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‎Hohenlohe-Schillingsfürst, Chlodwig Fürst zu, Staatsmann (1819-1901).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Berlin, 1899.‎

‎Zusammen 2 SS. auf Doppelblättern. 8vo. Mit eh. adressiertem Kuvert. An den Wiener Rechtsanwalt Heinrich Freiherr von Haerdtl in Fragen von Terminvereinbarungen und einer “Abschrift der Wittgenstein Radiziwillschen Schenkungsurkunde”. - In die Regierungszeit des 1894 als Nachfolger von Graf Caprivi als deutscher Reichskanzler und preußischer Ministerpräsident angelobten Fst. Hohenlohe-Schillingsfürst fallen u. a. die Verabschiedung des Bürgerlichen Gesetzbuchs (1896), der Beginn imperialistischer deutscher Weltpolitik (1897), die Annäherung an Rußland und eine Verschlechterung des Verhältnisses zu England.‎

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‎Hohenlohe-Schillingsfürst, Chlodwig Fürst zu, Staatsmann (1819-1901)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Schloß Rauden in Schlesien, 27. X. 1884, Gr.-8°. 2 Seiten. Doppelblatt mit gepr. Briefkopf.‎

‎An einen Baron: "[...] In der Anlage erhalten Sie die gewünschte Abschrift des Joly'schen Schreibens. Beim Wiederdurchlesen sehe ich, daß der Fruchtgenuss der Substitutionsgüter nicht den Enkeln, sondern den Kindern des verstorbenen Barons (beim Tode der Baronin Lina) zufällt. In unserem Falle steht also der Fürstin Helene seinerzeit die Nutznießung zu [...] Ich fahre Morgen nach Berlin, wo mich Briefe bis 28. d. M. Moltkestr. 3 finden. Später in Paris." - Hohenlohe 1874 wurde deutscher Botschafter in Paris. Als Statthalter von Elsaß-Lothringen 1885-94 scheiterte er mit seinem Bemühen, die Bevölkerung näher an das Reich heranzuführen. 1894 wurde er als Nachfolger von Graf Caprivi deutscher Reichskanzler und preußischer Ministerpräsident.‎

Bookseller reference : 54199

‎Hohenlohe-Schillingsfürst, Chlodwig Fürst zu, Staatsmann (1819-1901).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("GfHohenlohe"). Berlin, 1. VI. 1895.‎

‎¾ S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. "Euer Hochgeborn würde ich zu Dank verpflichtet sein, wenn Sie mich heute Vormittag besuchen wollten [...]". - In die Regierungszeit des 1894 als Nachfolger von Graf Caprivi als deutscher Reichskanzler und preußischer Ministerpräsident angelobten Fst. Hohenlohe-Schillingsfürst fallen u. a. die Verabschiedung des Bürgerlichen Gesetzbuchs (1896), der Beginn imperialistischer deutscher Weltpolitik (1897), die Annäherung an Rußland und eine Verschlechterung des Verhältnisses zu England.‎

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‎Hohenlohe-Schillingsfürst, Chlodwig Fürst zu, Staatsmann (1819-1901).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Paris, 1. XII. 1874.‎

‎2 SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Euer Hochwohlgeboren habe ich bei unserer Unterredung die Bereitwilligkeit ausgesprochen, Ihnen von Seite des préfet de police eine Art sauf-conduit für Ihre Studien zu versprechen. Ich muß das heute berichtigen. Die Sache geht nicht die Polizei, sondern den Kriegsminister an [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der Deutschen Botschaft in Paris und mit einem kleinen Einriß am unteren Rand.‎

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‎Hohenlohe-Schillingsfürst, Chlodwig von, Staatsmann (1819-1901)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Paris, 12. VII. 1876, Gr.-8°. 2 Seiten. Doppelblatt mit gepr. Initialen.‎

‎Wegen eines Treffens in Straßburg.‎

Bookseller reference : 50363

‎Hohenlohe-Schillingsfürst, Gustav Adolf zu, dt. Kardinalbischof (1823-1896)‎

‎Eigenh. Brief m. Unterschrift.‎

‎Rom, 1. XII. 1867. 1 S., 4°.‎

‎Gustav Adolf zu Hohenlohe-Schillingsfürst ?war ein Gegner der in Rom herrschenden Jesuiten wie auch des päpstlichen Unfehlbarkeitsdogmas. Er verließ daher nach Beendigung des vatikanischen Konzils, während dessen der bekannte altkatholische Professor Friedrich sein theologischer Beirat gewesen war, die Residenz des Papstes, um sich nach Schloss Schillingsfürst zu begeben; den Konzilsbeschlüssen opponierte er aber nicht. Deshalb schien er der deutschen Reichsregierung geeignet, eine Vermittlung zwischen ihr und der Kurie zu übernehmen. Fürst Bismarck veranlasste im April 1872 seine Ernennung zum Gesandten des Deutschen Reichs bei Papst Pius IX. Doch dieser wies die Annahme Hohenlohes als Gesandten schroff zurück, worauf der Gesandtschaftsposten unbesetzt blieb und 1874 ganz aufgehoben wurde. Gustav Adolf zu Hohenlohe-Schillingsfürst kehrte erst im Februar 1876 nach Rom zurück und erlangte bei dem neuen Papst, Leo XIII., wieder Einfluss. Derselbe ernannte ihn 1879 zum Bischof von Albano, auf welche Stelle er indes wegen der damit verknüpften Kosten 1884 verzichtete. Er blieb Erzpriester bei Santa Maria Maggiore. Den Memoiren seines Bruders Chlodwig zufolge pflegte Gustaf Adolf zu Hohenlohe-Schillingsfürst, bevor er eine Messe las, stets den Messwein von einem Geistlichen vorkosten zu lassen, weil er befürchtete, sonst von Jesuiten vergiftet zu werden? (Wikipedia). - Der Empfänger des auf Französisch abgefassten Briefes ist Jacques (Jacob) Mislin (1807-1878). Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Mislin konnte dank seines Onkels an der berühmten Lehranstalt von Porrentruy im Schweizer Kanton Bern studieren, wo er nicht viel später auch selbst unterrichten sollte. Der 1830 zum Priester geweihte kath. Theologe wurde 1836 auf Vermittlung des Grafen von Bombelle an den Wiener Hof berufen, wo er einer der Lehrer der Söhne von Erzherzog Franz Karl und Erzherzogin Sophie wurde und damit sowohl den zukünftigen Kaiser Franz Joseph wie auch Erzherzog Ferdinand Maximilian (später Kaiser Max von Mexiko) unterrichtete (u.a. auch in Erdkunde). Vor der Revolution von 1848 unternahm Mislin eine Pilgerreise von Wien über Budapest und Konstantinopel nach Jersusalem. Der danach erschienene Reisebericht wurde in mehrere Sprachen übersetzt und mehrfach nachgedruckt. In den folgenden Jahren leitete er die Bibliothek am Hof der Herzogin von Parma, Erzherzogin Marie Louise, wurde zum Abt von St. Maria von Deg (Ungarn), geheimer Kämmerer u. Hausprälat Papst Pius' XI., Apostolischer Pronotar, Kanoniker der Kathedrale von Großwardein, Träger zahlr. Orden (u.a. von Spanien, Parma u. des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem) sowie Mitglied zahlr. Akademien. Der Verfasser zahlr. Publikationen und Vertraute des belgischen Königs und des Grafen von Chambord blieb nach der Rückkehr von seiner Pilgerreise in Wien, wo er weiterhin in persönlichem Kontakt mit dem Kaiserhaus stand. - In einem numerierten, von Mislin eigenh. beschrifteten Papierumschlag.‎

