelangen des Stückes in Ihre Hände brieflich zu bestätigen und meiner vollsten Hochachtung gewiß zu seyn".- "D.-D. studierte 1806-10 Rechtswissenschaften und war anschließend bis 1832 beim Zivil- und Kammergericht tätig. Seit 1811 trat er als Lyriker und Verfasser von Lustspieleinaktern an die Öffentlichkeit und wurde 1827 Prof. der Ästhetik an der Wiener Univ. sowie am Theresianum. 1829-41 nebenberuflich, anschließend bis 1848 als Regierungsrat an der Polizeihofstelle Zensor, redigierte er 1829-49 die "Wiener Jahrbücher der Litteratur" und verfolgte -- trotz der Mitarbeit u.a. von Goethe und den Brüdern Grimm -- eine patriotisch-restaurative Linie. Als Dramaturg und stellvertretender Direktor des Burgtheaters 1832-41 engagierte er namhafte Schauspieler und führte vorwiegend publikumswirksame Schauspiele (u.a. von Bauernfeld und Halm) auf. D. schrieb selbst zahlreiche Dramen und gilt als Begründer der sogenannten "Künstlerlustspiele". Sein vielgespieltes "dramatisches Gedicht" Hans Sachs (1827) bildet die Quelle für Richard Wagners Oper 'Die Meistersinger von Nürnberg'." (Saur, DBE).‎

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‎Berlepsch, Adolf von (1829-1870)‎

‎Schriftsteller.-‎

‎Eh. Gedicht m.U., dat. 28 / 2 [18]70. 8°. 11 Zeilen. Mit eh. adress. Kuvert. Kosch I, 429.-‎

‎An den sächsischen Ministerialrat, Historiker und Archivar Karl von Weber (1806-79): "Dem großen Archive Minister, / der Geschichte hoher Priester / sei gesagt zu seinem Frommen: Auch der Versifax [?] wird kommen!".‎

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‎Tzschirner, Heinrich Gottlieb (1778-1828)‎

‎evangelischer Theologe.-‎

‎2 Zeugnisse und 1 Besoldungs-Quittung mit eh.U., 1815-24. Kl.-4° u. 4°.- Etwas stockfleckig, die beiden Zeugnisse mit Siegel.‎

‎"Der Sohn eines Pfarrers studierte seit 1796 an der Univ. Leipzig, wurde 1799 Magister und habilitierte sich 1800 in Wittenberg für Philosophie. 1805 wurde er dort o.Prof. der Theologie, folgte 1809 einem Ruf an die Univ. Leipzig, wo er seit 1815 zugleich Superintendent und Pfarrer an der Thomaskirche war. Während der Befreiungskriege übernahm er das Amt eines Feldpropstes und begleitete 1814 die sächsischen Truppen nach Frankreich. 1818 wurde er Domherr des Hochstifts Meißen. T. war Vertreter eines an Kant orientierten ethisch-kritischen Supranaturalismus und setzte sich für die Gleichberechtigung des theologischen Rationalismus neben dem ästhetischen System Schleiermachers ein" (Saur, DBE).‎

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‎Lederer, Herbert (Wien 1926), Schauspieler und Regisseur‎

‎Orig.-Porträtfotografie mit eigenh. Widmung, datiert Wien, 30. 4. (19)72.‎

‎Wien, 1972. Ca. 17,8 x 12,5 cm. Auf Karton aufgezogen, dieser auf stärkerem Papier (mit der Widmung) montiert (Papierbogen mit Einrissen).‎

‎"Am 12. Oktober 1970 eröffnete Herbert Lederer das (in Ein-Mann-Besetzung geführte) Theater am Schwedenplatz (Franz-Josefs-Kai 21, Wien-Innere Stadt), eine baulich aus einer ehemaligen Waschküche hervorgegangene Kleinbühne, in der er jährlich rund 180 Vorstellungen gab ? für die er zugleich Direktor, Ausstattungschef, Regisseur und Autor war und die seinen Ruf als Allroundtalent und Wiener Theateroriginal von 'phänomenaler' Gedächtnisleistung festigte [...] Vom Eröffnungstag bis zum 10. Juni 2006 stand Herbert Lederer in 69 Eigenproduktionen 6.142 Mal auf der Bühne seines Theaters" (wikipedia).- Unter dem Foto angemerkt: "'Die Menschen und die Leut' O. v. Horvath" (vom ORF als Hörspiel gesendet am 2. Juli 1972).‎

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‎Mottl, Sonja (Zagreb 1923 - 2014 Wien), Sopranistin‎

‎Orig.-Porträtfotografie, aufgenommem im Studio Fayer.‎

‎Wien, Photo Fayer, um 1963. Ca. 23 x 17,5 cm. Unter Passepartout (ca. 29,8 x 23,5 cm) mit eigenh. Widmung (Passepartout etwas fleckig, verso mit laienhafter Hängevorrichtung).‎

‎"Mit herzlichen Dank für die wunderschönen Lampen von Frau Kresak und über alles nette Beratung. Wien 25. IX. 1963".- Brustbild, die Sängerin nach rechts blickend.- Sonja Mottl-Preger stand 1943 am Kroatischen Nationaltheater Zagreb erstmals in der Lehár-Operette »Das Land des Lächelns« auf der Bühne. 1955 wurde sie an die Wiener Volksoper berufen. An diesem Haus wirkte sie bis 1987 und war beim Publikum ungewöhnlich beliebt. 1983 wurde sie zum Ehrenmitglied der Wiener Volksoper ernannt, an der sie vor allem als Operettensängerin (u.a. als Hanna Glawari in der 'Lustigen Witwe', als Laura im 'Bettelstudenten' und als Christel im 'Vogelhändler') glänzende Erfolge erzielte.‎

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‎Frankl Ritter von Hochwart, Ludwig August (1810 Chrast in Böhmen - 1894 Wien)‎

‎Schriftsteller.-‎

‎Eh. Brief m.U., Pest 8 Mai 1868.-. 8°. 1 S. (Doppelblatt). Leicht fleckig.‎

‎Frankl studierte in Padua und Wien Medizin (Promotion 1837), wurde 1838 Sekretär der Wiener Jüdischen Kultusgemeinde und verkehrte im Salon der Karoline Pichler. Die von ihm 1842 begründete Kulturzeitschrift "Sonntags-Blätter" gab er bis 1848 heraus. Als Demokrat und Mitglied der Akademischen Legion verfaßte er 1848 das erste zensurfreie Flugblatt Österreichs "Die Universität". 1851 wurde er Direktor des Musikvereins und Prof. der Ästhetik, 1856 bereiste er Palästina und Ägypten. Später Schulrat und Präses der Wiener Kultusgemeinde, gründete er 1872 das Israelitische Blindeninstitut auf der Hohen Warte und berief den ersten Blindenlehrerkongreß ein, zu dessen Präsident er 1873 gewählt wurde. 1876 wurde er geadelt. Frankl veröffentlichte neben Reisebeschreibungen und Biographien vor allem Gedichte (Saur, DBE).- Übersendet einer Excellenz einen Brief des Grafen Anton Auersperg (d.i. Anastasius Grün) und bittet, "... Euer Excellenz! wollen die mich auszeichnende Güte haben den Moment zu bestimmen, in welchem ich so glücklich sein kann, mich persönlich vorzustellen. Mit dem Ausdruck der tiefsten Verehrung, die ich für den glorreichen Dichter und Staatsmann im Herzen trage ...".-‎

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‎Schuselka, Franz‎

‎Handschriftlicher Aufruf an die Mitbürger im VIII. Wiener Gemeindebezirk, für Franz Schuselka als Vertreter im Landtag eine Unterstützungsunterschrift zu leisten.‎

