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Number of results : 64,609 (1293 Page(s))

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‎Krejcí, Josef, Komponist (1822-1881)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Prag, 24. XII. 1878, (20 x 13 cm). 3 Seiten. Doppelblatt.‎

‎Der "Direktor des Prager Conservatorium der Musik" bittet, die Orchestersuite von Bizet in Prag aufzuführen. Schwerpunkt des kompositorischen Schaffens von Krejcí war Kirchenmusik. Eine 1857 entstandene Messe widmete er Franz Liszt.‎

Bookseller reference : 61132

‎Krejci, Josef, Komponist (1822-1881)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Prag, 1. I. 1876, 22 x 14 cm. 1 Seite. Doppelblatt. Mit geprägtem Briefkopf..‎

‎An Theobald Kretschmann in Konzertbelangen. - Bedeutender tschechischer Organist.‎

Bookseller reference : 56043

‎Klopp, Onno, Historiker und Publizist (1822-1903)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Hietzing, 21. XII. 1867, (21 x 13,5 cm). 1 Seite.‎

‎Hochgeehrter Herr! Es war meine Absicht auf Ihre freundliche Aufforderung heute nach Wien zu gehen. Das furchtbare Wetter verhindert mich daran. Zunächst bemerke ich, dass Leibniz allerdings den Ausdruck: asianisch gebraucht. Hat er die Socinianer damit gemeint, so ist das eine Sache für sich. Ich glaube aber nicht sein Wort ändern zu dürfen. Lieb wäre es mir, wenn wir auch die anderen Bemerkungen schriftlich abmachen können. Ich habe nach meinem besten Wissen und Gewissen eine Arbeit gemacht, die ich zunächst der Wiener Akademie anbiete, weil ich glaube, dass diese eher ein Interesse daran haben dürfte als eine andere wissenschaftliche Corporation oder gar eine beliebige Zeitschrift. Es stehen mir natürlich viel mehr Aktenstücke zu Gebote; aber ich glaube, die gegebenen werden genügen." - Mit rotem Sammlungsstempel.‎

Bookseller reference : 61040

‎Klingler, Karl, Violinist (1879-1971)‎

‎Eigenh. Ansichtspostkarte mit U.‎

‎o.J. Basel, 7. V. 1920, (9 x 14 cm). 1 Seite.‎

‎Der Violinist und Begründer einer berühmten Quartettvereinigung (Klingler-Quartett) mit Dank für erhaltene Gastfreundschaft.‎

Bookseller reference : 61131

‎Khuen, Theodor Franz Marie, Bildhauer (1860-1922)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. o. O. u. D., , (17,5 x 13,5 cm). 2 Seiten. Doppelblatt.‎

‎"Hochverehrter Herr R Rath! Vergeben vielmals, das ich mir die ergebenste Anfrage erlaube bezüglich meiner Aufnahme als Mitglied, ob selbe schon erfolgte - und bis wann ich etwas erfahren könnte. Gleichzeitig würde ich bitten um Statutten über die Schützengilde der Genossenschaft - Ob man als Mitglied eine Aufnahme findet oder auch dermalen? - Vielleicht sind Statutten darüber, und würde ich freundlichst bitten, mir Näheres darüber gütigst zugehen zu lassen." - Mit rotem Sammlungsstempel.‎

Bookseller reference : 61048

‎Kempter, Lothar, Komponist und Kapellmeister (1844-1918)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. o. O. u. D., , (18 x 11,5 cm). 1 Seite. Doppelblatt.‎

‎"Am Anfang war der Rythmus." - Mit rotem Sammlungsstempel.‎

Bookseller reference : 61081

‎Keiblinger, Ignaz Franz, Historiker, Archivar und Pfarrer (1797-1869)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Melk, 2. VIII. 1836, (22,5 x 13 cm). 1 Seite. Doppelblatt mit Adresse und althinterlegtem Siegelausriss..‎

‎"Wohlgeborener Herr! Hochzuehrender Freund! Ich habe die Ehre, Ihnen Nachricht zu geben, dass ich seit kurzer Zeit zum Pfarrer von Zwerndorf im Marchfelde ernannt bin, wohin ich noch in diesem Monate - ohne Wien zu berühren, abreisen werde. In die Stadt komme ich von meiner Pfarre aus, sobald es Zeit und Umstände gestatten. Jeden Tag sehe ich der Ernennung meines Nachfolgers in der Bibliothek entgegen, an welchen demnach unsere noch nicht ganz ausgeglichenen Tauschgeschäfte übergehen. Die Urkunden wünschte ich vor der Zurückstellung für mich copiren zu können, daher ich Sie ersuche, selbe unter meiner Adresse, und zwar an den Pfarrer zu Zwerndorf, im Melkerhofe abgeben zu lassen. Das Weitere werde ich sodann selbst besorgen, sodass an Sie keine Frage mehr darüber ergehen wird." - Mit rotem Sammlungsstempel.‎

Bookseller reference : 61039

‎Haltenorth, Th‎

‎Die Wildkatzen der alten Welt. Eine Übersicht über die Untergattung Felis.‎

‎o.J. Leipzig, Akademische Verlagsgesellschaft Geest & Portig, 1953, 8°. Mit zahlreichen Abbildungen und Tabellen, teils auf gefalteten Tafeln. OLn. mit goldgeprägter Vignette (Katze).‎

