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‎Zelinka, Andreas, Bürgermeister von Wien (1802-1868).‎

‎Brief mit eigenh. U. ("Zelinka"). Wien, 3. IX. 1866.‎

‎1½ SS. Folio. An Staatsminister Richard Graf von Belcredi (1823-1902) mit Dank für die Zusendung "des im hohen Staatsministerium verfaßten neuen Plans von Wien und Umgebung". - Der aus dem mährischen Wischau stammende Jurist war 1848 in den Wiener Gemeinderat gewählt, wurde 1851 Bürgermeister-Stellvertreter und 1861 Bürgermeister. "Mit ihm begann die liberale Vorherrschaft im Wiener Gemeinderat. 1862 wurde Zelinka Mitglied des niederösterreichischen Landtags, 1864 niederösterreichischer Landmarschall-Stellvertreter und gehörte seit 1867 dem Herrenhaus an. 1864 und 1867 wurde er als Bürgermeister wiedergewählt" (DBE). - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf des Bürgermeisters der Stadt Wien; papierbedingt leicht gebräunt.‎

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‎Zelinka, Andreas‎

‎Brief mit eigenh. U. ("Zelinka"). Wien, 26. VII. 1851.‎

‎¾ S. auf Doppelblatt. Folio. In seiner Eigenschaft als stellvertretender Bürgermeister an den Wiener Gemeinderat: "Wegen Veräußerung der noch nicht versteigerten Baustellen Nro. III und IV und der darauf befindlichen Gebäudetheile von dem abgetheilten städtischen Hause Nro. 17 in Michelbaiern [!] wird am 12. k. M. um 9 Uhr früh am Rathause im äußern Rathsaale die Lizitation vorgenommen [...]". - Die Verso-Seite von Bl. 2 mit einer eigenh. Notiz mit U. von Zelinka. - Andreas Zelinka sollte zehn Jahre später, 1861, Wiener Bürgermeister werden. "Mit ihm begann die liberale Vorherrschaft im Wiener Gemeinderat. 1862 wurde Zelinka Mitglied des niederösterreichischen Landtags, 1864 niederösterreichischer Landmarschall-Stellvertreter und gehörte seit 1867 dem Herrenhaus an. 1864 und 1867 wurde er als Bürgermeister wiedergewählt" (DBE). In seine Zeit fiel die Planung der I. Wiener Hochquellenwasserleitung, der Donauregulierung und des Wiener Zentralfriedhofs. - Etwas fleckig.‎

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‎Zeppelin, Ferdinand von, cavalry general and inventor of the dirigible (1838-1917).‎

‎ALS ("Gf. Zeppelin"). Stuttgart, 2 March 1908.‎

‎8vo. 1 p. on bifolium. In German, to an unknown recipient: "Ganswindt has publicly alleged to have sent me, by registered mail, the measurements which my airship must have, and that my airship can have any value only insofar as I followed his advice. - I did in fact receive such a letter, but only years after I had already submitted to the Kaiser's commission the design for my airship with the very measurements it later was to have [...]". - The East Prussian inventor Hermann Ganswindt (1856-1934) developed concepts for a space vehicle based on the principle of repulsion. His two-stage vehicle was designed to be driven by a series of dynamite explosions. Since it was to be taken aloft by way of a carrier vehicle, he designed a helicopter as early as 1884. Ganswindt's work is considered to be ahead of his time by several decades since his contemporary fellows had been unable to recognize the impact of his ideas. During his late years he kept in touch with Austrian rocket pioneer Max Valier as well as with German rocket pioneer Hermann Oberth, who shared his knowledge of Robert Goddard's work with him. - On stationery with printed address. Some browning due to paper, otherwise well-preserved.‎

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‎Zichy de Zich et Vásonykeö, Joseph Graf von, Oberhofmeister (1814-1897).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Jos. Gf. Zichy"). Moskau, 11. VII. 1862.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Endlich wird es mir ermöglicht Ihnen unsere Ankunft in der alten Metropole Rußlands anzuzeigen und Ihnen für die zahlreichen Beweise von Güte und Gefälligkeit zu danken. Unsere Fahrt von Odessa bis Charcow war gerade nicht die angenehmste sintemalen unsere Lebensmittel so schlecht verpackt waren, daß alle schon bei der ersten Mittags-Station buchstäblich pulverisirt, vermischt und zerschlagen ankamen[.] Daher mußten wir bis Charcow ziemlich oft fasten [...]". - Joseph Graf Zichy war Oberhofmeister und der Gatte von Metternichs Tochter Melanie (1832-1919). - Etwas gebräunt, fleckig und angestaubt.‎

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‎Zilk, Helmut, Politiker und Wiener Bürgermeister (1927-2008).‎

‎3 ms. Briefe mit eigenh. U. Wien, 1981, 1983 und 1984.‎

‎Zusammen 3 SS. auf 4 Bll. Gr.-4to. An Staatsoperndirektor Egon Seefehlner (1912-97) mit Wünschen für eine baldige Genesung (1981), betr. der einvernehmlichen Auflösung von Seefehlners Dienstvertrag (1983) und mit Dank für die Gratulation "zu meiner Wahl zum Bürgermeister der Stadt Wien" (1984). - Jeweils auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf und im linken Rand gelocht (keine Textberührung).‎

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‎[Zinzendorf, Franz Ludwig Graf von, Militär (1661-1742)].‎

‎3 Diktatbriefe. Prag und Wien, 1732.‎

‎Zusammen (2+2+1½ =) 5½ SS. auf 6 (= 3 Doppel-)Blatt. Folio. Jeweils mit eh. Adresse. Beiliegend fünf Akten (zusammen 15 SS. auf 11 Bll.). Sammlung von an Zinzendorf gerichteten Briefen und Akten in Betreff der baulichen Erweiterung des Klosters St. Thomas in Brünn. - F. L. Graf Zinzendorf nahm als Offizier an den Feldzügen gegen die Türken und Franzosen teil, war seit 1696 Hofkriegsrat und wurde 1704 Oberst, 1706 Generalwachtmeister. An der Konvention von Altranstädt mit Karl XII. von Schweden und am Exekutionsrezeß von 1709 beteiligt, wurde Zinzendorf 1711 zum Geheimrat und im Jahr darauf zum Hatschier- und Trabantenhauptmann ernannt und war seit 1715 Obersthofmeister der Erzherzogin Maria Josepha; 1717 wurde er Kommandierender General in Mähren und 1724 Feldmarschalleutnant. - Ein Brief mit eh. U. von dem kaiserlichen Diplomaten Maximilian Ulrich von Kaunitz-Rietberg (1679-1746).‎

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‎Zinzendorf, Karl Gf. von, Staatsmann (1739-1813).‎