‎Wien, 8. März 1861. Fol. 3 SS. auf 2 Doppelblättern (gefaltet, etwas fleckig).‎

‎Franz Schuselka (1811-86), 1848 von der Aula ins Vorparlament nach Frankfurt am Main gewählt und darauf einer der sechs Österreichern, welche zum Fünfzigerausschuss gewählt wurden, wurde 1861 in das Abgeordnetenhaus des Reichstages gewählt.- "... Die Unterschriften Aller, welche für Schuselka sind [...] sollten ihm ein Beweis unserer Sympathie und die Ueberzeugung verschaffen, daß jene kräftigen Worte, welche er in den ersten Tagen der Wahlbewegung zu uns sprach, nicht spurlos verhallt sind, - daß man ihn entbehren gelernt, aber nicht vergessen habe".- Die angefügten Unterschriften stammen zumeist von Hausbesitzern und bürgerlichen Handwerkern, angeführt wird die Liste von dem Verleger und Buchhändler Adalbert della Torre (1796-1871).‎

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‎Thümmel, Hans von (1824-95)‎

‎Geheimer Finanzrat.‎

‎Eh. Brief m.U., dat. Dresden den 19. Juli 1879. 8°. 2 SS. (Doppelblatt).‎

‎Hans von Thümmel war Bevollmächtigter des Bundesrates des Norddeutschen Bundes für das Königreich Sachsen, 1890 Königl. Sächsischer Finanzminister und 1891 Ministerpräsident.- Beileidschreiben an einen "geehrten Herrn Appellationsrath".- Beiliegend Visitenkarte von Thümmel mit 3 eh. Zeilen.‎

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‎Strohmayer von Kleeberg, A‎

‎Hs. Bittschreiben auf bläulichem Papier.‎

‎Wien, 24. März 1809. 4°. 2 1/2 Seiten.‎

‎An den "Herrn Vorsteher des löbl. K. K. privil. Grosshandelsgremium der Haupt- und Residenzstadt Wien [Johann Heinrich] v. Gaimüller" [Geymüller]: "... Unterzeichneter hat die Ehre, im Nahmen, und als Bevollmächtigter des Herrn Obristlieutenants Freyherrn v. St. Quintin ... das Ansuchen zu machen, dasselbe beliebe 1tens die bishero von den Individuen der 4ten Comp. geleisteten Beyträge zur monatlichen Gage der Hauboisten [Hautboisten] Banda a 60 fl zu übernehmen; da es würklich der Mannschaft im Felde schwer fallen würde, solche wie bishero aus ihrem eigenen zu bestreiten ...(da) noch 8 Mann zur türkischen Musik aufgenommen worden sind ... so ersuchet man ein löbl. Großhandelsgremium, um einen monatlichen Beytrag von 100 fl. ... A: Strohmayer von Kleeberg Lieut(nant)".- Johann Heinrich Geymüller (Basel 1754 - 1824 Wien) trat mit seinem Bruder Johann Jakob Geymüller in Wien in das Bankhaus des Schweizers Peter Ochs ein, das sie nach dessen Tod 1804 unter dem Namen Geymüller & Co weiterführten. Die Geymüllers gehörten zu den Pionieren der Wiener Zweiten Gesellschaft in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Geymüller gilt als Mitbegründer der Österreichischen Nationalbank. 1817 wurde er zuerst Mitglied des ersten Direktoriums und kurz darauf Vizegouverneur der Nationalbank.‎

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‎Strauss, Franz‎

‎2 masch. Briefe mit Ort, Datum und eh. Unterschrift.‎

‎Garmisch-Partenkirchen, 16. August 1976 und 2. Januar 1977. 4°. Je 1 Seite.‎

‎Franz Strauss, Sohn von Richard Strauss, an den damaligen Direktor der Wiener Staatsoper Egon Seefellner. 1) "... Mit aufrichtiger Freude haben meine Frau und ich es begrüßt, daß Sie als Direktor der Wiener Staatsoper nach Wien zurückgekehrt sind...".- 2) Sendet Neujahrswünsche und bedankt sich für viele schöne Strauss Aufführungen. Weiters: "Da mir im Winter die Reise zu beschwerlich ist, kommen meine Söhne in meiner Vertretung zur Premiere der Frau ohne Schatten...".- Beiliegt: zusätzliche briefliche Mitteilung auf einer gedruckten Danksagungskarte (April 1977).‎

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‎Steinhauser, Anton (1802-90)‎

‎Mathematiker und Geograph.-‎

‎Eh. Briefe m.U., dat. Wien, 15/3 (1)878.-. Qu-8°. 1 S.- Leicht fleckig.‎

‎An einen Kartographen (Carl Sax?): "Mehrere Anfragen ... ob die Ausgabe Ihrer ethnographischen Karte der Türkei vom J. 1876 die letzte sei ... veranlassen mich zu der Bitte, mir gütigst darüber eine Aufklärung zukommen zu lassen. Ich habe nun die Aufgabe (für meine Schultern wohl zu schwer) die Blätter der Scheda'schen Türkeikarte zu revidiren, u. bin damit auf Grundlage der Institutskarte bis zum Meridian von Plevan gekommen, dort habe ich halt gemacht, weil ich auf neues Material hoffe ...".- "Steinhauser galt neben Glaisher als vorzüglicher Kenner der Zahlentafeln, als Geographen lagen ihm "Theorie und Praxis der Kartographie ganz besonders am Herzen" (ADB XXXV, 712). Ausgezeichnet mit dem Franz-Josephs-Orden und Mitglied "einer Menge von gelehrten Gesellschaften", blickte "die gesammte Fachwelt [...] mit Ehrfurcht zu ihm auf, als zu dem Altmeister der deutschen Kartographie" (ebd. 713)" (Inlibris).‎

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‎Sontheim, Heinrich (1820 Jebenhausen bei Göppingen - 1912 Stuttgart)‎

‎Sänger.-‎

‎Eh. Brief m.U., o.O. u. Datum. 8°. 1 S.- Gebräunt.‎

‎"Bitte, den alten ... [?] freundlich aufzunehmen u. ihm wie bisher, gut bleiben. Herzlich grüßend Sontheim".- Nach einer Gesangsausbildung in Stuttgart debütierte er 1839 am Hoftheater in Karlsruhe als Pollione in Norma und nahm Unterricht bei Anton Haizinger. Seit 1850 Mitglied der Hofoper in Stuttgart, sang er in den Uraufführungen der Opern Anna von Landskron (1858), König Ezio (1860) und Astorga (1866) von Joseph Abert und gastierte an zahlreichen Bühnen in Deutschland und Österreich. Nach Beendigung seines Engagements an der Hofoper in Stuttgart 1872 trat Sontheim dort regelmäßig als Gast auf und sang 1890 als Abschiedspartie den Vasco in Meyerbeers L?Africaine. Zu den Glanzrollen seines umfangreichen Repertoires zählten der Tamino in der Zauberflöte, der Raoul in den Hugenotten und der Max im Freischütz (Saur, DBE).‎

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‎Sontheim, Heinrich (1820 Jebenhausen bei Göppingen - 1912 Stuttgart)‎

‎Sänger.-‎

‎Eh. Brief m.U. u. adress. Kuvert, o.O. u.Datum. 12°. 1 S. (Doppelblatt). In Bleistift. Etw. fleckig.‎

‎Nach einer Gesangsausbildung in Stuttgart debütierte er 1839 am Hoftheater in Karlsruhe als Pollione in Norma und nahm Unterricht bei Anton Haizinger. Seit 1850 Mitglied der Hofoper in Stuttgart, sang er in den Uraufführungen der Opern Anna von Landskron (1858), König Ezio (1860) und Astorga (1866) von Joseph Abert und gastierte an zahlreichen Bühnen in Deutschland und Österreich. Nach Beendigung seines Engagements an der Hofoper in Stuttgart 1872 trat Sontheim dort regelmäßig als Gast auf und sang 1890 als Abschiedspartie den Vasco in Meyerbeers L?Africaine. Zu den Glanzrollen seines umfangreichen Repertoires zählten der Tamino in der Zauberflöte, der Raoul in den Hugenotten und der Max im Freischütz (Saur, DBE).- An "Herrn Hofsekretair Hirsch, Heinrichshof (in Wien?)", den er leihweise um den Klavierauszug aus der "Jüdin" (Halevy?) bittet.‎

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‎Sontheim, Heinrich (1820 Jebenhausen bei Göppingen - 1912 Stuttgart)‎