Bookseller reference : 35733

‎Hohenlohe-Schillingsfürst, Konrad Prinz zu, Staatsmann (1863-1918).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Triest, 4. VI. 1913.‎

‎3¾ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Diese ganzen Tage hindurch habe ich nach einer ruhigen Minute gefahndet, um Ihnen zu schreiben u. Ihnen recht herzlich zu danken für Ihre interessanten Zeilen, aus denen - wenn es überhaupt noch eines Beweises bedurft hätte - wieder Ihre so freundschaftliche Gesinnung für mich hervorgeht [...] Also den ruhigen Moment Ihnen zu schreiben habe ich nicht gefunden; nebst tausend andren Dingen hielt mich in der letzten Woche auch eine Streikbewegung sehr in Athem u. ich habe wieder einmal endlose Reden u. Ansprachen im Kreise der Arbeiter halten müssen. Vorläufig ist auch wieder alles geebnet [...]". - Der Sohn von Obersthofmeister General Konstantin zu Hohenlohe-Schillingsfürst war von 1904 bis 1915 Statthalter von Triest und der Küstenlande und "förderte die wirtschaftliche Entwicklung und Anbindung der Stadt an das österreichische Hinterland. Nach seinem Rücktritt Präsident des Obersten Rechnungshofs, war H.-S. unter Franz Ferdinand Innenminister und Finanzminister, unter Kaiser Karl Obersthofmeister und zog sich 1918 aus dem öffentlichen Leben zurück. Seine Erinnerungen erschienen 1920" (DBE).‎

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‎Hohenlohe-Schillingsfürst, Konrad Prinz zu, Staatsmann (1863-1918).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Triest, 6. V. 1913.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Heute Morgens heimgekehrt eile ich Ihnen zu sagen, daß ich noch gestern Nachmittags Minister Trnka aufgesucht, jedoch nicht angetroffen habe. Ich ließ ihm durch einen seiner Präsidialherrn sagen,ich hätte ganz vergessen ihn neulich bei der Ausstellungseröffnung wegen Bökmann's zu sprechen, er möge aber deshalb nicht glauben, daß ich mich weniger um diese Sache interessire; vielmehr sei mir sehr an der Einberufung gelegen. Der Herr, mit dem ich sprach, theilte mir darauf mit, es sei ein Brief des Ministers an mich unterwegs [...]; in diesem Briefe werden mir Vorschläge gemacht, unter welchen Modalitäten B. einberufen werden könnte. Daraufhin wurde ich 'diplomatisch' u. erklärte mir die Prüfung dieser Punktationen vorzubehalten [...]". - Der Sohn von Obersthofmeister General Konstantin zu Hohenlohe-Schillingsfürst war von 1904 bis 1915 Statthalter von Triest und der Küstenlande und "förderte die wirtschaftliche Entwicklung und Anbindung der Stadt an das österreichische Hinterland. Nach seinem Rücktritt Präsident des Obersten Rechnungshofs, war H.-S. unter Franz Ferdinand Innenminister und Finanzminister, unter Kaiser Karl Obersthofmeister und zog sich 1918 aus dem öffentlichen Leben zurück. Seine Erinnerungen erschienen 1920" (DBE).‎

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‎Hohenlohe-Schillingsfürst, Konrad Prinz zu, Staatsmann (1863-1918).‎

‎Eigenh. Visitenkarte. O. O., 17. IV. 1918.‎

‎2 SS. Visitkartenformat. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit Dank "für Ihre so freundliche u. erfreuende Überraschung. Gerne hätte ich diesen Dank mündlich abgestattet, doch verreise ich schon morgen Früh u. komme so auch um die Freude, Ihrer Einladung zu folgen [...]". - Der Sohn von Obersthofmeister General Konstantin zu Hohenlohe-Schillingsfürst war von 1904 bis 1915 Statthalter von Triest und der Küstenlande und "förderte die wirtschaftliche Entwicklung und Anbindung der Stadt an das österreichische Hinterland. Nach seinem Rücktritt Präsident des Obersten Rechnungshofs, war H.-S. unter Franz Ferdinand Innenminister und Finanzminister, unter Kaiser Karl Obersthofmeister und zog sich 1918 aus dem öffentlichen Leben zurück. Seine Erinnerungen erschienen 1920" (DBE).‎

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‎Hohenlohe-Schillingsfürst, Konrad Prinz zu, Staatsmann (1863-1918).‎

‎Eigenh. Visitenkarte. O. O., 25. III. 1918.‎

‎2 SS. Visitkartenformat. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ihre Visitkarte u. die liebenswürdige Gabe, für die ich bestens danke, haben mich sehr erfreut, haben mich aber nicht dafür entschädigt, daß ich um die Freude gekommen bin, Sie wiederzusehen. Heute Abend verreise ich auf 2 Tage, nach meiner Rückkehr hoffe ich, daß Sie mich bald wieder aufsuchen [...]". - Der Sohn von Obersthofmeister General Konstantin zu Hohenlohe-Schillingsfürst war von 1904 bis 1915 Statthalter von Triest und der Küstenlande und "förderte die wirtschaftliche Entwicklung und Anbindung der Stadt an das österreichische Hinterland. Nach seinem Rücktritt Präsident des Obersten Rechnungshofs, war H.-S. unter Franz Ferdinand Innenminister und Finanzminister, unter Kaiser Karl Obersthofmeister und zog sich 1918 aus dem öffentlichen Leben zurück. Seine Erinnerungen erschienen 1920" (DBE).‎

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‎Hohenlohe-Schillingsfürst, Konrad Prinz zu, Staatsmann (1863-1918).‎

‎Eigenh. Visitenkarte. O. O., 3. V. 1911.‎

‎1 S. Visitkartenformat. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit Dank für dessen "freundliche Zeilen, ich komme gegen 12 Uhr zu Ihnen ins Bureau". - Der Sohn von Obersthofmeister General Konstantin zu Hohenlohe-Schillingsfürst war von 1904 bis 1915 Statthalter von Triest und der Küstenlande und "förderte die wirtschaftliche Entwicklung und Anbindung der Stadt an das österreichische Hinterland. Nach seinem Rücktritt Präsident des Obersten Rechnungshofs, war H.-S. unter Franz Ferdinand Innenminister und Finanzminister, unter Kaiser Karl Obersthofmeister und zog sich 1918 aus dem öffentlichen Leben zurück. Seine Erinnerungen erschienen 1920" (DBE).‎