‎2 Briefe mit eigenh. U. Triest, 16. VIII. 1777 bzw. 16. II. 1779.‎

‎Je 1 S. Folio. An Michele Maria Milisich in Ragusa. Berichtet vom Erhalt des Duplikats einer Handelsinformation und bittet den Konsul, ihn bezüglich der Bewegungen der Russischen und Ottomanischen Milizen auf dem Laufenden zu halten. Ebenso wünsche er Informationen über den Verteidigungskrieg in der Provinz Bosina zu erhalten: Mi è pervenuto a dovere il duplicato dell'Informazione Commerciale stata già negl'anni passati avanzata da Esso Signor Console alla Imp.ma Intendenza, della quale farò l'opportuno buon' uso, e ricaverò que' Lumi, che contribuire possono all'incremento del Commercio colli stati di […] Maestà. In questi due ultimi ordinarj mi furono ricapitati trè de' suoi trasporti in data del 17. Luglio, 19. detto, e 7. corre unitam[…] a due fogli per Vienna, a' quali verrà dato l'ulteriore corso al loro destino, ed assicurando Esso Signor Console, che aggredisco di molto la sua attenzione, nel tenermi informato delle notizie riguardanti le mosse delle milizie Russe ed Ottomane, come parimente gli apparecchi di guerra difensiva, che costantemente sistano [?] facendo in quella Provincia della Bosina [?], impegno il di Lei conosciuto Zelo, ed attività a continuare nel diligente disimpegno di sue incombenze […]" (Br. v. 16. VIII. 1777). - Erwartet Klagen von einigen Seefahrern bezüglich der Ankunft von Schiffen, die zufällig oder auf der Durchreise am Hafen anlegen, unabhängig davon, ob sie Waren ent- oder aufladen. Der Konsul sei irritiert, die Häfen zu nennen, in denen er seine Vize-Konsuln eingesetzt habe: "Attese le doglianze di alcuni Naviganti, che li Vice-Consoli da Lui instituiti ne' Porti subalterni percepischino li Dritti consolari da' Bastimenti ancora, che vi approdano accidentalmente e per Transito senza caricarvi o discaricarvi Merci; Il Signor Console è eccitato di indicarmi li Porti, ne' quali ha delegati Vice-Consoli con li loro Nomi e Cognomi, e di rimettermi Copia dell'Istruzioni, che gli ha rilasciate per mia Notizia, e per l'ulteriori mie normative Disposizioni […]" (Br. v. 16. II. 1779). - Von seinem Halbbruder Ludwig nach Wien geholt, war Zinzendorf seit 1762 im Staatsdienst tätig, darunter als Kanzleidirektor des Kommerzienkollegiums, Hofrat bei der Hofrechnungskammer, Gouverneur von Triest, Präsident der Neuen Hofrechnungskammer, Staats- und Konferenzminister und Mitglied des Staatsrats und Landmarschall von Niederösterreich; zudem war Zinzendorf Landkomtur des Deutschen Ordens in Österreich und 1808 vorübergehend dirigierender Staats- und Konferenzminister. Seine seit 1782 geführten Tagebücher, die über sechzig Bände umfassen, sind eine bedeutsame kulturgeschichtliche Quelle.‎

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‎[Zisterzienserkloster Schöntal]. - Theobald Fuchs, Abt (fl. um 1615).‎

‎Brief mit eigenh. U. Schönthal, 14. XI. 1612.‎

‎1½ SS. 4to. An den Landesfürsten: "Obwol mein Vorfahr Christseeliger gedächtnüß den 13t. Decembris Verwichenen Sechzehnhundert Und Neundten Jahres an dem Hochlöblichen Kyßerlichen Cammergericht ein Urthe[i]l erhalten, wie [der Adressat] auß beygelegten Copien gnedig sehen khönnen, Und sowol mein Vorfahr seelig alß Ich Verhofft, es werden demselben Von dem gegenthail aller Underthänig[s]t nach gesetzt werden, So hatt aber selbige Parthey solch Urthe[i]l biß dato am wenigsten nicht in acht genommen [...]". - Unter Abt Theobald Fuchs wurde in den Jahren 1617/18 die "Alte Abtei" des Zisterzienserklosters Schöntal errichtet, in der die Mönche sowie der Abtstrakt untergebracht waren.‎

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‎[Zoller, Johann, Leiter der Versuchsanstalt für Kraftfahrzeuge]. - Briefe an J. Z.‎

‎22 Bildpostkarten verschiedener Verfasser an Karl Scholz. Nizza, Paris, Glasgow u. a. O., 1925 und 1926.‎

‎Zusammen 22 SS. (Qu.-)8vo. Die Bildseiten meist mit hübschen zeitgenössischen Aufnahmen von lokalen Sehenswürdigkeiten, darunter etwa das Sendlingertor und die Frauenkirche in München, der Louvre und die Place de l'Opera in Paris, die Church Street in Liverpool, der Trafalgar Square und die Tower Bridge in London sowie das Casino von Hendaye. - Beiliegend eine an Hofrat Wogrinz von der Versuchsanstalt für Kraftfahrzeuge adr. Karte.‎

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‎[Zweites Bürger-Regiment].‎

‎Compagnie-Dekret. Wien, 7. V. 1846.‎

‎1¾ SS. auf Doppelblatt. Folio. Für Soldat Nikolaus Weninger. Die musikalische Leitung des Zweiten Bürger-Regiments hatte seit dem Jahr zuvor Johann Strauß Sohn inne. - Mit papiergedecktem Siegel.‎

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‎Zwiedineck von Südenhorst, Julius Frh., Diplomat und Staatsmann (geb. 1833).‎

‎Eigenh. Vollmacht mit U. Jerusalem, 18. II. 1857.‎

‎½ S. Folio. "Ich Unterzeichneter Julius von Zwiedineck Südenhorst k. k. Konsularseleve zu Jerusalem bevollmächtige den Herrn Moritz Lederer, Dr. der Rechte, Praktikanten bei der k. k. Finanzprokuratur zu Wien, alle für mich bei der k. k. Staatskasse flüssigen, wie immer gearteten Beträge zu erheben und über dieselben rechtskräftig zu quittiren". - Julius Frh. Zwiedineck von Südenhorst, der dritte Sohn von Oberst Ferdinand Zwiedineck, besuchte die orientalische Akademie in Wien und war hernach Konsularseleve in Jerusalem; die Stelle selbst dürfte er nur kurz vor diesem Schreiben angetreten haben. Später in Konstantinopel, Beirut, Smyrna, Janina und Trapezunt tätig, wo er den Rang und Charakter eines Generalkonsuls bekleidete, ging er in außerordentlicher Mission 1872 nach Persien, "um für die Betheiligung der dortigen Handels- und Industriekreise an der Wiener Weltausstellung 1873 zu wirken" (Wurzbach LX, 344). - Mit von nicht identifizierter Hand stammendem Bearbeitungsvermerk und 15-Kreuzer-Stempelmarke; mit kleineren Randläsuren.‎

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‎About, Edmond, Schriftsteller (1828-1885).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Paris, 3. I. 1867.‎