‎Sänger.-‎

‎Brief mit eh.U., Stuttgart 18. Dezember (18)69.-. 8°. 3 1/3 SS. Leicht fleckig.‎

‎Nach einer Gesangsausbildung in Stuttgart debütierte er 1839 am Hoftheater in Karlsruhe als Pollione in Norma und nahm Unterricht bei Anton Haizinger. Seit 1850 Mitglied der Hofoper in Stuttgart, sang er in den Uraufführungen der Opern Anna von Landskron (1858), König Ezio (1860) und Astorga (1866) von Joseph Abert und gastierte an zahlreichen Bühnen in Deutschland und Österreich. Nach Beendigung seines Engagements an der Hofoper in Stuttgart 1872 trat Sontheim dort regelmäßig als Gast auf und sang 1890 als Abschiedspartie den Vasco in Meyerbeers L?Africaine. Zu den Glanzrollen seines umfangreichen Repertoires zählten der Tamino in der Zauberflöte, der Raoul in den Hugenotten und der Max im Freischütz (Saur, DBE).- An einen Freund: "[...] Du wirst übrigens über meine Antwort nicht sehr erfreut sein, denn vorerst ist es mir völlig unmöglich deinem Wunsche nachzukommen. Kaum ist die Oper Catharina Cornaro aufgeführt und die alltäglichen Proben für dieselbe, welche mich nicht weniger als drei volle Monate in Anspruch nahmen, beendigt, so beginnen jetzt schon wieder die Proben von Fra Diavolo. Es scheint mir geradezu die Intendanz wolle, als Ersatz für meinen kommenden Urlaub, mich hier möglichst nichts unversäumt lassen [...]". Weiters bedauert er, seinem Freund auf Grund seiner Unkenntnis keine Mineralien besorgen zu können und teilt ihm mit, daß er den Klavierauszug von "Astorga" nach Wien geschickt bekommt.-‎

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‎Sonnenthal, Adolf von (1834-1909)‎

‎Schauspieler.-‎

‎Eh. Briefkarte m.U., dat. Wien, 29. 02. 1904. Qu.-12°. 1 S.- Gelocht und etwas stockfleckig.‎

‎Bittet einen "verehrtesten Freund", ihm von seinen neuesten Platten, Wallenstein und Nathan, je eine zukommen zu lassen, "natürlich nur gegen Bezahlung, sonst würde ich sie nicht annehmen".- Sonnenthal wurde1856 von Heinrich Laube an das Wiener Hofburgtheater engagiert, an dem er bis 1908 wirkte.‎

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‎Slezak, Leo (1873 Mährisch Schönberg - 1946 Rottach-Egern/Tegernsee)‎

‎Sänger.-‎

‎Eh. Brief m.U., Wien, am 2. XII. 1906.-. 4°. 1 S. Bugfalten.‎

‎Zunächst Gärtner- und Schlosserlehrling in Brünn, wirkte Slezak als Statist an Aufführungen des Brünner Stadttheaters mit und wurde von Adolf Robinson entdeckt, der seine Gesangsausbildung übernahm. 1896 debütierte er mit überwältigendem Erfolg als Lohengrin, trat 1898 an der Hofoper in Berlin auf und erhielt 1899 ein Engagement am Opernhaus in Breslau. 1901 folgte er einem Ruf Gustav Mahlers an die Hofoper in Wien, der späteren Staatsoper, deren Mitglied er bis 1912 und 1917-34 war. Slezak gab Gastspiele an den Hofopern in München und Berlin sowie an der Oper in Frankfurt/Main, hatte zahlreiche Gastauftritte an europäischen Opernhäusern (u.a. 1905 als Tannhäuser an der Mailänder Scala) und war 1909-12 an der Metropolitan Opera in New York verpflichtet. Er brillierte vor allem als Wagner- und Verdi-Interpret, so als Siegfried, Siegmund und Tannhäuser sowie als Othello, Radames und Ernani. 1932 begann er eine zweite Karriere als Darsteller komischer Väterrollen im Film.- An "Euer Wohlgeboren". Sendet die gewünschten Bilder seiner Kinder für eine Reproduktion und bittet um ein Muster des Blattes.-‎

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‎Matz, Johanna (Wien 1932), Kammer- und Filmschauspielerin‎

‎Orig.-Porträtfotografie (Brustbild) mit eigenh. Widmung.‎

‎Wien, 1968. Ca. 30 x 24 cm.‎

‎"Liebe Helly [Kresak], allen herzlichst gewidmet von Johanna Matz 1968".- Johanna Matz absolvierte 1950 das Max-Reinhardt-Seminar. "Bei der Abschlussaufführung wurde sie von Berthold Viertel entdeckt und für das Burgtheater engagiert. Sie blieb dem Haus als Mitglied bis 1993 verbunden [...] Johanna Matz verkörperte unvergleichlich den Typus des 'Wiener Mädels'." (wikipedia).- Ecken mit kleineren Knickfalten. Verso Stempel der Fotografien Li Erben in München.‎

Ссылка продавца : 46730

‎Matz, Johanna (Wien 1932) und Walter Reyer (Hall in Tirol 1922 - 1999 Innsbruck), Kammer- und Filmschauspieler‎

‎Orig.-Fotografie (Rollenbild aus "Richard II.") mit eigenh. Signaturen.‎

‎Wien, 1968. Ca. 23,8 x 18 cm.‎

‎Verso mit Stempel "Pressefoto Bruno Völkel Wien 4" und hs. Vermerk "Richard II".‎

Ссылка продавца : 46720

‎Schütt, Gustav (Wien 1890 - 1968 Laxenburg)‎

‎Maler.-‎

‎Eigenh. Brief m. U., datiert "Laxenburg 12. August 1944". 4°. 1 S. (auf Schreibpapier, mit Knickfallten).‎

‎Fritz Karpfen stellte Gustav Schütt in seinem Überblick der zeitgenössischen Kunst aus dem Jahre 1923 neben die Grössen Kokoschka, Schiele, Walde etc. Seine Ausbildung erhielt er an der Malschule Strehblow und an der Wiener Akademie. Er war Professor an der Wiener Frauenakademie. 1964 erhielt er den Ehrenpreis der Stadt Wien. Schütt war Mitglied der Wiener Secession, wo er seine Werke bereits 1913 ausstellte, ab 1939 auch des Wiener Künstlerhauses. Im Jahr 1999 veranstaltete das Museum Laxenburg eine Personale des Künstlers.- An einen "geehrten Herr Doktor" dem er mitteilt, dass er ihm den Rahmen zu dem Bild "Achau, Wien XXIV" ferne überlasse, sofern er für sich einen "anderen ähnlichen auftreiben kann [...] Wahrscheinlich werden Sie ja erfahren haben, daß das Bild in Kartenformat von der Firma Karl Kühne VII. Neubaugasse 8, reproduziert wird. Ich habe bereits seinerzeit das Reproduktionsrecht der Firma gegeben [...] Ich freue mich, daß Sie das gute Bild erwarben und sollte es im Verlaufe von einigen Jahren ein klein wenig matter werden, so werde ich es gerne wieder etwas nachfirnißen!"‎

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‎Schmeling, Max (1905-2005)‎

‎Boxweltmeister.‎

‎Masch. Brief mit eh. Unterschrift u. Filmpostkarte mit eh. Widmung u. Unterschrift sowie mit eh. U. von seiner Frau Anny Ondra. Dat. 30. Sept. 1965 resp. August 1965. 4°. 1/2 Seite sowie 14 x 9 cm.‎

‎Schmeling bedankt sich bei "Frau Hageböcker ... für die freundliche Zusendung des alten Zeitungsausschnittes, meine Frau und ich haben uns sehr darüber gefreut ...".‎

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‎Schaukal, Richard (1874 Brünn - 1942 Wien)‎

‎Schriftsteller.-‎

‎Eh. Brief m.U., dat. Wien 20.IX.[19]04. 8°. 4 SS. (Doppelblatt).- Knickfalte, leicht gebräunt und gering fleckig.‎