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‎Hohenlohe-Schillingsfürst, Konstantin Prinz zu, Obersthofmeister und General (1828-1896).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Wien], 6. II. 1888.‎

‎2 SS. Qu.-12mo. Entschuldigungsschreiben an einen nicht namentlich genannten Hofrat zur Absage einer Einladung zum Wiener Concordiaball aus gesundheitlichen Gründen: "Lieber Hofrath, der Doktor will nicht, daß ich abends auf Bälle gehe; um meine kostbare (!!) Gesundheit für Pesth zu schonen, befolge ich diesen Ausspruch, und muss mich daher für den heutigen Concordiaball leider bei Ihnen entschuldigen, da ich auch beim englischen u. morgen beim französischen Botschafter abgesagt habe. Ich hoffe sie in BPesth, u. nach meiner Rückkehr einmal gemüthlich im Augarten zu sehen [...]". - Der 1859 gegründete Journalistenverein Concordia veranstaltete erstmals am 19. Jänner 1863 in den Sofiensälen einen eigenen Ball. Bald zählte der Concordiaball zu den exklusivsten Wiener Ballveranstaltungen der Monarchie. - Der in Wildegg (Hessen) geborene Bruder von Chlodwig und Gustav Adolf zu Hohenlohe-Schillingsfürst wurde 1859 Flügeladjutant des Kaisers Franz Josef. "1864 zum Oberst ernannt, wurde er 1866/67 Erster Obersthofmeister und suchte den ungarischen Anspruch auf Parität zu unterdrücken. Hohenlohe-Schillingsfürst stand im Mittelpunkt des politischen und gesellschaftlichen Lebens seiner Zeit in Wien, förderte die Ringstraßenbauten und die Praterregulierung ('Konstantinhügel') und bemühte sich um Kunst und Kultur" (DBE). Auf seinen Künstlergesellschaften häufig zu sehen waren u. a. Richard Wagner, Franz Liszt und Hans Makart. - Auf Briefpapier mit geprägtem Wappen des Prinzen.‎

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‎Hohenlohe-Schillingsfürst, Konstantin Prinz zu, Obersthofmeister und General (1828-1896).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 29. VII. 1874.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. Kl.-8vo. An Salomon von Mosenthal mit Dank "für Ihre freundlichen Zeilen und die Uebersendung des ganz vorzüglichen Capweines". - Auf Briefpapier mit gepr. Vignette; recht angestaubt und knittrig. Das Gegenblatt zur Hälfte abgetrennt.‎

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‎Hohenlohe-Schillingsfürst, Konstantin Prinz zu, Obersthofmeister und General (1828-1896).‎

‎Poesiealbum mit eigenh. Gedichtabschriften. Verschiedene Orte, 1849-1. Sept. 1856.‎

‎98 beschriebene SS. Lederband der Zeit mit schlichter Rücken- und Deckelvergoldung und in den Vorderdeckel eingelassener lavierter Federzeichnung mit weiblichen Allegorien der Musik, der Dichtkunst und der Frömmigkeit (Blattgröße 20,3:14,6 cm). 4to. Enhält Abschriften von Gedichten und Prosatexten Lord Byrons, Victor Hugos, M. G. Saphirs, K. v. Gutzkows, N. Lenaus u. a. - Der in Wildegg (Hessen) geborene Bruder von Chlodwig und Gustav Adolf zu H.-S. wurde 1859 Flügeladjutant des Kaisers Franz Joseph. “1864 zum Oberst ernannt, wurde er 1866/67 Erster Obersthofmeister und suchte den ungarischen Anspruch auf Parität zu unterdrücken. Hohenlohe-Schillingsfürst stand im Mittelpunkt des politischen und gesellschaftlichen Lebens seiner Zeit in Wien, förderte die Ringstraßenbauten und die Praterregulierung ("Konstantinhügel") und bemühte sich um Kunst und Kultur” (DBE). Auf seinen Künstlergesellschaften häufig zu sehen waren u. a. Richard Wagner, Franz Liszt und Hans Makart. Vgl. auch Czeike III, 244. - Die als Deckelillustration verwendete Originalzeichnung im Stil der Wiener Nazarener um Ludwig Schnorr v. Carolsfeld, aber leider unsigniert.‎

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‎Hohenlohe-Schillingsfürst, Moritz Prinz zu, Staatsmann und Militär (1862-1940).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Altaussee, 6. VIII. 1911.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An Hofarzt Arthur Bielka Ritter von Karltreu in Grundlsee: "Mit größter Freude habe ich Ihre geschätzte Zuschrift in der 'Alpenpost' gelesen. Ich unterschreibe jedes Ihrer Worte, habe ich ja doch dieselben Unannehmlichkeiten, Kämpfe und viel Ärger in der ersten Zeit, als ich als erster im Jahre 1904 mit meinem Auto hierher kam, durchgemacht. Ich vermisse nur einen Punkt, nämlich die stärkere Betonung der Verbreiterung der Straße Alt-Aussee Aussee durch die k. k. Saline und die nach Grundlsee u. Gößl durch das k. k. Ärar. Ist einmal die Straße etwas breiter so hören auch die Klagen von selber auf. Ob es nicht möglich wäre durch eine Eingabe bei der Saline oder direkt beim k. k. Finanzministerium, welche alle hier wohnenden Automobilisten unterschreiben würden, etwas zu erreichen? Auf der Pötschenstraße ist es ja gelungen, [...] die Fahrt von hier nach Ischl, die ich jetzt fast täglich mache, ist jetzt ein Genuß u. war früher eine Qual! Mit dem Ausdruck vorzüglichster Hochachtung [...]". - Auf Briefpapier mit gepr. Ortsnamen.‎

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‎Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst, Friedrich Karl Fst. zu, Militär, Heraldiker und Sphragistiker (1839-1884).‎

‎Briefausschnitt mit einigen eigenh. Zeilen und U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 89:115 mm. Fürst Friedrich Karl stand seit 1833 als Leutnant bei den Kaiser Nikolaus-Husaren im Militärdienst, wurde Militärattaché der österreichischen Gesandtschaft zu St. Petersburg und trat hernach auf Anerbieten Zar Nikolaus' I. als dessen Flügeladjutant in russische Dienste über. Daneben widmete er seine Zeit der Wappen- und Siegelkunde und verfaßte zahlreiche einschlägige Monographien und Abhandlungen.‎

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‎Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst, Friedrich Karl I. Fürst zu, Militär und Heraldiker (1814-1884).‎

‎Eigenh. Schriftstück. Kupferzell, 21. oder 24. VII. 1858.‎

‎1 S. Kl.-8vo. An einen Kunsthändler: "Ich wäre Liebhaber zu dem weißen Cölnerkrug, No. 289 der Ettinger'schen Kunstsammlung, - mit dem Hohenlohischen Wappen, v. J. 1573. Dürfte ich Sie nicht ersuchen mir den Preis derselben gefällig mitzutheillen. Eine Zusendung des Kruges zur Ansicht wird wohl nicht möglich sein? [...]". - Die Verso-Seite mit dem Fragment eines Antwortschreibens des Kunsthändlers.‎