‎1 S. 8vo. Bestätigung der Übersetzung seines Romans "l'Infame" durch Arnold Hirsch ins Deutsche. - Der vielseitige Epiker, Dramatiker, Kritiker und Pamphletist wurde im Jahr vor seinem Tod in die Mitglied der Académie Française gewählt. - Etwas lappig und mit kl. Einr. (keine Textberührung).‎

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‎Abusch, Alexander, Publizist und Politiker (1902-1982).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Berlin, 6. V. 1980.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit ms. Kuvert. An Erika Pick, Akademie der Künste der DDR, "mit herzlichem Glückwunsch zu Deiner hohen Auszeichnung und Dank für die gute Zusammenarbeit". - Der Journalist Alexander Abusch avancierte nach seiner Rückkehr aus Mexiko - wohin er als Funktionär der KPD geflohen und wo er als Herausgeber mehrerer Exilperiodika tätig gewesen war - zu einem der "führenden Bildungspolitiker der Deutschen Demokratischen Republik" (DBE). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Adam, Juliette, Schriftstellerin und Frauenrechtlerin (1836-1936).‎

‎Ms. Schriftstück mit mehrzeiligem eigenh. Nachtrag und Namenszug. Paris, 29. X. 1912.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Ms. Abschrift eines Justizbescheids, wonach die Ansprüche der Zeitschrift "Gaulois", in der Übersetzung eines Artikels namentlich genannt zu werden, keine rechtliche Grundlage hätten, da "in Österreich Zeitschriften das Recht haben ausländische Zeitungsartikel zu drucken oder zu übersetzen, wenn sie die Quelle angeben. Geben zwar diese Bestimmung den Zeitungen das Recht, über die Nicht-Einhaltung dieser Regel Einspruch zu erheben, wird dieser Tatbestand meines Erachtens in Österreich nicht geahndet". In der darunterstehenden Notiz macht Juliette Adam eine namentlich nicht genannte Adressatin auf den vorab zitierten Bescheid aufmerksam. - Juliette Adam, Patriotin, Verfechterin der Frauenrechte, Schriftstellerin, Republikanerin und eine Zeit lang auch Antiklerikale, führte einen der bekanntesten Salons ihrer Zeit, in dem alles, was in der 3. Republik Rang und Namen hatte, verkehrte, darunter Adolphe Thiers und Léon Gambetta. Von 1890 an öffnete sie ihren Salon auch für Frauen. Insbesondere während des Ersten Weltkriegs überwiegend karitativ tätig, wurde sie von Premierminister Clemenceau u. a. zur Unterzeichnungszeremonie des Versailler Waffenstillstandsvertrags eingeladen. Von ihren zahlreichen Romanen gilt "Paienne" als der bekannteste; viel gelesen wurden auch ihre Erinnerungsbücher "Mes premieres armes litteraires et politiques" (1904) und "Mes sentiments et nos idees avant 1870" (1905), die zahlreiche Geschichten und Geschichtchen der damaligen Hautevolee enthalten.‎

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‎Adlersfeld-Ballestrem, Eufemia von, Schriftstellerin (1854-1941).‎

‎2 eigenh. Bildpostkarten mit U. Krumbad, 1936.‎

‎Zusammen 2 SS. Qu.-8vo. Jeweils mit eh. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihr übersandte Geburtstagswünsche. - Geboren als Tochter eines Landschaftsdirektors heiratete Eufemia von Adlersfeld 1884 den Rittmeister und späteren Oberstleutnant Joseph von Hirschfeld, lebte mit diesem in verschiedenen Garnisonen und ließ sich zuletzt in München nieder. "Ihr 90 Titel umfassendes Werk weist neben vielen Gesellschaftsromanen, die meist in der Adels- und Offizierswelt angesiedelt sind (z. B. 'Komtesse Käthe in der Ehe', 1899), auch einige Biographien historischer Persönlichkeiten und den 'Katechismus des guten Tons und der feinen Sitte' (1892) auf" (DBE). Vgl. auch Kosch I, 11. - Die Bildseiten der Karten zeigen jeweils eine lokale bzw. eine Luftansicht des mit seiner mehr als 600jährigen Tradition ältesten Heilbads in Schwaben.‎

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‎Adolph, Karl, Schriftsteller (1869-1931).‎

‎Eigenh. Lebenslauf mit U. und gedr. Visitkarte mit mehreren eh. Zeilen und U. Wien, o. D.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Folio. Visitkarte: 1 S. 6,1:10,3 cm. Mit eh. adr. Kuvert. Beiliegend drei Briefe des Anzengruber-Verlags/Gebrüder Guschitzky betr. einer für Adolph beantragten Subvention (Wien, 1919. Zusammen 4 SS. 8vo). “Ich wurde am 19. Mai 1869 in Wien als der Sohn eines Zimmermalergehilfen geboren. Nach Beendigung meiner Schulzeit [...] trat ich bei meinem Vater, der inzwischen selbständiger Meister geworden, in die Lehre. Abends besuchte ich die damalige städt. Zeichenschule in der Gumpendorferstraße [...] Zur Stunde arbeite ich im Auftrage des ‘Deutschösterr. Verlag[s]’ an einem Roman, der gleich den früheren das Leben des niederen Wienervolkes behandelt [...]”. - Vgl. Kosch I, 12. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des “Anzengruber-Verlags”. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Aicard, Jean, Dichter (1848-1921).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Jean Aicard"). La Garde, o. D.‎

‎1 S. 8vo. An einen Herrn mit dem Ersuchen, ihm seinen Erlaubnisschein zu verlängern, er würde gerne Donnerstag abreisen. Er sei erschöpft; selbst in den letzten Tagen habe man ihn hier noch hintergangen, daher sein plötzlicher Aufbruch: "Je suis épuisé de fatigue. On a beaucoup abusé de moi, par ici, ces derniers jours encore. Je vous quitte donc brusquement, en vous demandant pardon [...]". - Mit einigen geringfügigen Randläsuren. - Die Recto-Seite mit kl. Registraturetikett und mit dem verschlungenen Monogrammstempel "LS", verso mit hs. Numerierung "4".‎

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‎Albee, Edward, Schriftsteller (geb. 1928).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wohl New York, 9. V. 1977.‎

‎¾ S. Gr.-4to. An einen Sammler: "Thank you for your letter. I remember my visit to Sweden with great pleasure, and was most pleased be the Royal Theatre's words on my play [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Alvarez, Alfred, writer, poet, and critic (1929-2019).‎

‎Autograph letter signed. [London], 7 Nov. 1974.‎

‎Small 4to. 1 p. With autograph envelope. To a collector who had sent him book reviews, possibly of the author's first novel, "Hers" (1974): "How kind of you to send me those reviews. I am pleased my book interests you. My name is, indeed, Spanish, but my family has been in London since sometime in the 17th century, so I suppose I qualify as an Englishman. Just about! [...]". - On stationery with printed letterhead.‎

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‎Amicis, Edmondo de, Schriftsteller (1846-1908).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("de Amicis"). O. O. u. D.‎