‎"Der Kaufmannssohn studierte 1892-97 Rechtswissenschaften in Wien, wurde 1898 zum Dr. jur. promoviert und war seit 1897 im Verwaltungsdienst bei der Statthalterei Brünn tätig. Seit 1899 arbeitete er in der Bezirkshauptmannschaft in Mährisch-Weißkirchen, wechselte 1903 in das Ministerratspräsidium in Wien. 1909 wurde er zum Sektionsrat, 1913 zum Ministerialrat ernannt und 1917 in den Adelsstand erhoben. Als überzeugter Monarchist ließ sich S. 1918 pensionieren und lebte als freier Schriftsteller in Wien" (Saur, DBE).- An den österr. Mediziner und Schriftsteller Hugo Salus (1866-1929): "Sie sind einer der an den Fingern abzuzählenden Menschen die mir über die Interieurs Gutes sagen [...] Es ist ein Ollapotrida - Aber drin steckt eine Unmenge. Und ich weiß nicht ob es bei uns ein persönlicheres Buch gibt [...] Sie kommen nach Wien? Und lesen? Wo? Es wird mich freuen, Sie I) zu hören ... 2) Sie zu sehen, bei uns in Hietzing [...]".‎

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‎Sayn-Wittgenstein-Hohenstein, Wilhelm Ludwig Georg Fürst zu (1770-1851)‎

‎preußischer Staatsmann.‎

‎Eh. Brief m.U., Berlin 1844. 4°. 1 S. (Doppelblatt, Faltspuren, Randläsuren). Mit eh. adress. Kuvert.‎

‎An den "wirkl. Herrn Geheim-Rath [Carl ?] von Jordan" in Dresden: "Da ich gestern schon die Muße gehabt habe, unserem Freund [???] zu antworten, so übersende ich dessen Schreiben sogleich und bitte wegen meiner Übereilung nochmals um Verzeihung u. ich bitte daß Sie sich nicht bemühen, mir dieses Schreiben zurück zu senden. Ich stehe im Begrif nach Babelsberg zu fahren, wo der heutige Geburtstag der Prinzessin von Preußen gefeiert wird".- Wittgenstein, 1814 Polizeiminister und ab 1819 - 1851 Minister des königlichen Hauses, war ein Vertrauter von Friedrich Wilhelm III. und trug maßgeblich zum Ende der preußischen Reformen bei. Er war einer der Triebkräfte der Restaurationsära in Preußen.- Kuvert verso mit Siegel "Minister des königlichen Hauses".‎

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‎Reyer, Walter (Hall in Tirol 1922 - 1999 Innsbruck), Kammer- und Filmschauspieler‎

‎Orig.-Porträtfotografie (als "König Ottokar") mit eigenh. Widmung.‎

‎Wien, 1966. Ca. 23,5 x 17,5 cm. An den Ecken auf Karton montiert.‎

‎"Für Frau Heli [Kresak] zur Erinnerung an den Ottokar 1966 + mit den besten Wünschen".- Das Brustbild zeigt Walter Reyer, der 1960-66 bei den Salzburger Festspielen den 'Jedermann' verkörperte, als 'Ottokar' wohl in der Kurt Meisel-Inszenierung 1966 am Wiener Burgtheater.‎

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‎Roger, Gustave Hippolyte (1815-1879)‎

‎französischer Tenor, auf Wunsch Meyerbeers der erste "Prophet".-‎

‎Eh. Brief m.U., dat. "Vienne 29 Mars 1866 - Hotel zum goldenen Lamm". 8°. 2 1/4 SS. Leichte Knickfalten.‎

‎An einen "très cher ami" (Kurnik) in Breslau wegen eines Gastspiels am dortigen Theater: "... Je pourrai donner Edgardo, d'abord, George Brown, Raoul, Fernand, Jean de Paris. Si cet opera était monté, je le chanterai avec plaisir, il n'est pas fatiguant, et permet de chanter deux soirs de suite ... Je puis aussi donner Fra Diavolo ...".- Weiters über seinen großen Erfolg am Kärntnertor-Theater, "au bénéfice du Bürgerspital: Adelaide de Beethoven et l'air de Joseph. L'Empereur et la Cour y étaient et sont estes jusqu'au dernier rappel, car j'ai été rappelé 12 fois".-‎

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‎Rotter, Ludwig (Wien 1810 - 1895)‎

‎Komponist, Musiker.-‎

‎Eh. Brief m.U., o.O. u. Dat.-. 8°. 1 S. Kleine Stockflecken, leichte Radierspuren.‎

‎Rotter war als Klavierlehrer und Begleiter berühmter Sänger wie Rubini und Tamburini tätig, ehe er zu Beginn der dreißiger Jahre Organist, 1845 Chordirektor und Kapellmeister an der Kirche Am Hof und der Universitätskirche wurde. 1843 erhielt er eine Professur für Harmonielehre, Generalbaß und Orgelspiel an der Schule des Vereins zur Beförderung und Verbreitung echter Kirchenmusik. Seit 1858 war er Exspektant, seit 1862 wirklicher, seit 1867 Erster Hoforganist und wurde 1870 zum Vizekapellmeister der Wiener Hofmusikkapelle ernannt. Rotter komponierte Klavier-, Orchester- und Kammermusikwerke sowie Kirchenmusikstücke, u.a. ein Salve Regina (1842). 1867-97 gehörten seine Kompositionen zu den am häufigsten aufgeführten Werken an der Wiener Hofmusikkapelle (Saur, DBE).- Teilt einem Fräulein mit, daß er wegen Grippe sich "nothwendig einige Zeit zu halten gezwungen " ist.-‎

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‎Popper-Lynkeus, Josef (1838-1921)‎

‎Sozialphilosoph, Erfinder und Schriftsteller.-‎

‎Eigenh. Postkarte m.U., Wien, 26. II. 19(12 - Stempel). Kl.-Qu.-8°. Fleckig, mit fremden Vermerken und zusätzlicher Marke sowie seitlich aufgeklebtem Zettel (= Retoursendung an Popper).‎

‎Josef Popper-Lynkeus, bekannt vor allem durch seine Arbeiten über sozialreformistische Fragen, die in seiner "allgemeinen Nährpflicht" mündeten, dankt einem Fräulein Jux (?) für die Zusendung von Zeitungen und schlägt vor, "daß Sie diese Zeitung abonnieren und zuerst lesen, dann mir übersenden, und dafür vergelte ich Ihnen das Abonnement".- Wohl falsch adressiert.‎

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‎Orth, Elisabeth (geb. Wien 1936) u. Bruno Dallansky (Wien 1928 - 2008), Theater- und Filmschauspieler‎

‎Orig.-Fotografie (Szenenbild) mit eigenh. Widmungen.‎

‎Wien um 1965. Ca. 22 x 29 cm.‎

‎Jeweils Dankesbezeugungen mit eigenh. Signaturen, wohl an Frau Heli Kresak.- Die Fotografie (Stempel verso: Ernst Hausknost, Wien VII) wurde möglicherweise am Burgtheater aufgenommen.- Verso gröbere Montagespuren.‎

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‎Nikowitz, Erich (Wien 1906-76), Schauspieler‎

‎Orig.-Fotografie (Rollenbild) mit eigenh. Widmung.‎

‎(Wien, um 1970). Ca. 23,5 x 29 cm. Auf Karton aufgezogen, dieser verso mit Hängevorrichtung (Oberrand mit kleiner Läsur).‎

‎"Liebe Heli Kresak, Dir und den Deinen alles Liebe und Gute!".- "Nikowitz spielte schon in den frühen 30er Jahren des 20. Jahrhunderts unter Max Reinhardt am Theater in der Josefstadt, dessen Ensemble er dann jahrzehntelang angehörte. Seine erste bekannte Filmrolle war 1939 die des Friedensrichters in Anton der Letzte mit Hans Moser in der Hauptrolle. Internationale Bekanntheit erlangte Nikowitz mit der Darstellung des Erzherzog Franz Karl - Kaiser Franz Josephs Vater - in den drei Sissi Filmen" (wikipedia).‎

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‎Neumann, Robert (1897 Wien - 1975 München)‎