Bookseller reference : 61164

‎Häring, Theodor (Pseud.: Theodor Döring), Schauspieler (1803-1878)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Berlin, 25. V. 1862, (22 x 14 cm). 1 Seite. Doppeltblatt.‎

‎Hochverehrter Herr General-Intendant. Auf Ihr geehrters Schreiben vom 23ten d. M. habe ich die Ehre zu erwidern, dass ich mit Ihrem Vorschlage betreffend 'der zerbrochene Krug' vollkommen einverstanden bin, und dass es mir zur grossen Ehre und Freude gereichen wird, wenn es mir gelingen sollte Se. Köngigliche Hoheit dem Herrn Grossherzog eine heitere Stunde durch meine Bestrebungen bereitet zu haben. Das eigene Buch vom zerbrochenen Krug wird morgen den 26ten d. M. von hier abgesendet werden. Mit der ausgezeichnetsten Hochachtung und Verehrung habe ich die Ehre mich zu nennen als Ew. Hochwohlgeboren unterthäniger Diener Theodor Döring." - Mit rotem Sammlungsstempel auf der Innenseite."‎

Bookseller reference : 61080

‎Jurinac, Sena, Sängerin (Sopran) (1921-2011)‎

‎Porträt-Photographie mit eigenh. Widmung und U. auf der Bildseite.‎

‎o.J. O. O. und Jahr., , (15 x 9 cm).‎

‎"... die besten Wünsche...". Die aus Bosnien stammende Sopranistin hatte 1945 an der Wiener Staatsoper als Cherubino in "Figaros Hochzeit" debütiert. Im Laufe ihrer Karriere trat sie an fast allen bedeutenden Opernhäusern in Europe sowie Nord- und Südamerika auf.‎

Bookseller reference : 61118

‎Jörg, Johann Christian Gottfried, Mediziner (1779-1856)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Leipzig, 6. VIII. 1819, 4°. 1 Seite.‎

‎An einen Hofrat. Er habe in Dresden dem Minister von Einsiedel versprochen, seine Erfahrungen über den Holzessig für die Schriften der sächsischen ökonomischen Societät zu schildern. - Jörg studierte und habilitierte sich in Leipzig und wurde daselbst 1810 Direktor der Entbindungsanstalt. Er trug wesentlich zur Verbesserung der Geburtshilfe im frühen 19. Jahrhunderts bei‎

Bookseller reference : 61113

‎Jadassohn, Salomon, Komponist, Pianist und Musikpädagoge (1831-1902)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Leipzig, 20. VI. 1878, (18 x 14 cm). 1 Seite.‎

‎Übersendet ein Exemplar seines "Spanischen Liederspiels" als Geburtstagsgeschenk. - Unterer Rand leicht beschädigt.‎

Bookseller reference : 61130

‎Ivogün, Maria, Sängerin (1891-1987)‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. und montiertem Foto.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr (ca. 1970), 8°. 1 Seite.‎

‎Neiujahrgrüsse für Herrn Strauss. - Das "Sonnenbildchen" zeigt die Sängerin mit ihrem Mann Michael Raucheisen.‎

Bookseller reference : 61069

‎Hubay, Jenö, Violinist und Komponist (1858-1937)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Brüssel, 9. XI. 1885, 8°. 1 Seite. Doppelblatt.‎

‎"Mon cher Tardieu, Voici l'adresse de M. E[dmond] Haraucourt: 34. rue Gay-Lussac. Veuillez me rappeler à Madame Tardieu et croyez moi je vous prie votre tout dévoué Jenö Hubay." - Charles Tardieu (1838-1909) war belgischer Schriftsteller, Edmond Haraucourt (1856-1941) Schriftsteller in Paris.‎

Bookseller reference : 61148

‎Hopkins, Edward John, Komponist und Organist (1818-1901)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. London, 14. IV. 1885, 8°. 3 Seiten. Doppelblatt. Briefkopf.‎

‎An Mr. Waddy mit Dank für eine Dinnereinladung der Finsbury Choral Society, allerdings sei er ein schlechter Redner.‎

Bookseller reference : 61065

‎Horsley, William, Komponist (1774-1858)‎

‎Eigenh. Billett mit U.‎

‎o.J. London, Kensington, 25. VI. 1845, 10 x 9 cm. - Gruß an Mr. Hedgely..‎

Bookseller reference : 61063

‎Holtei, Karl von, Schriftsteller und Theaterleiter (1798-1880)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Schloß Grafenort (Niederschlesien), 16. IV. 1836, Gr.-8°. 3 Seiten. Doppelblatt.‎