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‎Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst, Friedrich zu, Militär, Heraldiker und Sphragistiker (1839-1884).‎

‎Eigenh. Brief m. U. Kupferzell, 10. XI. 1884.‎

‎5 Zeilen. 4to. Mit eh. Kuvert. Dankesschreiben an befreundete Heraldiker in Wien, adressiert an den Heraldiker und Buchhändler Alfred Grenser: "Allen meinen gelehrten Freunden u gütigen Förderern meiner 25. jähr Forschungen, - jedem Einzeln, - nochmals Gruß u herzlichsten Dank!". - Das nur sieben Wochen vor dem Tod des Fürsten verfasste Schreiben richtete sich wohl an die Mitglieder der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft "Adler", die 1870 von Alfred Grenser mitbegründet worden war. - Mehrfach gefaltet. Mit Sammlernotiz in Blei (recto). Kuvert durch Briefmarkenausschnitt beschädigt.‎

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‎Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst, Friedrich zu, Militär, Heraldiker und Sphragistiker (1839-1884).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Kupferzell, 22. IX. 1881.‎

‎1½ SS. Qu.-12mo. An einen nicht namentlich genannten Empfänger bezüglich eines heraldischen Publikationsvorhabens: "Danke ich bestens für Ihr Schreiben vom 19. dies. u. für die gefällige Mittheilung über die Wappen an der Kirche zu St Peter & Paul in Deutsch Altenburg, die ja höchst interessant u. meiner Veröffentlichung im Adler sehr werth sind. - Das mitgetheilte Löwen-Wappen könnte in meiner Note zu dem Redberg'schen Wappen in dem fraglichen Aufsatz über die ähnlichen belgischen Wappen erwähnt werden, womöglich mit einem Holzschnitt des Schildes [...]". - Auf Briefkarte mit geprägtem, koloriertem Wappen. U. leicht verschmiert.‎

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‎Hohenthal, Peter Friedrich Johann, Gesandter am Reichstag (1735-1819)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Regensburg, 20. IV. 1787, 4°. 3 Seiten. Doppelblatt.‎

‎In französischer Sprache. An den Baron Oxenstierna mit Dank für übersandte Schriften, die er bewundere. Er verbessert einen Druckfehler und möchte gerne über die Zustände in Bayern schreiben. - Zu Hohenthal vgl. Bosl 365. - Schöner galanter Brief.‎

Bookseller reference : 50360

‎Hohenwart, Franz Josef Count of, politician and naturalist (1771-1844).‎

‎Letter signed. Ljubljana, 19 Feb. 1803.‎

‎Folio. 3 pp. on bifolium. To Count Alois Ugarte (1749-1817), chancellor of the court, regarding secularizations in Bavaria: "Eurer Excellenz habe ich veranlasset durch die anbeschliessige Erinnerung der P. St. Buchhaltung gehorsamst anzuzeigen, daß der hierländige Religionsstand mit der im Jahre 1784 geschehenen Einziehung des Vermögens der beschuhten Augustiner in Laibach wie aus den Bayerischen Ständen unter Bürgschaft der Städte Amberg, Naburg und Auerbach haftendes Aktivkapital pr 7000fl. übernommen und die hiervon zu 3 PCto fälligen Interessen [...] zu suchen und immer fruchtlos gesucht habe. Die dieserhalben erhaltene letzte hohe Hofweisung ist vom 10ten Jänner 1800 [...] gefertiget, und beruft sich auf einen Bericht der Ob der Ennsischen Landes Regierung nach welchem sie gemäß sofortigen Aufträgen die gehörige Einleitung getroffen habe, daß zur Bezahlung dieses restirenden Kapitals samt Interessen nicht die dafür flüssenden Zinsen aus den öfentlichen Renditskassen sistirt, sondern die Forderungen der besagten Bayerischen Städte, und Klöster an diesseitige Klöster, Städte, und Private mit Kapital und Interesse-Zahlungen so lange eingestellt werden sollen bis der krainerische Religionsstand mit seiner Forderung befriediget sein werde. Allein es habe sich geoffenbaret, daß von den hierländigen Sädten, Klöstern, und Privaten keine Zahlungen an die Bayerischen Städte zu leisten sind, mithin zur Befriedigung des krainerischen Religionsstands keine solchen Zahlungen eingestellet werden können [...]". - Somewhat dusty, with strong edge defects; f. 1 stamped "Archiv Schöppl" .‎

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‎Hohenwart, Sigismund Ernst Graf, Austrian naturalist, mountaineer, and Bishop of Linz (1745-1825).‎

‎ALS. Linz, 1 Dec. 1771.‎

‎4to. 3¼ pp. In Latin. To his friend, the botanist Nikolaus Joseph von Jacquin (1727-1817), since 1769 professor of chemistry and botany at the University of Vienna, and also director of the Botanical Garden of the University of Vienna (later the imperial gardens of Schloss Schonbrunn): "Tuo perinde ac Ingenhouzii nostri litterae ingenti me voluptate affecerunt, quod ex his usque mei memores amicos intelligam, quos amo, et maximi facio. Ne Ingenhouzii amplexus negligam [...] Ni tam juvenis filiolus esset, post pascha illum acciperem. Gaudeo expeti nova Horti Vind. exemplaria Londinum; hic ingens nox in rebus hisce est: neque otium adhuc fuit visendi Abbates, qui sane plurimum impendunt in Bibliothecas [...] An Khellius jam persolvit exemplar? [...] Nescio an P. Boda gratulari debeam? Puto non multo faventiores res inventurum Gmundae. Quid Hellius? [...] Gaudeo Dispensatorium Viennense a tantis viris compositum [?] et opto ut omnibus numen valitudinem firmet ad perficiendum: meritis B. Swieten de re medica nostrate maxime hoc unum deesse videbatur. Curate ne mixtura Hoffmaniana, aqua Boraginis, Magnesia, decoctum Cichorii emaneat [...]".‎

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‎Hohenzollern, Friedrich Franz Xaver von, Prinz zu Hohenzollern-Hechingen, Militär (1757-1844).‎

‎Brief mit eigenh. U. Graz, 22. I. 1810.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse. An Hauptmann Ludwig Baron Schönermark in Linz: "Ich bestättige mit Vergnügen den Empfang dero Glü[c]kwunsch zu diesem neuen Jahr, und erwiedere solchen in vollem Maaß. Aeusserst erfreulich wäre es mir, wenn mein Zeugniß etwas zur Belohnung Ihrer Verdienste beitragen wird, so wie ich an Allem, was Ihnen wiederfährt den wärmsten Antheil nehmen, und nie die Gelegenheiten vergessen werde, in welchen ich Sie als tapfren Mann Ihren Pflichten entsprechen sah. Indessen wird es mir immer besonders angenehm sein, wenn ich Ihnen meine Bereitwilligkeit bezeugen kan[n], der ich die Ehre habe, mit wahrer Hochschätzung unausgesezt zu geharren [...]".‎