‎Schriftsteller.-‎

‎Eh. Brief m.U., dat. "The Pest House. Cranbrook, Kent 6-7-[19]55". 8°. 1 1/2 S.- Mit "Eingelangt"-Stempel.‎

‎An Wilhelm Herzog, Inhaber der legendären Buchhandlung "Bücher-Herzog" in der Wiener Mariahilferstraße 1: "[...] Es war mir eine große Freude, nach so langer Pause wieder einmal in Wien zu lesen, und ich bin Ihnen für die ganz ausgezeichnete Organistaion des Abends besonders verbunden. Ich hoffe, es gibt bald einmal eine Wiederholung [...]".-‎

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‎Müller, Robert (1879 - 1968), Schauspieler‎

‎Porträtphotographie als Bismarck, darunter auf Karton und verso eigenh. Widmung.‎

‎O.O. und Jahr (um 1928). Ca. 23 x 17 cm (Foto), auf A4-Karton montiert.‎

‎Unterhalb der Photographie eh. Widmung von Müller "Für den guten Wiener Schauspieler Otto Tressler", sign. "Bismarck".- Auf der Rückseite: " - aber es ist nur der Schauspieler Robert Müller, der diesen Bismarck kreiert, einige hundert male gespielt und die Unterschrift immer wieder gefälscht hat".- Robert Richard Müller, genannt Nasen-Müller (Wien 1879 - 1968 Berlin) begann 1895 seine Laufbahn am Theater in Baden-Baden. Weitere Theaterstationen waren Berlin, Nürnberg, Hannover, Breslau, wo er 14 Jahre lang wirkte, Weimar, Dresden und während des Ersten Weltkriegs Königsberg. Gastspiele führten ihn auch ins Ausland, in die Schweiz und nach Südamerika. Seit Beginn der Weimarer Republik wirkte Robert Müller, der wegen seines gewaltigen Riechorgans in der Branche meist Nasen-Müller genannt wurde, in der deutschen Hauptstadt. Dort landete er Erfolge mit Rollen humoriger Typen und kauziger Kerle. Die Machtergreifung durch die Nationalsozialisten bedeutete erhebliche Einschränkungen in den beruflichen Wirkungsmöglichkeiten des ?Halbjuden? Müller. Nach Kriegsende blieb Müller im Westen Berlins und war Ensemblemitglied des Hebbel-Theaters, des Theaters am Kurfürstendamm und des Schiller-Theaters. Müller arbeitete auch für die Rundfunksender NWDR und SWF und wirkte noch im hohen Alter, seit 1960, mit kleinen Rollen in Fernsehfilmen mit.‎

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‎Moszkowski, Alexander (Pilica 1851 - 1934 Berlin)‎

‎Schriftsteller und Musikkritiker.-‎

‎Eigenh. Postkarte (gelaufen). Berlin, 1. XI. [18]91 (Poststempel). Qu.-kl.-8°.- Etwas fleckig, kleine Knickspuren.‎

‎An den Philosophen und Schriftsteller Fritz Mauthner (Horschitz in Böhmen 1849 - 1923 Meersburg), Verfasser u.a. der "Beiträge zu einer Kritik der Sprache", der von 1892 bis 1905 in Berlin lebte.- Das Schreiben betrifft wohl die Vorbereitungen zur Feier des 70. Geburtstages von Julius von Stettenheim (1831-1916) : "Lieber Freund! Ich sitze hier im Wallnertheater u. conferire mit [dem Berliner Komiker Franz] Guthery [1850-1900], der den Wippchen übernehmen will. Er darf aber nichts von Engels erfahren. Hingegen müsste er meines Erachtens (nebst Frau) eine Einladung des Comités erhalten".- "Im Berlin des ausgehenden 19. Jahrhunderts war Alexander Moszkowski durch seine satirischen Arbeiten leidlich bekannt geworden und konnte seinen Lebensunterhalt als professioneller 'Jokologe' bestreiten. Vor allem für die 'Berliner Wespen' von Julius von Stettenheim und danach in Eigenregie für 'Die lustigen Blätter' schreibt er unzählige Texte, die vor allem darauf zielen, die Zeit und ihre Grotesken auf die allfällige Pointe zu treiben [...] Die vielleicht genialste, in jedem Fall aber virtuellste Figur war der von Stettenheim ersonnene Kriegsberichterstatter 'Wippchen'." (Goedart Palm).‎

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‎Mitterer, Erika (Wien 1906 - 2001)‎

‎Lyrikerin und Erzählerin.-‎

‎Eh. Gedichtmanuskript m.U., dat. 1927. 4°. 1 S.‎

‎"Tanzmusik! Immer erneute / Formung in Glied und Kreis. / Wirbelndes, heiteres Heute ... / Gestern und morgen? Wer weiß? ...". 4 Strophen zu je vier Zeilen. Das unbetitelte Gedicht ist am Schluß "1927" datiert, doch dürfte die vorliegende Niederschrift nach 1970 entstanden sein. - Schöne, sorgfältige Gedichthandschrift.- "Erika Mitterer besuchte ein privates Mädchen-Lyzeum, danach Fachkurse für "Volkspflege" bei Ilse Arlt. Berufstätigkeit als Fürsorgerin in Tirol, im Mühlviertel und im Burgenland. Nach ersten Erfolgen mit dem Gedichtband "Dank des Lebens" (1930) nur noch schriftstellerische Arbeit, zu der sie bereits von Rainer Maria Rilke ermutigt worden war, den sie 1925 in Muzot besucht hatte" (Erika Mitterer Gesellschaft).‎

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‎Lueger, Karl (Wien 1844 - 1910)‎

‎Bürgermeister.‎

‎Eh. Briefentwurf m.U., ohne O. u. J. (Wien, wohl Ende 1873). Kl.-4°. 2 Bll., 3 SS. (in den Faltstellen gerissen. In den Rändern mit sehr schmalen Klebestreifen zusammengesetzt).‎

‎[Adresse und Absender:] K.K. Oberlandesgericht Wien. Dr. Karl Lueger, Advocaturscandidat in Wien III. Marokkanergasse 3. "Um Zulassung zur Advocaturprüfung, [durchgestrichen:] um Bestimmung eines Termines vorerst für die mündliche". - Lueger beschreibt seinen Ausbildungsweg auf der Universität Wien und bei verschiedenen Wiener Kanzleien, zuletzt seit 16. Juni 1867 als Konzipient bei Dr. Karl Kienböck und führt weiter aus: "Mittlerweile erlangte ich nach Ablegung der vorgeschriebenen strengen Prüfungen an der kk. Universität zu Wien laut der in Copia vid. beiliegenden Diplomes L dto. Wien 21. Jänner 1879 die juridische Doctorswürde u. habe ich sonach sämtliche Erfordernisse erfüllt, an welche das Gesetz behufs Zulassung zur Advocaturprüfung vorschreibt. Ich stelle sohin die ergebenste Bitte: Das hochlöbliche kk. Oberlandesgericht geruhe mich zur Ablegung der Advocaturprüfung zuzulassen u. vor allem für die schriftliche Prüfung einen Termin festzusetzen. Dr. Karl Lueger".- Beiliegt: Orig. Porträt-Photographie von Karl Lueger, ausgeführt vom Photographen Charles Skolik 1905. In der rechten oberen Ecke von Lueger eigenh. mit Bleistift signiert (Rückseite gestempelt).‎

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‎Lipp, Wilma (Wien 1925-2019 Inning), Sopranistin‎

‎Orig.-Porträtfotografie mit eigenh. Widmung, angefertigt im Studio Fayer.‎

‎Wien, Photo Fayer um 1960. Ca. 18 x 13 cm. Unter Passepartout (ca. 27,5 x 18,6 cm; Passepartout etwas fleckig und laienhaft beschnitten).‎