‎An einen jungen ungenannten Schauspieler, den er zu bewegen sucht, nach Grafenort zu kommen, wo sein Gönner Graf Johann Hieronymus von Herberstein 1816 ein Privattheater im Schloß eingerichtet hatte: "[...] Ich bin glücklich mit meinem Kleeblatt in Gr. angelangt u. habe die jungen Herrn auch, wenigstens erträglich logirt, im Dorfe unterbringen können. Morgen wollen wir dann zum Erstenmale los schießen. - Graupe, den wir hier Raabe nennen, ist ohne Zweifel der Gebildeste von allen, u. scheint auch die meiste geistige Anlage zu haben. Bander's mag es, außer den Zähnen, auch noch an manchen andern Gaben fehlen, - indessen einem geschenkten Gaul, sieht man nicht in's Maul. Franke, hier Ranke genannt, mag wohl Talent haben. - Wir wollen nun seh'n - das was ich eigentlich am allernöthigsten gebraucht hätte , - ein feiner, eleganter Liebhaber, fehlt halt noch immer. Und da Bonus gerade das nicht ist, (wiewohl Graupe ihn übrigens sehr lobt) so dürfte es gerathen seyn, ihn für's Erste noch nicht [...] zu berufen, da wir ohnedies mit unseren oeconomicis noch nicht ganz klar sind. Ihnen, mein werther junger Freund, wiederhole ich nun schriftlich den herzlichen Dank für Ihre gefälligen Bemühungen u. erkläre mich bereit, zu jeden Gegendiensten, den Sie irgend wo? u. wie? von mir begehren wollen. Am liebsten freilich, wäre es mir, Sie könnten sich auf einen Monat loseisen u. zu uns kommen [...] Versuchen Sie's doch einmal mit Carle [dem Wiener Theaterdirektor Carl?] zu reden? - Wegen einer Absage, kann er Ihnen ja den Kopf nicht abreißen [...] Auf jeden Fall rechne ich darauf, eine Zeile von Ihnen zu bekommen, die mir sagt: ob ich vielleicht die Freude haben soll, Sie hier zu sehen? Ich würde Ihnen dann recht ausgesuchte Rollen vorbereiten [...]" - Der Adolf Franke (1815-95) begann 1836 in Grafenort seine Bühnenlaufbahn. Holtei veröffentlichte 1841 die "Briefe aus und nach Grafenort". - Gebräunt und im Falz eingerissen.‎

Bookseller reference : 61091

‎Hildach, Eugen, Sänger und Musikpädagoge (1849-1924)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Görlitz, 18. VI. 1878, (20 x 12,5 cm). 2 Seiten. Doppelblatt.‎

‎An den Musikschriftsteller Max Kalbeck, der von 1875 bis 1880 in Breslau lebte, mit Anerbieten seiner Wohnung als Absteigequartier anlässlich des Görlitzer Musikfestes.‎

Bookseller reference : 61129

‎Heyfelder, Johann Ferdinand Martin, Chirurg (1798-1869)‎

‎5 eigenh. Briefe mit U.‎

‎o.J. Erlangen und St. Petersburg, 25. VII. 1841 bis 5. IV. 1861, 8°. Zus. ca. 8 Seiten.‎

‎I. (25. VII. 1841). An Heinrich Haeser (1811-1885) in Jena mit Dank für die Zusendung von dessen neuestem Werk. - II. (25. VIII. 1850). An den Mediziner Karl Ewald Hasse (1810-1902) in Zürich über die Neubesetzung von Professuren, u. a. in Würzburg. - III. (18. II. 1852). An Winter in Leipzig mit zwei Rezensionen medizinischer Werke. - IV. und V. (6. III. 1857 und 5. IV. 1861 aus St. Petersburg). An denselben mit Übersendung einer seiner Arbeiten: "Die russische Literatur ist in Deutschland eine terra incognita [...]" sowie mit Bitte um Abdruck einer Rezension aus Schmidt's Jahrbüchern. - Heyfelder wurde 1841 als Prof. der Chirurgie und Augenheilkunde an die Univ. Erlangen berufen. Ab 1854 arbeitete er als Militärarzt und Kliniker in Finnland und Rußland.‎

Bookseller reference : 61100

‎Herz, Henri, Pianist und Komponist (1803-1888)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Paris, I. VII. 1856, (20,5 x 13 cm). 2 1/2 Seiten. Doppelblatt.‎

‎An seinen Freund und Kollegen, den Pianisten Sigismund Thalberg (1812-1871) in Paris, über eine bevorstehende Brasilientournee: "[...] Mon intention est de faire un voyage au Brésil par le steamer du mois prochain; cependant avant de m'embarquer je voudrais avoir qq. renseignements sur ce pays et savoir si la place est bonne. Personne mieux que vous peut me renseigner à cet égard & je viens vous prier de me rendre le service de me dire franchement ce que vous en pensez. Quoiqu'il soit dangereux d'arriver après vous je compte faire le même voyage & visiter les mêmes villes. Ainsi mon cher Thalberg faites moi le plaisir de me donner les détails que vous jugerez nécessaires, donnez moi les noms des personnes influentes & complétez votre bienfait en m?envoyant qq. lettres de recommandation. Si, comme me l'assure mon ami Oulman vous allez aux Etats-Unis je serai heureux de vous rendre le même service [...] P.S Si, dans votre voyage aux E[tats]U[nis] vous pouvez vous attacher Oulman je vous y engage : c'est un homme très-intelligent & qui connait bien le pays. Il faut seulement l'empêcher de faire trop de puffs: c'est son faible." - Mit rotem Sammlungsstempel.‎

Bookseller reference : 61034

‎Hertz, Alfred, Dirigent (1872-1942)‎

‎Eigenh. Visitenkarte.‎

‎o.J. San Francisco, 18. XI. 1915, (7 x 10,5 cm). 1 Seite.‎

‎"Mit deutschem Gruß aus weiter Ferne! Alfred Hertz". - Mit rotem Sammlungsstempel.‎