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‎Hohenzollern, Friedrich Franz Xaver von, Prinz zu Hohenzollern-Hechingen, Militär (1757-1844).‎

‎Brief mit eigenh. U. Krakau, 17. VIII. 1807.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. Wohl an Hauptmann Ludwig Baron Schönermark: "Dero gefeliges [!] Andenken war mir sehr angenehm, vielleicht gereicht Ihre Neue Anstellung zu Ihrem geschwindern, weiteren Fortkommen, welches mich um so mehr freuen wird, als ich die Gelegenheit hatte Eure Hoch und Wohlgebohrn in dem lezten traurigen Feldzug kennen zu lernen, und Sie in meiner Gegenwart Beweiße Ihrer Tapferkeit und eines unerschütterlichen Anhangs für den Dienst gegeben haben. Bleiben Sie demnach meiner steten Freundschaft und der Hochschätzung versichert, mit der ich auf immer bleibe [...]". - Gering braunfleckig.‎

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‎Hohenzollern, Friedrich Franz Xaver von, Prinz zu Hohenzollern-Hechingen, Militär (1757-1844).‎

‎Eigenh. Praesentatum-Vermerk (Ausschnitt) mit U. O. O., 5. VIII. 1836.‎

‎1 S. 12mo. "Praes. dem [!] 5ten August 1836 Prinz zu Hohenzollern [...]".‎

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‎Hohenzollern, Friedrich von, Prinz (1891-1965).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Krauchenwies, 30. IX. 1959.‎

‎¾ S. 4to. An Marc Favrat bezüglich der Überstellung der bereits eingesegneten und bestatteten sterblichen Überreste der Prinzessin Elisabeth von Rumänien (1894-1956) von Cannes nach Sigmaringen, wobei dort keine größere Zeremonie geplant sei und worüber Oberst Prosen Favrat bereits informiert habe. Aus diesem Grund sei auch Favrats Anwesenheit nicht notwendig: "Le corps ayant déjà été béni et enseveli à Cannes, il n'a aura plus de grandes solennités à Sigmaringen [...] il n'est point nécessaire que vous veniez ici [...]". - Marc Favrat erlangte einige Berühmtheit durch seine Beziehung zu Prinzessin Elisabeth, die sich einige Jahre nach ihrer Vertreibung aus Rumänien in 1947, als die Rumänische Volksrepublik ausgerufen wurde, in Cannes niederließ. Der um einiges jüngere Favrat wurde Elisabeths Liebhaber, Kammerherr und schließlich im Jahr ihres Todes von Elisabeth adoptiert. - Mit blindgepr. Monogramm.‎

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‎Hohenzollern-Hechingen, Friedrich Franz Xaver von, Hofkriegsratspräsident (1757-1844).‎

‎Schreiben mit eigenh. U. Wien, 30. XII. 1825.‎

‎1 S. Folio. An den Kavalleriegeneral Landgraf Friedrich VI. von Hessen-Homburg, Inhaber des kaiserlichen Husarenregiments Nr. 4 "Friedrich Josef": "Durchlauchtigster Landgraf! Auf Euer Durchlaucht Vorstellung vom 13ten dieses Monats, gibt sich der Hofkriegsrath die Ehre zu erwiedern, daß dermalen keine Gelegenheit vorhanden sey, zur Beförderung des Oberstlieutenants Fakh und der übrigen Stabsoffiziere Hochdero innhabenden Regiments bei Seiner Majestät das Wort zu führen. Sollte jedoch während der Dauer der gerichtlichen Untersuchung gegen den Obersten Simonyi ein Vorschlag zur Ernennung eines Generals erstattet, daher noch einer seiner Nachmänner befördert werden, dann würde man nicht ermangeln, den Vorschlag Euer Durchlaucht der Allerhöchsten Rücksichtsnahme Seiner Majestät zu unterlegen [...]". - Faltspuren mit minimalen Bugeinrissen. Verso alte Montagespuren. Am oberen Rand recto Aktenzahl G 4817 sowie spätere Bezeichnung in Kugelschreiber "Prinz zu Hohenzollern".‎

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‎Hohenzollern-Hechingen, Johann Georg von, Reichshofratspräsident und Diplomat (1577-1623).‎

‎Brief mit eigenh. U. Hechingen, 6. IV. 1619.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Folio (ca. 210:300 mm). Mit Adresse verso. An Franz II. von Lothringen, den Grafen von Vaudémont, mit Dank für dessen Zusage, eine Gesandtschaft zur Hochzeit seiner Tochter Franziska Katharina mit Graf Jakob Hannibal II. von Hohenems zu schicken, welche er aber aufgrund des kürzlichen Todes von Kaiser Matthias verschieben will: "Genediger Herr [...], auff mein newliches undertheniges Bitten und Einladungs Schreiben, antwortlich sich dahin zu erkleren beliebet, daß die selbige mir wie auch meinem künftigen Dochtermann und dessen Ehelich versprochenen gesponß Meiner Dochter zu gnaden E. g. Persohn durch Jemandts Abordnung Ihrem auff 14 diß alhir angestelten Hochzeitlichem Ehrenfest beywohnen lassen wöllen, dessen thue gegen dero selben ich mich underthenig und zum Höchsten bedanckhen [...] Demnach aber seuthero der Allmechtige, weylandt die Röm. Kay. Majt. [...] den 20sten Jüngstverwichenen Monats auß dißem zergenglichen Leben zu sich In die Ewige Rueh erforderet, dannenhero sich [...] mir alß Ihrer abgeleibten Kay. Majt. allerunderthanigistem würdehlichem Diener nit wol anstendig sein oder gebüren will, dergleichen Frewdenfest [...] bey solchem Zustandt halten zu lassen. Alßo hab E. F. G. ich dessen hiemit underthenig zu verstendigen nit umbgehen sollen [...] und dieselben in Eventum nochmahls underthenig bittendt [...] obangezohenes Hochzeit Fest hernachst vorgehabter massen solenniter angestellt, und ich mich mit vorangeregtem meinem khünfftigen Dochtermann, eines andern Tages und Zeit, vergleichen solte, dessen E. F. G. zeitlich genug vorher zu avisieren, daß dieselben die genedig bewilligte Abordnung zu werckh zu richten wolten geruhen [...]". - Papierbedingt etwas gebräunt und mit kleinen Randläsuren. Die Adressseite mit französischsprachigem Rubrum.‎