‎1 S. Gr.-8vo. An einen Signor Zaiotti - wohl der Generalinspektor für öffentliche Sicherheit Adriano Zaiotti (geb. 1845) - mit der Bitte um Zusendung eines Entwurfs oder auch nur einer Beschreibung der Schlacht von Solferino und San Martino, welche dieser für das Album geschrieben habe. Weiters mit der Anfrage, ob es möglich wäre, jene Beschreibung unter Angabe seines Namens als Autor auch in der Militärzeitschrift "L'Italia Militare" zu veröffentlichen, die de Amicis seit 1867 als Herausgeber betreute. - Auf Briefpapier mit gepr. Vignette. - Mit kleineren Randläsuren und -einrissen. - Die Verso-Seite mit kl. Registraturetikett und hs. Numerierung "49".‎

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‎Ampère, Jean-Jacques, Schriftsteller (1800-1864).‎

‎3 eigenh. Briefe mit U. Paris, 27. VI. 1837 (Poststempel) bzw. o. D.‎

‎Zusammen 7 SS. 8vo. In französischer Sprache an die Herren Dubois bzw. Bulos, welch letzterem gegenüber er bekräftigt, daß er gar keine Absicht habe in einer anderen Zeitschrift als der des Adressaten zu veröffentlichen. Auch empfiehlt er eine besonders talentierte Person, der jedoch bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht die nötige Aufmerksamkeit zuteil geworden sei. Trotz der ungünstigen Klimabedingungen ersuche er darum, sich des Künstlers annehmen und einen Professor bzw. eine Fakultät für diesen zu suchen: "Je vous recommande cette fois un homme d'un talent plus [reel ?...] pour un pauvre ami [...] s'en être dépourvu. Mais il lui [?] manque un peu de respect [?] et d'énergie. Celui-ci est Monsieur […] que bien vous connaissez et dont je sais que vous êtes très content, trop content même […] vous voulez le garder et […] - seulement le climat est mauvais pour lui - je ne lui ai plus retrouvé ses bonnes couleurs d'autrefois - il parait qu'il y a une permutation […] opérer avec […]. Il lui conviendrait beaucoup ce [?] professeur de cette ville - prêtez vous à celui de [...] - ou du moins arranger pour M. […] aller dans une ville ou il y ait une faculté - le jeune […] de l'avenir, et l'[…] dans […] dans une situation propre à developper ce qu'il […]. Vous n'êtes pas de ceux qui demeurent froid en présent de pareil motif - faites donc quelque chose pour M. […]". - Bekannt wurde der Sohn des Mathematikers und Physikers André Marie Ampère als Verfasser von literaturkundlichen Arbeiten, Reiseberichten u. v. m. - Der Br. v. 27. VI. 1837 mit kl. Einr. durch Siegelbruch (keine Textberührung).‎

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‎Andre, Paul, Schriftsteller (geb. 1864).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Tillendorf über Bunzlau, 30. Nebelung [d. i. 30. XI.] 1938.‎

‎1 S. 4to. Mit eh. adr. Kuvert. An Josef Wesely: “Es dauerte etwas länger, bevor ich Ihre liebe Gratulation zu meinem Geburtstage beantworte und mich herzlich dafür bedanke; aber ich wollte erst die Entwicklung der umwälzenden politischen Dinge vorübergehen lassen: die Rückkehr unserer deutschen Brüder aus dem ehemaligen Habsburger Gebiet und der Deutschen unsers nähern Sudetenlands in das Deutsche Reich [...] Ich selbst habe den tollkühnen Gedanken - wenn mich meine körperliche Spannkraft bis dahin nicht verläßt - nächstes Jahr mit ‘Kraft durch Freude’ eine Reise in Ihr schönes Steiermark [!] zu unternehmen [...]”. - Paul André, Lehrer a. D. aus Tillendorf, schrieb Erzählungen und Lustspiele. Vgl. Kürschners Deutscher Literaturkalender, Jg. 48, 1937/38, s. v.‎

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‎Andres, Stefan, Schriftsteller (1906-1970).‎

‎Gedr. Gedicht mit eigenh. U. Rom, Juli 1966.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Schmal-8vo. Mit ms. adr. Kuvert. An Gratulanten zu seinem Geburtstag, darunter Josef Wesely aus Wien. - Anfänglich zum Priester bestimmt, besuchte Andres eine Jesuitenschule, wurde Novize bei den Kapuzinern und arbeitete als Krankenpfleger in Klöstern. Nach einem Studium der Germanistik in Köln begann er mit dem Roman "Bruder Luzifer" seine schriftstellerische Laufbahn, in der er sich überwiegend mit religiösen und autobiographischen Themen auseinandersetzte. Den Zweiten Weltkrieg und die ersten Nachkriegsjahre überwiegend in Positano verbringend, lebte er anschließend in Unkel am Rhein und Rom. Andres war Mitglied der Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt und des deutschen P.E.N. Vgl. Kosch I, 112f.‎

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‎Angermayer, Fred Antoine, writer (1899-1951).‎

‎8 letters and 3 postcards, partly autograph, each signed. Vienna, 1949 to 1951.‎

‎4to (letters) and 8vo (postcards). Altogether 18 pp. Includes 7 envelopes. With 2 postcards from Angermayer's wife Olga. Touching last letters from Vienna, where the writer ultimately died.‎

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‎Angermayer, Fred Antoine, Schriftsteller (1899-1951).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 25. I. 1951.‎

‎2 SS. 4to. Mit ms. adr. Kuvert. An Josef Wesely: “Mein Gott, gibt es denn noch solche grossen Menschen? ..[.] Ja -- und tausendmal: Ja! ..[.] Sie haben es mir immer erneut bewiesen, mit einer Grandezza, die eines Colleone, eines Visconti, irgendeines Renaissancefürsten vergleichbar ist. Das ist Mäzenatentum ..[.] Und wenn ich in Zukunft noch eine Reihe wichtiger Werke schreibe, dann ist das nur durch Sie möglich geworden! [...] Das Dorotheum hat uns gerade über November und Dezember weggeholfen. Es waren 7 Kisten wertvoller Bücher [...] Nun habe ich schon gedacht ob es möglich wäre, in einigermassen ‘wohlhabenden’ Schulkreisen das Originalmanuskript meines weltberühmt gewordenen Dramas ‘Flieg, roter Adler von Tirol!’ zur Versteigerung zu bringen. Sie wissen, daß es sich hier um einen der überhaupt allergrössten Theatererfolge auf deutschen Bühnen handelt [...] Ja bitte, holen Sie uns bloß aus diesem Wien heraus, -- wir sind mit allem zufrieden, und ich würde mich ganz bestimmt sehr nützlich machen!!! Ich bin ja schließlich auf der Höhe meiner Schaffenskraft, im Reifezustand, --- überdies könnte ich den Bauern mit meiner Homöopathie sehr helfen [...]”. - Auf Briefpapier mit gestemp. Briefkopf.‎

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‎Antony, Friedrich, d. i. A. Nikolowsky, Schriftsteller (1855-1916).‎