Bookseller reference : 61041

‎Henckell, Karl, Schriftsteller (1864-1929)‎

‎2 eigenh. Postkarten mit U.‎

‎o.J. München, Kufsteinerplatz 1, 1923-24, Zus. 2 Seiten. Mit Adresse.‎

‎An den Lehrer Eugen Rösch (1892-1972) in Kempten. - I. Eigenh. Porträtpostkarte (Silbergelatine-Fotografie) mit eigenh. U. auf der Bildseite. 3. III. 1923: "[...] ihre warmen Zeilen haben mich in hohem Grade erfreut und ich danke Ihnen von Herzen dafür. Nichts kann einem Dichter lieber sein als ein so unmittelbarer Ausdruck der lebendigen Wirkung, die seine Lieder erzeugen. Und daß Sie diese Wirkung noch weiter ausbreiten und im dortigen Volksbildungsverein aus meinen Büchern vorlesen wollen, ist mir eine wertvolle Nachricht. Vielleicht lassen Sie mich dann einmal wissen, wie die Hörer ihre Anregungen aufnahmen und ob sie Freude daran erlebten [...]" - II. Eigenh. Postkarte mit U. 7. V. 1924: "[...] Für ihren freundlichen Glückwunsch zu meinem 60. Geburtstage danke ich Ihnen aufs herzlichste. Die Gabe, die Sie mir darbringen, ist wohl die schönste und wertvollste, die ich mir wünschen kann: des Liedes Saat hinaus zu tragen in die Herzen der Menschen und Boden zu bereiten für diese Saat [...]"‎

Bookseller reference : 56523

‎Henckell, Karl, Schriftsteller (1864-1929)‎

‎Eigenh. Gedichtmanuskript mit U. und eigenh. Ansichtskarte mit U.‎

‎o.J. München & Aarau, 1. I. 1902 & 5. IV. 1915, (21 x 15,5 cm & 9 x 14 cm). 2 Seiten..‎

‎"Sturm. Lang schon lag auf der Lauer, | Leise sausend, | Heimlicher Sturm. | Plötzlich näher und näher brausend | Überfällt er die Welt. | Frühlingsschauer | Bringt er dem atemschöpfenden Land. - | Sturm! | Was in verzehrender Sehnsucht harrte, | Schier begraben in schweigender Qual, | Was die luftspiegelnde | Hoffnung narrte, | Mit einem mal | Hebt es die Häupter. | Und aus der lähmende Stille | Endlich gebrochenem Bann | Schwillt des Lebenserlösender Wille | Wieder höher | Und höher an. | Denn nur Hörige dulden gelassen, | Was des Rechtes Würde verhöhnt, | Freiheitsliebende Menschen hassen, | was mit Unbill | Die Unbill krönt. - | Seht ein Sturm, | Ist langsam gekommen, | Jetzo bläst er gewaltig ins Horn, | Wer hinhorchte, | Hat längst ihn vernommen - | Städte erschüttert, | Länder reinigt sein herrlicher Zorn." Ansichtskarte: "Ihren Glückwunsch erwiedert bestens". - Jeweils mit rotem Sammlungsstempel.‎

Bookseller reference : 61043

‎Gura, Eugen, Sänger (1842-1906)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. o. O. u. D., (17 x 11,5 cm).‎

‎Der Münchner Hofopern-Sänger wirkte bei den ersten Bayreuther Festspielen mit.‎

Bookseller reference : 60990

‎Hallé, Charles, Pianist und Dirigent (1819-1895)‎

‎Eigenh. Briefausschnitt mit U.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr, 4,5 x 9,5 cm.‎

‎Angabe von 3 Sätzen eines Musikstücks und Grußwort.‎

Bookseller reference : 61060

‎Grünfeld, Alfred, Pianist (1852-1924)‎

‎Eigenh. musikalisches Albumblatt mit Widmung und U.‎

‎o.J. Wien, 9. IV. 1917, Qu.-8° (12 x 18 cm). 1 Seite.‎

‎"Romanze op. 45 ...", zwei Takte im Violin- und Bassschlüssel: "Frl. Alice Kreh in freundlicher Erinnerung ..." - Der Prager Klaviervirtuose und Komponist war seit 1873 "Kammervirtuose" in Wien und Professor am Wiener Konservatorium. Johann Strauß (Sohn) widmete ihm seinen "Frühlingsstimmenwalzer".‎

Bookseller reference : 61021

‎Grünfeld, Alfred, Pianist und Komponist (1852-1924)‎

‎Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U. (Bleistift).‎

‎o.J. Leipzig, 15. I. 1896, Qu.-8°. 1 Seite.‎

‎Arpeggios. - Der Prager Klaviervirtuose und Komponist war seit 1873 "Kammervirtuose" in Wien und Professor am Wiener Konservatorium. Johann Strauß (Sohn) widmete ihm seinen "Frühlingsstimmenwalzer".‎

Bookseller reference : 61150

‎Gröben, Karl Graf von der, General (1788-1876)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Berlin, 12. III. 1855, (23 x 14 cm). 2 Seiten. Doppelblatt.‎

‎An Baronin Ida von Reinsberg: "Meine liebe Ida! Soeben von Potsdam zurückgekehrt sende ich Dir das anliegende Allerhöchste Handschreiben Sr. M. des Königs aus Charlottenburg. Es enthält den Dank für die schöne Dolmatische Pflanzensammlung und wird Dich freuen. Ihm füge ich noch den Meinigen hinzu zu das Buch: In der Heimath. Es enthält viel Schätzenswertes. Was Du über Steffens sagst, ist sehr richtig und einige Briefe u. Lieder haben mich wieder sehr angesprochen. Am liebsten wäre ich selbst gekommen, Dir zu danken; aber ich vermochte es nicht. Die nächsten Tage sind erst recht besetzt durch Truppenbesichtigungen, Kammersitzungen und den Aufenthalt des Königs ausserhalb Berlin. Auch mit meiner Frau geht es wieder nicht gut. Eine Kopfrose hält sie wieder ans Bett gefesselt. Aber auch damit soll es hoffentlich besser gehen u. uns dann die Freude werden Dich und Deinen Gemahl bei uns zu sehen." - Mit rotem Sammlungsstempel. Beiliegende der eingenh. Umschlag.‎