‎"Frau Kresak mit herzlichem Dank Wilma Lipp".- "Im Alter von 17 Jahren debütierte Wilma Lipp in Wien als 'Rosina' in 'Der Barbier von Sevilla' in einer Freilichtaufführung auf dem Heldenplatz. 1945 wurde sie von der Wiener Staatsoper als Elevin und später als Ensemblemitglied engagiert [...] Die erste tragende Rolle, die ihr zuteilwurde, war die Königin der Nacht in Mozarts Zauberflöte. Diese Aufgabe katapultierte sie von der Zweitbesetzung der Papagena zur Premierenbesetzung der Königin, weil Maria Stader absagte und der Dirigent der Aufführung, Josef Krips, ihr diese Chance gab. Damit gelang Lipp der Durchbruch, erst in Wien und Salzburg, im Anschluss weltweit in dieser Partie [...] 1953 wurde sie 28-jährig zur jüngsten Kammersängerin in der gesamten Geschichte der Wiener Staatsoper ernannt, was damals für enormes Aufsehen sorgte ... An der Wiener Staatsoper stand Wilma Lipp in rund 1200 Aufführungen auf der Bühne" (wikipedia).- Brustbild, Lipp nach rechts blickend.- Dazu ein weiteres Brustbild von Lipp, ebenfalls Fayer um 1960, gleiche Größe, die Künstlerin mit Blick nach links, sowie ein Rollenfoto aus dieser Zeit von Lipp und Fred Liewehr, rückseitig mit hs. Vermerk "V[olks] Oper. Der Vogelhändler". Gleiche Größe, leichte Gebrauchsspuren.‎

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‎Liewehr, Fred (1909-93), Theater- und Filmschauspieler‎

‎Orig.-Porträtfotografie, aufgenommen wohl von Lillian Barylli-Fayer.‎

‎Wien, Photo Fayer um 1960. Ca. 23 x 17 cm. Auf Karton aufgezogen und unter Passepartout (ca 38 x 27 cm), auf diesem eigenh. Widmung des Schauspielers.‎

‎"Frau Heli [Kresak] alle lieben Grüße!", datiert Mai [19]60.- Fred Liewehr "besuchte 1930/31 das Max-Reinhardt-Seminar in Wien und wurde 1931 von Max Reinhardt als Eleve an das Theater in der Josefstadt engagiert. Ab 1933 spielte er am Wiener Burgtheater. 1969 wurde er dort Ehrenmitglied und 1981 Doyen. Von 1979 bis 1980 war er, als Nachfolger von Herbert Alsen (1906?1978), Intendant der Burgenländischen Festspiele und als solcher für zwei Saisonen Leiter der Seespiele Mörbisch sowie der Burgspiele Forchtenstein" (wikipedia).‎

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‎Laube, Heinrich (1806 Sprottau - 1884 Wien)‎

‎Schriftsteller, Theaterdirektor.-‎

‎Eh. Gedicht m.U. (6 Strophen a 5 Zeilen), o.O. u. Datum. 4°. 1 1/2 SS.- Leicht fleckig.‎

‎"Kam d. König vom Gebirge / Ritt e. rabenschwarzes Ross [...]".- Mit Eintragung von fremder Hand: "Gedicht von H. Laube's Hand, zur Betonung übergeben an mich. R. Hofer [?] Wien, 27. April 85".- Am Rand montiert auf ein lithographiertes Kriehuber-Porträt von Heinrich Laube (Blattgröße 39 x 27 cm), dieses mit Sammlerumschlag mit hs. Anmerkungen.- Das Porträt im Rand etwas stockfleckig.‎

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‎Laube, Heinrich (1806 Sprottau - 1884 Wien)‎

‎Schriftsteller, Theaterdirektor.-‎

‎Eh. Brief m.U., dat. Wien den 20. Novbr. 1872. 8°. 2 1/2 SS., Briefkopf des "Wiener Stadttheaters".- Knickfalten, leicht gebräunt.‎

‎An einen ungenannten Dramatiker: "Sie werden wohl auch, lieber Freund, die neuen Vorschläge der Burgtheater-Direction für ausschließliches Aufführungsrecht erhalten haben. Daraus können Sie ersehen, daß diese Direction selbst keineswegs Ihrer Ansicht ist: die Stücke wären ihr früher zur ausschließlichen Aufführung in Wien übergeben worden. Ich denke, dass wir Ihre Ultra-Bedenklichkeit behoben haben, und Sie werden dem Wiener Stadttheater nun die Aufführung Ihrer Stücke gestatten [...]".- Laube eröffnete das Stadttheater am 15. September 1872 mit Schillers "Demetrius". "Daß das Stadttheater als Privattheater mit dem kaiserlichen Hof-Burgtheater nicht in eine echte Konkurrenz treten konnte, war ... Laube von allem Anfang an klar; (...) in der Gestaltung des Spielplans gab es Schwierigkeiten, denn das Burgtheater sperrte dem Stadttheater durch Autorenreverse Stücke ... wo immer es konnte" (Hadamowsky, Theatergeschichte S. 686).‎

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‎Kronau, Friederike (1841 Duisburg - 1918 Wien)‎

‎Schauspielerin.-‎

‎Eh. Brief m.U., Wien, 31.12.1870. 8°. 1 S.- Gebräunt, Knickfalten.‎

‎"Nach ersten Engagements in Elbing und Linz spielte Kronau am Carltheater in Wien, in Thorn, Pest und Dessau und wurde 1860 von Heinrich Laube ans Burgtheater geholt, wo sie als jugendlich-naive Liebhaberin und Salondame Erfolge feierte. Nach kurzer Zwischenstation am Frankfurter Stadttheater kehrte sie ans Carltheater zurück und wurde durch ihre anmutige Darstellung vor allem in französischen Lustspielen zum Liebling des Wiener Publikums. Nach ihrer Eheschließung mit Leopold Wilhelm von Edelsheim-Gyulai zog sie sich 1873 von der Bühne zurück" (Saur, DEB).- Bedauert, auf ein Schreiben eines "geehrten Herrn" erst jetzt und nur unbestimmt antworten zu können.‎

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‎Krastel, Friedrich (Fritz; 1839 Mannheim - 1908 Wien)‎

‎Schauspieler und Regisseur.-‎

‎Eh. Brief m.U., dat. Wien, 18. 3. 97. 8°. 1 S.‎

‎An einen lieben Freund: "Ich habe mich mit Gott entschlossen, in den Stand der Heiligen und Protegirten zu treten! Aber Spaß bei Seite! Einmal weiß ich nicht, wie weit du dich bei d. Erzhzgin verpflichtet hast u. anderseits will ich dem ewigen Vorwurfe ausweichen, als gehe ich meinem 'Glück' absichtlich aus dem Wege. Ich sende dir also einige Gedichtls zum Schönfärben. Habent fata sua libelli! [...]".- "Der Sohn eines Chorsängers des Mannheimer Hoftheaters begann auf Wunsch seines Vaters ein Theologiestudium, wandte sich jedoch bald der Bühne zu und erhielt 1859 am Hoftheater in Karlsruhe ein Engagement als Zweiter Tänzer. Als Raoul in Die Jungfrau von Orleans gewann er die Aufmerksamkeit des Intendanten Eduard Devrients, der ihn förderte und ihm seit 1861 die Rollen des jugendlichen Helden und Liebhabers gab. 1864 wurde K. von Heinrich Laube für ein Gastspiel an das Wiener Burgtheater geholt, wo er im folgenden Jahr ein Engagement antrat, das bis an sein Lebensende dauerte" (Saur, DBE).- Beiliegend Visitenkarte mit eh. Zeile sowie ein Zeitungsausschnitt zum 20. Todestag Krastels.‎

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‎Koschat, Thomas (1845 Viktring bei Klagenfurt - 1914 Wien)‎

‎Sänger.-‎

‎Eh. Brief m.U., Leipzig am 10.7. (1)879.-. 8°. 2 1/2 SS. (Doppelblatt). Tinte verblaßt, etw. fleckig.‎

‎An seinen Agenten. Bedauert, daß sein Ensemble nicht in Kaltenleutgeben mitwirken kann, da ein Konzert in Prag im Sofiensaal ansteht. Weiters über den großen künstlerischen Erfolg und die schlechte finanzielle Lage.- Der Sohn eines Färbermeisters studierte 1865-67 Chemie an der TH Wien, wandte sich dann der Musik zu und wurde 1867 Chorist an der Wiener Hofoper. Seit 1874 war Koschat auch Domsänger an St. Stephan, wurde 1878 Wiener Hofkapellsänger und gründete seit 1866 mehrere Gesangsquintette, mit denen er Konzertreisen durch Europa und Amerika unternahm. Zu seinen Kompositionen gehören Volkslieder und die Singspiele "Am Wörthersee" (1880) und "Der Gosauschmied" (1881) (Saur, DBE).‎