‎5 eigenh. Briefe mit U. und 1 gedr. Visitkarte mit mehreren eh. Zeilen. Wien, 1896-1916.‎

‎Zusammen 9½ SS. Meist 8vo. Beiliegend 4 eh. Briefe und 2 gedr. Visitkarten mit jeweils mehreren eh. Zeilen von Antonys Witwe. Zus. 10½ SS. Meist 8vo. Mit 3 eh. adr. Kuverts. “Sie kennen mich seit fast 20 Jahren, Sie kennen mich als strammen Parteigenossen und sind anderseits über die schmerzvollen Zustände des total verjudeten Wiener Theaterlebens so genau orientiert, daß Sie gewiß wissen, welchen entwürdigenden, bitteren Existenzkampf ein arischer Volksdichter heute in Wien zu bestehen hat. Seit 40 Jahren bin ich in Wien thätig, habe über 70 Wiener Stücke geschrieben, die durch ihren bodenständigen Humor und durch ihr Wiener Gemüt durchwegs gefallen haben, ich habe meine Vaterstadt Wien immer hochgehalten und das hat die Gemeinde Wien auch in hochsinniger Weise anerkannt, als sie mir vor 2 Jahren die goldene Salvator-Medaille verlieh. - Heute nun bin ich, der letzte Wiener Volksdichter, von allen Wiener Bühnen verdrängt. Nur jüdische Librettisten aus Lemberg oder Großwardein beherrschen die Wiener Theater [...] NB Ich habe momentan 4 Stücke fertig und wenn Sie dieselben prüfen, werden Sie finden, daß sie 10 mal besser sind als all diese jüdischen Lozzelachs, aber ich finde überall verschlossene Thüren. Man liest meine Werke nicht einmal” (Br. v. 12. II. 1916). - Vgl. Giebisch-G. 280. - Ein Brief im linken Rand gelocht (keine Textberührung). - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Antropp, Theodor, Schriftsteller (1864-1923).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 22. IX. 1914.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. “Mein Freund Firtz Stüber-Günther hat sich auf meinen Rat hin vor mehr als einer Woche mit der Bitte an Sie gewandt, wann er in einer wienerischen Angelegenheit literarischen Charakters bei Ihnen vorsprechen dürfe [...]”. - Antropp “versuchte sich wiederholt auf schriftstellerischem Gebiete” (Eisenberg, Das geistige Wien, zit. n. DBA I 28, 365) und verfaßte Gelegenheitsgedichte, Singspiele und Lieder; seit 1891 war er als Theaterreferent der "Ostdeutschen Rundschau" tätig. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Arbter, Emma Wanda von, Schriftstellerin (1813-1858).‎

‎18 eh. Briefe (davon 1 Fragment) mit U. [Wien], 1848 und 1849.‎

‎Zusammen 95 SS. 8vo. Beiliegend zwei Antwortschreiben (deren eines zugleich als Entwurf vorhanden), zwei Briefe der Mutter sowie die gedr. Partezettel. Zusammen 9 SS. 8vo. Vertrauliche Briefe an einen namentlich nicht genannten Freund und Gönner über literarische, finanzielle und soziale Belange: "Hr. [Moritz] Saphir hat mein gutes schwunghaftes Gedicht nicht abgedruckt" (undat. Brief). - "Mit banger Seele wende ich mich bittend an Ihre Güte und Fürsprache, als an ein Wesen, dem ich alles Gute, Edle und Menschliche zumuthe. Mein Ludwig ist in einer höchst drückenden Lage. Er soll ausziehen, ohne die Miethe und Alles was daran hängt bezahlen zu können. Er mußte sich, da man ihm eine Hauptmanns Charge gab, equirieren, es beträgt 80 f CM. und er hat die Mittel nicht, da ihm an der Gage so viel abgezogen wird. Mein Herz blutet wahrlich, daß ich seine Bedrängnisse sehen muß, ohne ihm helfen zu können. Es sind die ärgsten Schmerzen, die das Leiden eines geliebten Geschöpfes uns verursacht. - In dieser Noth bat er mich, zwei Ringe, die ihm Gräfin Moszinsha vor 4 Jahren in Lemberg verehrte, als er zu Gastspiel dort war, zu verkaufen [...]" (Br. v. 28. IV. 1848, hierzu auch das Antwortschreiben). - Schon in jungen Jahren literarisch tätig geworden, wurde 1834 in Lemberg das von der Fünfzehnjährigen zu Ehren des Geburtstags von Kaiser Franz I. gedichtete Lustspiel "Östreichs Doppeladler" aufgeführt, im Jahr darauf erschienen die "Lenzblüthen", eine König Ludwig I. von Bayern gewidmete Gedichtsammlung. Nach dem Tod ihres Vaters nach Wien gezogen, schrieb Emma von Arbter mehrere Novellen und Erzählungen, die im Wiener Journal "Humorist" veröffentlicht wurden.‎

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‎Arndt, Ernst Moritz, Schriftsteller und Politiker (1769-1860).‎

‎Eigenh. Briefausschnitt. O. O. u. D.‎

‎Qu.-schmal-gr.-8vo (ca. 41:215 mm). Fragment eines Briefes mit der Bitte, "hinter dem dritten Vers des Dürnbergschen [?] Hochzeitsliedes" eine Einfügung vorzunehmen. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Arnold, Robert Franz, Literaturhistoriker (1872-1938).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 30. V. 1906.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Bibliothekar der Wiener Universitätsbibliothek mit der Bitte um Übertragung von drei polnischen Gedichten: “[...] nun soll, wie gesagt, eine 2. Aufl. erscheinen u. zw. allernächstens, und die beiden Polonia, die ich gerne der ‘Eur[opäischen] Lyrik’ nun eingliedern möchte, würden sich etw. isoliert ausnehmen. Dazu will ich noch 2-3 Stücke dazu übertragen; nun ist aber mein Polnisch in 6 Jahren arg eingerastet, u. viel andre Arbeit hält mich jetzt ab, mich wegen einiger weniger Gedichte wieder systematisch in die Sprache, die ich einstmals ganz passabel verstand, einzuarbeiten. Daher also meine Bitte [...]”. - Robert Franz Arnold war bis zu seiner Zwangspensionierung 1934 als Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte in Wien tätig, unterrichtete anschließend bis 1936 zweimal als Gastprofessor an der Stanford University (Kalifornien) und war danach bis zu seinem Tod Präsident des Goethevereins. Ein Exemplar des erwähnten Titels, der noch im selben Jahr bei Stern in Leipzig erscheinen sollte, findet sich auch in der Bibliothek Arnold Schönbergs, der Arnolds Übertragung von Jens Peter Jacobsens 1868/69 entstandenem Versgedicht als Text für seine 1900-11 entstandenen ‘Gurre-Lieder’ verwendete. - Zu Arnold vgl. Giebisch/G. 9 und Kosch I, 54.‎