Bookseller reference : 61042

‎Wiedemann, Christian Rudolf Wilhelm, Gynäkologe und Entomologe (1770-1840)‎

‎3 eigenh. Briefe mit U.‎

‎o.J. Berlin und Kiel, 16. XII. 1798 bis 17. III. 1817, 8°. Zus. ca. 6 Seiten. Doppelblätter mit Adressen.‎

‎I. (Berlin, 16. XII. 1798). An die Vossische Buchhandlung in Berlin: "Mit der Uebersetzung des srsten Stückes von Willans Werke über die Hautkrankheiten bin ich [...] fertig [...]" - Eine andere Übersetzung von Robert Willans (1757-1812) Werk "Die Hautkrankheiten und ihre Behandlung" von Friedrich Gotthelf Friese erschien 1799 in Breslau. - II. (Kiel 7. V. 1816). An die Buchhandlung August Hasse in Kiel wegen des Druckbeginns des "Magazins für Zoologie" und wegen Einzellieferungen größerer Werke. - III. (Kiel, 17. III. 1817) An dieselbe in derselben Sache - Wiedemann folgte 1804 dem Ruf der Christian-Albrechts-Universität Kiel. Als Geburtshelfer genoss Wiedemann einen hervorragenden Ruf, der auch auf seiner Ablehnung widernatürlicher Entbindungsmethoden als auch seiner Aufgeschlossenheit gegenüber dem Kaiserschnitt fußte. Wiedemann geht als hervorragender Hebammenlehrer und Begründer der Kieler Frauenklinik in die Geschichte ein.‎

Bookseller reference : 61106

‎Grenser, Woldemar Ludwig, Gynäkologe (1812-1872)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Dresden, 20. IX. 1847, 8°. 1 Seite. Doppelblatt mit Adresse und Siegel.‎

‎An die Redaktion der Neuen Jenaischen Allgemeinen Literaturzeitung, der er gerne als Mitarbeiter beitritt: "Nur würde ich bitten, mir ausschließlich in das Gebiet der Gynäkologie einschlagende Schriften [...] zuzusenden [...]" - Grenser folgte 1845 dem Ruf als Professor für Geburtshilfe sowie als Direktor des königlich-sächsischen Entbindungsinstituts an die Chirurgisch-medicinische Akademie nach Dresden. Zusammen mit Professor Haase behandelte Grenser im März 1846 den kleinen Karl May, von dessen Augenleiden er durch Mays Mutter wusste.‎

Bookseller reference : 61112

‎Sauer, Emil von, Pianist und Komponist (1862-1942)‎

‎Eigenh. beschriftete Menükarte mit U. (Bleistift).‎

‎o.J. Budapest, 18. I. 1933, 8°. 1 Seite. Karton.‎

‎"In frdl. Erinnerung an den denkwürdigen schönen Abend des 18. Januar 1933 [...]" - Es gab in dem berühmten Budapester Künstlerclub "Feszek" Consommé, pochierte Eier, Kalbsfilet mit Kartoffeln und Torte. - Gefaltet.‎

Bookseller reference : 61072

‎Thalberg, Sigismund, Pianist und Komponist (1812-1871)‎

‎Eigenh. Brief mit U. "S. Thalberg".‎

‎o.J. London, 6. III. (ohne Jahr; 1840), 8°. 1 Seite.‎

‎"My dear Sir | I Shall be most happy to meet you on the 22 at the Royal Society of Musicians. I would much prefer a Piano of Erard's; and I will choose it for that occcation. I remain dear Sir Yours very truly [...]" - Thalberg, Liszt größter Konkurrent hatte 1837 erstmals in London gastiert. Seine Konzertreisen auf dem Kontinent führten ihn Anfang Februar wiederum nach London, dann reiste er mit seiner Mutter, Baroness Wetzlar, nach Paris, um dort die Ankunft von Liszt zu erwarten. - Gering fleckig, rückseitig Montagespuren.‎

Bookseller reference : 61052

‎Sauer, Emil von, Pianist und Komponist (1862-1942)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Dresden, 19. IX. 1901, 8°. 2 1/2 Seiten, auf einem Doppelblatt. In adressiertem Umschlag.‎

‎An den Violinvirtuosen Waldemar Meyer, der ihn für Konzerte in Berlin gewinnen wollte: "... Von einer längeren Reise zurückgekehrt, kann ich Ihre beiden freundlichen Briefe heute nur in gedrängter Kürze beantworten. Mit wirklichem Vergnügen würde ich Ihrer gütigen Aufforderung betrf. Berlin nachkommen, aber einerseits sind meine Daten seit langem voll besetzt, andererseits wartet meiner für diesen Winter eine so eilfertige Arbeitslast, dass es mir bei bestem Willen absolut unmöglich wird, mich der Pflege von Kammermusik in so ausgiebiger Weise zu widmen. So viel mir bekannt, soll die durch den Abgang Rosé's vakant geworden Gegenstelle vorerst nicht neu besetzt werden. Obgleich diese Frage nicht in mein Ressort gehört, werde ich dessenungeachtet nicht verhehlen, nächstens mit den maßgeblichen Persönlichkeiten in Wien dieserhalb Rücksprache zu nehmen. Mir selbst wäre der Gedanke, Sie zu uns nach Wien herüberziehen zu können, selbstreden sympathisch ...". - Meyer (1853-1940), ein Schüler Joseph Joachims, war seit 1894 Professor am Klindworth-Scharwenka-Konservatorium in Berlin.‎