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‎Hohenzollern-Hechingen, Josef Friedrich Wilhelm von, Fürstbischof von Ermland (1776-1836).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Schloß Oliva, 5. I. 1821.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An die Kunsthandlung Kaspar Weiß in Berlin mit Dank für deren Zusendung: "[...] Das Blatt ist herrlich, jedoch der Preis äußerst hoch, hinsichtlich des letztern scheint mir ein Mißverständnis obzuwalten. In Ihrem Schreiben vom 4. Nov. v. J. war der Preis dieses Blatt's avant la lettre zu 42 Duk. oder 126 x angegeben, ich fand diesen Preis sehr hoch und bot eine geringere Summe aber gleich baare Zahlung. In Ihrem letzten Schreiben vom 24. [Dezember] v. J. zeigen Sie sich bereit, gegen baare Zahlung den erstern Preis zu ermäßigen, fordern aber 130 x, also noch 4 x mehr als früher. Ich glaube, daß hiebei ein Versehen obwaltet [...]". - Bl. 2 mit einigen Ausrissen durch Siegelbruch.‎

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Wien, AT
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‎Hohenzollern-Hechingen, Joseph von, Fürstbischof von Ermland (1776-1836).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Oliva, 16. IX. 1803.‎

‎3¼ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Bekannten über seinen Onkel Karl von Hohenzollern-Hechingen, der kürzlich nach langer Krankheit und nicht gänzlich frei von Glaubenszweifeln gestorben sei, über seinen Besuch beim preußischen König Friedrich Wilhelm III., der seinen Schmerz teile und die noch offenen Schulden des Verstorbenen übernehme, über die Pflanzen und Bäume in Oliva, die ihn an seinen Onkel erinnerten, und mit der Frage, ob er Wilhelm von Humboldt kennengelernt habe: "Oui mon cher, le meilleur des oncles, le plus digne des Prelats n'est plus, déjà je vous avais mandé sa maladie, je ne croyais neanmoins pas devoir nous annoncer [...] cette triste nouvelle, sa maladie existait depuis longems dans son corps, et consistait dans un decreissement de foie, deux mois avant sa mort il a souffert des douteurs insupportables [...] Mon Oncle est mort le onze d'Août vers les quatre heures, et je suis parti quelques heures après pour porter a S. M. ses ordres et ses derniers rémerciements pour tant de bontés. J'ai fait le voyage en cinq jours, et le lendemain de mon arrivée le Roi me fit venir [...] il partagea ma douleur de la manière la plus vive [...] le Roi paye aussi les dettes que mon Oncle a laissées [...] Je ne me suis arrêté à Berlin que neuf jours, mais en étant à Oliva j'ei eu le coeur plein de tristesse, chaque plante, chaque arbre, me rappelle mon bien faitteur, entre cela j'ai beaucoup à faire avec les premieres arrangements [...] Vous avez fait la connaissance de Mr. Humboldt? Notre agent, vous pourriez me rendre un grand service auprès de lui en le priant de hâter l'expedition de ma Bulle, on lui écrira pour cela incessament de Berlin [...]". - Etwas knittrig.‎

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‎Hohl Claude‎

‎un auxerrois aux indes occidentales au temps du roi soleil Claude André Leclerc sieur de chateaux du Bois colon et missionnaire a la guadeloupe‎

‎iré a part, plaquette in 8 broché 14 pp enrichie d'un envoi autographe a Mr Paul Richard‎

Bookseller reference : 13159

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Librairie Chanut
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‎Hohl Ludwig:‎

‎Vom Arbeiten. Die Notizen oder Von der unvoreiligen Versöhnung I. Teil.‎

‎Genf (Genève), chez l'auteur, 1943. Petit in-8 broché, couverture imprimée. Infimes frottements et plis en bords.‎

‎Edition originale au tirage limité à 300 exemplaires numérotés, celui-ci 191. Exemplaire agrémenté d'un envoi autographe signé de l'auteur à Maurice Pianzola.‎

Bookseller reference : 6566

Livre Rare Book

La Bergerie
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‎Hohlbaum, Robert, Schriftsteller (1886-1955)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Wien, 25. IX. 1929, 4°. 1 Seite.‎

‎An Karl Strecker mit Übersendung seinen neuesten Novellenbandes, aus dem zwei Novellen bereits in Velhagen & Klasings Monatsheften erschienen seien.‎

Bookseller reference : 44128

‎Hohlbaum, Robert, Schriftsteller (1886-1955)‎

‎Eigenh. Gedichtmanuskript (32 Zeilen) mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort und Jahr [Wien, ca. 1915], Gr.-4°. 1 Seite. Grau getöntes Papier.‎

‎"Der deutschen Jugend! | Zages Licht in dunkler Stunde, | Lenzhauch der vereisten Zeit, | Wasser dem verdorrten Munde | tiefer Trauer Feierkleid [...] dessen Falter, Duft und Blüten | noch in Gottes Händen sind." - Schwache Knickfalten.‎

Bookseller reference : 53045

‎Hohlbaum, Robert, Schriftsteller (1886-1955)‎

‎Eigenh. Widmungsblatt mit U.‎

‎o.J. Wien, 7. V. 1931, Kl.-4°. 1/2 Seite. - Für Erwin Strohmann.‎

Bookseller reference : 58948

‎Hohlbaum, Robert, Schriftsteller (1886-1955)‎

‎Fallbeil und Reifrock. Neue Novellen.‎

‎o.J. Wien, Wila [Wiener literarische Anstalt], 1921, Kl.-8°. 141 S., 1 Bl. Illustr. OPp..‎

‎Erste Ausgabe. - Wilpert-G. 11. - Vortitel mit eigenh. Widmung und U. des Verfassers "Herrn Paul Busson in alter Verehrung | Robert Hohlbaum | Wien, im Mai 1921." - Titel mit Bibl.-Stempel des Schriftstellers Paul Busson (1873-1924).‎

Bookseller reference : 52304

‎Hohlbaum, Robert, Schriftsteller (1886-1955).‎

‎"Deutschland". Eigenh. Gedicht mit U. O. O., [1923].‎

‎2 SS. (39 Zeilen) auf 2 Bll. 8vo. In Bleistift. "Immer bist du mir zart genaht. / Segnest mein Haupt mit des Schmetterlings Flügel, / rollest im Rad und klirrest im Bügel, / dich nur schreiben die blauenden Hügel / mit ihrem Schatten über die Saat [...]". - Wohlerhalten. Abgedruckt in: Jugend. Münchner illustrierte Wochenschrift für Kunst und Leben. Jg. 28, H. 2 (vom 15. I. 1923), S. 40.‎

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Wien, AT
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‎Hohlbaum, Robert, Schriftsteller (1886-1955).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 24. III. 1926.‎