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‎Artmann, H[ans] C[arl], Austrian writer (1921-2000).‎

‎3 TLS ("H. C." and "H. C. Artmann"). Salzburg, "c/o Bayer", 1969.‎

‎Large 4to. Altogether (¾+¾+½=) 2 pp. on 3 ff. With 4 letters of response (carbon copies, altogether 7 pp. on 8 ff., large 4to). Correspondence with Mario Hindermann, regarding the publication of "Die Fahrt zur Insel Nantucket" (Neuwied, Luchterhand, 1969): "Ich habe noch zwei kleine Stücke vorgefunden, die ich Ihnen hiermit zuschicke; vielleicht können Sie sie brauchen. Außerdem fand ich in München 'Attila ante portas', welches ich ebenfalls beifüge. Übermorgen fahre ich nach Wien und hoffe dort noch einiges fehlende aufzutreiben. Meine jetzige Adresse (streng geheim!) ist: H. C. Artmann c/o Bayer [...]" (letter dated May 4; without the mentioned content). - "Soeben treffe ich hier in meinem salzburger domizil ein, war auf drei tage in klagenfurt, und finde die manuskripte vor. Den Punch hatte ich bereits vollkommen vergessen, aber er gefällt mir eigentlich gar so übel nicht. Die anderen beiden pantomomen(mimen) sind saumässig schlecht und dürften aus meiner naivsten steinzeit (vd. paläolithikum) stammen. Bitte nicht aufnehmen! Also: Spanischer Capitano et Metamorpföschen beim kinogehen oder wie es heisst. Das ist doch täubchen-kacke, wie der gebildete amerikaner sagt! [...]" (letter dated May 16). - Left margins with punched holes (no loss to text); letter of May 16 with two autograph lines.‎

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‎Aubanel, Théodore, Schriftsteller (1829-1886).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Tarascon-Sur-Rhone, 9. IX. 1874.‎

‎1 S. Kl.-8vo. In französischer Sprache an den Buchhändler und Verleger Georges Masson (geb. 1839) mit der Bitte um Bekanntgabe des Preises von einem Katalog und einem Buch bzw. der Zusendung eines Katalogs: "En vous demandant La Therme [?] j'ai oublié de vous demander votre Catalogue afin de connaître le prix de cet ouvrage, ainsi que de l'autre livre. D'agréez […] de votre fond [?]: Vous avez, sans doute, touché le prix de ces 2 volumes suivant mon avis chez Mrme […] Place de la Bourse, 8. Il ne me reste qu'à recevoir votre catalogue et à vous adresser mes […]". - Der französische Dichter zählt neben dem späteren Literaturnobelpreisträger Frédéric Mistral und Joseph Roumanille zu den bekanntesten Vertretern der ‘félibrige’, die sich der Wiederbelebung des modernen Provenzalisch und anderer, noch gesprochener Dialekte der langue d’oc verschrieben. Vgl. Brockhaus, 17. A., s. v.‎

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‎Auerbach, Berthold, Schriftsteller (1812-1882).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 9. VI. 1861.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den Rechtsanwalt und Schriftsteller Robert Keil (geb. 1826): "Es ist mir eine Freude, daß ich nicht nur Gelegenheit habe, wieder einmal an Sie zu schreiben, geehrter Freund, sondern wie ich hoffe auch Veranlassung zu haben, wieder gute sonnige Stunden bei u. mit Ihnen zu erleben. Sie wissen vielleicht schon, daß ich August aus dem Institut genommen u. seit Ostern wieder hier bei mir habe, wo er die Tertia des Wilhelms-Gymnasiums besucht. Er ist seitdem Sie ihn gesehen u. so treu gepflegt, körperlich u. geistig gewachsen, hat aber noch von der Schwere seines Blutes eine Schwerfälligkeit, die nun endlich radikal beseitigt werden soll. [...]". - Auerbach, als Sohn eines Kaufmanns in Nordstetten bei Horb am Neckar geboren, wurde als radikalliberaler Student und Mitglied einer Burschenschaft verurteilt und 1837 für einige Monate auf dem Hohenasperg in Haft genommen. Er war Mitarbeiter der Zeitschrift "Europa" und lebte als freier Schriftsteller in Weimar, Leipzig, Dresden, Berlin, Breslau und Wien. "In seinen Romanen spiegelt sich seine liberale Ideologie und sein Eintreten für die Emanzipation der Juden wider. Seine ‚Schwarzwälder Dorfgeschichten' (4 Bde., 1843-54) machten ihn zu einem der populärsten Erzähler seiner Zeit" (DBE). "In der Folge gelang es ihm, mit Hilfe einer sentimental zugestutzten aufgeklärten Tendenz seinen ‚Schwarzwälder Dorfgeschichten', 'Volkskalendern' dem freisinnigen Zeitgeist entsprechend für die damalige Zeit unerhörte Auflagen zu verschaffen. Im ganzen wurden über 100 000 Exemplare abgesetzt" (Kosch I, 61). - Auf Briefpapier mit gepr. Initialen.‎

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‎[Auerbach, Berthold]. - Auerbach, Nina (geb. Landesmann, seine Gattin).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Schandau, 2. VIII. 1856 [?].‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Mit 5zeiliger Nachschrift und U. Berthold Auerbachs. An eine Frau Meyer: "[...] Nun zur Erledigung des Hauptgegenstandes. Als ich gestern Frl. Clara die factische Kündigung mittheilte, hat sie mir unter Thränen ihr heftiges Benehmen abgebeten, und ich ließ mich hierdurch wie durch das Versprechen sich meinen Wünschen zu fügen und auch durch die Anhänglichkeit meiner Kinder nach einem langen Gespräche mit ihr zur Wiederaufnahme bewegen [...]". - Nachdem Auerbachs erste Gattin Auguste im März 1848 an Kindbettfieber verstorben war, ehelichte der Dichter im Jahr darauf die Schwester des Schriftstellers Heinrich Landesmann, mit der er drei Kinder - Ottilie, Eugen und Rudolf - haben sollte. - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf. - Die Recto-Seite von Bl. 1 mit einem kl. Registraturetikett und der hs. Numerierung "114".‎

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‎Auernheimer, Raoul, Schriftsteller und Journalist (1876-1948).‎

‎Visitkarte mit 1 eigenh. Zeile und Albumblatt mit eh. Datum und U. Wien, 1913 und 1937.‎

‎Zusammen 2 SS. Qu.-8vo bzw. Carte d'Visite-Format. Mit 1 eh. adr. Kuvert. Die Visitkarte mit eh. Erwiderung von Josef Weselys Wünschen an denselben. - Auernheimer wurde 1906 durch die Protektion von Theodor Herzl, seiner Mutter Cousin, Redakteur bei der "Neuen Freien Presse" und verkehrte in dem von Karl Kraus geschmähten literarischen Kreis des "Jungen Wien". Dort zum Theaterkritiker avanciert, leitete er bis 1933 das Burgtheaterreferat. Seit 1922 war er Vizepräsident des Österreichischen P.E.N-Clubs. Im März 1938 in das Konzentrationslager Dachau deportiert, verwendeten sich der Schriftsteller Emil Ludwig und der amerikanische Diplomat Prentiss Gilbert für ihn, so daß er bereits im Herbst 1938 in die USA emigrieren konnte. Seine Stoffe "vornehmlich aus der mondänen Gesellschaft" wählend (Kosch I, 61), schrieb Auernheimer neben zahlreichen Komödien und Novellen u. a. den Roman "Metternich" (1947); seine Autobiographie "Das Wirtshaus zur verlorenen Zeit" erschien 1948.‎