Bookseller reference : 61014

‎Schjelderup, Gerhard, Komponist (1859-1933)‎

‎Eigenh. Fotoporträt-Postkarte (mit Blindstempel "Adolf Dous, früher Eugen Schiffter, Dresden") mit U.‎

‎o.J. Christiana, 6. I. 1917, (8,5 x 13,5 cm). 1 Seite.‎

‎An einen Geiger der Berliner Philharmoniker: "... Es war mir eine angenehme Überraschung einen j. Künstler zu treffen, der zwei meiner Werke genau kennt...".‎

Bookseller reference : 61119

‎Götze, Emil, Sänger (1856-1901)‎

‎Eigenh. rückseitig beschriftete Visitenkarte mit U.‎

‎o.J. Berlin, ohne Jahr, 5,5 x 9,5 cm.‎

‎Begleitkarte zur Übersendung der Orchesterstimmen zum Preislied und Rienzis Gebet.‎

Bookseller reference : 61059

‎Graarud, Gunnar, Sänger (1886-1960)‎

‎Porträtpostkarte (Setzer, als Parsifal) mit eigenh. Widmung und U. auf der Bildseite sowie eigenh. Beschriftung und U. auf der Rückseite.‎

‎o.J. Wien, 20. XII. 1934, 8°. 2 Seiten.‎

‎Für und an Franz Böck: "[...] Ich danke Ihnen aufrichtig für Ihren Brief, der mir große Freude gemacht hat. Für mich ist es ein Jammer, so selten hier zu singen, weil jeder Künstler ein strenges 'Training' braucht, um Herr seiner Mittel zu sein. Aber seelisch war es bestimmt ein guter Abend und ich danke Ihnen für Ihre Bestätigung davon! [...]" - Graarud sang bei den Bayreuther und den Salzburger Festspielen und war Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper.‎

Bookseller reference : 61053

‎Goethe, Johann Wolfgang von, Schriftsteller (1749-1832)‎

‎Brief mit eigenh. U. "gehorsamst JWvGoethe".‎

‎o.J. Weimar, 7. II. 1824, 4° (23,5 x 20 cm). 1 Seite. Doppelblatt.‎

‎An den Legationsrat und Geheimen Archivar Carl Friedrich Anton von Conta (1778- 1850) in Weimar, von Schreiberhand (John): "Ew. Hochwohlgeboren | haben wohl die Gefälligkeit nach Paris wissen zu laßen: daß die beyden Bände meiner Lebensbeschreibung nebst einem Briefe des Herrn Aubert de Vitry zu rechter Zeit angekommen; leider aber gerade im Augenblick wo ich von schwerer Krankheit befallen lag, von der ich mich noch nicht ganz erholt habe. Sobald ich dieser bedeutenden Arbeit die gehörige Aufmerksamkeit widmen kann, verfehle nicht die freundliche Sendung schuldigst zu erwidern. Diese neue Gefälligkeit dankbarlichst anerkennend [...]" - Gemeint ist François Jean Philibert Aubert de Vitrys (1765-1849) Übersetzung von Goethes "Aus meinem Leben. Dichtung und Wahrheit" (1811-14), die unter dem Titel "Mémoires de Goethe, traduits de l'allemand" (1823) erschienen war. - Goethe war am 29. Januar erkrankt und brachte die folgenden Tage im Bett zu, bis es ihm am 31. Januar wieder besser ging und er wieder aufstand. Jedoch erst am 29. März kam er dazu, sich selbst bei Aubert de Vitry selbst zu bedanken (vgl. WA 38083): "Jeder Autor muß wissen was er seiner Nation, unter gewissen Umständen und Bedingungen mittheilen kann, der französische ist hierin beschränkter als der deutsche und muß, wenn er zu übersetzen unternimmt, eigentlich immer umbilden [...]" Die beiden Bände der "Mémoires" sind in der Büchervermehrungsliste 1824 genannt (vgl. WA III, Bd. 9, S. 333), aber heute in Goethes Privatbibliothek nicht mehr vorhanden und bei Ruppert "Goethes Bibliothek" (1958) nicht erwähnt. - Gedruckt in der Weimarer Ausgabe, Abt. IV, Bd. 38, S. 44 (nach dem Konzept, ohne den letzten Satz = WA 38029). - Gut erhalten und sehr hübsch.‎

Bookseller reference : 60560

‎Slezak, Leo, Sänger und Schauspieler (1873-1946)‎

‎Eigenh. Postkarte mit U.‎

‎o.J. Wien, 25. II. 1935, 1 Seite. Mit Adresse.‎

‎An den Komponisten Franz Böck in Wien: "[...] ich trete nicht mehr öffentlich auf - also habe ich leider keinen Bedarf. Mit bestem Gruß bin ich Ihr LSlezak."‎