‎1 S. 4to. An den Schauspieler Paul von Pranger (1888-1961): "Von einer kleinen Vorlesungsreise zurück, erfahre ich von allen Seiten, dass Sie so liebenswürdig waren, sich meiner kleinen, zwar ganz lustigen, aber recht harmlosen und unbedeutenden Sache vom ‚Grafen Lauterbach' anzunehmen. Damit Sie eine etwas bessere Meinung von mir bekommen, gestatte ich mir, mit gleicher Post mein ‚Himmlisches Orchester' zu überreichen mit meinem herzlichsten Dank […]". - Der seinerzeit vielgelesene Hohlbaum zählt zu den zentralen Figuren des politisch rechts orientierten Literaturbetriebs in der Ersten Republik, pflegte Kontakte zu nationalsozialistischen Kulturfunktionären, nahm 1937 die deutsche Staatsbürgerschaft an und wurde Direktor der Stadtbibliothek in Duisburg; 1942-44 war er Leiter der Landesbibliothek Weimar, 1950 kehrte er nach Österreich zurück. "Er widmete sich zunächst kulturgeschichtlichen Themen, wandte sich mehr und mehr der Zeitgeschichte zu und betrieb zuletzt unverhüllte politische Agitation in seinen Romanen und Pamphleten" (DBE). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Hohlbaum, Robert, Schriftsteller (1886-1955).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 27. XII. 1917.‎

‎¾ S. auf Doppelblatt. 8vo. An den Schriftsteller und Journalisten Hans Feigl: "Herzlichsten Dank für Ihr liebes Gedenken in der 'V. Z.' und viele herzliche Wünsche zum neuen Jahr". - Der seinerzeit vielgelesene Hohlbaum zählt zu den zentralen Figuren des politisch rechts orientierten Literaturbetriebs in der Ersten Republik, pflegte Kontakte zu nationalsozialistischen Kulturfunktionären, nahm 1937 die deutsche Staatsbürgerschaft an und wurde Direktor der Stadtbibliothek in Duisburg; 1942-44 war er Leiter der Landesbibliothek Weimar, 1950 kehrte er nach Österreich zurück. "Er widmete sich zunächst kulturgeschichtlichen Themen, wandte sich mehr und mehr der Zeitgeschichte zu und betrieb zuletzt unverhülllte politische Agitation in seinen Romanen und Pamphleten" (DBE). - Hans Feigl (1869-1937) war zunächst als konservativ-sozialer politischer Publizist für die Zeitschrift "Politische Fragmente" tätig und hernach von 1899 bis 1933 politischer Redakteur der "Österreichischen Volkszeitung". 1912 zum Präsidenten der Wiener Bibliophilengesellschaft gewählt, begründete er 1913 das "Jahrbuch deutscher Bibliophilen und Bücherfreunde". 1926 wurde ihm in Anerkennung seiner Verdienste um die Literatur der Professorentitel verliehen. Als Herausgeber betreute er die Werke von Lassalle, Knigge, Chesterton und Jung-Stilling.‎

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‎Hohlbaum, Robert, Schriftsteller (1886-1955).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 30. V. 1923.‎

‎1 S. Folio. An den Journalisten und Dramaturgen Hans Nüchtern (1896-1962): "Nimm von uns beiden den herzlichsten Glückwunsch entgegen, den ich Dich auch bitte, Deiner verehrten Frau Gemahlin zu übermitteln! Wir freuten uns sehr über die gute Nachricht. Leider war ich am Festtage krank, sonst hätten wir Dir die Wünsche persönlich überbracht […]". - Hohlbaum zählte zu den meistgelesenen österreichischen Autoren der Zwischenkriegszeit. Er widmete sich zunächst kulturgeschichtlichen Themen, wandte sich mehr und mehr der Zeitgeschichte zu und betrieb zuletzt unverhüllte politische Agitation in seinen Romanen und Pamphleten (u.a. Romantrilogie "Volk und Mann: König Volk", 1931; "Der Mann aus dem Chaos", 1933; "Stein", 1935). Darüber hinaus verfasste er Künstlernovellen und -romane sowie die Autobiographie "Mein Leben" (1936). - Gefaltet. Beiliegend eh. adressierter Umschlag.‎

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‎Hohlbaum, Robert, Schriftsteller (1886-1955).‎

‎Eigenh. Portraitpostkarte mit U. Wien, 8. V. 1931.‎

‎2 SS. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse. An Willibald Tettinek in Wien mit Dank für dessen freundliches Schreiben und mit Bezug auf sein auf der Bildseite gedr. Portrait nach einer Zeichnung von Karl Friedrich Gsur: "Hoffentlich sind Sie nicht allzu enttäuscht über den uninteressanten 'äußeren' Menschen, da Sie den 'inneren' so freundlich beurteilten!" - Der seinerzeit vielgelesene Hohlbaum zählt zu den zentralen Figuren des politisch rechts orientierten Literaturbetriebs in der Ersten Republik, pflegte Kontakte zu nationalsozialistischen Kulturfunktionären, nahm 1937 die deutsche Staatsbürgerschaft an und wurde Direktor der Stadtbibliothek in Duisburg; 1942-44 war er Leiter der Landesbibliothek Weimar, 1950 kehrte er nach Österreich zurück. "Er widmete sich zunächst kulturgeschichtlichen Themen, wandte sich mehr und mehr der Zeitgeschichte zu und betrieb zuletzt unverhülllte politische Agitation in seinen Romanen und Pamphleten" (DBE).‎

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‎Hohlbaum, Robert, Schriftsteller (1886-1955).‎

‎Postkarte mit eigenh. U. Duisburg, Dezember 1941.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. beschr. Kuvert.‎

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Wien, AT
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‎Hohlfeldt, Christoph Christian, Dichter (1776-1849).‎

‎Eigenh. Manuskript mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 4to. 4-strophiges Gedicht, betitelt "Treue Liebe": "[…] Die Sorge späht in dunkler Nacht | Nach früher Wonne Spur. | Wir sehen, was uns froh gemacht | Und freundlich einst uns angelacht, | Durch trübe Gläser nur […]". - Leicht gebräunt, gefaltet und mit kleinen Randläsuren.‎

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‎Hohlwein, Ludwig, Grafiker und Plakatkünstler (1874-1949)‎

‎Eigenh. Brief mit U. "Prof. Ludwig Hohlwein".‎

‎o.J. Ohne Ort, 14. X. 1946, Fol. 2 Seiten.‎

‎An einen Herrn Seufert: "[...] Nun will ich Sie aber auch nicht mehr lange warten lassen und sende Ihnen anbei das von Ihnen so geliebte Original, hoffend, daß es Ihnen auch dauernd Freude macht. Ich habe für den Baron v. Cramer-Klett nun ein gänzlich neues Bild statt dessen in Arbeit und einen röhrenden Hirsch statt des Ihren hineingemalt. Auf diese Weise habe ich mich von der Langeweile des blosen Copierens berettet [...]. Vorige Woche beendete ich den Auftrag für die hiesige Kreissparkasse, die Kalenderrückwand mit dem Berchtesgadener Trachtenmäderl vorne (natürlich wieder!) Watzmann ist so gut geglückt, daß man das Original hier vor der Drucklegung auf eine kurze Zeit öffentl. ausstellen will [...]". - Hohlwein malte mehrmals Hirsche, u.a. für die Bayrische Geweih-Ausstellung in München 1906. Daneben schuf er Illustrationen für die Werke von Ludwig Benedikt von Cramer-Klett. - Selten.‎