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‎Augier, Emile, writer (1820-1889).‎

‎"Vie Parisienne". Autograph manuscript. N. p. o. d., [1882].‎

‎4to. 11½ pp. on 12 sheets. An essay on life in Paris, especially on the history and culture of balls. Augier has decided to celebrate Victor Hugo's 80th birthday by reading his works and thus has discovered the collection of poetry, "Les Orientales", containing lines about a girl who loved balls and even died at one: "Elle aimait trop le bal, c'est ce qui l'a tuée | Le bal éblouissant ! le bal délicieux! | Sa cendre encor frémit doucement remuée | Quand, dans la nuit sereine, une blanche nuée | Danse autour du croissant des cieux [...]". - Last ff. with slight defects to edges; f. 12 with tiny tear to fold. Small label and ms. number "18" on the reverse.‎

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‎Baedeker, Diedrich Gottschalk, Verlagsbuchhändler (1850-1922).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Essen, 6. IV. 1901.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An den Kunstschriftsteller Wilhelm Buchner in Eisenach: "Nachdem die 8. von Ihrem Herrn Sohn durchgesehene Auflage des Leitfadens der Kunstgeschichte soeben fertiggestellt ist, beehre ich mich, die Honorarberechnung über dieselbe hier folgen zu lassen [...]". - Der Sohn Julius Baedekers (1821-1898) war Redakteur der "Deutschen Allgemeinen Zeitung" sowie der "Schlesischen Zeitung" und wurde 1880 Leiter des politischen Teils der "Rheinisch-Westfälischen Zeitung". 1890 wurde er Teilhaber der Firma G. D. Baedeker in Essen und übernahm 1903 Sortiment und Verlag als alleiniger Besitzer. Der Schwerpunkt seiner verlegerischen Arbeit lag in den Bereichen Pädagogik, Ingenieurwissenschaft, Technik und Bergwesen; er selbst schrieb "Alfred Krupp und die Entwicklung der Gußstahlfabrik in Essen (1889)". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Bahr, Hermann, Schriftsteller (1863-1934).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Wien, 6. III. 1896 bzw. 29. I. 1897.‎

‎Zusammen 3 SS. auf Doppelblättern. 8vo. An den Schriftsteller und Journalisten Gustav Frieberger (1858-1933): "Meine Frau und ich haben sehr bedauert, neulich Ihren lieben Besuch verfehlt zu haben - es war ein eigenes Verhängnis, sonst sind wir um diese Zeit immer daheim; aber wenn Sie uns wieder einmal erfreuen, telephonieren Sie uns doch vorher, damit Sie sich nicht noch einmal umsonst bemühen [...]" (Br. v. 6. III. 1896). - Frieberger, in seinen Jugendjahren ein Freund und Berater Arthur Schnitzlers, verfaßte politische Berichte für Berliner und Wiener Blätter und war seit 1898 Redakteur des "Neuen Wiener Tagblattes". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der Wiener Wochenschrift "Die Zeit".‎

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‎Bahr, Hermann, Schriftsteller (1863-1934).‎

‎4 eigenh. Postkarten mit U. Wien, Salzburg und Venedig, 1899-1920.‎

‎Zusammen 4 SS. Jeweils mit eh. Adresse. An den Regisseur, Dramatiker und Journalisten Otto Eisenschitz (1863-1942), mit dem er Treffen vereinbart und sich u.a. auch über Genehmigungen zur Veröffentlichung seiner Arbeiten äußert: “Das ‘Konzert’ ist für Frankreich bereits vergeben, ebenso (glaub ich) der ‘Meister’: Ob ‘Kinder’ noch zu haben sind oder welches meiner Stücke sonst, müssen Sie Herrn Dr. Albert Ahn in Bonn, Thomasstraße 1 fragen, der alles Geschäftliche für mich ordnet [...]” (Karte v. 11. VI. 1911). - Eisenschitz war nach langjähriger Tätigkeit als Feuilletonmitarbeiter (u.a. der "Frankfurter Zeitung") als Dramaturg und Regisseur des Theaters in der Josefstadt sowie später des Parisiana-Theaters in Wien tätig. Bis zu seiner Deportation 1942 vorwiegend in Wien und Luzern lebend, übersetzte er aus dem Italienischen und Französischen und schrieb zahlreiche Bühnenstücke und Novellen. - Der Verleger Albert Ahn war später Mitinhaber des bekannten Musikverlages Ahn & Simrock. - Eine der Karten im rechten Rand gelocht (minimale Buchstabenberührung).‎

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‎Bahr, Hermann, Schriftsteller (1863-1934).‎

‎Eigenh. Begleitschreiben mit U. O. O., 12. V. 1928.‎

‎½ S. Qu.-8vo. An eine namentlich nicht genannte Adressatin: "Anbei die Mauskripte, die sich nach mehrmaliger Durchsuchung endlich doch fanden".‎

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‎Bahr, Hermann, Schriftsteller (1863-1934).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Bad Tölz, 1. IV. 1926.‎

‎¾ S. Qu.-8vo. An den “liebe[n] Kollege[n] Nowak! Anbei die gewünschten Zeilen über die Stellung des Künstlers zur Politik [...] Mit herzlichen Osterwünschen an Sie selbst, Familie Benedikt und meinen lieben Freund Dr. Sternberg und die gesamte Redaktion [...]”. - Der Adressat (von dem sich am linken Rand eine kurze Bemerkung und im Text einige Unterstreichungen finden) ist möglicherweise der Schriftsteller und Journalist Heinrich Nowak (1890-1955).‎

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‎Ball, Hugo, German artist (1886-1927).‎

‎Zur Kritik der deutschen Intelligenz. Bern, Der Freie Verlag, 1919.‎

‎8vo. 327 pp. Publisher's original printed wrappers. Inscribed by the author. First edition, inscribed to the managing director of the "Freier Verlag" (whose name has been effaced): "[Herrn Hans Huber] / In treuer Kameradschaft / Hugo Ball". Three years previously, the author had co-founded (with Hans Arp, Tristan Tzara, and Marcel Janco) the famous "Cabaret Voltaire" in Zurich, regarded as the cradle of Dadaism. In his present book he provides a historical analysis and critique of the "idea of the German state", which he held responsible for destroying "German thought". Prophetically, he writes: "It is my steadfast conviction that the destruction of the Prusso-German arbitrary power, as postulated by President Wilson in his famous address at Mount Vernon, will not be sufficient to protect the world from another German assassination [...]. It is of the utmost importance for the envisaged League of Nations to become fully aware of the historic strength of this foiled German plot, of the moral depletion of a people that has suffered for a thousand years under to most terrible theocracy [...]". The radical Ball, influenced by the great theorists of Anarchism, had spent most of the War years in exile in Switzerland, where he died in 1927, aged 41. Presentation copies of his books are rare.‎