Bookseller reference : 61054

‎Sayn-Wittgenstein-Berleburg, Friedrich Ernst Graf zu, Komponist (1837-1915)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Salzburg, 3. XI. 1874, (20 x 12,5 cm). 2 Seiten. Doppelblatt.‎

‎"Verehrtester Herr Hofkapellmeister! Ich bestätige Ihnen hiemit den Empfang von Noten, enthaltend Fritzhof Partitur, Klavierauszug und Festouvertüre. Gleicherseits habe ich Ihnen die traurige Kunde zu melden, dass ich meiner Gemahlin halber gezwungen bin, diesen Winter in südliche Climate zu übersiedeln und wird wohl Meran für die nächste Zeit das Ziel meiner Wünsche sein. Von meinen Verwandten Ehrbachs die die Ehre hatten, den S. H. d. Herzogs zu sehen, hörte ich, dass die Aufführung Fritzofs im Laufe des Winters in Gotha in Scene gehen soll. Es ist mir diese Nachricht unter so drückenden, peinlichen Familienverhältnissen um so erwünschter, als ich nun die Abschriftnahme des Werkes in Eile hier bewerkstelligen lassen kann; seinerzeit werde ich mich nochmals direkt von Meran aus an seine Hoheit wenden, meine Adresse werde ich Ihnen unter allen Umständen bekannt geben. Der Winter ist hier vor der Thüre und ich will in längstens 14 Tagen über den Alpen sein. Herzlichen Dank für Ihren guten Willen betreffs der verunglückten Abschriftnahme meines Werkes." - Mit rotem Sammlungsstempel.‎

Bookseller reference : 61045

‎Gigli, Beniamino, Opernsänger und Filmschauspieler (1890-1957)‎

‎Porträtpostkarte mit eigenh. U.‎

‎o.J. Ohne Ort, 1957, 14 x 8,5 cm.‎

‎Hübsch. - Dazu: II. Schwarzkopf, Elisabeth, Sängerin (1915-2006). Dasselbe. - III. Jeritza, Maria, Sängerin (1887-1982). Dasselbe.‎

Bookseller reference : 61076

‎Garrett, George Mursell, Komponist und Organist (1834-1897)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Cambridge, 22. XI. 1893, 8°. 4 Seiten. Doppelblatt. Briefkopf.‎

‎An Mr. Carnegy über sein Wirken als Musikdirektor am St. John's College in Cambridge und in Westminster.‎

Bookseller reference : 61064

‎Gabrilowitsch, Ossip, Pianist und Dirigent (1878-1936)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. New York, 26. I. 1926, 8°. 1 Seite, mit gedrucktem Briefkopf "Hotel Wentworth".‎

‎An den Dirigenten Kurt Schindler, den er am selben Tag wegen dessen Unordentlichkeit schwer beleidigt hatte: "... I am sorry I spoke as I did this morning. You may be assured I had no intention of offending you. It seemed to me permissable to crack a little joke of a weakness you shared with so many distinguished artists - that of not being very punctitious in details of strictly practical nature, like keeping ones sheet music in order. I had no idea you might be sensitive on this subject. At any rate it was a silly joke on my part and I should not have done it ..." - Gabrilowitsch studierte in St. Petersburg bei Anton Rubinstein und Alexander Glasunow und nach 1894 in Wien bei Theodor Leschetzky. Dort lernte er auch seine spätere Ehefrau, die Sängerin Clara Clemens kennen, eine Tochter von Mark Twain.‎

Bookseller reference : 61022

‎Freundschaftsbillets‎

‎Sammlung von 82 in Kupfer gestochenen Billets, teilweise auf Seide, teilweise in mehreren Farben gedruckt, die Illustrationen jeweils handkoloriert, reich verziert, mit ironischen, erotischen, belehrenden oder romantischen Gedichten.‎

‎o.J. , Um 1800, 9 x 9 cm, 12 x 8 cm oder 8 x 10 cm.‎

‎Reizvolle, typographisch und illustratorisch aufwendig gestaltete Sammlung von Freundschaftsemblemen, Textbeispiele: ?Bald wird Dich ein Myrthenkränzchen zieren, Reiz Dich der schönste Jüngling führen. An der Hand zum Traualtar und die Liebe wird Euch sanft regieren, Treu und zärtlich hundert Jahr.? - ?Jeder Gram, der Thoren quält, sieh von Deiner Seite, und durch Unschuld neu beseelt schweb? um Dich die Freude.? - ?Dir schmecke immer wohl der beste Wein, Nimm niemals Pillen oder Pulver ein; Leg? achtzig Jahre noch gesund zurücke, und brauche keine Brille keine Krücke.?‎

Bookseller reference : 60420

‎Weingartner, Felix, Komponist und Dirigent (1863-1942)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. München, 3. XII. 1900, (22,5 x 14,5 cm). 2 Seiten. Doppelblatt.‎

‎"Geehrter Herr College! Herr Reichenberg hat Ihnen gewiss von dem Ärger erzählt, den mir der 'Venusberg' bereitet hat. Es war ein Versehen unseres Sekretairs, der trotz meiner ausdrücklichen Ordre für Stuttgart dasselbe Programm geschickt hatte, wie für Nürnberg u. Frankfurt. Ich hatte auch mein Versprechen nicht vergessen, konnte aber nichts mehr ändern, da ich erst kurz vor dem Concert das Programm zu Gesicht bekam...".‎