Bookseller reference : 55647

‎Hohlwein, Ludwig, Grafiker und Plakatkünstler (1874-1949)‎

‎Eigenh. Brief mit U. "Prof. Ludwig Hohlwein".‎

‎o.J. Ohne Ort, 8. X. 1946, Fol. 1 1/2 Seiten.‎

‎An einen Herrn Seufert: "[...] Die fünf Minuten Ratlosigkeit von Ihrer Schreibmaschine haben mich mit Humor + Eleganz ausgetrickst: ich hab mich sauber gefreut [...] Danke für Ihren netten Brief wegen des Hirschbildes. Ihr Angebot ist gar leider etwas iedrig, aber wenn Sie 500.- bepieseln kännen, solls Ihnen gehören. Freilich ists ein erleichtertes Machen, wenn Sie mir in baar 300.- geben und den Rest etwa in etwas Anderem, was Sie verkraften können. Äpfel, Eier, Zucker und sowas würde gern gesehen. [...] Die Hirsche haben ausgeschrieen, auf den Almen liegt Neuschnee, im Ofen krachen die Scheite [...] und ich machen grad ein Kind (pardon!) für das Kalenderbild der hiesig. Sparkasse [...]". - Hohlwein malte mehrmals Hirsche, u.a. für die Bayrische Geweih-Ausstellung in München 1906. - Selten.‎

Bookseller reference : 55601

‎Hohlwein, Ludwig, Grafiker und Plakatkünstler (1874-1949)‎

‎Eigenh. Brief mit U. "Prof. Ludwig Hohlwein".‎

‎o.J. Ohne Ort, 1. X. 1946, Gr.-8°. 2 Seiten.‎

‎An einen Herrn Seufert: "[...] Zu den Trümmern Isar-Athens, vermischt mit einer salzigen Thräne sehnsuchtsvollen Rückerinnerns an Ihren lieben Besuch, der leider zu kurz u. eilig war. Zu kurz auch weil wir uns nicht fertig aussprechen konnten wegen des Hirschbildes, das Sie so gern haben wollten. Ich ließ Ihnen bis jetzt aus Delikatesse Ihre entscheidende Rückantwort über. Aber da mir Freund Cramer-Klett eben schrieb u. mich wegen des nun fälligen Bildes erinnerte, so stupf ich Ihnen in die wohlgenährten Rippchen, ob Sie sich jetzt entschieden haben + mir sagen können was + wieviel sie zu geben imstande sind [...]". - Hohlwein malte einen Hirsch u.a. für die Bayrische Geweih-Ausstellung in München 1906, daneben schuf er Illustrationen für die Werke von Ludwig Benedikt von Cramer-Klett. - Sehr selten.‎

Bookseller reference : 55592

‎Hoinka, Georg, Militärgeistlicher (fl. 1920).‎

‎Eigenhändige Sentenz mit eh. ausgefülltem Formularteil und eh. Namenszug. Oppeln, o. D.‎

‎1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und gedr. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Deutschland kann nicht zu Grunde gehen. Sein Name bedeutet die größte Kraft. Sein Name bedeutet die höchste Ehre. Sein Name bedeutet die ganze Welt. Sein Name bedeutet das Feuer, das vom Himmel fiel. Einst wird kommen ein Tag, da werden verschwinden die Müden und Entseelten [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. - Mit feinen Einschnitten im Formularteil. Koslowsky 49.‎

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Wien, AT
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‎HOJER (HØYER), ANDREAS. - ET AF GANSKE FÅ AFSKRIFTER FØR UDGIVELSEN.‎

‎König Friederich des Vierten Glorwürdigstes Leben. I-III. Theil.‎

‎Copenhagen, 1732. Folio. (34 x 24 cm.). Velbevaret hellæderbind fra 1785 (bogbinder betalt 1 Rdl) med ophøjede bind på ryg. Stregforgyldninger på ryg og permer. Forgyldt titeletiket på ryg. (14),140(16),182"(12),185 pp. i smuk skriverhånd fra 1785, ialt 549 sider på svært skrivepapir. Skrevet med brunt blæk i gotisk skrift, kalligraferede deltitler og pagineret. I en vedlagt note fra 1959 af Gordon Norrie, svarer dette afskrift til et tilsvarende eksemplar i Det kgl. Bibliotek. På fribladet har rekvirenten, F.H. Scheele, noteret, at afskriverens løn beløb sig til 13 Rdl. og at bogbinderen fik 1 Rdl. (dateret Copenhagen A. 1785). Indvendig aldeles ren og frisk.‎

‎Værket er dateret 31. Marts 1731, svarende til den dato hvor Hojer overrakte det til Christian VI med en tilegnelse. Da værket ikke blev trykt i samtiden, er det tænkeligt, at det cirkulerede i flere afskrifter, men omfanget taget i betragtning, kan det kun dreje sig om ganske få. Værket blev først trykt i 2 dele i 1829.""Dette Værk, ""König Friedrich des IV glorwürdigste Leben"", der viser os H. som en af vores fremragende Historieskrivere, var næppe bestemt for Offentligheden, i alt Fald kunde det ikke komme for Lyset, med mindre Christian vi selv tog Initiativet i saa Henseende. Skriftet blev da også henliggende utrykt i mange Aar. I ""Forsetzung der Allgem. Welthistorie"" XXXIII (Halle 1770) blev vel den allerstørste Del deraf trykt, men uden at Forfatterens Navn kom til sin Ret. Først 1829 blev det hele som selvstændigt Skrift udgivet af N. Falck, skjønt ingenlunde saa korrekt, som ønskeligt var.""(H.F. Rørdam i Bricka).‎

Bookseller reference : 56894

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Herman H. J. Lynge & Son
Copenhagen Denmark Dinamarca Dinamarca Danemark
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‎HOJER (HØYER), ANDREAS. - ET AF GANSKE FÅ AFSKRIFTER FØR UDGIVELSEN.‎

‎König Friederich des Vierten Glorwürdigstes Leben. I-III. Theil.‎

‎Copenhagen, 1732. Folio. (34 x 24 cm.). Velbevaret hellæderbind fra 1785 (bogbinder betalt 1 Rdl) med ophøjede bind på ryg. Stregforgyldninger på ryg og permer. Forgyldt titeletiket på ryg. (14),140 (16),182 "(12),185 pp. i smuk skriverhånd fra 1785, ialt 549 sider på svært skrivepapir. Skrevet med brunt blæk i gotisk skrift, kalligraferede deltitler og pagineret. I en vedlagt note fra 1959 af Gordon Norrie, svarer dette afskrift til et tilsvarende eksemplar i Det kgl. Bibliotek. På fribladet har rekvirenten, F.H. Scheele, noteret, at afskriverens løn beløb sig til 13 Rdl. og at bogbinderen fik 1 Rdl. (dateret Copenhagen A. 1785). Indvendig aldeles ren og frisk.‎

‎Hokanson, Leonard, Pianist (1931-2003).‎

‎Portraitkarte mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎8vo.‎

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