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‎Korngold - Silber, Philipp (Czernowitz 1876 - vermutl. Vernichtungslager Sobibor 1942)‎

‎Komponist und Jurist.‎

‎Masch. Brief m. eigenh. U., Wien 25. März 1932. 4°. 2 1/2 SS. (minimale Einrisse, gering fleckig).‎

‎Auf Papier und mit Briefkopf des "Rechtsschutzbüros der Genossenschaft dramatischer Schriftsteller und Komponisten" in Wien IX, dessen Syndikus Philipp Silber war.- Gerichtet an Hubert Marischka (Wien 1882 -1959) in Wien XIII, zu dieser Zeit Direktor des Theaters an der Wien und des Raimundtheaters: "... Anfangs Jänner l.J. haben Sie in Ihrer Umgebung die Aeusserung gemacht, Prof. [Erich Wolfgang] Korngold hätte in seiner neuen Straussbearbeitung 'Das Lied der Liebe' die ganze Musik aus dem gleichfalls von ihm (mit Julius Bittner) eingerichteten 'Walzer aus Wien' benützt. Diese Behauptung ist unbegründet, da sie den Tatsachen nicht entspricht. Prof. Korngold fühlt sich durch den ihm gemachten Vorwurf, und speziell aus ihrem Munde, nicht nur in seiner künstlerischen sondern auch in seiner Privatehre gekränkt, umsomehr, da ihn mit Herrn Direktor Marischka nicht nur künstlerische sondern auch freundschaftliche Beziehungen verknüpfen, weshalb er ein begreifliches interesse hat, die Unstichhältigkeit der ihm zur Last gelegten Handlung zu erweisen [...]".- Das "Lied der Liebe" wurde 1932 mit Richard Tauber und Anny Ahlers am Berliner Metropol-Theater uraufgeführt.- Philipp Silber war neben seiner Arbeit als Funktionär auch als Kapellmeister und Chorleiter tätig und komponierte Walzer, Märsche, Lieder, Operetten und eine Oper.‎

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‎Komzák, Karl (Prag 1850 - 1905 Baden)‎

‎Komponist.-‎

‎Eigenh. Karten-Brief m.U. und Adressat, datiert "Baden 3/1 1893". 8°. 1 S. Leicht gebräunt.‎

‎An den Theateragenten J. Wild in Wien I: "Nie und nimmer gebe ich nach. Erbitte mir von Ihnen ein ultimatum. Die Tantiemen senden Sie mir nicht. Ich übergebe die Angelegenheit sofort einem Advokaten! Mir ist's nicht ums Geld, bei Gott nicht, ich will meinen Freund Brakl nicht beleidigen, um ihm die lausigen 32 fl zu schenken - aber des Prinzipes halber darf ich nicht nachgeben. Für was soll der Musiker dem Textverbesserer 20% zahlen, wo der Musiker ohnehin nur 45% u. der Dichter 55% hat! Die ganze Welt tadelt das Buch u. findet die Musik anständig - und für das alles soll ich mich demüthigen? Nein, und wenn ich prozessieren muss - 10 Jahre!" - Streitpunkt dürfte wohl eine Textrevision der 1892 in Salzburg uraufgeführten Volksoper "Edelweiss" sein, zu der Franz Josef Brakl den Text verfasste.- "Das Publikum liebte Komzák stets, weil er eine sympathische Ausstrahlung besaß und eine freundliche Natur hatte. Im September 1892 siedelte Karl Komzák nach Baden über, wo er mit 26. April 1893 die (ein Jahr vakant gewesene) Leitung des Kurorchesters übernahm [...] Am Ostersonntag 1905 starb Komzák, als er in Baden versuchte, auf einen abfahrenden Zug der Südbahn aufzuspringen, und dabei unter dessen Räder geriet" (wikipedia).‎

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‎Jaray, Hans (Wien 1906-90) und Sylvia Lydi (geb. 1933), orig. Fotografie‎

‎Szenenbild mit Hans Jaray und Sylvia Lydi, möglicherweise eine Aufnahme einer Szene aus Molnars "Delia" in den Wiener Kammerspielen 1959/60 unter Jarays Leitung.‎

‎Orig.-Fotografie mit eigenh. Widmung. (Wien), April 1960. Ca. 22 x 28 cm.- Auf Karton montiert.‎

‎"Frau Heli Kresak herzlich: Hans Jaray" (und) "Sylvia Lydi - Jaray [!], April 1960".- "1930 holte Max Reinhardt [Hans Jaray] ans Theater in der Josefstadt, wo er bis 1938 tätig war [...] Durch seine Darstellung des Franz Schubert in dem Willi-Forst-Film Leise flehen meine Lieder (1933) wurde er auch zu einem der bekanntesten Filmschauspieler in Deutschland und Österreich. Nach dem Anschluss Österreichs an Nazi-Deutschland musste er als Jude in die USA emigrieren und arbeitete bis 1948 an Theatern in Hollywood und New York [...] 1948 kehrte Jaray nach Wien zurück. Er trat zuerst am Volkstheater und ab 1951 am Theater in der Josefstadt auf, an dem er später auch inszenierte. Neben seiner Theaterarbeit, wo er vor allem in Boulevardstücken auftrat, wirkte Jaray auch wieder bei Filmproduktionen mit" (wikipedia). Sylvia Lydi, geb. 1933 in Basel, war eine Zeit lang mir Jaray verheiratet. Sie stand seit Mitte der 1950er Jahre zehn Jahre lang regelmässig vor der Kamera, danach bis Ende der 1970er Jahre nur noch sporadisch. Grosse Popularität erlangte sie 1966 in der Rolle der Suzy Fast in dem Dreiteiler "Die Gentlemen bitten zur Kasse". Schon davor spielte sie in Streifen wie "Die unentschuldigte Stunde", "Der Page vom Palast-Hotel" oder dem Heimatfilm "Hubertusjagd" sowie 1961 in Jarays Film " Das Salzburger große Welttheater".- Stempel verso: Ernst Hausknost, Wien VII.‎

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‎Hofmannsthal, Hugo von (Wien 1874 - 1929)‎

‎Schriftsteller.-‎

‎Eh. Brief m.U., o.O. u. Jahr [um 1925]. 4°. 1 S.- Gelocht, Faltspuren, obere rechte Ecke ausgerissen (kein Textverlust).‎

‎An einen Theaterdirektor, betreffend seine Bedenken wegen der Besetzung des "Schwierigen": "Ich verreise heute für 8 - 10 Tage, wirklich in Sorge um den 'Schwierigen'. Frl Gordy[?] ist ja doch wohl ganz undenkbar, sie kann ja noch nicht sprechen! ".‎

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‎Hierhammer, Heinrich (Wien 1857 - 1936)‎

‎Druckereibesitzer und Politiker, Vizebürgermeister von Wien. - Konvolut von 3 (2 eigenh.) Briefen und 5 eigenh. Postkarten.‎

‎Wien etc., 1902-15. Die Briefe (7 SS.) 8° und Gr.-8°, 2 auf Briefpapier und mit Signet "Vize Bürgermeister der Stadt Wien". Zu Druckerei Hierhammer vgl. Durstmüller, Anton / Frank, Norbert: Die österreichischen graphischen Gewerbe zwischen Revolution und Weltkrieg.-‎