Bookseller reference : 60999

‎Weismann, Julius, Komponist und Pianist (1879-1950)‎

‎Eigenh. Postkarte mit U.‎

‎o.J. Freiburg im Breisgau, 20. XI. 1920, (14 x 9 cm). 2 Seiten.‎

‎An die Sängerin Emmy Neiendorff mit dem Angebot, sie bei einem Konzert in Freiburg oder Konstanz zu begleiten: "...Die Saalunkosten und das damit verbundene Risiko eines von Ihnen geplanten Liederabends sind für mich schwer zu übersehen, da ich die Größe des Zuhörerkreises, der dafür in Betracht käme nicht weiss. Doch bin ich sehr gerne bereit, Sie zu begleiten und schlage Ihnen folgende Lieder vor...".‎

Bookseller reference : 61146

‎Weber, Ernst Heinrich, Anatom und Physiologe (1795-1878)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort (Leipzig), 1. I. 1833, 8°. 2 Seiten.‎

‎An den Breslauer Anatomen Adolph Wilhelm Otto (1786-1845) über die Abdichtung von Präparaten in Gläsern mit Kautschuk, über Treviranus in Bremen und seine Anatomie des Blutegels sowie über den sächsischen Landtag, in dem er die Universität vertrat: "Wer wird die Physiologie des trefflichen Rudolphi vollenden und was wird aus seiner großen Bibliothek? [...]" - Von Webers bahnbrechenden Arbeiten im Grenzgebiet zwischen Sinnesphysiologie und -psychologie ging die entscheidende Anregung zur Begründung der Psychophysik aus. - Randschäden.‎

Bookseller reference : 61104

‎Winther, Ludwig Franz Alexander, erster ordentlicher Professor für Pathologie in Gießen (1812-1871)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Gießen, 27. VI. 1856, Gr.-4°. 1 Seite.‎

‎An einen Kollegen bei Übersendung seiner Schrift "Untersuchungen über den Bau der Hornhaut und des Flügelfelles" (Gießen 1856). - Rechter Rand knittrig und eingerissen.‎

Bookseller reference : 61108

‎Ylla (d.i. Camilla Koffler), Fotografin (1911-1955)‎

‎Hunde. Ein Bildbuch mit 90 photographischen Aufnahmen. Vorwort von Rudolf Riedtmann.‎

‎o.J. Zürich, Fretz & Wasmuth, 1950, 4°. Mit zahlreichen meist ganzseitigen Fotografien in S/W. 46 unpag. Blatt. OLn. mit illustriertem Original-Umschlag.‎

‎Erste deutsche Ausgabe. - "She (Ylla) is, I think, the outstanding animal photographer. She is outstanding in being able to seize in her pictures some essential quality of her subjects, which more orthodox photographers are apt to miss in their desire for so-called realistic and complete representation" (Julian Huxley 1950). - Sehr gut erhalten.‎

Bookseller reference : 61193

‎Frank, Ernst, Dirigent und Komponist (1847-1889)‎

‎4 eigenh. Briefe mit U., eigenh. Postkarte mit U., eigenh. beschriftete Visitenkarte mit U. sowie eigenh. Billett.‎

‎o.J. Berchtesgaden und Hannover, 1882-86, Verschied. Formate. Zus. ca. 7 Seiten.‎

‎Der aus München stammende Dirigent und Komponist, der 1879 die Nachfolge Hans von Bülows als Hofkapellmeister in Hannover angetreten hatte, an die Sängerin Agnes Hundoegger. Der Franz Lachner-Schüler Frank stand in seiner Stellung als Chordirigent in Wien bereits 1876 in engerem Kontakt zu Brahms. Die sich daraus entwickelnde Freundschaft ist im Brahms-Briefwechsel Bd. XIX (hrsg. von Robert Münster) dokumentiert. Auch die junge Altistin Agnes Hundoegger, solistisch - auch im Brahms-Requiem - mehrfach hervorgetreten, sollte Brahms in Hannover persönlich kennenlernen. - Die Schreiben nehmen zumeist auf musikalische Angelegenheiten Bezug (Programm-Gestaltung); auch Brahms wird erwähnt ("Kennen Sie die Walzer Op. 39 von Brahms? [...]"). Einer der Briefe ist anscheinend an die Mutter der Sängerin gerichtet ("[...] wollen Sie die Güte haben die beifolgende Kleinigkeit mit auf Frl. Agnesens Weihnachtstisch zu legen [...]"). - Beiliegend: I. Cornelia (Nelly) Frank, geb. v. Hornbostel, Ehefrau. 8 eigenh. Briefe sowie eigenh. Billett mit U. Hannover 1882-88. - An dieselbe. Besonders im letzten dieser Briefe geht Cornelia Frank auf den Gesundheitszustand ihres Mannes ein. Schon im Februar 1887 hatten sich die Anzeichen einer geistigen Erkrankung gemehrt, die im April die Einweisung Franks in eine Heilanstalt nötig machten. - II. Programmzettel.‎

Bookseller reference : 61140

‎France, Anatole, Schriftsteller (1844-1924)‎

‎Der dürre Kater. Mit Originallithographien von Rudolf Großmann.‎

‎o.J. München, Kurt Wolff, 1921, Mit 24 farbigen Originallithographien, eine davon als Frontispiz. 135 Seiten. OPp. - Unteres Kapital angeplatzt..‎

‎Erste Ausgabe mit diesen Illustrationen, übersetzt von Irene von Guttry.‎

Bookseller reference : 61163

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