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‎Banville, Théodore de, Schriftsteller (1823-1891).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Th. de Banville"). Paris, 6. II. 1868.‎

‎1 S. Gr.-8vo. An "mon cher Henry" mit der Nachricht, daß er leider krank gewesen sei, was er zwar verflucht habe, doch hätte da auch kein guter Wille geholfen: "[…] j'avais la seule indisposition contre laquelle le courage ne peut rien! [...]" - Er werde hoffentlich kommenden Dienstag wieder auf den Beinen sein und ihn dann persönlich zu Pierre Veron (d. i. der Schriftsteller und Publizist P. Veron, 1831-1900) bringen. Er möge außerdem auch seinem Bruder sein Bedauern übermitteln und bitte weiters darum, ihm einige Nummern des "L'Artiste" von Jänner und Februar zu schicken.‎

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‎Barthel, Max, Schriftsteller (1893-1975).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Dresden, 20. XI. 1946.‎

‎1 S. 4to. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche: “Hier, nach dem umgeheuren [!] Zusammenbruch, regt sich unverzagt, manchmal jammernd, aber doch lebendig, das Leben und will seine Gestaltung. Im Sommer kam mein Aeltester aus englischer Gefangenschaft aus Italien heim und studiert jetzt wieder in Berlin, mein Zweiter bereitet sich auf sein Abitur vor und die Jüngste, die Tochter, wird fünfzehn Jahre. Ich habe viel geschrieben seit dem Zusammenbruch, über 200 neue Gedichte, gegen 600 Sprüche und ein neues Jugendbuch, das im nächsten Jahr erscheint [...]”. - Als Infanterist an der Westfront 1916 seinen ersten pazifistischen Gedichtband ‘Verse aus den Ardennen’ veröffentlichend, trat Barthel nach Ende des Krieges der KPD bei, war 1919 wegen seiner Teilnahme am Spartakusaufstand inhaftiert und machte sich in Berlin einen Namen mit klassenkämpferischer Arbeiterlyrik. Barthel war Mitbegründer der Jugend-Internationale in Wien und Delegierter bei Komintern-Kongressen in Moskau, trat aber schon 1923 aus der KPD aus. Er schrieb überwiegend Reiseberichte und Unterhaltungsromane, war vom Nationalsozialismus begeistert und wurde 1933 Mitarbeiter der nationalsozialistischen Zeitung ‘Angriff’, später Reporter und Kriegsberichterstatter.‎

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‎Bartsch, Rudolf Hans, Schriftsteller (1873-1953).‎

‎Portraitpostkarte (Ausschnitt) mit eigenh. Widmung und U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 104:64 mm. Ganzfigürliche Darstellung im Trachtenkostüm.‎

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‎Bauer, Julius, Schriftsteller (1853-1890).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O., 1895.‎

‎1 S. Qu.-kl.8vo. "An Autographensammler. / In Eurem emsigen Treiben / Immer nur Eins ich bemerke: / Wir Schriftsteller sollen schreiben / Eure gesammelten Werke!" - Geboren im ungarischen Raab-Szigeth, war Bauer in Wien als Journalist und Theaterkritiker beim "Wiener Extrablatt" tätig und schrieb mit Hugo Wittmann mehrere bekannte Operettentexte (so "Der Hofnarr" für W. Müller oder "Die sieben Schwaben" für Carl Millöcker).‎

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‎Bauer, Julius, Schriftsteller (1853-1890).‎

‎Visitenkarte mit einigen eigenh. Zeilen und U. verso. O. O., 12. X. 1885.‎

‎1 S. Visitkartenformat. "Lieber Freund! Besten Dank für Ihre Liebenswürdigkeit. | Ihr alter | Bauer". - Geboren im ungarischen Raab-Szigeth, war Julius Bauer in Wien als Journalist und Theaterkritiker beim "Wiener Extrablatt" tätig und schrieb mit Hugo Wittmann mehrere bekannte Operettentexte (so "Der Hofnarr" für W. Müller oder "Die sieben Schwaben" für Carl Millöcker).‎

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‎Bauernfeld, Eduard von, Schriftsteller (1802-1890).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 16. V. 1887.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit dem Ersuchen, “der Überbringerin meine sämtlichen Manuscripte einzuhändigen [...]”. - Bauernfeld, ein Freund Schuberts, Grillparzers und Moritz von Schwinds, wurde 1831 schlagartig durch sein Lustspiel ‘Leichtsinn aus Liebe’, an der Schwelle zwischen Biedermeier und Vormärz stehend, bekannt, mit dem er "das moderne deutsche Salon- und Konversationslustspiel Wiener Prägung [schuf]. Bis 1889 schrieb er 43 Stücke, die am Burgtheater über tausend Aufführungen erlebten. Bauernfeld, der in seinen Stücken bürgerliches Streben nach privatem Glück aristokratischem Standesdenken gegenüberstellte, kritisierte die politischen Zustände des Vormärz und setzte sich für die Schaffung einer Konstitution ein; seine Wahl in die Frankfurter Nationalversammlung konnte er aus Gesundheitsgründen nicht annehmen" (DBE). 1894 wurde der nach ihm benannte Literaturpreis zum ersten Mal vergeben.‎

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‎Bauernfeld, Eduard von, Schriftsteller (1802-1890).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 16. I. 1837.‎

‎1 S. 4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Im Anschluß habe ich die Ehre, die unterfertigte Quittung nebst meinen [...] Stücken: Die Gunstjünger [?] und Das Tagebuch zur Einsicht zu übersenden, u. erlaube mir die Bemerkung, daß sich für die Hauptrolle, besonders im 'Tagebuch', Mlle [?] Bauer eignen dürfte [...]". - Papierbedingt etwas gebräunt.‎

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‎Bauernfeld, Eduard von, writer (1802-1890).‎

‎Autograph letter signed ("Bauernfeld"). Vienna, 25 May 1869.‎

‎Large 8vo. 4 pp. on bifolium. Congratulatory letter of friendship to the writer Karl von Holtei: "Wir haben seit langem gegenseitig kein Lebenszeichen von einander erhalten, und so drängt es mich, in diesen Tagen, wo Dich Jedermann feiert, Dir wenigstens zu sagen, daß ich mit altem Antheil und in Liebe Dein gedenke. Ich habe eben Deinen letzten Roman 'Eine alte Jungfer' gelesen, der einen hübschen Hauptgedanken enthält, u. freue mich, daß Du noch so frisch und tüchtig beim Zeuge bist [...]". - In old collector's folder.‎

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