‎Gerichtet an Hans Arnold Schwer (Wien 1865 - 1931) in Wien 8 (Josefsgasse, Fuhrmannsgasse und Kochgasse), Journalist (u.a. "Deutsches Volksblatt), Gemeinderat (1900- 1919) und Stadtrat (1907-1919). Verdienste erwarb er sich unter anderem als Mitbegründer des Römischen Museums der Stadt Wien ("Museum Vindobonense"). Er hinterließ Materialien zu einer Häuserchronik des 8. Bezirks.- Heinrich Hierhammer war ab 1889 Vertreter der christlichsozialen Partei im Bezirksausschuss und von 1905 bis 1918 Vizebürgermeister der Stadt Wien.- Im Brief vom 15. Mai 1905 erläutert er seinem Freund Schwer die Besitzverhältnisse der Druckerei Hierhammer ("Konzessionär und Eigentümer der Firma ist mein Vater noch heute, die Leitung des Geschäftes und die Prokura habe ich seit vorigem Jahre in Händen") und stellt ausführlich da, warum seine Druckerei am besten für Aufträge der Gemeinde Wien geeignet ist: "So hat sie z.B. anläßlich der letzten Landtagswahlen die litografierten Wählerlisten 2 Tage vor dem festgesetzten Termin und um mehr als K 4000.- billiger als Gerin geliefert [...] Ferner wäre darauf hinzuweisen, dass seinerzeit die farbigen Pläne für die Einverleibung des 21. Bezirkes binnen 48 Stunden von der Firma H. hergestellt wurden. Der Bürgermeister gab nach beendeter Beratung über diesen Gegenstand dem Bauinspektor [Heinrich] Goldemund den Auftrag diese Pläne zur Lieferung binnen 48 Stunden beim "Hierhammer" zu bestellen, worauf G. einwandte, daß diese Frist viel zu kurz sei. Lueger sagte darauf: Hierhammer wird rechtzeitig liefern, darauf kann ich mich verlassen, und er hatte sich nicht geirrt [...] In Wien kämen überhaupt außer uns bloß 2 Firmen in Betracht, welche für derartige Arbeiten eingerichtet sind, u. zw. Jos. Eberle im VIII. Bez., der schon einmal für das Stadtbauamt einige Arbeiten lieferte aber keinesfalls zufrieden stellte und der Schönerianer Guberner im IV. Bez; /: einst mit meinem Vater in Kompagnie:/ ein verbissener Gegner Luegers. - Es ist nun die Frage, ob es ein grosses Unglück ist, wenn ein Funktionär der Gemeinde Wien Teilhaber einer Firma ist, die der letzten fast ausschließlich Arbeiten streng vertraulicher Natur zu leisten hat [...]".- Sehr interessant auch das Schreiben vom 2. März 1908, gefertigt als Vize-Bürgermeister von Wien, in dem er dem Stadtrat Schwer mitteilt, dass der von ihm zu unterzeichnende Kohlenakt von seinem Schreibtisch verschwunden sei: "Jedenfalls bitte ich dich sorgsam zu sein, lieber Freund, und, wenn man meine Abwesenheit dazu benutzen wollte, an dem Stadtrate eine Erpressung zu begehen um dem Juden Wollheim [wohl Eduard Arnhold als Nachfolger Cäsar Wollheims] zu einem Triumpf zu verhelfen, die Antisemiten im Stadtrate zu allarmieren" (gelocht, mit Versandkuvert).- Der maschingeschriebene Brief vom 18. Mai 1915 ist ein Glückwunschschreiben zum 50. Geburtstag von Hans Arnold Schwer, dem allerdings zumeist fälschlich das Geburtsjahr 1856 zugeschrieben wird! - Die Postkarten mit Ansichten aus Zittau, München, London (BM), Varnsdorf (Böhmen) und Kloster St. Eufemia in Kampor (Rab).‎

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‎Heesters, Nicole (geb. Potsdam 1937), Theater- und Filmschauspielerin‎

‎Orig.-Fotografie (Szenenbild) mit eigenh. Widmungen,‎

‎Wien um 1965. Ca. 22 x 29 cm.‎

‎Widmungen an Frau Heli Kresak "in herzlicher Dankbarkeit und mit freundlichen Grüßen".- Szenenbild mit zwei Kollegen (Josefstadt?).- Verso gröbere Montagespuren, Stempel "Ernst Hausknost, Wien VII".‎

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‎Heesters, Johannes (Amersfoort 1903 - 2011 Starnberg), Theater- und Filmschauspieler‎

‎Orig.-Fotografie (Rollenbild) mit eigenh. Widmung, datiert "9 - I - (19)66".‎

‎Wien, 1966. Ca. 30 x 24 cm.‎

‎"Frau Heli Kresak mit den besten Wünschen".- Die Fotografie (Stempel verso: Ernst Hausknost, Wien VII) zeigt Heesters möglicherweise an der Volksoper in seiner Paraderolle als Danilo in "Die lustige Witwe".- Rechte untere Ecke etwas geknickt, verso Montagespuren.‎

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‎Haunold, Karl Franz Emanuel (Wien 1832-1911)‎

‎Landschaftsmaler.-‎

‎Eigenh. Brief m. U., O.O., datiert "19. Juni [1]867". 8°. 1 S.‎

‎Karl Franz Emanuel Haunold studierte zunächst an der Wiener Akademie der bildenden Künste und war dann seit 1854 Schüler von A. Hansch. Ab 1862 unternahm er Studienreisen nach Italien, Ungarn, Deutschland und in die österr. und bayrischen Alpenländer. Aus diesen Gegenden stammen die Motive für seine Landschaftsbilder, doch hat er sich mehr durch viele Studien kleineren Formats als durch größere Ölgemälde einen Namen gemacht. Er war 1868 Vorstand des "Albrecht-Dürer-Vereins", für dessen Maifeste sowie für die Narrenabende des Männergesangvereins er humoristische Beiträge und Singspiele schrieb. - Haunold übersendet einem "geehrtesten Freund" erwünschte Beilagen und bedauert, "daß dir deine so freundschaftliche Gefälligkeit noch nachträglich Zeit raubt und Mühe verursacht. Von meinem Sommeraufenthalt könnte ich dir allenfalls nur berichten, daß er einen sehr winterlichen Anstrich hat [...]".‎

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‎Haunold, Karl Franz Emanuel (Wien 1832-1911)‎

‎Landschaftsmaler.-‎

‎Eigenh. Brief m. U., datiert "Wien 14. März [1]872". 8°. 1 S.‎

‎Karl Franz Emanuel Haunold studierte zunächst an der Wiener Akademie der bildenden Künste und war dann seit 1854 Schüler von A. Hansch. Ab 1862 unternahm er Studienreisen nach Italien, Ungarn, Deutschland und in die österr. und bayrischen Alpenländer. Aus diesen Gegenden stammen die Motive für seine Landschaftsbilder, doch hat er sich mehr durch viele Studien kleineren Formats als durch größere Ölgemälde einen Namen gemacht. Er war 1868 Vorstand des "Albrecht-Dürer-Vereins", für dessen Maifeste sowie für die Narrenabende des Männergesangvereins er humoristische Beiträge und Singspiele schrieb. - Teilt einem "geehrten Herrn" mit, dass "die Vorstellung übermorgen statt (findet) - und sind die Bilder dieselben die wir voriges Jahr beim Komischen Abend producirten [...] ich würde Sie bitten die dazu [zur Befestigung] viel passendere hübschere Art spanische Wand, auf welcher bei Ihnen wir die Leinwand befestigt hatten, mit den Geräthen ins Local "Zeisig" [Zum grossen Zeisig, Burggasse 2 im 7. Bezirk?] gütigst transportieren zu lassen".‎

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‎Hartmann, Ernst (1844-1911), Schauspieler, Regisseur‎

‎Rollenbild im Profil (als Prinz von Guastalla in "Emilia Galotti) mit eigenh. Widmung m.U.‎

‎Wien, Juni (18)91. Ca. 24 x 18 cm (Bild), auf Karton aufgezogen. Stärker fleckig u. gebräunt, beschabt. Vgl. Eisenberg 396:‎

‎"... zählt ... zu den hervorragendsten Schauspielern des Burgtheaters, und ist sein Name mit der besten Zeit dieses bedeutenden Kunstinstituts auf das Innigsten verbunden".- Zitat aus Lessings "Emilia Galotti": "Nur zweifeln Sie keine Augenblick an der unumschränktesten Gewalt, die Sie über mich haben! Mit herzlichem Gruß Ernst Hartmann".‎

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